DE3600370A1 - Spannmechanismus in einer spitzmaschine - Google Patents

Spannmechanismus in einer spitzmaschine

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DE3600370A1
DE3600370A1 DE19863600370 DE3600370A DE3600370A1 DE 3600370 A1 DE3600370 A1 DE 3600370A1 DE 19863600370 DE19863600370 DE 19863600370 DE 3600370 A DE3600370 A DE 3600370A DE 3600370 A1 DE3600370 A1 DE 3600370A1
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Germany
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clamping
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clamping mechanism
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Withdrawn
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DE19863600370
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English (en)
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Harald Schiefnetter
Werner Zahn
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Faber Castell AG
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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AW Faber Castell GmbH and Co
AW Faber Castell Unternehmensverwaltung GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spannmechanismus in einer Spitzmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zu Anspitzen von ummantelten Stiften mittels einer hand- oder motorgetriebenen rotierenden Schneide ist ein Spannmechanis­ mus erforderlich in welchem der Stift gegenüber dem beim Spitzen auftretenden Drehmoment gehalten wird. Da der Stift auch in Längsrichtung, gewöhnlich unter Federkraft, dem Spitzer­ element zugeführt wird, ist sicherzustellen, daß auch die dabei auftretenden Kräfte von dem Spannelement aufgenommen werden können, ohne ein Verrutschen des Stiftes im Spann­ element zuzulassen.
Nach der DE-PS 8 20 101 ist ein Spannfutter für Spitzmaschinen bekannt, bei dem insgesamt sechs Klemmbacken vorgesehen sind, von denen je drei gegeneinander versetzt in zwei übereinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Die Klemmbacken sind als Einzelteile ausgebildet, die exzentrisch drehbar auf einer Grundplatte befestigt sind, während sie mit einem weiteren exzentrischen Zapfen in Schlitzen einer Spannscheibe ver­ schiebbar sind. Die Klemmstellung wird durch eine endlose Schraubenzugfeder erreicht, die um jeweils drei Klemmbacken gespannt ist.
Derartig aufgebaute Spannmechanismen haben den Nachteil, daß sie aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen zusammen­ gesetzt sind und daher hohe Herstellkosten verursachen, die darüber hinaus durch eine aufwendige, zeitraubende Montage nach­ teilig beeinflußt werden.
Auch bei der Verwendung von nur drei einzelnen Klemmbacken in einem Spannmechanismus, wie dieser in den handelsüblichen Spitz­ maschinen verwendet wird, ist der Herstellungsaufwand noch relativ groß. Die bekannten Konstruktionen haben alle den Nachteil, daß die Klemmbacken aus Gründen der Festigkeit aus Metall gefertigt sind, dessen Oberfläche sehr glatt und eigentlich nicht geeignet ist, um ebenfalls glatt lackierte und polierte, ummantelte Stifte zu klemmen. Um diesen Nachteil zu beseitigen sind die Klemmbacken an den Anlageflächen häufig mit Zähnen versehen und werden stark auf die Mantelflächen der Stifte angedrückt, wodurch bleibende Eindruckstellen hinterlassen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spannmechanismus zu schaffen, der ein Spannelement enthält, das nur mit geringem Druck an der Oberfläche des Stiftes anliegt und dort keine sichtbaren Beschädigungen hervorruft. Zur Vereinfachung der Montage soll die Anzahl der Einzelteile reduziert werden, ohne daß sich die Handhabung des Spannmechanismus in irgend einer Weise verändert.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Mechanismus durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine besonders schonende Klemmung des ummantelten Stiftes wird infolge der hohen Haftreibung des Materials Gummi er­ reicht, das nur unter leichtem Druck gegen die Oberfläche des ummantelten Stiftes angelegt werden muß. Der einfache Aufbau des Spannmechanismus wird dadurch erreicht, daß das Spannelement einstückig so ausgebildet ist, daß es sowohl eine Handhabe aufweist, als auch mehrere radial nach innen stehenden Hebelarme mit Spannflächen, die mittels des Gummibandes gegen die Oberfläche des Stiftes gedrückt werden. Durch ebenfalls im Spannelement eingeformte Steuerschlitze wird die Bewegung der elastischen Hebelarme exakt gesteuert, so daß sie zu Öffnen und Schließen des Spannmechanismus einen optimalen Bewegungsablauf haben. Auf diese Weise wird das Material des Spannelementes nicht übermäßig beansprucht.
Eine besonders schonende Klemmung des ummantelten Stiftes wird durch eine Anordnung erreicht, bei der das um die an den Hebelarmen angeformten Zapfen gespannte Gummiband über die Spannflächen geführt ist. Das eigentliche Spann­ element kann daher aus einem Material geschaffen werden, das hinsichtlich seiner Federeigenschaften optimiert ist, während das Gummiband die nötige Haftreibung aufweist, um den Stift zu fixieren.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit ist es zweckmäßig, die Funktionsteile des Spannmechanismus vor möglichen Eingriffen und Beschädigungen zu schützen. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, bei der das Spannelement zwischen dem Deckel und einer Abdeckplatte drehbar gelagert ist, wobei die Handhabe durch eine Aussparung ragt.
Die Bedienbarkeit des Spannmechanismus wird dem Benutzer durch eine Anordnung erleichtert, bei der an dem Deckel ein der Handhabe gegenüberliegendes Griffstück angeformt ist. Auf diese Weise entsteht ein Gegenlager, das eine Einhand­ bedienung ermöglicht.
Eine exakte Lagerung des Spannelementes in dem Deckel der Spitzmaschine wird dann erreicht, wenn das Spannelement mittels des Lageringes in einer Ringwand und die Hebelarme mittels der Steuerschlitze auf den Führungszapfen geführt sind. Sowohl die Ringwand als auch die Führungszapfen lassen sich einstückig mit dem Deckel herstellen.
Weitere Vorteile und Merkmale sind aus der Zeichnung zu ersehen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, das im folgenden näher beschrieben wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Spitzmaschine mit dem im Deckel an­ geordneten Spannmechanismus,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel mit geschlossenem Spannmechanismus,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Spann­ mechanismus und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel mit geöffnetem Spannmechanismus.
In der Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 mit einem Spänebehälter 2 und einer Kurbel 3 dargestellt, wobei letztere zu Antrieb des bekannten, nicht dargestellten Spitzelementes dient. Über Führungsstangen 4, die sich gegen Kraft einer nicht dargestellten Druckfeder aus dem Gehäuse 1 herausziehen lassen, ist ein Deckel 5 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Dieser Deckel 5 weist einen umlaufenden Rand 6 auf, der an einer oben liegenden Ecke zu einem Griffstück 7 verlängert ist. Die Führungsstangen 4 sind mit dem Deckel 5 in Augen 8 mit Hilfe einer Bohrung 9 eingesetzt. In etwa seiner geo­ metrischen Mitte weist der Deckel 5 eine Einstecköffnung 10 für einen zu spitzenden, ummantelten Stift 23 auf.
In dem Deckel 5 ist eine Ringwand 11 vorgesehen und eine Aussparung 12. Abgeschlossen ist der Deckel 5 mittels einer Abdeckplatte 13, die mit Hilfe der Führungsstangen 4 be­ festigt ist. Das eigentliche Spannelement 14 besteht aus einem Lagerring 15, an den eine nach außen abstehende Hand­ habe 16 angeformt ist. Von dem Lagerring 15 weisen nach innen mehrere elastische Hebelarme 17, die an ihrem freien Ende Spannflächen 18 , Steuerschlitze 19 und Zapfen 20 aufweisen. Um die Zapfen 20 ist mit Vorspannung ein endloses Gummiband 21 so gelegt, daß es an allen Zapfen 20 der elastischen Hebelarme 17 anliegt. Mit dem Deckel 5 verbundene Führungszapfen 22 greifen in die Steuerschlitze 19 ein, wodurch die Bewegung der Spann­ flächen 18 definiert ist.
Um dem Spitzerelement, das in dem Gehäuse 1 untergebracht ist, einen ummantelten Stift 23 zuzuführen, wird in bekannter Weise der Deckel 5 gegen Federwirkung mit Hilfe der Führungsstange 4 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, wie dies aus der Fig. 1 zu ersehen ist. Der Spannmechanismus, der zunächst die in der Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, wird durch die Handhabe 16 geöffnet, die dazu in Pfeil­ richtung A zu schwenken ist. Bei der Bewegung der Handhabe 16 dreht der Lagerring 15 das Spannelement 14, wobei er in der Ringwand 11 im Deckel 5 geführt ist. Durch die Führungs­ zapfen 22 wird bei dieser Drehbewegung des Spannelementes 14 der elastische Hebelarm 17 radial nach außen bewegt, wobei die Bewegungsrichtung durch die Führungszapfen 22 in dem Steuerschlitz 19 vorgegeben ist. Bei dieser Bewegung wird das Gummiband 21 aufgedehnt und nimmt dabei eine Lage ein, die es ermöglicht einen ummantelten Stift 23 durch die Einsteck­ öffnung 10 hindurchzuschieben, bis er in dem Gehäuse 1 an dem Spitzerelement anliegt. Wird nun die Handhabe 16 wieder losgelassen, so zieht das Gummiband 21 über die Zapfen 20 die elastischen Hebelarme 17 nach innen, wobei gleichzeitig eine Drehbewegung erfolgt und die Handhabe 16 in die Ruhelage zurückgebracht wird. Der ummantelte Stift 23 liegt auf diese Weise an dem Gummiband 21 an, das von den Spannflächen 18 abgestützt ist. Die Federkraft des Gummibandes 21 sowie dessen Haftreibung lassen das Spannelement 14 so an dem ummantelten Stift 23 anliegen, daß der Stift 23 sowohl gegen die Zugkräfte der federbelasteten Führungsstangen 4 als auch gegen die Drehkräfte, die vom Spitzmechanismus erzeugt werden, gehalten wird. Durch das Gummiband 21 wird nicht nur eine ausreichende Haltekraft gegenüber dem Stift 23 erzeugt, sondern auch andererseits eine Beschädigung des Stiftes 23 durch Druckstellen vermieden.
  • Bezugszeichen  1  Gehäuse
     2  Spänebehälter
     3  Kurbel
     4  Führungsstange
     5  Deckel
     6  Rand
     7  Griffstück
     8  Auge
     9  Bohrung
    10  Einstecköffnung
    11  Ringwand
    12  Aussparung
    13  Abdeckplatte
    14  Spannelement
    15  Lagerring
    16  Handhabe
    17  elastischer Hebelarm
    18  Spannfläche
    19  Steuerschlitz
    20  Zapfen (am Spannelement)
    21  Gummiband
    22  Führungszapfen (am Deckel)
    23  ummantelter Stift

Claims (5)

1. Spannmechanismus in einer Spitzmaschine mit einer ange­ triebenen, um die Achse des zu spitzenden Stiftes rotierenden Schneide, bestehend aus mehreren Klemmbacken, die unter Federkraft radial an der Mantelfläche des Stiftes anliegen und axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gehäuse (1) ein Deckel (5) verbunden ist, in welchem drehbar ein eine Handhabe (16) aufweisendes Spann­ element (14) gelagert ist, das aus einem Lagerring (15) mit mehreren radial nach innen weisenden, elastischen Hebelarmen (17) besteht, an deren freien Enden jeweils Spannflächen (18), Zapfen (20) und exzentrische Steuer­ schlitze (19) angeformt sind, und daß am Deckel (5) befestigte Führungszapfen (22) in die Steuerschlitze (19) eingreifen und ein endloses Gummiband (21) vorgesehen sind, das um die an den Hebelarmen (17) angeordneten Zapfen (20) gespannt ist.
2. Spannmechanismus nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das um die an den Hebelarmen (17) angeformten Zapfen (20) gespannte Gummiband (21) über die Spannflächen (18) ge­ führt ist.
3. Spannmechanismus nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (14) zwischen dem Deckel (5) und einer Abdeckplatte (13) drehbar gelagert ist, wobei die Hand­ habe (16) durch eine Aussparung (12) ragt.
4. Spannmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (5) ein, der Handhabe (16) gegenüber­ liegendes Griffstück (7) angeformt ist.
5. Spannmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (14) in dem Deckel (5) mittels des Lagerringes (15) in einer Ringwand (11) und die Hebel­ arme (17) mittels der Steuerschlitze (19) auf den Führungszapfen (22) geführt sind.
DE19863600370 1986-01-09 1986-01-09 Spannmechanismus in einer spitzmaschine Withdrawn DE3600370A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6011084A (en) * 1998-06-26 2000-01-04 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead
US6271286B1 (en) 1998-06-26 2001-08-07 Binney & Smith Inc. Erasable colored pencil lead
CN107175971A (zh) * 2017-06-22 2017-09-19 三木控股集团有限公司 一种削笔机的夹笔机构

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