AT408008B - Estrichschiene - Google Patents

Estrichschiene Download PDF

Info

Publication number
AT408008B
AT408008B AT122099A AT122099A AT408008B AT 408008 B AT408008 B AT 408008B AT 122099 A AT122099 A AT 122099A AT 122099 A AT122099 A AT 122099A AT 408008 B AT408008 B AT 408008B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
separating
foot part
reinforcing element
foot
strip
Prior art date
Application number
AT122099A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA122099A (de
Original Assignee
Tci Tech Chemische Industriebe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tci Tech Chemische Industriebe filed Critical Tci Tech Chemische Industriebe
Priority to AT122099A priority Critical patent/AT408008B/de
Priority to NO20003596A priority patent/NO20003596L/no
Priority to EP00890219A priority patent/EP1069258A3/de
Publication of ATA122099A publication Critical patent/ATA122099A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT408008B publication Critical patent/AT408008B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgrenzung zweier nebeneinanderliegender Estrichbereiche voneinander, sogenannte Estrichschiene, bestehend aus einem zumindest ein im Querschnitt L-förmig ausgebildetes Verstärkungselement aufweisenden Trennstreifen und zumindest zwei im Abstand anzuordnenden und jeweils zwei nach oben ragende Schenkel aufweisenden Fussteilen, an denen der Trennstreifen höhenverstellbar einsteckbar ist. 



   Derartige Estrichschienen bestehen bei einer im Handel erhältlichen Variante, aus einem Streifen, der die eigentliche Trennfunktion erfüllt, und zumindest zwei Abstand voneinander aufweisenden   Fussteilen,   an denen der Streifen höhenverstellbar festgelegt ist. Die Höhenfestlegung zwischen dem Trennstreifen und den Fussteilen wird durch Haltestifte bewirkt, die durch Löcher der Fussteile in den Trennstreifen gedrückt werden. 



   Diese vorbekannte Lösung hat sich durchaus bewährt, da das Durchdrücken der Haltestifte durch die relativ weiche Trennschiene keine grossen Probleme darstellt. Nachteilig ist, dass in unangenehmer Zwangslage neue am Boden und zumindest zwischen bereits am Boden liegendem Schallschutzmaterial der Haltestift passend zum Loch im Fussteil geführt werden muss, was insbesondere bei der Verwendung von Handschuhen unhandlich und zeitraubend ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer Estrichschiene, die diese Nachteile nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe liegt erfindungsgemäss darin, dass die Schenkel des Fussteils innen quer zur Längsachse des Fussteiles sich erstreckende, übereinanderangeordnete, ein geriffeltes Profil bildende Vertiefungen und Vorsprünge aufweisen und dass das Verstärkungselement mit seinem an unteren Ende befindlichen, nach aussen abstehenden Teil in eine Profilvertiefung eines Schenkels eingreift
Auf diese Weise ist es nicht mehr notwendig, getrennte Fixierelemente vorzusehen und die ein geriffeltes Profil bildenden Vertiefungen und Vorsprünge können unschwer so fein ausgestaltet werden, dass den am Bau üblicherweise einzuhaltenden Toleranzen leicht genüge getan werden kann.

   Ausserdem ermöglicht diese erfindungsgemässe Ausbildung des Trennelementes eine sehr einfache Montage des Trennstreifens in der gewünschten Höhe im Fussteil. 



   Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht dann, dass die Vertiefungen nutartig und die Vorsprünge leistenartig ausgebildet sind. In bevorzugter Weise ist erfindungsgemäss das an den Schenkeln des Fussteils vorgesehene Profil im Querschnitt kammartig ausgebildet. Um den örtlichen Gegebenheiten und den daraus herrührenden Erfordernissen in besonders einfacher Weise Rechnung tragen zu können, ist erfindungsgemäss weiters vorgesehen, dass der Fussteil mit dem nach aussen abstehenden Teilen des Verstärkungselementes in dessen Längsrichtung verschiebbar in Eingriff steht. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, worin Fig. 1 eine Stirnansicht und Fig. 2 eine seitliche Draufsicht einer erfindungsgemässen Estrichschiene zeigen. 



   Gemäss Fig. 1 besteht ein Fussteil 1 im wesentlichen aus einer am Boden auflegbaren Basis 2 und zwei Schenkeln 3, die in der Gebrauchslage nach oben ragen und innen quer zur Langsachse 4 des Fussteils 1 sich erstreckende, übereinander angeordnete, ein geriffeltes Profil bildende Vertiefungen 5 und Vorsprünge 6 aufweisen. Dieses Profil ist im Querschnitt kammartig ausgebildet, wobei die Vertiefungen keineswegs so tief und die Vorsprünge so hoch ausgebildet sein müssen, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. Die Vertiefungen 5 können als seichte Nuten und die Vorsprünge 6 als leistenartig ausgebildete Erhebungen geringer Höhe ausgebildet sein. 



   Zwischen die beiden Schenkel 3 ist ein Trennstreifen 7 einführbar, an dessen oberem Endbereich beidseits je ein Verstärkungselement 8 angeordnet ist. Gegebenenfalls kann aber auch nur auf einer Seite ein Verstärkungselement 8 angeordnet sein. Das Verstärkungselement 8 ist mit dem Trennstreifen 7 fest verbindbar, was mittels Verbindungsstiften 9 oder z. B. auch durch Verklebung erfolgen kann. Das Verstärkungselement 8 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Der nach aussen abstehende Teil 10 des Verstärkungselementes 8 greift in eine Vertiefung 5 des innen am Schenkel 3 vorgesehenen geriffelten Profils ein
Der Trennstreifen 7 kann, wie es vorbekannt ist, aus einem Dämmstreifen bestehen, er kann aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sein und trägt, wie oben ausgeführt, an seinem oberen Bereich zumindest auf einer Seite das Verstärkungselement 8.

   Der Trennstreifen 7 und das (die) Versteifungselement(e) 8 weisen im Bereich knapp oberhalb des nach aussen abstehenden Teils 10 des Verstärkungselementes 8 Durchgangslöcher für einen Fugendübel 11 auf. 



   Durch Anordnung mehrerer durch Vorsprunge 6 getrennter Vertiefungen 5 an der Innenseite 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Schenkels 3 des Fussteils 1 übereinander kann der nach aussen abstehende Teil 10 des Verstärkungselementes in unterschiedlichen Höhen mit einer Vertiefung 5 in Eingriff gebracht werden. 



  So ist es möglich, den Trennstreifen 7 mit den mit ihm verbundenen Verstärkungselementen 8 in der jeweils gewünschten Höhenlage im Fussteil 1 anzuordnen. Dadurch ist es möglich, dass Trennelement gegenüber dem Boden 12, auf dem die Fussteile 1 aufruhen, wie in Fig. 2 dargestellt, höhenverstellbar anzuordnen. 



   Um das Trennstreifen 7 und Verstärkungselement(e) 8 umfassende Trennelement in die richtige Gebrauchslage zu bringen, werden die nach aussen stehenden Teile 10 der Verstärkungselemente 8 in der gewünschten Höhe mit dem geriffelten Profil auf der Innenseite der Schenkel 3 der Fussteile 1 in Eingriff gebracht. Dies kann dadurch erfolgen, dass die beiden elastischen Schenkel 8 des Fussteiles 1 auseinandergespreizt und die nach aussen abstehenden Teile 10 des Verstärkungselementes 8 mit entsprechenden Vertiefungen 5 des geriffelten Profils in Eingriff gebracht werden. 



   Entsprechend der erfindungsgemässen Ausgestaltung des Trennelementes ist der Fussteil 1 am nach aussen abstehenden Teil 10 des Verstärkungselementes 8 in Längsrichtung 13 desselben verschiebbar angeordnet. Dadurch kann der Fussteil 1 auch von einem Ende des Trennelementes her aufgeschoben werden, um so den Fussteil 1 mit dem nach aussen abstehenden Teil 10 des Verstärkungselementes 8 in Eingriff zu bringen. Ein weiterer Vorteil der Verschiebbarkeit des Fussteiles am nach aussen abstehenden Teil 10 des Verstärkungselementes 8 besteht darin, dass der Fussteil somit in ganz einfacher Weise in der gewünschten Position auf dem Boden 12 abgestützt werden kann. 



   Überdies kann der Fussteil 1 als Verbindungselement für zwei Trennelemente dienen, wobei die aneinandergrenzenden Enden derselben jeweils bis zur Mittellängsachse 4 auf denselben Fussteil 1 aufgeschoben und die nach aussen abstehenden Teile 10 der Verstärkungselemente 8 der beiden aneinandergrenzenden Trennelemente mit diesem Fussteil 1 in Eingriff gebracht werden. Die sich aus der erfindungsgemässen Ausgestaltung des Fussteils 1 ergebende Möglichkeit der Verbindung zweier Trennelemente ist mit dem grossen Vorteil verbunden, dass die Trennelemente bzw. Trennstreifen 7 mit ihren aneinaderstossenden Enden in genau gleicher Höhe angeordnet werden können. 



   Die Fussteile 1 können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und brauchen nicht die dargestellte Form aufweisen, sondern können auch mit flach ausgebildeter Basis 2 versehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Abgrenzung zweier nebeneinanderliegender Estrichbereiche voneinander, sogenannte Estnchschiene, bestehend aus einem zumindest ein im Querschnitt L-förmig ausgebildetes Verstärkungselement (8) aufweisenden Trennstreifen (7) und zumindest zwei im Abstand anzuordnenden und jeweils zwei nach oben ragende Schenkel (3) auf- weisenden Fussteilen (1), an denen der Trennstreifen (7) höhenverstellbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) des Fussteils (1) innen quer zur Längsachse (4) des Fussteils (1) sich erstreckende, übereinander angeordnete, ein geriffeltes Profil bildende Vertiefungen (5) und Vorsprünge (6) aufweisen, und dass das Verstärkungsele- ment (8) mit einem am unteren Ende befindlichen, nach aussen abstehenden Teil (10) in eine Profilvertiefung (5) eines Schenkels (8) einsteckbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (5) nutar- tig und die Vorsprünge (6) leistenartig ausgebildet sind.
    3. Trennelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Schen- keln (8) des Fussteils (1)vorgesehene Profil im Querschnitt kammartig ausgebildet ist.
    4. Trennelement nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (1) mit dem nach aussen abstehenden Teil (10) des Verstärkungselements (8) in dessen Langsrichtung (13) verschiebbar in Eingriff steht.
    5. Trennelement nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (1) mit den aneinanderstossenden Enden zweier Trennelemente in Eingriff steht. <Desc/Clms Page number 3>
    HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
AT122099A 1999-07-14 1999-07-14 Estrichschiene AT408008B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT122099A AT408008B (de) 1999-07-14 1999-07-14 Estrichschiene
NO20003596A NO20003596L (no) 1999-07-14 2000-07-13 Fugeskinne
EP00890219A EP1069258A3 (de) 1999-07-14 2000-07-13 Estrichschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT122099A AT408008B (de) 1999-07-14 1999-07-14 Estrichschiene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA122099A ATA122099A (de) 2000-12-15
AT408008B true AT408008B (de) 2001-08-27

Family

ID=3509210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122099A AT408008B (de) 1999-07-14 1999-07-14 Estrichschiene

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1069258A3 (de)
AT (1) AT408008B (de)
NO (1) NO20003596L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE489505T1 (de) * 2002-08-16 2010-12-15 Permaban Ltd Betonbodenplatte
FR3085978B1 (fr) 2018-09-14 2020-11-13 Mto Plastics Plot de support d’un element allonge de creation d’une fissuration controlee au sein d’une dalle de beton

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508262A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-14 Wedi, Stephan, 4407 Emsdetten Bewegungsfugenleiste fuer fussbodenkonstruktionen
EP0384658A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-29 Cardinal Manufacturing Company Verstellbare Stütze zur Verwendung mit metallischer Putzlehre für Überflur-Betonplatten

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524517A1 (fr) * 1982-03-31 1983-10-07 Adesol Ets Testas Profil de joint de dilatation reglable pour sols
DE8236501U1 (de) 1982-12-27 1983-04-14 Heuser, Wolfgang, 4703 Bönen Vorrichtung zur herstellung einer fuge
DE3424198A1 (de) 1983-10-14 1985-04-25 Helmut 4407 Emsdetten Wedi Zweiteilige bewegungsfugenleiste fuer estriche
DE3342342A1 (de) 1983-11-23 1985-05-30 Maier, Siegfried, 8938 Buchloe Fugenband
DE9102813U1 (de) * 1991-03-08 1991-07-18 Fliesen & Fußboden Technik E. Unger GmbH, 7500 Karlsruhe Trennelement
DE29707239U1 (de) * 1997-04-22 1997-07-10 Fliesen & Fußbodentechnik E. Unger GmbH, 76139 Karlsruhe Trennelement zur Abgrenzung zweier nebeneinander liegender Estrichlagen voneinander

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508262A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-14 Wedi, Stephan, 4407 Emsdetten Bewegungsfugenleiste fuer fussbodenkonstruktionen
EP0384658A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-29 Cardinal Manufacturing Company Verstellbare Stütze zur Verwendung mit metallischer Putzlehre für Überflur-Betonplatten

Also Published As

Publication number Publication date
NO20003596D0 (no) 2000-07-13
NO20003596L (no) 2001-01-15
ATA122099A (de) 2000-12-15
EP1069258A2 (de) 2001-01-17
EP1069258A3 (de) 2001-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1493880A2 (de) Fussbodenleiste
DE102015106035A1 (de) Verbindung für plattenförmige Bauelemente und Feder
DE2323274A1 (de) Mauerabdeckung
DE7816943U1 (de) Abstreifeinrichtung für eine Werkzeugmaschine
AT408008B (de) Estrichschiene
EP3658721A1 (de) Abdeckvorrichtung für bodenbeläge
AT3280U2 (de) Estrichschiene
EP1183972B1 (de) Profilschienensystem für Bodenbeläge
DE102007018843A1 (de) Abziehschiene
DE19804239C1 (de) Bettgestell
DE3012855A1 (de) Aus einzelnen rostelementen zusammensetzbarer stabrost
EP2904161A1 (de) Schlitzrinne
DE10051502A1 (de) Tisch
DE10008944C2 (de) Vorrichtung zur Ausbildung von Bewegungsfugen zwischen auf einem Rohboden verlegten Bodenbelagsfeldern
DE202006019445U1 (de) Fußbodenprofil
DE19613996C2 (de) Abstützung für einen verstellbaren Schienenabschnitt
DE19745073A1 (de) Verbindungselement für Möbelsysteme
DE7242581U (de) Endstuck fur eine als Schutz und Zierleiste dienende Profilschiene, ins besondere fur Kraftfahrzeugkarosserien
DE2703952C2 (de) Bettrahmen mit Federleisten
DE1409959C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Blech kassetten einer insbesondere schallschlucken den Unterdecke
DE1784537C3 (de) Unterdecke
DE20016576U1 (de) Lüftungskanal für Gebäude und zu dessen Herstellung bestimmtes Verbindungselement
DE20110547U1 (de) Schalungselement für Fußböden
DE1534777C (de) Einsteckverbindung fur Profilteile einer Wand , Säulen , Ortgang oder Fen sterverkleidung
DE4421297A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20111215