DE202012005602U1 - Höhenauflage für eine Abdeckleiste - Google Patents

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Abstract

Höhenauflage (30) für eine insbesondere zum Randabschluss und/oder zur Fugenabdeckung vorgesehene Abdeckleiste, für einen schwimmend verlegten Belag, wobei die Abdeckleiste ein unteres Basisprofil (1) und ein oberes Deckprofil (2) aufweist, wobei die Höhenauflage (30) unterseitig zur Auflage auf dem Unterboden und zur dortigen Befestigung vorgesehen ist und wobei die Höhenauflage (30) oberseitig wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befestigung des Basisprofils auf der Höhenauflage aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Höhenauflage für eine insbesondere zum Randabschluss und/oder zur Fugenabdeckung vorgesehene Abdeckleiste, für einen schwimmend verlegten Belag, wobei die Abdeckleiste ein unteres Basisprofil und ein oberes Deckprofil aufweist.
  • Abdeckleisten kommen insbesondere zum Randabschluss und/oder zur Fugenabdeckung bei Bodenbelägen zum Einsatz. Insbesondere bei schwimmend verlegten Bodenbelägen gewährleisten sie eine zuverlässige Abdeckung der Dehnfuge und erlauben eine seitliche Ausdehnung der Bodenbeläge, ohne dass diese sich aufwölben.
  • Bekannte Abdeckleisten, wie z. B. in DE 3743895 offenbart, umfassen eine Basisprofil und ein Deckprofil. Das Basisprofil wird über einen seitlich ausgebildeten Befestigungsschenkel auf einem Unterboden festgeschraubt. Ein nach oben gerichteter Abschnitt des Basisprofils weist einen Gewindetreibkanal für Schrauben auf. Das Deckprofil wird mittels einer Schraubverbindung am Basisprofil befestigt wird. Der zu verlegende Bodenbelag weist eine dem seitlich ausgebildeten Schenkel des Basisprofils entsprechende Aussparung auf, so dass der Belag möglichst nahe an den nach oben gerichteten Abschnitt der Abdeckleiste verlegt werden kann. Das Deckprofil weist seitliche Abdeckschenkel auf, welche mit dem Bodenbelag überlappen und so die Fuge zwischen Belag und Abdeckleiste abdecken.
  • Laminat- und Parkettbeläge werden häufig auch schwimmend auf einer Unterlage verlegt, welche in etwa der Dicke des seitlichen Befestigungsschenkels des Basisprofils entsprechen kann. Auf diese Weise können Beläge verlegt werden, welche die oben genannte Aussparung nicht aufweisen. Die Belagsplatten können mit dem Befestigungsschenkel überlappen, ohne dass sie dadurch angehoben werden.
  • Aus AT 002 214 ist z. B. eine Abdeckleiste für Parkettböden bekannt, bei welcher ein Abdeckprofil über mehrere Basisteile auf dem Unterboden befestigt wird. Das Abdeckprofil und die Basisteile sind über eine Rastverbindung miteinander verbunden. Dazu weisen die Basisteile weisen zwei nach oben gerichtete Schenkel aus elastisch verformbarem Material, wie etwa einem geeigneten flexiblen Kunststoff oder Gummi, für die Rastverbindung auf. Die Basisteile werden mittels einer Schraubverbindung am Unterboden befestigt. Die Öffnung für die Schraubverbindung befindet sich zwischen den beiden Schenkeln.
  • In den letzten Jahren werden mehr und mehr dünne, elastische Beläge, z. B. PVC-, LVT-, CV-, Kautschuk-, Gummi- oder Linolbeläge, verlegt, welche im Vergleich zu den herkömmlichen Belägen aus Laminat oder Parkett eine wesentliche geringere Dicke, typischerweise weniger als 5 mm, aufweisen. Zudem werden sie direkt auf den Unterboden verlegt, so dass sie nicht mit dem Befestigungsschenkel des oben beschriebenen Basisprofils überlappen können, ohne angehoben zu werden. Die Deckschenkel des Deckprofils müssten wesentliche verlängert werden, um mit dem Belag zu überlappen, was ästhetisch nicht ansprechend wirkt. Deshalb werden Abdeckleisten verwendet, welche lediglich aus einem Deckprofil bestehen. Dieses wird beim Verlegen der dünnen, flexiblen Beläge über die Fugen mit den Belägen verklebt. Das Problem dabei ist, dass das Verkleben aufwendig ist und vor allem die Beläge mitverklebt werden. Dadurch wird die seitliche Ausdehnung beeinträchtigt, was wiederum zu aufgewölbten Bodenbelägen führen kann.
  • Im Hinblick darauf, dass die Dicke von Belägen variieren kann, ist es im Übrigen bekannt, Zwischenprofile zur Verfügung zu stellen, die zum Höhenausgleich zwischen dem Basis- und dem Deckprofil angeordnet werden. Die aus der Praxis bekannten Zwischenprofile sind vergleichsweise aufwendig aufgebaut und gewährleisten nur bedingt eine einfache Anpassung an unterschiedlich dicke Belägen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Abdeckleiste, insbesondere zum Randabschluss und/oder zur Fugenabdeckung, der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die für Beläge jeglicher Dicke geeignet ist und die zudem einfach zu montieren und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Höhenauflage gelöst, die im Zusammenhang mit der Abdeckleiste bedarfsweise eingesetzt werden kann. Anders als die aus dem Stand der Technik bekannte Zwischenprofile, die zur Anordnung zwischen dem Basisprofil und dem Deckprofil vorgesehen sind, ist die Höhenauflage unterseitig zur Auflage auf dem Unterboden und zur dortigen Befestigung vorgesehen. Dabei weist die Höhenauflage oberseitig wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befestigung des Basisprofils auf der Höhenauflage auf.
  • Bei der Erfindung ergibt sich damit – von oben nach unten gesehen – folgende Anordnung:
    • 1. Deckprofil
    • 2. Basisprofil
    • 3. Höhenauflage
  • Durch die Höhenauflage ergibt sich der Vorteil, dass dasselbe Basisprofil für unterschiedlich dicke Bodenbeläge, z. B. dünne Designbeläge aber auch Laminat oder Parkett, einsetzbar ist. Bei sehr dünnen Bodenbelägen kann grundsätzlich auf die Höhenauflage verzichtet werden. Bei dickeren Belägen wird eine entsprechend angepasste Höhenauflage verwendet. Letztlich handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Höhenauflage um ein Zusatzteil, das in Verbindung mit einer Standardabdeckleiste verwendet werden kann. Dabei können grundsätzlich unterschiedlich dicke Höhenauflagen Anwendung finden. Durch die Realisierung dieses Bauelements wird die gesamte standardisierte Abdeckleiste flexibler einsetzbar und weist ein breiteres Anwendungsspektrum auf. Im Übrigen kann die Höhenauflage sehr einfach vom Profil her ausgebildet sein, da eine Verbindung nur mit dem Basisprofil erforderlich ist und nicht, wie bei den bekannten Zwischenprofilen, zusätzlich mit dem Deckprofil.
  • Die Höhenauflage weist zur Befestigung des Basisprofils am Unterboden mindestens eine Aussparung, vorzugsweise ein Loch oder ein Langloch, für eine Schraubverbindung auf. Die Aussparung kann auch zur Seite hin offen sein, so dass die Höhenauflage seitlich unter ein bereits teilweise am Unterboden festgeschraubtes anderes Profil oder eine weitere Höhenauflage geschoben werden kann.
  • Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass die Höhenauflage mit dem Unterboden verklebt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Basisprofil in der Basisplatte mindestens eine Befestigungsnut für die Höhenauflage, vorzugsweise mit Hinterschnitt, auf. Die Höhenauflage weist mindestens einen im Wesentlichen nach oben gerichteten Steg auf, welcher im Wesentlichen komplementär zur mindestens einen Befestigungsnut am Basisprofil ist und in diese in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise kann die Höhenauflage leicht mit dem Basisprofil durch Einschieben oder Einrasten verbunden werden. Steg und Befestigungsnut können z. B. wie bei einer Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet sein. Eine weitere Variante wäre eine T-förmige Verbindung oder ein Steg mit einem runden Kopf.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Höhenauflage zwei nach oben gerichtete Stege auf, an denen jeweils eine nach innen gerichtete Nase angeformt ist. Zwischen den beiden nach oben gerichteten Stegen, nach oben begrenzt durch die nach innen gerichteten Nasen, ergibt sich dann letztlich eine Aufnahme zur Anordnung des Basisprofils. Am Basisprofil sind vorzugsweise in Längsrichtung beidseitig als Befestigungsnut jeweils eine Kerbe oder ein Absatz vorgesehen, so dass die jeweils nach innen gerichtete Nase der Höhenauflage in die Kerbe oder auf dem Absatz eingreifen kann, um eine Verbindung zwischen Basisprofil und Höhenauflage herzustellen. Die Höhenauflage kann auf das Basisprofil aufgeschoben werden. Die Höhenauflage kann z. B. auch aus einem Kunststoff hergestellt sein, so dass die Stege der Höhenauflage leicht elastisch sind und ein Einrasten des Basisprofils zwischen den beiden Stegen erlaubt. Auf diese Weise ist es möglich, erst die Höhenauflage am Unterboden festzuschrauben und anschließend das Basisprofil an der Höhenauflage einzurasten.
  • Bei allen Ausführungsformen kann das Basisprofil für die Verbindung mit einer Höhenauflage eine Befestigungsnut in der Basisplatte oder beidseitig einen Absatz oder eine Kerbe aufweisen.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Abdeckleiste mit wenigstens einer Höhenauflage der vorgenannten Art.
  • Dabei umfasst die erfindungsgemäße Abdeckleiste ein unteres Basisprofil und ein oberes Deckprofil, wobei zur Befestigung des Basisprofils an einem Unterboden bevorzugt eine Schraubverbindung vorgesehen ist, und zur Verbindung des Deckprofils mit dem Basisprofil bevorzugt eine weitere Schraubverbindung vorgesehen sein kann. Das Basisprofil umfasst eine Basisplatte für die Schraubverbindung und zwei nach oben gerichtete Schenkel, welche einen Kanal für die weitere Schraubverbindung ausbilden. Das Deckprofil umfasst eine Deckplatte mit mindestens einer Bohrung für die weitere Schraubverbindung und mindestens einen Deckschenkel. Weiter weist die Basisplatte zur Befestigung des Basisprofils am Unterboden zwischen den beiden Schenkeln mindestens eine Bohrung für die Schraubverbindung aufweist. Auf diese Weise ist keine für die Schraubverbindung seitlich weit auskragende oder hervorstehende Basisplatte notwendig. Die Breite des Basisprofils kann dadurch erheblich verringert werden. Dies ermöglicht das Verlegen von dünnen PVC- oder LVT-Designbelägen mit einer schmalen Fuge zwischen dem Belagrand und den Schenkeln des Basisprofils, was wiederum eine schmalere Dimensionierung der Deckschenkel des Deckprofils ermöglicht. Die erfindungsgemäße Abdeckleiste ist somit in der Gesamtgröße kleiner als herkömmliche Abdeckleisten und demnach ästhetisch ansprechender, weil insbesondere ihre Oberfläche insgesamt schmaler dimensioniert werden kann. Zudem ist sie über die erste und zweite, weitere Schraubverbindung einfach zu montieren. Auch ist sie aufgrund der einfachen Form kostengünstig in der Herstellung.
  • Hinzuweisen ist darauf, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, das Basisprofil mit der Höhenauflage und das Deckprofil mit dem Basisprofil zu verschrauben. Grundsätzlich können unterschiedliche Befestigungsarten für die Bauelemente Höhenauflage, Basisprofil und Deckprofil vorgesehen sein. Es können aber auch gleiche Befestigungsarten vorgesehen sein, wie beispielsweise Verschraubungen, Verklebungen oder aber Verrastungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhenauflage zusammen mit dem Basisprofil mit dem Untergrund verschraubt. Hierzu sind korrespondierende Bohrungen/Öffnungen in der Höhenauflage und dem Basisprofil vorgesehen. Dem gegenüber sind das Basisprofil und das Deckprofil über eine Rastverbindung miteinander verbunden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Verrastung sind Rastmittel außenseitig an den Schenkeln des Basisprofils vorgesehen, während korrespondierende Rastmittel innenseitig an den abwärts gerichteten Schenkeln des Deckprofils vorgesehen sind. Diese Art der Verrastung bietet sich besonders dann an, wenn die Basisplatte seitlich nicht über die Schenkel des Basisprofils übersteht, so dass es grundsätzlich möglich ist, die nach unten gerichteten Schenkel des Deckprofils bis auf den Untergrund hinab zu bewegen, wenn keine Höhenauflage vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine maximale Einstellhöhe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckleiste weist der Abstand, definiert durch eine Symmetrieebene zwischen den beiden Schenkeln des Basisprofils und einem seitlich äußersten Rand der Basisplatte, und der Abstand, definiert durch die Bohrung in der Mitte der Deckplatte des Deckprofils und einem seitlich äußersten Rand des Deckprofils, ein Verhältnis von 1:2 bis 1:3, vorzugsweise etwa 1:2.5, auf. Mit der Symmetrieebene ist bei nicht symmetrischen Schenkeln die Ebene gemeint, welche in Längsrichtung mittig zwischen den beiden Schenkeln verläuft. Der Abstand beim Basisprofil ist vorzugsweise 3 bis 6 mm, weiter vorzugsweise 4 bis 5.5 mm. Der Abstand beim Deckprofil ist vorzugsweise 6 bis 18 mm, weiter vorzugsweise 7.5 bis 15 mm, weiter vorzugsweise 10 bis 14 mm.
  • Die minimale Breite des Kanals im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln des Basisprofils beträgt vorzugsweise 1.8 bis 2.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 2 mm. Das Basisprofil weist vorzugsweise eine Höhe von 4 bis 5 mm, weiter vorzugsweise etwa 4.5 mm, auf, wobei die beiden Schenkel des Basisprofils vorzugsweise eine Länge von 2 bis 3.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 2.5 mm, aufweisen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schenkel des Basisprofils im unteren Bereich mit der Basisplatte fluchtend ausgebildet. Dabei können die beiden Schenkel des Basisprofils rechtwinklig nach oben gerichtet sein oder abgewinkelt aufeinander zulaufend nach oben gerichtet sein. Die abgewinkelten Schenkel haben den Vorteil, dass eine leicht breitere Basis ausgebildet werden kann, welche genügend Platz für eine Bohrung aufweist, so dass das Profil durch die Bohrung nicht zu stark geschwächt wird. Die Bohrung kann die Schenkel im oberen Bereich teilweise durchbrechen, wobei seitlich immer noch genügend Material vorhanden bleibt. Auf diese Weise kann Material für die Herstellung des Basisprofils eingespart werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform steht die Basisplatte einseitig oder beidseitig über jeweils einen der beiden Schenkel des Basisprofils um 1.8 bis 3.3 mm, vorzugsweise etwa 2.5 mm, über. Dies entspricht etwa 1 bis 1.5 mal der Stärke der Schenkel des Basis- und/oder Deckprofils. Die Bohrung für die erste Schraubverbindung kann dabei einen größeren Bereich der Schenkel durchbrechen, da die seitlich leicht überstehende Basisplatte zur Verstärkung des Basisprofils in Längsrichtung beiträgt. Die Basisplatte kann in dem Bereich, welcher über den Schenkel des Basisprofils übersteht, in Längsrichtung des Basisprofils Schlitze oder Löcher aufweisen, so dass z. B. beim Aufkleben des Basisprofils auf dem Unterboden ein Kleber durch die Aussparung hindurch treten kann. Dies gewährleistet eine noch bessere Verbindung mit dem Unterboden. Die überstehenden Bereiche der Basisplatte können auf der Oberseite leicht abgeschrägt sein.
  • Im Übrigen bietet es sich an, in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Abdeckleiste nachfolgende Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination mit den vorgenannten Merkmalen zu verwirklichen.
    • – Die beiden Schenkel des Basisprofils umfassen im oberen Bereich jeweils eine nach innen gerichteten Vorsprung, so dass der Kanal zwischen den beiden Schenkeln im oberen Bereich verjüngt ist.
    • – Die mindestens eine Bohrung für die erste Schraubverbindung durchbricht die beiden Schenkel jeweils wenigstens in einem Teilbereich, sofern eine genügende Stabilität in Längsrichtung des Basisprofils gewährleistet ist.
    • – Die beiden Schenkel des Basisprofils an den einander zugewandten Seiten sind im Wesentlichen flach. Dabei ist mit flach gemeint, dass die Seiten keine Zacken, wie sie für Rastverbindungen bekannt sind, aufweist, sondern derart geformt ist, dass eine selbstschneidende Schraube ein Gewinde schneiden kann, um einen feste Verbindung zu gewährleisten.
    • – Die Stärke der Schenkel des Basisprofils und/oder der Schenkel des Deckprofils betragen 1.6 bis 3.0 mm, vorzugsweise 1.8 bis 2.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 2.2 mm.
    • – An der Deckplatte sind zwei rechtwinklig nach unten gerichtete Schenkel angeformt, welche einen inneren Abstand aufweisen, der etwa 1.5 mm größer als ein äußerer Abstand der beiden Schenkel des Basisprofils ist.
    • – Mittig an der Deckplatte des Deckprofils ist ein rechtwinklig nach unten gerichteter Steg angeformt, welcher eine Stärke aufweist, die kleiner als eine minimale Breite des Kanals im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln des Basisprofils ist. Ein solcher Steg gewährleistet eine zusätzlichen Halt für die Schraube der zweiten Schraubverbindung. Der Steg weist eine Länge von 0.5 bis 4.5 mm auf. Vorzugsweise ist er beim Vorhandensein von zwei rechtwinklig nach unten gerichtete Schenkel an der Deckplatte eher kürzer ausgebildet, z. B. 0.5 bis 1.0 mm, und beim Nicht-Vorhandensein dieser Schenkel eher länger, z. B. etwa 3.5 bis 4.5 mm, vorzugsweise etwa 4.0 mm.
    • – Das Deckprofil weist zwei seitlich angeformte Deckschenkel auf, wobei die beiden Deckschenkel gegenüber der Deckplatte einen Winkel von 0 bis 10 Grad nach unten aufweisen.
    • – Das Deckprofil weist zwei seitlich angeformte Deckschenkel auf, wobei einer der beiden Deckschenkel gegenüber dem anderen um 10 bis 25 Grad nach unten abgewinkelt ist.
    • – Einer der beiden Schenkel des Deckprofils, sofern solche vorhanden sind, ist gegenüber dem anderen Schenkel des Deckprofils, vorzugsweise um 1.8 mm bis 2.2 mm, verlängert ist.
    • – Die Basisplatte des Basisprofil weist eine Gesamtbreite von 6 bis 18 mm, vorzugsweise 8.5 bis 12 mm, weiter vorzugsweise etwa 11 mm, auf.
    • – Die Deckschenkel weisen eine Länge von 6 bis 10 mm, vorzugsweise 7 bis 8 mm, auf.
    • – Das Deckprofil mit zwei Deckschenkeln weist eine Gesamtbreite von 20 bis 35 mm, vorzugsweise 25 bis 30, weiter vorzugsweise etwa 27 mm auf.
    • – Die beiden Schenkel des Basisprofils sind im oberen Bereich an den einander zugewandten Seiten konvex geformt.
    • – Die beiden Schenkel des Basisprofils sind relativ zueinander unbeweglich sind.
    • – Das Basisprofil und/oder das Deckprofil sind aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt.
    • – Das Basisprofil weist für die Verbindung mit einer Höhenauflage eine Befestigungsnut in der Befestigungsplatte oder beidseitig einen Absatz oder eine Kerbe auf, woran eine Höhenauflage in Eingriff gebracht werden kann.
    • – Die Höhenlage ist aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt.
    • – Die Höhenauflage ist aus einem elastischen Kunststoff hergestellt, so dass das Basisprofil zwischen die beiden elastischen Steg der Höhenauflage eingerastet werden kann.
    • – Die Schenkel der Höhenauflage weisen eine Dicke von 1 bis 1.5 mm auf.
    • – Die Höhenauflage weist eine Basisplatte mit einer Dicke von 1 bis 5 mm auf.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung, unter (a) ein Deckprofil und unter (b) ein Basisprofil;
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung, unter (a) ein Deckprofil und unter (b) ein Basisprofil;
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung, unter (a) ein Deckprofil und unter (b) ein Basisprofil;
  • 4 eine Ausführungsform des Basisprofils aus 3(b) in einer Draufsicht;
  • 5 mehrere Anwendungsbeispiele der verschiedenen Ausführungsformen der Basis- und Deckprofile aus den 1 bis 3 zusammen mit Bodenbelägen in einer Schnittdarstellung;
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung, unter (a) und (c) ein Deckprofil und unter (b) und (d) ein Basisprofil;
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste mit einer Höhenauflage in einer Schnittdarstellung, unter (a) und (b) zwei unterschiedliche Dicken der Höhenauflage;
  • 8 eine Ausführungsform der Höhenauflage aus 7 in einer Draufsicht;
  • 9 weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Basisprofils in einer Schnittdarstellung, unter (a) bis (c) mit unterschiedlichen Absätzen resp. Kerben;
  • 10 eine Höhenauflage mit zwei Schenkel in einer Schnittdarstellung;
  • 11 unter (a) und (b) zwei weitere Ausführungsformen eines Basisprofils der erfindungsgemäßen Abdeckleiste mit einer Höhenauflage in einer Schnittdarstellung;
  • 12 unter (a) und (b) zwei weitere Ausführungsformen eines Basisprofils der erfindungsgemäßen Abdeckleiste mit einer Höhenauflage in einer Schnittdarstellung; und
  • 13 eine Höhenauflage mit seitlich offenen Aussparungen in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt unter 1(a) ein oberes Deckprofil 2 und unter 1(b) ein unteres Basisprofil 1 einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung.
  • Das Basisprofil 1 weist eine Basisplatte 11 auf, welche über eine erste Schraubverbindung an einem Unterboden befestigbar ist. An der Basisplatte 11 sind seitlich fluchtend mit der Basisplatte zwei rechtwinklig nach oben gerichtete Schenkel 12 angeformt. Zwischen den beiden Schenkeln 12 sind in regelmäßigen Abständen zur Befestigung des Basisprofils 1 an einem Unterboden Bohrungen 13 in der Basisplatte 11 vorhanden. Die Bohrung 13 durchbrechen teilweise die beiden Schenkel 12, damit genügend große Schrauben für die Befestigung am Unterboden eingesetzt werden können. Die beiden Schenkel 12 bilden eine Kanal 15 aus, welcher zur Befestigung des Deckprofils 2 am Basisprofil mittels einer Schraubverbindung dient. Weiter sind beiden Schenkel 12 des Basisprofils 1 an den einander zugewandten Seiten im Wesentlichen flach, so dass eine selbstschneidende Schraube für die zweite Schraubverbindung ein Gewinde schneiden kann.
  • Die minimale Breite B des Kanals 15 im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln 12 des Basisprofils 1 beträgt 1.8 bis 2.5 mm, vorzugsweise etwa 2 mm. Die beiden Schenkel 12 weisen im oberen Bereich zwei nach außen gerichtete Vorsprünge 16 auf. Diese ermöglichen dem auf das Basisprofil 1 aufgesetzte Deckprofil 2 ein gewisses Spiel, so dass das Deckprofil 2 auch leicht angeschrägt auf dem Basisprofil 1 montierbar ist. Das Basisprofil 1 weist eine Höhe von 4 bis 5 mm, vorzugsweise etwa 4.5 mm, auf und die beiden Schenkel 12 des Basisprofils 1 weisen eine Länge von 2 bis 3.5 mm, vorzugsweise etwa 2.5 mm, auf.
  • Die beiden Schenkel 12 können auch zwei nach innen gerichtete Vorsprünge für die zweite Schraubverbindung aufweisen (in 1(b) nicht dargestellt). In diesem Fall würde die Bohrung 13 für die erste Schraubverbindung die Schenkel 12 lediglich im Bereich der nach innen gerichteten Vorsprünge durchbrechen.
  • Das Deckprofil 2 umfasst eine Deckplatte 21 an welcher beidseitig jeweils ein Deckschenkel 23 angeformt ist. Das Deckprofil mit zwei Deckschenkeln weist eine Gesamtbreite von 20 bis 35 mm, vorzugsweise 25 bis 30, weiter vorzugsweise etwa 27 mm auf. Ein solches Deckprofil 2 dient zur Abdeckung bei Übergängen zwischen zwei gleich dicken Bodenbelägen. Bei Übergängen zwischen zwei ungleich dicken Bodenbelägen kann einer der beiden Deckschenkel 23' mit einem Winkel von 15 bis 25 Grad nach unten abgewinkelt sein, wie dies z. B. in 3(a) gezeigt ist. die Deckschenkel (23, 23') vorzugsweise eine Länge L2 von 6 bis 10 mm, vorzugsweise 7 bis 8 mm, aufweisen.
  • Mittig an der Deckplatte 21 des Deckprofils 2 ist ein rechtwinklig nach unten gerichteter Steg 24 angeformt, welcher eine Breite aufweist, die kleiner als die minimale Breite B des Kanals 15 im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln 12 (resp. den nach innen gerichteten Vorsprüngen) des Basisprofils 1 ist.
  • Dieser Steg 24 wirkt einerseits in Längsrichtung stabilisierend auf das Deckprofil 2. Andererseits dient der Steg 24 auch zu einem besseren Halt der Schraube für die zweite Schraubverbindung. Die Länge des Stegs 24 ist 0.5 bis 1.0 mm. Weiter sind an der Deckplatte 21 des Deckprofils 2 zwei rechtwinklig nach unten gerichtete Schenkel 22 angeformt, welche einen inneren Abstand A2 aufweisen, der um etwa 1.5 mm größer als ein äußerer Abstand A1 der beiden Schenkel 12 des Basisprofils 1 ist. Die Stärke der Schenkel 22 des Deckprofils 2 beträgt 1.6 bis 2.5 mm, vorzugsweise 1.8 bis 2.2 mm, weiter vorzugsweise etwa 2 mm. Das Deckprofil 2 weist mittig in der Deckplatte 21 eine Bohrung 25 auf, wie sie z. B. in 2(a) oder 5(c) gezeigt ist. Die Länge der Schenkel 22 des Deckprofils 2 entsprechen etwa der Länge der Schenkel 12 des Basisprofils 1.
  • Der Abstand B1, definiert durch eine Symmetrieebene S zwischen den beiden Schenkeln 12 des Basisprofils 1 und einem seitlich äußersten Rand 18 der Basisplatte 11, und Abstand B2 des Deckprofils 2, definiert durch die Bohrung 25 in der Mitte der Deckplatte 21 und einem seitlich äußersten Rand 26 des Deckprofils, weist ein Verhältnis von 1:2 bis 1:3, vorzugsweise etwa 1:2.5, auf.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung. 2(a) zeigt ein oberes Deckprofil 2, welches im Unterschied zum oberen Deckprofil 2 aus 1(a) nur einen Deckschenkel 23 aufweist. Ein solches Deckprofil ist besonders für Randabschlüsse bei Bodenbelägen geeignet.
  • 2(b) zeigt ein Basisprofil 1, welches im Unterschied zum Basisprofil aus 1(b) eine Basisplatte 11 aufweist, welche einseitig über einen der beiden Schenkel 12 um 1.8 bis 3.3 mm, vorzugsweise etwa 2.5 mm, hinausragt. Dies entspricht etwa 1 bis 1.5 mal der Stärke der Schenkel 12 des Basisprofils 1 und/oder der Schenkel 22 des Deckprofils 2. Die Bohrung 13 zur Befestigung des Basisprofils 1 am Unterboden kann so ausgeführt werden wie unter 1(b) beschrieben oder sie kann mittig in der Basisplatte 11 angeordnet sein, so dass sie nur einen der beiden Schenkel 12 durchbricht. Die Stärke der Schenkel 12 des Basisprofils 1 beträgt 1.6 bis 3.0 mm, vorzugsweise 1.8 bis 2.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 2.2 mm.
  • Zusätzlich kann die Basisplatte 1 in dem Bereich, welcher über den Schenkel 12 des Basisprofils 11 übersteht, in Längsrichtung des Basisprofils 1 Löcher oder Schlitze 14 aufweisen, wie z. B. in 4 dargestellt. Die Schlitze 14 dienen bei einem zusätzlichen Aufkleben des Basisprofils 1 auf dem Unterboden dazu, dass ein Kleber durch die Schlitze 14 hindurch treten kann, was eine bessere Verbindung mit dem Unterboden gewährleistet. An der dem Deckschenkel 23 gegenüberliegenden Seite des Deckprofils 2 kann der Schenkel 22' verlängert ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung. 3(a) zeigt ein oberes Deckprofil 2, bei welchem im Unterschied zum oberen Deckprofil 2 aus 1(a) einer der beiden Deckschenkel 23 gegenüber dem anderen um 15 bis 25 Grad nach unten abgewinkelt ist. Ein solches Deckprofil 2 dient zur Abdeckung bei Übergängen zwischen zwei ungleich dicken Bodenbelägen.
  • 3(b) zeigt ein Basisprofil 1, welches im Unterschied zum Basisprofil aus 2(b) eine Basisplatte 11 aufweist, welche beidseitig über die beiden Schenkel 12 um 1.8 bis 3.3 mm, vorzugsweise etwa 2.5 mm, hinausragt. Die Bohrung zur Befestigung des Basisprofils 1 am Unterboden kann in diesem Fall beide Schenkel 12 durchbrechen, da durch die beidseitig überstehende Basisplatte 11 genügend Stabilität in Längsrichtung des Basisprofils gewährleistet ist, wie z. B. in 4 gezeigt. Die Stärke der Schenkel 12 des Basisprofils 1 beträgt 1.6 bis 3.0 mm, vorzugsweise 1.8 bis 2.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 2.2 mm. Zudem können die Schlitze 14 beidseitig vorhanden sein.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Basisprofils 1 einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste wie unter 3(b) beschrieben. Die Schlitze 14 sind in den seitlich überragenden Bereichen der Basisplatte 11 angeordnet. Mittig in der Basisplatte 11 sind Bohrungen 13 angeordnet, welche die Schenkel 12 des Basisprofils 1 durchbrechen. Zwischen den beiden Schenkeln 12 ist der Kanal 15 für die zweite Schraubverbindung ausgebildet.
  • 5 zeigt mehrere Anwendungsbeispiele der verschiedenen Ausführungsformen des Basisprofils 1 und des Deckprofils 2 aus den 1 bis 3 zusammen mit den Bodenbelägen in einer Schnittdarstellung (die Schraubverbindungen sind nicht dargestellt). In 5(a) ist ein Basisprofil 1 aus 3(b) und ein Deckprofil 2 aus 1(a) für den Übergang zwischen zwei dünnen PVC oder LVT Designbelägen 3 gezeigt. Die Beläge 3 weisen eine Dicke von weniger als 5 mm, meist nur etwa 4 mm, auf. Die beiden Deckschenkel 23 bedecken die Fuge 4 zwischen dem Belag 3 und dem Basisprofil 1, wobei noch genügend Spielraum für ein seitliches Ausdehnen der Beläge 3 vorhanden ist.
  • In 5(b) ist im Unterschied zu 5(a) ein Basisprofil 1 und ein Deckprofil 2 aus 3 für den Übergang zwischen einem dünnen PVC oder LVT Designbelägen 3 und einem wesentlich dickeren Parkett- oder Laminatbelag 3' dargestellt, wobei einer der Deckschenkel 23' gegenüber dem anderen um 15 bis 25 Grad nach unten abgewinkelt ist. In diesem Fall ist das Deckprofil 2 relativ zum Basisprofil 1 höher montiert. Dazu ist lediglich eine längere Schraube für die zweite Schraubverbindung notwendig. Die gleiche Profilleiste kann auch bei einem Übergang von einem dünnen Belag zum Unterboden verwendet werden. Dazu wird lediglich das Deckprofil 2 mit einer kürzeren Schraube tiefer befestigt.
  • In 5(c) ist im Unterschied zu 5(a) und 5(b) ein Basisprofil 1 und ein Deckprofil 2 aus 2 für den Randabschluss eines dünnen PVC oder LVT Designbelags 3 dargestellt. Der Schenkel 22' des Deckprofils 2 ist verlängert und reicht bis an den Unterboden. In 5(c) ist auch eine Schraube 5 für die zweite Schraubverbindung dargestellt, welche eine Gewinde in die Innenseite des durch die Schenkel 12 des Basisprofils 1 gebildeten Kanals 15 schneidet.
  • 6 zeigt unter 6(a) ein oberes Deckprofil 2 und unter 6(b) ein unteres Basisprofil 1 einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung. Im Unterschied zum Basisprofil 1 aus 1(b) weist das Basisprofil 1 aus 6(b) zwei schräg aufeinander zulaufende Schenkel 12 auf, welche im oberen Bereich zwei nach innen gerichtet Vorsprünge 17 für die zweite Schraubverbindung aufweisen. Auf diese Weise wird ein T-förmiger Kanal 15 gebildet, welcher im unteren Bereich auf der Basisplatte genügend Platz für eine Bohrung 13 für die erste Schraubverbindung aufweist. Die Bohrung 13 durchbricht teilweise die Schenkel 12 und die Vorsprünge 17, wie in 6(c) gezeigt. Für die Stabilität des Basisprofils 1 ist dennoch genügend Material vorhanden. Diese Bauform ist besonders vorteilhaft, weil sie sehr klein dimensioniert werden kann und durch die die Form zu Materialeinsparungen führt.
  • Im Unterschied zum Deckprofil 2 aus 1(a) weist das Deckprofil 2 aus 6(a) keine senkrecht nach unten gerichtete Schenkel auf. Der Steg 24 ist jedoch verlängert und weist eine Länge von 3.5 bis 4.5 mm, vorzugsweise etwa 4.0 mm, auf. Er übernimmt zusätzlich die Funktion der seitlichen Ausrichtung. Der Steg 24 kann beim montierten Deckprofil 2 bis fast an die Basisplatte 11 des Basisprofils reichen. Der Steg 24, welcher durch die Bohrung 25 in der Mitte der Deckplatte 21 durchbrochen ist, wie in 6(d) gezeigt, gewährleistet einen guten Halt für die Schraube der zweiten Schraubverbindung. Die Deckschenkel des Deckprofils 2 können wie bei den voranbeschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform eines Basisprofils 1 einer erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Basisprofil 1 entspricht dem Basisprofil aus 3(b), wobei es weiter eine Höhenauflage 30, wie in 10 gezeigt, umfasst. Die Basisplatte 11 ragt über die beiden Schenkel 12 hinaus und bildet dabei eine Kerbe oder einen Absatz 19 im Basisprofil. Die Höhenauflage 30 weist zwei im Wesentlichen parallel zu den Seitenflächen der Basisplatte 11, nach oben gerichtete Stege 31 auf. Die beiden Stege 31 weisen zwei nach innen gerichtete Nasen 32 auf, welche derart angeordnet sind, dass sie jeweils in die Kerbe oder am Absatz 19 eingreifen können. Die Höhenauflagen 30 der 7(a) und 7(b) unterscheiden sich lediglich in ihrer Dicke. Mit unterschiedlich dicken Höhenauflagen 30 kann die Abdeckleiste leicht an unterschiedlich dicke Bodenbeläge angepasst werden. Eine Höhenauflage 30 kann z. B. am Basisprofil 1 der Abdeckleiste in 5(b) angebracht werden, um Basis- und Deckprofil näher zusammen zu bringen. Dadurch wird die Stabilität der Abdeckleiste erhöht. Zur Verbindung der Höhenauflage 30 am Basisprofil 1 kann das Basisprofil 1 zwischen die beiden Stegen 31 der Höhenauflage 30 eingeschoben werden. Bei einer mit flexiblen Stegen 31 ausgebildeten Höhenauflage 30 kann das Basisprofil 1 auch zwischen die beiden Stege 31 gedrückt und eingerastet werden. Die Stege 31 der Höhenauflage können z. B. 1 bis 1.5 mm breit sein, so dass im Montierten Zustand das Basisprofil der Abdeckleiste nur unwesentlich verbreitert wird.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Höhenauflage 30 mit zwei Stegen 31 in einer Draufsicht. Die Höhenauflage 30 weist in der Grundplatte mehrere Aussparungen 33, vorzugsweise Langlöcher, für die erste Schraubverbindung zur Befestigung des Basisprofils 1 am Unterboden auf. Die Langlöcher haben den Vorteil, dass beim Anbringen des Basisprofils 1 mehr Spielraum vorhanden ist, um die Bohrungen 13 im Basisprofil 1 und die Langlöcher in der Höhenauflage 30 in Übereinstimmung zu bringen. Das Basisprofil 1 kann zusammen mit der Höhenauflage 30 direkt auf den Unterboden festgeschraubt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Stege 31 der Höhenauflage 30 eine gewisse Flexibilität aufweisen, so dass das Basisprofil 1 zwischen die beiden Stege 31 des Höhenprofils 30 eingerastet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, erst die Höhenauflage 30 am Unterboden festzuschrauben und anschließend das Basisprofil 1 an der Höhenauflage 30 einzurasten.
  • 9 zeigt unter (a) bis (c) weitere Ausführungsformen des Basisprofils 1 der erfindungsgemäßen Abdeckleiste in einer Schnittdarstellung. Die Basisprofile 1 weisen alle eine Absatz 19 oder eine Kerbe 19 an den nach oben gerichteten Schenkeln 12 auf. Eine Höhenauflage 30 kann mit dem Absatz 19 oder mit der Kerbe 19 durch Einschieben des Basisprofils 1 oder durch Einrasten des Basisprofils 1 in Eingriff gebracht werden.
  • 11 zeigt unter (a) und (b) zwei weitere Ausführungsformen eines Basisprofils der erfindungsgemäßen Abdeckleiste mit einer Höhenauflage in einer Schnittdarstellung. In diesen Ausführungsformen weist das Basisprofil eine Befestigungsnut 34 vorzugsweise mit einem Hinterschnitt auf. Die Höhenauflage 30 weist einen im Wesentlichen nach oben gerichteten Steg 31 auf. Dieser ist im Wesentlichen komplementär zur Befestigungsnut 34 und kann mit dieser in Eingriff gebracht werden. In 11(a) ist die Befestigungsnut und Steg mit einem runden Kopf ausgebildet. In 11(b) entspricht die Befestigungsnut und der Steg einer Schwalbenschwanzverbindung. Auf diese Weise kann die Höhenauflage leicht mit dem Basisprofil durch Einschieben oder Einrasten verbunden werden, z. B. kann der Steg 31 auch eine Rastnase aufweisen, welche in die Befestigungsnut einrasten kann. Bei einem Basisprofil mit einer Befestigungsnut für die Höhenauflage in der Basisplatte kann die Höhenauflage gleich breit wie die Basisplatte des Basisprofils ausgebildet sein, so dass das Basisprofil mit oder ohne Höhenauflage gleich breit ist.
  • 12 zeigt unter (a) und (b) zwei weitere Ausführungsformen eines Basisprofils der erfindungsgemäßen Abdeckleiste mit einer Höhenauflage in einer Schnittdarstellung. Die Höhenauflage in 12(a) ist als Platte ausgebildet und weist Aussparungen für die erste Schraubverbindung auf. Eine solche Höhenauflage kann z. B. zusammen mit dem Basisprofil 1 auf einen Unterboden geschraubt werden und ist demnach für alle vorangehend erwähnten Basisprofile geeignet. Die Aussparungen können auch gegen den seitlichen Rand der Höhenauflage hin offen sein, wie z. B. in 13 gezeigt, so dass die Höhenauflage seitlich unter ein bereits teilweise am Unterboden festgeschraubtes Profil geschoben werden kann. In 12(a) ist eine Höhenauflage 30 gezeigt, welche am seitlichen Rand einen Anschlag 35 aufweist. Auch diese Höhenauflage kann z. B. zusammen mit dem Basisprofil 1 auf einen Unterboden geschraubt werden oder, wenn die Aussparungen zur Seite hin offen sind, unter ein bereits teilweise festgeschraubtes Basisprofil geschoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisprofil
    2
    Deckprofil
    3, 3'
    Bodenbelag
    4
    Fuge
    5
    Schraube
    11
    Basisplatte
    12
    Schenkel
    13
    Bohrung
    14
    Schlitz
    15
    Kanal
    16
    Vorsprung
    17
    Vorsprung
    18
    äußerster Rand Basisprofil
    19
    Absatz oder Kerbe
    21
    Deckplatte
    22, 22'
    Schenkel
    23, 23'
    Deckschenkel
    24
    Steg
    25
    Bohrung
    26
    äußerster Rand Deckprofil
    30
    Höhenauflage
    31
    Steg
    32
    Nase
    33
    Aussparung
    34
    Befestigungsnut
    35
    Anschlag
    A1
    äußerer Abstand Schenkel Basisprofil
    A2
    innerer Abstand Schenkel Deckprofil
    B
    Breite Kanal
    B1
    Abstand zwischen Symmetrieebene und äußerstem Rand des Basisprofils
    B2
    Abstand zwischen Bohrung und äußerstem Rand des Deckprofils
    L2
    Länge Deckschenkel
    S
    Symmetrieebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3743895 [0003]
    • AT 002214 [0005]

Claims (25)

  1. Höhenauflage (30) für eine insbesondere zum Randabschluss und/oder zur Fugenabdeckung vorgesehene Abdeckleiste, für einen schwimmend verlegten Belag, wobei die Abdeckleiste ein unteres Basisprofil (1) und ein oberes Deckprofil (2) aufweist, wobei die Höhenauflage (30) unterseitig zur Auflage auf dem Unterboden und zur dortigen Befestigung vorgesehen ist und wobei die Höhenauflage (30) oberseitig wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befestigung des Basisprofils auf der Höhenauflage aufweist.
  2. Höhenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung am Unterboden wenigstens eine Aussparung (33), vorzugsweise ein Loch oder ein Langloch vorgesehen ist.
  3. Höhenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein im Wesentlichen nach oben gerichteter Steg (31) vorgesehen ist, der in wenigstens eine korrespondierende Befestigungsnut (34) am Basisprofil (1) in Eingriff bringbar ist.
  4. Höhenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nach oben gerichtete Stege (3) vorgesehen sind, an denen jeweils eine nach innen gerichtete Nase (32) angeformt ist, wobei zwischen den Stegen (31) ein Aufnahmeraum für das Basisprofil vorgesehen ist.
  5. Abdeckleiste mit einer Höhenauflage (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  6. Abdeckleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) eine Basisplatte (11) und zwei nach oben gerichtete Schenkel (12) aufweist und dass die Basisplatte (11) zur Befestigung des Basisprofils (1) zwischen den beiden Schenkeln (12) mindestens eine Bohrung (13) für eine Schraubverbindung aufweist.
  7. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisprofil (1) in Längsrichtung beidseitig jeweils eine Kerbe (19) oder ein Absatz (19) vorgesehen ist, so dass die jeweils nach innen gerichtete Nase (32) der Höhenauflage (30) in die Kerbe (19) oder in den Absatz (19) eingreifen kann.
  8. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Aussparungen (33) in der Höhenauflage (30) und die Abstände der Bohrungen (13) in der Basisplatte (11) einander zumindest im Wesentlichen entsprechen, so dass das Basisprofil (1) zusammen mit der Höhenauflage (30) am Unterboden gemeinsam verschraubbar ist.
  9. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (2) eine Deckplatte (21) mit mindestens einer Bohrung (25) für eine weitere Schraubverbindung und mindestens einen Deckschenkel (23) aufweist, wobei zur Verbindung des Deckprofils (2) mit dem Basisprofil (1) eine weitere Schraubverbindung vorgesehen ist und wobei zwischen den Schenkeln (12) des Basisprofils ein Kanal (17) für die weitere Schraubverbindung vorgesehen ist.
  10. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Deckprofils (2) mit dem Basisprofil (1) eine Rastverbindung zwischen nach oben gerichteten Schenkeln (12) des Basisprofils (1) und nach unten gerichteten Schenkeln (22) des Deckprofil (2) vorgesehen ist.
  11. Abdeckleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel außenseitig an den nach oben gerichteten Schenkeln (12) des Basisprofils (1) und korrespondierende Rastmittel innenseitig an den nach unten gerichteten Schenkeln (22) des Deckprofils (2) vorgesehen sind.
  12. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand (B1), definiert durch eine Symmetrieebene (S) zwischen den beiden Schenkeln (12) des Basisprofils (1) und einem seitlich äußersten Rand (18) der Basisplatte (11), und der Abstand (B2), definiert durch die Bohrung (25) in der Mitte der Deckplatte (21) des Deckprofils (2) und einem seitlich äußersten Rand (26) des Deckprofils (2), ein Verhältnis von 1:2 bis 1:3, vorzugsweise etwa 1:2,5, aufweisen.
  13. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die minimale Breite (B) des Kanals (17) im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln (12) des Basisprofils (1) 1.8 bis 2.5 mm, vorzugsweise etwa 2 mm, beträgt.
  14. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisprofil (1) eine Höhe von 4 bis 5.5 mm, vorzugsweise 4.5 bis 5.3 mm, weiter vorzugsweise etwa 5.1 mm, aufweist und die beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) eine Länge von 2 bis 4.5 mm, vorzugsweise etwa 4 mm, aufweisen.
  15. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) rechtwinklig nach oben gerichtet oder abgewinkelt aufeinander zulaufend nach oben gerichtet sind.
  16. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) im unteren Bereich mit der Basisplatte (11) fluchtend ausgebildet sind.
  17. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basisplatte (11) einseitig oder beidseitig über jeweils einen der beiden Schenkel (12) des Basisprofils (11) um 1.8 bis 3.3 mm, vorzugsweise etwa 2.5 mm, übersteht.
  18. Abdeckleiste nach Anspruch 16, wobei die Basisplatte (1) in dem Bereich, welcher über den Schenkel (12) des Basisprofils (11) übersteht, in Längsrichtung des Basisprofils (1) Löcher oder Schlitze (15) aufweist.
  19. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) im oberen Bereich jeweils eine nach innen gerichteten Vorsprung (14) umfassen, so dass der Kanal (15) zwischen den beiden Schenkeln (12) im oberen Bereich verjüngt ist.
  20. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Bohrung (13) für die erste Schraubverbindung die beiden Schenkel (12) jeweils wenigstens in einem Teilbereich durchbricht.
  21. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) an den einander zugewandten Seiten im Wesentlichen flach sind.
  22. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stärke der Schenkel (12) des Basisprofils (1) und/oder der Schenkel (22) des Deckprofils (2) 1.6 bis 2.5 mm, vorzugsweise 1.8 bis 2.2 mm, weiter vorzugsweise etwa 2 mm, beträgt.
  23. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Deckplatte (21) zwei rechtwinklig nach unten gerichtete Schenkel (22) angeformt sind, welche einen inneren Abstand (A2) aufweisen, der etwa 1.5 mm größer als ein äußerer Abstand (A1) der beiden Schenkel (12) des Basisprofils (1) ist.
  24. Abdeckleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittig an der Deckplatte (21) des Deckprofils (2) ein rechtwinklig nach unten gerichteter Steg (24) angeformt ist, Welcher eine Stärke aufweist, die kleiner als eine minimale Breite (B) des Kanals (17) im oberen Bereich zwischen den beiden Schenkeln (12) des Basisprofils (1) ist.
  25. Abdeckleiste nach Anspruch 23, wobei der Steg (24) eine Länge von 0.5 bis 4.5 mm, vorzugsweise 3.5 bis 4.5 mm, weiter vorzugsweise etwa 4.0 mm, aufweist.
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