DE19843179A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtungund dadurch hergestellte Halbleitervorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtungund dadurch hergestellte HalbleitervorrichtungInfo
- Publication number
- DE19843179A1 DE19843179A1 DE19843179A DE19843179A DE19843179A1 DE 19843179 A1 DE19843179 A1 DE 19843179A1 DE 19843179 A DE19843179 A DE 19843179A DE 19843179 A DE19843179 A DE 19843179A DE 19843179 A1 DE19843179 A1 DE 19843179A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resist
- water
- resist pattern
- soluble
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/04—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
- H01L21/18—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic System or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
- H01L21/30—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
- H01L21/302—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to change their surface-physical characteristics or shape, e.g. etching, polishing, cutting
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/26—Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
- G03F7/40—Treatment after imagewise removal, e.g. baking
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/0035—Multiple processes, e.g. applying a further resist layer on an already in a previously step, processed pattern or textured surface
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung, und insbesondere auf ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung, bei dem
auf kleinste Weise getrennte Resistmuster gebildet werden und
die zugehörigen Seitenwände aufgerauht werden. Genauer gesagt
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum
Herstellen auf kleinste Weise getrennter Resistmuster, in denen
ein Raum bzw. Zwischenraum zwischen Mustern und die Größe eines
Loches verringert sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
ferner auf ein Verfahren zum Aufrauhen der Seitenwände der auf
kleinste Weise getrennten Resistmuster nach dem Ätzen.
Die Breite eines Verbindungslaufs (bzw. Verbindungskanals) und
der Raum zwischen den Verbindungsläufen, die zum Herstellen ei
ner Halbleitervorrichtung erforderlich sind, werden stark ver
ringert, wenn der Grad der Integration einer Halbleitervorrich
tung erhöht wird. Kleinste Muster werden durch Bilden eines Re
sistmusters (bzw. Photolackmusters) durch Verwenden einer Photo
lithographie und durch Ätzen verschiedener dünner Schichten bzw.
Filme unterhalb dem Resistmuster gebildet, während das Resistmu
ster als eine Maske benutzt wird.
Aus diesem Grund wird die Photolithographie beim Bilden eines
kleinsten Musters sehr wichtig. Die Photolithographie weist fol
gendes auf: einen Resistbeschichtungsvorgang, einen Maskenaus
richtungsvorgang, einen Belichtungsvorgang und einen Entwick
lungsvorgang. Es gibt eine Begrenzung der Wellenlänge des zum
Belichten benutzten Lichtes, was der Miniaturisierung des Mu
sters eine Beschränkung auferlegt.
Methoden, welche in der JP 6-250379 A und in der JP 134422 A be
schrieben sind, wurden schon als Verfahren zum Bilden kleinster
Resistmuster vorgeschlagen, die kleiner sind als die Grenze der
Wellenlänge des Lichtes für Belichtungszwecke, welches durch die
vorhandenen Photolithographieverfahren benutzt wird. Die Verfah
ren verwenden Gegendiffusion von Harzkomponenten, welche in ei
nem ersten und einem zweiten Resist (Photolack) enthalten sind.
In diesen Verfahren ist der zweite Resist aus einem Material ge
bildet, welches in einem organischen Lösungsmittel, das den er
sten Resist auflösen kann, löslich ist, was zur Folge hat, daß
die ersten Resistmuster verformt werden.
In einem Verfahren, welches zum Entfernen des zweiten Resists
verwendet wird, wird der zweite Resist entfernt und gelöst durch
Verwenden eines Entwicklers, welcher eine Säure erzeugen und den
zweiten Resist bei der Belichtung mit Licht auflösen kann (z. B.
TMAH (Tetramethylammoniumhydroxid)). Wenn der zweite Resist mit
Licht belichtet wird, werden die ersten Resistmuster neben dem
zweiten Resist ebenfalls mit Licht belichtet und manchmal lös
lich gemacht. Die auf diese Weise löslich gemachten ersten Re
sistmuster können in einer Lösung aufgelöst werden, welche den
zweiten Resist auflösen können. Deshalb gibt es ein hohes Risi
ko, daß die ersten Resistmuster aufgelöst werden zu dem Zeit
punkt des Auflösens und Entfernens des zweiten Resists, was ei
nen kleinen Spielraum für Fehler in dem Herstellungsvorgang zur
Folge hat.
In einem Fall, in dem in der JP 6-250379 A offenbarter Po
lyvinylalkohol als ein zweiter Resist verwendet wird, ergeben
sich mehrere Probleme, wie beispielsweise ein kleiner Effekt des
zweiten Resists oder die schlechte Topographie der nach der Be
handlung erzeugten Resistmuster. Ferner wird, da der zweite Re
sist durch Verwenden ausschließlich von Wasser entwickelt wird,
der Resist nicht ausreichend gespült, was auf diese Weise Ent
wicklungsrückstände, wie beispielsweise Tropfen zur Folge hat,
welche dazu neigen, in dem Muster zu erscheinen. Derartige Ent
wicklungsrückstände verursachen Fehler, welche in Resistmustern
während eines nachfolgenden Ätzprozesses auftauchen.
Wie oben erwähnt, ist es sehr schwierig, kleinste Resistmuster
zu bilden, die kleiner sind als die Grenze der Wellenlänge des
Lichtes für Belichtungszwecke, welches für die vorhandenen Pho
tolithographieverfahren verwendet wird, unter Verwenden der vor
handenen Photolithographieverfahren.
Obwohl andere Techniken ebenfalls vorgeschlagen wurden, welche
das Bilden von Resistmustern ermöglicht, die kleiner sind als
die Grenze der Wellenlänge des Lichtes für Belichtungszwecke,
weist die Technik mehrere Probleme auf, und daher ist es schwie
rig, die Technik auf die aktuelle Herstellung einer Halbleiter
vorrichtung anzuwenden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ver
fahren zum Herstellen auf kleinste Weise getrennter Resistmuster
anzugeben, welches das Bilden eines auf kleinste Weise getrenn
ten oder mit Löchern versehenen Musters ermöglicht, das kleiner
ist als die Grenze der Wellenlänge des Lichtes für Belichtungs
zwecke, ein Verfahren des Bildens eines erheblichen sauberen Mu
sters, welches frei von Rückständen wie beispielsweise Tropfen
ist und eine überlegene Geometrie aufweist, anzugeben und eine
Halbleitervorrichtung anzugeben, welche durch das Benutzen des
oben genannten Verfahrens zum Herstellen von auf kleinste Weise
getrennter Resistmuster hergestellt ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1
bzw. durch eine Halbleitervorrichtung nach Anspruch 19.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Gemäß eines Aspektes wird in einem Verfahren zum Herstellen ei
ner Halbleitervorrichtung ein erstes Resistmuster gebildet, wel
ches fähig ist, eine Säure an ein Halbleitersubstrat zu liefern,
durch Aufwachsen eines ersten Resists und durch Bilden eines Mu
sters auf bzw. in dem ersten Resist. Ein zweiter Resist wird auf
den ersten Resistmustern gebildet und der zweite Resist ist un
fähig, das erste Resistmuster aufzulösen, und ist fähig, eine
Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer Säure zu verursa
chen. Eine vernetzte Schicht bzw. ein vernetzter Film wird ent
lang der Grenzfläche zwischen dem ersten Resistmuster und dem an
das erste Resistmuster angrenzenden zweiten Resist gebildet
durch die von dem ersten Resistmuster gelieferte Säure. Ein
zweites Resistmuster wird durch eine Mehrfachschrittbearbeitung
gebildet, bei der nicht vernetzte Abschnitte des zweiten Resists
entwickelt werden durch Verwenden einer Lösung mit einem hohen
Lösungsvermögen, welche unfähig ist, das erste Resistmuster auf
zulösen, aber fähig ist, den zweiten Resist aufzulösen, und bei
dem das Substrat mit einer Lösung eines niedrigen Lösungsvermö
gens gespült wird. Schließlich wird das Halbleitersubstrat unter
Verwenden des zweiten Resists als eine Maske geätzt.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung die Lösung
des hohen Lösungsvermögens vorzugsweise eine gemischte Lösung,
die durch Mischen von Wasser mit Alkohol oder mit einem wasser
löslichen organischen Lösungsmittel in einem derartigen Ausmaß,
daß sie den ersten Resist nicht auflöst, gebildet wird, und die
Lösung mit dem niedrigen Lösungsvermögen ist Wasser.
In einem anderen Aspekt weist die Lösung des hohen Lösungsvermö
gens einen grenzflächenaktiven Stoff auf.
In einem anderen Aspekt erzeugt der erste Resist eine Säure beim
Belichten mit Licht (bzw. bei einem Lichtaussetzen) oder wenn
er einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
In einem anderen Aspekt diffundiert der erste Resist (bzw. der
erste Resist setzt frei) eine darin enthaltende Säure, wenn er
eine Wärmebehandlung unterzogen wird, um eine Vernetzungsreakti
on an einer Grenzfläche mit dem zweiten Resist zu verursachen.
In einem anderen Aspekt erzeugt der erste Resist eine Säure,
wenn er Licht ausgesetzt wird (bzw. wenn er mit Licht belichtet
wird) und wenn er einer Wärmebehandlung ausgesetzt wird.
In einem anderen Aspekt enthält der erste Resist eine Säure.
In einem anderen Aspekt wird die Oberfläche des ersten Resistmu
sters durch Verwenden einer säurehaltigen Lösung oder eines säu
rehaltigen Gases bearbeitet.
In einem anderen Aspekt wird die vernetzte Schicht (bzw. der
vernetzte Film) entlang der Oberfläche einer vorbestimmten Flä
che des ersten Resistmusters gebildet durch selektives Belichten
der vorbestimmten Fläche mit Licht (bzw. durch selektives Aus
setzen einem Licht) und durch Heizen der auf diese Weise belich
teten (bzw. ausgesetzten) Fläche.
In einem anderen Aspekt wird die vernetzte Schicht entlang der
Oberfläche einer vorbestimmten Fläche des ersten Resistmusters
dadurch gebildet, daß die vorbestimmte Fläche selektiv einem
Elektronenstrahl ausgesetzt wird.
In einem anderen Aspekt wird der erste Resist aus einer Mischung
gebildet, welche Novolak-Harz und ein auf Naphthochinondiazid
basierendes lichtempfindliches Mittel aufweist.
In einem anderen Aspekt ist der erste Resist ein chemisch ver
stärkter Resist, in welchem ein Mechanismus des Erzeugens einer
Säure abläuft, wenn der Resist UV-Strahlen, einem Elektronen
strahl oder Röntgenstrahlen ausgesetzt wird.
In einem anderen Aspekt wird der zweite Resist aus einer Gruppe
ausgewählt, welche ein wasserlösliches Harz, ein wasserlösliches
Harz, welches eine Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer
Säure verursacht, ein wasserlösliches Vernetzungsmittel und Mi
schungen davon aufweist.
In einem anderen Aspekt wird das wasserlösliche Harz aus der
Gruppe ausgewählt, welche folgendes aufweist: eine Polyacrylsäu
re, Polyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Po
lyethylenimin, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyvinyl
amin, Polyallylamin, wasserlöslicher Harze, welche Verbindungen
der Oxazolgruppe enthalten, wasserlösliches Urethan bzw. Ure
thanharz, wasserlösliches Phenol bzw. Phenolharz, wasserlösli
ches Epoxy bzw. Epoxyharz, wasserlösliche Melaminharze, wasser
lösliche Harnstoffharze, Alkydharze, Sulfonamid, einer Art von
Salz davon und eine Mischung von zwei oder mehr Arten davon.
In einem anderen Aspekt ist das wasserlösliche Vernetzungsmittel
eine Art von Material oder zwei oder mehr Arten von Materialien
aus der folgenden Gruppe: auf Melamin basierende Vernetzungsmit
tel, wie beispielsweise Melamin-Derivate oder Methylolmelamin-
Derivate; auf Harnstoff basierende Vernetzungsmittel wie bei
spielsweise Harnstoff-Derivate, Methylolharnstoff-Derivate,
Ethylenharnstoffcarboxylate oder Methylolethylenharnstoff-
Derivate; und auf Aminen basierende Vernetzungsmittel wie bei
spielsweise Benzoguanamin, Glykoluril und Isocyanate.
In einem anderen Aspekt ist der zweite Resist Polyvinylacetal
harz, und die Menge des zweiten Resists, die mit dem ersten Re
sistmuster reagiert, wird durch Steuern des Ausmaßes der Acetal
bildung des Polyvinylacetalharzes gesteuert.
In einem anderen Aspekt ist der zweite Resist eine Mischung ei
nes wasserlöslichen Harzes und eines wasserlöslichen Vernet
zungsmittels, und die Menge des zweiten Resists, die mit den er
sten Resistmuster reagiert, wird durch Steuern der Menge des
Verhältnisses des wasserlöslichen Vernetzungsmittels gesteuert.
In einem anderen Aspekt ist ein Lösungsmittel für den zweiten
Resist Wasser oder eine gemischte Lösung, welche Wasser, Alkohol
und N-Methylpyrrolidon enthält.
In einem anderen Aspekt ist eine Halbleitervorrichtung durch ei
nes der Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen wie
oben definiert hergestellt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beiliegenden Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1(a)-1(c) Ansichten von Maskenmustern, welche für die
Herstellung von Resistmustern in einem Verfah
ren gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet werden,
Fig. 2(a)-2(e) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in dem Ver
fahren gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 3(a)-3(f) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in dem Ver
fahren gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 chemische Formeln für bestimmte Beispiele von
wasserlöslichen Harzzusammensetzungen, welche
in der ersten Ausführungsform benutzt werden,
Fig. 5 chemische Formeln von bestimmten Beispielen
von wasserlöslichen Vernetzungsmittelzusammen
setzungen, welche in der ersten Ausführungs
form benutzt werden,
Fig. 6(a)-6(f) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in dem Ver
fahren gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 7(a)-7(f) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in dem Ver
fahren gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 8(a)-8(e) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in einem an
deren Verfahren gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9(a)-9(g) Arbeitsablaufpläne zum Erklären von Vorgängen
der Herstellung von Resistmustern in einem an
deren Verfahren gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10(a)-10(c) Draufsichten der ersten Resistmuster, welche
in einem ersten Beispiel gebildet werden,
Fig. 11(a)-11(c) Draufsichten der ersten Resistmuster, welche
in einem zweiten Beispiel gebildet werden,
Fig. 12(a)-12(c) Draufsichten der ersten Resistmuster, welche
in einem dritten Beispiel gebildet werden,
Fig. 13(a)-13(c) Draufsichten der ersten Resistmuster, welche
in einem vierten Beispiel gebildet werden,
Fig. 14(a)-14(c) Draufsichten der zweiten Resistmuster, welche
in einem dreizehnten Beispiel gebildet werden,
Fig. 15 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
dem dreizehnten Beispiel gebildeten Resistmu
ster,
Fig. 16 eine Draufsicht der zweiten Resistmuster, wel
che in einem vierzehnten Beispiel gebildet
werden,
Fig. 17 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
dem vierzehnten Beispiel gebildeten Resistmu
ster,
Fig. 18(a)-18(c) Draufsichten der zweiten Resistmuster, welche
in einem fünfzehnten Beispiel gebildet werden,
Fig. 19 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
dem fünfzehnten Beispiel gebildeten Resistmu
ster,
Fig. 20 eine Draufsicht der zweiten Resistmuster, wel
che in einem sechzehnten Beispiel gebildet
werden,
Fig. 21 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
dem sechzehnten Beispiel gebildeten Resistmu
ster,
Fig. 22 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem siebzehnten Beispiel gebildeten zweiten
Resistmuster,
Fig. 23 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem achtzehnten Beispiel gebildeten zweiten
Resistmuster,
Fig. 24 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem neunzehnten Beispiel gebildeten zweiten
Resistmuster,
Fig. 25 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem zwanzigsten Beispiel gebildeten zweiten
Resistmuster,
Fig. 26 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem einundzwanzigsten Beispiel gebildeten
zweiten Resistmuster, und
Fig. 27 eine Tabelle der Ergebnisse der Messung der in
einem zweiundzwanzigsten Beispiel gebildeten
zweiten Resistmuster.
Verschiedene Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben,
in denen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechenden
Elemente bezeichnen.
Fig. 1(a)-1(c) sind schematische Darstellungen von Beispielen
von Maskenmustern, welche zum Bilden von auf kleinste Weise ge
trennten Resistmustern benutzt werden. Fig. 1(a) zeigt ein Mas
kenmuster 100 mit darin gebildeten kleinsten Löchern; Fig. 1(b)
zeigt ein Maskenmuster 200 mit Schlitzen, welche in kleinsten
Abständen voneinander getrennt angeordnet sind; und Fig. 1(c)
zeigt ein Muster 300, welches getrennte Inseln aufweist. Fig.
2(a)-2(e) und Fig. 3(a)-3(f) sind Arbeitsablaufpläne zum Erklä
ren der Vorgänge der Herstellung von auf kleinste Weise getrenn
ten Resistmustern gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1(a)-1(c) und Fig.
2(a)-2(e) eine Erklärung eines Verfahrens zum Herstellen von auf
kleinste Weise getrennten Resistmustern gemäß der ersten Ausfüh
rungsform, wie auch eines Verfahrens gegeben, durch das eine
Halbleitervorrichtung durch Verwenden der auf diese Weise gebil
deten Resistmuster gebildet wird.
Wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, wird ein erster Resist (Photolack)
1, welcher eine Säure von innen her erzeugt, wenn er einer ge
eigneten Wärmebehandlung unterzogen wird, auf ein Halbleiter
substrat (z. B. ein Halbleiterwafer) 3 aufgetragen (in einer Dic
ke, welche z. B. von 0,7-1,0 µm oder dergleichen reicht).
Der erste Resist 1 wird auf das Halbleitersubstrat 3 durch
Schleuderbeschichtung aufgetragen, und das Substrat wird einer
Behandlung eines Vortempern unterzogen (z. B. einer Wärmebehand
lung bei 70-110°C für eine Minute oder dergleichen), wobei auf
diese Weise ein in dem ersten Resist 1 enthaltenes Lösungsmittel
verdampft wird.
Als nächstes wird das Substrat mit einem Licht belichtet, wel
ches der Aktivierungswellenlänge des ersten Resistes 1 ent
spricht, z. B. einer g-Linie, einer i-Linie, ferne UV-Strahlen,
einem KrF-Excimer-Laserstrahl, einem ArF-Excimer-Laserstrahl,
einem Elektronenstrahl, Röntgenstrahlen oder dergleichen, durch
Verwenden einer Maske mit einem beliebigen der Muster, wie bei
spielsweise diejenigen, die in Fig. 1(a)-1(c) gezeigt sind, wo
durch das erste Resistmuster 1a gebildet wird.
Der in der ersten Ausführungsform benutzte erste Resist 1 ist
nicht auf einen bestimmten Typ von Resist beschränkt. Ein Resist
eines beliebigen Typs kann benutzt werden, solange er einen Me
chanismus zum Erzeugen einer säurehaltigen Komponente in dem Re
sist benutzt bzw. ausführt, wenn der Resist einer Wärmebehand
lung oder einer Belichtung unterzogen wird. Zum Beispiel kann
ein Positivresist (Positivlack) oder Negativresist (Negativlack)
benutzt werden, solange er eine Säure erzeugt, wenn er mit z. B.
einem KrF-Excimer-Laserstrahl, einem ArF-Excimer-Laserstrahl,
einem Elektronenstrahl, Röntgenstrahlen oder dergleichen belich
tet wird.
Zum Beispiel kann der erste Resist 1 ein Positivresist sein,
welcher aus einem Novolak-Harz oder einem auf Naphthochinondia
zid basierenden lichtempfindlichen Mittel gemacht ist.
Ein chemisch verstärkter Resist - welcher einen Mechanismus zum
Erzeugen einer Säure benutzt, wenn der Resist mit Licht belich
tet wird - kann auch benutzt werden als der erste Resist 1. Der
erste Resist 1 ist nicht auf einen bestimmten Typ von Resist be
schränkt, solange der Resist ein Reaktionssystem verwendet zum
Erzeugen einer Säure bei einer Belichtung.
Nachdem der erste Resist 1 mit Licht belichtet ist, wird das
Substrat einer Nachbelichtungs-Temper(PEB)-Behandlung (bei einer
Temperatur von z. B. 50-130°C, wie bzw. wenn erforderlich unter
zogen, wodurch auf diese Weise die Auflösung des Photoresists
verbessert wird. Nachfolgend wird der erste Resist 1 entwickelt,
unter Verwenden einer 0,05-3,0 gew.-%igen alkalischen wäßrigen
Lösung von TMAH (Tetramethylammoniumhydroxid). Fig. 2(b) zeigt
die auf diese Weise gebildeten ersten Resistmuster 1a.
In einigen Fällen wird das Substrat einer Nachentwicklungs-
Temper-Behandlung (bei einer Temperatur von 60-120°C für unge
fähr 60 Sekunde) nach dem Entwickeln unterzogen, wie bzw. wenn
es erforderlich ist. Da die Wärmebehandlung nachher eine Vernet
zungsreaktion beeinflußt, ist es wünschenswert, die Temperatur
der Wärmebehandlung auf eine günstige Temperatur gemäß des als
der erste oder zweite Resist benutzten Materials zu setzen.
Außer beim Verwenden des ersten Resistes 1, welcher eine Säure
erzeugt, werden die Resistmuster in derselben Weise wie diejeni
gen unter einem allgemeinen Vorgang gebildet.
Wie in Fig. 2(c) gezeigt ist, wird das Halbleitersubstrat 3 mit
einem zweiten Resist 2 beschichtet, welcher eine vernetzbare
Verbindung aufweist, die in der Anwesenheit einer Säure zu einer
Vernetzung fähig ist und in Wasser, welches zum Auflösen des in
einer beliebigen der Fig. 1(a)-1(c) gezeigten Resists 1 nicht
fähig ist, oder in einem gemischten Lösungsmittel gelöst ist,
welches Wasser und ein wasserlösliches Lösungsmittel aufweist.
Ein Verfahren zum Auftragen des zweiten Resists 2 beschränkt
sich nicht auf ein bestimmtes Verfahren, solange das Verfahren
ein einheitliches Beschichten der ersten Resistmuster 1a ermög
licht. Die ersten Resistmuster 1a können mit dem zweiten Resist
2 beschichtet werden durch Bespritzen (bzw. Besprühen) oder
durch Untertauchen (oder Eintauchen) des Substrats in eine Lö
sung des zweiten Resists.
Nach dem Auftragen des zweiten Resists 2 wird das Substrat vor
getempert (z. B. bei 85°C für ungefähr 60 Sekunden), wie bzw.
wenn es nötig ist, um auf diese Weise eine Schicht des zweiten
Resists 2 zu bilden.
Wie in Fig. 2(d) gezeigt ist, werden die ersten Resistsmuster
1a, welche auf dem Halbleitersubstrat 3 gebildet sind, und der
zweite Resist 2, welcher oberhalb der ersten Resistmuster 1a
gebildet ist, einer Wärmebehandlung unterzogen (z. B. einer
Misch-und-Temper-Behandlung, welche im folgenden mit "MB" wenn
nötig abgekürzt wird und welche bei einer Temperatur von z. B.
85-150°C ausgeführt wird). Als eine Folge wird die Diffusion ei
ner Säure aus dem Inneren der ersten Resistmuster 1a zu dem
zweiten Resist 2 beschleunigt, wobei auf diese Weise eine Ver
netzungsreaktion entlang einer Grenzfläche (bzw. Grenzoberflä
che) zwischen dem zweiten Resist 2 und den ersten Resistmustern
1a herbeigeführt wird. In diesem Fall wird die MB-Behandlung bei
einer Temperatur von z. B. 85-150°C für 60-120 Sekunden ausge
führt. Optimale Bedingungen können gesetzt werden mit Bezug auf
den Typ (bzw. die Art) des Materials, welches als ein Resist be
nutzt wird, oder auf die erforderliche Dicke einer Reaktions
schicht.
Zuerst werden, wie in Fig. 2(e) gezeigt ist, die ersten Re
sistmuster 1a mit einer gemischten Lösung gespült, welche Was
ser, das zum Auflösen der ersten Resistmuster 1a nicht fähig
ist, und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel (z. B.
Propanol) aufweist. Die ersten Resistmuster 1a werden dann mit
Wasser gespült und getrocknet, wodurch auf diese Weise nicht
vernetzte Abschnitte des zweiten Resists 2 entfernt werden.
Durch die vorangegangenen Vorgänge ist es möglich, ein Resistmu
ster mit Löchern eines kleineren Innendurchmessers, Resistmu
ster, welche in kleineren Abständen voneinander getrennt ange
ordnet sind, oder ein Resistmuster, welches getrennte Inseln mit
einer vergrößerten Fläche aufweist, zu erzeugen.
Die Konzentration von Propanol in Wasser kann innerhalb eines
Bereiches von ungefähr 1-30 Gew.-% gesetzt werden; das heißt, in
einem Bereich, in dem Propanol den ersten Resist nicht auflöst,
aber nicht vernetzte Abschnitte des zweiten Resists auf ausrei
chende Weise auflöst. Die Konzentration eines anderen wasserlös
lichen organischen Lösungsmittels, welches mit Wasser gemischt
wird, wird auf ähnliche Weise bestimmt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a)-2(e) wurde in der Erklärung
das Verfahren des Bildens kleinster Resistmuster beschrieben, in
dem, nachdem die Schicht des zweiten Resists 2 oberhalb der er
sten Resistmuster 1a gebildet ist, eine Säure zu dem zweiten Re
sist 2 aus dem Inneren des ersten Resistmusters 1a durch eine
geeignete Wärmebehandlung diffundiert wird.
Nun wird eine Erklärung eines Verfahrens gegeben, in dem eine
Säure durch eine Belichtung erzeugt wird, welche anstelle oder
vor einer Wärmebehandlung erfolgt.
Fig. 3(a)-3(f) sind Arbeitsablaufpläne zum Erklären des Verfah
rens des Herstellens von auf kleinste Weise getrennter Resistmu
ster. Fig. 3(a)-3(c) zeigen dieselben Vorgänge, wie diejenigen
in Fig. 2(a)-2(c), und daher werden hier ihre Erklärungen unter
lassen. In einem derartigen Fall kann ein chemisch verstärkter
Resist, welcher einen Mechanismus zum Erzeugen einer Säure, wenn
der Resist mit Licht belichtet wird, benutzt, auch als der erste
Resist 1 benutzt werden. Wenn der chemisch verstärkte Resist mit
Licht, einem Elektronenstrahl oder Röntgenstrahlen belichtet
wird, wird ein Säurekatalysator erzeugt, welcher wiederum eine
Verstärkungsreaktion verursacht.
Nachdem die Schicht des in Fig. 3(c) gezeigten zweiten Resists 2
gebildet ist, wird die gesamte Oberfläche des Halbleiter
substrats wieder mit einer g-Linie oder einer i-Linie einer
Hg-Lampe in einer in Fig. 3(c) gezeigten Weise belichtet, wodurch
auf diese Weise eine Säure in den ersten Resistmustern 1a er
zeugt wird. Als eine Folge wird, wie in Fig. 3(e) gezeigt ist,
eine vernetzte Schicht 4 entlang der Grenzfläche zwischen dem
ersten Resistmuster 1a und dem daran angrenzenden zweiten Re
sistmuster 2 gebildet.
Unter Bezugnahme auf die Aktivierungswellenlänge des ersten Re
sists können eine Hg-Lampe, ein KrF-Excimer-Laserstrahl oder ein
ArF-Excimer-Laserstrahl als die Lichtquelle zu diesem Zeitpunkt
benutzt werden. Die Lichtquelle ist nicht auf eine bestimmte Art
von Licht begrenzt, solange eine Säure in den ersten Resistmu
stern 1a erzeugt wird, wenn das Substrat mit Licht belichtet
wird. Das Halbleitersubstrat kann mit Licht belichtet werden
durch Verwenden einer Lichtquelle und eines Belichtungswertes,
von denen beide der Aktivierungswellenlänge des ersten Resists
entsprechen.
In dem in Fig. 3(a)-3(f) gezeigten Beispiel wird das Halbleiter
substrat 3 mit Licht belichtet, nachdem es mit dem zweiten Re
sists 2 beschichtet ist, wodurch auf diese Weise eine Säure in
den ersten Resistmustern 1a erzeugt wird. Da die ersten Re
sistmuster 1a mit Licht belichtet werden, während sie mit dem
zweiten Resist 2 beschichtet sind, kann die Menge der in den er
sten Resistmustern 1a erzeugten Säure auf genaue Weise über ei
nen weiten Bereich gesteuert werden durch Steuern des Belich
tungswertes, wodurch ein genaues Steuern der Dicke der vernetz
ten Schicht 4 ermöglicht wird.
Das Halbleitersubstrat 3 wird einer Wärmebehandlung unterzogen
(z. B. einer Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei einer Temperatur
von 60-130°C), wie bzw. wenn es erforderlich ist, wodurch die
Diffusion einer Säure in den zweiten Resist 2 aus (bzw. von) den
ersten Resistmustern 1a beschleunigt wird. Als eine Folge wird
eine Vernetzungsreaktion, welche sich in der Grenzfläche zwi
schen dem zweiten Resist 2 und den ersten Resistmustern 1a er
gibt, beschleunigt. Die MB-Behandlung wird z. B. bei einer Tempe
ratur von 60-130°C für 60-120 Sekunden ausgeführt. Optimale Be
dingungen können mit Bezug auf die Art des für den Resist be
nutzten Materials und die erforderliche Dicke für die vernetzte
Schicht 4 gesetzt werden.
Als eine Folge der Misch-und-Temper-Behandlung wird die vernetz
te Schicht 4 - in welcher eine Vernetzungsreaktion aufgetreten
ist - in dem zweiten Resist 2 derart gebildet, daß sie die er
sten Resistmuster 1a bedeckt.
Der in Fig. 3(f) gezeigte Vorgang ist derselbe wie der in Fig. 2(e)
gezeigte. Durch die vorangegangenen Vorgänge ist es mög
lich, ein Resistmuster mit Löchern eines kleineren Innendurch
messers, Resistmuster welche in kleineren Abständen getrennt
voneinander angeordnet sind, oder ein Resistmuster zu erzeugen,
welches getrennte Inseln mit einer vergrößerten Fläche aufweist.
Wie es von dem unter Bezugnahme auf die Fig. 3(a)-3(f) beschrie
benen Verfahren offensichtlich ist, ist der Vorgang des Erzeu
gens einer Säurekomponente in den ersten Resistmustern 1a durch
Belichten des Halbleitersubstrats mit Licht insbesondere günstig
für einen Fall, in dem der erste Resist 1 und der zweite Resist
2, welche durch das Verfahren benutzt werden, einen niedrigen
Grad von Reaktivität besitzen, in dem die erforderliche Dicke
der vernetzten Schicht 4 vergleichsweise groß ist oder in dem
die Vernetzungsreaktion einheitlich gemacht wird.
Das für den zweiten Resist 2 benutzte Material wird nun be
schrieben.
Der zweite Resist 2 kann folgendes aufweisen: ein einzelnes,
vernetzbares, wasserlösliches Harz oder eine Mischung von zwei
oder mehr Arten von vernetzbaren wasserlöslichen Harzen; ein
einzelnes, wasserlösliches Vernetzungsmittel oder eine Mischung
von zwei oder mehr Arten von wasserlöslichen Vernetzungsmitteln;
oder eine Mischung aus einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung
und einem Vernetzungsmittel.
In einem Fall, in dem eine Mischung als ein Material des zweiten
Resists 2 benutzt wird, ist die Zusammensetzung des Materials
nicht auf eine bestimmte Zusammensetzung beschränkt. Eine opti
male Zusammensetzung kann mit Bezug auf die Art des zu benutzen
den ersten Resistes 1 und der vorher gesetzten Reaktionsbedin
gungen bestimmt werden.
Beispiele von insbesondere wünschenswerten wasserlöslichen Harz
zusammensetzungen umfassen Zusammensetzungen wie diejenigen, die
in Fig. 4 gezeigt sind; das heißt Polyvinylacetalharze, Po
lyvinylalkoholharze, Polyacrylsäureharze, Harze, welche Verbin
dungen der Oxazolgruppe enthalten, wasserlösliche Urethanharze,
Polyalylaminharze, Polyethyleniminharze, Polyvinylaminharze,
wasserlösliche Phenolharze, wasserlösliche Epoxyharze, Styrol-
Maleinsäure-Copolymere und dergleichen. Eine andere Art von Zu
sammensetzung kann auch als die wasserlösliche Harzzusammenset
zung benutzt werden, solange die Zusammensetzung eine Vernet
zungsreaktion in Anwesenheit einer säurehaltigen Komponente ver
ursacht. Sogar in dem Fall einer Zusammensetzung, welche keine
Vernetzungsreaktion verursacht oder eine Vernetzungsreaktion nur
in einem kleinen Ausmaß verursacht, ist die Zusammensetzung
nicht auf eine bestimmte Art von Zusammensetzung beschränkt, so
lange die Zusammensetzung mit einem wasserlöslichen Vernetzungs
mittel gemischt werden kann. Ferner kann eine derartige Zusam
mensetzung allein oder in der Form einer Mischung benutzt wer
den.
Die oben beschriebene wasserlösliche Zusammensetzung kann allein
oder in der Form einer Mischung benutzt werden, welche zwei oder
mehr Arten von Zusammensetzungen aufweist. Gemäß der Menge des
wasserlöslichen Harzes, welches mit den unterhalb des zweiten
Resistes liegenden ersten Resistmustern reagiert, oder gemäß der
Bedingungen, unter denen das wasserlösliche Harz mit den ersten
Resistmustern reagiert, kann das wasserlösliche Harz gesteuert
werden, wie es erforderlich ist. Ferner kann im Hinblick auf ei
ne Verbesserung der Löslichkeit des wasserlöslichen Harzes in
Bezug auf Wasser das wasserlösliche Harz in der Form eines Sal
zes wie beispielsweise Hydrochlorid benutzt werden.
Weiter weisen bestimmte Beispiele von wasserlöslichen Vernet
zungsmitteln, welche wünschenswerterweise mit dem zweiten Resist
2 benutzt werden können, Mittel wie die in Fig. 5 gezeigten auf;
das heißt, auf Melamin basierende Vernetzungsmittel wie bei
spielsweise Melamin-Derivate oder Methylolmelamin-Derivate (bzw.
Hydroxymethylmelamin-Derivate); auf Harnstoff basierende Vernet
zungsmittel wie beispielsweise Harnstoff-Derivate, Methylolharn
stoff-Derivate (bzw. Hydroxymethylharnstoff-Derivate), Ethylen
harnstoff, Ethylenharnstoffcarboxylate oder Methylolethylenharn
stoff-Derivate (bzw. Hydroxymethylethylenharnstoff-Derivate);
oder auf Aminen basierende Vernetzungsmittel wie beispielsweise
Isocyanate, Benzoguanamine, Glykoluril oder dergleichen. Das
wasserlösliche Vernetzungsmittel ist nicht auf eine bestimmte
Art von Vernetzungsmittel beschränkt, solange das Mittel eine
Vernetzung durch Verwenden einer Säure verursacht.
Das einzelne wasserlösliche Harz oder die Mischung der wasser
löslichen Harze, welche oben erwähnt wurden, kann als ein be
stimmtes wasserlösliches Material des zweiten Resists 2 benutzt
werden, während sie mit dem einzelnen wasserlöslichen Vernet
zungsmittel oder der Mischung von wasserlöslichen Vernetzungs
mitteln, welche oben erwähnt wurden, gemischt werden.
Insbesondere kann ein Polyvinylacetalharz, welches als die was
serlösliche Harzzusammensetzung benutzt wird, und Metoxymethyl
olmelamin (bzw. Methoxyhydroxmethylmelamin) oder Ethylenharn
stoff, welcher als das wasserlösliche Vernetzungsmittel benutzt
werden, auf gemischte Weise als ein wasserlösliches Material des
zweiten Resistes benutzt werden. In einem derartigen Fall hat,
da die Zusammensetzung und das Mittel eine hohe gegenseitige
Löslichkeit aufweisen, eine gemischte Lösung, welche die Zusam
mensetzung und das Mittel aufweist, eine überlegene Speichersta
bilität.
Das Material, welches als der zweite Resist benutzt wird, ist
nicht auf eine bestimmte Art von Materialien beschränkt, solange
das Material wasserlöslich oder löslich in einem wasserlöslichen
Lösungsmittel ist, welches die ersten Resistmuster nicht auflö
sen kann, und eine Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer
säurehaltigen Komponente verursacht.
Wie oben erwähnt wurde, kann eine Vernetzungsreaktion nur durch
eine Wärmebehandlung herbeigeführt werden, ohne die Notwendig
keit zum Erzeugen einer Säure durch erneutes Belichten der er
sten Resistmuster 1a mit Licht. In einem derartigen Fall ist es
wünschenswert, ein geeignetes Material mit einer hohen Reaktivi
tät als den zweiten Resist 2 auszuwählen, wie auch das auf diese
Weise ausgewählte Material einer geeigneten Wärmebehandlung aus
zusetzen (z. B. bei einer Temperatur von 85-150°C).
Insbesondere kann der zweite Resist aus einer wasserlöslichen
Zusammensetzung gebildet werden, welche Polyvinylacetalharz und
Ethylenharnstoff aufweist, aus einer wasserlöslichen Zusammen
setzung, welche Polyvinylalkohol und Ethylenharnstoff aufweist,
aus einer wasserlöslichen Zusammensetzung, welche eine Mischung
dieser Substanzen in geeigneten Verhältnissen aufweist, oder
dergleichen gebildet werden.
Die Steuerung der Dicke der vernetzten Schicht 4, welche ober
halb von jedem der ersten Resistmuster 1a gebildet werden, ist
kritisch in Bezug auf das Steuern einer Vernetzungsreaktion zwi
schen den ersten Resistmustern 1a und dem zweiten Resists 2. Es
ist wünschenswert, die Steuerung der Vernetzungsreaktion gemäß
der Reaktivität zwischen den ersten und zweiten Resisten, der
Topographie der ersten Resistmuster 1a, der erforderliche Dicke
der vernetzten Schicht 4 oder dergleichen zu optimieren.
Die Vernetzungsreaktion zwischen den ersten und zweiten Resisten
kann auf zwei Weisen gesteuert werden; das heißt durch eine
Steuerung der Bearbeitungsbedingungen und durch eine Steuerung
der Zusammensetzung des Materials, das als der zweite Resist be
nutzt wird.
Verfahren, welche beim Steuern des Vorgangs einer Vernetzungsre
aktion effektiv sind, weisen folgendes auf:
- (1) ein Verfahren zum Kontrollieren der Menge des Lichtes, mit dem die ersten Resistmuster bestrahlt werden, und
- (2) ein Verfahren zum Steuern der Temperatur, bei der eine Misch-und-Temper(MB)-Behandlung ausgeführt wird und der für die Behandlung erforderlichen Zeit.
Insbesondere kann die Dicke einer vernetzten Schicht durch die
Steuerung der Zeit gesteuert werden, welche zum Heizen des zwei
ten Resistes, um dadurch eine Vernetzungsreaktion zu verursa
chen, erforderlich ist. Dieses Verfahren ermöglicht einen hohen
Grad der Steuerung der Vernetzungsreaktion.
Verfahren welche beim Steuern der Zusammensetzung eines als
zweiter Resist benutzten Materiales effektiv sind, weisen fol
gendes auf:
- (3) ein Verfahren zum Kontrollieren der Menge des zweiten Re sists, welcher mit dem ersten Resist reagiert durch Mischen zweier oder mehrerer Arten von geeigneten wasserlöslichen Harzen miteinander und durch Regeln eines Mischverhältnisses der was serlöslichen Harze und
- (4) ein Verfahren zum Steuern der Menge des zweiten Resistes, welcher mit dem ersten Resist reagiert, durch Mischen eines was serlöslichen Harzes mit einem geeigneten Vernetzungsmittel und durch Regeln eines Mischverhältnisses des wasserlöslichen Harzes zu dem wasserlöslichen Vernetzungsmittel.
Die Bestimmung der Steuerung der Vernetzungsreaktion ist keine
einfache Angelegenheit und muß bestimmt werden unter Berücksich
tigung von:
- (1) der Reaktivität zwischen dem Material, welches für den zwei ten Resist benutzt wird und dem Material, welches für den ersten Resist benutzt wird;
- (2) der Topographie und der Dicke der ersten Resistmuster;
- (3) der erforderlichen Dicke des Vernetzungsmittels;
- (4) der zur Verfügung stehenden Belichtungsbedingungen oder Heiz- (oder MB-)-Bedingungen; und
- (5) verschiedener Bedingungen wie beispielsweise Beschichtungs bedingungen.
Insbesondere ist es bekannt, daß die Reaktivität zwischen den
ersten und zweiten Resisten durch die Zusammensetzung des als
der erste Resist benutzten Materials beeinflußt wird. Aus diesem
Grund ist es in einem Fall, in dem die vorliegende Ausführungs
form tatsächlich auf die Herstellung einer Halbleitervorrichtung
angewendet wird, wünschenswert, die Zusammensetzung das als der
zweite Resist benutzten Materiales zu optimieren unter Berück
sichtigung der oben genannten Faktoren. Demgemäß sind die Art
oder das Zusammensetzungsverhältnis des als der zweite Resist
benutzten wasserlöslichen Materials nicht auf einen bestimmte
Art oder ein bestimmtes Verhältnis begrenzt, sondern werden ge
mäß des Art des Materials, welches benutzt wird, unter Bedingun
gen für die Wärmebehandlung optimiert.
Ein Weichmacher bzw. ein Bindemittel wie beispielsweise Ethy
lenglykol, Glycerin, Triethylenglykol oder dergleichen kann hin
zugefügt werden als ein Additiv (d. h. Zusatzstoff) zu dem als
der zweite Resist benutzten Material. Im Hinblick auf das Ver
bessern des Wachstums des zweiten Resistes kann ein wasserlösli
cher grenzflächenaktiver Stoff bzw. ein wasserlösliches Tensid,
z. B. Florade (hergestellt durch Sumitomo 3M Ltd.) oder Nonipole
(hergestellt durch Sanyo Chemical Industries Ltd.) hinzugefügt
werden als ein Additiv zu dem als der zweite Resist benutzten
Material.
Ein Lösungsmittel, welches für den zweiten Resist benutzt wird,
wird nun beschrieben. Eine wäßrige Lösung, welche Wasser oder
ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel aufweist, wird als
ein Lösungsmittel für den zweiten Resist benutzt. Die wäßrige
Lösung ist nicht zum Auflösen der ersten Resistmuster erforder
lich, sondern zum ausreichenden Auflösen eines wäßrigen Materi-
als. Das Lösungsmittel ist nicht auf eine bestimmte Art von Lö
sungsmittel beschränkt, solange es die oben erwähnten Erforder
nisse erfüllt.
Zum Beispiel kann ein Lösungsmittel, welches für den zweiten Re
sist benutzt wird, folgendes sein: Wasser (reines Wasser), eine
Mischung von Wasser und einem auf Alkohol basierenden Lösungs
mitteln wie beispielsweise IPA (Isopropanol), ein einzelnes was
serlösliches organisches Lösungsmittel wie beispielsweise
N-Methylpyrrolidon, oder eine gemischte Lösung, welche Wasser und
das wasserlösliche organische Lösungsmittel aufweist. Ein Lö
sungsmittel, welches mit Wasser gemischt werden soll, ist nicht
auf eine bestimmte Art von Lösungsmittel beschränkt, solange es
wasserlöslich ist. Zum Beispiel kann ein Alkohol wie beispiels
weise Ethanol, Methanol oder Isopropylalkohol, γ-Butyrolacton,
Aceton oder dergleichen als das Lösungsmittel benutzt werden.
Das Lösungsmittel wird mit dem zweiten Resist in einem derarti
gen Ausmaß gemischt, daß es die ersten Resistmuster nicht auf
löst, bei Berücksichtigung der Löslichkeit des Materials, das
als der zweite Resist benutzt wird.
Obwohl die oben gegebene Erklärung das Verfahren zum Bilden
kleinster Resistmuster oberhalb der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrats 3 beschreibt, wird nun eine Erklärung eines
Verfahrens zum selektiven Bilden kleinster Resistmuster nur in
einem erwünschten Bereich des Halbleitersubstrats 3 gegeben. Fig.
6(a)-6(f) sind Arbeitsablaufpläne, welche die Herstellung
der Halbleitervorrichtung unter Verwenden des oben genannten
Verfahrens zeigt.
Fig. 6(a)-6(c) zeigen dieselben Vorgänge wie diejenigen in den
Fig. 3(a)-3(c). Nachdem die zweite Resistschicht 2 wie in Fig. 6(c)
gezeigt gebildet ist, wird ein Teil des Halbleitersubstrats
3 mit einer Lichtabschirmplatte 5 abgeschirmt, und der auf diese
Weise ausgewählte Bereich des Halbleitersubstrats wird wieder
mit einer g-Linie oder einer i-Linie der Hg-Lampe belichtet, wo
durch auf diese Weise eine Säure in den ersten Resistmustern 1a
erzeugt wird. Wie in Fig. 6(e) gezeigt ist, erzeugt die auf die
se Art erzeugte Säure die vernetzte Schicht 4 in dem belichteten
Bereich des Halbleitersubstrats entlang der Grenzfläche zwischen
den Resistmustern 1a und dem zweiten Resist 2, welcher zu den
ersten Resistmustern benachbart ist.
Ein in Fig. 6(f) gezeigter Vorgang, welcher auf den in Fig. 6(e)
gezeigten Schritt folgt, ist derselbe wie derjenige, welcher in
Fig. 3(f) gezeigt ist, und daher wird seine Erklärung unterlas
sen.
Auf diese Weise, kann wie in Fig. 6(f) gezeigt ist, die vernetz
te Schicht 4 oberhalb der ersten Resistmuster 1a in dem ausge
wählten Bereich des Halbleitersubstrats 3 gebildet werden, wäh
rend verhindert wird, daß eine vernetzte Schicht oberhalb der
ersten Resistmuster 1a gebildet wird, welche sich in dem anderen
Bereich des Halbleitersubstrats befinden.
In dem oben genannten Verfahren wird eine Unterscheidung zwi
schen einem belichteten Bereich und einem nicht belichteten Be
reich durch selektives Belichten des Halbleitersubstrats 3 mit
Licht unter Verwenden einer geeigneten Maske gemacht, und eine
vernetzte Fläche und eine nicht vernetzte Fläche kann entlang
der Grenzfläche zwischen dem zweiten Resistmuster 2a und den er
sten Resistmustern 1a gebildet werden.
Als eine Folge können kleinste Löcher oder Zwischenräume ver
schiedener Größen auf demselben Halbleitersubstrat gebildet wer
den.
Fig. 7(a)-7(f) sind Arbeitsablaufpläne, welche Vorgänge eines
Verfahrens zeigen, durch das kleinste Resistmuster selektiv in
einem erwünschten Bereich des Halbleitersubstrats 3 gebildet
werden.
Vorgänge, welche in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigt sind, sind
dieselben wie diejenigen der Fig. 2(a) und 2(b). Nachdem die er
sten Resistmuster 1a wie in Fig. 7(b) gezeigt gebildet sind,
wird ein ausgewählter Bereich des Halbleitersubstrats 3 mit ei
ner Elektronenstrahlabschirmplatte 6 in einer Weise, wie in Fig.
7(c) gezeigt, abgeschirmt, wodurch der andere Bereich des
Substrats mit einem Elektronenstrahl belichtet wird (d. h. einem
Elektronenstrahl ausgesetzt wird).
Der zweite Resist 2 wird in einem in Fig. 7(d) gezeigten Vorgang
gebildet und das Substrat wird einer in einem in Fig. 7(e) ge
zeigten Vorgang einer Wärmebehandlung unterzogen. Als eine Folge
wird eine vernetzte Schicht nicht in dem Bereich des Substrats
gebildet, der einem Elektronenstrahl ausgesetzt ist, wohingegen
eine vernetzte Schicht in dem Bereich gebildet wird, der von dem
Elektronenstrahl abgeschirmt ist.
Ein in Fig. 7(f) gezeigter Vorgang, der dem in Fig. 7(e) gezeig
ten Vorgang folgt, ist derselbe wie derjenige, der in Fig. 3(f)
gezeigt ist, und daher wird seine Erklärung unterlassen.
Auf diese Weise kann, wie in Fig. 7(f) gezeigt ist, die vernetz
te Schicht 4 oberhalb der ersten Resistmuster 1a in dem ausge
wählten Bereich des Halbleitersubstrats 3 gebildet werden, wäh
rend verhindert wird, daß eine vernetzte Schicht oberhalb der
ersten Resistmuster 1a in dem anderen Bereich des Substrats ge
bildet wird. Als eine Folge können kleinste Löcher oder Zwi
schenräume verschiedener Größen auf demselben Halbleitersubstrat
gebildet werden.
Obwohl in einer detaillierten Erklärung das Verfahren des Bil
dens von auf kleinste Weise getrennter Resistmuster auf dem
Halbleitersubstrat 3 erklärt wurde, sind die auf kleinste Weise
getrennten Resistmuster gemäß dieser Ausführungsform nicht auf
die Ausbildung auf dem Halbleitersubstrat 3 begrenzt. Abhängig
von dem Vorgang der Herstellung einer Halbleitervorrichtung kön
nen auf kleinste Weise getrennte Resistmuster oberhalb einer
dielektrischen Schicht wie beispielsweise einer Siliziumoxid
schicht oder oberhalb einer leitenden Schicht wie beispielsweise
einer Polysiliziumschicht gebildet werden.
Wie oben erwähnt wurde, ist das Bilden von auf kleinste Weise
getrennten Resistmustern gemäß der Ausführungsform nicht insbe
sondere durch eine Schicht, welche unterhalb des Resistmusters
liegt, begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann auf beliebige
Arten von Substraten angewendet werden, solange das Substrat das
Bilden von Resistmustern erlaubt, und auf kleinste Weise ge
trennte Resistmuster können auf einem erforderlichen Substrat
gebildet werden. Auf all diese Substrate wird im folgenden gat
tungsmäßig als "Halbleitersubstrate" Bezug genommen.
Ferner werden, während auf kleinste weise getrennte Resistmu
ster, welche in der oben erwähnten Weise gebildet sind, als Mas
ken benutzt werden, verschiedene dünne Schichten, welche unter
halb der Masken gebildet sind, geätzt, um feine Zwischenräume
oder Löcher in den dünnen Schichten zu bilden, wodurch auf diese
Weise eine Halbleitervorrichtung gebildet wird.
Ferner werden auf kleinste Weise getrennte Resistmuster (d. h.
die zweiten Resistmuster 2a) durch Bilden der vernetzten Schicht
4 oberhalb der ersten Resistmuster 1a gebildet durch geeignetes
Setzen (bzw. Auswählen) eines Materials für den zweiten Resist,
der Zusammensetzung des Materials und der Zeit, die erforderlich
ist zum Heizen des zweiten Resists, um eine Vernetzungsreaktion
zu verursachen (d. h. eine MB-Zeit). Die vorliegende Ausführungs
form hat den Effekt des Aufrauhens der Seitenwände der Muster,
welche auf dem Substrat gebildet werden, nachdem das Halbleiter
substrat durch die auf kleinste Weise getrennten Resistmuster
als Masken geätzt wurde.
Fig. 8(a)-8(e) sind Arbeitsablaufpläne zum Erklären eines Ver
fahrens zum Bilden von auf kleinste Weise getrennten Resistmu
stern gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. Das Verfahren zum Bilden von auf kleinste Weise ge
trennten Mustern gemäß einer zweiten Ausführungsform und ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung unter Ver
wenden dieses Musterbildungsverfahrens wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 1(a)-1(c) bis 8(a)-8(e) beschrieben.
Wie in Fig. 8(a) gezeigt ist, wird das Halbleitersubstrat 3 mit
einem ersten Resist 11 beschichtet, welcher eine kleine Menge
einer säurehaltigen Substanz darin aufweist. Nachdem das erste
Resistmuster 11 einer Vortemper-Behandlung ausgesetzt wurde
(einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 70-100°C für ei
ne Minute), werden Muster, wie diejenigen, die in Fig. 1(a)-1(c)
gezeigt sind, auf das erste Resistmuster 11 projiziert durch Be
lichten des Halbleitersubstrats mit einer g-Linie oder einer
i-Linie von der Hg-Lampe durch eine Maske (in Fig. 8(b) nicht ge
zeigt).
Das für die erste Ausführungsform beschriebene Material wird auf
effektive Weise als der erste Resist 11 in der zweiten Ausfüh
rungsform benutzt. Die detaillierte und wiederholte Beschreibung
des Materials wird hier zum Zwecke der Kürze unterlassen. Insbe
sondere ist es wünschenswert, daß der erste Resist 11 eine Car
bonsäure eines niedrigen Molekulargewichts aufweist.
Das Substrat wird einem Nachbelichtungs-Tempern (bei einer Tem
peratur von 10-130°C) unterzogen, wie bzw. wenn es erforderlich
ist, um auf diese Weise die Auflösung des Photoresists zu ver
bessern. Der Resist wird dann entwickelt unter Verwenden einer
auf 2,0 Gew.-% verdünnten wäßrigen Lösung von TMAH
(Tetramethylammoniumhydroxid). Fig. 8(b) zeigt auf diese Weise
gebildete erste Resistmuster 11a.
Es kann einen Fall geben, in dem das Substrat einer Nachentwick
lungs-Temper-Behandlung unterzogen wird, wie bzw. wenn es erfor
derlich ist. Da diese Wärmebehandlung eine nachfolgende Mischre
aktion beeinflußt, muß die Temperatur der Wärmebehandlung auf
eine geeignete Temperatur gesetzt werden. Außer der Verwendung
des säurehaltigen ersten Resistes 11 können die Resistmuster in
derselben Weise gebildet werden, wie diejenigen, die durch vor
handene Vorgänge gebildet werden.
Nachdem die Resistmuster in einer in Fig. 8(b) gezeigten Weise
gebildet wurden, wird das Halbleitersubstrat (oder der Wafer) 3
mit einem zweiten Resist 12 beschichtet, welcher eine vernetzba
re Verbindung aufweist, die eine Vernetzungsreaktion in der An
wesenheit einer Säure verursachen kann und den ersten Resist 11
in einer in Fig. 8(c) gezeigten Weise nicht auflösen kann.
Ein Material und ein Lösungsmittel, welche dieselben sind, wie
diejenigen, die für die erste Ausführungsform beschrieben wur
den, sind verfügbar und werden für den zweiten Resist 12 in der
zweiten Ausführungsform benutzt. Detaillierte und wiederholte
Beschreibungen von diesen werden hier zum Zwecke der Kürze un
terlassen.
Nachdem es mit dem zweiten Resist 12 beschichtet wurde, wird das
Substrat einer Temper-Behandlung unterzogen, wie bzw. wenn es
erforderlich ist. Da diese Wärmebehandlung eine nachfolgende
Mischreaktion beeinflußt, ist es wünschenswert, die Temperatur
der Wärmebehandlung auf eine geeignete Temperatur zu setzen.
Wie in Fig. 8(d) gezeigt ist wird das Halbleitersubstrat 3 einer
Wärmebehandlung (bei einer Temperatur von 60-130°C) ausgesetzt,
um dadurch zu verursachen, daß die säurehaltige Substanz, die in
kleinen Mengen in den ersten Resistmustern 11a enthalten ist,
eine Säure diffundiert bzw. freisetzt. Dies verursacht wiederum
eine Vernetzungsreaktion entlang der Grenzfläche zwischen dem
zweiten Resist 12 und den ersten Resistmustern 11a. Als eine
Folge der Vernetzungsreaktion wird eine vernetzte Schicht 14 in
dem zweiten Resist 12 derart gebildet, daß sie die ersten Re
sistmuster 11a bedeckt.
Wie in Fig. 8(f) gezeigt ist, wird das Substrat mit einer ge
mischten Lösung gereinigt, welche Wasser, das die ersten Re
sistmuster 11a nicht auflösen kann, und ein wasserlösliches or
ganisches Lösungsmittel (z. B. Propanol) aufweist. Nachfolgend
wird das Substrat mit Wasser gespült, wodurch nicht vernetzte
Abschnitte des zweiten Resists 12 entfernt werden. Durch die
vorangegangenen Vorgänge, ist es möglich, ein Resistmuster mit
Löchern kleiner Innendurchmesser, Resistmuster, die in kleineren
Abständen voneinander getrennt angeordnet sind, oder ein Re
sistmuster, welches getrennte Inseln mit einer vergrößerten Flä
che aufweist, zu erzeugen.
Wie oben erwähnt wurde, wird der erste Resist 11 gemäß der zwei
ten Ausführungsform in einer derartigen Weise gesteuert, daß der
erste Resist 11 selbst eine Säure aufweist, und die Säure wird
durch ein Wärmebehandlungsvorgang diffundiert (bzw. freige
setzt), um dadurch eine Vernetzungsreaktion zu verursachen. Des
halb gibt es keine Notwendigkeit, eine Säure zu erzeugen durch
Belichten eines Substrats mit Licht. Carbonsäuren mit niedrigem
Molekulargewicht sind wünschenswert für die Benutzung als eine
Säure, die in dem ersten Resist 11 enthalten sein soll. Jedoch
ist die Säure nicht auf eine bestimmte Art von Säure beschränkt,
solange sie mit dem ersten Resist 11 gemischt werden kann.
Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform werden zweite Re
sistmuster 12a auf verschiedenen Arten von Halbleitersubstraten
gebildet und kleinste getrennte Zwischenräume oder kleinste Lö
cher können in dem Halbleitersubstrat gebildet werden unter Ver
wenden der auf diese Weise gebildeten Resistmuster als Maske.
Fig. 9(a)-9(g) sind Arbeitsablaufpläne zum Erklären eines Ver
fahrens zum Bilden von auf kleinste Weise getrennten Resistmu
stern gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. Das Verfahren zum Bilden von auf kleinste Weise ge
trennten Mustern gemäß einer dritten Ausführungsform und ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung unter Ver
wenden dieses Musterbildungsverfahrens wird unter Bezugnahme auf
Fig. 1(a)-1(c) bis Fig. 9(a)-9(g) beschrieben.
Wie in Fig. 9(a) gezeigt ist, wird das Halbleitersubstrat 3 mit
einem ersten Resist 21 beschichtet. Nachdem das Resistmuster 21
einer Vortemper-Behandlung unterzogen wurde (einer Wärmebehand
lung bei einer Temperatur von 70-100°C für ungefähr eine Minu
te), werden Muster, wie die in Fig. 1(a)-1(c) gezeigten auf das
erste Resistmuster 21 durch Belichten des Halbleitersubstrats 3
mit z. B. einer g-Linie oder einer i-Linie von der Hg-Lampe gemäß
der Aktivierungswellenlänge des ersten Resists 21 durch eine
Maske (in Fig. 9(b) nicht gezeigt) projiziert. Das Substrat wird
einem Nachbelichtungs-Tempern unterzogen (bei einer Temperatur
von 10-130°C), wie bzw. wenn es erforderlich ist, wodurch auf
diese Weise die Auflösung des Photoresists verbessert wird. Der
Resist wird dann entwickelt unter Verwenden einer auf ungefähr
2,0 Gew.-% verdünnten wäßrigen Lösung von TMAH
(Tetramethylammoniumhydroxid). Fig. 9(b) zeigt auf diese Weise
gebildete erste Resistmuster 21a.
Es kann einen Fall geben, in dem das Substrat einer Nachentwick
lungs-Temper-Behandlung unterzogen wird, wie bzw. wenn es erfor
derlich ist. Da diese Wärmebehandlung eine nachfolgende Mischre
aktion beeinflußt, muß die Temperatur der Wärmebehandlung auf
eine geeignete Temperatur gesetzt werden. Außer der Verwendung
des säurehaltigen ersten Resists 21 werden die Resistmuster in
derselben Weise gebildet wie diejenigen, welche durch vorhandene
Vorgänge gebildet werden.
Nachdem die Resistmuster in einer in Fig. 9(b) gezeigten Weise
gebildet wurden, wird das Halbleitersubstrat (oder der Wafer) 3
in eine säurehaltige Lösung in einer wie in Fig. 9(c) gezeigten
Weise eingetaucht. Das Substrat kann unter Verwenden eines übli
chen Paddelentwicklungsverfahrens oder durch Verdampfen (oder
Aufspritzen bzw. Aufsprühen) einer säurehaltigen Lösung einge
taucht bzw. benetzt werden. In einem derartigen Fall kann entwe
der eine organische oder eine anorganische säurehaltige Lösung
als eine säurehaltige Lösung benutzt werden. Insbesondere kann
beispielsweise die säurehaltige Lösung vorzugsweise eine Lösung
sein, welche eine niedrige Konzentration von Essigsäure auf
weist. In den vorangegangenen Vorgängen wird eine Fläche in der
Nachbarschaft einer äußeren Fläche der ersten Resistmuster 21a
mit einer Säure getränkt, wodurch auf diese Weise eine dünne
säurehaltige Schicht entlang der äußeren Oberfläche der ersten
Resistmuster 21a gebildet wird. Das Substrat mit reinem Wasser
gespült, wie bzw. wenn es erforderlich ist.
Wie in Fig. 9(e) gezeigt ist, wird das Halbleitersubstrat 3 mit
einem zweiten Resist 22 - welcher eine vernetzbare Verbindung
aufweist, die eine Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer
Säure verursachen kann und die in einem Lösungsmittel gelöst
ist, welches die ersten Resistmuster 21a nicht auflösen kann -
derart beschichtet, daß er die ersten Resistmuster 21a bedeckt.
Ein Material und ein Lösungsmittel, welche dieselben sind, wie
diejenigen, die für die erste Ausführungsform beschrieben wur
den, sind verfügbar und werden für den zweiten Resist 22 in der
dritten Ausführungsform verwendet. Detaillierte und wiederholte
Beschreibungen von diesen werden hier zum Zwecke der Kürze un
terlassen. Nachdem es mit dem zweiten Resist 22 beschichtet ist,
wird das Substrat einer Temper-Behandlung unterzogen, wenn es
erforderlich ist. Da diese Wärmebehandlung eine nachfolgende
Mischreaktion beeinflußt, ist es wünschenswert, die Temperatur
der Wärmebehandlung auf eine geeignete Temperatur zu setzen.
Wie in Fig. 9(f) gezeigt ist, wird das Halbleitersubstrat 3 ei
ner Wärmebehandlung unterzogen (bei einer Temperatur von 60-
130°C), um dadurch zu verursachen, daß die ersten Resistmuster
21a eine Säure diffundieren bzw. freisetzen. Dies verursacht
wiederum eine Vernetzungsreaktion entlang der Grenzfläche zwi
schen dem zweiten Resist 22 und den ersten Resistmustern 21a.
Als eine Folge der Vernetzungsreaktion wird eine vernetzte
Schicht 24 in dem zweiten Resist 22 derart gebildet, daß sie die
ersten Resistmuster 21a bedeckt.
Wie in Fig. 9(g) gezeigt ist, wird das Substrat mit einer ge
mischten Lösung gereinigt, welche Wasser, das die erste Re
sistmuster 21a nicht auflösen kann und ein wasserlösliches orga
nisches Lösungsmittel (z. B. Propanol) aufweist. Nachfolgend wird
das Substrat mit Wasser gespült und getrocknet, wodurch nicht
vernetzte Abschnitte des zweiten Resist 22 entfernt werden.
Durch die vorangegangenen Vorgänge ist es möglich, ein Resistmu
ster mit Löchern eines kleineren Innendurchmessers, Resistmu
ster, welche in kleinsten Abständen voneinander getrennt ange
ordnet sind oder ein Resistmuster zu erzeugen, welches getrennte
Inseln mit einer vergrößerten Fläche aufweist.
Wie oben erwähnt wurde, werden gemäß der dritten Ausführungsform
die ersten Resistmuster 21a einer Oberflächenbehandlung unter
Verwenden einer säurehaltigen Flüssigkeit unterzogen, bevor der
zweite Resist 22 auf den ersten Resistmustern 21a aufgewachsen
wird (bzw. aufwächst). Das Substrat wird dann einer Wärmebehand
lung unterzogen, um dadurch eine Säure zu diffundieren und eine
Vernetzungsreaktion zu verursachen. Deshalb gibt es keine Not
wendigkeit, eine Säure in den ersten Resistmustern durch Belich
ten eines Substrats mit Licht zu erzeugen.
Wie in dem Fall der ersten und zweiten Ausführungsform werden
die zweiten Resistmuster 22a auf verschiedenen Arten von Halb
leitersubstraten gebildet, und kleinste getrennte Zwischenräume
oder kleinste Löcher können in dem Halbleitersubstrat gebildet
werden, während die auf diese Weise gebildeten Resistmuster als
Masken benutzt werden, wobei auf diese Weise eine Halbleitervor
richtung gebildet wird.
Als nächstes werden Beispiele beschrieben, die für die entspre
chenden oben erwähnten Ausführungsformen sachdienlich sind. Da
ein Beispiel relevant für eins oder mehr Ausführungsbeispiele
sein kann, werden die Beispiele zusammen für jedes der Elemente
beschrieben; insbesondere das Material, das als der erste Resist
benutzt wird, das Material, das als der zweite Resist benutzt
wird, und die Bildung von kleinsten Resistmustern.
Als erstes werden Beispiele eins bis fünf im Hinblick auf das
als der erste Resist benutzte Material beschrieben.
Resistmuster wurden gebildet unter Verwenden eines i-Linien-
Resists (hergestellt durch Mitsubishi Chemical Industries Ltd.) -
welcher von Novolak-Harz und Naphthochinondiazid gebildet ist
und in Etyhllactat und Propylenglykolmonoethylacetat aufgelöst
ist - als den ersten Resist.
Als erstes wurde der oben genannte Resist auf einen Silikonwafer
aufgebracht und der Silikonwafer wurde dann mit dem Resist
schleuderbeschichtet. Der Wafer wurde dann einer Vortemper-
Behandlung bei 85°C für 70 Sekunden ausgesetzt, um dadurch das
Lösungsmittel von dem Resist zu verdampfen, wodurch auf diese
Weise der erste Resist in einer Dicke von ungefähr 1,0 µm gebil
det wurde.
Der auf diese Weise gebildete erste Resist wurde einer i-Linie
von einem auf die i-Linie beschränkten Belichtungssystem durch
eine Maske belichtet so wie derjenige, der in einer beliebigen
der Fig. 1(a)-1(c) gezeigt ist. Das Substrat wurde dann einer
PEB-Behandlung bei 120°C für 70 Sekunden unterzogen. Nachfolgend
wurde das Substrat durch Verwenden eines alkalischen Entwicklers
(NMD3 hergestellt durch Tokyo, Oyo-kagaku Kogyo Ltd.) entwic
kelt, wodurch ein Resistmuster erzeugt wurde, welches eine Loch
größe oder einen Trennabstand wie diejenigen, die in einer be
liebigen der Fig. 10(a)-10(c) gezeigt sind, aufweist.
Resistmuster wurden gebildet unter Verwenden eines i-Linien-
Resists (hergestellt bei Sumitomo Chemical Co. Ltd.) - welches
aus Novolak-Harz und Naphthochinondiazid gebildet ist und in
2-Heptanon aufgelöst ist - als den ersten Resist.
Als erstes wurde der oben genannte Resist auf einem Siliziumwa
fer aufgebracht und dann wurde der Siliziumwafer mit dem Resist
schleuderbeschichtet, wodurch auf diese Weise die Resistschicht
(bzw. der Resistfilm) in einer Dicke von ungefähr 0,8 µm auf
wuchs. Dann wurde der Wafer einer Vortemper-Behandlung bei 85°C
für 70 Sekunden unterzogen um dadurch das Lösungsmittel von bzw.
aus dem Resist zu verdampfen. Der Wafer wurde einer i-Linie von
einem auf eine i-Linie beschränkten Belichtungssystem durch eine
Maske wie diejenige, die in einer beliebigen der Fig. 1(a)-1(c)
gezeigt sind, belichtet.
Nachfolgend wurde das Substrat einer PEB-Behandlung bei 120°C
für 70 Sekunden unterzogen und wurde dann durch Verwenden eines
alkalischen Entwicklers (NMD3 hergestellt durch Tokyo Oyo-kagaku
Kogyo Ltd.) entwickelt, wodurch ein Resistmuster erzeugt wurde,
das eine Lochgröße oder einen Trennabstand wie diejenigen, die
in einer beliebigen der Fig. 11(a)-11(c) gezeigt sind, aufweist.
Resistmuster wurden gebildet unter Verwenden eines chemisch ver
stärkten Excimer-Resists (hergestellt durch Tokyo Oyo-kagaku
Ltd.) als den ersten Resist.
Zuerst wurde der oben genannte Resist auf einem Siliziumwafer
aufgebracht, und der Siliziumwafer wurde dann mit dem Resist
schleuderbeschichtet, wodurch auf diese Weise die Resistschicht
in einer Dicke von ungefähr 0,8 µm aufwuchs. Als nächstes wurde
der Wafer einer Vortemper-Behandlung bei 90°C für 90 Sekunden
unterzogen, um dadurch das Lösungsmittel von bzw. aus dem Resist
zu verdampfen. Der Wafer wurde einem KrF-Excimer-Laserstrahl von
einem auf einen KrF-Excimer beschränkten Belichtungssystem durch
eine Maske so wie diejenige, die in einer beliebigen der Fig.
1(a)-1(c) gezeigt ist, ausgesetzt.
Nachfolgend wurde das Substrat einer PEB-Behandlung bei 100°C
für 90 Sekunden unterzogen und wurde dann durch Verwenden eines
alkalischen Entwicklers (NMD-W hergestellt durch Tokyo Oyo-
kagaku Kogyo Ltd.) entwickelt, wobei ein Resistmuster wie dasje
nige, das in einer beliebigen der Fig. 12(a)-12(c) gezeigt ist,
erzeugt wird.
Resistmuster wurden gebildet unter Verwenden eines chemisch ver
stärkten Resists (hergestellt durch Hisiden Kasei Co. Ltd.; sie
he auch MELKER, J. Vac. Sci. Technol., B11 (6)2773, 1993) - wel
cher aus t-Bocpolyhydroxystyrol und einem Säure-Erzeuger gebil
det ist - als den ersten Resist.
Zuerst wird der oben genannte Resist auf einem Siliziumwafer
aufgebracht und dann wird der Siliziumwafer mit dem Resistwafer
schleuderbeschichtet, wodurch auf diese Weise die Resistschicht
in einer Dicke von ungefähr 0,52 µm aufwuchs. Dann wurde der Wa
fer einer Vortemper-Behandlung bei 120°C für 180 Sekunden unter
zogen, um auf diese Weise das Lösungsmittel von bzw. aus dem Re
sist zu verdampfen. Der auf diese Weise gebildete Resist wurde
mit einem antistatischen Mittel (Espacer ESP-100 hergestellt
durch Showa Denko K.K.) in einer zu der oben erwähnten Weise
analogen Weise schleuderbeschichtet, und der Wafer wurde dann
einer Temper-Behandlung bei 80°C für 120 Sekunden unterzogen.
Nachfolgend wurden Muster auf dem Resist mit einer Rate von
17,4 µC/cm2 durch Verwenden eines Elektronenstrahlschreibsystems
geschrieben, und der Wafer wurde einer PEB-Behandlung bei 80°C
für 120 Sekunden unterzogen. Die antistatische Schicht (bzw. der
antistatische Film) wurde durch Verwenden von reinem Wasser ent
fernt, und die Resistmuster wurden durch Verwenden eines alkali
schen Entwicklers (NMD-W hergestellt durch Tokyo Oyo-kagaku Ko
gyo Ltd.) entwickelt, wobei ein Elektronenstrahlresistmuster von
ungefähr 0,2 µm wie dasjenige, das in einer beliebigen der
Fig. 13(a)-13(c) gezeigt ist, erzeugt wurde.
Das fünfte bis zwölfte Beispiel wird im Hinblick auf das als der
zweite Resist benutzte Material beschrieben.
Eine 5gew.-%ige wäßrige Lösung von Polyvinylacetalharz KW3
wurde als ein Material für den zweiten Resist durch Hinzufügen
von 400 g Wasser zu 100 g eines 20gew.-%igen Polyvinylacetalhar
zes (Esflex KW3 hergestellt durch Sekisui Chemical Co. Ltd.) in
einem 1-Liter-Meßkolben und durch Rühren der auf diese Weise ge
bildeten Mischung für sechs Stunden bei Raumtemperatur gebildet.
Eine 5gew.-%ige wäßrige Lösung von Polyvinylacetalharz KW1
wurde in derselben Weise gebildet, abgesehen davon, daß es von
einem anderen Polyvinylacetalharz (Esflex KW1 hergestellt durch
Sekisui Chemical Co. Ltd.) hergestellt wurde.
Das sechste Beispiel unterscheidet sich von dem fünften Beispiel
darin, daß das Polyvinylacetalharz durch Polyvinylalkoholharz,
einem wasserlöslichen und eine Verbindung einer Oxazolgruppe
enthaltenden Harz (Epocross WS 500 hergestellt durch Nippon Sho
kubai Co. Ltd.) und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere (SMA
1000, 1400H hergestellt durch ARCO Chemical Co. Ltd.) ersetzt
wurde. Kurz gesagt wurde eine 5gew.-%ige wäßrige Lösung von
Polyvinylalkoholharz, eine 5gew.-%ige wäßrige Lösung eines
wasserlöslichen oxazolhaltigen Harzes und eine 5gew.-%ige wäß
rige Lösung von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren als Mate
rialien für den zweiten Resist in derselben Weise wie diejenigen
des fünften Beispieles angesetzt (d. h. zubereitet).
Eine ungefähr 10gew.-%ige wäßrige Lösung von Methylolmelamin
wurde als ein Material für den zweiten Resist gebildet durch
miteinander Mischen von 100 g von Methoxymethylolmelamin (Cymel
370 von Mitsui Cynamide Co. Ltd.), 780 g reinen Wassers und 40 g
von IPA in einem 1-Liter-Meßkolben und durch Rühren der Mischung
für sechs Stunden bei Raumtemperatur.
Eine ungefähr 10gew.-%ige wäßrige Lösung von Ethylenharnstoff
wurde als ein Material für den zweiten Resist durch Hinzufügen
von 860 g reinen Wassers und 40 g von IPA zu 100 g von
(N-Methoxvmethyl-)methoxyethylenharnstoff in einem 1-Liter-
Meßkolben und durch Rühren der auf diese Weise gebildeten Mi
schung für sechs Stunden bei Raumtemperatur gebildet. Eine ande
re wäßrige Lösung wurde in derselben Weise gebildet, abgesehen
davon, daß sie aus (N-Methoxymethyl-)hydroxyethylenharnstoff ge
bildet wurde, und eine weitere andere wäßrige Lösung wurde aus
N-Methoxymethylharnstoff gebildet.
Eine gemischte Lösung, welche ein wasserlösliches Harz und ein
wasserlösliches Vernetzungsmittel aufweist, wurde als Material
für den zweiten Resist gebildet durch miteinander Vermischen von
160 g der wäßrigen Lösung von Polyvinylacetal KW3, welche in dem
fünften Beispiel erhalten wurde, 20 g der wäßrigen Lösung von Me
thoxymethylolmelamin, welche in dem siebten Beispiel erhalten
wurde, und 20 g reinen Wassers und durch Rühren der auf diese
Weise angesetzten Mischung für sechs Stunden bei Raumtemperatur.
Drei Arten von gemischten Lösungen, welche ein wasserlösliches
Harz und ein wasserlösliches Vernetzungsmittel aufweisen, wurden
als Materialien für den zweiten Resist gebildet. Insbesondere
wurde eine Art einer gemischten Lösung gebildet durch Hinzufügen
von 20 g reinen Wassers zu 160 g der wäßrigen Lösung von Po
lyvinylacetal KW3, welche in dem fünften Beispiel erhalten wurde
und 20 g der wäßrigen Lösung von (N-Meth
oxymethyl-)methoxyethylenharnstoff, welche in dem achten Bei
spiel angesetzt wurde, und durch Rühren der auf diese Weise an
gesetzten Mischung für sechs Stunden bei Raumtemperatur. Eine
andere Art einer gemischten Lösung wurde in derselben Weise ge
bildet, abgesehen davon, daß sie aus 20 g der wäßrigen Lösung von
(N-Methoxymethyl-)hydroxyethylenharnstoff gebildet wurde, welche
in dem achten Beispiel angesetzt wurde. Eine weitere andere Art
einer gemischten Lösung wurde in derselben Weise gebildet, abge
sehen davon, daß sie aus 20 g der wäßrigen Lösung von
N-Methoxymethylharnstoff, welche in dem achten Beispiel angesetzt
wurde, gebildet wurde.
Drei Arten von wäßrigen Lösungen eines zweiten Resists wurden
als Materialien für den zweiten Resist gebildet. Insbesondere
wurde eine wäßrige Lösung einer Art, welche eine Konzentration
von ungefähr 11 Gew.-% von Methoxymethylenharnstoff, welches als
ein wasserlösliches Vernetzungsmittel in Bezug auf ein Polyviny
lacetalharz benutzt wird, aufweist, durch miteinander Vermischen
von 160 g er wäßrigen Lösung von Polyvinylacetal KW3, welche in
dem fünften Beispiel angesetzt wurde, 10 g der wäßrigen Lösung
von Methoxyethylenharnstoff, welche in dem achten Beispiel ange
setzt wurde, und 20 g reinen Wassers für sechs Stunden bei Raum
temperatur gebildet. Eine wäßrige Lösung einer anderen Art mit
einer Konzentration von ungefähr 20 Gew.-% von Methoxyethylen
harnstoff wurde in derselben Weise gebildet, abgesehen davon,
daß sie aus 20 g der wäßrigen Lösung von Methoxyethylenharnstoff,
welche in dem achten Beispiel angesetzt wurde, gebildet wurde.
Eine wäßrige Lösung eines weiteren anderen Typs mit einer Kon
zentration von ungefähr 27 Gew.-% von Methoxyethylenharnstoff
wurde in derselben Weise gebildet, abgesehen davon, daß sie mit
30 g der wäßrigen Lösung von Methoxyethylenharnstoff, welche in
dem achten Beispiel angesetzt wurde, gebildet wurde.
Drei Arten von gemischten Lösungen mit verschiedenen Mischver
hältnissen von Polyvinylacetalharz zu Polyvinylalkoholharz wur
den als Materialien für den zweiten Resist gebildet. Insbesonde
re wurde eine gemischte Lösung einer Art durch Mischen von
100 cm3 der 5gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylacetal
harz, welche in dem fünften Beispiel angesetzt wurde, mit 35,3 g
der 5gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkoholharz, wel
che in dem sechsten Beispiel angesetzt wurde, und durch Rühren
der auf diese Weise angesetzten Mischung für sechs Stunden bei
Raumtemperatur gebildet. Eine gemischte Lösung einer anderen Art
wurde in derselben Weise gebildet, abgesehen davon, daß sie aus
12,2 g der 5gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol
harz, welche in dem sechsten Beispiel angesetzt wurde, gebildet
wurde.
Das dreizehnte bis zweiundzwanzigste Beispiel wird nun im Hin
blick auf die Herstellung kleinster Resistmuster beschrieben.
Das Material für den zweiten Resist, das in dem zwölften Bei
spiel angesetzt wurde, wurde auf einem Siliziumwafer mit den in
dem ersten Beispiel darauf gebildeten ersten Resistmustern auf
gebracht, und der Siliziumwafer wurde dann mit dem zweiten Re
sist schleuderbeschichtet. Als nächstes wurde der Wafer einer
Vortemper-Behandlung bei 85°C für 70 Sekunden unterzogen, wobei
auf diese Weise eine zweite Resistschicht bzw. ein zweiter Re
sistfilm gebildet wurde.
Nachfolgend wurde der Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-
Behandlung bei 120°C für 90 Sekunden unterzogen, wobei auf diese
Weise eine Vernetzungsreaktion beschleunigt wurde. Eine nicht
vernetzte Schicht wurde aufgelöst und von dem Wafer entfernt
durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers mit einer wäßrigen
Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden in einer stationären
bzw. stehenden Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser für 60
Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht bzw. ge
schleudert wurde.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei eine vernetzte Schicht eines zweiten Resists
oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde. Schließlich
wurde, wie in einer beliebigen der Fig. 14(a)-14(c) gezeigt ist,
ein zweites Resistmuster gebildet.
Wie in Fig. 14(a)-14(c) gezeigt ist, wurden vernetzte Schichten
gebildet, während das Mischverhältnis von Polyvinylacetalharz zu
Polyvinylalkoholharz geändert wurde. Die Größe jedes der Re
sistmuster (d. h. der Durchmesser eines Loches, das in dem Muster
gebildet wurde), welche nach dem Bilden der vernetzten Schicht
erzeugt wurde, wurde gemessen, während das Verhältnis der was
serlöslichen Harze geändert wurde.
Wie es von einer in Fig. 15 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurde gefunden, daß die Dicke der vernetzten Schicht, wel
che oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde, durch Ver
ändern des Verhältnisses von Polyvinylacetalharz zu Polyvinylal
koholharz gesteuert werden kann.
Die wäßrige Lösung von KW3, welche in dem fünften Beispiel ange
setzt wurde, wurde als Material für den zweiten Resist auf einen
Siliziumwafer mit den ersten Resistmustern, welche darauf in dem
zweiten Beispiel gebildet wurden, aufgebracht, und der Silizium
wafer wurde dann mit dem zweiten Resist schleuderbeschichtet.
Als nächstes wurde der Wafer einer Vortemper-Behandlung bei 85°C
für 70 Sekunden unterzogen, wobei auf diese Weise eine zweite
Resistschicht bzw. ein zweiter Resistfilm gebildet wurde.
Nachfolgend wurde die gesamte Oberfläche des Wafers mit einer
i-Linie von einem i-Linien-Belichtungssystem belichtet, und der
auf diese Weise belichtete Wafer wurde ferner einer Mischung-
und-Temper(MB)-Behandlung bei 150°C für 90 Sekunden unterzogen,
wodurch eine Vernetzungsreaktion beschleunigt wurde.
Eine nicht vernetzte Schicht wurde aufgelöst und von dem Wafer
entfernt durch folgende Schritt: Reinigen des Wafers mit einer
wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden in einer
stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser für 60
Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht wurde.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Schließlich wurde, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein zweites Re
sistmuster gebildet. Ein Wert von 0,36 µm, der in Fig. 16 gezeigt
ist, stellt den Durchmesser eine Loches dar, das gebildet wurde,
bevor eine vernetzte Schicht gebildet wurde.
Im Hinblick auf das in Fig. 16 gezeigte Resistmuster wurde die
Größe des Resistmusters (oder die Größe eines Loches, das in dem
Resistmuster gebildet ist) nach dem Bilden einer vernetzten
Schicht gemessen, wenn die gesamte Oberfläche des Wafers mit
Licht belichtet wurde, und wenn die gesamte Oberfläche nicht mit
Licht belichtet wurde.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, beträgt der Durchmesser des in dem
ersten Resistmuster vor dem Bilden der vernetzten Schicht gebil
deten Loches 0,36 µm. In einem Fall, in dem die gesamte Oberflä
che des Wafers mit Licht belichtet wurde, betrug der Durchmesser
des Loches ungefähr 0,14 µm. Im Gegensatz dazu wurde in einem
Fall, in dem die ganze Oberfläche nicht mit Licht belichtet wur
de, der Durchmesser des Loches auf ungefähr 0,11 µm verringert.
Es wurde gefunden, daß im Gegensatz zu dem Fall, in dem die ge
samte Oberfläche des Wafers nicht mit Licht belichtet wurde, die
Vernetzungsreaktion durch Belichten der gesamten Oberfläche des
Wafers mit Licht vor der MB-Behandlung beschleunigt wird, wobei
auf diese Weise eine dicke vernetzte Schicht oberhalb der Ober
fläche des ersten Resists gebildet wird.
Die gemischte Lösung, welche Polyvinylacetalharz und (20 Gew.-%)
eines Ethlyenharnstoffes aufweist und in dem elften Beispiel an
gesetzt wurde, wurde als ein zweiter Resist auf den Siliziumwa
fer mit den ersten Resistmustern, welche in dem zweiten Beispiel
darauf gebildet wurden, aufgebracht.
Das als der zweite Resist benutzte Material wurde auf den Wafer
aufgebracht, und der Wafer wurde mit dem zweiten Resist schleu
derbeschichtet. Als nächstes wurde der Wafer einer Misch-und-
Temper(MB)-Behandlung unter drei verschiedenen Bedingungen un
terzogen: das heißt bei 105°C für 60 Sekunden, bei 116°C für 16
Sekunden und bei 125°C für 60 Sekunden.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wird.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Schließlich wurde, wie in einer beliebigen der Fig. 18(a)-18(c)
gezeigt ist, ein zweites Resistmuster (d. h. ein Muster mit Lö
chern, Linienmuster oder Muster mit getrennten Inseln) gebildet.
Im Hinblick auf die in Fig. 18(a)-18(c) gezeigten Resistmuster
wurde die Größe einer Fläche, die in dem Resistmuster gemessen
werden soll, das nach der Bildung der vernetzten Schicht gebil
det wurde, (d. h. der Durchmesser eines in Fig. 8(a) gezeigten
Loches, der Abstand zwischen den in Fig. 8(b) gezeigten Linien
und der Abstand zwischen den Mustern mit getrennten Inseln, die
in Fig. 8(c) gezeigt sind) gemessen, während die Temperatur der
MB-Behandlung geändert wurde.
Wie es von einer in Fig. 19 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurden in dem Fall der Resistmuster nach der Bildung der
vernetzten Schicht der innere Durchmesser des Loches - welches
einen Durchmesser von 0,36 µm aufweist und in dem zweiten Bei
spiel gebildet wurde - und der Abstand (von 0,40 µm) zwischen den
Linienmustern und zwischen den Mustern mit getrennten Inseln
verringert. Das Ausmaß, auf das der Durchmesser und der Abstand
verringert wurde, nimmt zu mit einer Zunahme der Temperatur der
MB-Behandlung.
Von den oben gegebenen Beschreibungen wurde gefunden, daß die
Vernetzungsreaktion auf genaue Weise durch Steuern der Tempera
tur der MB-Behandlung gesteuert werden kann.
Drei Arten von gemischten wäßrigen Lösungen wurden als ein zwei
ter Resist auf Siliziumwafer, von denen jeder die in dem zweiten
Beispiel darauf gebildeten ersten Resistmuster aufweist, aufge
bracht. Insbesondere wurden die gemischten Lösungen aus den wäß
rigen Lösungen von Polyvinylacetal, die in dem fünften Beispiel
angesetzt wurden, aus der wäßrigen Lösung von Polyvinylacetal
harz, die in dem zehnten Beispiel angesetzt wurde, und aus Me
thoxyethylenharnstoff, das als ein wasserlösliches Vernetzungs
mittel dient, gebildet, während eine Konzentration von Methoxye
thylenharnstoff geändert wurde.
Diese drei Arten von Materialien wurden auf Wafer aufgebracht
und die Wafer wurden mit dem zweiten Resist schleuderbeschich
tet. Als nächstes wurden Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-
Behandlung bei 115°C für 60 Sekunden unterzogen, wobei auf diese
Weise eine Vernetzungsreaktion verursacht wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wurde.
Die Wafer wurden dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C aus
gesetzt, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Schließlich wurde, wie in Fig. 20 gezeigt ist, ein zweites Re
sistmuster gebildet.
Im Hinblick auf die in Fig. 20 gezeigten Resistmuster wurde die
Größe der Resistmuster (oder der Durchmesser eines Loches), wel
che nach dem Bilden der vernetzten Schicht gebildet wurde, ge
messen, während die Konzentration des wasserlöslichen Vernet
zungsmittels geändert wurde.
Wie es von einer in Fig. 21 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurde der Innendurchmesser des Loches - welches einen
Durchmesser von 0,36 µm aufwies und in dem zweiten Beispiel ge
bildet wurde - verringert. Das Ausmaß, auf das der Durchmesser
verringert wurde, nimmt zu mit einer Zunahme in dem Mischver
hältnis des wasserlöslichen Vernetzungsmittels.
Aus den vorangegangenen Beschreibungen wurde gefunden, daß die
Vernetzungsreaktion auf genaue Weise durch Steuern des Mischver
hältnisses des wasserlöslichen Materials gesteuert werden kann.
Vier Arten von wäßrigen Lösungen wurden als ein zweiter Resist
auf dem Siliziumwafer mit den in dem dritten Beispiel darauf ge
bildeten Resistmustern aufgebracht: das heißt, die wäßrige Lö
sung von Polyvinylacetal, die in dem fünften Beispiel angesetzt
wurde; eine gemischte Lösung, welche aus der wäßrigen Lösung von
Polyvinylacetalharz und (N-Methoxymethyl)-dimethoxymethylenharn
stoff, das als ein wasserlösliches Vernetzungsmittel dient, be
steht und in dem zehnten Beispiel angesetzt wurde; eine gemisch
te Lösung, die aus Polyvinylacetalharz und (N-Methoxymethyl)-
methoxyhydroxyethylenharnstoff besteht und in dem zehnten Bei
spiel angesetzt wurde; und eine gemischte Lösung, die aus Po
lyvinylacetalharz und N-Methoxymethylharnstoff und in dem zehn
ten Beispiel angesetzt wurde, besteht. Diese vier Arten von Ma
terialien, welche als der zweite Resist benutzt werden, wurden
auf Wafern aufgebracht, und die Wafer wurden mit den zweiten Re
sisten schleuderbeschichtet. Als nächstes wurden die Wafer einer
Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei 105°C für 60 Sekunden ausge
setzt, wobei auf diese Weise eine Vernetzungsreaktion verursacht
wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wird.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Es wurde ein zweites Resistmuster analog zu demjenigen, das in
Fig. 20 gezeigt ist, gebildet.
Im Hinblick auf das in Fig. 20 gezeigte Resistmuster wurde die
Größe der Resistmuster (oder der Durchmesser eines Lochs), wel
che nach der Bildung der vernetzten Schicht gebildet wurden, ge
messen, während der Typ des wasserlöslichen Vernetzungsmittels
geändert wurde.
Wie es von einer in Fig. 22 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurde der Innendurchmesser des Lochs - welches einen Durch
messer von 0,24 µm aufwies und in dem dritten Beispiel gebildet
wurde - verringert. Es wurde gefunden, daß sich das Ausmaß der
Verringerung in dem Innendurchmesser mit der Art des wasserlös
lichen Vernetzungsmittels ändert.
Von den oben gegebenen Beschreibungen wurde gefunden, daß die
Vernetzungsreaktion auf genaue Weise durch Steuern des Mischver
hältnisses des wasserlöslichen Materials gesteuert werden kann.
Eine gemischte wäßrige Lösung wurde auf dem Siliziumwafer mit
den in dem dritten Beispiel darauf gebildeten ersten Resistmu
stern aufgebracht, wobei die Lösung eine wäßrige Lösung von Po
lyvinylacetalharz und N-Methoxymethyl
hydroxymethoxyethylenharnstoff, welches als ein wasserlösliches
Vernetzungsmittel dient, aufweist.
Der zweite Resist wurde auf einem Wafer aufgebracht, und der Wa
fer wurde mit dem zweiten Resist schleuderbeschichtet. Als näch
stes wurde der Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei
einer gegebenen Temperatur für 60 Sekunden unterzogen, wobei auf
diese Weise eine Vernetzungsreaktion verursacht wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wird.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Es wurde ein zweites Resistmuster analog zu demjenigen, das in
Fig. 20 gezeigt ist, gebildet.
Im Hinblick auf das in Fig. 20 gezeigte Resistmuster wurde die
Größe des Resistmusters (oder der Durchmesser eines Lochs), wel
ches nach dem Bilden der vernetzten Schicht gebildet wurde, ge
messen, während die Menge des wasserlöslichen Vernetzungsmittels
und die Temperatur der Misch-und-Temper(MB)-Behandlung geändert
wurden.
Wie es von einer in Fig. 23 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurde der Innendurchmesser des Lochs - welches einen Durch
messer von 0,24 µm aufwies und in dem dritten Beispiel gebildet
wurde verringert. Es wurde gefunden, daß sich das Ausmaß der
Verringerung in dem Innendurchmesser mit der Art der Menge des
wasserlöslichen Vernetzungsmittels und der Temperatur der
MB-Behandlung verändert.
Von den vorangegangenen Beschreibungen wurde gefunden, daß die
Größe eines Resistmusters durch Verwenden einer Vernetzungsreak
tion gesteuert werden kann, sogar wenn ein chemisch verstärkter
Resist benutzt wird, welcher eine Säure bei einer Belichtung er
zeugt.
Eine Lösung wurde als Material für den zweiten Resist auf dem
Siliziumwafer mit den in dem dritten Beispiel darauf gebildeten
ersten Resistmustern aufgebracht, wobei die Lösung folgendes
aufwies: die wäßrige Lösung der in dem sechsten Beispiel ange
setzten Polyvinylalkohollösung und eine gemischte Lösung, welche
aus (N-Methoxymethyl-)dimethoxyethylenharnstoff und Polyvinylal
kohol bestand und derart gesteuert war, daß sie 10 Gew.-% von
Harnstoff enthielt.
Der zweite Resist wurde auf einem Wafer aufgebracht und der Wa
fer mit dem zweiten Resist schleuderbeschichtet. Als nächstes
wurde der Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei drei
verschiedenen Temperaturen von 95, 105 und 115°C für 60 Sekunden
unterzogen, wobei auf diese Weise eine Vernetzungsreaktion ver
ursacht wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht gelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers während er gedreht
wurde.
Der Wafer wurde dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Es wurde ein zweites Resistmuster analog zu demjenigen, das in
Fig. 20 gezeigt ist, gebildet.
Im Hinblick auf das in Fig. 20 gezeigte Resistmuster wurde die
Größe des Resistmusters (oder des Durchmessers eines Lochs), das
nach dem Bilden der vernetzten Schicht gebildet wurde, gemessen,
während die Temperatur der MB-Behandlung im Hinblick darauf ge
ändert wurde, wo der zweite Resist mit einem Vernetzungsmittel
versehen war und wo der zweite Resist nicht mit einem Vernet
zungsmittel versehen war.
Wie es von einer in Fig. 24 gezeigten Tabelle offensichtlich
ist, wurde der Innendurchmesser des Lochs - welches einen Durch
messer von 0,24 µm aufwies und in dem dritten Beispiel gebildet
wurde - verringert. Es wurde gefunden, daß eine Vernetzungsreak
tion weiter beschleunigt wird durch Hinzufügen eines Vernet
zungsmittels, das das Ausmaß der Verringerung in dem Durchmesser
auf einfache Weise durch die Temperatur der Wärmebehandlung ge
steuert werden kann, und das das Ausmaß, in dem die Stärke der
Verringerung in dem Durchmesser des Lochs gesteuert wird, ver
größert wird.
Die wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol, welche in dem sechsten
Beispiel angesetzt wurde, und die gemischte Lösung, welche Po
lyvinylalkohol und (10 Gew.-% von) Ethylenharnstoff aufweist und
in dem neunzehnten Beispiel angesetzt wurde, wurden als zweite
Resiste entsprechend auf 8-inch-Siliziumwafer (1 inch 2,54
cm) mit den in dem dritten Beispiel darauf gebildeten Resistmu
stern benutzt.
Der zweite Resist wurde auf dem Wafer aufgebracht, und der Wafer
wurde mit dem zweiten Resist schleuderbeschichtet. Als nächstes
wurde der Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei 115°C
für 60 Sekunden unterzogen, wobei auf diese Weise eine Vernet
zungsreaktion verursacht wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt auf vi 08371 00070 552 001000280000000200012000285910826000040 0002019843179 00004 08252er Weisen: das heißt, durch Reinigen
des Wafers nur mit reinem Wasser für 60 Sekunden; durch Reinigen
des Wafers nur mit reinem Wasser für 180 Sekunden; durch Reini
gen des Wafers nur mit reinem Wasser für 300 Sekunden; und durch
Reinigen des Wafers mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalko
hol für 10 Sekunden in einer stationären Weise und durch Spülen
des Wafers mit reinem Wasser für 50 Sekunden.
Die auf diese Weise gebildeten Resistmuster wurden daraufhin ge
prüft, ob sie Musterfehler oder Fremdmaterial aufweisen oder
nicht, unter Verwenden eines
KLA-Musterfehleruntersuchungssystems. Wie aus der Tabelle der Fig. 25
offensichtlich ist, wurden eine Mehrzahl von tropfenartigen
Fehlern oder nicht aufgelösten Rückständen in der Oberfläche des
8-inch-Wafers in dem Fall gefunden, in dem der Wafer nur mit
Wasser gereinigt wurde. Im Gegensatz dazu wurden in dem Fall, in
dem der Wafer mit der wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol und
durch Spülen des Wafers mit reinem Wasser gereinigt wurde, über
haupt keine tropfenartigen Fehler oder nicht gelösten Rückstände
gefunden. Ferner wurde in dem Fall, in dem das wasserlösliche
Vernetzungsmittel zu dem Resist hinzugefügt wurde, gefunden, daß
es eine Verbesserung in der Löslichkeit eines nicht vernetzten
Abschnittes gibt, was wiederum Tropfen oder Rückstände, welche
nach dem Reinigen des Wafers verbleiben, verringert.
Es wurde gefunden, daß ein Reinigungsprozeß aus zwei Schritten,
d. h. Reinigen des Wafers mit einer Lösung, welche ein hohes Lö
sungsvermögen aufweist, gefolgt von Spülen des Wafers mit Was
ser, effektiv darin ist, ungelöste Rückstände zu verhindern.
Drei Arten von gemischten wäßrigen Lösungen wurden als ein zwei
ter Resist auf Siliziumwafer, von denen jeder die in dem vierten
Beispiel darauf gebildeten ersten Resistmuster aufwies, aufge
bracht. Insbesondere eine Art einer gemischten wäßrigen Lösung
wurde von der wäßrigen Lösung des Polyvinylacetalharzes KW3 des
fünften Beispieles gebildet; eine andere Art einer gemischten
wäßrigen Lösung wurde aus der wäßrigen Lösung von Polyvinylace
talharz KW3 und Methoxyethylenharnstoff, welches aus ein wasser
lösliches Vernetzungsmittel in dem zehnten Beispiel dient, ge
bildet; und eine weitere andere Art einer gemischten wäßrigen
Lösung wurde aus Polyvinylalkohol und (10 Gew.-% von) Methoxye
thylenharnstoff des neunzehnten Beispiels gebildet.
Diese drei Arten von Materialien wurden auf Wafer aufgebracht,
und die Wafer wurden mit dem zweiten Resist schleuderbeschich
tet. Als nächstes wurden die Wafer einer Misch-und-Temper(MB)-
Behandlung bei 85°C für 70 Sekunden unterzogen, wobei auf diese
Weise eine zweite Resistschicht bzw. ein zweiter Resistfilm ge
bildet wurde.
Der Wafer wurde einer Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei zwei
verschiedenen Temperaturen von 105 und 115°C für 60 Sekunden un
terzogen, was eine Vernetzungsreaktion verursacht.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden; und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wird.
Die Wafer wurden dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C un
terzogen, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Schließlich wurde ein zweites Resistmuster gebildet, wie in Fig.
20 gezeigt ist.
In Hinblick auf das in Fig. 20 gezeigte Resistmuster wurde die
Größe des Resistmusters (oder der Durchmesser eines Lochs), wel
ches nach dem Bilden der vernetzten Schicht gebildet wurde, ge
messen, während die Art des Vernetzungsmittels geändert wurde.
Wie von einer Tabelle in Fig. 26 offensichtlich ist, wurde er
kannt, daß die Größe des Resistmusters, welches eine Größe von
ungefähr 0,2 µm aufwies und in dem vierten Beispiel gebildet wur
de, verringert wurde. Die Stärke der Verringerung in der Größe
verändert sich mit der Art des wasserlöslichen Harzes.
Deshalb wurde gefunden, daß die Steuerung der Größe eines Re
sistmusters durch Verwenden einer Vernetzungsreaktion ermöglicht
wird, sogar in einem Fall, in dem ein chemisch verstärkter
EB-Resist benutzt wird, welcher t-Bocpolyhydroxystyrol und einen
Säure-Erzeuger aufweist.
Die ersten Resistmuster, welche in dem oben genannten Beispielen
gebildet wurden, wurden selektiv einem Elektronenstrahl mit ei
ner Dosis von 50 µC/cm2 ausgesetzt.
Die derart ausgesetzten Resistmuster wurden mit einem zweiten
Resist beschichtet, d. h. einer gemischten wäßrigen Lösung, wel
che aus einer wäßrigen Lösung von Polyvinylacetalharz und (10
Gew.-% von) Methoxyethlyenharnstoff, das als ein wasserlösliches
Vernetzungsmittel in den elften Beispiel dient, gebildet ist.
Der zweite Resist wurde auf den Wafer aufgebracht, und der Wafer
wurde mit dem zweiten Resist durch Schleuderbeschichtung be
schichtet. Der derart beschichtete Wafer wurde ferner einer
Misch-und-Temper(MB)-Behandlung bei 110°C für 60 Sekunden unter
zogen, wobei auf diese Weise eine Vernetzungsreaktion verursacht
wurde.
Nachfolgend wurde eine nicht vernetzte Schicht aufgelöst und von
dem Wafer entfernt durch folgende Schritte: Reinigen des Wafers
mit einer wäßrigen Lösung von Isopropylalkohol für 10 Sekunden
in einer stationären Weise; ferner Spülen des Wafers mit Wasser
für 60 Sekunden, und Trocknen des Wafers, während er gedreht
wurde.
Die Wafer wurden dann einer Nachtemper-Behandlung bei 110°C aus
gesetzt, wobei auf diese Weise eine vernetzte Schicht eines
zweiten Resists oberhalb der ersten Resistmuster gebildet wurde.
Schließlich wurde ein zweites Resistmuster gebildet, wie es in
Fig. 20 gezeigt ist.
Im Hinblick auf die in Fig. 20 gezeigten Resistmuster wurden die
Größe der Resistmuster (oder der Durchmesser eines Lochs), wel
ches nach dem Bilden der vernetzten Schicht gebildet wurde, im
Hinblick auf Flächen der Resistmuster, die dem Elektronenstrahl
ausgesetzt waren, und auf Flächen der Resistmuster, die dem
Elektronenstrahl nicht ausgesetzt waren, gemessen.
Wie es von einer Tabelle in Fig. 27 offensichtlich ist, wurde
eine Verringerung in der Größe des Resistmusters - welches eine
Größe von ungefähr 0,36 µm aufwies und in dem zweiten Beispiel
gebildet wurde - in den nicht ausgesetzten Flächen gefunden. Im
Gegensatz dazu trat keine Vernetzungsreaktion in den selektiv
ausgesetzten Flächen auf und es wurde keine Verringerung in der
Größe des Loches in den ausgesetzten Flächen gefunden.
Deshalb ist es offensichtlich, das falls die Resistmuster auf
selektive Weise einem Elektronenstrahl ausgesetzt werden, keine
Vernetzungsreaktion in den ausgesetzten Flächen auftritt, und
deshalb die Größe eines Resistmusters auf selektive Weise ge
steuert werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, liefert die vorliegende Erfindung
Material zum Benutzen beim Bilden von auf kleinste Weise ge
trennten Mustern, welches die Bildung von getrennten Resistmu
stern oder Mustern mit Löchern ermöglicht, die kleiner sind als
die Grenze der Wellenlänge von Licht, wie auch ein Verfahren zum
Bilden kleinster Muster aus diesem Material. Gemäß der vorlie
genden Erfindung werden beträchtlich saubere kleinste Muster er
zeugt, welche frei von tropfenartigen Fehlern oder ungelösten
Rückständen sind. Als eine Folge kann der Abstand zwischen Lini
en eines Resistmusters verringert werden in einem viel größeren
Ausmaß, als im Vergleich zu den vorhandenen Resistmustern.
Auf kleinste Weise getrennte Räume oder Löcher können in einem
Halbleitersubstrat gebildet werden durch Verwenden der auf diese
Weise auf kleinste Weise getrennten Resistmuster als Masken.
Gemäß der oben genannten Herstellungsverfahren ist es möglich,
eine Halbleitervorrichtung mit auf kleinste Weise getrennten
Räumen oder Löchern herzustellen.
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit
den Schritten:
Bilden eines ersten Resistmusters, das eine Säure auf einem Halbleitersubstrat liefern kann, durch Aufwachsen eines ersten Resists und durch Bilden eines Musters auf dem ersten Resist,
Bilden eines zweiten Resists auf dem ersten Resistmuster, wobei der zweite Resist das erste Resistmuster nicht auflösen kann und eine Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer Säure verursa chen kann,
Bilden einer vernetzten Schicht entlang der Grenzfläche zwischen dem ersten Resistmuster und dem an das erste Resistmuster an grenzenden zweiten Resist durch die Säure, die von dem ersten Resistmuster geliefert wird,
Bilden eines zweiten Resistmusters durch eine Mehrfachschrittbe arbeitung, bei der nicht vernetzte Abschnitte des zweiten Re sists durch Verwenden einer Lösung eines hohen Lösungsvermögens, welche das erste Resistmuster nicht auflösen kann, aber den zweiten Resist auflösen kann, entwickelt werden und bei der das Substrat mit einer Lösung eines niedrigen Lösungsvermögens ge spült wird, und
Ätzen des Halbleitersubstrats unter Verwenden des zweiten Re sistmusters als eine Maske.
Bilden eines ersten Resistmusters, das eine Säure auf einem Halbleitersubstrat liefern kann, durch Aufwachsen eines ersten Resists und durch Bilden eines Musters auf dem ersten Resist,
Bilden eines zweiten Resists auf dem ersten Resistmuster, wobei der zweite Resist das erste Resistmuster nicht auflösen kann und eine Vernetzungsreaktion in der Anwesenheit einer Säure verursa chen kann,
Bilden einer vernetzten Schicht entlang der Grenzfläche zwischen dem ersten Resistmuster und dem an das erste Resistmuster an grenzenden zweiten Resist durch die Säure, die von dem ersten Resistmuster geliefert wird,
Bilden eines zweiten Resistmusters durch eine Mehrfachschrittbe arbeitung, bei der nicht vernetzte Abschnitte des zweiten Re sists durch Verwenden einer Lösung eines hohen Lösungsvermögens, welche das erste Resistmuster nicht auflösen kann, aber den zweiten Resist auflösen kann, entwickelt werden und bei der das Substrat mit einer Lösung eines niedrigen Lösungsvermögens ge spült wird, und
Ätzen des Halbleitersubstrats unter Verwenden des zweiten Re sistmusters als eine Maske.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als die Lösung eines
hohen Lösungsvermögens eine gemischte Lösung verwendet wird, die
durch Mischen von Wasser mit Alkohol oder einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel in einem derartigen Ausmaß, daß sie
den ersten Resist nicht auflöst, gebildet wird, und als die Lö
sung eines niedrigen Lösungsvermögens Wasser verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem als
die Lösung eines hohen Lösungsvermögens eine Lösung verwendet
wird, welche einen grenzflächenaktiven Stoff aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der
erste Resist eine Säure erzeugt, wenn er Licht ausgesetzt wird
oder wenn er einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der
erste Resist eine darin enthaltene Säure freisetzt, wenn er ei
ner Wärmebehandlung unterzogen wird, zum Verursachen einer Ver
netzungsreaktion an einer Grenzfläche mit dem zweiten Resist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der
erste Resist eine Säure erzeugt, wenn er Licht ausgesetzt wird
und wenn er einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem als
der erste Resist ein Resist verwendet wird, welcher eine Säure
enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die
Oberfläche des ersten Resistmusters durch Verwenden einer säure
haltigen Flüssigkeit oder eines säurehaltigen Gases bearbeitet
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die
vernetzte Schicht entlang der Oberfläche einer vorbestimmten
Fläche des ersten Resistmusters gebildet wird durch selektives
einem Licht Aussetzen der vorbestimmten Fläche und durch Heizen
der auf diese Weise ausgesetzten Fläche.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die
vernetzte Schicht entlang der Oberfläche einer vorbestimmten
Fläche des ersten Resistmusters gebildet wird durch selektives
Aussetzen der vorbestimmten Fläche einem Elektronenstrahl.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der
erste Resist aus einer Mischung gebildet wird, welche Novolak-
Harz und ein auf Naphthochinondiazid basierendes lichtempfindli
ches Mittel aufweist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem als
der erste Resist ein chemisch verstärkter Resist verwendet wird,
in welchem ein Mechanismus zum Erzeugen einer Säure abläuft,
wenn der Resist UV-Strahlen oder einem Elektronenstrahl oder
Röntgenstrahlen ausgesetzt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der
zweite Resist aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche ein was
serlösliches Harz, ein wasserlösliches Harz, welches eine Ver
netzungsreaktion in der Anwesenheit einer Säure verursacht, ein
wasserlösliches Vernetzungsmittel und Mischungen davon aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das wasserlösliche
Harz aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Polyacrylsäure, Po
lyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyethy
lenimin, Styrol-Maleinsäureaanhydrid-Copolymer, Polyvinylamin,
Polyallylamin, wasserlösliche Harze, welche Verbindungen der Ox
azolgruppe enthalten, wasserlösliches Urethan, wasserlösliches
Phenol, wasserlösliches Epoxy, wasserlösliche Melaminharze, was
serlösliche Harnstoffharze, Alkydharze, Sulfonamid, eine Art von
Salz davon und eine Mischung von zwei oder mehr Arten davon auf
weist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 14, bei dem als
wasserlösliches Vernetzungsmittel eine Art von Material oder
zwei oder mehr Arten von Materialien verwendet werden, die aus
der Gruppe ausgewählt werden, welche auf Melamin basierende Ver
netzungsmittel, Melamin-Derivate, Methylolmelamin-Derivate, auf
Harnstoff basierende Vernetzungsmittel, Harnstoff-Derivate, Me
thylolharnstoff-Derivate, Ethylenharnstoffcarboxylate, Methyl
olethylenharnstoff-Derivate, auf Aminen basierende Vernetzungs
mittel, Benzoguanamin, Glykoluril und Isocyanate aufweist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem als
der zweite Resist Polyvinylacetalharz verwendet wird und die
Menge des zweiten Resists, die mit dem ersten Resistmuster rea
giert; durch Steuern des Ausmaßes der Acetalbildung des Po
lyvinylacetalharzes gesteuert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem als
der zweite Resist eine Mischung aus einem wasserlöslichen Harz
und einem wasserlöslichen Vernetzungsmittel verwendet wird und
die Menge des zweiten Resistes, die mit dem ersten Resistmuster
reagiert, durch Steuern der Menge des Verhältnisses des wasser
löslichen Vernetzungsmittels gesteuert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem als
ein Lösungsmittel für den zweiten Resist Wasser oder ein ge
mischtes Lösungsmittel, welches Wasser, Alkohol und
N-Methylpyrrolidon enthält, verwendet wird.
19. Halbleitervorrichtung, die durch das Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 18 hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP00320598A JP3189773B2 (ja) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | レジストパターン形成方法及びこれを用いた半導体装置の製造方法並びに半導体装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843179A1 true DE19843179A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=11550948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843179A Ceased DE19843179A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-09-21 | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtungund dadurch hergestellte Halbleitervorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6319853B1 (de) |
JP (1) | JP3189773B2 (de) |
KR (1) | KR100343697B1 (de) |
CN (1) | CN1131545C (de) |
DE (1) | DE19843179A1 (de) |
IT (1) | IT1302234B1 (de) |
TW (1) | TW393699B (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1117008A2 (de) * | 1999-12-02 | 2001-07-18 | Axcelis Technologies, Inc. | Durch UV-Strahlung induzierte chemische Modifizierung von Fotoresistmotiven |
WO2002010858A3 (en) * | 2000-07-31 | 2002-08-08 | Clariant Int Ltd | Process for manufacturing a microelectronic device |
WO2003014830A1 (en) * | 2001-08-10 | 2003-02-20 | Fujitsu Limited | Resist pattern swelling material, and method for patterning using same |
EP1315043A1 (de) * | 2001-11-27 | 2003-05-28 | Fujitsu Limited | Resistmusterverdickungszusammensetzung, Resistmuster, Verfahren zu dessen Herstellung, Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung |
EP1343052A2 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-10 | Fujitsu Limited | Resistmusterverbesserungszusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters damit |
EP1398671A1 (de) * | 2002-08-21 | 2004-03-17 | Fujitsu Limited | Resistmusterverdickungszusammensetzung, Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung |
EP1653286A1 (de) * | 2003-07-17 | 2006-05-03 | AZ Electronic Materials USA Corp. | Material zur bildung einer feinen struktur und verfahren zur bildung einer feinen struktur damit |
US7189783B2 (en) | 2001-11-27 | 2007-03-13 | Fujitsu Limited | Resist pattern thickening material, resist pattern and forming process thereof, and semiconductor device and manufacturing process thereof |
Families Citing this family (98)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001056555A (ja) * | 1999-08-20 | 2001-02-27 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | ネガ型レジスト組成物及びそれを用いた感光材料 |
US6864036B2 (en) | 1999-08-20 | 2005-03-08 | Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. | Negative-working photoresist composition |
JP2001066782A (ja) | 1999-08-26 | 2001-03-16 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置の製造方法並びに半導体装置 |
JP2001109165A (ja) * | 1999-10-05 | 2001-04-20 | Clariant (Japan) Kk | パターン形成方法 |
JP3348715B2 (ja) | 2000-02-25 | 2002-11-20 | ティーディーケイ株式会社 | レジストパターン形成方法、フレームめっき方法及び薄膜磁気ヘッドの製造方法 |
JP3343341B2 (ja) | 2000-04-28 | 2002-11-11 | ティーディーケイ株式会社 | 微細パターン形成方法及びそれに用いる現像/洗浄装置、及びそれを用いためっき方法、及びそれを用いた薄膜磁気ヘッドの製造方法 |
JP3355175B2 (ja) | 2000-05-16 | 2002-12-09 | ティーディーケイ株式会社 | フレームめっき方法および薄膜磁気ヘッドの磁極の形成方法 |
KR100645835B1 (ko) * | 2000-06-27 | 2006-11-14 | 주식회사 하이닉스반도체 | 반도체 소자의 감광막패턴 형성 방법 |
US6632590B1 (en) * | 2000-07-14 | 2003-10-14 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company | Enhance the process window of memory cell line/space dense pattern in sub-wavelength process |
JP2002049161A (ja) * | 2000-08-04 | 2002-02-15 | Clariant (Japan) Kk | 被覆層現像用界面活性剤水溶液 |
US6656666B2 (en) * | 2000-12-22 | 2003-12-02 | International Business Machines Corporation | Topcoat process to prevent image collapse |
JP4552326B2 (ja) * | 2001-01-17 | 2010-09-29 | ソニー株式会社 | 微細パターン形成方法 |
JP2002329781A (ja) * | 2001-04-27 | 2002-11-15 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | 微細ホールの埋込方法 |
JP4237430B2 (ja) | 2001-09-13 | 2009-03-11 | Azエレクトロニックマテリアルズ株式会社 | エッチング方法及びエッチング保護層形成用組成物 |
CN100451831C (zh) * | 2001-10-29 | 2009-01-14 | 旺宏电子股份有限公司 | 减小图案间隙或开口尺寸的方法 |
US20030102285A1 (en) * | 2001-11-27 | 2003-06-05 | Koji Nozaki | Resist pattern thickening material, resist pattern and forming method thereof, and semiconductor device and manufacturing method thereof |
KR100843888B1 (ko) * | 2001-12-14 | 2008-07-03 | 주식회사 하이닉스반도체 | Relacs 물질을 이용하여 식각 내성이 향상된포토레지스트 패턴을 형성하는 방법 |
JP3476081B2 (ja) * | 2001-12-27 | 2003-12-10 | 東京応化工業株式会社 | パターン微細化用被覆形成剤およびそれを用いた微細パターンの形成方法 |
JP3698688B2 (ja) | 2002-06-26 | 2005-09-21 | 東京応化工業株式会社 | 微細パターンの形成方法 |
KR100475080B1 (ko) * | 2002-07-09 | 2005-03-10 | 삼성전자주식회사 | Si-콘테이닝 수용성 폴리머를 이용한 레지스트 패턴형성방법 및 반도체 소자의 제조방법 |
JP2004056000A (ja) * | 2002-07-23 | 2004-02-19 | Renesas Technology Corp | レジストパターン形成方法およびその方法を用いた半導体デバイスの製造方法 |
JP3850767B2 (ja) | 2002-07-25 | 2006-11-29 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターン及びその製造方法、並びに、半導体装置及びその製造方法 |
US6767693B1 (en) | 2002-07-30 | 2004-07-27 | Advanced Micro Devices, Inc. | Materials and methods for sub-lithographic patterning of contact, via, and trench structures in integrated circuit devices |
US20040029047A1 (en) * | 2002-08-07 | 2004-02-12 | Renesas Technology Corp. | Micropattern forming material, micropattern forming method and method for manufacturing semiconductor device |
JP4104117B2 (ja) | 2002-08-21 | 2008-06-18 | 東京応化工業株式会社 | 微細パターンの形成方法 |
US6884735B1 (en) * | 2002-08-21 | 2005-04-26 | Advanced Micro Devices, Inc. | Materials and methods for sublithographic patterning of gate structures in integrated circuit devices |
JP2004093832A (ja) * | 2002-08-30 | 2004-03-25 | Renesas Technology Corp | 微細パターン形成材料、微細パターン形成方法および半導体装置の製造方法 |
JP3850781B2 (ja) * | 2002-09-30 | 2006-11-29 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、及び半導体装置の製造方法 |
US6818384B2 (en) * | 2002-10-08 | 2004-11-16 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Methods of fabricating microelectronic features by forming intermixed layers of water-soluble resins and resist materials |
JP3675434B2 (ja) | 2002-10-10 | 2005-07-27 | 東京応化工業株式会社 | 微細パターンの形成方法 |
JP3675789B2 (ja) | 2002-10-25 | 2005-07-27 | 東京応化工業株式会社 | 微細パターンの形成方法 |
JP4235466B2 (ja) * | 2003-02-24 | 2009-03-11 | Azエレクトロニックマテリアルズ株式会社 | 水溶性樹脂組成物、パターン形成方法及びレジストパターンの検査方法 |
JP4828828B2 (ja) * | 2003-02-28 | 2011-11-30 | 富士通株式会社 | エッチング耐性膜及びその製造方法、表面硬化レジストパターン及びその製造方法、並びに、半導体装置及びその製造方法 |
JP4012480B2 (ja) * | 2003-03-28 | 2007-11-21 | Azエレクトロニックマテリアルズ株式会社 | 微細パターン形成補助剤及びその製造法 |
US7235348B2 (en) * | 2003-05-22 | 2007-06-26 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. | Water soluble negative tone photoresist |
JP2005003840A (ja) * | 2003-06-11 | 2005-01-06 | Clariant Internatl Ltd | 微細パターン形成材料および微細パターン形成方法 |
JP3943058B2 (ja) | 2003-07-16 | 2007-07-11 | 東京応化工業株式会社 | ポジ型フォトレジスト組成物、及びレジストパターン形成方法 |
KR100740824B1 (ko) | 2003-07-16 | 2007-07-19 | 도오꾜오까고오교 가부시끼가이샤 | 포지티브 포토레지스트 조성물 및 레지스트 패턴 형성 방법 |
EP1649322A4 (de) | 2003-07-17 | 2007-09-19 | Honeywell Int Inc | Planarisierungsfilme für fortschrittliche mikroelektronsiche anwendungen und einrichtungen und herstellungsverfahren dafür |
WO2005013011A1 (ja) * | 2003-08-04 | 2005-02-10 | Fujitsu Limited | レジストパターン厚肉化材料、それを用いたレジストパターンの製造方法及び半導体装置の製造方法 |
JP3977307B2 (ja) * | 2003-09-18 | 2007-09-19 | 東京応化工業株式会社 | ポジ型フォトレジスト組成物及びレジストパターン形成方法 |
US7033735B2 (en) * | 2003-11-17 | 2006-04-25 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. | Water soluble negative tone photoresist |
JP4143023B2 (ja) * | 2003-11-21 | 2008-09-03 | 株式会社東芝 | パターン形成方法および半導体装置の製造方法 |
JP4150660B2 (ja) * | 2003-12-16 | 2008-09-17 | 松下電器産業株式会社 | パターン形成方法 |
JP4282493B2 (ja) * | 2004-01-15 | 2009-06-24 | 株式会社東芝 | 膜形成方法及び基板処理装置 |
JP4490228B2 (ja) | 2004-06-15 | 2010-06-23 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
JP2006024692A (ja) * | 2004-07-07 | 2006-01-26 | Toshiba Corp | レジストパターン形成方法 |
JP4679997B2 (ja) | 2004-08-31 | 2011-05-11 | Azエレクトロニックマテリアルズ株式会社 | 微細パターン形成方法 |
JP4718145B2 (ja) | 2004-08-31 | 2011-07-06 | 富士通株式会社 | 半導体装置及びゲート電極の製造方法 |
KR100640587B1 (ko) * | 2004-09-23 | 2006-11-01 | 삼성전자주식회사 | 반도체 소자 제조용 마스크 패턴 및 그 형성 방법과 미세패턴을 가지는 반도체 소자의 제조 방법 |
JP4583860B2 (ja) | 2004-10-04 | 2010-11-17 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、並びに、半導体装置及びその製造方法 |
US7595141B2 (en) * | 2004-10-26 | 2009-09-29 | Az Electronic Materials Usa Corp. | Composition for coating over a photoresist pattern |
JP2006163176A (ja) * | 2004-12-09 | 2006-06-22 | Toshiba Corp | パターン形成方法及び半導体装置の製造方法 |
KR100596037B1 (ko) | 2004-12-30 | 2006-06-30 | 매그나칩 반도체 유한회사 | 반도체 소자의 패턴 형성 방법 |
JP4676325B2 (ja) | 2005-02-18 | 2011-04-27 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
US20060188805A1 (en) * | 2005-02-18 | 2006-08-24 | Fujitsu Limited | Resist pattern thickening material and process for forming resist pattern, and semiconductor device and process for manufacturing the same |
JP4678673B2 (ja) * | 2005-05-12 | 2011-04-27 | 東京応化工業株式会社 | ホトレジスト用剥離液 |
JP2007010698A (ja) * | 2005-06-28 | 2007-01-18 | Sony Corp | 露光マスクの作製方法、半導体装置の製造方法、および露光マスク |
US20070020386A1 (en) * | 2005-07-20 | 2007-01-25 | Bedell Daniel W | Encapsulation of chemically amplified resist template for low pH electroplating |
US7482280B2 (en) * | 2005-08-15 | 2009-01-27 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. | Method for forming a lithography pattern |
JP4566862B2 (ja) | 2005-08-25 | 2010-10-20 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
KR100688570B1 (ko) * | 2005-08-31 | 2007-03-02 | 삼성전자주식회사 | 식각 마스크 패턴 형성용 코팅 조성물 및 이를 이용한반도체 소자의 미세 패턴 형성 방법 |
JP4657899B2 (ja) | 2005-11-30 | 2011-03-23 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
US7579278B2 (en) * | 2006-03-23 | 2009-08-25 | Micron Technology, Inc. | Topography directed patterning |
JP4801477B2 (ja) * | 2006-03-24 | 2011-10-26 | 富士通株式会社 | レジスト組成物、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
JP4809705B2 (ja) * | 2006-03-28 | 2011-11-09 | 富士通セミコンダクター株式会社 | 半導体装置の製造方法 |
JP2007294511A (ja) | 2006-04-21 | 2007-11-08 | Tdk Corp | レジストパターンの形成方法、薄膜パターンの形成方法及びマイクロデバイスの製造方法 |
US7723009B2 (en) * | 2006-06-02 | 2010-05-25 | Micron Technology, Inc. | Topography based patterning |
US8119324B2 (en) | 2006-08-04 | 2012-02-21 | Jsr Corporation | Method of forming pattern, composition for forming upper-layer film, and composition for forming under-layer film |
JP4724073B2 (ja) | 2006-08-17 | 2011-07-13 | 富士通株式会社 | レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
JP4739150B2 (ja) | 2006-08-30 | 2011-08-03 | 富士通株式会社 | レジストカバー膜形成材料、レジストパターンの形成方法、電子デバイス及びその製造方法 |
JP5018307B2 (ja) | 2006-09-26 | 2012-09-05 | 富士通株式会社 | レジストパターン厚肉化材料、レジストパターンの形成方法、半導体装置及びその製造方法 |
JP4801550B2 (ja) | 2006-09-26 | 2011-10-26 | 富士通株式会社 | レジスト組成物、レジストパターンの形成方法、及び半導体装置の製造方法 |
KR100867948B1 (ko) | 2006-12-13 | 2008-11-11 | 제일모직주식회사 | 유기 절연막 형성용 감광성 수지 조성물 및 이를 포함하는소자 |
JP2008205118A (ja) * | 2007-02-19 | 2008-09-04 | Tokyo Electron Ltd | 基板の処理方法、基板の処理システム及び記憶媒体 |
US7923200B2 (en) * | 2007-04-09 | 2011-04-12 | Az Electronic Materials Usa Corp. | Composition for coating over a photoresist pattern comprising a lactam |
JP5069494B2 (ja) * | 2007-05-01 | 2012-11-07 | AzエレクトロニックマテリアルズIp株式会社 | 微細化パターン形成用水溶性樹脂組成物およびこれを用いた微細パターン形成方法 |
US7923373B2 (en) | 2007-06-04 | 2011-04-12 | Micron Technology, Inc. | Pitch multiplication using self-assembling materials |
KR100886219B1 (ko) * | 2007-06-07 | 2009-02-27 | 삼성전자주식회사 | 자기정렬된 이중 패터닝을 채택하는 미세 패턴 형성 방법 |
US8642474B2 (en) * | 2007-07-10 | 2014-02-04 | Advanced Micro Devices, Inc. | Spacer lithography |
US7829266B2 (en) | 2007-08-07 | 2010-11-09 | Globalfoundries Inc. | Multiple exposure technique using OPC to correct distortion |
KR101291223B1 (ko) * | 2007-08-09 | 2013-07-31 | 한국과학기술원 | 블록 공중합체를 이용한 미세 패턴 형성 방법 |
JP5250291B2 (ja) * | 2008-01-15 | 2013-07-31 | 東京応化工業株式会社 | ポジ型レジスト組成物およびレジストパターン形成方法 |
US7968276B2 (en) | 2008-01-15 | 2011-06-28 | Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. | Positive resist composition and method of forming resist pattern |
US9638999B2 (en) * | 2008-02-22 | 2017-05-02 | Brewer Science Inc. | Dual-layer light-sensitive developer-soluble bottom anti-reflective coatings for 193-nm lithography |
JP4476336B2 (ja) * | 2008-02-28 | 2010-06-09 | 東京エレクトロン株式会社 | パターン形成方法及び半導体装置の製造方法 |
US8404600B2 (en) * | 2008-06-17 | 2013-03-26 | Micron Technology, Inc. | Method for forming fine pitch structures |
US7745077B2 (en) * | 2008-06-18 | 2010-06-29 | Az Electronic Materials Usa Corp. | Composition for coating over a photoresist pattern |
JP5659872B2 (ja) | 2010-10-22 | 2015-01-28 | 富士通株式会社 | レジストパターン改善化材料、レジストパターンの形成方法、及び半導体装置の製造方法 |
JP5659873B2 (ja) | 2010-12-16 | 2015-01-28 | 富士通株式会社 | レジストパターン改善化材料、レジストパターンの形成方法、及び半導体装置の製造方法 |
JP5708071B2 (ja) | 2011-03-11 | 2015-04-30 | 富士通株式会社 | レジストパターン改善化材料、レジストパターンの形成方法、及び半導体装置の製造方法 |
JP5793399B2 (ja) * | 2011-11-04 | 2015-10-14 | 富士フイルム株式会社 | パターン形成方法及びその方法に用いる架橋層形成用組成物 |
US9443732B1 (en) * | 2014-08-05 | 2016-09-13 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Method of fabricating semiconductor device |
RO130063A8 (ro) | 2014-08-28 | 2017-06-30 | Romvac Company S.A. | Producerea şi utilizarea ovotransferinei moderne () |
KR102398664B1 (ko) * | 2016-01-26 | 2022-05-16 | 삼성전자주식회사 | 반도체 소자의 제조 방법 |
US10175575B2 (en) * | 2016-06-01 | 2019-01-08 | Jsr Corporation | Pattern-forming method and composition |
JP2019078812A (ja) * | 2017-10-20 | 2019-05-23 | メルク、パテント、ゲゼルシャフト、ミット、ベシュレンクテル、ハフツングMerck Patent GmbH | 高精細パターンの製造方法およびそれを用いた表示素子の製造方法 |
JP2019078810A (ja) * | 2017-10-20 | 2019-05-23 | メルク、パテント、ゲゼルシャフト、ミット、ベシュレンクテル、ハフツングMerck Patent GmbH | 微細パターンの製造方法およびそれを用いた表示素子の製造方法 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4501806A (en) | 1982-09-01 | 1985-02-26 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Method for forming pattern and photoresist used therein |
US5342727A (en) | 1988-10-21 | 1994-08-30 | Hoechst Celanese Corp. | Copolymers of 4-hydroxystyrene and alkyl substituted-4-hydroxystyrene in admixture with a photosensitizer to form a photosensitive composition |
US5399450A (en) * | 1989-04-28 | 1995-03-21 | Seiko Epson Corporation | Method of preparation of a color filter by electrolytic deposition of a polymer material on a previously deposited pigment |
JPH05166717A (ja) | 1991-12-16 | 1993-07-02 | Mitsubishi Electric Corp | 微細パターン形成方法 |
JP3057879B2 (ja) | 1992-02-28 | 2000-07-04 | 株式会社日立製作所 | 半導体装置の製造方法 |
JP2951504B2 (ja) | 1992-06-05 | 1999-09-20 | シャープ株式会社 | シリル化平坦化レジスト及び平坦化方法並びに集積回路デバイスの製造方法 |
US5324550A (en) | 1992-08-12 | 1994-06-28 | Hitachi, Ltd. | Pattern forming method |
CA2086276C (en) * | 1992-12-24 | 2001-12-11 | Masamoto Uenishi | Coated shaped articles and method of making same |
JP3340493B2 (ja) | 1993-02-26 | 2002-11-05 | 沖電気工業株式会社 | パターン形成方法、位相シフト法用ホトマスクの形成方法 |
JPH07134422A (ja) | 1993-09-14 | 1995-05-23 | Oki Electric Ind Co Ltd | パターン形成方法 |
JPH07104472A (ja) | 1993-10-05 | 1995-04-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 新規レジストおよび新規レジストを用いたパターン形成方法 |
US5707783A (en) | 1995-12-04 | 1998-01-13 | Complex Fluid Systems, Inc. | Mixtures of mono- and DI- or polyfunctional silanes as silylating agents for top surface imaging |
TW329539B (en) * | 1996-07-05 | 1998-04-11 | Mitsubishi Electric Corp | The semiconductor device and its manufacturing method |
US5879863A (en) * | 1997-01-22 | 1999-03-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Pattern forming method |
-
1998
- 1998-01-09 JP JP00320598A patent/JP3189773B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1998-08-26 TW TW087114121A patent/TW393699B/zh not_active IP Right Cessation
- 1998-09-18 IT IT1998MI002032A patent/IT1302234B1/it active IP Right Grant
- 1998-09-19 KR KR1019980038862A patent/KR100343697B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1998-09-21 CN CN98119654A patent/CN1131545C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-21 DE DE19843179A patent/DE19843179A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-03-29 US US09/537,671 patent/US6319853B1/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1117008A3 (de) * | 1999-12-02 | 2006-03-29 | Axcelis Technologies, Inc. | Durch UV-Strahlung induzierte chemische Modifizierung von Fotoresistmotiven |
EP1117008A2 (de) * | 1999-12-02 | 2001-07-18 | Axcelis Technologies, Inc. | Durch UV-Strahlung induzierte chemische Modifizierung von Fotoresistmotiven |
WO2002010858A3 (en) * | 2000-07-31 | 2002-08-08 | Clariant Int Ltd | Process for manufacturing a microelectronic device |
WO2003014830A1 (en) * | 2001-08-10 | 2003-02-20 | Fujitsu Limited | Resist pattern swelling material, and method for patterning using same |
CN1802606B (zh) * | 2001-08-10 | 2012-12-05 | 富士通株式会社 | 抗蚀图形膨胀用材料以及利用该材料构图的方法 |
EP2397901A1 (de) * | 2001-08-10 | 2011-12-21 | Fujitsu Limited | Aufquellendes Resiststrukturmaterial und Verfahren zur Strukturierung damit |
US8334091B2 (en) | 2001-08-10 | 2012-12-18 | Fujitsu Limited | Resist pattern swelling material, and method for patterning using same |
US8349542B2 (en) | 2001-11-27 | 2013-01-08 | Fujitsu Limited | Manufacturing process of semiconductor device |
US7189783B2 (en) | 2001-11-27 | 2007-03-13 | Fujitsu Limited | Resist pattern thickening material, resist pattern and forming process thereof, and semiconductor device and manufacturing process thereof |
US7744768B2 (en) | 2001-11-27 | 2010-06-29 | Fujitsu Limited | Resist pattern thickening material, resist pattern and forming process thereof, and semiconductor device and manufacturing process thereof |
EP1315043A1 (de) * | 2001-11-27 | 2003-05-28 | Fujitsu Limited | Resistmusterverdickungszusammensetzung, Resistmuster, Verfahren zu dessen Herstellung, Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung |
US7416837B2 (en) | 2002-03-05 | 2008-08-26 | Fujitsu Limited | Resist pattern-improving material and a method for preparing a resist pattern by using the same |
EP1343052A3 (de) * | 2002-03-05 | 2003-11-19 | Fujitsu Limited | Resistmusterverbesserungszusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters damit |
EP1343052A2 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-10 | Fujitsu Limited | Resistmusterverbesserungszusammensetzung und Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters damit |
EP1398671A1 (de) * | 2002-08-21 | 2004-03-17 | Fujitsu Limited | Resistmusterverdickungszusammensetzung, Verfahren zur Herstellung eines Resistmusters und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung |
US7364829B2 (en) | 2002-08-21 | 2008-04-29 | Fujitsu Limited | Resist pattern thickening material, process for forming resist pattern, and process for manufacturing semiconductor device |
EP1653286A1 (de) * | 2003-07-17 | 2006-05-03 | AZ Electronic Materials USA Corp. | Material zur bildung einer feinen struktur und verfahren zur bildung einer feinen struktur damit |
EP1653286A4 (de) * | 2003-07-17 | 2010-01-06 | Az Electronic Materials Usa | Material zur bildung einer feinen struktur und verfahren zur bildung einer feinen struktur damit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1302234B1 (it) | 2000-09-05 |
ITMI982032A1 (it) | 2000-03-18 |
KR19990066776A (ko) | 1999-08-16 |
TW393699B (en) | 2000-06-11 |
US6319853B1 (en) | 2001-11-20 |
JPH11204399A (ja) | 1999-07-30 |
KR100343697B1 (ko) | 2002-09-18 |
CN1131545C (zh) | 2003-12-17 |
JP3189773B2 (ja) | 2001-07-16 |
CN1222756A (zh) | 1999-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19843179A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtungund dadurch hergestellte Halbleitervorrichtung | |
DE19758561B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines feinen Musters und einer Halbleitervorrichtung | |
DE10014083A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung | |
EP0164620B1 (de) | Positiv-arbeitende strahlungsempfindliche Beschichtungslösung | |
DE19814142A1 (de) | Material zur Ausbildung eines feinen Musters und Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung desselben | |
DE4300983C2 (de) | Ätzverfahren für die Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
EP0212482B1 (de) | Verfahren zur Herstellung negativer Bilder aus einem positiv arbeitenden Photoresist | |
DE2529054A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines negativresistbildes | |
DE102017127260B4 (de) | Halbleiterverfahren zum Schutz von Wafern vor Verunreinigung der Abschrägung | |
DE10329867B4 (de) | Lithographieverfahren zum Verhindern einer lithographischen Belichtung des Randgebiets eines Halbleiterwafers | |
DE10328610A1 (de) | Mikromuster erzeugendes Material, Verfahren zum Erzeugen von Mikromustern und Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung | |
DE10361257B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinen Mustern | |
DE10339717A1 (de) | Mikrostrukturbildender Stoff und Verfahren zum Ausbilden einer feinen Struktur | |
DE4317925C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung | |
DE112007000405T5 (de) | Lacksubstrat-Behandlungslösung und Verfahren zur Behandlung von Lacksubstrat unter Verwendung derselben | |
EP0220645B1 (de) | Strahlungsempfindliches, positiv-arbeitendes Gemisch und hieraus hergestelltes Photoresistmaterial | |
DE1797255A1 (de) | Verfahren zum Verhindern des Schaeumens bei der Herstellung von Photoresistmustern | |
DE4341302A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und einer darin verwendeten Resistverbindung | |
DE4125042A1 (de) | Negativ arbeitendes strahlungsempfindliches gemisch und damit hergestelltes strahlungsempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
EP0195315B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Photoresist-Strukturen | |
EP0226741B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines positiv arbeitenden Photoresists | |
DE102006002032A1 (de) | Fotoempfindliche Beschichtung zum Verstärken eines Kontrasts einer fotolithographischen Belichtung | |
DE19857094B4 (de) | Verfahren zum Verringern/zum lokalen Verringern eines Resistmusters in einer Hableitervorrichtung | |
DE4443934A1 (de) | Verfahren zur Bildung eines Resistmusters und eines darin verwendeten sauren, wasserlöslichen Materialgemisches | |
DE19706495B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung fein getrennter Resistmuster |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |