DE2165082C3 - Uhrwerk mit einer Grundplatte und mindestens einer Brückenplatte und Montageverfahren für dieses Uhrwerk - Google Patents
Uhrwerk mit einer Grundplatte und mindestens einer Brückenplatte und Montageverfahren für dieses UhrwerkInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B29/00—Frameworks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einer Brückenplatte zu lagernden Teile zunächst in die
Grundplatte und mindestens einer Brückcnplatte, die Grundplatte eingesetzt werden und nach dem Aul
Lagerstellen für die Achsen bzw. Zapfen von Radern bringen der Montageplatte keines dieser Teile mehr
eines Ankers od. dgl. haben, durch Säulen auf Ab- 35 eingesetzt werden muß. Da sich die als Montagestand
gehalten werden und zwischen denen eine platte dienende Zwischenplatte unmittelbar unter
Zwischenplatte mit Montageführungslöchern für die halb der Brückenplatte befindet, wird, selbst ohm.
Achsen bzw. Zapfen angeordne' und an den Säulen jegliche Nachbearbeitung der Zwischenplatte, eine so
befestigt ist. Außerdem bezieht sich die Erfindung gute Führung erzieh, daß die nachfolgende Monauf
ein Montageverfahren, bei dem die unteren Zap- 40 tage der Brückenplatte mittels eines Automaten
fen von Rädern, eines Ankers od. dgl. in eine Grund- durchgeführt werden kann.
platte eingesetzt werden, daraufhin eine Montage- Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel
platte so aufgebracht wird, daß die oberen Zapfen an Hand einer Figur näher erläutert. Die Figur stellt
durch die Montagelöcher hindurchgreifen und eine Querschniüsansicht eines erfindungsgemäßen
schließlich eine Brückenplatte eingesetzt wird. 45 Uhrwerks dar.
Bei dem durch die deutsche Offcnlegungsschrift In der Figur ist ein Uhrwerk mit Säuienaufbau
1 901 961 bekanntgewordenen Uhrwerk dieser Art dargestellt. Eine Grund- bzw. Werkplatte 1 und eine
trägt die Zwischenplatte mindestens ein Lager und dünne Brückenplatte 2 werden durch Säulen 3 und 4
schließt sich unmittelbar an die Grundplatte an. Die in einem festen Abstand zueinander gehalten. Es sind
äußeren Teilstücke der Zwischenplatte haben eine 50 Zahnräder 5,6 und 7 und ein Anker 8 des Uhrwerks
größere Stärke als die inneren und dienen gleichzeitig dargestellt. Um zu verhindern, daß die Räder des
als Abstandstücke zur Festlegung des Abstandes zwi- Räderwerks und der Anker bei der Montage nach
sehen der Brückenplatte und der Grundplatte. Neben dem Einsetzen ihrer unteren Zapfen in die Lager der
den in der Zwischenplatte vorgesehenen Lagern Grundplatte kippen und dann die Brückcnplatte 2
weist diese auch mindestens ein Montageführungs- 55 nur mit Mühe aufgesetzt werden kann, ist unterhalb
loch auf. in dem eine Welle ohne Berührung der der Brückcnplatte 2 cmc dünne Zwischenplatte 9
Lochwände drehbar ist. vorgesehen, die durch die Säulen 3 und 4 geführt
Da der Zwischenplatte bei dem bekannten Uhr- wird. In der dünnen Zwischenplatlc sind Löcher so
werk nicht nur die Funktion einer Montagelehre zu- angebracht, daß sie an der Stelle der einzelnen Räder
geordnet ist, sondern da sie auch mindestens ein La- 60 des Räderwerks und an der Stelle des Ankers mit
ger trägt, muß sie entsprechend stabil ausgebildet den Achsen dieser Teile eine Spielpassung haben.
sein, d. h in einer entsprechenden Stärke. Außerdem Bei der Montage werden zunächst die unteren
muß sie nachbearbeitet, z. B. gefräst oder geschliffen Zapfen der Räder 5, 6 und 7 und des Ankers 8 in die
werden. Dies ist aufwendiger, als wenn sämtliche La- Grundplatte 1 eingesetzt. Sodann wird die Zwischir,-
ger in der Brückenplatte vorgesehen werden und die 65 platte9 aufgesetzt. Da diese größere Führungslöcher
Montageplatte keiner zusätzlichen Bearbeitung be- besitzt als die Lager der Brückenplatte 2, können die
darf. Da sich bei dem bekannten Uhrwerk die, auch Räder und der Anker selbst dann leicht eingesetzt
als Montageplatte dienende Zwischcnplatte, an die werden, wenn diese neigen. Ist die Zwischenplatte 9
eingesetzt, dann werden die oberen Zapfen des Räderwerks im Bereich der Lager der Brückenplatte 2 gehalten, ohne daß die Räder oder der Anker
kippen können, so daß die Brückenplatte äußerst leicht eingesetzt werden kann. Ist die Brückenplatte 2
eingesetzt, dann werden die Räder bzw. der Anker durch die Lager der Grundplatte und der Brückenplatte gehalten. Die Zwischenplatte 9 kann durch ein
Preßverfahren aus einem Metallblech, aus Plastikma- oder einem »deren ".«".1
SSRS
gewerkzeug durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Uhrwerk mit einer Grundplatte und minde- platte einzusetzen. Hierdurch wird die Montage koinstens
einer Brückenplatte, die Lagerstellen für die 5 pliziert, denn einige Teile werden vor dem Anbnn-Achsen
bzw. Zapfen von Rädern eines Ankers gen der Zwischenplatte in die Grundplatte eingesetzt
od. dgl haben, durch Säulen auf Abstand gehal- andere hingegen erst hinterher. Außerdem müssen
ten werden und zwischen denen eine Zwischen- die Montageführungslöcher mit einem vernaltnismaplatte
mit Montageführungslöchern für die Ach- ßig kleinen Spielraum und damit genau ausgebildet
sen bzw. Zapfen angeordnet und an den Säulen io werden, damit sich bei dem geringen Abstand zurr,
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, unteren Drehpunkt der zu führenden Achse eine fur
daß die Zwischenplatte als dünne, neben ihren die Montage ausreichende Lagefixierung des obere;:
Befestigungsiöchern nur Montagefühn-ngslöcher Zapfens der betreffenden Achse ergibt,
enthaltende Montageplatte ausgebildet und un- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mn
mittelbar unterhalb der Brückenplatte angeordnet 15 einer einfach herstellbaren, billigen Zwischenplatt ■;:
ist. eine ausreichende Lagefixierung des oberen Zapfen
2. Montageverfahren für ein Uhrwerk nach der betreffenden Achsen für die Montage zu gewahr-Anspruch
1, bei dem die unteren Zapfen von Rä- leisten und außerdem die Montage zu vereinfachen,
dem, eines Ankers od. dgl. in eine Grundplatte Das erfindungigemaße Uhrwerk ist dadurch üceingesetzt
werden, daraufhin eine Montageplatte 20 kennzeichnet, daß die Zwischenplatte als dünne, ncso
aufgebracht wird, daß die oberen Zapfen ben ihren Befestigungsiöchern nur MontageführungN
durch die Montagelöcher hindurchgreifen und löcher enthaltende Montageplatte ausgebildet und
schließlich eine Brückenplatte eingesetzt wird, unmittelbar unterhalb der Brückenplatte angeordnet
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbrin- ist. Bei dem erfindungsgemäßen Montageverfahren
gen der Montageplatte sämtliche in der Brücken- 35 werden vor dem Aufbringen der Montageplatte samtplatte
zu lagernden Teile in die Grundplatte ein- liehe in der Brückenplatte zu lagernde Teile in die
gesetzt werden. Grundplatte eingesetzt.
Die Zwischenplatte des erfindungsgemäßen Uhrwerks kann ohne jegliche Nachbearbeitung sehr bill
30 Hg hergestellt werden. Das Montageverfahren wird
dadurch wesentlich vereinfacht, daß sämtliche in der
Applications Claiming Priority (1)
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JP1970132722U JPS5045316Y1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2165082A1 DE2165082A1 (de) | 1972-07-20 |
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ID=15088039
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2165082A Expired DE2165082C3 (de) | 1970-12-28 | 1971-12-28 | Uhrwerk mit einer Grundplatte und mindestens einer Brückenplatte und Montageverfahren für dieses Uhrwerk |
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Also Published As
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JPS5045316Y1 (de) | 1975-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA SUWA SEIKOSHA, SHINJUKU, TOKIO-TO |