DE2616436A1 - Plakette fuer serienprodukte - Google Patents

Plakette fuer serienprodukte

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DE2616436A1 DE19762616436 DE2616436A DE2616436A1 DE 2616436 A1 DE2616436 A1 DE 2616436A1 DE 19762616436 DE19762616436 DE 19762616436 DE 2616436 A DE2616436 A DE 2616436A DE 2616436 A1 DE2616436 A1 DE 2616436A1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/14Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using punched cards or tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
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    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/18Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines

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Description

  • Plakette für Serienprodukte
  • Im Automobilbau ist man bestrebt, dem Käufer Sonderwünsche hinsichtlich der Ausstattung des Wagens zu ermöglichen. Sehr viele Sonderwünsche müssen bereits beim Karosserierohbau berücksichtigt werden, weil irgendwelche Durchbrüc#he, Anschweißteile, Anschrauböffnungen od. dgl.
  • angebracht werden müssen. Betroffen sind in dieser Hinsicht vor allem die Stirnwand zwischen Fahrgastraum und Motorraum und der Karosserieboden. Bei der Stirnwand beispielsweise muß bei der Herstellung dieses Karosseri.einzelteiles bereits berücksichtigt werden, ob der entsI>rechende Wagen in Rechtslenkerbauart oder Linkslenkerbauart ausgebildet wird, ob Mittelschaltung oder Lenkradschaltung, ob automatisches oder mechanisches Getri#b. Sowünscht wird, ob automatische Fensterheber und/oder eine Klimaanlage eingebaut werden sollen oder nicht. Bei Rohbau der Karosserie insgesamt müssen je ach Umfang d-S Sonderwunschprogrammes mindestens dreißig Sonderwünsche berücksichtigt werden. Die Änderungen bzw. Vorkehr@gen .
  • die für derartige Sonderwünsche erforderlich sind, mögen teilweise zwar nur klein sein, sie müssen aber trotzdem beim Rohbau ausgeführt werden, weil ein nachträgliches Anbringen dieser Abänderungen wenn nicht unmöglich, so doch nur mit unvertretbar hohem Kostenaufwand möglich ist.
  • Ein Fehler bei der Fertigung von Sonderwunsch-Details erfordert meist ein Herausnehmen des Wagens aus der Fließfertigung und ein gesondertes Einbauen des Sonderwunsches.
  • Eine falsche Paarung von Sonderwünschen kann den betreffenden Wagen insbesondere bei ausgefallenen teueren Sonderwünschen nur mit Preisnachlässen noch vorkäuflich machen. Irrtümliche Sonderwunsch-Details müssen in kostspieliger Handarbeit beseitigt werden.
  • Aus diesem Grund müssen die Sonderwunsch-Details sehr gewissenhaft bei der Rohbaufertigung ausgeführt werden. Dies war bisher nur durch eine manuelle und visuelle Ubertragung der Produktionsdaten aus einer Produktionsliste in die entsprechenden Maschinen, in denen die Sonderwunsch-Details an den Karosserie teilen angebracht wurden, möglich. Hier gab es zwei grundsätzliche Fehlerquellen, nämlich einmal konnten beim Entnehmen der Sonderwünsche aus der Produktionsliste und zum anderen konnten beim Eingeben der Sonderwünsche in die Maschine sich Fehler einschleichen.
  • Die Arbeit des manuellen und visuellen Ubertragens der Sonderwünsche erforderte bei aller Monotonie eine starke Konzentration. Die entsprechenden Personen mußten nach etwa zwei Stunden abgewechselt und anderweitig beschäftigt werden. Erschwerend kommt hinzu, daß die Einzelteile nach Betriebsunterbrechungen, Störungen u. dgl., d. h. nach einer Störung der menschlichen gedanklichen Zuordnung der Teile zu einer bestimmten Produktionsziffer schwer wieder zu erkennen und aufgrund ihrer besonderen körperlichen Merkmale der richtigen ursprünglich zugehörigen Produktionsziffer zuzuordnen sind. Es müssen alle möglichen Sonderwunsch-Details auf Vorhandensein abgesucht und mit den Sonderwünschen der Produktionsliste verglichen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hilfsmittel anzugeben, aufgrund dessen die menschliche Konzentration und geistige Ausdauer ausgeschaltet wird und bei dem das Gedächtnisvorhalten in der Fertigung auch nach Störungen und Werkstückvertauschungen noch erhalten bleibt bzw. irrelevant ist.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Informationen tragenden werkstückgebundenen Plakette für je eines der Einzelstücke einer Serienproduktion, insbesondere für Automobile, mit individuellem von Einzelstück zu Einzelstück wechselnden Informationsinhalt.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Informationen wenigstens teilweise in maschinenlesbarer, vorzugsweise in binärkodierter Form an der Plakette angebracht sind. Die Informationen auf den Plaketten können ihrerseits von einem zentralen Datenträger, z. B. von einem Lochstreifen abgeleitet sein.
  • Wenn eine solche Plakette an einem Serienprodukt in einem sehr frühen Stadium der Fertigung angebracht wird, wobei individuelle Produktionsdaten in der Plakette verschlüssolt sind, kann an den Stationen, die einen individuellen Arbeitsgang vornehmen sollen, die Information maschinell abgefragt und dementsprechend selbsttätig die Station eingestellt werden. Die Plakette dient einer maschinellen individuellen Selbsterkennung der Fertigungseinheit.
  • Bei Werkstücken mit einem komplizierten aus mehreren Rohbauteilen bestehenden Aufbau wie z. B. Automobilen gilt die individuelle Fertigung nicht nur für die jeweiligen ganzen Fertigungseinheiten, sondern auch für die einzelnen Rohbauteile einer jeden einzelnen Fertigungseinheit. Ausgehend von einer werkstückgebundenon maschinenlesbaren Plakette an einem als erstes in einem Werkstückrohbau einzubringenden Bauteil können von dieser Plakette individuelle Produktionsdaten auch für andere Rohbauteile derselben Fertigungseinheit abgeleitet und auf diese übertragen werden, damit diese ihre Fertigung selber steuern können.
  • Beim Zusammenfügen dient die Plakette wiederum als Kontrolle einer richtigen Koordinierung, weil nunmehr anhand der Plakette bzw. deren Informationen einerseits und anhand der auf die Rohbaueinzelteile verstreuten Teilinformationen andererseits die Richtigkeit einer individuellen Bauteilinformation maschinell überprüft werden kann.
  • Die Ableitung der Kodierung für die Einzelteile einer Fertigungseinheit von jeweils einer dieser Fertigungseinheit zugeordneten Plakette aus stellt sicher, daß die verschiedenen Einzelteile in der richtigen Reihenfolge und mit der entsprechenden Vorhaltzeit gefertigt werden. Die Plakette kann an einem Einzelteil angebracht werden, welches als erstes in die entstehende Fertigungseinheit eingebracht wird (Leiteinzelteil). Die Plakette kann Informationen über die Detailausführungen aller variablen Einzelteile der Fertigungseinheit enthalten. Diese Art der Fertigungssteuerung bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Zusammengehörigkeit von den verschiedenen Einzelteilen vor ihrem Zusammenbau maschinell zu kontrollieren.
  • Die werkstückgebundene maschinenlesbare Information ist also weit über den Rahmen der Fertigung des betreffenden Einzelteiles hinaus verwertbar. Sie ermöglicht, die Sonderwünsche wesentlich sicherer zu fertigen und die Einzelteile zu koordinieren und das Sonderwunschprogramm ohne Einbuße an Fertigungssicherheit und Fertigungskosten zu erweitern.
  • Bei Fahrzeugkarosserien bieten die werkstückgebundenen Informationen eine gute Kontrollmöglichkeit bei Plaketten-bzw. Typenschildvertauschungen. Bei Zollschmuggel und Diebstahl wird vielfach das angenietete Typenschild bzw.
  • die Plakette eines Pkw's ausgetauscht, um so eine andere Identität des Fahrzeuges vorzutäuschen. Sind in dem Typenschild auch die Sonderwünsche des betreffenden Wagens in kodierter Form enthalten und finden sich diese Informationen an vielen unbekannten, schwer zugänglichen und überlackierten Stellen der Karosserie verstreut wieder, so ist eine betrügerische Unregelmäßigkeit der angesprochenen Art auch bei Fahrzeugumbau leicht nachweisbar.
  • Neben produktionstechnischen Daten können auch verkaufstechnische oder marktstrategische Daten oder solche für Wartungszwecke oder statistische Daten auf einer solchen Plakette enthalten sein.
  • Die Bits können, weil so am sichersten erkennbar, durch Lochung bzw. Nichtlochung der Plakette angebracht werden. Wenn Teilinformationen von der Plakette für Karosserieeinzelteile abgeleitet und auf diese übertragen werden sollen, so können die Bits in Reihe an einem Anschweißflansch des Karosserieeinzelteiles angebracht werden. Diese Flansche werden beim Zusammenbau zu einer Karosserie durch eine Fläche am Gegenbauteil abgedeckt, so daß Löcher oder Schlitze darin unschädlich sind.
  • Im übrigen sind die am Bauteilrand befindlichen Anschweißflansche bei den Einzelteilen leicht zugänglich.
  • Die Lochbits an der Plakette lassen sich am betriebssichersten berührungsfrei und zwar mit fluidischen oder elektronisch-optischen Lesern abtasten. Fluidische Leser arbeiten auch in schmutziger Umgebung betriebssicher. Daneben ist die Anwendung von mechanischen berührend arbeitenden Lesern möglich. Bei der Anwendung berührungsfrei arbeitender Loser ist es zulässig und aus Fertigungsgründen am zweckmäßigsten, wenn die Plakette aus Blech besteht, was bei elektrischer Abtastung nicht zulässig wäre. Eine metallene Plakette bietet bei geeigneter Werkstoffwahl z. B. Zinkblech im übrigen einen elektromechanischen Korrosionsschutz, der bei Stahlbiechteilen Unterrostungen verhindert. Es sei daran erinnert, daß die Plakette in einem sehr frühen Fertigungsstadium, also vor dem Lackieren am Werkstück angebracht wird. Bei der Anwendung fluidischer oder elektronisch-optischer einseitig angreifender berührungsfreier Blockleser muß im Bereich des Informationsfeldes der Plakette am Werkstück eine Durchbrechung für den Durchtritt der Luft oder der optischen Lichtbrechung vorhanden sein.
  • Dank der in einer anderen Anmeldung der Anmelderin behandelten Erfindung betreffend einen Blockleser ist es möglich, derartige Plaketten mit einem fluidischen Blockleser berührungsfrei und betriebssicher zu lesen, und zwar auch dann, wenn die Lochbits in einem großen mehrreihigen Feld mit dichter Bitfolge auf der Plakette angeordnet sind.
  • Zur Ausrichtung eines solchen Lesekopfes auf der Plakette sind zweckmäßigerweise neben dem Bitfeld zwei Indexbohrungen angebracht, die mit entsprechenden Zapfen an dem Losokopf korrespondieren.
  • Für visuelle Kontrollen und für Zwecke einer späteren Wartung ist es zweckmäßig, wenn die Plakette Informationen auch in Gestalt von normalen lesbaren Schriftzeichen (Zahlen und/ oder Buchstaben) trägt. Zweckmäßigerweise sind diese - zumindest teilweise - die gleichen Informationen wie die binärkodierten Informationen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch kurz erläutert; dabei zeigt: Fig. 1 eine Rohbaukarosserie eines Pkw's in Schrägansicht mit der Stelle, wo die erfindungsgemäße Plakette angeordnet ist u n d Fig. 2 eine einzelne Plakette gemäß der Erfindung.
  • Da die Karosserie bei der Herstellung von vorne her begonnen wird, ist die obere vordere Quertraverse 1 eines der Karosserieeinzelteile, welches mit als erstes in die entstehende Fertigungseinheit aufgenommen wird. Dieses Teil ist bei einem bestimmten Pkw-Typ von allen Sonderwünschen und Ausstattungsvarianten unberührt. Im übrigen ist diese Traverse in allen Stadien der Fertigung und auch beim fertigen Wagen gut zugänglich. Die Traverse 1 ist daher gut als Träger für die Plakette 2 geeignet.
  • Die in Fig. 2 einzeln dargestellte rechteckige Plakette aus Zinkblech weist zwei Informationsfelder 3 und 4 auf, deren eines (3) Informationen in maschinenlesbarer binärkodierter Form (Bitfeld 3) und deren anderes Informationen in normal lesbaren Schriftzeichen - Zahlen und Buchstaben - enthält (Schriftfeld 4). Das Bitfeld 3 enthält fünf Reihen zu je dreizehn Bits 5, die als Loch 5a oder als Nichtloch 5b ausgebildet sein können. Das Schriftfeld enthält u. a. die Produktionsnummer der zugehörigen Fertigungseinheit - eine sechsstellige Zahl - und neben anderen Produktionsdaten und Daten, die der Identifikation des Fahrzeuges dienen, auch - in zahlenverschlüsselter Form - die Sonderwünsche und Ausstattungsvarianten des ganzen Wagens. Jedem Sonderwunsch bzw. jeder Ausstattungsvariante ist eine dreistellige Zahl zugeordnet.
  • Diese auf die zugehörige Fertigungseinheit zutreffenden Zahlen sind im Schriftfeld der Plakette aufgeführt.
  • In dem Bitfeld 3 sind in binärkodierter Form die Produktionsziffer und die auf den Karosserierohbau bezogenen Sonderwünsche bzw. Ausstattungsvarianten enthalten. Für die Binärkodierung einer einzelnen Zahl des Dezimalsystems benötigt man bekanntlich vier Bits; es werden also für die sechsstellige Produktionsnummer vierundzwanzig Bits, also beinahe ganz die ersten beiden Bitreihen benötigt. Die verbleibenden zwei Bits - je einer für jede dieser beiden Reihen - werden noch für Prüfzwecke der Produktionsziffer benutzt, so daß insgesamt die beiden ersten Reihen ganz für die Produktionsnummer belegt sind. Bis hier hin ist die Binärkodierung und die Dezimalkodierung noch analog. Die Binärkodierung der Sonderwünsche ist im Bitfeld jedoch grundsätzlich anders als im Schrlftfeld. Hier ist jedem Sonderwunsch bzw. jeder Ausstattungsvariante eine bestimmte Position innerhalb des übrigen Bitfeldes zugeordnet, z. B. der erste Bit der dritten Bitreihe ist dem Sonderwunsoh Schiebedach ja - nein zugeordnet; der zweite Bit dieser Reihe beispielsweise der Ausstattungsvariante Schaltgetriebe - automatisches Getriebe usw. Mit den verbleibenden neununddreißig Bits können also neununddreißig verschiedene Sonderwünsche bzw. Ausstattungsvarianten gleichzeitig erfaßt werden. Das ist wesentlich mehr als die gleichzeitig im Schriftfeld erfaßbare Anzahl von Sonderwünschen - etwa fünfzehn. Sollte das Bitfeld über das rohbaubezogene Sonderwunschprogramm hinaus noch Bits übrig haben - gegebenenfalls können die Plakette und das Bitfeld vergrößert werden - so können diese übrigen Bits für rein ausbaubedingte Koordinationsinformationen mit verwendet werden, über die das richtige Ausbauzubehör abgefragt werden kann.
  • Die hier beispielshalber erwähnte Auswahl von neununddreißig Sonderwünschen ist wegen der besonderen ortsbezogenen Kodierung bei der gewählten Art der Kodierung zugleich auch die Maximalzahl der überhaupt damit erfaßbaren Sonderwünsche. Im Schriftfeld können demgegenüber insgesamt tausend Sonderwünsche erfaßt werden, weil es tausend dreistellige Zahlen gibt, von denen jedoch nur wenige gleichzeitig auf der Plakette darstellbar sind. Um erforderlichenfalls die mit dem Bitfeld überhaupt erfaßbare Anzahl von Sonderwünschen vergröbern zu können, kann die Plakette und mit ihr das Bitfeld vergrößert werden oder es können einige der ersten Bits einer jeden Bitreihe oder wenigstens einer flitreihe als Bewertungskodes für die entsprechenden Reihon ausgrebildet werden; die Kodierung wird also etwas geändert. Bei vorgegebene Bitfeldgröße wird dadurch zwar die relativ hohe Anzahl der gleichzeitig erfafjbaren Sonderwünsche bzw.
  • Tnformatiojioii verringert, aber die Anzahl der überhaupt m<)gli-Chell Sonderwünsche kann auf ein beträchtliches Maß gesteigert werden. Werden bei dem Atlsffihrullgsbeispiel mit drei Bitreihen zu je dreiiehn Bits die ersten beiden Bits einer jeden Reihe für Uowertungsswecke der entsprechenden Bitreihe verwendet, so sind zwar nur noch insgesamt dreiunddreißig Sonderwünsche gleichzeitig darstellbar; aber die Auswahlmöglichkeit von Sonderwünschen ist auf eine Anzahl von 132 gestiegen. Bei vier Bewertungsbits je Reihe sind immerhin siebenundzwanzig Informationen gleichzeitig darstellbar von insgesamt 432 möglichen Informationen. Bei fünf Bewertungsbits je Reihe sind es vierundzwanzig gleichzeitig darstellbare Informationen von insgesamt 768 möglichen. Bei einer Vergrößerung des Bitfeldes lassen sich diese Zahlen natürlich entsprechend noch steigern.
  • Im Randbereich der Plakette sind noch zwei kleinere der Befestigung dienende Löcher 6 und zwei Indexlöcher 7 angeordnet. Mittels der Indexlöcher wird ein fluidiecher Blockleser lagegenau relativ zin Bitfeld 3 ausgerichtet.
  • Die Quertraverse 1 weist im Bereich des Bitfeldes 3 eine von der Plakette überdeckte Luftaustrittsöffnung auf.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Informationen tragende werkstückgebundene Plakette für je eines der Einzelstücke einer Serienproduktion, insbesondere für Automobile, mit individuellem von Einzelstück zu Einzelstück wechselnden Informationsinhalt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Informationen wenigstens teilweise in maschinenlesbarer, vorzugsweise in binärkodierter Form an der Plakette (2) angebracht sind.
  2. 2. Plakette nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bits (5) durch Lochung (5a) und durch Nicht-Lochung (5b) der Plakette (2) erstellt sind.
  3. 3. Plakette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie aus Blech, vorzugsweise aus Zinkblech besteht.
  4. 4. Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie Informationen auch in Gestalt von normalen lesbaren Schriftzeichen (Zahlen und/oder Buchstaben) trägt (Schriftfeld 4).
  5. 5. Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bits (5) in einem mehrreihigen Feld (3) angeordnet sind.
  6. 6. Plakette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Indexbohrungen (7) zur Ausrichtung eines Lesekopfes neben dem Bitfeld (3) angeordnet sind.
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