DE3631621C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0006Monitoring devices or performance analysers
    • B66B5/0018Devices monitoring the operating condition of the elevator system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/007Mining-hoist operation method for modernisation of elevators

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  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von einbauspezifischen Informationen in einen Rechner zum Steuern einer Aufzugsanlage, nach den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Heutzutage muß für den Einbau eines Aufzugs bei der dem Auftrag angepaßten Planungsarbeit ziemlich viel Arbeits­ zeit aufgewandt werden, um die Architektur des betreffen­ den Gebäudes zu berücksichtigen. Es ist errechnet worden, daß die einbauspezifische Planung bis zu 20% und mehr der Arbeitszeit erfordert, die beim Hersteller des Aufzugs für die Fabrikation aufgewandt wird, wenn es sich bei dem Auf­ zug um ein genormtes Produkt handelt. Ziemlich viel zusätz­ liche Arbeit für die auftragsgemäße Planung entsteht bei­ spielsweise, wenn die Abstände zwischen Stockwerken im Ge­ bäude möglicherweise unterschiedlich sind, die Schachtwän­ de oder Führungen ungleichmäßig sind oder wenn am Aufzug an Ort und Stelle Änderungen vorgenommen werden müssen.
Bei modernen, rechnergesteuerten Aufzugssystemen werden die verschiedensten Prüf- und Steuerprogramme durchlau­ fen, um über den Zustand und Bedienungsvorgänge des Auf­ zugs Informationen zu erhalten und die Durchführung ver­ schiedener Arbeitsfunktionen leiten zu können. Allerdings gibt es kein System, welches darauf abgestellt ist, ein Gebäude abzubilden oder aufzunehmen, obwohl das als Infor­ mationsquelle offenkundige Vorteile für die Eingabe in den der Steuerung des Aufzugs dienenden Rechner brächte.
Aus der DE-PS 26 17 171 ist eine Anordnung zum elektrischen Ermitteln des Schaltpunktes in Förderanlagen bekannt, bei der vor Inbetriebnahme der Anlage eine Einstellfahrt durchgeführt wird. Während dieser Einstellfahrt werden vorhandene Schachtschalter als Fixierpunkte für Bündigstellungswerte verwendet. Der Verzögerungsabstand, also die Fixierung des Punktes, an welchem die Verzögerung einsetzen soll, wird dabei durch eine numerische Schaltereinstellung vorgegeben.
Nachteilig bei dieser Anordnung und bei anderen im Stand der Technik bekannten Förderanlagen ist, daß zum einen die benötigten Werte von Hand eingestellt werden müssen und zum anderen keine standardisierte Steuerung verwendet werden kann. Bei allen bisher bekannten Steuerungen für Förderanlagen müssen z. B. die besonderen baulichen Gegebenheiten (z. B. Anzahl der Stockwerke) sowie der gewünschte Bedienkomfort (z. B. richtungsabhängige Halteanforderung, Erfassung der zu befördernden Personen, Positionsanzeige des Förderkorbs, usw.) schon bei der Konstruktion der Steuerung berücksichtigt werden. Da in der Regel die Gebäude sowie die Wünsche der Förderanlagenbetreiber bezüglich des Bedienkomforts unterschiedlich sind, müssen regelmäßig für jeden Anwendungsfall speziell konfigurierte Steuerungen hergestellt werden, d. h., jede Steuerungskonfiguration kann in der Regel nur für ein spezielles Bauwerk verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Überwindung der bis­ her bestehenden Schwierigkeiten bei einer auf verteilter Intelligenz beruhenden Aufzuganlage ein System zu schaf­ fen, mit dessen Hilfe die auftragsspezifische Planungsar­ beit für den Aufzug wesentlich verringert werden kann.
Das dazu gemäß der Erfindung geschaffene Verfahren zeich­ net sich in erster Linie dadurch aus, daß vor der Inbe­ triebnahme des Aufzugs mit einem Prüfprogramm für eine Rechnersteuerung alle Bedienungseinrichtungen sowie deren Positionen aufgenommen werden, die bei der Aufzuganlage zur Geltung kommen:
  • a) Es wird eine Rundabfrage an alle im Rechner in Listen erfaßten Adressen ausgesandt, die alle möglichen Bedie­ nungseinrichtungen darstellen, und es wird anhand der da­ bei erhaltenen Antworten die Art und Anzahl der in der An­ lage vorhandenen Bedienungseinrichtungen abgeleitet.
  • b) Es wird ein Versuchslauf durchgeführt, während dessen durch Betätigen und Ablesen der Bedienungseinrichtungen deren Standort, die Geometrie des Gebäudes sowie der Ab­ stand zwischen Stockwerken abgeleitet wird.
  • c) Alle erhaltenen Daten, die für die Aufzugsteuerung nö­ tig sind, werden im Speicher einer zentralen Einheit dau­ erhaft gespeichert, um einen normalen Betrieb der Aufzug­ anlage in dem Gebäude zu ermöglichen, welches dieser Auf­ nahme unterzogen wurde.
Mit anderen Worten, die dem Verfahren gemäß der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, daß ein serienmäßig hergestellter Aufzug in ein Gebäude gebracht und dort eingebaut wird, und daß die Geometrie des Gebäudes und die Zusammensetzung der Aufzuganlage in dessen Kon­ trollrechner eingegeben wird. Eine Neueingabe ist leicht zu bewerkstelligen, wenn beispielsweise an dem Gebäude Änderungen bei der Modernisierung des Aufzugs vorgenommen wurden oder wenn beispielsweise im Lauf der Zeit verzoge­ ne Führungsschienen den ordnungsgemäßen Lauf des Aufzugs beeinträchtigen.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nötig, daß in der Aufzuganlage Signalisiervorrichtun­ gen vorhanden sind, die auf der Basis verteilter Intelli­ genz arbeiten, und daß ein Netzwerk zur Datenübertragung vorhanden ist, z. B. eine serielle, digitale Schleife, die die genannten Vorrichtungen mit dem Rechner zum Steuern der Aufzuganlage verbindet.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß als Folge der Aufnahme durch die Re­ chenzentrale diejenigen aufgelisteten Adressen, die in der Abfragerunde keine Antwort gegeben haben, bzw. die passiven Adressen aus dem weiterzuverarbeitenden Adressen­ katalog gestrichen werden, und daß die übrigbleibenden Elemente der Adressentabelle neu angeordnet werden, um in einer vom Standpunkt der Weiterverarbeitung logischen Rei­ henfolge zu erscheinen. Bei Anwendungsfällen dieser Art, bei denen die Rechenzentrale gleichzeitig mehrere Überwa­ chungs- und Steuerfunktionen erfüllt, ist die Geschwin­ digkeit der Datenverarbeitung von entscheidender Bedeu­ tung. Deshalb hat es einen Vorteil, wenn alle diejenigen Adressen ausgeschaltet werden, die nicht gebraucht werden. Wenn, wie das meistens der Fall ist, die Tabelle in einem Speicher mit Direktzugriff gespeichert ist, führt die Um­ stellung innerhalb der Tabelle nicht schon an sich zu einer höheren Geschwindigkeit hinsichtlich der Zugriffs­ zeiten. Aber eine logisch organisierte Speicherabbildung sorgt für besseres Verständnis des Systems und erleich­ tert es, das System nötigen Änderungen zu unterziehen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die dauerhaft im Speicher der zentralen Einheit gespeicherten Informationen in einem geschützten Langzeitspeicher vor­ liegen, in den eine Eingabe nur im Zusammenhang mit einem Lernprozeß möglich ist. Zu den dabei erzielten Vorteilen gehört auch, daß solche Informationen selbst bei einem Ausfall der Stromversorgung erhalten bleiben.
Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von Vorteil, daß die Datenmenge die in den die Signalisiervorrichtungen des Aufzugs mit dem Kontroll­ rechner verbindenden, seriellen, digitalen Schleifen um­ laufen, vom Kontrollrechner der Reihe nach zyklisch ab­ gefragt werden und den Schleifen auf der Basis dieser Verkehrsdichte ein Prioritätsrang zugeordnet wird. Zu den Vorteilen gehört die Unempfindlichkeit gegenüber Fehlern aufgrund der Natur serieller Schleifen, wobei ein Zweig der Schleife unterbrochen werden kann, ohne daß dies die Datenübertragung beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß einer gegebenen Schleife, in der gerade etwas geschieht, rasch Aufmerksamkeit gewid­ met wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Aufzugsteueranlage mit drei seriellen, digi­ talen Schleifen, bei der das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein Beispiel eines Datenmusters.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, wie Informationen im Steuer­ system eines Aufzugs mit Hilfe serieller, digitaler Schleifen übertragen werden, die mit einer Rechenzentrale verbunden sind. An die in der Zeichnung dargestellte Re­ chenzentrale 1 bzw. den Rechner zum Steuern des Aufzugs sind drei serielle, digitale Schleifen 2, 3 und 4 ange­ schlossen. In diesen Schleifen laufen die Daten um. Dabei ist die Schleife 2 dem Fahrkorb zugeordnet und verbindet Vorrichtungen 5 im Fahrkorb, wie ein Druckknopfpult, eine Stockwerksanzeige und dgl. mit der Rechenzentrale 1 für die Steuerung des Aufzugs. Die Schleife 3 ist dem Schacht und der Tür zugeordnet und verbindet Vorrichtun­ gen 7 im Schacht, in erster Linie die verschiedenen Schalter sowie der Aufzugtür zugeordnete Bedienungsvor­ richtungen 6, beispielsweise stockwerkspezifische Ruf­ knopfstationen mit der Rechenzentrale 1. Die dritte oder äußere Schleife 4 verbindet verschiedene Überwachungs- und Benachrichtigungsvorrichtungen 8a sowie eine Motor­ steuerung 8 für den Motor M des Aufzugs mit der Rechen­ zentrale 1. Ferner ist eine Vorrichtung 9 zur Nachrich­ tenübermittlung mit der Außenwelt vorgesehen, beispiels­ weise in Form einer Telephonleitung oder einer Funkver­ bindung mit den Büros der Wartungsfirma für die Aufzug­ anlage.
Die Rechenzentrale 1 überwacht der Reihe nach die Dichte der in den Schleifen 2 bis 4 in Umlauf befindlichen In­ formationen und teilt ihnen auf dieser Basis einen Prio­ ritätsrang zu. Unter normalen Bedingungen durchlaufen die Daten den Kreis der Schleifen so, daß die von einem Zweig der Schleife ausgesandten Daten zum anderen Zweig zurücklaufen, so daß die Übermittlungsvorrichtung prüfen kann, ob die übertragenen Daten den richtigen Weg durch die Schleife genommen haben.
Bei einem als Beispiel gewählten System wird die Aufzug­ anlage im einzelnen in zwei Schritten für den jeweiligen Einsatz angepaßt.
Schritt 1:
Der Rechner für die Steuerung des Aufzugs sendet über die seriellen Datenleitungen alle Aufrufe aus, die mög­ lich sind. Die Adressen entsprechen möglichen Be­ dienungseinrichtungen. Während dieses Schrittes, der sogenannten Abfragerunde bleibt der Aufzug unbewegt ste­ hen. Der Rechner wartet ab, ob es eine Antwort gibt oder nicht. Wenn eine Antwort wahrgenommen wird, so enthält diese den an der jeweiligen Adresse gespeicherten Code. Durch einen Vergleich des emp­ fangenen Codes mit einer gesonderten Codetabelle, die bei­ spielsweise die Adressen des für jeden Code durchzuführen­ den Unterprogramms enthält, erfährt der Rechner in jedem Fall, welche Bedienungseinrich­ tung des Aufzugs vorhanden sind. Indem er im Prinzip allen für Bedienungseinrichtungen reservierten Speicher­ stellen einen Lesevorgang zuteilt, durchläuft der Rechner diesen Teil seines Adressenarchivs und stellt fest, wel­ che derjenigen Adressen, die ihr Vorhandensein mitgeteilt haben, aktiv sind und welcher Art ihre Bedienungseinrich­ tung ist. Adressen, von denen keine Antwort kommt, werden gestrichen, und diejenigen, die geantwortet haben, werden in einer Funktionstabelle neu gruppiert, beispielsweise alle Druckknöpfe in einer Gruppe.
Schritt 2:
Der Rechner macht eine Aufnahme seiner tatsächlichen Umge­ bung. Er läßt den Motor anlaufen, so daß langsam mit gleichbleibender Geschwindigkeit einige Male eine Bewegung von unten nach oben und von oben nach unten erfolgt. Wenn der Aufzug an einem gegebenen Stockwerk ankommt, wird der Empfang eines Impulses z. B. von einer Einheit wahrgenom­ men, deren Code sich an einer Speicherstelle z. B. 128 befindet. Der Rechner prüft den Speicher und stellt fest, daß an dieser Adresse 128 der Code eines Schachtschalters gespei­ chert ist, beispielsweise eines Schalters für ein Stock­ werksniveau. Der Rechner hält dann den Aufzug an und gibt der Tür einen Befehl zum Öffnen und allen Stockwerkslam­ pen den Befehl zum Aufleuchten. Wenn sich die Tür geöff­ net hat, stellt der Rechner fest, welche Türlampe erlo­ schen ist und/oder in welchem Stockwerk der Richtungs­ pfeil aufleuchtete. Wenn die Lampe z. B. an einer Adresse 173 ausging, prüft der Rechner in seiner Codetabelle, was der unter dieser Adresse eingegebene Code bedeutet und erfährt dabei z. B., daß unter dieser Adresse 173 die Anzei­ gelampe für den fünften Stock gespeichert ist, an dem sich der Aufzug in diesem Moment befindet. Dieser Prozeß wird so lange fortgesetzt, bis die tatsächliche Umgebung des Aufzugs aufgenommen wurde. Da der Aufzug sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, läßt sich die Entfer­ nung zwischen Stockwerken anhand der zwischen Stockwerken verbrachten Zeit berechnen. Alle Funktionen werden ge­ prüft und die Bestätigungen überwacht, und dadurch wird Auskunft darüber erhalten, wo sich jede Vorrichtung be­ findet.
Zusammenfassend zeigt sich also, daß der Kontrollrechner des Aufzugs Antworten auf folgende Fragen bekommt: 1.) Welche Bedienungseinrichtungen sind im System einge­ schlossen? 2.) An welcher Stelle befinden sie sich, wie groß ist der Stockwerksabstand, wie ist die Geometrie?
Nach erfolgter Eingabe sind im Speicher des Rechners die­ jenigen Informationen enthalten, die die tatsächliche Um­ gebung des Aufzugs beschreiben.
Der vorstehend beschriebene Lernprozeß kann bei Bedarf jederzeit durchgeführt werden, z. B. auch wenn eine Auf­ zuganlage modernisiert wird. Hierzu ist in der zentralen Einheit ein geschützter Langzeitspeicher nötig. Bei die­ sem Langzeitspeicher handelt es sich um eine Speicherein­ heit, die vom Arbeitsspeicher getrennt ist und in die Da­ ten erst dann eingegeben werden können, wenn der "Lern"- Knopf gedrückt wird, weil ein Eingabevorgang durchgeführt wird. Angesichts einer als Reserve vorgesehenen Batterie gehen die Informationen auch bei einem Ausfall des Netzes nicht aus dem Langzeitspeicher verloren.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer in den Schleifen verwen­ deten Standardnachricht 20 für die serielle Ar­ beitsweise mit 32 Bits. Die Breite der Blöcke gibt die Anzahl der für jeden Block reservierten Bits wieder. Bezugszeichen 21 kennzeichnet den Startblock, der die se­ rielle Schleife aktiviert. Block 22 ist der Erkennungs­ code der Übertragungsvorrichtung, während Block 23 die Adresse der Übertragung enthält und Block 24 die Art der übermittelten Information bestimmt. Block 25 enthält die gerade übermittelte Nachricht, während Block 26 einen Code zyklischer Prüfzeichen zur Fehlererkennung enthält und Block 27 der Stopcode ist, der die Verbindung beendet.

Claims (4)

1. Verfahren zur Eingabe der einbauspezifischen Informationen eines Aufzugs in einen Aufzugs-Steuerungsrechner unter Durchführung einer Testfahrt, bei der Position von Schachtschaltern, welche ein Stockwerksniveau angeben, bestimmt und für den normalen Betrieb des Aufzugs dauerhaft im Speicher der Zentraleinheit gespeichert werden, wobei der Aufzug mit zur Datenübertragung geeigneten Bedienungs- oder Signaleinrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Rechnerprüfprogramms vor der Inbetriebstellung eines Aufzugs alle in der jeweiligen Anlage benutzten Bedienungseinrichtungen und deren Positionen dadurch ermittelt werden, daß
  • a) eine Rundabfrage an die im Rechner in Tabellen aufgeführte, die möglichen Bedienungseinrichtungen darstellenden Adressen ausgesandt wird, und daß aus den erhaltenen Antworten die Art und Anzahl der in der Anlage vorhandenen Bedienungseinrichtungen geschlossen wird,
  • b) bei der Testfahrt durch Aktivieren und Ablesen der Bedienungseinrichtungen neben den Positionen der Schachtschalter auch der Ort der übrigen Bedienungseinrichtungen, die Geometrie des Gebäudes und die Stockwerksabstände bestimmt und gespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ergebnis der Aufnahme durch die Rechenzentrale (1) diejenigen auf­ gelisteten Adressen, die bei der Rundabfrage keine Ant­ wort gegeben haben, oder die passiven Adressen aus dem da­ nach zu benutzenden Adressenregister gestrichen werden, und daß die verbleibenden Elemente der Adressentabelle umgeordnet und in eine Folge gebracht werden, die unter dem Gesichtspunkt der Weiterverarbeitung logisch ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der dauerhaft im Speicher der Rechenzentrale (1) zu speichernden Infor­ mationen in einen geschützten Langzeitspeicher nur im Zusammenhang mit einem Lernprozeß möglich ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Daten, die in seriellen, digitalen Schleifen (2-4) umlau­ fen, welche die Signaleinrichtungen (5-7) des Aufzugs mit der Rechenzentrale (1) verbinden, der Reihe nach von der Rechenzentrale zyklisch abgefragt werden, wobei den Schleifen auf der Basis dieser Verkehrsdichte ein Priori­ tätsrang zugeteilt wird.
DE19863631621 1985-09-24 1986-09-17 Verfahren zur eingabe der einbauspezifischen informationen in den rechner zum steuern eines aufzugs Granted DE3631621A1 (de)

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