DE3707412C2 - - Google Patents
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q41/00—Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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- B23Q7/1426—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
- B23Q7/1447—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors
- B23Q7/1452—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors comprising load-supporting surfaces
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, an Fertigungsstraßen hintereinander
Bearbeitungs- oder Montage-Stationen vorzusehen,
denen auf Werkstückträgern befindliche Werkstücke
zur Durchführung eines Bearbeitungs- oder einer Mon
tage-Vorgangs zugeführt werden. Die Werkstückträger
sind üblicherweise nicht an dem Transportband bzw.
den Transportbändern befestigt. Am Werkstückträger
ist ein Codespeicher angebracht, in den von einem
Codesetzer Informationen eingegeben werden, die
von einem Codeleser gelesen werden. Der Codeleser
ist üblicherweise einer Bearbeitungs- oder Montage-Sta
tion zugeordnet. Hier wird der Werkstückträger von
einem gestellfesten Stopper angehalten. Der im Code
speicher des Werkstückträgers gespeicherte Code wird
gelesen. Anschließend erfolgt in dieser Stellung
ein Bearbeitungs- oder Montage-Vorgang an dem auf
dem Werkstückträger befindlichen Werkstück. Anschließend
fährt der Werkstückträger in eine zweite Station,
wo der Codesetzer - in Transportrichtung des Werkstück
trägers fluchtend mit dem Codeleser - angeordnet
ist. Hier wird der Werkstückträger erneut von einem
Stopper angehalten. Vom Codesetzer werden auf den
Codespeicher Informationen übertragen, in denen der
letzte Bearbeitungs- oder Montage-Vorgang berücksichtigt
ist. Diese bekannte Ausgestaltung ist sehr platzaufwen
dig, da zwischen zwei Bearbeitungs- oder Montage-Sta
tionen der Platz zum gesonderten Anhalten der Werkstück
träger vor dem Codesetzer vorhanden sein muß. Dadurch
wird der Platzbedarf für die Fertigungsstraße mehr
als verdoppelt, weil der Abstand zwischen benachbarten
Stationen um mehr als die Länge eines Werkstückträgers
in Transportrichtung verlängert werden muß, damit
ein Werkstückträger vor einem Codesetzer anhält,
während der nächstfolgende Werkstückträger bereits
in der entsprechenden Station hält.
Eine Einrichtung
dieser Art zeigt die DE-OS 30 12 358.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es
ermöglicht, die Länge einer Fertigungsstraße deutlich
zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß,
ohne daß der Werkstückträger eine Transportbewegung
in Transportrichtung der Fertigungsstraße ausübt,
der Code gelesen, ein Bearbeitungs- oder Montage-Vor
gang durchgeführt und ein neuer Code gesetzt wird.
Anschließend wird der Werkstückträger mit dem Werkstück
zur nächsten Station transportiert: Besonders vorteil
haft ist es hierbei, wenn die Maßnahmen nach Anspruch 2
vorgesehen sind, wodurch die gesamte Fertigungsstraße
sehr viel flexibler wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach
Anspruch 3 wird erreicht, daß in einer unteren Stellung
der im Codespeicher gespeicherte Code gelesen, an
schließend der Werkstückträger gehoben, die Bearbeitung
oder Montage vorgenommen, in dieser gehobenen Stellung
ein Code gesetzt und anschließend der Werkstückträger
wieder abgesenkt und weitertransportiert wird. Hierbei
kann gleichzeitig durch die Maßnahmen nach Anspruch 4
erreicht werden, daß der Werkstückträger mit dem
Werkstück zum einen genau im Hinblick auf die Bearbei
tungs- oder Montage-Station ausgerichtet wird und
daß zum anderen der Codespeicher zum Codesetzer genau
ausgerichtet wird. Die Hub- und Indexiereinrichtung
nach Anspruch 4 hat insoweit also eine Doppelfunktion.
Insgesamt ist nur eine einzige Station für den Werk
stückträger in Bezug auf seine Transportrichtung
notwendig.
Die alternative Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist
von Vorteil, wenn keine Hubeinrichtung für den Werkstück
träger vorgesehen ist. In diesem Fall werden die
eine Einheit bildenden Codeleser und Codesetzer bei
ruhendem Werkstückträger relativ zu dessen Codespeicher
verfahren, wobei diese Verfahr- bzw. Verschiebebewe
gung erfolgen kann, während der Bearbeitungs- oder
Montage-Vorgang durchgeführt wird. Diese Verschiebung
von Codeleser und Codesetzer relativ zum ruhenden
Werkstückträger mit Codespeicher kann in vertikaler
Richtung oder in Transportrichtung erfolgen. Um Code
leser und Codesetzer in eine Stellung dicht am Code
speicher und auch in eine zurückgezogene Ruhelage
bringen zu können, sind die Maßnahmen nach Anspruch 6
vorgesehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbei
spiele anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer Fertigungsstraße in
perspektivischer schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Fertigungsstraße in Richtung
des Sichtpfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der Fertigungsstraße in einer
Blickrichtung gemäß dem Sichtpfeil III in
Fig. 2 mit abgesenkter Hub- und Indexier-Ein
richtung,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit angeho
bener Hub- und Indexier-Einrichtung und
Fig. 5 eine Teildarstellung einer Fertigungsstraße
in einer Ansicht entsprechend den Fig. 3 und 4
mit verschiebbarem Codeleser und Codesetzer.
Aus einer flexiblen Fertigungsstraße ist in der Zeichnung
jeweils nur ein kleiner Ausschnitt dargestellt. Sie
weist ein Gestell 1 auf, auf dem im Abstand voneinander
ein Paar Führungsschienen 2, 3 angeordnet sind, auf
denen in Transportrichtung 4 ständig angetriebene
Transportbänder 5 angeordnet sind.
Auf den Führungsschienen 2 werden nicht mit diesen
und nicht mit den Transportbändern 5 verbundene Werk
stückträger 6 in Transportrichtung 4 transportiert.
Die Mitnahme der Werkstückträger 6 durch die Transport
bänder 5 erfolgt lediglich durch Reibung. Die Werk
stückträger 6 dienen zur Aufnahme von - in der Zeichnung
nicht dargestellten - Werkstücken, die längs ihres
Weges an verschiedenen Bearbeitungs- oder Montage-Sta
tionen 7 vorbeigeführt werden, wobei an jeder Sta
tion 7 ein Bearbeitungs- oder Montage-Vorgang ausge
führt wird. Eine solche Station 7 ist in Fig. 1 nur
schematisch angedeutet. Zugeordnet zu jeder Bearbei
tungs- oder Montage-Station 7 ist eine Hub- und Inde
xier-Einheit 8 zwischen den Führungsschienen 2, 3
am Gestell 1 angebracht, die einen Hubschlitten 9
und einen Hubantrieb 10 aufweist, bei dem es sich
regelmäßig um einen pneumatisch beaufschlagbaren
Kolben-Zylinder-Antrieb handelt. Der Zylinder 11
dieses Antriebes ist am Gestell 1 angebracht, während
die nach oben aus dem Zylinder 11 herausragende Kolben
stange 12 den waagerechten, also parallel zum Werkstück
träger 6 angeordneten Hubschlitten 9 trägt. Auf dessen
Oberseite sind - in der Regel zwei - Indexstifte 13
angebracht, denen in gleicher Weise angeordnete Index
bohrungen 14 in der Unterseite des plattenförmigen
Werkstückträgers 6 entsprechen. Wenn der Hubschlitten 9
durch entsprechende Beaufschlagung des Hubantriebs 10
einen Werkstückträger 6 hochhebt, dann wird letzterer
durch Eingriff der Indexstifte 13 in die entsprechenden
Indexbohrungen 14 exakt relativ zur Hub- und Inde
xier-Einheit 8 und damit zur Bearbeitungs- oder Mon
tage-Station 7 ausgerichtet.
Auf jedem Werkstückträger 6 ist an einer seiner beiden
in Transportrichtung 4 verlaufenden Längsseiten 15
ein Codespeicher 16 angebracht, in dem Informationen
über die Art des auf dem Werkstückträger 6 befindlichen
Werkstückes, seinen Bearbeitungszustand, Fehler und dgl.
gespeichert werden. Am Gestell 1, und zwar auf der
dem Codespeicher 16 zugeordneten Seite, sind ein
Codeleser 17 und oberhalb von diesem ein Codesetzer 18
angebracht.
Außerdem ist an einer der Führungsschienen 3, zugeord
net zu der Station 7 ein Stopper 19 vorgesehen, der
jeden in Transportrichtung 4 transportierten Werk
stückträger 6 vor einer Bearbeitungs- oder Montage-Sta
tion 7 anhält, und zwar in einer Lage, in der sich
der Codespeicher 16 des jeweiligen Werkstückträgers 6
vor dem gestellfesten Codeleser 17 befindet. Hier
wird der im Codespeicher 16 gespeicherte Code gelesen
und damit der Werkstückträger 6 samt dem von ihm
getragenen Werkstück identifiziert. Diese Informationen
werden zu einem zentralen Rechner gegeben, der aufgrund
dieser Informationen entscheidet, ob der an dieser
Station 7 mögliche Bearbeitungs- oder Montage-Vorgang
durchgeführt wird. Bejahendenfalls wird der Huban
trieb 10 angesteuert, woraufhin der Hubschlitten 9
den Werkstückträger 6 aus der in Fig. 3 dargestellten
unteren Lage in die in Fig. 4 dargestellte obere
Lage unter gleichzeitigem Indexieren, d.h. Ausrichten
relativ zur Hub- und Indexier-Einheit 8, anhebt. In
dieser angehobenen oberen Stellung erfolgt der Bear
beitungs- oder Montage-Vorgang an dem auf dem Werk
stückträger 6 befindlichen Werkstück. Anschließend
wird in dieser oberen Stellung vom Codesetzer 18
ein neuer Code, d.h. ein Satz neuer Informationen
im Codespeicher 16 des Werkstückträgers gespeichert.
In diesen Informationen ist jetzt der letzte Bearbei
tungs- oder Montage-Vorgang berücksichtigt. Das Code
speichern im Codespeicher 16 einerseits und das Code
lesen bzw. Codesetzen im Codeleser 17 bzw. Codesetzer 18
andererseits kann rein elektronisch oder elektro-mecha
nisch erfolgen. Beides ist bekannt. Entsprechende
Codespeicher 16, Codeleser 17 und Codesetzer 18 sind
handelsüblich. Beispielsweise können im Codespeicher 16
Paare von Stiften aus magnetischem Material angeordnet
sein, die untereinander mittels Federn verbunden
sind, so daß jeweils einer in einer in das entsprechende
Gehäuse des Codespeichers 16 hineingeschoben ist,
während ein anderer aus diesem herausragt. Wenn sich
der Codespeicher 16 vor dem Codeleser 17 befindet,
dann werden entsprechende Veränderungen eines vom
Codeleser 17 aufgebauten elektromagnetischen Feldes
entweder durch den herausstehenden Stift aus magneti
schem Material verändert oder - wenn kein Stift aus
dem entsprechenden Teil des Codespeichers 16 heraus
ragt - nicht verändert. Diese Signale stellen entspre
chende Informationen dar. Vom Codesetzer werden mittels
einer entsprechenden Zahl von kleinen pneumatisch
beaufschlagbaren Arbeitszylindern entsprechende Setz
stifte 20 betätigt, die die Stifte des Codespeichers 16
aus magnetischem Material entweder in dessen Gehäuse
hineinschieben oder nicht. Während dieses Codesetz-Vor
ganges in der angehobenen Stellung des Werkstückträ
gers 6 ist der Codespeicher 16 zum Codesetzer 18
ebenfalls durch die Hub- und Indexier-Einheit 8 exakt
ausgerichtet. Gerade für die Eingabe neuer Informationen
in den Codespeicher 16 ist dies von Bedeutung.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 2 bis 4 sind
der Codeleser 17 und der Codesetzer 18 an einer gemein
samen Grundplatte 21 angebracht, die am Gestell 1
befestigt ist. Der Hubweg a der Hub- und Indexiereinrich
tung 8 ist gleich dem vertikalen Abstand b von Code
leser 17 und Codesetzer 18.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5 wird der Werkstück
träger 6′ auf dem Gestell 1′ mittels der Transport
bänder 5′ von Station zu Station verfahren und dort
aber nicht vom Gestell 1′ bzw. den Transportbändern 5′
nach oben abgehoben. Er ändert seine Lage in vertikaler
Richtung also nicht. Anstelle dessen sind der jeweilige
Codeleser 17′ und der entsprechende Codesetzer 18′
an einem horizontal verfahrbaren Horizontal-Schlitten 22
angebracht, der auf horizontal und quer zur Transport
richtung verlaufenden Führungsstangen 23 mittels
eines Horizontalschlitten-Antriebs 24 zwischen zwei
Stellungen verschiebbar ist. Die Führungsstangen 23
sind auf einem Vertikalschlitten 25 angebracht, der
an einer gestellfesten Schlittenführung 26 vertikal
mittels eines entsprechenden Vertikalschlitten-An
triebs 27 zwischen einer oberen und einer unteren
Stellung verschiebbar ist. Im Gestell 1′ ist eine
Ausnehmung 28 für den Codeleser 17′ ausgebildet,
damit der Codeleser 17′ und der Codesetzer 18′ dicht
genug an den Codespeicher 16′ des Werkstückträgers 6′
herangefahren werden können. Hierzu ist der Horizontal
schlitten 22 mit seinem Horizontalschlitten-Antrieb
24 vorgesehen. In Fig. 5 ist die vom Gestell 1′ bzw.
dem Werkstückträger 6′ weggefahrene Ruhestellung
des Horizontalschlittens 22 dargestellt. Zum Codelesen
bzw. Codesetzen ist der Horizontalschlitten 22 an
das Gestell 1′ herangefahren. Zum Codelesen ist der
Vertikalschlitten 25 aus der in Fig. 5 dargestellten
unteren Lage heraus nach oben verfahren, so daß der
Codespeicher 16′ des Werkstückträgers 6′ in Überdeckung
mit dem Codeleser 17′ kommt. Zum Codesetzen nach
einem Bearbeitungs- oder Montage-Vorgang wird der
Vertikalschlitten 25 nach unten verfahren, so daß
der Codesetzer 18′ in Überdeckung mit dem Codespei
cher 16′ kommt. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 5
entspricht der Hubweg a′ des Vertikal-Schlittens 25
gleich dem vertikalen Abstand b′ von Codeleser 17′
und Codesetzer 18′.
Grundsätzlich ist es auch möglich, den Codesetzer
und den Codeleser in Transportrichtung hintereinander
anzuordnen und hierzu den geschilderten Kreuz-Schlit
ten 29 in der Weise um 90° zu drehen, daß der Vertikal
schlitten 25 in eine in Transportrichtung verlaufende
Lage kommt, so daß der Codeleser und der Codesetzer
bei stationärer Lage des Werkstückträgers 6′ an der
Bearbeitungs- oder Montage-Station jeweils abwechselnd
mit dem Codespeicher in Überdeckung gebracht werden
können.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Codelesen und Codesetzen an einer
Fertigungsstraße, wobei auf einem Gestell (1, 1′)
jeweils mit einem Codespeicher (16, 16′) versehene
Werkstückträger (6, 6′) in einer Transportrichtung
(4) von einer Bearbeitungs- oder Montage-Station
(7) zu einer weiteren Station transportierbar angeordnet
sind, wobei zugeordnet zu einer Bearbeitungs- oder
Montage-Station (7) jeweils ein Codeleser (17, 17′)
und ein Codesetzer (18, 18′) an dem Gestell (1, 1′)
angeordnet sind, und wobei der Codespeicher (16, 16′)
einerseits und der Codeleser (17, 17′) und der Code
setzer (18, 18′) andererseits nacheinander in Über
deckung miteinander bringbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß der Codeleser (17, 17′) und der Codesetzer
(18, 18′) zu einer Einheit zusammengefaßt sind und
daß der Codeleser (17, 17′) und der Codesetzer (18, 18′)
einerseits und der Codespeicher (16, 16′) andererseits
ohne Transportbewegung des Werkstückträgers (6, 6,)
relativ zueinander verschiebbar und wechselweise
miteinander in Überdeckung bringbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Transport der Werkstückträger (6, 6′) am
Gestell (1, 1′) ein umlaufend antreibbares Transportband
(5, 5′) vorgesehen ist, mit dem der jeweilige Werk
stückträger (6, 6′) nicht fest verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Codeleser (17) und der Codesetzer (18) über
einander angebracht sind und daß eine Hubeinrichtung
(8) für die Werkstückträger (6) vorgesehen ist, deren
Hubweg (a) gleich dem Abstand (b) von Codeleser (17)
und Codesetzer (18) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Hubeinrichtung als Hub- und Indexier-Ein
richtung (8) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Codeleser (17′) und der Codesetzer (18′)
an einem Schlitten (25) angebracht sind, dessen Hub
weg (a′) gleich dem Abstand (b′) von Codeleser (17′)
und Codesetzer (18′) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Codeleser (17′) und der Codesetzer (18′)
auf einem Kreuzschlitten (29) angebracht sind, dessen
beide Verschieberichtungen senkrecht zur Transportrich
tung (4) des Werkstückträgers (6′) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707412 DE3707412A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Einrichtung zum codelesen und codesetzen an einer fertigungsstrasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707412 DE3707412A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Einrichtung zum codelesen und codesetzen an einer fertigungsstrasse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707412A1 DE3707412A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3707412C2 true DE3707412C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6322548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707412 Granted DE3707412A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Einrichtung zum codelesen und codesetzen an einer fertigungsstrasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707412A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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US5498861A (en) * | 1992-10-08 | 1996-03-12 | Square D Company | Sensing head for code reading having multiple replaceable sensors |
JP3172609B2 (ja) * | 1992-11-28 | 2001-06-04 | アピックヤマダ株式会社 | 金型装置 |
EP1361545A3 (de) * | 2002-05-02 | 2004-11-10 | Huf Tools GmbH | Vorrichtung zur Identifikation von Objekten, die mit einem Transponder versehen sind |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2349848C3 (de) * | 1973-10-04 | 1983-04-21 | psb GmbH Förderanlagen und Lagertechnik, 6780 Pirmasens | Zielsteuereinrichtung für Förderanlagen |
DE3012358A1 (de) * | 1980-03-29 | 1981-10-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kodiersystem |
DE3331694A1 (de) * | 1983-09-02 | 1985-03-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kodiersystem zum erfassen von daten von werkstuecken auf transferstrassen |
-
1987
- 1987-03-07 DE DE19873707412 patent/DE3707412A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3707412A1 (de) | 1988-09-15 |
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