DE3315515C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Blechen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Materialblechen mit einer Schneideinrichtung zum Schneiden eines Materialbleches zu fertigen Werkstücken, einer Aufgabeeinrichtung für das Blech und in einer in der Nähe der Schneideinrichtung angeordneten Markiereinrichtung. Die Markiereinrichtung bringt an bestimmten Stellen des Bleches Kennzeichen auf die verschiedenen, vom Blech abzuschneidenden Abschnitte auf.

Description

men geschnitten. An der Seite der Schneideinrichtung 2 ist eine Markiereinrichtung in Form einer Aufbringeinrichtung 8 vorgesehen, mit der Etiketten 9, die mit verschiedenen Kennzahlen und -zeichen (siehe Fig. 5) versehen sind, vor dem Schneiden des Bleches W an vorbestimmten Stellen auf dem Blech W aufbringbar sind. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Austragförderer für von der Schneideinrichtung 2 vom Blech W abgeschnittene fertige Werkstücke, das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Computer, der den gesamten Betrieb dieser Arbeitsstiaße und der Aufbringeinrichtung 8 steuert und das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Computer, der die Aufbringeinrichtung 8 mit zu druckenden Daten versorgt.
In der Fig. 2 sind die Schneideinrichtung 2 und die Aufbringeinrichtung 8 im einzelnen gezeigt. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet dea Körper der Schneideinrichtung 2, während das Bezugszeichen 15 die innerhalb des Körpers 14 im rechten Winkel kreuzenden Schneid- oder Schermesser bezeichnet. Das von Klemmeinrichtungen 16 festgeklemmte Blech W wird auf dem Aufgabetisch S in den durch die gezeigten X- und y-Achsen dargestellten Richtungen bewegt, so daß das Blech W in eine zum Schneiden mit dem Schneidmesser 15 geeignete Lage verbringbar ist. Die X-Achse verläuft in Längsrichtung der Arbertsstraße und die Y-Achse quer dazu.
Der Aufgabetisch 5 umfaßt feststehende Tische 5a und Sb. die an einem Rahmen 1? befestigt sind, sowie einen bewegbaren Tisch 5c, der entlang der Richtung der Y-Achse bewegbar ist. Der bewegbare Tisch 5c ist mit einem Kreuzschlitten 18 verbunden, der auf dem Rahmen 17 entlang der Richtung der y-Achse bewegbar ist. Wenn eine Gewindespindel 21 von einem am Rahmen 17 befestigten Servo-Motor 19 in Drehung versetzt wird, bewegt sich der Kreuzschlitten 18 zusammen mit dem bewegbaren Tisch Sc Ία Richtung der Y-Achse. Die Klemmeinrichtungen 16 für das Blech W sind in Richtung der X-Achse entlang des Kreuzschlittens 18 bewegbar. Wenn eine auf dem Kreuzschlitten 18 befindliche Gewindespindel 23 von einem auf dem Kreuzschlitten 18 befestigten Servo-Motor 22 in Drehung versetzt wird, bewegen sich die Klemmeinrichtungen 16 entlang des Kreuzschlittens 18 und tragen das Blech W in Richtung der .Y-Achse.
Nach dem Festklemmen des Bleches W werden zurückziehbare, in Raststellungen verbringbare Blechstützen 33 aus einer unterhalb der Oberfläche des bewegbaren Tisches 5c befindlichen zurückgezogenen Stellung in eine höhere, aus der Oberfläche herausragenden Stellung verbracht. Der Motor 22 wird dann betätigt, um die Gewindespindel 23 in Drehung zu versetzen, so daß ein für die Klemmeinrichtungen 16 gemeinsam vorgesehener Schlitten 50 nach links in der Fig. 2 bewegt wird. Hierdurch wird die Hinterkante 51 des Bleches W in Anschlag gegen in Raststelluiig befindliche Anschläge 52 gebracht. Infolge des Eingriffes der Hinterkante 51 des Bleches IV mit den in Raststellung befindlichen Anschlägen 52 wird ein (nicht gezeigter) Schalter betätigt, der den Motor 22 ausschaltet. Hierdurch wird das Blech W in eine vorbestimmte Orientierung bezüglich der Aufbringeinrichtung 8 und den Schneidmessern 15 der Schneideinrichtung 2 verbracht.
Statt dessen könnte das Blech W in ähnlicher Weise auch mit seiner Vorderkante 53 und seiner Seitenkante 54 an vorgesehenen, in Rastsitellung befindlichen Anschlägen und zurückziehbaren Klemmeinrichtungen positioniert werden.
Nachdem das Blech W orientiert worden ist, werden die Anschläge 52 zurückgezogen und es wird das Blech W relativ zur Aufbringeinrichtung 8 positioniert, so daß Kennzeichen an einer oder mehreren vorbestimmten Stellen auf dem Blech W aufgebracht werden können. Zum Positionieren des Bleches W entlang der y-Achse wird der Motor 19 dazu betätigt, die Gewindespindel 21 in der Weise in Drehung zu versetzen, daß der Aüfgabetisch 5c und der Schlitten 50, auf dem die Klemmeinrichtungen 16 angeordnet sind, in Richtung zur Aufbringeinrichtung 8 hin bewegt werden. Die Drehung der Gewindespindel 21 bewirkt ein Bewegen des Aufgabetisches 5c und der Klemmeinrichtung 16 entlang eines durch einen Pfeil 55 in der Fig. 2 dargestellten Weges, der parallel zur y-Achse. d. h. in Richtung parallel zur Längsachse der Gewindespindel 21 verläuft. Durch die Drehung der Gewindespindel 23 wird das Blech W entlang der .X-Achse, d. h. in der durch einen Pfeil 56 dargestellten Richtung, relativ zur Aufbringeinrichtung 8 positioniert.
In der Fig. 3 wird eine übliche Auton jgeinrichtung 8 dargestellt. Ein auf einer Spule 24 aufgewickelter, mit Etiketten 9 versehener Gurt 25 wird von der Spule 24 einem Drucker 26 zugeführt. Auf den in Reihe hintereinander auf dem Gurt 25 angeordneten Etiketten 9 werden vom Drucker 26 entsprechende Ziffern und Zeichen aufgedruckt (die im dargestellten Fall aus 5 Ziffern, ausgewählt aus den Ziffern 0 bis 9, und 3 Buchstäben bestehen). Jedes der bedruckten Etiketten 9 wird einem Kopf 29 zugeführt und mit diesem in Berührung gebracht, der sich am Ende einer Kolbenstange 28 eines Druckluftzylinders 27 befindet. Der Kopf 29 nimmt im Verlauf seiner Bewegung in Richtung nach unten ein bedrucktes Etikett 9 vom Gurt 25 auf und klebt das Etikett 9 auf das Blech W, das sich auf dem Aufgabetisch 5 befindet. Vorzugsweise ist der Kopf 29 mit einer (nicht gezeigten) Saugeinrichtung verbunden, so daß eine Saugwirkung am Kopf 29 entsteht. Das Bezugszeichen 31 stellt eine Führungsschiene für die Kolbenstange 28, das Bezugszeichen 32 eine Antriebswelle für die Spule 24, das Bezugszeichen 33 Blechstützen mit kugelförmigen Vorsprängen, die auf dem Aufgabetisch 5 vorgesehen sind, und das Bezugszeichen 34 eine langgestreckte Stützplatte dar, die beim Aufbringen eines Etiketts 9 auf das Blech W eine Deformation des Bleches IV zwischen den Blechstützen 33 verhindert. Die Rückseite der Etiketten 9 ist oder wird mit einem Klebstoff versehen. Nach dem Abziehen eines Etiketts 9 vom Gurt 25 wird das Etikett 9 infolge der Stampfwirkung des Kopfes 29 gegen das Blech IV fest auf das Blech W aufgeklebt.
Nachstehend wird die Steuerung der Schneideinrichtung i und der Aufbringeinrichtung 8 erläutert. Die Aufbringeinrichtung 8 wird von einer in der Fig. 2 dargestellten Steuereinheit 35 gesteuert. Die Steuereinheit 35. die Computer 12 und 13 und die numerische Steuereinheit 7 der Schneideinrichtung 2 sind elektrisch !Umeinander verbunden. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, wird dem Computer 12 von der Steuereinheit 35 ein Datenabrufsignal 36 zugestellt und über den Computer 12 dem Computer 33 zugeleitet. Dann gibt der Computer 13 aufgrund des Dätenabrufsignals 36 ein Datensignal 37 bezüglich der vom Drucker 26 auf das Etikett 7 aufzudruckenden Daten (die im dargestellten Fall aus 5 Ziffern und 3 Buchstaben bestehen) und ein Abtastsignal 38 an die Steuereinheit 35 ab. Entsprechend dem Datensignal 37 druckt der Drucker
26 der Aufbringeinrichtung 8 sofort ein Kennzeichen, das aus Ziffern oder Ziffern und Buchstaben besteht, auf das Etikett 9 auf, wie dies z. B. in der Fig. S dargestellt ist.
Die numerische Steuereinheit 7 steuert das Bewegen des Bleches VV durch Bewegen des Kreuzschlittens 18 und der Klemmeinrichtungen 16 in Richtungen der Y- und X-Achsen gemäß Eingabedatensignalen. Die Eingabedatensignale enthalten Daten, anhand derer ein bestimmter Teil des Bleches; W, auf den ein Etikett 9 aufzubringen ist (in diesem Fall die rechte untere Ecke des Bleches W), in eine Lage unterhalb des Kopfes 29 der Aufbringeinrichtung 8 verbringbar ist. Nach dem Bewegen und Positionieren des Bleches VV gibt die numerische Steuereinheit 7 ein Etikettiersignal 39 an is die Steuereinheit 35 ab. Duxch das Etikettiersignal 39 von der Steuereinheit 35 wird der Druckluftzylinder 27 der Aufbringeinrichtung 8 betätigt, wodurch ein bedrucktes Etikett 9 sofort an der bestimmten Stelle auf das Blech W aufgeklebt wird. Die Steuereinheit 35 gibt ein Verriegelungssignal 41 an die numerische Steuereinheit 7 ab. Das Verriegelungssignal 41 bestätigt, ob die Kolbenstange 28 in ihre obere Stellung zurückgekehrt ist, d. h. ob der Kopf 29 vom Blech VV zurückgezogen worden ist und dieses nicht mehr berührt, wonach das Signal 41 ein Weitertransportieren des Bleches W durch die: numerische Steuereinheit 7 zuläßt.
Nachdem ein Etikett 9 an der gegebenen Stelle auf dem Blech VV von der Aufbringeinrichtung 8 aufgeklebt worden ist, wird ein Etikettiervollzugssignal 42 von der Aiifbringeinrichtung 8 über die Steuereinheit 35 an die numerische Steuereinheit 7 abgegeben. Die numerische Steuereinheit 7 liest die nachfolgenden Daten und gibt ein Taktsignal 46 an die Schneideinrichtung 2 ab, so daß die Klemmeinrichtungen 16 das Blech VV in eine vorbestimmte Lage bringen und das Schneidmesser 15 das Blech VV zu einem fertigen Werkstück schneiden kann, wie dieses in der Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Im Falle einer Fehlfunktion der Aufbringeinrichtung 8 gibt die Steuereinheit 35 ein Alarmsignal 43 an den Computer 12 ab, wodurch eine (nicht gezeigte) Alarmglocke oder Alarmleuchte in Tätigkeit gesetzt wird. Der Computer 12 gibt dann ein Stopsignal 44 an die Steuereinheit 35 ab, wodurch ein Abfragen von Daten für die Computer 12 und 13 durch die Steuereinheit 35 unterbunden wird. Danach steuert die Steuereinheit 35 die Aiufbringeinrichtung 8 in der Weise, daß aufeinanderfolgende Ziffern, angefangen mit 1, auf aufeinanderfolgende Etiketten 9 auf dem Gurt 25 aufgedruckt werden, so
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden im Blech VV an vorbestimmten Stellen verschieden geformte Löcher 45 mit der Stanzpresse 1 gestanzt. Danach wird das Blech W auf den Aufgabetisch 5 der Schneideinrichtung 2 gebracht und an einer Kante mit den Klemmvorrichtungen 16 festgeklemmt. Ein abzuschneidender erster Abschnitt 51, der sich in der Fig. 6 an der rechten Ecke des Bleches W befindet, wird in eine Lage unterhalb des Kopfes 29 der Aufbringeinrichtung 8 verbracht. Auf ein Etikett 9 wird ein Kennzeichcn. z. B. »AENOOOOl« aufgedruckt, wonach das Etikett 9 auf den ersten Abschnitt 51 aufgeklebt wird. Nach dem Aufkleben des Etiketts 9 auf den ersten Abschnitt 51 wird das Blech VV in eine Lage verbracht, in der die Schneidmesser 15 der Schneideinrichtung 2 entlang ersten Schneidlinien α und b ein erstes fertiges Werkstück vom Blech W abschneiden.
Das Abschneiden eines zweiten Abschnitts 52. eines
dritten Abschnitts 53 usw. erfolgt in gleicher Weise. Das heißt, daß die Etiketten 9 auf die Abschnitte 52,53 usw. aufgeklebt und danach die Abschnitte entlang Schneidlinien c, d, e, /usw. nacheinander vom Blech VV abgeschnitten werden. Hierbei können z. B. die Etiketten 9 mit aufeinanderfolgenden Kennzeichen wie »AENOOOOl«, »AEN00002« usw. versehen und die bedruckten Etiketten 9 nacheinander auf den ersten Abschnitt 51, den zweiten Abschnitt 52 usw. aufgeklebt werden. Diese einzelnen Kennzeichen lassen sich jedoch durch Ändern der Eingangsdaten des Computers 13 frei wählen. Zum Beispiel lassen sich Etiketten 9, die alle die gleichen Kennzeichen aufweisen, auf Abschnitte identischer Form aufkleben, oder es lassen sich Etiketten 9, die alle mit dem gleichen Kennzeichen versehen sind, auf Abschnitte aufkleben, die aus einem einzelnen Blech W geschnitten werden. Die Auswahl der Kennzeichen kann auch nach anderen geeigneten Gesichtspunkten erfolgen.
Es lassen sich auch durch Ändern der Eingangsdaten der numerischen Steuereinheit 7 die Etikettierstellen auf jedem der Abschnitte 51, 52 usw. frei wählen. Zum Beispiel können die Etiketten 9 jeweils in der Mitte jedes der Abschnitte oder auch auf jedem der Abschnitte 51, 52 usw. an verschiedenen Stellen aufgeklebt werden, wobei das Aufkleben der Etiketten 9 an Stellen vermieden wird, an denen sich die im vorhergehenden Arbeitsgang gestanzten Löcher 45 befinden.
Befinden sich z. B. die Etikettierstellen an den ersten und zweiten Abschnitten 51 bzw. 52 nebeneinander, dann kann das Etikettieren dieser beiden Abschnitte aufeinanderfolgend und danach das Abschneiden der ersten und zweiten Abschnitte 51 bzw. 52 aufeinanderfolgend durchgeführt werden. In diesem Fall ist die Strecke, durch die das Blech VV bewegt werden muß und somit auch die Arbeitsdauer verringert.
Werden alle Etiketten 9 an allen Etikettierstcllcn eines einzelnen Bleches W aufgeklebt, dann laßt sich das Abschneiden aller Abschnitte 51,52 usw. aufeinanderfolgend durchführen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zum Markieren oder Kennzeichnen der Blechabschnitte die Aufbringeinrichtung 8 verwendet. In alternativer und äquivalenter Weise läßt sich jedoch auch eine Stempeleinrichtung verwenden, deren Stempelköpfe mittels einer Steuereinheit ausgewechselt werden können, wobei die verschiedenen Kennzeichen direkt auf das Blech VV aufgestempelt werden. Femer läßt sich in alternativer und äquivalenter Weise anstelle der Stempeleinrichtung auch eine (nicht gezeigte) Prägepresse einsetzen, .leren Prägeköpfe auswechselbar sind, so daß die verschiedenen Kennzeichen direkt auf das Blech W aufgeprägt werden können. Dies ist in den Fällen möglich, in denen die durch das Prägen verursachte Unebenheit der Blechoberfläche bei weiterer Verarbeitung oder Verwendung der Werkstücke nicht störend wirkt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

sondere dann mühsam, wenn die Werkstücke von ähnli- Patentansprüche: eher Form und Größe und somit nicht leicht voneinan der unterscheidbar sind. Folglich ist der Sortiervorgang
1. Vorrichtung zum Schneiden von Blechen mit bei der bekannten Vorrichtung für das Personal arbeitseiner Schneideinrichtung zum Abschneiden von 5 aufwendig, anstrengend und auch fehleranfällig. Werkstückabschnitten, einer Positioniereinrichtung Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zum Positionieren der Bleche relativ zu der Schneid- eine gattungsgemäße Schneidvorrichtung so auszubileinrichtung und einer Steuereinrichtung zum Steuern den, daß das dem Schneidvorgang folgende Sortieren in der Schneideinrichtung und der Positioniereinrich- vereinfachter und zuverlässigerer Weise durchführbar rung, gekennzeichnet durch eine der Schneid- io ist.
einrichtung (2) vorgeordnete Markiereinrichtung (8) Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt
zum Aufbringen von Kennzeichen auf Werkstückab- sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
schnitte (51, 52,53 .. .), die von der Steuereinrich- Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung weist
rung (35) steuerbar ist und zu der die Bleche (W) von danach zusätzlich eine gesteuerte Markiereinrichtung
der Positioniereinrichtung (19, 21, 22, 23) positio- 15 auf, mit der jeder der vom Blech abzuschneidenden
Diert werden. Abschnitte mit einem Kennzeichen versehen wird. Die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Schneideinrichtung ist mit einer Positioniereinrichtung gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtung eine für das Blech versehen. Die Markiereinrichtung befin-Aufbringeinrichtung (8) ist, die ein Etikett (9) mit det sich in der Nähe der Schneideinrichtung. Eine dem Kennzeichen an einer vorbestimmten Stelle auf 20 Steuereinrichtung versieht die Markiereinrichtung mit einen Werkstsckabschnitt aufbringt. Datensignalen, die den aufzubringenden Kennzeichen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch entsprechen, und versieht auch die Schneideinrichtung gekennzeichnet, daß die Markiereinrichtung eine mit Betätigungssignalen, aufgrund deren die Positio-Stempeleinrichtung ist, die das Kennzeichen an einer niereinrichtung das Blech in eine zum Markieren und vorbestimmten Stelle auf einen Werkstückabschnitt 25 Schneiden geeignete Lage fördert, wonach die Schneidaufstempelt. einrichtung das Blech zu fertigen Werkstücken
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch schneidet.
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Da jedes der von der Schneideinrichtung vom Blech Computer (13) zum Liefern von den Kennzeichen abgeschnittenen fertigen Werkstücke mit einem Kennentsprechenden Datensignalen (37) und eine Steuer- 30 zeichen versehen ist, wird das Sortieren der fertigen einheit (35) zum Steuern der Markiereinrichtung (8) Werkstücke erhebSkh erleichtert. Das Unterscheiden umfaßt. fertiger Werkstücke ähnlicher Formen voneinander läßt
5. Vorrichtung nach Ansrxuch 1, dadurch sich genau und rasch durchführen, wobei der Soitiergekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung Vorgang mit weniger Personal und während kürzerer neben der Markiereinrichtung (8) angeordnete 35 Zeit bei geringerer Ermüdung des Personals ausführbar Stützeinrichtungen (33,34) umfaßt, die zum Stützen ist.
des Bleches (W) während des Auftragens der Kenn- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an bevor-
zdchen mit einem ersten Teil des Bleches (W) in zugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Eingriff kommen und die zum Stützen des Bleches Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Arbeits-
(W) während des Betriebs der Schneideinrichtung 40 straße für ein zu bearbeitendes Blech, die mit der (2) mit einem zweiten Teil des Bleches (W) in Ein- erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist; griff geraten. Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schneideinrichtung
und eine Markiereinrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Markiereinrichtung,
45 von der in der Fig. 2 dargestellten Linie III-Ill aus
gesehen;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schnei- Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung;
den von Blechen gemäß dem Oberbegriff des Patentan- Fig. 5 eine gegenüber der Fig. 6 vergrößerte Darspruchs 1. stellung eines mit eiüem Kennzeichen versehenen Eti-
Anwendungszweck der Erfindung ist das Schneiden so ketts, das auf ein Blech aufzubringen ist; und eines Bleches, z. B. eines Metall- oder Kunststoffe- Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Blech, in der die Stel-
ches, mit einer Schneideinrichtung zu mit Kennzeichen len zum Aufbringen von Etiketten und die Schneidliversehenen Werkstücken. nien dargestellt sind.
Aus der US-PS 38 77 332 ist eine Vorrichtung zum In der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
Schneiden von Blechen bekannt, die außer einer 55 der Erfindung sind an der Arbeitsstraße eine Revolver-Schneideinrichtung und einer Positioniereinrichtung kopfstanzpresse 1 und eine Schneideinrichtung 2 in zum Positionieren der Bleche relativ zu der Schneidein- Tandemanordnung vorgesehen. Ein Blech W, das von richtung eine Steuereinrichtung zum Steuern der einer (nicht gezeigten) Ladeeinrichtung auf einen Auf-Schneideinrichtung und der Positioniereinrichtung auf- gaberollgang 3 aufgebracht worden ist, ist zur Stanzweist, ω presse 1 befördert worden. Mit der Stanzpresse 1 wird Nach dem Schneiden eines Bleches zu fertigen Werk- das Blech W an vorbestimmten Stellen mit Löchern stücken verschiedener Form fallen diese üblicherweise vorbestimmter Form versehen. Das gestanzte Blech W an der Austragseite der Schneideinrichtung auf einen wird von einem Rollenband 4 auf einen Aufgabetisch 5 Förderer, der sie zu einem Lagerplatz transportiert. Am der Schneideinrichtung 2 befördert. Das Bezugszeichen Lagerplatz werden die fertigen Werkstückabschnitte 65 6 bezeichnet eine numerische Steuereinheit für die von Personal je nach ihrer Form sortiert und einem Stanzpresse 1. Das Blech W wird dann gemäß dem weiteren Arbeitsgang zugeführt. Das Sortieren einer Programm in einer numerischen Steuereinheit 7 von der größeren Anzahl von fertigen Werkstücken ist insbe- Schneideinrichtung 2 zu Stücken vorbestimmter For-
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