DE2728705A1 - Fuellminenstift mit radiergummi - Google Patents

Fuellminenstift mit radiergummi

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DE2728705A1
DE2728705A1 DE19772728705 DE2728705A DE2728705A1 DE 2728705 A1 DE2728705 A1 DE 2728705A1 DE 19772728705 DE19772728705 DE 19772728705 DE 2728705 A DE2728705 A DE 2728705A DE 2728705 A1 DE2728705 A1 DE 2728705A1
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Withdrawn
Application number
DE19772728705
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/02Combinations of writing implements with other articles with rubbers

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllminenstift mit Radiergummi
  • Die Erfindung betrifft einen Füllminenstift mit einer Klemm-Mechanik, die durch einen Druckknopf betätigbar ist, der einen Radiergummi aufweist und aus dem Stiftgehäuse hervorsteht.
  • Bei Füllminenstiften der vorgenannten Art ist es üblich, als Druckknopf entweder unmittelbar einen Radiergummibolzen zu verwenden oder eine Kappe {ober den Radiergummi zu stecken, die als Druckbetätigungsknopf dient. Der Radiergummi hat einen Durchmesser, der maximal etwa dem Gehäusedurchmesser entspricht. Bei diesem relativ kleinen Durchmesser des Radiergummibolzens ist es erforderlich, den Bolzen fest in einer Fassung aufzunehmen, damit durch die beim Radieren auftretenden seitlichen Kräfte der Radiergummi nicht aus der Fassung herausgedrückt werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, einen Radiergummi als Druckknopf bei Füllminenstiften mit Vorschub-Mechanik zu verwenden. Der Radiergummibolzen wird dabei in einem Metallrohr aufgenommen und durch eingedrückte Sicken formschlüssig gehalten. Es sind auch Hülsen aus Kunststoff zur Aufnahme eines Radiergummis bekannt, wobei dieser mittels einer Klebverbindung gehalten wird.
  • Eine weitere Befestigungsart ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DT-GM 1 807 404 zu ersehen, der Radiergummi wird dort mittels eines Gewindes in der Einfassung gehalten.
  • Es ist außerdem bekannt, (DT-AS 1 218 309) quer durch den Radiergummi einen Stift zu stecken, der in das Innengewinde einer Hülse eingreift, wodurch neben der Befestigung zusätzlich ein axiales Verstellen des Radiergummis möglich ist.
  • Mit keiner der vorstehend genannten Befestigungsarten läßt sich aber ein Radiergummibolzen in einer Hülse aus Kunststoff ohne zusätzliche Arbeitsgänge bzw. Teile sicher befestigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Radiergummibolzen sicher in einer Hülse aus Kunststoff zu befestigen, ohne dabei zusätzliche separate Teile verwenden zu müssen. Wegen der ständigen Beanspruchung des Radiergummis und der dabei auftretenden wechselwirksamen Seitenkräfte sollte eine Klebeverbindung von vornherein vermieden werden. Auch wegen der unter sehiedlichen Werkstoffe ( Gummi und Kunststoff ) ist eine Klebstoffverbindung insofern nachteilig, weil die Werkstoffauswahl, insbesondere beim Kunststoff, in enge Grenzen verwiesen wird.
  • Es lag daher im Rahmen der Aufgabe der Erfindung, eine Formschlußverbindung zu schaffen, bei der keine zusätzlichen Teile, erforderlich waren und wobei auch am sichtbaren Äußeren der Aufnahmehülse keine Befestigungselemente wie beispielsweise ein quer durchgesteckter Bolzen, sichtbar sein sollten. Neben dem Einpressen des Radiergummibolzens in die Aufnahmebohrung der Hülse sollten keine zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Radiergummibolzen in eine Aufnahmebohrung mit wenigstens einer nutartigen Erweiterung eingesteckt ist, und daß in das Zentrum des Hadiergummibolzens in axialer Richtung ein Dorn eingedrückt ist Um diese Befestigungsart ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand und ohne zusätzliche Teile durchführen zu können, wird vorgeschlagen, daß der Dorn mittels Rippen an der Innenwand der Aufstecköffnung angeformt wird. Gleichzeitig beim Einpressen des Radiergummibolzens wird der nur über dünne Rippen gehaltene Dorn von der Innenwand der Hülse getrennt und in das Zentrum des Radiergummis eingedrückt.
  • Um beim Eindrücken des Dornes in den Radiergummibolzen Abweichungen von der Mitte zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß in den Dorn an der, aus dem Radiergummibolzen weisenden Seite eine Sacklochbohrung eingeformt ist, die sich nach außen zu einem Trichter erweitert. Diese Sacklochbohrung dient zur Aufnahme eines am Formkern befestigten Fiihrungsstiftes, wodurch ein Verlaufen des Dornes in den Radiergummibolzen sicher vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das obere Ende eines Füllminenstiftgehãuses, die Hülse und den Radiergummi, Fig. 2 den in der Hülse befestigten Radiergummi und das obere Ende des Füllminenstiftgehãuses.
  • In der Figur 1 ist das obere Ende des Gehäuses I eines herkömmlichen Fullminenstiftes dargestellt, in dessen Innerenaein Minenbehälter 2 angeordnet ist. Eine Hülse 3 weist im oberen Teil eine Aufnahmebohrung 4 auf, die nach unten durch einen Absatz 5 begrenzt ist. Daran schließt sich eine Aufstecköffnung 6 an, in welcher vorzugsweise ein Schnappwulst 7 eingeformt ist, der nach dem Aufstecken auf den Minenbehälter 2 ein spürbares Einrasten bewi,-kt.
  • In der Aufstecköffnung 6 ist mittels mehrerer Rippen 8 ein Dorn 9 eingeformt, dessen oberes Ende eine kegelförmige Spitze 10 zeigt, die an ihrem Fuße einen etwas größeren Durchmesser hat, als der übrige Dorn 9. Außerdem ist in dem Dorn 9 eine Sackloch-Bohrung eingeformt, die in einem Trichter 12 ausläuft. Zur Aufnahme des Radiergummibolzens 14 sind in der Aufnahmebohrung 4 eine oder mehrere nutartige Erweiterungen 13 vorgesehen. In die Sacklochbohrung 11 kann eine Reinigungsnadel 15 eingepreßt werden.
  • Der Radiergummibolzen 14 wird mittels einer Eindrückvorrichtung in die Aufnahmbohrung 4 eingepreßt, wobei gleichzeitig von der entgegengesetzten Seite , durch die Aufstecköffnung 6 ein Zapfen einer Vorrichtung gegen den Dorn 9 gedrückt wird. Dabei werden die Rippen 8 von der Innenwand der Hülse 3 abgerissen und der Dorn bewegt sich axial - gefuhrt durch eine Aufnahme in der Sacklochbohrung 11 - in den Radiergummibolzen 14 hinein. In vorteilhafter Weise bleibt der Dorn 9 in der Endlage etwa im Bereich der nutartigen Erweiterung 13. Durch die Gestalt der kegelförmigen Spitze die an ihrer Basis größer ist als der Durchmesser des Dornes 9 wird ein sicherer Halt in dem Radiergummibolzen 14 bewirkt.
  • Die von dem n 9 verdrängte Masse des Radiergummibolzens 14 legt sich in die nutartige Erweiterung 13 ein und bildet eine formschlüssige Ve rbiiidung.

Claims (7)

  1. Patentanspr üche (33 Füllminenstift mit einer Klemm-Mechanik, die durch einen Druckknopf betätigbar ist, der einen Radiergummi aufweist und aus dem Stiftgehäuse hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiergummibolzen (14) in eine Aufnahmebohrung (4) mit wenigstens einer nutartigen Erweiterung (13) eingesteckt ist, und daß in das Zentrum des Radiergummibolzens (14) in axialer Richtung ein Dorn (9) eingedrückt ist.
  2. 2. Filllminenstift nach Anspruch 1, dadu rch g e k e n n -zeichnet, daß der in axialer Richtung eingedrückte Dorn (9) sich der Länge nach über die nutartige Erweiterung (13) in der Aufnahmebohrung (4) erstreckt.
  3. 3. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (9) an der, in den Radiergummibolzen (14) weisenden Seite eine kegelförmige Spitze (10) aufweist.
  4. 4. Füllmirienstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die kegelförmige Spitze (10) des Dornes (9) zu einem Durchmesser erweitert ist, der größer als der Durchmesser des Dornes (9) ist.
  5. 5. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dorn (9) an der, aus dem Radielgummibolzen (14) weisenden Seite eine Sackloch-Bohrung (11) eingeformt ist, die sich nach außen zu einem Trichter (12) erweitert.
  6. 6. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sackloch-Bohrung (11) des Dornes (9) eine Reinigungsnadel (15) befestigt ist.
  7. 7. Füllminenstift nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet; daß der Dorn (9) mittels Rippen (8) an der Innenwand der Aufstecköffnung (6) angeformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6011084A (en) * 1998-06-26 2000-01-04 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead
US6271286B1 (en) 1998-06-26 2001-08-07 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US6262143B1 (en) 1998-06-26 2001-07-17 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead
US6271286B1 (en) 1998-06-26 2001-08-07 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead
US6815471B2 (en) 1998-06-26 2004-11-09 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead

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