DE3925702A1 - Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors - Google Patents

Vorrichtung fuer die fixierung und den anschluss eines elektromotors

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her­ stellung einer lösbaren elektrischen Verbindung für einen Elektromotor, der einem Motorträger zugeord­ net ist.
Es ist bekannt, einen Elektromotor auf einem Motor­ träger zu montieren und dann ein Versorgungskabel an die Klemmen des Motors anzuschließen. Oftmals werden verquetschte Kabelschuhe eingesetzt, die an den Motorklemmen festgeschraubt werden.
Überdies ist es bekannt, einen montierten Motor über Steckverbindungen an eine Versorgungsspannung anzuschließen.
Die bekannten Lösungen erfordern umfangreiche Mon­ tagearbeiten und benötigen auch im Bereich des Elektromotors eine Festlegung des Anschlußkabels, um Beschädigungen - z.B. durch Schwingungen - zu vermeiden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den im Haupt­ anspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber den Vorteil, daß nicht nur mit wenigen Handgriffen eine elektrische Verbindung zum Elektromotor herge­ stellt, sondern auch gleichzeitig eine Fixierung des Elektromotors vorgenommen wird. Die sich auf­ grund der Erfindung ergebenden montagetechnischen Vorteile sind mit einer Lagefixierung und einer Kontaktierung verbunden. Der Elektromotor wird bei der Montage in eine Aufnahmevertiefung eines Motor­ trägers eingeschoben. Zur radialen und axialen Festlegung des Motors erfolgt dann quasi eine Ab­ deckung mittels eines Steckergehäuses, das an sei­ nem einen Ende mit nach außen führenden, elektri­ schen Gehäusesteckkontakten (Stifte bzw. Buchsen) versehen ist. An seinem anderen Ende weist das Steckergehäuse eine Stützfläche auf, die den in der Aufnahmevertiefung einliegenden Motor beaufschlagt und dadurch fixiert. Um die Fixierkräfte aufbringen zu können, ist das Steckergehäuse mit einer Befe­ stigungseinrichtung zur Festlegung am Motorträger oder dergleichen versehen. Die elektrische Verbin­ dung zwischen den Gehäusesteckkontakten und dem Mo­ tor erfolgt dadurch, daß im Inneren des Steckerge­ häuses Motorsteckkontakte (Stifte oder Buchsen) vorgesehen sind, die bei der Montage des Steckerge­ häuses in entsprechende Gegenkontakte des Motors eingeschoben werden. Die Montage erfordert vorzugs­ weise lediglich Axialbewegungen: Zunächst wird der Motor axial in die Aufnahmevertiefung eingeschoben und dann das Steckergehäuse axial aufgebracht, wo­ bei gleichzeitig die Motorsteckkontakt-Verbindung hergestellt wird. Die Gehäusesteckkontakte sind mit den Motorsteckkontakten intern im Steckergehäuse elektrisch verbunden, wobei diese Verbindungen schon bei der Herstellung des Steckergehäuses vor­ genommen worden sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Stützfläche an einem umlaufenden Axi­ alkragen ausgebildet ist. Bevorzugt bildet der Axi­ alkragen die Gehäusewandung des Steckergehäuses.
Ein Schutz der Steckverbindung gegenüber Staub usw. wird erzielt, wenn im Inneren der durch den Axial­ kragen gebildeten Höhlung die Motorsteckkontakte liegen.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, wenn die Motorsteckkontakte in das vorzugsweise aus Kunst­ stoff bestehende Steckergehäuse eingegossen sind. Ferner können auch die nach außen führenden Gehäu­ sesteckkontakte in das Steckergehäuse eingegossen sein.
Um nicht nur den Motor, sondern auch im Bereich des Motors liegende weitere Aggregate über die Gehäuse­ steckkontakte anschließen zu können, was vorzugs­ weise mit nur einem entsprechenden Stecker erfolgt, sind einige der Gehäusesteckkontakte zu seitlich am Steckergehäuse gelegenen Geräteanschlüssen geführt. Vorzugsweise sind die Verbindungsleitungen zwischen den Gehäusesteckkontakten und den Motorsteckkontak­ ten bzw. den Geräteanschlüssen in das Steckerge­ häuse eingegossen. Störende Anschlußdrähte, die die Montagearbeit behindern und zur Vermeidung von Be­ schädigungen zu fixieren sind, entfallen daher. Nach Abschluß der Montage des Motors ist es ledig­ lich erforderlich, die Gehäusesteckkontakte über ein geeignetes Steckelement mit der übrigen elek­ trischen Schaltung einer Gesamtanlage zu verbinden. Hierbei kommt vorzugsweise ein konfektionierter, bereits maschinell mit dem Steckelement versehene Kabelbäume zum Einsatz, der am Montageort nicht erst vorbereitet werden muß, sondern schon als fer­ tige Einheit vorliegt. Aus alledem wird deutlich, daß bei dem Erfindungsgegenstand eine einfache und problemlose Montage möglich ist, die keine aufwen­ digen Arbeiten, z.B. das Einfädeln bzw. Verquet­ schen oder Löten bzw. Schweißen von Litzen sowie deren Festlegung im Hinblick auf mechanische Ein­ flüsse, erfordert.
Zur Fixierung des Steckergehäuses und damit des Mo­ tors ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Befesti­ gungseinrichtung an einem Flansch des Steckergehäu­ ses ausgebildete Bohrungen für Befestigungsschrau­ ben aufweist. Vorzugsweise übergreift der Flansch die Aufnahmevertiefung des Motorträgers, so daß die Befestigungsschrauben in geeignete, mit Abstand zum Rand der Aufnahmevertiefung liegende Gewindebohrun­ gen eingeschraubt werden können. Insbesondere kön­ nen in die Bohrungen des Flansches Fixierdome ein­ greifen.
Zur Erzielung einer Führung und einer haltbaren Be­ festigung greift der Axialkragen in eine Ringnut eines Gehäuses des Elektromotors ein. Vorzugsweise ist die Ringnut am Lagerdeckel des Elektromotors ausgebildet, wobei der Lagerdeckel gleichzeitig Bürstenträger sein kann.
Für eine spielfreie Aufnahme und ein Ausgleich von Toleranzen ist vorgesehen, daß in der Ringnut ein elastischer Ausgleichspuffer, vorzugsweise ein ela­ stischer Ausgleichsring, einliegt.
Für eine genaue Ausrichtung weist das Steckerge­ häuse eine Paßbohrung auf, in die der Elektromotor mit einem von der inneren Nutwandung der Ringnut begrenzten Vorsprung eingreift.
Zur Unterstützung der Radialfixierung ist vorzugs­ weise am Steckergehäuse und Elektromotor eine Ver­ drehsicherung ausgebildet. Diese kann durch einen am Steckergehäuse angeordneten radialen Vorsprung und eine am Gehäuse des Motors vorgesehene, den Vorsprung aufnehmende Ausnehmung ausgebildet sein.
Vorzugsweise bildet der Motorträger ein Drossel­ klappengehäuse.
Zeichnung
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, die mit einem Potentiometer zusammenwirkt,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Motorsteckkon­ takt zum Anschluß eines Motors,
Fig. 5 ein Steckergehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine Unteransicht des Steckergehäuses ge­ mäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Lagerdeckel des Gehäuses des Elektromotors und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Lagerdeckels gemäß Fig. 7.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel auf dem Gebiet der KFZ- Elektronik und zwar auf dem Gebiet der elektroni­ schen Motorsteuerung eingesetzt. Hierunter versteht man die elektromotorische Übertragung der Gaspedal­ stellung zur Drosselklappe einer Brennkraftma­ schine. Während bei herkömmlichen Fahrzeugen diese Verbindung mittels eines Bowdenzuges realisiert wird, ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel das Gaspedal mit einem Potentiometer gekoppelt, dessen Widerstandswert als Steuergröße für einen Elektro­ motor dient. Die Stellung des Rotors des Elektromo­ tors wird durch die Gaspedalstellung vorgegeben. Der Elektromotor steuert die Winkelstellung der Drosselklappe der Brennkraftmaschine, wobei die Drosselklappenstellung von einem weiteren Potentio­ meter erfaßt und als Ist-Wert einer elektronischen Motorsteuerung zugeleitet wird. Vorzugsweise ist die Gesamtanlage als Regelkreis ausgebildet, wobei die Gaspedalstellung bzw. der Widerstandswert des mit dem Gaspedal gekuppelten Potentiometers den Soll-Wert vorgibt.
Die Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau der zu­ vor beschriebenen Einrichtung. Das Gehäuse 1 des Drosselklappenstellers einer nicht näher darge­ stellten Brennkraftmaschine weist eine Aufnahmever­ tiefung 2 auf, in die der zuvor erwähnte Elektromo­ tor 3 eingebracht ist. Der Elektromotor 3 ist mit einem Steckergehäuse 4 verbunden, das über einen Stecker 5 mit einem Anschlußkabel 6 verbunden ist. Auf der Welle des Elektromotors 3 ist ein Zahnrie­ menritzel 7 befestigt, das mit einem schlaufenför­ migen Zahnriemen 8 kämmt. Der Zahnriemen 8 um­ schlingt ferner ein Zahnriemenrad 9, das drehfest mit einer Drosselklappe 10 der Brennkraftmaschine verbunden ist. Die Drosselklappe 10 befindet sich im Ansaugkanal 11 der Brennkraftmaschine. Sie steht ferner mit einem Potentiometer 12 in Verbindung, das der Erfassung der Drosselklappenwinkelstellung dient. Die Anschlüsse 13 des Potentiometers 12 sind über eine in der Fig. 1 nur schematisch angedeu­ tete elektrische Verbindung 14 mit Kontaktelementen 15 verbunden, die sich am Steckergehäuse 4 befin­ den. Das Anschlußkabel 6 führt zu einer Regelelek­ tronik 16, die an ein Potentiometer 17 angeschlos­ sen ist, dessen Welle 18 mit einem Gaspedal 19 ei­ nes die Brennkraftmaschine aufweisenden Fahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, verbunden ist.
Die Stellung des Gaspedals 19 wird als ein vom Potentiometer 17 vorgegebener Sollwert der Regel­ elektronik 16 zugeführt, die vom Potentiometer 12 über die elektrische Verbindung 14 und das An­ schlußkabel 6 als Ist-Wert die Drosselklappenwin­ kelstellung erhält. Liegt eine Regelabweichung vor, so steuert die Regelelektronik 16 über das An­ schlußkabel 6, den Stecker 5 und das Steckergehäuse 4 den Elektromotor 3 an, der über die Zahnriemen­ verbindung (Zahnriemenritzel 7, Zahnriemen 8, Zahn­ riemenrad 9) die Winkelstellung der Drosselklappe 10 einstellt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Elektromotor 3 auf einfache Weise zu montieren, wobei nicht nur seine Fixierung sondern auch der notwendige elektrische Anschluß erfolgt. Überdies sieht die Erfindung gleichzeitig eine ein­ fache Möglichkeit vor, daß in unmittelbarer Nähe des Motors 3 befindliche Potentiometer anzu­ schließen.
Im nachfolgenden soll auf die konstruktiven Details eingegangen werden:
Das Gehäuse 1 stellt ein Drosselklappengehäuse dar und weist ferner die Eigenschaft eines Motorträgers 20 auf. Der Motorträger 20 besitzt die Aufnahme­ vertiefung 2. In die Aufnahmevertiefung 2 ist in axialer Richtung x der Elektromotor 3 eingeschoben. Die Fig. 2 zeigt nur einen Abschnitt des Elektro­ motors 3. Es ist ein Teil des Gehäuses 21 des Elek­ tromotors 3 erkennbar sowie ein zum Gehäuse 21 ge­ hörender Lagerdeckel 22, in dem ein Kugellager 23 in einer Axialvertiefung 24 einliegt. Das Kugel­ lager 23 ist mittels eines Sprengringes 25 axial fixiert. Das Kugellager 23 lagert eine Welle 26, die dem Läufer 27 des Elektromotors angehört. Der Läufer 27 wird von dem Stator 28 des Elektromotors 3 umgeben.
Gemäß Fig. 2 ist oberhalb des Elektromotors das bereits erwähnte, als Kunststoffspritzteil ausge­ bildete Steckergehäuse 4 angeordnet. Dieses weist im wesentlichen einen rohrförmigen Aufbau auf. An seinem einen, oberen Ende 29 sind mehrere, vorzugs­ weise sieben Gehäusesteckkontakte 30 vorgesehen, die in das Steckergehäuse 4 eingegossen sind. Die als Stifte ausgebildeten Gehäusesteckkontakte 30 werden von einer Ringwandung 31 umgeben, die auf ihrer Außenseite Vertiefungen für einen Bajonett­ verschluß 32 mit den bereits genannten Stecker 5 aufweist. Der Bajonettverschluß geht besonders deutlich aus der Fig. 5 hervor. An die Ringwandung 31 schließt sich eine Ringstufe 33 an, die in einen Flansch 34 des Steckergehäuses 4 übergeht. Der Flansch 34 weist drei, um 120° zueinander versetzte Flügel 35 auf, die von axial verlaufenden Bohrungen 36 für Fixierdome 36′ bzw. Befestigungsschrauben 37 durchsetzt werden. Die Befestigungsschrauben 37 sind in Gewindebohrungen 38 des Motorträgers 20 eingeschraubt. Insofern wird eine Befestigungsein­ richtung 39 für das Steckergehäuse 4 gebildet.
An seinem anderen, unteren Ende 40 ist das Stecker­ gehäuse 4 mit einem Axialkragen (Ringwandung) 41 versehen, die in montierter Stellung in axialer Richtung x verläuft. Die Stirnfläche 42 des Axial­ kragens 41 bildet eine Stützfläche 43, die - unter Zwischenschaltung eines elastischen Ausgleichspuf­ fers 44, der vorzugsweise als Ausgleichsring 45 ausgebildet ist, den Lagerdeckel 22 beaufschlagt. Das äußere Ende des Axialkragens 41 greift dabei in eine Ringnut 46 des Lagerdeckels 22 ein, wobei diese Ringnut 46 auch den Ausgleichsring 45 vor­ zugsweise klemmend aufnimmt. Zwischen Ausgleichs­ ring 45 und Stirnfläche 42 ist noch eine Scheibe 47 zur Erzielung einer Flächenpressung angeordnet. Die Innenwand des Axialkragens 41 bildet eine Paßboh­ rung 70, in die der Elektromotor 3 mit einem von der inneren Nutwandung der Ringnut 46 begrenzten Vorsprung 71 eingreift.
Etwa in der Mitte der Längserstreckung des Stecker­ gehäuses 4 sind die Kontaktelemente 15 vorgesehen, die seitlich gelegene Geräteanschlüsse 48 bilden. Diese sind in das Steckergehäuse 4 eingegossen und stehen mit einer entsprechenden Anzahl der Gehäuse­ steckkontakte 30 elektrisch in Verbindung. Die Ver­ bindung zwischen den Geräteanschlüssen 48 und den entsprechenden Gehäusesteckkontakten ist ebenfalls in das Material des Steckergehäuses 4 eingegossen (dieses wird bei dem mittleren Gehäusesteckkontakt 30 der Fig. 2 angedeutet).
Zwischen dem Steckergehäuse 4 und dem Elektromotor 3 ist eine Verdrehsicherung 49 vorgesehen, die durch einen am Steckergehäuse 4 angeordneten radia­ len Vorsprung 50 und eine am Lagerdeckel 22 des Elektromotors 3 ausgebildete, den Vorsprung 50 aufnehmende Ausnehmung 51 gebildet ist.
Die Gesamtanordnung wird gemäß Fig. 2 von einem Deckel 52 abgedeckt, der lediglich das mit den Ge­ häusesteckkontakten 30 versehene Ende 29 des Stec­ kergehäuses 4 durch eine entsprechende Öffnung nach außen treten läßt. Gegenüber dem Steckergehäuse 4 ist der Deckel mittels einer Dichtung 53 abgedich­ tet.
Zwei der Gehäusesteckkontakte 30 führen über einge­ gossene Verbindungsleitungen und über Motorsteck­ kontakte 54 zum Elektromotor 3. Auf die konkrete Ausbildung, die insbesondere aus den Fig. 4 bis 8 zu erkennen ist, soll nunmehr näher eingegangen werden.
Durch den eine Gehäusewandung 55 bildenden Axial­ kragen 41 des Steckergehäuses 4 wird eine Höhlung 56 ausgebildet. Innerhalb der Höhlung 56 sind zwei als Stifte 64 ausgebildete Motorsteckkontakte 54 derart angeordnet, daß sie eine geringere Länge als die Höhe h des Axialkragens 41 aufweisen, jedoch etwas länger als innerhalb der Höhlung 56 ausgebil­ dete Zwischenwände 57 sind. Die Zwischenwände 57 weisen Radialstege 58 auf, die zentral in eine Ringwandung 59 einstückig übergehen. Die Ringwan­ dung 59 ist mit dem Axialkragen 41 im oberen Be­ reich der Fig. 6 über zwei Ringschächte 60 verbun­ den, in denen die Stifte 64 der Motorsteckkontakte 54 angeordnet sind.
Gemäß der Fig. 7 und 8 weist der Lagerdeckel 22 zwei Durchbrüche 61 auf, die von aus Kunststoff be­ stehenden Isolierfingern 62 des Elektromotors 3 durchgriffen werden. Innerhalb der röhrchenförmig ausgebildeten Isolierfinger 62 sind Kontaktbuchsen 63 ausgebildet, die zu den Motorsteckkontakten 54 Gegenkontakte bilden. Die Kontaktbuchsen 63 sind über Litzen 73 mit den Kohlebürsten 72 des Bürsten­ trägers des Elektromotors 3 (Fig. 4) verbunden.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird der Elek­ tromotor 3 in die Aufnahmevertiefung 2 des Motor­ trägers 20 in axialer Richtung x eingeschoben. An­ schließend wird - ebenfalls in axialer Richtung x - das Steckergehäuse 4 derart aufgesetzt, daß sich die Stirnfläche 42 des Axialkragens 41 - unter Zwi­ schenschaltung des Ausgleichsring 45 und der Scheibe 46 - an dem Lagerdeckel 22 abstützt, wo­ durch eine axiale Fixierung des Elektromotors 3 er­ folgt. Die radiale Fixierung (Verdrehsicherung) des Elektromotors 3 relativ zum Steckergehäuse 4 wird mittels des Vorsprungs 50 vorgenommen, der in die Ausnehmung 51 des Lagerdeckel 22 des Elektromotors 3 formpassend eingreift. Mittels der Be­ festigungsschrauben 3 wird das Steckergehäuse 4 am Motorträger 20 festgelegt und dabei axial ver­ spannt. Eine radiale Fixierung der Kombination aus Steckergehäuse 4 und Elektromotor 3 erfolgt durch bereits erwähnte entsprechend angebrachten Fixier­ dome 36′ im Bereich der Verschraubung 39 (Fig. 2). Durch das axiale Aufschieben des Steckergehäuses 4 auf den Elektromotor 3 treten die Stifte 64 der Mo­ torsteckkontakte 54 in die Kontaktbuchsen 63 am La­ gerdeckel 22 ein, so daß zwischen den ent­ sprechenden Gehäusesteckkontakten 30 und dem Elek­ tromotor 3 eine elektrische Verbindung besteht. Der zusammengesteckte Zustand der Motorsteckverbindung 54 ist insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung, wobei neben dem Steckerge­ häuse 4 auch das eingangs erwähnte Potentiometer 12 mit seinen Anschlüssen 65 erkennbar ist. Über ge­ eignete Kontaktbrücken 66 ist eine Verbindung zu den Geräteanschlüssen 48 nach der Montage der er­ findungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Weise mög­ lich.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren elek­ trischen Verbindung für einen Elektromotor, der ei­ nem Motorträger zugeordnet ist, gekennzeichnet durch ein an einem Ende (29) mit nach außen führen­ den Gehäusesteckkontakten (30) für einen An­ schlußstecker (5) versehenes Steckergehäuse (4), das mit einer am anderen Ende (40) gelegenen Stütz­ fläche (43) den in einer Aufnahmevertiefung (2) des Motorträgers (20) eingeschobenen Elektromotor (3) fixiert und eine Befestigungseinrichtung (39) zur Festlegung am Motorträger (20) aufweist, wobei im Inneren des Steckergehäuses (4) befindliche Motor­ steckkontakte (54) in Gegenkontakte (Kontaktbuchsen 63) des Elektromotors (3) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützfläche (43) an einem umlau­ fenden Axialkragen (41) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkra­ gen (41) einen Teil der Gehäusewandung (55) des Steckergehäuses (4) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der durch den Axialkragen (41) gebildeten Höhlung (56) die Motorsteckkontakte (54) (Stifte 64) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor­ steckkontakte (54) in das Steckergehäuse (4) einge­ gossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse­ steckkontakte (30) in das Steckergehäuse (4) einge­ gossen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Ge­ häusesteckkontakte (30) zu seitlich am Steckerge­ häuse (4) gelegenen Geräteanschlüssen (48) führen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungsleitungen zwischen den Gehäusesteckkontakten (30) und den Motorsteckkontakten (54) bzw. den Ge­ räteanschlüssen (48) in das Steckergehäuse (4) ein­ gegossen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungseinrichtung (39) an einem Flansch (34) des Steckergehäuses (4) ausgebildete Bohrungen (36) für Befestigungsschrauben (37) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrun­ gen (36) Fixierdome (36′) eingreifen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkra­ gen (41) in eine Ringnut (46) eines Gehäuses (21), insbesondere Lagerdeckels (22), des Elektromotors (3) eingreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringnut (46) ein elastischer Ausgleichspuffer (44), vor­ zugsweise ein elastischer Ausgleichsring (45), ein­ liegt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerge­ häuse (4) eine Paßbohrung (70) aufweist, in die der Elektromotor (3) mit einem von der inneren Nutwandung der Ringnut (46) begrenzten Vorsprung (71) eingreift.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stec­ kergehäuse (4) und Elektromotor (3) eine Verdrehsi­ cherung (49) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsi­ cherung (49) durch einen am Steckergehäuse (4) an­ geordneten radialen Vorsprung (50) und eine am Ge­ häuse (21), vorzugsweise am Lagerdeckel (22), des Elektromotors (3) ausgebildete, den Vorsprung (50) aufnehmende Ausnehmung (51) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorträ­ ger (20) ein Drosselklappengehäuse bildet.
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