DE102007018843A1 - Abziehschiene - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abziehschiene zur Herstellung eines Planums, mit zur Längeneinstellung gegeneinander sich in einem Überlappungsbereich überlappender Teilschienen (2, 3), die in einer gewünschten Position mit der Hilfe einer Befestigungseinrichtung aneinander befestigbar sind und einen Raum zur Aufnahme von Material des Planums bilden. Die Teilschienen (2, 3) weisen jeweils die Form eines Profilteiles auf, das, ausgehend von einem beim Gebrauch dem Planum zugewandten Spitzenbereich (2''', 3'''), eine im Querschnitt bogenförmige Vorderseite (2', 3') einer vorderen Wand und eine identisch ausgebildete, im Querschnitt bogenförmige Rückseite (2'', 3'') einer hinteren Wand aufweist, wobei die Vorderseite (2', 3') und die Rückseite (2'', 3'') von dem Spitzenbereich (2''', 3''') aus zur Erhöhung der Stabilität der Teilschienen (2, 3) nach oben im Querschnitt des Profilteiles sichelförmig auseinander laufen. Die Vorderseite (2') der einen Teilschiene (2) und die Rückseite (3'') der anderen Teilschiene (3) sind in einer vorbestimmten Position flächig aneinander legbar und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar, derart, dass sich die Spitzen der Spitzenbereiche (2''', 3''') beim Gebrauch der Abziehschiene im Wesentlichen in der Ebene des Planums befinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abziehschiene nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind vorwiegend rechteckige Abziehschienen auf dem Markt verfügbar, die beispielsweise in der Form von Aluminiumstrangpressprofilen ausgestaltet sind. Es sind auch Ausführungsformen bekannt, die an ihren beiden Seiten höhenverstellbare Auflageteile besitzen, um so z. B. zwischen zwei Bordsteinen, gemessen von der Oberkante der Bordsteine, ein gleichmäßiges Planum zu erstellen. Diese Abziehschienen werden z. B. von einem Bediener über das Planum gezogen, wobei die untere Kante der Abziehschiene über das unebene Planum gleitet und überschüssigen Sand von demselben abschält. Wenn der Bediener ein derartiges rechteckiges Profil über ein unebenes Sand- oder Splittbett zieht, wobei er das Rechteckprofil mit beiden Händen direkt anfasst, bewirken die sich zwischen dem Bediener und der Abziehschiene aufhäufenden Sand- oder Splittmassen, dass die Abziehschiene beim Ziehen nach oben ausweichen will. Um dieses Ausweichen nach oben zu verhindern, muss der Bediener die Latte gleichzeitig nach unten drücken und ziehen. Das Drücken nach unten ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn die Abziehschiene an ihren beiden Seiten Auflageteile für die Einstellung der Tiefe von der Bordsteinoberkante aus gemessen aufweist. Dann bewirkt nämlich gerade dieses Drücken nach unten eine Kraftkomponente von den Auflageteilen auf die Bordsteinoberkanten. Diese Kraftkomponente bewirkt wiederum einen höheren Reibwiderstand, sodass um so mehr gedrückt und auch um so mehr gezogen werden muss. Diese Kraftkomponenten müssen vom Bediener in einer äußerst ungünstigen und knienden Körperhaltung aufgebracht werden. Dies ist für den Bediener kräftezehrend und gesundheitsschädigend.
  • Wenn links und rechts an der Abziehschiene keine Auflageteile angeordnet sind, wird die Planumshöhe dadurch festgelegt, dass sogenannte Abziehlehren im Rohplanum eingebettet werden, wobei die Oberkanten dieser Abziehlehren so ausgerichtet werden, dass sie in der Ebene des herzustellenden Planums liegen. In diesem Fall wird überwiegend in einer so genannten „sägenden Form" gearbeitet, bei der der Bediener die Latte um ca. 10 bis 15 cm fortlaufend nach rechts und links bewegt, um so das überschüssige Material abzusägen bzw. abzuschälen, um nicht die zuvor erläuterten hohen Kraftkomponenten von oben nach unten bei gleichzeitig ziehender Bewegung ausüben zu müssen. Auch in diesem Fall ist es so, dass sich die nach unten ausgeübte Kraftkomponente auf die im Planum verlegten Abziehlehren überträgt und dort zu erhöhten Reibwiderständen führt, welche wiederum der Zugkraft kontraproduktiv entgegenwirken.
  • Aus der französischen Patentschrift 78 260 80 ist eine Abziehschiene bekannt, die aus einer Profilschiene besteht, die an ihrer dem Bediener zugewandten Seite eine Wölbung besitzt. Durch diese Wölbung soll sichergestellt werden, dass zwischen dem Bediener und der Abziehschiene befindliche, überschüssiges Material aufgenommen wird und eine Kraftkomponente nach unten ausübt, wobei die Tendenz der Abziehschiene, nach oben auszuweichen, stark gemindert wird.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 940 4 250.2 geht eine Einrichtung zur Herstellung eines Planums, insbesondere für die Verlegung von Pflastersteinen, hervor, bei der zwei abgewinkelte Bleche, die sich ineinander schmiegen, miteinander derart verbindbar sind, dass die Länge der Abziehschiene einstellbar ist. Die Bleche weisen eine Abwinkelung auf, in der sich bei der Planumserstellung überschüssiges Material ansammelt und eine Kraftkomponente nach unten ausübt, sodass ein Niederdrücken der Abziehschiene nicht erforderlich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine stabile, im Hinblick auf ihre Länge einfach verstellbare Abziehschiene zu schaffen, die so ausgestaltet ist, dass bei ihrem Einsatz und einem entsprechenden Anstellwinkel in dem zu erstellenden Planum keine unerwünschten Stufen entstehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abziehschiene mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die vorliegende Abziehschiene in einer äußerst einfachen und unproblematischen Weise im Hinblick auf ihre Länge verstellbar ist. Dabei ist dafür Sorge getragen, dass die zueinander in Längsrichtung verschiebbaren Schienenteile automatisch in eine die genannte Stufe vermeidende Lage zueinander gelangen. Die Ausbildung derartiger Stufen wird bei der vorliegenden Abziehschiene von dem Anstellwinkel der Abziehschiene beeinflusst.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine auf eine relativ kleine Länge eingestellte erfindungsgemäße Abziehschiene;
  • 2 die auf eine relativ große Länge eingestellte Abziehschiene der 1;
  • 3 einen Schnitt durch den Überlappungsbereich der beiden Teilschienen der erfindungsgemäßen Abziehschiene entlang der Linie III-III der 1; und
  • 4 einen Schnitt durch den Überlappungsbereich der beiden Teilschienen der erfindungsgemäßen Abziehschiene entlang der Linie IV-IV der 1.
  • Gemäß den 1 und 2 umfasst die vorliegende Abziehschiene 1 im Wesentlichen wenigstens zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebliche, sich in einem Überlappungsbereich überlappende Teilschienen 2, 3, die mit der Hilfe von Klammerteilen 4 zur Einstellung einer gewünschten Länge der Abziehschiene 1 aneinander fixierbar sind.
  • Jede Teilschiene 2, 3 weist an ihrem äußeren Endbereich Auflageteile 5 bzw. 6 auf, die höhenverstellbar in Führungsschienen 7 bzw. 8 verschieblich gelagert und mit der Hilfe eines Befestigungselementes, beispielsweise eines Bolzens 9 bzw. 10 in einer gewünschten Höhe fixierbar sind. Diese Auflageteile 5, 6 sind auf sich gegenüber liegende Bordsteinoberkanten auflegbar, wobei sich der Anstellwinkel der Abziehschiene dadurch verstellen lässt, dass die Auflageteile 5, 6 jeweils in eine gewünschte Lage verschwenkt werden.
  • Wenn die Abziehschiene in der eingangs erläuterten Weise über im Planum eingebettete Abziehlehren gezogen wird, lässt sich der Anstellwinkel durch Verschwenken der Abziehschiene durch den oder die Bediener einstellen.
  • Jede Teilschiene 2, 3 weist an ihrem freien Endbereich ferner eine Befestigungsvorrichtung 12, 13 für ein in den 1 und 2 lediglich schematisch dargestelltes Zugelement 14, 15, mit dessen Hilfe die Abziehschiene 1 in der Richtung des Pfeils P1 über ein Planum ziehbar ist, auf.
  • Erfindungsgemäß wird jede Teilschiene 2, 3 durch ein Profilteil, vorzugsweise ein Strangpressprofilteil, insbesondere ein Aluminiumstrangpressprofilteil, gebildet, das einen Querschnitt gemäß 3 aufweist. Von wesentlicher Bedeutung ist es dabei, dass die Profilteile entgegen der Zugrichtung P1 gesehen an ihrer Vorderseite 3' bzw. 2' und an ihrer Rückseite 3'' bzw. 2'' jeweils identisch bogenförmig gekrümmte Flächen, vorzugsweise kreisförmig gekrümmte Flächen mit identischen Radien R aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass die Teilschienen 2, 3 direkt aufeinander gelegt werden können, derart, dass die Rückseite 3'' der Teilschiene 3 flächig auf der Vorderseite 2' der Teilschiene 2 aufliegt, wie dies die 3 deutlich zeigt.
  • Die Profilschienen sind zur Erhöhung ihrer Stabilität so gestaltet bzw. ausgeformt, dass die Vorderfläche 2' vorderen Wand der Teilschiene 2 und die Rückfläche 2'' der hinteren Wand der Teilschiene 2 von der unteren Spitze 3''' aus nach oben auseinander laufen, sodass ein sichelförmiger Querschnitt der Teilschiene 2 entsteht. Entsprechendes gilt für die Vorderfläche 3' der vorderen Wand, die Rückfläche 3'' der hinteren Wand und die Spitze 3''' der Teilschiene 3.
  • Wenn dafür Sorge getragen ist, dass die flächig aneinander liegenden Teilschienen 2, 3 in einer vorbestimmten Höhe aneinander fixiert werden, wird erreicht, dass sich unten an den spitzen Endbereichen bzw. Spitzen 2''' und 3''' infolge der sichelförmigen Ausgestaltung bei einem entsprechenden Anstellwinkel dieselbe Höhe ergibt, sodass in einem hergestellten Planum keine Stufen entstehen. Um die gewünschte höhenmäßige Ausrichtung der Teilschienen 2, 3 zu erreichen, weisen die Profilteile an ihren Rückseiten in ihren oberen Bereichen nach hinten vorstehende Vorsprungbereiche 16, 17 auf, die in entsprechende Aussparungen 18, 19 eingreifen, die sich in den Vorderseiten 3' bzw. 2' der Teilschienen 3 bzw. 2 befinden. Vorzugsweise weisen die Vorsprungbereiche 16, 17 an ihren oberen und unteren Endbereichen Abschrägungen 22, 23 auf, die an entsprechenden Schrägen 21, 22 der oberen und unteren Kanten der Aussparungen 18, 19 angreifen. Auf diese Weise können die Vorsprungbereiche 16, 17 einfach in die Aussparungen 18, 19 eingeschoben werden, bis die Rückseite 3'' der Teilschiene 3 an der Vorderseite 2' der Teilschiene 2 flächig in der vorbestimmten Höhe anliegt, wobei die Abschrägungen 22, 23 und Schrägen 21, 22 als Einfahrschrägen dienen.
  • Die Befestigung der sich überlappenden Teilschienen 2, 3 in dem Überlappungsbereich aneinander erfolgt mit der Hilfe der bereits erwähnten Klammerteile 4, die die aneinander anliegenden Teilschienen 2, 3 an ihren oberen Endbereichen bogenförmig überspannen und aneinander fixieren. Zu diesem Zweck weisen die Klammerteile 4 in etwa eine U-Form auf, wobei der eine Seitenschenkel 24 die Vorderseite 3' der vorderen Teilschiene 3 und der andere Seitenschenkel 25 die Rückseite 2'' der hinteren Teilschiene 2 übergreifen. Das Querteil 26 übergreift die oberen Seiten der in der gewünschten Lage aneinander anliegenden Teilschienen 2, 3. Es ist ein Spannbolzen bzw. eine Spannschraube 28 vorgesehen, die in dem Innengewinde 29 einer Bohrung 30 des Schenkelteiles 24 derart verschraubbar ist, dass das freie Ende der Spannschraube 28 an der Vorderseite 3' der Teilschiene 3 zur Anlage gelangt. Da gemäß 3 das Querteil 26 in der ersichtlichen Weise an der oberen Seite der Teilschiene 2 befestigt, z. B. mit der Hilfe einer durch eine Bohrung 32 des Querteiles 4 verlaufenden und in dem Innengewinde einer Einziehmutter 33 verschraubten Befestigungsschraube 32 verbunden ist, werden beim Verdrehen der Spannschraube 28 die beiden Teilschienen 2 und 3 in der vorbestimmten Höhe aneinander befestigt, wobei die Teilschiene 2 gegen die Teilschiene 3 gezogen wird.
  • Umgekehrt wird das Schenkelteil 3 gemäß 4 dadurch durch das Schenkelteil 25 gegen das Schenkelteil 2 gezogen, dass das Querteil 26 mit der Hilfe der Befestigungsschraube 31 in der entsprechenden Weise an der Teilschiene 3 befestigt wird und dass die Spannschraube 28 beim Verdrehen in dem Schenkelteil 24 zur Anlage an der Teilschiene 2 gelangt. In der 4 sind Einzelheiten, die bereits im Zusammenhang mit der 3 erläutert wurden in der entsprechenden Weise bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 7826080 [0004]
    • - DE 9404250 U [0005]

Claims (12)

  1. Abziehschiene zur Herstellung eines Planums, mit zur Längeneinstellung gegeneinander, sich in einem Überlappungsbereich überlappenden Teilschienen (2, 3), die mit der Hilfe einer Befestigungseinrichtung aneinander befestigbar sind und einen Raum zur Aufnahme von Material des Planums bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschienen (2, 3) jeweils die Form eines Profilteiles besitzen, das ausgehend von einem beim Gebrauch dem Planum zugewandten Spitzenbereich (2''', 3''') eine im Querschnitt bogenförmige Vorderseite (2', 3') einer vorderen Wand und eine identisch ausgebildete, im Querschnitt bogenförmige Rückseite (2'', 3'') einer hinteren Wand aufweist, wobei die Vorderseite (2', 3') und die Rückseite (2'', 3'') von dem Spitzenbereich (2''', 3''') aus zur Erhöhung der Stabilität der Teilschienen (2, 3) nach oben im Querschnitt des Profilteiles sichelförmig auseinander laufen, und dass die Vorderseite (2') der einen Teilschiene (2) und die Rückseite (3'') der anderen Teilschiene (3) in einer vorbestimmten Position flächig aneinander legbar und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, derart, dass sich bei einem entsprechenden Anstellwinkel der Abziehschiene die Spitzen der Spitzenbereiche (2''', 3''') beim Gebrauch der Abziehschiene im wesentlichen in der Ebene des Planums befinden.
  2. Abziehschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile Stranggussteile, vorzugsweise Aluminiumstranggussteile, sind.
  3. Abziehschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (2', 3') und die Rückseite (2'', 3'') im Querschnitt einem Teilbereich eines Kreises mit einem Radius (R) entsprechen.
  4. Abziehschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Teilschiene (3) in ihrem oberen Bereich an ihrer Rückseite (3'') einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungbereich (17) aufweist, der in der vorbestimmten Position in eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung (18) eingreift, die sich im oberen Bereich in der Vorderseite (2') der anderen Teilschiene (2) befindet.
  5. Abziehschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilschiene (2, 3) in ihrem oberen Bereich an ihrer Rückseite (2'', 3'') einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungbereich (16, 17) und an ihrer Vorderseite eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung (18, 19) aufweist.
  6. Abziehschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Teilschiene jeweils in ihrem oberen Bereich an ihrer Vorderseite einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungbereich aufweist, der in der vorbestimmten Position in eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung eingreift, die sich in der Rückseite der anderen Teilschiene befindet.
  7. Abziehschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilschiene in ihrem oberen Bereich an ihrer Rückseite eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung und an ihrer Vorderseite einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungbereich aufweist.
  8. Abziehschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprungbereiche (16, 17) an ihren oberen und unteren Seiten Abschrägungen (22, 23) aufweisen, die als Einfahrschrägen dienen und an entsprechenden Schrägen (21, 22) angreifen, die an den Längskanten der Aussparungen (18, 19) ausgebildet sind.
  9. Abziehschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschienen (2, 3) in dem Überlappungsbereich mit der Hilfe von Klammerteilen (4) in der vorbestimmtem Position und bei Einstellung auf eine gewünschte Länge der Abziehschiene aneinander befestigt sind, wobei die Klammerteile (4) die oberen Endbereiche der Teilschienen (2, 3) übergreifen.
  10. Abziehschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerteile (4) eine U- Form besitzen, wobei ein Seitenschenkel (24) die Vorderseite (3') der vorderen Teilschiene (3), der andere Seitenschenkel (25) die Rückseite (2'') der hinteren Teilschiene (2) und das Querteil (26) die oberen Seiten der aneinander liegenden Teilschienen (2, 3) übergreifen.
  11. Abziehschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (26) des Klammerteiles (4) an der oberen Seite einer Teilschiene (2) befestigt, vorzugsweise verschraubt, ist und der an der Vorderseite des anderen Schenkelteiles (3) angeordnete Seitenschenkel (24) mit einem Bolzen oder einer Spannschraube (28) vom anderen Seitenschenkel (24) weggespannt ist.
  12. Abziehschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (26) des Klammerteiles (4) an der oberen Seite einer Teilschiene (3) befestigt, vorzugsweise verschraubt, ist und der an der Rückseite des anderen Schenkelteiles (2) angeordnete Seitenschenkel (24) mit einem Bolzen oder einer Spannschraube (28) vom anderen Seitenschenkel (25) weggespannt ist.
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