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Die
Erfindung betrifft ein Profilleistensystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Ein
Profilleistensystem der vorgenannten Art ist bereits aus der
DE 20 2006 000 428
U1 bekannt. Derartige Profilleistensysteme finden insbesondere in
Verbindung mit Bodenbelägen,
aber auch bei Wand- und Deckenbelägen Anwendung. Die Verlegung
derartiger Beläge
ist in der Regel sehr einfach. Problematisch ist es allerdings häufig, eine
saubere Abschlußkante
an den Rändern
solcher Beläge
zu erzielen. Zum Kantenabschluß aber
auch zur Fugenabdeckung werden daher Profilleistensysteme der eingangs
genannten Art eingesetzt. Die bekannten Profilleistensysteme mit
Rastverbindung zwischen dem Basisprofil und dem Deckprofil zeichnen sich üblicherweise
dadurch aus, daß über die
Rastverbindung eine Höhenverstellbarkeit
möglich
ist, also das Profilleistensystem an unterschiedliche Belagsdicken
anpaßbar
ist.
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Neben
der Höhenverstellbarkeit
besteht eine weitere Anforderung an Profilleistensysteme darin, daß eine Schrägstellung
des Deckprofils gegenüber des
Basisprofils möglich
sein soll, um auf diese Weise einen Niveauausgleich zwischen unterschiedlich hohen
Belägen,
zwischen denen das Profilleistensystem angeordnet ist, zu ermöglichen.
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Aus
der
EP 1 183 972 A1 ist
bereits ein Profilleistensystem bekannt, das sowohl eine Höhenverstellbarkeit
als auch eine Verschwenkbarkeit und damit Schrägstellung des Deckprofils gegenüber dem Basisprofil
ermöglicht.
Das Basisprofil weist hierzu eine U-förmige Rastaufnahme mit zwei
Rastschenkeln auf. Diese Rastschenkel weisen über ihre gesamte Länge auf
gegenüberliegenden
Seiten Rastbereiche auf, die zur Verrastung in unterschiedlichen Höhenlagen
dienen und dazu entsprechend notwendig sind. Am Deckprofil befindet
sich ein Rastkopf mit gewölbten
Kontaktflächen
an den Seiten. Zum Verrasten wird der Rastkopf auf die Rastaufnahme
gesetzt und anschließend
in diese eingeschlagen. Problematisch bei dem bekannten Profil ist,
daß zur
Erzielung einer möglichst
stufenlosen Verschwenkbarkeit eine sehr paßge naue und feine Verrasterung
erforderlich ist, was in der Massenproduktion häufig nicht ohne weiteres gewährleistet
werden kann. Darüber
hinaus hat eine sehr feine Rasterung zur Folge, daß sich die
Rastverbindung jedenfalls bei stärkerer Belastung
lösen kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Profilleistensystem der
eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, mit dem in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche
Höhenlagen
ohne weiteres möglich
ist, wobei im übrigen
eine sichere Verbindung zwischen dem Basis- und dem Deckprofil gewährleistet
sein soll.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
unterscheidet sich vom eingangs genannten Stand der Technik im wesentlichen
durch die Schwenkbarkeit des in die Rastaufnahme eingesteckten Rastprofils. Zunächst ist
es bei der vorliegenden Erfindung so, daß sich die zur Verrastung wirksamen
Rastbereiche nicht über
die gesamte Länge
der Schenkelprofile erstrecken, sondern nur bereichsweise vorgesehen sind,
vorzugsweise lediglich an den äußeren freien Enden
der Schenkelprofile. Bevorzugt ist also lediglich ein relativ kurzer
Rastbereich an jedem der Schenkel. Die übrigen Abschnitte, an denen
in keiner Raststellung eine Verrastung erfolgt oder auch nur möglich ist,
und die von daher als ”rastbereichsfrei” bezeichnet
werden, sind gegenüber
den Rastbereichen nach außen
versetzt und haben damit einen größeren Abstand voneinander als
die Rastbereiche. Hierdurch ergibt sich dann ein zur Verschwenkung nutzbarer
Freiraum in der Rastaufnahme, so daß das in die Rastaufnahme eingesteckte
Rastprofil gegenüber
der Senkrechten in einem Bereich größer 1°, vorzugsweise bis zu 10° verschwenkbar
ist. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Umstand
zu, daß jeder
Rastbereich wenigstens zwei Raststellen aufweist. Durch die beiden
Raststellen ist zum einen sichergestellt, daß eine sichere und zumindest
im wesentlichen spielfreie Verrastung zwischen dem Basisprofil und
dem Deckprofil vorliegt. Durch die wenigstens zwei Raststellen an
jeder Rastaufnahme des Basisprofils und aufgrund der Vielzahl der
Raststellen am Rastprofil des Deckprofils ist letztlich eine unerwünschte Hin-
und Herbewegung in vertikaler Richtung des Deck- Profils relativ zum Basisprofil ausgeschlossen.
Des weiteren führen
die wenigstens zwei Raststellen an jedem Rastbereich dazu, daß bei einer
Verschwenkung des Deckprofils mit dem Rastprofil gegenüber dem
Basisprofil auch bei einer feinen Rasterung der Raststellen noch
eine hinreichende Rastverbindung zwischen der Rastaufnahme und dem
Rastprofil gegeben ist. Wäre
lediglich eine Raststelle pro Rastbereich an Rastaufnahme vorgesehen,
könnte
dies nicht notwendigerweise gewährleistet
werden. Aufgrund dieser Ausbildung dienen die Rastbereiche einerseits
zur Verrastung und andererseits als Drehpunkt zur Verschwenkung des
Rastprofils. Bei einer derartigen Ausbildung ist eine sehr feine
Rasterung nicht erforderlich. Das Rastprofil wird zur Verrasterung
in die Rastaufnahme, d. h. zwischen die Rastbereiche der vorzugsweise
als Federschenkel ausgebildeten Schenkelprofile, eingesetzt und
verrastet dort. Da die Rastbereiche nur sehr kurz sind, ist eine
Verschwenkung des Rastprofils zur Anpassung des Deckprofils an unterschiedliche
Höhenlagen
des Bodenbelags ohne weiteres möglich,
wobei die Rastverbindung zwischen der Rastaufnahme mit den wenigstens
zwei Raststellen pro Rastbereich und dem einrastbaren Rastprofil mit
einer Vielzahl von Raststellen unabhängig von der Schwenkstellung
erhalten bleibt.
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Um
eine hinreichende Verschwenkung des Rastprofils gegenüber der
Rastaufnahme zu ermöglichen,
ist der zur Verschwenkung nutzbare maximale Abstand der rastbereichsfreien
Abschnitte der Schenkelprofile um wenigstens das 1,2fache, insbesondere
um wenigstens das 2fache größer als
die lichte Breite zwischen den Rastbereichen. Hierdurch läßt sicherstellen,
daß das
in die Rastaufnahme eingesteckte bzw. eingerastete Rastprofil gegenüber der
Senkrechten in dem erwähnten
Bereich größer 1°, vorzugsweise
in einem Winkelbereich von bis zu 10° innerhalb des Freiraums in
der Rastaufnahme verschwenkbar ist.
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Bevorzugt
ist es bei der Erfindung so, daß die
Bereiche der Schenkelprofile, an denen jeweils der Rastbereich vorgesehen
ist, gegenüber
dem rastbereichsfreien Abschnitt abgewinkelt ist. Hierdurch kann
der zur Verschwenkung des Rastprofils notwendige Raum innerhalb
der Rastaufnahme zur Verfügung
gestellt werden. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich,
daß die
Schenkelprofile insgesamt schräg
aufeinander zu laufend angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich dann
eine dreieckartige, nach oben offene Form der Rastaufnahme. Bei allen
Ausführungsformen
ist es so, daß die
Schenkelprofile letztlich als Federschenkel wirken, wenn das Rastprofil eingerastet
und bedarfsweise gegenüber
der Rastaufnahme verschwenkt wird.
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Wie
bereits erwähnt,
haben die Rastbereiche bei der Erfindung nur eine relativ kurze
Längserstreckung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist es so, daß die
Länge der
Schenkelprofile um mehr als das Doppelte größer ist als die Längserstreckung
des Rastbereichs. Je nach Anforderung kann die Länge der Schenkelprofile sogar
um mehr als das 10fache größer sein
als die Längserstreckung
der Rastbereiche, wobei auch jeder beliebige Zwischenwert möglich ist.
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Um
einerseits eine sichere Verrastung und andererseits aber eine Verschwenkbarkeit
des Rastprofils um die Rastbereiche sicherstellen zu können, sollte
jeder der Rastbereiche zwei, drei, vier, fünf oder sechs Raststellen aufweisen.
Bei den Raststellen kann es sich grundsätzlich um einfache Vorsprünge handeln.
Bevorzugt ist es jedoch, eine sägezahnartige
Anordnung insbesondere mit scharfkantigen Rastzähnen, vorzugsweise in Form
von Widerhaken vorzusehen, um auf diese Weise eine sichere und feste
und im übrigen
vorzugsweise auch unlösbare Rastverbindung
zu erzielen.
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Bevorzugt
ist es bei der vorliegenden Erfindung so, daß die einander zugewandten
Rastbereiche der Schenkelprofile über ihre gesamte Länge parallel
zueinander verlaufen und im übrigen
senkrecht ausgerichtet sind. Korrespondierend zu den Rastbereichen
der Schenkelprofile weist das Rastprofil auf gegenüberliegenden
Seiten ebenfalls über
ihre gesamte Länge
parallel zueinander verlaufende weitere Rastbereiche auf. Die weiteren
Rastbereiche weisen, wie zuvor bereits ausgeführt, ebenfalls eine Vielzahl von
Raststellen auf, die entsprechend der Raststellen an der Rastaufnahme
bevorzugt sägezahnartig angeordnet
sind mit scharfen Rastzähnen,
insbesondere in Form von Widerhaken. Der Einfachheit halber bietet
es sich in diesem Zusammenhang an, das Rastprofil als einfaches
Schenkelprofil auszubilden, wenngleich es grundsätzlich auch möglich ist,
das Rastprofil beispielsweise U-förmig auszubilden.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
die Schenkelprofile sowohl am Basisprofil als auch am Deckprofil anzuordnen,
wenngleich es sich gezeigt hat, daß die ober seitige Anordnung
am Basisprofil günstiger
ist. Dementsprechend ist das Rastprofil am Deckprofil, oder, bei
einer besonders bevorzugten Alternative an einem mit dem Deckprofil
verbindbaren Zwischenprofil vorgesehen. Damit kann das Profilleistensystem
entweder eine zweistückige
oder aber eine dreistückige
Ausbildung haben. Die Verwendung eines Zwischenprofils bietet durchaus
einige Vorteile. Durch Verwendung von unterschiedlichen Zwischenprofilen
mit unterschiedlich langen Rastprofilen können bei gleichem Deckprofil
unterschiedlichste Belagshöhen
abgedeckt werden.
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Darüber hinaus
ist es über
ein separates Zwischenprofil ohne weiteres möglich, eine zusätzliche
Verschwenkbarkeit zwischen dem Deckprofil und dem Zwischenprofil
zu realisieren. Dies führt
dann letztlich zu einer doppelten Verschwenkbarkeit, nämlich einerseits
einer Verschwenkbarkeit des Rastprofils gegenüber dem Basisprofil und andererseits
einer Verschwenkbarkeit des Deckprofils gegenüber dem Zwischenprofil. Durch
die doppelte Verschwenkbarkeit kann letztlich eine sehr exakte Anpassung
des Abdeckprofils an den Belag bzw. unterschiedliche Belagshöhen vorgenommen
werden, was bei einer nur einfachen Verschwenkbarkeit, die aus dem
Stand der Technik bekannt ist, nicht ohne weiteres gewährleistet
werden kann.
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Im
Zusammenhang mit der Verschwenkbarkeit des Deckprofils gegenüber dem
Zwischenprofil hat es sich gezeigt, daß es bei den üblichen
Anwendungen ausreichend ist, wenn das Deckprofil gegenüber dem
Zwischenprofil in einem Winkel von bis zu 20° zur Senkrechten und insbesondere
bis zu 15° verschwenkbar
ist. Bei einer derartigen Verschwenkungsmöglichkeit können die üblichen Höhenunterschiede zwischen dickeren
und dünneren
Belägen ohne
weiteres ausgeglichen werden.
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Grundsätzlich gibt
es verschiedene Möglichkeiten,
die Verschwenkbarkeit zwischen dem Zwischenstück und dem Deckprofil zu realisieren.
Von besonderem Vorteil hat es sich erwiesen, wenn das Zwischenstück einen
Gelenkkopf aufweist, während unterseitig
am Deckprofil eine Nut zum Einsetzen des Gelenkkopfes aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Gelenkkopf einen kreisbogenabschnittsförmigen Schenkel
auf, wobei die Nut entsprechend kreisbogenabschnittsförmig ausgebildet
ist. Dabei liegt die Außenseite
des Gelenkkopfes vollflächig
an der zugewandten Nutsei te an. Um die Verschwenkbarkeit bei dieser
Ausführungsform
gewährleisten
zu können,
versteht es sich, daß der
Gelenkkopf kürzer
ist als die Nut. Die vorgenannten Ausführungsform bietet sich gegenüber einem
runden Gelenkkugelkopf deshalb an, da sie relativ wenig Platz in
Anspruch nimmt, so daß das
erfindungsgemäße Profilleistensystem
sehr flachbauend ist. Darüber
hinaus bietet der sehr flache Gelenkkopf eine gute Schlagübertragung
bei der Montage. Eine solche Schlagübertragung ist beispielsweise
bei einem kreisrunden Gelenkkopf nicht ohne weiteres gewährleistet.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Nut schwalbenschwanzförmig mit
einer Wölbung
nach außen
hin ausgebildet ist. Der Gelenkkopf ist an die Schwalbenschwanzform angepaßt, wobei
die Außenseite
des Gelenkkopfes ebenfalls nach außen gewölbt ist. Hierdurch ergibt sich
zwischen der Nut und dem Gelenkkopf eine nur punktuelle oder teilflächige Anlage,
da sich nur die jeweils nach außen
gewölbten
Teile bzw. Bereiche berühren.
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Von
besonderem Vorteil ist es im übrigen, wenn
der Rastschenkel außermittig
am Deckprofil angeordnet ist. Die außermittige Anordnung bedeutet,
daß, im
Querschnitt gesehen, der eine Teil bzw. Arm des Deckprofils kürzer, der
andere Teil des Deckprofils länger
ist. Der Vorteil der außermittigen Anordnung
besteht darin, daß hierdurch
letztlich ein größerer Höhenunterschied
zwischen den angrenzenden Belägen überbrückt werden
kann. Der vorstehende Vorteil ergibt sich im übrigen unabhängig davon,
ob der Rastschenkel an dem separaten Zwischenprofil oder unmittelbar
am Deckprofil vorgesehen ist.
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Wenngleich
es grundsätzlich
möglich
ist, das Deckprofil, das Basisprofil und auch das Zwischenprofil
aus jeglichem Material herzustellen, bietet es sich an, alle drei
Profile aus Aluminium herzustellen, und zwar insbesondere als extrudierte
Profile. Anders als beim Stand der Technik, wo üblicherweise zumindest für das Basisprofil
ein Kunststoff eingesetzt wird, ist bei der durchgängigen Verwendung
von Aluminium sichergestellt, daß sich keine Materialermüdung ergibt,
was die Rastverbindung ansonsten beeinträchtigen könnte.
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Um
eine sichere Befestigung des Basisprofils am Untergrund zu gewährleisten,
weist das Basisprofil ein horizontal verlaufendes Bodenschenkelprofil, das
zur Verbindung mit dem Untergrund vorgesehen ist. Hierzu weist das
Bodenschenkelprofil eine Mehrzahl von Schrauböffnungen, beispielsweise auch
in Form von längslaufenden
und querlaufenden Langlöchern
und/oder Rundlöchern
auf.
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Wenngleich
die erfindungsgemäße Ausgestaltung
bereits eine sichere Befestigung des Deckprofils am Basisprofil
sowie eine wahlweise Winkelstellung des Deckprofils bei gleichzeitiger
Höheneinstellbarkeit
bietet, kann es sich für
verschiedene Anwendungsfälle
bei Randkantenabschluß anbieten, ein
separates Anschlußprofil
vorzusehen, das den Bereich auf der dem Belag abgewandten Seite
abschließt.
Dabei bietet es sich an, wenn das Abschlußprofil mit dem Deckprofil
verbindbar ist. Zur Erzielung einer einfachen Verbindung zwischen
dem Deckprofil und dem Abschlußprofil
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, daß unterseitig
am Deckprofil eine Nut zum Einsetzen eines oberseitig am Abschlußprofil
vorgesehenen Vorsprungs ausgebildet ist. Das Abschlußprofil
kann dann entweder in das Deckprofil eingeschoben oder aber in dieses
eingerastet werden.
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Von
besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, die Nut am Deckprofil
schräg
gegenüber
der Oberseite des Deckprofils bzw. gegenüber der Horizontalen anzuordnen.
Die schräge
Anordnung der Nut und die dementsprechende schräge Anordnung des eingeschobenen
Abschlußprofils
erleichtert die Schwenkbarkeit des Deckprofils gegenüber dem
Basisprofil.
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Um
unterschiedliche Einbaumöglichkeiten zu
haben, bietet es sich an, das Abschlußprofil U-förmig oder hohl auszubilden,
wobei die beiden äußeren Schenkel
eine unterschiedliche Steigung oder Form aufweisen. Je nach Einbaulage
ergibt sich dann außenseitig
eine größere oder
aber eine geringere Steigung aufgrund des jeweiligen äußeren Schenkels.
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Zuvor
ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Verwendung des Zwischenprofils
auch insofern vorteilhaft ist, daß durch unterschiedliche Zwischenprofile
ein Einsatz des Profilleistensystems bei unterschiedlich dicken
Belägen
ohne weiteres möglich
ist. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, das erfindungsgemäße Profilleistensystem
als Bausatz mit wenigstens einem Bodenprofil, wenigstens einem Deckprofil
und wenigstens zwei Zwi schenprofilen anzubieten, wobei die Länge der
Rastschenkel der Zwischenprofile unterschiedlich ist. Letztlich
sind dann also in jedem Bausatz eine vorgegebene Anzahl an Basis-
und Deckprofilen und eine demgegenüber größere bzw. zumindest doppelte
Anzahl an Zwischenprofilen. Im übrigen
kann ein derartiger Bausatz auch eine entsprechende Anzahl gegebenenfalls
unterschiedlich ausgebildeter Abschlußprofile aufweisen, so daß der Nutzer
bedarfsweise die Möglichkeit
hat, zwischen unterschiedlichen Profilen, die den seitlichen Abschluß bilden
sollen, zu wählen.
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Schließlich wird
darauf hingewiesen, daß die zuvor
und in den Ansprüchen
angegebenen Intervalle und Bereichsgrenzen sämtliche Werte erfassen, die
innerhalb der Intervalle und Bereichsgrenzen liegen, auch wenn diese
im einzelnen nicht erwähnt sind.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
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1–4 Ansichten
des erfindungsgemäßen Profilleistensystems
zwischen zwei Belagselementen,
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5–8 Ansichten
des Profilleistensystems beim Randabschluß mit einem Abschlußprofil,
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9, 10 Ansichten
eines anderen Profilleistensystems,
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11–13 Ansichten
einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Profilleistensystems
bei der Fugenabdeckung,
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14–17 Ansichten
eines Profilleistensystems zum Randabschluß in Verbindung mit einem Abschlußprofil
und
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18–20 Ansichten
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Profilleistensystems
bei der Fugenabdeckung.
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In
den einzelnen Figuren ist jeweils ein Profilleistensystem 1 dargestellt,
das sowohl zum Randabschluß als
auch zur Fugenabdeckung verwendet werden kann. Hinzuweisen ist darauf,
daß das
erfindungsgemäße Profilleistensystem
bzw. die zuvor angegebenen und nachfolgend im einzelnen noch zu
beschreibenden Merkmale grundsätzlich auch
bei einem aus einem Profilleistensystem gebildeten Kabelkanal einsetzbar
sind, wenngleich dies nicht dargestellt ist.
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Bei
den in den 1 bis 4, 9 und 10, 11 bis 13 sowie 18 bis 20 dargestellten
Ausführungsformen
dient das Profilleistensystem 1 zur Fugenabdeckung, während es
bei den Ausführungsformen
der 5 bis 8 und 14 bis 17 zum
Randabschluß bei
einem Belag 2 dient. Das Profilleistensystem 1 selbst
weist ein unteres langgestrecktes Basisprofil 3 und ein
oberes langgestrecktes Deckprofil 4 auf. Zwischen dem Basisprofil 3 und
dem Deckprofil 4 befindet sich eine Rastverbindung 5,
um beide Profile 3, 4 miteinander zu verbinden.
Wie sich aus einem Vergleich beispielsweise der 1 und 2 ergibt,
hat die Rastverbindung 5 aber nicht nur die Verbindungsfunktion, sondern
gewährleistet
im übrigen
eine Höhenverstellbarkeit
des Deckprofils 4 gegenüber
dem Basisprofil 3. So läßt sich
beispielsweise bei der in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform
eine vertikale Verschiebbarkeit von 5 mm erreichen, während bei
der Ausführungsform
gemäß den 9 und 10 eine
vertikale Verschiebbarkeit von 8 mm gegeben ist.
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Die
Rastverbindung 5 weist in allen Fällen eine Rastaufnahme 6 auf,
in die ein Rastprofil 7, das eine Vielzahl von Raststellen
aufweist, einrastbar ist. Die Rastaufnahme 6 wird durch
zwei Schenkelprofile 8, 9 gebildet, die auf gegenüberliegenden
Seiten Rastbereiche 10, aufweisen, die bei der Verrastung wirksam
sind. Jeder der Rastbereiche 10 weist wenigstens zwei Raststellen
auf. Mit ”Rastbereich” sind also
Bereiche gemeint, an denen an den Schenkelprofilen 8, 9 überhaupt
eine Verrastung möglich
ist. Demgegenüber
werden diejenigen Bereiche der Schenkelprofile 8, 9,
an denen eine Verrastung nicht möglich
ist, als rastbereichsfreie Abschnitte 11 bezeichnet.
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Vorgesehen
ist nun, daß die
Rastbereiche 10 nur bereichsweise an den Schenkelprofilen 8, 9 vorgesehen
sind. Darüber
hinaus haben die rastbereichsfreien Abschnitte 11 der Schenkelprofile 8, 9 einen
größeren Abstand
voneinander als die Rastbereiche 10, so daß das in
die Rastaufnahme 6 eingesteckte Rast profil 7 gegenüber der
Rastaufnahme 6 bzw. dem Basisprofil 3 insgesamt
verschwenkbar ist. Dieser Zustand ist beispielsweise in den 4, 13, 15 und 17 dargestellt.
Dabei ist es in allen Fällen
so, daß das
Deckprofil 4 vorliegend nach links geschwenkt ist. Der
Schwenkpunkt liegt unabhängig
von der Schwenkrichtung innerhalb der Rastbereiche 10,
wobei bei den dargestellten Ausführungsformen
das rechte Schenkelprofil dabei etwas nach außen bewegt wird bzw. federt.
Trotz dieses Wegdrückens
nach außen
des rechten Schenkelprofils wird die Rastverbindung zwischen dem Rastprofil 7 und
den beiden Rastbereichen 10 noch gehalten. Dabei verdeutlicht
insbesondere die 13, daß das Rastprofil 7 mit
seinem unteren Ende in den im unteren Bereich der Rastaufnahme 6 vorgesehenen
Frei- oder Zwischenraum 12 hineinschwenkt, ohne mit seinem
unteren Ende an einem der Schenkelprofile 8, 9 anzuschlagen.
Letztlich wird das Rastprofil 7 lediglich an den Rastbereichen 10 gehalten,
im übrigen
besteht keine Verbindung zwischen den Schenkelprofilen 8, 9 und
dem Rastprofil 7. Durch die Beabstandung der rastbereichsfreien Abschnitte 11 der
Schenkelprofile 8, 9 voneinander wird also im
Ergebnis der Freiraum 12 zur Verfügung gestellt, der die Verschwenkung
des Rastprofils 7 innerhalb der Rastaufnahme 6 ermöglicht.
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Wie
sich aus den einzelnen Figuren im übrigen ergibt, sind die Rastbereiche 10 an
den äußeren freien
Enden 13 der Schenkelprofile 8, 9 vorgesehen. Der
zur Verschwenkung des Rastprofils 7 innerhalb der Rastaufnahme 6 nutzbare
maximale Abstand der rastbereichsfreien Abschnitte 11 der
Schenkelprofile 8, 9 ist vorliegend um wenigstens
das 2fache größer als
die lichte Breite zwischen den Rastbereichen 10. Hierdurch
ist das Rastprofil 7, wenn es in die Rastaufnahme 6 eingesteckt
ist, gegenüber
der Senkrechten in einem kleinen Winkelbereich von bis zu 10° verschwenkbar.
Zur Realisierung der Beabstandung bzw. des Freiraums 12 innerhalb
der Rastaufnahme 6 ist der obere Bereich des jeweiligen
Schenkelprofils 8, 9 abgewinkelt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist eine schräge
Abwinklung vorgesehen. Eine solche schräge Abwinklung hat den Vorteil,
daß das Rastprofil 7 relativ
weit in die Rastaufnahme 6 eingeschoben werden kann. Statt
der schrägen
Abwinkelung ist es grundsätzlich
auch möglich,
den oberen Bereich der Schenkelprofile 8, 9 im
rechten Winkel abzuwinkeln. Auch ist es grundsätzlich möglich, die Schenkelprofile 8, 9 insgesamt
schräg
anzuordnen, so daß sich
eine dreieckartige nach oben offene Form ergibt.
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In
jedem Falle ist es bei der Erfindung so, daß die Länge der Schenkelprofile 8, 9 um
mehr als das Doppelte größer ist
als die Längserstreckung
des Rastbereichs 10. Bei den dargestellten Ausführungsformen
ist die Länge
jedes der Schenkelprofile 8, 9 um wenigstens den
Faktor 5 größer als
die Längserstrekkung
des jeweiligen Rastbereiches 10. Weiterhin ist es bei allen
dargestellten Ausführungsformen so,
daß jeder
der Rastbereiche 10 in jedem Falle weniger als zehn Raststellen
aufweist. Vorzugsweise sind lediglich zwei Raststellen an jedem
Schenkelprofil 8, 9 vorgesehen. Bei den Raststellen
handelt es sich vorliegend um widerhakenförmige Rastzähne, die letztlich zumindest
im wesentlichen abwärts
gerichtet ist. Dementsprechend sind korrespondierende Raststellen
bzw. -zähne
am Rastprofil 7 vorgesehen. Anders als bei den Rastbereichen 10 der
Schenkelprofile 8, 9 ist es jedoch bei dem Rastprofil 7 so,
daß am
Rastprofil 7 auf seinen beiden voneinander abgewandten
Außenseiten
Raststellen vorgesehen sind, die sich zumindest im wesentlichen über die
gesamte Länge
der beiden Außenseiten
des Rastprofils 7 erstrecken.
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Im übrigen ist
es bei allen Ausführungsformen
so, daß die
Rastbereiche 10 der Schenkelprofile 8, 9 parallel
zueinander verlaufen und/oder senkrecht ausgerichtet sind, wenngleich
es grundsätzlich
auch möglich
ist, die Rastbereiche schräg
zueinander auszurichten, so daß sich
eine nach oben schmalere Dreieckform ergibt. Grundsätzlich ist
es auch möglich,
die Rastbereiche ballig auszubilden. Bei einer derartigen Ausführungsform
müssen
jedoch mehr als zwei Raststellen vorgesehen sein.
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Weiterhin
ist es bei allen Ausführungsformen so,
daß das
Rastprofil 7 auf gegenüberliegenden
Seiten parallel zueinander verlaufende und im übrigen senkrecht ausgerichtete
weitere Rastbereiche 14 aufweist, die, wie zuvor ausgeführt worden
ist, sich im wesentlichen über
die gesamte Länge
des Rastprofils 7 erstrecken.
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Die
Schenkelprofile 8, 9 befinden sich vorliegend
oberseitig am Basisprofil 3, wobei sich die Schenkelprofile 8, 9 nach
oben hin erstrecken. Dementsprechend befindet sich das Rastprofil 7 jedenfalls
bei den Ausführungsformen
der 11 bis 17 unmittelbar
am Deckprofil 4, während
es bei den Ausführungsformen
gemäß den 1 bis 8 an
einem mit dem Deckprofil 4 verbindbaren Zwischenprofil 15 vorgesehen
ist. Ein Vergleich der 1 bis 8 einerseits
und 9 und 10 andererseits ergibt, daß unterschiedliche
Zwischenprofile 15 vorgesehen sind, nämlich einerseits mit einem kürzeren Rastprofil 7 und
andererseits mit einem längeren
Rastprofil 7. Im übrigen
ist es bei den Ausführungsformen
der 1 bis 8 sowie 9 und 10 so,
daß auch
entsprechend angepaßte
Rastaufnahmen 6, also kürzere
und längere
vorgesehen sind. Dabei versteht es sich, daß auch eine kürzere Rastaufnahme 6 entsprechend
den 1 bis 8 mit einem längeren Zwischenstück entsprechend den 9 und 10 verwendbar
ist und im übrigen auch
eine höhere
Rastaufnahme 6 mit einem kürzeren Zwischenstück 15.
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Im übrigen ist
das Deckprofil 4 gegenüber dem
Zwischenprofil 15 verschwenkbar, wie sich dies beispielsweise
aus den 3 und 4 sowie 6 ergibt.
Dabei ist eine definierte Verschwenkung in einem Winkelbereich bis
zu 20° gegenüber der
Senkrechten möglich.
Zur Realisierung der Verschwenkbarkeit ist bei den in den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsformen
am Zwischenstück 15 ein kreisbogenabschnittsförmiger,
relativ flacher Gelenkkopf 16 vorgesehen, während unterseitig
am Deckprofil 4 eine entsprechend kreisbogenabschnittsförmige Nut 17 zum
Einsetzen des Gelenkkopfes 16 vorgesehen ist. Die Bogenerstreckung
der schlitzförmigen
Nut 17 ist dabei größer als
die des Gelenkkopfes 16, um die zuvor erwähnte Verschwenkbarkeit
zu ermöglichen.
Nicht dargestellt, daß das
Zwischenstück 15 mit
dem Gelenkkopf 16 in die Nut 17 einschiebbar ist.
Dabei erstreckt sich das Zwischenstück 15 über die
gesamte Länge
des Deckprofils 4.
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Die 18 bis 20 zeigen
eine andere Ausbildung des Gelenkkopfes 16 und der Nut 17.
Die Nut 17 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wobei die
untere Nutfläche 17a nach
außen
gewölbt
ist. Der Gelenkkopf 16 ist entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildet,
wobei die äußere Kopffläche 16a ebenfalls
nach außen
gewölbt
ist. Aufgrund der jeweils nach außen gewölbten Ausbildung des Gelenkkopfes 16 und
der Nut 17 und des Spiels zwischen dem Gelenkkopf 16 und
der Nut 17 ergibt sich im Gegensatz zu den Ausführungsformen
gemäß den 1 bis 10 eine
nur punktuelle oder teilflächige
Anlage der Kopffläche 16a an
der Nutfläche 17a.
In keinem Zustand liegt die Kopffläche 16a vollflächig an
der Nutfläche 17a an.
Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß sie
relativ flachbauend ist, so daß entsprechend wenig
Platzbedarf für
diese Ausbildung notwendig ist. Ein weiterer Unterschied zu der
Ausführungsform
gemäß den 1 bis 10 besteht
darin, daß das
Rastprofil 7 bei dem Zwischenstück gemäß den 18 bis 20 dicker, vorliegend
etwa doppelt so dick ist wie bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform.
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Im übrigen zeigen
die einzelnen Figuren, daß das
nach unten hin abstehende Rastprofil 7 außermittig
am Deckprofil 4 angeordnet ist. Aus der außermittigen
Anordnung resultiert ein kürzerer
Deckschenkel 18 und ein längerer Deckschenkel 19.
Das Längenverhältnis zwischen
den beiden Deckschenkeln 18, 19 liegt zwischen
1,2 bis 2,0. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein Längenverhältnis von
etwa 1,4 vor. Die unterschiedlich langen Deckschenkel 18, 19 ermöglichen
einen besseren Höhenausgleich.
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Im übrigen ist
es bei allen dargestellten Ausführungsformen
so, daß das
Basisprofil 3, das Deckprofil 4 und das Zwischenprofil 15 aus
Aluminium bestehen. Es handelt es sich um extrudierte Leisten vorgegebener
Längen,
wobei das Basisprofil 3, das Deckprofil 4 und
das Zwischenprofil 15 vorzugsweise jeweils die gleiche
Länge haben.
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Zur
Verbindung mit dem Untergrund weist das Basisprofil 3 ein
Bodenschenkelprofil 20 auf, an dem eine Mehrzahl von Schrauböffnungen 21 vorgesehen
sind. In den dargestellten Ausführungsformen liegt
ein Element des Belages 2 auf dem freien Ende des Bodenschenkelprofils 20 auf.
Dies muß jedoch nicht
notwendigerweise vorgesehen sein.
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Im übrigen ist
es bei den in den 5 bis 8 und 14 bis 17 dargestellten
Ausführungsformen
so, daß ein
mit dem Deckprofil 4 verbindbares seitliches Abschlußprofil 22 vorgesehen ist.
Dieses Abschlußprofil 22 kommt
vorliegend bei Verwendung des Profilleistensystems 1 zum Randabschluß zur Anwendung.
Wenngleich es grundsätzlich
möglich
ist, durch eine entsprechende Form und Ausbildung des Deckprofils 4 mit
verlängertem
und abwärts
gerichteten Schenkel auf das seitliche Abschlußprofil 22 zu verzichten,
hat dieses Profil den Vorteil, daß lediglich ein Typ von Deckprofil erforderlich
ist und bedarfsweise auf das seitliche Abschlußprofil 22 zurückgegriffen
wird. Zur Verbindung des Abschlußprofils 22 mit dem
Deckprofil 4 ist am Deckprofil 4 eine schwalbenschwanzförmige Nut 23 zum
Einsetzen eines oberseitig am Abschlußprofil 22 vorgesehenen
entsprechend angepaßten
Vorsprungs 24 vorgesehen. Das Einsetzen des Abschlußprofils 22 über den
Vorsprung 24 in die Nut 23 am Deckprofil 4 erfolgt üblicherweise
durch Einschieben.
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Hinzuweisen
ist in diesem Zusammenhang darauf, daß das Abschlußprofil 22 von
seiner Länge her
an die Länge
des Deckprofils 4 angepaßt ist und im übrigen auch
vorzugsweise aus Aluminium besteht. Im übrigen ergibt sich aus den
einzelnen Figuren, daß die
Nut 23 unter einem spitzen Winkel schräg gegenüber der Oberseite 25 bzw.
der Horizontalen angeordnet ist. Durch die schräge Anordnung kann, wie sich
beispielsweise aus den 7 und 8 sowie 16 und 17 ergibt,
ein Anschlagen des Abschlußprofils 22 an
der Rastaufnahme 6 beim Verschwenken verhindert werden.
-
Wie
sich im übrigen
aus der Zeichnung ergibt, ist das Abschlußprofil 22 U-förmig ausgebildet und steht
dabei auf dem Kopf. Grundsätzlich
ist auch eine Hohlkörperausbildung
möglich.
Die beiden äußeren Schenkel 26, 27 weisen
eine unterschiedliche Steigung auf. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Einbausituationen
je nach Anordnung des Abschlußprofils 22 zu
erzielen. Die Form der Schenkel 26, 27 ist dabei
im Bereich des Übergangs
zum Deckprofil 4 so gewählt,
daß ein
sich im wesentlichen stufenfreier Übergang ergibt.
-
Nicht
dargestellt ist, daß das
Profilleistensystem 1 als Bausatz angeboten werden kann,
nämlich mit
wenigstens einem Basisprofil 3, wenigstens einem Deckprofil 4 und
wenigstens zwei unterschiedlichen Zwischenprofilen 15,
wobei die Länge
der Rastprofile 7 der Zwischenprofile 15 unterschiedlich
ist. Dabei versteht es sich, daß grundsätzlich auch
eine Mehrzahl von Bodenprofilen und Deckprofilen vorgesehen sein
können,
wobei dann die Anzahl der Zwischenprofile entsprechend anzupassen
ist. Darüber hinaus
kann der Bausatz auch wenigstens ein Abschlußprofil 22 aufweisen.
-
Nachfolgend
wird noch auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Figuren eingegangen.
In den 1 bis 8 ist jeweils ein Profilleistensystem 1 mit
einer kürzeren
Rastaufnahme 6 und einem kürzeren Zwischenstück 15 vorgesehen.
Dabei zeigen die 1 bis 4 die Verwendung
des Profilleistensystems 1 zur Abdeckung einer Fuge 28.
In den 1 und 2 deckt das Deckprofil 4 eine Fuge 28 ab,
die bei 1 zwischen zwei relativ flachen
Elementen des Belages 2 und bei 2 zwischen
zwei demgegenüber
dickeren Elementen des Belages 2 gebildet ist. In 3 ist
ein Zustand dargestellt, bei dem die die Fuge 28 bildenden
Belagselemente unterschiedlich hoch ausgebildet sind. In 4 ist
der Höhenunterschied
zwischen den Bodenbelagselementen an der Fuge 28 noch größer. Hierbei
ist nicht nur eine Schwenkung des Deckprofils 4 gegenüber dem
Zwischenstück 5 vorgesehen, sondern
auch eine Schwenkung des Zwischenstücks 15 gegenüber der
Rastaufnahme.
-
In
den 5 bis 8 dient das zuvor beschriebene
Profilleistensystem 1 zum Randabschluß, wobei in diesem Falle das
Abschlußprofil 22 vorgesehen
ist. Dieses ist in zwei unterschiedlichen Einbausituationen in das
Deckprofil 4 eingeschoben.
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Die 9 und 10 entsprechen
grundsätzlich
den 1 und 2, wobei hierbei das Profilleistensystem 1 eine
höhere
Rastaufnahme 6 und ein längeres Zwischenstück 15 aufweist.
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In
den 11 bis 13 ist
ein zweiteiliges Profilleistensystem 1 zum Abdecken einer
Fuge 28 dargestellt, bei dem das Rastprofil 7 einstückig mit dem
Deckprofil 4 ausgebildet ist. Dabei zeigen die 11 und 12 die
maximal möglichen
Höheneinstellungen. 13 zeigt
das Profilleistensystem 1 aus den 11 und 12 im
geschwenkten Zustand bei unterschiedlich hohen Belagselementen.
-
In
den 14 bis 17 ist
das Profilleistensystem aus den 11 bis 13 zum Randabschluß dargestellt,
wobei in diesem Falle das Abschlußprofil 22 vorgesehen
ist. Das in unterschiedlichen Einbausituationen in die Nut 23 des Deckprofils 4 eingeschoben
ist.
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Schließlich zeigen
die 18 bis 20 eine
weitere Ausführungsform
eines Profilleistensystems 1 wobei Zustände entsprechend den 1 bis 3 dargestellt
sind, worauf Bezug genommen werden darf. Der Unterschied besteht
in der Ausbildung des Zwischenstücks
und der Realisierung der Verschwenkbarkeit des Zwischenstücks 15 gegenüber dem
Deckprofil 4.
-
- 1
- Profilleistensystem
- 2
- Belag
- 3
- Basisprofil
- 4
- Deckprofil
- 5
- Rastverbindung
- 6
- Rastaufnahme
- 7
- Rastprofil
- 8
- Schenkelprofil
- 9
- Schenkelprofil
- 10
- Rastbereich
- 11
- rastbereichsfreier
Abschnitt
- 12
- Freiraum
- 13
- äußeres Ende
- 14
- weiterer
Rastbereich
- 15
- Zwischenprofil
- 16
- Gelenkkopf
- 16a
- Kopffläche
- 17
- Nut
- 17a
- Nutfläche
- 18
- Deckschenkel
- 19
- Deckschenkel
- 20
- Bodenschenkelprofil
- 21
- Schrauböffnung
- 22
- Abschlußprofil
- 23
- Nut
- 24
- Vorsprung
- 25
- Oberseite
- 26
- Schenkel
- 27
- Schenkel
- 28
- Fuge