DE3631621A1 - Verfahren zur eingabe der einbauspezifischen informationen in den rechner zum steuern eines aufzugs - Google Patents

Verfahren zur eingabe der einbauspezifischen informationen in den rechner zum steuern eines aufzugs

Info

Publication number
DE3631621A1
DE3631621A1 DE19863631621 DE3631621A DE3631621A1 DE 3631621 A1 DE3631621 A1 DE 3631621A1 DE 19863631621 DE19863631621 DE 19863631621 DE 3631621 A DE3631621 A DE 3631621A DE 3631621 A1 DE3631621 A1 DE 3631621A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
computer
control
addresses
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863631621
Other languages
English (en)
Other versions
DE3631621C2 (de
Inventor
Matti Otala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kone Corp
Original Assignee
Elevator GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elevator GmbH filed Critical Elevator GmbH
Publication of DE3631621A1 publication Critical patent/DE3631621A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3631621C2 publication Critical patent/DE3631621C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0006Monitoring devices or performance analysers
    • B66B5/0018Devices monitoring the operating condition of the elevator system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/007Mining-hoist operation method for modernisation of elevators

Landscapes

  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von einbauspezifischen Daten in einen Rechner zum Steuern einer Aufzugsanlage, die mit Bedienungseinrichtungen ver­ sehen ist, welche zur digitalen Datenübertragung geeignet sind.
Heutzutage muß für den Einbau eines Aufzugs bei der dem Auftrag angepaßten Planungsarbeit ziemlich viel Arbeits­ zeit aufgewandt werden, um die Architektur des betreffen­ den Gebäudes zu berücksichtigen. Es ist errechnet worden, daß die einbauspezifische Planung bis zu 20% und mehr der Arbeitszeit erfordert, die beim Hersteller des Aufzugs für die Fabrikation aufgewandt wird, wenn es sich bei dem Auf­ zug um ein genormtes Produkt handelt. Ziemlich viel zusätz­ liche Arbeit für die auftragsgemäße Planung entsteht bei­ spielsweise, wenn die Abstände zwischen Stockwerken im Ge­ bäude möglicherweise unterschiedlich sind, die Schachtwän­ de oder Führungen ungleichmäßig sind oder wenn am Aufzug an Ort und Stelle Änderungen vorgenommen werden müssen.
Bei modernen, rechnergesteuerten Aufzugssystemen werden die verschiedensten Prüf- und Steuerprogramme durchlau­ fen, um über den Zustand und Bedienungsvorgänge des Auf­ zugs Informationen zu erhalten und die Durchführung ver­ schiedener Arbeitsfunktionen leiten zu können. Allerdings gibt es kein System, welches darauf abgestellt ist, ein Gebäude abzubilden oder aufzunehmen, obwohl das als Infor­ mationsquelle offenkundige Vorteile für die Eingabe in den der Steuerung des Aufzugs dienenden Rechner brächte.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Überwindung der bis­ her bestehenden Schwierigkeiten bei einer auf verteilter Intelligenz beruhenden Aufzuganlage ein System zu schaf­ fen, mit dessen Hilfe die auftragsspezifische Planungsar­ beit für den Aufzug wesentlich verringert werden kann.
Das dazu gemäß der Erfindung geschaffene Verfahren zeich­ net sich in erster Linie dadurch aus, daß vor der Inbe­ triebnahme des Aufzugs mit einem Prüfprogramm für eine Rechnersteuerung alle Bedienungseinrichtungen sowie deren Positionen aufgenommen werden, die bei der Aufzuganlage zur Geltung kommen:
  • a) Es wird eine Abfragerunde an alle im Rechner in Listen erfaßten Adressen ausgesandt, die alle möglichen Bedie­ nungseinrichtungen darstellen, und es wird anhand der da­ bei erhaltenen Antworten die Art und Anzahl der in der An­ lage vorhandenen Bedienungseinrichtungen abgeleitet.
  • b) Es wird ein Versuchslauf durchgeführt, während dessen durch Betätigen und Ablesen der Bedienungseinrichtungen deren Standort, die Geometrie des Gebäudes sowie der Ab­ stand zwischen Stockwerken abgeleitet wird.
  • c) Alle erhaltenen Daten, die für die Aufzugsteuerung nö­ tig sind, werden im Speicher einer zentralen Einheit dau­ erhaft gespeichert, um einen normalen Betrieb der Aufzug­ anlage in dem Gebäude zu ermöglichen, welches dieser Auf­ nahme unterzogen wurde.
Mit anderen Worten, die dem Verfahren gemäß der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, daß ein völlig in Serie hergestellter Aufzug in ein Gebäude gebracht und dort eingebaut wird, und daß die Geometrie des Gebäudes und die Zusammensetzung der Aufzuganlage in dessen Kon­ trollrechner eingegeben wird. Eine Neueingabe ist leicht zu bewerkstelligen, wenn beispielsweise an dem Gebäude Änderungen bei der Modernisierung des Aufzugs vorgenommen wurden oder wenn beispielsweise im Lauf der Zeit verzoge­ ne Führungsschienen den ordnungsgemäßen Lauf des Aufzugs beeinträchtigen.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nötig, daß in der Aufzuganlage Signalisiervorrichtun­ gen vorhanden sind, die auf der Basis verteilter Intelli­ genz arbeiten, und daß ein Netzwerk zur Datenübertragung vorhanden ist, z. B. eine serielle, digitale Schleife, die die genannten Vorrichtungen mit dem Rechner zum Steuern der Aufzuganlage verbindet.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß als Folge der Aufnahme durch die Re­ chenzentrale diejenigen aufgelisteten Adressen, die in der Abfragerunde keine Antwort gegeben haben, bzw. die passiven Adressen aus dem weiterzuverarbeitenden Adressen­ katalog gestrichen werden, und daß die übrigbleibenden Elemente der Adressentabelle neu angeordnet werden, um in einer vom Standpunkt der Weiterverarbeitung logischen Rei­ henfolge zu erscheinen. Bei Anwendungsfällen dieser Art, bei denen die Rechenzentrale gleichzeitig mehrere Überwa­ chungs- und Steuerfunktionen erfüllt, ist die Geschwin­ digkeit der Datenverarbeitung von entscheidender Bedeu­ tung. Deshalb hat es einen Vorteil, wenn alle diejenigen Adressen ausgeschaltet werden, die nicht gebraucht werden. Wenn, wie das meistens der Fall ist, die Tabelle in einem Speicher mit Direktzugriff gespeichert ist, führt die Um­ stellung innerhalb der Tabelle nicht schon an sich zu einer höheren Geschwindigkeit hinsichtlich der Zugriffs­ zeiten. Aber eine logisch organisierte Speicherabbildung sorgt für besseres Verständnis des Systems und erleich­ tert es, das System nötigen Änderungen zu unterziehen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhaft im Speicher der zentralen Einheit gespeicherten Informationen in einem geschützten Langzeitspeicher vor­ liegen, in den eine Eingabe nur im Zusammenhang mit einem Lehrprozeß möglich ist. Zu den dabei erzielten Vorteilen gehört auch, daß solche Informationen selbst bei einem Ausfall der Netzleitung erhalten bleiben.
Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von Vorteil, daß die Dichte der Informationen, die in den die Signalisiervorrichtungen des Aufzugs mit dem Kontroll­ rechner verbindenden, seriellen, digitalen Schleifen um­ laufen, vom Kontrollrechner der Reihe nach zyklisch ab­ gefragt werden und den Schleifen auf der Basis dieser Verkehrsdichte ein Prioritätsrang zugeordnet wird. Zu den Vorteilen gehört die Unempfindlichkeit gegenüber Fehlern aufgrund der Natur serieller Schleifen, wobei ein Zweig der Schleife unterbrochen werden kann, ohne daß dies die Datenübertragung beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß einer gegebenen Schleife, in der gerade etwas geschieht, rasch Aufmerksamkeit gewid­ met wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Aufzugsteueranlage mit drei seriellen, digi­ talen Schleifen, bei der das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein Beispiel eines Datenmusters.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, wie Informationen im Steuer­ system eines Aufzugs mit Hilfe serieller, digitaler Schleifen übertragen werden, die mit einer Rechenzentrale verbunden sind. An die in der Zeichnung dargestellte Re­ chenzentrale 1 bzw. den Rechner zum Steuern des Aufzugs sind drei serielle, digitale Schleifen 2, 3 und 4 ange­ schlossen. In diesen Schleifen laufen die Daten um. Dabei ist die Schleife 2 dem Fahrkorb zugeordnet und verbindet Vorrichtungen 5 im Fahrkorb, wie ein Druckknopfpult, eine Stockwerksanzeige und dgl. mit der Rechenzentrale 1 für die Steuerung des Aufzugs. Die Schleife 3 ist dem Schacht und der Tür zugeordnet und verbindet Vorrichtun­ gen 7 im Schacht, in erster Linie die verschiedenen Schalter sowie der Aufzugtür zugeordnete Bedienungsvor­ richtungen 6, beispielsweise stockwerkspezifische Ruf­ knopfstationen mit der Rechenzentrale 1. Die dritte oder äußere Schleife 4 verbindet verschiedene Überwachungs- und Benachrichtigungsvorrichtungen 8 sowie eine Motor­ steuerung 8 für den Motor M des Aufzugs mit der Rechen­ zentrale 1. Ferner ist eine Vorrichtung 9 zur Nachrich­ tenübermittlung mit der Außenwelt vorgesehen, beispiels­ weise in Form einer Telephonleitung oder einer Radiover­ bindung mit den Büros der Wartungsfirma für die Aufzug­ anlage.
Die Rechenzentrale 1 überwacht der Reihe nach die Dichte der in den Schleifen 2 bis 4 in Umlauf befindlichen In­ formationen und teilt ihnen auf dieser Basis einen Prio­ ritätsrang zu. Unter normalen Bedingungen durchlaufen die Daten den Kreis der Schleifen so, daß die von einem Zweig der Schleife ausgesandten Daten zum anderen Zweig zurücklaufen, so daß die Übermittlungsvorrichtung prüfen kann, ob die übertragenen Daten den richtigen Weg durch die Schleife genommen haben.
Bei einem als Beispiel gewählten System wird die Aufzug­ anlage im einzelnen in zwei Schritten für den jeweiligen Einsatz angepaßt.
Schritt 1:
Der Rechner für die Steuerung des Aufzugs sendet über die seriellen Verkehrsrouten alle Aufrufe aus, die mög­ lich sind. Die Adressen liegen in der Art möglicher Be­ dienungseinrichtungen vor. Während dieses Schrittes, der sogenannten Abfragerunde bleibt der Aufzug unbewegt ste­ hen. Der Rechner wartet ab, ob es eine Antwort gibt oder nicht. Wenn eine Antwort wahrgenommen wird, so enthält diese ein Kennzeichen, nämlich den an der jeweiligen Adresse gespeicherten Code. Durch einen Vergleich des emp­ fangenen Codes mit einer gesonderten Codetabelle, die bei­ spielsweise die Adressen des für jeden Code durchzuführen­ den Unterprogramms enthält, erfährt der Rechner in jedem Fall, was mit der gerade adressierten Bedienungseinrich­ tung des Aufzugs zu geschehen hat. Indem er im Prinzip allen für Bedienungseinrichtungen reservierten Speicher­ stellen einen Lesevorgang zuteilt, durchläuft der Rechner diesen Teil seines Adressenarchivs und stellt fest, wel­ che derjenigen Adressen, die ihr Vorhandensein mitgeteilt haben, aktiv sind und welcher Art ihre Bedienungseinrich­ tung ist. Adressen, von denen keine Antwort kommt, werden gestrichen, und diejenigen, die geantwortet haben, werden in einer Funktionstabelle neu gruppiert, beispielsweise alle Druckknöpfe in einer Gruppe.
Schritt 2:
Der Rechner macht eine Aufnahme seiner tatsächlichen Umge­ bung. Er läßt den Motor anlaufen, so daß langsam mit gleichbleibender Geschwindigkeit einige Male eine Bewegung von unten nach oben und von oben nach unten erfolgt. Wenn der Aufzug an einem gegebenen Stockwerk ankommt, wird der Empfang eines Impulses z. B. von einer Einheit wahrgenom­ men, deren Code sich z. B. an einer Speicherstelle 128 befindet. Der Rechner prüft den Speicher und stellt fest, daß an der Adresse 128 der Code eines Schachtschalters gespei­ chert ist, beispielsweise eines Schalters für ein Stock­ werksniveau. Der Rechner hält dann den Aufzug an und gibt der Tür einen Befehl zum Öffnen und allen Stockwerkslam­ pen den Befehl zum Aufleuchten. Wenn sich die Tür geöff­ net hat, stellt der Rechner fest, welche Türlampe erlo­ schen ist und/oder in welchem Stockwerk der Richtungs­ pfeiler aufleuchtete. Wenn z. B. die Lampe an einer Adresse 173 ausging, prüft der Rechner in seiner Codetabelle, was der unter dieser Adresse eingegebene Code bedeutet und erfährt dabei z. B., daß unter der Adresse 173 die Anzei­ gelampe für den fünften Stock gespeichert ist, an dem sich der Aufzug in diesem Moment befindet. Dieser Prozeß wird so lange fortgesetzt, bis die tatsächliche Umgebung des Aufzugs aufgenommen wurde. Da der Aufzug sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, läßt sich die Entfer­ nung zwischen Stockwerken anhand der zwischen Stockwerken verbrachten Zeit berechnen. Alle Funktionen werden ge­ prüft und die Bestätigungen überwacht, und dadurch wird Auskunft darüber erhalten, wo sich jede Vorrichtung be­ findet.
Zusammenfassend zeigt sich also, daß der Kontrollrechner des Aufzugs Antworten auf folgende Fragen bekommt: 1.) Welche Bedienungseinrichtungen sind im System einge­ schlossen? 2.) An welcher Stelle befinden sie sich, wie groß ist der Stockwerksabstand, wie ist die Geometrie?
Nach erfolgter Eingabe sind im Speicher des Rechners die­ jenigen Informationen enthalten, die die tatsächliche Um­ gebung des Aufzugs beschreiben. Das läßt sich vergleichen mit einem Baby, welches erstmals die Umgebung in seinem Leben durch Berühren erkennt.
Der vorstehend beschriebene Lehrprozeß kann bei Bedarf jederzeit durchgeführt werden, z. B. auch wenn eine Auf­ zuganlage modernisiert wird. Hierzu ist in der zentralen Einheit ein geschützter Langzeitspeicher nötig. Bei die­ sem Langzeitspeicher handelt es sich um eine Speicherein­ heit, die vom Arbeitsspeicher getrennt ist und in die Da­ ten erst dann eingegeben werden können, wenn der "Lern"- Knopf gedrückt wird, weil ein Eingabevorgang durchgeführt wird. Angesichts einer als Reserve vorgesehenen Batterie gehen die Informationen auch bei einem Ausfall des Netzes nicht aus dem Langzeitspeicher verloren.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer in den Schleifen verwen­ deten Standardnachricht 20 für die serielle Ar­ beitsweise mit 32 Bits. Die Breite der Blöcke gibt die Anzahl der für jeden Block reservierten Bits wieder. Bezugszeichen 27 kennzeichnet den Startblock, der die se­ rielle Schleife aktiviert. Block 22 ist der Erkennungs­ code der Übertragungsvorrichtung, während Block 23 die Adresse der Übertragung enthält und Block 24 die Art der übermittelten Information bestimmt. Block 25 enthält die gerade übermittelte Nachricht, während Block 26 einen Code zyklischer Prüfzeichen zur Fehlererkennung enthält und Block 27 der Stopcode ist, der die Verbindung beendet.

Claims (4)

1. Verfahren zur Eingabe der einbauspezifischen Informationen in den Rechner zum Steuern eines Aufzugs, der mit zur Datenübertragung geeigneten Bedienungs- oder Signalvorrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Prüfprogramms für den Rechner vor der Inbetriebstellung des Aufzugs alle in der jeweiligen Anlage benutzten Be­ dienungseinrichtungen (5-7) und deren Positionen dadurch aufgenommen werden, daß
  • a) eine Abfragerunde an die im Rechner in Tabellen aufge­ führten Adressen ausgesandt wird, welche alle möglichen Bedienungseinrichtungen darstellen, und daß anhand der bei der Abfragerunde erhaltenen Antworten die Art und An­ zahl der in der Anlage vorhandenen Bedienungseinrichtun­ gen abgeleitet wird,
  • b) ein Prüflauf gefahren wird, während dessen durch Akti­ vieren und Ablesen der Bedienungseinrichtungen der Ort der Bedienungseinrichtungen, die Geometrie des Gebäudes und die Abstände zwischen Stockwerken abgeleitet werden, und
  • c) alle für die Aufzugsteuerung nötigen, empfangenen Da­ ten dauerhaft im Speicher der zentralen Einheit gespei­ chert werden, was den normalen Betrieb des Aufzugs in der der Aufnahme unterzogenen Anlage ermöglicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ergebnis der Aufnahme durch die Rechenzentrale (1) diejenigen auf­ gelisteten Adressen, die bei der Abfragerunde keine Ant­ wort gegeben haben, oder die passiven Adressen aus dem da­ nach zu benutzenden Adressenregister gestrichen werden, und daß die verbleibenden Elemente der Adressentabelle umgeordnet und in eine Folge gebracht werden, die unter dem Gesichtspunkt der Weiterverarbeitung logisch ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhaft im Speicher der Rechenzentrale (1) zu speichernden Infor­ mationen in einen geschützten Langzeitspeicher gegeben werden, in den eine Eingabe nur im Zusammenhang mit einem Lehrprozeß möglich ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Daten, die in seriellen, digitalen Schleifen (2-4) umlau­ fen, welche die Signaleinrichtungen (5-7) des Aufzugs mit der Rechenzentrale (1) verbinden, der Reihe nach von der Rechenzentrale zyklisch abgefragt werden, wobei den Schleifen auf der Basis dieser Verkehrsdichte ein Priori­ tätsrang zugeteilt wird.
DE19863631621 1985-09-24 1986-09-17 Verfahren zur eingabe der einbauspezifischen informationen in den rechner zum steuern eines aufzugs Granted DE3631621A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI853672A FI72946C (fi) 1985-09-24 1985-09-24 Automatisk inlaerning av hiss.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3631621A1 true DE3631621A1 (de) 1987-04-02
DE3631621C2 DE3631621C2 (de) 1992-07-30

Family

ID=8521396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863631621 Granted DE3631621A1 (de) 1985-09-24 1986-09-17 Verfahren zur eingabe der einbauspezifischen informationen in den rechner zum steuern eines aufzugs

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4700810A (de)
JP (1) JPS6274894A (de)
AU (1) AU591939B2 (de)
BR (1) BR8604561A (de)
CA (1) CA1259719A (de)
DE (1) DE3631621A1 (de)
FI (1) FI72946C (de)
FR (1) FR2587689B1 (de)
GB (1) GB2180960B (de)
IN (1) IN168466B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314286A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Hans Enzinger Vorrichtung zur Zielführung von Personen

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI72947C (fi) * 1985-09-27 1987-08-10 Kone Oy Foerfarande och anordning foer kontinuerlig kompensering av en hisskorgs horisontala kast.
GB2208731B (en) * 1987-08-12 1991-10-16 Hitachi Ltd Signal transmission method and system in elevator equipment
FI79506C (fi) * 1988-02-16 1990-01-10 Kone Oy Foerfarande foer instaellning av en positionsregulator i en hiss.
JPH01226678A (ja) * 1988-03-04 1989-09-11 Hitachi Ltd エレベーター制御装置
FI89580C (fi) * 1988-10-25 1993-10-25 Kone Oy Foerfarande och anordning foer maetning och avstaemning av ett hissystem
US5157228A (en) * 1990-09-28 1992-10-20 Otis Elevator Company Adjusting technique for a digital elevator drive system
FI107380B (fi) * 1991-11-08 2001-07-31 Kone Corp Keskitetty tason ja korin laitteiden parametrien muutos
GB2262166B (en) * 1991-12-05 1995-09-06 Hitachi Ltd Elevator cage travel guide method and apparatus
KR100186362B1 (ko) * 1996-10-17 1999-04-15 이종수 승강기의 신호전송 제어 방법
DE50307297D1 (de) * 2003-08-25 2007-06-28 Inventio Ag Verfahren zur Überprüfung einer Aufzugsanlage und Aufzugsanlage
EP1795481A1 (de) * 2005-12-07 2007-06-13 Inventio Ag Beförderungsanlage und Verfahren zur Inbetriebnahme einer Beförderungsanlage
FI123017B (fi) 2011-08-31 2012-10-15 Kone Corp Hissijärjestelmä
WO2017053451A1 (en) * 2015-09-21 2017-03-30 Board Of Regents, The University Of Texas System Continuous loop drainage system device and method of use
US11649136B2 (en) 2019-02-04 2023-05-16 Otis Elevator Company Conveyance apparatus location determination using probability
CN113156919B (zh) * 2021-04-29 2023-09-08 日立楼宇技术(广州)有限公司 电梯操纵箱的检测方法、装置、系统、设备及存储介质

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617171C2 (de) * 1976-04-20 1983-01-20 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Anordnung zum elektrischen Ermitteln des Schaltpunktes in Förderanlagen

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750850A (en) * 1972-05-17 1973-08-07 Westinghouse Electric Corp Floor selector for an elevator car
US3963098A (en) * 1974-05-07 1976-06-15 Westinghouse Electric Corporation Position measurement apparatus
US4246983A (en) * 1978-03-31 1981-01-27 Montgomery Elevator Company Elevator control
JPS5688075A (en) * 1979-12-17 1981-07-17 Mitsubishi Electric Corp Controller for elevator
US4427095A (en) * 1980-02-08 1984-01-24 Payne Reginald K Monitoring and controlling lift positions
JPS56117969A (en) * 1980-02-22 1981-09-16 Hitachi Ltd Device and method of controlling elevator
SE8103312L (sv) * 1981-05-26 1982-11-27 Linden Alimak Ab Anordning vid kuggstangsburna hissar
US4397377A (en) * 1981-07-23 1983-08-09 Westinghouse Electric Corp. Elevator system
JPS58197168A (ja) * 1982-05-11 1983-11-16 三菱電機株式会社 エレベ−タの制御装置
JPS5931267A (ja) * 1982-08-16 1984-02-20 株式会社日立製作所 エレベ−タ−の制御装置
FR2577329B1 (fr) * 1985-02-12 1988-04-29 Logilift Sarl Procede de commande regulee d'un moteur electrique pour le deplacement d'un mobile et dispositif de commande pour la mise en oeuvre du procede

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617171C2 (de) * 1976-04-20 1983-01-20 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Anordnung zum elektrischen Ermitteln des Schaltpunktes in Förderanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314286A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-03 Hans Enzinger Vorrichtung zur Zielführung von Personen

Also Published As

Publication number Publication date
FI853672A0 (fi) 1985-09-24
GB2180960A8 (en) 2004-08-17
GB8622202D0 (en) 1986-10-22
BR8604561A (pt) 1987-05-19
CA1259719A (en) 1989-09-19
FI72946B (fi) 1987-04-30
GB2180960A (en) 1987-04-08
FR2587689A1 (fr) 1987-03-27
DE3631621C2 (de) 1992-07-30
AU6442586A (en) 1988-04-28
FR2587689B1 (fr) 1989-10-06
JPS6274894A (ja) 1987-04-06
FI72946C (fi) 1987-08-10
IN168466B (de) 1991-04-06
US4700810A (en) 1987-10-20
GB2180960B (en) 1989-09-06
AU591939B2 (en) 1989-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3631621C2 (de)
EP2678745B1 (de) Verfahren zur einrichtung einer fördervorrichtung
DE2313724A1 (de) Elektronische datenverarbeitungsanlage
EP0434986A2 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme einer an ein elektronisches Steuerungssystem angeschlossenen Baugruppe
DE3509223A1 (de) Verfahren zur modernisierung einer aufzuggruppensteuerung
DE3018576C2 (de)
EP0122218A2 (de) Steueranordnung für ein Umlaufregal
WO2004053605A1 (de) Verfahren für eine dynamische automatisierung mit kollaborativen elementen und leitsystem dazu
DE2701925A1 (de) Fahrzeugsteuerungssystem mit hoher zuverlaessigkeit
DE19632798A1 (de) Transponder-Lesevorrichtung sowie Steuersystem für die Steuerung des Transportes von Transponder tragenden Objekten mittels Transponder-Lesevorrichtung
EP0623878A2 (de) Anzeigeeinrichtung für ein Installationsbussystem
DE3922620C1 (de)
EP0894751B1 (de) Transportsystem und Verfahren zur Steuerung des Transportsystems
DE102021211019A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Vielzahl von Türen in einem Fahrzeug
DE4312931A1 (de) Führungsverfahren für ein Automatisierungssystem
DE2627623C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung von Galvanisieranlagen
CH682703A5 (de) Aufzugschulungsvorrichtung.
DE2224045C2 (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Informationen über die zu behandelnde Ware in automatischen Galvanisieranlagen
EP0945799B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verhindern der Einlagerung nicht mehr aktueller Datentelegramme aus einer Datenvorverarbeitung in die Speicher eines Rechners
DE2032288C2 (de) Schaltungsanordnung zur Kontrolle des Belegungszustandes in Galvanisieranlagen mit nichtstarren Transportanlage
DE2402875A1 (de) Steuersystem, insbesondere fuer verriegelungseinrichtungen fuer den eisenbahnbetrieb
EP0770946A1 (de) Verfahren zur automatisierten optimalen Redundanz-Auslegung von Messungen für die Leittechnik in Kraftwerken
WO2005107173A1 (de) Einrichtung zur adressvergabe in einem normierten feldbus-system
DE2823918C3 (de) Schaltungsanordnung zur zentralen Störungssignalisierung in Betriebsstellen
CH654260A5 (en) Computer-controlled signal box

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONE CORP., HELSINKI, FI