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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine lichtempfindliche Zusammensetzung,
die als positives Bilderzeugungsmaterial geeignet ist, und eine
Flachdruckdruckplattenbasis, worin diese Zusammensetzung verwendet
wird, und betrifft insbesondere eine ein positives Bild durch die
Löslichmachung
eines IR-Bestrahlungsabschnittes erzeugende, lichtempfindliche Zusammensetzung,
die für
eine mittels Wärme
aus einem IR-Laser, thermischen Kopf, oder dergleichen beschreibbare
Flachdruckdruckplattenbasis geeignet ist, und betrifft insbesondere
eine solche, die bei der sogenannten direkten Plattenherstellung
verwendet wird, womit eine Platte direkt aus digitalen Signalen
aus einem Computer oder dergleichen hergestellt wird, und betrifft
eine Flachdruckdruckplattenbasis, die Verwendung von dieser Zusammensetzung
macht.
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Da
in den letzten Jahren ein Fortschritt bei Feststoffzustandslasern
und Halbleiterlasern mit einem Emissionsband von Nah-IR bis IR erzielt
worden sind, hat es großes
Interesse an Systemen zur direkten Plattenherstellung aus digitalen
Daten aus einem Computer gegeben, worin diese IR-Laser verwendet
werden.
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EP-A 0 887 182 offenbart
eine wärmeempfindliche
Zusammensetzung, die eine wässrige
Entwicklungsmittel lösliche
polymere Substanz und eine Verbindung, die die wässrige Entwicklungsmittellöslichkeit
der polymeren Substanz verringert, umfasst, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die wässrige
Entwicklungsmittellöslichkeit
der Zusammensetzung beim Erhitzen erhöht wird und worin die Verbindung,
die die wässrige
Entwicklungsmittellöslichkeit
der polymeren Substanz verringert, auch eine strahlungsabsorbierende
Verbindung ist, die einfallende Strahlung absorbieren kann und diese
in Wärme umwandeln
kann. Das wässrige
Entwicklungsmittel ist ein Alkali-Entwicklungsmittel.
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JP-A-H7-285275 offenbart
ein Flachdruckdruckplattenmaterial vom positiven Typ für eine IR-Laser, der
bei der direkten Plattenherstellung verwendet wird. Diese Erfindung
ist ein Bildaufzeichnungsmaterial, das durch Zugabe einer Substanz
hergestellt wird, die Licht absorbiert und Wärme erzeugt, und eine lichtempfindliche
Verbindung vom positiven Typ, wie etwa eine Chinondiazidverbindung,
zu einem wässrigen
Alkalilösung löslichen
Harz. In dem Bildabschnitt dient die lichtempfindliche Verbindung
vom positiven Typ als ein Auflösungsinhibitor,
der im Wesentlichen die Löslichkeit
des wässrigen
Alkalilösung
löslichen
Harzes herabsetzt, und in dem Nicht-Bildabschnitt wird diese lichtempfindliche
Verbindung durch Wärme
zersetzt und zum Inhibieren der Auflösung unbrauchbar gemacht, und
kann durch Entwickeln entfernt werden, wodurch ein Bild erzeugt
wird.
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Währenddessen
besitzen Oniumsalze und Alkali unlösliche Wasserstoff bindbare
Verbindungen bekannter Maßen
eine Alkali auflösungsinhibierende
Wirkung auf Alkali lösliche
Polymere. Es wird in
WO 97/39894 angegeben,
dass mit einem Bilderzeugungsmaterial, das dieser Art von IR-Lasern
entspricht, eine positive Wirkung durch eine Zusammensetzung gezeigt
wird, worin ein kationisches IR-absorbierendes Färbemittel als der Auflösungsinhibitor
für eine
wässrige
Alkalilösung
lösliches
Polymer verwendet wird. Diese positive Wirkung ist so, dass der
IR-absorbierende Farbstoff das Laserlicht absorbiert, und die so
erzeugte Wärme den
Auflösungsinhibierungseffekt
der Polymerfolie in dem bestrahlten Abschnitt eliminiert, was die
Erzeugung eines Bildes ermöglicht.
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Auf
diese Wiese ist die Bilderzeugbarkeit auf die laserbestrahlte Oberfläche des
lichtempfindlichen Materials adäquat,
aber ein ausreichender Effekt wird nicht in dem tiefen Teil des
Materials aufgrund von Wärmediffusion
erhalten, und es ist daher schwierig, die Alkalientwicklung in den
belichteten und unbelichteten Abschnitten an und abzustellen, was
dadurch ein Problem aufwirft, dass ein gutes Bild nicht erhalten
wird (niedrige Empfindlichkeit und eine enge Entwicklungsbreite).
Der Ausdruck "Entwicklungsbreite", wie hierin verwendet,
betrifft einen Toleranzbereich, worin ein gutes Bild erzeugt werden
kann, wenn die Alkalikonzentration in der Alkalientwicklungslösung variiert
wird.
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Ein
Cyanin basiertes IR-absorbierendes Färbemittel ist gewöhnlich als
die Substanz verwendet worden, die Laserlicht absorbiert, und dieses
in Wärme
in diesen Bilderzeugungsmaterialien, die ein positives Bild erzeugen,
umwandelt, aber während
diese [Färbemittel]
eine hohe Empfindlichkeit besitzen, sind sie für eine Verschlechterung durch
Wärme und
Licht empfänglich,
was Lagerungsstabilitätsprobleme
hervorruft.
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Es
ist eine erfindungsgemäße Aufgabe,
eine lichtempfindliche Zusammensetzung bereitzustellen, die eine
hohe Empfindlichkeit und gute Entwicklungsbreite und Lagerungsstabilität besitzt,
und eine Flachdruckdruckplattenbasis vom positiven Typ zu direkten
Plattenherstellung bereitzustellen, die Verwendung von dieser lichtempfindlichen
Zusammensetzung macht und die Erzeugung eines Bildes bei hoher Empfindlichkeit
mit einem IR-Laser ermöglicht.
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Die
Erfinder haben gründliche
Untersuchungen durchgeführt,
die auf die bessere Bilderzeugungsfähigkeit abzielen, d. h. Empfindlichkeit
und Lagerungsstabilität.
Folglich haben sie als den ersten erfindungsgemäßen Aspekt entdeckt, dass eine
herausragende Empfindlichkeit und Lagerungsstabilität unter
Verwendung eines IR-Absorptionsmittels mit einem spezifischen Phthalocyaningerüst erreicht
werden kann.
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Im
Einzelnen enthält
die erste lichtempfindliche erfindungsgemäße Zusammensetzung (a) eine
makromolekulare Verbindung mit Alkali löslichen Gruppen, und (b) eine
Verbindung, die ein Phthalocyaningerüst besitzt und in ihrem Molekül mindestens
eine Gruppe besitzt, die eine Bindung durch Wechselwirkung mit einer alkalislöslichen
Gruppe in der makromolekularen Verbindung (a) erzeugen kann, worin
[die lichtempfindliche Zusammensetzung] in eine wässrigen
Alkalilösung
bei Bestrahlung mit IR-Strahlen löslich wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Verbindung (b), die ein Phthalocyaningerüst besitzt,
das hierbei verwendet wird, durch die folgende allgemeine Formel
1 ausgedrückt
wird. Allgemeine
Formel 1
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Hierbei
stellen R11 bis R44 jeweils unabhängig ein substituierbares Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, Cyanogruppe, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkenylgruppe,
Alkinylgruppe, Hydroxylgruppe, Carbonylgruppe, Thiogruppe, Sulfonylgruppe,
Sulfinylgruppe, Oxygruppe, Aminogruppe, oder Oniumsalzstruktur dar,
und mindestens eine von diesen R11 bis R44 Gruppen ist aus der Gruppe
ausgewählt,
die aus einer Aminogruppe, Hydroxylgruppe, Thiogruppe, einer Carbonylgruppe,
Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe, Oxygruppe, und Oniumsalzstruktur
besteht. Zwei oder mehrere der R11 bis R44 Gruppen können miteinander
unter Bildung eines Rings gebunden sein. M stellt zwei Wasserstoffatome
oder ein Metallatom, Halometallgruppe, oder Oxymetallgruppe dar.
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Die
erfindungsgemäße Wirkung
ist nicht ganz klar, aber es wird angenommen, dass das Vorhandensein
der alkalilöslichen
Gruppen in der (a) makromolekularen Verbindung mit alkalilöslichen
Gruppen, und die Gruppen, die eine Bindung durch Wechselwirkung
mit diesen alkalilöslichen
Gruppen erzeugen können, die
in der (b) Verbindung mit Phthalocyaningerüst (nachstehend als "Phthalocyaninverbindung" bezeichnet) vorhanden
sind, zur Bildung von Bindungen zwischen den beiden führt, was
die Assoziation der (b) Phthalocyaninverbindungsmoleküle in einer
Beschichtungsfolie, die aus dieser lichtempfindlichen Zusammensetzung zusammengesetzt
ist, verhindert, wobei Fluktuationen in ihre Assoziation mit der
(a) makromolekularen Verbindung unterdrückt werden, und die Lagerungsstabilität verstärkt wird.
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Es
wird auch angenommen, dass ein Phthalocyaninverbindung erst durch
diese Wechselwirkung ermöglicht,
dass die Wärme
aus Licht umgewandelt wird, um effizienter in einen Beschichtungsfilm
umgewandelt zu werden, der aus der makromolekularen Verbindung zusammengesetzt
ist. Dies führt
wahrscheinlich zu dem erwünschten
Effekt hinsichtlich der besseren Empfindlichkeit.
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Beispiele
für Verbindungen,
die durch Wechselwirkung zwischen den funktionalen Gruppen erzeugt werden
können,
schließen
ionische Bindungen (einschließlich
Wechselwirkung zwischen saurer Gruppe und basischer Gruppe), Wasserstoffbindungen,
Koordinationsbindungen, elektrostatische Wechselwirkung, und Ladungstransferwechselwirkung
ein. Ionische Bindungen und Wasserstoffbindungen sind insbesondere
günstig.
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Die
meisten Phthalocyaninverbindungen sind gegenüber Assoziation anfällig und
besitzen eine niedrige Lösungsmittellöslichkeit,
so werden sie gewöhnlich
als Pigmente verwendet, aber aufgrund von Problemen einschließlich Druckverschmutzung,
die Entwicklungsgas zuschreibbar ist, wird angenommen, dass diese Verbindungen
gewöhnlich
zur Verwendung in lichtempfindlichen Zusammensetzen, wie etwa derjenigen
der vorliegenden Erfindung, ungeeignet sind. Eine Phthalocyaninverbindung
besitzt Stickstoffatome in ihrem eigenen Gerüst, aber es wird angenommen,
dass durch zusätzliches
Einführen
von Substituenten, womit Bindungen durch Wechselwirkung in die Moleküle wie in
der vorliegenden Erfindung Bindungen gebildet werden und die Löslichkeit
der Phthalocyaninverbindung selbst auch erhöht wird, was zu herausragenden
erfindungsgemäßen Effektcharakteristika
führt.
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Als
Folge gründlicher
Untersuchungen, die auf die Verstärkung der Bilderzeugbarkeit
(Empfindlichkeit und Entwicklungsbreite) und Lagerungsstabilität abzielen,
haben die Erfinder als die zweite erfindungsgemäße Eigenschaften herausgefunden,
dass Bilderzeugung mit hoher Unterscheidung (eine große Differenz
der Auflösungsrate
zwischen dem belichteten und unbelichteten Abschnitten) möglich ist,
indem ein spezifisches auf Pyryliumsalz basierendes Färbemittel
verwendet wird.
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Im
Einzelnen ist die zweite erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung
eine lichtempfindliche Zusammensetzung vom positiven Typ, die eine
makromolekulare Verbindung mit sauren Gruppen und ein IR-Absorptionsmittel,
das durch die folgende allgemeine Formel 2 ausgedrückt wird,
enthält,
worin die wässrige
Alkalilösungslöslichkeit
der lichtempfindlichen Zusammensetzung vor IR-Bestrahlung unterdrückt wird,
aber [die lichtempfindliche Zusammensetzung) wird in einer wässrigen
Alkalilösung
bei IR-Bestrahlung löslich Allgemeine
Formel 2
(In allgemeiner Formel 2 stellten X und Y jeweils
ein Sauerstoffatom, Schwefelatom, Selenatom, oder Telluratom dar.
M stellt eine Methinkette mit mindestens fünf konjugierten Kohlenstoffen
dar. Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 können gleich oder verschieden
sein, und sind jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Cyanogruppe, Alkylgruppe,
Arylgruppe, Alkinylgruppe, Alkynylgruppe, Carbonylgruppe, Thiogruppe,
Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe, Oxygruppe, oder Aminogruppe. W-
ist ein Anion.)
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Der
Grund, dass das günstige
Ergebnis, das vorstehend erwähnt
wurde (hohe Unterscheidung) erhalten wird, ist nicht exakt klar,
aber es wird angenommen, dass aufgrund Verwendung einer spezifischen
Endgruppe (Pyrylium) die Effizienz, bei welcher Licht in Wärme umgewandelt
wird (Licht-Wärmeumwandlungseffizienz)
höher als
einem Cyanin basierten Färbemittel
oder dergleichen ist.
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Die
erfindungsgemäße Flachdruckdruckplattenbasis
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine lichtempfindliche Schicht,
die aus der vorstehend erwähnten
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung
zusammengesetzt ist, über
einen Träger
bereitgestellt wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
erste erfindungsgemäße Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Die
lichtempfindliche Zusammensetzung in dieser Ausführungsform ist gekennzeichnet
durch das Aufweisen (a) einer makromolekularen Verbindung mit alkalilöslichen
Gruppen und (b) einer Verbindung, die ein Phthalocyaningerüst besitzt
und ihrem Molekül
mindestens eine Gruppe besitzt, die eine Bindung durch Wechselwirkung
mit einer alkalilöslichen
Gruppe in dieser makromolekularen Verbindung (a) bilden kann. Die
Phthalocyaninverbindung, die eine charakteristische Komponente dieser
Ausführungsform
ist, wird nun beschrieben.
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(b) Phthalocyaninverbindung
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Eine
beliebige Art von Phthalocyaninverbindung kann vorzugweise in dieser
Ausführungsform
verwendet werden, solange wie sie in ihrem Molekül eine Gruppe besitzt, die
eine Bindung durch Wechselwirkung mit einer alkalilöslichen
Gruppe in der konkurrierend verwendeten makromolekularen Verbindung
(a) bilden kann, aber eine Verbindung, die löslich ist, ist in dieser Ausführungsform
bevorzugt. Als ein Index von deren Löslichkeit, ist es bevorzugt,
dass diese Verbindung eine Löslichkeit
von mindestens 0,001 Gew.-% hinsichtlich verschiedener Lösungsmittel
besitzt, die in der Beschichtung (die nachstehend diskutiert wird)
verwendet werden, zeigt. Die Löslichkeit
von mindestens 0,01 Gew.-% ist sogar bessert, und eine Löslichkeit
von mindestens 0,1 Gew.-% ist am besten.
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Beispiele
für Phthalocyaninverbindungen,
die vorteilhafterweise in dieser Ausführungsform verwendet werden können, schließen diejenigen
ein, die durch die vorstehend erwähnte allgemeine Formel 1 ausgedrückt werden.
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In
allgemeiner Formel 1 stellen R11 bis R44 jeweils unabhängig ein
substituierbares Wasserstoffatom, Halogenatom, Cyanogruppe, Alkylgruppe,
Arylgruppe, Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, Hydroxylgruppe, Carbonylgruppe,
Thiogruppe, Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe, Oxygruppe, Aminogruppe,
oder Oniumsalzstruktur dar, und mindestens eine von diesen R11 bis
R44 Gruppen ist aus der Gruppe ausgewählt, die aus einer Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, Thiogruppe, Carbonylgruppe, Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe,
Oxygruppe, und Oniumsalzstruktur besteht. Zwei oder mehrere der
R11 bis R44 Gruppen können
zusammen unter Bildung eines Rings gebunden sein. M stellt zwei
Wasserstoffatome oder ein Metallatom, Halometallgruppe, oder Oxymetallgruppe
dar.
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Im
Einzelnen ist es bevorzugt, dass ein Substituent zum Erhöhen der
Löslichkeit
der vorstehend erwähnten
Phthalocyaninverbindung darin eingeführt wird, und es ist bevorzugt,
dass dieser Substituent selbst eine Gruppe besitzt, die mit alkalilöslichen
Gruppen Wechselwirken kann, die in der makromolekularen Verbindung
(a) vorhanden sind. Umgekehrt ist ein Substituent, der sperrig ist,
aber nicht wechselwirkt, wie etwa t-Butylgruppe oder Pentylgruppe,
unerwünscht,
da er eine schlechte Mischbarkeit mit der makromolekularen Verbindung
besitzt und daher über
die Zeit für
eine Assoziation anfällig
ist und eine niedrige Lagerungsstabilität besitzt.
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Beispiele
für Bindungen,
die durch Wechselwirkung erzeugt werden können, schließen ionische
Bindungen (einschließlich
Wechselwirkung zwischen saurer Gruppe und basischer Gruppe), Wasserstoffbindungen,
Koordinationsbindungen, elektrostatische Wechselwirkung, und Ladungstransferwechselwirkung
ein. Beispiele für
günstige
wechselwirkende Substituenten schließen schwache basische Gruppen
(wie etwa eine Aminogruppe) und Wasserstoff bindbare Gruppen (wie
etwa eine Hydroxylgruppe, Carbonylgruppe, Oxygruppe, Thiogruppe,
Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe, oder eine Gruppe mit einer Oniumsalzstruktur)
ein. Die Strukturen dieser wechselwirkenden Gruppen werden nachstehend
gezeigt, aber von diesen sind Aminogruppen und Gruppen mit einer
Oniumsalzstruktur vom Standpunkt der der Leichtigkeit der Wechselwirkung
insbesondere bevorzugt.
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Wenn
eine beliebige der R11 bis R44 Gruppen eine Alkylgruppe ist, schließen Beispiele
für diese
Alkylgruppe lineare, verzweigte, und cyclische Alkylgruppen mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Spezifische Beispiele schließen die
Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe,
Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Norylgruppe, Decylgruppe,
Undecylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe,
Eicosylgruppe, Isopropylgruppe, Isobutylgruppe, s-Butylgruppe, t-Butylgruppe,
Isopentylgruppe, Neopentylgruppe, 1-Methylbutylgruppe, Isohexylgruppe,
2-Ethylhexylgruppe, 2-Methylhexylgruppe, Cyclohexylgruppe, Cyclopentylgruppe,
und 2-Norbornylgruppe ein. Von diesen sind Alkylgruppen, die lineare
sind und 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, verzweigt sind und
3 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen und cyclisch sind und 5 bis 10
Kohlenstoffatome besitzen, bevorzugt.
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Diese
Alkylgruppen können
einen Substituenten besitzen, und eine beliebige einwertige Nicht-Metallatomgruppe
außer
Wasserstoff kann als dieser Substituent verwendet werden. Bevorzugte
Beispiele schließen
ein Halogenatom (-F, -Br, -Cl, -I), Hydroxylgruppe, Alkoxygruppe,
Aryloxygruppe, Mercaptogruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe,
Alkyldithiogruppe, Aryldithiogruppe, Aminogruppe, N-Alkylaminogruppe, N,N-Dialkylaminogruppe,
N-Arylaminogruppe, N,N-Diarylaminogruppe, N-Alkyl-N-arylaminogruppe,
Acyloxygruppe, Carbamoyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe, N-Arylcarbamoyloxygruppe,
N,N-Dialkylcarbamoyloxygruppe, N,N-Diarylcarbamoyloxygruppe, N-Alkyl-N-arylcarbamoyloxygruppe,
Alkylsulfoxygruppe, Arylsulfoxygruppe, Acylthiogruppe, Acylaminogruppe,
N-Alkylacylaminogruppe, N-Arylacylaminogruppe, Ureidogruppe, N'-Alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkylureidogruppe,
N'-Arylureidogruppe,
N',N'-Diarylureidogruppe, N'-Alkyl-N'-arylureidogruppe,
N-Alkylureidogruppe, N-Arylureidogruppe, N'-Alkyl-N-alkylureidogruppe, N'-Alkyl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-arylureidogruppe,
N'-Aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Aryl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-arylureidogruppe, N'-Alkyl-N'-aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-aryl-N-arylureidogruppe,
Alkoxycarbonylaminogruppe, Aryloxycarbonylaminogruppe, N-Alkyl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
N-Alkyl-N-aryloxycarbonylaminogruppe, N-Aryl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
N-Aryl-N-aryloxycarbonylaminogruppe, Formylgruppe, Acylgruppe, Carboxylgruppe
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Carboxylatogruppe" bezeichnet), Alkoxycarbonylgruppe,
Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, N-Arylcarbamoylgruppe, N,N-Diarylcarbamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe, Alkylsulfinylgruppe, Arylsulfinylgruppe,
Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Sulfogruppe(-SO3H) und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend
als "Sulfonatogruppe" bezeichnet), Alkoxysulfonylgruppe,
Aryloxysulfonylgruppe, Sulfinamoylgruppe, N-Alkylsulfinamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfinamoylgruppe, N-Arylsulfinamoylgruppe, N,N-Diarylsulfinamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylsulfinamoylgruppe, Sulfamoylgruppe, N-Alkylsulfamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfamoylgruppe, N-Arylsulfamoylgruppe, N,N-Diarylsulfamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylsulfamoylgruppe, N-Acrylsulfamoylgruppe und deren
konjugierte Basengruppe, N-Alkylsulfonylsulfamoylgruppe (-SO2NHSO2R, worin R
eine Alkylgruppe ist) und deren konjugierte Basengruppe, N-Arylsulfonylsulfamoylgruppe
(-SO2NHSO2Ar, worin
Ar eine Arylgruppe ist) und deren konjugierte Basengruppe, N-Alkylsulfonylcarbamoylgruppe
(-CONHSO2R, worin R eine Alkylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe, N-Arylsulfonylcarbamoylgruppe
(-CONHSO2Ar, worin Ar eine Arylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe, Alkoxysilylgruppe (-Si(OR)3, worin R ist eine Alkylgruppe), Aryloxysilylgruppe
(-Si(OAr)3, worin Ar ist eine Arylgruppe),
Hydroxysilylgruppe (-Si(OH)3) und konjugierte
Basengruppe Phosphonogruppe (-PO3H2) und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend
als "Phosphonatogruppe" bezeichnet), Dialkylphosphonogruppe
(-PO3R2, worin R
eine Alkylgruppe ist), Diarylphosphonogruppe (-PO3Ar2, worin Ar eine Arylgruppe ist), Alkylarylphosphonogruppe
(-PO(R)(Ar), worin R eine Alkylgruppe ist und Ar eine Arylgruppe
ist), Monoalkylphosphonogruppe (-PO3H(R),
worin R eine Alkylgruppe ist) und deren konjugierte Basengruppe
(nachstehend als "Alkylphosphonatogruppe" bezeichnet), Monoarylphosphonogruppe
(-PO3H(Ar), worin Ar eine Arylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Arylphosphonatogruppe" bezeichnet), Phosphonoxygruppe (-OPO3H2) und deren konjugierte
Basengruppe (nachstehend als "Phosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Dialkylphosphono-Oxygruppe
(-OPO3(R)2, worin
R eine Alkylgruppe ist), Diarylphosphono-Oxygruppe (-OPO3(Ar), worin Ar eine Arylgruppe ist), Alkylarylphosphono-Oxygruppe
(-OPO3 (R) (Ar), worin R eine Alkylgruppe
und Ar eine Arylgruppe) ist, Monoalkylphosphono-Oxygruppe (-OPO3H(R), worin R eine Alkylgruppe ist) und
deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Alkylphosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Monoarylphosphono-Oxygruppe
(-OPO3H(Ar), worin Ar eine Arylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Arylphosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Arylgruppe, Alkenylgruppe, und Alkynylgruppe ein. Spezifische
Beispiele für
die Alkylgruppen in diesen Substituenten schließen die Alkylgruppen ein, die
bereits als Beispiele für
R11 bis R44 aufgezählt
wurden, und spezifische Beispiele für die Arylgruppen schließen die
Phenylgruppe, Biphenylgruppe, Naphthylgruppe, Tolylgruppe, Xylylgruppe,
Mesitylgruppe, Cumenylgruppe, Fluorphenylgruppe, Chlorphenylgruppe,
Bromphenylgruppe, Chlormethylphenylgruppe, Hydroxyphenylgruppe,
Methoxyphenylgruppe, Ethoxyphenylgruppe, Phenoxyphenylgruppe, Acetoxyphenylgruppe,
Benzoyloxyphenylgruppe, Methylthiophenylgruppe, Phenylthiophenylgruppe,
Methylaminophenylgruppe, Dimethylaminophenylgruppe, Acetylaminophenylgruppe,
Carboxyphenylgruppe, Methoxycarbonylphenylgruppe, Ethoxycarbonylphenylgruppe,
Phenoxycarbonylphenylgruppe, N-Phenylcarbamoylphenylgruppe, Nitrophenylgruppe,
Cyanophenylgruppe, Sulfophenylgruppe, Sulfonatophenylgruppe, Phosphonophenylgruppe,
und Phosphonatophenylgruppe ein. Beispiele für die Alkenylgruppen schließen die
Vinylgruppe, 1-Propenylgruppe, 1-Butenylgruppe, Cinnamylgruppe,
und 2-Chlor-1-ethenylgruppe. Beispiele für die Alkynylgruppen schließen die
Ethynylgruppe, 1-Propynylgruppe, 1-Butynylgruppe, Trimethylsilylethynylgruppe,
und Phenylethynylgruppe ein. Beispiele für die vorstehend erwähnte Acylgruppe(R1CO-)schließen diejenigen
ein, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine der vorstehend erwähnten Alkylgruppen,
Arylgruppen, Alkenylgruppen, oder Alkynylgruppen ist.
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Von
diesen Substituenten schließen
insbesondere bevorzugte Beispiele ein Halogenatom (-F, -Br, -Cl, -I),
Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, N-Alkylamingruppep,
N,N-Dialkylaminogruppe, Acyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe,
N-Arylcarbamoyloxygruppe, Acylaminogruppe, Formylgruppe, Acylgruppe,
Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, N-Arylcarbamoylgruppe, N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe,
Sulfogruppe, Sulfonatogruppe, Sulfamoylgruppe, N-Alkylsulfamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfamoylgruppe, N-Arylsulfamoylgruppe, N-Alkyl-N-arylsulfamoylgruppe,
Phosphonogruppe, Phosphonatogruppe, Dialkylphosphonogruppe, Diarylphosphonogruppe,
Monoalkylphosphonogruppe, Alkylphosphonatogruppe, Monoarylphosphonogruppe,
Arylphosphonatogruppe, Phosphono-Oxygruppe, Phosphonato-Oxygruppe,
Arylgruppe, und Alkenylgruppe ein.
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Währenddessen
schließen
Beispiele für
die Alkylengruppen in den substituierten Alkylgruppen die vorstehend
erwähnten
C1 bis C20 Alkylgruppen, worin eines der Wasserstoffatome entfernt
worden ist, wobei ein zweiwertiger organischer Rest zugelassen wird,
ein. Bevorzugte Beispiele schließen Alkylengruppen, die lineare
sind und 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, verzweigt sind und
3 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, und cyclisch sind und 5 bis
10 Kohlenstoffatome besitzen ein. Spezifische, bevorzugte Beispiele
für substituierte Alkylgruppen,
die durch Kombination dieser Substituenten und Alkylengruppen erhalten
wurden, schließen
die Chlormethylgruppe, Brommethylgruppe, 2-Chlorethylgruppe, Trifluormethylgruppe,
Methoxymethylgruppe, Methoxyethoxyethylgruppe, Allyloxymethylgruppe,
Phenoxymethylgruppe, Methylthiomethylgruppe, Tolylthiomethylgruppe,
Ethylaminoethylgruppe, Diethylaminopropylgruppe, Morpholinopropylgruppe,
Acetyloxymethylgruppe, Benzoyloxymethylgruppe, N-Cyclohexylcarbamoyloxyethylgruppe,
N-Phenylcarbamoyloxyethylgruppe, Acetylaminoethylgruppe, N-Methylbenzoylaminopropylgruppe,
2-Oxoethylgruppe, 2-Oxopropylgruppe, Carboxypropylgruppe, Methoxycarbonylethylgruppe,
Methoxycarbonylmethylgruppe, Methoxycarbonylbutylgruppe, Allyloxycarbonylbutylgruppe,
Chlorphenoxycarbonylmethylgruppe, Carbamoylmethylgruppe, N-Methylcarbamoylethylgruppe,
N,N-Dipropylcarbamoylmethylgruppe, N-(Methoxyphenyl)carbamoylethylgruppe, N-Methyl-N-(sulfophenyl)carbamoylmethylgruppe,
Sulfopropylgruppe, Sulfobutylgruppe, Sulfonatobutylgruppe, Sulfamoylbutylgruppe,
N-Ethylsulfamoylmethylgruppe, N,N-Dipropylsulfamoylpropylgruppe,
N-Tolylsulfamoylpropylgruppe, N-Methyl-N-(phosphonophenyl)sulfamoyloctylgruppe,
Phosphonobutylgruppe, Phosphonohexylgruppe, Diethylphosphonobutylgruppe,
Diphenylphosphonopropylgruppe, Methylphosphonobutylgruppe, Methylphosphonatobutylgruppe,
Tolylphosphonohexylgruppe, Tolylphosphonatohexylgruppe, Phosphono-Oxypropylgruppe,
Phosphonato-Oxybutylgruppe, Benzylgruppe, Phenethylgruppe, α-Methylbenzylgruppe,
1-Methyl-1-phenylethylgruppe, p-Methylbenzylgruppe, Cinnamylgruppe,
Allylgruppe, 1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Methylallylgruppe,
2- Methylpropenylmethylgruppe, 2- Propynylgruppe, 2-Butynylgruppe,
und 3-Butynylgruppe ein.
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Wenn
beliebige der R11 bis R44 Gruppen eine Arylgruppe darstellt, schließen Beispiele
für diese
Arylgruppe diejenigen ein, worin ein bis drei Benzolringe einen
kondensierten Ring gebildet haben, und diejenigen ein, worin ein
Benzolring und eine fünfgliedriger
ungesättigter
Ring einen kondensierten Ring gebildet haben. Spezifische Beispiele
schließen
die Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Anthrylgruppe, Phenanthrylgruppe,
Indenylgruppe, Acenaphthenylgruppe, und Fluorenylgruppe ein von
diesen sind die Phenylgruppe und die Naphthylgruppe insbesondere
bevorzugt.
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Die
substituierte Arylgruppe ist eine mit einer einwertigen Nicht-Metallatomgruppe,
die sich von Wasserstoff unterscheidet, als der Substituent den
Ring bildenden Kohlenstoffatomen der vorstehend erwähnten Arylgruppen.
Beispiele für
bevorzugte Substituenten schließen
die vorstehend erwähnten
Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, und Gruppen, die als
Substituenten in diesen substituierten Alkylgruppen aufgezählt sind,
ein.
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Spezifische
bevorzugte Beispiele für
die substituierten Arylgruppen schließen die Biphenylgruppe, Tolylgruppe,
Xylylgruppe, Mesitylgruppe, Cumenylgruppe, Chlorphenylgruppe, Bromphenylgruppe,
Fluorphenylgruppe, Chlormethylphenylgruppe, Trifluormethylphenylgruppe,
Hydroxyphenylgruppe, Methoxyphenylgruppe, Methoxyethoxyphenylgruppe,
Allyloxyphenylgruppe, Phenoxyphenylgruppe, Methylthiophenylgruppe,
Tolylthiophenylgruppe, Phenylthiophenylgruppe, Ethylaminophenylgruppe,
Diethylaminophenylgruppe, Morpholinophenylgruppe, Acetyloxyphenylgruppe,
Benzoyloxyphenylgruppe, N-Cyclohexylcarbamoyloxyphenylgruppe, N-Phenylcarbamoyloxyphenylgruppe,
Acetylaminophenylgruppe, N-Methylbenzoylaminophenylgruppe, Carboxyphenylgruppe,
Methoxycarbonylphenylgruppe, Allyloxycarbonylphenylgruppe, Chlorphenoxycarbonylphenylgruppe,
Carbamoylphenylgruppe, N-Methylcarbamoylphenylgruppe, N,N-Dipropylcarbamoylphenylgruppe,
N-(Methoxyphenyl)carbamoylphenylgruppe, N-Methyl-N-(sulfophenyl)carbamoylphenylgruppe,
Sulfophenylgruppe, Sulfonatophenylgruppe, Sulfamoylphenylgruppe,
N-Ethylsulfamoylphenylgruppe, N,N-Dipropylsulfamoylphenylgruppe,
N-Tolylsulfamoylphenylgruppe, N-Methyl-N-(phosphonophenyl)sulfamoylphenylgruppe,
Phosphonophenylgruppe, Phosphonatophenylgruppe, Diethylphosphonatophenylgruppe,
Diphenylphosphonophenylgruppe, Methylphosphonophenylgruppe, Methylphosphonatophenylgruppe,
Tolylphosphonophenylgruppe, Tolylphosphonatophenylgruppe, Alkylgruppe,
1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Methylallylphenylgruppe,
2-Methylpropenylphenylgruppe, 2-Propynylphenylgruppe, 2-Butynylphenylgruppe, und
3-Butynylphenylgruppe ein.
-
Wenn
beliebige der R11 bis R44 eine Alkenylgruppe oder Alkynylgruppe
darstellen, sind Beispiele für Alkenylgruppen,
substituierte Alkenylgruppen, Alkynylgruppen, und substituierte
Alkynylgruppen (-C(R7)=C(R8)(R)) und -C≡C(R10)), die verwendet werden
können,
diejenigen, worin R7, R8, R9 und R10 einwertige Nicht-Metallatomgruppen
sind. Bevorzugte Beispiele für
R7, R8, R9 und R10 schließen
ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, substituierte Alkylgruppe,
Arylgruppe, und substituierte Arylgruppe ein. Spezifische Beispiele
für diese
sind die gleichen wie vorstehend aufgezählt. Beispiele für bevorzugte
Substituenten für
R7, R8, R9 und R10 schließen
ein Wasserstoffatom, Halogenatom, oder lineare, verzweigte, oder cyclische
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ein.
-
Spezifische
Beispiele für
diese R11 bis R44 Gruppen schließen die Methylgruppe, Ethylgruppe,
Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe, Hexylgruppe, Heptylgruppe,
Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe, Undecylgruppe, Dodecylgruppe,
Tridecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe, Eicosylgruppe,
Isopropylgruppe, Isobutylgruppe, s-Butylgruppe, t-Butylgruppe, Isopentylgruppe,
Neopentylgruppe, 1-Methylbutylgruppe, Isohexylgruppe, 2-Ethylhexylgruppe,
Allylgruppe, 1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Methylallylgruppe,
2-Methylpropenylgruppe, 2-Propynylgruppe, 2-Butynylgruppe, 3-Butynylgruppe,
Benzylgruppe, Phenethylgruppe, α-Methylbenzylgruppe,
1-Methyl-1-phenethylgruppe, p-Methylbenzylgruppe, Cinnamylgruppe,
Hydroxyethylgruppe, Methoxyethylgruppe, Phenoxydiethylgruppe, Allyloxyethylgruppe,
Methoxyethoxyethylgruppe, Ethoxyethoxyethylgruppe, Morpholinoethylgruppe,
Morpholinopropylgruppe, Sulfopropylgruppe, Sulfonatopropylgruppe,
Sulfobutylgruppe, Sulfonatobutylgruppe, Carboxydimethylgruppe, Carboxydiethylgruppe,
Carboxypropylgruppe, Methoxycarbonylethylgruppe, 2-Ethylhexyloxycarbonylethylgruppe,
Phenoxycarbonylmethylgruppe, Methoxycarbonylpropylgruppe, N-Methylcarbamoylethylgruppe,
N,N-Ethylaminocarbamoylmethylgruppe, N-Phenylcarbamoylpropylgruppe,
N-Tolylsulfamoylbutylgruppe, p-Triensulfonylaminopropylgruppe, Benzoylaminohexylgruppe,
Phosphonomethylgruppe, Phosphonoethylgruppe, Phosphonopropylgruppe,
p-Phosphonobenzylaminocarbonylethylgruppe, Phosphonatomethylgruppe,
Phosphonatopropylgruppe, Phosphonatobutylgruppe, p-Phosphonatobenzylaminocarbonylethylgruppe,
Vinylgruppe, und Ethynylgruppe ein.
-
Eine
substituierte Carbonyl(R11CO-)gruppe, die R11 bis R44 entspricht,
kann eine sein, worin R11 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe
ist. Bevorzugte Beispiele für
substituierte Carbonylgruppen schließen die Formylgruppe, Formylgruppe,
Acylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Aryloxycarbonylgruppe,
Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe, N,N-Dialkylcarbamoylgruppe,
N-Arylcarbamoylgruppe, N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, und N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe
ein. Beispiele für
die Alkylgruppen und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein,
die vorstehend als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Von diesen schließen
Beispiele für bevorzugte
Substituenten eine Formylgruppe, Acylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe,
Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, und N-Arylcarbamoylgruppe ein, und insbesondere
bevorzugte Beispiele schließen
eine Formylgruppe, Acylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, und Aryloxycarbonylgruppe
ein. Spezifische Beispiele für
bevorzugte Substituenten schließen eine
Formylgruppe, Arylgruppen, Benzoylgruppe, Carboxylgruppe, Methoxycarbonylgruppe,
Allyloxycarbonylgruppe, N-Methylcarbamoylgruppe, N-Phenylcarbamoylgruppe,
N,N-Diethylcarbamoylgruppe, und Morpholinocarbonylgruppe ein.
-
Eine
substituierte Thiogruppe (R14S-) kann eine sein, worin R14 eine
einwertige Nicht-Metallatomgruppe ist, die sich von Wasserstoff
unterscheidet. Beispiele für
bevorzugte substituierte Thiogruppen schleißen eine Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe,
Alkyldithiogruppe, Aryldithiogruppe, und Acylthiogruppe ein. Beispiele
für die
Alkylgruppen und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Von diesen sind Alkylthiogruppen und Arylthiogruppen bevorzugt.
Spezifische Beispiele für
bevorzugte substituierte Thiogruppen schließen eine Methylthiogruppe,
Ethylthiogruppe, Phenylthiogruppe, Ethoxyethylthiogruppe, Carboxyethylthiogruppe,
und Methoxycarbonylthiogruppe ein.
-
Eine
substituierte Sulfonylgruppe (R19SO2-) kann
eine sein, worin R19 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe ist.
Bevorzugte Beispiele schließen
Alkylsulfonylgruppen und Arylsulfonylgruppen ein. Beispiele für die Alkylgruppen
und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Spezifische Beispiele für
substituierte Sulfonylgruppen schließen eine Butylsulfonylgruppe
und Chlorphenylsulfonylgruppe ein.
-
Eine
substituierte Sulfinylgruppe (R18SO-) kann eine sein, worin R18
eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe ist. Bevorzugte Beispiele
schließen
eine Alkylsulfinylgruppe, Arylsulfinylgruppe, Sulfinamoylgruppe,
N-Alkylsulfinamoylgruppe, N,N-Dialkylsulfinamoylgruppe, N-Arylsulfinamoylgruppe,
N,N-Diarylsulfinamoylgruppe, und N-Alkyl-N-arylsulfinamoylgruppe.
Beispiele für
die Alkylgruppen und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen
ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden.
Von diesen schließen
bevorzugt Beispiele Alkylsulfinylgruppen und Arylsulfinylgruppen
ein. Spezifische Beispiele für
diesen substituierten Sulfinylgruppen schließen eine Hexylsulfinylgruppe,
Benzylsulfinylgruppe, und Tolylsulfinylgruppe ein.
-
Eine
substituierte Oxygruppe (R120-) kann eine sein, worin R12 eine einwertige
Nicht-Metallatomgruppe ist, die sich von Wasserstoff unterscheidet.
Beispiele für
die bevorzugten substituierten Oxygruppen schließen eine Alkoxygruppe, Aryloxygruppe,
Acyloxygruppe, Carbamoyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe, N-Arylcarbamoyloxygruppe,
N,N-Dialkylcarbamoyloxygruppe, N,N-Diarylcarbamoyloxygruppe, N-Alkyl-N-arylcarbamoyloxygruppe,
Alkylsulfoxygruppe, Arylsulfoxygruppe, Phosphono-Oxygruppe, und
Phosphonato-Oxygruppe ist. Beispiele für die Alkylgruppen und Arylgruppen
in diesen schließen
diejenigen ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden.
Beispiele für
die Acylgruppe (R13CO-) in den Acyloxygruppen schließen diejenigen
ein, worin R13 aus den vorstehend erwähnten Alkylgruppen, substituierten
Alkylgruppen, Arylgruppen, oder substituierten Arylgruppen ausgewählt ist.
Von diesen Substituenten sind Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, Acyloxygruppen,
und Arylsulfoxygruppen bevorzugt. Spezifische Beispiele für bevorzugte
substituierte Oxygruppen schließen
die Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propyloxygruppe, Isopropyloxygruppe,
Butyloxygruppe, Pentyloxygruppe, Hexyloxygruppe, Dodecyloxygruppe,
Benzyloxygruppe, Allyloxygruppe, Phenethyloxygruppe, Carboxyethyloxygruppe,
Methoxycarbonylethoxygruppe, Ethoxycarbonylethyloxygruppe, Methoxyethoxygruppe,
Phenoxyethoxygruppe, Methoxyethoxyethoxygruppe, Ethoxyethoxyethoxygruppe,
Morpholinoethoxygruppe, Morpholinopropyloxygruppe, Allyloxyethoxyethoxygruppe,
Phenoxygruppe, Tolyloxygruppe, Xylyloxygruppe, Mesityloxygruppe,
Cumenyloxygruppe, Methoxyphenyloxygruppe, Ethoxyphenyloxygruppe,
Chlorphenyloxygruppe, Bromphenyloxygruppe, Acetyloxygruppe, Benzoyloxygruppe,
Naphthyloxygruppe, Phenylsulfonyloxygruppe, Phosphono-Oxygruppe,
und Phosphonato-Oxygruppe ein.
-
Eine
substituierte Aminogruppe (R15NH-, (R16)(R17)N-) kann eine sein,
worin r15, R16, und R17 jeweils eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe,
die sich von Wasserstoff unterscheidet, darstellen. Beispiele für bevorzugte
substituierte Aminogruppen schließen eine N-Alkylaminogruppe,
N,N-Dialkylaminogruppe, N-Arylaminogruppe, N,N-Diarylaminogruppe,
N-Alkyl-N-arylaminogruppe, Acylaminogruppe, N-Alkylacylaminogruppe,
N-Arylacylaminogruppe, Ureidogruppe, N'-Alkylureidogruppe, N',N'-Dialkylureidogruppe,
N'-Arylureidogruppe,
N',N'-Diarylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-arylureidogruppe,
N-Alkylureidogruppe, N-Arylureidogruppe, N'-Alkyl-N-alkylureidogruppe, N'-Alkyl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-arylureidogruppe,
N'-Aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Aryl-N-arylureidogruppe, N',N'-Diaryl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-arylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-alkyl-N-arylureidogruppe,
Alkoxycarbonylaminogruppe, Aryloxycarbonylaminogruppe, N-Alkyl-N-alkoxycarbonylaminogruppe, N-Alkyl-N-aryloxycarbonylaminogruppe,
N-Aryl-N-alkoxycarbonylaminogruppe, und N-Aryl-N-aryloxycarbonylaminogruppe
ein. Beispiele für
die Alkylgruppen und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen
ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden
und R13 aus der Acylgruppe (R13CO-) in der Acylaminogruppe, N-Alkylacylaminogruppe,
und N-Arylacylaminogruppe ist wie vorstehend definiert. Von diesen
schließen
bevorzugte Beispiele N-Alkylaminogruppen, N,N-Dialkylaminogruppen,
N-Arylaminogruppen, und Acylaminogruppen ein. Spezifische Beispiele
für bevorzugte
substituierte Aminogruppen schließen eine Methylaminogruppe,
Ethylaminogruppe, Diethylaminogruppe, Morpholinogruppe, Piperidinogruppe,
Pyrrolidinogruppe, Phenylaminogruppe, Benzoylaminogruppe, Acetylaminogruppe,
und Oniumsalz ein.
-
Das "Oniumsalze", das hierbei als
ein Beispiel für
einen Substituent aufgezählt
wurde, betrifft eine organische Gruppe einschließlich einer Oniumsalzstruktur.
Beispiele für
die Oniumsalzstrukturen schließen
Ammoniumsalze, Phosphoniumsalze, Oxoniumsalze, Sulfoniumsalze, Selenoniumsalze,
Carboniumsalze, Diazoniumsalze, Iodoniumsalze usw. mit den nachstehend
gezeigten Strukturen ein.
-
-
Diesen
Oniumsalze können
Substituenten besitzen, deren Beispiele die gleichen wie die vorstehend aufgezählten Substituenten
sind. Ein Oniumsalz kann an die Phthalocyaninverbindung direkt oder über eine Verbindungsgruppe
gebunden sein. Beispiele für
die Verbindungsgruppen, die hierbei verwendet werden können, schließen die
vorstehend erwähnten
Substituenten ein, von den mindestens ein Wasserstoff entfernt worden
ist.
-
Das
Gegenion in dem Fall einer Oniumsalzstruktur kann von einer beliebigen
Art, wie etwa einem Anion sein, aber ein Anion, das nicht hoch nukleophil
ist, ist bevorzugt. Das Ion kann einwertig oder mehrwertig sein.
-
Spezifische
Beispiele für
Anionen schließen
Halogenionen, wie etwa
ClO4 –,
IO4 –, oder -BF4 –,
Ph4B–, SO42–,
ein Carbonat (wie etwa CF3CO3 –),
ein Alkylsulfonat (wie etwa Methansulfonat), ein Arylsulfonat (wie
etwa p-Toluolsulfonat), und SbCl6 – ein.
Beispiele für
die Alkylgruppe in dem Alkylsulfonat und die Arylgruppe in dem Arylsulfonat
schließen
diejenigen ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden.
-
Zwei
oder mehrere dieser R11 bis r44 Gruppen in allgemeiner Formel 1
können
miteinander unter Bildung eines Rings verbunden sein. Ringstrukturen,
die gebildet werden können,
schließen
ein, worin ein einzelnes Wasserstoff aus der gegenseitigen Struktur
der vorstehend erwähnten
R11 bis R44 Gruppen entfernt worden ist, um eine Bindung mit anderen
R11 bis R44 Gruppen zu erzeugen, aber es gibt keine besonderen Beschränkungen
bezüglich
der Ringstruktur. Wenn ein aromatischer Ring durch diese Bindung
erzeugt wird, ist es möglich,
die Absorptionswellenlänge
der Phthalocyaninverbindung erheblich zu variieren, welche in den meisten
Fällen
erhöht
wird.
-
In
der vorstehend erwähnten
allgemeinen Formel 1 stellt M zwei Wasserstoffatome oder ein Metallatom,
Halometallgruppe, oder Oxymetallgruppe dar. Beispiele für Metallatome,
die darin eingeschlossen sind, sind Atome aus Gruppen 1, 2, 13,
und 14 des Periodensystems, Übergangsmetalle
aus der ersten, zweiten, und dritten Periode, und Lanthanoidelemente.
Kupfer, Magnesium, Eisen, Zink, Kobalt, Aluminium, Titan, und Vanadium
sind bevorzugt. Vanadium, Kupfer, Magnesium, Zink, und Kobalt sind
insbesondere bevorzugt, und Vanadium und Kupfer sind höchst bevorzugt.
-
Die
Halogenatome, die in der Halometallgruppe eingeschlossen sind, sind
Chlor, Fluor, Brom, und Iod, wobei Chlor, Fluor und Brom bevorzugt
sind.
-
Das "Oxy" in der Oxymetallgruppe
betrifft ein Sauerstoffatom oder eine Hydroxylgruppe.
-
Wenn
das Bilderzeugungsmaterial diese Ausführungsform für einen
IR-Laser verwendet wird, muss die Phthalocyaninverbindung eine Absorption
in dem Band zeigen, worin dieses Laserlicht absorbiert wird. Obwohl
sie mit der Emissionswellenlänge
des IR-Lasers variieren wird, ist es z. B. bei Verwendung eines
Lasers von 830 nm bevorzugt, dass das Absorptionsmaximum mindestens
700 nm beträgt,
und ein Absorptionsmaximum von mindestens 750 nm ist sogar besser.
-
Beispiele
für die
Phthalocyaninverbindungen, die in dieser Ausführungsform verwendet werden
können,
schließen
die Verbindungen ein, die z. B. in
JP-A-H8-134389 ,
H8-60008 ,
H8-17610 ,
H8-317737 ,
H8-217737 , und
H8-217738 , und
EP
0782164 diskutiert wurden, ein.
-
Spezifische
Beispiele für
die Phthalocyaninverbindungen, die in dieser Ausführungsform
verwendet werden können,
werden nachstehend unter Angabe von ihrer Struktur oder Substituenten
in den Formeln angegeben, aber die Phthalocyaninverbindungen, die
auf diese Ausführungsform
anwendbar sind, sind nicht auf diese spezifischen Beispiele begrenzt.
Von den vorstehend aufgezählten
Beispielverbindungen sind diejenigen insbesondere bevorzugt, die
Aminogruppen enthalten und als (IR2-1) bis (IR2-5) und (IR3-1) bis
(IR3-19) angegeben sind, oder diejenigen mit einer Oniumsalzstruktur,
die als (IR4-1) bis (IR4-3) und (IR5-1) bis (IR5-50) angegeben sind. Chemische
Formel 5
Chemische
Formel 6
Chemische
Formel 7
Chemische
Formel 8
Chemische
Formel 9
Chemische
Formel 10
Chemische
Formel 11
Chemische
Formel 12
Chemische
Formel 13
Tabelle
1
Chemische
Formel 14
Chemische
Formel 15
-
Andere
Beispiele für
bevorzugte Phthalocyaninverbindungen, die in dieser Ausführungsform
verwendet werden können,
schließen
diejenigen mit einer Oniumsalzstruktur ein, deren spezifische Beispiele
sind Phthalocyaninverbindungen mit der Ammoniumsalzstruktur der
folgenden allgemeinen Formel 3. Allgemeine
Formel 3
-
Spezifische
Beispiele für
die Phthalocyaninverbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel
3 werden nachstehend angegeben, aber begrenzen nicht den Umfang
dieser Verbindungen.
-
Beispielverbindung (IR5-1)
-
Eine
Verbindung worin, in der allgemeine Formel 3, R1 = R2 = R3 = R4
= R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe, X1 = (entweder X3 oder X4)
= (entweder X5 oder X6) = (entweder X7 oder X8) = Chloratom, X2
= (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6) = (das
andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe,
M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, und n = 4.
-
Auf ähnliche
Weise werden spezifische Beispiele für die funktionalen Gruppen
in der vorstehenden allgemeinen Formel 3 angegeben, um spezifische
Beispiele für
die Beispielverbindungen aufzuzählen.
-
Beispielverbindung (IR5-2)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylbenzylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-3)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylbenzylammonium)ethylthiogruppe
- M = Zn, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-4)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = Ni, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-5)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = Co, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-6)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = Pd, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-7)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder: X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = Pb, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-8)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = I–, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-9)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = BF4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-10)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-11)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = PF6 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-12)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = CF3CO2 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-13)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = CH3SO3 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-14)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = Br–, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-15)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in zwei 2-Dimethylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 2
-
Beispielverbindung (IR5-16)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in zwei 2-Dimethylaminoethylthiogruppen n-butyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 2
-
Beispielverbindung (IR5-17)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Iso-Pentylgruppe
X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7
oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in zwei 2-Dimethylaminoethylthiogruppen n-octyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 2
-
Beispielverbindung (IR5-18)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Pentylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-(Diethylmethylammonium)ethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in zwei 2-Dimethylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = I–, n = 2
-
Beispielverbindung (IR5-19)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe X1 =
X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = 2-(Diethylammonium)ethylthiogruppe
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-20)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = n-Pentylgruppe X1
= X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = 2-Diethylaminoethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in vier 2-Diethylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = TiO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-21)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = n-Octylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Bromatom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-Diethylaminoethylthiogruppe, worin
die Aminogruppen in vier 2-Diethylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = AlCl, Z = I–, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-22)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = n-Decylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = 2-Dimethylaminoethylthiogruppe,
worin vier von den 2-Dimethylaminoethylthiogruppen methyliert sind,
und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-23)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Dimethylaminoethylgruppe,
worin vier von den 2-Dimethylaminoethylgruppen methyliert sind,
und so ein Ammoniumkation bilden
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Chloratom
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-24)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Dimethylaminoethylgruppe,
worin zwei von den 2-Dimethylaminoethylgruppen methyliert sind,
und so ein Ammoniumkation bilden
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Wasserstoffatom
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 2
-
Beispielverbindung (IR5-25)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Methylthiogruppe
- M = Cu, Z = p-Toluolsulfonat, n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-26)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Phenylthiogruppe M =
Cu, Z = p-Toluolsulfonat, n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-27)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Phenyloxygruppe M =
Ni, Z = p-Toluolsulfonat, n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-28)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = n-Butyldimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = 3-Chlorphenyloxygruppe
- M = Ni, Z = SbF6 –,
n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-29)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Diethyl(n-octyl)ammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = 4-Methoxyphenyloxygruppe
- M = SnCl2, Z = Cl–,
n = 8
-
Beispielverbindung (IR5-30)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) – (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 4-Diethylaminophenylthiogruppe, worin
die Aminogruppen in drei 2-Diethylaminophenylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = InCl, Z = CF3CO2 –,
n = 3
-
Beispielverbindung (IR5-31)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Methylthiopropylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 4-Dimethylaminophenylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in drei 2-Dimethylaminophenylthiogruppen
methyliert sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = FeCl, Z = BF4 –,
n = 3
-
Beispielverbindung (IR5-32)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = 2-Methoxyethylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 2-Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Chloratom
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-33)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = 2-Ethoxyethylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 2-Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Phenylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-34)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = Methylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 2-Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Methylthiogruppe
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-35)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = Methylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 2-Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Wasserstoffatom
- M = Cu, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-36)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = Methylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 2-Trimethylammoniumethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 4-Methylphenylthiogruppe
- M = MnOH, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-37)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-Trimethylammoniumphenylthiogruppe
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-38)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-Triethylammoniumphenyloxygruppe
- M = VO, Z = I–, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-39)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Methoxyethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-Diethylmethylammoniumphenyloxygruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-40)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethoxyethoxyethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 2-Trimethylammoniumphenylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-41)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Tetrahydrofurfurylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Fluoratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = Trimethylammoniumethylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-42)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = 4-Methylphenylthiogruppe
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = Trimethylammoniumethylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-43)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = 3,4-Dimethylphenylthiogruppe
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = Trimethylammoniumethylthiogruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-44)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe X1 =
(entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder X7 oder
X8) = n-Butoxygruppe
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-(Di-n-butylmethylammonium)phenyloxygruppe
- M = VO, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-45)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Butylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = n-Octyloxygruppe
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-(Diethylmethylammonium)phenylthiogruppe
- M = VO, Z = BF4 –,
n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-46)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = n-Octylthiogruppe
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-(Di-ethylmethylammonium)phenyloxygruppe
- M = Zn, Z = I–, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-47)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Dimethylaminoethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in sechs Methylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = Cu, Z = p-Toluolsulfonat, n = 6
-
Beispielverbindung (IR5-48)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = Ethylgruppe
- X1 = X2 = X3 X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Dimethylaminoethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in vier Methylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-49)
-
- R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = R7 = R8 = 1,3-Dioxolan-2-ylethylgruppe
- X1 = X2 = X3 = X4 = X5 = X6 = X7 = X8 = Dimethylaminoethylthiogruppe,
worin die Aminogruppen in vier Methylaminoethylthiogruppen methyliert
sind, und so ein Ammoniumkation bilden
- M = VO, Z = p-Toluolsulfonat, n = 4
-
Beispielverbindung (IR5-50)
-
- R1 = (entweder R3 oder R4) = (entweder R5 oder R6) = (entweder
R7 oder R8) = 2-Methoxyethylgruppe
- R2 = (das andere von R3 oder R4) = (das andere von R5 oder R6)
= (das andere von R7 oder R8) = 1,3-Dioxolan-2-ylethylgruppe
- X1 = (entweder X3 oder X4) = (entweder X5 oder X6) = (entweder
X7 oder X8) = Chloratom
- X2 = (das andere von X3 und X4) = (das andere von X5 und X6)
= (das andere von X7 und X8) = 3-(Diethylmethylammonium)phenylthiogruppe
- M = Cu, Z = ClO4 –,
n = 4
-
Bevorzugte
Beispiele für
die Gegenionen der allgemeinen Formel 3 sind diejenigen mit einer
Oniumsalzstruktur. Hierbei werden Ammoniumsalze hauptsächlich aus
die Oniumsalze aufgezählt,
aber der gleiche Effekt wird mit einem Diazoniumsalz, Oxoniumsalz,
Sulfoniumsalz, Selenoniumsalz, Phosphoniumsalz, Carboniumsalz, Iodoniumsalz,
oder anderem Oniumsalz verwirklicht.
-
Eine
Phthalocyaninverbindung (b), die in dieser Ausführungsform nützlich ist,
kann durch eine Reihe von Verfahren synthetisiert werden, aber als
ein Beispiel können
die Verfahren, die in den folgenden Veröffentlichungen diskutiert werden,
veröffentlich
werden: Phthalocyanin," Seiten
14-17 (herausgegeben von Organic Electronics Research Society, Masao
Tanaka und Shoji Koma, Bunshin Publishing), "The Phthalocyanines", Seiten 5-15 (Frank H. Moser und Arther
L. Thomas, CRC Press), "Phthalocyanine
Materials", Seiten
12-30 (Neil B. McKeown, Cambridge University Press), "Phthalocyanine, Its
Chemistry und Punctionen",
Seiten 1-61 (herausgegeben von Hiroyoshi Shirai und Nagao Kobayashi,
IPC Publishing).
-
In
dieser Ausführungsform
können
diese Phthalocyaninverbindungen in einem Verhältnis von 0,01 bis 50 Gew.-%,
und vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, und insbesondere bevorzugt 0,5
bis 15 Gew.-% hinsichtlich der gesamten Feststoffe der lichtempfindlichen
Zusammensetzung zugegeben werden. Ein Bild kann nicht mit dieser
lichtempfindlichen Zusammensetzung erzeugt werden, wenn die Zugabemenge
weniger als 0,01 Gew.-% beträgt,
aber wenn sie 50 Gew.-% übersteigt,
gibt es die Gefahr, dass die Nicht-Bildabschnitte verschmutzt werden,
wenn die [Zusammensetzung] für
die lichtempfindliche Schicht einer Flachdruckdruckplattenbasis
verwendet wird.
-
Andere
Pigmente oder Farbstoffe, die eine IR-Absorption zeigen, können zu
der lichtempfindlichen Zusammensetzung in dieser Ausführungsform
zusammen mit der Phthalocyaninverbindung zur Verstärkung der Bilderzeugungsfähigkeit
zugegeben werden.
-
Dieses
Pigment kann ein kommerziell verfügbares Pigment oder ein beliebiges
Pigment, das in handbook of color index (C. I.)", "Handbook
of Latest Pigments" (Japan
Pigment Technology Society, 1977), "Latest Pigment Applikation Technology" (CMC Publishing,
1986), oder "Printing
Ink Technology" (CMC
Publishing, 1984) diskutiert wird, sein.
-
Beispiele
für Pigmentarten
schließen
schwarzes Pigment, gelbes Pigment, orangenes Pigment, braunes Pigment,
rotes Pigment, violettes Pigment, blaues Pigment, grünes Pigment,
fluoreszierendes Pigment, Metallpulverpigment, und Polymer gebundene
Färbemittel
ein. Spezifische Beispiele, die verwendet werden können, schließen unlösliches
Azopigment, Azobeizenfarbstoffpigment, kondensiertes Azopigment,
Chelatazopigment, Phthalocyanin basiertes Pigment, Anthrachinon
basiertes Pigment, Perylen- und Perinon basiertes Pigment, Thioindigo
basiertes Pigment, Chinacrylidon basiertes Pigment, Dioxazin basiertes
Pigment, Isoindolinon basiertes Pigment, Chinophthalon basiertes
Pigment, gefärbtes
Beizenfarbstoffpigment, Azinpigment, Nitrosopigment, Nitropigment,
natürliches
Pigment, fluoreszierendes Pigment [sic], anorganisches Pigment, und
Ruß ein.
-
Diese
Pigmente können
entweder mit oder ohne Unterziehen einer Oberflächenbehandlung verwendet werden.
Die Oberflächenbehandlung
kann z. B. erreicht werden durch ein Verfahren, worin die Oberfläche mit
einem Harz oder Wachs beschichtet wird, durch ein Verfahren, worin
ein Tensid aufgebracht wird, und ein Verfahren, worin eine reaktive
Substanz (wie etwa Silankupplungsmittel, Epoxidverbindung oder Polyisocyanat)
an die Pigmentoberfläche
gebunden wird. Die vorstehenden Oberflächenbehandlungsverfahren werden in
(Properties und Applikationen of Metallic Soaps" (Koshobo), "Printing Ink Technology" (CMC Publishing, 1984),
und "Latest Pigment
Applikation Technology" (CMC
Publishing, 1986) diskutiert.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Teilchendurchmesser des Pigments zwischen
0,01 und 10 μm,
vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,05 bis 1 μm liegt,
und ein Bereich von 0,1 bis 1 μm
ist insbesondere bevorzugt. Es ist unerwünscht, dass der Teilchendurchmesser
des Pigments weniger als 0,01 μm
beträgt,
da die Stabilität
der Dispersion in der lichtempfindlichen Schichtbeschichtungsflüssigkeit
schlecht wird, aber ein Übersteigen
von 10 μm
ist auch hinsichtlich der Gleichförmigkeit der lichtempfindlichen
Schicht unerwünscht.
-
Eine
beliebige bekannte Dispersionstechnik, die bei der Herstellung von
Tinte, Toner oder dergleichen verwendet wird, kann zum Dispergieren
des Pigments verwendet werden. Beispiele für Dispergiermaschinen schließen eine
Ultraschalldispergiervorrichtung, Sandmühle, Zerkleinerungsvorrichtung,
Perlenmühle,
Supermühle,
Kugelmühle,
Propeller, Dispergiervorrichtung, KD-Mühle, Kolloidmühle, Dynatron,
Dreifachwalzenmühle,
und Pressknetvorrichtung ein. Details werden in "Latest Pigment Applikation Technology" (CMC Publishing, 1986)
angegeben.
-
Kommerziell
verfügbare
Farbstoffe und diejenigen, die aus Veröffentlichungen (wie etwa "Handbook of Dyes", herausgegeben von
Organic Synthetic Chemistry Association, 1970) bekannt sind, können verwendet
werden. Spezifische Beispiele schließen Azofarbstoffe, Metallkomplexazofarbstoffe,
Pyrazolonazofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
Carboniumfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe, Methinfarbstoffe, und
Cyaninfarbstoffe ein.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass hinsichtlich der Geeignetheit zur Verwendung
eines Lasers, der IR- oder Nah-IR-Licht absorbiert, das dieses Pigmente
oder Farbstoffe IR- oder Nah-IR-Licht absorbieren.
-
Ruß kann vorteilhaft
als Pigment, das IR- oder Nah-IR-Licht absorbiert, verwendet werden.
Beispiele für
Farbstoffe, die IR- oder Nah-IR-Licht absorbieren, schließen die
Cyaninfarbstoffe, die in
JP-A-S58-125246 ,
S59-84356 ,
S59-202829 ,
S60-78787 , und sonst
wo diskutiert werden, die Methinfarbstoffe, in
JP-A-S58-173696 ,
S58-181690 ,
S58-194595 , und sonst wo diskutiert
werden, die Naphthochinonfarbstoffe, die in
JP-A-S58-112793 ,
S58-224793 ,
S59-48187 ,
S59-73996 ,
S60-52940 ,
S60-63744 , und sonst wo diskutiert
werden, die Squariliumfarbstoffe, die in
JP-A S58-112792 und sonst
wo diskutiert werden, die Cyaninfarbstoffe, die in
GB-PS 434 875 diskutiert werden, und
die Dihydroperimidinsquarilium färbenden
Materialien, die in
US-PS 5 380
635 diskutiert werden, ein.
-
Das
Nah-IR-Absorptionssensibilisierungsmittel, das in
US-PS 5 156 938 diskutiert wird, kann
vorzugsweise als ein Farbstoff verwendet werden, und es ist insbesondere
bevorzugt, dass Arylbenzo(thio)pyryliumsalz, das in
US-PS 3 881 924 diskutiert wird, die
Trimethinpyryliumsalze, die in
JP-A-S57-142645 (
US-PS 4 327 169 ) diskutiert werden,
die Pyryliumverbindungen, die in
JP-A-S58-181051 ,
S58-220143 ,
S59-41363 ,
S59-84248 ,
S59-84249 ,
S59-146063 , und
S59-146061 diskutiert werden, die Cyanin färbenden
Materialien, die in
JP-A-S59-216146 diskutiert
werden, das Pentamethinthiopyryliumsalz, das in
US-PS 4 283 475 diskutiert wird, die
Pyryliumverbindung, die in
JP-PSen
H5-13514 und
H5-19702 diskutiert
wird, Epolight III-178, Epolight III-130, Epolight III-125, Epolight
IV-162A, und dergleichen zu verwenden.
-
Andere
Beispiele für
insbesondere bevorzugte Farbstoffe schließen die Nah-IR-absorbierenden
Farbstoffe, die in Formeln I und II in der Druckschrift von
US-PS 4 756 993 angegeben
sind, ein.
-
Diese
Pigmente und Farbstoffe können
zu den Druckplattenmaterialien in einem Verhältnis von 0,01 bis 50 Gew.-%,
und vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% hinsichtlich der gesamten Feststoffe
des Plattenmaterials zugegeben werden. In dem Fall eines Farbstoffs
ist es insbesondere bevorzugt, dass dieses Verhältnis 0,5 bis 10 Gew.-% beträgt, und
in dem Fall eines Pigments 3,1 bis 10 Gew.-% beträgt. Die
Empfindlichkeit wird niedrig sein, wenn das Pigment oder der Farbstoff
in einer Menge von weniger als 0,01 Gew.-% zugegeben wird, aber bei
mehr als 50 Gew.-% wird die Gleichförmigkeit der lichtempfindlichen
Schicht niedrig sein und die Haltbarkeit der Aufzeichnungsschicht
wird schlecht sein.
-
Diese
Farbstoffe oder Pigmente können
zu der lichtempfindlichen Zusammensetzung zugegeben werden, und
zu der lichtempfindlichen Schicht zusammen mit anderen Komponenten
zugegeben werden, oder sie können
zu einer Schicht neben der lichtempfindlichen Schicht bei der Herstellung
der Flachdruckdruckplattenbasis zugegeben werden. Nur eine Art von
diesen Farbstoffen oder Pigmenten kann zugegeben werden, oder es
kann eine Mischung aus zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
-
(2) Makromolekulare Verbindung mit alkalilöslichen
Gruppen
-
Die "(a) makromolekulare
Verbindung mit alkalilöslichen
Gruppen", die in
dieser Ausführungsform
verwendet wird (nachstehend manchmal als "alkalilösliche makromolekulare Verbindung" bezeichnet) betrifft
eine Verbindung mit einer der folgenden alkalilöslichen Gruppen (Säurengruppenstruktur)
auf der Hauptkette oder einer Seitenkette einer makromolekularen
Verbindung.
-
Phenolische
Hydroxylgruppen (-Ar-OH), Carbonsäuregruppe (-CO3H),
Sulfonsäuregruppe
(-SO3H), Phosphorsäuregruppe (-OPO3H),
Sulfonamidgruppen (-SO2NH-R), substituierte
Sulfonamid basierte Gruppen (aktive Imidgruppen) (-SO2NHCOR,
-SO2NHSO2R, -CONHSO2R).
-
Hierbei
ist Ar eine zweiwertige Arylgruppe, die einen Substituenten besitzen
kann, und R ist eine Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten
besitzen kann.
-
Von
diesen schließen
Beispiele für
bevorzugte Säuregruppen
(a-1) phenolische Hydroxylgruppen, (a-2) Sulfonamidgruppen, und
(a-3) aktive Imidgruppen ein, und eine wässrige alkalilösungslösliches
Harz mit (a-1) phenolischen Hydroxylgruppen (nachstehend als "Harz mit phenolischen
Hydroxylgruppen" bezeichnet) kann
insbesondere bevorzugt verwendet werden.
-
Beispiele
für makromolekulare
Verbindungen mit (a-1) phenolischen Hydroxylgruppen schließen Polykondensate,
von Phenol und Formaldehyd (nachstehend als "Phenolformaldehydharze" bezeichnet), Polykondensate
von m-Cresol und Formaldehyd (nachstehend als "m-Cresolformaldehydharze" bezeichnet), Polykondensate
von p-Cresol und Formaldehyd, Polykondensate von gemischten m- und p-Cresol und
Formaldehyd, Polykondensate von Phenol, Cresol (m-, p-, oder eine
Mischung von m- und p-), und Formaldehyd, und andere solche Novolakharze,
und Polykondensate von Pyrogallol und Aceton ein. Alternativ kann
ein Copolymer, das durch Copolymerisieren eines Monomers mit Phenolgruppen
auf einer Seitenkette erhalten wurde, auch verwendet werden. Beispiele
für Monomere
mit Phenolgruppen schließen
Acrylamid, Methacrylamid, Acrylester, Methacrylester; Hydroxystyrol,
und dergleichen, die Phenolgruppen besitzen, ein. Spezifische Beispiele
für Verbindungen,
die vorzugsweise verwendet werden können, schließen N-(2-Hydroxyphenyl)acrylamid,
N-(3-Hydroxyphenyl)acrylamid, N-(4-Hydroxyphenyl)acrylamid, N-(2-Hydroxyphenyl)methacrylamid, N-(3-Hydroxyphenyl)methacrylamid,
N-(4-Hydroxyphenyl)methacrylamid, o-Hydroxyphenylacrylat, m-Hydroxyphenylacrylat,
p-Hydroxyphenylacrylat, o-Hydroxyphenylmethacrylat, m-Hydroxyphenylmethacrylat,
p-Hydroxyphenylmethacrylat, o-Hydroxystyrol, m-Hydroxystyrol, p-Hydroxystyrol,
2-(2-Hydroxyphenyl)ethylacrylat, 2-(3-Hydroxyphenyl)ethylacrylat,
2-(4-Hydroxyphenyl)ethylacrylat, 2-(2-Hydroxyphenyl)ethylmethacrylat, 2-(3-Hydroxyphenyl)ethylmethacrylat,
und 2-(4-Hydroxyphenyl)ethylmethacrylat ein. Hinsichtlich der Bilderzeugungsfähigkeit
ist es bevorzugt, dass das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
des Polymers 5,0 × 10
2 bis 2,0 × 10
4 beträgt, und
dass das Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht 2,0 × 10
2 bis 1,0 × 10
4 beträgt. Diese Harze
können
entweder allein oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren Arten
verwenden werden. Wenn eine Kombination verwendet wird, können ein
Polykondensat aus t-Butylphenol und Formaldehyd, wie in der Beschreibung
von
US-PS 4 123 279 diskutiert,
oder ein Polykondensat von Formaldehyd und Phenol (wie etwa Polykondensat
von Octylphenol und Formaldehyd) mit C3 bis C8 Alkylgruppen als
Substituenten konkurrierend verwendet werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass diese Harze phenolische Hydroxylgruppen besitzen,
um ein Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht von 500 bis 20 000,
und ein Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht von 200 bis 10 000
aufzuweisen.
-
Darüber hinaus
kann ein Polykondensat von Formaldehyd und ein Phenol mit C3 bis
C8 Alkylgruppen als Substituenten, wie etwa t-Butylphenolformaldehydharz
oder Octylphenolformaldehydharz, konkurrierend, wie in der Beschreibung
von
US-PS 4 123 279 diskutiert,
verwendet werden. Diese Harze mit phenolischen Hydroxylgruppen können allein
oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
-
In
dem Fall einer wässrigen
alkalilösungslöslichen
makromolekularen Verbindung mit (a-2) Sulfonamidgruppen, schließen Beispiele
für das
Monomer mit (a-2) Sulfonamidgruppen (das Hauptmonomer, das diese
makromolekulare Verbindung ausmacht) Monomere ein, die aus Verbindungen
mit niedermolekularem Gewicht zusammengesetzt sind, die in ihrem
Molekül
mindestens eine polymerisierbare ungesättigte Bindung und mindestens
eine Sulfonamidgruppe, worin mindestens ein Wasserstoffatom an ein
Stickstoffatom gebunden ist, ein. Von diesen sind niedermolekulare
Verbindungen vorzugsweise solche mit einer Acryloylgruppe, Allylgruppe,
Vinyloxygruppe und einer substituierten oder monosubstituierten
Aminosulfonylgruppe oder substituierten Sulfonyliminogruppe.
-
Die
Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln 4 bis 8 sind Beispiele
für diese
Verbindungen.
-
-
-
In
den Formeln sind X1 und X2 jeweils -O- oder -NR17-. R21 und R24
sind jeweils ein Wasserstoffatom oder -CH3.
R22, R25, R29, R32, und R36 sind jeweils ein substituierbares (dieser
Ausdruck bedeutet, dass "die
Gruppe eine Substituentengruppe besitzen kann" hierbei) C1 bis C12 Alkylengruppe,
Cycloalkylengruppe, Arylengruppe, oder Aralkylengruppe. R23, R26,
und R33 sind jeweils ein Wasserstoffatom oder eine substituierbare
C1 bis C12 Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Arylgruppe, oder Aralkylgruppe.
R37 ist eine substituierbare C1 bis C12 Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe,
Arylgruppe, oder Aralkylgruppe. R28, R30, und R34 sind jeweils ein
Wasserstoffatom oder -CH3. R31 und R35 sind
jeweils eine Einfachbindung oder ein substituierbare C1 bis C12
Alkylengruppe, Cycloalkylengruppe, Arylengruppe, oder Aralkylengruppe.
Y1 und Y2 sind jeweils eine Einfachbindung oder -CO-.
-
Im
Einzelnen können
m-Aminosulfonylphenylmethacrylat, N-(p-Aminosulfonylphenylmethacrylamid, N-(p-Aminosulfonylphenyl)acrylamid,
oder dergleichen vorzugsweise verwendet werden.
-
In
dem Fall einer in wässriger
Alkalilösung
löslichen
makromolekularen Verbindung mit (a-3) aktiven Imidgruppen besitzt
diese Verbindung in ihrem Moleküle
eine aktive Imidgruppe der folgenden Formel. Beispiele für Monomere
mit (a-3) aktiven Imidgruppen (das Hauptmonomer, das diese makromolekulare
Verbindung ausmacht) schließen
Monomere ein, die aus niedermolekularen Verbindungen mit ihrem Molekül mindestens
einer polymerisierbaren ungesättigten
Bindung und einer aktiven Iminogruppe der folgenden Formel ein.
-
-
Im
Einzelnen können
N-(p-Toluolsulfonyl)methacrylamid, N-(p-Toluolsulfonyl)acrylamid
und dergleichen vorzugsweise als diese Verbindung verwendet werden.
-
Bezüglich in
wässriger
Alkalilösung
löslichen
Harze, die in dieser Ausführungsform
verwendet werden können
müssen
die Monomer einschließlich
alkalilöslichen
Gruppe der vorstehend erwähnten
(a-1) bis (a-3) nicht als einzelne Art verwendet werden, und zwei
oder mehrere Arten von Monomer mit den gleichen alkalilöslichen
Gruppen, oder zwei oder mehrere Arten von Monomer mit unterschiedlichen
alkalilöslichen
Gruppen können
copolymerisiert werden.
-
Ein
bekanntes Copolymerisationsverfahren, wie etwa Pfropfcopolymerisation,
Blockcopolymerisation, oder statistische Copolymerisation kann verwendet
werden.
-
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer enthält
vorzugsweise mindestens 10 mol% und weiter bevorzugt mindestens
20 mol% Monomer mit den alkalilöslichen
Gruppen von (a-1) bis (a-3) als Copolymerisationskomponente. Wenn
die Copolymerisationskomponente in einer Menge von weniger als 10
mol% enthalten ist, wird die Wechselwirkung mit dem Harz mit phenolischen
Hydroxylgruppen inadäquat
sein, und es wird eine inadäquate
Zunahme der Entwicklungsbreite geben, was der ganze Punkt der Verwendung
der Copolymerisationskomponente ist.
-
Diese
Copolymer kann auch andere Copolymerisationskomponenten neben dem
Monomer, das die vorstehend erwähnten
alkalilöslichen
Gruppen (a-1) bis (a-3) enthält,
enthalten.
-
Beispiele
für Monomere,
die als Copolymerisationskomponenten verwendet werden können, schließen die
folgenden Monomere (1) bis (12) ein.
- (1) Acrylester
und Methacrylester mit aliphatischen Hydroxylgruppen, wie etwa 2-Hydroxyethylacrylat
oder 2-Hydroxyethylmethacrylat
- (2) Alkylacrylate, wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat,
Butylacrylat, Amylacrylat, Hexylacrylat, Octylacrylate, Benzylacrylat,
2-Chlorethylacrylat, Glycidylacrylat, und N-Dimethylaminoethylacrylat
- (3) Alkylmethacrylate, wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Amylmethacrylat, Hexylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Chlorethylmethacrylat, Glycidylmethacrylat,
und N-Dimethylaminoethylmethacrylat.
- (4) Acrylamide und Methacrylamide, wie etwa Acrylamid, Methacrylamide,
N-Methylolacrylamid, N-Ethylacrylamid, N-Hexylacrylamide, N-Cyclohexylacrylamide, N-Hydroxyethylacrylamide,
N-Phenylacrylamide, N-Nitrophenylacrylamide, und N-Ethyl-N-phenylacrylamid.
- (5) Vinylether, wie etwa Ethylvinylether, 2-Chlorethylvinylether,
Hydroxyethylvinylether, Propylvinylether, Butylvinylether, Octylvinylether,
und Phenylvinylether
- (6) Vinylester, wie etwa Vinylacetat, Vinylchloracetat, Vinylbutyrat,
und Vinylbenzoat
- (7) Styrole, wie etwa Styrol, α-Methylstyrol, Methylstyrol,
und Chlormethylstyrol
- (8) Vinylketone, wie etwa Methylvinylketon, Ethylvinylketon,
Propylvinylketon, und Phenylvinylketon
- (9) Olefin, wie etwa Ethylen, Propylen, Isobutylen, Butadien,
und Isopren
- (10) N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcarbazol, 4-Vinylpyridin, Acrylonitril,
Methacrylonitril, und dergleichen
- (11) Ungesättigte
Imide, wie etwa Maleimid, N-Acryloylacrylamid, N-Acetylmethacrylamid,
N-Propionylmethacrylamid, und N-(p-Chlorbenzoyl)methacrylamid
- (12) Ungesättigte
Carboxylsäuren,
wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinanhydrid und Itaconsäure
-
Unabhängig ein
Homopolymer oder ein Copolymer ist, sollte die in wässriger
Alkalilösung
lösliche
makromolekulare Verbindung in dieser Ausführungsform ein Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von mindestens 2 000 und ein Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht
von mindestens 500 aus Gründen
der Filmfestigkeit besitzen. Es ist sogar besser, dass das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
5 000 bis 300 000 und das Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht 800
bis 250 000 beträgt,
und dass der Dispersionsgrad (Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
dividiert durch Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht) 1,1 bis 10
beträgt.
-
Aus
Gründen
der Entwicklungsbreite ist es bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis, worin
das Monomer mit alkalilöslichen
Gruppen (a-1) bis (a-3) mit anderen Monomeren vermengt ist, 50:50
und 5:95 beträgt, und
der Bereich von 40:60 bis 10:90 ist sogar besser.
-
Diese
in wässrige
Alkalilösung
löslichen
makromolekularen Verbindungen können
jeweils allein oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren Arten
verwendet werden, und in einer Menge von 30 bis 99 Gew.-%, und vorzugsweise
40 bis 95 Gew.-%, und sogar weiter bevorzugt 50 bis 90 Gew.-% hinsichtlich
des gesamten Feststoffgehalts der lichtempfindlichen Zusammensetzung
zugegeben werden. Die Haltbarkeit der Aufzeichnungsschicht wird
leiden, wenn die in wässriger
Alkalilösung
lösliche
makromolekulare Verbindung in einer Menge von weniger als 30 Gew.-%
zugegeben wird, aber das Übersteigen
von 99 Gew.-% ist hinsichtlich sowohl der Empfindlichkeit als auch
der Haltbarkeit unerwünscht.
-
Andere Komponenten
-
Verschiedene
andere Additive können
zu der lichtempfindlichen Zusammensetzung dieser Ausführungsform
gegebenenfalls zugegeben werden. Zum Beispiel ist es vom Standpunkt
der Verbesserung des Auflösungsinhibierungseffektes
des Bildabschnittes in der Entwicklungslösung bevorzugt, dass konkurrierend eine
Substanz, die pyrolytisch ist, und die Löslichkeit der in wässriger
Alkalilösung
löslichen
makromolekularen Verbindung in einem nicht-zersetzten Zustand herabsetzt,
wie etwa eine aromatische Sulfonverbindung oder eine aromatische
Sulfonesterverbindung, zu verwenden.
-
Cyclische
Säureanhydride,
Phenol, und organische Säuren
können
auch zum Zweck des weiteren Erhöhens
der Empfindlichkeit verwendet werden. Das Phthalanhydrid, Tetrahydrophthalanhydrid,
Hexahydrophthalanhydrid, 3,6-Endoxy-Δ4-tetrahydrophthalanhydrid,
Tetrachlorphthalanhydrid, Maleinanhydrid, Chlormaleinanhydrid, α-Phenylmaleinanhydrid,
Succinanhydrid, Pyromellitanhydrid, und dergleichen, die in der
Beschreibung von
US-PS 4 115
128 diskutiert werden, können als cyclische Säureanhydride
verwendet werden. Beispiele für
Phenol schließen
Bisphenol A, p-Nitrophenol, 2,4,4'-trihydroxybenzophenon, 2,3,4-Trihydroxybenzophenon,
4-Hydroxybenzophenon, 4,4',4''-Trihydroxytriphenylmethan, und 4,4',3'',4''-Tetrahydroxy-3,5,3',5-tetramethyltriphenylmethan
ein. Beispiele von organischer Säuren
schließen
die Sulfonsäuren,
Sulfinsäuren,
Alkylschwefelsäuren,
Phosphonsäuren,
Phosphorester, Carbonsäuren,
und dergleichen, die in der Beschreibung von
JP-A-S60-88942 und
H2-96755 und sonst
wo diskutiert werden, ein. Spezifische Beispiele schließen p-Toluolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, p-Toluolsulfinsäure, Ethylschwefelsäure, Phenylphosphonsäure, Phenylphosphinsäure, Phenylphosphat,
Diphenylphosphat, Benzoesäure,
Isophthalsäure, Adipinsäure, p-Toluinsäure, 3,4-Dimethoxybenzoecsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, 4-Cyclohexen-1,2-dicarboxylsäure, Erucinsäure, Laurinsäure, n-Undecansäure, und
Ascorbinsäure
ein.
-
Das
Verhältnis
des Druckplattenmaterials, berechnet für die vorstehend erwähnten cyclischen
Säureanhydride,
Phenol und organischen Säuren,
beträgt
vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-%, wobei 0,1 bis 15 Gew.-% sogar besser
sind und 0,1 bis 10 Gew.-% insbesondere bevorzugt sind.
-
Zum
Erreichen einer Stabilität über einen
breiten Bereich der Entwicklungsbedingungen kann ein nicht-ionisches
Tensid, wie etwa diejenigen, die in
JP-A-S62-251740 und
H3-208514 diskutiert werden,
oder ein amphotäres
Tensid, wie etwa diejenigen, die in
JP-A-S59-121044 und
H4-13149 diskutiert werden,
zu dem Druckplattenmaterial in dieser Ausführungsform zugegeben werden.
-
Spezifische
Beispiele für
nicht-ionische Tenside schließen
Sorbitantristearate, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitantrioleat, Stearinsäuremonoglycerid,
und Polyoxyethylennonylphenylether ein.
-
Spezifische
Beispiele für
amphotäre
Tenside schließen
Alkyldi(aminoethyl)glycine, Alkylpolyaminoethylglycinhydrochloride,
2-Alkyl-N-carboxyethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetaine, und N-Tetradecyl-N,N-betainarten
(wie etwa "Amorgen
K," Handelsname
von Daiichi Kogyo) ein.
-
Das
Verhältnis
des Druckplattenmaterials, berechnet für die vorstehend erwähnten nicht-ionischen und
amphotären
Tenside, sollten 0,05 bis 15 Gew.-%, und vorzugsweise 0,1 bis 5
Gew.-% betragen
-
Ein
Druckmittel zum Erhalten eines sichtbaren Bildes sofort nach dem
Erhitzen durch Belichtung, oder ein Farbstoff oder Pigment, das
als ein Bildfarbstoff dient, kann zu dem Druckplattenmaterial in
dieser Ausführungsform
zugegeben werden.
-
Ein
typisches Beispiel für
ein Druckmittel ist eine Kombination einer Verbindung, die eine
Säure freisetzt,
wenn durch Belichtung erhitzt (optisches Säurefreisetzungsmittel) und
ein organischer Farbstoff, der ein Salz erzeugen kann. Spezifische
Beispiele schließen
die Kombination eines o-Naphthochinondiazid-3-sulfonsäurehalogenids
und eines Salz erzeugenden organischen Farbstoffes, die in
JP-A-S50-36209 und
S53-8128 diskutiert
werden, und die Kombination einer Trihalomethylverbindung und eines
Salz erzeugenden organischen Farbstoffes, die in
JP-A-S53-36223 ,
S54-74728 ,
S60-3626 ,
S61-143748 ,
S61-151644 , und
S63-58440 diskutiert werden,
ein. Solche Trihalomethylverbindungen schließen Oxazolverbindungen und
Triazinverbindungen ein, von denen beide eine herausragende Lagerungsstabilität besitzen
und ein scharfes gedrucktes Bild ergeben.
-
Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Salz erzeugenden organischen Farbstoffen können auch andere Farbstoffe
als ein Färbemittel
für ein
Bild verwendet werden. Einschließlich Salz erzeugende organische Farbstoffe
schließen
bevorzugte Farbstoffe öllösliche Farbstoffe
und basische Farbstoff ein. Spezifische Beispiele schließen Oil
Yellow #101, Oil Yellow #103, Oil Tinte #312, Oil Green BG, Oil
Blue BOS, Oil Blue #603, Oil Black BY, Oil Black BS, Oil Black T-505
(die von Orient Chemical Industries hergestellt sind), Victoria
Pure Blue, Crystal Violet (CI 42555), Methyl Violet (CI 42535),
Ethyl Violet, Rhodamin B (CI 145170B), Malachit Green (CI 42000),
und Methylen Blue (CI 52015). Die Farbstoffe, die in
JP-A-S62-293247 diskutiert
werden, sind insbesondere bevorzugt. Diesen Farbstoffe können zu
dem Druckplattematerial in einem Verhältnis von 0,01 bis 10 Gew.-%,
und vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-% hinsichtlich des gesamten Feststoffgehalts
des Druckplattenmaterials verwendet werden. Ein Weichmacher wird
ferner gegebenenfalls zu dem Druckplattenmaterial dieser Ausführungsform
gegeben, um z. B. der Beschichtungsfolie Flexibilität zu verleihen.
Beispiele schließen
Butylphthalyl, Polyethylenglycol, Tributylcitrat, Diethylphthalat,
Dibutylphthalat, Dihexylphthalat, Dioctylphthalat, Tricresylphosphat,
Tributylphosphat, Trioctylphosphat, Tetrahydrofurfuryloleat, und
Oligomere und Polymere von Acrylsäure oder Methacrylsäure ein.
-
Zusätzlich zu
diesen können
Epoxidverbindungen, Vinylether, die Phenolverbindungen mit Hydroxymethylgruppen
und Phenolverbindungen mit Alkoxymethylgruppen, die in
JP-A-H8-276558 diskutiert
werden, die vernetzbaren Verbindungen mit einer alkaliauflösungsinhibierenden
Wirkung, die in
JP-A-H9-328937 (kürzlich durch
die Erfinder eingereicht) diskutiert werden, und dergleichen gegebenenfalls
zugegeben werden.
-
Eine
Flachdruckdruckplattenbasis kann durch Beschichten eines geeigneten
Trägers
mit einer lichtempfindlichen Schichtbeschichtungslösung, die
die lichtempfindliche Zusammensetzung dieser Ausführungsform
enthält,
oder mit einer Lösung,
die durch Auflösen
der Beschichtungslösungskomponenten
einer gewünschten
Schicht, wie etwa einer Schutzschicht, in einem Lösungsmittel
hergestellt wurde, erhalten werden.
-
In
dieser Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Flachdruckdruckplattenbasis" ein Plattenmaterial
in einem Zustand, worin das Bilderzeugungsmuster noch in Tintenempfangs-
und Nicht-Tintenempfangsabschnitten erzeugt werden muss, und "Flachdruckdruckplatte" bezeichnet ein Plattenmaterial
in einem Zustand, worin das Bilderzeugungsmuster in den Tintenempfangs-
und Nicht-Tintenempfangsabschnitten erzeugt worden ist, was die
Platte zum Drucken fertig macht.
-
Beispiele
für das
Lösungsmittel,
das bei der Herstellung der Beschichtungslösung in dieser Ausführungsform
verwendet wird, schließen
Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon, Methanol, Ethanol, Propanol,
Ethylenglycolmonomethylether, 1-Methoxy-2-propanol, 2-Methoxyethylacetat,
1-Methoxy-2-propylacetat, Dimethoxyethan, Methyllactat, Ethyllactat,
N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, Tetramethylharnstoff,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, γ-Butyrolacton, Toluol, und Wasser
ein, obwohl diese Liste nicht vollständig ist. Diese Lösungsmittel
können
allein oder als Mischung verwendet werden. Die Konzentration der
vorstehend erwähnten
Komponenten (gesamte Feststoffe einschließlich Additive) in dem Lösungsmittel
beträgt vorzugsweise
1 bis 50 Gew.-%. Die Beschichtungsmenge (Feststoffe) auf dem Träger, der
nach Beschichten und Trocknen erhalten wurde, wird mit der Auftragung
variieren, aber für
eine lichtempfindliche Druckplatte ist z. B. 0,5 bis 5,0 g/m2 im Allgemeinen bevorzugt.
-
Eine
Reihe von Beschichtungsverfahren kann verwendet werden, aber Beispiele
schließen Stabbeschichtungsvorrichtungsbeschichten,
Spinnbeschichten, Sprühbeschichten,
Formbeschichten, Eintauchbeschichten, Luftmesserbeschichten, Klingenbeschichten,
und Walzenbeschichten ein. Wenn die Beschichtungsmenge abnimmt,
nimmt die scheinbare Empfindlichkeit zu, aber die Beschichtungsfilmeigenschaften
der lichtempfindlichen Schicht werden verringert.
-
Ein
Tensid zum Verbessern der Beschichtungsfähigkeit, wie etwa das Fluor
basierte Tensid, das in
JP-A-S62-170950 diskutiert
wird, kann zu der lichtempfindlichen Schichtbeschichtungslösung, die
die lichtempfindliche Zusammensetzung enthält, in dieser Ausführungsform
zugegeben werden. Die bevorzugte Zugabemenge beträgt 0,01
bis 1 Gew.-%, und sogar weiter bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-% des
gesamten Druckplattenmaterials.
-
Der
Träger,
der für
die Flachdruckdruckplattenbasis in dieser Ausführungsform verwendet wird,
ein größenabmessungsstabiles,
flaches Material für
das Beispiele Papier, mit Kunststoff laminiertes Papier (wie etwa
Polyethylen, Polypropylen, oder Polystyrol), Plattmaterial (wie
etwa Aluminium, Zink, oder Kupfer), Kunststofffolie (wie etwa Cellulosediacetat,
Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatbutyrat,
Cellulosenitrat, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polystyrol,
Polypropylen, Polycarbonat, oder Polyvinylacetal), und Papier oder
Kohlenstoff, das mit einem Material, wie vorstehend, laminiert oder
Dampf abgeschieden wurde, einschließen.
-
Eine
Polyesterfolie oder ein Aluminiumblatt ist als der Träger, der
in der Flachdruckdruckplattenbasis dieser Ausführungsform verwendet wird,
bevorzugt, und von diesen beiden ist ein Aluminiumblatt aufgrund
seiner guten Größenabmessungsstabilität und relativ
niedrigen Kosten insbesondere bevorzugt. Ein geeignetes Aluminiumblatt
ist ein reines Aluminiumblatt oder ein Aluminiumblatt, dessen Hauptkomponente
Aluminium ist, und das winzige Mengen anderer Elemente enthält. Eine
Kunststofffolie, die mit Aluminium laminiert oder Dampf abgeschieden
wurden, kann auch verwendet werden. Die anderen Elemente, die in
der Aluminiumlegierung enthalten sind, schließen Silicium, Eisen, Mangan,
Kupfer, Magnesium, Chrom, Zink, Bismuth, Nickel und Titan ein. Die
Menge, in welcher die anderen Elemente in der Legierung enthalten
sind, beträgt
höchstens 10
Gew.-% oder weniger. Reines Aluminium ist in dieser Ausführungsform
insbesondere bevorzugt, aber da perfekt reines Aluminium schwierig
aufgrund der Raffinierbeschränkungen
herzustellen ist, kann es sehr kleine Mengen anderer Elemente enthalten.
Es gibt keine Beschränkungen
bezüglich
der Zusammensetzung des Aluminiumblattes, das in dieser Ausführungsform
verwendet wird, und ein beliebiges bisher bekanntes Aluminiumblatt
kann verwendet werden. Die Dicke des Aluminiumblattes, das in dieser
Ausführungsform
verwendet wird, beträgt
ungefähr
0,1 bis 0,6 mm, und vorzugsweise 0,15 bis 0,4 mm, wobei 0,2 bis
0,3 mm insbesondere bevorzugt sind.
-
Vor
dem Aufrauen des Aluminiumblattes kann eine Entfettungsbehandlung,
wenn erwünscht,
mit einem Tensid, organischen Lösungsmittel,
oder wässriger
Alkalilösung
z. B. durchgeführt
werden, um irgendein Kalendrieröl
von der Oberfläche
zu entfernen.
-
Das
Oberflächenaufrauen
eines Aluminiumblattes kann durch eine Reihe von Verfahren durchgeführt werden,
für das
Beispiele mechanisches Aufrauen, elektrochemisches Auflösung und
Aufrauen der Oberfläche,
und selektives Auflösen
der Oberfläche
auf chemische Weise einschließen.
Beliebige bekannte Verfahren können
als einmechanisches Verfahren verwendet werden, wie etwa Kugelkörnen, Bürsten, Blasen
und Schleifen. Elektrochemisches Aufrauen kann unter Verwendung
von alternierenden oder Direktstrom in einer Salzsäure- oder
Salpetersäureelektrolytlösung erreicht
werden. Die beiden Verfahren können
auch kombiniert werden, wie in
JP-A-S54-63902 offenbar
ist.
-
Das
Aluminiumblatt, das so aufgeraut worden ist, wird, gegebenenfalls,
Alkaliätzen
und Neutralisierung unterzogen, wonach eine Anodisierungsbehandlung,
wenn erwünscht,
durchgeführt
wird, um die Abriebsbeständigkeit
und das Wasserzurückhaltungsvermögen der
Oberfläche
zu verstärken.
Der Elektrolyt, der bei der Anodisierungsbehandlung des Aluminiumblattes
verwendet wird, kann ein beliebiger von verschiedenen Arten von
Elektrolyt sein, der einen porösen
Oxidfilm bildet, aber im Allgemeinen wird Schwefelsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Chromsäure, oder
eine Mischung dieser verwendet. Die Konzentration dieser Elektrolyten
wird in geeigneter Weise gemäß der Art
des Elektrolyten bestimmt.
-
Die
Anodisierungsbehandlungsbedingungen werden mit der Art des Elektrolyten
variieren, und können
als solche nicht bedingungslos spezifiziert werden, aber es ist
im Allgemeinen zweckmäßig eine
Lösung mit
einer Elektrolytkonzentration von 1 bis 80 Gew.-%, eine Temperatur
von 5 bis 70°C,
eine Stromdichte von 5 bis 60 A/dm2, eine
Spannung von 1 bis 100 V, und eine Elektrolysezeit von 10 Sekunden
bis 5 Minuten zu verwenden.
-
Wenn
die Menge der Anodisierfolie weniger als 1,0 g/m2 beträgt, wird
die Folie nicht dem Druck auf adäquate
Weise widerstehen können,
die Nicht-Bildbereiche der Flachdruckdruckplatte werden gegenüber Kratzen
anfällig
sein, und es wird die Tendenz für
eine sogenannte "Kratzverschmutzung" bestehen, worin
Tinte an die zerkratzten Abschnitt während dem Drucken anhaftet.
-
Nach
der Analysierbehandlung wird das Aluminiumblatt einer Hydrophilisierbehandlung,
gegebenenfalls, unterzogen. Die Hydrophilisierbehandlung, die in
dieser Ausführungsform
verwendet wird, schließt
das Alkalimetallsilicat (wie etwa wässrige Natriumsilicatlösung) Verfahren,
die in
US-PSen 2 714 066 ,
3 181 461 ,
3 280 734 , und
3 902 734 offenbart werden, ein. In
diesem Verfahren wird der Träger
entweder in eine wässrige Natriumsilicatlösung eingetaucht
oder elektrolytische behandelt. Zudem können die Verfahren zum Behandeln mit
Polyphenylphosphonsäure,
die in
US-PSen 3 276 868 ,
4 153 461 , und
4 689 272 offenbart sind, oder mit Kaliumfluorzirkonat,
wie in
JP-A-S36-22063 offenbart,
z. B. verwendet werden.
-
Die
Flachdruckdruckplattenbasis in dieser Ausführungsform umfasst eine lichtempfindliche
Schicht vom positiven Typ, die lichtempfindliche Zusammensetzung
dieser Ausführungsform,
die über
einen Träger
bereitgestellt ist, aber eine Unterbeschichtungsschicht kann zwischen
diesen, gegebenenfalls bereitgestellt werden.
-
Eine
Reihe von Verbindungen kann als die Unterbeschichtungsschichtkomponente
verwendet werden. Zum Beispiel können
diese Verbindungen aus Carboxymethylcellulose, Dextrin, arabischen
Gummi, 2-Aminoethylphosphonsäure
und anderen solche Phosphonsäuren
mit Aminogruppen, substituierbaren Phenylphosphonsäure, Naphthylphosphonsäuren, Alkylphosphonsäuren, Glycerophosphonsäuren, Methylendiphosphonsäure, Ethylendiphosphonsäure, und
anderen solchen organischen Phosphonsäuren, substituierbare Phenylphosphorsäure, Naphthylphosphorsäure, Alkylphosphorsäuren, Glycerophosphorsäure, und
anderen solchen organischen Phosphorsäuren, substituierbare Phenylphosphinsäure, Naphthylphosphinsäure, Alkylphosphinsäuren, Glycerophosphinsäure, und
anderen solchen organischen Phosphinsäuren, und Triethanolaminhydrochlorid
und anderen solchen Hydrochloriden von Aminen mit Hydroxygruppen
ausgewählt
werden. Eine Mischung von zwei oder mehreren Arten kann auch verwendet
werden.
-
Diese
organische Unterbeschichtungsschicht kann durch ein Verfahren, worin
[ein oder mehrere] der vorstehend erwähnten organischen Verbindungen
in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, wie etwa Methanol,
Ethanol, oder Methylethylketon, oder in einer Mischung dieser Lösungsmittel,
aufgelöst
werden, und diese Lösung
zum Beschichten eines Aluminiumblattes verwendet und dann getrocknet
wird, oder durch ein Verfahren, worin ein Aluminiumblatt in eine
Lösung
eingetaucht wird, die durch Auflösen
[einer oder mehrere] der vorstehend erwähnten organischen Verbindungen
in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, wie etwa Methanol,
Ethanol, oder Methylethylketon, oder in einer Mischung dieser Lösungsmittel
aufgelöst
werden, wodurch eine Adsorption der vorstehend erwähnten Verbindungen
auf das Aluminiumblatt hervorgerufen wird, wonach [das Blatt] mit
Wasser oder dergleichen gewaschen wird und getrocknet wird und so
eine organische Unterbeschichtungsschicht hergestellt wird, bereitgestellt
werden. Mit dem ersteren Verfahren kann eine Lösung, die die vorstehend erwähnte organische
Verbindung in einer Konzentration von 0,005 bis 10 Gew.-% enthält, durch
eine Reihe von Verfahren aufgetragen werden. Mit dem letzteren Verfahren
beträgt
die Konzentration der Lösung
0,01 bis 20 Gew.-%, und vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, die Eintauchtemperatur beträgt 20 bis
90°C, und
vorzugsweise 25 bis 50°C,
und die Eintauchzeit beträgt
0,1 Sekunden bis 20 Minuten, und vorzugsweise 2 Sekunden bis 1 Minute.
Die hierbei verwendete Lösung
kann auch auf einem pH-Wertbereich von 1 bis 12 unter Verwendung
einer basischen Substanz, wie Ammoniak, Triethylamin, oder Kaliumhydroxid,
oder einer sauren Substanz, wie etwa Salzsäure oder Phosphorsäure, eingestellt
werden. Ein gelber Farbstoff kann auch zugegeben werden, um die
Farbtonreproduzierbarkeit zu verbessern.
-
2
bis 200 mg/m2 ist eine geeignete Bedeckungsmenge
für die
organische Unterbeschichtungsschicht, wobei 5 bis 100 mg/m2 bevorzugt sind. Eine adäquate Druckhaltbarkeit wird
nicht erhalten, wenn die vorstehend erwähnte Bedeckungsmenge weniger
als 2 mg/m2 beträgt, aber bei einem Übersteigen
von 200 mg/m2 wird keine weitere Verbesserung
erzielt.
-
Die
Flachdruckdruckplattenbasis vom positiven Typ, die vorstehend hergestellt
wurde, wird gewöhnlich
einer Bildbelichtung und Entwicklung unterzogen.
-
Die
Quelle für
aktive Lichtstrahlen, die für
die Bildbelichtung verwendet wird, kann z. B. eine Quecksilberlampe,
Metallhalidlampe, Xenonlampe, chemische Lampe, oder Kohlenstoffbogenlampe
sein. Arten von Bestrahlung schließen Elektronenstrahlen, Röntgenstrahlen,
Innenstrahlen, und entfernt IR-Strahlen ein. G-Strahlen, I-Strahlen,
tiefes UV-Licht, und hochdichte Energiestrahlen (Laserstrahlen)
können
auch verwendet werden. Beispiele für Laserstrahlen schließen Helium/Neonlaser,
Argonlaser, Kryptonlaser, Helium/Kadmiumlaser, KrF-Excimerlaser,
Feststoffzustandslaser und Halbleiterlaser ein.
-
Eine
Lichtquelle mit einer Emissionswellenlänge von Nah-IR- bis IR-Band ist
bevorzugt in dieser Ausführungsform,
und Feststoffzustandslaser oder Halbleiterlaser ist insbesondere
bevorzugt.
-
Eine
beliebige wässrige
Alkalilösung,
die im Stand der Technik bekannt ist, kann als die Entwicklungslösung oder
Auffülllösung für die Flachdruckdruckplattenbasis
dieser Ausführungsform
verwendet werden. Beispiele schließen Natriumsilicat, Kaliumsilicat,
tertiäres
Natriumphosphat, sekundäres
Natriumphosphat, sekundäres
Kaliumphosphat, sekundäres
Ammoniumphosphat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat,
Natriumborat, Kaliumborat, Ammoniumborat, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, und andere solche anorganischen
Alkalisalze ein. Es ist auch möglich,
Monomethylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Monoethylamin, Diethylamin,
Triethylamin, Monoisopropylamin, Diisopropylamin, Triisopropylamin, n-Butylamin,
Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoisopropanolamin,
Diisopropanolamin, Ethylenimin, Ethylendiamin, Pyridin, und andere
solche organischen Alkalimittel zu verwenden.
-
Diese
Alkalimittel können
allein oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren Arten verwendet
werden.
-
Von
diesen Alkalimitteln ist eine insbesondere bevorzugte Entwicklungslösung einer
wässrige
Lösung aus
einem Silicat, wie etwa Natriumsilicat oder Kaliumsilicat. Der Grund
hierfür
ist, dass die Entwicklungsfähigkeit
mittels der Konzentration eingestellt werden kann und ein Verhältnis von
Siliciumdioxid (SiO
2) und Alkalimetalloxid
(M
2O), die die Komponenten des Silicats
sind. Zum Beispiel können
die Alkalimetallsilicate, die in
JP-A-S54-62004 und
JP-A-S57-7427 diskutiert werden, effektiv
verwendet werden.
-
Es
ist bekannt, dass wenn Entwickeln unter Verwendung einer automatischen
Entwicklungsmaschine durchgeführt
wird, die Zugabe der Entwicklungslösung einer wässrigen
Lösung
(Auffülllösung) mit
einer größeren Alkalistärke als
die Entwicklungslösung,
die Behandlung einer großen
Menge an PS-Platten ohne Ersetzen der Entwicklungslösung in
dem Entwicklungsbehälter
für eine
verlängerte
Dauer ermöglicht.
Dieses Auffüllsystem
kann vorteilhafterweise in dieser Ausführungsform genauso verwendet
werden. Verschiedene Tenside und organische Lösungsmittel können gegebenenfalls
zu der Entwicklungslösung
oder Auffülllösung zum
Zweck des Förderns
oder Inhibierens der Entwicklungsfähigkeit, Dispergieren von Entwicklungsgasen und
Verstärken
der Tintenaffinität
der Bildbereiche auf der Druckplatte verwendet werden. Beispiele
für bevorzugte
Tenside schließen
anionische, nicht-ionische, und amphotäre Tenside ein.
-
Darüber hinaus
können
auch Reduktionsmittel, wie etwa Kalium- oder Natriumsalze von anorganischen
Säuren,
wie etwa Schwefelsäure
und schweflige Säure,
Hydrochinon, oder Resorcinol, genauso wie organische Carbonsäuren, Antischäumungsmittel,
und Wasserweichmacher zu der Entwicklungslösung und Auffülllösung, gegebenenfalls,
zugegeben werden.
-
Nach
der Entwicklung unter Verwendung der vorstehend erwähnten Entwicklungslösung und
Auffülllösung wird
die Druckplatte mit Waschwasser, einer Abspülflüssigkeit, die ein Tensid oder
dergleichen enthält, oder
eine Desensibilisierungslösung,
die arabischen Gummi oder ein Stärkederivat
enthält,
nachbehandelt. Eine Kombination dieser Behandlungen kann als die
Nachbehandlung verwendet werden, wenn das Bildaufzeichnungsmaterial
dieses Beispiels als Druckplatte verwendet wird.
-
Automatische
Entwicklungsmaschinen für
Druckplatten sind in den letzten Jahren bei der Plattenherstellung
und in der Druckindustrie zum Zweck der Rationalisierung und Standardisierung
der Plattenherstellungsindustrie weithin verwendet worden. Eine
automatische Entwicklungsmaschine umfasst im Allgemeinen einen Entwicklungsabschnitt
und einen Nachbehandlungsabschnitt, und schließt die verschiedenen Behandlungslösungsbehälter, eine
Sprühvorrichtung,
und ein Gerät
zum Befördern
der Druckplatten ein. Während
der Beförderung
einer belichteten Druckplatte auf horizontale Weise wird diese durch
Besprühen
mit verschiedenen Behandlungslösungen,
die aus einer Sprühdüse gepumpt
und gesprüht
werden, entwickelt. Ein anderes Verfahren, das in letzter Zeit bekannt
wurde, beinhaltet das Eintauchen und Befördern einer Druckplatte durch eine
Behandlungslösung
mit einer Führungswalze
oder dergleichen in einem Behandlungslösungsbehälter, der mit der Lösung befüllt ist.
Eine automatische Behandlung, wie etwa diese, kann während der
Zugabe eines Behandlungslösung
zu den Behandlungslösungen,
wie durch die Behandlungsmenge, Betriebszeit, usw. diktiert, durchgeführt werden.
-
Ein
sogenanntes Einmalbehandlungsverfahren, worin die Behandlung mit
im Wesentlichen ungebrauchter Behandlungslösung durchgeführt wird,
kann auch angewandt werden.
-
Eine
lichtempfindliche Flachdruckdruckplattenbasis, die Verwendung von
der lichtempfindlichen Zusammensetzung dieser Ausführungsform
macht, wird nun beschrieben. Wenn es beliebige nicht-notwendige Bildbereiche
(wie etwa Folienkantenmarkierungen aus der ursprünglichen Folie) auf der Flachdruckdruckplattenplatte,
die durch Bildbelichtung, Entwickeln, Wasserwaschen und/oder Abspülen und/oder
Gummibeschichten gibt, dann werden diese nicht-notwendigen Bildbereiche
gelöscht.
Diese Lösung
wird vorzugsweise durch ein Verfahren durchgeführt, worin die nicht-notwendigen
Bildbereiche mit einer Löschlösung beschichtet
wird, dann für
eine spezifische Dauer stehen gelassen wird, und dann mit Wasser
gewaschen wird, wie in
JP-PS-H2-13293 diskutiert,
aber ein Verfahren, worin der nicht-notwendige Bildbereich mit aktiven
Lichtstrahlen, die durch eine optische Phase geführt werden, bestrahlt wird,
und dann entwickelt wird, wie in
JP-A-S59-174842 diskutiert, kann auch verwendet
werden.
-
Die
vorstehend erhaltene Flachdruckdruckplattenplatte kann zu dem Entwicklungsschritt
nach dem Beschichten mit einem Desensibilisierungsgummi, wenn erwünscht, geschickt
werden, aber Brennen wird durchgeführt, wenn eine Flachdruckdruckplattenplatte
mit sogar höherer
Druckhaltbarkeit erwünscht
ist.
-
Wenn
die Flachdruckdruckplattenplatte einer Brennbehandlung unterzogen
wird, ist es bevorzugt, diese mit einer Gegenätzlösung zu behandeln, wie in
JP-PSen-S61-2518 und
S55-28062 und
JP-A-S62-31859 und
S61-159655 diskutiert,
vor der Brennbehandlung zu behandeln.
-
Dies
wird unter Verwendung eines Schwammes oder eines Absorptionsbaumwolltuchs,
das mit der Gegenätzlösung getränkt ist,
um die Flachdruckdruckplatte zu beschichten, oder durch Beschichten
der Druckplatte durch Eintauchen dieser in eine mit Gegenätzlösung gefüllte Schale,
oder durch Beschichten dieser z. B. einer automatischen Beschichtungsvorrichtung
erreicht. Bessere Ergebnisse werden durch Ausglätten von deren Beschichtungsmenge
mit einer Abquetschvorrichtung oder Abquetschwalze nachdem Beschichten
erreicht.
-
Eine
geeignete Beschichtungsmenge der Gegenätzlösung beträgt im Allgemeinen 0,03 bis
0,8 g/m2 (Trockengewicht).
-
Die
Flachdruckdruckplatte, die mit Gegenätzlösung beschichtet ist, wird
gegebenenfalls getrocknet, wonach diese auf eine hohe Temperatur
mit z. B. einem Brennprozessor (wie etwa einem "PB-1300", einem Brennprozessor, der von Fuji
Shashin Film erhältlich
ist) getrocknet, die Heiztemperatur und Zeit werden hierbei mit
der Art der Komponente, die das Bild erzeugt, aber einen Bereich
von 1 bis 20 Minuten und zwischen 180 und 300°C ist bevorzugt.
-
Die
durch Brennen behandelte Flachdruckdruckplatte kann in der Vergangenheit
durchgeführten
Behandlungen unterzogen werden, wie etwa Waschen mit Wasser, Gummibeschichten,
und dergleichen, wenn notwendig, aber wenn eine Gegenätzlösung, die
ein wasserlösliches
Polymer oder dergleichen verwendet wird, kann die sogenannte Desensibilisierungsbehandlung,
wie etwa Gummibeschichten oder dergleichen weggelassen werden.
-
Die
Flachdruckdruckplatte, die durch eine solche Behandlung erhalten
wurde, kann zur Herstellung einer Mehrzahl von Drucken unter Verwendung
einer Offset-Druckpressmaschine oder dergleichen verwendet werden.
-
BEISPIELE
-
Diese
Ausführungsform
wird nun anhand von Beispielen beschrieben, aber der erfindungsgemäße Umfang
ist nicht auf oder durch diese Beispiele begrenzt.
-
Beispiele 1 bis 8 (Herstellung eines Substrats)
-
Nach
dem Waschen eines Aluminiumblattes (Typ 1050) mit einer Dicke von
0,3 mm mit Trichlorethylen zum Entfetten dieser wurde die Oberfläche unter
Verwendung einer Nylonbürste
und einer wässrigen
Suspension aus Bimsstein mit Maschenzahl 400 sandgeblasen und gut
mit Wasser gewaschen. Dieses Blatt wurde in einer 25%ige wässrige Lösung aus
Natriumhydroxid bei 45°C
9 Sekunden zum Ätzen
von diesem eingetaucht, mit Wasser gewaschen, dann in 20%ige Salpetersäure 20 Sekunden
eingetaucht und wiederum mit Wasser gewaschen. An diesem Punkt betrug
die geätzte
Menge an sandgestrahlter Oberfläche
ungefähr
3 g/m
2. Dann wurde nachdem 3 g/m
2 eines Direktstromanodisierungsfilms auf
diesem Blatt unter. Verwendung von 7%iger Schwefelsäure als
eine Elektrolytlösung
bei einer Stromdichte von 15 A/dm
2 erzeugt
worden war, das Blatt mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dann
wurde die folgende Unterbeschichtungslösung über dieses Aluminiumblatt aufgetragen
und 1 Minute bei 90°C
getrocknet. Die Beschichtungsmenge nach dem Trocknen betrug 10 mg/m
2. Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
β-Alanin | 0,5
g |
Methanol | 95
g |
Wasser | 5
g |
-
Die
folgenden lichtempfindlichen Lösungen
1 wurden mit dem IR-Absorptionsmittel, das wie in nachstehender
Tabelle 2 gezeigt, variiert wurde, hergestellt, und die vorstehend
erhaltenen Substrate wurden mit diesen Lösungen so beschichtet, dass
die Beschichtungsmenge 1,8 g/m
2 betrugt,
was die Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 8 ergab. Zusammensetzung
der lichtempfindlichen Lösung
1
m-
und p-Cresolnovolak (m/p Verhältnis
= 6/4, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht: 3500, nicht-umgesetzter
Cresolgehalt: 0,5 Gew.-%) | 1,0
g |
*Die
in wässriger
Alkalilösung
lösliche
makromolekulare Verbindung IR-Absorptionsmittel, das in Tabelle
2 gezeigt wird | 0,2
g |
*Die
vorstehend aufgezählten
verschiedenen Verbindungen als Beispiele für Phthalocyaninverbindungen wurden
verwendet Farbstoff, worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH
ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02 |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 3
g |
Methylethylketon | 8
g |
1-Methoxy-2-propanol | 7
g |
-
Beispiele
9 bis 20 (Synthese von Copolymer, das als in wässriger Alkalilösung lösliche makromolekulare
Verbindung verwendet wurde)
-
Synthesebeispiel (Copolymer 1)
-
1,0
g (0,36 mol) Methacrylsäure,
39,1 g (0,36 mol) Ethylchlorformat, und 200 ml Acetonitril wurden
in einen 500 ml Dreihalskolben, der mit einer Rührvorrichtung, Kühlrohr,
und Eintropftrichter (Kondensiervorrichtung) ausgestattet war, gefüllt, und
die Mischung wurde unter Kühlen
im Eiswasserbad gerührt.
36,4 g (0,36 mol) Triethylamin wurden tropfenweise zu dieser Mischung
durch Eintropftrichter über
eine Dauer von 1 Stunde zugegeben. Bei Vervollständig des Eintropfens wurde
das Wasserbad weggenommen und die Mischung wurde 30 Minuten bei
Raumtemperatur gerührt.
-
Zu
dieser Reaktionsmischung wurden 51,7 g (0,30 mol) p-Aminobenzolsulfonamid
gegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde unter Erwärmen auf
70°C mit
einem Ölbad
gerührt.
Bei Vervollständigung
der Reaktion wurde diese Mischung in 1 Liter Wasser geschüttet, während das
Wasser gerührt
wurde, und die so erhaltene Mischung wurde für weitere 30 Minuten gerührt. Diese
Mischung wurde zur Entfernung des Präzipitats filtriert, das in
eine Aufschlämmung
mit 500 ml Wasser hergestellt wurde, wonach diese Aufschlämmung filtriert wurde,
und die so erhaltenen Feststoffe wurden getrocknet, was N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid
in der Form eines weißen
Feststoffs ergab (Ausbeute: 46,9 g).
-
Dann
wurden 5,04 g (0,0210 mol) N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid,
2,05 g (0,0180 mol) Ethylmethacrylat, 1,11 g (0,021 mol) Acrylnitril,
und 20 g N,N-Dimethylacetamid in einen 100 ml Dreihalskolben gefüllt, der
mit einer Rührvorrichtung,
Kühlrohr
(Kondensiervorrichtung), und Eintropftrichter ausgestattet war, und
die Mischung wurde gerührt,
während
auf 65°C
durch ein Heißwasserbad
erhitzt wurde. 0,15 g "V-65" (hergestellt von
Wako Jun'yaku Industries)
wurde zu dieser Mischung gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden
unter Stickstoffgasstrom gerührt,
während
sie bei 65°C
gehalten wurde. Zu dieser Mischung wurde eine andere Mischung aus
5,04 g N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid, 2,05 g Ethylmethacrylat,
1,11 g Acrylnitril, 20 g N,N-Dimethylacetamid, und 0,15 g "V-65" tropfenweise durch
den Eintropftrichter über
eine Dauer von 2 Stunden zugeführt.
Bei Vervollständigung
des Eintropfens wurde die so erhaltene Mischung weitere 2 Stunden
bei 65°C
gerührt.
Bei Vervollständigung
der Reaktion wurden 40 g Methanol zu der Mischung gegeben, und die
Mischung wurde abgekühlt.
Die so erhaltene Mischung wurde in 2 Liter Wasser geschüttet, während das
Wasser gerührt
wurde, und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt, wonach
das Präzipitat
abfiltriert und getrocknet wurde, was 15 g weißen Feststoff ergab. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
(Polystyrolstandard) dieses Copolymers 1 wurde durch Gelpermeationschromatographie
gemessen und mit 53 000 festgestellt.
-
Die
folgenden lichtempfindlichen Lösungen
2 wurden mit dem IR-Absorptionsmittel hergestellt, das, wie in nachstehender
Tabelle 3 gezeigt, variiert wurde, und Substrate, die auf die gleiche
Weise wie im Beispielen 1 bis 8 erhalten wurden, wurden mit diesen
Lösungen
so beschichtet, dass die Beschichtungsmenge 1,8 g/m2 betrug, was
die Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 9 bis 20 ergab. Zusammensetzung
der lichtempfindlichen Lösung
2
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer 1 | 1,0
g |
IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 3 gezeigt wird | 0,1
g |
*Die
verschiedenen Verbindungen, die vorstehend als Beispiele für Phthalocyaninverbindungen
aufgezählt wurden,
wurden verwendet Farbstoff, worin das Gegenanion von Victoria Blue
BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02 |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 8
g |
Methylethylketon | 8
g |
1-Methoxy-2-propanol | 4
g |
-
Vergleichsbeispiele 1 und 2
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels (der Phthalocyaninverbindung, die in der lichtempfindlichen
Lösung
1 vermengt war), die in Beispiel 1 verwendet wurde, in ein IR-Absorptionsmittel
B-1 oder B-2 mit Strukturen, wie nachstehend gezeigt, wurden die
Flachdruckdruckplattenbasen von Vergleichsbeispielen 1 und 2 auf
exakt die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten.
-
-
Vergleichsbeispiele 3 und 4
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels (der Phthalocyaninverbindung, die in der lichtempfindlichen
Lösung
2 vermengt war), die in Beispiel 9 verwendet wurde, in ein IR-Absorptionsmittel
B-1 oder B-2 mit Strukturen, wie nachstehend gezeigt, wurden die
Flachdruckdruckplattenbasen von Vergleichsbeispielen 3 und 4 auf
exakt die gleiche Weise wie im Beispiel 9 erhalten.
-
Leistungsbewertung der Flachdruckdruckplattenbasis
-
Die
verschiedenen Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 20
und Vergleichsbeispielen 1 bis 4, die vorstehend hergestellt wurden,
wurden einer Leistungsbewertung gemäß den folgenden Standards unterzogen.
Die Bewertungsergebnisse werden in Tabellen 2 und 3 angegeben.
-
Bilderzeugungsfähigkeit: Bewertung der Empfindlichkeit
und Entwicklungsbreite
-
Jede
der Flachdruckdruckplattenbasen, die so erhalten wurden, wurden
unter Verwendung eines Halbleiterlasers mit einer Wellenlängen 840
nm belichtet, wonach diese unter Verwendung einer automatischen
Entwicklungsmaschine ("PS
Prozessor 900VR",
hergestellt von Fuji Shashin Film), die mit Entwicklungslösung DP-4
und Abspüllösung FR-3
(1:7), hergestellt von Fuji Shashin Film, gefüllt war, entwickelt. Zwei Niveaus
von DP-4 wurden hierbei verwendet; eine auf 1:6 verdünnt und
eine auf 1:12 verdünnt.
Die Linienbreite der Nicht-Bildflächen, die mit jeder Entwicklungslösung erhalten
wurden, wurde gemessen, die Bestrahlungsenergie des Laser, der dieser
Linienbreite entsprach, wurde bestimmt, und diese wurde als die
Empfindlichkeit angegeben. Die Differenz zwischen der Entwicklungslösung, die
auf 1:6 (Standard) verdünnt
war, und derjenigen, die auf 1:12 verdünnt war, wurde aufgezeichnet.
Je kleiner die Differenz ist, desto besser ist die Entwicklungsbreite,
bei einem praktischen Niveau, das 20 mJ/cm2 oder
weniger beträgt.
-
Bewertung der Lagerungsstabilität
-
Die
Flachdruckdruckplattenbasis, die so erhalten wurde, wurde 3 Tage
bei 60°C
vor der Laserbelichtung gelagert, wonach Laserbelichtung und Entwicklung
auf die gleiche Weise wie vorstehend durchgeführt wurden, die Empfindlichkeit
auf die gleiche Weise gemessen wurde, und die Änderung der Energiemenge über die
Zeit gemessen wurde. Die Lagerungsstabilität wurde mit gut bewertet, wenn
die Fluktuation der Empfindlichkeit nicht mehr als 20 mJ/cm2 betrug, was ein praktisches Niveau ist.
-
-
-
Es
kann aus den Ergebnissen in Tabellen 2 und 3 entnommen werden, dass
alle der Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 20 eine
höhere
Empfindlichkeit für
IR-Laser zeigten, als diejenigen von Vergleichsbeispiel 1 bis 4.
Es wurde auch bestätigt,
dass die Differenz der Empfindlichkeit zwischen Entwicklungslösungen von
zwei Verdünnungskonzentrationen
bemerkenswert kleiner war, das Niveau von 20 mJ/cm2 oder weniger,
das für
praktische Zwecke benötigt
wurde, erhalten wurde, und die Entwicklungsbreite in den Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 1 bis 20 herausragend war.
-
Darüber hinaus
lässt sich
aus den Lagerungsstabilitätsbewertungsergebnissen
entnehmen, dass alle Flachdruckdruckplattenbasen in dieser Ausführungsform
eine Fluktuation der Empfindlichkeit vor und nach Lagerung besaßen, die
das Niveau von 20 mJ/cm2 oder weniger erreichte,
das für
praktische Zwecke benötigt wurde,
was bedeutet, dass die Lagerungsstabilität herausragend war.
-
Es
ist wurde bestätigt,
dass diejenigen, die eine Phthalocyaninverbindung mit einer Oniumsalzstruktur enthielten,
einen insbesondere herausragenden Effekt zeigten.
-
Das
Vorstehende zusammenfassend, stellt diese Ausführungsform eine lichtempfindliche
Zusammensetzung mit hoher Empfindlichkeit und mit guter Stabilität hinsichtlich
Lagerung und Konzentration der Entwicklungslösung bereit, d. h. eine gute
Lagerungsstabilität
und Entwicklungsbreite. Zudem kann eine Flachdruckdruckplattenbasis,
worin diese lichtempfindliche Zusammensetzung verwendet wird, auf
die direkte Plattenherstellung unter Verwendung eines IR-Lasers
angewendet werden, und wird einen herausragenden Effekt hinsichtlich
guter Lagerungsstabilität
und Entwicklungsbreite und hohe Empfindlichkeit zeigen.
-
Als
nächstes
wird die lichtempfindliche Zusammensetzung in der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
detailliert beschrieben.
-
Die
lichtempfindliche Zusammensetzung vom positiven Typ in dieser Ausführungsform
enthält
mindestens eine makromolekulare Verbindung mit sauren Gruppen und
ein IR-Absorptionsmittel, ausgedrückt durch die vorstehend erwähnte allgemeine
Formel 2, und enthält
ferner gegebenenfalls andere Komponenten.
-
Die
vorstehend erwähnte
makromolekulare Verbindung mit sauren Gruppen ist eine makromolekulare Verbindung,
die in Wasser unlöslich
ist und in einer wässrigen
Alkalilösung
löslich
ist. Diese makromolekulare Verbindung mit sauren Gruppen wird nachstehend
ein "alkalilösliches
Polymer" genannt.
-
Die
Wirkung des vorstehend erwähnten
IR-Absorptionsmittels unterdrückt
die Löslichkeit
der lichtempfindlichen Zusammensetzung vom positiven Typ dieser
Ausführungsform
in einer wässrigen
Alkalilösung
vor der IR-Bestrahlung, und die Zusammensetzung wird in einer wässrigen
Alkalilösung
bei IR-Bestrahlung löslich.
-
IR-Absorptionsmittel der Allgemeinen Formel
2
-
Die
lichtempfindliche Zusammensetzung vom positiven Typ dieser Ausführungsform
ist durch Enthalten eines IR-Absorptionsmittels der folgenden allgemeinen
Formel 2 gekennzeichnet. Allgemeine
Formel 2
-
In
allgemeiner Formel 2 stellen X und Y Chalcogenatome dar, und jedes
stellt ein Sauerstoffatom, Schwefelatom, Selenatom oder Telluratom
dar. Da die Synthese leichter ist, sind Sauerstoffatome und Schwefelatome
bevorzugt, und Sauerstoffatome sind aufgrund ihrer Wechselwirkung
mit dem vorstehend erwähnten alkalilöslichen
Polymer insbesondere bevorzugt.
-
In
der vorstehenden allgemeinen Formel 2 stellt M eine Methinkette
mit mindestens fünf
konjugierten Kohlenstoffatomen dar, und kann einen Substituenten
oder Ringstruktur besitzen. Die Anzahl von konjugierten Kohlenstoffen
hängt mit
der Absorptionswellenlänge
zusammen, so dass für
einen IR-Laser 5 bis 13 bevorzugt ist, und 5,7, und 9 sind insbesondere
bevorzugt.
-
Es
ist hinsichtlich der Lösungsmittellöslichkeit
bevorzugt, dass die Methinkette einen Substituenten besitzt. Beispiele
für diesen
Substituenten schließen
ein Halogenatom, Cyanogruppe, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkenylgruppe,
Alkynylgruppe, Carbonylgruppe, Thiogruppe, Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe,
Oxygruppe, und Aminogruppe ein. Ein Halogenatom, Alkylgruppe, Arylgruppe,
Thiogruppe, Aminogruppe, oder Oxygruppe ist insbesondere bevorzugt.
-
Spezifische
Beispiele für
diese Substituenten sind die gleichen wie die spezifischen Beispiele
für Substituenten,
die durch Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 dargestellt werden, die nachstehend
definiert werden.
-
Es
ist insbesondere bevorzugt, dass der vorstehend erwähnte Substituent
eine Alkylgruppe oder substituierte Alkylgruppe mit mindestens zwei
Kohlenstoffen ist, und eine lineare Form ist besser als eine Ringstruktur.
Es ist insbesondere bevorzugt, dass der vorstehend erwähnte Substituent
an der a Position eines Pyryliumrings vorhanden ist, da die Mischbarkeit
mit dem alkalilöslichen
Polymer dann besser sein wird und es weniger Absorption an das Substrat
und weniger Verschmutzen gibt.
-
Idealerweise
gilt für
die Verwendung mit einem Laser mit einer Belichtungswellenlänge von
830 nm, dass M eine Pentamethinkette mit mindestens fünf konjugierten
Kohlenstoffen ist, und das IR-Absorptionsmittel der folgenden allgemeinen
Formel 9 verwendet wird. Allgemeine
Formel 9
-
In
allgemeiner Formel 9 stellen A und B Substituenten dar, und Alkylgruppen
und Arylgruppen sind als diese Substituenten insbesondere bevorzugt.
Spezifische Beispiele für
diese Alkylgruppen und Arylgruppen sind die gleichen wie die spezifischen
Beispiele für
Substituenten, die durch Rx1 bis Rx4 ausgedrückt werden, die nachstehend
definiert werden.
-
Rx1
bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 in vorstehender allgemeiner Formel 9 können gleich
oder verschieden sein und stellen jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom,
Cyanogruppe, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkenylgruppe, Alkynylgruppe,
Carbonylgruppe, Thiogruppe, Sulfonylgruppe, Sulfinylgruppe, Oxygruppe,
oder Aminogruppe dar, und diesen können Substituenten besitzen.
-
Wenn
beliebige von Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 eine Alkylgruppe darstellen,
schließen
Beispiele für diese
Alkylgruppe lineare, verzweigte, und cyclische Alkylgruppen mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen dar. Spezifische Beispiele schließen die
Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe,
Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe,
Undecylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe,
Eicosylgruppe, Isopropylgruppe, Isobutylgruppe, s-Butylgruppe, t-Butylgruppe,
Isopentylgruppe, Neopentylgruppe, 1-Methylbutylgruppe, Isohexylgruppe,
2-Ethylhexylgruppe, 2-Methylhexylgruppe, Cyclohexylgruppe, Cyclopentylgruppe,
und 2-Norbornylgruppe ein. Von diesen sind Alkylgruppen, die linear
sind und 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, verzweigt sind und
3 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, und cyclische sind und 5 bis
10 Kohlenstoffatome besitzen bevorzugt.
-
Diese
Alkylgruppen können
einen Substituenten besitzen, und beliebige einwertige Nicht-Metallatomgruppen
außer
Wasserstoff können
als diese Substituenten verwendet werden. Bevorzugte Beispiele schließen ein
Halogenatom (-F, -Br, -Cl, -I), Hydroxylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe,
Mercaptogruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, Alkyldithiogruppe,
Aryldithiogruppe, Aminogruppe, N-Alkylaminogruppe, N,N-Dialkylaminogruppe,
N-Arylaminogruppe, N,N-Diarylaminogruppe, N-Alkyl-N-arylaminogruppe,
Acyloxygruppe, Carbamoyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe, N-Arylcarbamoyloxygruppe,
N,N-Dialkylcarbamoyloxygruppe, N,N-Diarylcarbamoyloxygruppe, N-Alkyl-N-arylcarbamoyloxygruppe,
Alkylsulfoxygruppe, Arylsulfoxygruppe, Acylthiogruppe, Acylaminogruppe,
N-Alkylacylaminogruppe, N-Arylacylaminogruppe, Ureidogruppe, N'-Alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkylureidogruppe,
N'-Arylureidogruppe,
N',N'-Diarylureidogruppe,
N' -Alkyl-N'-arylureidogruppe,
N-Alkylureidogruppe, N-Arylureidogruppe, N'-Alkyl-N-alkylureidogruppe, N'-Alkyl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-arylureidogruppe,
N'-Aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Aryl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-arylureidogruppe, N'-Alkyl-N'-aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-aryl-N-arylureidogruppe,
Alkoxycarbonylaminogruppe, Aryloxycarbonylaminogruppe, N-Alkyl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
N-Alkyl-N-aryloxycarbonylaminogruppe, N-Aryl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
N-Aryl-N-aryloxycarbonylaminogruppe, Formylgruppe, Acylgruppe, Carboxylgruppe
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Carboxylatogruppe" bezeichnet), Alkoxycarbonylgruppe,
Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, N-Arylcarbamoylgruppe, N,N-Diarylcarbamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe, Alkylsulfinylgruppe, Arylsulfinylgruppe,
Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Sulfogruppe (-SO3H) und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend
als "Sulfonatogruppe" bezeichnet), Alkoxysulfonylgruppe,
Aryloxysulfonylgruppe, Sulfinamoylgruppe, N-Alkylsulfinamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfinamoylgruppe, N-Arylsulfinamoylgruppe, N,N-Diarylsulfinamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylsulfinamoylgruppe, Sulfamoylgruppe, N-Alkylsulfamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfamoylgruppe, N-Arylsulfamoylgruppe, N,N-Diarylsulfamoylgruppe,
N-Alkyl-N-arylsulfamoylgruppe, N-Acrylsulfamoylgruppe und deren
konjugierte Basengruppe, N-Alkylsulfonylsulfamoylgruppe (-SO2NHSO2R, worin R
eine Alkylgruppe ist) und deren konjugierte Basengruppe, N-Arylsulfonylsulfamoylgruppe
(-SO2NHSO2Ar, worin
Ar eine Arylgruppe ist) und deren konjugierte Basengruppe N-Alkylsulfonylcarbamoylgruppe
(-CONHSO2R, worin R eine Alkylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe, N-Arylsulfonylcarbamoylgruppe
(-CONHSO2Ar, worin Ar eine Arylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe, Alkoxysilylgruppe (-Si(OR)3, worin R eine Alkylgruppe ist), Aryloxysilylgruppe
(-Si(OAr)3, worin Ar eine Arylgruppe ist), Hydroxysilylgruppe
(-Si(OH)3) und deren konjugierte Basengruppe,
Phosphonogruppe (-PO3H2)
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Phosphonatogruppe" bezeichnet), Dialkylphosphonogruppe (-PO3R2, worin R eine
Alkylgruppe ist), Diarylphosphonogruppe (-PO3Ar2, worin Ar eine Arylgruppe ist), Alkylarylphosphonogruppe
(-PO3(R)(Ar), worin R eine Alkylgruppe und
Ar eine Arylgruppe sind), Monoalkylphosphonogruppe (-PO3H(R)', worin R eine Alkylgruppe
ist) und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Alkylphosphonatogruppe" bezeichnet), Monoarylphosphonogruppe
(-PO3H(Ar), worin Ar eine Arylgruppe ist) und
deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Arylphosphonatogruppe" bezeichnet), Phosphono-Oxygruppe
(-OPO3H2) und deren
konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Phosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Dialkylphosphono-Oxygruppe
(-OPO3(R)2, worin
R eine Alkylgruppe ist), Diarylphosphono-Oxygruppe (-OPO3(Ar)2, worin Ar
eine Arylgruppe ist), Alkylarylphosphono-Oxygruppe (-OPO3(R)(Ar)2, worin R eine Alkylgruppe ist und
Ar eine Arylgruppe ist), Monoalkylphosphono-Oxygruppe (-OPO3H(R), worin R ist eine Alkylgruppe) und
deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Alkylphosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Monoarylphosphono-Oxygruppe
(-OPO3H(Ar), worin Ar eine Arylgruppe ist)
und deren konjugierte Basengruppe (nachstehend als "Arylphosphonato-Oxygruppe" bezeichnet), Cyanogruppe,
Nitrogruppe, Arylgruppe, Alkenylgruppe, und Alkynylgruppe ein.
-
Spezifische
Beispiele für
die Alkylgruppen in diesen Substituenten schließen die Alkylgruppen ein, die als
Beispiele für
Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 aufgezählt wurden, und spezifische
Beispiele für
die Arylgruppen schließen
die Phenylgruppe, Biphenylgruppe, Naphthylgruppe, Tolylgruppe, Xylylgruppe,
Mesitylgruppe, Cumenylgruppe, Fluorphenylgruppe, Chlorphenylgruppe,
Bromphenylgruppe, Chlormethylphenylgruppe, Hydroxyphenylgruppe,
Methoxyphenylgruppe, Ethoxyphenylgruppe, Phenoxyphenylgruppe, Acetoxyphenylgruppe, Benz
oyloxyphenylgruppe, Methylthiophenylgruppe, Phenylthiophenylgruppe,
Methylaminophenylgruppe, Dimethylaminophenylgruppe, Acetylaminophenylgruppe,
Carboxyphenylgruppe, Methoxycarbonylphenylgruppe, Ethoxycarbonylphenylgruppe,
Phenoxycarbonylphenylgruppe, N-Phenylcarbamoylphenylgruppe, Nitrophenylgruppe,
Cyanophenylgruppe, Sulfophenylgruppe, Sulfonatophenylgruppe, Phosphonophenylgruppe, und
Phosphonatophenylgruppe ein. Spezifische Beispiele für Alkenylgruppen
in dem vorstehend erwähnten Substituenten
schließen
die Vinylgruppe, 1-Propenylgruppe, 1-Butenylgruppe, Cinnamylgruppe,
und 2-Chlor-1-ethenylgruppe ein; spezifische Beispiele für Alkynylgruppen
schließen
die Ethynylgruppe, 1-Propynylgruppe, 1-Butynylgruppe, Trimethylsilylethynylgruppe,
und Phenylethynylgruppe ein. Beispiele für die Acylgruppe (R1CO-) in
den vorstehend erwähnten
Substituenten schließen
diejenigen ein, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eines der vorstehend
erwähnten
Alkylgruppen, Arylgruppen, Alkenylgruppen, oder Alkynylgruppen ist.
-
Von
diesen Substituenten schließen
insbesondere bevorzugte Beispiele ein Halogenatom (-F, -Br, -Cl, -I),
Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe, N-Alkylaminogruppe,
N,N-Dialkylaminogruppe, Acyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe,
N-Arylcarbamoyloxygruppe, Acylaminogruppe, Formylgruppe, Acylgruppe,
Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, N-Arylcarbamoylgruppe, N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe,
Sulfogruppe, Sulfonatogruppe, Sulfamoylgruppe, N-Alkylsulfamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfamoylgruppe, N-Arylsulfamoylgruppe, N-Alkyl-N-arylsulfamoylgruppe,
Phosphonogruppe, Phosphonatogruppe, Dialkylphosphonogruppe, Diarylphosphonogruppe,
Monoalkylphosphonogruppe, Alkylphosphonatogruppe, Monoarylphosphonogruppe,
Arylphosphonatogruppe, Phosphono-Oxygruppe, Phosphonato-Oxygruppe,
Arylgruppe, und Alkenylgruppe ein.
-
Währenddessen
schließen
Beispiele für
die Alkylengruppen in den substituierten Alkylgruppen die vorstehend
erwähnten
C1 bis C20 Alkylgruppen ein, worin eines der Wasserstoffatome entfernt
worden ist, wobei ein zweiwertiger organischer Rest zurück bleibt.
Bevorzugte Beispiele schließen
Alkylengruppen ein, die lineare sind und 1 bis 12 Kohlenstoffatome
besitzen, verzweigt sind und 3 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen,
und cyclisch sind und von 5 bis 10 Kohlenstoffatome besitzen.
-
Spezifische,
bevorzugte Beispiele für
substituierte Alkylgruppen, die durch Kombination dieser Substituenten
und Alkylengruppen erhalten wurden, schließen die Chlormethylgruppe,
Brommethylgruppe, 2-Chlorethylgruppe, Trifluormethylgruppe, Methoxymethylgruppe,
Methoxyethoxyethylgruppe, Allyloxymethylgruppe, Phenoxymethylgruppe,
Methylthiomethylgruppe, Tolylthiomethylgruppe, Ethylaminoethylgruppe,
Diethylaminopropylgruppe, Morpholinopropylgruppe, Acetyloxymethylgruppe,
Benzoyloxymethylgruppe, N-Cyclohexylcarbamoyloxyethylgruppe, N-Phenylcarbamoyloxyethylgruppe,
Acetylaminoethylgruppe, N-Methylbenzoylaminopropylgruppe, 2-Oxoethylgruppe,
2-Oxopropylgruppe, Carboxypropylgruppe, Methoxycarbonylethylgruppe,
Methoxycarbonylmethylgruppe, Methoxycarbonylbutylgruppe, Allyloxycarbonylbutylgruppe,
Chlorphenoxycarbonylmethylgruppe, Carbamoylmethylgruppe, N-Methylcarbamoylethylgruppe,
N,N-Dipropylcarbamoylmethylgruppe, N-(Methoxyphenyl)carbamoylethylgruppe,
N-Methyl-N-(sulfophenyl)carbamoylmethylgruppe, Sulfopropylgruppe,
Sulfobutylgruppe, Sulfonatobutylgruppe, Sulfamoylbutylgruppe, N-Ethylsulfamoylmethylgruppe,
N,N-Dipropylsulfamoylpropylgruppe, N-Tolylsulfamoylpropylgruppe,
N-Methyl-N-(phosphonophenyl)sulfamoyloctylgruppe, Phosphonobutylgruppe,
Phosphonohexylgruppe, Diethylphosphonobutylgruppe, Diphenylphosphonopropylgruppe,
Methylphosphonobutylgruppe, Methylphosphonatobutylgruppe, Tolylphosphonohexylgruppe,
Tolylphosphonatohexylgruppe, Phosphono-Oxypropylgruppe, Phosphonato-Oxybutylgruppe,
Benzylgruppe, Phenethylgruppe, α-Methylbenzylgruppe,
1-Methyl-1-phenylethylgruppe, p-Methylbenzylgruppe, Cinnamylgruppe,
Allylgruppe, 1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Methylallylgruppe, 2-Methylpropenylmethylgruppe,
2-Propynylgruppe, 2-Butynylgruppe, und 3-Butynylgruppe ein.
-
Wenn
beliebige der Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 Gruppen eine Arylgruppe
ist, schließen
Beispiele für diese
Arylgruppe diejenigen ein, worin ein bis drei Benzolringe einen
kondensierten Ring gebildet haben, und diejenigen ein, worin ein
Benzolring und ein fünfgliedriger
ungesättigter
Ring einen kondensierten Ring gebildet haben. Spezifische Beispiele
schließen
die Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Anthrylgruppe, Phenanthrylgruppe,
Indenylgruppe, Acenaphthenylgruppe, und Fluorenylgruppe ein. Von
diesen sind die Phenylgruppe und Naphthylgruppe insbesondere bevorzugt.
-
Wenn
beliebige der Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 Gruppen eine substituierte
Arylgruppe darstellen, ist die substituierte Arylgruppe eine mit
einer einwertigen Nicht-Metallatomgruppe, die sich von Wasserstoff
unterscheidet, als der Substituent auf den Ring bildenden Kohlenstoffatomen
der vorstehend erwähnten
Arylgruppen. Beispiele für
bevorzugte Substituenten schließen
die vorstehend erwähnten
Alkylgruppen, substituierten Alkylgruppen, und Gruppen, die als
Substituenten in diesen substituierten Alkylgruppen aufgezählt wurden,
ein.
-
Spezifische,
bevorzugte Beispiele für
substituierte Arylgruppen schließen die Biphenylgruppe, Tolylgruppe,
Xylylgruppe, Mesitylgruppe, Cumenylgruppe, Chlorphenylgruppe, Bromphenylgruppe,
Fluorphenylgruppe, Chlormethylphenylgruppe, Trifluormethylphenylgruppe,
Hydroxyphenylgruppe, Methoxyphenylgruppe, Methoxyethoxyphenylgruppe,
Allyloxyphenylgruppe, Phenoxyphenylgruppe, Methylthiophenylgruppe,
Tolylthiophenylgruppe, Phenylthiophenylgruppe, Ethylaminophenylgruppe,
Diethylaminophenylgruppe, Morpholinophenylgruppe, Acetyloxyphenylgruppe,
Benzoyloxyphenylgruppe, N-Cyclohexylcarbamoyloxyphenylgruppe, N-Phenylcarbamoyloxyphenylgruppe,
Acetylaminophenylgruppe, N-Methylbenzoylaminophenylgruppe, Carboxyphenylgruppe,
Methoxycarbonylphenylgruppe, Allyloxycarbonylphenylgruppe, Chlorphenoxycarbonylphenylgruppe,
Carbamoylphenylgruppe, N-Methylcarbamoylphenylgruppe, N,N-Dipropylcarbamoylphenylgruppe,
N-(Methoxyphenyl)Carbamoylphenylgruppe, N-Methyl-N-(sulfophenyl)Carbamoylphenylgruppe,
Sulfophenylgruppe, Sulfonatophenylgruppe, Sulfamoylphenylgruppe,
N-Ethylsulfamoylphenylgruppe, N,N-Dipropylsulfamoylphenylgruppe,
N-Tolylsulfamoylphenylgruppe, N-Methyl-N-(phosphonophenyl)sulfamoylphenylgruppe,
Phosphonophenylgruppe, Phosphonatophenylgruppe, Diethylphosphonatophenylgruppe,
Diphenylphosphonophenylgruppe, Methylphosphonophenylgruppe, Methylphosphonatophenylgruppe,
Tolylphosphonophenylgruppe, Tolylphosphonatophenylgruppe, Allylgruppe,
1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Methylallylphenylgruppe,
2-Methylpropenylphenylgruppe, 2-Propynylphenylgruppe, 2-Butynylphenylgruppe, und
3-Butynylphenylgruppe ein.
-
Wenn
eine beliebige der Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 eine Alkenylgruppe,
substituierte Alkenylgruppe, Alkynylgruppe, oder substituierte Alkynylgruppe
(-C(R2)=C(R3)(R4) und -C⎕C(R5)) darstellt, dann sind R2, R3,
R4, und R5 einwertige Nicht-Metallatomgruppen. Bevorzugte Beispiele
für R2,
R3, R4, und R5 schließen ein
Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, substituierte Alkylgruppe,
Arylgruppe, und substituierte Arylgruppe ein. Spezifische Beispiele
für diese
sind die gleichen wie die vorstehend aufgezählten. Beispiele für bevorzugte
Substituenten für
R2, R3, R4, und R5 schließen
ein Wasserstoffatom, Halogenatom, oder lineare, verzweigte, oder
cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ein.
-
Spezifische
Beispiele für
R2, R3, R4, und R5 schließen
die Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe,
Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe,
Undecylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe,
Eicosylgruppe, Isopropylgruppe, Isobutylgruppe, s-Butylgruppe, t-Butylgruppe,
Isopentylgruppe, Neopentylgruppe, 1-Methylbutylgruppe, Isohexylgruppe,
2-Ethylhexylgruppe, Allylgruppe, 1-Propenylmethylgruppe, 2-Butenylgruppe,
2-Methylallylgruppe, 2-Methylpropenylgruppe, 2-Propynylgruppe, 2-Butynylgruppe,
3-Butynylgruppe, Benzylgruppe, Phenethylgruppe, α-Methylbenzylgruppe, 1-Methyl-1-phenethylgruppe,
p-Methylbenzylgruppe, Cinnamylgruppe, Hydroxyethylgruppe, Methoxyethylgruppe,
Phenoxydiethylgruppe, Allyloxymethylgruppe, Methoxyethoxyethylgruppe,
Ethoxyethoxyethylgruppe, Morpholinoethylgruppe, Morpholinopropylgruppe, Sulfopropylgruppe, Sulfonatopropylgruppe,
Sulfobutylgruppe, Sulfonatobutylgruppe, Carboxydimethylgruppe, Carboxydiethylgruppe,
Carboxypropylgruppe, Methoxycarbonylethylgruppe, 2-Ethylhexyloxycarbonylethylgruppe,
Phenoxycarbonylmethylgruppe, Methoxycarbonylpropylgruppe, N-Methylcarbamoylethylgruppe,
N,N-Ethylaminocarbamoylmethylgruppe, N-Phenylcarbamoylpropylgruppe,
N-Tolylsulfamoylbutylgruppe, p-Triensulfonylaminopropylgruppe, Benzoylaminohexylgruppe,
Phosphonomethylgruppe, Phosphonoethylgruppe, Phosphonopropylgruppe,
p- Phosphonobenzylaminocarbonylethylgruppe, Phosphonatomethylgruppe,
Phosphonatopropylgruppe, Phosphonatobutylgruppe, p-Phosphonatobenzylaminocarbonylethylgruppe,
Vinylgruppe, und Ethynylgruppe ein.
-
Wenn
eine beliebige von Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 eine substituierte
Carbonylgruppe (R6CO-) darstellt, dann stellt R6 eine einwertige
Nicht-Metallatomgruppe dar. Bevorzugte Beispiele für substituierte
Carbonylgruppen schließen
eine Formylgruppe, Acylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe,
Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, N-Arylcarbamoylgruppe, N,N-Dialkylcarbamoylgruppe,
und N-Alkyl-N-arylcarbamoylgruppe ein. Beispiele für die Alkylgruppen
und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Von diesen schließen
Beispiele für bevorzugte
substituierte Carbonylgruppen eine Formylgruppe, Acylgruppe, Carboxylgruppe,
Alkoxycarbonylgruppe, Aryloxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, N-Alkylcarbamoylgruppe,
N,N-Dialkylcarbamoylgruppe, und N-Arylcarbamoylgruppe ein, und insbesondere
bevorzugte Beispiele schließen
eine Formylgruppe, Acylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, und Aryloxycarbonylgruppe
ein. Spezifische Beispiele für
bevorzugte substituierte Carbonylgruppen schließen eine Formylgruppe, Acetylgruppe,
Benzoylgruppe, Carboxylgruppe, Methoxycarbonylgruppe, Allyloxycarbonylgruppe,
N-Methylcarbamoylgruppe, N-Phenylcarbamoylgruppe, N,N-Diethylcarbamoylgruppe,
und Morpholinocarbonylgruppe ein.
-
Wenn
ein beliebiges aus Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 eine substituierte
Thiogruppe (R7S-) darstellt, dann stellt R7 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe,
die sich vom Wasserstoff unterscheidet, dar. Beispiele für bevorzugte
substituierte Thiogruppen schließen eine Alkylthiogruppe, Arylthiogruppe,
Alkyldithiogruppe, Aryldithiogruppe, und Acylthiogruppe ein. Beispiele
für die
Alkylgruppen und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Von diesen sind Alkylthiogruppen und Arylthiogruppen bevorzugt.
Spezifische Beispiele für
bevorzugte substituierte Thiogruppen schließen eine Methylthiogruppe, Ethylthiogruppe,
Phenylthiogruppe, Ethoxyethylthiogruppe, Carboxyethylthiogruppe,
und Methoxycarbonylthiogruppe ein.
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Wenn
Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 substituierte Sulfonylgruppen (R8SO2 –) darstellen, dann stellt
R8 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe dar. Bevorzugte Beispiele
schließen
Alkylsulfonylgruppen und Arylsulfonylgruppen ein. Beispiele für die Alkylgruppen
und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden. Spezifische Beispiele für
substituierte Sulfonylgruppen schließen eine Butylsulfonylgruppe und
Chlorphenylsulfonylgruppe ein.
-
Wenn
Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 substituierte Sulfonylgruppen (R9SO–)
darstellen, dann stellt R9 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe
dar. Bevorzugte Beispiele schließen eine Alkylsulfinylgruppe,
Arylsulfinylgruppe, Sulfinamoylgruppe, N-Alkylsulfinamoylgruppe,
N,N-Dialkylsulfinamoylgruppe, N-Arylsulfinamoylgruppe, N,N-Diarylsulfinamoylgruppe,
und N-Alkyl-N-arylsulfinamoylgruppe ein. Beispiele für die Alkylgruppen und
Arylgruppen in diesen schließen
diejenigen ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen,
Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden.
Von diesen schließen
bevorzugt Beispiele Alkylsulfinylgruppen und Arylsulfinylgruppen
ein. Spezifische Beispiele für
diesen substituierten Sulfinylgruppen schließen eine Hexylsulfinylgruppe,
Benzylsulfinylgruppe, und Tolylsulfinylgruppe ein.
-
Wenn
Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 substituierte Oxygruppen (R10O–)
darstellen, dann stellt R10 eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe,
die sich vom Wasserstoff unterscheidet, dar. Beispiele für bevorzugte
substituierte Oxygruppen schließen
eine Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Acyloxygruppe, Carbamoyloxygruppe, N-Alkylcarbamoyloxygruppe,
N-Arylcarbamoyloxygruppe, N,N-Dialkylcarbamoyloxygruppe, N,N-Diarylcarbamoyloxygruppe,
N-Alkyl-N-arylcarbamoyloxygruppe, Alkylsulfoxygruppe, Arylsulfoxygruppe,
Phosphono-Oxygruppe, und Phosphonato-Oxygruppe dar. Beispiele für die Alkylgruppen
und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte
Arylgruppen aufgezählt
wurden.
-
Beispiele
für die
Acylgruppe (R1CO-) in der vorstehend erwähnten Acyloxygruppe schließen diejenigen
ein, worin R1 eine der vorstehend erwähnten Alkylgruppen, Arylgruppen,
Alkenylgruppen, oder Alkynylgruppen ist. Von diesen Substituenten
schließen
insbesondere bevorzugte Beispiele eine Alkoxygruppe, Aryloxygruppe,
Acyloxygruppe, und Arylsulfoxygruppe ein. Spezifische Beispiele
für bevorzugte
substituierte Oxygruppen schließen
die Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propyloxygruppe, Isopropyloxygruppe,
Butyloxygruppe, Pentyloxygruppe, Hexyloxygruppe, Dodecyloxygruppe,
Benzyloxygruppe, Allyloxygruppe, Phenethyloxygruppe, Carboxyethyloxygruppe,
Methoxycarbonylethoxygruppe, Ethoxycarbonylethyloxygruppe, Methoxyethoxygruppe,
Phenoxyethoxygruppe, Methoxyethoxyethoxygruppe, Ethoxyethoxyethoxygruppe,
Morpholinoethoxygruppe, Morpholinopropyloxygruppe, Allyloxyethoxyethoxygruppe,
Phenoxygruppe, Tolyloxygruppe, Xylyloxygruppe, Mesityloxygruppe,
Cumenyloxygruppe, Methoxyphenyloxygruppe, Ethoxyphenyloxygruppe, Chlorphenyloxygruppe,
Bromphenyloxygruppe, Acetyloxygruppe, Benzoyloxygruppe, Naphthyloxygruppe, Phenylsulfonyloxygruppe,
Phosphono-Oxygruppe, und Phosphonato-Oxygruppe ein.
-
Wenn
Rx1 bis Rx4 und Ry1 bis Ry4 substituierte Aminogruppen (R11NH-,
(R12)(R13)N-) darstellen, stellen die vorstehend erwähnten R11,
R12 und R13 jeweils eine einwertige Nicht-Metallatomgruppe, die
sich vom Wasserstoff unterscheidet, dar. Beispiele für bevorzugte
substituierte Aminogruppen schließen eine N-Alkylaminogruppe,
N,N-Dialkylaminogruppe, N-Arylaminogruppe, N,N-Diarylaminogruppe,
N-Alkyl-N-arylaminogruppe, Acylaminogruppe, N-Alkylacylaminogruppe,
N-Arylacylaminogruppe, Ureidogruppe, N'-Alkylureidogruppe, N',N'-Dialkylureidogruppe,
N'-Arylureidogruppe,
N',N'-Diarylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-arylureidogruppe,
N-Alkylureidogruppe, N-Arylureidogruppe, N'-Alkyl-N-alkylureidogruppe, N'-Alkyl-N-arylureidogruppe, N',N'-Dialkyl-N-alkylureidogruppe,
N',N'-Dialkyl-N-arylureidogruppe,
N''-Aryl-N-alkylureidogruppe, N'-Aryl-N-arylureidogruppe,
N',N'-Diaryl-N-alkylureidogruppe, N',N'-Diaryl-N-arylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-aryl-N-alkylureidogruppe,
N'-Alkyl-N'-aryl-N-arylureidogruppe,
Alkoxycarbonylaminogruppe, Aryloxycarbonylaminogruppe, N-Alkyl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
N-Alkyl-N-aryloxycarbonylaminogruppe, N-Aryl-N-alkoxycarbonylaminogruppe,
und N-Aryl-N-aryloxycarbonylaminogruppe ein.
-
Beispiele
für die
Alkylgruppe und Arylgruppen in diesen schließen diejenigen ein, die vorstehend
als Beispiele für
Alkylgruppen, substituierte Alkylgruppen, Arylgruppen und substituierte
Arylgruppen aufgezählt wurden,
und R1 der Acylgruppe (RICO-) in der Acylaminogruppe, N-Alkylacylaminogruppe,
und N-Arylacylaminogruppe ist wie vorstehend definiert. Von diesen
schließen
bevorzugte Beispiele N-Alkylaminogruppen, N,N-Dialkylaminogruppen,
N-Arylaminogruppen, und Acylaminogruppen ein.
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Spezifische
Beispiele für
bevorzugte substituierte Aminogruppen schließen eine Methylaminogruppe, Ethylaminogruppe,
Diethylaminogruppe, Morpholinogruppe, Piperidinogruppe, Pyrrolidinogruppe,
Phenylaminogruppe, Benzoylaminogruppe, Acetylaminogruppe, und Oniumsalz
ein.
-
Von
all den vorstehenden ist es hinsichtlich der Lösungsmittellöslichkeit
des färbenden
Materials, der Stabilität,
usw. bevorzugt, dass die Substituenten, ausgedrückt durch Rx1 bis Rx4 und Ry1
bis Ry4 Wasserstoffatome, Halogenatome, Alkylgruppen, Arylgruppen,
und Oxygruppen sind.
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In
vorstehender allgemeiner Formel 2 stellt die W– (nachstehend
als "Gegenanion") bezeichnet, ein einwertiges
oder mehrwertiges Anion dar. W– kann ein beliebiges
Anion sein, aber ein Anion, das nicht hochnukleophil ist, ist bevorzugt.
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Spezifische
Beispiele für
W– schließen Halogenionen,
wie etwa CIO4 –,
IO4 –, oder BF4 –,
Ph4B–, SO42–, ein
Carbonat, (wie etwa CF3CO3 –),
ein Alkylsulfonat, (wie etwa Methansulfonat), ein Arylsulfonat,
(wie etwa p-Toluolsulfonat), und SbCl6 –,
ein. Beispiele für
die Alkylgruppe in dem Alkylsulfonat und die Arylgruppe in dem Arylsulfonat
schließen
diejenigen ein, die vorstehend als Beispiele für Alkylgruppen, substituierte
Alkylgruppen, Arylgruppen, und substituierte Arylgruppen aufgezählt wurden.
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Beispiele
für bevorzugte
Gegenanionen schließen
diejenigen ein, die Wärme
bei Zersetzung erzeugen können,
wie etwa ClO4 –,
und organische Salze, die mit dem alkalilöslichen Polymer mischbar sind,
wie etwa Carboxylate.
-
Das
kationische färbende
Materialgerüst
des IR-Absorptionsmittels der vorstehenden allgemeinen Formel 2
ist ein Pyrylium basiertes färbendes
Material, und da die positiven Ladungen des färbenden Materials delokalisiert
sind, drücken
die folgenden Beispiele die gleiche Struktur aus.
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Spezifische
Beispiele für
das organische färbende
Materialgerüst
des IR-Absorptionsmittels der vorstehenden allgemeinen Formel 2
werden nachstehend angegeben, aber diese Ausführungsform ist nicht auf diese
spezifischen Beispiele begrenzt.
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Synthesebeispiele
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Das
IR-Absorptionsmittel der vorstehenden allgemeinen Formel 2 kann
unter Verwendung des Verfahrens, das in
JP-A-S61-26044 diskutiert wird, synthetisiert
werden. Im Einzelnen kann es kondensiert werden, indem ein Pyryliumkern
und eine Methinkettenquelle wie in dem folgenden Schema gezeigt,
kondensiert werden.
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Synthesebeispiel 1 – Synthese von IR-Absorptionsmittel
IR-8-7·ClO4 –
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Pyryliumkerne
S-1 (0,01 mol) und Methinkettenquelle S-2 (0,005 mol) wurden mit
15 ml Essigsäureanhydrid
vermischt und 30 Minuten bei 120°C
erhitzt. Natriumacetat (0,012 mol) wurde zu dieser Mischung gegeben,
und weitere 2 ml Essigsäureanhydrid
wurden zugegeben, wonach die Mischung 40 Minuten bei 120°C erhitzt
wurde. Dieses Reaktionsprodukt wurde 100 ml Wasser gegeben, und
die ausgefallenen Feststoffe wurden abfiltriert. Nach dem gründlichen
Waschen der Feststoffe mit Wasser wurden sie weitere mit Hexan gewaschen
und das IR-Absorptionsmittel IR-8-7·ClO4 – erhalten
(λmax 792
nm in CH3CN). Die Reaktionsformel wird nachstehend
angegeben.
-
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Synthesebeispiel 2 – Synthese des IR-Absorptionsmittels
IR-8-2·ClO4 –
-
Abgesehen
von der Änderung
der Pyryliumkerne S-1, die in Synthesebeispiel 1 verwendet wurden,
in Pyryliumkerne S-3, wurde das IR-Absorptionsmittel IR-8-2·ClO4 – (λmax 792 nm in CH3CN)
auf die gleiche Weise wie in Synthesebeispiel 1 erhalten. Die Reaktionsformel
wird nachstehend angegeben.
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In
dieser Ausführungsform
können
diese IR-Absorptionsmittel in einem Verhältnis von 0,01 bis 50 Gew.-%,
und vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, und sogar weiter bevorzugt 0,5
bis 15 Gew.-% hinsichtlich der gesamten Feststoffe der lichtempfindlichen
Zusammensetzung vom positiven Typ zugegeben werden. Ein Bild kann
nicht aus dieser lichtempfindlichen Zusammensetzung vom positiven
Typ gebildet werden, wenn die zugegebene Menge weniger als 0,01
Gew.-% beträgt,
aber wenn 50 Gew.-% überschritten
werden, gibt es die Gefahr, dass die Nicht-Bildabschnitte verschmutzt
werden, wenn die Zusammensetzung für die lichtempfindliche Schicht
einer Flachdruckdruckplattenbasis verwendet wird.
-
Andere
Pigmente oder Farbstoffe, die eine IR-Absorption zeigen, können zu
der lichtempfindlichen Zusammensetzung vom positiven Typ in dieser
Ausführungsform
zusätzlich
zu den vorstehenden IR-Absorptionsmitteln zugegeben werden, solange
wie der Effekt der Ausführungsform
nicht beeinträchtigt
wird. Diese Pigmente oder Farbstoffe sind die gleichen wie diejenigen,
die in der ersten Ausführungsform
diskutiert wurden, und werden nicht wiederum in dieser Ausführungsform
diskutiert.
-
Alkalilösliche Polymere,
die verwendet werden können,
sind die gleichen wie diejenigen, die in der ersten Ausführungsform
diskutiert wurden, und werden nicht wiederum in dieser Ausführungsform
diskutiert.
-
Beispiele
für alkalilöslichen
Polymere, die vorzugsweise in dieser Ausführungsform verwendet werden können, schließen diejenigen
mit einer Phenolstruktur mit mindestens einem Elektronen ziehenden
Substituenten auf einem aromatischen Ring ein, die in
JP-A-H11-47019 diskutiert werden.
Es ist insbesondere bevorzugt, dass dieses alkalilösliche Polymer
zusammen mit dem IR-Absorptionsmittel der vorstehenden allgemeinen
Formel 2 verwendet wird, da die Lagerungsstabilität insbesondere
gut sein wird. Dies beruht wahrscheinlich auf der starken Wasserstoffbindungswechselwirkung
zwischen den phenolischen Hydroxylgruppen und den Chalcogenatomen
des IR-Absorptionsmittels. Eine Verbesserung der Lagerungsstabilität wird verwirklicht, wenn
diese phenolischen Hydroxylgruppen mit Elektronen ziehenden Substituenten
auf aromatischen Ringen in einem Verhältnis von ungefähr 1 mol%
des alkalilöslichen
Polymers vorhanden sind.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform,
genau wie in der vorhergehenden Ausführungsform, kann eine einzelne
Art des alkalilöslichen
Polymers oder eine Kombination aus zwei oder mehreren Arten verwendet
werden. Das alkalilösliche
Polymer wird in einer Menge von 30 bis 99 Gew.-%, und vorzugsweise
40 bis 95 Gew.-%, und insbesondere bevorzugt 50 bis 90 Gew.-% der
gesamten Feststoffe der lichtempfindlichen Zusammensetzung vom positiven
Typ zugegeben. Die Haltbarkeit der lichtempfindlichen Schicht wird
leiden, wenn das alkalilösliche
Polymer in einer Menge von weniger als 30 Gew.-% zugegeben wird,
aber ein Übersteigen
von 99 Gew.-% ist hinsichtlich sowohl der Empfindlichkeit als auch
der Haltbarkeit unerwünscht.
-
Andere Komponenten
-
Das
IR-Absorptionsmittel in dieser Ausführungsform kann mit einem polyfunktionalen
wasserlöslichen Amin,
das in
JP-A-H11-36074 diskutiert
wurde, als ein Additiv kombiniert werden. Die Verwendung dieser Aminverbindung
ist vom Standpunkt der Lagerungsstabilität erwünscht. Diese Aminverbindung
weist eine Wechselwirkung mit den alkalilöslichen Gruppen des alkalilöslichen
Polymers auf, aber die Wechselwirkung mit dem Chalcogenatomen des
IR-Absorptionsmittels. auch in dieser Ausführungsform möglich ist,
wird eine stärkere
Wechselwirkung hergestellt, was vermutlich zu sogar einer besseren
Lagerungsstabilität
führt.
-
Eine
Reihe von Additiven kann zu der lichtempfindlichen Zusammensetzung
vom positiven Typ dieser Ausführungsform
gegebenenfalls zugegeben werden. Diese Additive werden nicht detailliert
beschrieben, da sie die gleichen sind, wie diejenigen, die in der
erste Ausführungsform
beschrieben wurden.
-
Genau
wie mit der lichtempfindlichen Zusammensetzung der ersten Ausführungsform
kann die lichtempfindliche Zusammensetzung vom positiven Typ der
vorliegenden Ausführungsform,
die wie vorstehend strukturiert ist, vorzugsweise für eine Flachdruckdruckplattenbasis
verwendet werden. Die Flachdruckdruckplatte, die in dieser Ausführungsform
verwendet wird, wird nicht detailliert beschrieben, da sie grundsätzlich die
gleiche wie diejenige ist, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde.
-
Beispiele
-
Beispiele
dieser Ausführungsform
werden angegeben, aber diese Ausführungsform ist nicht auf oder durch
diese Beispiele begrenzt.
-
Beispiel 1
-
Herstellung eines Substrats
-
Das
in dieser Ausführungsform
verwendete Substrat wurde auf die gleiche Weise wie das Substrat
der ersten Ausführungsform
hergestellt, und wird daher nicht detailliert beschrieben.
-
Herstellung einer Flachdruckdruckplattenbasis
-
Eine
lichtempfindliche Lösung
1 mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt, und diese wurde
in einer Beschichtungsmenge von 1,8 g/m
2 über das
vorstehend erwähnte
Substrat (Träger)
aufgetragen, und so die Flachdruckdruckplattenbasis vom Beispiel
1 hergestellt. – Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
1 –
m-
und p-Cresolnovolak (m/p Verhältnis
= 6/4, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht: 3500, nicht-umgesetzter
Cresolgehalt: 0,5 Gew.-%) | 1,0
g |
IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 2 gezeigt wird | 0,2
g |
Farbstoff,
worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02 |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 3
g |
Methylethylketon | 8
g |
1-Methoxy-2-propanol | 7
g |
-
Beispiele 2 bis 5
-
Abgesehen
von der Verwendung der IR-Absorptionsmittel, die in Tabelle 4 gezeigt
werden, anstelle des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung
der lichtempfindlichen Lösung
1 im Beispiel 1 verwendet wurde, wurden Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 2 bis 5 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt.
-
Vergleichsbeispiele 1 und 2
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das in Beispiel 1 verwendet wurde, in
ein IR-Absorptionsmittel B-1 oder B-2 der folgenden Formeln, wurden
die Flachdruckdruckplattenbasen von Vergleichsbeispielen 1 und 2
auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten.
-
-
Beispiel 6
-
Synthese von Copolymer 1 (alkalilösliches
Polymer)
-
31,0
g (0,36 mol) Methacrylsäure,
39,1 g (0,36 mol) Ethylchlorformat, und 200 ml Acetonitril wurden
in einen 500 ml Dreihalskolben, der mit einer Rührvorrichtung, Kühlrohr (Kondensiervorrichtung),
und Eintropftrichter ausgestattet war, gefüllt, und die Mischung wurde
unter Kühlung
im Eisbad gerührt.
36,4 g (0,36 mol) Triethylamin wurden tropfenweise zu dieser Mischung
durch ein Eintropftrichter über
eine Dauer von ungefähr 1
Stunde gegeben. Nach der Vervollständigung des Zutropfens wurde
das Eisbad weggenommen und die Mischung wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt.
-
Zu
dieser Reaktionsmischung wurden 51,7 g (0,30 mol) p-Aminobenzolsulfonamid
gegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde unter Erwärmen auf
70°C mit
einem Ölbad
gerührt.
Bei Vervollständigung
der Reaktion wurde diese Mischung in 1 Liter Wasser geschüttet, während das
Wasser gerührt
wurde, und die so erhaltene Mischung wurde für weitere 30 Minuten gerührt. Diese
Mischung wurde filtriert, um das Präzipitat zu entfernen, das in
eine Aufschlämmung
mit 500 ml Wasser umgewandelt wurde, wonach diese Aufschlämmung filtriert
wurde, und die so erhaltenen Feststoffe wurden getrocknet, was N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid
in der Form eines weißen
Feststoffs ergab (Ausbeute: 46,9 g).
-
Dann
wurden 5,04 g (0,0210 mol) N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid,
2,05 g (0,0180 mol) Ethylmethacrylat, 1,11 g (0,021 mol) Acrylnitril,
und 20 g N,N-Dimethylacetamid in einen 100 ml Dreihalskolben, der
mit einer Rührvorrichtung,
Kühlrohr
(Kondensiervorrichtung), und Eintropftrichter ausgestattet war, gefüllt, und
die Mischung wurde gerührt,
während
auf 65°C
durch ein Heißwasserbad
erhitzt wurde. 0,15 g "V-65" (hergestellt von
Wako Jun'yaku) wurden
zu dieser Mischung gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden unter
Stickstoffgasstrom gerührt,
während
sie bei 65°C
gehalten wurde. Zu dieser Mischung wurde eine andere Mischung aus
5,04 g N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid, 2,05 g Ethylmethacrylat,
1,11 g Acrylnitril, 20 g N,N-Dimethylacetamid, und 0,15 g "V-65" tropfenweise durch
den Eintropftrichter über
eine Dauer von 2 Stunden zugegeben. nach Vervollständigung
des Zutropfens wurde die so erhaltene Mischung für weitere 2 Stunden bei 65°C gerührt. Bei
Vervollständigung
der Reaktion wurden 40 g Methanol zu der Mischung gegeben, und die
Mischung wurde abgekühlt.
Die Mischung wurde in 2 Liter Wasser geschüttet, während das Wasser gerührt wurde,
und die so erhaltene Mischung wurde für 30 Minuten gerührt, wonach
das Präzipitat abfiltriert
und getrocknet wurde, was 15 g eines weißen Feststoffs ergab. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
(Polystyrolstandard) dieses Copolymers 1 wurde durch Gelpermeationschromatographie
gemessen und mit 53 000 festgestellt.
-
Herstellung einer Flachdruckdruckplattenbasis
-
Abgesehen
von der Verwendung einer lichtempfindlichen Lösung 2 mit der folgenden Zusammensetzung
anstelle der lichtempfindlichen Lösung 1, die im Beispiel 1 verwendet
wurde, wurde die Flachdruckdruckplattenbasis vom Beispiel 6 auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. Zusammensetzung
der lichtempfindlichen Lösung
2
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer 1 | 1,0
g |
IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 2 gezeigt wird | 0,1
g |
Farbstoff,
worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02 |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 8
g |
Methylethylketon | 8
g |
1-Methoxy-2-propanol | 4
g |
-
Beispiele 7 bis 10
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
2 im Beispiel 6 verwendet wurde, in die IR-Absorptionsmittel, die
in Tabelle 5 gezeigt werden, wurden Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 7 bis 10 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 6
erhalten.
-
Vergleichsbeispiele 3 und 4
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
2 im Beispiel 6 verwendet wurde, in ein IR-Absorptionsmittel B-1
oder B-2 der vorstehenden Strukturformeln, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Vergleichsbeispielen 3 und 4 auf die gleiche Weise wie im Beispiel
6 erhalten.
-
Beispiel 11
-
Synthese von Copolymer 2 (alkalilösliches
Polymer)
-
4,61
g (0,0192 mol) in N-(p-Aminosulfonphenyl-methacrylamid, 2,94 g (0,0258
mol) Ethylmethacrylat, 0,80 g (0,015 mol) Acrylnitril, und 20 g
Dimethylacetamid wurden in einen 100 ml Dreihalskolben, der mit
einer Rührvorrichtung,
Kühlrohr
(Kondensiervorrichtung), und Eintropftrichter ausgestattet war,
gefüllt,
und die Mischung gerührt,
während
bei 65°C
mit einem heißen
Bad erhitzt wurde, 0,15 g "V-65" hergestellt von
Wako Jun'yaku) wurden
zu dieser Mischung gegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden unter
Stickstoffgasstrom gerührt,
während
sie bei 65°C
gehalten wurde. Zu dieser Mischung wurden eine Mischung aus 4,61
g N-(p-Aminosulfonylphenyl)-methacrylamid, 2,94 g Ethylmethacrylat,
0,80 g Acrylnitril, 20 g N,N-Dimethylacetamid, und 0,15 g "V-65" tropfenweise durch
den Eintropftrichter über
eine Dauer von 2 Stunden gegeben. Bei Vervollständigung des Eintropfens wurde
die so erhaltene Mischung für
weitere 2 Stunden bei 65°C
gerührt. Bei
Vervollständigung
der Reaktion wurden 40 g Methanol zu der Mischung gegeben, und die
Mischung wurde gekühlt.
Die so erhaltene Mischung wurde in 2 Liter Wasser geschüttet, während das
Wasser gerührt
wurde, und die so erhaltene Mischung wurde 30 Minuten gerührt, wonach
das Präzipitat
abfiltriert und getrocknet wurde, was 15 g weißen Feststoff ergab. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
(Polystyrolstandard) dieses Copolymers 2 wurde durch Gelpermeationschromatographie
gemessen und mit 53 000 festgestellt.
-
Herstellung einer Flachdruckdruckplattenbasis
-
Abgesehen
von der Verwendung einer lichtempfindlichen Lösung 3 mit der folgenden Zusammensetzung
anstelle der lichtempfindlichen 1, die in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde
die Flachdruckdruckplattenbasis vom Beispiel 11 auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. – Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
3 –
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer 2 | 0,75
g |
m-
und p-Cresolnovolak (m/p Verhältnis
= 6/4, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht: 3500, Gehalt an nicht-umgesetzten
Cresol: 0,5 Gew.-%) Tetrahydrophthalanhydrid | 0,03
g |
IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 6 gezeigt wird | 0,017
g |
Farbstoff,
worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,0015
g |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 10
g |
Methylethylketon | 10
g |
1-Methoxy-2-propanol | 1
g |
-
Beispiele 12 bis 19
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
3 in Beispiel 11 verwendet wurde, in die IR-Absorptionsmittel, die
in Tabelle 6 gezeigt werden, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 12 bis 19 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 11 hergestellt.
-
Vergleichsbeispiele 5 und 6
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
3 in Beispiel 11 verwendet wurde, in IR-Absorptionsmittel B-1 oder
B-2 der vorstehenden Strukturformeln, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Vergleichsbeispielen 5 und 6 auf die gleiche Weise wie im Beispiel
11 erhalten.
-
Beispiel 20
-
Synthese des alkalilöslichen Polymers A
-
12
Gewichtsteile m- und p-Cresolnovolak (m/p Verhältnis = 6/4, Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
3500, Gehalt an nicht-umgesetztem Cresol: 0,5 Gew.-% wurden in 100
Gewichtsteile Tetrahydrofuran aufgelöst und bei Raumtemperatur gerührt. 4 Gewichtsteile
Sulfurylchlorid (SO2Cl2)
wurden allmählich
tropfenweise zu dieser Lösung
gegeben. Die Reaktionslösung
wurde 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wonach sie in 100 Gewichtsteile
Wasser geschüttet
wurde. Das separierte alkalilösliche
Polymer A wurde herausgenommen und mit Wasser gewaschen, was 13
Gewichtsteile alkalilösliches
Polymer mit einer Chlorierungsrate von 30 mol% (Verhältnis hinsichtlich
phenolischer Hydroxylgruppen) ergab. Der pKa-Wert der phenolischen Hydroxylgruppen,
worin Chlor als der vorstehend erwähnte Elektronen ziehende Substituent
eingeführt
wurde, betrug 7 bis 9.
-
Herstellung der Flachdruckdruckplattenbasis
-
Abgesehen
von der lichtempfindlichen Lösung
4 mit der folgenden Zusammensetzung anstelle der lichtempfindlichen
Lösung
1, die in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Flachdruckdruckplattenbasis
vom Beispiel 20 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. – Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
4 –
Das
vorstehende alkalislösliche
Polymer A | 1,10
g |
IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 7 gezeigt wird | 0,20
g |
Farbstoff,
worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02
g |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 3,0
g |
Methylethylketon | 8,0
g |
1-Methoxy-2-propanol | 7,0
g |
-
Beispiele 21 bis 24
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
4 in Beispiel 20 verwendet wurde, in ein IR-Absorptionsmittel, die
in Tabelle 7 gezeigt werden, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 21 bis 24 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 20 erhalten.
-
Vergleichsbeispiele 7 und 8
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
4 in Beispiel 20 verwendet wurde, in ein IR-Absorptionsmittel B-1
oder B-2 der vorstehenden Strukturformeln, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Vergleichsbeispielen 7 und 8 auf die gleiche Weise wie im Beispiel
20 erhalten.
-
Beispiel 25
-
Herstellung der Flachdruckdruckplattenbasen
-
Abgesehen
von der Verwendung der lichtempfindlichen Lösung 5 mit der folgenden Zusammensetzung
anstelle der lichtempfindlichen Lösung 1, die im Beispiel 1 verwendet
wurde, wurde die Flachdruckdruckplattenbase vom Beispiel 25 auf
die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. – Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
5 –
Polyfunktionale
Aminverbindung A der | 0,10
g |
folgenden
Strukturformel m- und p-Cresolnovolak (m/p Verhältnis = 6/4, | 0,75
g |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
3500, Gehalt an nicht-umgesetzten Cresol: 0,5 Gew.-%) IR-Absorptionsmittel,
das in Tabelle 5 gezeigt wird | 0,20
g |
Farbstoff,
worin das Gegenanion von Victoria Blue BOH ein 1-Napthalensulfonsäureanion
war | 0,02
g |
Fluor
basiertes Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals) | 0,05
g |
γ-Butyrolacton | 3,0
g |
Methylethylketon | 8,0
g |
1-Methoxy-2-propanol | 7,0
g |
-
Beispiele 26 bis 29
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
5 im Beispiel 25 verwendet wurde, in die IR-Absorptionsmittel, die
in Tabelle 8 gezeigt wurden, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Beispielen 26 bis 29 auf die gleiche Weise wie im Beispiel 25 erhalten.
-
Vergleichsbeispiele 9 und 10
-
Abgesehen
von der Änderung
des IR-Absorptionsmittels, das bei der Herstellung der lichtempfindlichen
Lösung
5 im Beispiel 25 verwendet wurde, in einem IR-Absorptionsmittel
B-1 oder B-2, ausgedrückt durch
die vorstehenden Strukturformeln, wurden die Flachdruckdruckplattenbasen
von Vergleichsbeispielen 9 und 10 auf die gleiche Weise im Beispiel
25 erhalten.
-
Bewertung der Empfindlichkeit
und Entwicklungsbreite
-
Jeder
Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 29 und Vergleichsbeispielen
1 bis 10 wurde unter Verwendung eines Halbleiterlasers mit einer
Wellenlänge
von 840 nm oder eines YAG-Lasers mit einer Wellenlänge von
1064 nm, wie in Tabellen 4 bis 8 gezeigt, belichtet. Die Auswahl
des Lasers wurde gemäß der Absorptionswellenlänge des
IR-Absorptionsfarbstoffes, der enthalten war, durchgeführt. Nach
der Belichtung wurde die Flachdruckplattenbasis unter Verwendung
einer automatischen Entwicklungsmaschine ("PS Prozessor 900VR", hergestellt von Fuji Shashin Film),
die mit Entwicklungslösung
DP-4 und Abspüllösung FR-3 (1:7)
hergestellt von Fuji Shashin Film, gefüllt war, entwickelt. Zwei Grade
von DP-4 wurden hierbei verwendet; eine, die auf 1:7 verdünnt war,
und eine, die auf 1:12 verdünnt
war.
-
Die
Linienbreite der Nicht-Bildflächen,
die mit der vorstehend erwähnten
DP-4 Entwicklungslösung (verdünnt auf
1:7) erhalten wurde, wurde gemessen, die Bestrahlungsenergie des
Lasers, die dieser Linienbreite entsprach, wurde bestimmt, und dies
wurde als Index der Empfindlichkeit (mJ/cm2)
ausgedrückt.
Je kleiner dieser Messwert (mJ/cm2) war,
desto höher
war die Empfindlichkeit der Flachdruckdruckplatte.
-
Als
nächstes
wurden die Linienbreiten der Nicht-Bildflächen, die mit der Entwicklungslösung, die
auf 1:7 (Standard) mit der Entwicklungslösung, die auf 1:12 verdünnt war
(verdünnter)
erhalten wurde, gemessen, die Bestrahlungsenergie des Lasers, die
diesen Linienbereiten entsprach, wurde bestimmt, und die Differenz zwischen
den zwei Empfindlichkeitsniveaus wurde als Index der Entwicklungsbreite
ausgedrückt.
Je kleiner die Differenz ist, desto besser ist die Entwicklungsbreite,
wobei ein praktisches Niveau 20 mJ/cm2 oder
weniger beträgt.
-
Bewertung der Lagerungsstabilität
-
Die
Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 29 und Vergleichsbeispielen
1 bis 10 wurden jeweils 3 Tage bei einer Temperatur von 60°C gelagert,
wonach die Laserbelichtung und Entwicklung auf die gleiche Weise
wie vorstehend durchgeführt
wurden, Empfindlichkeit auf die gleiche Weise bestimmt wurde, dies
mit den vorstehenden Ergebnissen verglichen wurde, und die resultierende
Differenz ein Index der Lagerungsstabilität genannt wurde. Die Lagerungsstabilität wurde
mit gut bewertet, wenn die Fluktuation der Empfindlichkeit nicht
mehr als 20 mJ/cm2 betrug, was ein praktisches
Niveau ist.
-
-
-
-
-
-
Es
kann aus den vorstehenden Ergebnissen entnommen werden, dass die
Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 29 eine höhere Empfindlichkeit
gegenüber
einem IR-Laser als die Flachdruckdruckplattenbasen von Vergleichsbeispielen
1 bis 10 besaßen,
und, dass die Differenz der Empfindlichkeit zwischen Entwicklungslösungen der
zwei Verdünnungskonzentrationen
bemerkenswert geringer war, wobei die Entwicklungsbreite innerhalb
eines praktischen Niveaus gut war.
-
Darüber hinaus
besaßen
alle Flachdruckdruckplattenbasen von Beispielen 1 bis 29 eine Fluktuation der
Empfindlichkeit vor und nach der Lagerung, die kleiner als mit den
Flachdruckdruckplattenbasen von Vergleichsbeispielen 1 bis 10 war,
was bedeutet, dass Lagerungsstabilität überlegen war und innerhalb
des praktischen Bereichs gut war.
-
Aus
Beispielen 1 bis 19 ist zu entnehmen, dass die färbenden Materialien mit einer
Seitenkette auf einer Methinkette (IR2-8, 8-1, 8-2, 10-1, 10-6,
10-13, 11-5, und 11-11) die Tendenz besitzen, eine insbesondere hohe
Empfindlichkeit aufzuweisen. Dies beruht Wahrscheinlich darauf,
dass die erzeugte Wärme
zu dem alkalilöslichen
Polymer auf effiziente Weise aufgrund der guten Mischbarkeit dieser
färbenden
Materialien mit dem alkalilöslichen
Polymer übertragen
wird. Die Empfindlichkeit war auch mit einem organischen Anion,
wie etwa ClO4 –,
einem Sulfonat, oder einem Carboxylat höher. Der Grund hierfür scheint
zu sein, dass ClO4 – und dergleichen
Wärme durch
Zersetzung erzeugen können,
und, dass ein organisches Anion eine überlegene Mischbarkeit mit
dem alkalilöslichen
Polymer besitzt.
-
Aus
Beispielen 20 bis 24 ist zu entnehmen, dass die Entwicklungsbreite
insbesondere gut ist, bei geringer Änderung der Energiemenge und
niedriger Fluktuation über
die Zeit, ist, wenn das IR-Absorptionsmittel der vorstehenden allgemeinen
Formel 2 und ein alkalilösliches
Polymer, das ein Phenol mit Elektronen ziehenden Gruppen enthält, verwendet
werden.
-
Darüber hinaus
ist aus Beispielen 25 bis 29 zu entnehmen, dass die Entwicklungsbreite
auch praktisch gut ist, bei geringer Änderung der Energiemenge und
niedriger Fluktuation über
Zeit, wenn das IR-Absorptionsmittel der vorstehenden allgemeinen
Formel 2 und eine polyfunktionale Aminverbindung verwendet werden.
-
Zusammenfassend
stellt diese Ausführungsform
eine lichtempfindliche Zusammensetzung vom positiven Typ bereit,
womit eine direkte Plattenherstellung möglich ist, indem ein Feststoffzustandslaser
oder ein Halbleiterlaser verwendet werden, die IR-Strahlen emittieren
und indem aus dem digitalen Daten eines Computers oder dergleichen
aufgezeichnet wird, und die eine hohe Empfindlichkeit gegenüber den
vorstehend erwähnten
IR-Lasern und eine gute Entwicklungsbreite und Lagerungsstabilität besitzt.