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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und
insbesondere auf eine Drosselvorrichtung mit elektronischer Steuerung,
die das Öffnen
und das Schließen
einer Drosselklappe durch Ansteuern eines elektrisch angetriebenen
Stellglieds anhand eines Steuersignals steuert.
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Bei
der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung zum Steuern einer
Drosselklappe eines Motors durch Ansteuern eines elektrisch angetriebenen Stellglieds
(beispielsweise eines Gleichstrommotors oder eines Schrittmotors)
ist eine Technik bekannt, nach der ein anfänglicher Öffnungswinkel (Ausgangsstellungsöffnungswinkel)
der Drosselklappe in der Aus-Stellung des Zündschlüssels (mit anderen Worten dann,
wenn das elektrisch angetriebene Stellglied nicht mit Energie versorgt
wird) auf eine Position eingestellt, die weiter als seine vollständig geschlossene
Position ist.
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Hier
bedeutet die vollständig
geschlossene Position nicht die Position, bei der der Einlassluftdurchgang
völlig
gedrosselt ist. Genauer ist bei einer Drosselvorrichtung, die lediglich
unter Verwendung einer Drosselklappe und ohne Umgehung zum Umgehen
der Drosselklappe eine Leerlaufdrehzahlsteuerung ausführt, die
vollständig
geschlossene Position dadurch definiert, dass zwischen einer mechanisch vollständig geschlossenen
Position und einer elektrisch vollständig geschlossenen Position
unterschieden wird, wie im Folgenden beschrieben wird.
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Die
mechanisch vollständig
geschlossene Position bedeutet eine durch einen Stopper festgelegte
Minimalöffnungswinkelposition
einer Drosselklappe, wobei der minimale Öffnungswinkel auf eine Position eingestellt
ist, bei der die Drosselklappe gegenüber einer Position, in der
der Einlassluftdurchgang vollständig
gedrosselt ist, leicht geöffnet
ist, um ein Hängenbleiben
der Drosselklappe zu verhindern. Die elektrisch vollständig geschlossene
Position bedeutet einen minimalen Öffnungswinkel innerhalb eines
Bereichs von Öffnungswinkeln,
die für
die Steuerung verwendet werden, wobei der minimale Öffnungswinkel,
unter Annahme der mechanisch vollständig geschlossenen Position
als Referenz, durch Steuern der Ansteuerung des elektrisch angetriebenen
Stellglieds auf eine Öffnungsposition
eingestellt wird, die etwas weiter als die mechanisch vollständig geschlossene
Position ist (beispielsweise auf eine Position, die um etwa 1° weiter als
die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist). Bei der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung
muss die elektrisch vollständig
geschlossene Position (der von der Steuerung beabsichtigte oder
anzusteuernde minimale Öffnungswinkel)
nicht immer mit einem Leerlauföffnungswinkel
(einem Öffnungswinkel,
der für die
Leerlaufdrehzahlsteuerung erforderlich ist) übereinstimmen. Der Grund ist
der, dass der Öffnungswinkel
der Drosselklappe anhand eines Signals, das die Leerlaufdrehzahl
erfasst, über
einen Regelkreis gesteuert wird, um die Leerlaufdrehzahl auf einer Solldrehzahl
zu halten, weshalb der Öffnungswinkel nicht
eindeutig bestimmt werden kann.
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Hinsichtlich
einer vollständig
geöffneten
Position gibt es eine mechanisch vollständig geöffnete Position, die durch
einen Stopper bestimmt ist, und eine elektrisch vollständig geöffnete Position
eines gesteuerten maximalen Öffnungswinkels.
Falls hier einfach von einer "vollständig geschlossenen
Position" geschrieben
wird, umfasst die Bedeutung des Worts sowohl die elektrisch vollständig geschlossene Position
als auch die mechanisch vollständig
geschlossene Position.
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Bei
einer normalen Steuerung wird die Drosselklappe zwischen der elektrisch
vollständig
geschlossenen Position (dem anzusteuernden minimalen Öffnungswinkel)
und der elektrisch vollständig
geöffneten
Position (dem anzusteuernden maximalen Öffnungswinkel) gesteuert. Dadurch
trifft ein Teil der Drosselklappe nicht die Stopper auf, die die
mechanisch vollständig
geschlossene Position und die mechanisch vollständig geöffnete Position beim Steuern der
Drosselklappe auf den minimalen und den maximalen Öffnungswinkel
bestimmen. Daher können eine
mechanische Ermüdung,
ein Verschleiß und eine
Beschädigung
der Stopper und der Zahnradelemente sowie das Hängenbleiben der Drosselklappe an
dem Stopper verhindert werden.
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Ein
Ausgangsstellungsöffnungswinkel
(d. h. der anfängliche Öffnungswinkel
in der Aus-Stellung des Zündschlüssels) wird
auf einen Öffnungswinkel einer
Position eingestellt, bei der die Drosselklappe weiter geöffnet ist
als in der vollständig
geschlossenen Position (der mechanisch vollständig geschlossenen Position
und der elektrisch vollständig
geschlossenen Position) (beispielsweise auf eine Position, die um
4 bis 13° weiter
als die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist). Ein Grund, weshalb der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
eingestellt wird, ist der, dass ohne jeglichen Nebenluftdurchgang
(ein Luftdurchgang, der die Drosselklappe umgeht) eine für die Verbrennung
während
des Vorwärmvorgangs
beim Starten des Motors (Kaltstart) erforderliche Luftdurchflussmenge
sichergestellt wird. Während
des Leerlaufbetriebs, wenn der Motor erwärmt wird, wird die Drosselklappe
so gesteuert, dass sie sich von dem Ausgangsstellungsöffnungswinkel
zu dem kleineren Öffnungswinkel
hin verstellt. Jedoch ist die untere Grenze die elektrisch vollständig geschlossene
Position. Ein weiterer Grund, weshalb der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
eingestellt wird, ist der, dass die Forderungen erfüllt werden,
dass der Selbstlauf (limp home) sichergestellt ist oder dass eine
Einlassluftdurchflussmenge sichergestellt ist, die verhindert, dass
der Motorbetrieb auch dann, wenn das Drosselklappensteuerungssystem versagt,
nicht abbricht, um zu verhindern, dass die Drosselklappe infolge
einer viskosen Substanz oder infolge von Eis an einer inneren Oberfläche des
Drosselkörpers
fest haftet.
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Als
herkömmliche
Beispiele eines Mechanismus zum Einstellen eines Ausgangsstellungsöffnungswinkels
sind verschiedenartige Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismen
vorgeschlagen worden, beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 63-150449 , in
USP
4.947.815 und der entsprechenden
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2-500677 , in der
japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 62-82238 und in
dem entsprechenden Patent
USP
4.735.179 des Anmelders der vorliegenden Erfindung, in
der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 10-89096 , in der
japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 10-131771 usw.
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Es
gibt verschiedene Typen von Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismen.
Ein Typ ist beispielsweise jener, bei dem ein Ausgangsstellungsöffnungswinkel
durch Festlegen der Beziehung zwischen Kräften einer Rückstellfeder,
die eine Kraft in Schließrichtung
der Drosselklappe ausübt, und
einer entgegengesetzten Feder (die als Ausgangsstellungsfeder oder
Anfangsöffnungswinkelfeder
bezeichnet wird), die eine Kraft in Öffnungsrichtung der Drosselklappe
entgegen der Kraft der Rückstellfeder
ausübt,
derart, dass bei der Ausgangsstellungsöffnungswinkelposition die Kraft
der Ausgangsstellungsfeder größer als
die Kraft der Rückstellfeder ist
und ein freies Ende der Ausgangsstellungsfeder bei der Ausgangsstel lungsöffnungswinkelposition, wenn
der Zündschlüssel auf
Aus gestellt ist, durch einen Ausgangsstellungsstopper gestoppt
wird, (beispielsweise
japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2-500677 ).
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Ein
weiterer Typ ist jener, der in der
japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 1-131771 offenbart ist, bei dem ein Eingriffselement der
festen Seite, das an einer Drosselwelle befestigt ist, (dieses Eingriffselement
kann durch einen Drosselklappenhebel gebildet sein, oder es kann
anstelle des Eingriffselements ein Zahnrad zum Übertragen der Motorleistung
verwendet werden) und ein Eingriffselement der beweglichen Seite
(ein Verbindungshebel), das lose auf der Drosselwelle angebracht
und relativ zu der Drosselwelle drehbar ist, vorgesehen sind, wobei
das Eingriffselement der beweglichen Seite und das Eingriffselement
der festen Seite durch eine Rückstellfeder
miteinander verbunden sind, so dass sie sich gegenseitig anziehen,
und mittels einer Ausgangsstellungsfeder eine Kraft in Öffnungsrichtung
der Drosselklappe auf das Eingriffselement ausgeübt wird, um das Eingriffselement
der beweglichen Seite mit dem Eingriffselement der festen Seite
(der Drosselwelle) in Eingriff zu bringen und gemeinsam entgegen
der Kraft der Ausgangsstellungsfeder zu drehen, wenn der Öffnungswinkel
innerhalb des Bereichs liegt, der kleiner als der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
(kleiner als die Ausgangsstellungsstopperposition) ist, und lediglich
das Eingriffselement der festen Seite und dementsprechend die Drosselwelle
entgegen der Kraft der Rückstellfeder
zu drehen und eine Bewegung des Eingriffselements der beweglichen
Seite durch den Ausgangsstellungsstopper zu verhindern, wenn der Öffnungswinkel
innerhalb des Bereichs liegt, der größer als der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
ist. Andererseits gibt es einen Typ, bei dem das Eingriffselement der
beweglichen Seite und das Eingriffselement der festen Seite durch
die Ausgangsstellungsfeder miteinander verbunden sind, so dass sie
sich gegenseitig anziehen, wobei mittels der Rückstellfeder eine Kraft in
Schließrichtung
der Drosselklappe auf das Eingriffselement der beweglichen Seite
ausgeübt wird,
um das Eingriffselement der beweglichen Seite mit dem Eingriffselement
der festen Seite (der Drosselwelle) in Eingriff zu bringen und gemeinsam
entgegen der Kraft der Rückstellfeder
zu drehen, wenn der Öffnungswinkel
innerhalb des Bereichs liegt, der größer als der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
ist, und lediglich das Eingriffselement der festen Seite (die Drosselwelle)
entgegen der Kraft der Ausgangsstellungsfeder zu drehen und eine
Bewegung des Eingriffselements der beweglichen Seite durch den Ausgangsstellungsstopper
zu verhindern, wenn der Öffnungswinkel
innerhalb des Bereichs liegt, der kleiner als der Ausgangsstellungsöffnungswinkel
ist.
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Die
elektronisch gesteuerte Drosselvorrichtung kann eine Luftdurchflussmengensteuerung,
die für
den Betrieb einer Brennkraftmaschine geeignet ist, genauer ausführen als
eine mechanische Drosselvorrichtung, bei der ein Wert für das Niederdrücken eines
Fahrpedals über
einen Fahrpedaldraht an eine Drosselwelle übertragen wird. Da die elektronisch
gesteuerte Drosselvorrichtung das elektrische Antriebsstellglied
und den Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismus
aufweist, ist jedoch die Anzahl der Teile erhöht, weshalb es wichtig ist,
wie der Drosselkörper
in der Größe klein,
im Gewicht leicht und in der Struktur einfach zu gestalten ist und
wie die Verdrahtung (der Kabelbaum) zu vereinfachen ist.
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Ferner
steuert die elektronisch gesteuerte Drosselvorrichtung die Leerlaufdrehzahl
durch Steuern des Öffnungswinkels
der Drosselklappe, jedoch ist der folgende Punkt zu verbessern.
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Falls
die Leerlaufdrehzahlsteuerung bei der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung
mit der Drosselklappe ausgeführt
wird, wird wenigstens ein Öffnungswinkel,
der um einen bestimmten Winkel (von beispielsweise 5 bis 1°) größer als
die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist, als anzusteuernder minimaler Öffnungswinkel
sichergestellt. Da ein (manchmal als Wellenunterstützungsspalt
bezeichneter) Spalt zwischen der Drosselwelle und dem in einer Wand
des Drosselkörpers
vorgesehenen Welleneinsteck-Durchgangsloch, das die Drosselwelle
zu einem Lager führt,
praktisch als ein Teil des Einlassluftdurchgangs dient und die Luftdurchflussmenge
(Leckluftdurchflussmenge), die durch den Wellenunterstützungsspalt
fließt,
nicht gesteuert werden kann, wird der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
unter Berücksichtigung,
dass die Leckluftdurchflussmenge in die Brennkraftmaschine strömt, eingestellt.
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Jedoch
wird gemäß dem herkömmlichen Einstellwert
des anzusteuernden minimalen Öffnungswinkels
(der elektrisch vollständig
geschlossenen Position), wenn die Drosselklappe von dem anzusteuernden
maximalen Öffnungswinkel
(der elektrisch vollständig
geöffneten
Position) in Richtung des minimalen Öffnungswinkels (der elektrisch
vollständig
geschlossenen Position im Leerlaufzustand) geschlossen wird, das
Ausmaß des Überschwingens größer als
der minimale Öffnungswinkel
in Schließrichtung
(das Überschwingen
beträgt
maximal etwa 1,5°),
weil die Antriebskraft des Motors (des elektrischen Antriebsstellglieds)
bei hoher Temperatur oder bei niedriger Temperatur abnimmt (d. h.,
dass das Drehmoment des Motors bei hoher Temperatur infolge der
Zunahme des Widerstands des Motors abnimmt und das Drehmoment des
Motors bei niedriger Temperatur infolge der Abnahme der Batteriespannung
abnimmt). Im Ergebnis, wie in 17 durch eine
fette Linie (1) gezeigt ist, trifft die Drosselklappe bei der mechanisch
vollständig
geschlossenen Position auf den Stopper auf (der schraffierte Fläche in 17 gibt
einen Zustand an, in dem die Bewegung der Drosselklappe durch den
Stopper für
das vollständige
Schließen
blockiert ist), und fließt
in dem Motor ein Überstrom,
der eine falsche Ausfalldiagnose (eine falsche Diagnose, die infolge
des Überstroms
auf das Auftreten eines Fehlers im Motor schließt) und die Verkürzung der
Lebenszeit des Motors verursachen kann.
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US-A-4-909-212 offenbart
eine elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
die mit einem Saugdurchgang der Maschine ausgelegt ist. Ein Öffnungsgrad
der Drosselklappe wird in Reaktion auf eine Laufbedingung des zu
steuernden Motors oder auf einen Niederdrückungsbetrag eines Fahrpedals
gesteuert, wodurch ein Betrag der Saugluft gesteuert wird. Die Drosselklappe
umfasst ein feststehendes Teil und ein bewegliches Teil. Das feststehende
Teil ist in konzentrischer Beziehung dazu fest in einem Saugdurchgang
angeordnet und besteht aus einem rohrförmigen Element, dessen eines
Ende geschlossen ist. Zwischen einer Umfangswand des feststehenden Teils
und dem Saugdurchgang ist ein Gasstromdurchgang definiert. Die Umfangswand
ist mit wenigstens einem Paar Öffnungen
gebildet. Das bewegliche Teil ist in den feststehenden Teil in konzentrischer
Beziehung dazu zur Gleitbewegung relativ zu dem feststehenden Teil
eingepasst. Das bewegliche Teil besitzt eine Umfangswand, die mit Öffnungen versehen
ist, die jeweils den in der Umfangswand des feststehenden Teils
gebildeten Öffnungen
entsprechen. Ein Motor ist so angeordnet, dass er dem beweglichen
Teil eine Drehantriebskraft erteilt. Ein Saugdurchgang wird im Bereich
durch eine Drehstellung des beweglichen Teils relativ zu dem feststehenden
Teil gesteuert, wodurch die Menge der Saugluft gesteuert wird. Zwischen
der Innenoberfläche
eines zylindrischen Abschnitts des feststehenden Teils und der Außenoberfläche eines
zylindrischen Abschnitts des beweglichen Teils ist ein Spalt vorgesehen.
Um das Beißen
des Staubs zu verhindern, wird ein festes Schmiermittel wie etwa
Molybdändisulfid
verwendet, während
der Spalt auf einem Wert gleich oder größer 30 μm gehalten wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
elektronischen Drosselklappenvorrichtung.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Drosselklappenvorrichtung gemäß Anspruch 1.
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...
an einer Außenwand
eines Drosselkörpers
angeordnet ist und wobei
eine Rückstellfeder zum Ausüben einer
Federkraft auf die Drosselklappe in Schließrichtung und eine Feder (eine
Ausgangsstellungsfeder) zum Ausüben
einer Federkraft auf die Drosselklappe zur Seite des Ausgangsstellungsöffnungswinkels
hin, von der vollständig
geschlossenen Position der Drosselklappe aus gesehen, Durchmesser
besitzen, die voneinander verschieden sind, und beide Federn um
eine Welle der Drosselwelle gehalten und zwischen einem an der Drosselwelle
in dem Zahnradmechanismus befestigten Zahnrad und einem Wandabschnitt
des Drosselkörpers
angeordnet sind.
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Gemäß der oben
erwähnten
Konstruktion können
die Rückstellfeder
und die Ausgangsstellungsfeder zwischen dem an der Drosselwelle
vorgesehenen Zahnrad und dem Wandabschnitt des Drosselkörpers eng
gruppiert sein und kann demgemäß der Raum
zwischen Teilen rationell gestaltet werden. Insbesondere kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Anordnen der Rückstellfeder
und der Ausgangsstellungsfeder in der Weise, dass sich wenigstens
ein Teil der Rückstellfeder
und ein Teil der Ausgangsstellungsfeder gegenseitig überlagern
(eine Feder mit einem kleineren Durchmesser ist in die andere Feder
mit einem größeren Durchmesser
eingesetzt), der Anordnungsraum in Längsrichtung der Federn verkürzt werden,
weshalb diese Struktur insofern nützlich ist, dass das Zahnradgehäuse und der
gesamte Drosselkörper
in der Größe klein,
im Gewicht leicht und im Zusammenbau einfach gestaltet werden können.
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Neben
der oben erwähnten
Konstruktion schlägt
die vorliegende Erfindung eine Konstruktion vor, bei der die Feder
außerhalb
der Rückstellfeder angeordnet
ist, wobei die Ausgangsstellungsfeder (die Feder mit dem größeren Durchmesser)
mittels Führung
durch einen äußeren Umfang
eines das Lager enthaltenden Vorsprungs für die Drosselwelle platziert
wird, die in den Zahnradkasten derart hineinragt, dass ein Ende
der Feder mit dem größeren Durchmesser
an dem Wandabschnitt des Drosselklappenkörpers befestigt ist. Dadurch
kann der äußere Umfang
des das Lager enthaltenden Vorsprungs für die Drosselwelle zum räumlichen
Anordnen einer Feder aus der aus der Rückstellfeder und der Ausgangsstellungsfeder
bestehenden Gruppe verwendet werden. Demgemäß ist diese Struk tur insofern, dass
die Teile enger gruppiert werden können und der Drosselkörper in
der Größe kleiner
und Gewicht leicht gestaltet werden kann, sinnvoll. Obwohl die anderen,
im Hinblick auf die erste Erfindung in verschiedener Weise abhängigen Erfindungen
hier vorgeschlagen worden sind, werden sie später unter dem Punkt BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
beschrieben.
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Bei
einer Drosselvorrichtung mit elektronischer Steuerung gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ein Drosselkörper, ein Motorgehäuse, das
einen Motor enthält,
der ein elektrisches Antriebsstellglied bildet, und einen Aufnahmeabschnitt
für einen
Verbinder enthält,
der durch Einstecken in einen in einer Endplatte des Motors vorgesehenen
Motoranschluss verbunden wird, in einer Einheit gebildet. Außerdem ist
an einem Bodenabschnitt des Motorgehäuses eine Öffnung zum Herausziehen des
Motoranschlusses gebildet, um den Motoranschluss zu dem Aufnahmeabschnitt
des Verbinders hin freizulegen, und ist an einer inneren Wandfläche des
Aufnahmeabschnitts des Verbinders eine Führung gebildet, die den Verbinder
beim seinem Einstecken in den Motoranschluss zu der Öffnung zum
Herausziehen des Motoranschlusses führt.
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Durch
eine Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist, kann der
Verbinder einfach und ohne Schwierigkeit, den Verbinder zu dem Motoranschluss
hin zu positionieren, mit dem Motoranschluss verbunden werden, weil
durch Aufnahme des Motors in dem Motorgehäuse der Motoranschluss in dem Aufnahmeabschnitt
des Verbinders (des Anschlussverbinders) durch die Öffnung zum
Herausziehen des Anschlusses hindurch sichtbar ist, wobei in diesem
Stadium der Anschlussverbinder mittels der Führung von dem Anschlussaufnah meabschnitt
aus eingeführt
wird. Vor allem auch dann, wenn der Motoranschluss in einer tiefen
Position des Verbinderaufnahmeabschnitts und hinter den anderen
Teilen platziert ist, kann der Verbinder, geführt durch die oben erwähnte Führung, problemlos
während
des Positionierens eingesetzt werden.
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Bei
einer Drosselvorrichtung mit elektronischer Steuerung gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motorgehäuse, das
einen Motor enthält,
der das elektrische Antriebsstellglied bildet, in einer Einheit
mit einem Drosselkörper integriert.
Außerdem
ist bei dem Drosselkörper
in einer Seite eines Bodenabschnitts des Motorgehäuses eine Öffnung zum
Herausziehen des Motoranschlusses gebildet, ist in der Nähe der Seite
des Bodenabschnitts des Motorgehäuses
der Aufnahmebereich für
einen mit dem Motoranschluss zu verbindenden Verbinder gebildet,
ist in einem Raum der Aufnahmebereich für den Verbinder und ein Aufnahmebereich für die Aufnahme
eines an einem Ende einer Drosselwelle vorgesehenen Drosselklappensensors
gebildet und ist ein Drahtleitungsabschnitt des Drosselklappensensors,
der zu dem Aufnahmebereich des Motoranschlussverbinders gerichtet
ist, angeordnet.
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Eine
Drosselvorrichtung mit elektronischer Steuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein
elektrisches Antriebsstellglied zum Öffnen und Schließen einer
Drosselklappe anhand eines Signals, das eine Einlassluftdurchflussmenge
der Brennkraftmaschine steuert. Außerdem wird ein Spalt (ein
Wellenunterstützungsspalt)
zwischen einer Drosselwelle und einem Welleneinsteck-Durchgangsloch,
um die Drosselwelle zu einem in einem Wandabschnitt eines Drosselkörpers vorgesehenen Lager
zu führen,
mit einem das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoff gefüllt und
kann ein an zusteuernder minimaler Öffnungswinkel der Drosselklappe
auf einen Wert eingestellt werden, der größer als ein Wert des Überschwingens
der Drosselklappe ist, das auftritt, wenn der Öffnungswinkel von einem anzusteuernden
maximalen Öffnungswinkel
der Drosselklappe zu dem minimalen Öffnungswinkel verändert wird.
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Durch
eine Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist, kann aufgrund
dessen, dass die Einlassluftdurchflussmenge (die Leckluftdurchflussmenge),
die der Brennkraftmaschine durch den so genannten Wellenunterstützungsspalt
der Drosselwelle zugeführt
wird, beseitigt werden kann, der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
der Drosselklappe um jenen Wert stärker als bei einer herkömmlichen
Konstruktion vergrößert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird durch Ausnutzung dieser Tatsache
der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
auf einen Wert eingestellt, der größer als das Überschwingen
der Drosselklappe ist, wenn der Öffnungswinkel
der Drosselklappe von dem anzusteuernden maximalen Öffnungswinkel
der Drosselklappe zu dem minimalen Öffnungswinkel verändert wird. Beispielsweise
kann durch Aufbringen des das Entweichen von Luft verhindernden
Werkstoffs (beispielsweise Molybdändisulfid), wie durch die fette
Linie (2) in 17 gezeigt ist, aufgrund dessen,
dass der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
auf einen Wert eingestellt werden kann, der um etwa 2° größer als
die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist, der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
um einen Wert, der dem Überschwingen
(von beispielsweise etwa 1,5°)
entspricht, wenn der Öffnungswinkel
der Drosselklappe von dem anzusteuernden maximalen Öffnungswinkel
(der elektrisch vollständig
geöffneten
Position) zu dem minimalen Öffnungswinkel
(der elektrisch vollständig
geschlossenen Position) verändert
wird, stärker
vergrößert werden.
Daher kann verhindert werden, dass das Stopperblockierelement auf
Seiten der Drosselklappe auf den Stopper (den Stopper für das vollständige Schließen), der
selbst dann wenn das Überschwingen
eintritt, die mechanisch vollständig
geschlossene Position bestimmt, auftrifft. Demgemäß ist es
auch dann, wenn das Überschwingen
eintritt, möglich,
das Fließen
von Überstrom
in dem Motor zu verhindern.
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Die
Funktion und die Wirkung, die oben erwähnt worden sind, werden unter
den Voraussetzungen erreicht, dass der Spalt (der Wellenunterstützungsspalt)
zwischen der Drosselwelle und dem Welleneinsteck-Durchgangsloch,
um die Drosselwelle zu einem in einem Wandabschnitt eines Drosselkörpers vorgesehenen
Lagers zu führen,
mit dem das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoff gefüllt ist.
Die Funktion und die Wirkung, die oben erwähnt worden sind, dürfen bei
einer mechanischen Drosselvorrichtung, bei der ein Wert für das Niederdrücken eines Fahrpedals über einen
Fahrpedaldraht an eine Drosselwelle übertragen wird, auch dann,
wenn der so genannte Wellenunterstützungsspalt mit dem das Entweichen
von Luft verhindernden Werkstoff gefüllt ist, nicht erwartet werden.
Der Grund ist folgender. Der Leerlauföffnungswinkel bei der mechanischen
Drosselvorrichtung wird auf eine Position eingestellt, bei der ein
mechanisch vollständig
schließender
Stopper vorkommt, wobei die mechanische Drosselvorrichtung unter
den Voraussetzungen entworfen ist, dass das den Stopper blockierende
Element während
des Betriebs auf den Stopper für
das vollständige
Schließen
auftrifft. Da die Drosselklappe mittels des Fahrpedaldrahts mechanisch
verstellt wird, tritt ferner, anders als bei der elektronisch gesteuerten
Drosselvorrichtung, weder ein Überschwingen
noch ein das Überschwingen
begleitender Überstrom
auf.
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Die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 62-17100 schlägt
eine Technik vor, nach der bei einer mechanischen Drosselvorrichtung ein
austrockenbares flüssiges
Schmiermittel (beispielsweise Molybdändisulfid) in einen Luftdurchgang,
der zwischen einer Drosselwelle und einem Welleneinsteck-Durchgangsloch
in einem Wandabschnitt der Drosselklappenanordnung gebildet ist,
(den Wellenunterstützungsspalt)
gedrückt
und getrocknet wird, um den Luftdurchgang mit dem verfestigten und
an dem Luftdurchgang haftenden Schmiermittel zu füllen. Vor
dem Hintergrund, dass unter Berücksichtigung
der Menge an Luft, die durch den so genannten Wellenunterstützungsspalt
strömt, eine
Leerlaufdrehzahl eines Motors einstellt wird, da die Luft, die durch
den Spalt strömt,
durch die Drosselklappe nicht gesteuert werden kann, nimmt jedoch die
Leerlaufdrehzahl allmählich
ab und kann der Motor schließlich
zum Stillstand kommen, weil sich Verbrennungsprodukte (Verbrennungsruß, viskose
Substanzen oder dergleichen) in dem Wellenunterstützungsspalt
ansammeln. Daher wird das Einstellen der Leerlaufdrehzahl vorgenommen,
indem zu Beginn der Spalt beseitigt wird, um die Änderung
der Leerlaufluftdurchflussmenge mit der Zeit zu beseitigen, und
indem ein Stopper für
das vollständige Schließen (eine
Leerlaufeinstellschraube) verwendet wird.
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Bei
dem Drosselklappentyp mit elektronischer Steuerung kann die Leerlaufdrehzahlsteuerung
ausgeführt
werden, indem der Drosselklappenöffnungswinkel über einen
Regelkreis gesteuert wird (d. h., dass der Leerlauföffnungswinkel
nicht mittels der bei der mechanischen Drosselvorrichtung verwendeten
Einstellschraube bestimmt wird). Daher kann auch dann, wenn sich
in dem Wellenunterstützungsspalt
allmählich
Verbrennungsprodukte ansammeln, die Abnahme der Luftdurchflussmenge (die
Abnahme der Leerlaufdrehzahl), die durch die Ansammlung von Verbrennungsprodukten
verursacht wird, durch Steuern des Drosselklappenöffnungswinkels
kompensiert werden. Von diesem Gesichtspunkt aus tritt das oben
erwähnte
Problem, das für
die mechanische Drosselvorrichtung spezifisch ist, (das Problem
der durch die Ansammlung von Verbrennungsprodukten in dem Wellenunterstützungsspalt
verursachten Abnahme der Leerlaufdrehzahl) bei der elektronisch
gesteuerten Drosselvorrichtung nicht auf. Mit anderen Worten, es
bestehen Unterschiede in dem zu lösenden Problem und in der Aufgabe
zwischen dem auf den Wellenunterstützungsspalt bei der elektronisch
gesteuerten Drosselvorrichtung angewandten Werkstoff, der das Entweichen
von Luft verhindert, und dem auf den Wellenunterstützungsspalt
bei der mechanischen Drosselvorrichtung angewandten Werkstoff, der
das Entweichen von Luft verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1A und 1B sind
eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform
einer elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, zeigt, bzw. eine Ansicht, die das Prinzip erläutert.
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2 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die einen Teil
der ersten Ausführungsform
der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung zeigt.
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine transversale Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform.
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5 ist
eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform.
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6 ist
eine Rückansicht
der ersten Ausführungsform.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Zahnradgehäuse
zeigt, dessen Abdeckung abgenommen ist, wobei das Zahnradgehäuse in dem Drosselkörper der
ersten Ausführungsform
vorgesehen ist.
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Die 8A und 8B sind
jeweils erläuternde
Ansichten, die das Zahnradgehäuse
von 7 zeigen, wobei ein Teil der Zahnräder weggelassen
ist.
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9 ist
eine Ansicht, die eine Seite des Drosselkörpers von 7 zeigt.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuse bei abgenommener
Abdeckung zeigen, wobei der Verbinder und der Drosselklappensensor
in dem Drosselkörper
der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind.
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Die 11A und 11B sind
jeweils erläuternde
Ansichten, die den Prozess des Verbindens eines Motoranschlusses
mit einem Anschlussverbinder, der in der oben erwähnten Ausführungsform
verwendet wird, zeigen.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Anschlussverbinder zeigt.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die das Motorgehäuse und den in dem Drosselkörper der ersten
Ausführungsform
vorgesehenen angeschlossenen Anschlussverbinder zeigt.
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14 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die 16A und 16B sind
eine perspektivische Ansicht, die eine Skizze einer vierten Ausführungsform
einer elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, bzw. eine Ansicht, die das Prinzip erläutert.
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17 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Überschwingen, das in der elektronisch
gesteuerten Drosselvorrichtung auftritt, und dem anzusteuernden
minimalen Öffnungswinkel
der Drosselklappe zeigt.
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18 ist
ein Diagramm, das Änderungen der
Luftdurchflussmenge über
dem Drosselklappenöffnungswinkel
in einem Fall, in dem ein das Entweichen von Luft verhinderndes
Element entlang des gesamten Umfangs der Drosselklappe in dem Luftstromdurchgang
der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung eingebracht ist,
und in einem Fall, in dem das das Entweichen von Luft verhindernde
Element lediglich auf den Wellenunterstützungsspalt angewandt und in
diesen gefüllt
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuerst
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1A und 1B das
Prinzip einer Ausführungsform
einer elektrisch gesteuerten Drosselvorrichtung mit einem Ausgangsstellungsmechanismus
(eine Drosselvorrichtung einer Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug)
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1A ist eine schematische, perspektivische
Ansicht, die einen elektrischen Drosselklappenantriebsmechanismus
und einen Ausgangsstellungsmechanismus in der vorliegenden Ausführungsform
zeigt, während 1B eine
erläuternde
Ansicht ist, die den oben erwähnten
Mechanismus gleichwertig ausdrückt.
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In
den 1A und 1B wird
eine Durchflussmenge der Luft, die in einen Einlassluftdurchgang 1 strömt, entsprechend
einem Öffnungswinkel einer
scheibenförmigen
Drosselklappe 2 eingestellt. Die Drosselklappe 2 ist
an einer Drosselwelle 3 befestigt. An einem Ende der Drosselwelle 3 ist
ein letztes Zahnrad (das als Drosselklappenzahnrad bezeichnet wird) 43 eines
Zahnradmechanismus (eines Reduktionsgetriebemechanismus) 4 zum Übertragen der
Kraft eines Motors (eines elektrischen Antriebsstellglieds) 5 an
die Drosselwelle 3 befestigt. Der Zahnradmechanismus 4 ist
aus einem an dem Motor 4 befestigten Ritzel 41 und
neben dem Drosselklappenzahnrad 43 aus einem Zwischengetriebe 42 zusammengesetzt.
Das Zwischengetriebe 42 ist aus einem Zahnrad 42a mit
großem
Durchmesser, das mit dem Ritzel 41 in Eingriff steht, und
einem Zahnrad 42b mit kleinem Durchmesser, das mit dem
Drosselklappenzahnrad 43 in Eingriff steht, zusammengesetzt
und in eine Getriebewelle 70, die an einer Wandoberfläche eines
Drosselkörpers 100 befestigt ist,
drehbar eingesetzt.
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Der
Motor 5 wird entsprechend einem Fahrpedalsignal hinsichtlich
eines Wertes für
das Niederdrücken
eines Fahrpedals und einem Traktionssteuerungssignal angetrieben,
wobei die Kraft des Motors über
die Zahnräder 41, 42, 43 an
die Drosselwelle 3 übertragen
wird.
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Das
Drosselklappenzahnrad ist ein Sektorenzahnrad, das an der Drosselwelle 3 befestigt
ist und außerdem
als Eingriffselement der festen Seite dient, wie später beschrieben
wird, um die Anzahl von Teilen zu verringern, und eine Eingriffsseite 43a für den Eingriff
mit einem Armabschnitt 62 eines Eingriffshebels (eines
Eingriffselements der beweglichen Seite) 6 aufweist, wie
später
beschrieben wird.
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Der
Eingriffshebel 6 wird für
einen Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismus verwendet
und wird daher hier als Ausgangsstellungshebel bezeichnet. Der Ausgangsstellungshebel 6 ist
lose auf der Drosselwelle 3 angebracht und relativ zu der
Drosselwelle drehbar und ist ein Eingriffselement auf der beweglichen
Seite gegenüber
dem oben erwähnten
Eingriffselement (Zahnrad) 43 der festen Seite. Das Eingriffselement
(Zahnrad) 43 der festen Seite und das Eingriffselement
(der Ausgangsstellungshebel) 6 auf der beweglichen Seite
werden durch eine Ausgangsstellungsfeder 8, die zwischen einen
Federhalteabschnitt (in 2 durch ein Bezugszeichen 64 gezeigt)
des Ausgangsstellungshebels 6 und einen Federhalteabschnitt 9,
der an der Drosselwelle 3 mit der Ausgangsstellungsfeder 8 befestigt
ist, geschaltet ist, gegenseitig angezogen.
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Eine
Rückstellfeder 7 ist
an einem Federhalteabschnitt 10 befestigt, der mit einem
Ende an dem Drosselkörper 100 befestigt
ist und mit dem anderen Ende der freien Seite in einen in dem Ausgangsstellungshebel 6 vorgesehenen
Federhalteabschnitt 61 eingehakt ist, um eine Kraft auf
das Eingriffselement (den Ausgangsstellungshebel) 6 in
Schließrichtung der
Drosselklappe auszuüben.
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Ein
Stopper für
das vollständige
Schließen 12 dient
zum Bestimmen einer mechanisch vollständig geschlossenen Position
der Drosselklappe. Wenn die Drosselklappe 2 in Schließrichtung
bis in die mechanisch vollständig
geschlossene Position gedreht wird, ist ein Ende des Stopperhaltelements
(wozu hier auch das Drosselklappenzahnrad 43 dient), das an
der Drosselwelle 3 befestigt ist, mit dem Stopper 12 in
Kontakt, um ein weiteres Schließen
der Drosselklappe zu blockieren. Ein Stopper (der manchmal als Ausgangsstellungsstopper
bezeichnet wird) 11 zum Einstellen eines Ausgangsstellungsöffnungswinkels
dient zum Halten des Öffnungswinkels
der Drosselklappe 2 auf einem vorgegebenen Anfangsöffnungswinkel
(einem Ausgangsstellungsöffnungswinkel),
der größer als
die mechanisch vollständig geschlossene
Position und die elektrisch vollständig geschlossene Position
(ein anzusteuernder minimaler Öffnungswinkel)
ist, wenn der Zündschlüssel auf Aus-Stellung
ist (wenn das elektrische Antriebsstellglied ausgeschaltet ist).
Der an dem Ausgangsstellungshebel 6 vorgesehene Federhalteabschnitt 61 ist mit
dem Ausgangsstellungsstopper 11 in Kontakt, wenn sich die
Drosselklappe in dem Ausgangsstellungsöffnungswinkel befindet, um
ein Drehen der Drosselklappe in einer Richtung, in der der Öffnungswinkel
des Ausgangsstellungshebels 6 abnimmt, (in Schließrichtung)
zu blockieren. Der Stopper für
das vollständige
Schließen 12 und
der Ausgangsstellungsstopper 11 sind durch verstellbare
Schrauben (Einstellschrauben), die in dem Drosselkörper 100 vorgesehen
sind, gebildet.
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Durch
eine Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist, sind das
Eingriffselement der festen Seite (das Drosselklappenzahnrad) 43 und das
Eingriffselement der beweglichen Seite (der Ausgangsstellungshebel) 6 unter
gegenseitigem Eingriff und der Kraft der Rückstellfeder 7 innerhalb
des Bereichs von Öffnungswinkeln
oberhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels
entgegenwirkend drehbar angeordnet. Das Eingriffselement der beweglichen Seite
(der Ausgangsstellungshebel) 6 ist so angeordnet, dass
seine Bewegung durch den Ausgangsstellungsstopper 11 blockiert
wird, während
lediglich das Eingriffselement der festen Seite (das Drosselklappenzahnrad) 43 der
Kraft der Ausgangsstellungsfeder 8 entgegenwirkend gemeinsam
mit der Drosselwelle 3 innerhalb des Bereichs von Öffnungswinkeln unterhalb
des Ausgangsstellungsöffnungswinkels drehbar
angeordnet ist.
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In
den 1A und 1B ist
beispielsweise der Zündschlüssel in
der Aus-Stellung, wobei bei dieser Stellung der Ausgangsstellungshebel 6 infolge der
Kraft der Rückstellfeder 7 nach
oben in die Position zurück
gedrückt
wird, in der er mit dem Ausgangsstellungsstopper 11 in
Kontakt ist, während
das Drosselklappenzahnrad 43 und die Drosselwelle 3 mit
dem Ausgangsstellungshebel 6 in Eingriff gehalten werden
und sich in einer Position befinden, die dem Ausgangsstellungsöffnungswinkel
entspricht, weil sie die Kraft der Rückstellfeder 7 über den Armabschnitt
des Ausgangsstellungshebels 6 erfahren. Daher wird ein
voreingestellter Spalt zwischen dem Drosselklappen zahnrad (dem Stopperstoppelement) 43 und
dem Stopper für
das vollständige Schließen 12 aufrechterhalten.
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Wenn
die Drosselwelle 3 aus diesem Zustand durch den Motor 5 über den
Zahnradmechanismus 4 in Öffnungsrichtung gedreht wird, überträgt das Drosselklappenzahnrad 43 über einen
Eingriffsspan 43a und den Armabschnitt 62 eine
mechanische Kraft in Öffnungsrichtung
an den Ausgangsstellungshebel 62, die der Kraft der Rückstellfeder 7 entgegenwirkt,
um die Drosselklappe 2 bis in eine Position, in der die
mechanische Kraft und die Kraft der Rückstellfeder 7 ausgeglichen
sind, zu öffnen.
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Wenn
andererseits die Drosselwelle aus diesem Zustand durch den Motor 5 über den
Zahnradmechanismus 4 in Schließrichtung gedreht wird, folgt der
Ausgangsstellungshebel 6 (der Armabschnitt 61) der
Drehung des Drosselklappenzahnrads 43 und der Drosselwelle 3,
bis der Ausgangsstellungshebel 6 mit dem Ausgangsstellungsstopper 11 in
Kontakt ist. Wenn der Ausgangsstellungshebel 6 mit dem Ausgangsstellungsstopper 11 in
Kontakt ist, werden lediglich das Drosselklappenzahnrad 43 und
die Drosselwelle 3, der Kraft der Ausgangsstellungsfeder 8 entgegengerichtet,
innerhalb des Bereichs unterhalb des Ausgangsstellungsstoppers 11 (des
Ausgangsstellungsöffnungswinkels)
betätigt,
da das Drehen des Ausgangsstellungshebels 6 in Schließrichtung
unterhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels
blockiert ist. Das Drosselklappenzahnrad (das Stopperstoppelement) 43 wird
mit dem Stopper für das
vollständige
Schließen 12 bei
der mechanisch vollständig
geschlossenen Position in einen Kontakt gebracht, indem der Motor 5 angetrieben
wird, jedoch erst dann, wenn der anzusteuernde Referenzpunkt geprüft worden
ist, weshalb das Drosselklappenzahnrad 43 normalerweise nicht
mit dem Stopper für das
vollständige
Schließen 12 in
Kontakt gebracht wird.
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Bei
diesem Ausgangsstellungsverfahren ist die Federkraft der Rückstellfeder 6 infolge
des Vorhandenseins des Ausgangsstellungsstoppers 11 nur innerhalb
des Bereichs oberhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels wirksam. Da
die Federkraft der Ausgangsstellungsfeder 8 innerhalb des
Bereichs unterhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels eingestellt
werden kann, ohne durch die Federkraft der Rückstellfeder 6 beeinflusst
zu werden, besteht insofern ein Vorteil, dass die Last der Ausgangsstellungsfeder
klein gemacht werden kann und dementsprechend das für das elektrische
Antriebsstellglied erforderliche Drehmoment sowie die elektrische
Last für
den Motor verkleinert werden können.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Rückstellfeder 7 und
die Ausgangsstellungsfeder 8 aus spulenförmigen Torsionsfedern
gebildet, wobei der Durchmesser der Rückstellfeder 7 größer als
der Durchmesser 8 ausgelegt ist und diese Federn 7, 8 um
die Welle der Drosselwelle 3 gehalten und zwischen dem
Drosselklappenzahnrad 43 und einem Wandabschnitt des Drosselkörpers 100 angeordnet sind.
Dadurch sind die Ausgangsstellungsfeder 8 und die Rückstellfeder 7 in
einer nahezu koaxialen zylindrischen Form überlagert (d. h., dass ein
Teil der Ausgangsstellungsfeder 8 in das Innere der Rückstellfeder 7 eingesetzt
ist).
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In 1A sind
die Längen
der Armabschnitte 61, 62 des Ausgangsstellungshebels 6 und
des Arms des Stopperabschnitts 9 zum einfacheren Zeichnen
der Figur übertrieben
gezeichnet, jedoch werden die Federn 7, 8 eigentlich
in einem zusammengedrückten
Zustand verwendet. Demgemäß sind die
Federlängen
in der axialen Richtung kurz und die Arme dementsprechend als kurze
hervorstehende Stücke
ausgebildet (siehe die in 2 gezeigte
auseinander gezogene Einrichtung).
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3 ist
eine Querschnittsansicht in axialer Richtung des Luftstromdurchgangs 1 der
elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
während 4 eine
Querschnittsansicht in der zur Achse des Luftstromdurchgangs 1 der
elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung senkrechten Richtung,
von der Eingangsseite her gesehen, ist.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt ist, ist an einer Seitenwand des Drosselkörpers 100 ein
Zahnradgehäuse 102,
das den Zahnradmechanismus 4 enthält, integral mit dem Drosselkörper ausgebildet
und ist ein das Lager enthaltender Vorsprung 101, der eines der
Lager 20 der Drosselwelle 3 enthält, von
einer Außenwand
des Drosselkörpers 100 in
das Zahnradgehäuse 102 hineinragend
angeordnet. Das Lager 20 ist mittels eines durch eine Dichtungsschubvorrichtung 19 unterstützten Dichtungsorgans 18 abgedichtet.
Eine Feder (in diesem Fall die Rückstellfeder) 7 unter
den Federn 7, 8, die außen angeordnet ist (und einen
großen
Durchmesser besitzt), ist mit einem Ende 7a an dem Federhalteabschnitt 10 (siehe 1, 2, 3)
des Drosselkörpers 100 befestigt,
wobei ein Teil der Feder auf Seiten des einen Endes 7a an
dem Außenumfang
des Vorsprungs 101 geführt
wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist zwischen dem Außenumfang
des das Lager enthaltenden Vorsprungs 101 auf Seiten des
Zahnradgehäuses 102 und
der Innenwand des Zahnradgehäuses 102 eine ringförmige Nut 106 ausgebildet,
die einen Teil der Rückstellfeder 7 aufnimmt.
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Der
Bodenabschnitt der ringförmigen
Nut 106 ist wegen der Befestigungspositionen für Befestigungslöcher 150 in
der Tiefe nicht gleichmäßig, wie durch
die Bezugszeichen 106', 106'' in 4 gezeigt ist.
Daher sind mehrere Rippen 151 in Umfangsrichtung der ringförmigen Nut 106 angeordnet,
um die Rückstellfeder 7 bei
einem konstanten Tiefenniveau der ringförmigen Nut 106 aufzunehmen.
Falls der Bodenabschnitt der ringförmigen Nut 106 gleichmäßig ist,
können
die oben beschriebenen Rippen 151 entfallen und kann die
Rückstellfeder 7 auf
einem tieferen Niveau der ringförmigen
Nut 106 eingesetzt sein.
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Der
Ausgangsstellungshebel (das Eingriffselement der beweglichen Seite) 6 ist
eine Scheibenform mit den Armen 61, 62, wobei
eine Oberfläche des
Ausgangsstellungshebels ein Ende der Ausgangsstellungsfeder 8 aufnimmt
und die andere Oberfläche
auf der gegenüberliegenden
Seite ein Ende der Ausgangsstellungsfeder 8 aufnimmt.
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Der
Ausgangsstellungshebel (das Eingriffselement der beweglichen Seite) 6 ist
aus einem Zylinderabschnitt mit einem Boden 6a, der einen
Innendurchmesser besitzt, der etwas größer ist als ein Außendurchmesser
einer Feder 8, die in der aus der Ausgangsstellungsfeder 8 und
der Rückstellfeder 7 bestehenden
Gruppe den kleineren Durchmesser aufweist, und einem in der Umfangskante
einer Öffnung
des Zylinderabschnitts mit dem Boden 6a gebildeten Alligatorabschnitt
mit einem Boden 6b zusammengesetzt, wobei ein Teil der
Feder 8 mit kleinerem Durchmesser in den Zylinderabschnitt
mit dem Boden 6a eingesetzt ist und durch den Boden des
Zylinderabschnitts mit dem Boden 6a aufgenommen ist. Zum
anderen ist ein Teil der Feder 7 mit größerem Durchmesser über den
Außenumfang des
Zylinderabschnitts mit dem Boden 6a gesetzt und durch eine Oberfläche des
Alligatorabschnitts 6b aufgenommen.
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Der
Ausgangsstellungshebel 6 ist mit einer Hülse 63,
die über
die Drosselwelle 3 gesetzt ist, in einer Einheit verbunden,
wobei Halter (Ansätze
oder Ränder)
der Ausgangsstellungsfeder 8 zwischen dem Drosselklappenzahnrad 43 und
dem Ausgangsstellungshebel 6 auf den Außenumfang der Hülse 63 gesetzt
sind.
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Das
heißt,
dass der Ausgangsstellungshebel (das Eingriffselement der beweglichen
Seite) 6 zwischen dem Wandabschnitt des Drosselkörpers 100 und
dem Zahnrad (dem Eingriffselement der festen Seite) 43 angeordnet
ist, während
der in axialer Richtung in zwei Teile 14, 15 unterteilte
zylindrische Rand zwischen dem Innenumfang der Ausgangsstellungsfeder 8 zwischen
dem Ausgangsstellungshebel 6 und dem Zahnrad 43 und
dem Außenumfang
der Drosselwelle 3 angeordnet ist.
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Falls
der Rand wie oben beschrieben in die Teile 14, 15 unterteilt
ist, besteht, wie weiter unten beschrieben wird, gegenüber einem
Fall, in dem der Rand mit einem Randbauteil ausgebildet ist, ein
Vorteil. Das heißt,
dass dann, wenn die Drosselwelle 3 von dem Ausgangsstellungsöffnungswinkel
entgegen der Kraft der Ausgangsstellungsfeder 8 in Richtung
des vollständigen Öffnens gedreht
wird, an beiden Enden der Ausgangsstellungsfeder 8 durch
Torsion hervorgerufene Kräfte
in Richtungen, die zueinander entgegengesetzt sind, erzeugt werden.
Wenn das als Federhalter dienende Randbauteil einteilig ausgebildet
ist, wirkt infolge der Rückstellfeder
eine durch die Torsion hervorgerufene große Reibungskraft auf das Randbauteil
ein. Im Ergebnis kann das Randbauteil verschleißen und beschädigt werden. Wenn das
Randbauteil andererseits in axialer Richtung in die Teile 14, 15 unterteilt
ist, folgen die Randbauteile 14, 15 der Bewegung
der einzelnen Endabschnitte der Ausgangsstellungsfeder 8,
wobei die Randbauteile keine übermäßige Kraft
von der Feder erfahren. Dementsprechend kann ein Verschleiß und eine
Beschädigung,
wie sie oben beschrieben worden ist, vermieden werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, können die Rückstellfeder 7, der
Federhalter 13, der Ausgangsstellungshebel 6,
das Randbauteil 14, die Ausgangsstellungsfeder 8,
das Randbauteil 15, das Drosselklappenzahnrad 43 und
das Federhalteelement 9 über ein Ende der Drosselwelle 3 nacheinander
zusammengefügt
werden und danach die Federn 7, 8 durch Befestigen
der Mutter 17 über
einer Unterlegscheibe 16 unter Kompression gesetzt werden.
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7 ist
eine Ansicht, die das Zahnradgehäuse 102 unter
Weglassen einer Getriebeabdeckung 103 zeigt, wobei es aus
einer durch einen Pfeil A in 3 angedeuteten
Richtung betrachtet wird. Wie oben beschrieben worden ist, sind
die Ausgangsstellungsfeder 8 und die Rückstellfeder 7 nahezu
koaxial angeordnet, überlagern
sich teilweise und sind in axialer Richtung um die Drosselwelle 3 versetzt.
Der Durchmesser des Drosselklappenzahnrads 43 ist größer ausgelegt
als der Außendurchmesser
der Rückstellfeder 7,
die von der aus den Ausgangsstellungs- und Rückstellfedern gebildeten Gruppe
jene ist, die außen
angeordnet, damit sie die anderen Teile nicht behindert, wodurch
das Drosselklappenzahnrad 43 und das Zahnrad 42b mit
kleinerem Durchmesser des Zwischengetriebes 4 problemlos
miteinander in Eingriff sind.
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Der
Ausgangsstellungsstopper 11 und der Stopper für das vollständige Schließen 12 sind
an der Seitenwand des Zahnradgehäuse
in dem Drosselkörper 100 befestigt.
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Die
Wirkungen hinsichtlich der oben beschriebenen Konstruktion sind
folgende.
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Die
Rückstellfeder 7 und
die Ausgangsstellungsfeder 9 können zwischen dem an der Drosselwelle 3 vorgesehenen
Zahnrad 43 und dem Wandabschnitt des Drosselkörpers 100 eng
gruppiert sein. Insbesondere kann durch die Struktur, bei der die
Rückstellfeder 7 und
die Ausgangsstellungsfeder 8 so angeordnet sind, dass sie
sich teilweise in der axialen Richtung der Drosselwelle überlagern,
(die Struktur, bei der die Federn 7, 8 in radialer
Richtung parallel angeordnet sind) der Anordnungsraum in Längsrichtung
der Feder verkürzt
werden (d. h., dass die Federaufnahmestruktur des Ausgangsstellungshebels 6 dazu
führt,
dass sich ein Teil der Rückstellfeder 7 und
ein Teil der Ausgangsstellungsfeder 8 in axialer Richtung überlagern),
wobei die Rückstellfeder 7 ferner
an dem Außenumfang
des das Lager enthaltenden Vorsprungs 101 für die Drosselklappe, die
in das Zahnradgehäuse 102 hineinragt,
um den Außenumfang
des das Lager enthaltenden Vorsprungs 101 für den Anordnungsraum
der Rückstellfeder 7 zu
verwenden, geführt
wird. Außerdem
dient das Zahnrad 43 auch als Stopperstoppelement. Daher
sind die Teile durch den Multiplikatoreffekt des Obengenannten im
Wesentlichen kräftig
und vernünftig
ausgelegt, was dazu beiträgt,
das Zahnradgehäuse 10 und
den gesamten Drosselkörper 100 in der
Größe klein,
im Gewicht leicht und im Zusammenbau des Drosselkörpers einfach
zu gestalten.
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Das
mit dem Drosselkörper 100 integrierte Motorgehäuse 110 weist
eine Öffnung 110a zum
Einsetzen des Motors auf, die sich zum Inneren des Zahnradgehäuses 102 hin öffnet.
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Die 8A und 8B sind
jeweils Ansichten, die das Innere des Zahnradgehäuses 102 zeigen, wobei
das Zwischengetriebe 42 weggelassen ist. Um die Vibration
des Motors wirksamer als bei einem herkömmlichen, bei dem der Motorträger an zwei
Punkten mit Schrauben befestigt ist, zu unterdrücken und die Genauigkeit der
Positionierung zu erhöhen,
ist der Motor wie folgt entworfen. Eine Kontur des Motorträgers 5a ist
nämlich
nahezu dreieckig, wobei drei Seiten, die die Kontur des Motorträgers bilden,
gekrümmte
Linien sind. Der Motorträger 5a ist durch
Befestigen in an Punkten eines Dreiecks angeordneten Schraubenlöchern, unter
der Voraussetzung eines Umfangs der Öffnung 110a zum Einsetzen
des Motors mit insgesamt drei Schrauben 160, an dem Motorgehäuse angebracht,
wobei in dem Zahnradgehäuse 102 Motorpositionierungsabschnitte 130, 131, 132 zum
Positionieren des Motors durch Anpassen an die drei gekrümmten Linien
des Motorträgers 5a ausgebildet
sind, um den Motor zu positionieren. Die Innenseite der Motorpositionierungsabschnitte 130, 131, 132 besitzt
eine Krümmung,
die zu den oben erwähnten
drei Seiten aus gekrümmten
Linien des Motorträgers 5a nahezu
gleich ist. Ferner weist ein Teil 70a des Außenumfangs
eines zylindrischen Abschnitts 71, der die Welle 70,
an der das Zwischengetriebe befestigt ist, unterstützt, außerdem einen
abgeschnittenen Abschnitt auf, so dass eine Linie, die die gekrümmte Linie
des oben erwähnten Motorpositionierungsabschnitts 130 verlängert, verfolgt
wird. Die abgeschnittene Linie 3a wird ebenfalls als Teil
der gekrümmten
Linie zum Positionieren des Motors verwendet, weshalb der Motor
durch den Abstand nahe bei dem Zahnradmechanismus 4 angeordnet
sein kann, um die Teilekonfiguration zu verbessern.
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An
dem anderen Ende der Drosselwelle 3 (einem Ende auf der
zum Zahnradmechanismus 4 und Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismus
entgegengesetzten Seite) ist ein Drosselklappensensor 30 zum
Erfassen des Drosselklappenöffnungswinkels
angebracht. Der Drosselklappensensor 30 ist aus einem Sensorgehäuse 31,
einer in dem Gehäuse 31 vorgesehenen
Leiterplatte 32, einem Rotor 33, einer in dem
Rotor 33 vorgesehenen Bürste 34 und
einer Abdeckung 35 zusammengesetzt, wobei das Sensorgehäuse 31 mit
der Leiterplatte 32 im Einsetzzustand an einem Ende der
Drosselwelle 3 mit Schrauben an der Seitenwand des Drosselkörpers 100 befestigt
ist. Zum anderen ist der Rotor mit der Bürste 34 auf die Drosselwelle 3 gesetzt
und an dieser mit einer Mutter 36 befestigt fixiert, so
dass er sich gemeinsam mit der Drosselwelle 3 dreht. Durch
Verschieben eines gedruckten Widerstands auf einer Leiterplatte 32 mit
der Bürste 34 durch
Drehung des Rotors 33 wird ein Signal für den Öffnungswinkel der Drosselklappe über einen
Zuleitungsdraht elektrisch ausgegeben.
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Wenn
der Drosselklappensensor 30 vorgesehen ist, ist an der
Seitenwand des Drosselkörpers 100 auf
der zum Zahnradgehäuse 102 entgegengesetzten
Seite ein Gehäuse 107,
das den Drosselklappensensor 30 enthält, gebildet. Das Gehäuse 107 weist
neben einem Aufnahmeraum 107a für den Drosselklappensensor 30 auch
einen Aufnahmeraum (einen Aufnahmeabschnitt) 107b für einen
Verbinder 190 von Zuleitungsdrähten (Stromversorgungsdrähten) 205 auf,
die mit einem Anschluss 51 verbunden sind (siehe 10, 11), wobei der den Sensor enthaltene Raum 107a und
der den Verbinder enthaltende Raum 107b als ein Raum ohne Abgrenzung
konstruiert sind. Daher wird das Gehäuse 107 hier als Verbinder-
und Drosselklappensensorgehäuse
bezeichnet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind das in dem Drosselkörper 100 vorgesehene
Motorgehäuse 110 und
das Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuse 107 so angeordnet,
dass sie sich gegenseitig unter einem rechten Winkel schneiden,
wobei die Öffnung 180 zum
Herausziehen des Motoranschlusses in der Seite des Bodenabschnitts 110b des
Motorgehäuses 110 ausgebildet
ist und der Aufnahmeraum 107b für den Verbinder 190 in
der Nähe
der Seite des Bodenabschnitts 110b des Motorgehäuses ausgebildet
ist. Wenn der Sensoraufnahmeraum 107b und der Verbinderaufnahmeraum 107b als
ein Raum gebildet sind, wie in 10 gezeigt
ist (10 ist eine Ansicht, die das Drosselklappensensorgehäuse 107 und
den Drosselkörper 100 bei
abgenommener Gehäuseabdeckung 37 aus
der durch einen Pfeil B in 3 angedeuteten
Richtung betrachtet zeigt), ist der Drahtzuleitungsabschnitt 30a des
Drosselklappensensors 30 so angeordnet, dass er zu dem
den Motoranschlussverbinder enthaltenden Raum 107b hin
gerichtet ist.
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Der
Drosselklappensensor 30 besitzt zwei Sensorerfassungsabschnitte
desselben Typs, um den Sensor zu unterstützen, wenn einer der Sensorerfassungsabschnitte
Probleme macht, weshalb zwei Gruppen von Drähten 204 vorhanden
ist, die aus dem Sensor 30 herausgeführt sind.
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Wie
in den 5, 6 und 9 gezeigt ist,
ist das Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuse 107 mit einer
Abdeckung 37 abgedeckt, wobei eine Verdrahtungsführung 123 zum
Zusammenfassen und Führen der
mit einem Verbinder zu verbindenden Stromversorgungsdrähte 204 und
der Zuleitungsdrähte 205 des
Drosselklappensensors 30 in eine Nut 122, die
an dem Wandabschnitt des Verbinders und an dem Drosselklappensensorgehäuse 107 vorgesehen
ist, zur Befestigung an der Abdeckung 37 eingepasst ist.
Die Verdrahtungsführung 123 ist aus
einer Gummiplatte gebildet und besitzt mehrere Führungslöcher 124, die als
Durchführungen
für die Stromversorgungsdrähte 205 und
die Sensorzuleitungsdrähte 204 verwendet
werden.
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Da
der Abschnitt 30a des Drosselklappensensors 30 zum
Herausführen
der Verdrahtung dem den Motoranschlussverbinder enthaltenden Raum 107b,
der oben beschrieben worden ist, zugewandt angeordnet ist, können die
von dem Anschluss des Drosselklappensensors 30 weggeführten Drähte 204 und
die von dem Motoranschluss 51 weggeführten Drähte 205 durch den
Verbinder 190 an benachbarten Positionen am Anfang des
einen Raums zusammengeführt
werden, weshalb diese Drähte
problemlos aufgenommen und aus dem Drosselkörper herausgeführt oder
herausgezogen werden können.
Daher ist diese Konstruktion sinnvoll, um die Verdrahtungsarbeitsarbeit
und die Teilezusammenbauarbeit zu vereinfachen.
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Um
die Herstellungskosten zu senken, ist ein Bauelement 206 zur
elektromagnetischen Abschirmung der Drähte 204, 205 eine
geflochtene Abschirmung, die aus einem röhrenförmigen Bauelement, das durch
gewebte Glasfaser gebildet ist, und einem geflochtenen Bauelement
aus dünnem
Metalldraht, das das röhrenförmige Bauelement überdeckt,
zusammengesetzt.
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Die Öffnung 180 zum
Herausziehen des Motoranschlusses, die in dem Bodenabschnitt des
Motorgehäuses 100 vorgesehen
ist, ist zu dem den Verbinder enthaltenden Abschnitt (dem Aufnahmeraum) 107b hin
freigelegt, während
die Führung 155,
die den Verbinder, wenn er in den Motoranschluss 51 eingesteckt
wird, zu der Öffnung 180 zum
Herausziehen des Motoranschlusses führt, an der inneren Wandfläche des
Aufnahmeabschnitts 107b des Motoranschlussverbinders 190 ausgebildet
ist (siehe 10, 13, wobei 10 eine
Ansicht ist, die das Innere des Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuses 107 bei
abgenommenem Motoranschlussverbinder 190 und von der Gehäuseöffnung aus
betrachtet zeigt, und 13 eine Querschnittsansicht
längs der
Linie C-C ist, die den Motoranschlussverbinder während eines Verbindungsprozesses
zeigt, der in der Ebene der Linie C-C von 10 ausgeführt wird).
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Die
Führung 155 ist
gleichzeitig mit dem Gießen
des Drosselkörpers 100 ausgebildet
worden und aus einem Paar gegenüberliegender
Wandflächen zusammengesetzt,
die zu einer solchen Form ausgebildet sind, dass die Breite auf
der Aufnahmeseite des Verbinders weit ist und sich in Richtung der Öffnung 180 zum
Herausziehen des Motoranschlusses allmählich verengt.
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11 ist eine Querschnittsansicht, die die innere
Struktur des Motorgehäuses 110 und
des Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuses 107, unter Veränderung
des Blickwinkels von 13 betrachtet, zeigt. 11A zeigt ein Stadium auf halbem Wege im Zuge
des Prozesses zum Einstecken des Verbinders, während 11B ein
Stadium nach dem Einstecken des Verbinders 190 in den Motoranschluss 51 zeigt.
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Der
Verbinder 190 kann einfach und ohne Schwierigkeit des Positionierens
des Verbinders zum Motoranschluss 51 hin mit dem Letzte ren
verbunden werden, weil der Motoranschluss 51 durch die
Aufnahme des Motors 5 in das Motorgehäuse 110 durch die Öffnung 180 zum
Herausziehen des Anschlusses hindurch in dem Verbinderaufnahmeraum 107b zu sehen
ist, wobei in diesem Stadium der Motoranschlussverbinder 190 von
dem Anschlussaufnahmeabschnitt 107b aus mittels der Führung 155 eingeführt wird.
Insbesondere auch dann, wenn der Motoranschluss 51 in einer
tiefen Position des Verbinderaufnahmeabschnitts 107b angeordnet
ist, kann der Verbinder, der durch die oben erwähnte Führung 155 geführt wird,
ohne Schwierigkeit während
der Positionierung eingeführt
werden.
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Wie
in den 4, 11A, 11B und 12 gezeigt
ist, ist der Motoranschlussverbinder 190 ein aus Kunststoff
gegossenes Element eines Sockeltyps, wobei ein Paar von Metallchips 191 für den Anschlussverbinder
in dem Motoranschlussverbinder eingebettet sind. In dieser Ausführungsform ist
der Abschnitt 190a, in den die Metallchips 191 eingebettet
sind, nahezu rechtwinklig ausgebildet, wobei in einer Platte mit
Verstärkungsrippen 192 ein dem
Abschnitt 190a folgender Abschnitt ausgebildet ist, um
die Verwendung von Material zu rationalisieren. Der Verbinder 190 wird
durch einen schmalen Abschnitt zu der Öffnung 108 zum Herausziehen
des Anschlusses, die an einer tiefen Position angeordnet ist, geführt. Um
den Einsteckvorgang zu erleichtern, ist daher die Länge zwischen
der Öffnung 108 zum Herausziehen
des Motoranschlusses und einer Position in der Nähe der Öffnung des Verbinder- und Drosselklappensensorgehäuses 107 verkürzt.
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Wie
in den 5, 6 und 9 gezeigt ist,
ist ein bandförmiges
Metallelement 208 zum Halten der mehreren Verbinder 201 bis 203 an
einer Außenfläche der
Abdeckung 37 des Verbinder- und Drosselklappen sensorgehäuses 107 angeschweißt. Durch
Befestigen der mehreren Verbinder 201 bis 203 an
dem bandförmigen
Metallelement 208 auf der Grundlage eines vorgegebenen
Layouts kann die Verbindungsarbeit leicht und ohne Probleme mit
der Layoutkonfiguration der Verbinderteile bei der Montage am Fertigungsort
durchgeführt
werden. Das Bezugszeichen 250 in 3 gibt ein
Motorkühlwasser-Einlassrohr an.
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Für die Rückstellfeder 7 und
die Ausgangsstellungsfeder 8 wird in dieser Ausführungsform
die spulenförmige
Torsionsfeder verwendet, jedoch besteht keine Beschränkung auf
die spulenförmige
Torsionsfeder. Beispielsweise kann eine bandförmige Spulenfeder verwendet
werden. Eine Ausführungsform
nach 15 verwendet eine bandförmige Spulenfeder als Ausgangsstellungsfeder 8,
jedoch ist die übrige
Struktur dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Gemäß diesem
Typ kann der Innenraum des Zahnradgehäuses kleiner gestaltet werden.
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Eine
Ausführungsform
nach 14 lässt
die Randbauteile 14, 15 weg, jedoch ist die übrige Struktur
dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
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In
einer Ausführungsform
nach den 16A und 16B ist
die Rückstellfeder 7 im
Gegensatz zu den oben erwähnten
Ausführungsformen
außerhalb
der Ausgangsstellungsfeder 8 angeordnet.
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Das
Prinzip der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung nach den 16A und 16B ist
folgendes.
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In
dieser Ausführungsform
sind das Zahnrad (das Eingriffselement der festen Seite) 43,
das an dem Drosselwelle 3 angebracht ist, und der Ausgangsstellungshebel 6,
der lose auf der Drosselwelle 3 angebracht und relativ
zu der Drosselwelle drehbar ist, mit der Rückstellfeder 7 verbunden,
um sich gegenseitig anzuziehen. Diese Verbindung kann durch Befestigen
des einen Endes der Rückstellfeder 7 an dem
Ausgangsstellungshebel 6 und des anderen Endes der Rückstellfeder 7 an
einem Federhalteabschnitt 9 der Drosselwelle 3 ausgeführt sein.
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Zum
anderen übt
die Ausgangsstellungsfeder 8 in einer Richtung zum Öffnen der
Drosselklappe eine Kraft auf den Ausgangsstellungshebel 6 aus, da
das eine Ende 8a der Ausgangsstellungsfeder 8 an
einem in dem Drosselkörper 100 vorgesehenen Federhalteabschnitt 10 befestigt
ist und das andere Ende 8b an einem Federhalteabschnitt 61 des
Ausgangsstellungshebels 6 befestigt ist.
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Durch
eine Konstruktion, wie sie oben beschrieben worden ist, sind das
Zahnrad (das Eingriffselement der festen Seite) 43 und
der Ausgangsstellungshebel (das Eingriffselement der beweglichen Seite) 6 unter
gegenseitigem Eingriff und der Kraft der Ausgangsstellungsfeder 8 innerhalb
des Bereichs von Öffnungswinkeln
unterhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels
entgegenwirkend drehbar. Die Bewegung des Ausgangsstellungshebels 6 wird durch
den Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellstopper 11' blockiert,
und lediglich das Drosselklappenzahnrad 43 lässt sich
entgegen der Kraft der Rückstellfeder 7 gemeinsam
mit der Drosselwelle 3 innerhalb des Bereichs von Öffnungswinkeln
oberhalb des Ausgangsstellungsöffnungswinkels
drehen. In dieser Ausführungsform
ist der Durchmesser der Ausgangsstellungsfeder 8 größer als
der Durchmesser der Rückstellfeder 7,
wobei die Federn so um die Welle der Drosselwelle 3 angeordnet
sind, dass sich die Ausgangsstellungsfeder 8 außen befindet
und sich die Rückstellfeder 7 innen
befindet.
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Obwohl
die Anordnung der Federn 7, 8 bei dieser Ausführungsform
umgekehrt zur Anordnung bei der ersten Ausführungsform ist, ist die Anordnung der
anderen Teile dieselbe wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Dadurch kann die gleiche Wirkung wird bei der ersten Ausführungsform erreicht
werden.
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Bei
jeder Ausführungsform
der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung ist der Spalt (der Wellenunterstützungsspalt)
zwischen der Drosselwelle 3 und dem Welleneinsteck-Durchgangsloch 181,
das die Drosselwelle 3 zu dem Lager 20, das in dem
Wandabschnitt eines Drosselkörpers
vorgesehen ist, führt,
mit einem das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoff gefüllt. Der
das Entweichen von Luft verhindernde Werkstoff, beispielsweise ein austrockenbares
flüssiges
Schmiermittel wie etwa Molybdändisulfid
(MOS2), wird auf der Ausgangsseite der Drosselklappe 2 auf
die begrenzten Bereiche des Spalts zwischen der Drosselwelle 3 und
dem Welleneinsteck-Durchgangsloch 181 und der Umgebung
wie etwa die in 6 durch das Bezugszeichen 310 gezeigten
schraffierten Bereiche angewandt und durchdringt und füllt den
Wellenunterstützungsspalt. Durch
Füllen
der Wellenunterstützungszwischenräume mit
dem das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoff kann aufgrund
dessen, dass die Einlassluftdurchflussmenge (die Leckluftdurchflussmenge), die
der Brennkraftmaschine durch den Wellenunterstützungsspalt der Drosselwelle
zugeführt
wird, beseitigt werden kann, der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
der Drosselklappe um jenen Wert größer als bei der herkömmlichen
gemacht werden. Bei der vorlie genden Erfindung wird, um diese Tatsache
auszunutzen, der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel auf einen Wert
eingestellt, der größer als
das Überschwingen
der Drosselklappe ist, wenn der Öffnungswinkel
der Drosselklappe von dem anzusteuernden maximalen Öffnungswinkel
der Drosselklappe zu dem minimalen Öffnungswinkel verändert wird.
Die Funktion und die Wirkungen sind jene, die in dem Abschnitt ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG beschrieben worden sind. Das heißt, dass durch Aufbringen von
das Entweichen von Luft verhinderndem Werkstoff (beispielsweise
von Molybdändisulfid),
wie in 17 gezeigt ist, aufgrund dessen,
dass der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
auf einen Wert eingestellt werden kann, der um etwa 2° größer als
die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist (in einem herkömmlichen Fall um einen Wert,
der um etwa 1° größer als
die mechanisch vollständig
geschlossene Position ist), kann der anzusteuernde minimale Öffnungswinkel
um einen Wert, der dem Überschwingen
(von beispielsweise etwa 1,5°),
wenn der Öffnungswinkel
der Drosselklappe von dem anzusteuernden maximalen Öffnungswinkel
(der elektrisch vollständig
geöffneten Position)
zu dem minimale Öffnungswinkel
(der elektrisch vollständig
geschlossenen Position) entspricht, verändert werden, wie durch die
Linie (2) gezeigt ist. Daher kann verhindert werden, dass das Stopperblockierungselement
auf Seiten der Drosselklappe auf den Stopper (den Stopper für das vollständige Schließen), der
die mechanisch vollständig
geschlossene Position bestimmt, auch dann, wenn das Überschwingen
vorkommt, auftrifft. Demgemäß ist es auch
dann, wenn das Überschwingen
eintritt, möglich,
das Fließen
von Überstrom
in dem Motor zu verhindern.
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Ferner
können
durch Anwenden des das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoffs
auf die Wellenunterstützungszwischenräume und
die Umgebung die folgende Funktionsweise und die folgende Wirkung
erhalten werden.
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Falls
zusätzlich
zur normalen Motordrehzahlregelung eine Leerlaufdrehzahlsteuerung
mittels der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung durchgeführt wird,
gibt es nämlich
ein Stadium der Steuerung mit offenem Regelkreis, um einer Spitzenlast wie
etwa bei einem Betrieb einer Klimaanlage zu begegnen. Ferner gibt
es bei einem Benzinmotor mit Direkteinspritzung in den Motor aufgrund
dessen, dass die erforderliche Luftdurchflussmenge während einer Schichtenverbrennung
(ultramagere Verbrennung) ungeachtet der Drehzahl ein Stadium der
Steuerung mit offenem Regelkreis. Daher ist es erforderlich, die Genauigkeit
der Luftdurchflussmenge bezüglich
des Drosselklappenöffnungswinkels
zu verbessern (insbesondere eine Genauigkeit von 1 bis 7°).
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Wenn
der das Entweichen von Luft verhindernde Werkstoff längs des
gesamten Umfangs der Drosselklappe auf die Luftdurchgangwand aufgebracht
wird, ist jedoch die Genauigkeit der Luftdurchflussmenge, genauer
die Genauigkeit in einem Bereich kleiner Öffnungswinkel, durch Abweichungen beim
Aufbringen des das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoffs
hinsichtlich der Dicke und der Konzentration bedingt, gering.
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Andererseits
kann, wenn der das Entweichen von Luft verhindernde Werkstoff nicht
auf den größten Tel
des Umfangs der Drosselklappe aufgetragen wird, indem der Anwendungsbereich
des das Entweichen von Luft verhindernden Werkstoffs nur auf den
Wellenunterstützungsspalt
und die Umgebung begrenzt wird, die Ursache der Abweichungen beseitigt
und die Genauigkeit der Luftdurchflussmenge erhöht werden. Als Versuchsergebnis,
das die oben erwähnte
Wirkung bestätigt,
ist 18 ein Graph, der Veränderungen der Luftdurchflussmenge über dem
Drosselklappenöffnungswinkel
in einem Fall, in dem das das Entweichen von Luft verhindernde Element
längs des
gesamten Umfangs der Drosselklappe in dem Luftstromdurchgang der
elektronisch gesteuerten Drosselklappe aufgetragen ist, und in einem
Fall, in dem das das Entweichen von Luft verhindernde Element lediglich
in den Wellenunterstützungsspalt
gefüllt
ist, zeigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine elektronisch gesteuerte Drosselvorrichtung mit einem
elektrischen Antriebsstellglied, einem Zahnradmechanismus und einem
Ausgangsstellungsöffnungswinkel-Einstellmechanismus
in der Größe klein,
im Gewicht leicht und im Zusammenbau und hinsichtlich des Kabelbaums
einfach gestaltet sein.
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Ferner
kann die Zuverlässigkeit
der elektronisch gesteuerten Drosselvorrichtung erhöht werden, indem
verhindert wird, dass die Drosselklappe bei der mechanisch vollständig geschlossenen
Position auch dann, wenn ein für
die elektronisch gesteuerte Drosselvorrichtung spezifisches Überschwingen
auftritt, wenn die Drosselklappe schnell von dem anzusteuernden
maximale Öffnungswinkel
zu dem minimalen Öffnungswinkel
wechselt, auf einen Stopper auftrifft.