DE3925702A1 - Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors - Google Patents
Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her
stellung einer lösbaren elektrischen Verbindung für
einen Elektromotor, der einem Motorträger zugeord
net ist.
Es ist bekannt, einen Elektromotor auf einem Motor
träger zu montieren und dann ein Versorgungskabel
an die Klemmen des Motors anzuschließen. Oftmals
werden verquetschte Kabelschuhe eingesetzt, die an
den Motorklemmen festgeschraubt werden.
Überdies ist es bekannt, einen montierten Motor
über Steckverbindungen an eine Versorgungsspannung
anzuschließen.
Die bekannten Lösungen erfordern umfangreiche Mon
tagearbeiten und benötigen auch im Bereich des
Elektromotors eine Festlegung des Anschlußkabels,
um Beschädigungen - z.B. durch Schwingungen - zu
vermeiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den im Haupt
anspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber den
Vorteil, daß nicht nur mit wenigen Handgriffen eine
elektrische Verbindung zum Elektromotor herge
stellt, sondern auch gleichzeitig eine Fixierung
des Elektromotors vorgenommen wird. Die sich auf
grund der Erfindung ergebenden montagetechnischen
Vorteile sind mit einer Lagefixierung und einer
Kontaktierung verbunden. Der Elektromotor wird bei
der Montage in eine Aufnahmevertiefung eines Motor
trägers eingeschoben. Zur radialen und axialen
Festlegung des Motors erfolgt dann quasi eine Ab
deckung mittels eines Steckergehäuses, das an sei
nem einen Ende mit nach außen führenden, elektri
schen Gehäusesteckkontakten (Stifte bzw. Buchsen)
versehen ist. An seinem anderen Ende weist das
Steckergehäuse eine Stützfläche auf, die den in der
Aufnahmevertiefung einliegenden Motor beaufschlagt
und dadurch fixiert. Um die Fixierkräfte aufbringen
zu können, ist das Steckergehäuse mit einer Befe
stigungseinrichtung zur Festlegung am Motorträger
oder dergleichen versehen. Die elektrische Verbin
dung zwischen den Gehäusesteckkontakten und dem Mo
tor erfolgt dadurch, daß im Inneren des Steckerge
häuses Motorsteckkontakte (Stifte oder Buchsen)
vorgesehen sind, die bei der Montage des Steckerge
häuses in entsprechende Gegenkontakte des Motors
eingeschoben werden. Die Montage erfordert vorzugs
weise lediglich Axialbewegungen: Zunächst wird der
Motor axial in die Aufnahmevertiefung eingeschoben
und dann das Steckergehäuse axial aufgebracht, wo
bei gleichzeitig die Motorsteckkontakt-Verbindung
hergestellt wird. Die Gehäusesteckkontakte sind mit
den Motorsteckkontakten intern im Steckergehäuse
elektrisch verbunden, wobei diese Verbindungen
schon bei der Herstellung des Steckergehäuses vor
genommen worden sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Stützfläche an einem umlaufenden Axi
alkragen ausgebildet ist. Bevorzugt bildet der Axi
alkragen die Gehäusewandung des Steckergehäuses.
Ein Schutz der Steckverbindung gegenüber Staub usw.
wird erzielt, wenn im Inneren der durch den Axial
kragen gebildeten Höhlung die Motorsteckkontakte
liegen.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, wenn die
Motorsteckkontakte in das vorzugsweise aus Kunst
stoff bestehende Steckergehäuse eingegossen sind.
Ferner können auch die nach außen führenden Gehäu
sesteckkontakte in das Steckergehäuse eingegossen
sein.
Um nicht nur den Motor, sondern auch im Bereich des
Motors liegende weitere Aggregate über die Gehäuse
steckkontakte anschließen zu können, was vorzugs
weise mit nur einem entsprechenden Stecker erfolgt,
sind einige der Gehäusesteckkontakte zu seitlich am
Steckergehäuse gelegenen Geräteanschlüssen geführt.
Vorzugsweise sind die Verbindungsleitungen zwischen
den Gehäusesteckkontakten und den Motorsteckkontak
ten bzw. den Geräteanschlüssen in das Steckerge
häuse eingegossen. Störende Anschlußdrähte, die die
Montagearbeit behindern und zur Vermeidung von Be
schädigungen zu fixieren sind, entfallen daher.
Nach Abschluß der Montage des Motors ist es ledig
lich erforderlich, die Gehäusesteckkontakte über
ein geeignetes Steckelement mit der übrigen elek
trischen Schaltung einer Gesamtanlage zu verbinden.
Hierbei kommt vorzugsweise ein konfektionierter,
bereits maschinell mit dem Steckelement versehene
Kabelbäume zum Einsatz, der am Montageort nicht
erst vorbereitet werden muß, sondern schon als fer
tige Einheit vorliegt. Aus alledem wird deutlich,
daß bei dem Erfindungsgegenstand eine einfache und
problemlose Montage möglich ist, die keine aufwen
digen Arbeiten, z.B. das Einfädeln bzw. Verquet
schen oder Löten bzw. Schweißen von Litzen sowie
deren Festlegung im Hinblick auf mechanische Ein
flüsse, erfordert.
Zur Fixierung des Steckergehäuses und damit des Mo
tors ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Befesti
gungseinrichtung an einem Flansch des Steckergehäu
ses ausgebildete Bohrungen für Befestigungsschrau
ben aufweist. Vorzugsweise übergreift der Flansch
die Aufnahmevertiefung des Motorträgers, so daß die
Befestigungsschrauben in geeignete, mit Abstand zum
Rand der Aufnahmevertiefung liegende Gewindebohrun
gen eingeschraubt werden können. Insbesondere kön
nen in die Bohrungen des Flansches Fixierdome ein
greifen.
Zur Erzielung einer Führung und einer haltbaren Be
festigung greift der Axialkragen in eine Ringnut
eines Gehäuses des Elektromotors ein. Vorzugsweise
ist die Ringnut am Lagerdeckel des Elektromotors
ausgebildet, wobei der Lagerdeckel gleichzeitig
Bürstenträger sein kann.
Für eine spielfreie Aufnahme und ein Ausgleich von
Toleranzen ist vorgesehen, daß in der Ringnut ein
elastischer Ausgleichspuffer, vorzugsweise ein ela
stischer Ausgleichsring, einliegt.
Für eine genaue Ausrichtung weist das Steckerge
häuse eine Paßbohrung auf, in die der Elektromotor
mit einem von der inneren Nutwandung der Ringnut
begrenzten Vorsprung eingreift.
Zur Unterstützung der Radialfixierung ist vorzugs
weise am Steckergehäuse und Elektromotor eine Ver
drehsicherung ausgebildet. Diese kann durch einen
am Steckergehäuse angeordneten radialen Vorsprung
und eine am Gehäuse des Motors vorgesehene, den
Vorsprung aufnehmende Ausnehmung ausgebildet sein.
Vorzugsweise bildet der Motorträger ein Drossel
klappengehäuse.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die wesentlichen
Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die
mit einem Potentiometer zusammenwirkt,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Motorsteckkon
takt zum Anschluß eines Motors,
Fig. 5 ein Steckergehäuse der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 6 eine Unteransicht des Steckergehäuses ge
mäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Lagerdeckel des
Gehäuses des Elektromotors und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Lagerdeckels gemäß
Fig. 7.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im beschriebe
nen Ausführungsbeispiel auf dem Gebiet der KFZ-
Elektronik und zwar auf dem Gebiet der elektroni
schen Motorsteuerung eingesetzt. Hierunter versteht
man die elektromotorische Übertragung der Gaspedal
stellung zur Drosselklappe einer Brennkraftma
schine. Während bei herkömmlichen Fahrzeugen diese
Verbindung mittels eines Bowdenzuges realisiert
wird, ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Gaspedal mit einem Potentiometer gekoppelt, dessen
Widerstandswert als Steuergröße für einen Elektro
motor dient. Die Stellung des Rotors des Elektromo
tors wird durch die Gaspedalstellung vorgegeben.
Der Elektromotor steuert die Winkelstellung der
Drosselklappe der Brennkraftmaschine, wobei die
Drosselklappenstellung von einem weiteren Potentio
meter erfaßt und als Ist-Wert einer elektronischen
Motorsteuerung zugeleitet wird. Vorzugsweise ist
die Gesamtanlage als Regelkreis ausgebildet, wobei
die Gaspedalstellung bzw. der Widerstandswert des
mit dem Gaspedal gekuppelten Potentiometers den
Soll-Wert vorgibt.
Die Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau der zu
vor beschriebenen Einrichtung. Das Gehäuse 1 des
Drosselklappenstellers einer nicht näher darge
stellten Brennkraftmaschine weist eine Aufnahmever
tiefung 2 auf, in die der zuvor erwähnte Elektromo
tor 3 eingebracht ist. Der Elektromotor 3 ist mit
einem Steckergehäuse 4 verbunden, das über einen
Stecker 5 mit einem Anschlußkabel 6 verbunden ist.
Auf der Welle des Elektromotors 3 ist ein Zahnrie
menritzel 7 befestigt, das mit einem schlaufenför
migen Zahnriemen 8 kämmt. Der Zahnriemen 8 um
schlingt ferner ein Zahnriemenrad 9, das drehfest
mit einer Drosselklappe 10 der Brennkraftmaschine
verbunden ist. Die Drosselklappe 10 befindet sich
im Ansaugkanal 11 der Brennkraftmaschine. Sie steht
ferner mit einem Potentiometer 12 in Verbindung,
das der Erfassung der Drosselklappenwinkelstellung
dient. Die Anschlüsse 13 des Potentiometers 12 sind
über eine in der Fig. 1 nur schematisch angedeu
tete elektrische Verbindung 14 mit Kontaktelementen
15 verbunden, die sich am Steckergehäuse 4 befin
den. Das Anschlußkabel 6 führt zu einer Regelelek
tronik 16, die an ein Potentiometer 17 angeschlos
sen ist, dessen Welle 18 mit einem Gaspedal 19 ei
nes die Brennkraftmaschine aufweisenden Fahrzeugs,
insbesondere Personenkraftwagens, verbunden ist.
Die Stellung des Gaspedals 19 wird als ein vom
Potentiometer 17 vorgegebener Sollwert der Regel
elektronik 16 zugeführt, die vom Potentiometer 12
über die elektrische Verbindung 14 und das An
schlußkabel 6 als Ist-Wert die Drosselklappenwin
kelstellung erhält. Liegt eine Regelabweichung vor,
so steuert die Regelelektronik 16 über das An
schlußkabel 6, den Stecker 5 und das Steckergehäuse
4 den Elektromotor 3 an, der über die Zahnriemen
verbindung (Zahnriemenritzel 7, Zahnriemen 8, Zahn
riemenrad 9) die Winkelstellung der Drosselklappe
10 einstellt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es
möglich, den Elektromotor 3 auf einfache Weise zu
montieren, wobei nicht nur seine Fixierung sondern
auch der notwendige elektrische Anschluß erfolgt.
Überdies sieht die Erfindung gleichzeitig eine ein
fache Möglichkeit vor, daß in unmittelbarer Nähe
des Motors 3 befindliche Potentiometer anzu
schließen.
Im nachfolgenden soll auf die konstruktiven Details
eingegangen werden:
Das Gehäuse 1 stellt ein Drosselklappengehäuse dar
und weist ferner die Eigenschaft eines Motorträgers
20 auf. Der Motorträger 20 besitzt die Aufnahme
vertiefung 2. In die Aufnahmevertiefung 2 ist in
axialer Richtung x der Elektromotor 3 eingeschoben.
Die Fig. 2 zeigt nur einen Abschnitt des Elektro
motors 3. Es ist ein Teil des Gehäuses 21 des Elek
tromotors 3 erkennbar sowie ein zum Gehäuse 21 ge
hörender Lagerdeckel 22, in dem ein Kugellager 23
in einer Axialvertiefung 24 einliegt. Das Kugel
lager 23 ist mittels eines Sprengringes 25 axial
fixiert. Das Kugellager 23 lagert eine Welle 26,
die dem Läufer 27 des Elektromotors angehört. Der
Läufer 27 wird von dem Stator 28 des Elektromotors
3 umgeben.
Gemäß Fig. 2 ist oberhalb des Elektromotors das
bereits erwähnte, als Kunststoffspritzteil ausge
bildete Steckergehäuse 4 angeordnet. Dieses weist
im wesentlichen einen rohrförmigen Aufbau auf. An
seinem einen, oberen Ende 29 sind mehrere, vorzugs
weise sieben Gehäusesteckkontakte 30 vorgesehen,
die in das Steckergehäuse 4 eingegossen sind. Die
als Stifte ausgebildeten Gehäusesteckkontakte 30
werden von einer Ringwandung 31 umgeben, die auf
ihrer Außenseite Vertiefungen für einen Bajonett
verschluß 32 mit den bereits genannten Stecker 5
aufweist. Der Bajonettverschluß geht besonders
deutlich aus der Fig. 5 hervor. An die Ringwandung
31 schließt sich eine Ringstufe 33 an, die in einen
Flansch 34 des Steckergehäuses 4 übergeht. Der
Flansch 34 weist drei, um 120° zueinander versetzte
Flügel 35 auf, die von axial verlaufenden Bohrungen
36 für Fixierdome 36′ bzw. Befestigungsschrauben 37
durchsetzt werden. Die Befestigungsschrauben 37
sind in Gewindebohrungen 38 des Motorträgers 20
eingeschraubt. Insofern wird eine Befestigungsein
richtung 39 für das Steckergehäuse 4 gebildet.
An seinem anderen, unteren Ende 40 ist das Stecker
gehäuse 4 mit einem Axialkragen (Ringwandung) 41
versehen, die in montierter Stellung in axialer
Richtung x verläuft. Die Stirnfläche 42 des Axial
kragens 41 bildet eine Stützfläche 43, die - unter
Zwischenschaltung eines elastischen Ausgleichspuf
fers 44, der vorzugsweise als Ausgleichsring 45
ausgebildet ist, den Lagerdeckel 22 beaufschlagt.
Das äußere Ende des Axialkragens 41 greift dabei in
eine Ringnut 46 des Lagerdeckels 22 ein, wobei
diese Ringnut 46 auch den Ausgleichsring 45 vor
zugsweise klemmend aufnimmt. Zwischen Ausgleichs
ring 45 und Stirnfläche 42 ist noch eine Scheibe 47
zur Erzielung einer Flächenpressung angeordnet. Die
Innenwand des Axialkragens 41 bildet eine Paßboh
rung 70, in die der Elektromotor 3 mit einem von
der inneren Nutwandung der Ringnut 46 begrenzten
Vorsprung 71 eingreift.
Etwa in der Mitte der Längserstreckung des Stecker
gehäuses 4 sind die Kontaktelemente 15 vorgesehen,
die seitlich gelegene Geräteanschlüsse 48 bilden.
Diese sind in das Steckergehäuse 4 eingegossen und
stehen mit einer entsprechenden Anzahl der Gehäuse
steckkontakte 30 elektrisch in Verbindung. Die Ver
bindung zwischen den Geräteanschlüssen 48 und den
entsprechenden Gehäusesteckkontakten ist ebenfalls
in das Material des Steckergehäuses 4 eingegossen
(dieses wird bei dem mittleren Gehäusesteckkontakt
30 der Fig. 2 angedeutet).
Zwischen dem Steckergehäuse 4 und dem Elektromotor
3 ist eine Verdrehsicherung 49 vorgesehen, die
durch einen am Steckergehäuse 4 angeordneten radia
len Vorsprung 50 und eine am Lagerdeckel 22 des
Elektromotors 3 ausgebildete, den Vorsprung 50
aufnehmende Ausnehmung 51 gebildet ist.
Die Gesamtanordnung wird gemäß Fig. 2 von einem
Deckel 52 abgedeckt, der lediglich das mit den Ge
häusesteckkontakten 30 versehene Ende 29 des Stec
kergehäuses 4 durch eine entsprechende Öffnung nach
außen treten läßt. Gegenüber dem Steckergehäuse 4
ist der Deckel mittels einer Dichtung 53 abgedich
tet.
Zwei der Gehäusesteckkontakte 30 führen über einge
gossene Verbindungsleitungen und über Motorsteck
kontakte 54 zum Elektromotor 3. Auf die konkrete
Ausbildung, die insbesondere aus den Fig. 4 bis
8 zu erkennen ist, soll nunmehr näher eingegangen
werden.
Durch den eine Gehäusewandung 55 bildenden Axial
kragen 41 des Steckergehäuses 4 wird eine Höhlung
56 ausgebildet. Innerhalb der Höhlung 56 sind zwei
als Stifte 64 ausgebildete Motorsteckkontakte 54
derart angeordnet, daß sie eine geringere Länge als
die Höhe h des Axialkragens 41 aufweisen, jedoch
etwas länger als innerhalb der Höhlung 56 ausgebil
dete Zwischenwände 57 sind. Die Zwischenwände 57
weisen Radialstege 58 auf, die zentral in eine
Ringwandung 59 einstückig übergehen. Die Ringwan
dung 59 ist mit dem Axialkragen 41 im oberen Be
reich der Fig. 6 über zwei Ringschächte 60 verbun
den, in denen die Stifte 64 der Motorsteckkontakte
54 angeordnet sind.
Gemäß der Fig. 7 und 8 weist der Lagerdeckel 22
zwei Durchbrüche 61 auf, die von aus Kunststoff be
stehenden Isolierfingern 62 des Elektromotors 3
durchgriffen werden. Innerhalb der röhrchenförmig
ausgebildeten Isolierfinger 62 sind Kontaktbuchsen
63 ausgebildet, die zu den Motorsteckkontakten 54
Gegenkontakte bilden. Die Kontaktbuchsen 63 sind
über Litzen 73 mit den Kohlebürsten 72 des Bürsten
trägers des Elektromotors 3 (Fig. 4) verbunden.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der Elek
tromotor 3 in die Aufnahmevertiefung 2 des Motor
trägers 20 in axialer Richtung x eingeschoben. An
schließend wird - ebenfalls in axialer Richtung x -
das Steckergehäuse 4 derart aufgesetzt, daß sich
die Stirnfläche 42 des Axialkragens 41 - unter Zwi
schenschaltung des Ausgleichsring 45 und der
Scheibe 46 - an dem Lagerdeckel 22 abstützt, wo
durch eine axiale Fixierung des Elektromotors 3 er
folgt. Die radiale Fixierung (Verdrehsicherung) des
Elektromotors 3 relativ zum Steckergehäuse 4 wird
mittels des Vorsprungs 50 vorgenommen, der in die
Ausnehmung 51 des Lagerdeckel 22 des Elektromotors
3 formpassend eingreift. Mittels der Be
festigungsschrauben 3 wird das Steckergehäuse 4 am
Motorträger 20 festgelegt und dabei axial ver
spannt. Eine radiale Fixierung der Kombination aus
Steckergehäuse 4 und Elektromotor 3 erfolgt durch
bereits erwähnte entsprechend angebrachten Fixier
dome 36′ im Bereich der Verschraubung 39 (Fig. 2).
Durch das axiale Aufschieben des Steckergehäuses 4
auf den Elektromotor 3 treten die Stifte 64 der Mo
torsteckkontakte 54 in die Kontaktbuchsen 63 am La
gerdeckel 22 ein, so daß zwischen den ent
sprechenden Gehäusesteckkontakten 30 und dem Elek
tromotor 3 eine elektrische Verbindung besteht. Der
zusammengesteckte Zustand der Motorsteckverbindung
54 ist insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfin
dungsgemäße Vorrichtung, wobei neben dem Steckerge
häuse 4 auch das eingangs erwähnte Potentiometer 12
mit seinen Anschlüssen 65 erkennbar ist. Über ge
eignete Kontaktbrücken 66 ist eine Verbindung zu
den Geräteanschlüssen 48 nach der Montage der er
findungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Weise mög
lich.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elek
trischen Verbindung für einen Elektromotor, der ei
nem Motorträger zugeordnet ist, gekennzeichnet
durch ein an einem Ende (29) mit nach außen führen
den Gehäusesteckkontakten (30) für einen An
schlußstecker (5) versehenes Steckergehäuse (4),
das mit einer am anderen Ende (40) gelegenen Stütz
fläche (43) den in einer Aufnahmevertiefung (2) des
Motorträgers (20) eingeschobenen Elektromotor (3)
fixiert und eine Befestigungseinrichtung (39) zur
Festlegung am Motorträger (20) aufweist, wobei im
Inneren des Steckergehäuses (4) befindliche Motor
steckkontakte (54) in Gegenkontakte (Kontaktbuchsen
63) des Elektromotors (3) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützfläche (43) an einem umlau
fenden Axialkragen (41) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkra
gen (41) einen Teil der Gehäusewandung (55) des
Steckergehäuses (4) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der
durch den Axialkragen (41) gebildeten Höhlung (56)
die Motorsteckkontakte (54) (Stifte 64) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor
steckkontakte (54) in das Steckergehäuse (4) einge
gossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
steckkontakte (30) in das Steckergehäuse (4) einge
gossen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Ge
häusesteckkontakte (30) zu seitlich am Steckerge
häuse (4) gelegenen Geräteanschlüssen (48) führen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungsleitungen zwischen den Gehäusesteckkontakten
(30) und den Motorsteckkontakten (54) bzw. den Ge
räteanschlüssen (48) in das Steckergehäuse (4) ein
gegossen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungseinrichtung (39) an einem Flansch (34) des
Steckergehäuses (4) ausgebildete Bohrungen (36) für
Befestigungsschrauben (37) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrun
gen (36) Fixierdome (36′) eingreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkra
gen (41) in eine Ringnut (46) eines Gehäuses (21),
insbesondere Lagerdeckels (22), des Elektromotors
(3) eingreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringnut
(46) ein elastischer Ausgleichspuffer (44), vor
zugsweise ein elastischer Ausgleichsring (45), ein
liegt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerge
häuse (4) eine Paßbohrung (70) aufweist, in die der
Elektromotor (3) mit einem von der inneren
Nutwandung der Ringnut (46) begrenzten Vorsprung
(71) eingreift.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stec
kergehäuse (4) und Elektromotor (3) eine Verdrehsi
cherung (49) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsi
cherung (49) durch einen am Steckergehäuse (4) an
geordneten radialen Vorsprung (50) und eine am Ge
häuse (21), vorzugsweise am Lagerdeckel (22), des
Elektromotors (3) ausgebildete, den Vorsprung (50)
aufnehmende Ausnehmung (51) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorträ
ger (20) ein Drosselklappengehäuse bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3925702A DE3925702A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3925702A DE3925702A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925702A1 true DE3925702A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3925702A Withdrawn DE3925702A1 (de) | 1989-08-03 | 1989-08-03 | Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925702A1 (de) |
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