DE60201563T2 - Vorrichtung mit servogesteuerten elektromagnetischen Kupplung - Google Patents

Vorrichtung mit servogesteuerten elektromagnetischen Kupplung Download PDF

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DE60201563T2
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clutch
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rear housing
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Kunihiko Kariya-shi Suzuki
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Toyoda Koki KK
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung der vorgesteuerten Bauart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 ist aus der EP-A-0 856 676 bekannt.
  • Wie aus Stichpunkt 1 ersichtlich ist, ist in einer bekannten elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 10 der vorgesteuerten Bauart zum Anlassen eines Fahrzeugs durch die Übertragung einer Drehkraft einer Maschine zu einem Antriebsrad eine Ausgangswelle 23 durch Kegelrollenlager 51, 52 drehbar auf einer Drehachse in einem Differentialkasten 20 gelagert. Der Differentialkasten 20 nimmt ein Differentialgetriebe 29 wie z. B. ein Kegelradgetriebe auf, und ein Kasten 11 ist an dem Differentialkasten 20 befestigt. Der Kasten 11 nimmt ein Gehäuse 13 auf, das einstückig mit einer Eingangswelle 21 verbunden ist. Das Gehäuse 13 weist eine Kupplungsaufnahmekammer 14 auf. Eine Innenwelle 15 erstreckt sich in die Kupplungsaufnahmekammer 14 und ist drehbar durch ein Lager 24 und ein Nadellager 25 gelagert. Bauteile wie eine Hauptkupplung 16, ein nockenartiger Verstärkungsmechanismus 18 und eine vorgesteuerte Kupplung 34 sind innerhalb der Kupplungsaufnahmekammer 14 montiert. Eine Öffnung 64 des Gehäuses ist durch ein rückwärtiges Gehäuse 57 bedeckt. Um einen fluiddichten Zustand beizubehalten, sind Öldichtungen 55, 68 entsprechend zwischen der äußeren Umfangsfläche der Innenwelle 15 und der inneren Umfangsfläche eines rückwärtigen Gehäuseabschnitts 37 kleineren Durchmessers und zwischen der äußeren Umfangsfläche eines rückwärtigen Gehäuseabschnitts 38 größeren Durchmessers und der inneren Umfangsfläche des Kastens 11 bereitgestellt. Ein Elektromagnet 33 ist an einem Joch 36 befestigt, um der vorgesteuerten Kupplung 34 gegenüber zu liegen, wobei das rückwärtige Gehäuse 57 dazwischen eingefügt ist. Das Joch 36 behält einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Joch 36 selbst und den rückwärtigen Gehäuseabschnitten 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers bei, und lagert den rückwärtigen Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers drehbar durch ein Lager 28. Das Joch 36 weist einen Passabschnitt 36a und einen Eingreifabschnitt 36b auf. Der Passabschnitt 36a springt von der Öffnung 64 des Gehäuses 13 vor und ist passend in einem Jochpassloch 50 des Differentialkastens 20 gelagert. Ein Bolzen 47 ist bei einem Ende des Kasten 11 bereitgestellt, um so von der Endfläche des Kastens 11 vorzuspringen. Der Eingriffabschnitt 36b ist in Eingriff mit dem Bolzen 47, um eine Drehung des Jochs 36 zu verhindern. Verschiedene Bauteile sind auf diese Weise innerhalb des Gehäuses 13 montiert, um eine Gehäusebaugruppe 41 auszubilden.
  • Das Gehäuse 13 weist in seinem vorderen Teil einen Schulterabschnitt 46 auf. Insbesondere bildet die äußere Umfangsfläche des Gehäuses 13 den Schulterabschnitt 46 in der Nähe der Eingangswelle 21. Der Schulterabschnitt 46 ist durch ein äußeres Lager 65 drehbar innerhalb des Kastens 11 gelagert. Eine Öldichtung 19 ist in der Nähe des Lagers 65 montiert, um einen fluiddichten Zustand des Kastens 11 beizubehalten. Der Kasten 11 und der Differentialkasten 20 sind bei der Endfläche der Öffnung 64 des Gehäuses 13 getrennt. Eine Öldichtung 54 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche eines vorspringenden Endes des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 37 kleineren Durchmessers und der inneren Umfangsfläche des Differentialkastens 20 bereitgestellt, um den Kasten 11 auf fluiddichte Weise von dem Differentialkasten 20 zu trennen.
  • In der obigen, bekannten Kupplungsvorrichtung ist die Gehäusebaugruppe sowohl in dem Kasten als auch in dem Differentialkasten gelagert. Es dauert eine lange Zeit, um die Gehäusebaugruppe an dem Kasten und dem Differentialkasten zu montieren. Darüber hinaus muss die Form des Differentialkastens ebenfalls entsprechend geändert werden, falls die Form der Gehäusebaugruppe geändert wird. Zusätzlich können die entsprechenden Mittelachsen des Kastens und des Differentialkastens voneinander verschoben sein. Solch eine Verschiebung kann die fluiddichten Eigenschaften der Öldichtung verschlechtern, und kann ebenfalls den ausbalancierten Zustand der Eingangswelle und der Abtriebswelle innerhalb des Gehäuses behindern. Darüber hinaus kann der Eingreifabschnitt des Jochs zum Verhindern der Drehung unstabil werden. In solch einem Fall kann die Gehäusebaugruppe vibrieren, und wegen der Variation der Drehung der Bauteile wie z. B. dem Gehäuse werden abnormale Geräusche von dem Eingriffabschnitt erzeugt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung der vorgesteuerten Bauart bereitzustellen, die die Montage einer Gehäusebaugruppe verbessert, eine unbalancierte Drehung entfernt und eine negative Auswirkung einer Vibration einer Achse nicht aufweist, die durch eine solche unbalancierte Drehung erzeugt wird.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, hat eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung der vorgesteuerten Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung eine Abtriebswelle, eine Eingangswelle, ein Gehäuse, ein Drehteil, eine Hauptkupplung, eine vorgesteuerte Kupplung, ein rückwärtiges Gehäuse, ein Joch und einen nockenartigen Verstärkungsmechanismus. Die Ausgangswelle ist drehbar auf einer Drehachse in einem Differentialkasten gelagert, der ein Differentialgetriebe aufnimmt. Die Eingangswelle ist drehbar auf der Drehachse in einem Kasten gelagert, der an dem Differentialkasten befestigt ist. Das Gehäuse ist in dem Kasten bereitgestellt, einstöckig mit der Eingangswelle verbunden und weist eine Kupplungsaufnahmekammer auf. Das Drehteil ist drehbar in dem Gehäuse gelagert, erstreckt sich in die Kupplungsaufnahmekammer und ist abnehmbar mit der Ausgangswelle verbunden, um damit drehbar zu sein. Die Hauptkupplung weist äußere Hauptkupplungsscheiben und innere Hauptkupplungsscheiben auf. Die äußeren Hauptkupplungsscheiben sind in Eingriff mit einer inneren Umfangsfläche der Kupplungsaufnahmekammer, wobei die relative Drehung beschränkt wird, so dass sie in einer axialen Richtung beweglich sind. Die inneren Hauptkupplungsscheiben sind abwechselnd mit den äußeren Hauptkupplungsscheiben angeordnet und mit dem Drehteil in Eingriff, wobei die Relativdrehung beschränkt ist, damit sie in der axialen Richtung beweglich sind. Die vorgesteuerte Kupplung hat äußere vorgesteuerte Kupplungsscheiben und innere vorgesteuerte Kupplungsscheiben. Die äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben sind mit der inneren Umfangsfläche der Kupplungsaufnahmekammer in Eingriff, wobei die relative Drehung beschränkt ist, um so in einer axialen Richtung beweglich zu sein. Die inneren Kupplungsscheiben sind Abwechslung mit den äußeren Kupplungsscheiben angeordnet, und mit einem ersten Nockenteil in Eingriff, wobei die relative Drehung eingeschränkt ist, sodass sie in einer axialen Richtung beweglich sind. Das rückwärtige Gehäuse ist durch einen rückwärtigen Gehäuseabschnitt größeren Durchmessers, der an dem Gehäuse befestigt ist, einen rückwärtigen Gehäuseabschnitt kleineren Durchmessers, der das Drehteil drehbar lagert, und einem ringförmigen, nichtmagnetischen Zwischenteil, das die rückwärtigen Gehäuseabschnitte größeren Durchmessers und kleineren Durchmessers zusammen bei einer Position verbindet, die einer Armatur gegenüberliegt, wobei die vorgesteuerte Kupplung dazwischen eingefügt ist, ausgebildet. Das Joch weist einen daran befestigten Elektromagneten auf, und lagert den rückwärtigen Gehäuseabschnitt kleineren Durchmessers durch ein Lager. Der Elektromagnet ist zwischen dem rückwärtigen Gehäuseabschnitten größeren Durchmessers und kleineren Durchmessers bereitgestellt, und zieht die Armatur an, um die äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben und die inneren vorgesteuerten Kupplungsscheiben zusammenzudrücken. Der nockenartige Verstärkungsmechanismus weist das erste Nockenteil und ein zweites Nockenteil auf, das die Hauptkupplung berührt. Der nockenartige Verstärkungsmechanismus gestattet dem zweiten Nockenteil durch einen Nockenmechanismus in einer axialen Richtung bewegt zu werden, was durch die relative Drehung der ersten und zweiten Nockenteile verursacht wird, und verstärkt dabei das zu der vorgesteuerten Kupplung in Erwiderung auf die Anziehung des Elektromagneten und das Drücken der Hauptkupplung übertragene Moment. Eine äußere Umfangsfläche des Jochs ist auf fluiddichte Weise an den Kasten gepasst, um so eine Drehung des Jochs zu verhindern. Eine innere Fläche des Jochs ist auf fluiddichte Weise an eine äußere Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts kleineren Durchmessers gepasst.
  • In der obigen elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart ist eine Gehäusebaugruppe als Nebenbaugruppe vorbereitet. Noch genauer werden das Drehteil, die Hauptkupplung, die vorgesteuerte Kupplung, das Joch mit dem daran befestigten Elektromagneten, der nockenartige Verstärkungsmechanismus und das rückwärtige Gehäuse in dem Gehäuse montiert, um so die Gehäusebaugruppe auszubilden. Die äußere Umfangsfläche des Jochs der Gehäusebaugruppe wird an den Kasten gepasst, um so die Drehung des Jochs zu verhindern. Die innere Umfangsfläche des Jochs wird unter Verwendung einer Dichtung auf fluiddichte Weise an die äußere Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts kleineren Durchmessers gepasst. Die Gehäusebaugruppe ist auf diese Weise nur durch den Kasten gelagert. Dies erleichtert das Montieren der Gehäusebaugruppen. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich die Konstruktion des Differentialkastens zu ändern, sogar falls die Konstruktion der Gehäusebaugruppe geändert wird. Dies ermöglicht die Verwendung eines Differentialkastens, der dieselbe Konstruktion aufweist. Darüber hinaus werden die fluiddichten Eigenschaften der Öldichtung nicht verschlechtert, sogar falls entsprechende Mittelachsen des Kastens und Differentialkastens voneinander verschoben sind, und die Eingangswelle und die Ausgangswelle werden in einem gut balancierten Zustand zurückgehalten. Darüber hinaus wird die äußere Umfangsfläche des Jochs an den Kasten gepasst, um darin gelagert zu sein. Als Ergebnis liegen die Eingangswelle und die Abtriebswelle nicht in einem unbalancierten Zustand vor, und es wird keine Schwingung durch die Verschiebung zwischen der Mittelachse des Kastens und des Differentialkastens verursacht.
  • Bevorzugt ist eine elastische Dichtung zwischen dem Joch und dem Kasten und zwischen dem Joch und dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt kleineren Durchmessers bereitgestellt.
  • Bei der obigen elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart übt das zwischen dem Joch und dem Kasten und zwischen dem Joch und dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt kleineren Durchmessers bereitgestellte elastische Dichtteil einen Drehwiderstand auf das Joch aus. Dieser Drehwiderstand wirkt wirkungsvoll gegen eine Variation der Drehung der Gehäusebaugruppe oder Ähnlichem. Als Ergebnis können durch den Abschnitt zum Verhindern der Drehung des Jochs erzeugte abnormale Geräusche zuverlässig verringert werden.
  • Bevorzugt sind der Kasten und der Differentialkasten befestigt, nachdem sie durch ein Passloch positioniert werden, das konzentrisch mit der Drehachse ausgebildet ist.
  • In der obigen elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart kann der Kasten stabil an den Differentialkasten mit hoher Genauigkeit befestigt werden, ohne eine Verschiebung zwischen den Mittelachsen des Kastens und des Differentialkastens zu verursachen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt einer bekannten elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart;
  • 2 ist ein Längsschnitt einer elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 zeigt eine Ausführungsform, in der eine Endfläche eines Jochs durch eine kegelige Scheibenfeder vorgespannt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgendem werden Ausführungsformen einer elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung vorgesteuerter Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben. 2 ist ein Längsschnitt einer elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 10 vorgesteuerter Bauart. Ein Gehäuse 11 ist an einem Differentialkasten 20 befestigt und an der Karosserie eines Automobils oder Ähnlichem montiert. Der Differentialkasten 20 weist eine Getriebeaufnahmekammer 26 auf, die Getriebeöl speichert. Die Getriebeaufnahmekammer 26 nimmt ein Differentialgetriebe 29 inklusive einem Kegelradgetriebe und Ähnlichem auf. Eine Abtriebswelle 23 ist drehbar auf einer Drehachse in der Getriebeaufnahmekammer 20 gelagert. Der Kasten 11 hat eine Speicherkammer 12. Die Speicherkammer 12 nimmt ein Gehäuse 13 auf. Eine Eingangswelle 21, die als Drehwelle dient, weist einen Flanschabschnitt auf. Der Flanschabschnitt ist an einer vorderen Endfläche 22 des Gehäuses 13 durch eine Vielzahl von Schrauben 30 befestigt. Die Eingangswelle 21 ist drehbar durch ein Lager 27 bei dessen äußerer Umfangsfläche gelagert. Ein Spitzenabschnitt der Eingangswelle 21 weist eine externe Keilwelle auf, und ein zylindrischer Abschnitt eines geflanschten Verbindungsteils 17 weist eine innere Keilwelle bei dessen innerer Umfangsfläche auf. Die Eingangswelle 21 ist durch die äußere und innere Keilwelle in das geflanschte Verbindungsteil 17 gepasst. Eine ringförmige Öldichtung 53 ist an der äußeren Umfangsfläche der Eingangswelle 21 montiert, um zu verhindern, dass Fremdstoffe von außerhalb eingebracht werden, und um zu verhindern, dass in der Speicherkammer 12 gespeichertes Kupplungsöl nach außen leckt.
  • Bauteile wie z. B. ein Drehteil 15, eine Hauptkupplung 16, eine vorgesteuerte Kupplung 34, ein Joch 36 mit einem daran befestigen Elektromagneten 33, ein nockenartiger Verstärkungsmechanismus 18 und ein rückwärtiges Gehäuse 57 sind in dem Gehäuse 13 montiert, um einen Gehäusezusammenbau 41 auszubilden. Insbesondere weist das Gehäuse 13 eine Kupplungsaufnahmekammer 14 auf. Das Drehteil 15, eine gestufte, zylindrische Innenwelle erstreckt sich entlang einer Drehachse innerhalb der Kupplungsaufnahmekammer 14. Das Drehteil 15 ist drehbar in dem Gehäuse 13 durch ein Lager 24 und ein Nadellager 25 gelagert. Ein rückwärtiger zylindrischer Abschnitt des Drehteils 15 weist bei dessen innerer Umfangsfläche eine innere Keilwelle auf, und ein Spitzenabschnitt der Abtriebswelle 23 weist eine äußere Keilwelle auf. Die Abtriebswelle 23 ist durch diese inneren und äußeren Keilwellen in die Innenwelle 15 gepasst. Das innere Drehteil 15 ist auf diese Weise mit der Abtriebswelle 23 verbunden, um damit drehbar zu sein.
  • Die Hauptkupplung 16 ist in der Kupplungsaufnahmekammer 14 montiert. Die Hauptkupplung 16 ist eine Vielscheiben-Reibungskupplung der Nassbauart und hat eine Vielzahl von inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und eine Vielzahl von äußeren Hauptkupplungsscheiben 32. Die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 sind durch Keilwellen an den äußeren Umfang der Innenwelle 15 gepasst, um so in einer Axialrichtung beweglich zu sein. Die Kupplungsaufnahmekammer 14 weist bei ihrer inneren Umfangswelle Keilwellenzähne auf, und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 sind durch Keilwellen an der inneren Umfangsfläche der Kupplungsaufnahmekammer 14 gepasst, um so in einer axialen Richtung beweglich zu sein. Die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 sind abwechselnd angeordnet. In einem Eingreifzustand berühren die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 einander und sind miteinander im Reibungseingriff. In einem gelösten Zustand sind die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 voneinander getrennt und gelöst.
  • Der nockenartige Verstärkungsmechanismus 18 ist hinter der Hauptkupplung 16 montiert und durch ein erstes Nockenteil 44, ein zweites Nockenteil 45 und eine Vielzahl von Nockenfolgern 40 ausgebildet. Das zweite Nockenteil 45 ist durch Keilwellen an den äußeren Umfang der Innenwelle 15 gepasst. Eine Seite des zweiten Nockenteils 45 berührt die Hauptkupplung 16, sodass die Hauptkupplung 16 durch den Nockenmechanismus gedrückt wird. Das erste Nockenteil 44 ist an dem äußeren Umfang der Innenwelle bei einer Position zwischen dem zweiten Nockenteil 45 mit der Vielzahl von Nockenfolgern 40 dazwischen eingefügt gepasst. Das erste Nockenteil 44 ist an der radialen, inneren Umfangsseite der vorgesteuerten Kupplung 34 angeordnet, wie unten beschrieben wird. Die Vielzahl von Nockenfolgern 40 ist in Nockennuten vorgesehen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Nockenteil 44, 45 ausgebildet sind. Eine nicht gezeigte Feder ist in dem Zwischenraum vorgesehen, der durch das zweite Nockenteil 45 und einen Schulterabschnitt 58 des Drehteils 15 ausgebildet ist. Die Feder spannt die zweite Nockenwelle 45 in einer von der Hauptkupplung 16 abgewandten Richtung vor. Wenn der Nockenmechanismus nicht in Betrieb ist, verursacht die Feder, dass die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 voneinander getrennt werden, und drückt das zweite Nockenteil 44, um so die Vielzahl von Nockenfolgern 40 in die zwischen den ersten und zweiten Nockenteilen 44, 45 ausgebildeten Nockennuten zu passen.
  • Die vorgesteuerte Kupplung 34 ist durch äußere vorgesteuerte Kupplungsscheiben 42 und innere vorgesteuerte Kupplungsscheiben 43 ausgebildet. Die vorgesteuerte Kupplung 34 ist hinter dem zweiten Nockenteil 45 vorgesehen. Die Kupplungsaufnahmekammer weist bei ihrer inneren Umfangsfläche Keilwellenzähne auf, und die äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben 42 sind durch Keilwellen in die innere Umfangsfläche der Kupplungsaufnahmekammer 14 gepasst, um so in einer axialen Richtung beweglich zu sein. Die inneren vorgesteuerten Kupplungsscheiben 43 sind durch Keilwellen in die äußere Umfangsfläche des ersten Nockenteils 44 gepasst, um so in der axialen Richtung beweglich zu sein. Eine ringförmige Armatur 35 ist zwischen der vorgesteuerten Kupplung 34 und dem zweiten Nockenteil 45 bereitgestellt, und an die innere Umfangsfläche der Kupplungsaufnahmekammer 14 durch Keilwellen gepasst, um so in der Axialrichtung beweglich zu sein. Die Armatur 35 wird durch einen von dem unten beschriebenen Elektromagneten 33 ausgebildeten Magnetfluss angezogen. Die Armatur 35 drückt auf diese Weise durch die Anziehung des Elektromagneten 33 die vorgesteuerte Kupplung 34.
  • Das rückwärtige Gehäuse 57 ist hinter die vorgesteuerte Kupplung 34 gepasst, um so eine Öffnung 64 des Gehäuses 13 zu bedecken. Das rückwärtige Gehäuse 57 ist durch einen rückwärtigen Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers und einen rückwärtigen Gehäuseabschnitt 38 größeren Durchmessers, die beide eine gestufte, zylindrische Form aufweisen, und durch ein ringförmiges Zwischenteil 39 ausgebildet. Der rückwärtige Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers lagert das Drehteil 15 drehbar über das Nadellager 25. Eine ringförmige Öldichtung 55 verhindert, dass Kupplungsöl aus einem Zwischenraum zwischen dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers und der Innenwelle 15 zur Außenseite ausfließt, um einen fluiddichten Zustand beizubehalten. Der rückwärtige Gehäuseabschnitt größeren Durchmessers ist bei dem äußeren Umfang des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 37 kleineren Durchmessers mit einem beschriebenen Zwischenraum dazwischen vorgesehen. Der rückwärtige Gehäuseabschnitt 38 größeren Durchmessers ist bei einer Position nahe der Öffnung 64 auf die innere Umfangsfläche des Gehäuses 13 geschraubt. Das ringförmige Zwischenteil 39, das aus rostfreiem Stahl ausgebildet ist, ist zwischen der inneren Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 38 größeren Durchmessers und der äußeren Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 37 kleineren Durchmessers bereitgestellt. Das Zwischenteil 39 ist an die rückwärtigen Gehäuseabschnitte 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers geschweißt. Nachdem das Gehäuse 13 montiert ist, wird der äußere Umfang des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 38 größeren Durchmessers durch eine Doppelnut 56 fixiert. Die rückwärtigen Gehäuseabschnitte 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers sind aus einem magnetischen Werkstoff ausgebildet, und das Zwischenteil 39 ist aus einem nicht magnetischen Werkstoff ausgebildet. Diese Struktur erleichtert das Ausbilden eines magnetischen Flusses durch den unten beschriebenen Elektromagneten 33.
  • Der Elektromagnet 33 weist eine ringförmige Form auf und ist durch das Zwischenteil 39 und die rückwärtigen Gehäuseabschnitte 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers umgeben. Der Elektromagnet 33 ist an dem Joch 36 befestigt, und ein Strom wird durch ein Stromanwendungskabel 59 auf den Elektromagneten 33 angewendet. Das Joch 36 ist zwischen den rückwärtigen Gehäuseabschnitten 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers so vorgesehen, dass es einen kleinen Spalt zwischen dem Joch 36 selbst und den rückwärtigen Gehäuseabschnitten 37, 38 kleineren Durchmessers und größeren Durchmessers aufweist. Das Joch 36 lagert den rückwärtigen Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers über ein Lager 28 drehbar und weist einen vorspringenden Abschnitt 61 auf, der von der Öffnung 64 des Gehäuses 13 vorspringt. Der vorspringende Abschnitt 61 des Jochs 36 weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Eine äußere Umfangsfläche 62 des vorspringenden Abschnitts 61 wird durch Verwendung einer Öldichtung 60 an den Kasten 11 gepasst. Eine ringförmige Öldichtung 54 ist zwischen der inneren Umfangsfläche des Jochs 36 und der äußeren Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts 37 kleineren Durchmessers montiert. Im Allgemeinen ist nur die Kupplungsaufnahmekammer 14 mit Schmieröl gefüllt. In der vorliegenden Ausführungsform jedoch dichtet die Öldichtung 54 die Speicherkammer 12 auf fluiddichte Weise. Entsprechend kann die Speicherkammer 12 ebenfalls mit der gleichen Art von Öl gefüllt sein. Das Erhöhen der Füllmenge des Öls würde das Leben des Öls und die Lebensdauer der Vorrichtung verbessern. Das Joch 36 weist einen Eingreifabschnitt 36b auf, der radial von dem vorspringenden Abschnitt 61 vorspringt. Der Kasten 11 weist eine Kerbe bei einer Öffnung 48 davon auf, und der Eingreifabschnitt 36b ist mit der Kerbe 48a zum Beschränken der Drehung in Eingriff.
  • Die Öffnung 48 des Kastens 11 ist an ein Passloch 63 gepasst, das konzentrisch mit einer in einer Öffnung des Differentialkastens 20 vorgesehenen Drehwelle vorgesehen ist. In diesem Zustand ist der Kasten 11 an dem Differentialkasten 20 auf eine fluiddichte Weise durch eine Vielzahl von Schrauben 49 befestigt. Der Differentialkasten 20 lagert die Abtriebswelle 23 über Kegelrollenlager 51, 52 drehbar. Ein Spitzenabschnitt der Abtriebswelle 23 weist bei dessen äußerer Umfangsfläche eine Keilwelle auf, und das Drehteil 15 weist an dessen innerer Umfangsfläche eine Keilwelle auf. Die Abtriebswelle 23 ist durch diese äußeren und inneren Keilwellen in die innere Welle 15 gepasst. Die Abtriebswelle 23 ist auf diese Weise auf eine drehbare Weise mit der inneren Welle 15 verbunden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der obigen elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 10 vorgesteuerter Bauart beschrieben. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist die elektromagnetische Kupplungsvorrichtung 10 vorgesteuerter Bauart in einem Weg zur Übertragung einer Antriebskraft zu einem Hinterrad oder ähnlichem montiert, und funktioniert als Kupplungsvorrichtung zum Übertragen von Antriebskraft. Wenn eine Maschine angelassen wird, wird die Ausgabe der Maschine durch ein Übertragungssystem zu der Eingangswelle 21 übertragen, wobei das Gehäuse 13 gedreht wird. Bei dem Anlassen der Maschine befindet sich der Elektromagnet 33 normalerweise in einem nichtleitenden Zustand, und erzeugt deswegen keinen magnetischen Fluss. Darüber hinaus befindet sich die vorgesteuerte Kupplung 34 in einem gelösten Zustand. Das zweite Nockenteil 45 wird von der Hauptkupplung 16 durch die Vorspannkraft der Feder getrennt, und die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 werden von den äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 getrennt. In diesem Zustand drehen die inneren Hauptkupplungsscheiben 31 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 relativ zueinander und von der Eingangswelle 21 wird kein Moment zu der Abtriebswelle 23 übertragen. Die Feder drückt das zweite Nockenteil 45 gegen das erste Nockenteil 44, wobei die Nockenfolger 40 dazwischen eingefügt sind. Die vorgesteuerte Kupplung 34 dreht nicht, da sie sich in einem gelösten Zustand befindet.
  • Wenn durch das Stromanwendungskabel 59 auf den Elektromagneten 33 ein Strom angewendet wird, wird durch den Elektromagneten 33 ein magnetischer Fluss erzeugt. Der auf diese Weise erzeugte magnetische Fluss kreist vom Elektromagneten 33 in der folgenden Reihenfolge und zieht die Armatur 35 an: Elektromagnet 33, Joch 36, rückwärtiger Gehäuseabschnitt 37 kleineren Durchmessers, vorgesteuerte Kupplung 34, Armatur 35, rückwärtiger Gehäuseabschnitt 38 größeren Durchmessers, Abschnitt 62 äußeren Durchmessers des Jochs 36, und Elektromagnet 33, wobei er die Armatur 35 anzieht. Wegen der Anziehung des magnetischen Flusses drückt die Armatur 35 und kommt in reibenden Eingriff mit der vorgesteuerten Kupplung 34. Als Ergebnis drehen die ersten und zweiten Nockenteile 44, 45 des nockenartigen Verstärkungsmechanismus 18 relativ zueinander. Die Nockenfolger 40 und die Nockennuten verursachen, dass das zweite Nockteil 45 sich in einer Richtung bewegt, das zweite Nockenteil 45 die inneren Hauptkupplungsscheiben 41 und die äußeren Hauptkupplungsscheiben 32 der Hauptkupplung 16 zusammendrücken. Ein dem Reibungseingriff der vorgesteuerten Kupplung 34 entsprechendes Moment wird auf diese Weise zu der Hauptkupplung 16 übertragen. Dieses Moment wird durch die innere Welle 15 zu der Abtriebswelle 23 übertragen und weiter durch ein Differentialgetriebe 29 zu einer Antriebswelle übertragen. Als Ergebnis wird ein Hinterrad eines Automobils oder ähnliches gedreht.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, kann eine Mutter 66 bei der Öffnung 48 in dem rückwärtigen Ende des Kastens 11 eingeschraubt und durch eine Doppelschraube daran befestigt sein, und eine konische Scheibenfeder 67 als Federteil und eine Beilagscheibe 69 kann zwischen der Mutter 66 und einer Endfläche des vorspringenden Abschnitt 61 des Jochs 36 bereitgestellt sein, um das Joch 36 nach vorwärts vorzuspannen und eine Vorlast auf die Lager 28, 24 anzuwenden.
  • Ein Drehteil, eine Hauptkupplung, eine vorgesteuerte Kupplung, ein Joch mit einem daran befestigten Elektromagneten, ein nockenartiger Verstärkungsmechanismus und ein rückwärtiges Gehäuse sind in einem Gehäuse montiert, um eine Gehäusebaugruppe auszubilden. Eine äußere Umfangsfläche des Jochs der Gehäusebaugruppe ist auf eine fluiddichte Weise an einen Kasten gepasst, um so eine Drehung des Jochs zu verhindern. Eine innere Umfangsfläche des Jochs ist an eine äußere Umfangsfläche eines rückwärtigen Gehäuseabschnitts kleineren Durchmessers auf fluiddichte Weise gepasst. Die Gehäusebaugruppe ist auf diese Weise nur in dem Kasten montiert.

Claims (3)

  1. Elektromagnetische Kupplungsvorrichtung der vorgesteuerten Bauart, mit: einer Abtriebswelle (23), die drehbar auf einer Drehachse in einem ein Differenzialgetriebe aufnehmenden Differenzialkasten (20) gelagert ist; einer Eingangswelle (21), die drehbar auf der Drehachse in einem an dem Differenzialkasten befestigten Kasten (11) gelagert ist; einem in dem Kasten bereitgestellten Gehäuse (13), das einstückig mit der Eingangswelle (21) verbunden ist und eine Kupplungsaufnahmekammer (14) aufweist; einem drehbar in dem Gehäuse gelagerten Drehteil (15), das sich in die Kupplungsaufnahmekammer (14) erstreckt, und abnehmbar mit der Abtriebswelle (23) verbunden ist, um mit dieser drehbar zu sein; einer Hauptkupplung (16), die äußere Hauptkupplungsscheiben (32) und innere Hauptkupplungsscheiben (31) aufweist, wobei die äußeren Hauptkupplungsscheiben (32) mit einer inneren Randfläche der Kupplungsaufnahmekammer (14) in Eingriff sind, wobei die Relativdrehung beschränkt ist, damit sie in einer Axialrichtung beweglich sind, und die inneren Hauptkupplungsscheiben (31) abwechselnd mit den äußeren Hauptkupplungsscheiben (32) angeordnet sind, und mit dem Drehteil (15) in Eingriff sind, mit einer Beschränkung der Relativdrehung, um in einer Axialrichtung beweglich zu sein; einer vorgesteuerten Kupplung (34), die äußere vorgesteuerte Kupplungsscheiben (42) und innere vorgesteuerte Kupplungsscheiben (43) aufweist, wobei die äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben (42) mit der inneren Randfläche der Kupplungsaufnahmekammer (14) mit einer Beschränkung der Relativdrehung in Eingriff sind, um in einer axialen Richtung beweglich zu sein, und die inneren vorgesteuerten Kupplungsscheiben (43) abwechselnd mit den äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben (42) angeordnet sind und mit einem ersten Nockenteil (44) mit einer Beschränkung der Relativdrehung in Eingriff sind, um so in einer axialen Richtung beweglich zu sein; einem rückwärtigen Gehäuse (57), das durch einen rückwärtigen Gehäuseabschnitt (38) größeren Durchmessers ausgebildet ist, der an dem Gehäuse befestigt ist, einem rückwärtigen Gehäuseabschnitt (37) kleineren Durchmessers, der das Drehteil (15) drehbar lagert, und einem ringförmigen, nicht magnetischen Zwischenteil (39), das die rückwärtigen Gehäuseabschnitte größeren Durchmessers und kleineren Durchmessers zusammen bei einer einer Armatur (35) gegenüberliegenden Position verbindet, wobei die vorgesteuerte Kupplung dazwischen eingefügt ist; einem Joch (36), das daran befestigt einen Elektromagneten (33) aufweist, und den rückwärtigen Gehäuseabschnitt kleineren Durchmessers durch ein Lager lagert, wobei der Elektromagnet (33) zwischen den rückwärtigen Gehäuseabschnitten größeren Durchmessers und kleineren Durchmessers zum Anziehen der Armatur (35) bereitgestellt ist, um die äußeren vorgesteuerten Kupplungsscheiben und die inneren vorgesteuerten Kupplungsscheiben zusammen zu drücken; einem Verstärkungsmechanismus (18) einer Nockenbauart, der ein erstes Nockenteil (44) und ein zweites Nockenteil (45) aufweist, das die Hauptkupplung (16) berührt, um dem zweiten Nockenteil (45) zu gestatten, durch eine Betätigung eines Nockenmechanismus, die durch die Relativdrehung der ersten und zweiten Nockenteile verursacht ist, in eine axiale Richtung bewegt zu werden, und dabei ein auf die vorgesteuerte Kupplung übertragenes Moment in Erwiderung auf die Anziehung des Elektromagneten (33) zu verstärken und die Hauptkupplung (16) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Randfläche des Jochs (36) auf fluiddichte Weise an dem Kasten befestigt ist, um eine Drehung des Jochs zu verhindern, und eine innere Umfangsfläche des Jochs (36) an einer äußeren Umfangsfläche des rückwärtigen Gehäuseabschnitts (37) kleineren Durchmessers auf fluiddichte Weise befestigt ist.
  2. Elektromagnetische Kupplung der vorgesteuerten Bauart nach Anspruch 1, wobei ein elastisches Dichtteil zwischen dem Joch (36) und dem Kasten und zwischen dem Joch und dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt (37) kleineren Durchmessers bereitgestellt ist.
  3. Elektromagnetische Kupplungsvorrichtung einer vorgesteuerten Bauart nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kasten (11) und der Differenzialkasten (20) befestigt sind, nachdem sie durch ein konzentrisch mit der Drehachse ausgebildetes Passloch positioniert sind.
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