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Die
Erfindung betrifft eine Schienenanordnung zur Abdeckung von Fugen
in Boden- oder Wandbelägen
gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff von Anspruch 1.
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Schienenanordnungen
zur Abdeckung von Fugen in Boden- oder Wandbelägen sind bekannt und kommen
in unterschiedlichsten Ausgestaltungen zum Einsatz. Als so genanntes Übergangsprofil
dienen sie zur Abdeckung bzw. Überbrückung von
Bewegungsfugen innerhalb eines Boden- bzw. Wandbelags. Schienenanordnungen,
die Höhendifferenzen
zwischen zwei Belägen
abdecken, werden als Anpassungsprofile bezeichnet. Für saubere
Abschlüsse
am Rand eines Boden- oder Wandbelags oder vor höheren angrenzenden Schwellen,
Kacheln, Fliesen und anderen Erhöhungen
kommen Abschlussprofile zur Anwendung.
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Schienenanordnungen
bekannter Bauarten, wie sie beispielsweise in der
EP 1 085 145 A1 , der
DE 103 22 633 B3 oder
auch in der
DE 202
14 831 U1 beschrieben sind, umfassen ein am jeweiligen Untergrund
festlegbares Montageprofil, auf welches ein Deckprofil aufgesteckt
werden kann. Das Deckprofil weist ein Basisteil zur Kopplung mit
dem Montageprofil und zumindest einen sich seitlich daran angliedernden
Abdeckflansch auf, um eine Fuge abzudecken bzw. zu überbrücken. Die
bekannten Schienenanordnungen haben sich in der Praxis grundsätzlich bewährt.
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Die
Schienenanordnungen sind in ihrer Geometrie der jeweiligen Funktion
als Übergangs-,
Ausgleichs- oder Abschlussprofil angepasst und werden in bestimmten
Standardabmessungen angeboten. Dies führt zu einer Produktvielfalt
und einer relativ großen
Lagerhaltung.
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Der
Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde
eine Schienenanordnung zu schaffen, welche vom Anwender modifizierbar
und in einfacher Weise für
den Einsatz als Übergangs-,
Ausgleichs- oder Abschlussprofil angepasst werden kann.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Schienenanordnung
gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1.
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Danach
ist vorgesehen, dass der zumindest eine Abdeckflansch des Deckprofils
eine sich in Längsrichtung
erstreckende Sollbruchstelle aufweist. Kerngedanke der Erfindung
ist ein Mehrfunktionsprofil. Hierzu wird das Deckprofil so konfiguriert,
dass es in der Basisform die drei Funktionen als Übergangs-, Ausgleichs-
oder Abschlussprofil beinhaltet. Die Basisform kann vom Anwender
vor der Montage auf die benötigte
Funktionsform als Übergangs-,
Ausgleichs- oder Abschlussprofil angepasst werden. Hierzu können die
in der jeweiligen Funktion nicht benötigten Teile bzw. Abschnitte
des Deckprofils vom Anwender an der oder den vorgegebenen Sollbruchstellen
abgeknickt und entfernt werden. Hierdurch kann die Vielzahl von
unterschiedlichen Schienenanordnungen reduziert werden. Dies hat
herstellungstechnische und logistische Vorteile, insbesondere können die Lagerhaltungskosten
reduziert werden. Auch ist davon auszugehen, dass Fehlkäufe und
Retouren vermindert werden.
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Die
Sollbruchstellen werden durch Einkerbungen im Material oder Hinterschneidungen
realisiert. Bei extrudierten Materialien ist zudem noch eine Materialverwirbelung
an der Sollbruchstelle technisch realisierbar, welche die Kerbwirkung
an der Sollbruchstelle noch unterstützt. Diese Maßnahme trägt des Weiteren
zum Erreichen einer glatten und sauberen Brechkante bei.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und praktische Weiterbildungen des grundsätzlichen
Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis
14.
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Vorzugsweise
ist beidseitig am Basisteil ein Abdeckflansch mit einer Sollbruchstelle
vorgesehen. An den oder die freien Enden der Abdeckflansche sind
parallel zur Oberfläche
eines Boden- oder Wandbelags erstreckte Stützschenkel angeschlossen. Zweckmäßigerweise
sind die Stützschenkel
einwärts
in Richtung zum Basisteil des Deckprofils gerichtet. Mit den Stützschenkeln
können
die Enden der Abdeckflügel
je nach Einsatzzweck an der Oberfläche eines Boden- oder Wandbelags
bzw. eines Untergrunds aufliegen und sich hieran abstützen. Die Stützschenkel
wirken so als Auflagerfuß.
Hierdurch werden die Stabilität
und die Belastbarkeit der Schienenanordnung verbessert.
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Wird
von den Abdeckflanschen bzw. deren seitlichen Flanken nur ein Teil
abgeknickt und die Schienenanordnung als Abschluss- oder Anpassungsprofil
benutzt, ist der verbleibende Abdeckflansch mit den waagerechten
Stützschenkel
steif genug um ein ungewolltes Abknicken an der verbliebenen Sollbruchstelle
zu vermeiden. Die Sollbruchstelle ist derart gestaltet, dass der
gewünschte
Abknickprozess vor der Montage genau entgegengesetzt durchgeführt werden
muss, wie die Belastungen im eingebauten Zustand wirken. Hierdurch
wird ein ungewolltes Abscheren an der Sollbruchstelle vermieden.
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Die
Unterseiten der Stützschenkel
können
in verschiedenen Höhenniveaus
verlaufen. Hierdurch kann die Schienenanordnung in der Basisform
des Deckprofils als Anpassungsprofil zur Anpassung an angrenzenden
niedrigere bzw. höhere
Flächen
oder Bodenbeläge
wie z. B. Teppich oder PVC dienen.
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Die
Festlegung des Deckprofils am Montageprofil ist einfach und erfolgt
insbesondere über eine
Steckverbindung. Vorzugsweise kommt ein Montageprofil in Form einer
Halteschiene zum Einsatz. Diese wird auf dem Untergrund festgelegt. Selbstverständlich können auch
mehrere Montageprofile vorgesehen sein. Auf das oder die Montageprofile
wird das Deckprofil aufgesteckt um eine Fuge abzudecken bzw. zu überbrücken. Hierzu
weist das Basisteil des Deckprofils unterseitig einen Zapfenkörper zur
form- und kraftschlüssigen
Kopplung mit dem Montageprofil auf. Vorzugsweise besitzt der Zapfenkörper an
seinen Längsseiten
eine Rastverzahnung. Hierdurch wird die Fixierung zwischen Zapfenkörper und
Montageprofil verbessert.
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Am
freien Ende des Zapfenkörpers
sind Einfuhrschrägen
vorgesehen. Hierdurch wird das Einführen des Zapfenkörpers in
das Montageprofil erleichtert. Auch kann das Deckprofil so geneigt
auf das Montageprofil aufgesetzt werden, für den Fall, dass die Anschlusshöhen links
und rechts der Schienenanordnung nicht gleich hoch sind.
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Des
Weiteren weist der Zapfenkörper
in seiner Stirnseite einen Längskanal
auf. Dies verleiht dem Zapfenkörper
ein gewisses Federverhalten, was ebenfalls die Montage und die Fixierung
unterstützt. Der
Längskanal
dient weiterhin als Freiraum, in dem Schraubenköpfe von Schrauben, mit welchen
das Montageprofil am Untergrund festgelegt ist, aufgenommen werden
können.
Der Zapfenkörper
kann so vollständig
in das Montageprofil eingeführt
werden.
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Vorzugsweise
ist das Montageprofil U-förmig konfiguriert
mit einem Bodensteg und zwei hiervon abstehenden Federschenkeln.
An den freien Enden der Federschenkel sind Widerlagerkörper angeordnet,
welche vorteilhaft mit der Rastverzahnung am Zapfenkörper zusammenwirken.
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Grundsätzlich kann
das Deckprofil aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus
Metall oder Kunststoff.
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Im
Rahmen der Erfindung ist insbesondere daran gedacht das Deckprofil
aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff herzustellen. Dieser
Werkstoff kann durch ein thermoplastisches Formgebungsverfahren
sowie z. B. Extrusion, Spritzgießen oder Pressen verarbeitet
werden. Dies ermöglicht eine
vorteilhafte Herstellung des erfindungsgemäßen Deckprofils. Hierdurch
sind Profilgeometrien möglich, die
den Erfindungsgedanken vorteilhaft unterstützen.
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Vorzugsweise
kommt ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (Wood-Plastic-Composite) zur Anwendung
mit dem Hauptbestandteil Holz bzw. Holzfasern oder -mehl und einem
Kunststoffanteil zwischen 15 % und 50 %.
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Das
Deckprofil ist zumindest an seiner Sichtseite mit einer Ummantelung
versehen, beispielsweise in Form einer hochabriebfesten Dekorfolie,
um ihm die gewünschte
Optik zu verleihen. Die Ummantelung des Deckprofils kann vorteilhaft
in den Herstellungsprozess eingegliedert werden und auch direkt im
Anschluss an den Extrudier- oder Pressvorgang des Deckprofils im
noch warmen Zustand erfolgen.
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An
den Sollbruchstellen ist die Ummantelung eingeschnitten oder -gekerbt,
so dass nach dem Abtrennen von Deckprofilbestandteilen eine saubere Kante
vorhanden ist und ein Nachschleifen nicht erforderlich ist.
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Zur
Konfiguration des Deckprofils können
die Variationsschenkel an den Sollbruchstellen vom Deckprofil abgetrennt
werden. Hierbei wird üblicherweise
an einem Ende des Deckprofils mit dem Abtrennvorgang begonnen. Um
ein ungewolltes Abknicken eines Variationsschenkels bei den Abtrennarbeiten
zu verhindern, kann es sinnvoll sein, ein Füllstück zwischen den Zapfenkörper und
den Variationsschenkel, der nicht abgetrennt werden soll, einzusetzen.
Hierdurch wird verhindert, dass der falsche Variationsschenkel abgescherrt
wird, beispielsweise wenn der Abtrennvorgang mit der bloßen Hand
zwischen den Fingern und Handballen bewerkstelligt wird. Das Füllstück kann beispielsweise
als Teil der Verpackung der Schienenanordnung, zum Beispiel als
Bestandteil des Aufhängers,
ausgeführt
werden.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 in
der Seitenansicht ein Deckprofil einer erfindungsgemäßen Schienenanordnung;
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2 ebenfalls
in der Seitenansicht ein Montageprofil der erfindungsgemäßen Schienenanordnung;
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3 das
Deckprofil und das Montageprofil in gekoppeltem Zustand;
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4 die
Schienenanordnung im Einsatz als Übergangsprofil;
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5 die
Schienenanordnung im Einsatz als Anpassungs- oder Abschlussprofil
und
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6 die
Schienenanordnung im Einsatz als eckseitiges Abschlussprofil.
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Anhand
der 1 bis 6 ist eine erfindungsgemäße Schienenanordnung 1 zur
Abdeckung von Fugen in einem Bodenbelag beschrieben. Die Schienenanordnung 1 kann
als Übergangs-,
Ausgleichs- oder Abschlussprofilanordnung zum Einsatz gelangen.
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Die
Schienenanordnung 1 umfasst ein Deckprofil 2 (1),
welches an einem Montageprofil 3 (2) festlegbar
ist. Den montierten Zustand gibt 3 wieder.
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Das
Deckprofil 2 besitzt ein Basisteil 4, an welches
sich beidseitig Abdeckflansche 5, 6 anschließen. Unterseitig
weist das Basisteil 4 einen mit dem Montageprofil 3 koppelbaren
Zapfenkörper 7 auf.
Dieser ist an seinen Längsseiten 8, 9 jeweils
mit einer Rastverzahnung 10 versehen.
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Das
Montageprofil 3 ist U-förmig
konfiguriert und als Halteschiene ausgebildet. Das Montageprofil 3 weist
einen Bodensteg 11 mit zwei jeweils endseitig hiervon abstehenden
Federschenkeln 12, 13 auf. Die freien Enden 14 der
Federschenkel 12, 13 sind hakenartig gestaltet
mit einwärts
gerichteten Widerlagerkörpern 15,
welche bei der Kopplung von Deckprofil 2 und Montageprofil 3 mit
der Rastverzahnung 10 am Zapfenkörper 7 zusammenwirken.
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Am
freien Ende 16 des Zapfenkörpers 7 sind jeweils
am Übergang
von den Längsseiten 8, 9 zur Stirnseite 17 hin
Einfuhrschrägen 18 vorgesehen. Diese
erleichtern den Einführvorgang
des Zapfenkörpers 7 in
das Montageprofil 3 und erlauben zudem ein geneigtes Aufsetzen
des Deckprofils 2 auf dem Montageprofil 3.
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In
der Stirnseite 17 des Zapfenkörpers 7 ist des Weiteren
ein Längskanal 19 vorgesehen.
Dieser verleiht dem Zapfenkörper 7 beim
Einführen
ein Nachgiebigkeitsverhalten. Insbesondere führt diese Ausgestaltung dazu,
dass der Bodensteg 11 des Montageprofils 3 jeweils
im Bereich seiner Enden am Übergang
zu den Federschenkeln 12, 13 beim Anliegen der
Stirnseite 17 des Zapfenkörpers 7 Punkt- bzw.
linienförmig
belastet wird. Hierdurch wird ein Drehmoment an den Federschenkeln 12, 13 erzeugt in
Richtung auf den Zapfenkörper 7,
was die Fixierung verstärkt.
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In
den Abdeckflanschen 5, 6 ist jeweils eine sich
in Längsrichtung
des Deckprofils 2 erstreckende Sollbruchstelle 20, 21 vorgesehen.
Durch die Sollbruchstellen 20, 21 werden die Abdeckflansche 5, 6 jeweils
in einen sich an das Basisteil 4 angliedernden Festschenkel 22, 23 und
einen ablösbaren
Variationsschenkel 24, 25 unterteilt. Wie zu erkennen,
erstreckt sich der Variationsschenkel 24 in Fortsetzung des
Festschenkels 22 gekrümmt,
wohingegen der Variationsschenkel 25 von der Sollbruchstelle 21 aus in
Bildebene vertikal gerichtet ist. Die Variationsschenkel 24, 25 können entlang
der Sollbruchstellen 20, 21 vom Deckprofil 2 bzw.
den Festschenkeln 22, 23 abgetrennt werden um
die Schienenanordnung 1 in ihrer Funktion als Übergangs-,
Ausgleichs- oder Abschlussprofil anzupassen.
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An
die freien Enden 26, 27 der Abdeckflansche 5, 6 sind
sich parallel zur Oberfläche
eines Boden- oder Wandbelags bzw. des Untergrundes U erstreckende
Stützschenkel 28, 29 angeschlossen.
Die Stützschenkel 28, 29 sind
einwärts
in Richtung zum Basisteil 4 des Deckprofils 2 gerichtet,
wobei die Unterseiten 30, 31 der Stützschenkel 28, 29 in
verschiedenen Höhenniveaus
H1, H2 verlaufen.
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Die
Konfiguration der Sollbruchstellen 20, 21 ist
so ausgelegt, dass ein Abknicken bei gebrauchsmäßiger Belastung, also insbesondere
durch eine Auflast von oben durch Begehen bzw. Betreten nicht möglich ist.
Das Abknicken der Variationsschenkel 24, 25 an
den Sollbruchstellen 20, 21 ist nur in entgegengesetzter
Richtung möglich.
In der 1 ist ferner noch angedeutet ein Füllstück 34.
Das Füllstück 34 wird
eingesetzt, um ein ungewolltes Abknicken des Variationsschenkels 24 während der
Abtrennarbeiten zu verhindern, wenn nur der Variationsschenkel 25 vom
Deckprofil 2 abgetrennt werden soll.
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Das
Deckprofil 2 ist vorzugsweise aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff
in einem thermoplastischen Formgebungsverfahren hergestellt. Das Deckprofil
ist zumindest an seiner Sichtseite S mit einer Ummantelung M versehen.
Hierdurch kann dem Deckprofil 2 eine jeweils auf den verlegten
Bodenbelag B angepasste Optik gegeben werden.
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Wie
bereits ausgeführt,
kann das Deckprofil 2 der Schienenanordnung 1 durch
Abknicken und Entfernen eines oder beider Variationsschenkel 24, 25 auf
verschiedene Funktionen bzw. Einsatzzwecke als Übergangs-, Ausgleichs- oder Abschlussprofil
angepasst werden. Die 4 zeigt einen Einsatz der Schienenanordnung 1 als Übergangsprofil
zur Abdeckung einer Bewegungsfuge F1 innerhalb eines aus Fußbodendielen 32, 33 gebildeten
Bodenbelags B. Die beiden Variationsschenkel 24, 25 sind
vom Deckprofil 2 abgetrennt. Das Montageprofil 3 ist
in der Fuge F1 am Untergrund U festgelegt.
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Das
Deckprofil 2 ist auf das Montageprofil 3 aufgesteckt
und über
den Zapfenkörper 7 und
die Federschenkel 12, 13 belastungsgerecht fest,
jedoch lösbar
mit diesem gekoppelt. Die Festschenkel 22, 23 der
Abdeckflansche 5, 6 decken die Fuge F1 ab und liegen
jeweils auf den Oberflächen
der benachbarten Fußbodendielen 32 bzw. 33 auf.
Auf diese Weise wird die Fuge F1 abgedeckt und ein sauberer Übergang
geschaffen.
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5 zeigt
einen Einsatz der Schienenanordnung 1 als Anpassungsprofil
zur Abdeckung einer Fuge F2 am Übergang
von einem aus Fußbodendielen 33 gebildeten
Bodenbelag B zu einer angrenzenden niedrigeren Fläche. Diese
kann auch durch einen niedrigeren Bodenbelag, beispielsweise einen
Teppich oder Linoleum bzw. den Untergrund U gebildet sein. Wie in
der 5 ersichtlich, ist der Variationsschenkel 25 vom
Deckprofil 2 entfernt. Der Festschenkel 23 liegt
auf den Fußbodendielen 33 auf.
Der Abdeckflansch 5 stützt
sich mit seinem bodenseitigen Stützschenkel 28 auf
dem Untergrund U ab. Dies verleiht der Schienenanordnung 1 eine
ausreichend hohe Steifigkeit um der üblichen gebrauchsmäßigen Belastung
durch Begehen zu widerstehen.
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Bei
der in der 6 dargestellten Verwendung bzw.
Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Schienenanordnung 1 kommt
diese zur Abdeckung einer Fuge F3 am Rand eines Bodenbelags B zum Einsatz.
Man erkennt, dass der Variationsschenkel 24 des Deckprofils 2 entfernt
ist. Das Montageprofil 3 ist in der Fuge F3 am Untergrund
U festgelegt. Das Deckprofil 2 ist mit dem Montageprofil 3 gekoppelt. Der
Festschenkel 22 des Abdeckflanschs 5 liegt auf den
benachbarten Fußbodendielen 32 des
Bodenbelags B auf. Der Abdeckflansch 6 deckt den Rest der Fuge
F3 zur benachbarten Wand hin ab. Hierbei liegt der vertikal gerichtete
Variationsschenkel 25 an der Wand W an und der Stützschenkel 29 liegt
am Untergrund U auf.
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- 1
- Schienenanordnung
- 2
- Deckprofil
- 3
- Montageprofil
- 4
- Basisteil
- 5
- Abdeckflansch
- 6
- Abdeckflansch
- 7
- Zapfenkörper
- 8
- Längsseite
v. 7
- 9
- Längsseite
v. 7
- 10
- Rastverzahnung
- 11
- Bodensteg
- 12
- Federschenkel
- 13
- Federschenkel
- 14
- freies
Ende v. 12 bzw. 13
- 15
- Widerlagerkörper
- 16
- freies
Ende v. 7
- 17
- Stirnseite
v. 7
- 18
- Einfuhrschräge
- 19
- Längskanal
- 20
- Sollbruchstelle
- 21
- Sollbruchstelle
- 22
- Festschenkel
- 23
- Festschenkel
- 24
- Variationsschenkel
- 25
- Variationsschenkel
- 26
- freies
Ende v. 5
- 27
- freies
Ende v. 6
- 28
- Stützschenkel
- 29
- Stützschenkel
- 30
- Unterseite
v. 28
- 31
- Unterseite
v. 29
- 32
- Fußbodendiele
- 33
- Fußbodendiele
- 34
- Füllstück
- H1
- Höhenniveau
- H2
- Höhenniveau
- B
- Bodenbelag
- U
- Untergrund
- W
- Wand
- F1
- Fuge
- F2
- Fuge
- F3
- Fuge
- S
- Sichtseite
v. 2
- M
- Ummantelung