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Diese
Erfindung betrifft einen Fertigstellungs-Zubehörsatz für
einen Fußbodenbelag, sowie ein Abdeckprofil für
einen solchen Zubehörsatz.
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Spezieller
betrifft die Erfindung einen Fertigstellungs-Zubehörsatz,
der aus zumindest einer Halterung und zumindest einem auf der Halterung
befestigbaren Abdeckprofil besteht.
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Insbesondere
ist die Erfindung dazu gedacht, in Kombination mit schwebend verlegten
Fußbodenbelägen angewendet zu werden, wie etwa schwebend
verlegten Fußbodenpaneelen, beispielsweise Laminatpaneelen,
Fertigparkett, Furnierparkett oder Massivparkett. Dies schließt
jedoch nicht aus, dass sie auch in Kombination mit anderen Fußbodenbelägen
angewendet werden kann.
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Beim
Verlegen von Fußbodenbelägen, insbesondere bei
schwebend verlegten Fußbodenbelägen, müssen
in einer großen Anzahl von Fällen Maßnahmen
getroffen werden, um die Ränder davon fertigzustellen.
Solche extra fertigzustellenden Ränder können
am Ende des Fußbodenbelags vorkommen, beispielsweise an
einer Wand, bei einem Übergang zu einem anderen Typ Fußbodenbelag,
oder beim Anbringen einer Dehnungsfuge zwischen zwei Fußbodenbelägen,
die entweder von unterschiedlicher Art sind oder nicht, womit unter
anderem aus unterschiedlichem Material oder von unterschiedlicher
Dicke gemeint ist.
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Es
ist bekannt, dass hierzu ein Fertigstellungs-Zubehörsatz
angewendet werden kann, der, wie vorgenannt, aus zumindest einer
Halterung und zumindest einem auf der Halterung befestigbaren Abdeckprofil
besteht, wobei das Abdeckprofil gestattet, dass der betreffende
Rand oder Übergang hierdurch abgedeckt wird und somit in
den meisten Fällen auch einen ästhetischen Übergang
bildet.
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Die
Halterung besteht hierbei meistens aus einem schienenförmigen
Profil, das auf dem Untergrund befestigt werden kann, beispielsweise
mittels Kleben, Schrauben, Nageln, oder einfach, indem dieses Profil
teilweise unter dem Fußbodenbelag installiert wird. Die
Halterung umfasst meistens auch ein Befestigungsteil für
das Befestigen eines Abdeckprofils auf der Halterung.
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Solches
Abdeckprofil ist üblicherweise als eine entweder mehrteilige
oder nicht mehrteilige Zierleiste oder dergleichen ausgeführt,
die in dem schienenförmigen Profil festgedrückt
werden kann. Weiter ist es bekannt, dass solches Abdeckprofil sowohl
in Form eines Abschlussprofils, Übergangsprofils als auch
Dehnungsprofils oder einer Kombination davon ausgeführt
sein kann. Abschlussprofile dienen meistens zur Fertigstellung an
einer Wand, Übergangsprofile für den Übergang
von einem Typ Fußbodenbelag zu einem anderen Typ, und Dehnungsprofile zur Überbrückung
einer Dehnungsfuge zwischen zwei Teilen eines Fußbodenbelags.
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Es
ist auch bekannt, dass die Bestandteile solchen Fertigstellungs-Zubehörsatzes
in verschiedenen Materialien ausgeführt werden können,
wie beispielsweise Aluminium, Kunststoff oder einem Material auf
Basis von Holz, beispielsweise Sperrholz, MDF/HDF oder dergleichen.
Es ist auch bekannt, Kombinationen anzuwenden, wobei die Halterung
aus einem bestimmten Material besteht, beispielsweise Aluminium
oder Kunststoff, während das Abdeckprofil aus einem anderen
Material besteht, beispielsweise einem Material auf Basis von Holz. Das
Abdeckprofil ist hierbei entweder mit einer lagenförmigen
Verkleidung ummantelt oder nicht, welche entweder zu dem Fußbodenbelag
passt oder nicht und die von gleich welcher Art sein kann und beispielsweise
sowohl aus einer Folie oder Laminat als auch Lack oder dergleichen
bestehen kann.
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Aus
diesen Dokumenten ist es gleichfalls bekannt, dass die Halterungen
und/oder Abdeckprofile mit besonderen Eigenschaften versehen sein
können. Beispielsweise ist es aus
EP 1 310 613 bekannt, um an der Halterung
ein abbrechbares Unterlegteil vorzusehen, das in abgebrochenem Zustand
unter dem verbleibenden Teil der Halterung plaziert werden kann,
um zu erhalten, dass die Halterung auch bei dickeren Fußbodenbelägen
angewendet werden kann. In
DE
198 54 452 wird dasselbe technische Problem gelöst,
indem ein Adapter zwischen der Halterung und dem Abdeckprofil angebracht
wird.
DE 203 20 273 zeigt,
wie das Befestigungsteil zum Befestigen eines Abdeckprofils auf
der Halterung mit Mitteln versehen sein kann, die die Schrägstellung des
Abdeckprofils gestatten. Aus
WO
01/20101 und
WO 03/040492 ist
es bekannt, dass das Abdeckprofil an sich aus verschiedenen Teilen
zusammengesetzt sein kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt ist ein verbesserter Fertigstellungs-Zubehörsatz
des oben erwähnten Typs offenbart, mit einer Kombination
von Merkmalen, die gestattet, dass solcher Zubehörsatz
auf optimale Weise relativ universell angewendet werden kann. Hierzu
kann dieser Zubehörsatz zumindest aus einerseits einem
Abdeckprofil und andererseits einer Halterung mit zumindest einem
Befestigungsteil zum Befestigen des vorgenannten Abdeckprofils an
der Halterung bestehen, mit dem Merkmal, dass die Halterung sowohl
ein Unterlegteil, das wahlweise entweder unter dem verbleibenden
Teil der Halterung angebracht werden kann oder nicht, sowie ein
anschlagbildendes Positionierteil umfasst. Vorzugsweise sollen das
Unterlegteil und das Positionierteil sich an entgegengesetzten Seiten
des Befestigungsteils befinden.
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Unter
einem "Unterlegteil" dient ein zu der Halterung gehöriges
und vorzugsweise einstückig damit ausgeführtes
Teil verstanden zu werden, das durch den Benutzer nach Wunsch und
in Funktion der Anwendung unter den verbleibenden Teil der Halterung
gelegt werden kann, derart, dass dieses verbleibende Teil und das
zugehörige Befestigungsteil auf verschiedenen Höhen über
dem Untergrund angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist das Unterlegteil
der Halterung als ein sich seitlich erstreckendes Teil ausgeführt,
das aus dieser seitlichen Position entfernbar ist, sodass das Unterlegteil
auf diese Weise unter dem verbleibenden Teil der Halterung plaziert
werden kann.
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Mittels
eines Fertigstellungs-Zubehörsatzes gemäß dem
ersten Aspekt wird einerseits erreicht, dass die Position der Halterung
an verschiedene Dicken von Fußbodenbelägen und/oder
Unterböden angepasst werden kann, und andererseits, dass,
falls ein Abdeckprofil verwendet wird, das als Abschlussprofil fungiert,
die Halterung mit Hilfe des anschlagbildenden Positionierteils derart
auf dem Untergrund befestigt werden kann, dass das Abschlussprofil nach
Montage auf der Halterung automatisch in die gewünschten
Endposition gelangt. Spezieller betrifft dies ein Abschlussprofil
des Typs, der geeignet ist, um eine Fertigstellung entlang einem
anschlagbildenden Teil, wie etwa einer Wand oder dergleichen, zu
bilden, wobei dieses Abschlussprofil eine Abschlusswand aufweist,
die dazu gedacht ist, zu dem anschlagbildenden Teil gerichtet zu
werden. Vorzugsweise sind die Halterung und das Abdeckprofil derart
ausgeführt, dass, wenn die Halterung mit Hilfe ihres Positionierteils
gegen das vorgenannte anschlagbildende Teil positioniert wird, das
Abdeckprofil mit seiner vorgenannten Abschlusswand präzise gegen
das vorgenannte anschlagbildende Teil anschließt. Hierbei
wird bevorzugt, dass das anschlagbildende Positionierteil der Halterung
und die vorgenannte Abschlusswand des Abdeckprofils in frei montierter
Position in derselben vertikalen Ebene liegen. Mit "frei montierter
Position" ist die Position gemeint, wobei das Abdeckprofil in der
Halterung befestigt ist, jedoch nicht gegen ein anschlagbildendes Teil,
wie etwa eine Wand oder dergleichen, angeschoben ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung gemäß dem
ersten Aspekt umfasst die Halterung des Fertigstellungs-Zubehörsatzes
ein Unterlegteil, entweder das vorgenannte Unterlegteil oder ein
anderes Unterlegteil, wobei dieses Unterlegteil zumindest eine erste
und eine zweite Position in Bezug zu dem verbleibenden Teil der
Halterung einnehmen kann, und wobei es in der zweiten Position als
Unterlegteil für das vorgenannte verbleibende Teil fungiert.
Hierbei kann das Unterlegteil von der ersten Position aus in die zweite
gebracht werden. Hierzu weist die Halterung eine oder mehrere der
folgenden Eigenschaften auf:
- – die
Halterung umfasst Mittel, um das Unterlegteil von dem verbleibenden
Teil zu lösen, sodass das Unterlegteil unter dem verbleibenden
Teil plaziert werden kann;
- – die Halterung umfasst Mittel, wie im vorigen Abschnitt
definiert, wobei diese aus der folgenden Reihe gewählt
sind: eine Schneidelinie, eine Bruchlinie, eine Reißlinie,
eine Materialabschwächung, beispielsweise in Form einer
Querschnittsverringerung oder Perforation;
- – die Halterung umfasst Mittel, um das Unterlegteil
mittels einer Drehbewegung von der ersten Position in die zweite
Position zu bringen;
- – die Halterung umfasst Mittel, wie im vorigen Abschnitt
definiert, wobei diese aus der folgenden Reihe gewählt
sind: ein mechanisches Scharnier, ein faltbares Teil, ein faltbares
Teil, das aus einem flexibleren Material als das Material der Halterung besteht
und durch Co-Extrusion mit dem Rest der Halterung gefertigt ist.
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Eventuell
können auch andere Teile der Halterung, wie etwa ein Positionierteil
oder ein Befestigungsteil, verschiedene Positionen einnehmen. Vorzugsweise
soll auch das anschlagbildende Positionierteil aus seiner Position
entfernbar sein, entweder dadurch, dass es in eine andere Position
gebracht werden kann, während es mit dem verbleibenden
Teil der Halterung verbunden ist, oder dadurch, dass es vollständig
abtrennbar ist.
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Die
Möglichkeit, bestimmte Teile ihre Position ändern
zu lassen, entweder, indem diese Teile gelöst werden, oder
indem sie in eine andere Position geschwenkt werden, worin das betreffende
Teil entweder eine andere Funktion ausübt oder nicht, sorgt dafür,
dass dieser Typ von Halterung auf eine relativ universelle Weise
angewandt werden kann. Eine derartige Halterung bietet beispielsweise
die Möglichkeit, die Halterung einzukürzen oder
zu erhöhen, sodass diese beispielsweise bei verschiedenen
Breiten von Dehnungsfugen und verschiedenen Dicken von Fußbodenpaneelen
und/oder Unterböden einsetzbar bleibt.
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Weiter
ist auch eine Halterung für einen Fertigstellungs-Zubehörsatz
offenbart, die gemäß dem ersten Aspekt verbessert
ist. Hierzu ist eine Halterung vorgesehen, die die Verwirklichung
eines Fertigstellungs-Zubehörsatzes gestattet, wobei die
Halterung zumindest ein Befestigungsteil zum Befestigen eines Abdeckprofils
an der Halterung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung
weiter sowohl ein Unterlegteil, das wahlweise entweder unter dem
verbleibenden Teil der Halterung angebracht werden kann, als auch
ein anschlagbildendes Positionierteil umfasst.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt ist eine verbesserte Halterung zum Befestigen eines
Abdeckprofils mit einer Kombination von Merkmalen vorgesehen, sodass
die Halterung relativ weitgehend angewendet werden kann. Hierzu
ist eine Halterung zum Befestigen eines Abdeckprofils für
einen Fußbodenbelag vorgesehen, wobei diese Halterung eine Basis
umfasst, sowie zumindest ein Befestigungsteil zum Befestigen eines
Abdeckprofils auf der Halterung, und wobei die Basis zwei freie
Randteile aufweist, die sich an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsteils
befinden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Randteil als
Unterlegteil ausgeführt ist, wobei es aus seiner Position
als freies Randteil entfernt werden kann, um unter dem verbleibenden
Teil der Halterung plaziert zu werden, und wobei die Breite beider
Randteile, jeweils gemessen ab dem Befestigungsteil bis an das distale
Ende des betreffenden Randteils, sich voneinander unterscheidet.
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Die
oben aufgeführten Merkmale bieten eine interessante Kombination
von Gebrauchsmöglichkeiten in einer einzigen Halterung.
Die freien Randteile der Halterung gestatten, dass beide betreffenden Randteile
unter den Fußbodenbelag geschoben werden können,
falls ein Abdeckprofil benutzt wird, das als Übergangsprofil
oder Dehnungsprofil ausgeführt ist, sodass die Halterung
automatisch an ihrem Platz gehalten wird. Bei einer derartigen Montage
ist es auch möglich, dünnere Dehnungsspalten zu überbrücken
oder kürzere Übergänge zu bewerkstelligen. Falls
gewünscht, könenn dann weniger breite Abdeckprofile
eingesetzt werden, sodass ein eleganterer Übergang entsteht.
Wenn nicht beide Randteile unter den Fußbodenbelag geschoben
werden können, beispielsweise, wenn das Abdeckprofil als
Abschlussprofil angewendet ist, lässt die Halterung die Möglichkeit
zu, das kurze oder das lange Randteil unter den Fußboden
zu schieben, sodass nach Wunsch ein breiter oder ein schmaler Übergang
bewerkstelligt werden kann. Bei der Halterung gemäß dem zweiten
Aspekt bleibt darüberhinaus ein freies Randteil als Unterlegteil
einsetzbar, sodass die Vorteile der vorliegenden Erfindung, gemäß dem
ersten Aspekt, in Bezug auf das Anordnen der Halterung auf verschiedenen
Höhen über dem Untergrund, erhalten bleiben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind beide Randteile aus ihrer
Position entfernbar. Da beide Randteile zudem eine verschiedene
Breite haben, entstehen in einer Halterung vier mögliche
Konfigurationen, nämlich die vollständige Halterung,
die Halterung, wovon das schmale Randteil aus seiner Position entfernt
ist, die Halterung, wovon das breite Randteil aus seiner Position
entfernt ist, und die Halterung, wovon beide Randteile aus ihren
jeweiligen Positionen entfernt sind.
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Mit
dem Ziel, eines oder beide der vorgenannten freien Randteile als
aus ihrer Position entfernbar auszuführen, weist die Halterung
gemäß einer bevorzugten Ausführung eine
oder mehrere der folgenden Eigenschaften auf:
- – die
Halterung umfasst Mittel, um das betreffende freie Randteil von
dem verbleibenden Teil zu lösen, sodass dieses Randteil
unter dem verbleibenden Teil plaziert werden kann;
- – die Halterung umfasst Mittel, wie im vorigen Abschnitt
definiert, wobei diese aus der folgenden Reihe gewählt
sind: eine Schneidelinie, eine Bruchlinie, eine Reißlinie,
eine Materialabschwächung, beispielsweise in Form einer
Querschnittsverringerung oder Perforation;
- – die Halterung umfasst Mittel, um das betreffende freie
Randteil zwischen der Position, worin es als freies Randteil fungiert,
und einer davon verschiedenen Position, vorzugsweise einer Position,
worin es als Unterlegteil fungiert, zu drehen;
- – die Halterung umfasst Mittel, wie im vorigen Abschnitt
definiert, wobei diese aus der folgenden Reihe gewählt
sind: ein mechanisches Scharnier, ein faltbares Teil, ein faltbares
Teil, das durch Co-Extrusion mit dem Rest der Halterung gefertigt ist
und aus einem flexibleren Material als das Material der Halterung
besteht.
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Gemäß einem
dritten Aspekt ist eine verbesserte Halterung zum Befestigen eines
Abdeckprofils mit einer Kombination von Merkmalen offenbart, sodass
die Halterung relativ weitgehend angewendet und wiederverwendet
werden kann. Hierzu ist eine Halterung zum Befestigen eines Abdeckprofils
für einen Fußbodenbelag vorgesehen, wobei diese
Halterung zumindest ein erstes Teil mit einem Befestigungsteil zum
Befestigen des Abdeckprofils auf der Halterung umfasst, sowie zumindest
ein zweites Teil mit einer Funktion, die sich vorzugsweise von der Funktion
des vorgenannten Befestigungsteils unterscheidet, umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Teil scharnierbeweglich mit dem
ersten Teil verbunden ist und dabei entlang einer entweder fiktiven
oder nicht fiktiven Achse drehbar ist, welche parallel oder im Wesentlichen
parallel zu der Richtung eines in dem Befestigungsteil befestigten
Abdeckprofils verläuft.
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Das
zweite Teil, das gemäß dem dritten Aspekt scharnierbeweglich
mit dem ersten Teil verbunden ist, fördert die Verwendbarkeit
der Halterung auf eine gleichartige Weise wie das entfernbare Randteil gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung. Das zweite Teil der Halterung wird
um eine entweder fiktive oder nicht fiktive Achse gedreht, entweder
in eine nicht-wirksame Position, worin das betreffende Teil keine
einzige Funktion erfüllt, oder in eine wirksame Position,
worin das betreffende Teil dann sehr wohl eine bestimmte Funktion
erfüllt, wie beispielsweise die eines Unterlegteils, insbesondere
eines Unterlegplättchens. Mehrere wirksame Positionen des
zweiten scharnierbeweglichen Teils sind möglich. So kann
das zweite Teil als ein sich seitlich erstreckender Flansch ausgeführt
sein, wodurch er in seiner Ausgangsposition auch eine wirksame Position
einnimmt, beispielsweise kann dieses zweite Teil unter den Fußbodenbelag
gelegt werden, um so die Halterung am Untergrund zu befestigen.
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Ein
zusätzlicher Vorteil der Halterung gemäß diesem
Aspekt ist, dass sie in gleich welcher Konfiguration erneut gebraucht
werden kann, in Anbetracht dessen, dass das Umknicken der Randteile
umkehrbar ist und die Halterung nach Gebrauch mit einfachen Mitteln
in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung besteht das Scharnier aus einem
faltbaren Teil, das vorzugsweise aus einem Material besteht, das
flexibler ist als das Material, woraus das erste Teil und das zweite
Teil gefertigt sind. Gemäß dieser bevorzugten Ausführung
ist die vollständige Halterung dann vorzugsweise doch in
einem Schritt produziert, beispielsweise durch Co-Extrusion. Bei
einem derartigen Scharnier kann die Achse, um die das zweite Teil gedreht
wird, als fiktiv aufgefasst werden, in Anbetracht dessen, dass die
Drehbewegung durch das Falten von Material entsteht und keine eigentliche Achse
angedeutet werden kann.
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Gemäß einem
vierten Aspekt ist eine Halterung für ein Abdeckprofil
eines Fußbodenbelags offenbart, wovon der Gebrauchskomfort
verbessert ist. Hierzu ist eine Halterung zum Befestigen eines Abdeckprofils
für einen Fußbodenbelag vorgesehen, wobei diese
Halterung zumindest ein erstes Teil mit einem Befestigungsteil zum
Befestigen des Abdeckprofils auf der Halterung, sowie zumindest
ein entweder einstückig mit dem ersten Teil oder nicht
ausgeführtes zweites Teil, das als ein Unterlegteil für
das erste Teil ausgeführt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung mit Positioniermitteln, spezieller mechanischen
Positioniermitteln, versehen ist, die, wenn das zweite Teil als
Unterlegteil unter dem ersten Teil angewendet wird, eine Positionierung
in Querrichtung zwischen beiden Teilen bewerkstelligen.
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Die
Erfindung gestattet gemäß diesem vierten Aspekt,
das Unterlegteil auf einfache Weise unter dem ersten Teil der Halterung
zu positionieren, oder zu befestigen, sodass dieses Unterlegteil
das erste Teil der Halterung gut unterstützt und/oder dadurch während
des Gebrauchs seinen Platz nicht ändert. Derartige Positioniermittel
können sich auf einen Anschlag beschränken oder
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
aus Verriegelungsmitteln bestehen, oder noch bevorzugter einer Einrastverbindung, wodurch
das erste und das zweite Teil aufeinander befestigt werden können.
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Gemäß einem
fünften Aspekt ist eine verbesserte Halterung zum Befestigen
eines Abdeckprofils mit einer bestimmten Kombination von Merkmalen offenbart,
sodass auch diese Halterung relativ weitgehend angewendet werden
kann. Hierzu umfasst die Halterung einerseits zumindest ein erstes
Teil mit einem Befestigungsteil zum Befestigen des Abdeckprofils
auf der Halterung und mit einer Basis, womit dieses erste Teil auf
einem Untergrund befestigt werden kann, sowie andererseits zumindest
ein entweder einstückig mit dem ersten Teil oder nicht
ausgeführtes zweites Teil umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Teil aus einem Einstellteil besteht, womit das erste
Teil in Bezug zu einem Untergrund unter einem Winkel eingestellt
werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung gemäß diesem
fünften Aspekt besteht das zweite Teil aus einem Einstellteil,
das bei seinem Gebrauch die Halterung zwingt, eine gekippte Position
einzunehmen. Dieses Einstellteil kann beispielsweise keilförmig
ausgeführt sein. Ein keilförmiges Teil bietet,
wenn es unter der Halterung plaziert ist, die Möglichkeit,
die Halterung schräg auf dem Untergrund zu befestigen,
sodass eine Schrägstellung des Abdeckprofils erreicht wird, die
vorzugsweise größer ist als die Schrägstellung, die
erreicht werden kann, indem das Abdeckprofil schräg in
das Befestigungsteil geklemmt wird. Diese größere
Schrägstellung gestattet, einen Übergang zwischen
zwei Fußbodenbelägen von verschiedener Dicke zu
bewerkstelligen, wobei der Höhenunterschied zwischen beiden
Fußbodenbelägen nicht nur durch die Schrägstellung
des Abdeckprofils in dem Befestigungsteil der Halterung aufgefangen
werden kann. Einer Variante gemäß ist das Einstellteil
so aufgefasst, dass es zur Anbringung unter einer Seite der Basis
des ersten Teils geeignet ist, sodass bei einer derartigen Montage
die Halterung auch schräg zu stehen kommt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt ist ein verbessertes Abdeckprofil mit einer Kombination
von Merkmalen offenbart, die gestattet, dass ein solches Abdeckprofil
auf optimale Weise relativ universell angewendet werden kann. Hierzu
ist ein Abdeckprofil für einen Fußbodenbelag vorgesehen,
das fabriksmäßig so konstruiert ist, dass es ein
flanschförmiges Teil umfasst, mit nur nächst einem Rand
davon ein im Wesentlichen darunter befindliches Nasenteil, dadurch
gekennzeichnet, dass das Nasenteil als ein einstückiges,
jedoch abtrennbares Teil an dem verbleibenden Teil des Abdeckprofils
befestigt ist.
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Gemäß diesem
sechsten Aspekt ist ein relativ universelles Abdeckprofil vorgesehen,
das in einer bevorzugten Ausführungsform ein flanschförmiges Teil
umfasst, das sich rechts und links von einem sich an der Unterseite
befindenden Befestigungsteil des Abdeckprofils erstreckt und das
zumindest an der Oberseite des flanschförmigen Teils eine
Zierseite hat. Das Nasenteil erstreckt sich in derselben bevorzugten
Ausführungsform an einem Rand des flanschförmigen
Teils zumindest nach unten und hat eine seitwärts gerichtete
Zierseite, die an die Zierseite des flanschförmigen Teils
anschließt. Das Abdeckprofil, das gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform erhalten wird, gestattet beispielsweise,
dieses Abdeckprofil nach Wunsch als Abschluss- oder Dehnungsprofil
anzuwenden, somit ausgehend von demselben fabriksmäßig
konstruierten Abdeckprofil. Hierzu soll beispielsweise das fabriksmäßig
konstruierte Abdeckprofil in seiner Gesamtheit als Abschlussprofil eingesetzt
werden, und wenn der Benutzer das fabriksmäßig
konstruierte Abdeckprofil als Dehnungsprofil einzusetzen wünscht,
wird er mit einfachen Mitteln das Nasenteil von dem Abdeckprofil
abtrennen, um dadurch nur das flanschförmige Teil als Dehnungsprofil
zu behalten. Andere flanschförmige Teile und Nasenteile
mit anderen Gebrauchsmöglichkeiten sind nicht ausgeschlossen.
Dadurch, dass nur an einem Rand ein Nasenteil vorhanden ist, bleibt
das Abdeckprofil wenig komplex. Auch muss, um zu einem Dehnungsprofil
zu kommen, nur ein Nasenteil entfernt werden, sodass in solchem
Fall der Abfall auf ein Minimum begrenzt bleibt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt ist ein verbessertes und einfach zu produzierendes
Abdeckprofil offenbart, mit einer Kombination von Merkmalen, die gestattet,
dass solches Abdeckprofil auf optimale Weise universell angewendet
werden kann und benutzungsfreundlich ist. Hierzu ist ein Abdeckprofil
für einen Fußbodenbelag vorgesehen, das einen
Körper umfasst, der mittels Extrusion geformt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper zumindest zwei voneinander abtrennbare,
jedoch einstückig ausgeführte Teile aufweist,
sodass durch das entweder voneinander Abtrennen oder nicht Abtrennen
dieser Teile verschiedene Gebrauchsmöglichkeiten für
das übrigbehaltene Abdeckprofil erhalten werden.
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Extrusion
ist ein äußerst empfehlenswertes Verfahren für
die Produktion langgestreckter, dünnwandiger Gegenstände
aus Kunststoff, Aluminium, Papierpulpe oder holzbasierten Materialien,
wie etwa des Abdeckprofils der vorliegenden Erfindung, gemäß diesem
siebten Aspekt. Produktion durch Extrusion gestattet die Fertigung
von einstückigen, jedoch trennbar ausgeführten
Teilen auf eine preisgünstige und vielseitige Manier. Gemäß einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung sollen zu diesem Zweck
in den Körper des Abdeckprofils eine oder mehrere abgeschwächte
Bereiche extrudiert werden, wo die abtrennbar ausgeführten
Teile abgebrochen, abgerissen oder abgeschnitten werden können.
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Das
Vorhandensein mehrere abtrennbarer Teile gestattet, dass dasselbe
Abdeckprofil sowohl als Übergangsprofil, Dehnungsprofil
und/oder als Abschlussprofil angewendet werden kann. Hierzu ist
in einer bevorzugten Ausführungsform eines der vorgenannten
Teile als ein flanschförmiges Teil ausgeführt, das
sich links und rechts von einem sich an der Unterseite davon befindenden
Befestigungsteil erstreckt, während das andere abtrennbare
Teil als ein Nasenteil ausgeführt ist, das sich ab einem
Rand des flanschförmigen Teils nach unten erstreckt.
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Noch
bevorzugter besteht das Abdeckprofil aus zumindest drei abtrennbaren
Teilen, nämlich einem flanschförmigen Teil, das
sich links und rechts von einem sich an der Unterseite davon befindenden Befestigungsteil
erstreckt, einem sich nächst einem Rand des flanschförmigen
Teils befindenden Nasenteil mit einer abfallenden Außenseite,
und einem sich nächst dem zweiten Rand des flanschförmigen
Teils befindenden Nasenteil mit einer Außenseite, die global
steiler ist als die vorgenannte Außenseite des erstgenannten
Nasenteils.
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In
dieser Ausführungsform kann das flanschförmige
Teil derart ausgeführt sein, dass das Abdeckprofil beim
Entfernen beider Nasenteile als Dehnungsprofil angewendet werden
kann. Indem jedoch das Nasenteil mit einer abfallenden Außenseite
an dem flanschförmigen Teil belassen wird, kann das Abdeckprofil
auch als Übergangsprofil angewendet werden. Indem hingegen
das Nasenteil, das die vorgenannte steilere Außenseite
aufweist, an dem flanschförmigen Teil belassen wird, wird
dann wiederum ein Abdeckprofil erhalten, das als Abschlussprofil
anwendbar ist.
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Gemäß einem
achten Aspekt ist ein verbessertes und einfach zu produzierendes
Abdeckprofil mit einer Kombination von Merkmalen offenbart, die gestattet,
dass solches Abdeckprofil auf eine optimale Weise universell angewendet
werden kann und benutzungsfreundlich ist. Hierzu ist gemäß diesem
achten Aspekt ein Abdeckprofil vorgesehen, das zumindest aus einem
aus mehreren Teilen gebildeten Körper besteht, wobei zwei
oder mehr dieser Teile in Funktion der bezweckten Anwendung voneinander abtrennbar
oder miteinander vereinigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper zumindest teilweise mittels einer lagenförmigen
Verkleidung ummantelt ist, die sich in dem nicht abgetrennten Zustand
oder vereinigten Zustand von zumindest zwei der vorgenannten Teile
zumindest über den Übergang zwischen diesen Teilen
erstreckt oder erstrecken kann.
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Dieser
Aspekt der Erfindung bietet die Möglichkeit eines lagenförmig
verkleideten Abdeckprofils, wobei diese Verkleidung entweder zu
dem Fußbodenbelag passt oder nicht, während die
Vorteile des universellen Abdeckprofils aus dem siebten Aspekt dieser
Erfindung erhalten bleiben. Außerdem verbirgt die lagenförmige
Verkleidung Übergänge zwischen den abtrennbaren
und/oder vereinigbaren Teilen des Körpers des Abdeckprofils.
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Ein
Abdeckprofil gemäß dem achten Aspekt kann beispielsweise
erhalten werden, indem ein einstückiges verkleidetes Halbfertigprodukt
eingesägt oder eingefräst wird bis dicht unter
die lagenförmige Verkleidung, um dadurch abtrennbare und/oder
vereinigbare Teile zu erhalten. In diesem Fall sollen die abtrennbaren
und/oder vereinigbaren Teile durch die lagenförmige Verkleidung
und möglicherweise zusätzlich durch ein verbleibendes
abgeschwächtes Materialteil verbunden sein. Die abtrennbaren und/oder
vereinigbaren Teile können auch ausschließlich
durch die lagenförmige Verkleidung verbunden sein. Es ist
deutlich, dass eine Konfiguration, wo die abtrennbaren und/oder
vereinigbaren Teile durch die lagenförmige Verkleidung
und möglicherweise zusätzlich durch ein verbleibendes
abgeschwächtes Materialteil verbunden sind, auch durch andere
Techniken erhalten werden kann.
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Die
gegenseitige Abtrennbarkeit von zwei Teilen kann in einer bevorzugten
Ausführungsform durch die Möglichkeit erhalten
werden, die lagenförmige Verkleidung und das eventuell
vorhandene abgeschwächte Materialteil direkt unter dieser
lagenförmigen Verkleidung durchzuschneiden, abzubrechen, abzureißen
oder dergleichen. Hierzu wird vorzugsweise ein Werkzeug, wie etwa
ein Messer, verwendet.
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Eine
andere Möglichkeit, um die gegenseitige Abtrennbarkeit
zweier Teile zu bewerkstelligen, besteht darin, dass zumindest eines
dieser Teile lösbar von der daran anschließenden
lagenförmigen Verkleidung ausgeführt ist. Gemäß einer
Variante dieser Ausführungsform ist es auch möglich,
ein flanschförmig ummanteltes Teil anzubieten, wobei die
lagenförmige Verkleidung dieses flanschförmigen Teils
sich entlang einem oder beiden Rändern davon weiter fortsetzt
in ein Teil, das an der Innenseite vorzugsweise mit einem entweder
mit einer Schutzschicht abgedeckten oder nicht abgedeckten Klebstoff
versehen ist, und um zusammen mit diesem flanschförmigen
Teil ein oder mehrere nicht ummantelte Nasenteile anzubieten. Der
Benutzer kann dann entscheiden, ob er ein Nasenteil einsetzen möchte. Wenn
er dies tun möchte, wird er das Nasenteil unter dem flanschförmigen
Teil positionieren und anschließend das vorgenannte, sich
weiter fortsetzende Teil der lagenförmigen Verkleidung
zumindest teilweise über der Außenseite des Nasenteils,
und vorzugsweise bis unter das Nasenteil, anbringen. Hierdurch wird
der Übergang zwischen den zwei Teilen des Körpers
des Abdeckprofils, nämlich dem flanschförmigen
Teil und dem Nasenteil, in zusammengebrachtem Zustand, bedeckt.
Wenn der Benutzer kein Nasenteil einsetzen möchte, kann
er entweder die lagenförmige Verkleidung, die weiterläuft,
am Rand des flanschförmigen Teils entfernen, oder diese
lagenförmige Verkleidung zumindest teilweise gegen die
Unterseite des flanschförmigen Teils kleben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sitzen die betreffenden abtrennbaren
und/oder vereinigbaren Teile direkt gegeneinander. In dieser Ausführungsform
besteht das Abdeckprofil dann ebenfalls aus losen Teilen, die ausschließlich
mittels der lagenförmigen Verkleidung miteinander verbunden sind.
Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit einer
einfacheren Produktion als hier vorangehend beschrieben. Erst werden
die separaten Teile gefertigt, beispielsweise mittels Sägen,
Fräsen, Extrudieren, und danach werden die Teile zusammengesetzt und
mit einer lagenförmigen Verkleidung ummantelt. Es ist nicht
ausgeschlossen, dass zwischen dem Schritt des Zusammenbauens und
der Ummantelung eine Bearbeitung ausgeführt wird, die die
Genauigkeit des zusammengebauten, nicht ummantelten Ganzen garantiert.
So können beispielsweise die nach außen gerichteten
Seiten der zusammengebauten Teile gemeinsam auf Maß gebracht
werden, sodass das anschließende Ummanteln davon vereinfacht
wird und/oder sodass die Qualität des Ummantelns maximal
ist. Hiermit ist beispielsweise gemeint, dass sich in Höhe
des vorgenannten Übergangs zwischen zwei Teilen keine oder
nahezu keine Linien abzeichnen.
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Eine
Produktion, wie hierin vorangehend beschrieben, verhütet,
wie beim Einsägen bis dicht unter die lagenförmige
Verkleidung eines Halbfertigprodukts, das Vorhandensein von Sägeschnitten
zwischen zwei trennbaren und/oder vereinigbaren Teilen. Diese Sägeschnitte
sind meistens unerwünscht, da sie eine beträchtliche
Schwächung des Abdeckprofils mit sich bringen, die zu einer
schlechten Klemmung des Profils führen wird, und damit
einhergehend für ein vorzeitiges Kaputtlaufen der Fertigstellungs-Zubehörteile
des Fußbodenbelags sorgen wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform gemäß diesem
achten Aspekt sind die betreffenden abtrennbaren und/oder vereinigbaren
Teile, anstelle ausschließlich an der lagenförmigen
Verkleidung, und eventuell einem Teil direkt unter der lagenförmigen
Verkleidung, außerdem zusätzlich mittels Verriegelungsmitteln
miteinander verbunden oder aneinander befestigt. Diese Verriegelungsmittel
sollen vorzugsweise aus einer Einrastverbindung oder einer lösbaren
Klebeverbindung bestehen.
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Die
abtrennbaren und/oder vereinigbaren Teile eines derartigen Abdeckprofils
können beispielsweise aus Holz oder einem holzbasierten
Material gefertigt sein. Vorzugsweise bestehen sie aus MDF/HDF oder
Sperrholz.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es nicht ausgeschlossen, dass die abtrennbaren
und/oder vereinigbaren Teile aus anderen Materialien gefertigt sind, beispielsweise
durch Extrusion von Kunststoff, Papierpulpe oder dergleichen.
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Auch
können die vorgenannten Teile zum Formen ein und desselben
Abdeckprofils aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. So
kann beispielsweise das flanschförmige Teil aus einem holzbasierten
Material, wie etwa MDF/HDF, bestehen und können die Nasenteile
aus Kunststoff gefertigt sein. Verschiedene Kombinationen von Materialien sind
im Rahmen der Erfindung möglich und bieten den Vorteil,
dass das passendste Material in Hinblick auf Produktionsweise und
Gebrauchsfunktion per loses Teil gewählt werden kann.
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Im
allgemeinen wird ein Abdeckprofil, das aus mehreren abtrennbaren
und/oder vereinigbaren Teilen besteht, aus einerseits einem flanschförmigen Teil
mit einem sich an der Unterseite befindenden Befestigungsteil und
andererseits zumindest einem sich, in dem nicht abgetrennten oder
vereinten Zustand, im Wesentlichen unter dem flanschförmigen Teil
befindenden Nasenteil bestehen.
-
In
dem Fall, dass solches Abdeckprofil, wie vorgenannt, aus mehreren
abtrennbaren und/oder vereinigbaren Teilen besteht, können
zwei oder mehr aneinander angrenzende Teile davon, abgesehen von
der Tatsache, dass sie sich eventuell in der Form voneinander unterscheiden,
für den Benutzer noch auf eine andere deutlich unterscheidende
Art und Weise ausgeführt sein, beispielsweise, indem sie sich
auf zumindest eine der folgenden Arten und Weisen voneinander unterscheiden:
- – sie weisen eine unterschiedliche
Farbe auf, die beispielsweise durch das Einfärben von Material erhalten
worden ist;
- – sie sind aus unterschiedlichem Material gebildet;
- – sie weisen einen unterschiedlichen Aufdruck auf,
beispielsweise in Form einer spezifischen Gebrauchsanweisung für
jedes betreffende Teil, beispielsweise auf der Unterseite angebracht.
-
Dies
ermöglicht, dass der Benutzer leicht sehen kann, dass das
Abdeckprofil aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist oder zusammengesetzt werden
kann. Eventuell kann die Funktion der Teile auf einfache Weise mittels
der vorgenannten Unterschiede deutlich gemacht werden. Dies ist
vor allem von Bedeutung, wenn beispielsweise mehrere, sich voneinander
unterscheidende Nasenteile zusammen verpackt werden.
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Gemäß einem
neunten Aspekt ist ein Abdeckprofil für einen Fußbodenbelag
des Typs offenbart, der zumindest aus zwei Teilen besteht, wobei das
erste Teil ein flanschförmiges Teil mit einem sich an der
Unterseite befindenden Befestigungsteil ist, während das
zweite Teil aus einem Nasenteil besteht, das mit der Unterseite
des flanschförmigen Teils zusammenwirken kann, sodass durch
das entweder Anwenden oder nicht Anwenden des Nasenteils zumindest
zwei Gebrauchsmöglichkeiten geschaffen werden.
-
Ein
Abdeckprofil solchen Typs ist beispielsweise aus dem Patentdokument
WO 03/040492 bekannt,
worin das Zusammenwirken zwischen dem Nasenteil und dem flanschförmigen
Teil entweder aus einer Klebeverbindung, die fabriksmäßig
auf der Unterseite des flanschförmigen Teils angebracht
ist, oder aus einem aus dem flanschförmigen Teil vorragenden
Kupplungsteil, das in der Oberseite des Nasenteils angreift, besteht.
Dieses bekannte Abdeckprofil weist eine Anzahl von Nachteilen auf,
wenn das flanschförmige Teil ohne das Nasenteil eingesetzt wird,
beispielsweise in der Funktion eines Dehnungsprofils. Die Klebeverbindung
kann mit dem Fußbodenbelag, worin mit Hilfe des flanschförmigen
Teils eine Dehnungsfuge abgedeckt wird, in Kontakt kommen. In diesem
Fall wird der Ausdehnung des Fußbodens durch die Klebeverbindung
auf unerwünschte Weise entgegengewirkt. In dem Fall, dass
das flanschförmige Teil ein herausragendes Kupplungsteil
aufweist, wird dieses Kupplungsteil, bei Anwendung ausschließlich
des flanschförmigen Teils für die Abdeckung beispielsweise
einer Dehnungsfuge, die Mindestbreite der eventuell abzudeckenden
Dehnungsfuge einschränken, in Anbetracht dessen, dass das
herausragende Kupplungsteil den Abstand, über den der Fußbodenbelag
unter das flanschförmige Teil geschoben werden kann, einschränken
wird. Außerdem wird der Abstand, womit das flanschförmige Teil über
den Fußbodenbelag reicht, oft zu gering sein, um unter
allen Umständen eine gute Abdeckung zu bieten.
-
Um
den obenstehenden Nachteilen abzuhelfen, betrifft die Erfindung
gemäß diesem neunten Aspekt ein Abdeckprofil für
einen Fußbodenbelag, das aus zumindest zwei Teilen besteht,
wobei das erste Teil ein flanschförmiges Teil mit einem
sich an der Unterseite befindenden Befestigungsteil ist, während das
zweite Teil aus einem Nasenteil besteht, das mit der Unterseite
des flanschförmigen Teils zusammenwirken kann, sodass durch
das entweder Anwenden oder nicht Anwenden des Nasenteils zwei Gebrauchsmöglichkeiten
geschaffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten
und dem zweiten Teil Befestigungsmittel vorhanden sind, zumindest
in Form eines fabriksmäßig auf dem Nasenteil angebrachten
Klebstoffs, womit das erste und das zweite Teil miteinander verbunden
werden können, wobei diese Befestigungsmittel durch ein
aus dem Nasenteil herausragendes Kupplungsteil, das in der Unterseite
des flanschförmigen Teils angreift und zumindest eine Verriegelung
in seitlicher Richtung ergibt, noch weiter vervollständigt
werden können oder nicht. Der Klebstoff kann hierbei direkt
mit der Unterseite des flanschförmigen Teils oder mit einem
an der Unterseite des flanschförmigen Teils vorhandenen Teil
zusammenwirken.
-
Das
Zusammenwirken zwischen dem flanschförmigen Teil und dem
Nasenteil kann gemäß diesem neunten Aspekt somit
keine Einschränkung für das Einsetzen ausschließlich
des flanschförmigen Teils darstellen, beispielsweise bei
der Anwendung dieses Teils als Ausdehnungsprofil für die
Abdeckung einer Ausdehnungsfuge. In solchem Fall besteht dann schließlich
keine nachteilige Klebeverbindung, und hinderliche herausragende
Teile an der Unterseite des flanschförmigen Teils kommen
ebensowenig vor.
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In
einer besonderen Ausführungsform ist gemäß dem
neunten Aspekt auch ein Satz von Einzelteilen zum Formen eines Abdeckprofils
des oben aufgeführten Typs vorgesehen, dadurch gekennzeichnet,
dass dieser Satz zumindest aus dem vorgenannten ersten Teil und
dem vorgenannten zweiten Teil besteht, wobei diese zusammen verpackt
sind, und wobei zumindest im Fall einer Klebeverbindung beide Teile
lose voneinander sind und vorzugsweise der an dem Nasenteil angebrachte
Klebstoff mit einer entfernbaren Schutzschicht versehen ist. Noch
bevorzugter soll der Satz von Einzelteilen zumindest zwei verschiedene
Nasenteile umfassen, die wahlweise zusammen mit dem ersten Teil
verwendet werden können, wobei beide Nasenteile vorzugsweise mit
dem ersten Teil zusammen verpackt sind.
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Gemäß dem
neunten Aspekt ist auch ein Nasenteil zur Verwirklichung eines Satzes
von Einzelteilen vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses
Nasenteil Befestigungsmittel umfasst, zumindest in Form eines Klebstoffs,
der fabriksmäßig auf dem Nasenteil angebracht
ist, oder zumindest in Form eines aus dem Nasenteil herausragenden
Kupplungsteils, wobei dieses Nasenteil im Fall eines Klebstoffs vorzugsweise
mit einer entfernbaren Schutzschicht versehen ist.
-
Gemäß einem
zehnten Aspekt ist auch ein Satz von Einzelteilen zum Formen eines
Abdeckprofils des obengenannten Typs offenbart, spezieller eines
Abdeckprofils, das aus zumindest zwei Teilen besteht, wobei das
erste Teil ein flanschförmiges Teil mit einem sich an der
Unterseite befindenden Befestigungsteil ist, während das
zweite Teil aus einem Nasenteil, das mit der Unterseite des flanschförmigen Teils
zusammenwirken kann, besteht, sodass durch das Anwenden oder nicht
Anwenden des Nasenteils zwei Gebrauchsmöglichkeiten geschaffen
werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Satz auch Verbindungsmittel
in Form von Klebemitteln umfasst und dass zumindest das Nasenteil
und die Klebemittel zusammen verpackt sind.
-
Gemäß einem
elften Aspekt bezweckt die Erfindung einen begrenzten Satz von Einzelteilen,
der doch gestattet, eine große Anzahl verschiedener Abdeckprofile
zu bilden. Hierzu betrifft die Erfindung einen Satz von Einzelteilen
zum Formen eines Abdeckprofils, wobei dieser Satz aus zumindest
zwei Einzelteilen besteht, einem ersten Einzelteil beziehungsweise
einem zweiten Einzelteil, wobei das erste Einzelteil ein flanschförmiges
Teil mit einem sich an der Unterseite befindenden Befestigungsteil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einzelteil, entweder
nach dessen Anpassung oder nicht, in zumindest zwei Gebrauchspositionen
mit dem ersten Einzelteil zusammenwirken kann. Die eventuell erforderliche
Anpassung kann beispielsweise daraus bestehen, dass in Funktion
der gewünschten Gebrauchsposition ein oder mehrere Teile
von dem zweiten Einzelteil entfernt werden müssen.
-
Vorzugsweise
ist das zweite Einzelteil als ein Nasenteil ausgeführt
und weist es zwei Seiten auf, die in Funktion der gewünschten
Gebrauchsposition nach außen gewendet werden können,
wobei in Funktion der nach außen gewendeten Seite eine
unterschiedliche Form von Abdeckprofil erhalten wird, vorzugsweise
ein Abdeckprofil in Form eines Abschlussprofils, beziehungsweise
in Form eines Übergangsprofils.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform des elften Aspekts sind
die vorgenannten zwei Seiten des zweiten Einzelteils als Zierseite
ausgeführt, wobei jede dieser Zierseiten durch Positionierung
zumindest eines Teils des zweiten Einzelteils in Bezug auf das erste
Einzelteil in eine Position gebracht werden kann, worin sie an die
Zierseite des flanschförmigen Teils anschließt,
um dadurch in dieser Position zusammen mit dem ersten Einzelteil
ein Abdeckprofil zu bilden.
-
Natürlich
kann das flanschförmige Teil auch an sich eingesetzt werden,
beispielsweise als Dehnungsprofil.
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Es
ist deutlich, dass die Erfindung sich auch auf Fertigstellungs-Zubehörsätze
bezieht, wobei eine Halterung und ein Abdeckprofil gemäß einem
der vorgenannten Aspekte der vorliegenden Erfindung angewendet sind.
-
Es
wird angemerkt, dass die eventuelle lagenförmige Verkleidung,
womit die hier vorangehend und nachstehend beschriebenen Abdeckprofile
gemäß der vorliegenden Erfindung ummantelt sind,
wie vorgenannt aus Laminat, Folie, Furnier und dergleichen bestehen
kann und vorzugsweise eine hohe Verschleißfestigkeit hat.
Das Laminat kann an sich aus einem in Harz getränkten Trägerbogen
bestehen, worauf vorzugsweise ein Aufdruck angebracht ist. Die vorgenannte
Verschleißfestigkeit kann durch das Einarbeiten von Schleifpartikeln,
wie beispielsweise Aluminiumoxid, in die lagenförmige Verkleidung
erhalten sein. Das Anbringen der lagenförmigen Verkleidung
geschieht beispielsweise durch deren Verleimen mit einem Polyurethan-
oder Polyolefinleim. Die Anwendung von Polyolefinleim gestattet, dass
scharfe Ränder einfacher verkleidet werden können,
als dies beispielsweise bei der Anwendung von Polyurethanleim der
Fall ist.
-
Weiter
wird angemerkt, dass die Verkleidung des Abdeckprofils auch nur
aus verschiedenen Schichten Farbstoff aufgebaut sein kann, wie etwa Tinte,
die vorzugsweise ein Muster bildet und entweder mit einem Lack abgedeckt
ist oder nicht. In den Fällen, worin das Abdeckprofil aus
einem Körper besteht, der aus mehreren Teilen geformt ist,
wie es beispielsweise bei Abdeckprofilen der Fall ist, die die Merkmale
des achten Aspekts der Erfindung aufweisen, wird bevorzugt, zumindest
das vorgenannte Muster in dem nicht abgetrennten oder vereinten
Zustand der vorgenannten Teile anzubringen.
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Ein
zusätzlicher Vorteil der verschiedenen Aspekte der Erfindung
ist, dass der logistische Aufwand des Herstellers beträchtlich
eingeschränkt wird. Die bestehende Manier der Fertigstellung
eines Fußbodenbelags erfordert Halterungen für
jedes Abdeckprofil und Typ von Fußbodenbelag, sowie Abdeckprofile
für jeden Typ von Fertigstellung und Typ von Fußbodenbelag,
sicher dann, wenn der Hersteller dazu passende Abdeckprofile liefern
will. Die Vorratshaltung und das Anbieten all dieser Halterungen und
Abdeckprofile ist teuer. Spezieller wird ein Hersteller, der beispielsweise
Halterungen für zwei Höhen von Fußbodenbelägen
anbieten will, feststellen, dass sein Vorrat sich verdoppelt. Wenn
er darüberhinaus auch noch verschiedene Dicken von Unterböden
anbietet und er für jede Kombination von Unterboden und
Fußbodenbelag eine Halterung auf Vorrat haben will, ist
der Aufwand auf logistischem Gebiet größer als
akzeptabel. Der gemäß der vorliegenden Erfindung
gefertigte Fertigstellungs-Zubehörsatz, Halterungen und
Abdeckprofile, schränken diese Unbequemlichkeit großenteils
ein, jedenfalls doch in nahezu allen hier vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen.
-
Gemäß noch
einem besonderen unabhängigen Aspekt, somit einem zwölften
Aspekt, ist ein Abdeckprofil aus einem leicht zu verarbeitenden
Material vorgesehen, während diese Abdeckprofile doch noch
eine ausreichende Stärke besitzen. Hierzu ist gemäß dem
zwölften Aspekt ein Abdeckprofil für einen Fußbodenbelag
mit einem Körper vorgesehen, der entweder durch mehrere
Teile geformt ist oder nicht, worunter ein flanschförmiges
Teil mit einem sich an der Unterseite befindenden Befestigungsteil, wobei
vorgenannter Körper, oder zumindest doch das flanschförmige
Teil und das Befestigungsteil, im Wesentlichen aus einem Material
besteht, das aus mehreren Lagen Holz zusammengesetzt ist, mit dem Merkmal,
dass zumindest zwei der vorgenannten Lagen eine unterschiedliche
Holzfaserrichtung aufweisen und vorzugsweise jede Lage in Bezug
zu der darüber, beziehungsweise darunter gelegenen Lage eine
unterschiedliche Holzfaserrichtung aufweist. In einer praktischen
Ausführungsform wird dies verwirklicht, indem der betreffende
Körper aus sogenanntem verschränktem Sperrholz
gefertigt wird.
-
Es
ist deutlich, dass die vorgenannten Holzlagen sich vorzugsweise
parallel zu den Flanschen des vorgenannten Teils erstrecken.
-
Durch
die Variation der Holzfaserrichtung erhält das Abdeckprofil
gemäß dem zwölften Aspekt unter anderem
eine verbesserte Biegestärke. Jede Holzlage getrennt bietet
schließlich nur einen begrenzten Widerstand gegen Verbiegung
um eine Achse, die parallel zur Holzfaserrichtung verläuft. Das
Zusammenwirken getrennter Holzlagen mit unterschiedlichen Faserrichtungen
gemäß der Erfindung sorgt nun dafür,
dass das Abdeckprofil keine Achse aufweist, um die herum eine Verbiegung
wenig Widerstand erfährt. Eine solche Achse ist vor allem
dann schädlich, wenn sie sich in der Längsrichtung
des Abdeckprofils befindet. Eine Verbiegung um die Längsrichtung
des Abdeckprofils findet bei normalem Gebrauch vielfältig
statt, beispielsweise wenn der Benutzer auf dem Abdeckprofil läuft.
Eine schlechte Beständigkeit gegen Verbiegung um diese Längsachse
kann dann zum beschleunigten Abbrechen dünner Teile davon
führen, wie beispielsweise der Flansche des flanschförmigen
Teils.
-
Gemäß einem
dreizehnten Aspekt ist ein Profil zur Fertigstellung eines Fußbodenbelags
vorgesehen, mit dem Merkmal, dass dieses Profil derart konfiguriert
ist, dass es sowohl als Abdeckprofil als als Fußleiste
brauchbar ist. In einer besonderen Ausführungsform dieses
dreizehnten Aspekts umfasst das Profil mehrere Teile, wobei zwei
oder mehr dieser Teile in Funktion der bezweckten Anwendung voneinander
abtrennbar oder miteinander vereinigbar sind, wobei in zumindest
einer Anwendung ein Ganzes erhalten wird, das geeignet ist, um als
Fußleiste angewendet zu werden, während zumindest
in einer anderen Anwendung ein Ganzes erhalten wird, das geeignet
ist, um als Abdeckprofil angewendet zu werden.
-
Gemäß einem
vierzehnten Aspekt ist auch ein Zubehörteil mit dem Merkmal
vorgesehen, dass es eine oder mehr der folgenden drei Eigenschaften aufweist:
- – dass es konzipiert ist, um mit einem
Abdeckprofil zusammenzuwirken, um solches Abdeckprofil in zwei oder
mehr Teile zu trennen;
- – dass es zumindest zwei Gebrauchsfunktionen aufweist,
wovon zumindest eine aus dem Gebrauch als Messer, um ein Abdeckprofil
in zwei oder mehr Teile aufzuteilen, besteht;
- – dass es zumindest zwei Gebrauchsfunktionen aufweist,
wovon zumindest eines aus dem Gebrauch als Messer, um ein Abdeckprofil
in zwei oder mehr Teile aufzuteilen, besteht, während die andere
aus dem Gebrauch als Stoßblock besteht.
-
Gemäß einem
fünfzehnten Aspekt ist ein Abdeckprofil, oder Teil zum
Formen solchen Abdeckprofils vorgesehen, das an seiner Zierseite
mit einem Motiv versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv
zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig aus einer
aushärtenden, oder somit auch trocknenden, Substanz geformt
ist, die auf dem Abdeckprofil oder dem Teil davon angebracht und
darauf ausgehärtet ist. Spezieller wird hierbei bevorzugt, dass
mit einem gedruckten Motiv gearbeitet wird, wobei die gemeinte aushärtende
oder trocknende Substanz dann aus Tinte oder einer mittels eines
Druckers anbringbaren anderen Substanz besteht, wie etwa eines Lacks,
der mittels eines Druckvorgangs aufgebracht werden kann.
-
Diese
Technik hat den Vorteil, dass keine separate bedruckte Dekorlage
zum Bilden der lagenförmigen Verkleidung, wie etwa eine
bedruckte Ummantelungsfolie, Laminatfolie oder dergleichen gebildet werden
muss, die präzise an dem Abdeckprofil angebracht werden
muss. Ein sich hieraus ergebender Vorteil ist, dass eine flotte
Produktion möglich ist, vor allem, wenn das Motiv mittels
eines Druckers verwirklicht wird. Dann müssen schließlich
keine getrennten Vorräte an bedruckter Dekorschicht bevorratet
werden. Durch geeignetes Ansteuern der vorgenannten Einheit, spezieller
des Druckers, kann in jedem Augenblick auf die Produktion eines
anderen Motivs umgeschaltet werden.
-
An
den fünfzehnten Aspekt gekoppelt ist auch ein Verfahren
zur Herstellung eines Abdeckprofils oder eines Teils eines Abdeckprofils
offenbart, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren zumindest
einen Schritt umfasst, wobei das Abdeckprofil und/oder das vorgenannte
Teil, entweder in vollständig fertiggestellter Form oder
als Halbfertigprodukt, relativ entlang einer Einheit bewegt wird,
die eine aushärtende Substanz in Form eines Motivs auf
dem Abdeckprofil und/oder dem vorgenannten Teil anbringt, spezieller
einer Druckeinheit, vorzugsweise einem Tintenstrahldrucker, wonach
man die Substanz aushärten lässt. Weitere Merkmale
des fünfzehnten Aspekts werden aus der detaillierten Beschreibung
deutlich.
-
Gemäß einem
sechzehnten Aspekt ist ein Verfahren zur Herstellung einer Fußleiste
offenbart, wobei diese Fußleiste aus einem oder mehreren
Teilen zusammengesetzt ist und eines oder mehr dieser Teile eine
Zieroberfläche in Form eines Motivs besitzen, dadurch gekennzeichnet,
dass dieses Verfahren zumindest einen Schritt umfasst, wobei die
Fußleiste und/oder ein oder mehr Teile davon relativ entlang
einer Einheit bewegt werden, die eine aushärtende Substanz
in Form eines Motivs auf der Fußleiste und/oder den betreffenden
Teilen anbringt, spezieller einer Druckeinheit, vorzugsweise eines
Tintenstrahldruckers, wonach man die Substanz aushärten
lässt. Hierbei werden dieselben Vorteile erhalten wie bei dem
fünfzehnten Aspekt.
-
Sowohl
bei einem Abdeckprofil gemäß dem fünfzehnten
Aspekt als auch bei einer Fußleiste gemäß dem
sechzehnten Aspekt ist es sowohl möglich, das vollständige
Motiv und/oder die vollständige zu verkleidende Oberfläche
gemäß der vorgeschlagenen Technik zu verwirklichen,
als auch nur einen Teil davon, während dann der übrige
Teil des Motivs und/oder der zu verkleidenden Oberfläche
mittels einer anderen Technik verwirklicht wird, beispielsweise durch
Laminieren in einer Presse.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt ist ein Abdeckprofil für einen Fußbodenbelag
vorgesehen, das einen Körper umfasst, der aus zumindest
zwei Teilen gebildet ist, wobei diese Teile in Funktion der bezweckten
Anwendung voneinander abtrennbar oder miteinander vereinigbar sind,
und wobei das erste der vorgenannten Teile ein flanschförmiges
Teil aufweist und das zweite der vorgenannten Teile ein Nasenteil
ist, das unter dem flanschförmigen Teil angebracht ist
oder angebracht werden kann, mit der Zierseite des Nasenteils an
ein nach unten gerichtetes Teil der Zierseite des flanschförmigen
Teils anschließend, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte
erste und zweite Teil aus separaten Basiskörpern gebildet
sind; dass die Basiskörper selbst frei von ineinander passenden
mechanischen Verbindungsteilen, die aus dem Material der Basisteile selbst
geformt sind, sind; und dass die vorgenannten Basiskörper
mittels zumindest einer separaten Verbindung aneinander gekoppelt
sind oder gekoppelt werden können. Mit einer separaten
Verbindung ist jede Form von Verbindung gemeint, die anders ist
als eine Verbindung, die durch mechanische Teile erhalten wird,
welche aus dem Basismaterial des Basiskörpers gefertigt
sind. Abdeckprofile gemäß dem siebzehnten Aspekt
bieten unter anderem den Vorteil, dass die Verbindung zwischen den
Basiskörpern nicht mehr direkt von den Basiskörpern
selbst abhängig ist, sondern von der separaten Verbindung,
wodurch meistens einfachere Formen für die Basiskörper
angewendet werden können. Die separate Verbindung besteht
vorzugsweise aus einer Klebeverbindung, beispielsweise einer Leimverbindung
oder Klebebandverbindung, und/oder einer Verbindung mittels einer
sich über die beiden Basiskörper erstreckenden
lagenförmigen Verkleidung.
-
Verschiedene
andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
gemäß jedem Aspekt möglich. Hierzu wird
auf die detaillierte Beschreibung und die beigefügten Ansprüche
verwiesen.
-
Die
Erfindung betrifft auch alle möglichen Kombinationen der
Merkmale der verschiedenen vorgenannten Aspekte, dies selbstverständlich
insofern solche Merkmale miteinander vereinbar sind.
-
Mit
der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzustellen, sind
hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter,
einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, unter
Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
-
1 eine
erfindungsgemäße Halterung darstellt, zusammen
mit verschiedenen Abdeckprofilen; die
-
2 bis 5 in
montierter Position verschiedene Ausführungsformen wiedergeben,
wobei die Halterung und ein Abdeckprofil von 1 angewendet
werden; die
-
6 bis 10 eine
Vergrößerung des in 2 mit F6
angedeuteten Teils darstellen, und dies für verschiedene
Varianten der Erfindung;
-
11 eine
erfindungsgemäße Halterung darstellt; die
-
12 bis 13 die
Halterung von 11 in verschiedenen Anwendungen
darstellen;
-
14 eine
Variante eines erfindungsgemäßen Fertigstellungs-Zubehörsatzes
darstellt;
-
15 den
Fertigstellungs-Zubehörsatz von 14 in
montierter Position darstellt;
-
16 noch
eine erfindungsgemäße Halterung darstellt;
-
17 eine
Anwendung der Halterung von 16 darstellt;
-
18 noch
ein erfindungsgemäßes Abdeckprofil darstellt;
-
19 in
größerem Maßstab den in 18 mit
F19 angedeuteten Teil darstellt;
-
20 eine
Anwendung des Abdeckprofils von 18 zeigt;
die
-
21 bis 23 Varianten
eines Abdeckprofils gemäß der Erfindung zeigen;
die
-
24 und 25 noch
Varianten eines Abdeckprofils gemäß der Erfindung
zeigen;
-
26 in
größerem Maßstab das in 25 mit
F26 angedeutete Gebiet darstellt, für eine etwas abweichende
Variante;
-
27 noch
eine Variante eines erfindungsgemäßen Abdeckprofils
darstellt; die
-
28 und 29 Anwendungen
von erfindungsgemäßen Fertigstellungs-Zubehörsätzen
darstellen; die
-
30 bis 32 noch
weitere Varianten von erfindungsgemäßen Fertigstellungs-Zubehörsätzen
darstellen;
-
33 ein
Zubehörteil darstellt, das bei der Installation eines erfindungsgemäßen
Abdeckprofils angewendet werden kann;
-
34 darstellt,
wie das Zubehörteil von 33 angewendet
wird;
-
35 eine
Variante des Zubehörteils von 33 darstellt;
die
-
36 bis 38 Ansichten
und/oder Querschnitte gemäß den Linien XXXVI-XXXVI
in 35, XXXVII-XXXVII in 36 und
XXXVIII-XXXXVIII in 37 darstellen;
-
39 einen
Satz von Einzelteilen zum Bilden eines Abdeckprofils mit den Merkmalen
unter anderem des elften Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt;
die
-
40 bis 42 verschiedene
Ausführungsformen eines Abdeckprofils mit unter anderem den
Merkmalen des elften Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigen;
die
-
43 und 44 noch
zwei Varianten der Erfindung zeigen; die
-
45 und 46 noch
eine Variante der Erfindung zeigen; die
-
47 und 48 eine
Variante des Zubehörteils von 35 darstellen,
mit einer möglichen Anwendung davon;
-
49 einen
Querschnitt gemäß Linie XXXXIX-XXXXIX in 48 darstellt;
-
50 noch
ein erfindungsgemäßes Abdeckprofil darstellt;
die
-
51 bis 55 noch
eine besondere Technik der Erfindung zur Verwirklichung von Abdeckprofilen
darstellen;
-
56 noch
eine Variante der Erfindung darstellt, die unter anderem den siebzehnten
Aspekt erfüllt; die
-
57 bis 62 in
größerem Maßstab verschiedene Varianten
des in 56 mit F57 angedeuteten Teils
darstellen.
-
1 stellt
im Querschnitt die zusammenstellenden Teile eines Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 dar,
die, wie bekannt, aus einer Halterung, allgemein mit 2 angedeutet,
und einem Abdeckprofil, allgemein mit 3 angedeutet, bestehen.
-
Die
Figur stellt drei traditionelle Ausführungsformen des Abdeckprofils 3 dar.
Diese sind nochmals getrennt nummeriert und betreffen ein Abschlussprofil 4,
das in durchgezogener Linie dargestellt ist, ein Dehnungsprofil 5 und
ein Übergangsprofil 6, beide in Strichlinie dargestellt.
-
Mit
"Dehnungsprofil" 5 ist ein Abdeckprofil 3 gemeint,
das aus einem flanschförmigen Teil 7 besteht,
das sich links und rechts von einem sich an dessen Unterseite befindenden
Befestigungsteil 8 erstreckt. Ein als ein Dehnungsprofil 5 ausgeführtes Abdeckprofil 3 hat,
wie dargestellt, meistens zwei Kontaktflächen 9 und 10,
die sich an gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsteils 8 im
Wesentlichen auf demselben Höhenniveau befinden. Ein "Dehnungsprofil" 6 und
ein "Abschlussprofil" 4 sind hingegen Abdeckprofile, wobei
die vorgenannten Kontaktflächen 9 und 10 sich
auf verschiedenen Höhenniveaus befinden. Hierzu umfassen
das Übergangsprofil 6 und das Abschlussprofil 4 an
einer Seite des Befestigungsteils 8 noch ein Nasenteil 11 mit einer
nach unten gerichteten Abschlusswand 12, die bei einem
Abschlussprofil 4 normalerweise steiler ist als bei einem
Dehnungsprofil 6. Die Abschlusswand 12 eines Abschlussprofils 4 soll,
wie dargestellt, vorzugsweise gerade und im Wesentlichen vertikal
sein, während die Abschlusswand 12 eines Übergangsprofils 6 vorzugsweise
schräg nach unten abfällt.
-
Die
hiernach beschriebenen Fertigstellungs-Zubehörsätze
der Erfindung beschränken sich, wenn nicht spezifisch angegeben,
nicht auf die dargestellten Abdeckprofile 4, 5 und 6,
und sind die vorgenannten Abdeckprofile auch nicht auf ihre vorgenannte
Anwendung beschränkt.
-
Weiter
ist der in 1 dargestellte Fertigstellungs-Zubehörsatz 1 so
ausgeführt, dass er den ersten Aspekt der Erfindung anwendet.
Gemäß diesem Aspekt umfasst die Halterung 2 sowohl
ein Befestigungsteil 13, ein Unterlegteil 14 als
auch ein anschlagbildendes Positionierteil 15.
-
Das
Befestigungsteil 13, das zum Zusammenwirken mit dem Befestigungsteil 8 gedacht
ist, besteht in dem dargestellten Beispiel aus zwei Schenkeln 16,
die an der Innenseite mit Rippen 17 versehen sind. Die
Schenkel 16 sind etwas nach innen schräggestellt.
Bei der Montage klemmen die Schenkel 16 um das Befestigungsteil 8 des
Abdeckprofils 3. Die Rippen 17 verschaffen eine
extra solide Montage und Griff. Diese Rippen 17 können
eventuell wie Widerhaken in entsprechende Hohlräume des Befestigungsteils 8 des
Abdeckprofils 3 eingreifen. Andere Befestigungsteile 13 oder 8 für
Halterungen 2 und Abdeckprofile 3 sind selbstverständlich
möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Wie
dargestellt, ist das vorgenannte Unterlegteil 14 vorzugsweise
als ein Unterlegplättchen ausgeführt und kann
dies gemäß einer Bruchlinie 18, die aus
einer V-förmigen Querschnittsverringerung besteht, von
dem verbleibenden Teil 19 der Halterung gelöst
werden, entweder durch Abbrechen oder Abreißen, oder mittels
des Gebrauchs einfacher Werkzeuge, wie etwa eines Messers, womit
das Unterlegteil 14 losgeschnitten werden kann. Innerhalb
des Rahmens der Erfindung können die Mittel, um das Unterlegteil 14 von
dem verbleibenden Teil 19 der Halterung 2 zu lösen,
auch beispielsweise aus einer Abreißlinie, einer Perforation,
einer Materialabschwächung und so weiter bestehen. Das
betreffende Teil kann auch auf andere Arten und Weisen entfernt
werden, beispielsweise durch Vorsehen von Mitteln, um das Unterlegteil 14 mittels
einer Schwenkbewegung in eine andere Position zu bringen. Dies kann
ein mechanisches Scharnier sein oder beispielsweise ein faltbares
Teil, das einen Teil der Halterung 2 darstellt.
-
Das
vorgenannte Positionierteil 15 ist in 1 als
ein freier Flansch ausgeführt, wobei das distale Ende dieses
Flanschs, das die vertikale Randfläche V1 bestimmt, einen
Anschlag bildet, der eine optimale Positionierung gestattet, unter
anderem so, wie weiter noch anhand der 2 und 3 erläutert
wird.
-
An
der Unterseite weist die dargestellte Halterung 2 eine
Profilanbringung 20 auf, die das Verleimen mit dem Untergrund
erleichtert. Das Befestigen auf eine andere Weise ist jedoch nicht
ausgeschlossen, beispielsweise mittels Schrauben.
-
Die
dargestellte Halterung 2 erfüllt ebenfalls den
zweiten Aspekt der Erfindung. Hierzu weist diese Halterung 2 zwei
freie Randteile 21 und 22 auf, die sich an entgegengesetzten
Seiten des Befestigungsteils 13 befinden, wobei die Breiten
B1 und B2 beider Randteile, jeweils gemessen ab dem Befestigungsteil 13 bis
an das distale Ende des betreffenden Randteils 21 beziehungsweise 22,
sich voneinander unterscheiden. Spezieller ist die Breite B1 des
freien Randteils 21, das hier als Unterlegteil 14 fungiert, größer
als die Breite B2 des anderen Randteils 22, das in diesem
Beispiel als Positionierteil 15 dient. B1 ist, wie dargestellt,
vorzugsweise auch größer als oder gleich der Hälfte
der gesamten Breite B3 der Halterung 2, sodass bei der
Anwendung des Randteils 21 als Unterlegteil eine gute Unterstützung
des verbleibenden Teils 19 der Halterung 2 durch
das Unterlegteil 14 gesichert ist, wie noch aus den 3 und 5 deutlich
werden wird.
-
2 stellt
den Fertigstellungs-Zubehörsatz 1 von 1 in
montiertem Zustand dar, für den Fall, wobei die Halterung 2 mit
dem Abschlussprofil 4 kombiniert ist. Hier ist die Fertigstellung
eines schwebenden Fußbodenbelags 24, der auf einem
Unterboden 25 liegt, nächst einer Wand 23 betroffen.
Die Montage geschieht in diesem Fall beispielsweise, indem der Unterboden 25 in
einem Abstand von der Wand 23 abgeschnitten wird, die Halterung 2 auf
dem Untergrund 26 plaziert und mittels des Positionierteils 15 gegen
die Wand 23 positioniert wird, der Fußbodenbelag 24 über
dem freien Randteil 21 installiert wird und schließlich
das Abschlussprofil 4 in dem Befestigungsteil 13 der
Halterung 2 festgesetzt wird, wie mit den Pfeilen 27 angedeutet.
Während der Montage wird die Halterung 2 vorzugsweise
fest auf dem Untergrund befestigt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass
bei der Montage des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 der
Unterboden 25 nicht abgeschnitten wird und die Halterung 2 oben
auf diesem Unterboden 25 angebracht wird.
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In
dem Beispiel von 2 schließt das Abschlussprofil 4 mit
seiner Abschlusswand 12 präzise an der vorgenannten
Wand 23 an. Je nach der Ausführung drückt
die Halterung 2 das Abschlussprofil 4 entweder
in die Richtung der Wand 23 oder nicht, wodurch eine Klemmung
des Abdeckprofils 4 gegen die Wand 23 erhalten
wird. Eine derartige Klemmung kann beispielsweise dadurch erhalten
werden, dass die vorgenannte Abschlusswand 12 des Abdeckprofils 3 sich
in frei montierter Position etwas, beispielsweise einige Zehntel
Millimeter, über die vertikale Randfläche V1 des
anschlagbildenden Positionierteils der Halterung 2 hinaus
befindet oder, mit anderen Worten, dadurch, dass der Abstand, gemessen von
dem Befestigungsteil 13 der Halterung bis zu der Abschlusswand 12 des Abschlussprofils 4,
in frei montierter Position größer ist als die
vorgenannte Breite B2. Mit "frei montierter Position" ist die Position gemeint,
wobei das Abdeckprofil 3 in der Halterung 2 befestigt,
jedoch nicht gegen eine Wand 23 angeschoben ist.
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3 zeigt
eine andere Anwendung des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 2.
Hier ist die Fertigstellung eines schwebenden Fußbodenbelags 24,
der von einem dickeren Typ ist als der Fußbodenbelag 24 von 2,
nächst einer Wand 23 betroffen. Der Fußbodenbelag 24 liegt
ebenfalls auf einem Unterboden 25 von einem dickeren Typ
als der Unterboden von 2, außerdem befindet
sich unter dem vorgenannten Unterboden 25 eine Dampfsperre 28,
die aufsteigende Feuchtigkeit zurückhält. Um die größere
Gesamtdicke der verschiedenen Fußbodenbelagsschichten überbrücken
zu können und dabei das Befestigungsteil 8 noch
ausreichend solide in dem Befestigungsteil 13 befestigen
zu können, ist das Unterlegteil 14 abgebrochen
und unter dem verbleibenden Teil 19 plaziert. Das Unterlegteil 14 und das
Teil 19 können hierbei auf gleich welche Weise auf
ihrem Platz gehalten werden, beispielsweise mittels Leim oder Befestigungselementen
wie etwa Schrauben, womit beide Teile auf dem Untergrund festgehalten
werden. Hierzu können eventuell Schraubenlöcher
in dem Unterlegteil und/oder dem Teil 19 vorgesehen werden.
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4 zeigt
noch eine andere Anwendung des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 1,
wobei die Halterung 2 mit dem Dehnungsprofil 5 kombiniert
ist. Hier ist die Fertigstellung beispielsweise einer Dehnungsfuge 29 in
einem schwebenden Fußbodenbelag 24 betroffen.
Die Montage des Ganzen kann einfach aus der Figur abgeleitet werden.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei Gebrauch des betreffenden
Zubehörsatzes 1 der Unterboden 25 nicht
unterbrochen wird und die Halterung 2 einfach auf dem Unterboden 25 befestigt
wird. Gleichzeitig kann der Benutzer entsprechend der Breite der
abzudeckenden Dehnungsfuge 29 und des Typs von Fußbodenbelag 24 entscheiden,
ob er beide, eines oder kein einziges der Randteile 21 und 22 unter
dem Fußbodenbelag 24 installiert. Die hier dargestellte
Halterung gestattet sogar, das breiteste freie Randteil 21 zu
entfernen, um eine noch größere Fertigstellungsflexibilität
zuzulassen. Gemäß einer nicht dargestellten Variante
kann auch das schmalste freie Randteil 22 aus seiner Position
entfernbar sein, entweder, indem es gelöst wird, oder indem
es in eine andere Position gedreht wird.
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5 zeigt
ein Beispiel des Gebrauchs des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 1,
in dem Fall, dass die Halterung 2 mit dem Übergangsprofil 6 kombiniert
ist. Hier ist die Abdeckung eines Übergangs eines schwebenden
Fußbodenbelags 24 desselben Typs wie in 3 zu
einem Teppichboden 30 betroffen. Die Montage geschieht
auf eine gleichartige Weise wie in 3. Das Übergangsprofil 6 ist
in diesem Fall leicht schräggestellt, indem es mit seinem
Befestigungsteil 8 schräg in das Befestigungsteil 13 der
Halterung 2 eingeklemmt wird.
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6 stellt
eine Anwendung einer Variante des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 1 dar. Das
anschlagbildende Positionierteil 15 der Halterung 2 ist
mit einem aufwärts gerichteten Teil 31 ausgeführt.
Dies verhütet, dass bei der Fertigstellung eines Fußbodenbelags 24 nächst
einer Wand 23 oder einem anderen aufrecht stehenden Teil,
das nicht gegen den Untergrund 26 anschließt,
das Positionierteil 15 sich unter die Wand schiebt und
somit eine falsche Positionierung der Halterung 2 in Bezug
zu der Wand 23 zustande bringt. Das Positionierteil 15 ist,
mittels einer Bruchlinie 8, ebenfalls lösbar ausgeführt.
Zur Befestigung der Halterung 2 sind in diesem Beispiel Schraubenlöcher 32 vorgesehen.
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7 zeigt
die Anwendung einer anderen Variante des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 1.
Es betrifft wiederum die Fertigstellung eines Fußbodenbelags
an einer Wand 23. Das anschlagbildende Positionierteil 15 der
Halterung 2 besteht auch in diesem Fall aus einem aufwärts
gerichteten Teil 31. Das aufwärts gerichtete Teil 31 bildet
in dieser Anwendung einen sichtbaren Rand 33 an der Wand. Dieser
Rand 33 kann eventuell mit einer entweder zu dem Fußbodenbelag 24 oder
zu dem Abdeckprofil 3 passenden oder nicht passenden Verkleidung 34 verkleidet
sein. Bei Anwendung dieser Halterung 2 kann ebenfalls eine
Klemmung erhalten werden, wie bei 2 beschrieben.
Es betrifft nun eine Klemmung der Abschlusswand 12 des
Abdeckprofils gegen das aufwärts gerichtete Teil 31 der
Halterung 2, und/oder des aufwärts gerichteten
Teils 31 gegen die Wand 23.
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8 stellt
die Anwendung noch einer Variante des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 1 dar.
Das Abdeckprofil 3 ist in diesem Fall als ein Dehnungsprofil 5 ausgeführt,
jedoch als ein Abschlussprofil 4 angewendet. Hierzu unterstützt
das aufwärts gerichtete Teil 31 der Halterung 2,
das als Positionierteil 15 dient, das Dehnungsprofil 5.
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In 9 bildet
das aufwärts gerichtete Teil 31 des anschlagbildenden
Positionierteils 15 auch ein zusätzliches Befestigungsteil 13A zum
Befestigen des angewendeten Abdeckprofils 3 auf der Halterung 2.
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In 10 befindet
sich auf der Halterung 10, in diesem Fall auf dem Randteil 22,
noch ein Befestigungsteil 35, das für andere Zwecke
als das Befestigen eines Abdeckprofils 3 gebraucht wird.
In dem hier angeführten Beispiel betrifft dies ein Befestigungsteil 35 für
eine elektrische Leitung 36. Andere funktionelle Teile
können sich auf der Halterung 2 befinden, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen, was an sich auch eine erfinderische
Idee darstellt.
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11 zeigt
eine Halterung 2 zum Befestigen eines Abdeckprofils 3 gemäß dem
dritten Aspekt der Erfindung. Hierzu umfasst die Halterung 2 ein erstes
Teil 37 mit einem Befestigungsteil 13 zum Befestigen
eines Abdeckprofils 3 auf der Halterung 2, sowie
ein zweites Teil 38 mit einer Funktion, die sich von dem
vorgenannten Befestigungsteil 13 unterscheidet. Dies zweite
Teil 38 ist in diesem Beispiel ein Unterlegteil 14 und
ist scharnierbeweglich mit dem ersten Teil 37 verbunden.
Das Unterlegteil 14 ist als ein sich seitlich erstreckender
Flansch ausgeführt, der mittels des Scharniers 39 umklappbar
ist, gemäß dem dargestellten Pfeil 40,
zwischen einer Position, wobei er sich seitlich erstreckt, und einer
Position, wobei er sich unter dem Teil 37 befindet.
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Das
Scharnier 39 der dargestellten Ausführungsform
ist ein faltbares Materialteil 41, das durch Co-Extrusion
zusammen mit dem ersten Teil 37 und dem zweiten Teil 38 der
Halterung 2 gefertigt ist. Das faltbare Teil 41 besteht
aus einem flexibleren Material als das erste Teil 37 und
das zweite Teil 38 der Halterung 2. Die Erfindung
schließt nicht aus, dass die Halterung 2 ein Scharnier 39 umfasst,
das auf eine andere Weise entworfen ist. Das Scharnier 39 kann
beispielsweise aus einer Materialabschwächung oder einem
mechanischen Scharnier bestehen, auch kann die ganze Halterung 2 aus
einem verformbaren Material bestehen, sodass der Benutzer die Halterung 2 nach
Wunsch falten kann.
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Das
Unterlegteil 14 der Halterung 2 von 11 umfasst
an beiden Seiten eine Profilanbringung 20, sodass das Verleimen
der Halterung 2 am Untergrund bei jeder Anwendung einfach
ist.
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12 zeigt
eine Anwendung der Halterung 2 von 11. Es
betrifft die Abdeckung einer Dehnungsfuge 29 mit Hilfe
eines Dehnungsprofils 5. Das scharnierbewegliche zweite
Teil 38 ist hier in seiner ersten wirksamen Position wiedergegeben,
wobei es unter den Fußbodenbelag 24 geschoben
wird. Es ist anzumerken, dass die Befestigung der Halterung 2 auf
dem Unterboden 25, indem das Unterlegteil 14 unter
den Fußbodenbelag 24 geschoben wird, unzureichend
sein kann, da das Befestigungsteil 13 mit Hilfe des faltbaren
co-extrudierten Materials 41 mit dem Unterlegteil 14 verbunden
ist. Es ist somit zu empfehlen, die Halterung am Untergrund 26 zu
verleimen oder festzuschrauben.
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13 zeigt
eine andere Anwendung der Halterung 2 von 11.
Es betrifft die Fertigstellung einer Dehnungsfuge 29 zwischen
einem Fußbodenbelag 24 und Unterboden 25,
die zusammen einen dickeren Belag ergeben als in 12 dargestellt.
Um die Fertigstellung zu gestatten, ist das zweite Teil 38 dann
in seine zweite wirksame Position gebracht, wobei es unter das erste
Teil 37 geschwenkt ist und dadurch als Unterlegteil fungiert.
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Andere
wirksame oder nicht wirksame Positionen des scharnierbeweglichen
zweiten Teils 38 der Halterung 2 sind möglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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14 zeigt
eine Halterung 2 zum Befestigen eines Abdeckprofils 3,
die gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ausgeführt
ist. Es betrifft eine Halterung 2, die aus einem ersten
Teil 37 mit einem Befestigungsteil 13 zum Befestigen
eines Abdeckprofils 3 auf der Halterung 2, sowie
aus einem, in diesem Fall einstückig mit dem ersten Teil 37 ausgeführten,
zweiten Teil 38 besteht, das als Unterlegteil 14 für
das erste Teil 37 angewendet werden kann. Das hier dargestellte
Befestigungsteil 13 der Halterung 2 ist ein Beispiel
für eine Variante des Befestigungsteils 13 der
in 1 dargestellten Halterung 2.
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Die
Halterung 2 von 14 ist
außerdem mit mechanischen Positioniermitteln versehen,
wie im vierten Aspekt der Erfindung gemeint, die in diesem Fall
in Form von Verriegelungsmitteln 42 ausgeführt sind,
welche sowohl an dem ersten Teil 37, als auch an dem zweiten
Teil 38 vorhanden sind.
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15 stellt
eine Anwendung des Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 von 14 dar.
Das zweite Teil 38 der Halterung 2 ist hierbei
als Unterlegteil 14 unter dem ersten Teil 37 angebracht. 15 zeigt, dass
die Verriegelungsmittel 42 gestatten, dass die Teile 37 und 38 mittels
einer Einrastverbindung aufeinander befestigt werden können,
wobei dann eine Verriegelung in vertikaler Richtung und in Querrichtung
zwischen beiden Teilen 37 und 38 zustande kommt.
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Die
Verriegelungsmittel 42 können im Rahmen der Erfindung,
und gemäß deren vierten Aspekts, auch eine Verriegelung
in Längsrichtung bewerkstelligen. Außerdem ist
es möglich, dass nur Positioniermittel zwischen den Teilen 37 und 38 angewendet
werden, wobei dann keine Befestigung zwischen den Teilen 37 und 38 bewerkstelligt
wird, sondern ausschließlich eine gegenseitige seitliche
oder quergerichtete Verschiebung verhindert wird. Die Verriegelungs-
oder Positioniermittel können auch anders als mechanisch
ausgeführt sein, beispielsweise mittels magnetischer Wechselwirkung.
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In
den Teilen 37 und 38 sind Schraubenlöcher 32 vorgesehen,
wovon die Achslinien in der gekoppelten Position des ersten Teils 37 und
des zweiten Teils 38 zusammenfallen. Es ist deutlich, dass derartige
Schraubenlöcher 32 optionsweise sind.
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16 zeigt
eine Halterung 2 gemäß dem fünften
Aspekt der Erfindung. Hierzu besteht die Halterung 2 einerseits
aus einem ersten Teil 37 mit einem Befestigungsteil 13 zum
Befestigen eines Abdeckprofils 3 auf der Halterung 2 und
mit einer Basis 43, womit dieses erste Teil 37 auf
einem Untergrund, in diesem Fall dem Untergrund 26, befestigt
werden kann, sowie andererseits aus einem in diesem Fall einstückig
mit dem ersten Teil 37 ausgeführten zweiten Teil 38,
das aus einem Einstellteil 44 besteht, womit das erste
Teil 37 in Bezug zu einem Untergrund, in diesem Fall dem
Untergrund 26, unter einem Winkel eingestellt werden kann.
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Das
Einstellteil 44, das in 16 dargestellt ist,
betrifft hier ein abbrechbares keilförmiges Unterlegteil,
das bei seinem Gebrauch die Halterung 2 zwingt, eine gekippte
Position einzunehmen, wie in 17 dargestellt.
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Das
Einstellteil 44 lässt vorzugsweise eine größere
Schrägstellung des Abdeckprofils 3 zu als diejenige,
die nur durch das schräg Befestigen des Befestigungsteils 8 in
dem Befestigungsteil 13 erhalten wird, wie in 5 dargestellt.
Das Schrägstellen des Abdeckprofils 3 gestattet
eine Fertigstellung eines Übergangs zwischen zwei Fußbodenbelägen von
verschiedener Dicke. Es versteht sich, dass der Gebrauch des Einstellteils 44 mit
dem schräg Einklemmen des Befestigungsteils 8 in
dem Befestigungsteil 13 kombiniert werden kann.
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Ein
Abdeckprofil 3 gemäß unter anderem dem
sechsten Aspekt dieser Erfindung ist in 7 dargestellt.
Das Abdeckprofil 3 ist fabriksmäßig so konstruiert,
dass das flanschförmige Teil 7 unter nur einem
Rand ein Nasenteil 11 umfasst, das einstückig, jedoch
abtrennbar an dem flanschförmigen Teil 7 des Abdeckprofils 3 befestigt
ist. Das Nasenteil 11 ist in der dargestellten Ausführung
nur noch mit einem verbleibenden abgeschwächten Materialteil 45,
direkt unter einer lagenförmigen Verkleidung 46,
mit dem flanschförmigen Teil 7 verbunden. Die
fabriksmäßige Konstruktion ist erhalten, indem
in einem Abschlussprofil 4, wie dem in 1 dargestellten,
eine Aussparung 47 bis quasi auf die lagenförmige
Verkleidung 46 gebildet wird.
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18 zeigt
ein Abdeckprofil 3 für einen Fußbodenbelag 24 gemäß unter
anderem dem achten Aspekt dieser Erfindung. Es betrifft ein Abdeckprofil 3,
das im Wesentlichen aus einem Körper besteht, der durch
mehrere, in diesem Fall drei, voneinander abtrennbare Teile gebildet
wird, wobei eines der abtrennbaren Teile als ein flanschförmiges
Teil 7 ausgeführt ist, das sich links und rechts
von einem sich an der Unterseite davon befindenden Befestigungsteil 8 erstreckt,
und wobei die zwei anderen abtrennbaren Teile als Nasenteile 11 ausgeführt
sind, die in Funktion der beabsichtigten Anwendung entweder von
dem flanschförmigen Teil 7 entfernt werden können
oder nicht. Eines der Nasenteile 11, nämlich das
rechte in 18, weist eine schräg
abfallende Außenseite oder Abschlusswand 12 auf, während
das andere Nasenteil 11, nämlich das linke in 18,
eine Außenseite oder Abschlusswand 12 aufweist,
die steiler ist als bei dem erstgenannten Nasenteil 11 und,
wie dargestellt, vertikal sein kann.
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Jedes
Nasenteil 11 befindet sich in Nähe eines Randes
des flanschförmigen Teils 7 und liegt in der dargestellten
Ausführungsform direkt gegen dieses flanschförmige
Teil 7 an, indem es hiermit in vertikaler Richtung mittels
Anschlagflächen 48 in Kontakt kommt, sodass eine
gute Kraftübertragung sichergestellt ist. Gleichzeitig
liegt in der Darstellung von 18 Kontakt
in horizontaler Richtung mittels Anschlagteilen 49 vor,
sodass ein guter Widerstand gegen seitliche Kräfte erhalten
wird. Ein gleichwertiger Widerstand gegen seitliche Kräfte
kann durch das Vorsehen von Anschlagteilen 49A und/oder 49B an
der Halterung 2 erhalten werden. Eine derartige Halterung 2 ist
in 18 in Strichlinie dargestellt.
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Ein
Abdeckprofil 3 gemäß dem achten Aspekt,
wie das in 18 dargestellte, kann gefertigt werden,
indem die drei in Kontakt kommenden Teile, in diesem Beispiel nämlich
das flanschförmige Teil 7 und die zwei Nasenteile 11,
zuerst getrennt produziert werden, entweder durch Extrusion von
Kunststoff, Aluminium, Holz, und so weiter, oder durch spanende
Bearbeitungen und dergleichen in beispielsweise Sperrholz, oder
einem anderen holzbasierten Material, beispielsweise MDF/HDF, und
die vorgenannten, in Kontakt kommenden Teile danach zusammen mit
einer lagenförmigen Verkleidung 46 ummantelt werden,
die sie zusammenhält. Es ist nicht ausgeschlossen, dass
vor der Durchführung der Ummantelung erst eine Bearbeitung
ausgeführt wird, die die Genauigkeit des zusammengefügten,
nicht ummantelten Ganzen garantiert, beispielsweise indem die nach
außen gerichteten Seiten der zusammengefügten
Teile gemeinsam auf Maß gebracht werden.
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Wenn
das Abdeckprofil 3 von dem Typ aus 18 als Übergangsprofil 6 angewendet
wird, muss der Benutzer das links in der Figur wiedergegebene Nasenteil 11 entfernen.
Wenn eine Anwendung als Abschlussprofil 4 verlangt wird,
so muss der Benutzer das rechts in der Figur wiedergegebene Nasenteil 11 entfernen.
Ein Dehnungsprofil 5 wird erhalten, indem beiden Nasenteile 11 entfernt
werden und nur das flanschförmige Teil 7 behalten
wird.
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19 zeigt,
wie ein Nasenteil 11 einfach entfernt werden kann, indem
unter anderem das betreffende Nasenteil 11 geschwenkt wird.
Damit wird die lagenförmige Verkleidung 46 sich
falten und wird sich eine Schneidelinie bzw. Falz abzeichnen, wo
der Benutzer sein Messer 50 positionieren kann, um die lagenförmige
Verkleidung 46 durchzuschneiden. Durchreißen oder
Brechen der lagenförmigen Verkleidung 46 ist ebenfalls
möglich. Bei Anwendung einer lagenförmigen Verkleidung 46 mit
einem ausreichend spröden Charakter, beispielsweise eines
geeigneten thermisch aushärtenden Laminats, wird die lagenförmige
Verkleidung 46 beim Drehen des zu entfernenden Nasenteils 11 von
selbst brechen.
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Es
ist deutlich, dass ein Abdeckprofil 3, wie in 18 abgebildet,
auch mittels Extrusion gefertigt werden kann, wobei dieses Abdeckprofil 3 dann
abgeschwächte Teile umfasst, wo die abtrennbar ausgeführten
Teile abgebrochen, abgerissen oder abgeschnitten werden können.
Dadurch wird ein Abdeckprofil 3 erhalten, das den in der
Einleitung erläuterten siebten Aspekt der Erfindung erfüllt.
Hierbei kann an der Sichtseite dieses extrudierten Abdeckprofils 3 entweder
eine lagenförmige Verkleidung 46 vorhanden sein
oder nicht.
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Die
vorgenannte lagenförmige Verkleidung 46 kann beispielsweise
aus einer bedruckten Folie bestehen, beispielsweise von dem üblicherweise
als Ummantelungsfolie angewandten Typ. Andere Verkleidungen 46 sind
jedoch nicht ausgeschlossen.
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20 stellt
eine Anwendung einer Variante des Abdeckprofils 3 von 18 dar,
wobei es als ein Übergangsprofil 6 angewendet
ist und folglich das linke Nasenteil entfernt ist. Die Besonderheit
dieser Variante besteht darin, dass das Abdeckprofil 3 über Verriegelungsmittel
oder -teile 51 verfügt, welche verhüten,
dass ein Nasenteil 11 bei Handhabung des Abdeckprofils 3 vor
und während dessen Installation unbeabsichtigt aus der
Position kommt, worin es gegen das flanschförmige Teil 7 sitzt.
Diese unerwünschte Bewegung des Nasenteils 11 ist
nicht förderlich für den Installationskomfort.
Außerdem kann diese Bewegung zu dem unerwünschten
Abbrechen oder Durchreißen der lagenförmigen Verkleidung 46 oder
des unerwünschten darin Abzeichnens einer Falzlinie führen.
Es ist deutlich, dass das Anwenden derartiger Verriegelungsmittel
oder -teile 51 auch beim Ummanteln des aus mehreren Teilen
zusammengestellten Körpers des Abdeckprofils 3 günstig ist.
Eine solche lagenförmige Verkleidung 46 kann schließlich
nach dem Anbringen verbleibende Zugspannungen erzeugen, die das
Nasenteil aus seiner gewünschten Position drehen können.
In dem Beispiel von 20 wird diese Rotationsbewegung durch
die angewandten Verriegelungsmittel verhindert.
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21 zeigt
eine weitere Variante eines Abdeckprofils 3 gemäß dem
achten Aspekt, wobei zumindest ein Nasenteil 11, und in
diesem Fall beide Nasenteile 11, trennbar ausgeführt
sind, indem das eigentliche Nasenteil 52 jeweils mit einer
lösbaren, und entweder erneut brauchbaren oder nicht brauchbaren
Klebe- und/oder Leimverbindung, gebildet durch Klebstoff 53,
an der lagenförmigen Verkleidung 46 befestigt
wird. Der Vorteil dieser Variante ist, dass nach dem Entfernen des
betreffenden eigentlichen Nasenteils 52 stets ein schön
fertiggestellter Rand verwirklicht werden kann, indem das dann verbleibende
betreffende überstehende Teil der lagenförmigen
Verkleidung 46 unter das flanschförmige Teil 7 des
Abdeckprofils 3 gefaltet und vorzugsweise auch befestigt
wird, wie mit Pfeil 54 angedeutet. Eventuell muss hierzu
die lagenförmige Verkleidung 46 durch Wegschneiden
eines Teils davon eingekürzt werden. Die Qualität
dieses Schnitts spielt jedoch keine große Rolle, da dieser,
wenn die lagenförmige Verkleidung 46 unter das
flanschförmige Teil 7 gefaltet ist, bei Gebrauch
des Abdeckprofils 3 nicht sichtbar sein wird. Die Möglichkeit,
das Nasenteil 11 gemäß dem in 19 dargestellten
Verfahren zu entfernen, bleibt jedoch auch nutzbar.
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Es
ist deutlich, dass die Verriegelungsmittel 51 in 21 optionsweise
sind. Anstelle derartiger Verriegelungsmittel 51 kann auch
eine entweder wiederverwendbare oder nicht wiederverwendbare Klebe-
und/oder Leimverbindung zwischen der Unterseite des flanschförmigen
Teils 7 und der Oberseite des betreffenden Nasenteils 52 verwendet
werden.
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Gemäß einer
Variante, die hiernach unter Verweis auf 21 beschrieben
wird, wird das Abdeckprofil 3 als ein Satz von Einzelteilen
geliefert, bestehend aus einerseits einem flanschförmigen
Teil 7, wobei die lagenförmige Verkleidung 46 sich
zumindest an einem Rand des flanschförmigen Teils 7 teilweise über
den Körper des Abdeckprofils 3 hinaus erstreckt,
während die betreffenden Teile der lagenförmigen
Verkleidung 46 mit einem Klebstoff 53 und vorzugsweise
mit einer auf dem Klebstoff angebrachten entfernbaren Schutzschicht
versehen sind, und andererseits einem oder mehreren Nasenteilen 11 ohne lagenförmige
Verkleidung 46, die dann mittels des vorgenannten Klebstoffs
an der Unterseite der überstehenden lagenförmigen
Verkleidung 46 befestigt werden können. Im Rahmen
der Erfindung ist es möglich, dass der Klebstoff auch nur
auf den Nasenteilen 11, spezieller eigentlich Nasenteilen 52,
angebracht ist. Vorzugsweise werden die vorgenannten Einzelteile,
nämlich das flanschförmige Teil 7 mit
seiner lagenförmigen Verkleidung 46 und einem
oder mehr Teilen 52, zusammen verpackt sein. Wenn der Benutzer
das Abdeckprofil 3 mit einem Nasenteil 11 versehen
möchte, wird er das betreffende eigentliche Nasenteil 52 unter
dem betreffenden Rand des flanschförmigen Teils 7 anbringen,
die vorgenannte Schutzschicht von dem betreffenden überstehenden Teil
der lagenförmigen Verkleidung 46 entfernen und schließlich
die lagenförmige Verkleidung und das eigentliche Nasenteil 11 miteinander
verbinden, indem er dafür sorgt, dass diese lagenförmige
Verkleidung und das betreffende eigentliche Nasenteil 52 mittels des
Klebstoffs 53 aneinandergeheftet werden. Zusammengefasst
verhält es sich so, dass eines oder mehrere der in 21 dargestellten
eigentlichen Nasenteile 52 separat geliefert werden und
durch den Benutzer, wie mit Pfeilen 55 angedeutet, an der
Unterseite der überstehenden Teile der lagenförmigen Verkleidung 46 angebracht
werden. Auch in diesem Fall kann ein überstehendes Teil
der lagenförmigen Verkleidung 46, das nicht mit
einem Nasenteil 52 verbunden wird, nach innen gefaltet
und an die Unterseite des flanschförmigen Teils 7 geklebt
werden, beispielsweise wie mit Pfeil 54 angedeutet.
-
Um
das eventuelle Einkürzen des nach unten gefalteten Teils
der lagenförmigen Verkleidung zu erleichtern, können
an der Unterseite des flanschförmigen Teils 7 Hilfsmittel
angebracht werden, wie beispielsweise eine Aussparung 56,
worüber erst die lagenförmige Verkleidung 46 angebracht
wird und worin die Spitze eines Messers einfach angebracht werden
kann, um schneidend, geführt durch diese Aussparung 56,
einen qualitativ hochwertigen Schnitt zu erhalten. In 21 könenn
die dargestellten Verriegelungsmittel 51 zusätzlich
die Funktion der vorgenannten Aussparung 56 erfüllen.
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Die
mit Klebstoff 53 versehenen überstehenden Teile
der lagenförmigen Verkleidung 46 können eventuell
so weit überstehen, dass sie bis unter die Nasenteile 11 umgefaltet
werden können.
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22 zeigt
eine Variante der Ausführung von 21, wobei
die Verriegelungsmittel 51 auf eine andere Weise ausgeführt
sind, nämlich als eine Einrastverbindung, die dafür
sorgt, dass seitlich in beide Richtungen eine Stütze gebieten
wird und somit Gleitkräfte in der lagenförmigen
Verkleidung in Höhe des Übergangs zwischen dem
flanschförmigen Teil 7 und dem Nasenteil 11 vermieden
werden.
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23 betrifft
einen Satz von Einzelteilen zur Bildung eines Abdeckprofils 3 für
einen Fußbodenbelag 24 gemäß dem
neunten Aspekt dieser Erfindung. Der Satz besteht aus zumindest
zwei, in diesem Fall drei, Einzelteilen, wobei das erste Einzelteil ein
flanschförmiges Teil 7 mit einem sich an der Unterseite
befindenden Befestigungsteil 8 ist, während das
zweite und das dritte Einzelteil aus einem Nasenteil 11 bestehen,
das mit der Unterseite des flanschförmigen Teils 7 zusammenwirken
kann, sodass durch das entweder Anwenden oder nicht Anwenden eines
der zwei Nasenteile 11 drei Gebrauchsmöglichkeiten
geschaffen werden, nämlich der Gebrauch als Dehnungs-, Übergangs-
oder Abschlussprofil. Zwischen den Nasenteilen 11 und dem
flanschförmigen Teil 7 befinden sich Befestigungsmittel 55,
spezieller Klebeteile 57, die durch einen fabriksmäßig
auf solchem Nasenteil 11 angebrachten Klebstoff erhalten sind.
Um das Befestigen der Nasenteile 11 mittels der Klebeteile 57 zu
erleichtern, können an dem flanschförmigen Teil 7 Anschlagflächen 48 und/oder
Anschlagteile 49 vorgesehen sein. Diese Anschlagflächen 48 und/oder
Anschlagteile 49 sind in Strichlinie in 23 wiedergegeben.
Eine Verpackungseinheit für einen derartigen Satz von Einzelteilen
umfasst vorzugsweise zumindest ein flanschförmiges Teil 7 und
zumindest ein Nasenteil 11. Noch bevorzugter umfasst die
Verpackungseinheit zumindest ein flanschförmiges Teil 7 und
zwei verschiedene Nasenteile 11. Der auf den Nasenteilen 11 angebrachte Klebstoff
ist in 23 mit einer Schutzschicht 58 abgedeckt.
Es wird angemerkt, dass solches Klebeteil meistens nicht dick ist,
sodass das Vorsehen einer Aussparung 59, um diesen Klebstoff
darin anzubringen, wie auf der Figur dargestellt, meist überflüssig ist.
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Gemäß dem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in den Figuren nicht
wiedergegeben ist, ist es möglich, dass die Klebeteile 57 nicht
fabriksmäßig auf den Nasenteilen 11 angebracht
werden, sondern zusammen mit solchem Nasenteil 11 verpackt
werden. Vorzugsweise wird das mitgelieferte Klebeteil 57 dann
aus einem doppelseitigen selbstklebenden Streifen, der durch den
Benutzer zwischen dem flanschförmigen Teil 7 und
dem betreffenden Nasenteil 11 angebracht werden kann.
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24 zeigt
die Anwendung einer Variante des Abdeckprofiltyps 3 von 18.
Das Nasenteil 11 ist nur mittels einer lagenförmigen
Verkleidung 46 mit dem flanschförmigen Teil 7 verbunden.
Gemäß einem besonderen Merkmal ist auch eine mechanische
Verriegelung 51 zwischen dem Nasenteil 11 und der
Halterung 2 vorhanden, die in dem Beispiel als eine Einrastverbindung
ausgeführt ist.
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Die 25 und 26 zeigen
noch eine Variante des Abdeckprofils 3 des Typs von 18,
wobei in diesem Fall das Anschlagteil 49 derart konzipiert
ist, dass eine mögliche Rotationsbewegung 60 der
Nasenteile 11 um das distale Ende 61 des flanschförmigen
Teils 7 verhindert, entgegengewirkt oder beschränkt
wird. Eine derartige Rotationsbewegung 60 kann beispielsweise
unter dem Einfluss verbleibender Zugspannungen in der lagenförmigen Verkleidung 46 entstehen,
wie hier vorangehend anhand von 20 erörtert.
In den hier dargestellten Beispielen ist das Anschlagteil 49 vertikal
aufgeführt und befindet es sich zumindest teilweise über
der horizontalen Fläche H1, die durch das vorgenannte distale
Ende 61 des flanschförmigen Teils 7 definiert
ist. In dieser dargestellten Konfiguration wird das Nasenteil 11 daran
gehindert werden, die vorgenannte Rotationsbewegung 60 auszuführen,
da das Anschlagteil 49, jedenfalls zumindest für
das Teil, das sich über der horizontalen Fläche
H befindet, die Rotationsbewegung 60 blockiert.
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Es
ist deutlich, dass solche Rotationsbewegung 60 mittels
gleich welcher Form geeigneter Blockierteile oder Anschlagteile
verhindert werden kann. Diese Teile können eventuell derart
konzipiert sein, dass sie sehr wohl eine Blockierung gegen durch
die lagenförmige Verkleidung 46 ausgeübte
Kräfte ausüben, jedoch beispielsweise sehr wohl
zulassen, dass die betreffenden Nasenteile 11 mittels einer
größeren Kraft aus ihren blockierten Positionen
herausgedreht werden können.
-
Die
Blockierteile müssen nicht notwendigerweise aus einem anschlagbildenden
mechanischen Teil bestehen. Beispielsweise können sie auch
aus einer lösbaren Klebeverbindung oder jeder anderen lösbaren
Verbindung, die beispielsweise zwischen der Oberseite des betreffenden
Nasenteils 11 und der Unterseite des entsprechenden Flanschteils 7 angebracht
ist, bestehen.
-
Es
ist deutlich, dass der Gebrauch solcher Nasenteile 11 und
Blockierteile sowohl an einer Kante als an beiden Kanten eines Abdeckprofils 3 möglich
ist.
-
27 stellt
eine Variante dar, wobei die Anschlagteile 49 geneigt sind.
-
Es
wird angemerkt, dass die vorgenannte Blockierung nicht absolut sein
muss und eine geringe Bewegungsfreiheit somit nicht ausgeschlossen
ist. Dies wird in dem links in 27 wiedergegebenen Nasenteil 11 illustriert,
das eine geringe freie Rotationsbewegung 60 ausführen
kann. Das jeweilige Anschlagteil 49 beschränkt
diese Rotationsbewegung jedoch auf die in Strichlinie 62 wiedergegebene
Position des Nasenteils 11.
-
In
den Beispielen von 25, 26 und 27 befindet
sich in Höhe des Übergangs zwischen zwei Teilen,
beispielsweise in Höhe des Übergangs des Nasenteils 11 und
des flanschförmigen Teils 7, direkt unter der
lagenförmigen Verkleidung 46 ein Raum 63,
der beispielsweise durch die Aussparung 59 gebildet sein
kann. Durch das Vorsehen eines Raums 63, der sich nach
außen bis an die lagenförmige Verkleidung 46 erstreckt,
wird erhalten, dass das Risiko des Sich-Abzeichnens von Linien oder Rändern
in der lagenförmigen Verkleidung 46 in Höhe
des betreffenden Übergangs minimalisiert ist. Der Übergang
zwischen dem Nasenteil 11 und dem flanschförmigen
Teil 7 muss dadurch jetzt weniger genau fertiggestellt
werden, um ein zufriedenstellendes Resultat zu erreichen. Hiermit
wird gemeint, dass auf einfache Weise ein Resultat erreicht werden kann,
wobei die Zierseite oder die Außenseite 12 des Nasenteils 11 auf
eine fließende Weise an die Zierseite des flanschförmigen
Teils 7 anschließt. Auch gestattet der in den 25, 26 und 27 dargestellte
Raum 63, dass ein Messer oder dergleichen flott durch diesen
Raum 63 bewegt werden kann.
-
In 28 ist
noch eine Anwendung eines Fertigstellungs-Zubehörsatzes 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Abdeckprofil 3 als
Fußleiste dient. Hierbei ist die Halterung an der Wand 23 befestigt.
In der Variante von 29 umfasst die Halterung ein
Positionierteil, das einen Anschlag mit dem Untergrund 26 bilden
kann, sodass das Befestigungsteil 13 der Halterung und
die darauf befestigte Fußleiste oder Abdeckprofil 3 automatisch im
richtigen Abstand über dem Untergrund 26 positioniert
wird.
-
Die 30 bis 32 zeigen
noch Varianten und Anwendungen eines Abdeckprofils 3, das
unter anderem die Merkmale des achten Aspekts der vorliegenden Erfindung
aufweist. Das Besondere an diesen Varianten ist, dass das flanschförmige
Teil 7 an sich aus mehreren Flanschteilen 64 zusammengesetzt
ist. Im Fall der dargestellten Beispiele besteht das flanschförmige
Teil 7 aus zwei identischen oder nahezu identischen Flanschteilen 64. 31 lässt sehen,
dass ein derartiges Flanschteil 64 an sich als Abschlussprofil 4 eingesetzt
werden kann.
-
Eine
Konfiguration, wie in 30 und 32 wiedergegeben,
mit zwei verschiedenen Nasenteilen 11 und zwei Flanschteilen 64,
führt zu einer großen Zahl von Gebrauchsmöglichkeiten,
die in einem einzigen zusammengestellten Produkt zusammengefasst
sind. So können beispielsweise anhand der in 32 dargestellten
Konfiguration, die gleichzeitig zwei verschiedene Flanschteile 64 umfasst,
die jedes an sich eingesetzt werden können, fünf
verschiedene Fertigstellungen in einem Fußbodenbelag 24 ausgeführt
werden, die hier nachstehend zusammengefasst werden:
- – durch den Gebrauch des links in 32 dargestellten
Flanschteils 64 kann eine relativ breite abschließebde
Fertigstellung erhalten werden, von dem Typ, wie in 31 dargestellt;
- – durch den Gebrauch des rechts in 32 dargestellten
Flanschteils 64 erhält man eine schmale Abschlussfertigstellung
desselben Typs; durch Entfernen nur des links in der Figur dargestellten Nasenteils 11 kann
in Anbetracht dessen, dass das verbleibende Nasenteil 11 eine
relativ steile Außenseite 12 aufweist, ein relativ
brüsker Übergang erhalten werden;
- – durch Entfernen nur des rechts in der Figur dargestellten
Nasenteils 11 kann der Benutzer einen weniger brüsken Übergang
als in dem hier voranstehend aufgeführten Fall erhalten,
in Anbetracht dessen, dass das verbleibende Nasenteil 11 eine global
weniger steile Außenseite 12 aufweist als das
rechts in der Figur dargestellte Nasenteil 11;
- – durch Entfernen beider Nasenteile 11 erhält
der Benutzer ein Dehnungsprofil 5, womit eine Dehnungsfuge
in einem Fußbodenbelag fertiggestellt werden kann.
-
Es
spricht für sich, dass das, wie hier voranstehend beschrieben,
Ausführen des Flanschteils 7 in zumindest zwei
Flanschteilen 64 auch bei Abdeckprofilen vorteilhaft ist,
die die Merkmale des achten Aspekts nicht aufweisen.
-
33 stellt
ein Beispiel eines Messers 65 dar, womit, wie in 34 dargestellt,
ein Nasenteil 11 entfernt werden kann. Das Messer 65,
womit in diesem Fall das gesamte Werkzeug gemeint ist, umfasst in
dem dargestellten Beispiel eine hakenförmige Schneidkante 66 und
eine Halterung 67, wie etwa eine (Öse 68,
anhand derer der Benutzer das Messer 65 handhaben kann.
Die Formgebung des Messers 65 ist derart, dass das Risiko,
dass dessen Benutzer sich verletzt, minimal ist. Das Messer 65 ist
vorzugsweise als Einwegmesser konzipiert, das zusammen mit dem Abdeckprofil 3 verpackt
sein kann. Die spezifische Form des in 33 dargestellten
Messers 65, insbesondere die hakenförmige Schneidkante 66,
bringt es mit sich, dass der Benutzer das Messer 65 anhand
seiner Spitze 69 beispielsweise auf einfache Weise mittels
der Aussparung 59 oder des Raums 63 in das distale
Ende 70 des Abdeckprofils 3 einbringen kann, während
die Öse 68 an der Außenseite des Abdeckprofils 3 verfügbar
bleibt, um das Messer 65 in der Längsrichtung
des Abdeckprofils 3 weiterzuziehen. Diese Aussparung 59 oder Raum 63 dient
dann als Führung für das Messer 65. Die
Aussparung 59 oder der Raum 63 kann auch ausschließlich
als Führung für das Messer 65 konzipiert
sein.
-
Selbstverständlich
können für das Messer 65 auch andere
als hakenförmige Schneidkanten 66 angewendet werden
und kann die Öse 68 auch durch gleich welche andere
Halterung 67 ersetzt werden, womit der Benutzer das Messer 65 handhaben
kann. In einer besonderen Ausführungsform ist das Messer 65 ausgeführt
wie in den 35 und 36 dargestellt.
Die Halterung 67 besteht hierbei aus einem speziell geformten
Block, der beispielsweise Aussparungen 71 umfasst, die
die Finger oder Fingerspitzen des Benutzers aufnehmen können.
Die Schneidkante 66 befindet sich an einer an der Unterseite 72 der Halterung 67 vorhandenen
Klinge.
-
Wie
in 37 dargestellt, bildet die Unterseite 72 durch
ihre spezifische Form eine Führungsoberfläche,
womit das Messer 65 über das Abdeckprofil 3,
beispielsweise über die lagenförmige Verkleidung 46 des
flanschförmigen Teils 7, gleiten kann. Dadurch
wird das Messer 65 automatisch an der richtigen Stelle,
in diesem Fall mit seiner Spitze 69 in dem Raum 53 oder
der Aussparung 59, positioniert, sodass beim Weiterbewegen
des Messers 65 die lagenförmige Verkleidung anhand
der hakenförmigen Schneidkante 66 durchschnitten
wird, wie in der Ansicht von 38 dargestellt.
-
Es
ist deutlich, dass solches Messer 65 mit einer mit Profil
versehenen Führungsoberfläche, die an die Form
eines Abdeckprofils angepasst ist, auch in anderen Formen verwirklicht
werden kann.
-
Es
wird angemerkt, dass, in dem dargestellten Beispiel von 35,
die Halterung 67 mit einer Markierung 73 versehen
ist, welche die Richtung angibt, in die das Messer 65 bewegt
werden muss.
-
39 stellt
einen Satz von Einzelteilen zum Bilden eines Abdeckprofils 3 dar,
der unter anderem die Merkmale des elften Aspekts der vorliegenden Erfindung
aufweist. Hierzu besteht der Satz, in diesem Fall, aus zwei Einzelteilen 74 und 75,
worunter ein erstes Einzelteil 74, das ein flanschförmiges
Teil 7 mit einem sich an der Unterseite befindenden Befestigungsteil 8 umfasst,
und ein zweites Einzelteil 75, das in zumindest zwei Gebrauchspositionen
mit dem ersten Einzelteil 74 zusammenwirken kann. In diesem
Beispiel ist dieses Einzelteil 75 aus zwei voneinander
trennbaren Nasenteilen 11, jeweils mit Zierseiten 76 und 77,
zusammengestellt, die dazu gedacht sind, eine vertikale und eine
schräge Außenseite 12 zu bilden und die
in diesem Fall durch eine lagenförmige Verkleidung 46 gebildet
sind. Es ist deutlich, dass im Gebrauch beide Nasenteile 11 voneinander
gelöst werden und dann das gewünschte Nasenteil 11 unter
dem ersten Einzelteil 74 montiert wird. Es ist deutlich,
dass dann, je nachdem, welches Nasenteil 11 angewendet
wird, die Zierseite 76 oder 77 in eine Position
kommt, wobei sie an die Zierseite des flanschförmigen Teils 7 anschließt.
In dem Beispiel von 39 befindet die Zierseite 76 sich
in einer derartigen Position.
-
In 39 sind
die abtrennbaren Nasenteile 11 einstückig ausgeführt
und durch ein schwaches Materialteil 78 miteinander verbunden,
wo sie voneinander getrennt werden können. Anstelle derartiger
Materialteile 78 könnten auch andere Verbindungsmittel
angewendet werden.
-
40 stellt
eine besondere bevorzugte Ausführungsform des elften Aspekts
der vorliegenden Erfindung dar, wobei das zweite Einzelteil 75 als Ganzes
angewendet werden kann, um ein Abdeckprofil 3 zu bilden,
wobei wahlweise die erste Seite 76 oder die zweite Seite 77 in
eine Position gebracht wird, wobei ihre Zierseite an die Zierseite
des flanschförmigen Teils 7 anschließt.
In dem Beispiel ist dieses zweite Einzelteil 76 als ein
Nasenteil 11 ausgeführt, das sich an einem Rand
des flanschförmigen Teils 7 nach unten erstreckt.
Die Seite 76 ist hierbei in eine Position gebracht, worin
sie an die Zierseite des flanschförmigen Teils 7 anschließt,
sodass die Gesamtheit des ersten Einzelteils 74, nämlich
das flanschförmige Teil 7, und zweiten Einzelteils 75, nämlich
das Nasenteil 11, ein Übergangsprofil 6 bildet.
Mit der Strichlinie 79 wird eine Position angegeben, worin
die Zierseite der Seite 76 an die Zierseite des flanschförmigen
Teils 7 anschließt, sodass die Gesamtheit der
zwei Einzelteile 74 und 75 ein Abschlussprofil 4 bildet.
Die Befestigung zwischen den Einzelteilen 74 und 75 findet
in dem dargestellten Beispiel mittels einer Klebeverbindung statt,
jedoch können gemäß Varianten auch andere
Verbindungsmittel angewendet werden.
-
Die 41 und 42 stellen
zwei Varianten des elften Aspekts der Erfindung dar, wobei 41 ein
Einzelteil 75 besitzt, während 42 zwei Einzelteile 75 umfasst.
Die Zierseiten 76 und 77 befinden sich jeweils
an derselben Sichtseite des betreffenden Einzelteils 75.
Die zwei möglichen Gebrauchspositionen derartiger Einzelteile 75 sind
in den 41 und 42 dargestellt.
In 41 wird ein Abschlussprofil 4 gebildet,
indem man die Seite 77 mit ihrer Zierseite an die Zierseite
des flanschförmigen Teils 7 anschließen
lässt. Die zweite Seite 76 bildet hierbei die
steile Außenseite 12 des Abschlussprofils 4.
In 42 wird dagegen ein Dehnungsprofil 5 gebildet,
indem man die Seite 76 mit ihrer Zierseite an die Zierseite
des flanschförmigen Teils 7 anschließen
lässt.
-
Im
allgemeinen können die Verbindungsmittel zwischen den Einzelteilen 75 und 76 gleich
welcher Form sein. Außer der in 40 beispielhaft
angeführten Klebeverbindung können auch ineinanderpassende
Teile, wie etwa eine Nut und eine Feder, verwendet werden, wie unter
anderem in den 39 und 41 abgebildet,
wobei diese Teile entweder klemmend ineinanderpassen oder nicht
oder als Einrastkopplung ausgeführt sind. Auch können
getrennte Einsätze 80 als Verbindungsmittel angewendet werden,
was in 42 dargestellt ist.
-
Es
ist deutlich, dass die Erfindung sich auch auf ein Nasenteil 11 selbst
bezieht, das so geformt ist, dass es in zwei oder mehr Gebrauchspositionen angewendet
werden kann.
-
Unter
Bezug auf 39 wird weiter noch angemerkt,
dass die dargestellte spezifische Zusammenstellung des ersten Einzelteils 74 und
des zweiten Einzelteils 75 Vorteile in Bezug auf die Verpackung
dieses Satzes von Einzelteilen und dessen Produktion mit sich bringt.
-
Was
die Verpackung betrifft, ist aus 39 ohne
weiteres deutlich, dass beide Einzelteile 74 und 75 sehr
kompakt aneinander angebracht werden können, sodass auch
die Verpackung kompakt sein wird. Um diese kompakte Verpackung zu
ermöglichen, ist das zweite Einzelteil 75 mit
einer Aussparung 81 versehen, die das Befestigungsteil 8 des
ersten Einzelteils 74 aufnehmen kann. Diese Aussparung 81,
die das Befestigungsteil 8 aufnimmt, trägt zu einer
Verpackung bei, die einfacher auszuführen sein wird als
beispielsweise die Verpackung derselben losen Einzelteile. Andere
Maßnahmen, die bei der Verpackung helfen, sind einerseits
das Vorhandensein von nur zwei Einzelteilen 74 und 75,
die sehr wohl, wie in dem Beispiel, lösbar sein können,
und andererseits das Eingreifen vorhandener Verbindungsmittel oder
-teile 82 zwischen den beiden Einzelteilen 74 und 75.
-
Was
die Produktion beider Einzelteile 74 und 75 betrifft,
und spezieller die Ummantelung mit der lagenförmigen Verkleidung 46,
ist es möglich, eine Arbeitsweise zu wählen, wobei
der Umfang eines Halbfertigprodukts, das beide Einzelteile 74 und 75 umfasst,
wie das mit der Strichlinie 83 dargestellte, ummantelt
wird, vorzugsweise mit einer ununterbrochenen lagenförmigen
Verkleidung 46. In dem dargestellten Beispiel ist das zweite
Einzelteil 75 hierbei an einer Seite 84 noch nicht
mit einem Profil versehen, sondern an dieser Seite 84 nahezu
flach ausgeführt, mit Ausnahme eventueller Abrundungen
an den Ecken dieser Seite 83. Das vorgenannte Halbfertigprodukt
in Strichlinie 83 weist somit einen einfach zu ummantelnden
Umfang auf. Das überschüssige Material 85 an
der Seite 84 des zweiten Einzelteils 75 wird nach
der Ummantelung entfernt, um die gewünschte Profilierung
zu erhalten. In dem Fall, dass die lagenförmige Verkleidung 46 auf
dem vorgenannten Umfang während der Ummantelung doch unterbrochen
wird, ist es bevorzugt, diese Unterbrechung an der Seite 84 vorzusehen,
wovon das überschüssige Material 85 entfernt
wird.
-
43 stellt
noch eine besondere Ausführungsform dar, wobei die Nasenteile 11 mittels
Kupplungsteilen 86 mit der Halterung 2 gekoppelt
sind, wobei diese Kupplungsteile 85 vorzugsweise zumindest
eine Verriegelung in seitlicher Richtung erbringen. In dem dargestellten
Beispiel bestehen diese Kupplungsteile 86 aus Vorsprüngen 87 an
der Halterung 2, die in Aussparungen 88 in den
Nasenteilen 11 angreifen, jedoch ist es deutlich, dass
gemäß Varianten auch andere Kupplungsteile 86 vorgesehen
werden können.
-
Die
Teile 89–90, die die Kupplungsteile 86, und
spezieller die Vorsprünge 87 tragen, sind vorzugsweise
entfernbar, spezieller abbrechbar, in Bezug zu dem verbleibenden
Teil 19 ausgeführt, wozu, wie dargestellt, Bruchlinien 18 in
der Halterung 2 angebracht werden können.
-
Die
Kupplungsteile 86 zwischen der Halterung 2 und
den Nasenteilen 11 können aus verschiedenen Gründen
angewendet werden, praktisch haben sie jedoch in erster Linie das
Ziel, dass die Nasenteile 11 fest unter dem flanschförmigen
Teil 7 positioniert werden. Die nasenförmigen
Teile 11 und das flanschförmige Teil 7 können
hierbei entweder mit separaten lagenförmigen Verkleidungen 46 versehen sein,
oder mit einer durchgehenden lagenförmigen Verkleidung,
die sich durchgehend von auf dem flanschförmigen Teil 7 bis
auf zumindest ein Nasenteil 11 erstreckt, wie in dem achten
Aspekt der Erfindung beschrieben. Bei Anwendung des achten Aspekts
der Erfindung sorgen die Kupplungsteile 86 dafür,
dass die zusammenstellenden Teile untereinander automatisch positioniert
sind, bevor die lagenförmige Verkleidung 46 angebracht
wird. Außerdem verhindern diese Kupplungsteile 86,
dass die Nasenteile 11 nach dem Anbringen der lagenförmigen
Verkleidung 46 sich unter dem Einfluss innerer Spannungen
nach außen drehen.
-
Wie
an der rechten Seite von 43 dargestellt,
kann die Verkleidung 46 eventuell teilweise über
der Halterung 2 angebracht werden.
-
Es
ist deutlich, dass alles in Bezug auf 43 hiervor
Beschriebene auch in Ausführungen möglich ist,
die nur ein entfernbares oder vereinigbares Nasenteil 11 besitzen.
-
Gemäß einer
besonderen Variante werden ein oder mehr der Nasenteile 11 einstückig
mit der Halterung 2 ausgeführt, beispielsweise
mittels Extrusion. Ein solches einstückig ausgeführtes
Nasenteil 11 kann dann seinerseits auch wieder mit einer
lagenförmigen Verkleidung 46 versehen sein, die
entweder durchgehend mit einer lagenförmigen Verkleidung 46 auf
dem flanschförmigen Teil 7 ausgeführt
ist oder nicht.
-
44 zeigt
noch eine besondere Ausführungsform des vorgenannten achten
Aspekts, wobei die Nasenteile 11 und das flanschförmige
Teil 7 und Befestigungsteil 8 einstückig
ausgeführt sind, diese Nasenteile 11 jedoch mittels
abgeschwächter Teile 91–92 mit
dem flanschförmigen Teil 7 und/oder dem Befestigungsteil 8 verbunden
sind, wo die Nasenteile 11 gelöst, beispielsweise
abgeschnitten oder abgebrochen, werden können. Die Teile 91–92 befinden sich
hierbei an proximalen Stellen, die dadurch erhalten sind, dass Einkerbungen 93–94 in
dem Ganzen gebildet sind, derart, dass die Nasenteile 11 während des
Anbringens der einstückigen lagenförmigen Verkleidung 46 mit
ihren Rändern 95–96 bis gegen
das flanschförmige Teil 7 gedrückt werden
können. Nach dem Anbringen der Verkleidung 46 bleiben
die Nasenteile 11 dann in der Position, wie mit Strichlinie 97–98 angedeutet.
-
Es
wird angemerkt, dass, wie in den 41 und 42 dargestellt,
ein entfernbares Nasenteil 11 sich nicht unbedingt auf
ein Teil beschränken muss, das sich ausschließlich
unter dem flanschförmigen Teil 7 befindet, sondern
dass solches entfernbares Nasenteil 11 sich auch seitwärts
von dem flanschförmigen Teil 7 befinden kann und
somit in gewissem Sinn eine Verlängerung dieses letzteren
bildet. 45 zeigt noch ein Beispiel davon,
das gleichzeitig auch eine abweichende Variante des vorgenannten
sechsten Aspekts bildet, worin zudem auch der achte Aspekt angewendet
ist. Spezieller ist in dieser Ausführungsform das links
in dieser Figur dargestellte Nasenteil 11 hauptsächlich
seitlich von dem flanschförmigen Teil 7 gelegen
und sozusagen als eine Verlängerung des flanschförmigen
Teils 7 ausgeführt. Das Nasenteil 11 ist
einstückig, jedoch abtrennbar, mit dem verbleibenden Teil
des Abdeckprofils 3 ausgeführt. Die Trennbarkeit
wird in dem dargestellten Beispiel dadurch erhalten, dass das Nasenteil 11 nur
noch mittels der lagenförmigen Verkleidung 46 und
eines verbleibenden Materialteils 45 mit dem flanschförmigen
Teil 7 verbunden ist. Diese Ausführung kann einfach
erhalten werden durch das Formen einer Aussparung 47 an
der Unterseite des Abdeckprofils 3 bis beinahe auf die
lagenförmige Verkleidung 46, oder durch das Vorsehen
gleich welcher anderer Materialabschwächungen. Es ist deutlich, dass
gleich welche andere Verbindung zwischen dem Nasenteil 11 und
dem flanschförmigen Teil möglich ist, wie etwa
eine Verbindung nur durch die lagenförmige Verkleidung 46 oder
einer Verbindung anhand getrennter Einsätze.
-
Während
das Abdeckprofil 3 in 45 als ein
Abschlussprofil 4 angewendet ist, kann es, wie in 46 dargestellt,
durch das Entfernen des links in 45 dargestellten
Nasenteils 11 auch als Fußleiste verwendet werden.
Durch das Entfernen des Nasenteils 11 schließt
die erhaltene Fußleiste in diesem Fall senkrecht an den
Fußbodenbelag 24 an.
-
Die
Möglichkeit, anhand nur eines Abdeckprofils 3 sowohl
ein Abschlussprofil 4 als auch eine Fußleiste
zu verwirklichen, ist von besonderer Bedeutung, da bei der Fertigstellung
eines Fußbodenbelags 24 gegen eine Wand 23 üblicherweise
zumindest eins von beiden, entweder ein Abschlussprofil 4 oder
eine Fußleiste, angewendet werden. Der Benutzer kann somit,
ausgehend von demselben Abdeckprofil 3, selbst wählen,
ob er dieses als Abschlussprofil 4 oder als Fußleiste
anwendet.
-
Es
ist deutlich, dass die 28, 29 und 45–46 Beispiele
für den in der Einleitung genannten dreizehnten Aspekt
der Erfindung bilden.
-
47 stellt
eine Variante des Messers 65 von 35 dar.
Hierbei ist die Formgebung der Halterung 67 so angepasst,
dass das Messer 65 oder die Halterung 67 an sich
zumindest eine zusätzliche Funktion aufweisen, die bei
der Verlegung und Fertigstellung eines Fußbodenbelags 24 nützlich
ist.
-
In
dem dargestellten Beispiel umfasst die Halterung
67 des
Messers
65 an zumindest einer Oberkante einen Vorsprung
99.
Eine derartige Formgebung gestattet, dass das Messer
65 oder
die Halterung
67, wie in den
48 und
49 dargestellt, auch
als Stoßblock beim Verlegen eines Fußbodenbelags
24 angewendet
werden kann. Hierbei geht es hauptsächlich um einen Fußbodenbelag
24 des Typs,
der leimlos verlegt wird, indem dieser Fußbodenbelag
24 anhand
von Fußbodenpaneelen
100 zusammengestellt wird,
die an mindestens zwei ihrer Ränder Kupplungsmittel oder
Kupplungsteile
101 umfassen. Diese Kupplungsmittel oder
-teile
101 gestatten, dass sie mit einem anliegenden Fußbodenpaneel
100 verbunden
werden können. Derartige Fußbodenpaneele
100 sind
beispielsweise aus dem
WO 97/48734 bekannt.
Die Kupplungsteile
101 des in der
49 dargestellten
Typs Fußbodenpaneel
100 gestatten, dass zwei solcher
Fußbodenpaneele
100 unter anderem mittels einer
im Wesentlichen horizontalen Schiebebewegung S gekoppelt werden können.
Diese horizontale Schiebebewegung S kann dem Fußbodenpaneel
100 mittels
eines Schlags eines Hammers
102 gegen den Stoßblock
oder die Halterung
67 auferlegt werden. Hierbei berührt
vorzugsweise nur der Vorsprung
99 der Halterung
67 das
Fußbodenpaneel
100. Vorzugsweise findet der Kontakt
zwischen der Halterung
67 und dem Fußbodenpaneel
100 an
der oberen Seitenkante des Fußbodenpaneels
100 statt,
sodass die Kupplungsmittel oder -teile
101 in der unmittelbaren
Umgebung dieser Halterung
67 nicht beschädigt
werden.
-
Unabhängig
von der eigentlichen Form des Messers 65 oder der Halterung 67 ist
das Zuerkennen mehrerer Funktionen an ein Hilfsmittel, wie etwa dem
Messer 65 oder einem Stoßblock, an sich von besonderer
Bedeutung, da dies die Anzahl von Hilfsmitteln, die zum Verlegen
oder Fertigstellen eines Fußbodenbelags 24 benötigt
wird, einschränkt. Im Fall eines Hilfsmittels, das nicht
nur als Messer 65, sondern auch als Stoßblock
angewendet werden kann, ist es deutlich, dass die Formgebung der
Halterung 67 je nach der Formgebung der Kupplungsmittel
oder -teile 101 variieren kann. Vorzugsweise ist die Formgebung
derart, dass der Stoßblock oder die Halterung 67 nur
in Bereichen, wo das Risiko auf Beschädigung des Fußbodenpaneels 100 und
seiner Kupplungsmittel oder -teile 101 minimal ist, mit
dem Fußbodenpaneel 100 in Kontakt kommt.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform kann auch ein Stück Schleifpapier
oder anderes abrasives Teil in die Halterung 67 integriert
werden. Dieses Schleifpapier kann an sich für verschiedene
Zwecke verwendet werden, kann jedoch insbesondere angewendet werden,
um nach dem Entfernen eines Nasenteils 11 von dem Abdeckprofil 3 das
flanschförmige Teil 7 des Abdeckprofils 3 in
Höhe des Randes, wo das vorgenannte entfernte Nasenteil 11 abgeschnitten
ist, beizuschleifen.
-
Solches
abrasives Teil kann an verschiedenen Stellen in die Halterung 67 integriert
werden. Beispielsweise kann dies an einer solchen Stelle sein, dass
die Halterung 67 in einer bestimmten Position als Messer
verwendet werden kann, während sie in einer anderen Position
als Schleifblock verwendet werden kann. Vorzugsweise soll dieses
abrasive Teil jedoch so integriert werden, dass es zusammen mit dem
Messer angewendet werden kann, mit anderen Worten, sodass direkt
anschließend an das Schneiden auch ein Glattschleifen erhalten
wird. Dies ist beispielsweise möglich, indem entweder das
abrasive Teil direkt nach der Klinge des Messers angebracht wird,
oder indem ein abrasives Teil in die Klinge integriert wird, beispielsweise,
indem die Klinge hinter der Schneidkante mit einer abrasiven Beschichtung
versehen oder als Feile ausgeführt wird.
-
Es
ist auch nicht ausgeschlossen, das abrasive Teil nicht in das Messer 65 zu
integrieren, sondern es als ein getrenntes Element, beispielsweise
in Form eines Schleifblocks, mit dem Abdeckprofil mitzuliefern.
-
50 stellt
noch eine Variante zu der Ausführung von 25 dar.
Beide Nasenteile 11 sind hierbei mittels der Anschlagteile 49 und 49C in
beide seitliche Richtungen verriegelt.
-
Wie
mit dem Teil 103 in 50 angedeutet, können
die Nasenteile 11 zuerst als ein Ganzes gefertigt werden,
um anschließend zusammen mit dem flanschförmigen
Teil mit der lagenförmigen Verkleidung 46 versehen
zu werden, beispielsweise durch Ummanteln, wonach das Teil 103 entfernt,
beispielsweise weggefräst, wird. Das Teil 103 hält
das Ganze während des Anbringens der lagenförmigen
Verkleidung 46 stabil. Auch kann die Außenfläche,
an der die Verkleidung 46 angebracht werden muss, in dem montierten
Zustand geformt werden, bevor das Teil 103 weggenommen
ist, mit dem Vorteil, dass die Außenkonturen des flanschförmigen
Teils 7 und der Nasenteile 11 perfekt aneinander
anschließen und nach dem Anbringen der lagenförmigen
Verkleidung 46 kein sichtbarer Übergang mehr vorliegt.
-
Es
ist deutlich, dass bei Ausführungen, die gemäß dem
achten Aspekt der Erfindung ausgeführt sind, wie etwa die
Ausführung von 50, dieser
Aspekt vor allem zu seinem Recht kommt, wenn die lagenförmige
Verkleidung 46 aus einer effektiven Materiallage, beispielsweise
aus einem Ummantelungsmaterial gebildet, besteht, die an sich einer
bestimmten Zugkraft widerstehen kann, und somit nicht nur aus einem
Aufdruck oder dergleichen besteht, obwohl dieses letztere in bestimmten
Anwendungen nicht ausgeschlossen ist. Im Fall einer Folie oder thermoaushärtenden
Laminats weist die Verkleidung 46 vorzugsweise eine Dicke
von 0,1 bis 0,5 Millimetern auf.
-
Gemäß dem
fünfzehnten Aspekt der Erfindung wird das Abdeckprofil 3,
oder ein Teil 7–11 zum Bilden solchen
Abdeckprofils 3, an seiner Zierseite mit einem Motiv versehen,
das zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig aus
einer aushärtenden Substanz geformt ist, die auf dem Abdeckprofil oder
dem Teil davon angebracht ist und darauf ausgehärtet ist.
In erster Linie ist hiermit gemeint, dass das Abdeckprofil 3 oder
ein oder mehrere Teile 7–11 davon mit
einem aufgedruckten oder gedruckten Motiv versehen werden können,
wobei die aushärtende Substanz somit eine Tinte oder andere
aushärtende, mit anderen Worten trocknende Substanz ist,
und wobei dieses Motiv somit auf der bereits gebildeten Oberfläche
des Profils geformt wird und somit nicht vorab auf einer Folie oder
dergleichen, die dann an dem Abdeckprofil angebracht wird. Das Motiv
kann von beliebiger Art sein. In einer großen Zahl von
Anwendungen wird dies jedoch ein Holzmotiv sein. Andere Auftragtechniken
als mittels eines Druckers sind nicht ausgeschlossen.
-
Die 51 bis 55 stellen
schematisch eine Anzahl Möglichkeiten in Übereinstimmung
mit dem fünfzehnten Aspekt dar.
-
In 51 wird
mittels einer aushärtenden Substanz 104, wie etwa
Tinte, ein Motiv 105 direkt auf das Grundmaterial eines
Abdeckprofils 3 oder eines Teils davon, in diesem Fall
des flanschförmigen Teils 7 davon, angebracht,
sodass nach der Aushärtung oder mit anderen Worten Trocknung
der Substanz 104 eine bedruckte Oberfläche erhalten
bleibt. Wie schematisch in 51 dargestellt,
geschieht dies vorzugsweise mittels einer Druckeinheit 106, beispielsweise
eines Tintenstrahldruckers, der das Motiv in Form eines Aufdrucks
anbringt.
-
Gemäß einer
Variante wird unter diesem Motiv 105 eine Grundierungsschicht
oder andere Schicht auf dem Abdeckprofil 3, oder auf dem
vorgenannten Teil, vorgesehen werden.
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52 stellt
dar, wie der Aufdruck aus einem aus mehreren Teilen 7–11 gebildeten
Abdeckprofil 3, das bereits zusammengefügt ist,
angebracht wird. Hierdurch wird ein Aufdruck erhalten, der kontinuierlich
von einem Teil auf ein anderes übergeht.
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53 stellt
eine Variante dar, wobei das gedruckte Motiv 105 auf einer
bereits an dem Abdeckprofil 3 oder an dem vorgenannten
Teil 7 vorhandenen Ummantelungsschicht 46A angebracht
wird, spezieller daraufgedruckt ist. Selbstverständlich
können noch andere Lagen vorgesehen werden. 54 stellt
eine Variante dar, wobei die aus Ummantelungsmaterial ausgeführte
lagenförmige Verkleidung 46A die verschiedenen
Teile 7 und 11 zusammenhält.
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An
der Zierseite kann eine verschleißbeständige Substanz
vorgesehen werden, beispielsweise indem das Motiv mit einem durchsichtigen
Lack oder Firnis abgedeckt wird, worin Korundteilchen eingearbeitet
sind. Auch können Eindrücke in der Oberfläche gebildet
werden, die eine Oberflächenstruktur bilden, beispielsweise
um Holzporen nachzuahmen.
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Der
fünfzehnte Aspekt kann auf Abdeckprofile 3 und/oder
Teile 7–11 aus gleich welchem Basismaterial
angewendet werden, das heißt, sowohl auf holzbasierte Produkte,
wie etwa MDF/HDF und Sperrholz, als auch auf Metall und Kunststoff.
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Es
ist auch ein Verfahren zum Fertigen eines Abdeckprofils oder eines
Teils eines Abdeckprofils offenbart, das den fünfzehnten
Aspekt erfüllt. Dieses Verfahren besteht darin, dass das
Abdeckprofil 3 oder ein oder mehrere Teile davon, entweder
in vollständig fertiggestellter Form, oder als Halbfertigprodukt,
relativ entlang einer Einheit bewegt werden, die eine aushärtende
Substanz in Form eines Motivs auf dem Abdeckprofil und/oder dem
vorgenannten Teil anbringt, spezieller eine Druckeinheit, vorzugsweise ein
Tintenstrahldrucker, wonach man die Substanz aushärten
lässt.
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Die 51 bis 54 stellen
jeweils eine Ausführung dar, wobei das betreffende Werkstück, somit
das Abdeckprofil 3, oder ein Teil davon, relativ entlang
der vorgenannten Einheit 106 bewegt wird, indem dieses
Werkstück und die Einheit 106 in Bezug zueinander
in der Längsrichtung des Werkstücks bewegt werden.
Hiermit ist beispielsweise gemeint, dass die Einheit 106 aus
einem Drucker besteht, der örtlich auf einer Linie aktiv
ist und dass das betreffende Werkstück in Längsrichtung
hier entlangbewegt wird. Natürlich könnte auch
die Einheit 106 über das Werkstück bewegbar
sein.
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Wie
in den schematischen Darstellungen der 51 bis 54 wiedergegeben,
kann die Einheit 106 in punkto Form an das zu bearbeitende
Werkstück angepasst sein, beispielsweise, indem diese Einheit
als ein Druckkopf ausgeführt wird, der der Form der zu
bedruckenden Oberfläche folgt.
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55 gibt
eine Ausführung wieder, wobei das betreffende Werkstück,
das heißt, das Abdeckprofil 3 oder ein Teil davon,
relativ entlang der vorgenannten Einheit 106 bewegt wird,
indem dieses Werkstück und die Einheit 106 in
Bezug zueinander in der Querrichtung des Werkstücks bewegt
werden. In dem Fall kann die Einheit 106 dann beispielsweise aus
einem einfachen geraden Druckkopf bestehen, der nicht an die Form
des Werkstücks angepasst sein muss.
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Der
vorgenannte sechzehnte Aspekt betrifft die Fertigung einer Fußleiste.
Wie in der Einleitung erläutert, betrifft dies ein Verfahren,
das analog zu dem hiervor beschriebenen Verfahren ist, jedoch auf eine
Fußleiste statt auf ein Abdeckprofil angewendet. Die anhand
des fünfzehnten Aspekts beschriebenen Merkmale können
dann auch analog bei der Fertigung derartiger Fußleisten
angewendet werden.
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Die 56 bis 62 stellen
Abdeckprofile dar, die unter anderem gemäß dem
siebzehnten Aspekt der Erfindung ausgeführt sind. Wie dargestellt, betrifft
dies hierbei jeweils ein Abdeckprofil für einen Fußbodenbelag,
das einen Körper umfasst, der aus zumindest zwei Teilen
geformt ist, wobei diese Teile in Funktion der beabsichtigten Anwendung
voneinander abtrennbar oder miteinander vereinigbar sind, und wobei
das erste der vorgenannten Teile ein flanschförmiges Teil 7 aufweist
und das zweite der vorgenannten Teile ein Nasenteil 11 ist,
das unter dem flanschförmigen Teil 7 angebracht
ist oder angebracht werden kann, mit der Zierseite des Nasenteils an
ein nach unten gerichtetes Teil der Zierseite des flanschförmigen
Teils anschließend, mit dem Merkmal, dass das vorgenannte
erste und zweite Teil aus getrennten Basiskörpern 107–108 gebildet
sind; dass die Basiskörper 107–108 selbst
frei von ineinander passenden mechanischen Verbindungsteilen, die aus
dem Material der Basisteile selbst gebildet sind, sind; und dass
die vorgenannten Basiskörper 107–108 mittels
zumindest einer separaten Verbindung 109 aneinandergekoppelt
sind oder gekoppelt werden können.
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Wie
in den dargestellten Beispielen ersichtlich, kann solche separate
Verbindung von unterschiedlicher Art sein und kann ein Basiskörper 108 auch
mittels mehrerer separater Verbindungen mit dem anderen Basiskörper 107 verbunden
sein. In jeder der dargestellten Ausführungsformen der 56 bis 62 wird
beispielsweise jeweils eine separate Verbindung 109 in
Form einer Verbindung 110 verwendet, gebildet durch eine
sich über die beiden Basiskörper, oder zumindest über
den Übergang dazwischen, erstreckende lagenförmige
Verkleidung 46. In den Ausführungsformen der 56 bis 58 wird auch
noch eine separate Verbindung angewendet in Form einer durch Leim
gebildeten Klebeverbindung, spezieller ein Leimstreifen 111.
Hierzu kann beispielsweise Heißschmelzkleber angewendet
werden. In den Ausführungsformen der 59 und 60 wird
auch noch eine separate Verbindung 109 in Form einer Klebebandverbindung 112 angewendet. In
dem Fall von 57 ist dies doppelseitig klebendes
Klebeband.
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In
den Ausführungsformen der 61 und 62 besteht
die separate Verbindung 109 ausschließlich aus
der Verbindung 110.
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Wie
in den 56, 57, 58, 60 und 61 ersichtlich,
kann das Ganze eventuell so konzipiert sein, dass das Nasenteil 11 seitlich
mit einer Anschlagfläche 113 zusammenwirken kann.
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Es
ist deutlich, dass die Ausführungsformen der 56 bis 62 unter
anderem auch den achten Aspekt der Erfindung anwenden. Nach dem Durchschneiden
der Verkleidung 46 in Höhe der Verbindung 110 kann
das betreffende Nasenteil 11 entfernt werden. In den Ausführungen
der 56 bis 60 muss
dabei auch die Klebeverbindung 111–112 gelöst
werden, beispielsweise einfach, indem das betreffende Nasenteil 11 abgezogen
wird.
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In
den 56 bis 60 sorgen
die Verbindungen 111–112 mindestens dafür,
dass die betreffenden Nasenteile sich nicht von sich aus nach außen
drehen. Gemäß 62 wird
das Nasenteil 11 mittels eines Anschlags 114,
der mit einem Teil der Halterung 2 zusammenwirkt, daran
gehindert, sich nach außen zu drehen.
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Es
ist deutlich, dass der siebzehnte Aspekt der Erfindung sich nicht
auf die dargestellten Ausführungen beschränkt.
So kann die separate Verbindung beispielsweise auch ausschließlich
aus einer Klebeverbindung bestehen, während dann keine
Verbindung 110 mittels der lagenförmigen Verkleidung
vorhanden ist.
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Es
wird angemerkt, dass in den Ausführungen gemäß dem
siebzehnten Aspekt die Unterseite des flanschförmigen Teils
und die Oberseite des betreffenden Nasenteils vorzugsweise ausschließlich mit
flachen Kontaktflächen gegeneinander anliegen, wobei diese
sich horizontal oder nahezu horizontal befinden.
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Die
Tatsache, dass zwischen einem Nasenteil 11 und der Seitenwand
eines Befestigungsteils 8 eine Klebeverbindung vorhanden
ist, beispielsweise wie in den 58 und 60 abgebildet,
bildet an sich einen achtzehnten unabhängigen Aspekt. Ein Vorteil
hiervon ist, dass diese angebracht werden kann, ohne einen Einfluss
auf das vertikale Zusammenwirken zwischen dem betreffenden Nasenteil 11 und
dem betreffenden flanschförmigen Teil 7 zu haben.
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Es
ist deutlich, dass alle hiervor beschriebenen Verbindungstechniken
zwischen einem flanschförmigen Teil und einem Nasenteil 11 sowohl
bei Abdeckprofilen mit einem als auch mit zwei Nasenteilen angewendet
werden können, wobei in dem letzteren Fall solche Verbindung
an einem oder beiden Nasenteilen eingesetzt werden kann. Wenn im
letzteren Fall solche Verbindung an nur einem Nasenteil angewendet
wird, kann das andere Nasenteil einstückig mit dem flanschförmigen
Teil 7 ausgeführt sein.
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Auch
können für zwei Nasenteile 11 desselben
Abdeckprofils 3 verschiedene Arten von Verbindungen mit
dem flanschförmigen Teil 7 vorgesehen werden.
Alle Kombinationen verschiedener Verbindungen, ausgewählt
aus den hier voranstehend beschriebenen Verbindungen, sind denn
auch möglich. So kann beispielsweise ein Abdeckprofil an
einem Rand ein abtrennbares Nasenteil 11 besitzen, während
an dem anderen Rand kein Nasenteil vorhanden ist, jedoch wohl ein
getrenntes Nasenteil zur Verfügung gestellt wird, das nach
Wunsch mit dem flanschförmigen Teil zusammengefügt
werden kann.
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Es
ist deutlich, dass die Abdeckprofile 3 der Erfindung auch
in Kombination mit bekannten Halterungen angewendet werden können.
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Es
wird angemerkt, dass die Halterung, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen, aus einer langen Schiene oder verschiedenen Halterungen
mit begrenzten Längenabmessungen, die in einem festen Abstand
zueinander auf dem Boden plaziert werden, bestehen kann. Auch ist
es nicht ausgeschlossen, dass die Halterungen zusammen mit Adaptern, wie
etwa den in
DE 198 54 452 beschriebenen,
eingesetzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen
und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen begrenzt,
vielmehr können derartige Fertigstellungs-Zubehörsätze,
Halterungen und Abdeckprofile gemäß verschiedenen Varianten
verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So ist es unter anderem deutlich, dass alle unter Bezug auf alle
Aspekte der Erfindung aufgeführten Merkmale untereinander
beliebig kombiniert werden können, solange sie nicht im Widerspruch
zueinander stehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1310613 [0009, 0010]
- - WO 03/040492 [0009, 0010, 0052]
- - WO 01/20101 [0009, 0010]
- - WO 96/12857 [0009]
- - US 6550192 [0009]
- - DE 19854452 [0009, 0009, 0010, 0234]
- - DE 9301719 [0009]
- - DE 20320273 [0009, 0010]
- - BE 531202 [0009]
- - WO 97/48734 [0201]