DE19961096A1 - Betätigungsvorrichtung für Kupplungsring - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für KupplungsringInfo
- Publication number
- DE19961096A1 DE19961096A1 DE19961096A DE19961096A DE19961096A1 DE 19961096 A1 DE19961096 A1 DE 19961096A1 DE 19961096 A DE19961096 A DE 19961096A DE 19961096 A DE19961096 A DE 19961096A DE 19961096 A1 DE19961096 A1 DE 19961096A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- fork
- driven
- coupling ring
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D28/00—Electrically-actuated clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/08—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
- F16D11/10—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/304—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/304—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force
- F16H2063/3063—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force using screw devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20012—Multiple controlled elements
- Y10T74/20018—Transmission control
- Y10T74/20177—Particular element [e.g., shift fork, template, etc.]
- Y10T74/20183—Shift fork structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Abstract
Ein Betätigungselement für einen Kupplungsring (14) weist eine drehbare Gabel (16) auf, welche kraftschlüssig in den Kupplungsring (14) eingreift und diesen axial verschiebt. Die Gabel (16) ist mit einer auf einem Gewinde aufgesetzten Mutter verbunden. Das Gewinde wird durch einen Antriebsmotor (20) hin und her bewegt, um das Gewinde zwischen Bewegungsendpunkten zu verschieben. Ein Flansch auf der Mutter steht mit dem Schalter in Kontakt, um eine Energiezufuhr vom Motor (20) zu unterbrechen und um das Ende der Verschiebung zu regeln. Blattfedern, welche auf die Gabel (16) aufgesetzt sind, greifen kraftschlüssig in einen Flansch auf dem Kupplungsring (14), um den Kupplungsring (14) dazu zu bringen, sich axial zu bewegen, während die Gabel (16) gedreht wird. Der Kupplungsring (14) umgibt ein Antriebsbauteil und ein anzutreibendes Bauteil und ist in einer Richtung axial verschiebbar, um nur mit einem Antriebsbauteil oder anzutreibenden Bauteil kraftschlüssig in Kontakt zu treten, um das anzutreibende Bauteil vom Antriebsbauteil zu entkoppeln. Der Kupplungsring (14) ist axial in die andere Richtung verschiebbar, um sowohl mit dem Antriebsbauteil als auch anzutreibenden Bauteil kraftschlüssig in Verbindung zu treten, um das Antriebsbauteil mit dem anzutreibenden Bauteil zu koppeln.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Betätigung eines Kupplungsrings zum
kraftschlüssigen Verbinden und Lösen eines Antriebs und einer anzutreiben
den Welle oder Achse und insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung
zum Verschieben des Kupplungsrings zwischen Positionen des Kraftschlusses
und des Gelöstseins.
Die Notwendigkeit, einen Antrieb und eine angetriebene Welle kraftschlüssig
miteinander zu verbinden und voneinander zu lösen, ist insbesondere bei Fahr
zeugen anzutreffen, die zwischen einem Zweirad- und einem Vierradantrieb
modus umgeschaltet werden. Typischerweise erstreckt sich eine Vorderradan
triebswelle zwischen dem Übertragungskasten (oder dem Getriebe) eines Fahr
zeugs zu einem Vorderraddifferential, und eine Hinterradantriebswelle er
streckt sich vom Übertragungskasten zu einem Hinterraddifferential. Achsen
erstrecken sich von einem jeden Differential zu den jeweiligen linken und rech
ten Rädern. Diese Bauteile werden manchmal gemeinsam als der Antriebszug
des Fahrzeugs bezeichnet. Je ein Kupplungsring kann an einer oder mehreren
Stellen zwischen dem Übertragungskasten (Getriebe) und den Naben der Rä
der vorgesehen sein. Typischerweise sind entweder die Hinterräder permanent
kraftschlüssig verbunden oder die Vorderräder sind permanent kraftschlüssig
verbunden, und dieser Teil des Antriebszugs umfaßt normalerweise keinen
Kupplungsring. Jedoch wird ein Kupplungsring sowohl an oder in dem Über
setzungskasten als auch bei den Naben der lösbaren Räder bereitgestellt. Das
Lösen der beiden sorgt dafür, daß die Bauteile des Antriebszugs zwischen dem
Rad und dem Übersetzungskasten inaktiv sind. Sollte der Antriebszug am
Übertragungskasten und nicht an den Naben der Räder gelöst werden, werden
die Bauteile aufgrund ihrer Verbindung mit dem Rad gedreht. Alternativ hier
zu werden die Achsen am Differential von der Antriebswelle gelöst (dies wird
als mittiges Lösen bezeichnet). Die Achsen werden immer noch von dem Rad
angetrieben, aber die Antriebswelle (welche die größere Masse aufweist) wird
in einen inaktiven Zustand versetzt.
Der Kupplungsring wird zwischen Positionen des kraftschlüssigen Verbunden
seins und des Gelöstseins durch Betätigungsglieder verschoben. Betätigungs
glieder können mechanisch sein (manuelle Getriebe oder automatische Getrie
be, welche Nocken verwenden) oder sie können durch Luft, hydraulisch oder
elektrisch betätigt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elek
trisches Betätigungselement für einen Kupplungsring.
Ein elektrisch angetriebenes Betätigungselement, wie es im folgenden vorge
stellt wird, ist mit einem Elektromotor versehen, welcher mit einer Schaltgabel
verbunden ist, die wiederum mit einem Kupplungsring verbunden ist. Wird ein
Elektromotor mit Energie versorgt, so verschiebt er aufgrund seiner Bauweise
ein Bauteil zwischen zwei exakt definierten Positionen, d. h. es muß ihm mög
lich sein, die Bauteile, mit denen er verbunden ist, vollständig zwischen diesen
beiden Positionen zu verschieben. Andererseits kann vom Kupplungsring nicht
verlangt werden, eine exakt definierte Strecke zu einem bestimmten Zeitpunkt
zurückzulegen, da der Kupplungsring mit den Bauteilen zur Erzielung des
Kraftschlusses ausgerichtet werden muß, d. h. mit den Keilen auf dem Bauteil,
mit dem er zu verbinden ist. Eine Verzögerung muß möglich sein, um eine Aus
richtung zu ermöglichen. Dementsprechend müssen die Gabel oder zugehörige
Teile der Gabel so konstruiert sein, daß sie eine Verzögerung erlauben. Obwohl
sich das Vorhergehende auf ein Kraftschlußproblem bezieht, ergibt sich ein
ähnliches Problem während des Lösevorgangs. Wird versucht, die Bauteile von
einander zu lösen, während ein großes Drehmoment auf sie einwirkt, wird der
Bewegung des Kupplungsrings aufgrund der Reibung ein großer Widerstand
entgegengesetzt, was manchmal als Drehmomentkraftschluß oder Drehmo
mentverriegelung bezeichnet wird. Während im folgenden meistens von einem
Ausrichtungsproblem gesprochen wird, können die Lösungen für dieses Pro
blem in gleicher Weise bei einer Drehmomentverriegelung während des Löse
vorgangs angewandt werden.
Die Erfindung ist ersonnen worden, um den Aufbau eines elektrisch anzutrei
benden Betätigungselements unter den im folgenden beschriebenen Bedingun
gen zu optimieren.
Das Betätigungselement der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorlie
genden Erfindung verwendet einen Elektromotor, einen Ganguntersetzungs-
und Führungsgewindeantrieb und einen im wesentlichen allgemeinen Stan
dards entsprechenden ringförmigen Kupplungsring. Die Position des Kraft
schlusses und Lösens wird dort festgelegt, wo der Kupplungsring die Grenzflä
che zwischen einem antreibenden und einem anzutreibenden Bauteil eines An
triebszugs (ganz oder teilweise) umgibt und in externe Keilen der beiden Bau
teilen kraftschlüssig eingreift, und wo das Betätigungselement des Kupplungs
rings auf einen sich nicht drehenden Teil des Fahrwerks des Fahrzeugs aufge
setzt ist. Die verbleibenden Bauteile sind eine Gabel und ein Verbindungsele
ment, welches die Gabel mit einem Führungsgewinde des Elektromotors ver
bindet und eine ringförmige Klammer (Gehäuse), welche fest mit dem Fahr
werk verbunden ist und als Aufnahme für den Elektromotor und die Gabel
dient, und bevorzugterweise eine Umkapselung der Bauteile des Betätigungse
lements bereitstellt.
Der Kupplungsring ist so ausgelegt, daß er relativ zum Antrieb und den anzu
treibenden Bauteilen axial verschoben werden kann, während sich die Gabel
um eine Achse bewegt, welche durch ihr Eingreifen in die Klammer oder das
Gehäuse (Drehachse der Gabel) definiert ist, und sich bevorzugterweise an ei
ner in Umfangsrichtung dem Führungsgewinde des Elektromotors diametral
gegenüberliegenden Stelle befindet. Eine Verbindung zwischen der drehbar ge
lagerten Gabel und dem axial verschiebbaren Kupplungsring wird durch ein
Paar von Blattfedern an jeder Seite der Gabel bereitgestellt. Die Blattfedern
umfassen jeweils einen Eingriffsschnabel. Die Blattfedern sind beide in der Ga
bel an einer Stelle verankert, welche von den Schnäbeln beabstandet ist, wobei
die Schnäbel nicht in den Kupplungsring eingreifen, aber gemeinsam ein Anlie
gen des Kupplungsrings in der Gabel erzwingen. Die Schnäbel sind aufgrund
ihres Aufbaues bevorzugterweise dazu ausgelegt, an längs einer durch die aus
gerichteten Schnäbel und die Achse des Kupplungsrings und im wesentlichen
parallel zur Drehachse der Gabel verlaufenden Linie diametral gegenüberlie
genden Positionen am Kupplungsring kraftschlüssig in den Kupplungsring ein
zugreifen. Dies sorgt für ein optimales Gleichgewicht der auf den Kupplungs
ring einwirkenden Kräfte.
Die Schnäbel sorgen ausschließlich für eine Verbindung des Kupplungsrings
mit der Gabel, wobei die Gabel relativ zum Kupplungsring schwingen kann,
wobei die Schwingverbindung eine relative Verdrehung an den Punkten des
Kraftschlusses zwischen den Schnäbeln und dem Kupplungsring erlaubt. Da
durch wird dem Kupplungsring eine exakte axiale Verschiebung erlaubt, wie
sie durch die Keile der Bauteile des Antriebszugs unter Verwendung der Dreh
bewegung der Gabel festgelegt wird. Dieselben auf den Blattfedern angebrach
ten Schnäbel erlauben auch eine axiale Verschiebung zwischen dem
Kupplungsring und den Schnäbeln, leisten dieser aber Widerstand. D. h., wäh
rend die Schnäbel den Kupplungsring dazu drängen, sich mit der Gabel zu be
wegen, werden die Blattfedern dann, wenn einer solchen Bewegung beispiels
weise aufgrund einer fehlenden Ausrichtung der Keile des Kupplungsrings mit
den Keilen des anzutreibenden Teils (oder aufgrund eines Drehmomentschlus
ses) Widerstand entgegengesetzt wird, sich verbiegen, was zu einer weiteren
Bewegung der Gabel und einer verzögerten Bewegung des Kupplungsrings
führt. Die Federn drängen nichtsdestoweniger den Kupplungsring in seiner Be
wegung weiter, bis die Keile ausgerichtet sind. Die Federn bringen dann den
Kupplungsring in die Position der Gabel.
Die Blattfedern stehen bevorzugterweise unter einer Vorspannung, um einen
gewünschten Anpreßdruck zu erzeugen, aber solch eine Vorspannung der
Blattfedern führt nicht zu einem vergrößerten Reibungskraftschluß zwischen
den Schnäbeln und dem Kupplungsring. Wenn der Kupplungsring auf der Ga
bel zentriert ist, werden die Schnäbel durch die Dicke der Gabel, welche größer
ist als die Dicke des Kupplungsrings, voneinander beabstandet gehalten. Dies
führt dazu, daß der Kupplungsring sich frei mit den Bauteilen des Antriebs
zugs drehen kann, mit welchem er kraftschlüssig verbunden ist, ohne einen
Reibungseinfluß durch die Schnäbel.
Die Kupplungsbauteile der bevorzugten Ausführungsform werden als hilfreiche
Merkmale aufgefaßt, welche zu einem elektrischen Gewindemechanismus des
Elektromotors und der ringförmigen Gabel hinzugefügt sind. Die Gabel ist mit
einem Paar radial nach außen aufstehender Zinken versehen, welche auf einer
Sattelstruktur aufsitzen, die auf der Mutter des Gewindemechanismus bereit
gestellt ist. Die Zinken sind zwischen axial voneinander beabstandeten
Höckern auf der Mutter angebracht, welche in beiden Bewegungsrichtungen
der Mutter in die Zinken eingreifen, wodurch die Zinken zwischen axialen Stel
lungen nach vorne und rückwärts laufen, was durch die Bewegung der Mutter
längs der Länge des vom Motor anzutreibenden Gewindes erzwungen wird.
Diese Anordnung erlaubt ein Drehen der Gabel um ihre Drehachse an gegenü
berliegenden Seiten der Klammer. Die Anordnung der Zinken mit dem Satte
laufbau der Mutter verhindert eine Drehung der Mutter und erzeugt eine axia
le Bewegung der Mutter beim Umdrehen der Führungsgewinde durch den Mo
tor.
Ein weiteres Merkmal des Sattels ist die Bereitstellung eines Flanschbereichs,
welcher sich vom Sattel erhebt. Ein Paar Schalter sind an voneinander beab
standeten Stellen längs der Gewinde und in einem Pfad des Flanschbereichs
der Mutter angebracht, während die Mutter zunächst in einer Richtung und
dann in der anderen bewegt wird. Beim Kraftschluß des Flanschbereichs mit
einem der Schalter wird der Motor angehalten, bis sich die Drehrichtung der
Gewinde umgekehrt hat.
Die obengenannte Beschreibung dient nur als summarische Beschreibung der
bevorzugten Bauteile und ihrer Wechselwirkung. Die Erfindung wird klarer
verständlich unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschrei
bung und die darin erläuterten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements;
Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung der inneren Bestandteile des in Fig. 1
gezeigten Betätigungselements;
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 des in Fig. 1 gezeigten Betäti
gungselements;
Fig. 4, 5 und 6
sind Querschnitte längs der Linien 4-4 in Fig. 3, welche verschiedene
Stufen der Bewegung der Gabel und des Kupplungsrings des in Fig. 1
gezeigten Betätigungselements darstellen;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs;
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Radaufbaues des in Fig. 7 gezeigten Fahrzeugs
mit dem in Fig. 1 gezeigten Betätigungselement und zeigt den
Kupplungsring im Kraftschluß mit nur einem Antriebsbauteil oder
anzutreibenden Bauteil;
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 8, welche den Kupplungsring im
Kraftschluß mit sowohl dem Antrieb als auch dem anzutreibenden
Bauteil zeigt; und
Fig. 10a, 10b und 10c
sind schematische Darstellungen der verschiedenen drehbaren An
ordnungen für die Gabel.
Fig. 1 zeigt ein Betätigungselement 10 zum kraftschlüssigen Verbinden und
Lösen eines Antriebsbauteils mit einem anzutreibenden Bauteil eines Fahr
zeugantriebszugs (welcher später in Verbindung mit den Fig. 7 bis 9 erläutert
und gezeigt wird). Das Betätigungselement 10 weist eine ringförmige Klammer
(Gehäuse) 12 auf, welche in einer nicht drehbaren Weise in ein am Fahrwerk
befestigtes Bauteil fest einsetzbar ist. Die Klammer 12 umfaßt die Bauteile des
Betätigungselements und umgibt das Antriebsbauteil und die anzutreibenden
Bauteile des Antriebszugs eines Fahrzeugs, wie aus den Fig. 8 und 9 ersicht
lich. Die Klammer 12 weist Durchbohrungen 11 auf, um es zu erleichtern, daß
die Klammer 12 an das Bauteil 100 des Fahrwerks mit herkömmlichen Befesti
gungsmitteln, wie zum Beispiel Bolzen 17 (Fig. 8 und 9), befestigt werden
kann.
Fig. 1 und 2 zeigen auch, wie durch den Pfeil 15 verdeutlicht, daß ein
Kupplungsring 40 in einer Richtung axial verschiebbar ist, um nur mit entwe
der dem Antriebsbauteil oder dem anzutreibenden Bauteil kraftschlüssig ver
bunden zu werden und in der anderen Richtung verschiebbar ist, um sowohl
mit dem Antriebsbauteil als auch dem anzutreibenden Bauteil kraftschlüssig
verbunden zu werden. Wenn der Kupplungsring 14 verschoben wird, um kraft
schlüssig sowohl mit dem Antriebsbauteil als auch den anzutreibenden Bauteil
verbunden zu werden, wird das anzutreibende Bauteil mit dem Antriebsbauteil
verbunden.
Eine Schaltgabel 16, welche mit einer verschiebbaren Mutter 18 verbunden ist,
bewegt den Kupplungsring 14 axial in die beiden Richtungen. Ein Elektroan
triebsmotor 20 (Fig. 2) mit Vorlauf und Rücklauf dreht ein Gewinde 22, auf der
die Mutter 18 aufgeschraubt ist. Der Motor 20 ist mit der Antriebsgewinde 22
über ein Schaltgestänge 21 verbunden. Wird der Motor 20 in einer ersten Rich
tung angetrieben, so er wird eine Drehbewegung der Gabel 16 sowie die axiale
Bewegung des Kupplungsrings 14 in eine Richtung bewirken, wird der Motor
20, in die entgegengesetzte Richtung angetrieben, so wird er die Gabel 16 und
den Kupplungsring 14 in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Der Aufbau
des Antriebsmotors 20 wird in die vorgeformte Öffnung 24 der Klammer 12 ein
gesetzt.
Die Bauteile des Betätigungselements, welche in der in Fig. 1 gezeigten Klam
mer 12 umkapselt sind, sind in der Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung zu se
hen. Der Kupplungsring 40 ist von kreisförmiger Gestalt mit inneren Keilen 26
und einem äußeren Flansch 28. Der Flansch 28 ist ungefähr genau so groß,
aber geringfügig kleiner als die Dicke der Gabel 16. Die Gabel 16 ist so dimen
sioniert, daß sie den Kupplungsring 14 umgreift und einen vorstehenden Vor
sprung 30 aufweist, welcher sich radial von einer Kante erhebt. Die Gabel 16
hat zwei aneinandergrenzende Zinken 32, welche sich radial von der Gabel an
einer dem Vorsprung 30 diametral gegenüberliegenden Stelle weg erstrecken.
Bogenförmige Blattfedern 34 sind auf einer jeden Seite der Gabel 16 aufge
setzt, wobei ein Befestigungselement jeweils in der Nähe des Vorsprungs 30
liegt. Die Federn 34 sind auf der Gabel 16 mittels herkömmlicher Befestigungs
mittel, wie z. B. Nieten 33 (Fig. 1), befestigt. Die Blattfedern 34 haben im we
sentlichen denselben Radius wie die Gabel 16 und weisen Schnäbel 36 auf, wel
che sich radial nach innen hin zur Mitte der Gabel 16 erstrecken, wenn die Fe
dern 34 auf der Gabel 16 aufgesetzt sind. Die Schnäbel 36 erstrecken sich nach
innen und sind leicht vom Flansch 28 des Kupplungsrings 14 weg versetzt, wo
bei der Kupplungsring aufgrund der größeren Dicke der Gabel zwischen den
Schnäbeln zentriert ist. Der Kupplungsring 14 wird so mit einem minimalen
Widerstand gegenüber einer Drehung des Rings relativ zur Gabel in einer Posi
tion innerhalb der Gabel 16 gehalten.
Es ist wünschenswert, daß die Federn vorgespannt sind, und solch eine Vor
spannung übt einen zusätzlichen Druck auf die Gabel aus und drängt den
Kupplungsring zusätzlich in eine zentrierte Position innerhalb der Gabel. Die
Federn 34 verbiegen sich, wenn die Gabel 16 verdreht wird, und wenn der
Kupplungsring 40 der Bewegung einen Widerstand entgegensetzt, z. B. auf
grund einer Fehlausrichtung der Keile oder eines Drehmomentkraftschlusses.
Ein solches Verbiegen der Federn erlaubt es der Gabel 16, ihre Drehbewegung
fortzuführen, wenn eine entsprechende Bewegung des Kupplungsrings verhin
dert wird. Wenn die Widerstandskraft, welche auf den Kupplungsring ein
wirkt, gelockert wird, so drängen die gespannten Blattfedern 34 den
Kupplungsring 14 axial in eine mittige Position zwischen den Schnäbeln hin
ein. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Schnäbel 36 optimalerweise diametral von
einander gegenüberliegend angebracht, und eine Linie, welche durch die
Schnäbel verläuft (und durch die Mitte des Kupplungsrings) verläuft parallel
zur Drehachse 37 der Gabel. Eine solche Positionierung der Schnäbel sorgt für
ein Gleichgewicht der auf den Kupplungsring einwirkenden Spannkraft.
Die Mutter 18 ist im wesentlichen rechteckig und weist Höcker 38 (Fig. 2) auf,
welche sich von dem Körper der Mutter 18 nach außen hin erstrecken. Die
Höcker 38 und der Flanschbereich der Mutter, von welchem sich die Höcker er
heben, definieren einen Sattelbereich der Mutter. Die Zinken 32 der Gabel 16
passen in diesen Sattelbereich (zwischen die Nuten 38) der Mutter 18, wenn
die Einheiten zusammengesetzt werden. Die Zinken 32, welche in den Sattelbe
reich der Mutter 18 gegen die flachen Seiten der Mutter zum Anliegen kom
men, verhindern eine Drehung der Mutter 18, während das Gewinde 22 durch
den Motor 20 angetrieben wird. Das heißt, während das Gewinde 22 in die eine
oder andere Richtung gedreht wird, wird die Mutter 18 längs der Gewinde 22
verschoben und die Zinken 32 der Gabel 16 (welche zwischen den Höckern 38
eingeschlossen sind) werden der Mutter folgen, um die Gabel 16 auf ihrem
Drehpunkt (Kerbe 13, Fig. 1) zu drehen. Die Mutter 18 hat einen vorspringen
den Flansch 40, welcher in Kontakte eingreift, die auf dem Anschlagsschalter
42 an den beiden Endpunkten angebracht sind, während die Mutter 18 längs
der Gewinde 22 in einer Richtung und dann in der anderen wandert. Der An
schlagsschalter schaltet die Leistungszufuhr des Motors 20 ab, um die Bewe
gung der Mutter 18 und damit die Drehung der Gabel 16 zu unterbinden.
Fig. 1 und 3 der Zeichnungen zeigen das Betätigungselement in einem zusam
mengebauten Zustand. Wie gezeigt, ist der Vorsprung 30 der Schaltgabel 16 in
einer Kerbe 13 (Drehlager der Gabel) der Klammer 12 (welche eine Drehachse
37 festlegt) eingesetzt, und der Motoraufbau 20 wurde in der Ausnehmung 24
der Klammer 12 eingesetzt. Die Zinken 32 der Gabel 16 greifen in den Sattelbe
reich der Mutter 18 und die Gabel 16 wird in Drehrichtung verschoben, wäh
rend die Nut 118 auf der Gewinde 22 wandert. Die Schaltgabel 18 wird da
durch auf dem Vorsprung 30 gedreht, welcher in die Kerbe 13 der Klammer 12
eingreift. Der Kupplungsring 14 wird durch die Schnäbel 36 der Blattfedern 34
gehalten, welche auf einer jeden Seite des Flansches 28 des Kupplungsrings 14
angebracht sind. Es ist einsichtig, daß die Blattfedern 34 nachgeben, wenn die
Gabel gedreht wird, und der Kupplungsring 40 nicht mit den Eingriffskompo
nenten, d. h. mit den Keilen, auf das anzutreibenden Bauteil ausgerichtet ist.
Dies erlaubt es der Schaltgabel 16 ihre Drehbewegung ohne eine entsprechen
de Bewegung des Kupplungsrings fortzusetzen, und nach Ausrichtung der Kei
len des Kupplungsrings mit dem anzutreibenden Bauteil werden die Blattfe
dern 14 den Kupplungsring 40 dazu zwingen, axial in eine mittige Position in
der Gabel einzugreifen und somit mit dem anzutreibenden Bauteil in Kraft
schluß zu kommen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Drehbewegung der Gabel 16 und die aale
Bewegung des Kupplungsrings 14, welche durch die Bewegung der Mutter 18
längs der Gewinde 22 verursacht werden. Fig. 4 zeigt die Mutter 18, welche zu
einem der Anschlagspunkte hin gewandert ist, wodurch der Motor 20 durch
den Flansch 40 der den Schalter 42 berührenden Mutter angehalten wird. Der
Kupplungsring 40 ist in durchgezogenen Linien gezeichnet, und zwar in einem
Zustand, bei dem der Kupplungsring 14 nicht durch die Drehbewegung der Ga
bel 16 bewegt worden ist. Die Gabel 16 hat sich gedreht, und da der Kup
plungsring 40 sich nicht bewegt hat, geben die Blattfedern 34 an der Untersei
te des Kupplungsrings nach oder biegen sich. Die gestrichelte Linie zeigt, wo
der Kupplungsring ohne Widerstand positioniert wäre. Wenn der Widerstand
gegenüber der Bewegung des Kupplungsrings 14 gelöst worden ist, wird der
Kupplungsring 14 durch die Spannkraft der Blattfeder 34 aal verschoben.
Dies ist in Fig. 5 gezeigt, wo der Kupplungsring 14 durch die Einwirkung der
Schnäbel 36 der auf den Flansch 28 des Kupplungsrings 14 einwirkenden
Blattfeder 34 axial verschoben worden ist. Fig. 6 veranschaulicht, wie die Mut
ter 18 zu ihrem anderen Anschlagsende gewandert ist und der Kupplungsring
14 abermals einen Widerstand gegen eine Bewegung zeigt. Die Blattfeder 34
auf der Halteseite des Kupplungsrings wird nachgeben (sich verbiegen), was ei
ne Drehung der Gabel 16 ermöglicht. Wenn der Widerstand gegenüber einer
Bewegung aufgehoben wird, wird der Kupplungsring 14 durch die Vorspan
nung der Blattfeder 34 axial verschoben.
Einer der Zustände, bei denen der Kupplungsring 14 einer Bewegung Wider
stand leistet, ist gegeben, wenn die Keile eines Antriebsbauteils mit den Keilen
eines anzutreibenden Bauteils nicht ausgerichtet sind. Der Kupplungsring 14
greift zum Beispiel nur in die Antriebsbauteile kraftschlüssig ein und ist des
halb nicht mit den Keilen des anzutreibenden Bauteils ausgerichtet. Wenn die
Keile des Antriebsbauteils und des anzutreibenden Bauteils zueinander ausge
richtet werden, wird der Kupplungsring 14 axial verschoben, um aufgrund der
Einwirkung der Blattfeder 34 sowohl mit den Antriebskomponenten als auch
den anzutreibenden Bauteilen kraftschlüssig verbunden zu werden. Ein ande
rer Zustand, der für einen Widerstand gegenüber Bewegung sorgt, ist gegeben,
wenn der Kupplungsring 14 sowohl mit dem Antriebsbauteil als auch dem an
zutreibenden Bauteil gekoppelt ist, und durch das Antriebsbauteil ein Drehmo
ment auf das angetriebene Bauteil ausgeübt wird. Die Kraft, welche zwischen
den Kupplungsring, dem Antriebsbauteil und dem anzutreibenden Bauteil ein
wirkt, sorgt für eine Bindungswirkung (Drehmomentenschluß), welche verhin
dern kann, daß der Kupplungsring 14 sich weiterbewegt, bis die angelegte
Kraft gelöst wird.
Wie zuvor erwähnt wird das Betätigungselement 10 verwendet, um ein An
triebsbauteil an ein anzutreibendes Bauteil zu koppeln und zwar durch Bewe
gen des Kupplungsrings 14 in eine Position, wo die inneren Keile 26 des Kup
plungsrings 14 sowohl das Antriebsbauteil als auch die anzutreibenden Bautei
len kraftschlüssig verbinden. Der Kupplungsring 14 wird in eine Position ge
bracht, wo die inneren Keile 26 nur entweder in das Antriebsteil oder in das
angetriebene Teil eingreifen, um das Antriebsteil vom anzutreibenden Teil zu
lösen. Es versteht sich jedoch, daß das Betätigungselement 10 auch in einem
Fahrzeug verwendet werden kann, um einen Mechanismus zum kraftschlüssi
gen Verbinden/Lösen an verschiedenen Positionen im Antriebszug eines Fahr
zeugs bereitzustellen.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch ein Fahrzeug mit vorderen Reifensätzen 60
und hinteren Reifensätzen 62. Bei diesem Beispiel weist das Fahrzeug einen
Vierradantrieb auf und kann entweder in einem Zweiradantriebsmodus oder
einem Vierradantriebsmodus betrieben werden. Ein Motor 64 leitet Energie auf
ein Getriebe 66, welches wiederum mit einer anzutreibenden Welle 68 gekop
pelt wird, welches den Hinterradsatz 62 über ein Differential 70 antreibt. Ach
sen 72 erstrecken sich vom Differential 70 zu einem jeden der Radsätze 62. Der
Übertragungskasten 74, welcher mit dem Getriebe 66 gekoppelt ist, weist eine
mit dem Vorderdifferential 78 verbundenen Antriebswelle 76 auf. Achsen 80
erstrecken sich vom Differential 78 zu einem jeden der Reifensätze 60. Typi
scherweise weist der Übertragungskasten 74 einen Schaltmechanismus auf,
welcher Leistung von der vorderen anzutreibenden Welle überträgt oder so
schaltbar ist, so daß er keine Leistung auf die vordere Antriebswelle 76 gibt.
Wenn der Übertragungskasten in einen Zustand geschaltet wird, in dem er kei
ne Energie auf die vordere Antriebswelle 76 gibt, so ist das Fahrzeug im Zwei
radantriebsmodus zu betreiben. Um es in einem Vierradantriebsmodus zu be
treiben, wird der Übertragungskasten 74 geschaltet, so daß der Übertragungs
kasten Energie auf die vordere anzutreibende Welle 76 gibt.
Der Vorderreifensatz 60 wird von den Frontachsen 80 abgekoppelt, wenn das
Fahrzeug in einem Zweiradantriebsmodus betrieben wird, so daß die Radsätze
60 die Vorderachsen 80 nicht antreiben, um eine Drehbewegung über das Diffe
rential 78 und die Antriebswelle 76 auf den Übertragungskasten 74 zu übertra
gen. Dies wird erwünscht, um die Wirksamkeit des Fahrzeugs zu erhöhen.
Das Betätigungselement 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu ge
eignet, ein Kopplungselement zwischen den Vorderreifensätzen 60 und den
vorderen Achsen 80 bereitzustellen, und ist weiterhin dazu geeignet, mit dem
Vorderdifferential 78 zusammenzuwirken, wodurch das Betätigungselement 10
eine der Achsen 80 des vorderen Radsatzes 60 verbindet. Weiterhin kann das
Betätigungselement 10 auch zum Schalten des Übertragungskastens zwischen
einem Zweiradantriebsmodus und einem Vierradantriebsmodus auf den Über
tragungskasten einwirken. Zusätzlich ist typischerweise der Übertragungska
sten in Verbindung mit dem Getriebe 66 so ausgelegt, daß er einen hohen und
einen niedrigen Bereich aufweist, und das Betätigungselement 10 ist zum Han
tieren mit diesen Schaltwechselanforderungen geeignet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Beispiel der Verwendung des Betätigungselements
10 gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 8 und 9 wird das Betäti
gungselement 10 auf eine Radnabe gegeben, um eine Radspindel 94 mit der
Antriebsachse 80 zu koppeln und die Radspindel 94 von der Antriebsachse der
Vorderradsätze 60 zu entkoppeln. Wie gezeigt, ist das Betätigungselement 10
in nicht drehender Weise auf den Aufsatz 100 des Vorderradsatzes 60 starr
aufgesetzt. In Fig. 8 ist der Kopplungsring 14 verschoben worden, um kraft
schlüssig nur in die Keile 90 der Antriebsachse 80 einzugreifen. Wenn der
Kupplungsring 14 in diese Position gebracht worden ist, wird die Radspindel
94 der Nabe von der Antriebsachse 80 abgekoppelt. Fig. 9 zeigt, daß der
Kupplungsring 14, wenn er verschoben ist, sowohl mit den Keilen 90 auf der
Antriebsachse 80 und den Keilen 92 auf der Spindel 94 in Kraftschluß kommt.
Dies koppelt das Rad 60 an die Antriebsachse 80, und wenn Energie auf die
vordere Antriebswelle 76 durch das Differential 78 übertragen wird, werden
die Räder 60 durch die vom Motor 64 übertragene Antriebskraft angetrieben.
Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, daß Änderungen und Variationen
gemacht werden können, ohne vom wahren Geist und Schutzbereich der vorlie
genden Erfindung abzuweichen. Eine einfache Darstellung einer solchen Abän
derung oder Variation ist in den Fig. 10b und 10c gezeigt. Fig. 10a veranschau
licht eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, wie oben er
läutert. Die Gabel 16 umgibt den Kupplungsring (nicht gezeigt) und die Mutter
18 ist diametral der Drehachse 37 entgegengesetzt. Die von dem Führungsge
winde des Motors (ebenfalls nicht gezeigt) angetriebene Mutter dreht den
Kupplungsring um die Drehachse 37. In Fig. 10b ist die Mutter 18' zwischen
der Gabel 16' und der Drehachse 37' gezeigt und dreht dennoch die Schnäbel
36'. In Fig. 10c sind die Drehachse 37" und die Mutter 18" im Vergleich zu Fig.
10b in Position gedreht, bewirken aber nichtsdestoweniger ein Drehen der Ga
bel 16" und somit der Schnäbel 35". Die Erfindung ist deshalb nicht auf die be
schriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist anhand
der beigefügten Ansprüche zu ermitteln.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses für
den Antriebszug eines Fahrzeugs, welche umfaßt:
ein Antriebsbauteil des Antriebszugs und ein anzutreibendes Bauteil des Antriebszugs in einer gegenüberliegenden Stellung, welche einen Übergang bilden, einen Kupplungsring (14), welcher dauerhaft entweder mit dem An triebsbauteil oder dem anzutreibenden Bauteil verbunden und axial verschieb bar ist in eine und aus einer Verbindung mit dem jeweils anderen Bauteil (an zutreibendes Bauteil oder Antriebsbauteil), um das Antriebsbauteil mit dem anzutreibenden Bauteil zu verbinden oder von diesem zu lösen;
eine Gabel (16), welche den Kupplungsring (14) zumindest teilweise umgibt, durch Federn (34) vorgespannte Schnäbel (36), welche auf der Gabel (16) aufsitzen und sich von der Gabel (16) längs einer jeden Seite des Kup plungsrings (14) erstrecken, um den Kupplungsring (14) innerhalb der Gabel (16) anzupressen, einen drehbar am Fahrzeug befestigten Fortsatz der Gabel (16), und einen mit dem Fahrzeug verbundenen Motor (20), welcher die Gabel (16) kraftschlüssig mit einer Antriebskraft verbindet, welche die Gabel (16) dreht und den Kupplungsring (14) axial in einen verbundenen oder gelösten Zustand mit dem jeweils anderen Bauteil versetzt.
ein Antriebsbauteil des Antriebszugs und ein anzutreibendes Bauteil des Antriebszugs in einer gegenüberliegenden Stellung, welche einen Übergang bilden, einen Kupplungsring (14), welcher dauerhaft entweder mit dem An triebsbauteil oder dem anzutreibenden Bauteil verbunden und axial verschieb bar ist in eine und aus einer Verbindung mit dem jeweils anderen Bauteil (an zutreibendes Bauteil oder Antriebsbauteil), um das Antriebsbauteil mit dem anzutreibenden Bauteil zu verbinden oder von diesem zu lösen;
eine Gabel (16), welche den Kupplungsring (14) zumindest teilweise umgibt, durch Federn (34) vorgespannte Schnäbel (36), welche auf der Gabel (16) aufsitzen und sich von der Gabel (16) längs einer jeden Seite des Kup plungsrings (14) erstrecken, um den Kupplungsring (14) innerhalb der Gabel (16) anzupressen, einen drehbar am Fahrzeug befestigten Fortsatz der Gabel (16), und einen mit dem Fahrzeug verbundenen Motor (20), welcher die Gabel (16) kraftschlüssig mit einer Antriebskraft verbindet, welche die Gabel (16) dreht und den Kupplungsring (14) axial in einen verbundenen oder gelösten Zustand mit dem jeweils anderen Bauteil versetzt.
2. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 1, wobei der Motor (20) ein Elektromotor (20) mit Vorlauf und Rück
lauf vorgesehen ist, welcher drehbar ein Führungsgewinde (22) und eine Mut
ter (18) antreibt, die auf das Führungsgewinde aufgeschraubt ist und längs
dem Führungsgewinde nach vorne und hinten in Abhängigkeit von der Dre
hung verschoben wird, wobei die Mutter (18) kraftschlüssig in die Gabel (16)
greift, um ein Drehen der Gabel (16) zu bewirken.
3. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 1, wobei ein Paar von Schnäbeln (36) auf einer jeden Seite des Kup
plungsrings (14) vorgesehen ist, wobei ein jedes Paar von Schnäbeln (36) rela
tiv zum Kupplungsring (14) zueinander diametral gegenübergesetzt angeord
net ist, und die Paare von Schnäbeln (36) an jeder Seite des Kupplungsrings
(14) voneinander beabstandet angebracht sind, wobei der Kupplungsring (14)
in der Gabel (16) zentriert ist, und die Schnäbel (36) die Drehung des Kup
plungsrings (14) nicht behindern.
4. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 2, wobei die Mutter (18) die Gabel (16) sowohl in einen verbundenen
als auch gelösten Zustand relativ zu dem jeweils verbleibenden Antriebsbauteil
oder anzutreibenden Bauteil versetzt.
5. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses in ei
nem Fahrzeug, welches zwischen einem Zweiradantriebs- und einem Vierrad
antriebsmodus umschaltbar ist, und welche umfaßt:
einen Antriebszug für ein Fahrwerk mit Sätzen von Vorder- und Hin terrädern (60, 62), wobei sich der Antriebszug zwischen einem Getriebe und ei nem der Sätze der Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs erstreckt und einen Übergang zwischen einem Antriebsbauteil und einem anzutreibenden Bauteil des Antriebszugs umfaßt, wobei der Übergang in nächster Nähe zu einem sich nicht drehenden Teil des Fahrwerks angebracht ist;
einen ringförmigen Kupplungsring (14), welcher in nicht drehender Beziehung zu entweder einem Antriebsbauteil oder einem anzutreibenden Bau teil angebracht ist und dieses Bauteil umgreift und längs der Längserstreckung des Antriebszugs zwischen einer Eingriffsposition und einer Warteposition re lativ zu dem jeweils anderen Bauteil (anzutreibendes Bauteil oder Antriebs bauteil) axial verschiebbar angebracht ist;
eine ringförmige Klammer (12), welche das Antriebsbauteil und/oder das anzutreibende Bauteil umgreift und fest mit dem sich nicht drehenden Bauteil des Fahrwerks verbunden ist, wobei diese Klammer (12) in Umfangs richtung einander gegenüberliegende Seiten aufweist, einen Elektromotor (20), welcher auf der Klammer (12) an einer Umfangsseite hiervon aufgesetzt ist und ein Drehlager für eine Gabel (16), welche auf der Klammer (12) an dem an deren Umfangsende der Klammer (12) angebracht ist, wobei der Elektromotor (20) eine anzutreibendes Bauteil umfaßt, welches durch den Elektromotor (20) längs der Länge des Antriebszugs zwischen einer ersten und einer zweiten Po sition axial verschiebbar ist;
eine Gabel (16), welche den ringförmigen Kupplungsring (14) mit in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten umfaßt, wobei eine Seite drehbar mit dem Drehlager der Gabel (16) auf der Klammer (12) zusammenwirkt und die andere Seite durch ein Kupplungselement mit dem axial verschiebbaren Bauteil des Elektromotors (20) verbunden ist, wobei die Gabel (16) gegenüber liegende Federelemente aufweist mit gegenüberliegenden Schnäbeln (36) an ei ner mittigen Position zwischen dem Elektromotor und dem Gabellager, welches den Kupplungsring (14) an die Gabel (16) anpreßt; und
wobei die axiale Verschiebung des anzutreibenden Bauteils verur sacht wird durch den Elektromotor (20) und aufgrund der Kopplung der Gabel (16) an das anzutreibende Bauteil, wodurch das anzutreibende Bauteil, ein Drehmoment auf die im Drehlager gelagerte Gabel (16) ausübt, und durch die Vorspannung der Federelementschnäbel eine axiale Verschiebung des Kup plungsrings (14) erzwungen wird, und wobei die Federelementschnäbel eine ge gen einen Widerstand erfolgende verzögerte Bewegung des Kupplungsrings (14) ermöglichen, wie sie für den Kraftschluß des Kupplungsrings mit dem je weils anderen Bauteil (anzutreibendes Bauteil oder Antriebsbauteil) benötigt wird.
einen Antriebszug für ein Fahrwerk mit Sätzen von Vorder- und Hin terrädern (60, 62), wobei sich der Antriebszug zwischen einem Getriebe und ei nem der Sätze der Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs erstreckt und einen Übergang zwischen einem Antriebsbauteil und einem anzutreibenden Bauteil des Antriebszugs umfaßt, wobei der Übergang in nächster Nähe zu einem sich nicht drehenden Teil des Fahrwerks angebracht ist;
einen ringförmigen Kupplungsring (14), welcher in nicht drehender Beziehung zu entweder einem Antriebsbauteil oder einem anzutreibenden Bau teil angebracht ist und dieses Bauteil umgreift und längs der Längserstreckung des Antriebszugs zwischen einer Eingriffsposition und einer Warteposition re lativ zu dem jeweils anderen Bauteil (anzutreibendes Bauteil oder Antriebs bauteil) axial verschiebbar angebracht ist;
eine ringförmige Klammer (12), welche das Antriebsbauteil und/oder das anzutreibende Bauteil umgreift und fest mit dem sich nicht drehenden Bauteil des Fahrwerks verbunden ist, wobei diese Klammer (12) in Umfangs richtung einander gegenüberliegende Seiten aufweist, einen Elektromotor (20), welcher auf der Klammer (12) an einer Umfangsseite hiervon aufgesetzt ist und ein Drehlager für eine Gabel (16), welche auf der Klammer (12) an dem an deren Umfangsende der Klammer (12) angebracht ist, wobei der Elektromotor (20) eine anzutreibendes Bauteil umfaßt, welches durch den Elektromotor (20) längs der Länge des Antriebszugs zwischen einer ersten und einer zweiten Po sition axial verschiebbar ist;
eine Gabel (16), welche den ringförmigen Kupplungsring (14) mit in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten umfaßt, wobei eine Seite drehbar mit dem Drehlager der Gabel (16) auf der Klammer (12) zusammenwirkt und die andere Seite durch ein Kupplungselement mit dem axial verschiebbaren Bauteil des Elektromotors (20) verbunden ist, wobei die Gabel (16) gegenüber liegende Federelemente aufweist mit gegenüberliegenden Schnäbeln (36) an ei ner mittigen Position zwischen dem Elektromotor und dem Gabellager, welches den Kupplungsring (14) an die Gabel (16) anpreßt; und
wobei die axiale Verschiebung des anzutreibenden Bauteils verur sacht wird durch den Elektromotor (20) und aufgrund der Kopplung der Gabel (16) an das anzutreibende Bauteil, wodurch das anzutreibende Bauteil, ein Drehmoment auf die im Drehlager gelagerte Gabel (16) ausübt, und durch die Vorspannung der Federelementschnäbel eine axiale Verschiebung des Kup plungsrings (14) erzwungen wird, und wobei die Federelementschnäbel eine ge gen einen Widerstand erfolgende verzögerte Bewegung des Kupplungsrings (14) ermöglichen, wie sie für den Kraftschluß des Kupplungsrings mit dem je weils anderen Bauteil (anzutreibendes Bauteil oder Antriebsbauteil) benötigt wird.
6. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 5, wobei die Federelemente Blattfedern sind, welche normalerweise
in die axial gegenüberliegenden Gabelseiten und in einer in axialer Richtung
voneinander beabstandeten Anordnung kraftschlüssig eingreifen, um eine freie
Drehung des Kupplungsrings (14) relativ zur Gabel (16) zu ermöglichen.
7. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 6, wobei die Blattfedern gegen die Gabelseiten vorgepreßt sind, um
die gewünschte Anpreßkraft der Schnäbel zu erbringen, wenn diese den Kup
plungsring berühren.
8. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 5, wobei der Elektromotor (20) ein Gewinde antreibt und das anzu
treibende Bauteil eine Mutter ist, welche auf das Gewinde aufgeschraubt ist.
9. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 8, wobei das Kupplungselement auf dem anzutreibenden Bauteil als
Sattelaufbau aufgesetzt ist und Zinken auf der Gabel (16) bereitgestellt sind,
welche kraftschlüssig in diesen Aufbau eingreifen, wobei die Zinken und der
Sattelaufbau gemeinsam angebracht sind, um ein Drehen der Mutter auf dem
Gewinde zu verhindern, um dadurch eine Verschiebung der Mutter axial längs
des Gewindes und eine Bewegung der Zinken mit der Bewegung der Mutter zu
bewirken, wodurch die Gabel (16) gedreht wird.
10. Vorrichtung zum Herbeiführen bzw. Lösen eines Kraftschlusses nach
Anspruch 9, wobei Endschalter längs der Länge der Gewinde und an jeder Sei
te des anzutreibenden Bauteils bereitgestellt sind, wobei das anzutreibende
Bauteil so ausgelegt ist, daß in einer jeden Richtung der Bewegung ein End
schalter (42) eingreift, um eine exakte Bewegung des anzutreibenden Bauteils
zwischen den Endpositionen der Bewegung festzulegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US225997 | 1999-01-05 | ||
US09/225,997 US6082514A (en) | 1999-01-05 | 1999-01-05 | Actuator for clutch ring |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19961096A1 true DE19961096A1 (de) | 2000-12-28 |
DE19961096B4 DE19961096B4 (de) | 2008-04-17 |
Family
ID=22847134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19961096A Expired - Lifetime DE19961096B4 (de) | 1999-01-05 | 1999-12-17 | Betätigungsvorrichtung für Kupplungsring |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6082514A (de) |
JP (1) | JP4188528B2 (de) |
KR (1) | KR100553787B1 (de) |
DE (1) | DE19961096B4 (de) |
ES (1) | ES2183669B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8015896B2 (en) | 2008-10-20 | 2011-09-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Arrangement for operating at least one shift fork in a transmission |
DE102015122801A1 (de) * | 2015-08-10 | 2017-02-16 | Kessler & Co. Gmbh & Co. Kg | Antreibbare Achsanordnung |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6318533B1 (en) | 1997-08-01 | 2001-11-20 | Dana Corporation | Motor vehicle wheel end assembly with hub lock |
US6318492B1 (en) | 1998-12-29 | 2001-11-20 | Dana Corporation | Integral knuckle and hub lock |
US6371268B1 (en) * | 2000-09-14 | 2002-04-16 | Warn Industries, Inc. | Retention mechanism for vehicle wheel assembly |
JP2007284028A (ja) * | 2006-04-20 | 2007-11-01 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | 動力伝達機構の切替装置および不整地走行車 |
KR100902320B1 (ko) * | 2007-11-09 | 2009-06-12 | 기아자동차주식회사 | 차량용 시트의 높낮이 조절 장치 |
ITTO20080035A1 (it) * | 2008-01-16 | 2009-07-17 | Automac Di Bigi Ing Maurizio Sas | Dispositivo di comando per l'innesto delle marce per un cambio di velocita' di un veicolo con tamburo rotante e assialmente flottante. |
DE102009014312A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Valeo Systèmes d'Essuyage | Elektromotorischer Hilfsantrieb, insbesondere Wischerantrieb |
US8516916B2 (en) * | 2009-06-16 | 2013-08-27 | Marine Canada Acquisition Inc. | Linear actuator |
SE534116C2 (sv) * | 2009-09-16 | 2011-05-03 | Scania Cv Ab | Frikoppling av drivning |
FR2954254B1 (fr) * | 2009-12-17 | 2012-03-09 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede et systeme de desaccouplement d'une machine electrique sur un train roulant de vehicule, notamment d'un vehicule automobile hybride |
BR112012025501A2 (pt) * | 2010-04-06 | 2016-06-21 | Kongsberg Automotive Ab | conjunto de garfo de troca de marcha e método para montar um conjunto de garfo de troca de marcha |
JP2014016432A (ja) * | 2012-07-06 | 2014-01-30 | Canon Inc | 駆動装置及び画像形成装置 |
KR101905551B1 (ko) * | 2012-12-28 | 2018-10-08 | 현대자동차 주식회사 | 전기식 사륜 구동장치의 클러치 어셈블리 및 그의 작동 제어 방법 |
US9383008B2 (en) * | 2013-02-01 | 2016-07-05 | Dana Automotive Systems Group, Llc | Gear shift mechanism |
US9205738B2 (en) | 2013-08-02 | 2015-12-08 | Warn Industries, Inc. | Integrated wheel end shift fork compliant stop |
JP6618483B2 (ja) | 2014-02-12 | 2019-12-11 | ボルグワーナー スウェーデン エービー | ドッグクラッチ用アクチュエータおよびその制御方法 |
US9656548B2 (en) | 2014-04-16 | 2017-05-23 | Warn Industries, Inc. | Motorized disconnect system and operation methods |
US9915298B2 (en) | 2014-04-23 | 2018-03-13 | Warn Automotive, Llc | Electromagnetic pulse disconnect system and methods |
US9812238B2 (en) | 2014-04-23 | 2017-11-07 | Warn Industries, Inc. | Electromagnetic coil system and methods |
CN103899677B (zh) * | 2014-04-28 | 2016-07-13 | 魏伯卿 | 双爪盘缓冲磨擦螺纹套接离合器 |
WO2016014823A1 (en) * | 2014-07-25 | 2016-01-28 | Eaton Corporation | Electromechanical clutch actuation system for limited slip differential |
EP3194808A4 (de) * | 2014-07-25 | 2018-03-14 | Eaton Corporation | Kompaktes elektronisch gesteuertes vorderradantriebdrehmomentvektorierungssystem mit einzel- oder doppelachsenmodulation |
KR101637693B1 (ko) * | 2014-10-15 | 2016-07-08 | 현대자동차주식회사 | 수동변속기용 변속 장치 |
USD971089S1 (en) | 2015-04-03 | 2022-11-29 | Warn Automotive, Llc | Motorized disconnect assembly |
DE102018114789A1 (de) * | 2018-06-20 | 2019-12-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebseinheit für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs sowie damit ausgestattete Antriebsanordnung |
US11351859B2 (en) * | 2018-09-21 | 2022-06-07 | ILJIN USA Corporation | Electronic integrated wheel end disconnect for automotive application |
FR3087423B1 (fr) * | 2018-10-22 | 2021-01-22 | Safran Trans Systems | Systeme de couplage/decouplage de boitiers d'accessoires |
EP3978785B1 (de) * | 2019-05-31 | 2023-11-22 | Univance Corporation | Vorrichtung für gangschaltungsbetätigung |
KR20210006035A (ko) * | 2019-07-08 | 2021-01-18 | 현대자동차주식회사 | 변속기의 변속 액츄에이터 |
USD951064S1 (en) * | 2019-09-20 | 2022-05-10 | Caterpillar Inc. | Spacer |
US20220252155A1 (en) * | 2019-09-30 | 2022-08-11 | Aisin Corporation | Vehicle drive transmission device |
US11691506B2 (en) | 2020-09-30 | 2023-07-04 | Gkn Automotive Limited | Shifting mechanism for a vehicle power transfer unit |
US11697344B2 (en) | 2021-04-27 | 2023-07-11 | Ford Global Technologies, Llc | Wheel end disconnect assembly and vehicle having a wheel end disconnect assembly |
WO2024102470A1 (en) * | 2022-11-11 | 2024-05-16 | Jtekt Bearings North America Llc | Drivetrain disconnect assembly utilizing screw-type actuator |
US20240198790A1 (en) * | 2022-12-19 | 2024-06-20 | Atieva, Inc. | Axle decoupler system with mechanical synchronizer |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1220320A (en) * | 1916-01-17 | 1917-03-27 | Frank M Conwell | Clutch. |
US1440341A (en) * | 1921-11-17 | 1922-12-26 | Clarence C Crispen | Differential |
US1610844A (en) * | 1924-06-09 | 1926-12-14 | Falk Corp | Flexible coupling |
US2846038A (en) * | 1954-09-23 | 1958-08-05 | Rockwell Spring & Axle Co | Multiple clutch mechanism with blocker teeth |
US3669476A (en) * | 1971-06-25 | 1972-06-13 | Dana Corp | Selective front wheel drive hub |
US3753479A (en) * | 1972-01-17 | 1973-08-21 | Warm Belleview Inc | Cam and spring operated positive clutch |
GB1397687A (en) * | 1972-03-29 | 1975-06-18 | Daikin Mfg Co Ltd | Apparatus for operating a clutch-brake assembly |
US4098380A (en) * | 1977-04-07 | 1978-07-04 | Thomas Dalton A | Gear selector mechanism |
JPS5937340A (ja) * | 1982-08-26 | 1984-02-29 | Aisin Seiki Co Ltd | オ−トフリ−ホイ−ルハブ |
FR2564999B1 (fr) * | 1984-05-28 | 1987-02-13 | Valeo | Commande motorisee, d'encombrement reduit, d'un dispositif d'accouplement tel qu'embrayage, variateur de vitesse, frein ou analogue |
US4776441A (en) * | 1985-12-18 | 1988-10-11 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Free wheel hub clutch device |
US4694943A (en) * | 1986-01-21 | 1987-09-22 | Boulder 12 Investments | Ground clutch assembly with dynamic engagement and disengagement |
US4775040A (en) * | 1986-09-29 | 1988-10-04 | Warn Industries, Inc. | Manually-operated axially-engaging positive clutch |
JPH062823Y2 (ja) * | 1987-05-26 | 1994-01-26 | 栃木富士産業株式会社 | フリ−ホイルハブクラツチ |
US5353902A (en) * | 1992-06-16 | 1994-10-11 | Dana Corporation | Electric actuator assembly for clutch |
US5267635A (en) * | 1992-07-13 | 1993-12-07 | Automotive Products Plc | Clutch actuator system |
US5429221A (en) * | 1993-06-07 | 1995-07-04 | Ford Motor Company | All-wheel drive free-wheel mechanism for a motor vehicle |
US5517876A (en) * | 1994-08-04 | 1996-05-21 | Eaton Corporation | Transmission spring loaded shift device |
US5740895A (en) * | 1996-05-22 | 1998-04-21 | Warn Industries | Integrated wheel end system |
US5788008A (en) * | 1996-07-12 | 1998-08-04 | Joseph Pollak Corporation | Actuator for 4-wheel drive vehicle |
DE19646596A1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-14 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Synchrongetriebe |
US5878624A (en) * | 1997-06-06 | 1999-03-09 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Single rail shift operator assembly |
-
1999
- 1999-01-05 US US09/225,997 patent/US6082514A/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-02 KR KR1019990054389A patent/KR100553787B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1999-12-17 DE DE19961096A patent/DE19961096B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-22 ES ES009902824A patent/ES2183669B2/es not_active Expired - Fee Related
- 1999-12-27 JP JP37057199A patent/JP4188528B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8015896B2 (en) | 2008-10-20 | 2011-09-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Arrangement for operating at least one shift fork in a transmission |
DE102015122801A1 (de) * | 2015-08-10 | 2017-02-16 | Kessler & Co. Gmbh & Co. Kg | Antreibbare Achsanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100553787B1 (ko) | 2006-02-20 |
JP4188528B2 (ja) | 2008-11-26 |
US6082514A (en) | 2000-07-04 |
ES2183669B2 (es) | 2004-06-01 |
JP2000213555A (ja) | 2000-08-02 |
KR20000057032A (ko) | 2000-09-15 |
DE19961096B4 (de) | 2008-04-17 |
ES2183669A1 (es) | 2003-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19961096A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für Kupplungsring | |
DE3801716C2 (de) | Differentialgetriebe | |
DE2952586C2 (de) | Schalteinrichtung für ein Vorgelegegetriebe | |
DE3626822A1 (de) | Gangschaltungs- und kupplungsvorrichtung | |
DE19611058A1 (de) | Verteilergetriebe mit parallelen Kupplungen und Sperre | |
WO2000032956A2 (de) | Klemmrollenschaltwerk | |
DE69919100T2 (de) | Gaspedal-mechanismus für fahrzeug | |
DE19650526B4 (de) | Automatische Lenkvorrichtung | |
DE102010028654A1 (de) | Rücktrittgetriebe für Elektrofahrräder und Verfahren zur gesteuerten Kopplung von Abtrieb und Motor eines Elektrofahrrads | |
DE4140320C2 (de) | Elektromagnetisch betätigte Drehzahlwechselvorrichtung | |
EP0064763A2 (de) | Antrieb, insbesondere Verstellantrieb für Kraftfahrzeuge | |
EP2158419A2 (de) | Drehfeste verbindung zweier bauteile eines getriebes zur drehmomentübertragung | |
DE4101705C2 (de) | Handgeführte Elektrowerkzeugmaschine mit einer Einrichtung zum schnellen Stillsetzen des Werkzeuges | |
DE3014609C2 (de) | Schreibwalzenantrieb für einen Drucker mit einer den Druckträger fördernden Schreibwalze | |
DE3618024A1 (de) | Elektrowerkzeug mit schaltkupplung | |
DE19731482C2 (de) | Differentialgetriebe | |
DE3224759C2 (de) | ||
DE3018883C2 (de) | Vorrichtung zur axialen Lagesicherung zwischen einem Hohlrad und den Planetenrädern eines Planetengetriebes | |
DE69110231T2 (de) | Elektrischer Schraubenschlüssel. | |
DE4333205A1 (de) | Anordnung zur Leistungsübertragung | |
DE1811960A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer Scheibenwischer von Fahrzeugen | |
DE3824345C2 (de) | Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftfahrzeug und entsprechende Kupplungsausrücklageranordnung | |
WO2023030574A1 (de) | Mehrstufige trennkupplung mit formschlüssig zusammengesetzter mehrteiliger kupplungsscheibe; sowie hybridmodul | |
DE10062150A1 (de) | Gaspedalvorrichtung | |
LU93047B1 (de) | Motorisiertes Gelenk für einen programmierbaren Bewegungsautomaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHROETER LEHMANN FISCHER & NEUGEBAUER, 81479 MUEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |