DE3828791C2 - Vorrichtung zum Zurichten von Schaltkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Zurichten von Schaltkarten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ent­ sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schaltkarten als solche sind beispielsweise als Bauele­ mente der pneumatischen Schaltungstechnik grundsätz­ lich bekannt. Es sind dies Platten, deren Unter- und Oberseite jeweils mit Längs- bzw. Querkanälen verse­ hen sind, welche der selektiven Verknüpfung bestimm­ ter, auf den Schaltkarten montierter aktiver oder auch passiver Bauelemente dienen. Die Verknüpfung ist stets an ein bestimmtes Steuerungsproblem angepaßt und er­ fordert ein hierauf abgestelltes Vorbereiten der Schalt­ karte.
Es sind die Schaltkarten im Ausgangszustand derart beschaffen, daß beispielsweise die auf der einen Seite angeordneten Längskanäle in bestimmten Abständen durch Querstege unterteilt sind. Die an der Schaltkarte zu verrichtenden Vorbereitungsarbeiten bestehen somit darin, gezielt einzelne der genannten Querstege zu ent­ fernen und darüber hinaus an bestimmten Stellen Boh­ rungen senkrecht zur Plattenebene anzubringen, durch welche bestimmte Längs- mit bestimmten Querkanälen der Ober- bzw. Unterseite leitungstechnisch verbunden sind. Die an ein Steuerungssystem angepaßte Schaltkar­ te stellt somit ein räumliches Netzwerk von Verbin­ dungswegen dar, welches durch die Kanäle in Verbin­ dung mit den Bohrungen gebildet wird.
Aus DE-OS 20 18 928 ist ein Verfahren bekannt, mit dem u. a. die genannten Querstege durch Stanzen entfernt werden können. Die hierfür verwendete Vorrichtung besteht aus zwei einander gegen­ überliegend in einer Presse angeordneten Stempelplatten. Die Stempelplatten weisen eine Vielzahl von Ausnehmungen zur Auf­ nahme von Einzelstempeln auf. Die Einzelstempel werden entspre­ chend dem in die Schaltplatte zu stanzenden Muster in die obere Stempelplatte eingesetzt. Zwischen die eingerichteten Stempel­ platten werden die Schaltkarten eingelegt und durch Stanzen be­ arbeitet. An den Stellen, an denen die Stege der Schaltkarten entfernt oder unterbrochen werden sollen, wird mit dieser Vor­ richtung ein Durchgangsloch herausgestanzt. Somit können hier nur Schaltkarten bearbeitet werden, die zusätzlich zumindest einseitig mit Deckplatten verschlossen werden.
Andere Schaltkarten, die zwischen ihrer Ober- und Unterseite einen durchgehenden Zwischenboden haben, können mit der Vorrich­ tung nicht bearbeitet werden, sofern ein Steg nur auf einer der Seiten ohne eine Beschädigung des Zwischenbodens und/oder der anderen Schaltkartenseite entfernt werden soll.
Daher ist es u. a. üblich, Querstege mittels einer an diese ange­ paßten Spitzzange abzutrennen.
Diese Vorgehensweise setzt jedoch eine große hand­ werkliche Geschicklichkeit und Sorgfalt voraus, insbe­ sondere mit Hinblick auf ein sauberes Ausbrechen der Struktur der Schaltkarte im übrigen, beispielsweise der zwischen den Längskanälen befindlichen Stege. Da die Kanäle außenseitig durch eine überlagerte Dichtung verschlossen werden, sind Schaltkarten mit beschädig­ ten Stegen nicht mehr brauchbar, da eine sichere Tren­ nung der unterschiedlichen, durch die Längskanäle ge­ bildeten Leitungskanäle nicht mehr gewährleistet ist. Die herkömmliche Art des Zurichtens bzw. Anpassens der Schaltkarten an ein bestimmtes Steuerungsproblem ist somit in Abhängigkeit von der jeweiligen handwerk­ lichen Geschicklichkeit des diese Tätigkeit Ausführen­ den unter Umständen mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Ausschuß bzw. nicht verwertbaren Schaltkar­ ten verbunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Zurichten von Schaltkarten zu konzipieren, welche ein sauberes, insbesondere beschädigungsfreies Bear­ beiten der Schaltkarten im obigen Sinne ermöglicht, und zwar ohne daß es auf die handwerkliche Geschicklich­ keit des diese Tätigkeit Ausführenden ankommt. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrich­ tung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß die zu bearbeitende Schaltkarte zum Zweck des Entfernens der Trennstege in einer Einspanneinrichtung in definierter Position zu einem Trennwerkzeug gehalten ist. Es ist das Trenn­ werkzeug um eine mit Abstand zur Ebene der Schalt­ karte verlaufende Ebene drehbar gelagert, so daß der Trennvorgang auf ein Abscheren der Wandungen des jeweils zu entfernenden Trennsteges hinausläuft. Der Schneidenteil des Trennwerkzeugs ist auf die Abmes­ sungen des Trennsteges zugeschnitten und ermöglicht ein sauberes Entfernen desselben, ohne daß die Struktur der Schaltkarte im übrigen beschädigt wird. Unter Be­ achtung dieser Randbedingungen kann die Einspannein­ richtung grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Das Trennwerkzeug, insbesondere dessen Drehbewegung kann manuell eingeleitet werden - es ist jedoch auch ein motorischer Antrieb möglich. Aufgrund der eindeu­ tigen Festlegung der Schaltkarte in Verbindung mit der exakten Führung des Trennwerkzeugs ist handwerkli­ che Geschicklichkeit bei der Benutzung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung nicht erforderlich. Auf diese Wei­ se wird zu einer erheblichen Senkung der Ausschußrate bei der Bearbeitung von Schaltkarten beigetragen.
Die Einspanneinrichtung besteht gemäß den Merk­ malen des Anspruchs 2 im wesentlichen aus einem Auf­ lagetisch, dem justierbare Anlagemittel zugeordnet sind. Es kann der Auflagetisch für ein oder auch mehrere Schaltkarten bemessen sein, welche beispielsweise in Richtung ihrer Längskanäle auf dem Auflagetisch ge­ genüber dem ortsfest angeordneten Trennwerkzeug ju­ stierbar angeordnet sind. Alternativ hierzu kann das Trennwerkzeug gegenüber der ortsfest angeordneten Schaltkarte justierbar angeordnet sein. Schließlich kann die Justierbarkeit von Trennwerkzeug und Schaltkarte auch zweidimensional beschaffen sein, nämlich in der Ebene des Auflagetisches bzw. parallel zu dieser be­ schaffen sein. Die konstruktive Realisierung dieser ju­ stierbaren Anordnung kann grundsätzlich beliebig aus­ gebildet sein.
Die Merkmale des Anspruchs 3 sind auf eine beson­ ders einfache Ausgestaltung des Trennwerkzeugs ge­ richtet, dessen Drehachse in einer bestimmten Orientie­ rung zu der jeweils zu bearbeitenden Schaltkarte gehal­ ten ist.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf eine einfache Ausbildung der Justierung des Trennwerk­ zeugs relativ zu der Schaltkarte gerichtet. Besonders vorteilhaft, insbesondere mit Hinblick auf eine rasche Handhabung sind feste Rastpositionen auf der genann­ ten Achse, deren Abstand voneinander auf die Abmes­ sungen der Schaltkarte, insbesondere den Abstand de­ ren Längskanäle ausgerichtet ist. Zur Einstellung der relativen Positionen von Trennwerkzeug und Schaltkar­ te zueinander zwecks Entfernung eines bestimmten Trennsteges sind stets zweidimensionale Zustell- bzw. Justierbewegungen erforderlich. In einer besonders ein­ fach ausgestalteten Ausbildung der Erfindung werden die Schaltkarten mittels der Anlagemittel des Auflageti­ sches in Richtung der Längskanäle und durch Verschie­ bung des Trennwerkzeugs entlang der diesem zugeord­ neten Achse in einer Richtung quer zu den Längskanä­ len justiert. In Anbetracht der einfachen, plattenförmi­ gen, in der Draufsicht rechteckförmigen Geometrie der Schaltkarten können die hier benutzten Anlage- oder sonstigen Einspannmittel auch sehr einfach ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Untersei­ te einer Schaltkarte im Ausgangszustand;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zugerichtete Schalt­ karte gemäß Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 dienen lediglich der Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus sowie der Wirkungsweise von an sich bekannten Schaltkarten, an denen der Erfin­ dungsgegenstand Verwendung findet. Mit 1 ist in Fig. 1 eine für pneumatische Schaltkreise konzipierte Schalt­ karte in ihrer Gesamtheit bezeichnet, welche eine plat­ tenartige Gestalt mit rechteckiger Grundfläche auf­ weist. Die Schaltkarte 1 ist auf ihrer Unterseite 2 mit einer Reihe von Längskanälen 3 versehen, die in festen Abständen jeweils durch Querstege 4 in Einzelabschnit­ te unterteilt sind. Die Zeichnung zeigt jeweils Doppel­ reihen von Querstegen 4, welches jedoch für den grund­ sätzlichen Aufbau nicht wesentlich ist. Die Tiefe der Längskanäle entspricht im wesentlichen etwa der Hälfte der Dicke der Schaltkarte 1 in Richtung des Pfeiles 5.
Fig. 1 zeigt die Schaltkarte 1 in ihrem Ausgangszu­ stand, in welchem diese noch nicht für eine spezielle pneumatische Schaltung vorbereitet ist. Es sind die Längskanäle 2 - von der Richtung zur Unterseite 2 der Schaltkarte 1 abgesehen - geschlossen ausgebildet.
Die in Fig. 1 nicht dargestellte Oberseite 6 der Schalt­ karte 1 enthält Querkanäle, die sich senkrecht zu den Längskanälen 3 erstrecken und ebenfalls in dem Aus­ gangszustand gemäß Fig. 1 - von der Richtung zur Oberseite 6 hin abgesehen - geschlossen ausgebildet sind.
Derartige Schaltkarten 1 werden auf ihrer Oberseite unter Zwischenanordnung bekannter Befestigungsein­ richtungen mit allen Arten von aktiven und passiven Logik- und Steuerelementen der pneumatischen Schal­ tungstechnik bestückt, deren Anordnung und funktio­ nelle Verknüpfung jeweils auf ein spezielles Steuerungs­ problem zugeschnitten sind. Die genannten Längskanä­ le 3 sowie die nicht gezeigten Querkanäle dienen hierbei durch selektives Entfernen einzelner Querstege 4 sowie Anbringung einzelner Bohrungen 7 der jeweils an das Steuerungsproblem angepaßten Verknüpfung der ge­ nannten Bauelemente.
Fig. 2 zeigt lediglich beispielhaft eine an ein bestimm­ tes Schaltungsproblem angepaßte Schaltkarte 1 bei wel­ cher an den Stellen 8 Querstege 4 entfernt worden sind und wobei ferner zwei Bohrungen 7 in dem Längskanal 3′ angebracht sind. Diese Bohrungen 7 verbinden die genannten Kanalsysteme der Ober- und Unterseite der Schaltkarte 1. Man erkennt, daß durch die Längskanäle 3, die Bohrungen 7 sowie die Querkanäle 1 im Rahmen der absoluten Abmessungen der Schaltkarte 1, insbe­ sondere deren Unterteilung, in Abhängigkeit von dem Ort der Bohrungen 7 sowie des selektiven Entfernens einzelner Querstege 4 ein beliebiges räumliches Ver­ knüpfungsmuster des Systems von Längs- und Querka­ nälen erstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient nunmehr dem exakten, selektiven Entfernen einzelner Querstege 4, und zwar ohne daß es zu Beschädigungen der übrigen Struktur der Schaltkarte kommt. Es besteht die genann­ te Vorrichtung aus einem Auflagetisch 8, der eine recht­ eckige, plattenförmige Grundgestalt aufweist und an ei­ ner seitlichen Längskante mit einer, sich über dessen gesamte Länge erstreckenden Anlageleiste 9 versehen ist. Der Auflagetisch kann an seiner Unterseite 10 mit Befestigungseinrichtungen zur Anbringung an einem Gestell versehen sein. Lediglich beispielhaft ist hier ei­ ne Befestigungsplatte 11 gezeigt. Mit 12 ist die zur Auf­ lage einer Schaltkarte 1 bestimmte Auflagefläche des Auflagetisches 8 bezeichnet, auf welcher ein in Richtung des Pfeils 13 in der Ebene der Auflagefläche 12 wirksa­ mes Anlagemittel 14 angeordnet ist. Das Anlagemittel 14 wird im vorliegenden Fall durch eine Leiste gebildet, die mittels eines an dieser befestigten Dornes 15 in Boh­ rungen 16 des Auflagetisches 8 fixierbar ist. Die Bohrun­ gen 16 sind jeweils gruppenweise - in Richtung der Pfeile 13 gesehen - in einer solchen Staffelung ange­ ordnet, die auf die Abstände der Querstege 4 zuge­ schnitten ist. In der gezeigten Position des Anlagemit­ tels 14 würde die Schaltkarte somit an dem genannten Anlagemittel 14 einerseits und der Anlageleiste 9 ande­ rerseits anliegen und somit in der Ebene der Auflageflä­ che 12 fixiert sein.
An der durch Auflagetisch 8 und Anlagemittel 14 defi­ nierten Einspännvorrichtung 17 für die Schaltkarte 1 ist ein Trennwerkzeug 18 befestigt.
Das Trennwerkzeug 18 besteht aus einem Scher- bzw. Schneidenteil 19, dessen Schaft 20 sind senkrecht zu einer Achse 21 erstreckt, welche mit Abstand und parallel zur Auflagefläche 12 verläuft. Es verläuft die Achse 21 darüber hinaus senkrecht zur Längserstreckung des Auflagetisches 8 und damit auch zur entspre­ chenden Erstreckung der auf letzteren befindlichen Schaltkarte 1.
Es ist der Schaft 20 unter Zwischenanordnung eines Befestigungsteils 22, an welchem auch ein Handgriff 23 angebracht ist, an der Achse 21 befestigt.
Das Schneidenteil 19 ist zur glatten Abtrennung ein­ zelner Querstege 4 bestimmt und bemessen und in Ver­ bindung mit dem Handgriff 23 relativ zu dem Anlage­ mittel 14 derart auf der Achse 21 angeordnet, daß bei einer Betätigungsbewegung des Trennwerkzeugs 18 in Richtung des Pfeiles 24 das Anlagemittel 14 als Widerla­ ger der durch den Trennvorgang bedingten Betriebs­ kräfte fungiert.
Zur genauen Justierung des Trennwerkzeugs 18 mit Bezug auf einen bestimmten Längskanal einer Schalt­ karte 1 ist die Achse 21 mit zeichnerisch nur angedeute­ ten Mitteln zum Verrasten des Befestigungsteils und damit des Schneidenteils 19 in bestimmten Positionen entlang der Achse 21 versehen. Diese Mittel können z. B. als federbelastete Rastkugeln oder dergleichen aus­ gebildet sein. Zur Vereinfachung der Einstellung des Trennwerkzeugs 18 auf die Abmessungen einer be­ stimmten Schaltkarte 1 sowie auf die Bearbeitung eines bestimmten Längskanals sind sowohl die Anlageleiste 9 als auch die das Anlagemittel 14 bildende Leiste mit Symbolen versehen, welche auf entsprechende Symbole der Schaltkarte abgestimmt sind.
Zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird lediglich eine Schaltkarte in Anlage zu der Anlage­ kante 9 sowie dem Anlagemittel 14 gebracht, wobei nach Verrastung des Befestigungsteils 22 in einer dem zu bearbeitenden Längskanal entsprechenden Position entlang der Achse 21 eine Arbeitsbewegung in Richtung des Pfeiles 24 durchgeführt wird, als deren Folge die zu entfernenden Trennstege aus der Struktur der Schalt­ karte abgetrennt werden. Es wird auf diese Weise eine genaue und besondere beschädigungsfreie Bearbeitung der Schaltkarte ermöglicht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Zurichten von wenigstens ein­ seitig mit durch Trennstegen unterbrochenen Ka­ nälen versehenen Schaltkarten (1) durch Entfernen einzelner Trennstege, gekennzeichnet durch eine Einspanneinrichtung (17) für wenigstens eine Schaltkarte (1) und durch ein, zur Abtrennung ein­ zelner Trennstege, bzw. Querstege (4) bestimmtes Trennwerkzeug (18), welches an der Einspannein­ richtung (17) um eine, in einer parallel und mit Ab­ stand zur Ebene der Schaltkarte (1) verlaufenden Ebene gelegene Achse (21) drehbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einspanneinrichtung (17) aus ei­ nem ebenen Auflagetisch (8) für die Schaltkarte (1) besteht, an welchem zumindest teilweise justierba­ re Anlagemittel (9, 14) zur Festlegung der Schalt­ karte (1) in definierten Positionen relativ zu dem Trennwerkzeug (18) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (21) des mittels ei­ nes Handgriffs (23) betätigbaren Trennwerkzeugs (18) parallel zu einer Kante der in der Einspannein­ richtung (17) gehaltenen Schaltkarte (1) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (21) mit Mitteln zum Verrasten oder sonsti­ gem Festlegen des Trennwerkzeugs (18) in defi­ nierten Positionen entlang dieser ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerkzeug (18) parallel zu der Ebene der in der Einspanneinrichtung (17) eingespannten Schaltkarte (1), insbesondere parallel zu den Sei­ tenkanten justierbar an der Einspanneinrichtung (10) angeordnet ist.
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