DE2100668C3 - Sockelleiste aus Holz mit einer allseitigen Kunststoffummantelung - Google Patents

Sockelleiste aus Holz mit einer allseitigen Kunststoffummantelung

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DE2100668C3
DE2100668C3 DE19712100668 DE2100668A DE2100668C3 DE 2100668 C3 DE2100668 C3 DE 2100668C3 DE 19712100668 DE19712100668 DE 19712100668 DE 2100668 A DE2100668 A DE 2100668A DE 2100668 C3 DE2100668 C3 DE 2100668C3
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Albin Ermecke
Richard Ermecke
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RICH ERMECKE oHG 5944 FLECKENBERG
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
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    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste aus Holz mil einer allseitigen Ummantelung aus Kunststoff.
Eine bekannte Sockelleiste dieser Art ist im Extrudierverfahren allseitig mit Kunststoff ummantelt. Dieses Verfahren setzt voraus, daß die Holzleiste frei von Rissen und Einkerbungen ist, weil sich alle Unebenheiten des Holzkerns auf der Außenseite der Ummantelung als beim Erkalten des notwci ligerweise zu verwendenden weichen Kunststoffes entstehende Einfaltsteilen deutlich ybzeicnnen. Eine Ummantelung mit hartem Kunststoff, die auf Grund der höheren Stabilität und Kratzfestigkeit zu lordern wäre, scheidet bei diesem Verfahren aus. da durch das feuchtigkeitsbedingte Aufquellen des Holzkerns die allseitig völlig dicht anliegende Ummantelung zerreißen würde.
Es ist ferner die Ummantelung einer Holzleiste mit einer Kunststoffolie bekannt, die durch Kleben. Falzen oder Nageln aufgebracht und befestigt ist. Eine solche Sockelleiste läßt sich nur mit einer dünnen und wrichen Folie herstellen und erfordert auf Grund der Preß- und Trockenzeiten bzw. des Aufnagclns der Folie oder des Anbringens \;>n Falzen einen hohen Zeitaufwand für die Herstellung. Die dünne und weiche Folie gewährt ferner keineswegs die erforderliche Kratz- und Stoßfestigkeit. Es besieht ferner auch hier die Notwendigkeit eine1 "lauen Holzkerns.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sockelleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Ummantelung in ihivtn Aussehen unabhängig von der Qualität des verwendeten Holzkerns ist und sich durch eine hohe Formstabilität und Kratzfestigkeit sowie durch eine schnelle und leichte An'nringbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ummantelung aus einem vorgefertigten Kunststoffprofil besteht, das einseitig ollen ausgebildet ist und dessen freie Enden mittels eines an ihnen angebrachten Klemniverschlusses miteinander verbindbar sind.
Eine solche Leiste ist äußerst preiswert herzustellen, da an die Qualität des Holzes keine hohen Anforderungen zu stellen sind, denn durch Astlöcher, Kerben und Risse können sich keine Einfallstcllen auf der Außenseite des Profils abzeichnen. Außerdem ist die Ummantelung mittels des Klemmverschlusses sehr schnell und einfach anzubringen.
Neben der Formbeständigkeit und Kratzfestigkeit ist eine solche Sockelleiste sehr gerade und gegen Feucbtigkeits- und Wärmeunterschiede unempfindlich.
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Kunststoffprofil nach innen gewölbte Seitenflächen aufweist, welche oben
ίο und unten über den Holzkern zur Bildung jeweils eines Ausdehnungsraums hinausragen und in ihrer Mitte durch einen schmalen Klebstoffstreifen mit dem Holzkern verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
A b b. 1 zeigt eine Leiste im Querschnitt. Ein Holzkern 1 ist von allen Seiten mit einem vorgefertigten Kunststoffprofil 2, das vorzugsweise aus einem zähharten PVC besteht, ummantelt. An das Profil ist unten ein vorstehender Fußbodendichtungssteg 3 angeformt.
Wie A b b. 2 zeigt, ist zur Einlage des Holzkerns 1 das Kunststoffprofil 2 unten geöffnet. Nach dem Einlegen des Holzkerns wird das Profil 2 mit großer Ge-
schvvindigkeit maschinell zusammengedrückt. Eine keilförmige Spitze 4 greift dabei in eine Nut 5 ein. Die wiclerhakcnförmigen Vorsprünge, die an der Spitze 4 nach außen und in der Nut 5 nach innen ragen, bewirken eine absolut feste und unlösbare Verbindung. Sinngemäß kann der Verschluß auch an der Oberkante sowie oben und unten angebracht werden.
Die Seitenflächen 6 des Profils 2 sind gemäß
Abb. 2 etwas gekrümmt, damit sie sich dicht an den Holzkern anschmiegen. Beim maschinellen Zi.sammenfügen wird in der Mitte des Holzkerns 1 oder innen am Profil 2 ein schmaler Streifen Klebstoff angetragen, der Holzkern und Profi! verbindet. Die Verklebung bewirkt, daß trotz unterschiedlicher Wärmeausdehnung von Holzkern und Kunslstoffummanlclung die Länge beider Teile gleichbleibt. Durch Feuchtigkeitsaufnahme und Austrocknung wandert sich die Höhe des Holzkerns um bis zu etwa 2 mm. Aus diesem Grund ist über und unter dem Holzkern ein Dehnungsraum 7 freigelassen worden. Da sich die Klebestellen in der Mitte befinden, kann sich der Holzkern ungehindert nach oben und unten ausdehnen und wic-ier zusammenziehen. Die äußere Form und Höhe der Sockelleiste kann dadurch keine Änderung erfahren. Die Außenform verändert sich auch bei der Nagclung gegen eine Wand nicht, da diese ebenfalls in der Mitte vorgenommen wird. Ein dünner Steg 8 im oberen Dehnungsiaum 7 bewirkt, daß der Holzkern beim Zusammensetzen möglichst genau in die Mitte des Profils 2 gelangt. Beim Aufquellen des Holzkerns ledert der Steg 8 zurück. Ein Aufquellen in der Dickte ist relativ gering und kann vernachlässigt werden.
Zur Vermeidung einer Fäulnis des Holzkerns werden an der Unter- und Rückseite in größeren Abständen 1 iiftlöcher gc^ihrt. Duivh diese Löcher und die Dehniingsriiume 7 gelangt Außenluft an jeden Punk! des Holzkerns.
Der angeformte Fußbodendichtungssteg 3, der in bekanpi^r Weise wellenförmige Unebenheiten ties Fußbodens durch seine Elastizität ausgleichen soll, kann entweder entsprechend dünn !ichalten oder durch Aniormen von weichem PVC hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sockelleiste aus Holz mit einer allseitigen Ummantelung aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem vorgefertigten Kunststoffprofil (2) besteht, das einseitig offen ausgebildet ist und dessen freie Enden mittels eines an ihnen angebrachten Klemmverschlusses (4,5) miteinander verbindbar sind.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (2) nach innen gewölbte Seitenflächen (6) aufweist, welche oben und unten über den Holzkern (1) zur Bildung jeweils eines Ausdehnun»sraums (7) hinausragen und in ihrer Mitte durch einen schmalen Klebstoffstreifen mit dem Holzkern (1) verbunden sind.
DE19712100668 1971-01-08 1971-01-08 Sockelleiste aus Holz mit einer allseitigen Kunststoffummantelung Expired DE2100668C3 (de)

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DE2100668A1 DE2100668A1 (de) 1972-07-27
DE2100668B2 DE2100668B2 (de) 1973-09-27
DE2100668C3 true DE2100668C3 (de) 1974-05-09

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DE102014115659B4 (de) 2014-10-28 2021-12-30 August Braun Sockelleiste, Deckenleiste und Fenster- oder Türstock-Dämmleiste sowie Verfahren zum Herstellen solcher Leisten

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DE2100668A1 (de) 1972-07-27

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