-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und
bezieht sich insbesondere auf einen Lageraufbau einer Drosselsteuervorrichtung
der elektronisch gesteuerten Bauweise zum Steuern eines Öffnungsgrads
eines Drosselventils in Übereinstimmung
mit einem Betätigungsbetrags
einer Drossel durch einen Antriebsmotor oder ein anderes Stellglied.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, wurde
im Stand der Technik eine Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen,
die mit folgendem versehen ist: einem Drosselventil zum Steuern
einer Einlassluftmenge zu der Brennkraftmaschine, einer Drosselwelle 102,
die einen Wellenteil des Drosselventils 101 bildet, einem
Drosselkörper 104,
der das Drosselventil 101 in einer röhrenförmigen Bohrungswand 103 betätigbar hält, einem
Gleitlager 107, das in eine erste Lagerbefestigung 105 pressgepasst
ist, die so vorgesehen ist, dass sie von dem Außenumfang der Bohrungswand 106 zu
der einen Seite heraussteht und einen ersten Gleitbereich der Drosselwelle 102 drehbar
stützt,
einem getriebeseitigen Gleitlager 108, das in eine zweite
Lagerbefestigung 106 pressgepasst ist, die so vorgesehen
ist, dass sie von dem Außenumfang
der Bohrungswand 103 zu der anderen Seite heraussteht und
einen zweiten Gleitbereich der Drosselwelle 102 stützt, einem
Stöpsel 109 zum
Abdichten einer offenen Seite eines ersten Welleneinsetzlochs 111,
das in der ersten Lagerbefestigung 105 ausgebildet ist,
und einer Öldichtung 110,
um eine offene Seite eines in der zweiten Lagerbefestigung 106 ausgebildeten
zweiten Welleneinsetzlochs 112 zu dichten. Ferner ist eine
Drosselvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine bekannt, die getrennt von einer röhrenförmigen Ansatzwand,
die einen Einlassdurchlass innerhalb des Kunststoffdrosselkörpers ausbildet
einen Ansatz mit geschlossenem Boden ausbildet, um Kugellager zu
befestigen, die die beiden Enden der Drosselwelle drehbar stützen, die
das Drosselventil hält
und befestigt (siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
(Kokai Nr. 11-173227 (Seiten 1 bis 6 und 1 bis 9)).
-
Zudem
ist eine Drosselvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der der in 4 gezeigte Stöpsel 109 aus einem
Material ausgebildet ist, das eine gute Gleitfähigkeit hat und bei der er
zum Zweck der Kostenreduzierung einstückig mit dem Gleitlager 107 ausgebildet
ist, wobei ein Ende der Drosselwelle, die das Drosselventil hält und befestigt, durch
ein Kugellager gestützt
ist, und das andere Ende der Drosselwelle durch ein tassenförmiges Flachlager
gelagert ist (Gleitlager der einstückigen Steckbauweise)(siehe
beispielsweise Beschreibung des U.S. Patent Nr. 5758977 (Seiten
1 bis 5 und 1 bis 2) und japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
(Kokai) Nr. 2001-289068 (Seiten 1 bis 9 und 1 bis 7)).
-
Das
Gleitlager der einstückigen
Steckbauweise, das in der Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine aufgenommen
ist, die in der Beschreibung des U-S-Patent Nr.5758977 und der japanischen
ungeprüften
Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2001-289068 beschrieben ist,
ist an einem Ende offen, um die Welle einzusetzen, und es bildet
eine Tassenform mit geschlossenem Boden an seinem anderen Ende.
Das Gleitlager der einstückigen Steckbauweise
ist an dem Außenumfang
seines Rohrs in den Innenumfang einer Lagerbefestigung des Drosselkörpers pressgepasst.
Ferner nimmt der röhrenförmige innenseitige
Umfang des Gleitlagers der einstückigen
Steckbauweise die Drosselwelle auf und lagert das andere Ende der
Drosselwelle, um so ein Gleiten und eine Drehung zu ermöglichen.
Aufgrund dessen hat das Gleitlager der einstückigen Steckbauweise nicht
nur die Funktion eines Gleitlagers, sondern auch die Funktion, den
Eintritt von Staub von der Außenseite
zu der Innenseite der Bohrungswand (Einlassdurchlassseite) zu verhindern, oder
es hat die Funktion eine Fluidleckage (Luft, Flüssigkeit) von der Innenseite
der Bohrungswand zu der Außenseite
zu verhindern.
-
Da
jedoch in der Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
wie sie in der Beschreibung des U.S. Patent Nr. 5758977 und der
japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2001-289068 beschrieben
ist, das Gleitlager der einstückigen
Steckbauweise an dem Außenumfang
seines Rohrs in den Innenumfang der Lagerbefestigung des Drosselkörpers pressgepasst
ist, ist eine hohe Abmessungsgenauigkeit für den Innen- und Außendurchmesser des
Drosselventils, der Drosselwelle, der Bohrungswand des Drosselkörpers, der
Lagerbefestigung des Drosselkörpers
und dem Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise erforderlich.
-
Der
Grund dafür
liegt darin, dass falls es eine große Abweichung dieser Abmessungen
gibt, der Spalt zwischen dem Außenumfang
der Scheibe des Drosselventils und der Innenwand der Bohrungswand
des Drosselkörpers
größer werden
würde, wenn
die Drehbewegung des Drosselventils durch einen Vollverschlussanschlag
usw. an der Vollverschlussstellung gestoppt wird (wenn das Drosselventil
vollständig
geschlossen ist), und die Menge der Einlassluftleckage zunehmen
wird, wenn das Drosselventil. vollständig geschlossen ist. Aufgrund
dessen wird die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine höher als
der Sollwert, so dass das Problem auftreten wird, dass eine normale
Leerlaufsteuerung unmöglich
wird.
-
Wenn
die Vollverschlussstellung des Drosselventils zu stark zu der geschlossenen
Seite bewegt wird, um dieses Problem zu lösen, das heißt, um die
Leckagemenge zu reduzieren wenn das Ventil vollständig geschlossen
ist, bevor die Drehbewegung des Drosselventils durch den Vollverschlussanschlag usw.
an der Vollverschlussstellung gestoppt wird, wird der Außenumfang
der Scheibe des Drosselventils mit dem Innenumfang der Bohrungswand
des Drosselkörpers
in störenden
Eingriff gelangen und daran hängen
bleiben und daher wird das Problem auftauchen, dass es unmöglich ist,
das Drosselventil an einer vorbestimmten Vollverschlussstellung
anzuhalten.
-
Wenn
ferner der ringförmige
Spalt zwischen dem Außenumfang
des Gleitbereichs der Drosselwelle und dem Innenumfang des Rohrs
des Gleitlagers der einstückigen
Steckbauweise vergrößert wird,
um so die Abweichung der Innen- und Außendurchmessern und anderen
Abmessungen des Drosselventils, der Drosselwelle, der Bohrungswand
des Drosselkörpers,
der Lagerbefestigung des Drosselkörpers und dem Rohr des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise zu absorbieren, wird die Drehverstellung des Gleitbereichs
der Drosselwelle infolge des Verlagerns der Drosselwelle zunehmen
und es wird eine anormale Abnutzung an dem Innenumfang des Rohrs
des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise
auftreten. Wenn aufgrund dessen der Gleitbereich der Drosselwelle
feststeckt oder andere Probleme auftreten, wird sich das Ventil
versperren und der Öffnungsgrad
des Drosselventils kann nicht mehr gesteuert werden.
-
Wenn
ferner der Drosselkörper
und das Drosselventil einstückig
durch Kunststoff ausgebildet sind, wird die Abmessungsgenauigkeit
oder Teilegenauigkeit infolge eines Formschrumpfens usw. verglichen
mit spanabhebend bearbeiteten Teilen noch schlechter, so dass das
Problem auftauchen wird, dass die Zusammenbaugenauigkeit noch schlechter
wird, wenn der Außenumfang
des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise in den
Innenumfang der Lagerbefestigung des Drosselkörpers pressgepasst wird.
-
Daher
wird es selbst dann, wenn der Ansatz, der das Kugellager getrennt
von der Bohrungswand des Drosselkörpers hält, ausgebildet ist, um so
die Herstellungsgenauigkeit zu verbessern, wie es in dem Drosselventil
für eine
Brennkraftmaschine der Fall ist, wie sie in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift
(Kokai) Nr.11-173227) beschrieben ist, notwendig werden, nicht nur
die Abweichungen der Innen- und Außendurchmesser und anderer Abmessungen
des Drosselventils, der Drosselwelle, der Bohrungswand des Drosselkörpers, der
Lagerbefestigung des Drosselkörpers
und des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise zu berücksichtigen,
sondern es muss zudem die Zusammenbaugenauigkeit des Ansatzes in
der Bohrungswand des Drosselkörpers
berücksichtigt
werden, so dass das vorstehend erläuterte Problem immer noch nicht
gelöst
ist.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Drosselvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Zusammenbaugenauigkeit
des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise in die
Lagerbefestigung des Drosselkörpers
zu verbessern, und die in der Lage ist, die Anzahl von Zusammenbauschritten
zu verringern. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Drosselvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Leckagemenge
zu verringern, wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist, und eine
normale Leerlaufsteuerung durchzuführen. Eine weitere Aufgabe
liegt darin, eine Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu schaffen,
die in der Lage ist, eine anormale Lagerabnutzung des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise infolge einer Zunahme der Verschiebung des Gleitbereichs
der Drosselwelle infolge des Verlagerns der Drosselventil zu verhindern,
und eine Ventilverkeilung und andere Probleme zu verhindern.
-
Um
die vorgenannten Aufgaben zu lösen
ist gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der Erfindung eine Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine vorgesehen,
die aus folgendem besteht: einer Drosselwelle, die sich einstückig mit
einem Drosselventil dreht und die mit Bezug auf ein Lager an einem
Ende einen Gleitbereich hat, einem Drosselkörper, der eine Bohrungswand
hat, die in sich das Drosselventil in einem betätigbaren Zustand hält, und
der eine röhrenförmige Lagerbefestigung
hat, die den Gleitbereich der Drosselwelle stützt, und aus einem Gleitlager
der einstückigen
Steckbauweise, das in einem Innenumfang der Lagerbefestigung des
Drosselkörpers
aufgenommen und gehalten ist, den Gleitbereich der Drosselwelle
drehbar stützt
und eine Öffnung
der Lagerbefestigung des Drosselkörpers luftdicht schließt, wobei
der Drosselkörper
in der Lagerbefestigung ein Welleneinsetzloch hat, in das der Gleitbereich
der Drosselwelle eingesetzt ist und das eine ringförmige Endfläche an einer
offenen Seite der Lagerbefestigung hat, und wobei das Gleitlager
der einstückigen Steckbauweise
ein Rohr mit geschlossenem Boden, das den Gleitbereich des Drosselventils
drehbar und gleitbar stützt
und das an seinem Außenumfang
mit einem Spalt in das Welleneinsatzloch gepasst ist, und einen
Flansch mit einem Außendurchmesser hat,
der größer als
der des Rohrs ist, und welcher an einer ringförmigen Endfläche der
Lagerbefestigung angebracht ist.
-
Das
heißt,
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung ist der Gleitbereich der Drosselwelle gleitbar
und drehbar gestützt,
indem er in dem Innenumfang der röhrenförmigen Lagerbefestigung des Drosselkörpers aufgenommen
und gehalten ist, wobei das Gleitlager der einstückigen Steckbauweise zum luftdichten
Verschließen
der Öffnung
der Lagerbefestigung des Drosselkörpers mit einem Rohr zum gleitbaren
und drehbaren Stützen
des Außenumfangs
des Gleitbereichs der Drosselwelle an dessen Innenumfang und mit
einem Flansch mit einem Außendurchmesser
versehen ist, der größer als
der des Rohrs ist, wobei der Außenumfang
des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise mit einem
Spalt in das Welleneinsetzloch der Lagerbefestigung des Drosselkörpers eingepasst
ist und der Flansch des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise an der
ringförmigen
Endfläche
der röhrenförmigen Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
durch Schweißen,
Verschmelzen, Kleben oder anderen Verbindungsverfahren befestigt
ist.
-
Infolge
dessen ist es möglich,
Abweichungen in den Innen- und
Außendurchmessern
und anderen Abmessungen der Komponenten des Drosselventils für eine Brennkraftmaschine,
das heißt,
des Drosselventils, der Drosselwelle, der Bohrungswand und der Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
und dem Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise zu absorbieren,
so dass es möglich
ist, die Zusammenbaugenauigkeit zu verbessern und die Anzahl der
Zusammenbauschritte beim Zusammenbauen des Rohrs des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise in die Lagerbefestigung des Drosselkörpers, verglichen
zu dem Stand der Technik (Presspassen des Außenumfangs des Rohrs des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise in den Innenumfang der Lagerbefestigung des Drosselkörpers) zu
verringern.
-
Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt vorgesehen, wobei die Lagerbefestigung des Drosselkörpers durch
einen wärmebeständigen Kunststoff
einstückig
ausgebildet ist, der Flansch des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise
durch dieselbe Kunststoffart wie die Lagerbefestigung ausgebildet
ist und eine ringförmige
Endfläche
hat, die durch Schweißen
an der ringförmigen Endfläche der
Lagerbefestigung befestigt ist, wobei die ringförmige Endfläche der Lagerbefestigung so ausgebildet
ist, dass sie von einem Zentrum der Bohrungswand in einer Axialrichtung
der Drosselwelle nach Außen
gerichtet ist, und die ringförmige
Endfläche
des Flansches so ausgebildet ist, dass sie dem Zentrum der Bohrungswand
in einer Axialrichtung der Drosselwelle zugewandt ist und der ringförmigen Endfläche der
Lagerbefestigung zugewandt ist.
-
Das
heißt,
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung wird dann, wenn die röhrenförmige Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
durch einen wärmbeständigen Kunststoff
ausgebildet ist und der Flansch des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise
durch einen Kunststoff derselben Art wie jener der Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
ausgebildet ist, die Endfläche
des Flansches, die so angeordnet ist, dass sie von dem Zentrum der
Bohrungswand in der Axialrichtung der Drosselwelle nach Außen gerichtet
ist, durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der Lagerbefestigung befestigt, die so ausgebildet ist, dass sie
von dem Zentrum der Bohrungswand in der Axialrichtung der Drosselwelle
nach Außen
gerichtet ist.
-
Infolge
dessen ist es selbst mit dem Zusammenschweißen von Kunststoffkomponenten
mit geringer Abmessungsgenauigkeit oder Teilegenauigkeit infolge
von Formgebungsschrumpfen usw., verglichen zu durch spanabhebende
Bearbeitung hergestellten Komponenten, möglich, Abweichungen der Innen- und Außendurchmesser
und anderer Abmessungen der Komponenten der Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
d.h. des Drosselventils der Drosselwelle, der Bohrungswand und der
Lagerbefestigung des Drosselkörpers,
und des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise zu absorbieren,
so dass es möglich
ist, ein Zusammenbauverfahren zu schaffen, das optimal für ein Gleitlager der
einstückigen
Steckbauweise aus Kunststoff ist, welches in eine Lagerbefestigung
eines nicht spanabhebend bearbeiteten Kunststoffdrosselkörpers einzubauen
ist.
-
Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung
gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt vorgesehen, wobei beim Zusammenbauen des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise in die Lagerbefestigung des Drosselkörpers das
Rohr mit der Drosselwelle zentriert wird und die ringförmige Endfläche des
Flansches durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der Lagerbefestigung befestigt wird.
-
Das
heißt,
gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der Erfindung wird beim Einbauen des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise,
das aus dem Stöpsel und
dem Gleitlager besteht, in die röhrenförmige Lagerbefestigung
des Drosselkörpers,
das Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise mit der den
Wellenteil des Drosselventils bildenden Drosselwelle zentriert,
dann wird das Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise in den
zwischen dem Innenumfang des Welleneinsatzlochs der Lagerbefestigung
und dem Außenumfang
des Gleitbereichs der Drosselwelle ausgebildeten ringförmigen Spalt
eingesetzt, und dann wird die ringförmige Endfläche des Flansches des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der Lagerbefestigung des Drosselkörpers befestigt.
-
Aufgrund
dessen ist es selbst dann möglich, wenn
die Genauigkeit der einzelnen Teile, wie zum Beispiel des Drosselventils
und der Bohrungswand und der Lagerbefestigung des Drosselkörpers, nicht so
gut ist, Abweichungen in den Teilen zu absorbieren, indem das Rohr
des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise
zentriert wird, so dass es möglich
ist, ein Zusammenbauverfahren zu schaffen, dass für ein Gleitlager
der einstückigen
Steckbauweise aus Kunststoff, welches in eine Lagerbefestigung eines nicht
spanabhebend bearbeiteten Kunststoffdrosselkörpers einzubauen ist, optimal
ist. Ferner ist es möglich,
den Spalt zwischen dem Außenumfang
des Drosselventils und der Innenwand der Bohrungswand zu dem Zeitpunkt
des Vollverschlusses auf das Minimalausmaß einzustellen, so dass es
möglich
ist, die Leckagemenge zum Zeitpunkt des Vollverschlusses des Drosselventils
(Leerlaufbetrieb) zu reduzieren und eine normale Leerlaufssteuerung
durchzuführen.
-
Ferner
ist es möglich,
eine Zunahme der Leckagemenge zu verhindern, wenn das Drosselventil vollständig geschlossen
ist (Leerlaufbetrieb), so dass es möglich ist, eine Übersteuerung
(Überbewegung) der
Vollverschlussstellung des Drosselventils zu der geschlossenen Seite
zu verhindern. Somit wird es kein Phänomen geben, bei dem der Außenumfang der
Scheibe des Drosselventils mit dem Innenumfang der Bohrungswand
des Drosselkörpers
in störenden
Eingriff gelangt bevor die Drehbewegung des Drosselventils durch
den Vollverschlussanschlag usw. an der Vollverschlussstellung gestoppt
ist und sich damit verkeilt und daher kann das Drosselventil an
einer vorbestimmten Vollverschlussstellung angehalten werden. Ferner
besteht kein Bedarf dazu, den zwischen dem Außenumfang des Gleitbereichs
der Drosselwelle und dem Innenumfang des Rohrs des Gleitlagers der
einstückigen
Steckbauweise ausgebildeten Spalt zu vergrößern, so dass es möglich ist, eine
anormale Lagerabnutzung infolge einer Zunahme der Drehverschiebung
des Gleitbereichs der Drosselwelle infolge des Verlagerns der Drosselwelle zu
verhindern, und es ist möglich,
das Problem einer Ventilverkeilung zu verhindern. Infolge dessen
ist es möglich,
den Öffnungsgrad
des Drosselventils auf den Sollöffnungsgrad
zu steuern.
-
Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung
gemäß dem ersten
bis dritten Gesichtspunkt vorgesehen, wobei die Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
einstückig durch
einen wärmebeständigen Kunststoff
ausgebildet ist, eine Innenumfangsfläche des Welleneinsetzlochs
als eine zylindrische Fläche
ausgebildet ist, die um die Achsmitte der Drosselwelle zentriert
ist, das Rohr des einstückigen
stöpselförmigen Lagers
aus einem Kunststoff derselben Art wie die Lagerbefestigung ausgebildet
ist und einen Außenumfang
hat, der durch Schmelzen an der Innenumfangsfläche des Lagereinsetzlochs befestigt
ist, und wobei der Außenumfang
des Rohrs als eine zylindrische Fläche ausgebildet ist, die um
die Achsmitte der Drosselwelle zentriert ist.
-
Das
heißt,
gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der Erfindung wird dann, wenn die röhrenförmige Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
durch einen wärmebeständigen Kunststoff
ausgebildet ist und das Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise
durch einen Kunststoff derselben Art wie der der Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
ausgebildet ist, der Außenumfang
des Rohrs, das als eine zylindrische Fläche ausgebildet ist, die um
die Achsmitte der Drosselwelle zentriert ist, durch Schmelzen mit dem
Innenumfang des Welleneinsetzlochs befestigt, das als eine zylindrische
Fläche
ausgebildet ist, die um die Achsmitte der Drosselwelle zentriert
ist. Infolge dessen ist es möglich,
Abweichungen in den Innen- und Außendurchmessern und anderen
Abmessungen der Komponenten der Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
das heißt,
des Drosselventils, der Drosselwelle, der Bohrungswand und der Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
und dem Rohr des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise zu absorbieren.
-
Gemäß einem
fünften
Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung gemäß dem vierten
Gesichtspunkt vorgesehen, wobei beim Zusammenbauen des Gleitlagers
der einstückigen
Steckbauweise in die Lagerbefestigung des Drosselkörpers ein
geschmolzener Kunststoff in den zwischen dem Außenumfang des Rohrs des Gleitlagers
und den Innenumfang des Welleneinsatzlochs des Drosselkörpers ausgebildeten
Spalt gegossen wird und der Außenumfang
des Rohrs des Gleitlagers durch Schweißen an dem Innenumfang des
Welleneinsetzlochs befestigt wird. Infolge dessen ist es möglich, Abweichungen
der Innen- und Außendurchmesser und
anderer Abmessungen der Komponenten der Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
das heißt
des Drosselventils der Drosselwelle, der Bohrungswand und der Lagerbefestigung
des Drosselkörpers
und des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise, zu absorbieren.
-
Gemäß einem
sechsten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung
gemäß dem ersten
bis fünften
Gesichtspunkt vorgesehen, wobei das Gleitlager der einstückigen Steckbauweise
zumindest eines aus einer Funktion des drehbaren und gleitbaren
Stützens
des Gleitbereichs der Drosselwelle, einer Funktion zum Verhindern
des Eintritts von Fremdstoffen von der Außenseite zu der Innenseite,
und einer Funktion zum Verhindern von Entweichen von Luft von der
Innenseite zu der Außenseite aufweist.
Gemäß einem
siebten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Drosselvorrichtung
gemäß den ersten
sechs Gesichtspunkten vorgesehen, wobei das Gleitlager der einstückigen Steckbauweise
lediglich an einem Innenumfang des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Bauweise
durch Einsetzformgebung eines Materials, das hinsichtlich der Gleitfähigkeit
hervorragend ist, einstückig
ausgebildet wird. Infolge dessen ist es möglich, eine anormale Abnutzung
des Lagers infolge der Gleitabnutzung zwischen dem Innenumfang des
Rohrs des Gleitlagers und dem Außenumfang des Gleitbereichs
der Drosselwelle zu verhindern.
-
Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
klarer, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben
sind, wobei
-
1 eine Schnittansicht der
Gesamtstruktur einer Drosselsteuervorrichtung einer elektronisch gesteuerten
Bauweise gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine Schnittansicht einer
Bohrungswandstruktur eines Drosselkörpers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine Schnittansicht der
Hauptstruktur der Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten
Bauweise gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 eine Querschnittsansicht
der Gesamtstruktur einer Drosselvorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Figuren ausführlich
beschrieben.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 1 ist
eine Ansicht der Gesamtstruktur einer Drosselsteuervorrichtung einer
elektronisch gesteuerten Bauweise während 2 eine Ansicht der Struktur der Bohrungswand des
Drosselkörpers
ist.
-
Die
Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten Bauweise des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist eine Einlasssteuervorrichtung einer Brennkraftmaschine, die
mit folgendem versehen ist: einem Drosselventil 1 zum Steuern
der Einlassluftmenge der Brennkraftmaschine (im weiteren einfacher
als „Kraftmaschine" bezeichnet), einer Drosselwelle 2,
die einen Wellenteil des Drosselventils 1 bildet, einen
Antriebsmotor 3 zum Antreiben des Drosselventils 1 und
der Drosselwelle 2 in der Vollöffnungsrichtung oder Vollverschlussrichtung),
einer Schraubenfeder oder einer anderen Rückstellfeder (Ventilvorspanneinrichtung) 4 zum
Vorspannen des Drosselventils 1 und der Drosselwelle 2 in
der Vollverschlussrichtung, einem Untersetzungsgetriebe (Kraftübertragung)
zum Übertragen
der Drehausgabe des Antriebsmotors 3 zu dem Drosselventil 1 und der
Drosselwelle 2, einem Aktuatorgehäuse zum drehbaren Aufnehmen
der das Übersetzungsgetriebe
bildenden Zahnräder,
einem Drosselkörper 5,
der in sich mit einem Einlassdurchlass ausgebildet ist, und einer
nicht gezeigten Kraftmaschinensteuereinheit (im weiteren als eine „ECU" bezeichnet) zum elektronischen
Steuern des Antriebsmotor 3.
-
Die
Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten Bauweise steuert
die Drehzahl der Kraftmaschine durch Steuern der in die Kraftmaschine
hinein strömenden
Einlassluftmenge in Übereinstimmung
mit dem Niederdrücken
des Beschleunigungspedals (Beschleunigungsbetätigung) eines Kraftfahrzeugs
(nicht gezeigt). Dafür
ist die ECU mit einem Beschleunigungsöffnungsgradsensor (nicht gezeigt)
verbunden, um den Niederdrückbetrag
des Beschleunigungspedals in ein elektrisches Signal (Beschleunigungsöffnungsgradsignal)
umzuwandeln und zu der ECU auszugeben, wie stark das Beschleunigungspedal
nieder gedrückt
ist.
-
Ferner
ist die Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten Bauweise
mit einem Drosselpositionssensor versehen, um den Öffnungsgrad des
Drosselventils 1 in ein elektrisches Signal (Drosselöffnungsgradsignal)
umzuwandeln und zu der ECU auszugeben, wie weit das Drosselventil 1 geöffnet ist.
Dieser Drosselpositionssensor besteht aus einem gespaltenen (nahezu
blockförmigen)
Dauermagneten 11, der als Quelle zur Erzeugung eines Magnetfelds
dient, einem gespaltenen (nahezu bogenförmigen) Joch (nicht gezeigt),
das durch den Dauermagneten 11 magnetisiert ist, einem
Hall'schen Element 13,
das einstückig
an einer Getriebeabdeckungsseite 10 angebracht ist, so
dass es zu dem gespaltenen Dauermagneten 11 gerichtet ist,
einem Anschluss (nicht gezeigt), der aus einem leitenden Metallblech besteht,
um das Hall'sche
Element und eine außenseitige
ECU elektrisch miteinander zu verbinden, und einem Stator 14,
der aus einem eisenhaltigen Metallmaterial (Magnetmaterial) besteht,
das den Magnetfluss an dem Hall'schem
Element 13 konzentriert.
-
Der
gabelförmige
Dauermagnet 11 und das gabelförmige Joch sind durch einen
Kleber usw. an dem Innenumfang einer Komponente der Zahnraddrehzahlverringerungsvorrichtung,
d.h. an einem Ventilzahnrad 34 befestigt. Man beachte,
dass der gabelförmige
Dauermagnet 11 zwischen zwei benachbarten Jochteilen angeordnet
ist. Der gabelförmige
Dauermagnet 11 dieses Ausführungsbeispiels besteht aus
einer Vielzahl von kleinen im Wesentlichen blockförmigen Dauermagneten,
die so angeordnet sind, dass die gleichen Pole zur gleichen Seite zeigen,
so dass die Richtung der Magnetisisierung zur Vertikalrichtung in 1 wird (in 1 ist der N-Pol oben und der S-Pol unten).
Das Hall'sche Element 12 wird
allgemein als ein kontaktfreies Erfassungselement bezeichnet und
ist der Innenumfangsseite des Dauermagneten 11 zugewandt
angeordnet. Er ist so vorgesehen, dass eine elektromotorische Kraft
in Übereinstimmung
mit dem Magnetfeld (das ein +Potential ansteigen lässt, wenn
ein N-poliges Magnetfeld
erzeugt wird, während
es ein -Potential ansteigen lässt,
wenn ein S-poliges Magnetfeld erzeugt wird) erzeugt wird, wenn das
N-polige oder das S-polige Magnetfeld an der Erfassungsfläche erzeugt wird.
-
Das
Drosselventil 1 ist in einer im Wesentlichen scheibenförmigen Gestalt
durch ein Kunststoffmaterial ausgebildet (wärmebeständiger Kunststoff wie zum Beispiel
Polyphenylsulfid(PPS) oder Polybutylenterephtalat mit 30% Glasfaser
(PBTG 30)). Es handelt sich um ein schmetterlingsartiges Drehventil, das
die Menge der in die Kraftmaschine gezogenen Einlassluft steuert
und das einstückig
an dem Außenumfang
eines Ventilhalteteils eines Kunststoffwellenteil 21 der
Drosselwelle 2 ausgebildet ist. Aufgrund dessen können das
Drosselventil 1 und die Drosselwelle 2 einstückig gefertigt
sein und sich zusammen drehen.
-
Dabei
ist/sind eine Endfläche
(beispielsweise stromaufwärtige
Seite in Einlassluftströmungsrichtung)
oder zwei Endflächen
der Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiel
einstückig
mit Verstärkungsrippen 23 zum Verstärken der
Kunststoffscheibe 20 ausgebildet. Ferner ist eine Endfläche der
Kunststoffscheibe des Drosselventils 20 einstückig mit
einem Vollverschlussanschlag ausgebildet, der mit dem Vollverschlussanschlag 24 in
Eingriff gelangt, welcher einstückig
durch Kunststoffformgebung an der Innenwand der Bohrungswand 6 des
Drosselkörpers 5 ausgebildet
ist.
-
Die
Drosselwelle 2 ist durch erste und zweite Lagerbefestigungen
des Drosselkörpers 5 an
ihren beiden Enden drehbar oder gleitbar gestützt. Dabei besteht die Drosselwelle 2 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
aus einem Kunststoffwellenteil 21, der das Drosselventil 1 hält, und
aus einem Metallwellenteil 22, das die Kunststoffscheibe 20 und
den Kunststoffwellenteil 21 des Drosselventils 1 verstärkt und durch
Einsetzformgebung in das Kunststoffwellenteil 21 ausgebildet
ist.
-
Das
Kunststoffwellenteil 21 ist in einer im Wesentlichen zylindrische
Gestalt aus einem Kunststoffmaterial (wärmebeständiger Kunststoff wie zum Beispiel
Polyphenylsulfid(PPS) oder Polybutylterephtalat mit 30% Glasfaser
(PBTG30)) ausgebildet. Ein Ende (das linke Ende aus 1) ist an dem Außenumfang der Drosselwelle 2 freigelegt
und dient als ein erster Gleitbereich, der an der ersten Lagerbefestigung
des Drosselkörpers 5 drehbar
gleitet. Ferner ist die Metallwelle 22 als eine feste Stange
aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl ausgebildet.
Das andere Ende (das rechte Ende aus 1)
ist an dem Außenumfang
der Drosselwelle 2 freigelegt und dient als ein zweiter
Gleitbereich, der in der zweiten Lagerbefestigung des Drosselkörpers 2 drehbar
gleitet.
-
Man
beachte, dass der Außenumfang
des freigelegten Teils des Kunststoffwellenteils 21 (erster Gleitbereich)
und der Innenumfang der ersten Lagerbefestigung des Drosselkörpers 5 ein
Gleitlager 7 der einstückigen
Steckbauweise dazwischen angebracht hat. Andererseits haben der
Außenumfang
des freigelegten Teils des Metallwellenteils 22 und der
Innenumfang der zweiten Lagerbefestigung des Drosselkörpers 5 ein
Trockenlager (getriebeseitiges Gleitlager) 8 und eine Öldichtung
usw. zwischen sich angebracht. Ferner ist an der dargestellten rechten
Endfläche
des Metallwellenteils 22 (die Endfläche, die in die später beschriebene
Getriebekammer hinein steht) eine ringscheibenförmiges Metallelement 27 durch Verstemmen
daran befestigt, welches einstückig
mit dem Innenumfang einer der Komponenten des Untersetzungsgetriebes,
das heißt,
mit dem Ventilzahnrad 34 versehen ist.
-
Dabei
besteht das Aktuatorgehäuse
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
aus einem Getriebegehäuse
(Getriebeaufnahme, Gehäusekörper) 9,
der einstückig
durch Kunststoffformgebung an der Außenwand der Bohrungswand 6 des
Drosselkörpers 5 ausgebildet
ist, und aus einer Getriebeabdeckung (Sensorabdeckung) 10,
die die offene Seite des Getriebegehäuses 9 abdeckt und
einen Drosselsensor hält.
-
Das
Getriebegehäuse 9 ist
in einer vorbestimmten Gestalt aus dem selben Kunststoffmaterial wie
die Bohrungswand 9 ausgebildet, hält und befestigt den Antriebsmotor 3 und
bildet eine Getriebekammer, die die Zahnräder aufnimmt, die darin das
Untersetzungsgetriebe bilden. Ferner ist die Innenwand des Getriebegehäuses 9 einstückig mit
einem Vollöffnungsanschlag
(nicht gezeigt) ausgebildet, um die Drehbewegung des Drosselventils 1 in
der Vollöffnungsrichtung
an der vollständig
geöffneten
Position des Drosselventils 1 aufzuhalten.
-
Die
Getriebeabdeckung 10 ist in einer vorbestimmten Gestalt
aus einem thermoplastischen Kunstharz oder einem anderen die Anschlussstellen des
Drosselstellungssensors elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial
ausgebildet. Ferner hat die Getriebeabdeckung 10 ein Teil
zum in Eingriff gelangen mit einem Teil, das an der offenen Seite
des Getriebegehäuses 9 vorgesehen
ist, und ist an der offenen Seite des Getriebegehäuses 9 durch
Nieten oder Schrauben (nicht gezeigt) oder Wärmeverklebung (Verschmelzen)
angebracht.
-
Der
Antriebsmotor 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein elektrisch
angetriebener Aktuator (Antriebsquelle), der an Motoranschlussstellen angeschlossen
ist, die in dem Getriebegehäuse 9 und
der Getriebeabdeckung 10 aufgenommen sind, und er lässt die
Motorwelle 31 in der Vorwärtsrichtung oder der Rückwärtsrichtung
drehen, wenn er angetrieben wird. Ferner ist das Untersetzungsgetriebe eine
Ventilantriebseinrichtung, die die Drehzahl des Antriebsmotors 3 bei
einem vorbestimmten Untersetzungsverhältnis verringert, hat ein Ritzel 32,
das an dem Außenumfang
der Motorwelle (Ausgabewelle) 31 des Antriebsmotors 3 befestigt
ist, ein Zwischenzahnrad 33, das sich in Eingriff mit dem
Ritzel 32 dreht, und ein Ventilzahnrad 34, das
sich in Eingriff mit diesen Zwischenzahnrad 33 dreht, und
treibt die Drehung des Drosselventils 1 und der Drosselwelle 2 an.
-
Das
Ritzel 32 ist ein aus einem Metallmaterial in einer vorbestimmten
Gestalt ausgebildetes Motorzahnrad, das sich einstückig mit
einer Motorwelle 31 des Antriebsmotors 3 dreht.
Das Zwischenzahnrad 33 ist aus Kunststoffmaterial in einer
vorbestimmten Gestalt ausgebildet und drehbar an den Außenumfang
einer Stützwelle 35 gepasst,
die eine Drehachse bildet. Das Zwischenzahnrad 33 ist mit
einem großdurchmessrigen
Zahnrad 36, das mit dem Ritzel 32 in Eingriff
ist, und mit einem kleindurchmessrigen Zahnrad 37, das
mit dem Ventilzahnrad 34 in Eingriff ist, ausgebildet.
Ferner ist die Stützwelle 35 durch Kunststoffformgebung
einstückig
an der Außenwand der
Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 ausgebildet
und hat ein vorderes Ende (rechtes Ende in 1), das in eine in den Innenwänden der
Getriebeabdeckung 10 ausgebildete Vertiefung gepasst ist.
-
Das
Ventilzahnrad 34 ist aus einem Kunststoffmaterial in einer
vorbestimmten im Wesentlichen ringförmigen Gestalt ausgebildet
und ist mit Zähnen 38 ausgebildet,
die mit dem kleindurchmessrigen Zahnrad 37 des Zwischenzahnrads 33 in
Eingriff sind. Der Außenumfang
des einstückig
so ausgebildeten Rohrs, dass es in der Linksrichtung aus 1 von der bohrungswandseitigen
Oberfläche
des Ventilzahnrads 34 hervorsteht, dient als ein inneres Zahnrad 39 zum
Halten der Innenseite des rechten Endes (1) der Rückstellfeder 4. Man
beachte, dass der Außenumfang
des Ventilzahnrads 34 einstückig mit dem vorstehend erwähnten Vollöffnungsanschlag
(nicht gezeigt) ausgebildet ist, der mit dem Vollöffnungsanschlag
in Eingriff ist, der durch Kunststoffformgebung mit den Innenwänden des
Getriebegehäuses 9 einstückig ausgebildet
ist.
-
Die
Rückstellfeder 4 ist
an der Außenseite des
Metallwellenteils 22 der Drosselwelle 2 angebracht.
Ein Ende ist an der Außenwand
der Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5, d.h, an einem körperseitigen
Haken (erstes Eingriffsteil welches nicht gezeigt ist), gehalten,
der an dem Boden der röhrenförmigen Vertiefung
des Getriebegehäuses 9 vorgesehen
ist, während
das andere Ende (rechtes Ende aus 1)
durch einen getriebeseitigen Hacken (nicht gezeigtes zweites Eingriffsteil)
gehalten ist, welcher an der bohrungswandseitigen Fläche des Ventilzahnrads 34 vorgesehen
ist.
-
Der
Drosselkörper 5 ist
ein Drosselgehäuse mit
einer röhrenförmigen Bohrungswand 6,
die das Drosselventil 1 in sich betreibbar aufnimmt und
der in der Bohrungswand 6 einen kreisförmigen Einlassluftdurchlass
ausbildet, durch den zu der Kraftmaschine gerichtete Einlassluft
strömt.
Er hält
das Drosselventil 1 in der Bohrung der Bohrungswand 6 (in
dem Einlassdurchlass) so, dass es in der Lage ist, sich in der Drehrichtung
von der Vollverschlussstellung auf die Vollöffnungsstellung zu drehen,
und ist an einem Einlasskrümmer
der Kraftmaschine unter Verwendung von Bolzen, Schrauben oder anderen
Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) befestigt.
-
Die
Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 ist mit einer
röhrenförmigen ersten
Lagerbefestigung 41 zum drehbaren Stützen eines ersten Gleitbereichs des
Kunststoffwellenteils 21 der Drosselwelle 2 durch ein
Gleitlager 7 der einstückigen
Steckbauweise, und mit einer röhrenförmigen zweiten
Lagerbefestigung 42 zum drehbaren Stützen eines zweiten Gleitbereichs
des Metallwellenteils 22 der Drosselwelle 2 durch
ein Trockenlager (zahnradseitiges Gleitlager) 8 versehen.
-
Die
erste Lagerbefestigung 41 ist mit einem ersten Welleneinsatzloch 43 in
der Form eines runden Lochs zum drehbaren Halten des ersten Gleitbereichs
des Kunststoffwellenteils 21 versehen, während die
zweite Lagerbefestigung 42 ein zweites Welleneinsetzlochs 44 mit
der Form eines runden Lochs zum drehbaren Halten des zweiten Gleitbereichs
des Metallwellenteils 22 hat. Man beachte, dass die erste Lagerbefestigung 41 so
angeordnet ist, dass ihre ringförmige
Endfläche
zu der Außenseite
frei gelegt ist, die in der Axialrichtung der Drosselwelle 2 gerichtet
ist.
-
Ferner
ist die zweite Lagerbefestigung 42 einstückig so
ausgebildet, dass sie in Richtung der Außenwand der Bohrungswand 6 des
Drosselkörpers 5 vorsteht,
das heißt,
von dem Boden der röhrenförmigen Vertiefung
des Getriebegehäuses 9 nach
rechts in 1. Der Außenumfang
dient als eine innenseitige Führung 46 zum
Halten der Innenseite des mit Bezug auf 1 linken Endes der Rückstellfeder 4. Ferner
sind der Außenumfang
und der Montagesteg der Bohrungswand 6 mit einer Vielzahl
von Durchgangslöchern 47 ausgebildet
(in dem dargestellten Beispiel sind es 4), durch die Bolzen, Schrauben
oder andere Befestigungsmittel zum Befestigen des Drosselkörpers 5 an
dem Einlasskrümmer
der Kraftmaschine geführt
werden.
-
Dabei
ist die Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
in einer vorbestimmten Gestalt aus einem Kunststoffmaterial (wärmebeständigem Kunstharz,
wie zum Beispiel Polyphenylsulfid (PPS) oder Polybutylenterephtalat
mit 30% Glasfaser (PBTG30)) ausgebildet und bildet eine doppelwandige
Struktur, die aus einem röhrenförmigen Bohrungsaußenrohr 51 besteht, in
dem ein röhrenförmiges Bohrungsinnenrohr 52 angeordnet
ist, welches einen Einlassdurchlass in sich bildet. Das Bohrungsaußenrohr 51 und
das Bohrungsinnenrohr 52 haben einen Lufteinlass zum Einlassen
der Einlassluft von einem Luftreiniger (nicht gezeigt) durch ein
Einlassrohr (nicht gezeigt), und einen Luftauslass zum Schicken
der Einlassluft zu einem Zwischenbehälter oder Einlasskrümmer der Kraftmaschine.
Sie haben im Wesentlichen die Gleichen Innendurchmesser und Außendurchmesser
in der Strömungsrichtung
der Einlassluft.
-
Man
beachte, dass das Bohrungsinnenrohr 52 in sich einen Einlassdurchlass
zum Zuführen
von Einlassluft zu der Kraftmaschine bildet. Das Drosselventil 1 und
die Drosselwelle 2 sind darin in einer drehbaren Art und
Weise aufgenommen. Ferner ist der ringförmige Raum zwischen dem Bohrungsaußenrohr 51 und
dem Bohrungsinnenrohr 52 durch ein Trennelement 53 entlang
ihrem gesamten Umfang im Wesentlichen an deren Mitte getrennt, wie
dies in 2 gezeigt ist.
Ferner ist der ringförmige
Raum stromaufwärts
des Trennelements 53, wobei eine Luftströmungsrichtung
durch die Pfeile in 2 gezeigt
ist, als eine Vertiefung (Feuchtigkeitsfangnut) 54 ausgebildet,
um entlang des Innenumfangs des Einlassrohrs strömende Feuchtigkeit abzublocken. Ferner
ist der ringförmige
Raum stromabwärts
des Trennelements 53 als eine Vertiefung (Feuchtigkeitsfangnut) 55 ausgebildet,
um die entlang des Innenumfangs des Einlasskrümmers strömende Feuchtigkeit abzublocken.
-
Man
beachte, dass auch wenn dies nicht gezeigt ist, der Außenumfang
des Bohrungsaußenrohrs 51 zudem
mit einem Bypassdurchlass, der das Drosselventil 1 umgeht,
und mit einem Leerlaufdrehzahlsteuerventil (ISC-Ventil) versehen
sein kann, um die dadurch hindurch strömende Luftmenge einzustellen und
so die Leerlaufdrehzahl der Kraftmaschine zu steuern. Ferner kann
das Einlassrohr stromaufwärts der
Bohrungswand 6 des Drosselventilkörpers 5 mit einem
Auslass eines aktiven Kurbelgehäuseventilationssystem
(PCV) oder mit einem Spülrohr
eines Verdampfungsemissionssteuersystems (ECE) von Kraftstoff versehen
sein.
-
Wenn
ein PCV-System vorgesehen ist, kann in Ausblassgas enthaltenes Kraftmaschinenöl in einem
Nebelzustand in den Einlassdurchlass eingetragen werden. Dieses
Kraftmaschinenöl
im Nebelzustand kann an der Innenwand des Einlassrohrs abgelagert
werden. Daher ist es möglich,
Fehlfunktionen des Drosselventils 1 und der Drosselwelle 2 zu
verhindern, indem die vorstehend erwähnte Abblockvertiefung 54 zum
Abblocken von Ölnebel
oder Ablagerungen, die entlang der Innenwand des Einlassrohrs hereingeraten,
verwendet wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist die Innenwand des Bohrungsinnenrohrs 52 der
Bohrungswand 6 der Drosselventils 5 des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
d.h., die Wand des Einlassdurchlasses, mit einem Vollverschlussanschlag 24 zum
Verhindern der Drehung des Drosselventils 1 hinter die
Vollverschlussstellung versehen. Dieser Vollverschlussanschlag 25 ist
einstückig
an den Wänden
des Einlassdurchlasses ausgebildet, so dass er von der Innenwand
des Bohrungsinnenrohrs 52 nach innen vorsteht.
-
Das
Gleitlager der einstückigen
Steckbauweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist aus Kunststoff
derselben Art wie der Drosselkörper 5 ausgebildet.
Durch Ausbilden des Steckers aus einem Material mit guter Gleitfähigkeit
und durch einstöckiges
Ausbilden des Steckers und des Gleitlagers ist es möglich, die
Kosten zu reduzieren. Dieses Gleitlager 7 der einstückigen Steckbauweise
hat die Funktion, den ersten Gleitbereich des Kunststoffwellenteils 21 drehbar
zu stützen,
die Funktion, den Eintritt von Staub oder anderen Fremdstoffen von
der Außenseite
zu der Innenseite des Drosselkörpers 5 (Einlassdurchlass)
zu verhindern und die Funktion, eine Leckage von Einlassluft, Ölnebel oder
anderem Fluid von der Innenseite des Drosselkörpers 5 zu dessen Außenseite
zu verhindern.
-
Ferner
besteht das Gleitlager 7 der einstückigen Steckbauweise aus einem
im Wesentlichen scheibenförmigen
Verschlussteil 61, das den Stecker bildet, einem im Wesentlichen
ringförmigen
Flansch 62, der in der Radialrichtung von dem Außenumfang des
Verschlussteils 61 vorsteht, einem Rohr mit geschlossenem
Boden 63, das einstückig
mit dem Verschlussteil 61 ausgebildet ist und das Gleitlager
bildet, usw. Das Verschlussteil 61 ist ein Abschnitt, der die Öffnung der
ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 luftdicht
blockiert.
-
Ferner
hat der Flansch 62 des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
einen Außendurchmesser,
der größer als
das Rohr 63 ist und hat eine ringförmige Endfläche, die durch Schweißen an der Endfläche des
an der offenen Seite der ersten Lagerbefestigung 41 des
Drosselkörpers 5 herausstehenden
Rohrs zu befestigen ist. Man beachte, dass die ringförmige Endfläche des
Flansches 62 dem Zentrum der Bohrung der Bohrungswand 6 in
der Axialrichtung der Drosselwelle 2 zugewandt ausgebildet ist
und der ringförmigen
Endfläche
der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 zugewandt
ist.
-
Ferner
bildet der Innenumfang des Rohrs 63 mit geschlossenem Boden
des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise eine Gleitlagerfläche zum drehbaren
Stützen
des Außenumfangs
des ersten Gleitbereichs des Kunststoffwellenteils 21 der
Drosselwelle 2. Der Außenumfang
ist mit einem Spalt in den Innenumfang des ersten Welleneinsetzlochs 43 der
ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 gepasst. Man
beachte, dass der Innenumfang des ersten Welleneinsetzlochs 43 und
der Außenumfang des
Rohrs 63 des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
als zylindrische Flächen
ausgebildet sind, die um die Achsmitte des Kunststoffwellenteils 21 zentriert
sind.
-
Dabei
ist es vorzuziehen, einen ringförmigen Spalt
zwischen dem Außenumfang
des Rohrs 63 mit geschlossenem Boden und dem Innenumfang
des ersten Wellenlochs 43 so einzustellen, dass es möglich wird,
dass das Rohr 63 mit Bezug auf die Achsmitte der Drosselwelle 2 zentriert
ist. Ferner ist es vorzuziehen, den minimalen ringförmigen Spalt
einzustellen, der zum Gleiten und Drehen des Wellenteils 21 an
der Innenseite des Rohrs 63 zwischen dem Innenumfang des
Rohrs 63 und dem Außenumfang
des ersten Gleitbereichs des Kunststoffwellenteils 21 erforderlich
ist.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 das Zusammenbauverfahren
der Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten Bauweise
des ersten Ausführungsbeispiels
kurz beschrieben.
-
Beim
Anbauen des Rohrs 63 mit geschlossenem Boden des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise, das aus dem Stecker und dem Gleitlager besteht, an
der ersten Lagerbefestigung 41, werden das Drosselventil 1,
die Drosselwelle 2, das Trockenlager 8 und die Öldichtung
im Vorfeld an der Bohrungswand 6 und der ersten Lagerbefestigung 41 und
der zweiten Lagerbefestigung 42 des Drosselkörpers 5 angebaut.
-
Durch
den Außenumfang
des ersten Gleitbereichs des Kunststoffwellenteils 21 der
Drosselwelle 2 geführt,
wird das Rohr 63 mit geschlossenem Boden des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise mit Bezug auf das Trockenlager 8 und den
ersten Gleitbereich des Kunststoffwellenteils 21 zentriert und
in den ringförmigen
Spalt eingesetzt, der zwischen dem Innenumfang des ersten Welleneinsetzlochs 43 der
ersten Lagerbefestigung 41 und dem Außenumfang des ersten Gleitbereichs
des Kunststoffwellenteils 21 ausgebildet ist, und dann
wird das Gleitlager 7 der einstückigen Steckbauweise in diesem
Zustand gehalten.
-
Als
nächstes
wird die Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1 mit
dem Vollverschlussanschlag 24 an der Vollverschlussstellung
des Drosselventils 1 in Eingriff gebracht (das Drosselventil 1 wird
mit der Innenwand der Bohrungswand 6 in Kontakt gebracht).
In diesem Zustand wird die ringförmige
Endfläche
des Flansches 62 des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 unter
Verwendung eines Heißschweißverfahrens,
wie zum Beispiel Laserschweißen
(Axialrichtungsverklebung) befestigt. Das heißt, der Flansch 62 des
Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
wird durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 vertikal
zu dem ersten Gleitbereich des Kunststoffwellenteils 21 der
Drosselwelle 2 befestigt. Infolge dessen, wird die axiale
Mitte des Rohrs 63 des Gleitlagers 7 mit Bezug
auf die axiale Mitte des Drosselventils 2 nicht versetzt
werden und es wird möglich,
das Rohr 63 des Gleitlagers 7 einfach in der ersten
Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 zu befestigen.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten
Bauweise des ersten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 1 und 2 kurz beschrieben.
-
Wenn
ein Fahrer auf das Beschleunigungspedal steigt wird von dem Beschleunigungspedal
ein Öffnungsgradsignal
zu der ECU eingegeben. Dann wird der Antriebsmotor 3 betätigt und
die Motorwelle 31 des Antriebsmotors 3 dreht sich
so, dass das Drosselventil 1 durch die ECU in einen vorbestimmten Öffnungsgrad
kommt. Das Drehmoment des Antriebsmotors 3 wird zu einem
Ritzel 32, einem Zwischenzahnrad 33 und einem
Ventilzahnrad 34 übertragen.
Infolge dessen dreht sich das Ventilzahnrad 34 genau um
den Drehwinkel, der dem Niederdrückbetrag
des Beschleunigungspedals entspricht, entgegengesetzt der Vorspannkraft
der Rückstellfeder 4.
-
Da
sich das Ventilzahnrad 34 dreht, dreht sich daher die Drosselwelle 2 um
exakt den gleichen Drehwinkel wie das Ventilzahnrad 34 und
das Drosselventil 1 wird so angetrieben, dass es sich in
der Öffnungsrichtung
von der Vollverschlussstellung zu der Vollöffnungsstellung dreht. Als
ein Ergebnis wird der in dem Bohrungsinnenrohr 52 des Drosselkörpers 5 ausgebildete
Einlassdurchlass exakt um einen vorbestimmten Öffnungsgrad geöffnet, so
dass die Einlassluftmenge zunimmt und die Kraftmaschinendrehzahl
auf eine Drehzahl geändert
wird, die dem Niederdrückbetrag
des Beschleunigungspedals entspricht.
-
Wenn
der Fahrer oder die Fahrerin umgekehrt seinen oder ihren Fuß von dem
Beschleunigungspedal nimmt, kehrt das Beschleunigungspedal zu seiner
Ursprungsstellung (Leerlaufstellung) zurück und das Drehmoment des Antriebsmotors 3 verschwindet,
so dass die Vorspannkraft der Rückstellfeder 4 das
Drosselventil 1, die Drosselwelle 2 und das Ventilzahnrad 34 ebenso
auf ihre Ausgangsstellungen zurückkehren
lässt (Vollverschlussstellung des
Drosselventils 1). Man beachte, dass dann, wenn der Fahrer
seinen oder ihren Fuß von
dem Beschleunigungspedal nimmt, ein Beschleunigungsöffnungsgradsignal
von 0% von dem Beschleunigungsöffnungsgradsensor
ausgegeben wird, so dass es zudem möglich ist, die ECU den Antriebsmotor 3 antreiben
zu lassen und die Motorwelle 31 des Antriebsmotors 3 in Gegenrichtung
drehen zu lassen, so dass das Drosselventil 1 den Öffnungsgrad
der Vollverschlussstellung erhält.
In diesem Fall ist es möglich, die
Drehung des Drosselventils 1 in der Vollverschlussrichtung
durch den Antriebsmotor 3 aktiv anzutreiben.
-
Zu
diesen Zeitpunkt dreht sich das Drosselventil 1 infolge
der Vorspannkraft der Rückstellfeder 4 in
der Schließrichtung,
bis die Ventillastaufbringfläche
des an der Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1 vorgesehenen
Vollverschlussanschlags gegen die Ventillastaufnahmefläche des
an der Innenwand des Bohrungsinnenrohrs 52 der Bohrungswand 6 ausgebildeten
Vollverschlussanschlags 24 anstößt. Da überdies eine weitere Drehbewegung
des Drosselventils 1 in der Schließrichtung durch den Vollverschlussanschlag 24 aufgehalten
wird, wird das Drosselventil 1 an einer vorbestimmten Vollverschlussstellung
in dem in dem Bohrungsinnenrohr 52 ausgebildeten Einlassdurchlass
gehalten. Infolge dessen wird die Kraftmaschinendrehzahl zur Leerlaufdrehzahl.
-
Als
Zusammenfassung der vorstehend beschriebenen Effekte des ersten
Ausführungsbeispiels
wird in der Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten
Bauweise des ersten Ausführungsbeispiels
beim Zusammenbau des Rohrs 63 des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise, das aus dem Stöpsel
und dem Gleitlager besteht, die zusammen an der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 ausgebildet
sind, das Rohr 63 des Gleitlagers 7 mit Bezug
auf das Kunststoffwellenteil 21 der Drosselwelle 2 und
auf das Trockenlager 8 zentriert, das Rohr 63 des
Gleitlagers 7 in den ringförmigen Spalt eingesetzt, der
zwischen dem Innenumfang des ersten Welleneinsetzlochs 43 der
ersten Lagerbefestigung 41 und dem Außenumfang des ersten Gleitbereichs
des Kunststoffwellenteils 21 ausgebildet ist, und dann
wird die ringförmige
Endfläche
des Flansches 62 des Gleitlagers 7 durch Schweißen an der
ringförmigen
Endfläche
der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 unter
Verwendung eines Heißschweißverfahrens,
wie zum Beispiel Laserschweißen
(Axialrichtungsverklebung) befestigt.
-
Infolge
dessen ist es selbst dann möglich, wenn
Kunststoffteile mit verglichen zu spanabhebend bearbeiteten Teilen
(Kunststoffdrosselkörper 5 und
Kunststoffgleitlager 7 der einstückigen Bauweise) schlechter
Abmessungsgenauigkeit oder Teilegenauigkeit, die von einem Formgebungsschrumpfen
resultieren, zusammen geschweißt
werden, Abweichungen von Innen und Außendurchmessern oder anderen
Abmessungen der Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1,
des Kunststoffwellenteils 21 der Drosselwelle 2,
der Bohrungswand 6 oder der ersten Lagerbefestigung 41 des
Drosselkörpers 5 und
des Rohrs 63 des Gleitlagers 7 zu absorbieren. Infolge
dessen ist es selbst dann möglich,
wenn die Teilegenauigkeit oder Abmessungsgenauigkeit der Kunststoffscheibe 20 des
Drosselventils 1 und der Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 oder
der ersten Lagerbefestigung 41 nicht so gut ist, ein Zusammenbauverfahren
zu schaffen, das für
das Kunststoffgleitlager 7 der einstückigen Steckbauweise, das in
die erste Lagerbefestigung 41 des nicht spanabhebend bearbeiteten
Kunststoffdrosselkörpers 5 einzubauen
ist, optimal ist. Ferner ist es möglich, die Zusammenbaugenauigkeit
zu verbessern und die Anzahl der Einbauschritte beim Einbauen des
Rohrs 63 des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
in die erste Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 verglichen
zum Stand der Technik zu verringern (Presspassen des Außenumfangs
des Rohrs des Gleitlagers der einstückigen Steckbauweise in den Innenumfang
der Lagerbefestigung des Drosselkörpers).
-
Da
es ferner möglich
ist, den Spalt zwischen dem Außenumfang
der Kunststoffscheibe 20 des Drosselventil 1 und
der Innenwand der Bohrungswand 6 zu dem Zeitpunkt des Vollverschlusses
auf ein minimales Ausmaß einzustellen,
ist es möglich, die
Leckagemenge zum Vollverschlusszeitpunkt des Drosselventils 1 (Leerlaufbetrieb)
zu verringern und eine normale Leerlaufssteuerung durchzuführen. Das
heißt,
es ist möglich,
einen Anstieg der Leckagemenge zum Vollverschlusszeitpunkt des Drosselventils 1 infolge
der Vergrößerung des
Vollverschlussspalts zwischen dem Außenumfang der Kunststoffscheibe 20 des
Drosselventils 1 und den Innenwänden der Bohrungswand 6 zu
verhindern, so dass es möglich
ist, die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine über den
Sollwert zu erhöhen.
-
Da
es ferner möglich
ist, eine Zunahme der Leckagemenge zu verhindern, wenn das Drosselventil
vollständig
geschlossen ist, ist es möglich,
ein Übersteuern
(Überbewegen)
der Vollverschlussstellung des Drosselventils 1 zu der
Verschlussseite zu verhindern. Daher wird es kein Phänomen geben,
bei dem der Außenumfang
der Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1 mit
dem Innenumfang der Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 in
störenden
Eingriff kommt und sich damit verkeilt, bevor die Drehbewegung des
Drosselventils 1 durch den Vollverschlussanschlag 24 usw.
an der Vollverschlussstellung angehalten wird. Daher kann das Drosselventil 1 an
einer vorbestimmten Vollverschlussstellung angehalten werden.
-
Da
es ferner nicht nötig
ist, den zwischen dem Außenumfang
des ersten Gleitbereichs des Kunststoffwellenteils 21 der
Drosselwelle 2 und dem Innenumfang des Rohrs 63 mit
geschlossenem Boden des Gleitlagers 7 der einstückigen Steckbauweise
ausgebildeten ringförmigen
Spalt zu vergrößern, ist
es möglich,
einen Anstieg in der Drehverschiebung des ersten Gleitbereichs des
Kunststoffwellenteils 21 infolge des Verlagerns des Drosselventils 2 und
die sich daraus ergebende anormale Abnutzung des Lagers (anormale
Abnutzung des Innenumfangs des Rohrs 63 des Gleitlagers 7 der
einstückigen Steckbauweise)
zu verhindern, und es ist möglich, das
Problem des Ventilsteckenbleibens zu verhindern. Infolge dessen
ist es möglich,
den Öffnungsgrad
des Drosselventils 1 wie vorgegeben anzusteuern.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und veranschaulicht lediglich den Hauptaufbau
einer Drosselsteuervorrichtung der elektronischen Steuerbauweise.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die erste Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 mit einem
einzelnen Verbindungsloch 64 versehen, das den Außenumfang
und den Innenumfang verbindet, oder mit zwei oder mehreren Löchern bei
vorbestimmten Intervallen versehen (beispielsweise bei gleichen
Intervallen in der Umfangsrichtung). Die Verbindungslöcher 64 werden
als Einläufe
zum Einbringen eines geschmolzenen Kunststoffs in den ringförmigen Spalt
verwendet, der in Umfangsrichtung zwischen dem Außenumfang
des Rohrs 63 mit geschlossenem Boden des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise und dem ersten Welleneinsetzloch 43 des ersten
Wellenlagers 41 des Drosselkörpers 5 ausgebildet
ist. Ferner ist das Rohr 63 des Gleitlagers 7 durch
Schweißen
an der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 durch
das von den Verbindungslöchern 64 eingebrachte
Kunststoffmaterial 65 befestigt.
-
Ferner
ist der Außenumfang
des Rohrs 63 mit geschlossenem Boden des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise, der den Verbindungslöchern 64 zugewandt
ist, mit einer ringförmigen
Nut 66 ausgebildet, um die Befestigungsfestigkeit mit dem Innenumfang
der ersten Lagerbefestigung 41 durch das Kunststoffmaterial 65 zu
verbessern. Man beachte, dass es auch möglich ist, die ringförmige Nut 66 auszulassen
und den Außenumfang
des Rohrs 63 als eine einfache zylindrische Oberfläche auszubilden.
Ferner ist es zudem möglich,
anstelle der ringförmigen
Nut 66 eine teilweise ringförmige Vertiefung oder netzartige
oder gitterartige Kerben auszubilden.
-
Ferner
wird beim Anbauen des Rohrs 63 des Gleitlagers 7 der
einstückigen
Steckbauweise, das aus dem Stöpsel
und dem Gleitlager besteht, an der ersten Lagerbefestigung 41 des
Drosselkörpers 5 zunächst, auf
dieselbe Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, der Flansch 62 des
Gleitlagers 7 der einstückigen
Steckbauweise durch Schweißen
an der ringförmigen
Endfläche
der ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 (Axialrichtungsschweißen) befestigt.
-
Danach
wird geschmolzener Kunststoff von den Verbindungslöchern 64 in
den ringförmigen
Spalt (die ringförmige
Nut) eingebracht, der zwischen dem Außenumfang des Rohrs 63 des
Gleitlagers 7 und dem ersten Welleneinsetzloch 43 der
ersten Lagerbefestigung 41 des Drosselkörpers 5 ausgebildet
ist, dieser füllt
die Verbindungslöcher 64 und
den Spalt und wird dann ausgehärtet,
um durch Schweißen
das Rohr 63 an der ersten Lagerbefestigung 41 durch
das Kunststoffmaterial 65 zu befestigen (Radialrichtungsverklebung).
-
Weitere Ausführungsbeispiele
-
In
den vorgehenden Ausführungsbeispielen wurde
das Beispiel der Verwendung eines Hall'schen Elements 13 als das kontaktfreie
Erfassungselement erklärt,
aber es ist auch möglich,
einen Hall'schen
IC oder ein Magnetwiderstandelement usw. als das kontaktfreie Erfassungselement
zu verwenden. Ferner wurde in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
das Beispiel des Gebrauchs eines aufgegabelten Dauermagneten 11 als
die Quelle zur Erzeugung des Magnetfelds erklärt, aber es ist auch möglich, einen
röhrenförmigen Dauermagneten
als die Magnetfelderzeugungsquelle zu verwenden.
-
Ferner
wurde in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
eine Drosselsteuervorrichtung der elektronisch gesteuerten Bauweise
erklärt,
die die Drehung des Ventilzahnrads 34 und der Drosselwelle 2 durch
einen Antriebsmotor 3 oder ein anderes Stellglied über ein
Untersetzungsgetriebe antreibt, um so das Drosselventil 1 zu
drehen, aber die vorliegende Erfindung kann ebenso auf eine Drosselvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine angewendet werden, die den Beschleunigungspedalniederdrückbetrag
zu dem Drosselventil und der Drosselwelle mechanisch durch ein Kabel überträgt, um das
Drosselventil zu betätigen.
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen war
die Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 als eine doppelwandige
Struktur ausgebildet, die aus einem röhrenförmigen Bohrungsaußenrohr 51 und
aus einem konzentrisch darin angeordneten röhrenförmigen Bohrungsinnenrohr 52 besteht,
aber es ist auch möglich,
es als eine doppelwandige Struktur eines Bohrungsaußenrohrs 51 und
eines Bohrungsinnenrohrs 52 auszubilden, wobei dessen axiale
Mitte von der axialen Mitte des Außenrohrs in der Vertikalrichtung
oder Querrichtung in 1 versetzt
ist. Ferner ist die Bohrungswand 6 des Drosselkörpers 5 nicht auf
eine doppelwandige Struktur beschränkt und kann ebenso eine einwandige
Struktur sein.
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurden
Vertiefungen 54 und 55 vorgesehen, die von der
stromabwärts
liegenden Seite und der stromaufwärts liegenden Seite des Drosselventils
in die Bohrungswand 6 strömende Feuchtigkeit zu mit dem Zweck
blockieren, das Einbringen von Kraftmaschinenkühlwasser zu dem Drosselkörper 5 zu
verhindern, ein Vereisen des Drosselkörpers 1 zu einem kalten
Zeitpunkt in dem Winter zu verhindern, und die Teileanzahl zu reduzieren,
aber es ist auch möglich, lediglich
die Vertiefung 54 zum Blockieren von in der Bohrungswand 6 entlang
dem Innenumfang des Einlassrohrs an der stromaufwärts liegenden
Seite des Drosselventils 1 strömende Feuchtigkeit vorzusehen.
-
In
den vorgenannten Ausführungsbeispielen war
ein Vollverschlussanschlag 24 zum Anhalten der Drehbewegung
des Drosselventils 1 an der Vollverschlussstellung einstückig an
den Innenwänden
der Bohrungswand 6 des Kunststoffdrosselventils 5 ausgebildet,
aber es ist auch möglich,
einen Vollverschlussanschlag zum Anhalten der Drehbewegung des Ventilzahnrads 34 an
der Vollverschlussstellung des Drosselventil 1 an der Innenwand
des Kunststoffgetriebegehäuses 9 auszubilden.
Ferner ist es auch möglich,
den Vollverschlussanschlag einstückig durch
Guss an der Innenwand der Bohrungswand eines Drosselkörpers aus
Aluminiumformguss oder an der Innenwand des Getriebegehäuses auszubilden.
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen war
die Kunststoffscheibe 20 des Drosselventils 1 einstückig an
dem Außenumfang
des Kunststoffwellenteils 21 der Drosselwelle 2 ausgebildet,
aber es ist auch möglich,
beispielsweise ein röhrenförmiges Kunststoffwellenteil
des Drosselventil 1 über
den Außenumfang
eines Ventilhalteteils einer metallenen Drosselwelle zu passen.
Ferner ist es auch möglich, sowohl
das Drosselventil als auch die Drosselwelle durch Metallmaterial
oder Kunststoffmaterial auszubilden und das Drosselventil und die
Drosselwelle durch ein Befestigungselement aneinander zu befestigen.
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen war
das Gleitlager 7 der einstückigen Steckbauweise einstückig durch
Kunststoffformgebung eines wärmebeständigen Kunststoffs
derselben Art wie der des Drosselkörpers 5 ausgebildet,
aber es ist auch möglich
lediglich den Innenumfang des Rohrs mit geschlossenem Boden des
Gleitlagers 7, an dem die Welle gleitet, aus einem Abnutzungswiderstandsfähigen Material,
das im Hinblick auf die Gleitfähigkeit besser
ist, auszubilden, und entweder an dem Außenumfang des Rohrs 63 ein
Material mit geringem Abnutzungswiderstand zu verwenden oder es
mit dem selben Kunststoff auszubilden.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde,
die zum Zweck der Veranschaulichung ausgewählt wurde, sollte es offensichtlich
sein, dass durch den Fachmann zahlreiche Modifikationen betätigt werden
können,
ohne von dem Grundkonzept unter dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
-
Eine
Drosselvorrichtung für
eine Brennkraftmaschine ist zum absorbieren von Abmessungsabweichungen
von Komponenten gestaltet, indem ein Rohr mit geschlossenem Boden
eines Gleitlagers der einstückigen
Steckbauweise mit einem Kunststoffwellenteil einer Drosselwelle
zentriert wird, ein Rohr des Gleitlagers in einen ringförmigen Spalt
eingesetzt wird, der zwischen einem Innenumfang eines ersten Welleneinsetzlochs
einer ersten Lagerbefestigung eines Drosselkörpers und einem Außenumfang eines
ersten Gleitbereichs der Kunststoffwelle ausgebildet ist, und es
dann befestigt wird, indem eine ringförmige Endfläche des Flansches des Gleitlagers
an einer ringförmigen
Endfläche
einer ersten Lagerbefestigung unter Verwendung eines Schweißverfahrens,
zum Beispiel Laserschweißen,
verschweißt wird.