DE69915625T2 - Löschbare farbstiftmine - Google Patents

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Jacob Leidner
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D13/00Pencil-leads; Crayon compositions; Chalk compositions

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Farbstiftminenzusammensetzungen und betrifft im Besonderen radierfähige Farbstiftminenzusammensetzungen und ein Verfahren zur Herstellung und zur Verwendung derartiger Zusammensetzungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Obgleich Stifte mit farbiger Mine schon seit vielen Jahren Kindern u. a. große Freude bereiten, werden immer wieder Versuche unternommen, um die Eigenschaften dieser Stifte zu verbessern. Die Eigenschaften, die die Farbgebung zu einer angenehmen und lohnenden Erfahrung machen, umfassen eine weiche Abgabe der Minenzusammensetzung, gute Farbintensität der Markierungen, gute Bruchfestigkeit und ausreichend Minenbiegefestigkeit. Ferner ist es wünschenswert, Farbminenstifte zu haben, welche Markierungen auf Papier erzeugen können, die nicht verwischen oder verschmieren und die mit gewöhnlichen Bleistiftradierern ausradiert werden können.
  • Übliche Farbstiftminen sind aus einer Mischung von einem Pigment, einem Binderharz und einem Füllmittel hergestellt. Diese farbigen Minen besitzen zwar hervorragende Schreibqualitäten; ihre Markierungen lassen sich jedoch nicht leicht mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer wegradieren. Es wurden Versuche unternommen zur Verbesserung der Mineneigenschaften, insbesondere der Radierfähigkeit der Minenmarkierungen. So wurde zum Beispiel versucht, die Radierfähigkeit durch Reduzierung des Pigmentanteils von Stiftminen zu verbessern. Dieser Ansatz reduziert zwar den Farbkontrast zwischen der radierten Markierung und dem Papier, jedoch fällt die Farbintensität der ursprünglichen Markierung unbefriedigend aus.
  • Ein weiterer Ansatz zur Verbesserung der Radierfähigkeit der Markierungen umfasst die Herstellung von Farbstiftminen durch Mischen einer Mischung von einem Pigment, einem oder mehrerer Füllmittel und einem Wachs, zum Beispiel einem niedrigschmelzenden Wachs. Dieser Ansatz hat zwar die Radierfähigkeit der Markierung verbessert, die vollständige Entfernung der Markierung ist jedoch nicht erzielt worden. Ferner bleibt der radierte Bereich mit einem verschmierten Aussehen zurück. Es wird davon ausgegangen, dass das Wachs, welches einerseits die Radierfähigkeit unterstützt, andererseits auch zu der Unvollständigkeit der Ausradierung und zu der Verschmierung beiträgt.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Scherkräfte, welche während des Aktes des Markierens auf Papier mit einem Farbstift erzeugt werden, ausreichen, um ein Erwärmen des Wachses verursachen. Diese Erwärmung verleiht dem Wachs und der Minenzusammensetzung einen Fluiditätsgrad, wodurch eine erhebliche Penetration des Stiftminenmaterials in die offenen Räume zwischen den Papierfasern ermöglicht wird. Eine Folge davon ist, dass eine erhebliche Menge an Farbstiftminenmaterial unter der Oberfläche des Papiers festgehalten wird. Das Stiftminenmaterial, welches auf diese Weise in die Papierfasermatrix eingedrungen ist, ist der Abrasion und Entfernung durch einen Radierer nicht zugänglich.
  • Hinzu kommt, dass beim Akt des Radierens ferner Reibkräfte entstehen, welche auch die Wachskomponente der Farbstiftminenmarkierungen erwärmen. Der Akt des Radierens verleiht der bereits auf der Papieroberfläche aufgetragenen Stiftmarkierung also einen Fluiditätsgrad. Dies führt zu einer weiteren Penetration von Wachs in die offenen Räume in der Papiermatrix, wodurch eine weitere Menge des in der Stiftmarkierung enthaltenen Pigments der mechanische Abrasion durch einen Radierer unzugänglich gemacht wird.
  • Ferner führt die fluide Natur des Wachses dazu, dass ein großer Teil der Stiftmarkierung bei dem Akt des Radierens von einem Ort zu einem anderen Ort verlagert wird, ohne von der Papieroberfläche entfernt zu werden. Diese Verlagerung des Materials ist allgemein als Verschmieren bekannt. Wiederholtes Anwenden eines Radierers auf die Farbstiftmarkierung bewirkt, dass die Stiftmarkierung weiter verschmiert und in die Papiertasermatrix hineingetrieben wird, bis im Wesentlichen das gesamte verfügbare Farbstiftmaterial in den offenen Räumen der Papiermatrix deponiert ist. An diesem Punkt führen weitere Ausradierversuche im Wesentlichen zu keiner Änderung in der Farbstiftmarkierung mehr.
  • Es sind Versuche unternommen worden, Farbminenstifte herzustellen, bei denen das Verschmieren und der Radierrückstand eliminiert sind. So wurde zum Beispiel bei einem Ansatz der Wachsanteil der Mine vermindert. Leider macht diese Vorgehensweise die Mine sehr hart. Die Abgabeeigenschaften der Mine werden abträglich beeinflusst und die Mine schreibt nicht gut. Bei einem weiteren Ansatz wurde die Verwendung einer niedrigschmelzenden Substanz, z. B. eines Öls, versucht. Es wurden Farbstiftminen hergestellt durch Mischen eines Pigments, eines Binderharzes, eines Füllmittels und eines Öls. Dieser Ansatz ist auf kommerzieller Basis nicht leicht umsetzbar, weil er entweder die Herstellkosten erhöht oder gewisse andere Qualitäten der Mine abträglich beeinflusst. Wenn zum Beispiel die Mine in einem Nassformprozess hergestellt wird, sollte die nasse Mine bei einer Temperatur getrocknet werden, die unter der Schmelz- oder Fließtemperatur des Öls liegt. Dies erhöht die Trockenzeit für die Mine und reduziert damit die Produktivität der Herstellung. Das Öl zeigt ferner die Neigung, aus der Mine auszutreten oder zu migrieren. Dies könnte zu einem Verlust an Minenfestigkeit führen sowie der Unmöglichkeit, eine Markierung von geeigneter Farbstärke zu erzeugen. Ferner zeigt das Öl die Tendenz, durch das Papier durchzuschlagen, wodurch die Qualität der Farbgebung weiter beeinträchtigt wird. Um einige der mit der Verwendung eines Öls verbundenen Nachteile abzumildern, sind komplexe Herstellprozesse vorgeschlagen worden, die leider die Zahl der Produktionsschritte und die Herstellkosten für die Stifte erhöhen können. Übliche Farbstiftminen, welche ein niedrigschmelzendes Wachs oder Öl enthalten, erzeugen Markierungen, welche zum Verwischen neigen, wenn sie mit Objekten, wie Finger, Papier und Wischer zum Mischen kontaktiert werden.
  • Die JP-A 2036281 offenbart eine Farbstiftmine und einen Crayonstift, dadurch gekennzeichnet, dass thermoplastisches Harz, Gleitmittel, Konstitutionsmaterial und Pigment als Hauptmaterialien verwendet werden und dass mindestens eine poröse anorganische Substanz als das Konstitutionsmaterial enthalten ist.
  • Es besteht also Bedarf an einer Farbstiftmine mit verbesserter Radierfähigkeit. Es besteht ferner Bedarf an Farbstiftminen, welche nicht verschmieren, wenn sie mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer radiert werden. Es besteht ferner Bedarf an Farbstiftminen, welche nicht verwischen, wenn sie mit dem Finger, einem Wischer zum Mischen oder anderen Objekten gerieben werden. Es besteht ferner Bedarf an einer Farbstiftmine, welche eine weiche Abgabe, gute Farbstärke, geeignete Biegefestigkeit und geeignete Bruchfestigkeit aufweist.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die im Vorstehenden genannten Aufgaben werden weitgehend von der vorliegenden Erfindung erfüllt, welche eine radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung bereitstellt, die eine Markierung bildet, welche aus einer kohäsiven Schicht der Zusammensetzung auf der zu markierenden Oberfläche besteht. Die Minenzusammensetzung umfasst ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel. Die erfindungsgemäße Farbstiftminenzusammensetzung ist frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschrnelzenden Wachsen, Derivaten solcher Wachse, wachsartigen Materialien und anderen Materialien, welche der Entfernung von Papierfasern Widerstand entgegensetzen. Die Minenzusammensetzung kann optional ein Schmier- oder Gleitmittel enthalten, bei dem es sich zum Beispiel um ein partikelförmiges Gleitmittel, z. B. PTFE, oder um ein nicht-partikelförmiges Gleitmittel, z. B. ein polares Material, handeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit zur Verwendung einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer zu markierenden Oberfläche, umfassend das Anwenden der Mine auf die Oberfläche, um eine Markierung zu erzeugen, welche eine kohäsive Schicht der Farbstiftminenzusammensetzung bildet. Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit zum Ausradieren einer mit der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung erzeugten Markierung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine rasterelektronenmikroskopische (REM-)Aufnahme der Markierung, welche auf einem Bond-Papier mit einem Gewicht von 20 lb mittels einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung erzeugt wurde. Das Bild wurde mit 1500facher Vergrößerung aufgenommen. Siehe Beispiel 15 zwecks weiterer Erläuterung.
  • 2 zeigt eine REM-Aufnahme der Markierung von 1 bei einer höheren Vergrößerung. Das Bild wurde mit 10000facher Vergrößerung aufgenommen.
  • 3 zeigt eine REM-Aufnahme der Markierung von 2 bei einer noch höheren Vergrößerung. Das Bild wurde mit 30000facher Vergrößerung aufgenommen.
  • 4 zeigt eine REM-Aufnahme einer Markierung, welche auf einem Bond-Papier mit einem Gewicht von 20 lb mittels einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung erzeugt wurde. Das Bild wurde mit 2000facher Vergrößerung aufgenommen. Siehe Beispiel 16 zwecks weiterer Erläuterung.
  • 5 zeigt eine REM-Aufnahme der Markierung von 4 bei einer höheren Vergrößerung. Das Bild wurde mit 10000facher Vergrößerung aufgenommen.
  • 6 zeigt eine REM-Aufnahme einer Markierung, welche auf einem Bond-Papier mit einem Gewicht von 20 lb mittels einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung erzeugt wurde. Das Bild wurde mit 2000facher Vergrößerung aufgenommen. Siehe Beispiel 17 zwecks weiterer Erläuterung.
  • 7 zeigt eine REM-Aufnahme der Markierung von 6 bei einer höheren Vergrößerung. Das Bild wurde mit 10000facher Vergrößerung aufgenommen.
  • DETAILBESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung mit verbesserter Radierfähigkeit und vermindertem Verwischen und Verschmieren. Die Farbstiftminenzusammensetzung weist ferner verbesserte Abgabeeigenschaften auf. Die erfindungsgemäße Farbstiftminenzusammensetzung bildet eine Markierung, bestehend aus einer kohäsiven Schicht der Zusammensetzung auf der markierten Oberfläche. Die Minenzusammensetzung umfasst ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Farbstiftminenzusammensetzung frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen, Derivaten solcher Wachse, wachsartigen Materialien und anderen Materialien, die der Entfernung von Papierfasern Widerstand entgegensetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Zusammensetzung ferner ein Schmier- oder Gleitmittel, beispielsweise ein partikelförmiges Gleitmittel oder ein nicht-partikelförmiges Gleitmittel. Das nicht-partikelförmige Gleitmittel ist bevorzugt ein Gleitmittel, welches eine Phasenänderung erfährt und mit dem Bindermaterial unmischbar ist unter Verarbeitungsbedingungen, z. B. unter Schmelzverarbeitungsbedingungen.
  • Die Minenzusammensetzung ist frei oder im Wesentlichen frei von Wachs, Wachsderivaten, wachsartigen Materialien, z. B. Stearaten, und anderen Materialien, welche an Papierfasern anhaften und sich der Entfernung von Papierfasern widersetzen. Hierin ist ein Wachs, Wachsderivat, wachsartiges oder anderes Material definiert als eine natürliche oder synthetische, aliphatische oder andere, relativ nicht-polare Verbindung mit einem Molekulargewicht unter ca. 500, einem Schmelzpunkt unter ca. 90°C und einem Nadelpenetrationshärtewert von mehr als ca. 5 Einheiten (oder 0,5 mm) bei 100 g/5 s/25°C.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die hervorragenden Eigenschaften der Farbstiftminenzusammensetzung nach dem folgenden Mechanismus erhalten werden. Die Zusammensetzung wird sorgfältig formuliert, so dass die Scherkräfte, welche während des Aktes des Markierens mit dem Farbstift auf einer Schreiboberfläche entstehen, eine farbstarke Markierung erzeugen, die Kräfte jedoch keine wesentliche Fluidisierung des Stiftminenmaterials verursachen. Damit ist die Möglichkeit, dass sich fluidisiertes Stiftminenmaterial bildet und in das Substrat, z. B. eine Matrix von Papierfasern, eindringt, reduziert oder eliminiert. Während des Aktes des Markierens auf einer Oberfläche eines Substrates wird eine Schicht von Farbminenmaterial auf der Oberfläche deponiert bei minimaler Penetration in das Substrat, z. B. eine Papierfasermatrix.
  • Die erfindungsgemäße Farbstiftminenzusammensetzung stellt eine Markierung bereit, welche hochkohäsiv ist. Die kohäsive Natur des Stiftminenmaterials unterstützt die Resistenz gegen Verschmieren, wenn den mechanischen Scherkräften des Radierens ausgesetzt, und verbessert die Effektivität des Radierens durch Ablösen von der Papieroberfläche in Abschnitten, z. B. kleinen folien- oder filmartigen Abschnitten, gegenüber einem Ablösen in diskreten kleinen Stücken oder Krümeln. Die Farbstiftminenzusammensetzung weist ferner niedrige Fluideigenschaften auf, welche ihr erlauben, der Penetration in die Papierfasermatrix Widerstand entgegenzusetzen, sowohl während des Markierens als auch während des Radierens.
  • Ferner widersteht die Farbstiftminenzusammensetzung als eine Oberflächenschicht einer Deformation oder Dehnung während des Abrasionsaktes, z. B. des Radierens. Dementsprechend zeigt die Schicht von Stiftminenmaterial geringes Verschmieren während des Radierens und kann komplett oder nahezu komplett durch die Abrasion eines Radierers entfernt werden.
  • Die kohäsive Natur der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung wird durch die Einbeziehung eines oder mehrerer Materialien erhalten, welche dem Stiftmaterial film- oder folienbildende Eigenschaften verleihen. Die einbezogenen Materialien können also ein Netzwerk von Fibrillen innerhalb der auf der Markieroberfläche deponierten Schicht bilden. Demnach können fibrillierfähige oder fibrillierte Materialien, wie fibrillierfähige oder fibrillierte Polymere, in der Zusammensetzung enthalten sein. Fibrillierfähige/s Polytetrafluorethylen (PTFE) und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA) sind Beispiele für Polymere, welche das gewünschte Fibrillennetzwerk innerhalb der Farbstiftminenzusammensetzung erzeugen, wenn im normalen Markierakt auf Papier deponiert. Dementsprechend sind fibrillierfähige Polymere bevorzugt.
  • Es wurde gefunden, dass die Radierbarkeit einer Markierung mit zunehmendem Anteil an fibrillierfähigem Material in der Farbstiftmine größer wird. Es ist jedoch bevorzugt, den Anteil des fibrillierfähigen Materials so einzustellen, dass die Kohäsionskraft nicht übermäßig wird, so dass die Abgabeeigenschaften abträglich beeinflusst würden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit zur Verwendung der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer zu markierenden Oberfläche, umfassend:
    • (a) Bereitstellen einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung;
    • (b) Bereitstellen der Oberfläche und
    • (c) Anwenden der Mine auf die Oberfläche, um eine Markierung zu erzeugen, welche eine kohäsive Schicht der Farbstiftminenzusammensetzung bildet.
  • Die durch die Minen erzeugten Markierungen sind leicht ausradierbar mittels eines gewöhnlichen Bleistiftradierers, ohne einen wesentlichen Rückstand oder eine Verschmierung zu hinterlassen, und die Markierungen sind im Wesentlichen verwischungsfrei, wenn mit anderen Objekten, mit denen sie in Kontakt kommen, gerieben. Die erfindungsgemäße Farbstiftmine stellt eine verbesserte Radierbarkeit bereit, ohne dass dies zu Lasten anderer wünschenswerter Eigenschaften ginge, wie weicher Abgabe, guter Farbstärke, vermindertem Ausfransen der Spitze und Bruchfestigkeit.
  • Die Farbstiftminenzusammensetzung enthält ein geeignetes Farbmittel-Pigment, Farbstoff oder Kombinationen hiervon. Das Pigment kann organisch oder anorganisch sein. Es können Pigmente Verwendung finden, welche spezielle optische Effekte erzeugen, z. B. Perlglanzpigmente. Das Pigment kann ein trockenes Pigment sein oder eine Dispersion in Wasser, optional stabilisiert mit oberflächenaktiven Agenzien (im Folgenden auch Tenside genannt) oder Harzen oder eingekapselt in ein organisches Bindemittel, z. B. ein Melamin/Formaldehyd-Harz. Beispiele für mit oberflächenaktiven Agenzien stabilisierte Pigmente umfassen die Dispersionen der Marke SUNSPERSETM, erhältlich von der Fa. Sun Chemical Colors Group, Amelia, Ohio. Beispiele für harzstabilisierte Pigmentdispersionen umfassen die FLEXIVERSETM-Dispersionen, welche wasserbasierte alkalistabilisierte Acryldispersionen sind, ebenfalls erhältlich von der Sun Chemical Colors Group. Beispiele für in organische Bindemittel eingekapselte Pigmente umfassen RENOLTM-Pigmente, bei denen es sich um mit Polyvinylbutyral beschichtete Pigmente handelt, welche von der Fa. Clariant Corp., Charlotte, North Carolina, erhältlich sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind in Wasser dispergierte und mit oberflächenaktiven Agenzien stabilisierte Pigmente bevorzugt für die Herstellung der erfindungsgemäßen Minen. Ein vordispergiertes Pigment ist relativ leichter mit anderen Komponenten zu mischen, und tensidstabilisierte Dispersionen erzeugen im Allgemeinen qualitativ bessere Extrudate als harzstabilisierte Dispersionen. Es wird davon ausgegangen, dass, wenn die Stiftmine zum Markieren von Papier verwendet wird, das Harz in das Papier eindringt und den Raum zwischen den Fasern einnimmt und dadurch gewisse Schwierigkeiten beim Radieren der Markierung verursacht.
  • Das Pigment kann in einer beliebigen geeigneten Menge in der Mine vorhanden sein. Der bevorzugte Pigmentgehalt auf Trockenvolumenbasis beträgt ca. 10% bis ca. 30% der Minenzusammensetzung, wobei ein noch weiter bevorzugter Pigmentgehalt auf Trockenvolumenbasis ca. 15% bis ca. 20% der Minenzusammensetzung beträgt.
  • Das Bindermaterial verleiht der Farbstiftmine Integrität, indem es die Komponenten der Mine aneinander bindet. Das Bindermaterial bildet im Allgemeinen die kontinuierliche Phase. Andere geeignete Bindermaterialien, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt, können Verwendung finden. Bei dem Bindermaterial kann es sich um thermoplastische Polymere handeln, z. B. Polyolefine, Acrylharze, Styrolharze, PVC und weichgemachtes PVC, wobei Polyolefine eine bevorzugte Klasse von Bindermaterial sind. Beispiele für Polyolefine umfassen Polyethylen und Polypropylen. Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und Polyethylen niederer Dichte sind bevorzugte Polyethylen-Binderharze. Ein bevorzugtes HDPE-Harz ist MICROTHENETM FA 70000, welches ein kugeliges Pulver ist, erhältlich von der Fa. Equistar Chemicals Inc., Houston, Texas. Die Pulverform von Polyethylen ist besonders bevorzugt. Ein bevorzugtes LDPE-Harz ist MICROTHENE FN 51000, ebenfalls erhältlich von Equistar Chemicals Inc. Ein bevorzugtes Polypropylen-Binderharz ist MICROTHENE FP 80000, ebenfalls erhältlich von Equistar Chemicals Inc. Andere Beispiele für das Bindermaterial umfassen Wachse, im Besonderen Polyolefin-Wachse, welche einen Schmelz- oder Erweichungspunkt oberhalb ca. 90°C aufweisen, bevorzugt solche mit einem Nadelpenetrationshärtewert von weniger als ca. 5 Einheiten. Ein bevorzugtes Polyolefin-Wachs ist Polyethylen-Wachs. Ein Beispiel für ein geeignetes Polyethylen-Wachs ist EPOLENETM E-10, erhältlich von der Fa. Eastman Chemical Corp., Kingsport, TN. EPOLENE E-10 weist einen Nadelpenetrationshärtewert von 3 Einheiten, einen Ring-Kugel-Erweichungspunkt von 106°C und ein Molekulargewicht von ca. 3000 auf.
  • Das Bindermaterial kann in Form von trockenen Harzen, Latex oder Dispersionen oder Lösungen vorliegen. Beispiele für Latex oder Dispersionen umfassen Acryldispersionen, Copolymere von Ethylen und Acrylsäure (EAA) und Copolymere von Styrol und Butadien. Das Verhältnis von Ethylen zu Acrylsäure kann von ca. 1 : 10 bis ca. 10 : 1 variieren und beträgt bevorzugt 1 : 1. Beispiele für Polymerlösungen umfassen Polystyrol gelöst in einem Lösemittel, wie Methylethylketon, und Polyvinylalkohol gelöst in Wasser.
  • Das Binderharz kann ferner ein Duroplast sein. Beispiele für duroplastische Polymere umfassen ungesättigte Polyester, Vinylester und Epoxidharze.
  • Das Bindermaterial kann in einer beliebigen geeigneten Menge verwendet werden. Beispielsweise kann das Bindermaterial in einer Menge von ca. 10% bis ca. 60% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen, vorhanden sein, bevorzugt in einer Menge von ca. 40% bis ca. 50% der Minenzusammensetzungen, bezogen auf das Trockenvolumen.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist es besonders bevorzugt, eine Kombination von HDPE und EAA als das Bindermaterial zu verwenden. Diese Kombination liefert gute Abgabeeigenschaften und – als eine Folge davon – eine hervorragende Farbintensität der Markierung. Ein Beispiel für ein geeignetes EAA ist POLYEMULSIONTM 540N30, welches 95% Ethylen und 5% Acrylsäure enthält, erhältlich von der Fa. Chemcor, Chester, New York. Das Verhältnis von Polyethylen zu EAA kann in einem Bereich von ca. 1 : 0 bis ca. 0 : 1 angesiedelt sein, bevorzugt in einem Bereich von ca. 1 : 0,3 bis ca. 1 : 0,5.
  • Bei bestimmten anderen Ausführungsformen ist es bevorzugt, eine Kombination von Polypropylen, LDPE und einem hochschmelzenden Polyethylen-Wachs als das Bindermaterial zu verwenden. Diese Kombination kann die drei Komponenten in einem beliebigen geeigneten Verhältnis enthalten, bevorzugt in einem Volumenverhältnis von ca. 5–20 zu ca. 0,5–2 zu ca. 2–8; noch bevorzugter in einem Volumenverhältnis von ca. 10 zu ca. 1 zu ca. 4; noch bevorzugter in einem Volumenverhältnis von 10 : 1 : 4.
  • Die erfindungsgemäße Farbstiftmine kann ein beliebiges geeignetes Füllmittel enthalten. Die Rolle des Füllmittels besteht darin, der Mine Steifigkeit und Festigkeit zu verleihen. Beispiele für geeignete Füllmittel umfassen Talkum, Siliciumoxid, Calciumcarbonat, Glimmer, Wollastonit und Ton. Die Füllmittel können eine beliebige geeignete Geometrie aufweisen. Plättchenartige Füllmittel, wie Talkum und Glimmer, sind besonders bevorzugt wegen ihrer weichen Konsistenz und weil die Partikelkanten die Abrasion der Mine begünstigen können, um eine weiche Abgabe bereitzustellen. Die Füllmittel können optional eine Oberflächenbehandlung aufweisen zur Verbesserung der Dispergierbarkeit und/oder Adhäsion zu dem Bindermaterial. Die Partikelgröße des Füllmittels liegt in einem Bereich von weniger als ca. 1 μm bis ca. 50 μm, bevorzugt von ca. 10 μm bis ca. 30 μm. Die Minenzusammensetzung kann das Füllmittel in einer beliebigen geeigneten Menge enthalten, z. B. in einer Menge von ca. 10% bis ca. 60%, bevorzugt in einer Menge von ca. 20% bis ca. 40%, bezogen auf das Trockenvolumen der Minenzusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße Minenzusammensetzung umfasst ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material. Bevorzugt ist das Material ein fibrillierfähiges Material. Fibrillierfähige Polymere sind jene, welche Fasern bilden, wenn sie Scherkräften ausgesetzt werden, z. B. beim Schreiben. In manchen Fällen kann Fibrillierung während des Minenherstellprozesses auftreten. Es kann ein beliebiges geeignetes fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material verwendet werden, um die erfindungsgemäße Zusammensetzung herzustellen. Es wurde gefunden, dass die Anwesenheit von Fibrillen mit kleinem Durchmesser, im Besonderen solchen mit einem Durchmesser von ca. 0,1 bis ca. 5 μm, bevorzugt ca. 0,05 bis ca. 0,5 μm, der Mine eine ausgezeichnete Radierfähigkeit verleiht. Bevorzugt wird ein fibrillierfähiges Polymer verwendet. Das fibrillierfähige Polymer kann ein Homopolymer oder ein Copolymer sein. Beispiele für fibrillierfähige Polymere umfassen Polyolefine, bevorzugt PTFE, Polyethylen und Polypropylen. PTFE ist ein besonders bevorzugtes fibrillierfähiges Polymer. Beispiele für fibrillierfähige Copolymere umfassen Ethylen-Vinylacetat-Copolymere. Ein Beispiel für ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ist MICROTHENE MU 76000, erhältlich von der Fa. Equistar Chemicals Inc.
  • Beispiele für andere fibrillierfähige oder fibrillierte Polymere umfassen aliphatische und aromatische Polyamide, wie Nylon-Typen und KEVLARTM, Polyimide und Polyester. Die Fibrillen können inkorporiert sein durch Ausgehen von einem Material, welches bereits in Fibrillenform vorliegt und Dispergieren desselben mit den anderen Komponenten, oder sie können in situ erzeugt sein durch Ausgehen von einem fibrillierfähigen Polymer, welches in Form eines Latex, einer Suspension oder eines trockenen Pulvers vorliegen könnte. Ein Beispiel für ein bevorzugtes fibrillierfähiges PTFE ist die FLUONTM AD-1-Emulsion, welche von der Fa. ICI Fluoropolymers, Wilmington, Delaware, erhältlich ist. Diese Emulsion ist aus PTFE-Partikeln mit einer Größe von 0,25 μm hergestellt und enthält 59–62% Feststoffe. Die Emulsionsform erlaubt leichtes Mischen des PTFE mit anderen Komponenten der Minenzusammensetzung.
  • Das fibrillierte oder fibrillierfähige Material kann in einer beliebigen geeigneten Menge verwendet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel, wo ein Polyolefin-Harz wie PTFE verwendet wird, kann es in einer Menge von ca. 0,4% bis ca. 10% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen, verwendet werden, bevorzugt in einer Menge von ca. 1,5% bis ca. 3% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen.
  • Bei bestimmten anderen Ausführungsformen, zum Beispiel, wo ein Copolymer wie Ethylen-Vinylacetat als das fibrillierfähige oder fibrillierte Material verwendet wird, kann dieses in einer Menge von ca. 1% bis ca. 15% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen, eingesetzt werden, bevorzugt in einer Menge von ca. 2% bis ca. 12% der Minenzusammensetzungen, bezogen auf das Trockenvolumen, noch bevorzugter in einer Menge von ca. 4% bis ca. 10% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen.
  • Die erfindungsgemäße Farbstiftmine kann ein Gleitmittel enthalten. Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Gleitmittel ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Gleitmittel. Dieses Material bleibt partikelförmig während des Schmelzextrusions- oder Nassverarbeitungsschrittes.
  • Ferner wird davon ausgegangen, dass das Gleitmittel die Abgabeeigenschaften der Mine verbessert. Das Gleitmittel verbessert ferner die Radierfähigkeit, weil es nicht oder nur minimal an den Papierfasern haftet. Es kann ein beliebiges geeignetes Gleitmittel verwendet werden. Ein bevorzugtes Gleitmittel ist mikronisiertes PTFE-Pulver, welches durch Vermahlen von gesintertem PTFE zu Partikeln mit einer Größe von ca. 1 μm bis ca. 20 μm gewonnen werden kann. Ein Beispiel für ein geeignetes mikronisiertes PTFE-Pulver ist SST-2 SP5TM, welches von der Fa. Shamrock Technologies Inc., Newark, New Jersey, erhältlich ist. Mikronisiertes PTFE ist besonders vorteilhaft, weil es nicht an den Papierfasern haftet. Ferner ist mikronisiertes PTFE weiß und gefährdet somit nicht die Farbqualität der Farbstiftmine.
  • Das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Gleitmittel kann in einer beliebigen geeigneten Menge verwendet werden, z. B. in einer Menge von ca. 5% bis ca. 50% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen, bevorzugt in einer Menge von ca. 10% bis ca. 30% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen. Wenn die Menge des Gleitmittels unter 5 Vol.-% der Minenzusammensetzung fällt, zeigt die Mine Neigung, zu weich zu sein und an der Spitze übermäßig auszufransen.
  • Bei bestimmten anderen Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Minenzusammensetzung ein nicht-fibrillierfähiges nicht-partikelförmiges Gleitmittel enthalten. Dieses Gleitmittel erfährt eine Phasenänderung, z. B. Schmelzen, während des Minenherstellprozesses. Das Gleitmittel bildet bevorzugt eine diskontinuierliche Phase, während das Bindermaterial die kontinuierliche Phase bildet. Das Gleitmittel bildet Domänen, welche in der kontinuierlichen Phase verteilt sind. Alternativ oder zusätzlich dazu bildet das Gleitmittel Domänen, welche von dem Binderharz getrennt sind. Es kann ein beliebiges geeignetes nicht-fibrillierfähiges nicht-partikelförmiges Gleitmittel verwendet werden. Bevorzugt ist das nicht-fibrillierfähige nicht-partikelförmige Gleitmittel ein polares Material, insbesondere, wenn ein nicht-polares Bindermaterial, so etwa Polypropylen oder Polyethylen, verwendet wird. Das polare Material ist bevorzugt ein polares Polymer.
  • Beispiele für polare Materialien, welche als nicht-partikelförmiges Gleitmittel Verwendung finden können, umfassen alkoxylierte Materialien. Die alkoxylierten Materialien können eine oder mehrere Alkoxygruppen umfassen oder, als Polymere, einen beliebigen geeigneten Polymerisationsgrad der Alkoxy-Repetiereinheit aufweisen, z. B. bis zu 100000, bevorzugt ca. 1 bis ca. 1000, noch bevorzugter ca. 1 bis ca. 500. Beispiele für alkoxylierte Materialien umfassen alkoxylierte Ether, alkoxyliertes Lanolin, alkoxylierte Lanolinalkohole, Alkoxylate von ein- und mehrwertigen Alkoholen, alkoxylierte Fettsäuren, alkoxylierte Pflanzenöle und alkoxylierte hydrierte Pflanzenöle. Die Alkoxy-Gruppe oder -Repetiereinheit kann eine beliebige geeignete Zahl von Kohlenstoffatomen aufweisen, z. B. 1 bis ca. 6 Kohlenstoffatome, bevorzugt 1 bis ca. 3 Kohlenstoffatome, noch bevorzugter 2 Kohlenstoffatome.
  • Somit sind ethoxylierte Materialien besonders bevorzugt. Beispiele für ethoxylierte Materialien umfassen ethoxylierte Ether, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte Lanolinalkohole, Ethoxylate von ein- und mehrwertigen Alkoholen, ethoxylierte Fettsäuren, ethoxylierte Pflanzenöle und ethoxylierte hydrierte Pflanzenöle.
  • Weitere Beispiele für alkoxylierte Materialien umfassen Polyalkylenglycole, im Besonderen Polyethylenglycol. Ein geeignetes Polyethylenglycol ist PEG 20M, erhältlich von der Fa. Union Carbide Corp., Danbury, CT. Dieses Polymer weist ein Molekulargewicht von ca. 20000 auf und ist kristallin.
  • Das nicht-partikelförmige Gleitmittel kann in einer Menge von bis zu ca. 30% vorliegen, bevorzugt in einer Menge von ca. 2% bis ca. 20%, noch bevorzugter in einer Menge von ca. 5% bis ca. 15%, bezogen auf das Trockenvolumen der Minenzusammensetzung.
  • Das Volumenverhältnis des nicht-fibrillierfähigen partikelförmigen Gleitmittels zu dem fibrillierten oder fibrillierfähigen Material kann in einem Bereich von ca. 1 : 0,01 bis ca. 1 : 1 angesiedelt sein, bevorzugt ca. 1 : 0,1 bis ca. 1 : 0,4. Das Volumenverhältnis des nicht-fibrillierfähigen nicht-partikelförmigen Gleitmittels zu dem fibrillierten oder fibrillierfähigen Material kann in einem Bereich von ca. 1 : 1 bis ca. 4 : 1 angesiedelt sein und beträgt bevorzugt ca. 3 : 2.
  • Die erfindungsgemäße Farbstiftminenzusammensetzung kann ferner ein Antioxidans umfassen. Das Antioxidans inhibiert Schwund, Oxidation oder Degradation der Farbstiftmine, im Besonderen während ihrer Produktion oder Fertigung. Es kann ein beliebiges geeignetes Antioxidans verwendet werden. So kann zum Beispiel ein phenolisches Antioxidans verwendet werden. Beispiele für phenolische Antioxidantien umfassen IRGAFOS® 168, welches Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit ist, und IRGANOX® 1010, welches Tetrakis-(methylen-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyhdrocinnamat))-methan ist, beides Produkte der Fa. Ciba Specialty Chemicals. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Mischung von zwei Antioxidantien verwendet werden, z. B. eine Mischung von IRGAFOX 168 und IRGANOS 1010, bevorzugt in gleichen Mengen.
  • Das Antioxidans kann in der Minenzusammensetzung in einer beliebigen geeigneten Menge vorhanden sein, z. B. in einer Menge von mehr als ca. 0,01%, bevorzugt in einer Menge von ca. 0,05% bis ca. 2,0% und noch bevorzugter in einer Menge von ca. 0,05% bis ca. 0,2% der Minenzusammensetzung, bezogen auf das Trockenvolumen.
  • Es wurde gefunden, dass die Eigenschaften der Mine leicht mit dem Volumenanteil jeder Komponente korrelieren. Aus diesem Grund sind die Mengen der Komponenten hierin in Volumenanteilen ausgedrückt. Wer eine oder mehrere Komponenten durch Materialien unterschiedlicher Dichte ersetzen will, sollte den Volumenanteil dieser Komponente (und aller anderen Komponenten) im Wesentlichen gleich halten wie in der Originalformulierung, um eine Mine mit äquivalenten Eigenschaften zu erzeugen.
  • Der Volumenanteil kann in Gewichtsanteil umgewandelt werden mittels der folgenden Formel: Wfn = (Vfn)·(VT)·(Dn/WT)worin Wfn der Gewichtsanteil ist, worin Vfn der Volumenanteil ist und worin Dn die Dichte der Komponente n ist. WT steht für das gesamte Trockengewicht und VT bedeutet das gesamte Trockenvolumen der Minenzusammensetzung.
  • Wie bereits diskutiert, weist die erfindungsgemäße Farbstiftmine ausgezeichnete Abgabeeigenschaften und Radierfähigkeit auf. Die Minenmarkierungen verwischen nicht bei normalem Kontakt mit Objekten, und ferner verschmieren sie nicht, wenn sie mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer gerieben werden. Die Radierfähigkeit, Verwischung und Verschmierung der Markierungen werden im Folgenden noch näher beschrieben. Der prozentuale Anteil der Farbmarkierung, welcher unentfernt auf dem Substrat zurückbleibt, nachdem die Markierung eine vorgegebene Zahl von Malen mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer gerieben wurde, wird als der nicht ausradierte Anteil in Prozent beschrieben. Der Anteil der Markierung, der sich zu einem benachbarten unmarkierten Bereich erstreckt, wenn die Markierung mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer gerieben wird, bezieht sich auf die Verschmierung der Markierung. Der Anteil der Markierung, der sich zu einem benachbarten unmarkierten Bereich erstreckt, wenn die Markierung mit einem Objekt, z. B. einem Stab oder Wischer gerieben wird, bezieht sich auf die Verwischung der Markierung.
  • Die Radierfähigkeit und die Verwischungs- und Verschmierungseigenschaften einer Mine können quantitativ gemessen werden durch auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren, z. B. mittels eines Spektrophotometers. Bekanntlich kann eine auf eine Oberfläche aufgebrachte Farbe definiert werden mit den Begriffen einer Farbe in einer Farbsphäre. Die Farbsphäre ist definiert durch den Helligkeits-("L"-)Wert, den Rot-Grün-("a"-)Wert und den Blau-Gelb-("b"-)Wert. Siehe zum Beispiel Color Measurement Instrument Manual, X-Rite® No. 948–968 (1990). Kombiniert definieren die drei Werte somit eine Farbe eines Objektes, wie sie das menschliche Auge wahrnimmt. Eine beliebige gegebene Farbe kann dann als "L. a. b."-Wert gemessen und in Relation zu dem L. a. b.-Wert eines bekannten Referenzstandards, z. B. eines weißen Papiers, ausgedrückt werden. Die Differenz zwischen dem L. a. b.-Wert des Substrates und dem Standard wird als L. a. b.-DE- (oder Delta-E-)Wert ausgedrückt. Diese Methode ist in der Industrie allgemein als eine ellipsoidische Toleranzmethode bekannt.
  • Das Ausmaß der Verwischung kann wie folgt bestimmt werden. Der DE0-Wert einer frisch aufgebrachten Markierung wird gewonnen und dieser Wert dann gleich 100% Farbstärke gesetzt. Die Markierung wird sodann mit einem Wischer unter einem gegebenen konstant aufgebrachten Druck gerieben. Das Reiben wird in kontrollierter Weise zu einem Bereich außerhalb der Markierung auf dem Substrat ausgeweitet. Der Anteil der Markierung, der in den ausgeweiteten Bereich transferiert wird, wird gemessen.
  • Der Anteil der Markierung, welcher unentfernt zurückbleibt, nachdem die Markierung mit einem Radierer gerieben worden ist, kann wie folgt gemessen werden. Die Markierung wird mit einem Radierer eine gegebene Zahl von Malen unter einem konstant aufgebrachten Druck gerieben. Der Radierer wird in den benachbarten unmarkierten Bereich hinein geführt. Der L. a. b.-DE-Wert der unentfernt zurückgebliebenen Markierung wird gemessen. Die Radierfähigkeit der Markierung wird dann ausgedrückt als der prozentuale Farbanteil, der nach dem Reiben mit dem Radierer zurückbleibt. Weiter wird der L. a. b.-DE-Wert des ausgeweiteten Bereichs gemessen, und dieser Wert korreliert mit der mit einem Radierer hervorgerufenen Verwischung. Die Messungen der Werte für die mit einem Radierer hervorgerufene Verschmierung, den nicht ausradierten Anteil in Prozent und die mit einem Wischer hervorgerufene Verwischung sind in den nachfolgenden Beispielen noch näher erläutert.
  • Dementsprechend weist die erfindungsgemäße Farbstiftmarkierung einen Wert des mit dem Radierer nicht ausradierten Anteils der Markierung (nicht ausradierter Anteil in Prozent) von ca. 15% oder weniger auf; einen Wert der mit einem Radierer hervorgerufenen Verschmierung von ca. 30% oder weniger; und/oder einen Wert der mit einem Wischer hervorgerufenen Verwischung von ca. 20% oder weniger. Die Markierung weist bevorzugt einen Wert der mit einem Radierer hervorgerufenen Verschmierung von weniger als ca. 20% auf, noch bevorzugter einen Verschmierungswert von weniger als ca. 15% und noch bevorzugter einen Verschmierungswert von weniger als ca. 10%.
  • Die Markierung weist bevorzugt einen Wert der mit einem Wischer hervorgerufenen Verwischung von weniger als ca. 15% auf, noch bevorzugter einen Verwischungswert von weniger als ca. 10%, noch bevorzugter einen Verwischungswert von weniger als ca. 6%, noch bevorzugter einen Verwischungswert von ca. 3% und weiter bevorzugt einen Verwischungswert von weniger als ca. 2%. Die Markierung weist bevorzugt einen Wert des nicht ausradierten Anteils der Markierung von weniger als ca. 12%, noch bevorzugter einen Wert des nicht ausradierten Anteils der Markierung von weniger als ca. 10% und noch bevorzugter einen Wert des nicht ausradierten Anteils der Markierung von weniger als ca. 6% auf.
  • Die hierin diskutierten Markierungen werden unter Bedingungen hergestellt, wie sie typisch im normalen Gebrauch von Farbstiften beobachtet werden. Dementsprechend variiert die Kraft (zum besseren Verständnis hierin in Masseeinheiten beschrieben), welche zum Erzeugen der Markierungen angewandt wird, in einem Bereich von 300 g bis 600 g. Die Markierung wird bei einer Rate von ca. 20 ft pro Minute bis ca. 36 ft pro Minute erzeugt, mit einer durchschnittlichen Rate von ca. 29 ft pro Minute. Das Radieren wird durchgeführt durch Radieren mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer, Eberhard Faber, PINK PEARLTM No. 100, unter einer angewandten Kraft von 600 g; und die Verwischung mit dem Wischer wird durchgeführt unter einer angewandten Kraft von 1200 g. Das Substrat ist ein weißes Papier, z. B. weißes Bond-(White Bond-) oder weißes Schreib- oder Post-(White Tablet-)Papier, welches ein 15-Sub-Papier mit einem Flächengewicht von 56,4 g/m2, einem Normweißgrad von 82,0 nach TAPPI, einem Normglättewert von 300 nach Sheffield und einem Normopazitätswert von 78 ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung, umfassend das Compoundieren des Farbmittels, des oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials, des optionalen Gleitmittels, des Antioxidans und des Füllmittels, um eine Mischung zu erhalten, und Formen der Stiftmine aus der Mischung.
  • Die Mischung aus den Komponenten kann hergestellt werden nach einem beliebigen Verfahren, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt. Dementsprechend kann das Compoundieren durch Trockenmischen, Halbtrockenmischen oder Nassmischen der Komponenten durchgeführt werden. Vor dem Mischen können die Komponenten auf die geeignete Partikelgröße reduziert werden, um eine leichte Handhabung oder Speisung durch die verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen zu erlauben.
  • Beim Trockenmischen befinden sich alle Komponente in einem trockenen Zustand, bevorzugt in Pulverform. Alle Komponenten werden in eine Pulvermischvorrichtung gegeben, z. B. in einen V-Mischer oder einen anderen geeigneten Mischer. Die Pulver werden miteinander gemischt, um eine innige Vermischung der Komponenten zu erhalten. Das gemischte Pulver wird dann zur Herstellung von Minen verwendet.
  • Beim Halbtrockenmischen wird in dem Schritt des Mischens eine kleine Menge Wasser verwendet, um eine Mischung herzustellen, welche die Form einer schweren Paste aufweist. Das Wasser kann zu einer trockenen Mischung der Pulver zugegeben werden, oder alternativ kann das Wasser zusammen mit einer oder mehreren der Komponenten zugegeben werden. Beispielsweise kann das Binderharz als eine Dispersion in Wasser vorliegen, z. B. eine Dispersion von Ethylenacrylsäure mit einem Feststoffgehalt von 30 Gew.-%, eine Pigmentdispersion mit einem Feststoffgehalt von 55 Gew.-% oder eine Dispersion von fibrillierfähigem Polymer in Wasser, z. B. eine wässrige Dispersion eines fibrillierfähigen PTFE mit einem Feststoffgehalt von 60 Vol.-%.
  • Dementsprechend werden beim Halbtrockenmischen alle trockenen Komponenten gemischt, um eine homogene Mischung zu erhalten, und sodann wird die erforderliche Menge Wasser hinzugefügt, um eine schwere Paste zu erhalten. Diese Paste wird entweder zu Minen extrudiert oder sie wird zu Strängen extrudiert, welche dann pelletiert werden. Die Pellets werden sodann getrocknet, um das Wasser zu entfernen, bevorzugt bei einer erhöhten Temperatur, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Die Pellets werden sodann zur Extrusion von Minen verwendet.
  • Beim Nassmischen liegt die Mischung in Form einer viskosen Flüssigkeit vor, welche die Konsistenz von Farbe hat. Das Nassmischen wird durchgeführt in Dispersionseinrichtungen, wie sie typisch zum Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeiten verwendet werden, so etwa für die Herstellung von Farben, beispielsweise Vertikal- oder Horizontalmischer und Kugel- oder Pebble-Mühlen.
  • Das Nassmischen kann wie folgt durchgeführt werden. Die Pigmentdispersion wird in einen geeigneten Behälter gegeben, und die Dispersion wird mit einer hohen Geschwindigkeit mit einem Hochgeschwindigkeitsdispergierer gemischt. Falls erforderlich, wird Wasser hinzugegeben, um die Viskosität der Dispersion zu reduzieren. Die Binderharze, welche in der Form eines Pulvers oder einer Dispersion vorliegen können, das Füllmittel und das nicht-fibrillierfähige Gleitmittel werden hinzugefügt, und das Mischen wird für ca. 20 Minuten fortgesetzt. Sodann wird das fibrillierfähige Material hinzugefügt, bevorzugt in der Form einer Dispersion. Das Mischen wird bis zum Erhalt einer gleichmäßigen Mischung fortgesetzt. Die Mischung wird sodann getrocknet, wobei ein beliebiger bekannter Trocknungsprozess verwendet werden kann, z. B. in offenen Schalen, bevorzugt bei einer erhöhten Temperatur, oder durch Sprühtrocknen.
  • Die wie oben beschrieben hergestellte Mischung kann zu Minen geformt werden unter Verwendung von dem Durchschnittsfachmann bekannten Verfahren, beispielsweise Schmelzverarbeitung, Nassverarbeitung oder Reaktivverarbeitung. Bezüglich Verfahren zur Kunststoffverarbeitung, siehe allgemein Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, 19, pp. 290–316, 4th ed. (1996). Bei der Schmelzverarbeitung ist die Mischung trocken, während die Nassverarbeitung verlangt, dass die Mischung als schwere Paste vorliegt. Die Reaktivverarbeitung benutzt reaktive Binder, wie Epoxid oder ungesättigte härtbare Harze, beispielsweise ungesättigte Polyesterharze.
  • Bei der Schmelzverarbeitung können die Minen zum Beispiel durch Extrusion, Formpressen oder Kalandrieren geformt werden. Bei der Extrusion wird die Mischung in trockener Form in einen Extruder gegeben, z. B. einen Ein- oder Doppelschneckenextruder, und durch ein Werkzeug in die Form eines Stranges extrudiert. Das Werkzeug kann einen geeigneten Querschnitt aufweisen, der rund, quadratisch oder ein beliebiger gewünschter Querschnitt sein kann. Der Strang wird auf Raumtemperatur abgekühlt und dann geeignet abgelängt, um Farbstiftminen zu erhalten.
  • Wenn das Material, mit dem der Extruder gespeist wird, in Form eines Pulvers vorliegt, sollte der Extruder mit einer Einrichtung ausgestattet sein, welche das Speisen des Pulvers unterstützt, zum Beispiel eine Auger-Speisevorrichtung. Die Extrusion kann in einem Schritt oder in zwei Schritten durchgeführt werden. Wenn sie in zwei Schritten durchgeführt wird, wird zunächst eine erste Extrusion durchgeführt, um gutes Mischen zu erreichen und das Material in Pelletform zu erzeugen. Die zweite Extrusion wird mit den Pellets durchgeführt, um die Minen zu erzeugen.
  • Formpressverfahren benutzen eine hydraulisch betriebene Presse mit Platten zum Bilden des gewünschten Teils, hier der Mine, in zusammenpassenden Metallformen und zum Halten des verdichteten Formmaterials in der gewünschten Gestalt, bis das System ausreichend gehärtet oder abgekühlt ist, um eine Entnahme des Teils zu erlauben. Die trockene Mischung wird also in eine Pressform gegeben, die sodann erhitzt wird, um das Bindemittel zu erweichen oder zu schmelzen. Das geschmolzene Material wird in die Nuten oder Rillen gedrückt, welche die Form von Stiftminen aufweisen. Die Minen werden nach dem Kühlen entnommen.
  • Das Kalandrieren ist ein Prozess, der zur Herstellung von Kunststoffflachmaterialien verwendet wird. Siehe z. B. Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology. 19, 309, 4th ed. (1996). Ein Kalander weist typisch vier schwere, große Stahlwalzen auf, die üblicherweise in Form eines umgekehrten "L" angeordnet sind. Die trockene Mischung wird den Walzen zugeführt und kalandriert, um ein Flachmaterial zu erhalten. Das Flachmaterial wird sodann geschnitten, um rechteckige oder quadratische Querschnitte zu bilden.
  • Die durch das Nassmischen bereitgestellten Mischungen können durch Extrusion, Formpressen oder Kalandrieren zu Minen geformt werden. Bei der Extrusion wird die nasse Mischung in einen Extruder eingespeist und bei Raumtemperatur oder bei einer erhöhten Temperatur, bevorzugt jedoch unterhalb des Siedepunktes von Wasser, durch eine geeignete Düse extrudiert. Die nach diesem Verfahren geformte Mine wird geeignet abgelängt und getrocknet. Nach komplettierter Trocknung kann die Temperatur der Minen erhöht werden, um das Bindemittel zu schmelzen und die Festigkeit der Mine zu verbessern.
  • Beim Formpressen wird die nasse Mischung in eine Pressform mit zusammenpassenden Rillen, deren Gestalt die der Mine repräsentiert, eingespeist. Die Platten werden geschlossen, um die Mischung in die gewünschte Minenform zu pressen. Die Platten werden geöffnet und die Minen entnommen und getrocknet. Nach komplettierter Trocknung kann die Temperatur der Minen erhöht werden, um das Bindemittel zu schmelzen und die Festigkeit der Mine zu verbessern.
  • Beim Kalandrieren wird die nasse Mischung zwischen übereinander angeordneten Walzen kalandriert, um ein Flachmaterial zu bilden. Das Flachmaterial wird sodann geschnitten, um Minen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt zu erhalten.
  • Bei der Reaktivverarbeitung der Mischung wird die Mischung in ähnlicher Weise verarbeitet wie bei der Nassverarbeitung, ausgenommen, dass die Mine entweder während oder nach der Extrusion erwärmt werden muss, um eine Verfestigung des reaktiven Bindemittels zu bewirken.
  • Erfindungsgemäße Farbminenstifte können mittels Verfahren hergestellt werden, wie sie dem Durchschnittsfachmann bekannt sind. Zum Beispiel können die Farbstiftmine und der Stiftmantel koextrudiert werden; oder die Farbstiftmine, der Mantel und eine beliebige andere äußere Beschichtung können koextrudiert werden, um den Farbminenstift zu erhalten. Alternativ kann die Farbstiftmine durch Kombinieren einer Mine und eines vorgefertigten Mantels gefügt werden. Beispielsweise können die zwei Hälften eines vorgefertigten Mantels mit der Stiftmine zusammengepresst werden, um den Farbstift zu erhalten. Der Mantel kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, wie dem Fachmann bekannt, einschließlich Holz und Kunststoffmaterialien.
  • Die folgenden erläuternden Beispiele dienen der weiteren Veranschaulichung der Erfindung; es versteht sich jedoch, dass diese Beispiele den Bereich der Erfindung in keiner Weise begrenzen sollen.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer Ausführungsform der Farbstiftmine. Die eingesetzten Komponenten sind im Folgenden angegeben. Die Mine wurde wie folgt hergestellt.
  • Die erforderliche Menge der Pigmentdispersion wurde in einen Mischbehälter eingewogen, und der Mischer wurde in Gang gesetzt. Das Polyethylen-Pulver wurde unter Mischen hinzugefügt. Sodann wurde Talkum in der erforderlichen Menge zugegeben. Eine kleine Menge Wasser wurde hinzugefügt, um die Viskosität der Mischung zu vermindern. Sodann wurde mikronisiertes PTFE, durchschnittliche Partikelgröße 4 μm, hinzugegeben. Sodann wurden die fibrillierfähige PTFE-Emulsion und die Ethylenacrylsäure-Emulsion hinzugegeben. Die resultierende Paste wurde in eine Trockenpfanne gegossen und über Nacht bei 110°C in einem Ofen trocknen gelassen. Die Schalen wurden aus dem Ofen entnommen und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Sodann wurde das Material aus der Pfanne entnommen und in einem Mischer zu einem Pulver zerkleinert. Das zerkleinerte Material wurde durch ein #10 mesh-Sieb sortiert. Das Pulver wurde sodann in einem 3/4 Inch-Extruder mit L/D = 24/1 (Kompressionsverhältnis 1,5 : 1) unter den folgenden Bedingungen extrudiert: Werkzeugdurchmesser 3 mm, Temperaturprofil: 160°C (Zone 1, Beschickungsseite), 180°C (Zone 2), 180°C (Zone 3, Werkzeugseite) und 180°C (Werkzeug). Die Schnecke wurde bei 60 U/min betrieben.
  • Figure 00240001
  • Die so erhaltene Farbstiftmine erzeugte Markierungen mit guter Farbstärke und guter Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass die entsprechenden Mengen an mikronisiertem PTFE und fibrillierfähigem PTFE geändert wurden. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00250001
  • Die Minen erzeugten Markierungen von mittlerer Farbstärke und guter Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass die mikronisierten PTFE-Partikel eine Größe von 12–20 μm aufwiesen. Die Zusammensetzung hatte ein geringeres Niveau an oberflächenbehandeltem Talkum. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00260001
  • Die Minen erzeugten Markierungen mit erhöhter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass an Stelle des organischen roten Pigments rotes Eisenoxidpigment verwendet wurde. An Stelle des oberflächenbehandelten Talkums wurde oberflächenbehandelter Glimmer eingesetzt. Die Ethylenacrylsäure-Emulsion wurde weggelassen. Die Einsatzmengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00260002
  • Die Minen erzeugten Markierungen mit guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 5
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass die Zusammensetzung ein Polyethylen niedriger Dichte, ein Ethylen-Vinylacetat-(EVA-)Copolymer und ein Ethylen-Acrylsäure-Copolymer umfasste. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00270001
  • Die Minen erzeugten Markierungen mit guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 6
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass die Zusammensetzung ein Polypropylen und ein EVA-Copolymer umfasste. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00280001
  • Die Minen erzeugten Markierungen mit guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 7
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, ausgenommen, dass die Zusammensetzung ein Polypropylen und ein EVA-Copolymer und Siliciumoxid als Füllmittel umfasste. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben.
  • Figure 00290001
  • Die Minen erzeugten Markierungen mit guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 8
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben. Die Komponenten wurden vereinigt und in einem Doppelschneckenextruder extrudiert, um Stiftminen zu erhalten.
  • Figure 00300001
  • Die Minen erzeugten Markierungen von guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 9
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben. Die Minen wurden hergestellt wie in Beispiel 8 beschrieben.
  • Figure 00300002
  • Die Minen erzeugten Markierungen von guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 10
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Die Mengen der Komponenten sind im Folgenden angegeben. Die Minen wurden hergestellt wie in Beispiel 8 beschrieben.
  • Figure 00310001
  • Die Minen erzeugten Markierungen von guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • BEISPIEL 11
  • Dieses Beispiel beschreibt ein Verfahren zum Messen des Drucks oder der Kraft, mit dem bzw. der eine Markierung im normalen Gebrauch der Farbstifte durch Testpersonen, einschließlich Kindern und Erwachsenen, erzeugt wird. Dieses Beispiel veranschaulicht ferner die Messung des Schreibwinkels und der Schreibgeschwindigkeit.
  • Die Vorrichtung, welche zum Messen des Markierdrucks verwendet wurde, umfasste einen Schultisch, eine Lastmessdose, einen Streifenschreiber und die notwendige Lastmesszellen-Steuerelektronik. Ein Schultisch wurde also so modifiziert, dass er eine Öffnung oben in dem Tisch aufwies. Eine Lastmesszelle mit einer Kapazität von 25 lb der Fa. Omega Engineering wurde unter der Tischöffnung angeordnet, so dass die druckempfindliche Stirnseite der Lastmesszelle mit der Oberseite des Tischs bündig war. Die Lastmesszelle wurde mit dem Streifenschreiber verbunden und mit geeigneter Energieversorgungs- und Steuerelektronik ausgestattet. Die Vorrichtung war so gebaut, dass die Lastmesszelle vor den Augen der Testpersonen verborgen war, um Beeinflussungen zu vermeiden.
  • Ein vorgedrucktes Objekt, z. B. ein Heißluftballon, wurde wiederentfernbar an der Stirnseite der Lastmesszelle befestigt, und die Testpersonen wurden gebeten, das Objekt auszumalen. Die durchschnittliche und die maximale Kraft, die während des Markierens verwendet wurden, wurden aus den Aufzeichnungen des Streifenschreibers berechnet. Es wurde gefunden, dass die durchschnittliche aufgebrachte Kraft 300 g betrug und die maximale aufgebrachte Kraft 600 g betrug.
  • Ein Transporteur, z. B. der Fa. Skill Tech oder der Fa. Mitutoyo/MTI, Modell 180–905, Aurora, Illinois, wurde verwendet, um den Schreibwinkel zu messen. Der durchschnittliche Schreibwinkel betrug 53 Grad. Es wurde beobachtet, dass der Schreibwinkel die Anlage der Markierungen nicht wesentlich beeinflusste. Ferner wurde eine Stoppuhr verwendet, um die Schreibgeschwindigkeit zu messen. Die Schreibgeschwindigkeit wurde berechnet aus der Zeit, die benötigt wird, um eine bekannte Entfernung zwischen gegebenen Punkten des Objektes zurückzulegen, z. B. die Distanz zwischen den Leinen des Heißluftballons. Es wurde gefunden, dass die Schreibgeschwindigkeit ca. 20 ft pro Minute bis ca. 36 ft pro Minute betrug, mit einem Durchschnitt von 28 ft pro Minute.
  • BEISPIEL 12
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein Verfahren zum Erzeugen von Farbstiftmarkierungen unter kontrollierten Bedingungen, die wirkliche, von den Testpersonen unter normalen Markierbedingungen erzeugte Markierungen simulieren. Derartige simulierte Markierungen können reproduzierbar verwendet werden, um die Eigenschaften der Farbstiftmine zu bewerten, einschließlich Anlage, Verwischung, Verschmierung und Radierfähigkeit der Markierung.
  • Eine Contecma Writeout Machine Model 611 der Fa. Contecma Precision Machinery for Writing Instruments, Contecma SA, P. O. Box/Via agli Orti 20, Viganello-Lugano, Schweiz, welche normalerweise zur Beurteilung von Schreibinstrumenten, z. B. Filzspitzen-Marker und Ball Point Stifte, eingesetzt wird, wurde verwendet, um Markierungen von Farbstiftminen zu erzeugen. Ein Klinometer, Modell ANGLE FINDERTM, erhältlich von der Fa. Dasco Pro Inc., Rockford, Illinois, wurde verwendet, um den Schreibwinkel zu messen und einzustellen.
  • Vor jedem Abschreiben oder Auftragen wurden die Stifte angespitzt, wobei ein elektrischer Bleistiftspitzer verwendet wurde, bei dem es sich entweder um das Modell Hunt Boston der Fa. Hunt Manufacturing Co., Statesville, North Carolina, oder das Modell Panasonic KP-33, Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Japan, handelte. Die Stifte wurden auf einen Neigungswinkel von ca. 10–12° (ca. 5–6° bezogen auf die Längsachse des Stiftes) angespitzt, und die Querschnitte der Spitzen wurden mit einer Einspannplatte und einer Feile abgeflacht. Die Einspannplatte, bei der es sich um eine rechteckige Edelstahlplatte handelt, hatte eine Dicke von 0,118 Inch und ein Loch mit einem Durchmesser von 0,078 Inch. Die angespitzte Stiftspitze wurde in das Loch eingebracht und der Teil der Stiftminenspitze, der aus dem Loch herausragte, wurde mit einer Metallfeile entfernt, um einen Stift zu erhalten, dessen Spitze einen flachen Querschnitt aufwies. Damit wurde sichergestellt, dass Variationen beim Anspitzen des Stiftes reduziert oder eliminiert wurden und ein gleichmäßiger Spitzendurchmesser zu Beginn jeder Auftragung bereitgestellt war.
  • Ein Farbminenstift wurde in den Schreibinstrumentprobenhalter der Abschreibmaschine platziert. Der Stift wurde in der vertikalen Position gehalten, wobei die Vertikale durch die Verwendung des Klinometers sichergestellt wurde, mit der Schreibspitze zum Papier gerichtet. Gewichtsstücke, die insgesamt 300 g oder 600 g ergaben, wurden in das in dem Probenhalter angeordnete Stifthalterohr platziert. Das Gesamtgewicht der eingesetzten Gewichtsstücke korrespondiert zu der aufgebrachten Kraft beim Erzeugen der Auftragung.
  • Die Abschreibmaschine verwendete Rollenpapier, wobei jedoch auch andere Arten, z. B. Bögen, verwendet werden können, wobei bogenförmiges Papier mit Klebeband befestigt wird. Die Maschine wurde in "Zickzack"-Einstellung programmiert, um mit einer Geschwindigkeit von 36 ft pro Minute zickzackartig zu schreiben, um ein gleichmäßigfarbenes durchgezogenes Muster von 30 mm Breite zu erzeugen. Bei diesen gewählten Geschwindigkeiten des Papiervorschubs und des Schreibens schrieb der Farbstift zickzackartig zur Erzeugung eines durchgezogenen Musters, ohne freie Stellen zu hinterlassen. Von einem gegebenen Farbstift wurden sechs Auftragungen, jeweils 25 ft lang, erzeugt. Vor Beginn jedes Auftragungslaufs wurde der Stift angespitzt und die Spitze abgeflacht, wie im Vorstehenden beschrieben.
  • BEISPIEL 13
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein Verfahren zum Beurteilen der Farbstiftminen hinsichtlich Verschmierung, Verwischung und Radierfähigkeit der Markierung.
  • Die L. a. b.-Werte der Auftragungen wurden mittels eines Spektrophotometers vom Typ X-RITE SP68TM Sphere Spectrophotometer, erhältlich von X-Rite Inc., Granville, Michigan, unter Verwendung der QA MASTERTM-Software, gemessen. Das Spektrophotometer verwendete einen 10 mm-Lesekopf. Die DE-Werte der Auftragungen relativ zu einem weißen Bereich wurden aus den gemessenen L. a. b.-Werten gewonnen. Der DE-Wert der unradierten Auftragung wurde erhalten durch Messen der L. a. b.-Werte an drei Stellen entlang der Breite, und die Messungen wurden an den ersten 10 mm Länge der Auftragung durchgeführt. Drei solcher Werte wurden an jeder der sechs Auftragungen genommen, und der Durchschnitt aus den erhaltenen 18 DE-Werten wurde als DE0 genommen, ein Maß für die Abgabeeigenschaft der Farbstiftmine.
  • Die Auftragungen wurden mit einem Radierer gerieben, um die Verschmierungseigenschaften zu messen. Zum Radieren der Auftragung wurde ein Bleistiftradierer PINK PEARL No. 100 verwendet. Es wurde eine konstante Kraft von 600 g, gemessen an der in Beispiel 11 beschriebenen Lastmessdose, aufgebracht, um die Auftragung zu radieren. Die Auftragung wurde nur über eine Strecke gleich ihrer halben Breite radiert. Wie bereits angegeben, betrug die Breite der Auftragung 30 mm. Die Auftragung wurde also auf eine Breite von 15 mm ausradiert. Die radierte Fläche war eine rechteckige Fläche, 15 mm lang in einer Richtung und 10 bis 20 mm lang in der anderen Richtung. Der Radiererstrich ging vom Mittelpunkt der Auftragung aus, gemessen entlang der Breite, und wurde kontinuierlich 15 mm über den Rand hinaus in den unmarkierten weißen Bereich hinein ausgeweitet. Der Radierer wurde zickzackförmig bewegt, und für jeden Radiertest wurden 24 bis 36 Handstriche verwendet, wobei jeder Strich eine Vorwärtsbewegung und eine Rückwärtsbewegung umfasst. Die Radierkrümel wurden jeweils nach 6 bis 12 Strichen weggebürstet. Ferner wurden die L. a. b.-Werte der radierten Bereiche und der ausgeweiteten Bereiche relativ zu dem weißen Bereich gemessen und die DE-Werte berechnet. Ein durchschnittlicher DE-Wert wurde aus wenigstens zwei Radiertests gewonnen. Der nicht ausradierte Anteil der Auftragung und der Anteil der Auftragung, der in den weißen Bereich hinein verschmiert wurde, wurden wie folgt berechnet:
    Nicht durch den Radierer entfernter Anteil der Auftragung in Prozent = (DE1/DE0) × 100, wobei DE1 der DE-Wert des radierten Bereichs ist.
  • Mit dem Radierer hervorgerufene Verschmierung in Prozent = (DE2/DE0) × 100, wobei DE2 der DE-Wert des ausgeweiteten Bereichs ist.
  • Die Auftragungen, welche wie in Beispiel 12 beschrieben hergestellt wurden, wurden einem Verwischungstest mittels eines Wischers unterzogen, wobei wie folgt verfahren wurde. Verwendet wurde die Spitze eines Wischers zum Mischen (#8), Produkt Nr. 8948, erhältlich von der Fa. Art & Drafting Connection, Bethlehem, Pennsylvania, ähnlich den allgemein von Künstlern zum Mischen von Pastellfarben und pastellfarbenähnlichen Medien verwendeten Wischern, um die Auftragungen zu verwischen. Die Wischerspitze hatte einen Winkel von 15 Grad, bezogen auf die Längsachse. Es wurde ein konstanter Druck von 1200 g, gemessen mittels einer Lastmessdose, aufgebracht, um die Auftragung von ihrem Mittelpunkt über die Breite zu forcieren und 15 mm in den weißen Bereich hinein auszuweiten. Die Spitze wurde mit einem Sandpapier mit einer Körnung von 320 geschärft, wenn die Formulierung des Farbstiftes geändert wurde.
  • Ferner wurden die L. a. b.-Werte der forcierten Bereiche und der ausgeweiteten Bereiche relativ zu dem weißen Bereich gemessen und die DE-Werte berechnet. Ein durchschnittlicher DE-Wert wurde aus wenigstens drei solcher Verwischungstests gewonnen. Die Verwischung wurde wie folgt ausgedrückt:
    Prozent Verwischung = (DE3/DE0) × 100, wobei DE3 der DE-Wert des ausgeweiteten Bereichs ist.
  • BEISPIEL 14
  • Dieses Beispiel veranschaulicht einige der Eigenschaften des Farbstiftes. Die mit einem Radierer hervorgerufene Verschmierung, der nicht ausradierte Anteil und die mit einem Wischer hervorgerufene Verwischung in Prozent, wie in Beispiel 13 erläutert, sind nachfolgend zusammen mit korrespondierenden Daten für einen kommerziell erhältlichen, nicht radierfähigen Farbstift angegeben. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Farbstiftes ergeben sich ohne weiteres aus den nachfolgenden Daten.
  • Figure 00360001
  • Die oben angegeben Daten veranschaulichen die hervorragenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Farbstiftminenzusammensetzung. Der Effekt des fibrillierfähigen Materials, z. B. EVA, ist durch Vergleich des Verhaltens der Zusammensetzungen von Beispiel 8 und Beispiel 9 ersichtlich. Der EVA-Gehalt der Zusammensetzung nach Beispiel 8 war höher als der der Zusammensetzung von Beispiel 9. Die Daten zeigen, dass durch Erhöhung des EVA-Anteils der prozentuale nicht ausradierte Anteil verringert werden kann.
  • Neben ihrer Eignung für die Herstellung von Farbstiftminen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung auch für andere nützliche Artikel Verwendung finden, zum Beispiel als Nachfüllminen für mechanische Stifte, freistehende Stifte, Crayon-Stifte und dergleichen, und Farben und Markiersysteme, einschließlich solcher mit einer Marker-Abgabevorrichtung.
  • BEISPIEL 15
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die kohäsive Natur der Markierung, welche mittels der erfindungsgemäßen Farbstiftmine gebildet wird. Demnach wurde eine Markierung von Hand erzeugt unter Verwendung eines Stiftes, welcher eine Mine enthielt, die wie in Beispiel 10 beschrieben hergestellt worden war, unter einem normalen Schreibdruck auf weißem 20 lb-Standard-Bond-Papier (Fotokopierpapier). Die Markierung wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht. 1 zeigt eine mikroskopische Aufnahme, aufgenommen mit 1500facher Vergrößerung, und zeigt die zylinderförmigen Fasern des Papiers und die Minenzusammensetzung, verteilt zwischen, benachbart zu oder an diesen Fasern. Fibrillen sind speziell im mittleren Bereich der Mikroaufnahme zu sehen. Es ist erkennbar, dass die Fibrillen verschiedene Bereiche der Markierung miteinander verbinden. Noch leichter erkennbar sind die Fibrillen in den 2 bis 3, welche die mikroskopische Aufnahme von 1 mit einer höheren Vergrößerung, nämlich der 10000fachen bzw. 30000fachen Vergrößerung zeigen. Es wird davon ausgegangen, dass diese EVA-Fibrillen während des Schreibens als eine Folge der Einwirkung von Scherkräften auf die Zusammensetzung gebildet werden. Wenn ein Radierer auf die Markierung angewendet wird, hebt das durch die Fibrillen verbundene Material in Form von folien- oder filmartigen Abschnitten ab.
  • BEISPIEL 16
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die kohäsive Natur der Markierung, welche mittels der erfindungsgemäßen Farbstiftmine gebildet wird. Es wurde eine Markierung von Hand erzeugt unter Verwendung eines Stiftes, welcher eine Mine enthielt, die wie in Beispiel 8 beschrieben hergestellt worden war, unter einem normalen Schreibdruck auf weißem 20 lb-Standard-Bond-Papier (Fotokopierpapier). Die Markierung wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht. 4 zeigt eine mikroskopische Aufnahme, aufgenommen mit 2000facher Vergrößerung, und zeigt die kohäsive Natur der Minenzusammensetzung. Die Fibrillen, welche verantwortlich sind dafür, der Zusammensetzung Kohäsionsvermögen zu verleihen, sind in der ganzen Mikroaufnahme zu sehen, insbesondere im oberen mittleren Bereich. Es ist erkennbar, dass die Fibrillen verschiedene Bereiche der Markierung miteinander verbinden. Noch leichter erkennbar sind die Fibrillen in 5, welche die mikroskopische Aufnahme mit höherer (10000facher) Vergrößerung zeigt, mit besonderer Betonung auf den oberen mittleren Bereich von 4.
  • BEISPIEL 17
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die kohäsive Natur der Markierung, welche mittels der erfindungsgemäßen Farbstiftmine gebildet wird. Es wurde ein Minenstift hergestellt von einer Mine mit den folgenden Komponenten:
  • Figure 00380001
  • Die Minen erzeugten Markierungen von guter Farbstärke und Radierfähigkeit. Es wurde eine Markierung von Hand erzeugt unter Verwendung eines Stiftes, welcher eine Mine enthielt, die wie oben beschrieben hergestellt worden war, unter einem normalen Schreibdruck auf weißem 20 lb-Standard-Bond-Papier (Fotokopierpapier). Die Markierung wurde unter einem Rasterelektronenmikroskop untersucht. 6 zeigt eine mikroskopische Aufnahme, aufgenommen mit 2000facher Vergrößerung, und zeigt die kohäsive Natur der Minenzusammensetzung. Die verbindenden Fibrillen sind in der ganzen Mikroaufnahme zu sehen. Noch leichter erkennbar sind die verbindenden Fibrillen in 7, welche die mikroskopische Aufnahme mit höherer (10000facher) Vergrößerung zeigt, mit besonderer Betonung auf den oberen mittleren Bereich von 6.
  • BEISPIEL 18
  • Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbstiftmine. Farbstiftminen wurden hergestellt unter Verwendung der folgenden Komponenten:
  • Figure 00390001
  • Die Minen erzeugten Markierungen von guter Farbstärke und Radierfähigkeit.
  • Alle hierin in Bezug genommenen Schriften, einschließlich Patente, Patentanmeldungen und Veröffentlichungen, werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in den vorliegenden Text eingefügt.
  • Die Erfindung wurde unter Hervorhebung einiger Ausführungsformen beschrieben; für den Durchschnittsfachmann wird ohne weiteres erkennbar sein, dass Variationen der Ausführungsformen möglich sind und dass die Erfindung auch auf andere Art und Weise als der speziell hierin beschriebenen umgesetzt werden kann. Dementsprechend umfasst die vorliegende Erfindung alle Modifikationen, welche in den Bereich der Erfindung fallen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (70)

  1. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel umfasst, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  2. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei wenigstens eines der Binderharze ein Polyolefin ist.
  3. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Polyolefin aus der aus Polypropylen, Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niedriger Dichte, hochschmelzenden Polyolefinwachsen und Kombinationen hiervon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  4. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei das Polyolefin eine Kombination aus einem Polypropylen, einem Polyethylen niedriger Dichte und einem hochschmelzenden Polyethylenwachs ist.
  5. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Material ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Polymer ist.
  6. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Polymer ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Copolymer ist.
  7. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Copolymer ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Ethylenvinylacetat-Copolymer ist.
  8. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 1, welche ferner ein Gleitmittel umfasst.
  9. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das Gleitmittel ein nicht-partikelförmiges Gleitmittel ist.
  10. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das nicht-partikelförmige Gleitmittel eine von dem Binderharz getrennte Domäne bildet.
  11. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 10, wobei das nicht-partikelförmige Gleitmittel ein polares Material ist.
  12. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 11, wobei das polare Material ein alkoxyliertes Material umfasst.
  13. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung, umfassend ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein Füllmittel und ein ein alkoxyliertes Material umfassendes Gleitmittel, wobei die Zusammensetzung frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  14. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das alkoxylierte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polyalkylenglycolen, alkoxylierten Ethern, alkoxyliertem Lanolin, alkoxylierten Lanolinalkoholen, Alkoxylaten von ein- und mehrwertigen Alkoholen, alkoxylierten Fettsäuren, alkoxylierten Pflanzenölen, alkoxylierten hydrierten Pflanzenölen und Kombinationen hiervon besteht.
  15. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 13, wobei das alkoxylierte Material ein ethoxyliertes Material ist.
  16. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 15, wobei das ethoxylierte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polyethylenglycolen, ethoxylierten Ethern, ethoxyliertem Lanolin, ethoxylierten Lanolinalkoholen, Ethoxylaten von ein- und mehrwertigen Alkoholen, ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten Pflanzenölen, ethoxylierten hydrierten Pflanzenölen und Kombinationen hiervon besteht.
  17. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 16, wobei das ethoxylierte Material Polyethylenglycol ist.
  18. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Zusammensetzung ein Antioxidans umfasst.
  19. Verfahren zur Verwendung einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer zu markierenden Oberfläche, wobei das Verfahren umfasst: (a) Bereitstellen einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel umfasst und frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist; (b) Bereitstellen der Oberfläche und (c) Anwenden der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf die Oberfläche, um eine Markierung zu erzeugen, welche eine kohäsive Schicht der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung bildet.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung ferner ein Gleitmittel umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Gleitmittel eine von mindestens einem der Binderharze getrennte Domäne bildet.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das mindestens eine der Binderharze ein Polyolefin ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Gleitmittel ein polares Material ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das polare Material ein alkoxyliertes Material ist.
  25. Verfahren zur Verwendung einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer zu markierenden Oberfläche, wobei das Verfahren umfasst: (a) Bereitstellen einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein Füllmittel und ein ein alkoxyliertes Material umfassendes Gleitmittel umfasst und frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist; (b) Bereitstellen der Oberfläche und (c) Anwenden der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf die Oberfläche, um eine Markierung zu erzeugen, welche eine kohäsive Schicht der Farbstiftminenzusammensetzung bildet.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, wobei das alkoxylierte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polyalkylenglycolen, alkoxylierten Ethern, alkoxyliertem Lanolin, alkoxylierten Lanolinalkoholen, Alkoxylaten von ein- und mehrwertigen Alkoholen, alkoxylierten Fettsäuren, alkoxylierten Pflanzenölen, alkoxylierten hydrierten Pflanzenölen und Kombinationen hiervon besteht.
  27. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, wobei das alkoxylierte Material ein ethoxyliertes Material ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das ethoxylierte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polyethylenglycolen, ethoxylierten Ethern, ethoxyliertem Lanolin, ethoxylierten Lanolinalkoholen, Ethoxylaten von ein- und mehrwertigen Alkoholen, ethoxylierten Fettsäuren, ethoxylierten Pflanzenölen, ethoxylierten hydrierten Pflanzenölen und Kombinationen hiervon besteht.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das ethoxylierte Material Polyethylenglycol ist.
  30. Verfahren zur Verwendung einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer zu markierenden Oberfläche, wobei das Verfahren umfasst: (a) Bereitstellen einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein Füllmittel und ein Antioxidans umfasst; (b) Bereitstellen der Oberfläche und (c) Anwenden der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf die Oberfläche, um eine Markierung zu erzeugen, welche eine kohäsive Schicht der radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung bildet, wobei die radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 19, 25 und 30, ferner umfassend das Radieren der Markierung mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 19, 25 und 30, wobei wenigstens eines der Binderharze ein Polyolefin ist.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 19, 25 und 30, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Material ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Polymer ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Polymer ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Copolymer ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Copolymer ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Ethylenvinylacetat-Copolymer ist.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 19, 25 und 30, wobei die Oberfläche eine poröse Oberfläche ist.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die poröse Oberfläche Papier ist.
  38. Verfahren zum Radieren einer mit einer radierfähigen Farbstiftminenzusammensetzung auf einer Oberfläche erzeugten Markierung, wobei das Verfahren umfasst: Anwenden eines gewöhnlichen Bleistiftradierers auf die Markierung, wobei die Markierung eine kohäsive Schicht einer Farbstiftminenzusammensetzung bildet, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel umfasst, wobei die Farbstiftminenzusammensetzung frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  39. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 1, welche ferner ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Gleitmittel umfasst.
  40. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Material ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Polymer ist.
  41. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 40, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Gleitmittel ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Polymer ist.
  42. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 41, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Polymer Polytetrafluorethylen ist.
  43. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei das Farbmittel ein Pigment ist.
  44. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 43, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Polymer Polytetrafluorethylen ist.
  45. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei mindestens eines der Binderharze aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus thermoplastischen Polymeren, duroplastischen Polymeren und Latexpolymeren besteht.
  46. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 45, wobei das Binderharz ein thermoplastisches Polymer ist.
  47. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 46, wobei das thermoplastische Polymer ein Polyolefin ist.
  48. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung ein Olefin-Homopolymer und ein Olefin-Copolymer als Binderharze umfasst.
  49. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 48, wobei das Olefin-Homopolymer aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polypropylen und Polyethylen hoher Dichte besteht, und wobei das Olefin-Copolymer ein Ethylenacrylsäure-Copolymer ist.
  50. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Gleitmittel und das fibrillierfähige oder fibrillierte Material in einem Verhältnis von ca. 1 : 0,01 bis ca. 1 : 1 in der Zusammensetzung vorliegen.
  51. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei das Füllmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Glimmer, Siliciumoxid, Ton und Calciumcarbonat besteht.
  52. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 41, wobei das Farbmittel in einer Menge von ca. 10 Vol.-% bis ca. 30 Vol.-% der Zusammensetzung vorliegt, wobei das oder die Binderharze in einer Menge von ca. 30 Vol.-% bis ca. 50 Vol.-% der Zusammensetzung vorliegen, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Polymer in einer Menge von ca. 2 Vol.-% bis ca. 10 Vol.-% vorliegt, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Polymer in einer Menge von ca. 10 Vol.-% bis ca. 30 Vol.-% der Zusammensetzung vorliegt und wobei das Füllmittel in einer Menge von ca. 10 Vol.-% bis ca. 30 Vol.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  53. Verfahren zur Herstellung einer radierfähigen Farbstiftmine, umfassend ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Gleitmittel und ein Füllmittel, wobei das Verfahren umfasst: Mischen des Farbmittels, des Binderharzes oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials, des nicht-fibrillierfähigen partikelförmigen Gleitmittels und des Füllmittels, um eine Mischung zu erhalten, und Bilden der radierfähigen Farbstiftmine aus der Mischung, wobei die radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, wobei das Mischen als Trockenmischverfahren, Halbtrockenmischverfahren oder Nassmischverfahren durchgeführt wird.
  55. Verfahren nach Anspruch 53, wobei die radierfähige Farbstiftmine durch Verarbeiten der Mischung in einem Schmelzprozess, einem Nassprozess oder einem reaktiven Prozess gebildet wird.
  56. Verfahren nach Anspruch 53, wobei das fibrillierfähige oder fibrillierte Material ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Polymer ist.
  57. Verfahren nach Anspruch 53, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Gleitmittel ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Polymer ist.
  58. Verfahren nach Anspruch 57, wobei das nicht-fibrillierfähige partikelförmige Polymer Palytetrafluorethylen ist.
  59. Verfahren zur Herstellung einer radierfähigen Farbstiftmine, umfassend ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein nicht-fibrillierfähiges partikelförmiges Gleitmittel, ein Füllmittel und ein Antioxidans, wobei das Verfahren umfasst: Mischen des Farbmittels, des Binderharzes oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials, des nicht-fibrillierfähigen partikelförmigen Gleitmittels, des Füllmittels und des Antioxidans, um eine Mischung zu erhalten, und Bilden der radierfähigen Farbstiftmine aus der Mischung, wobei die Zusammensetzung der radierfähigen Farbstiftmine im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist.
  60. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 39, wobei die radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung verwendet wird, um auf White Bond-Papier eine erste Markierung zu erzeugen, und wobei die erste Markierung radiert wird, um eine zweite Markierung zu erzeugen, wobei die zweite Markierung einen Wert des nicht ausradierten Anteils von ca. 15% oder weniger aufweist, wobei die erste Markierung auf dem Papier unter einer konstanten angewandten Kraft im Bereich von 300 bis 600 g erzeugt wird; und wobei die erste Markierung mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer unter einer konstanten angewandten Kraft von 600 g radiert wird.
  61. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 60, wobei die erste Markierung durch das Radieren verschmiert wird, wobei eine dritte Markierung entsteht, wobei die dritte Markierung einen Wert der mit einem Radierer hervorgerufenen Verschmierung von ca. 20% oder weniger aufweist, wobei der Radierer eine Strecke weit über die erste Markierung auf dem Papier hinaus geführt wurde, die gleich der radierten Strecke auf der ersten Markierung war, um die dritte Markierung zu erzeugen.
  62. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 60 oder 61, wobei die erste Markierung einen Wert der mit einem Wischer zum Mischen hervorgerufenen Verwischung von ca. 20% oder weniger aufweist, wobei der Wischer verwendet wurde, um die erste Markierung unter einer konstanten angewandten Kraft von 1200 g zu reiben, und wobei der Wischer eine Strecke weit über die erste Markierung auf dem Papier hinaus geführt wurde, die gleich der geriebenen Strecke auf der Markierung war.
  63. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, 39 bis 52 und 60 bis 62, welche eine Markierung zu erzeugen vermag, die bei Anwendung auf einer Oberfläche eine kohäsive Schicht der Zusammensetzung bildet.
  64. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel umfasst und frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist und auf White Bond-Papier eine zweite Markierung zu erzeugen vermag, welche einen Wert des nicht ausradierten Anteils von ca. 15% oder weniger aufweist, wobei die zweite Markierung durch Radieren einer ersten Markierung, welche auf dem Papier unter einer konstanten angewandten Kraft im Bereich von 300 bis 600 g erzeugt wird, mit einem gewöhnlichen Bleistiftradierer, der auf die erste Markierung unter einer konstanten angewandten Kraft von 600 g angewandt wird, gebildet wird.
  65. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 64, wobei eine dritte Markierung durch Radieren der zweiten Markierung gebildet wird, wobei die dritte Markierung einen Wert der mit einem Radierer hervorgerufenen Verschmierung von ca. 30% oder weniger aufweist, wobei der Radierer eine Strecke weit über die erste Markierung auf dem Papier hinaus geführt wird, die gleich der radierten Strecke auf der ersten Markierung ist, um die dritte Markierung zu erzeugen.
  66. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 64, wobei die erste Markierung einen Wert der mit einem Wischer zum Mischen hervorgerufenen Verwischung von ca. 20% oder weniger aufweist, wobei der Wischer zum Mischen verwendet wird, um die erste Markierung unter einer konstanten angewandten Kraft von 1200 g zu reiben, und wobei der Wischer eine Strecke weit über die erste Markierung auf dem Papier hinaus geführt wird, die gleich der geriebenen Strecke auf der Markierung ist.
  67. Radierfähige Farbstiftminenzusammensetzung nach Anspruch 60, wobei die erste Markierung durch das Radieren verschmiert wird, wobei eine dritte Markierung entsteht, wobei die dritte Markierung einen Wert der mit einem Radierer hervorgerufenen Verschmierung von ca. 30% oder weniger aufweist, wobei der Radierer eine Strecke weit über die erste Markierung auf dem Papier hinaus geführt wird, die gleich der radierten Strecke auf der ersten Markierung ist, um die dritte Markierung zu erzeugen.
  68. Verfahren zur Herstellung einer radierfähigen Farbstiftmine, umfassend ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein nicht-partikelförmiges Gleitmittel und ein Füllmittel, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist, wobei das Verfahren umfasst: Mischen des Farbmittels, des Binderharzes oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials, des nicht-partikelförmigen Gleitmittels und des Füllmittels, um eine Mischung zu erhalten, und Bilden der radierfähigen Farbstiftmine aus der Mischung.
  69. Verfahren zur Herstellung einer radierfähigen Farbstiftmine, umfassend ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material und ein Füllmittel, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist, wobei das Verfahren umfasst: Mischen des Farbmittels, des Binderharzes oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials und des Füllmittels, um eine Mischung zu erhalten, und Bilden der radierfähigen Farbstiftmine aus der Mischung.
  70. Verfahren zur Herstellung einer radierfähigen Farbstiftmine, welche ein Farbmittel, ein oder mehrere Binderharze, ein fibrillierfähiges oder fibrilliertes Material, ein Füllmittel und ein Antioxidans umfasst und frei oder im Wesentlichen frei von niedrigschmelzenden Wachsen oder wachsartigen Materialien mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von ca. 90°C oder weniger ist, wobei das Verfahren umfasst: Mischen des Farbmittels, des Binderharzes oder der Binderharze, des fibrillierfähigen oder fibrillierten Materials, des Füllmittels und des Antioxidans, um eine Mischung zu erhalten, und Bilden der radierfähigen Farbstiftmine aus der Mischung.
DE69915625T 1998-06-26 1999-06-22 Löschbare farbstiftmine Expired - Lifetime DE69915625T2 (de)

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