DE4341302A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und einer darin verwendeten Resistverbindung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und einer darin verwendeten ResistverbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Ver
fahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und insbe
sondere ein Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Stör
stellenschicht an einer tiefen Stelle eines Halbleiter
substrats. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine in
diesem Verfahren verwendete Resistverbindung.
Die Fig. 8A-8E stellen Teilschnittansichten einer Halb
leitervorrichtung dar, welche aufeinanderfolgende Schritte zum
Bilden einer Störstellenschicht in Nähe der Oberfläche
(flacher Abschnitt) eines Halbleitersubstrats zeigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8A wird ein Resistfilm 2 mit einer
Dicke von 0,5 µm-2 µm, meistenfalls 1 µm-1,5 µm, auf einem
Halbleitersubstrat 1 gebildet.
Der Grund dafür, weshalb die Dicke des Resistfilms derart dünn
sein kann, wird im folgenden dargelegt. Um Störstellen in Nähe
der Oberfläche (Tiefe höchstens 2 µm) eines Halbleiter
substrats zu bilden, beträgt die Implantations-Energie nicht
mehr als 300 keV bei Borimplantation und nicht mehr als 600
keV bei Phosphorimplantation. Selbst ein dünner Resistfilm von
weniger als 2 µm kann die Störstellenionen in einem derart
niedrigen Energieniveau ausreichend blockieren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B ist der Resistfilm
2 zu einer vorbestimmten Konfiguration strukturiert, um ein
Resistmuster 8 zu bilden.
Wenn erforderlich, wird Resistmuster 8 Fern-Ultraviolett
strahlung (gemeinhin Tief-UV-Ausheilung genannt), einem
Nachbrennprozeß oder dergleichen unterzogen, um durch einen
Temperaturanstieg während eines anschließenden Ionen
implantationsprozesses verursachtes Einsinken der Resist
konfiguration zu vermeiden oder um die Menge an Gasbildung aus
dem Resistfilm zu verringern (hervorgerufen durch ver
bliebenes, das Harz lösende Lösungsmittel oder durch Wasser,
das während Entwickeln und Spülen eingeführt wurde).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8C und 8D werden Störstellen
ionen 9 in die Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats 1 mit
Resistmuster 8 als eine Maske zum Bilden einer Störstellen
ionen-Implantationsschicht 9a in der Hauptoberfläche von Halb
leitersubstrat 1 eingebracht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8D und 8E wird Resistmuster 8
durch Veraschen unter Verwendung Sauerstoff enthaltenden
Plasmas entfernt. Die Entfernung von Resistmuster 8 durch
Veraschen wird in einer Veraschungseinrichtung ausgeführt.
Gemäß dem obengenannten Stand der Technik werden Ionen mit
kleiner Energie implantiert, wodurch eine Störstellenschicht
in Nähe der Oberfläche (flacher Abschnitt) eines Halbleiter
substrats gebildet wird.
Neuerdings wird das Verfahren zum Bilden einer vergrabenen
Störstellenschicht in einem Halbleitersubstrat durch Im
plantieren von Störstellenionen mit großer Energie in die
Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats benötigt, wie in
Fig. 9 dargestellt.
Fig. 10A stellt den Zusammenhang zwischen der Ionenim
plantations-Energie und der erforderlichen minimalen Filmdicke
eines Resists als eine Maske beim Implantieren von Borionen in
die Oberfläche eines Halbleitersubstrats unter Verwendung
einer Resistmaske dar. Fig. 10B stellt den Zusammenhang
zwischen Ionenimplantations-Energie und der erforderlichen
minimalen Filmdicke eines Resists als eine Maske beim Im
plantieren von Phosphorionen in die Oberfläche eines Halb
leitersubstrats unter Verwendung einer Resistmaske dar.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10A und 10B wird festge
stellt, daß ein Resist mit einer Filmdicke von wenigstens 3
µm, etwa 3-6 µm, erforderlich ist, um wirksam als eine Maske
zu dienen, wenn die Ionenimplantations-Energie 1 MeV
übersteigt.
Ein mit einer 3 µm überschreitenden Filmdicke gebildeter
Resist ist jedoch im wesentlichen nicht bekannt. Um die
Filmdicke zu vergrößern, muß zum Vergrößern der Viskosität der
Resistlösung im allgemeinen die Konzentration des Resistfest
stoffs in einer Resistlösung vergrößert werden. Es gibt jedoch
eine Begrenzung beim Vergrößern der Konzentration des Resist
feststoffs in der Resistlösung. Wenn versucht wird, die
Konzentration zu vergrößern, um eine Filmdicke von mehr als 3
µm zu erhalten, dann kann der Resistfeststoff im Resist
lösungsmittel nicht aufgelöst werden. Selbst dann, wenn eine
Resistlösung erforderlicher Viskosität vorübergehend erhalten
wird, ist sie zeitlich instabil und mit dem Problem behaftet,
daß bei Lagerung lichtempfindliches Agens ausfällt.
Als ein Resist, das das obengenannte Problem löst und Bildung
eines die Dicke von 3 µm überschreitenden Resistfilms ge
stattet, ist "AZ4620" (ein Erzeugnis der Firma Hoechst) be
kannt. Ein derartiger Resist weist das im folgenden dargelegte
Problem auf.
Fig. 11 stellt ein Schema dar, welches die Schritte zum
Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht in einem Halb
leitersubstrat unter Verwendung von AZ4620 zeigt.
Unter Bezugnahme auf (a) in Fig. 11 wird AZ4620 auf ein Halb
leitersubstrat (Siliziumsubstrat) 1 aufgetragen, welches 150
Sekunden lang auf einer heißen Platte bei 90°C vorgebrannt
werden muß, um einen Resistfilm 2 mit einer Filmdicke von 5,0
µm zu erhalten. Wenigstens 120 Sekunden sind für die Vorbrenn
zeit erforderlich, um eine gleichmäßige Filmdicke zu erhalten.
Ein Vorbrennzeitabschnitt von etwa 60 Sekunden ist für einen
Resist mit der normalen Standard-Filmdicke (0,5 µm-2 µm)
ausreichend.
Unter Bezugnahme auf (b) in Fig. 11 wird Resistfilm 2 mit
einer g-Linien-Step-und Repeatkamera "NSR1505G6E" (ein
Erzeugnis der Firma Nikon) unter Verwendung eines vorbe
stimmten Reticles selektiv belichtet. Dann wurde 120 Sekunden
lang Paddelentwicklung unter Verwendung eines Entwicklers von
Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. "NMD-3" (2,38 Gew.-%) ausgeführt, um
ein Resistmuster 8 zu erhalten. Die zum Erhalten einer vorbe
stimmten Abmessung erforderliche Empfindlichkeit beträgt 1500
ms. Dieser weist im Vergleich zu einem Resist von Standard
dicke (normalerweise 150 ms-500 ms) eine erheblich kleine
Empfindlichkeit auf. Die Linien- und Raumauflösung betrug 2
µm.
Dieser Resist wies während des Entwicklungsverfahrens ein im
folgenden dargelegtes Problem auf. Eine schwach lösliche
Schicht 8a, die an der Seitenwandung von im Entwickler nicht
aufgelöstem Resistmuster 8 gebildet wird, wird während des
Entwicklungsschritts teilweise abgeschält. Das führt zum
Problem, daß der abgeschälte Abschnitt an einem belichteten
Abschnitt, d. h. an einem Abschnitt 1a, wo Resist abgelöst
ist, als ein Resistrückstand haftet.
Es wird angenommen, daß die schwach lösliche Schicht 8a eine
in Fig. 13 dargestellte Azoxyverbindung oder eine in Fig. 14
dargestellte Azoverbindung ist, die durch Azokupplungsreaktion
zwischen dem lichtempfindlichen Agens und dem Harz erzeugt
wird. Der Grund dafür, weshalb eine derart schwach lösliche
Schicht 8a leicht erzeugt wird, wird im folgenden dargelegt.
In einem Resist, wie zum Beispiel AZ4620, der zum Vergrößern
der Filmdicke verbessert wurde, ist die Menge licht
empfindlichen Agenses verkleinert, um die Durchsichtigkeit des
Resists zu vergrößern. Dies wird den durch das licht
empfindliche Agens in nicht belichteten Abschnitten verursach
ten Lösungsunterdrückungs-Effekt des Resists bezüglich eines
Entwicklers verringern. Um diese Verringerung des Lösungs
unterdrückungs-Effekts zu kompensieren, ist die Verbindung des
Resistmaterials derart eingerichtet, daß die im Entwickler
nicht leicht lösliche Azoverbindung oder dergleichen an der
Oberfläche des Resists erzeugt wird. Das wird jedoch eine
schwach lösliche Schicht an der Seitenwandung eines Resist
musters erzeugen, was der Reihe nach die obengenannten
Probleme aufwirft. Zur Vereinfachung ist die schwach lösliche
Schicht 8a in den folgenden Zeichnungen nicht dargestellt.
Unter Bezugnahme auf (e) in Fig. 11 wird ein Tief-UV-Ausheil
prozeß ausgeführt, um den Wärmewiderstand von Resistmuster 8
zu verbessern. Der Grund dafür, weshalb ein Tief-UV-Ausheil
prozeß ausgeführt wird, wird später detailliert beschrieben
werden. Durch Bestrahlung mit Tief-UV-Licht, d. h. Licht einer
Wellenlänge von nicht mehr als 300 nm, erfolgt eine Ausheil
reaktion von der Oberfläche aus zum Inneren des Resists, wobei
ein Einsinken der Resistkonfiguration durch das Heizen während
eines nachfolgenden Nachbrennschritts oder eines Ionenim
plantations-Schritts verhindert wird. Während dieses Tief-UV-
Ausheilprozeß-Schritts wird jedoch die erzeugte N2-Gasmenge
vergrößert, was durch Vergrößern der Menge lichtempfindlichen
Agenses infolge der Vergrößerung der Resistfilmdicke und durch
Vergrößern der Belichtungsmenge infolge Empfindlichkeits
verringerung hervorgerufen wird. (Das lichtempfindliche Agens
wird unter Abgabe von N2-Gas zersetzt, wie in Fig. 12 ge
zeigt.) Durch Erzeugung dieses N2-Gases werden feine Resist
partikel herausgeschleudert (Ausheilschäumen genannt), was zu
Kontamination führt.
Unter Bezugnahme auf (d) in Fig. 11 wird ein Brennprozeß
(Nachbrennen genannt) in einem Ofen oder dergleichen ausge
führt, um vor Ionenimplantation Gas aus dem Resistfilm zu ent
fernen. Um Gas wirksam zu entfernen, wird 60 Minuten lang in
einem Ofen bei 150°C ein Nachbrennen ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf (e) in Fig. 11 werden Störstellenionen 9
unter Verwendung eines dicken Resistmusters 8 bei großer
Energie implantiert. Das führt zur Bildung einer vergrabenen
Störstellenschicht 9a an einer tiefen Stelle in Halbleiter
substrat 1.
Der Grund dafür, weshalb der in (c) in Fig. 11 gezeigte Tief-
UV-Ausheilprozeß erforderlich ist, wird im folgenden be
schrieben werden.
Die Fig. 16A-16C zeigen das Ergebnis der Wärmewider
standsbewertung des Resistmusters im in (b) in Fig. 11
dargestellten Zustand. Fig. 16A zeigt eine Schnittansicht
eines Resists direkt nach Entwicklung. Fig. 16B zeigt eine
Schnittansicht eines Resists, nachdem das Resistmuster 5
Minuten lang auf einer heißen Platte bei 120°C geheizt wurde.
Fig. 16C zeigt eine Schnittansicht eines Resists nach 5
Minuten langem Heizen bei 150°C. Werden die Fig. 16B und
16C verglichen, dann wird deutlich, daß die rechteckige Form
der Schnittkonfiguration des Resistmusters degeneriert wird,
wenn es auf eine 120°C überschreitende Temperatur erwärmt
wird. Die Filmdicke des Resists wird in der Nähe der Kante des
Resistmusters verkleinert. Wenn der Tief-UV-Ausheilprozeß von
(c) in Fig. 11 nicht ausgeführt wird, d. h., wenn die
Schritte von (d) und (e) in Fig. 11 unmittelbar nach dem
Schritt von (b) ausgeführt werden, dann wird in der Nähe der
Kante des Resistmusters Wärmeeinsinken infolge Heizens während
eines Nachbrennschritts oder während Störstellenionen-
Implantation erfolgen. Das bedeutet, daß infolge Verringerung
der Filmdicke Ionen nicht ausreichend durch Resist 8 zurück
gehalten werden. Das führt zum Problem, daß sich der ver
grabene Störstellenabschnitt 9a mit der Oberfläche von
Substrat 1 verbindet, wie in Fig. 17B dargestellt. Fig. 17A
zeigt die Gestalt der vergrabenen Störstellenschicht 9a, die
in dem Fall erzeugt wird, wenn Ionen bei Verwendung eines
idealen rechteckigen Resistmusters implantiert werden. Fig.
17A ist zum Vergleich mit Fig. 17B vorgesehen.
Das obengenannte AZ4620 weist ein im folgenden dargelegtes
Problem auf.
Fig. 18 stellt eine graphische Darstellung dar, welche den
Zusammenhang zwischen dem Zeitabschnitt, den eine Halbleiter
vorrichtung nach der Aufbringung einer Resistlösung auf das
Substrat bis zum Belichtungsschritt verweilte, und der
Empfindlichkeit. An Hand von Fig. 18 wird deutlich, daß es
erforderlich ist, zwecks Stabilisierung der Empfindlichkeit
die Halbleitervorrichtung nach der Auftragung und bis zur
Belichtung wenigstens 30 Minuten lang verweilen zu lassen. Das
ergibt sich daraus, da der Resist ausreichend Feuchtigkeit aus
der Atmosphäre absorbieren muß, um während Belichtung voll
ständige Lichtreaktion des lichtempfindlichen Agenses zu
erreichen. (Unter Bezugnahme auf Fig. 12 ist H2O zur Licht
zersetzung des lichtempfindlichen Agenses unentbehrlich.)
Ein Resistfilm großer Dicke benötigt im Vergleich zu einem
Resistfilm mit der Standardfilmdicke eine lange Zeit, um
Feuchtigkeit aus der Luft zu absorbieren. Wenn die bis zum
Ausführen der Belichtung verstrichene Zeit bei Verwendung
eines Resistfilms großer Filmdicke kurz ist, dann wird
Feuchtigkeit nicht ausreichend absorbiert werden, was zum
Problem führt, daß eine Abweichung der Empfindlichkeit
auftritt, was den Durchsatz ungünstig beeinflußt.
Ein ähnliches Problem wird bei Verwendung eines "OFPR550" (ein
Erzeugnis von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.) angetroffen, welcher
als Resist entwickelt wurde, der eine große Filmdicke vorsieht
und Verwendung der i-Linie gestattet. Gemäß der LSI-
Miniaturisierung ist ein Trend zur Verwendung der i-Linie
anstelle der g-Linie zu verzeichnen. Ein Resist absorbiert im
allgemeinen mehr i-Linie als g-Linie, wie in Fig. 15
dargestellt. Wenn ein g-Linien-Resist durch die i-Linie
belichtet wird, dann werden verschiedene Probleme entstehen,
wie zum Beispiel Empfindlichkeitsverringerung Verringerung
der Auflösung und Degeneration der Schnittgestalt des Resists.
OFPR550 wurde entwickelt, um diese Probleme zu lösen. Es ist
ein Resist, welcher dazu ausgelegt ist, i-Linien-Verwendung zu
gestatten, und welcher eine große Dicke gestattet.
Ein Verfahren zum Bilden eines Resistmusters unter Verwendung
von OFPR550 wird im folgenden beschrieben werden.
OFPR550 wird auf ein Siliziumsubstrat aufgetragen, um es 90
Sekunden lang auf einer heißen Platte bei 90°C vorzubrennen.
Das ergibt einen Resistfilm von 4,5 µm Dicke auf einem
Siliziumsubstrat. Licht wird unter Verwendung einer i-Linien-
Step-und Repeatkamera "NSR1755i7A" (ein Erzeugnis der Firma
Nikon) selektiv abgelenkt, wobei sich ein 90 Sekunden langer
Brennprozeß (Nachbelichtungsbrennen: PEB) auf einer heißen
Platte bei 110°C anschließt. Dann wird 65 Sekunden lang
Entwickeln mit einem Entwickler NMD-3 (2,38 Gew.-%) ausgeführt,
um ein Resistmuster zu erhalten. Die Empfindlichkeit betrug
1200 ms, und die Linien- und Raumauflösung betrug 2,0 µm.
Muster mit weniger als 5 µm wurden nach dem Entwicklungsprozeß
abgeschält. Das bedeutet, daß die Haftfestigkeit gering ist.
Um die Haftfestigkeit zu vergrößern, wurde das Silizium
substrat vor Aufbringung des Resists mit Hexamethyldisiloxan-
Dampf (später als HMDS bezeichnet) behandelt. Dieser Prozeß
verbessert die Haftfestigkeit derart, daß Linien- und Raum
muster bis zu 2 µm nicht abgeschält wurden. Jedoch trat das
Problem auf, daß feine Partikel des Resists herausgeschleudert
wurden (als "Belichtungsschäumen" bezeichnet). Dieser Resist
weist einen kleinen Wärmewiderstand auf und war als eine Maske
zur Störstellenionen- Implantation nicht zufriedenstellend,
ähnlich wie der obengenannte AZ4620.
Ein herkömmliches Verfahren zum Erreichen eines Resistmusters
mit einer Filmdicke, die größer als 3 µm ist, durch Stapeln
von mehr als 2 Schichten eines Resists wird im folgenden
beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19A wird die Oberfläche eines
Siliziumsubstrats 1 mit HMDS-Dampf behandelt. Dieser HMDS-
Prozeß wird ausgeführt, um die Haftfestigkeit zwischen
Siliziumsubstrat 1 und einem Resist zu vergrößern, der später
beschrieben werden wird. Ein g-Linien-Resist "MCPR2000H" (ein
Erzeugnis der Firma Mitsubishi Kasei) wird auf das mit HMDS
behandelte Siliziumsubstrat 1 aufgetragen, um es 70 Sekunden
lang auf einer heißen Platte bei 100°C einem Vorbrennprozeß zu
unterziehen. Als Ergebnis wird ein erster Resistfilm 9 mit
einer Filmdicke von 2,0 µm gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19B wird g-Linien-Licht 10 mit
einer g-Linien-Step-und Repeatkamera "NSR1505G6E" (ein
Erzeugnis der Firma Nikon) unter Verwendung eines vorbe
stimmten Reticles 3 auf den ersten Resistfilm 9 selektiv
gerichtet. Als Ergebnis werden ein belichteter Abschnitt 5a
und ein nicht belichteter Abschnitt 5b im ersten Resistfilm 9
erzeugt. Dann wird 90 Sekunden lang bei 120°C PEB ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19C wird 60 Sekunden lang Paddel
entwicklung unter Verwendung eines Entwicklers NMD-3 (2,38
Gew.-%) ausgeführt, was ein erstes Resistmuster 11 einer vorbe
stimmten Konfiguration ergibt. Anschließend wird ein Tief-UV-
Ausheilprozeß des ersten Resistmusters 11 ausgeführt. Ein
Tief-UV-Ausheilprozeß wird ausgeführt, um den Wärmewiderstand
des ersten Resistmusters 11 zu verbessern, wodurch Wärme
einsinken des Resistmusters während eines späteren Nachbrenn
prozesses vermieden wird. Ferner verhindert es ein Vermengen
eines später gebildeten zweiten Resistfilms 12 mit dem ersten
Resistmuster 11. Im Anschluß an den Tief-UV-Ausheilprozeß wird
60 Minuten lang ein Nachbrennprozeß des ersten Resistmusters
11 in einem Ofen bei 150°C ausgeführt, um Gaserzeugung während
eines späteren Ionenimplantations-Prozesses zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19D wird ein zweiter Resistfilm 12
derart auf Siliziumsubstrat 1 gebildet, daß das erste Resist
muster 11 unter Bedingungen bedeckt wird, die mit denjenigen
zum Bilden des ersten Resistfilms identisch sind (gleicher
Resist, gleiche Vorbrennbedingung).
Unter Bezugnahme auf Fig. 19E wird g-Linien-Licht 10 unter
Verwendung des Reticles 3, das mit dem zur Bildung des ersten
Resistfilms 11 verwendeten identisch ist, auf den zweiten
Resistfilm 12 selektiv gerichtet. Dann wird für den zweiten
Resistfilm 12 auf einer heißen Platte bei 120°C 90 Sekunden
lang PEB ausgeführt. Dann wird 70 Sekunden lang Paddel
entwicklung ausgeführt, was zu einem auf erstem Resistmuster
11 verbleibendem zweiten Resistmuster 13 führt. Dann wird ein
Tief-UV-Ausheilprozeß für das zweite Resistmuster 13 ausge
führt, um den Wärmewiderstand des zweiten Resistmusters 13 zu
verbessern. Ferner wurde 60 Minuten lang bei 150°C ein Nach
brennprozeß für das zweite Resistmuster 13 ausgeführt, um
Gaserzeugung während eines späteren Ionenimplantations-
Schritts zu verhindern. Somit wird ein zweischichtiges Resist
muster 14 aus einem ersten Resistmuster 11 und einem zweiten
Resistmuster 13 erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19G werden unter Verwendung des 2-
schichtigen Resistmusters 14 als Maske Phosphorionen 9 bei
großer Energie implantiert. Als Ergebnis wird eine vergrabene
Störstellenschicht 9a an einer tiefen Stelle im Silizium
substrat 1 gebildet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10H und 10I wird ein 2-
schichtiges Resistmuster 14 durch Veraschen durch O2-Plasma
entfernt. Dieses Verfahren erlaubt die Verwendung sowohl der
g-Linie als auch der i-Linie. Ferner gibt es keine Ein
schränkung des Resisttyps. Das die Haftfestigkeit zwischen dem
Substrat und dem Resist betreffende Problem sowie das Problem
der Gaserzeugung sind ebenfalls gelöst. Einsinken der Resist
gestalt findet nicht statt. Daher kann ein Resistmuster mit
einer Filmdicke, die größer als 3 µm ist, gebildet werden,
ohne daß eine Verringerung der Auflösung hervorgerufen wird.
Dieses Verfahren wies jedoch das Problem auf, daß der Prozeß
durch viele Prozeßschritte kompliziert wird.
Im Hinblick auf das Obengenannte besteht eine Aufgabe der vor
liegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Bilden einer ver
grabenen Störstellenschicht an einer tiefen Stelle in einem
Halbleitersubstrat vorzusehen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Auflösung bei einem Verfahren zum Bilden einer vergrabenen
Störstellenschicht an einer tiefen Stelle in einem Halb
leitersubstrat durch Implantieren von Ionen bei großer Energie
in die Oberfläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung
eines Resistmusters mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm
als eine Maske zu verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
in einem Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellen
schicht an einer tiefen Stelle in einem Halbleitersubstrat
durch Implantieren von Ionen bei großer Energie in die Oberf
läche des Halbleitersubstrats unter Verwendung eines Resist
musters mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm als eine Maske
ein Einsinken einer Resistgestalt während Ionenimplantation zu
vermeiden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
in einem Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellen
schicht an einer tiefen Stelle in einem Halbleitersubstrat
durch Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in
die Oberfläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung eines
Resistmusters mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm als eine
Maske die Haftfestigkeit zwischen einem Substrat und einem
Resist zu verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die Anzahl der Prozeßschritte in einem Verfahren zum Bilden
einer vergrabenen Störstellenschicht an einer tiefen Stelle
eines Halbleitersubstrats durch Implantieren von Störstellen
ionen bei großer Energie in die Oberfläche des Halbleiter
substrats unter Verwendung eines Resistmusters mit einer
Filmdicke von wenigstens 3 µm als eine Maske zu verringern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
Gaserzeugung aus einem Resist während Belichtung in einem
Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht an
einer tiefen Stelle eines Halbleitersubstrats durch
Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die
Oberfläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung eines
Resistmusters mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm als eine
Maske zu verhindern.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren zum Verhindern einer Kontamination der Innen
seitenwandung einer Veraschungsvorrichtung vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Resistverbindung vorzusehen, welche eine Ausführung der
obengenannten Verfahren gestattet.
Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die Lagerstabilität einer Resistverbindung zu ver
bessern, welche mit einer Schicht eines Resists ein Resist
muster mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm vorsieht.
Um die obengenannten Aufgaben zu lösen, umfaßt ein Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bilden einer ver
grabenen Störstellenschicht an einer tiefen Stelle eines Halb
leitersubstrats. Ein Resistfilm mit einer Filmdicke von
wenigstens 3 µm wird auf einem Halbleitersubstrat gebildet.
Der Resistfilm wird selektiv belichtet, um ein Bild zu er
zeugen. Nach diesem Belichtungsprozeß und vor einem
Entwicklungsprozeß wird der Resistfilm bei einer Temperatur
von 110°C-130°C gebrannt. Dann wird der Resistfilm
entwickelt und gespült, um ein Resistmuster zu bilden. Das
erzeugte Resistmuster wird bei einer Temperatur von 100°C-
130°C gebrannt. Unter Verwendung des Resistmusters als eine
Maske werden Störstellenionen bei großer Energie in die
Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats implantiert, um eine
vergrabene Störstellenschicht an einer tiefen Stelle des
Halbleitersubstrats zu bilden. Das Resistmuster wird entfernt.
Gemäß einem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervor
richtung enthält der Resistfilm in einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein Phenolharz mit wenigstens 40 Mol%
meta-Kresol-Einheiten und einem gewichtsgemittelten
Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-
Umwandlung sowie ein lichtempfindliches Agens mit einem
Chinon-Diazid-Anteil. Der Chinon-Diazid-Anteil ist mit 0,40
mmol-0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs
enthalten. Das den Chinon-Diazid-Anteil enthaltende licht
empfindliche Agens weist eine Struktureinheit der folgenden
Formel auf:
(R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel OH, CH3 oder H, und R4
bezeichnet CH3 oder H.) Das lichtempfindliche Agens enthält
ein Harz, das die Basis wird, an der lichtempfindliche
funktionelle Gruppen mit einem gewichtsgemittelten Molekular
gewicht von 500-2000 bei Polystyrol-Umwandlung gekoppelt
werden. Die Hydroxylgruppe des Harzes ist durch 1,2-Naphtho
chinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphthochinon-Diazid-5-
Sulfonsäure teilweise oder vollständig verestert.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
umfaßt gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht
an einer tiefen Stelle in einem Halbleitersubstrat. Ein
Resistfilm mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm wird auf
einem Halbleitersubstrat gebildet. Der Resistfilm wird in eine
vorbestimmte Gestalt strukturiert, um ein Resistmuster zu
erhalten. Unter Verwendung des Resistmusters als eine Maske
werden Störstellenionen bei großer Energie in die Haupt
oberfläche des Halbleitersubstrats implantiert, um eine ver
grabene Störstellenschicht an einer tiefen Stelle im Halblei
tersubstrat zu bilden. Nach Implantation von Störstellenionen
wird das Resistmuster bei einer Temperatur von wenigstens
120°C geheizt. Unter Verwendung eines Sauerstoff enthaltenden
Plasmas wird das Resistmuster durch Veraschen entfernt.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung um
faßt gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht an
einer tiefen Stelle in einem Halbleitersubstrat. Zuerst wird
ein Halbleitersubstrat vorbereitet. Die Oberfläche des Halb
leitersubstrats wird gespült, um adsorbierte Atome oder einen
natürlichen Oxidfilm auf der Oberfläche des Halbleiter
substrats zu entfernen. Ein Resistfilm mit einer Dicke von
wenigstens 3 µm wird auf der Oberfläche des Halbleiter
substrats gebildet. Der Resistfilm wird selektiv belichtet, um
ein Bild zu erzeugen. Der Resistfilm wird entwickelt, um ein
Resistmuster zu erhalten. Unter Verwendung des Resistmusters
als eine Maske werden Störstellenionen bei großer Energie in
die Oberfläche des Halbleitersubstrats implantiert, wodurch
eine vergrabene Störstellenschicht an einer tiefen Stelle im
Halbleitersubstrat gebildet wird. Das Resistmuster wird ent
fernt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die Oberfläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung eines
Spülagenses gespült, welches aus der alkalisches Gemisch, wie
zum Beispiel aus NH4OH/H2O2/H2O, und saures Gemisch, wie zum
Beispiel aus HCl/H2O2/H2O, H2SO4/H2O2/H2O, HCl/HNO3/H2O, HF/H2O,
HF/H2O2/H2O, enthaltenden Gruppe gewählt ist.
Eine Resistverbindung gemäß einem weiteren Aspekt der vor
liegenden Erfindung wird zum Bilden einer vergrabenen
Störstellenschicht an einer tiefen Stelle in einem Halbleiter
substrat verwendet. Die Verbindung umfaßt ein Phenolharz mit
wenigstens 40 Mol% meta-Kresol-Einheiten und einem gewichtsge
mittelten Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Poly
styrol-Umwandlung sowie ein lichtempfindliches Agens mit einem
Chinon-Diazid-Anteil. Der Chinon-Diazid-Anteil ist mit 0,40
mmol - 0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs
enthalten. Das einen Chinon-Diazid-Anteil enthaltende licht
empfindliche Agens weist eine Struktureinheit auf, die durch
die allgemeine Formel
dargestellt wird. (R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel ent
sprechenderweise OH, CH3 oder H, und R4 bezeichnet CH3 oder H),
welches ein Harz umfaßt, das eine Basis wird, an der licht
empfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsge
mittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol-Um
wandlung gekoppelt werden. Die Hydroxylgruppe des Harzes ist
durch 1,2-Naphthochinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphtho
chinon-Diazid-5-Sulfonsäure teilweise oder vollständig ver
estert.
In einer Resistverbindung sind gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung das Phenolharz und das licht
empfindliche Agens in einem Lösungsmittel aufgelöst, welches
aus der ein Lösungsmittel vom Cellosolvetyp, ein Lösungsmittel
vom Estertyp und eine hochpolare Flüssigkeit enthaltenden
Gruppe gewählt ist.
Im Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung wird
der Resistfilm gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Er
findung nach Belichtung und vor Entwicklung bei einer Tempera
tur von 110°C-130°C gebrannt, wodurch das im Resistfilm ver
bliebene Lösungsmittel entfernt wird. (Wenn dieses Lösungs
mittel nicht entfernt wird, wird es wie ein biegsames Material
im Resist wirken, derart daß der Wärmewiderstand des Resists
verringert wird.) Dieser Brennprozeß verbessert die Haft
festigkeit zwischen dem Resist und dem Substrat.
Da das durch Entwickeln gebildete Resistmuster bei einer
Temperatur von 100°C-130°C gebrannt wird, wird die während
des Entwicklungs- und Spülprozesses in das Resistmuster einge
drungene Feuchtigkeit entfernt. (Die verbleibende Feuchtigkeit
wird die Ursache von Gaserzeugung zur Zeit der Ionenim
plantation werden.) Durch diesen thermischen Prozeß wird Gas
erzeugung zur Zeit der Ionenimplantation verhindert. Daher
können ein vor Ionenimplantation ausgeführter Nachbrennprozeß
sowie ein in herkömmlichen Fällen ausgeführter Tief-UV-Aus
heilprozeß unterlassen werden.
Beim Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Phenolharz, welches wenigstens 40 Mol% meta-Kresol-Einheiten
und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von wenigstens
10000 bei Polystyrol-Umwandlung umfaßt, als die Struktur
komponente des Resistfilms verwendet. Unter Verwendung von
meta-Kresol wird ein Harz großen Molekulargewichts erhalten,
um den Wärmewiderstand zu verbessern. Da die Hydroxygruppe im
Harz außen angeordnet ist, wird die Haftfestigkeit zwischen
dem Substrat und dem Harz verbessert.
Da 0,40 mmol-0,55 mmol Chinon-Diazid-Anteil bezüglich 1 g
des gesamten Resistfeststoffs im lichtempfindlichen Agens im
Resistfilm enthalten ist, ist die Absorption verringert, wo
durch die während der Belichtung erzeugte auf die Einheits
fläche bezogene N2-Gasmenge verringert wird.
Das lichtempfindliche Agens mit einem Chinon-Diazid-Anteil
weist eine Struktureinheit auf, die durch die allgemeine
Formel
dargestellt wird, und enthält ein Harz, das zur Basis wird, wo
lichtempfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsge
mittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol-Um
wandlung gekoppelt werden. Daher ist der Wärmewiderstand des
Resists verbessert.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird das
Resistmuster nach Implantation von Störstellenionen bei einer
Temperatur von wenigstens 120°C geheizt. Daher kann eine De
generation, wie zum Beispiel während der Ionenimplantation
stattfindende Verkohlung des Resistfilms oder Spannung infolge
von Ioneneinbringung, durch die Wärme vermindert werden. Da
ferner das im Resistfilm verbleibende Lösungsmittel entfernt
wird, wird die Ausgasmenge zur Zeit des Veraschens verringert,
um den Resist vor Abschälen zu bewahren.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Ober
fläche des Halbleitersubstrats vor Bilden einer Resistschicht
auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats gespült, um ad
sorbierte Atome oder einen natürlichen Oxidfilm auf der Ober
fläche des Halbleitersubstrats zu entfernen. Das entfernt den
Kern, der die Ursache der erzeugten N2-Gas-Ansammlung durch
Zerlegung des lichtempfindlichen Agenses zur Belichtungszeit
wird. Das verhindert eine Zerstörung des Resistfilms oder ver
meidet Partikel des Resistfilms, die infolge der N2-Gas-
Konzentration herausgeschleudert werden.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Ober
fläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung eines Spül
agenses gespült, welches aus der alkalisches Gemisch, wie zum
Beispiel aus NH4OH/H2O2/H2O, und saures Gemisch, wie zum
Beispiel aus HCl/H2O2/H2O, H2SO4/H2O2/H2O, HCI/HNO3/H2O, HF/H2O,
HF/H2O2/H2O, bestehenden Gruppe gewählt ist. Daher können an
der Oberfläche haftende adsorbierte Atome oder ein natürlicher
Oxidfilm auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats wirksam
entfernt werden.
Gemäß der Resistverbindung des weiteren Aspekts der vor
liegenden Erfindung sind ein Phenolharz mit der obengenannten
Formel und ein lichtempfindliches Agens enthalten. Daher ist
ein Resistfilm vorgesehen, der in Wärmewiderstand und Haft
festigkeit vorzüglich ist und eine verringerte Gaserzeugung
aufweist.
Gemäß der Resistverbindung des anderen Aspekts der vor
liegenden Erfindung wird ein Lösungsmittel verwendet, welches
aus der Gruppe gewählt ist, die aus einem Lösungsmittel vom
Cellosolvetyp, einem Lösungsmittel vom Estertyp und einer
hochpolaren Flüssigkeit besteht. Daher wird die Auflösung des
Phenolharzes und des lichtempfindlichen Agenses unterstützt,
um die Stabilität der Resistverbindung zu verbessern.
Ein vorzugsweise verwendetes Lösungsmittel enthält Ethyl
cellosolveazetat, Ethyllactat, Ethylpiruvat, Methyl-3-Methoxy
propionat, Methyl-n-Amylketon, 4-Methoxy-4-Methylpentan-2-
Eins, Ethyl-3-Ethoxypropionat, Propylenglykol-Monomethyl
etherazetat, und das besonders bevorzugte Lösungsmittel
enthält Methyl-3-Methoxylpropionat.
Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen augenscheinlicher
werden.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1A-1I Teilschnittansichten einer
Halbleitervorrichtung, welche
aufeinanderfolgende Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellen;
Fig. 2A-2C das Bewertungsergebnis des
Wärmewiderstands eines erhaltenen
Resistmusters;
Fig. 3A-3C Bewertungsergebnisse des Wärmewiderstands
eines erhaltenen Resistmusters;
Fig. 4A und 4B Teilschnittansichten einer
Halbleitervorrichtung, welche
Störstellenionen zeigen, die unter
Verwendung eines Resistmusters mit einer
Filmdicke von wenigstens 3 µm in die
Oberfläche des Halbleitersubstrats bei
großer Energie implantiert werden;
Fig. 5A-5I Teilschnittansichten einer
Halbleitervorrichtung, welche
aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
eines Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellen;
Fig. 6A-6C Schemata zum Beschreiben der Ursache von
Gaserzeugung, die zur Zeit des Richtens
von Licht auf einen Resistfilm beobachtet
wird;
Fig. 7A-7J Teilschnittansichten einer
Halbleitervorrichtung, welche
aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
eines Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellen;
Fig. 8A-8E Teilschnittansichten einer
Halbleitervorrichtung, welche
aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
eines Verfahrens zum Bilden einer
Störstellenschicht in Nähe der Oberfläche
eines Halbleitersubstrats darstellen;
Fig. 9 ein Schema zum Beschreiben einer Anwendung
der vorliegenden Erfindung auf eine
Siliziumvorrichtung bei Hochenergie-
Implantation;
Fig. 10A-10B graphische Darstellungen, die den
Zusammenhang zwischen Ionenimplantations-
Energie und der erforderlichen minimalen
Filmdicke eines Resists als eine Maske
beim Implantieren von Borionen bzw. von
Phosphorionen in die Oberfläche eines
Halbleitersubstrats unter Verwendung einer
Resistmaske;
Fig. 11 die Schritte zum Bilden einer vergrabenen
Störstellenschicht in einem
Halbleitersubstrat unter Verwendung einer
durch- Resist AZ4620 gebildeten Maske;
Fig. 12 die Reaktionsgleichung der Lichtzerlegung
eines lichtempfindlichen Agenses;
Fig. 13 die an der Oberfläche des Resists erzeugte
Azoxykupplung, die durch einen in Kontakt
mit der Resistoberfläche stehenden
alkalischen Entwickler verursacht wird;
Fig. 14 die an der Resistoberfläche erzeugte
Azokupplung die durch einen mit der
Oberfläche des Resists in Kontakt
gelangenden alkalischen Entwickler
verursacht wird;
Fig. 15 eine graphische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen Lichtwellenlänge und
Lichtabsorption des Resists zeigt;
Fig. 16A-16C die Bewertungsergebnisse des
Wärmewiderstands eines herkömmlichen
Resistmusters;
Fig. 17A und 17B Schemata zum Darstellen der Probleme, wenn
ein herkömmliches Resistmuster geringen
Wärmewiderstands verwendet wird;
Fig. 18 eine graphische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen der vom Auftragen
einer Resistlösung auf ein Substrat bis
zur Belichtung verstrichenen Zeit und der
Empfindlichkeit zeigt;
Fig. 19 ein Schema zum Beschreiben des Standes der
Technik zum Erzeugen eines Resistmusters
mit einer Filmdicke von mehr als 3 µm
durch Stapeln von 2 Resistschichten.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
werden.
Ein in der vorliegenden Ausführungsform verwendeter Positiv-
Typ-Resist wird zuerst beschrieben. Der verwendete Positiv-
Typ-Resist enthält ein durch Kondensations-Copolymerisation
von m-Kresol, p-Kresol und Formaldehyd erhaltenes Phenolharz.
Das Zusammensetzungsverhältnis m/p betrug 7/3. Die m-Kresol-
Einheit und die p-Kresol-Einheit sind zufällig angeordnet. Das
durch GPC (Gelchromatographie) gemessene gewichtsgemittelte
Molekulargewicht betrug 15000 bei Polystyrol-Umwandlung.
Das lichtempfindliche Agens enthält ein in der folgenden
chemischen Formel beschriebenes Harz, das die Basis wird, an
welcher lichtempfindliche funktionelle Gruppen gekoppelt
werden:
Das Harz stellte ein Kondensationspolymer aus Pyrogallol und
Aceton dar. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht betrug
1050 (gemessen durch GPC) bei Polystyrol-Umwandlung. 45% der
Hydroxylgruppen waren durch 1,2-Naphthochinon-Diazid-5-
Sulfonsäure verestert. Der 1,2-Naphthochinon-Diazid-5-Sulfon
säure-Anteil ist bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs
(Phenolharz und lichtempfindliches Agens) mit 0,5 mmol ent
halten. Zur Verwendung als Resistlösung wurde das Phenolharz
und das lichtempfindliche Agens in Methyl-3-Methoxypropionat
aufgelöst. Die Viskosität der Resistlösung wurde derart zube
reitet, daß sie eine vorbestimmte Filmdicke ergibt, wenn sie
auf ein Substrat aufgetragen wird.
Die gemäß dem obengenannten Verfahren erzeugte Resistlösung
besaß eine Viskosität von 200 cP mit günstiger Lagerungs
stabilität. Die Resistlösung stellte einen Resistfilm mit
einer Filmdicke von 3 µm-6 µm zur Verfügung. Wenn die Resistlösung auf ein 6-Zoll-Wafer aufgetragen wurde, war die Film
dicke über alle Abschnitte hinweg gleichmäßig. Die Standard
abweichung der Filmdicke (3a) betrug nicht mehr als 100 Å.
Dieser Standardabweichungswert weist eine Größe auf, die mit
derjenigen eines Resists für die Standard-Filmdicke identisch
ist.
Ein Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht
an einer tiefen Stelle in einem Halbleitersubstrat unter Ver
wendung des oben beschriebenen Positiv-Typ-Resists wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1A-1I beschrieben
werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1A wird die obenbeschriebene
Resistlösung durch Schleuderbeschichtung auf ein Halbleiter
substrat (Siliziumsubstrat) 1 aufgetragen, um es 100 Sekunden
lang einem Vorbrennprozeß auf einer heißen Platte bei 80°C zu
unterziehen. Das führt zu einem Resistfilm 2 mit einer Film
dicke von 5,0 µm.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1B wird unter Verwendung eines
vorbestimmten Reticles 3 mit einer i-Linien-Step-und Repeat
kamera "NSR1755i7A" (ein Erzeugnis der Firma Nikon) i-Linien-
Licht 4 selektiv auf Resistfilm 2 gerichtet. Als Ergebnis
werden ein belichteter Abschnitt 5a und ein nicht belichteter
Abschnitt 5b im Resistfilm 2 gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1C wird Halbleitersubstrat 1 auf
eine heiße Platte 6 gesetzt, wodurch Resistfilm 2 nach Be
lichtung und vor Entwicklung 90 Sekunden lang bei 120°C
gebrannt wird. Eine ungleichmäßige Verteilung des licht
empfindlichen Agenses auf dem belichteten Abschnitt 5a wird
durch diesen Brennprozeß nach Belichtung und vor Entwicklung
ausgeglichen. Diese ungleichmäßige Verteilung des licht
empfindlichen Agenses tritt infolge von Interferenz zwischen
einfallendem Licht und vom Substrat reflektierten Licht auf.
Durch diesen Brennprozeß wird ein Resistmuster hoher Auflösung
mit verbesserter Schnittgestalt des Resistmusters erreicht.
Dieser Brennprozeß entfernt ferner das im nicht belichteten
Abschnitt 5b nach dem Entwicklungsprozeß verbliebene Lösungs
mittel. Daher wird die Haftfestigkeit zwischen dem Resist
muster und dem Substrat verbessert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1D wird der belichtete Abschnitt 5a
des Resistfilms 2 aufgelöst und unter Benutzung eines
Entwicklers 7, NMD-3, 2,3 Gew.-%, 100 Sekunden lang durch einen
Paddelentwicklungsprozeß entfernt.
Dann wird ein Spülprozeß mit Wasser ausgeführt, um ein Resist
muster 8 zu erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1E wird das Halbleitersubstrat 1
nach dem Entwicklungsprozeß auf der heißen Platte 6 ange
bracht. Das Resistmuster wird 120 Sekunden lang bei 110°C
gebrannt. Dieser Brennprozeß wird ausgeführt, um während des
Entwicklungs- und Spülprozesses in Resistmuster 8 einge
drungenes Wasser zu entfernen.
Der Belichtungswert zum Erreichen einer vorbestimmten Masken
abmessung unter Verwendung der obenbeschriebenen Resistlösung
betrug 1000 ms. Die Linien- und Raum-Grenzauflösung betrug
0,90 µm, selbst dann, wenn die Filmdicke des Resistfilms 5,0
µm betrug, was auf hohe Auflösung hinweist. Es trat keine Gas
erzeugung auf, selbst dann nicht, wenn die Belichtung 2000 ms
lang ausgeführt wurde. Ausreichende Haftfestigkeit zwischen
dem Resist und dem Substrat wurde erreicht, ohne das Substrat
einem Prozeß zur Haftfestigkeitsverbesserung durch Hexamethyl
disiloxan unterwerfen zu müssen. Es trat ferner keine Bildung
von Resistrückstand nach dem Entwicklungsprozeß auf. Ferner
trat keine durch einen Unterschied des Zeitabschnitts vom Auf
tragen eines Resists bis zum Belichtungsschritt verursachte
Schwankung der Empfindlichkeit auf.
Die Fig. 2A-2C zeigen Bewertungsergebnisse des Wärme
widerstands des erhaltenen Resistmusters. Fig. 2A zeigt die
Schnittgestalt von Resistmuster 8 (50 µm×50 µm) nach Ent
wicklung. Fig. 2B zeigt die Schnittgestalt des Resists,
nachdem das erhaltene Resistmuster 5 Minuten lang auf einer
heißen Platte bei 120°C gebrannt wurde. Fig. 2C zeigt die
Schnittgestalt eines Resistmusters nach 5 Minuten langem
Brennen bei 150°C. Es kann eingeschätzt werden, daß das
erhaltene Resistmuster einen vorzüglichen Wärmewiderstand
aufweist. Der Resist wurde vor Einsinken während des Heizens
bei einem späteren Ionenimplantations-Prozeß bewahrt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1F werden unter Verwendung von
Resistmuster 8 als eine Maske Störstellenionen (P⁺) 9 bei 3
MeV in die Oberfläche von Halbleitersubstrat 1 implantiert.
Als Ergebnis wird eine vergrabene Störstellenschicht 9a an
einer 2,4 µm tief unter der Oberfläche von Halbleitersubstrat
1 liegenden Stelle gebildet. Eine Vakuumverminderung infolge
von Gaserzeugung aus Resistmuster 8 wurde nicht beobachtet.
Gemäß dem vorliegenden Verfahren ist ein Nachbrennprozeß vor
Ionenimplantation nicht erforderlich. Ferner ist ein Tief-UV-
Ausheilprozeß nicht erforderlich.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1G wurde Siliziumsubstrat 1 auf die
heiße Platte 6 gesetzt, wodurch Resistmuster 8 5 Minuten lang
bei 120°C gebrannt wurde. Der Zweck dieses Brennprozesses wird
später beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1H und 1I wurde Resistmuster
8 durch Veraschen unter Verwendung von O2-Plasma entfernt.
In der beschriebenen ersten Ausführungsform wurde eine Resist
verbindung mit verbesserter Auflösung und verbessertem Wärme
widerstand verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform wird
eine Resistverbindung verwendet, in welcher Auflösung und
Wärmewiderstand auf eine derartige Größe verringert sind, daß
bei gegenwärtiger Verwendung kein Problem auftritt, während
die Empfindlichkeit auf eine Größe vergrößert wurde, die eben
sogroß wie diejenige eines Resists für die Standard-Filmdicke
ist.
Die verwendete Resistverbindung wird nun beschrieben werden.
Als Phenolharz wurde eine Kondensations-Copolymerisation von
m-Kresol, p-Kresol und Formaldehyd verwendet. Das Zusammen
setzungsverhältnis m/p betrug 5/5. Die m-Kresol-Einheit und
die p-Kresol-Einheit waren zufällig angeordnet. Das gewichts
gemittelte Molekulargewicht des Copolymers betrug 10500 bei
Polystyrol-Umwandlung (gemessen mit GPC).
Das lichtempfindliche Agens enthält ein durch die folgende
chemische Formel ausgedrücktes Harz, das eine Basis wird, an
welcher die lichtempfindlichen funktionellen Gruppen gekoppelt
werden:
Das obengenannte Harz stellte ein Kondensationspolymer aus
Pyrogallol und Aceton dar. Das gewichtsgemittelte Molekular
gewicht betrug 1200 (gemessen mit GPC) bei Polystyrol-Um
wandlung. 55% der Hydroxylgruppen waren durch 1,2-Naphtho
chinon-Diazid-5-Sulfonsäure verestert. Der 1,2-Naphthochinon-
Diazid-5-Sulfonsäure-Anteil ist bezüglich 1 g des ganzen
Resistfeststoffs (Phenolharz und lichtempfindliches Agens
zusammen) mit 0,4 mmol enthalten. Um eine Resistlösung herzu
stellen, wurden das Phenolharz und das lichtempfindliche Agens
in Methyl-3-Methoxypropionat aufgelöst. Die Viskosität der
Resistlösung wurde derart geeignet zubereitet, daß eine
vorbestimmte Filmdicke erreicht wird, wenn sie auf ein
Substrat aufgetragen wird.
Die erhaltene Resistlösung besaß trotz der großen Viskosität
eine günstige Lagerungsstabilität. Sie konnte auf die Ober
fläche gleichmäßig aufgetragen werden. Wurde ein Resistmuster
unter Verwendung dieser Resistlösung gemäß einem zur ersten
Ausführungsform identischen Verfahren verwendet, dann betrug
der Belichtungswert zum Erreichen einer vorbestimmten Masken
abmessung 520 ms, wenn die Filmdicke 5,0 µm betrug. Die be
grenzende Linien- und Raumauflösung betrug 1,5 µm.
Die Fig. 3A-3C stellen Bewertungsergebnisse des Wärme
widerstands des erhaltenen Resistmusters dar. Fig. 3A zeigt
eine Schnittgestalt von Resistmuster (50 µm×50 µm) 8 nach
einem Entwicklungsschritt. Fig. 3B zeigt eine Schnittgestalt
von Resistmuster 8, welches 5 Minuten lang einem Brennprozeß
auf einer heißen Platte bei 120°C unterzogen wurde. Fig. 3C
zeigt eine Schnittgestalt von Resistmuster 8 nach fünf Minuten
langem Brennen bei 150°C. Gaserzeugung wurde zur Belichtungs
zeit nicht beobachtet. Die Haftfestigkeit zwischen dem
Substrat und dem Resist war günstig.
Empfindlichkeitsschwankung infolge Änderung des Zeitabschnitts nach Aufbringung bis Belichtung wurde nicht beobachtet. Ferner trat während Ionenimplantation keine Gaserzeugung aus dem Resistmuster auf. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene Verbindung der nur ein Phenolharz, ein licht empfindliches Agens und ein Lösungsmittel in der Resistver bindung enthaltenden Ausführungsform beschränkt. Zusätze, wie zum Beispiel ein Steigerungszusatz zum Erhöhen der Auflösungs rate oder zum Verbessern der Auftragbarkeit, können enthalten sein. Obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsformen i- Linien-Licht zur Belichtung verwendet wird, kann die Be lichtung unter Verwendung von Licht anderer Wellenlängen aus geführt werden, wie zum Beispiel der g-Linie.
Empfindlichkeitsschwankung infolge Änderung des Zeitabschnitts nach Aufbringung bis Belichtung wurde nicht beobachtet. Ferner trat während Ionenimplantation keine Gaserzeugung aus dem Resistmuster auf. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene Verbindung der nur ein Phenolharz, ein licht empfindliches Agens und ein Lösungsmittel in der Resistver bindung enthaltenden Ausführungsform beschränkt. Zusätze, wie zum Beispiel ein Steigerungszusatz zum Erhöhen der Auflösungs rate oder zum Verbessern der Auftragbarkeit, können enthalten sein. Obwohl in den obenbeschriebenen Ausführungsformen i- Linien-Licht zur Belichtung verwendet wird, kann die Be lichtung unter Verwendung von Licht anderer Wellenlängen aus geführt werden, wie zum Beispiel der g-Linie.
Die vorliegende Ausführungsform ist dazu vorgesehen, die im
folgenden dargelegten Probleme zu lösen.
Die Fig. 4A und 4B stellen Teilschnittansichten einer Halb
leitervorrichtung dar, welche die Implantation von Stör
stellenionen bei großer Energie in die Hauptoberfläche des
Halbleitersubstrats unter Verwendung eines Resistmusters 8 mit
einer Filmdicke von nicht weniger als 3 µm zeigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4A wird Resistmuster 8 durch Ver
kohlung oder dergleichen degeneriert, wenn Störstellenionen 9
in Resistmuster 8 implantiert werden. Einbringen von Stör
stellenionen 9 in Resistmuster 8 ruft Spannung im Resistmuster
8 hervor. Wenn Resistmuster 8 durch Veraschen mit O2-Plasma
entfernt wird, dann werden feine Teile 15 des Resistmusters 8
vom Halbleitersubstrat 1 abgeschält, um innerhalb der Ver
aschungsvorrichtung als Partikel umherzufliegen. Diese
Partikel werden die Innenwandung der Veraschungsvorrichtung
kontaminieren, was ein in die Veraschungsvorrichtung ein
tretendes nachfolgendes Halbleitersubstrat verschlechtert. Das
Problem von Partikeln 15, die sich vom Resistmuster 8 ab
schälen, um innerhalb der Veraschungsvorrichtung umher
zufliegen, tritt im wesentlichen aufgrund der Tatsache auf,
daß während des Veraschens der Druck in der Kammer verringert
wird und daß Resistmuster 8 durch Plasma bombardiert wird.
Dieses Problem wird bedeutsam, wenn die Filmdicke von Resist
muster 8 vergrößert wird. Die vorliegende Ausführungsform ist
dazu vorgesehen, dieses Problem zu lösen.
Die Fig. 5A-5I zeigen Teilschnittansichten einer Halblei
tervorrichtung, welche aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß der vor
liegenden Ausführungsform darstellen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5A wird ein thermischer Oxidfilm
(nicht dargestellt) mit einer Dicke von 300 Å auf einem Halb
leitersubstrat 1 mit einem Durchmesser von 6 Zoll gebildet.
Die Oberfläche von Halbleitersubstrat 1 wird mit Hexamethyl
disiloxan (HMDS) behandelt, um die Haftfestigkeit zwischen dem
Resist und Halbleitersubstrat 1 zu verstärken. Der HMDS-Prozeß
wird folgendermaßen ausgeführt. Halbleitersubstrat 1 wird auf
eine heiße Platte gesetzt, um auf 80°C erwärmt zu werden. Bei
dieser Temperatur wurde 60 Minuten lang Hexamethyldisiloxan-
Dampf mit der Oberfläche von Halbleitersubstrat 1 in Kontakt
gebracht. Der HMDS-Dampf wurde durch Einblasen von Nitridgas
in Hexamethyldisiloxan erhalten.
Ein Positiv-Typ-Resist für die i-Linie, "Resist A" (der in der
ersten Ausführungsform verwendete Resist), wurde auf Halblei
tersubstrat 1 aufgetragen, um 90 Sekunden lang bei 80°C vorge
brannt zu werden. Als Ergebnis wurde ein Resistfilm 2 mit
einer Dicke von 5,6 µm erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5B wurde Resistfilm 2 mit einer i-
Linien-Step-und Repeatkamera "NSR1755I7A" (ein Erzeugnis der
Firma Nikon) unter Verwendung eines Reticles 3 mit einer vor
bestimmten Mustergestalt selektiv belichtet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5C wird Halbleitersubstrat 1 nach
Belichtung auf die heiße Platte 6 gesetzt, um 90 Sekunden lang
einem Nachbelichtungsbrennprozeß (PEB-Prozeß) bei 120°C unter
zogen zu werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5D wird 4 Mal in 100 Sekunden bei
25°C Paddelentwicklung ausgeführt, wobei ein Tetramethyl
ammoniumhydroxid-Entwickler 7 "NMD-3", 2,38 Gew.-% (ein Er
zeugnis von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.) verwendet wird. Dann
wird Spülen mit Wasser ausgeführt, um ein Resistmuster 8 zu
erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5E wird Halbleitersubstrat 1 auf
die heiße Platte 6 gesetzt, um 120 Sekunden lang bei 110°C
gebrannt zu werden, um während des Spülschritts in Resist
muster 8 eingedrungenes Wasser zu entfernen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5F werden Störstellenionen 9
(Phosphorionen) bei einer Ionenenergie von 3 MeV und bei einem
Ionenstrom von 100 µA mit 1·1014/cm2 in die Oberfläche von
Halbleitersubstrat 1 unter Verwendung des Resistmusters 8 als
eine Maske implantiert. Als Ergebnis wird eine vergrabene
Störstellenschicht 9a an einer tiefen Stelle im Halbleiter
substrat 1 gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5G wurde nach Ionenimplantation
unter verschiedenen Bedingungen thermische Behandlung von
Resistmuster 8 ausgeführt, wie in Tabelle 1 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5H und 5I wurde Resistmuster
8 durch Veraschen mit einem Sauerstoff enthaltenden Plasma
entfernt. Der Veraschungsversuch wurde für jede Probe ausge
führt, die thermischer Behandlung unter verschiedenen in
Tabelle 1 angegebenen Bedingungen unterzogen wurde. Eine Be
stimmung wurde ausgeführt, ob Partikel des Resistmusters 8 vom
Substrat abgeschält wurden, um innerhalb der Veraschungs
vorrichtung umherzufliegen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1
dargestellt.
Ein Erzeugnis von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd., als TCA-2400
bezeichnet, wurde als Veraschungsvorrichtung verwendet. Der
Veraschungsprozeß wurde unter den folgenden Bedingungen ausge
führt:
Gastyp: O₂
Gasströmungsrate: 150 cm3/min
Druck: 40 Pa (0,30 Torr)
HF-Leistung: 250 W
Objekttemperatur: 60°C.
Gasströmungsrate: 150 cm3/min
Druck: 40 Pa (0,30 Torr)
HF-Leistung: 250 W
Objekttemperatur: 60°C.
Eine Bewertung davon wurde ausgeführt, ob Partikel des Resist
films vom Substrat abgeschält wurden, um umherzufliegen, indem
der Veraschungsprozeß 1 Minute lang gestoppt wurde, um die
Oberfläche des Substrats visuell zu beobachten. Die Ver
aschungsrate unter den obengenannten Veraschungsbedingungen
betrug 0,8 µm/min.
Tabelle 1 zeigt ferner die Ergebnisse der vorliegenden Er
findung und des herkömmlichen Verfahrens (vergleichbares Bei
spiel 1) in der dritten Ausführungsform.
Ein zur dritten Ausführungsform identischer Versuch wurde mit
einem anderen Resist-Typ ausgeführt.
Als Resist wurde ein i-Linien-Negativ-Typ-Resist, "Resist B",
verwendet. Vorbrennen wurde 120 Sekunden lang bei 90°C ausge
führt. Die Dicke des Resistfilms betrug 5,6 µm. PEB wurde 120
Sekunden lang bei 90°C ausgeführt. Entwickeln wurde 60
Sekunden lang durch ein Sprühverfahren bei 25°C ausgeführt.
Die Strukturierungsbedingung des Resists, die Ionenim
plantationsbedingung, die Bedingung der thermischen Behandlung
(in der folgenden Tabelle 2 gezeigte Bedingungen), die Ver
aschungsbedingung und das Bewertungsverfahren davon, ob
Partikel der Resistmuster vom Substrat abgeschält wurden, um
umherzufliegen, waren alle zu denjenigen Bedingungen der
dritten Ausführungsform identisch. Das Ergebnis ist in Tabelle
2 dargestellt.
Die vorliegende Ausführungsform wurde ausgeführt, um fest
zustellen, wie die Implantationsmenge an Störstellenionen das
Abschälen des Resists beeinflußt.
Als Resist wurde ein i-Linien-Positiv-Typ-Resist, "Resist C"
(der in der zweiten Ausführungsform verwendete Resist), ver
wendet. Der Vorbrennprozeß wurde 90 Sekunden auf einer heißen
Platte bei 80°C ausgeführt. Die Filmdicke des Resists betrug
3,6 µm. Die Ionenimplantation wurde bei einer Ionenenergie von
1 MeV und bei einem Ionenstrom von 120 µA ausgeführt. Wie in
der folgenden Tabelle 3 gezeigt, wurde die Implantationsmenge
von Phosphorionen von 1·1013/cm2 auf 1·1016/cm2 geändert.
Gleichzeitig wurden die Bedingungen der thermischen Behandlung
des Resistmusters verändert, wie in Tabelle 3 gezeigt. Die
anderen Prozeßbedingungen waren zu denjenigen der dritten
Ausführungsform identisch. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 dar
gestellt.
Die vorliegende Erfindung war dazu vorgesehen, im folgenden
dargelegte Probleme zu lösen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6A wird ein Resistfilm 2 mit einer
Filmdicke von nicht weniger als 3 µm auf einem Halbleiter
substrat (Siliziumsubstrat) 1 gebildet. Licht wird auf Resist
film 2 gerichtet, um ein Muster zu erhalten. Wenn die Film
dicke des Resistfilms 2 vergrößert wird, dann nimmt die auf
eine Einheitsfläche des Resistfilms 2 bezogene Menge des
lichtempfindlichen Agenses zu. Ferner wird die erforderliche
auf eine Einheitsfläche bezogene Belichtungsmenge vergrößert.
Das bedeutet, daß die auf eine Einheitsfläche bezogene zur Be
lichtungszeit erzeugte Menge an N2-Gas zunimmt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6B wird das erzeugte N2-Gas infolge
der großen Dicke des Resistfilms 2 nicht einfach aus ihm nach
außen herausgelassen. Im Ergebnis neigt das N2-Gas dazu, sich
mit dem adsorbierten Atom 17 an der Berührungsstelle von
Resistfilm 2 und Siliziumsubstrat 1 zu einem Kern zu vereinen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6C ist das N2-Gas an der
Berührungsstelle von Resistfilm 2 und Siliziumsubstrat 1
konzentriert. Die Ausdehnung des N2-Gases wird Resistfilm 2
zerstören, wobei Partikel des Resistfilms hervorgerufen
werden, die als Kontaminationsstoffe herausgeschleudert
werden, was zu einem fehlenden Abschnitt des Musters führt.
Die Partikel werden das Innere der Belichtungsvorrichtung
kontaminieren. Die Partikel in der Belichtungsvorrichtung
werden ein während Belichtung in die Vorrichtung gestelltes
nachfolgendes Halbleitersubstrat kontaminieren.
Dieses Problem war wesentlich, wenn die Filmdicke des Resists
vergrößert wurde. Gaserzeugung erfolgt infolge adsorbierter
Atome oder infolge eines natürlichen Oxidfilms auf der Ober
fläche des Substrats.
Die vorliegende Ausführungsform war dazu vorgesehen, adsor
bierte Atome oder einen natürlichen Oxidfilm auf der Ober
fläche des Substrats zu entfernen.
Die Fig. 7A-7I stellen Teilschnittansichten einer Halb
leitervorrichtung dar, welche verschiedene Schritte eines
Verfahrens zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform zeigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7A wird ein Silizium-Halbleiter
substrat 1 vorbereitet. Ein thermischer Oxidfilm mit einer
Dicke von 300 Å (nicht dargestellt) wird auf der Oberfläche
von Halbleitersubstrat 1 gebildet. Die Oberfläche von Halb
leitersubstrat 1 wurde unter Verwendung verschiedener in der
folgenden Tabelle 4 gezeigter Spülagentia gespült. Nach dem
Spülprozeß wurde zehn Minuten lang bei 25°C ein Spülprozeß mit
Wasser ausgeführt. Dann wurde Halbleitersubstrat 1 mit Iso
propylalkohol-Dampf getrocknet. Tabelle 5 beschreibt die Spül
folge, bei welcher eine Mehrzahl Spülagentia kombiniert sind.
Die Oberfläche des Halbleitersubstrats, die durch das in den
Tabellen 4 und 5 gezeigte Spülverfahren gespült wurde, wurde
mit HMDS behandelt. Der HMDS-Prozeß wurde folgendermaßen aus
geführt. Das Halbleitersubstrat wurde auf eine auf 80°C zu
heizende heiße Platte gesetzt. Dann wurde 60 Sekunden lang
HMDS-Dampf mit der Oberfläche des Halbleitersubstrats in
Kontakt gebracht.
Ein nicht in einem HMDS-Prozeß behandeltes Halbleitersubstrat
wurde ferner für den Versuch vorbereitet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7B wurde ein Resistfilm 2 auf Halb
leitersubstrat 1 gebildet. Für die verwendeten Resists wurden
Resist A, der einen Positiv-Typ-Resist vom i-Linien-Naphta
chinondiazid-Novolak-Typ (bei Standard-Filmdicke verwendeter
Resist großer Auflösung) darstellt, Resist B (der in der
ersten Ausführungsform verwendete Resist, bei welchem das
lichtempfindliche Material des Resists A auf 3/4 verringert
ist), Resist C (in der zweiten Ausführungsform verwendet) und
Resist D (Negativ-Typ-Resist) gewählt. Das lichtempfindliche
Material des Resists B betrug etwa 3/4 desjenigen des Resists
A. In Resist B wurde eine Abnahme der Menge erzeugten N2-Gases
erwartet. Der Resist wurde unter den in der folgenden Tabelle
6 gezeigten Vorbrennbedingungen vorgebrannt.
Vor dem in Fig. 7C dargestellten Prozeß wurden Vorversuche
unter Verwendung dieser Resists ausgeführt. Mit anderen
Worten, es wurde eine Bewertung ausgeführt, ob Partikel des
Resists während der Belichtung herausgeschleudert wurden.
Diese Bewertung wurde durch Belichtung ohne ein Reticle aller
10 ms von 30 ms bis 2000 ms ausgeführt. Die An
wesenheit/Abwesenheit von Resistpartikelsplittern wurde
visuell beobachtet. Die Bewertung der Restpartikelsplitter
wurde durch Erreichen des minimalen Belichtungswerts ausge
führt, bei welchem Resistpartikelsplitter beginnen auf zu
treten. Das erhaltene Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 7
mit vergleichbaren Beispielen dargestellt.
Es wurde bestätigt, daß durch Ausführen eines Spülprozesses
unter geeigneten Spülbedingungen Resistpartikel nicht
beobachtet wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7C wurde Resist 2 unter Verwendung
einer Reticle 3 verwendenden i-Linien-Step-und Repeatkamera
"N5R175517A" (ein Erzeugnis der Firma Nikon) belichtet.
Partikel des Resists wurden bei demjenigen nicht beobachtet,
welcher eine durch geeignete Spülbedingungen gespülte
Substratoberfläche aufwies.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7D wird Halbleitersubstrat 1 auf
eine heiße Platte 6 gesetzt, um es nach Belichtung und vor
Entwicklung einem Brennschritt unter den in Tabelle 6 gezeig
ten Bedingungen zu unterziehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7E wurde 100 Sekunden lang ein Ent
wicklungsprozeß durch ein Paddelentwicklungsverfahren (4 Mal)
bei 25°C unter Verwendung eines Entwicklers 7 "NMD-3", 2,38
Gew.-% (Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.) ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7F wird Halbleitersubstrat 1 auf
die heiße Platte 6 gesetzt, wodurch Resistmuster 8 gebrannt
wird.
Unter Verwendung von Resistmuster 8 als eine Maske werden
Störstellenionen 9 bei großer Energie in die Hauptoberfläche
von Halbleitersubstrat 1 implantiert, um eine vergrabene
Störstellenschicht 9a an einer tiefen Stelle von Halbleiter
substrat 1 zu bilden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7H wurde Halbleitersubstrat 1 auf
die heiße Platte 6 gesetzt, wodurch Resistmuster 8 gebrannt
wurde.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7I und 7J wurde Resistmuster
8 durch Veraschen unter Verwendung eines O2-Plasmas entfernt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorliegende Aus
führungsform beschränkt, in welcher die Oberfläche des Halb
leitersubstrats unmittelbar mit einem Spülagens gespült wurde.
Es kann vor Spülung mit einem Spülagens mit einem Lösungs
mittel behandelt werden.
Gemäß einem Verfahren zum Herstellen eines Halbleitersubstrats
des einen Aspekts wird der Resistfilm nach Belichtung und vor
Entwicklung bei einer Temperatur von 110°C-130°C gebrannt.
Daher wird das im Resistfilm verbleibende Lösungsmittel ent
fernt. Da das Resistmuster nach dem Entwicklungsprozeß bei
110°C-130°C gebrannt wird, kann während des Entwicklungs
prozesses und des Spülschritts in den Resistfilm eingedrungene
Feuchtigkeit entfernt werden. Das verhindert Gaserzeugung
während der Ionenimplantation. Der vor der Ionenimplantation
ausgeführte Nachbrennprozeß sowie der in herkömmlichen Fällen
ausgeführte Tief-UV-Ausheilschritt können ausgelassen werden.
Ferner wird die Haftfestigkeit zwischen dem Resistfilm und dem
Substrat verbessert.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des anderen Aspekts wird als die Strukturkomponente des
Resistfilms ein Phenolharz verwendet, welches wenigstens 40
Mol% meta-Kresol-Einheiten und ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-Um
wandlung umfaßt. Die Verwendung von meta-Kresol ermöglicht ein
Harz großen Molekulargewichts, um den Wärmewiderstand zu ver
bessern. Da ferner die Hydroxylgruppen im Harz außen ange
ordnet sind, wird die Haftfestigkeit zwischen dem Substrat und
dem Harz verbessert. Der Chinon-Diazid-Anteil des licht
empfindlichen Agenses im Resistfilm ist mit 0,40 mmol-0,55
mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs enthalten.
Das verringert die Absorption, um den auf eine Einheitsfläche
bezogenen Gaserzeugungswert zu verkleinern. Da das Harz mit
einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei
Polystyrol-Umwandlung eine Basis darstellt, an welcher licht
empfindliche funktionelle Gruppen gekoppelt werden, wird der
Wärmewiderstand des Resists verbessert. Als Ergebnis wird ein
Resistmuster großen Wärmewiderstands erhalten.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des weiteren Aspekts wird das Resistmuster nach Implantation
von Störstellenionen auf eine 120°C überschreitende Temperatur
erwärmt. Daher kann Degradation, wie zum Beispiel Verkohlung
des Resistmusters während Ionenimplantation und Spannung in
folge von Ioneneinbringung, durch die Wärme verringert werden.
Da ferner das im Resistmuster vorhandene Lösungsmittel ent
fernt werden kann, ist die Ausgasmenge zur Zeit des Veraschens
verkleinert, um Resistpartikel vor dem Abschälen zu bewahren.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die Ober
fläche des Halbleitersubstrats gespült, um vor Bildung einer
Resistschicht auf der Halbleitersubstrat-Oberfläche adsorbier
te Atome oder einen natürlichen Oxidfilm auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats zu entfernen. Daher wird der Kern ent
fernt, der Ursache der erzeugten N2-Gas-Ansammlung infolge der
Zerlegung des lichtempfindlichen Agenses während der Belich
tung wird. Daher kann eine Zerstörung des Resistfilms oder
können Partikelsplitter des Resistfilms infolge der N2-Gas-
Konzentration vermieden werden.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird das
Spülen der Oberfläche des Halbleitersubstrats unter Verwendung
eines Spülagenses ausgeführt, welches aus der alkalisches Ge
misch, wie zum Beispiel aus NH4OH/H2O2/H2O, und saures Gemisch,
wie zum Beispiel aus HCl/H2O2/H2O, H2SO4/H2O2/H2O, HCl/HNO3/H2O,
HF/H2O, HF/H2O2/H2O, enthaltenden Gruppe gewählt ist. Daher
können adsorbierte Atome oder ein natürlicher Oxidfilm auf der
Oberfläche des Halbleitersubstrats wirksam entfernt werden.
Als Ergebnis wird der Kern entfernt, der zur Ursache der N2-
Gas-Konzentration wird. Daher wird das Resistmuster während
des Veraschens nicht zerstört.
Gemäß der Resistverbindung des weiteren Aspekts der vor
liegenden Erfindung sind ein Phenolharz mit der obenbe
schriebenen Formel und ein lichtempfindliches Agens enthalten.
Daher wird ein Resistfilm vorgesehen, der einen vorzüglichen
Wärmewiderstand und eine vorzügliche Haftfestigkeit sowie eine
verringerte Gaserzeugung aufweist.
Gemäß der Resistverbindung des weiteren Aspekts der vor
liegenden Erfindung wird ein Lösungsmittel verwendet, welches
aus der aus einem Lösungsmittel vom Cellosolvetyp, einem
Lösungsmittel vom Estertyp und einer hochpolaren Flüssigkeit
bestehenden Gruppe gewählt ist. Das erleichtert eine Auflösung
des Phenolharzes und des lichtempfindlichen Agenses im
Lösungsmittel, um die Stabilität der Resistverbindung zu
verbessern.
Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und
veranschaulicht worden ist, ist es völlig klar, daß dieselbe
nur bild- und beispielhaft und keineswegs beschränkend ist,
wobei die Aufgabe und der Bereich der vorliegenden Erfindung
nur durch die Angaben der beigefügten Ansprüche beschränkt
sind.
Claims (21)
1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervor
richtung zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht an
einer tiefen Stelle eines Halbleitersubstrats, welches die
Schritte umfaßt:
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf einem Halbleitersubstrat (1),
selektives Belichten des Resistfilms (2), um ein Bild zu erzeugen,
Brennen des Resistfilms (2) bei einer Temperatur von 110°C-130°C nach Belichten und vor Entwickeln, Entwickeln und dann Spülen des Resistfilms (2), um ein Resistmuster (8) zu bilden,
Brennen des erzeugten Resistmusters (8) bei einer Temperatur von 100°C-130°C,
Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster (8) als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halbleitersubstrats (1) verwendet wird, und
Entfernen des Resistmusters (8).
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf einem Halbleitersubstrat (1),
selektives Belichten des Resistfilms (2), um ein Bild zu erzeugen,
Brennen des Resistfilms (2) bei einer Temperatur von 110°C-130°C nach Belichten und vor Entwickeln, Entwickeln und dann Spülen des Resistfilms (2), um ein Resistmuster (8) zu bilden,
Brennen des erzeugten Resistmusters (8) bei einer Temperatur von 100°C-130°C,
Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster (8) als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halbleitersubstrats (1) verwendet wird, und
Entfernen des Resistmusters (8).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der nach
Belichtung und vor Entwicklung ausgeführte Brennschritt bei
115°C-125°C ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Brennen
des Resistmusters (8) bei 105°C-115°C ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der
Resistfilm (2) umfaßt:
ein Phenolharz, welches wenigstens 40 Mol% meta- Kresol-Einheiten und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-Umwandlung umfaßt, und
ein lichtempfindliches Agens mit einem Chinon-Diazid- Anteil,
bei welchem der Chinon-Diazid-Anteil mit 0,40 mmol- 0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs enthal ten ist,
bei welchem das lichtempfindliche Agens mit einem Chinon-Diazid-Anteil eine Struktureinheit aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird: (R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel OH, CH3 oder H, und R4 bezeichnet CH3 oder H), welches ein Harz umfaßt, das eine Basis wird, an der lichtempfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol -Umwandlung gekoppelt werden,
bei welchem die Hydroxylgruppe des Harzes durch 1,2- Naphthochinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphthochinon- Diazid-5-Sulfonsäure teilweise oder vollständig verestert ist.
ein Phenolharz, welches wenigstens 40 Mol% meta- Kresol-Einheiten und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-Umwandlung umfaßt, und
ein lichtempfindliches Agens mit einem Chinon-Diazid- Anteil,
bei welchem der Chinon-Diazid-Anteil mit 0,40 mmol- 0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs enthal ten ist,
bei welchem das lichtempfindliche Agens mit einem Chinon-Diazid-Anteil eine Struktureinheit aufweist, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt wird: (R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel OH, CH3 oder H, und R4 bezeichnet CH3 oder H), welches ein Harz umfaßt, das eine Basis wird, an der lichtempfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol -Umwandlung gekoppelt werden,
bei welchem die Hydroxylgruppe des Harzes durch 1,2- Naphthochinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphthochinon- Diazid-5-Sulfonsäure teilweise oder vollständig verestert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Phenol
harz und das lichtempfindliche Agens in einem Lösungsmittel
aufgelöst sind, welches aus der ein Lösungsmittel vom Cello
solvetyp, ein Lösungsmittel vom Estertyp und eine hochpolare
Flüssigkeit enthaltenden Gruppe gewählt ist.
6. Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Stör
stellenschicht an einer tiefen Stelle eines Halbleiter
substrats, welches die Schritte umfaßt:
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf einem Halbleitersubstrat (1),
Strukturieren des Resistfilms (2) in eine vorbe stimmte Konfiguration, um ein Resistmuster (8) zu erhalten, Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halblei tersubstrats (1) verwendet wird,
Heizen des Resistmusters bei einer Temperatur von wenigstens 120°C nach der Implantation von Störstellenionen, und
Entfernen des Resistmusters (8) durch Veraschen unter Verwendung eines Sauerstoff enthaltenden Plasmas.
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf einem Halbleitersubstrat (1),
Strukturieren des Resistfilms (2) in eine vorbe stimmte Konfiguration, um ein Resistmuster (8) zu erhalten, Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halblei tersubstrats (1) verwendet wird,
Heizen des Resistmusters bei einer Temperatur von wenigstens 120°C nach der Implantation von Störstellenionen, und
Entfernen des Resistmusters (8) durch Veraschen unter Verwendung eines Sauerstoff enthaltenden Plasmas.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Heizen
des Resistmusters (8) bei wenigstens 130°C ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem das Heizen
des Resistmusters (8) bei wenigstens 150°C ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Heizen
des Resistmusters (8) durch Setzen des Halbleitersubstrats (1)
auf eine heiße Platte (6) wenigstens 3 Minuten lang ausgeführt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem das Heizen
5 Minuten-7 Minuten lang ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Heizen
des Resistmusters (8) durch Einführen des Halbleitersubstrats
(1) in einen Ofen über mehr als 30 Minuten lang ausgeführt
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem das
Heizen 60 Minuten-90 Minuten lang ausgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Heizen
des Resistmusters (8) unter nicht mehr als 1 Pa (10-2 Torr)
ausgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem das
Heizen unter nicht mehr als 10-3 Pa (10-5 Torr) ausgeführt
wird.
15. Verfahren zum Bilden einer vergrabenen Stör
stellenschicht an einer tiefen Stelle eines Halbleiter
substrats, welches die Schritte umfaßt:
Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (1),
Spülen der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1), um adsorbierte Atome oder einen natürlichen Oxidfilm auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) zu entfernen,
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1),
selektives Belichten des Resistfilms (2), um ein Bild zu erzeugen,
Entwickeln des Resistfilms (2), um ein Resistmuster (8) zu bilden,
Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Oberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster (8) als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halbleiter substrats (1) verwendet wird, und
Entfernen des Resistmusters (8).
Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (1),
Spülen der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1), um adsorbierte Atome oder einen natürlichen Oxidfilm auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) zu entfernen,
Bilden eines Resistfilms (2) mit einer Filmdicke von wenigstens 3 µm auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1),
selektives Belichten des Resistfilms (2), um ein Bild zu erzeugen,
Entwickeln des Resistfilms (2), um ein Resistmuster (8) zu bilden,
Implantieren von Störstellenionen bei großer Energie in die Oberfläche des Halbleitersubstrats (1), wobei das Resistmuster (8) als eine Maske zum Bilden einer vergrabenen Störstellenschicht (9a) an einer tiefen Stelle des Halbleiter substrats (1) verwendet wird, und
Entfernen des Resistmusters (8).
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das
Spülen der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) unter
Verwendung eines Spülagenses ausgeführt wird, welches aus der
alkalisches Gemisch, wie zum Beispiel aus NH4OH/H2O2/H2O, und
saures Gemisch, wie zum Beispiel aus HCl/H2O2/H2O,
H2SO4/H2O2/H2O, HCI/HNO3 /H2O, HF/H2O, HF/H2O2 /H2O, enthaltenden
Gruppe gewählt ist.
17. Resistverbindung zur Verwendung beim Bilden einer
vergrabenen Störstellenschicht an einer tiefen Stelle eines
Halbleitersubstrats, umfassend:
ein Phenolharz, welches wenigstens 40 Mol% meta- Kresol-Einheiten und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-Umwandlung umfaßt,
lichtempfindliches Agens mit einem Chinon-Diazid- Anteil,
wobei der Chinon-Diazid-Anteil mit 0,40 mmol-0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs enthalten ist,
bei welchem das lichtempfindliche Agens mit dem Chinon-Diazid-Anteil eine Struktureinheit aufweist, die durch eine allgemeine Formel dargestellt wird: (R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel OH, CH3 oder H, und R4 bezeichnet CH3 oder H), welches ein Harz umfaßt, das eine Basis wird, an der lichtempfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol -Umwandlung gekoppelt werden,
bei welchem die Hydroxylgruppe des Harzes durch 1,2- Naphthochinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphthochinon- Diazid-5-Sulfonsäure teilweise oder vollständig verestert ist.
ein Phenolharz, welches wenigstens 40 Mol% meta- Kresol-Einheiten und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von wenigstens 10000 bei Polystyrol-Umwandlung umfaßt,
lichtempfindliches Agens mit einem Chinon-Diazid- Anteil,
wobei der Chinon-Diazid-Anteil mit 0,40 mmol-0,55 mmol bezüglich 1 g des gesamten Resistfeststoffs enthalten ist,
bei welchem das lichtempfindliche Agens mit dem Chinon-Diazid-Anteil eine Struktureinheit aufweist, die durch eine allgemeine Formel dargestellt wird: (R1, R2, R3 bezeichnen in der Formel OH, CH3 oder H, und R4 bezeichnet CH3 oder H), welches ein Harz umfaßt, das eine Basis wird, an der lichtempfindliche funktionelle Gruppen mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 500-2000 bei Polystyrol -Umwandlung gekoppelt werden,
bei welchem die Hydroxylgruppe des Harzes durch 1,2- Naphthochinon-Diazid-4-Sulfonsäure oder 1,2-Naphthochinon- Diazid-5-Sulfonsäure teilweise oder vollständig verestert ist.
18. Resistverbindung nach Anspruch 17, bei welcher
das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Harzes bei Poly
styrol-Umwandlung 900-1500 beträgt.
19. Resistverbindung nach Anspruch 17, bei welcher
das Phenolharz und das lichtempfindliche Agens in einem
Lösungsmittel aufgelöst sind, welches aus der ein Lösungs
mittel vom Cellosolvetyp, ein Lösungsmittel vom Estertyp und
eine hochpolare Flüssigkeit enthaltenden Gruppe gewählt ist.
20. Resistverbindung nach Anspruch 19, bei welcher
das Lösungsmittel aus der Gruppe gewählt ist, welche enthält:
Ethylcellosolveazetat, Ethyllactat, Ethylpiruvat, Methyl-3-
Methoxypropionat, Methyl-n-Amylketon, 4-Methoxy- 4-Methyl
pentan-2-Eins, Ethyl-3-Ethoxypropionat, Propylenglykol-Mono
methyletherazetat.
21. Resistverbindung nach Anspruch 20, bei welcher
das Lösungsmittel Methyl-3-Methoxypropionat enthält.
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