DE112020000604T5 - Isolierter elektrischer draht und verkabelung - Google Patents

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Kenichiro Araki
Toyoki Furukawa
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Abstract

Es werden ein isolierter elektrischer Draht, welcher einen wasserstoppenden Abschnitt enthält, für dessen wasserstoppende Leistung unwahrscheinlich ist, dass sie durch eine mechanische Belastung beeinträchtigt wird, und eine Verkabelung zur Verfügung gestellt, welche einen derartigen isolierten elektrischen Draht enthält. Ein isolierter elektrischer Draht 1 enthält: einen freigelegten Abschnitt 10, in welchem eine Isolationsummantelung 3 entfernt ist; einen ummantelten Abschnitt 20, welcher mit der Isolationsummantelung 3 versehen ist; und einen wasserstoppenden Abschnitt 4, in welchem ein wasserstoppendes Mittel 5 über dem freigelegten Abschnitt 10 und einem Bereich des ummantelten Abschnitts 20 angeordnet ist, welcher an den freigelegten Abschnitt 10 anschließt. Der wasserstoppende Abschnitt 4 enthält durchgehend: einen gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten, in welchem Spalte zwischen elementaren Drähten eines Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt sind; einen Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 den äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 ummantelt; und einen Außenumfangsbereich 43 des ummantelten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 einen äußeren Umfang der Isolationsummantelung 3 in dem Bereich des ummantelten Abschnitts 20 ummantelt, welcher an den freigelegten Abschnitt 10 anschließt. Die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 ist größer in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts als in dem Außenumfangsbereich 43 des ummantelten Abschnitts.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen isolierten elektrischen Draht und auf eine Verkabelung.
  • Stand der Technik
  • In einigen Fällen wird eine wasserstoppende Behandlung an einem Abschnitt eines isolierten elektrischen Drahts in der Längsachsenrichtung des Drahts angewandt bzw. aufgebracht. Beispielsweise offenbart das Patentdokument 1 einen elektrischen Draht mit einem wasserstoppenden Abschnitt, welcher einen verdrillten Leiter und eine Isolationsummantelung bzw. -abdeckung beinhaltet, in welchem der verdrillte Leiter durchgehend in der Längsrichtung ist, während die Isolationsummantelung um eine entsprechende Länge geschnitten ist und diskontinuierlich bzw. nicht durchgehend in der Längsrichtung ist. In einem Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung geschnitten ist und der verdrillte Leiter freigelegt ist, ist bzw. wird der wasserstoppende Abschnitt ausgebildet, in welchem Spalte bzw. Abstände zwischen elementaren Drähten des verdrillten Leiters und Spalte zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des verdrillten Leiters und geschnittenen Oberflächen der Isolationsummantelung mit einem wasserstoppenden Harz bzw. Kunststoff gefüllt werden und das wasserstoppende Harz anhaftend an den geschnittenen Oberflächen der Isolationsummantelung festgelegt wird.
  • Literaturliste
  • Patentdokument
  • Patentdokument .1: JP 2000-11771 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Konfiguration, welche in dem Patentdokument 1 geoffenbart ist, ist bzw. wird, wenn der wasserstoppende Abschnitt ausgebildet wird, das wasserstoppende Harz anhaftend an den geschnittenen Oberflächen der Isolationsummantelung festgelegt, welche auf beiden Seiten des Abschnitts angeordnet sind, in welchem der verdrillte Leiter freigelegt ist, und es wird der wasserstoppende Abschnitt nur in dem Abschnitt ausgebildet, in welchem der verdrillte Leiter freigelegt ist. In diesem Fall ist die mechanische Stärke bzw. Festigkeit des wasserstoppenden Abschnitts gering, und wenn eine mechanische Last bzw. Belastung, wie beispielsweise ein Biegen eines elektrischen Drahts, an dem bzw. auf den wasserstoppenden Abschnitt oder die Nachbarschaft davon angewandt bzw. ausgeübt wird, kann es Fälle geben, wo eine ausreichende wasserstoppende Leistung nicht aufrecht erhalten werden kann. Beispielsweise kann, wenn der elektrische Draht gebogen wird, das wasserstoppende Harz beschädigt werden, z.B. kann das wasserstoppende Harz an einer Kontaktzwischenfläche mit der Isolationsummantelung brechen oder biegen und es kann die wasserstoppende Leistung beeinträchtigt bzw. verschlechtert werden.
  • Derart ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen isolierten elektrischen Draht, welcher einen wasserstoppenden Abschnitt beinhaltet, für dessen wasserstoppende Leistung unwahrscheinlich ist, dass sie durch eine mechanische Belastung beeinträchtigt wird, und eine Verkabelung zur Verfügung zu stellen, welche einen derartigen isolierten elektrischen Draht beinhaltet.
  • Lösung für das Problem
  • Ein isolierter elektrischer Draht gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält: einen Leiter, in welchem eine Mehrzahl von elementaren Drähten, welche aus einem Metallmaterial hergestellt sind, miteinander verdrillt ist; und eine Isolationsummantelung, welche einen äußeren Umfang des Leiters ummantelt bzw. abdeckt, wobei der isolierte elektrische Draht enthält: einen freigelegten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung von dem äußeren Umfang des Leiters entfernt ist; einen ummantelten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung den äußeren Umfang des Leiters ummantelt, wobei der freigelegte Abschnitt und der ummantelte Abschnitt anschließend aneinander in einer Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts vorgesehen sind; und einen wasserstoppenden Abschnitt, in welchem ein wasserstoppendes Mittel über dem freigelegten Abschnitt und einem Bereich des abgedeckten bzw. ummantelten Abschnitts angeordnet ist, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt bzw. diesem benachbart ist, und der wasserstoppende Abschnitt enthält: einen gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten, in welchem Spalte zwischen den elementaren Drähten in dem freigelegten Abschnitt mit dem wasserstoppenden Mittel gefüllt sind; einen Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel den äußeren Umfang des Leiters in dem freigelegten Abschnitt abdeckt bzw. umgibt bzw. ummantelt; und einen Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel einen äußeren Umfang der Isolationsummantelung in dem Bereich des ummantelten Abschnitts abdeckt bzw. umgibt bzw. ummantelt, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt, wobei der gefüllte Bereich zwischen den elementaren Drähten, der Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts und der Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts aneinander anschließend bzw. kontinuierlich sind, und wobei eine Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels größer in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts als in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist.
  • Eine Verkabelung bzw. ein Kabelbaum gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält den oben beschriebenen isolierten elektrischen Draht.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Der isolierte elektrische Draht und die Verkabelung gemäß der vorliegenden Offenbarung beziehen sich jeweils auf einen isolierten elektrischen Draht, welcher einen wasserstoppenden Abschnitt enthält, für dessen wasserstoppende Leistung es unwahrscheinlich ist, durch eine mechanische Last bzw. Belastung beeinträchtigt bzw. beeinflusst zu werden, und auf eine Verkabelung, welche einen derartigen isolierten elektrischen Draht enthält.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht, welche einen isolierten elektrischen Draht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht, welche die Größe und Form bzw. Gestalt eines wasserstoppenden Abschnitts mit einer Betonung einer bevorzugten Konfiguration illustriert. Hier ist eine Illustration von elementaren Drähten, welche einen Leiter darstellen bzw. ausbilden, weggelassen.
    • 3 ist eine. Querschnittsansicht, welche ein Beispiel eines Querschnittszustands des wasserstoppenden Abschnitts illustriert.
    • 4 ist eine schematische Seitenansicht, welche eine Verkabelung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit Vorrichtungen illustriert, welche mit beiden Enden der Verkabelung verbunden sind.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts gemäß der Ausführungsform illustriert.
    • 6A bis 6C sind Querschnittsansichten des isolierten elektrischen Drahts, welche Schritte für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts illustrieren. 6A illustriert den Draht, bevor ein wasserstoppender Abschnitt ausgebildet ist bzw. wird, 6B illustriert einen Schritt einer teilweisen Freilegung und 6C illustriert einen Schritt eines Festlegens bzw. Anziehens.
    • 7A bis 7C sind Querschnittsansichten des isolierten elektrischen Drahts, welche Schritte für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts illustrieren. 7A illustriert einen Schritt eines Lockerns, 7B illustriert einen Schritt eines Füllens und 7C illustriert einen Schritt eines neuerlichen Festlegens.
    • 8A und 8B sind Querschnittsansichten des isolierten elektrischen Drahts, welche Schritte für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts illustrieren. 8A illustriert einen Schritt einer Bewegung der Ummantelung und 8B illustriert einen Schritt eines Härtens.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • [Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung]
  • Zuerst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgelistet und beschrieben werden.
  • Ein isolierter elektrischer Draht gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält: einen Leiter, in welchem eine Mehrzahl von elementaren Drähten, welche aus einem Metallmaterial hergestellt sind, miteinander verdrillt ist; und eine Isolationsummantelung, welche einen äußeren Umfang des Leiters ummantelt, wobei der isolierte elektrische Draht enthält: einen freigelegten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung von dem äußeren Umfang des Leiters entfernt ist; einen ummantelten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung den äußeren Umfang des Leiters abdeckt bzw. umgibt bzw. ummantelt, wobei der freigelegte Abschnitt und der ummantelte Abschnitt anschließend aneinander in einer Richtung einer Längsachse bzw. Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts vorgesehen sind; und einen wasserstoppenden Abschnitt, in welchem ein wasserstoppendes Mittel bzw. Agens über dem freigelegten Abschnitt und einem Bereich des abgedeckten bzw. ummantelten Abschnitts angeordnet ist, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt, und der wasserstoppende Abschnitt enthält: einen gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten, in welchem Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten in dem freigelegten Abschnitt mit dem wasserstoppenden Mittel gefüllt sind; einen Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel den äußeren Umfang des Leiters in dem freigelegten Abschnitt ummantelt; und einen Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel einen äußeren Umfang der Isolationsummantelung in dem Bereich des ummantelten Abschnitts ummantelt, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt, wobei der gefüllte Bereich zwischen den elementaren Drähten, der Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts und der Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts aneinander anschließend bzw. durchgehend sind, und wobei eine Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels größer in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts als in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist.
  • Der oben beschriebene isolierte elektrische Draht enthält als einen kontinuierlichen bzw. durchgehenden wasserstoppenden Abschnitt drei Bereiche bzw. Flächen, nämlich den gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten, in welchem die Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten des Leiters, welche in dem freigelegten Abschnitt freigelegt sind, mit dem wasserstoppenden Mittel gefüllt sind bzw. werden, den Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel den äußeren Umfang des Leiters in dem freigelegten Abschnitt ummantelt bzw. abdeckt, und den Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel einen Endbereich des ummantelten Abschnitts ummantelt bzw. abdeckt. Da in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts sich das wasserstoppende Mittel in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Isolationsummantelung bzw. -beschichtung befindet und diese ummantelt, ist es für den wasserstoppenden Abschnitt wahrscheinlich, dass er fest an dem ummantelten elektrischen Draht gehalten wird, verglichen mit einem Fall, wo ein wasserstoppender Abschnitt nur einen gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten und einen Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts enthält, und selbst wenn eine mechanische Last bzw. Belastung, wie beispielsweise ein Biegen, auf den elektrischen Draht ausgeübt bzw. angewandt wird, ist es für den wasserstoppenden Abschnitt wahrscheinlich, seine wasserstoppende Leistung beizubehalten. Darüber hinaus weist, da die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels größer in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts als in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist, die Schicht bzw. Lage des wasserstoppenden Mittels, welche den Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts darstellt bzw. ausbildet, eine hohe Stärke bzw. Festigkeit auf, und selbst wenn eine mechanische Last angewandt bzw. ausgeübt wird, ist es für die Last unwahrscheinlich, auf den Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts oder den gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten übertragen zu werden, und es ist für den freigelegten Abschnitt wahrscheinlich, eine bessere bzw. höhere wasserstoppende Leistung beizubehalten. Beispielsweise ist es, wenn der isolierte elektrische Draht gebogen wird, unwahrscheinlich, dass das Biegen zu einer Position des freigelegten Abschnitts aufgrund des Vorhandenseins einer dicken Schicht des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts hinzugefügt wird. Als ein Resultat ist es möglich, eine Reduktion in der wasserstoppenden Leistung in dem freigelegten Abschnitt zu verhindern, welche aufgrund des Effekts des Biegens auftreten kann.
  • Hier ist vorzugsweise die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts kleiner als eine Dicke der Isolationsummantelung. Mit: bzw. bei dieser Anordnung ist bzw. wird der ummantelte Abschnitt biegbar beibehalten, ohne die Schicht des wasserstoppenden Mittels zu beeinträchtigen bzw. mit dieser zusammenzutreffen, wobei dies leicht macht, einen Zustand beizubehalten, in welchem, wenn der isolierte elektrische Draht in dem wasserstoppenden Abschnitt oder der Nähe bzw. Nachbarschaft davon gebogen wird, das Biegen -durch den ummantelten Abschnitt absorbiert bzw. aufgenommen werden wird und nicht auf den freigelegten Abschnitt angewandt bzw. ausgeübt werden kann. Als ein Resultat ist es möglich, die wasserstoppende Leistung des freigelegten Abschnitts hoch beizubehalten.
  • Vorzugsweise weist das wasserstoppende Mittel einen Elastizitätsmodul höher als denjenigen der Isolationsummantelung auf. Wenn das wasserstoppende Mittel einen hohen Elastizitätsmodul aufweist, bedeutet dies, dass das Material, welches den wasserstoppenden Abschnitt darstellt bzw. ausbildet, hart ist, und es unwahrscheinlich ist, einer mechanischen Deformation bzw. Verformung, wie beispielsweise einem Biegen, unterworfen zu werden. Demgemäß wird, wenn der isolierte elektrische Draht in dem wasserstoppenden Abschnitt oder der Nachbarschaft davon gebogen wird, der ummantelte Abschnitt vorzugsweise gebogen und es ist für den freigelegten Abschnitt wahrscheinlich, ungebogen beibehalten zu werden. Als ein Resultat ist es für den freigelegten Abschnitt wahrscheinlich, eine bessere wasserstoppende Leistung beizubehalten.
  • Vorzugsweise ist der Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels nicht größer als das Doppelte des Elastizitätsmoduls der Isolationsummantelung. Mit dieser Anordnung ist es leicht, Situationen zu vermeiden, wo der isolierte elektrische Draht insgesamt aufgrund eines zu hohen Elastizitätsmoduls des wasserstoppenden Mittels fehlbehandelt bzw. falsch gehandhabt wird, und wo bei einer Anwendung eines Biegens oder dgl. eine Beschädigung an einer Zwischenfläche zwischen dem wasserstoppenden Mittel und der Isolationsummantelung aufgrund einer zu großen Differenz in einem Elastizitätsmodul zwischen dem wasserstoppenden Mittel und der Isolationsummantelung auftreten kann.
  • Vorzugsweise weist der wasserstoppende Abschnitt an einem Ende des Außenumfangsbereichs des ummantelten bzw. abgedeckten Abschnitts, welches einem Ende des gesamten wasserstoppenden Abschnitts in der Längsachsenrichtung entspricht, eine verjüngte Struktur auf, in welcher eine Schicht des wasserstoppenden Mittels dünner nach auswärts in der Längsachsenrichtung wird. Mit dieser Anordnung ist es, selbst wenn eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, auf den isolierten elektrischen Draht ausgeübt wird, unwahrscheinlich, dass sich eine Beanspruchung bzw. Belastung an dem Ende des wasserstoppenden Abschnitts konzentriert, wobei dies leicht macht, einen Zustand beizubehalten, in welchem das wasserstoppende Mittel an der Isolationsummantelung anhaftet. Als ein Resultat ist es wahrscheinlich, dass eine bessere wasserstoppende Leistung beibehalten wird.
  • Vorzugsweise weist eine äußere Umfangsoberfläche des wasserstoppenden Abschnitts mit Ausnahme von Endabschnitten in der Längsachsenrichtung keinerlei Unterschied in einer Höhe auf, welcher gleich wie oder größer als die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist. Mit bzw. bei dieser Anordnung weist die äußere Umfangsoberfläche des wasserstoppenden Abschnitts eine lineare Struktur, eher als eine stark geneigte Struktur oder eine Vertiefungs/Vorsprungs-Struktur auf. Als ein Resultat wird sich, selbst wenn eine mechanische Last auf den wasserstoppenden Abschnitt ausgeübt bzw. aufgebracht wird, eine große Last nicht an einer spezifischen Position konzentrieren und es ist für den wasserstoppenden Abschnitt insgesamt wahrscheinlich, eine bessere wasserstoppende Leistung beizubehalten.
  • Eine Verkabelung bzw. ein Kabelbaum gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält den oben beschriebenen isolierten elektrischen Draht. Die Verkabelung gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält den isolierten elektrischen Draht, für dessen wasserstoppende Leistung unwahrscheinlich ist, dass sie durch eine mechanische Last bzw. Belastung beeinträchtigt bzw. verschlechtert wird, wie dies oben beschrieben ist, und es kann die Verkabelung insgesamt eine bessere wasserstoppende Leistung selbst in einer Situation beibehalten, in welcher eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, ausgeübt bzw. angewandt wird.
  • [Details von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung]
  • Eine detaillierte Beschreibung eines isolierten elektrischen Drahts und einer Verkabelung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zur Verfügung gestellt werden.
  • [Konfiguration eines isolierten elektrischen Drahts] Überblick über einen isolierten elektrischen Draht
  • 1 illustriert einen Überblick über einen isolierten elektrischen Draht 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt einen wasserstoppenden Abschnitt 4 des isolierten elektrischen Drahts 1 mit einer Betonung einer bevorzugten Konfiguration. 3 zeigt ein Beispiel eines Querschnitts des wasserstoppenden Abschnitts 4, genommen normal auf eine axiale Richtung des isolierten elektrischen Drahts 1.
  • Der isolierte elektrische Draht 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält einen Leiter 2, welcher durch ein Verdrillen einer Mehrzahl von elementaren Drähten 2a miteinander erhalten wird, welche aus einem Metallmaterial hergestellt sind, und eine Isolationsummantelung bzw. -beschichtung 3, welche den äußeren Umfang des Leiters 2 ummantelt bzw. abdeckt. Ein wasserstoppender Abschnitt 4 ist in einem mittleren Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 in einer Längsachsenrichtung davon ausgebildet.
  • Die elementaren Drähte 2a, welche den Leiter 2 darstellen bzw. ausbilden, können aus einer beliebigen Art eines Metallmaterials hergestellt sein, und Metallmaterialien, wie beispielsweise Kupfer, Aluminium, Magnesium und Eisen, können verwendet werden. Das Metallmaterial kann eine Legierung sein. Beispiele von hinzugefügten Metallelementen, welche verwendet werden können, um eine Legierung zu bilden, beinhalten Eisen, Nickel, Magnesium, Silizium und Kombinationen davon. Alle der elementaren Drähte 2a können aus demselben Material hergestellt sein, oder elementare Drähte 2a, welche aus mehreren Metallmaterialen hergestellt sind, können in Kombination gemischt sein bzw. werden.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend die Verdrillungsstruktur der elementaren Drähte 2a des Leiters 2, wobei jedoch eine einfache Verdrillungsstruktur bevorzugt im Hinblick beispielsweise auf ein leichtes Erhöhen von Abständen zwischen den elementaren Drähten 2a ist, wenn der wasserstoppende Abschnitt 4 ausgebildet wird. Beispielsweise ist eine Verdrillungsstruktur, in welcher die elementaren Drähte 2a gemeinsam alle miteinander verdrillt werden, bevorzugt eher als eine Master-Slave-Verdrillungsstruktur, in welcher eine Mehrzahl von Litzen bzw. Strängen, welche jeweils eine Mehrzahl von verdrillten elementaren Drähten 2a enthalten, gesammelt und weiter verdrillt wird. Auch gibt es keine besondere Beschränkung betreffend den Durchmesser des gesamten Leiters 2 und den Durchmesser jedes elementaren Drahts 2a. Jedoch sind der Effekt und die Signifikanz eines Füllens von kleinen Spalten bzw. Abständen zwischen den elementaren Drähten 2a in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 mit dem wasserstoppenden Mittel 5, um eine Zuverlässigkeit des wasserstoppenden Merkmals zu verbessern, größer, wenn die Durchmesser des gesamten Leiters 2 und jedes elementaren Drahts 2a kleiner sind, und es ist derart bevorzugt, dass der Querschnitt des Leiters etwa 8 mm2 oder kleiner ist und der Durchmesser von individuellen elementaren Drähten etwa 0,45 mm oder kleiner ist.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend das Material, welches die Isolationsummantelung 3 darstellt bzw. ausbildet, solange es ein isolierendes Polymermaterial ist. Beispiele von derartigen Materialien beinhalten ein Polyvinylchlorid (PVC) Harz und ein Olefin-basierendes Harz. Zusätzlich zu dem Polymermaterial kann ein Füllstoff oder ein Additiv entsprechend bzw. geeignet enthalten sein. Weiters kann das Polymermaterial quervernetzt sein.
  • Der wasserstoppende Abschnitt 4 beinhaltet einen freigelegten Abschnitt 10, in welchem die Isolationsummantelung 3 von dem äußeren Umfang des Leiters 2 entfernt ist bzw. wird. In dem freigelegten Abschnitt 10 werden Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a, welche den Leiter 2 darstellen, mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt, und es wird ein gefüllter Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten ausgebildet.
  • Darüber hinaus beinhaltet der wasserstoppende Abschnitt 4 einen Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 den äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 durchgehend von dem gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten ummantelt bzw. abdeckt, in welchem die Zwischenräume bzw. Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt sind bzw. werden. Zusätzlich beinhaltet der wasserstoppende Abschnitt 4 Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts, welche mit dem gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten und dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts durchgehend sind bzw. daran anschließen. Die Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts sind bzw. werden erhalten, indem das wasserstoppende Mittel 5 die äußeren Umfänge von Endabschnitten von ummantelten Abschnitten 20 anschließend an beide Seiten des freigelegten Abschnitts 10 ummantelt bzw. abdeckt, d.h. das wasserstoppende Mittel 5 Bereiche bzw. Flächen abdeckt, welche an den freigelegten Abschnitt 10 anschließen bzw. diesem benachbart sind und in welchen die Isolationsummantelung 3 den äußeren Umfang des Leiters 2 ummantelt bzw. abdeckt. D.h., in dem wasserstoppenden Abschnitt 41 deckt das wasserstoppende Mittel 5 kontinuierlich bzw. durchgehend den äußeren Umfang, vorzugsweise den gesamten äußeren Umfang eines Bereichs ab, welcher sich von einem Teil des Endabschnitts des ummantelten Abschnitts 20, welcher auf einer Seite des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet ist, bis zu einem Teil des Endabschnitts des ummantelten Abschnitts 20 erstreckt, welcher auf der anderen Seite angeordnet ist. Weiters füllt das wasserstoppende Mittel 5 die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 kontinuierlich bzw. durchgehend von diesem äußeren Umfangsabschnitt auf. Die Struktur des wasserstoppenden Abschnitts 4 wird im Detail später beschrieben werden.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend das aufbauende bzw. Bestandteilmaterial des wasserstoppenden Mittels 5, solange es ein isolierendes Material ist, durch welches es für ein Fluid, wie beispielsweise Wasser, unwahrscheinlich ist, dass es hindurchtritt, und welches eine wasserstoppende Leistung zeigen kann. Jedoch ist das wasserstoppende Mittel 5 vorzugsweise aus einer isolierenden Harz- bzw. Kunststoffzusammensetzung, spezifisch einer thermoplastischen Harzzusammensetzung oder einer härtbaren Harzzusammensetzung im Hinblick auf eine Einfachheit bzw. Leichtigkeit bei einem Füllen der Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a in einem Zustand hoher Fließfähigkeit und dgl. hergestellt. Durch ein Anordnen einer derartigen Harz- bzw. Kunststoffzusammensetzung in einem Zustand hoher Fließfähigkeit zwischen den elementaren Drähten 2a und auf den äußeren Umfängen des freigelegten Abschnitts 10 und den Endabschnitten der ummantelten Abschnitte 20, und dann ein Bringen der Harzzusammensetzung zu einem Zustand niedriger Fließfähigkeit, ist es möglich, zuverlässig einen wasserstoppenden Abschnitt 4 zu bilden, welcher eine bessere wasserstoppende Leistung aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform des Bestandteilmaterials des wasserstoppenden Mittels 5 wird später beschrieben werden.
  • Wie dies oben beschrieben ist, wird, da das wasserstoppende Mittel 5 in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 angeordnet wird, um den gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten 2a darzustellen bzw. auszubilden, ein Wasserstoppen an den Bereichen zwischen den elementaren Drähten 2a realisiert, und es wird ein Fluid, wie beispielsweise Wasser, daran gehindert, in die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a von der Außenseite einzutreten bzw. einzudringen. Auch wird, selbst wenn Wasser in einen Spalt bzw. Zwischenraum zwischen den elementaren Drähten 2a in einem Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 eintritt, das Wasser daran gehindert, sich zu einem anderen Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 entlang der elementaren Drähte 2a zu bewegen. Beispielsweise kann Wasser, welches an einem Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 anhaftet, daran gehindert werden, sich in Richtung zu dem anderen Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 durch einen Spalt zwischen den elementaren Drähten 2a zu bewegen.
  • Der äußere bzw. Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 den äußeren bzw. Außenumfangsabschnitt des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 ummantelt bzw. abdeckt, spielt eine Rolle eines physischen bzw. physikalischen Schützens des freigelegten Abschnitts 10. Zusätzlich spielt, wenn das wasserstoppende Mittel 5 aus einem isolierenden Material hergestellt ist, der Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts eine Rolle eines Isolierens des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 gegenüber der Außenseite bzw. -umgebung. Auch ist, wenn der wasserstoppende Abschnitt 4 die Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts aufweist, in welchen das wasserstoppende Mittel 5 auch die äußeren Umfänge der Endabschnitte der ummantelten Abschnitte 20 anschließend an den freigelegten Abschnitt 10 als ein Stück ummantelt, ein Wasserstoppen zwischen der Isolationsummantelung 3 und dem Leiter 2 möglich. D.h., ein Fluid, wie beispielsweise Wasser, wird daran gehindert, in den Spalt bzw. Abstand zwischen der Isolationsabdeckung 3 und dem Leiter 2 von der Außenseite einzutreten. Auch wird, selbst wenn Wasser in einen Spalt zwischen der Isolationsummantelung 3 und dem Leiter 2 in einem Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 eintritt, das Wasser daran gehindert, sich zu einem anderen Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 durch den Spalt zwischen der Isolationsummantelung 3 und dem Leiter 2 zu bewegen. Beispielsweise kann Wasser, welches an einem Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 anhaftet, daran gehindert werden, sich in Richtung zu dem anderen Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 durch den Spalt zwischen der Isolationsummantelung 3 und dem Leiter 2 zu bewegen. Da der wasserstoppende Abschnitt 4 die Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts enthält, welche durchgehend mit dem wasserstoppenden Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten und dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts sind bzw. daran anschließen, kann der wasserstoppende Abschnitt 41 insgesamt eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen und es kann der isolierte elektrische Draht 1 leicht und zuverlässig eine wasserstoppende Struktur unter Verwendung des wasserstoppenden Abschnitts 4 aufweisen. Als ein Resultat kann, selbst wenn eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, auf den isolierten elektrischen Draht 1 ausgeübt bzw. aufgebracht wird, die wasserstoppende Struktur des wasserstoppenden Abschnitts 4 fest beibehalten bzw. aufrecht erhalten werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der wasserstoppende Abschnitt 4 in einem mittleren Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 in der Längsachsenrichtung davon im Hinblick auf die Größe einer Anfrage bzw. die nachgefragte Größe, eine Einfachheit bei einem Erhöhen der Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a und dgl. vorgesehen. Jedoch kann derselbe wasserstoppende Abschnitt 4 auch an einem Endabschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 in der Längsachsenrichtung davon vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein anderes Glied bzw. Element, wie beispielsweise ein Anschluss, mit dem Endabschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 verbunden sein bzw. werden, oder es kann kein Glied damit verbunden sein. Der wasserstoppende Abschnitt 4, welcher mit dem wasserstoppenden Mittel 5 ummantelt ist, kann, zusätzlich zu dem Leiter 2 und der Isolationsummantelung 3, ein anderes Glied, wie beispielsweise ein Verbindungs- bzw. Anschlussglied enthalten. Beispiele des Falls, wo der wasserstoppende Abschnitt 4 ein anderes Glied enthält, beinhalten einen Fall, wo der wasserstoppende Abschnitt 4 einen Spleißabschnitt beinhaltet, in welchem eine Mehrzahl von isolierten elektrischen Drähten 1 miteinander verbunden wird.
  • Ein Schutzglied, wie beispielsweise ein Rohr oder ein Band, welches aus einem Harz- bzw. Kunststoffmaterial hergestellt ist, kann auch auf dem äußeren Umfang des wasserstoppenden Abschnitts 4 vorgesehen sein. Durch ein Bereitstellen des Schutzglieds ist es möglich, den wasserstoppenden Abschnitt 4 gegenüber einem physikalischen Reiz, wie beispielsweise einem Kontakt mit einem externen Objekt bzw. Gegenstand zu schützen. Auch ist, wenn das wasserstoppende Mittel 5 beispielsweise aus einem härtbaren Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, das wasserstoppende Mittel 5 einem Altern unterworfen und kann beschädigt werden, wenn der wasserstoppende Abschnitt 4 gebogen oder in Schwingung versetzt wird. Jedoch können, wenn ein Schutzglied auf dem äußeren Umfang des wasserstoppenden Abschnitts 4 vorgesehen ist, derartige Beschädigungen bzw. Schäden reduziert werden. Im Hinblick auf ein effektives Reduzieren der Effekte eines Biegens oder einer Vibration bzw. Schwingung auf den wasserstoppenden Abschnitt 4 ist das Schutzglied vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches wenigstens eine höhere Starrheit bzw. Steifigkeit als diejenige des wasserstoppenden Mittels 5 aufweist, welches den wasserstoppenden Abschnitt 4 darstellt bzw. ausbildet. Das Schutzglied kann beispielsweise durch ein Wickeln eines Bandmaterials, welches eine anhaftende bzw. Klebeschicht aufweist, um den äußeren Umfang des isolierten elektrischen Drahts 1, beinhaltend den wasserstoppenden Abschnitt 4, in einer Spiralform angeordnet werden.
  • Aufbauendes Material des wasserstoppenden Mittels
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist in dem isolierten elektrischen Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das wasserstoppende Mittel 5, welches den wasserstoppenden Abschnitt 4 ausbildet, vorzugsweise aus einer härtbaren Harz- bzw. Kunststoffzusammensetzung hergestellt. Eine härtbare Harzzusammensetzung ist eine Harzzusammensetzung, welche eine oder mehrere Art(en) einer Härtbarkeit, wie beispielsweise eine Wärme-Härtbarkeit, Licht-Härtbarkeit, Feuchtigkeits-Härtbarkeit, ZweiKomponenten-Härtbarkeit und anaerobe Härtbarkeit aufweist. Im Hinblick auf eine exzellente bzw. überragende Eigenschaft in einer raschen Härtbarkeit oder dgl. weist das wasserstoppende Mittel 5 eine Licht-Härtbarkeit oder anaerobe Härtbarkeit auf, und weist bevorzugter beide dieser Arten bzw. Typen einer Härtbarkeit auf.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend die spezifische Art des Harzes, welches das wasserstoppende Mittel 5 ausbildet bzw. darstellt. Beispiele des Harzes beinhalten ein Silikonharz, ein Acrylharz, ein Epoxidharz und ein Urethanharz. Verschiedene Arten von Additiven bzw. Zusätzen können geeignet bzw. entsprechend zu dem Harzmaterial hinzugefügt werden, solange die Eigenschaften des Harzmaterials als das wasserstoppende Mittel 5 nicht verschlechtert werden. Auch wird vorzugsweise nur eine Art bzw. ein Typ eines wasserstoppenden Mittels 5 im Hinblick auf eine Einfachheit der Konfiguration verwendet, wobei jedoch zwei oder mehr Arten eines wasserstoppenden Mittels 5 beispielsweise auch entsprechend in Kombination gemischt oder gestapelt werden können.
  • Es ist bevorzugt, dass das wasserstoppende Mittel 5 eine Harz- bzw. Kunststoffzusammensetzung ist, welche eine Viskosität von 4000 mPa·s oder höher, bevorzugter 5000 mPa·s oder höher, noch bevorzugter 10.000 mPa·s oder höher zu der Zeit eines Füllens aufweist. Dies deshalb, da, wenn das wasserstoppende Mittel 5 an den Bereichen bzw. Flächen zwischen den elementaren Drähten 2a und auf den äußeren Umfangsbereichen, insbesondere auf den äußeren Umfangsbereichen angeordnet wird, das wasserstoppende Mittel 5 kaum tropft oder fließt bzw. strömt und es wahrscheinlich ist, dass es in diesen Bereichen mit einer hohen Gleichmäßigkeit verbleibt. Andererseits ist es bevorzugt, dass die Viskosität des wasserstoppenden Mittels 5 zu der Zeit eines Füllens bei 200.000 mPa·s oder niedriger gehalten wird. Dies deshalb, da, wenn die Viskosität zu hoch ist, es für das wasserstoppende Mittel 5 unwahrscheinlich ist, dass es ausreichend in die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a eindringt.
  • Auch weist das wasserstoppende Mittel 5 in seinem gehärten Zustand vorzugsweise einen höheren Elastizitätsmodul als die Isolationsummantelung 3 auf. Wenn das wasserstoppende Mittel 5 einen hohen Elastizitätsmodul aufweist, bedeutet dies, dass das wasserstoppende Mittel 5 hart ist und es unwahrscheinlich ist, dass es sich mechanisch verformt bzw. deformiert. Demgemäß ist es durch ein Bereitstellen bzw. Versehen des wasserstoppenden Mittels 5 mit einem höheren Elastizitätsmodul als demjenigen der Isolationsummantelung 3, wenn eine mechanische Last bzw. Belastung auf den isolierten elektrischen Draht 1 ausgeübt wird, für die Last unwahrscheinlich, dass sie zu dem wasserstoppenden Abschnitt 4 übertragen wird, und es ist für den wasserstoppenden Abschnitt 4 wahrscheinlich, seine wasserstoppende Leistung beizubehalten. Beispielsweise ist bzw. wird, wenn der isolierte elektrische Draht 1 in der Nähe des wasserstoppenden Abschnitts 4 gebogen wird, der wasserstoppende Abschnitt 4 nicht gebogen, wobei es jedoch für die ummantelten Abschnitte 20, welche nicht durch das wasserstoppende Mittel 5 ummantelt sind, wahrscheinlich ist, dass sie gebogen werden. Hier können die Elastizitätsmodule des wasserstoppenden Mittels 5 und der Isolationsummantelung 3 als Biegeelastizitätsmodule beurteilt werden und können beispielsweise durch einen Biegetest gemäß JIS K 7171:2016 gemessen werden.
  • Bevorzugter ist der Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels 5 wenigstens 1,2 Mal so groß wie der Elastizitätsmodul der Isolationsummantelung. Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend den spezifischen Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels 5, wobei jedoch der Biegeelastizitätsmodul bei Raumtemperatur vorzugsweise 200 MPa oder höher, und bevorzugter 220 MPa oder höher sein kann.
  • Je härter das wasserstoppende Mittel 5 ist, umso wahrscheinlicher wird der Effekt bzw. Einfluss einer mechanischen Last auf die wasserstoppende Leistung reduziert, und es gibt kein besonderes oberes Limit betreffend den Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels 5. Jedoch kann, wenn das wasserstoppende Mittel 5 zu hart ist, die Handhabung der Isolationsummantelung 3 insgesamt, wenn der isolierte elektrische Draht beispielsweise gebogen und verlegt wird, reduziert sein bzw. werden, und es ist für eine Beschädigung, wie beispielsweise einen Sprung oder ein Biegen, wahrscheinlicher, dass sie an einer Zwischenfläche mit der Isolationsummantelung 3 oder der Nachbarschaft davon auftritt, und es ist daher bevorzugt, dass der Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels 5 auf einem Wert gehalten wird, welcher nicht größer als das Doppelte des Elastizitätsmoduls der Isolationsummantelung 3 ist. Auch ist es bevorzugt, dass der Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels 5 derart beibehalten werden kann, dass der Biegeelastizitätsmodul bei Raumtemperatur etwa 300 MPa oder niedriger ist.
  • Konfiguration des wasserstoppenden Abschnitts
  • Das Folgende wird eine Konfiguration bzw. einen Aufbau des wasserstoppenden Abschnitts 4 basierend auf einer bevorzugten Ausführungsform beschreiben.
  • (1) Äußere Form und Dicke eines äußeren Umfangsbereichs
  • Zuerst wird eine bevorzugte Ausführungsform im Hinblick auf die äußere Form bzw. Gestalt des wasserstoppenden Abschnitts 4 insgesamt, und Schichtdicken des wasserstoppenden Abschnitts 5 in dem äußeren bzw. Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts und den äußeren bzw. Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden.
  • In dem wasserstoppenden - Abschnitt 4 des isolierten elektrischen Drahts 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Schichtdicke La des wasserstoppenden Mittels 5 in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts größer als eine Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts (La>Lb). Je größer die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 ist, umso höher ist die Materialfestigkeit der Schicht des wasserstoppenden Mittels 5. Derart ist es unwahrscheinlich, dass eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, auf den wasserstoppenden Abschnitt 4 ausgeübt wird, und selbst wenn eine mechanische Last ausgeübt bzw. aufgebracht wird, kann der Effekt davon unterdrückt werden. Demgemäß ist es, da die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 größer in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts als in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts ist, für die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4 unwahrscheinlich, dass sie durch eine mechanische Last an einer Position in dem freigelegten Abschnitt 10 beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird. Beispielsweise ist es, wenn ein Biegen auf den wasserstoppenden Abschnitt 4 oder einen Bereich in der Nähe davon ausgeübt wird, für den Abschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4, welcher dem freigelegten Abschnitt 10 entspricht, weniger wahrscheinlich, dass er gebogen wird.
  • Als ein Resultat ist es für das wasserstoppende Mittel 5, welches den gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten oder den Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts darstellt bzw. ausbildet, unwahrscheinlich, dass es einer Beschädigung, wie beispielsweise einem Riss bzw. Sprung, aufgrund einer Biegelast bzw. -beanspruchung unterworfen wird, und es wird eine bessere bzw. erhöhte wasserstoppende Leistung beibehalten. Selbst wenn ein Biegen auf bzw. an Abschnitten des wasserstoppenden Abschnitts 4 ausgeübt wird, welche den ummantelten Abschnitten 20 entsprechen, und das wasserstoppende Mittel 5 in den entsprechenden Abschnitten beschädigt wird, kann die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4 nicht stark beeinträchtigt werden. Jedoch wird es, wenn ein Biegen auf den wasserstoppenden Abschnitt 4 an einer Position des freigelegten Abschnitts 10 ausgeübt bzw. aufgebracht wird, und das wasserstoppende Mittel 5, welches den gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten und dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts darstellt, beschädigt wird, schwierig sein, ausreichend einen Eintritt von Wasser in die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a zu verhindern, und es wird für die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4 wahrscheinlich sein, dass sie stark beeinträchtigt wird. Daher ist es durch ein Einstellen bzw. Festlegen der Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5, um größer in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts als in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts zu sein, möglich, bevorzugt eine Position des freigelegten Abschnitts 10, bei welcher die wasserstoppende Leistung gravierender bzw. stärker durch eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird, gegenüber bzw. vor einer Ausübung bzw. Aufbringung einer derartigen mechanischen Last zu schützen. Es ist darüber hinaus bevorzugt, dass die Schichtdicke La des wasserstoppenden Mittels 5 in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts wenigstens das 1,5-fache der Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts ist.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts kleiner als eine Dicke Lc der Isolationsummantelung 3 ist (Lb<Lc). Je kleiner die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass der isolierte elektrische Draht 1 an der entsprechenden Position gebogen wird. Derart ist es, wenn die Lage bzw. Schicht des wasserstoppenden Mittels 5, welche auf dem äußeren Umfang der Isolationsummantelung 3 in jedem der Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts vorgesehen ist, derart ausgebildet ist, um dünner als die Schicht der Isolationsummantelung 3 zu sein, für die Schicht des wasserstoppenden Mittels 5 unwahrscheinlich, die Flexibilität der Isolationsummantelung 3 zu beeinflussen, und derart ist es für den wasserstoppenden Abschnitt 4 wahrscheinlich, sich in den Bereich der entsprechenden ummantelten Abschnitte 20 zu biegen. Basierend auf dem Effekt gemeinsam mit dem oben beschriebenen Effekt, dass die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 größer in dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts als in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts ist (La>Lb), ist es, wenn ein Biegen auf den isolierten elektrischen Draht 1 an einer Position des wasserstoppenden Abschnitts 4 ausgeübt wird, für den wasserstoppenden Abschnitt 4 wahrscheinlich, sich in den ummantelten Abschnitten 20 eher als in dem freigelegten Abschnitt 10 zu biegen. Auf diese Weise ist es mit bzw. bei dieser Konfiguration, in welcher ein Biegen, welches auf den wasserstoppenden Abschnitt 4 ausgeübt wird, durch die Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts absorbiert bzw. aufgenommen wird, so dass für den wasserstoppenden Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten und dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts ein Biegen unwahrscheinlich ist, leicht, eine Situation zu verhindern, wo eine Beschädigung, wie beispielsweise ein Riss bzw. Sprung, aufgrund eines Biegens in dem wasserstoppenden Mittel 5 in dem wasserstoppenden Bereich 41 zwischen den elementaren. Drähten und dem Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts auftritt, welche die besonders wesentlichen Funktionen bei einem Wasserstoppen für den Leiter 2 aufweisen, und eine ausreichende wasserstoppende Leistung nicht beibehalten werden kann. Es ist darüber hinaus bevorzugt, dass die Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts 80 % oder geringer der Dicke Lc der Isolationsummantelung 3 ist.
  • Als die gesamte Form des wasserstoppenden Abschnitts 4 weist der wasserstoppende Abschnitt 4 vorzugsweise verjüngte Abschnitte 44 an beiden Enden in der Längsachsenrichtung auf. D.h., der wasserstoppende Abschnitt 4 weist vorzugsweise an den Enden der Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts, welche den Enden des gesamten wasserstoppenden Abschnitts 4 entsprechen, eine verjüngte Struktur auf, in welcher die Lage bzw. Schicht des wasserstoppenden Mittels 5 dünner in Richtung zu der Außenseite in der Längsachsenrichtung (entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem freiliegenden Abschnitt 10) ist. Wenn derartige verjüngte Abschnitte 44 ausgebildet sind bzw. werden, ist es für das wasserstoppende Mittel 5, welches den wasserstoppenden Abschnitt 4 darstellt bzw. ausbildet, wahrscheinlich, fest an der äußeren Umfangsoberfläche der Isolationsummantelung 3 anzuhaften. Demgemäß ist es für den Zustand, in welchem der wasserstoppende Abschnitt 4 eine bessere bzw. höhere wasserstoppende Leistung aufweist, wahrscheinlich, dass er beibehalten wird. Spezifisch ist es, selbst wenn eine mechanische Last, wie beispielsweise ein Biegen, auf den isolierten elektrischen Draht 1 an dem wasserstoppenden Abschnitt 4 oder der Nähe bzw. Nachbarschaft davon ausgeübt wird, für eine Beanspruchung bzw. Belastung unwahrscheinlich, dass sie sich an den Enden des wasserstoppenden Abschnitts 4 aufgrund des Vorhandenseins der verjüngten Abschnitte 44 konzentriert, und es ist für die Schichten der Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts unwahrscheinlich, dass sie von der Oberfläche der Isolationsummantelung 3 entfernt werden. Als ein Resultat ist es möglich, eine Reduktion in der wasserstoppenden Leistung aufgrund eines Effekts der Last bzw. Belastung zu verhindern.
  • Darüber hinaus weist der wasserstoppende Abschnitt 4 vorzugsweise eine lineare Form bzw. Gestalt in der Längsachsenrichtung mit Ausnahme eines teilweisen Bereichs an den Enden in der Längsachsenrichtung, wie beispielsweise den verjüngten Abschnitten 44, auf. D.h., eine äußere Oberflächenform bzw. -gestalt des wasserstoppenden Abschnitts 4 kann angenähert an ein gerades Rohr sein. Als ein Resultat, dass der wasserstoppende Abschnitt 4 eine lineare Form aufweist, ist es leicht bzw. einfach, eine Situation zu vermeiden, wo sich eine mechanische Last an einer spezifischen Position des wasserstoppenden Abschnitts 4 konzentriert und eine Beschädigung, wie beispielsweise ein Riss bzw. Sprung, von dieser Position ausgeht bzw. an dieser fortschreitet. Demgemäß ist es für den wasserstoppenden Abschnitt 4 insgesamt wahrscheinlich, eine bessere wasserstoppende Leistung beizubehalten. Ein Beispiel eines bevorzugten Indikators für den wasserstoppenden Abschnitt 4, welcher eine lineare Form aufweist, ist derart, dass die äußere Umfangsoberfläche des wasserstoppenden Abschnitts 4 keine strukturelle Differenz in einer Höhe aufweist, welche gleich wie oder größer als die Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts ist. Beispiele von Strukturen; welche eine Differenz in einer Höhe der äußeren Umfangsoberfläche des wasserstoppenden Abschnitts 4 bewirken können, können Strukturen mit Vertiefungen/Erhebungen bzw. Vorsprüngen und Strukturen einer geneigten Oberfläche beinhalten, und wenn keine von derartigen Strukturen ausgebildet sind oder eine Differenz in einer Höhe unterdrückt wird, ist es für eine konzentrierte Aufbringung von mechanischen Lasten bzw. Belastungen wahrscheinlich, dass sie vermieden wird. Vorzugsweise wird keine Differenz in einer Höhe ausgebildet, welche größer als oder gleich 20 % der Schichtdicke Lb des wasserstoppenden Mittels 5 in den Außenumfangsbereichen 43 des ummantelten Abschnitts ist.
  • (2) Zustand eines Leiters in dem wasserstoppenden Abschnitt
  • Das Folgende wird eine bevorzugte Ausführungsform betreffend den Leiter 2 beschreiben, welcher durch das wasserstoppende Mittel 5 in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 umgeben ist. Wie dies oben beschrieben ist, tritt in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 des isolierten elektrischen Drahts 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das wasserstoppende Mittel 5 zwischen den elementaren Drähten 2a des Leiters 2 hindurch, welcher als der freigelegte Abschnitt 10 freigelegt ist, und wird gehärtet bzw. ausgehärtet. Der Zustand des Leiters 2, welcher den freigelegten Abschnitt 10 darstellt bzw. ausbildet, kann derselbe sein wie der Zustand des Leiters 2 in den ummantelten Abschnitten 20, welche durch die Isolationsummantelung 3 ummantelt bzw. abgedeckt sind, wobei es jedoch vorteilhaft ist, dass die Zustände verschieden voneinander sind, um dem wasserstoppenden Mittel 5 zu erlauben, hindurchzutreten und zwischen den elementaren Drähten 2a zu verbleiben.
  • Zuerst ist in dem isolierten elektrischen Draht 1 vorzugsweise die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge (pro Einheitslänge des isolierten elektrischen Drahts 1 in der longitudinalen bzw. Längsachse) nicht einheitlich bzw. gleichmäßig und weist eine nicht-einheitliche Verteilung auf. Jeder der elementaren Drähte 2a ist als ein Draht definiert, welcher einen im Wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser kontinuierlich bzw. durchgehend entlang der gesamten Längsachse des isolierten elektrischen Drahts 1 aufweist. In der vorliegenden Beschreibung ist der Zustand, wo die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge verschieden zwischen Bereichen ist, als ein Zustand definiert, wo der Durchmesser und die Anzahl der elementaren Drähte 2a konstant sind, jedoch der Zustand eines Zusammenbaus der elementaren Drähte 2a, wie beispielsweise der Zustand einer Verdrillung der elementaren Drähte 2a, unterschiedlich ist.
  • Spezifisch ist es bevorzugt, dass die Dichte des Metallmaterials des Leiters 2 pro Einheitslänge höher in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den ummantelten Abschnitten 20 ist. Jedoch kann die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge teilweise niedriger in benachbarten bzw. anschließenden Bereichen 21 der ummantelten Abschnitte 20, welche direkt anschließend an den freigelegten Abschnitt 10 sind, als in dem freigelegten Abschnitt 10 sein. Mit anderen Worten ist die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge höher in dem freigelegten Abschnitt 10 als wenigstens in entfernten Bereichen 22 der ummantelten Abschnitte 20 verschieden von den benachbarten bzw. anschließenden Bereichen 21. In den entfernten Bereichen 22 ist der Zustand des Leiters 2, wie beispielsweise die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge, im Wesentlichen gleich dem Zustand des isolierten elektrischen Drahts 1, in welchem kein wasserstoppender Abschnitt 4 ausgebildet ist. Mögliche Gründe, warum die Dichte des Metallmaterials in den anschließenden Bereichen 21 reduziert sein kann, beinhalten, dass das Metallmaterial zu dem freigelegten Abschnitt 10 verschoben wird, und dass der Leiter 2 deformiert bzw. verformt ist bzw. wird, um die Kontinuität bzw. Fortsetzung zwischen dem freigelegten Abschnitt 10 und den ummantelten Abschnitten 20 sicherzustellen.
  • 8B illustriert schematisch einen Zustand des Leiters 2, welcher die Dichteverteilung des Metallmaterials aufweist, wie dies oben beschrieben ist. In 6A bis 8B ist der Bereich im Inneren des Leiters 2 schraffiert, und je höher die Dichte der Schraffur ist, umso kleiner ist der Verdrillungsabstand bzw. die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a, d.h. umso kleiner sind die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a. Weiters ist, je größer die Breite (vertikale Länge) des Bereichs ist, welcher den Leiter 2 repräsentiert, umso größer der Durchmesser des Leiters 2. Diese Parameter in den Zeichnungen zeigen nur schematisch die relative Beziehung der Größen zwischen den Bereichen und sind nicht proportional zu der Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a oder zu dem Durchmesser des Leiters 2. Darüber hinaus sind die Parameter in den Zeichnungen diskontinuierlich zwischen unterschiedlichen Regionen, wobei sich jedoch in dem tatsächlichen isolierten elektrischen Draht 1 der Zustand des Leiters 2 kontinuierlich zwischen diesen Regionen ändert.
  • Durch ein Erhöhen der Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge in dem freigelegten Abschnitt 10 und der tatsächlichen Länge der elementaren Drähte 2a, welche pro Einheitslänge enthalten sind, ist es möglich, einen Zustand zu realisieren, in welchem die elementaren Drähte 2a gelockert sind, die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a erhöht bzw. gesteigert sind, und große Spalte bzw. Zwischenräume zwischen den elementaren Drähten 2a sichergestellt werden, und derart das wasserstoppende Mittel 5 die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a in diesem Zustand durchdringen kann, wie dies später im Detail als ein Verfahren für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts 1 beschrieben werden wird. Als ein Resultat ist es für das wasserstoppende Mittel 5 wahrscheinlicher, zwischen den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a hindurchzutreten bzw. diese zu durchdringen, und derart kann jedes Teil des freigelegten Abschnitts 10 mit dem wasserstoppenden Mittel 5 leicht und sehr einheitlich gefüllt werden. In 8B ist für eine Erleichterung eines Verständnisses einer Änderung in der Dichte des Metallmaterials ein Zustand, in welchem der Durchmesser des Leiters 2 größer in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den entfernten Bereichen 22 der ummantelten Abschnitte 20 ist, gezeigt, wobei jedoch der Leiterdurchmesser in dem freigelegten Abschnitt 10 nicht notwendigerweise groß ist und es eher bevorzugt ist, dass der Leiterdurchmesser in dem freigelegten Abschnitt 10 derselbe wie der Leiterdurchmesser in den ummantelten Abschnitten 20 im Hinblick auf ein Verkleinern des wasserstoppenden Abschnitts 4 ist, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 als die Verdrillungsganghöhe in den entfernten Bereichen 22 der ummantelten Abschnitte 20 ist, zusätzlich dazu, dass die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge höher in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den entfernten Bereichen 22 der ummantelten Abschnitte 20 ist. Dies deshalb, da die Tatsache, dass die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 ist und die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 sind, auch einen Effekt eines Verbesserns der wasserstoppenden Leistung mit sich bringt. D.h., wenn die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a während einer Ausbildung des wasserstoppenden Abschnitts 4 reduziert werden, in welcher die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 in einem flüssigen Zustand gefüllt werden, ist es für das wasserstoppende Mittel 5 wahrscheinlich, in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a gleichmäßig ohne ein Tropfen oder Fließen zu verbleiben. Wenn das wasserstoppende Mittel 5 aus diesem Zustand gehärtet wird, kann eine bessere wasserstoppende Leistung in dem freigelegten Abschnitt 10 erhalten werden. Auch ist es als ein Resultat davon, dass die Verdrillungsganghöhe kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den entfernten Bereichen 22 ist, möglich, den Leiterdurchmesser in dem freigelegten Abschnitt 10 zu unterdrücken bzw. zu verringern, um nicht zu groß verglichen mit dem Leiterdurchmesser der entfernten Bereiche 22 zu werden, selbst wenn die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge höher in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den entfernten Bereichen 22 ist. Demgemäß kann der Außendurchmesser des gesamten wasserstoppenden Abschnitts 4 im Wesentlichen derselbe wie der Außendurchmesser des isolierten elektrischen Drahts 1 in den entfernten Bereichen 22 gemacht werden, oder kann unterdrückt bzw. reduziert werden, um nicht viel größer als derjenige in den entfernten Bereichen 22 zu sein.
  • (3) Zustand des Querschnitts des wasserstoppenden Abschnitts in dem freigelegten Abschnitt
  • Das Folgende wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Querschnittsstruktur eines Bereichs des wasserstoppenden Abschnitts 4 beschreiben, welcher dem freigelegten Abschnitt 10 entspricht. Wie dies oben beschrieben ist, enthält der wasserstoppende Abschnitt 4 des isolierten elektrischen Drahts 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 in den Spalten bzw. Abständen zwischen den elementaren Drähten 2a angeordnet ist, welche den Leiter 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 darstellen bzw. ausbilden, und den äußeren bzw. Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel 5 den äußeren Umfang des Leiters 2 ummantelt bzw. abdeckt, und derart weist der freigelegte Abschnitt 10 eine bessere wasserstoppende Leistung auf. Die wasserstoppende Leistung kann weiter verbessert werden, indem der Zustand eines Querschnitts des wasserstoppenden Abschnitts 4 in dem freigelegten Abschnitt 10 geregelt bzw. gesteuert wird. Das Folgende wird einen bevorzugten Zustand eines Querschnitts des wasserstoppenden Abschnitts 4 in dem freigelegten Abschnitt 10 beschreiben.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. befindet sich in einem Bereich, welcher durch eine Oberfläche 5a des wasserstoppenden Mittels 5 in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 umgeben bzw. umschlossen ist, die Oberfläche der elementaren Drähte 2a vorzugsweise in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 oder einem anderen elementaren Draht 2a. Mit anderen Worten befindet sich vorzugsweise die Oberfläche von jedem elementaren Draht 2a, welcher in dem Leiter 2 enthalten ist, in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 oder einem anderen elementaren Draht 2a benachbart zu diesem elementaren Draht 2a, und befindet sich nicht in Kontakt mit irgendeiner Substanz verschieden von dem wasserstoppenden Mittel 5 und dem Bestandteilmaterial der elementaren Drähte 2a, wie beispielsweise Blasen B, welche einen Defektabschnitt des wasserstoppenden Mittels 5 mit Luft füllen, und flüssigen bzw. Flüssigkeitsblasen, welche als ein Resultat davon gebildet sind bzw. werden, dass eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, in die Blase B eintritt. Vorzugsweise füllt das wasserstoppende Mittel 5 dicht die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a und haftet an der Oberfläche der elementaren Drähte 2a ohne die Zwischenschaltung irgendeiner Blase B oder dgl. an.
  • Für diese Konfiguration ist es unwahrscheinlich, Situationen zu bewirken, wo Wasser in einen Bereich zwischen den elementaren Drähten 2a über eine Blase B von der Außenseite des wasserstoppenden Abschnitts 4 eintritt und wo beispielsweise eine Beschädigung, welche als ein Eintrittspfad von Wasser dienen kann, aufgrund der Blase B auftritt, wenn eine externe Kraft aufgebracht bzw. angewandt wird. Derart kann in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 das wasserstoppende Mittel 5, welches an den Oberflächen der elementaren Drähte 2a anhaftet, besonders wirksam bzw. effektiv einen Eintritt von Wasser in einen Bereich zwischen den elementaren Drähten 2a verhindern. Es ist auch möglich, effektiv Wasser, welches in einen Bereich zwischen den elementaren Drähten 2a in einem Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1, wie beispielsweise einem Drahtanschluss, eingetreten ist, daran zu hindern, sich zu einem anderen Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1, wie beispielsweise den ummantelten Abschnitt 20, entlang der elementaren Drähte 2a zu bewegen. Auf diese Weise ist es durch ein Eliminieren von Blasen B, welche sich in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befinden, zusätzlich zu dem Effekt, dass die Schichtdicke La des Außenumfangsbereichs 42 des freigelegten Abschnitts größer als die Schichtdicke Lb der Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts ist, und dgl., leicht, eine Reduktion der wasserstoppenden Leistung aufgrund einer Ausübung von mechanischen Lasten zu verhindern.
  • Hier kann sich die Oberfläche eines elementaren Drahts 2a in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 oder einem anderen elementaren Draht 2a befinden, wobei jedoch eine bessere wasserstoppende Leistung realisiert werden kann, wenn sich die Oberfläche in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 befindet, da durch ein direktes Anhaften an dem elementaren Draht 2a das wasserstoppende Mittel 5 besonders wirksam verhindert, dass der elementare Draht 2a in Kontakt mit Wasser gelangt. Jedoch kann, auch wenn sich die Oberfläche eines elementaren Drahts 2a in Kontakt mit einem anderen elementaren Draht 2a befindet, Wasser nicht in eine Kontaktzwischenfläche zwischen den zwei benachbarten elementaren Drähten 2a eintreten, welche sich in Kontakt miteinander befinden, und es kann eine ausreichend gute wasserstoppende Leistung sichergestellt werden. Aufgrund der Abwesenheit von Blasen B, welche sich in Kontakt mit den elementaren Drähten 2a befinden, ändert sich die Positionsbeziehung zwischen den benachbarten elementaren Drähten 2a kaum, und ein Zustand, in welchem Wasser nicht in die Kontaktzwischenfläche zwischen den benachbarten elementaren Drähten 2a eintreten kann, wird beibehalten.
  • Der Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 kann Blasen B enthalten, welche sich nicht in Kontakt mit irgendeinem elementaren Draht 2a befinden, sondern über ihren gesamten Umfang durch das wasserstoppende Mittel 5 umgeben sind bzw. werden, eher als Blasen B, welche sich in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befinden. Idealerweise ist es bevorzugt, dass keinerlei Art einer Blase B in dem Bereich enthalten ist, welcher durch die Oberfläche 5a des wasserstoppenden Mittels 5 umschlossen ist, wobei jedoch, selbst wenn es dort eine Blase B gibt, dies nicht signifikant die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4 reduzieren wird, solange sich die Blase B nicht in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befindet. Beispielsweise kann es Blasen B geben, deren gesamter Umfang durch das wasserstoppende Mittel 5 auf der äußeren Seite des Bereichs umgeben ist, welcher durch die Leiter 2 ausgebildet wird. Auch gibt es in der Konfiguration, welche in 3 gezeigt ist, eine derartige Blase B, deren gesamter Umfang durch das wasserstoppende Mittel 5 umgeben ist, auf der äußeren Seite des Leiters 2.
  • Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass, wie dies oben beschrieben ist, Blasen B, welche sich in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befinden, ein Grund einer Reduktion in der wasserstoppenden Leistung sind, wobei jedoch, wenn beispielsweise das geforderte Niveau einer wasserstoppenden Leistung gering ist, die wasserstoppende Leistung und die wasserabdichtende Leistung des isolierten elektrischen Drahts 1 nicht stark trotz des Vorhandenseins von Blasen B beeinflusst bzw. beeinträchtigt sein können, welche sich in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befinden, solange die Menge oder die Größe derartiger Blasen B klein bzw. gering ist. Beispielsweise ist es in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 bevorzugt, dass die Summe der Querschnittsflächen von Blasen B, welche sich in Kontakt mit den elementaren Drähten 2a befinden, 5 % oder niedriger der Summe der Querschnittsflächen der elementaren Drähte 2a ist. Es ist auch bevorzugt, dass die Querschnittsfläche jeder Blase B, welche sich in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befindet, 80 % oder niedriger der Querschnittsfläche eines elementaren Drahts 2a ist. Andererseits können sogar Blasen B, deren gesamter Umfang durch das wasserstoppende Mittel 5 umgeben ist und welche sich nicht in Kontakt mit einem elementaren Draht 2a befinden, die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4 beeinträchtigen, wenn sie nahe zu den elementaren Drähten 2a angeordnet sind. Demgemäß ist es bevorzugt, dass eine Blase B und ein elementarer Draht 2a in einem Abstand von 30 % oder höher des Durchmessers des elementaren Drahts 2a vorgesehen sind bzw. werden und der Raum dazwischen mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt ist bzw. wird.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 die elementaren Drähte 2a, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, eine mehr abgeflachte Form bzw. Gestalt als die elementaren Drähte 2a aufweisen, welche einwärts bzw. innerhalb davon angeordnet sind. In 3 weisen elementare Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, einen abgeflachten und im Wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt auf. Elementare Drähte 2a2, welche einwärts von den elementaren Drähten 2a1 angeordnet sind, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt 2 des Leiters angeordnet sind, weisen einen weniger abgeflachten Querschnitt auf. Der Querschnitt, genommen normal auf die axiale Richtung, von allen elementaren Drähten 2a ist selbst im Wesentlichen kreisförmig, und derart wird die abgeflachte Querschnittsform des wasserstoppenden Abschnitts 4 durch die Anordnung der elementaren Drähte 2a in dem Leiter 2, eher als durch die Querschnittsform von allen elementaren Drähten 2a selbst erhalten, wie dies unten beschrieben werden wird.
  • Wenn die elementaren Drähte 2a, welche den Leiter 2 ausbilden, in einer sanften Spiralform mit einem relativ kleinen Neigungswinkel verdrillt sind, ist die axiale Richtung der elementaren Drähte 2a in einer Richtung nahe zu der Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 orientiert bzw. gerichtet, und derart weist ein Querschnitt des elementaren Drahts 2a, genommen normal auf die Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1, eine Form bzw. Gestalt auf, welche im Wesentlichen kreisförmig ist und weniger abgeflacht ist. Im Gegensatz dazu ist, wenn die elementaren Drähte 2a, welche den Leiter 2 ausbilden, in einer steilen Spiralform mit einem relativ großen Neigungswinkel verdrillt sind, die axiale Richtung der elementaren Drähte 2a in einer Richtung orientiert, welche stark relativ zu der Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 geneigt ist, und derart wird, wenn ein elementarer Draht 2a normal auf die Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 geschnitten wird, der elementare Draht 2a unter einem Winkel relativ zu der Achsenrichtung des elementaren Drahts 2a geschnitten werden. Demgemäß weist der Querschnitt des elementaren Drahts 2a eine abgeflachte Form auf, welche an eine Ellipse angenähert werden kann. Derart bedeutet die obige Beschreibung der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 in dem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 angeordnet sind, welche eine mehr abgeflachte Form: als die elementaren Drähte 2a2 aufweisen, welche einwärts davon angeordnet sind, dass die elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, in einer steilen Spiralform mit einem großen Neigungswinkel verglichen mit der Spiralform der inneren elementaren Drähte 2a2 verdrillt sind.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann der wasserstoppende Abschnitt 4 gebildet werden, indem die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 in einem Zustand hoher Fließfähigkeit gefüllt werden und dann die Fließfähigkeit verringert bzw. abgesenkt wird, und indem die elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, in einem steilen Spiralzustand mit einem großen Neigungswinkel verdrillt werden bzw. sind, wobei die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 in einem Zustand hoher Fließfähigkeit gefüllt sind, ist es für das wasserstoppende Mittel 5, welches die Bereiche auffüllt, unwahrscheinlich, zu der Außenseite bzw. -umgebung des Leiters 2 zu tropfen oder zu fließen, und es verbleibt in den Bereichen zwischen den elementaren Drähten 2a mit einer hohen Gleichmäßigkeit. Als ein Resultat sind bzw. werden die Bereiche zwischen den elementaren Drähten 2a mit einer ausreichenden Menge an wasserstoppendem Mittel 5 gefüllt, und es wird ein wasserstoppender Abschnitt 4, welcher eine bessere wasserstoppende Leistung aufweist, leicht gebildet. Spezifisch ist es, wenn, wie dies später beschrieben wird, als ein Verfahren für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts 1 ein Herstellungsverfahren verwendet wird, in welchem die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 erhöht werden, während die elementaren Drähte 2a von den ummantelten Abschnitten 20 zu dem freigelegten Abschnitt 10 entdrillt bzw. aufgewickelt werden, und in diesem Zustand die Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt werden, und nach dem Schritt eines Füllens die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 reduziert werden, um die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a abzusenken (neuerliches Anziehen bzw. Festlegen), für die Querschnittsform der elementaren Drähte 2a1 in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 wahrscheinlich, abgeflacht zu werden, und ist derart vorteilhaft dahingehend, dass das wasserstoppende Mittel 5 leicht in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a gehalten wird. Derart ist das Merkmal, dass die elementaren Drähte 2a1 in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 eine abgeflachte Querschnittsform aufweisen, ein Indikator bzw. eine Anzeige, welche(r) verwendet wird, wenn ein wasserstoppender Abschnitt 4, welcher eine bessere wasserstoppende Leistung aufweist, ausgebildet wird.
  • Eine Elliptizität bzw. Ellipsengestalt kann als ein spezifischer Indikator für ein Beurteilen des Niveaus einer Flachheit der Querschnittsform der elementaren Drähte 2a verwendet werden. Die Elliptizität wird erhalten, indem die Länge der kurzen Achse (kurzer Durchmesser) einer Querschnittsform durch die Länge der langen Achse, (langer Durchmesser) dividiert wird, d.h. (kurzer Durchmesser/langer Durchmesser). Je kleiner der Wert der Elliptizität ist, umso mehr abgeflacht ist die Querschnittsform. In einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 weist die Elliptizität der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, vorzugsweise einen Wert geringer als der Wert der Elliptizität der elementaren Drähte 2a2 auf, welche einwärts davon angeordnet sind. Darüber hinaus ist die Elliptizität der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, vorzugsweise 0,95 oder geringer. Dies bringt einen Effekt eines Konfigurierens des wasserstoppenden Abschnitts 4 mit sich, in welchem eine ausreichende Menge an wasserstoppendem Mittel 5 zwischen den elementaren Drähten 2a gehalten wird, und weist eine bessere wasserstoppende Leistung auf. Andererseits ist die Elliptizität der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, vorzugsweise 0,50 oder höher. Dies macht es möglich, eine Differenz in der tatsächlichen Länge zwischen den elementaren Drähten 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, und den elementaren Drähten 2a2, welche einwärts davon angeordnet sind, in einen Bereich zu unterdrücken bzw. zu verringern, in welchem der oben beschriebene Effekt eines Verbesserns der wasserstoppenden Leistung nicht erfüllt ist bzw. wird.
  • Es ist bevorzugt, dass in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 die Elliptizität der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, kleiner als die Elliptizität der elementaren Drähte 2a2 ist, welche einwärts davon angeordnet sind, und die Elliptizitäten der elementaren Drähte 2a1 und 2a2 in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4, insbesondere die Elliptizität der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt angeordnet sind, kleiner als die Werte der Elliptizitäten der elementaren Drähte 2a in einem Querschnitt des ummantelten Abschnitts 20 (spezifisch dem entfernten Bereich 22) sind, welcher normal auf die Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 genommen wird. Dies bedeutet, dass die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10, welcher den wasserstoppenden Abschnitt 4 darstellt bzw. ausbildet, als in den ummantelten Abschnitten 20 ist. Wie dies oben beschrieben ist, wird bei dem Produktionsverfahren, in welchem die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 erhöht werden, und in diesem Zustand die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt werden, und nach dem Schritt eines Füllens die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 reduziert werden, um die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a abzusenken (neuerliches Anziehen), ein vorteilhafter Effekt eines leichten Haltens des wasserstoppenden Mittels 5 in den Spalten bzw. Abständen zwischen den elementaren Drähten 2a realisiert. Auch wird durch ein Verringern bzw. Absenken der Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 relativ zu der Verdrillungsganghöhe in den ummantelten Abschnitten 20 in dem Schritt eines neuerlichen Anziehens der Effekt eines Haltens des wasserstoppenden Mittels 5 in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a besonders verbessert. Demgemäß fungiert das Merkmal, dass die Elliptizität der elementaren Drähte 2a in einem Querschnitt kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 als in dem ummantelten Abschnitt 20 ist, als ein guter Indikator für eine Verwendung, wenn der wasserstoppende Abschnitt 4, welcher eine bessere wasserstoppende Leistung aufweist, ausgebildet ist bzw. wird.
  • Darüber hinaus kann eine Füllrate mit dem wasserstoppenden Mittel als ein Indikator für ein Evaluieren bzw. Beurteilen verwendet werden, ob die Spalte zwischen elementaren Drähten 2a in dem gefüllten Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten des wasserstoppenden Abschnitts 4 mit einer ausreichenden Menge an wasserstoppendem Mittel 5 gefüllt sind oder nicht. Eine Füllrate des wasserstoppenden Mittels ist definiert als ein Verhältnis einer Fläche (A1) einer Region zwischen den elementaren Drähten 2a, welche mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt sind, zu einer Summe (A0) von Flächen einer Region, welche durch den Leiter 2 dargestellt bzw. ausgebildet wird, und einer Region, welche durch den Leiter 2 in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 umschlossen wird (A1/A0 × 100 %). Beispielsweise kann in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4, indem die Fläche (A0) der polygonalen Region, welche durch ein Verbinden der Zentren bzw. Mittelpunkte der elementaren Drähte 2a1, welche in dem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters 2 angeordnet sind, miteinander als eine Referenz erhalten wird, eine Füllrate mit dem wasserstoppenden Mittel als ein Verhältnis der Fläche (A1) der Region, welche mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt ist, zu der Fläche (A0) berechnet werden. Beispielsweise ist es, wenn die Füllrate mit dem wasserstoppenden Mittel 5 % oder höher, und spezifisch 10 % oder höher ist, denkbar bzw. vorstellbar, dass die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit einer Menge an wasserstoppendem Mittel 5 gefüllt sind, welches ausreichend ist, um eine bessere wasserstoppende Leistung sicherzustellen. Andererseits ist bzw. wird die Füllrate mit dem wasserstoppenden Mittel vorzugsweise auf 90 % oder niedriger, im Hinblick auf ein Vermeiden der Verwendung einer übermäßigen Menge an wasserstoppendem Mittel 5 gehalten.
  • Auch befindet sich, wie dies oben beschrieben ist, die Oberfläche eines elementaren Drahts 2a vorzugsweise nicht in Kontakt mit irgendeiner Blase B. Die Oberfläche eines elementaren Drahts 2a kann sich in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 befinden oder kann sich in Kontakt mit einem anderen elementaren Draht 2a befinden, wobei es jedoch bevorzugt ist, dass die Oberfläche nur in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 im Hinblick auf ein leichtes Sicherstellen einer besseren wasserstoppenden Leistung ist bzw. befindet. Basierend auf dieser Ansicht ist in einem Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 die Summe der Längen der Abschnitte in dem Umfang der elementaren Drähte 2a, welche sich nicht in Kontakt mit irgendeiner Blase B oder benachbarten elementaren Drähten 2a befinden, sondern in Kontakt mit dem wasserstoppenden Mittel 5 sind bzw. stehen, vorzugsweise 80 % oder höher der Summe der Umfangslängen von allen elementaren Drähten 2a. Auch ist es, da es einfacher ist, einen Spalt zwischen elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 zu füllen, wenn der Abstand zwischen den benachbarten elementaren Drähten 2a ausreichend groß ist, bevorzugt, dass ein Querschnitt des wasserstoppenden Abschnitts 4 einen Abschnitt beinhaltet, welcher durch das wasserstoppende Mittel 5 dargestellt bzw. aufgebaut wird, und in welchem der Abstand zwischen benachbarten elementaren Drähten 2a 30 % oder höher des Außendurchmessers der elementaren Drähte 2a ist.
  • [Konfiguration einer Verkabelung]
  • Eine Verkabelung 6 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält den oben beschriebenen isolierten elektrischen Draht 1 mit dem wasserstoppenden Abschnitt 4 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 illustriert ein Beispiel der Verkabelung bzw. des Kabelbaums 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der isolierte elektrische Draht 1, welcher die Verkabelung 6 darstellt bzw. ausbildet, ist an den jeweiligen Enden davon mit elektrischen Verbindungen 61 und 63, wie beispielsweise Verbindern, versehen, welche zu einem Verbinden mit anderen Vorrichtungen U1 und U2 fähig sind. Die Verkabelung 6 kann zusätzlich zu dem oben beschriebenen isolierten elektrischen Draht 1 gemäß der Ausführungsform eine andere Art eines isolierten elektrischen Drahts (nicht gezeigt) enthalten.
  • Die Verkabelung 6 kann eine beliebige Art von elektrischen Verbindungen 61 und 63, welche an den jeweiligen Enden des isolierten elektrischen Drahts 1 vorgesehen sind, und jegliche Art von Vorrichtungen U1 und U2 einsetzen, mit welchen die elektrischen Verbindungen 61 und 63 verbunden sind bzw. werden, wobei jedoch ein entsprechender bzw. geeigneter isolierter elektrischer Draht 1 derart ist, dass ein Ende davon wasserdicht ist, während das andere Ende nicht wasserdicht ist, im Hinblick auf eine effiziente Verwendung der wasserstoppenden Leistung des wasserstoppenden Abschnitts 4.
  • Als eine derartige Ausführungsform enthält die erste elektrische Verbindung 61, welche an einem Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 vorgesehen ist, eine wasserdichte Struktur 62, wie dies in 4 gezeigt ist. Ein Beispiel der wasserdichten Struktur 62 ist derart, dass der Verbinder, welcher die erste elektrische Verbindung 61 darstellt bzw. ausbildet, mit einem Gummistoppel für ein Abdichten eines Raums zwischen einem Verbindergehäuse und einem Verbinderanschluss versehen ist. Mit der wasserdichten Struktur 62 ist es, selbst wenn Wasser an der Oberfläche oder dgl. der ersten elektrischen Verbindung 61 anhaftet, für das Wasser unwahrscheinlich, in die erste elektrische Verbindung 61 einzutreten.
  • Andererseits enthält die zweite elektrische Verbindung 63, welche an dem anderen Ende des isolierten elektrischen Drahts 1 vorgesehen ist, nicht eine wasserdichte Struktur, wie sie in der ersten elektrischen Verbindung 61 enthalten ist. Demgemäß kann, wenn Wasser an der Oberfläche oder dgl. der zweiten elektrischen Verbindung 63 anhaftet, das Wasser in die zweite elektrische Verbindung 63 eintreten.
  • Der freigelegte Abschnitt 10, in welchem der Leiter 2 freigelegt ist, ist in einem mittleren Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 ausgebildet, welcher die Verkabelung 6 darstellt, d.h. an einer Position zwischen der ersten elektrischen Verbindung 61 und der zweiten elektrischen Verbindung 63, und in einem Bereich, welcher diesen freigelegten Abschnitt 10 beinhaltet, ist der wasserstoppende Abschnitt 4, welcher mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt ist, ausgebildet. Es gibt keine besondere Beschränkung betreffend die spezifische Position und die Anzahl der wasserstoppenden Abschnitte 4, wobei jedoch wenigstens ein wasserstoppender Abschnitt 4 vorzugsweise an einer Position näher zu der ersten elektrischen Verbindung 61 als zu der zweiten elektrischen Verbindung 63 im Hinblick auf ein effektives bzw. wirksames Unterdrücken des Einflusses von Wasser auf die erste elektrische Verbindung 61 vorgesehen ist, welche die wasserdichte Struktur 62 aufweist.
  • Die Verkabelung 6, welche elektrische Verbindungen 61 und 63 an beiden Enden des isolierten elektrischen Drahts 1 beinhaltet, kann verwendet werden, um elektrisch zwei Vorrichtungen U1 und U2 zu verbinden bzw. anzuschließen. Beispielsweise kann die erste Vorrichtung U1, mit welcher die erste elektrische Verbindung 61, welche die wasserdichte Struktur 62 aufweist, verbunden ist bzw. wird, eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine elektrische Regel- bzw. Steuereinheit (ECU) sein, welche ein Wasserabdichten erfordert. Andererseits kann die zweite Vorrichtung U2, mit welcher die zweite elektrische Verbindung 63 ohne irgendeine wasserdichte Struktur verbunden ist, eine Vorrichtung sein, welche ein Wasserabdichten nicht erfordert.
  • Da der isolierte elektrische Draht 1, welcher die Verkabelung 6 darstellt, den wasserstoppenden Abschnitt 4 enthält, ist es, selbst wenn Wasser, welches von außen in die Verkabelung 6 eingetreten ist, sich entlang der elementaren Drähte 2a bewegt, welche den Leiter 2 darstellen, möglich, die Bewegung des Wassers entlang des isolierten elektrischen Drahts 1 zu unterdrücken, um hinausgehend über den wasserstoppenden Abschnitt 4 fortzuschreiten D.h., es ist möglich zu unterdrücken, dass sich externes Wasser hinausgehend über den wasserstoppenden Abschnitt 4 bewegt, die elektrischen Verbindungen 61 und 63 an beiden Enden erreicht und weiter in die Vorrichtungen U1 und U2 eintritt, welche mit den elektrischen Verbindungen 61 und 63 verbunden sind. Beispielsweise wird, selbst wenn Wasser, welches an der Oberfläche der zweiten elektrischen Verbindung 63 ohne irgendeine wasserdichte Struktur anhaftet, in die zweite elektrische Verbindung 63 eintritt und sich entlang des isolierten elektrischen Drahts 1 über die elementaren Drähte 2a bewegt, welche den Leiter 2 darstellen, die Bewegung des Wassers durch das wasserstoppende Mittel 5 gestoppt, mit welchem der wasserstoppende Abschnitt 4 gefüllt ist. Als ein Resultat kann sich das Wasser nicht zu der Seite, auf welcher die erste elektrische Verbindung 61 vorgesehen ist, hinausgehend über den wasserstoppenden Abschnitt 4 bewegen, und kann weder die Position der ersten elektrischen Verbindung 61 erreichen noch in die erste elektrische Verbindung 61 und die erste Vorrichtung U1 eintreten. Durch ein Unterdrücken einer Wasserbewegung durch den wasserstoppenden Abschnitt 4 auf diese Weise ist es möglich, effizient die wasserdichte Charakteristik bzw. Eigenschaft der wasserdichten Struktur 62 im Hinblick auf bzw. betreffend die erste elektrische Verbindung 61 und die Vorrichtung U1 zu verwenden bzw. zu nutzen.
  • Der Effekt eines Unterdrückens einer Bewegung von Wasser unter Verwendung des wasserstoppenden Abschnitts 4, welcher an dem isolierten elektrischen Draht 1 vorgesehen ist, wird unabhängig von der Position, an welcher das Wasser anhaftet, dem Grund hierfür, der Umgebung, wenn das Wasser anhaftet, oder der Situation, nachdem das Wasser anhaftet, realisiert. Beispielsweise kann, wenn die Verkabelung 6 in einem Kraftfahrzeug installiert ist, Wasser, welches in einen Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1, wie beispielsweise einen Spalt zwischen den elementaren Drähten 2a, von der nicht-wasserdichten zweiten elektrischen Verbindung 63 eingetreten ist, wirksam daran gehindert werden, in die erste elektrische Verbindung 61, welche die wasserdichte Struktur 62 aufweist, und die erste Vorrichtung U1 aufgrund einer Kapillarwirkung oder eines kalten Atmens einzutreten. Ein „kaltes Atmen“ bezieht sich auf ein Phänomen, in welchem, wenn die erste elektrische Verbindung 61, welche die wasserdichte Struktur 62 aufweist, und die erste Vorrichtung U1 erwärmt werden, wenn beispielsweise das Kraftfahrzeug gefahren wird, und dann Hitze bzw. Wärme abgegeben wird, der Druck auf der Seite der ersten elektrischen Verbindung 61 niedriger wird und der Druck auf der Seite der zweiten elektrischen Verbindung 63 relativ höher wird, so dass eine Druckdifferenz entlang des isolierten elektrischen Drahts 1 auftritt und Wasser, welches an der zweiten elektrischen Verbindung 63 anhaftet, in Richtung zu der ersten elektrischen Verbindung 61 und der ersten; Vorrichtung U1 klettert.
  • [Verfahren für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts]
  • Das Folgende wird ein Beispiel eines Verfahrens für ein Herstellen des isolierten elektrischen Drahts 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform beschreiben.
  • 5 illustriert schematisch ein Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung. In diesem Verfahren ist bzw. wird der wasserstoppende Abschnitt 4 in einem teilweisen Bereich des isolierten elektrischen Drahts 1 in der Längsachsenrichtung davon ausgebildet, indem durchgeführt werden: (1) ein Schritt einer teilweisen Freilegung; (2) ein Schritt einer Dichtemodifikation; (3) ein Schritt eines Füllens; (4) ein Schritt eines neuerlichen Anziehens bzw. Festlegens; (5) ein Schritt einer Bewegung der Ummantelung; und (6) ein Schritt eines Härtens in dieser Reihenfolge. Der Schritt (2) einer Dichtemodifikation kann beinhalten: (2-1) einen Schritt eines Anziehens bzw. Festlegens; und nachfolgend (2-2) einen Schritt eines Lockerns. Die Schritte werden unten erläutert werden. Nachfolgend wird ein Fall, wo der wasserstoppende Abschnitt 4 in einem mittleren Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 ausgebildet ist bzw. wird, beschrieben werden. Jedoch können spezifische Vorgänge in den Schritten und die Reihenfolge der Schritte entsprechend bzw. geeignet in Übereinstimmung mit Details der Konfiguration eines auszubildenden wasserstoppenden Abschnitts 4, wie beispielsweise einer Position, bei welcher der wasserstoppende Abschnitt 4 auszubilden ist, eingestellt werden.
  • (1) Schritt einer teilweisen Freilegung
  • Zuerst wird in dem Schritt einer teilweisen Freilegung ein freigelegter Abschnitt 10, wie dies in 6B gezeigt ist, in einem kontinuierlichen bzw. durchgehenden, linearen, isolierten elektrischen Draht 1 ausgebildet, wie dies in 6A gezeigt ist. Die ummantelten Abschnitte 20 sind anschließend an beide Seiten des freigelegten Abschnitts 10 in der Längsachsenrichtung davon vorgesehen.
  • In einem Beispiel des Verfahrens für ein Ausbilden eines derartigen freigelegten Abschnitts 10 wird ein im Wesentlichen ringförmiger Schlitz in dem äußeren Umfang der Isolationsummantelung 3 im Wesentlichen in dem Zentrum des Bereichs ausgebildet, in welchem der freigelegte Abschnitt 10 auszubilden ist. Dann werden die Regionen der Isolationsummantelung 3, welche an beiden Seiten des Schlitzes angeordnet sind, von bzw. an ihrem äußeren Umfang gehalten und werden weg voneinander entlang der axialen Richtung des isolierten elektrischen Drahts 1 gezogen (Bewegung M1). Gemeinsam mit dieser Bewegung wird der Leiter 2 zwischen den Regionen der Isolationsummantelungen bzw. -beschichtungen 3 auf beiden Seiten freigelegt. Auf eine derartige Weise wird der freigelegte Abschnitt 10 anschließend an die bzw. benachbart zu den ummantelten Abschnitte(n) 20 ausgebildet.
  • (2) Schritt einer Dichtemodifikation
  • Der Füllschritt bzw. Schritt eines Füllens kann durchgeführt werden und es können die Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a, welche den Leiter 2 darstellen bzw. ausbilden, in dem freigelegten Abschnitt 10 mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt werden, unmittelbar nachdem der freigelegte Abschnitt 10, in welchem der Leiter 2 freigelegt ist bzw. wird, in dem Schritt einer teilweisen Freilegung gebildet wurde. Jedoch ist es bevorzugt, den Schritt einer Dichtemodifikation bzw. Dichtemodifikations-Schritt vor dem Schritt eines Füllens durchzuführen, so dass die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a vergrößert werden und mit dem wasserstoppenden Mittel 5 mit einer hohen Gleichmäßigkeit gefüllt werden können.
  • In dem Schritt einer Dichtemodifikation wird eine nicht-einheitliche Verteilung der Dichte des Metallmaterials unter dem freigelegten Abschnitt 10, dem anschließenden bzw. benachbarten Bereich 21 und dem entfernten Bereich 22 des ummantelten Abschnitts 20 ausgebildet, und es werden die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 erhöht. Spezifisch wird die nicht-einheitliche Verteilung der Dichte des Metallmaterials derart ausgebildet, dass die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge höher in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den entfernten Bereichen 22 ist. Eine derartige Dichteverteilung kann zur selben Zeit ausgebildet werden, wie beispielsweise bei einem Erhöhen der Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt eines Festlegens bzw. Anziehens und dem nachfolgenden Schritt eines Lockerns.
  • (2-1) Schritt eines Anziehens
  • Wie dies in 6C gezeigt ist, wird in dem Schritt eines Anziehens bzw. Festlegens die Verdrillung der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 vorübergehend relativ zu dem ursprünglichen Zustand angezogen bzw. festgezogen. Spezifisch wird der isolierte elektrische Draht 1 verdrillt und in der Richtung der Verdrillung der elementaren Drähte 2a gedreht, so dass die Verdrillung weiter verfestigt bzw. angezogen wird (Bewegung M2). Damit wird die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 reduziert und es werden die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a reduziert.
  • Während dieses Vorgangs kann, wenn die ummantelten Abschnitte 20, welche auf beiden Seiten des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet sind, von außen an Abschnitten anschließend an den freigelegten Abschnitt 10 gehalten werden, und der Leiter 2 verdrillt wird, so dass die haltenden Abschnitte (d.h. haltenden bzw. Halteabschnitte 30) in wechselweise entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, der Leiter 2 von den haltenden Abschnitten 30 in Richtung zu dem freigelegten Abschnitt 10 aufgewickelt werden. Als ein Resultat des Aufwickelns des Leiters 2 wird die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in den haltenden Abschnitten 30 relativ zu der ursprünglichen Ganghöhe bzw. Steigung erhöht, und es wird die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge gegenüber der ursprünglichen Dichte reduziert, wie dies in 6C gezeigt ist. Demgemäß wird ein Abschnitt des Metallmaterials, welcher ursprünglich in den haltenden Abschnitten 30 angeordnet war, zu dem freigelegten Abschnitt 10 verschoben, und es wird die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 um diese Verschiebung reduziert. Auch wird, die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge in dem freigelegten Abschnitt 10 erhöht bzw. gesteigert. Es ist bevorzugt, dass eine Kraft zum Halten des isolierten elektrischen Drahts 1 in den haltenden Abschnitten 30 von der äußeren Umfangsseite ausreichend unterdrückt wird, um die relative Bewegung des Leiters 2 relativ zu der Isolationsummantelung 3 im Hinblick auf ein sanftes Aufwickeln des Leiters 2 von den haltenden Abschnitten 30 in Richtung zu dem freigelegten Abschnitt 10 zu erlauben.
  • (2-2) Schritt eines Lockerns
  • Danach wird, wie dies in 7A gezeigt ist, in dem Lockerungsschritt bzw. Schritt eines Lockerns die Verdrillung der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 wiederum von dem Zustand gelockert, wo die Verdrillung in dem Schritt eines Anziehens angezogen bzw. angespannt wurde. Die Verdrillung kann gelockert werden, indem einfach das Halten der haltenden Abschnitte 30 freigegeben wird oder indem die haltenden Abschnitte 30 gehalten werden und die haltenden Abschnitte 30 in der Richtung entgegengesetzt zu der anziehenden Richtung des Schritts eines Anziehens, d.h. der Richtung entgegengesetzt zu der Verdrillungsrichtung des Leiters 2 (Bewegung M3), verdreht bzw. verdrillt und gedreht werden.
  • Während des Vorgangs kehren die Abschnitte des Leiters 2, welche von den haltenden Abschnitten 30, welche auf beiden Seiten des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet sind, in dem Schritt eines Anziehens aufgewickelt wurden, nicht vollständig in die Bereiche, welche mit der Isolationsummantelung 3 ummantelt bzw. abgedeckt sind, aufgrund der Starrheit bzw. Steifigkeit des Leiters 2 zurück, und verbleiben wenigstens teilweise in dem freigelegten Abschnitt 10. Als ein Resultat wird die Verdrillung der elementaren Drähte 2a des Leiters 2 gelockert, wobei der Leiter 2 zu dem freigelegten Abschnitt 10 aufgewickelt wird, und es wird derart ein Zustand realisiert, in welchem die elementaren Drähte 2a, deren tatsächliche; Länge größer als die Länge ist, bevor der Schritt eines Anziehens durchgeführt wird, gebogen und in dem freigelegten Abschnitt 10 angeordnet werden. D.h., wie dies in 7A gezeigt ist, ist in dem freigelegten Abschnitt 10 der Durchmesser des Bereichs, welcher vollständig durch den Leiter 2 dargestellt bzw. ausgebildet wird, größer als der Durchmesser, bevor der Schritt eines Anziehens durchgeführt wird (in 6B), und es ist bzw. wird die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge erhöht. Die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 ist wenigstens größer als die Verdrillungsganghöhe in dem Zustand, wo die Verdrillung in dem Schritt eines Anziehens angezogen bzw. verfestigt wird, und ist größer als die Verdrillungsganghöhe, bevor der Schritt eines Anziehens durchgeführt wird, in Abhängigkeit von dem Grad eines Lockerns. Im Hinblick auf ein Erhöhen der Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a ist die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 vorzugsweise größer als die Verdrillungsganghöhe, bevor der Schritt eines Anziehens bzw. Spannens durchgeführt wird.
  • Nach dem Schritt eines Lockerns werden die haltenden Abschnitte 30 der ummantelten Abschnitte 20, wo die Isolationsummantelung 3 von außen in dem Schritt eines Anziehens gehalten wurde, als die benachbarten bzw. anschließenden Bereiche 21 dienen, in welchen die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge niedriger als diejenige in dem freigelegten Abschnitt 10 ist, und auch niedriger als diejenige in dem Zustand ist, bevor der Schritt eines Anziehens durchgeführt wird. Die Bereiche der ummantelten Abschnitte 20, welche nicht als die haltenden Abschnitte 30 in dem Schritt eines Anziehens fungiert haben, d.h. die Bereiche beabstandet von dem freigelegten Abschnitt 10, werden als die entfernten Bereiche 22 definiert werden. In den entfernten Bereichen 22 ändern sich die Zustände des Leiters 2, wie beispielsweise die Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge und die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a, nicht wesentlich gegenüber den Zuständen, bevor der Schritt eines Anziehens durchgeführt wird. Der Anteil des Metallmaterials in den anschließenden Bereichen 21, welcher als ein Resultat der Reduktion in der Dichte pro Einheitslänge erhalten wurde, wird zu dem freigelegten Abschnitt 10 verschoben und trägt zu einem Erhöhen der Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge in dem freigelegten Abschnitt 10 bei. Als ein Resultat weist der freigelegte Abschnitt 10 die höchste Dichte des Metallmaterials pro Einheitslänge auf, weisen die entfernten Bereiche 22 die nächsthöchste Dichte auf und weisen die benachbarten Bereiche 21 die niedrigste Dichte auf.
  • (3) Schritt eines Füllens
  • Als nächstes werden in dem Füllschritt bzw. Schritt eines Füllens die Spalte bzw. Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 mit dem nicht-gehärteten wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt, wie dies in 7B gezeigt ist. Der Füllvorgang mit dem wasserstoppenden Mittel 5 kann durchgeführt werden, indem eine flüssige Harzzusammensetzung in die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a unter Verwendung eines entsprechenden Verfahrens, wie beispielsweise eine Aufbringung, ein Eintauchen, ein Tropfen und eine Einspritzung eingebracht wird, welches derartigen Eigenschaften des wasserstoppenden Mittels 5 wie der Viskosität entspricht.
  • In dem Schritt, eines Füllens wird zusätzlich zu einem Füllen der Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 das wasserstoppende Mittel 5 auch auf dem äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 angeordnet. Zu diesem Zweck muss beispielsweise die Menge des wasserstoppenden Mittels 5, welches in den freigelegten Abschnitt 10 einzubringen ist, nur derart eingestellt bzw. festgelegt werden, dass das wasserstoppende Mittel 5 verbleibt bzw. übrig bleibt, selbst nachdem die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a gefüllt sind. In diesem Fall kann das wasserstoppende Mittel 5, zusätzlich zu dem äußeren Umfang des freigelegten Abschnitts 10, auf dem äußeren Umfangsabschnitt der Isolationsummantelung 3 an den Endabschnitten der ummantelten Abschnitte 20 angeordnet werden. Jedoch kann, wenn der Schritt einer Bewegung der Ummantelung nach dem Schritt eines Füllens durchgeführt wird, das wasserstoppende Mittel 5, welches in den freigelegten Abschnitt 10 eingebracht wird, teilweise auf den äußeren Umfangsabschnitt der Isolationsummantelung 3 in den ummantelten Abschnitten 20 in dem Schritt einer Bewegung der Ummantelung bewegt werden. Demgemäß ist es ausreichend, dass das wasserstoppende Mittel 5 auf dem äußeren Umfang des freigelegten Abschnitts 10 zusätzlich zu den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a angeordnet wird. Durch ein Einstellen der Menge des wasserstoppenden Mittels 5, welches auf dem äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt eines Füllens anzuordnen ist, können die Schichtdicke La in dem äußeren bzw. Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts und die Schichtdicke Lb in dem äußeren bzw. Außenumfangsbereich 43 des ummantelten Abschnitts des wasserstoppenden Abschnitts 4, welcher auszubilden ist, geregelt bzw. gesteuert werden, und derart ist es möglich, die vorbestimmten Beziehungen (wie beispielsweise La>Lb und Lb<Lc) zu realisieren.
  • Da die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt einer Dichtemodifikation erhöht werden, und dann das wasserstoppende Mittel 5 in den freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt eines Füllens eingebracht wird, durchdringt das wasserstoppende Mittel 5 leicht die aufgeweiteten Räume zwischen den elementaren Drähten 2a. Demgemäß kann das wasserstoppende Mittel 5 leicht jedes Teil des freigelegten Abschnitts 10 gleichmäßig mit einer hohen Einheitlichkeit bzw. Gleichmäßigkeit durchdringen. Dementsprechend kann, nachdem das wasserstoppende Mittel 5 gehärtet wird, ein zuverlässiger wasserstoppender Abschnitt 4, welcher eine ausgezeichnete wasserstoppende Leistung aufweist, ausgebildet werden. Auch kann, selbst wenn das wasserstoppende Mittel 5 eine relativ hohe Viskosität, wie beispielsweise 4 Pa · s oder höher aufweist, das wasserstoppende Mittel 5 die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit einer hohen Gleichmäßigkeit durchdringen, indem ausreichend die Spalte bzw. Zwischenräume zwischen den elementaren Drähten 2a erhöht werden.
  • Wie dies oben beschrieben ist, kann ein vorbestimmter Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1, wie beispielsweise ein Bereich zwischen den elementaren Drähten 2a, mit dem wasserstoppenden Mittel 5 durch ein beliebiges Verfahren, wie beispielsweise durch eine Aufbringung oder ein Eintauchen, gefüllt werden. Jedoch wird der Abschnitt vorzugsweise mit dem wasserstoppenden Mittel 5 durch ein Eintauchen, im Hinblick auf ein Verbessern der Gleichmäßigkeit bei einem Füllen mit dem wasserstoppenden Mittel 5 oder einer Handhabbarkeit gefüllt, wenn wasserstoppende Abschnitte 4 in mehreren isolierten elektrischen Drähten 1 ausgebildet werden.
  • Beispielsweise wird eine Sprüh- bzw. Spritzvorrichtung für ein Spritzen des wasserstoppenden Mittels 5 vorzugsweise verwendet, um den vorbestimmten Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1 in dem wasserstoppenden Mittel 5 einzutauchen. In diesem Fall ist es auch möglich, den isolierten elektrischen Draht 1 in Kontakt mit dem Sprühstrahl bzw. -strom des wasserstoppenden Mittels 5 zu bringen, während der isolierte elektrische Draht um seine Achse rotiert, um das wasserstoppende Mittel 5 mit einer hohen Gleichmäßigkeit anzuordnen.
  • (4) Schritt eines neuerlichen Anziehens
  • Nach dem Abschluss bzw. der Fertigstellung des Schritts eines Füllens wird der Schritt eines neuerlichen Anziehens bzw. Festlegens durchgeführt, wie dies in 7C gezeigt ist, und es werden die Abstände zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Zustand reduziert, in welchem die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 gefüllt sind bzw. werden. Ähnlich zu dem oben erwähnten Schritt eines Anziehens beispielsweise des Schritts einer Dichtemodifikation kann dieser Schritt derart durchgeführt werden, dass die ummantelten Abschnitte 20, welche auf beiden Seiten des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet sind, an den benachbarten bzw. anschließenden Bereichen 21 außerhalb von der Isolationsummantelung 3 gehalten werden, und der Leiter 2 in der Richtung der Verdrillung der elementaren Drähte 2a verdrillt und gedreht wird, so dass die Verdrillung der elementaren Drähte 2a angezogen bzw. festgezogen wird (Bewegung M4). Im Gegensatz zu dem Schritt eines Anziehens wird ein Vorgang eines Aufwickelns des Leiters 2 zu dem freigelegten Abschnitt 10 nicht in dem Schritt eines neuerlichen Anziehens durchgeführt.
  • Wenn die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt eines neuerlichen Anziehens verschmälert bzw. eingeengt werden, wird das wasserstoppende Mittel 5 in den verschmälerten Spalten eingeschlossen. Derart ist es für das wasserstoppende Mittel 5 wahrscheinlich, in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a ohne ein Fließen oder Tropfen zu verbleiben, bis die Fließfähigkeit des wasserstoppenden Mittels 5 ausreichend aufgrund eines Aushärtens oder dgl. abgesenkt ist bzw. wird. Demgemäß wird, nachdem das wasserstoppende Mittel 5 gehärtet bzw. ausgehärtet wird, ein zuverlässiger wasserstoppender Abschnitt 4, welcher eine ausgezeichnete wasserstoppende Leistung aufweist, leicht ausgebildet. Um den Effekt zu erhöhen bzw. zu steigern, ist es bevorzugt, dass die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a in dem freigelegten Abschnitt 10 in dem Schritt eines neuerlichen Anziehens reduziert wird. Beispielsweise ist es bevorzugt, dass in dem Schritt . eines neuerlichen Anziehens die Verdrillungsganghöhe der elementaren Drähte 2a kleiner in dem freigelegten Abschnitt 10 als in den anschließenden Bereichen 21 ebenso wie in den entfernten Bereichen 22 ist. Es ist auch bevorzugt, dass nach dem Schritt eines neuerlichen Anziehens der freigelegte Abschnitt 10 denselben Außendurchmesser wie denjenigen der ummantelten Abschnitte 20 aufweist.
  • Der Schritt eines neuerlichen Anziehens wird vorzugsweise durchgeführt, während das wasserstoppende Mittel 5, welches die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a auffüllt, fließfähig ist, d.h. bevor das wasserstoppende Mittel 5 gehärtet wird, oder während des Härtungsprozesses. Demgemäß ist es für den Vorgang eines neuerlichen Anziehens unwahrscheinlich, dass er durch das wasserstoppende Mittel 5 behindert bzw. beeinträchtigt wird.
  • Spezifisch wird, wenn der oben erwähnte Schritt eines Füllens durch ein Eintauchen des isolierten elektrischen Drahts 1 in dem wasserstoppenden Mittel 5 unter Verwendung der Sprühvorrichtung oder dgl. durchgeführt wird, der Schritt eines neuerlichen Anziehens vorzugsweise durchgeführt, wobei bzw. wenn der isolierte elektrische Draht 1 in dem wasserstoppenden Mittel 5 eingetaucht ist. Dies kann leicht eine Situation vermeiden, wo das wasserstoppende Mittel 5 aus den Spalten bzw. Abständen der elementaren Drähte 2a aufgrund des Vorgangs eines neuerlichen Anziehens selbst heraustropft und entfernt wird. Beispielsweise wird vorzugsweise, nachdem der vorbestimmte Abschnitt des isolierten elektrischen Drahts 1, welcher den freigelegten Abschnitt 10 beinhaltet, in Kontakt mit dem Sprühstrahl des wasserstoppenden Mittels 5 gebracht wurde und das wasserstoppende Mittel 5 in den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a oder dgl. in dem Schritt eines Füllens angeordnet wurde, der Schritt eines neuerlichen Anziehens durch ein Verdrehen bzw. Verdrillen und Drehen des Leiters 2 (Bewegung M4) durchgeführt, während sich der isolierte elektrische Draht 1 in Kontakt mit dem Sprühstrahl bzw. -strom befindet.
  • (5) Schritt einer Bewegung der Ummantelung
  • Als nächstes werden in dem Schritt einer Bewegung der Ummantelung, wie dies in 8A gezeigt ist, die Regionen der Isolationsummantelung 3, welche in den ummantelten Abschnitten 20 auf beiden Seiten des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet sind, in Richtung zu dem freigelegten Abschnitt 10 bewegt, wobei sie sich einander annähern (Bewegung M5). Ähnlich zu dem Schritt eines neuerlichen Anziehens wird der Schritt einer Bewegung der Ummantelung vorzugsweise durchgeführt, während das wasserstoppende Mittel 5, welches den freigelegten Abschnitt 10 auffüllt, fließfähig ist, d.h. bevor das wasserstoppende Mittel 5 gehärtet ist bzw. wird, oder während des Härtungsprozesses. Der Schritt einer Bewegung der Ummantelung und der Schritt eines neuerlichen Anziehens können auch im Wesentlichen in einem einzigen Vorgang durchgeführt werden. Wie dies oben beschrieben ist, wird, wenn der Schritt eines Füllens durch ein Eintauchen des isolierten elektrischen Drahts 1 in dem wasserstoppenden Mittel 5 unter Verwendung der Sprühvorrichtung oder dgl. durchgeführt wird, und der Schritt eines neuerlichen Anziehens in diesem Zustand durchgeführt wird, vorzugsweise der Schritt einer Bewegung der Ummantelung auch in dem Zustand durchgeführt, in welchem der isolierte elektrische Draht 1 in dem wasserstoppenden Mittel 5 eingetaucht ist.
  • Selbst wenn es einen Bereich gibt, in welchem die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a nicht mit der ausreichenden Menge des wasserstoppenden Mittels 5 in dem Schritt eines Füllens an einem Ende des freigelegten Abschnitts 10 oder dgl. gefüllt werden können, wird das wasserstoppende Mittel 5 einen derartigen Bereich in dem Schritt einer Bewegung der Ummantelung erreichen, und es wird ein Zustand realisiert werden, in welchem die Spalte zwischen den elementaren Drähten 2a mit dem wasserstoppenden Mittel 5 in dem gesamten freigelegten Abschnitt 10 gefüllt sind bzw. werden, in welchem der Leiter 2 freigelegt ist. Darüber hinaus kann ein Teil des wasserstoppenden Mittels 5, welches auf dem äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 angeordnet ist, zu dem äußeren Umfang der Isolationsummantelung 3 in den ummantelten Abschnitten 20 bewegt werden.. Derart ist bzw. wird das wasserstoppende Mittel 5 kontinuierlich bzw. durchgehend über drei Bereichen angeordnet, nämlich bzw. insbesondere den Spalten zwischen den elementaren Drähten 2a in dem freigelegten Abschnitt 10, dem äußeren Umfang des Leiters 2 in dem freigelegten Abschnitt 10 und den äußeren Umfängen der Teile der Isolationsummantelung 3 an den Enden der ummantelten Abschnitte 20.
  • Da das wasserstoppende Mittel 5 über den drei Bereichen angeordnet ist bzw. wird, ist es möglich, nach dem nachfolgenden Härtungsschritt bzw. Schritt eines Härtens einen wasserstoppenden Abschnitt 4 zu bilden, in welchem der gefüllte Bereich 41 zwischen den elementaren Drähten, der Außenumfangsbereich 42 des freigelegten Abschnitts und die Außenumfangsbereiche 43 des ummantelten Abschnitts kontinuierlich miteinander bzw. durchgehend sind. D.h., nach dem folgenden Schritt eines Härtens ist es möglich, einen wasserstoppenden Abschnitt 4 zu bilden, welcher eine ausgezeichnete wasserstoppende Leistung in den Bereichen zwischen den elementaren Drähten 2a aufweist, einen äußeren Umfang aufweist, welcher physikalisch geschützt und elektrisch isoliert ist, und eine ausgezeichnete wasserstoppende Leistung zwischen dem Leiter 2 und der Isolationsummantelung 3 aufweist, wobei dasselbe Material zur selben Zeit verwendet wird. Der Schritt einer Bewegung der Ummantelung kann weggelassen werden, falls in dem Schritt eines Füllens eine ausreichende Menge an wasserstoppendem Mittel 5 in einen Bereich, welcher sich über den gesamten freigelegten Abschnitt 10 erstreckt, und weiter beispielsweise zu einem Bereich eingebracht werden kann, welcher die Endabschnitte der ummantelten Abschnitte 20 beinhaltet, welche auf beiden Seiten des freigelegten Abschnitts 10 angeordnet sind.
  • (6) Schritt eines Härtens
  • Schließlich wird das wasserstoppende Mittel 5 in dem Schritt eines Härtens bzw. dem Härtungsschritt gehärtet. Zu diesem Zeitpunkt muss nur ein Härtungsverfahren, welches der Art einer Härtbarkeit des wasserstoppenden Mittels 5 entspricht, verwendet werden. Beispielsweise kann, wenn das wasserstoppende Mittel 5 eine Wärme-Härtbarkeit aufweist, es durch ein Erhitzen bzw. Erwärmen gehärtet werden, wenn das wasserstoppende Mittel 5 eine Licht-Härtbarkeit aufweist, kann es durch eine Bestrahlung mit Licht gehärtet werden, und wenn das wasserstoppende Mittel 5 eine Feuchtigkeits-Härtbarkeit aufweist, kann es durch eine Befeuchtung gehärtet werden, z.B. während es in der Atmosphäre angeordnet wird.
  • In dem Schritt eines Härtens wird, wie dies in 8B gezeigt ist, der isolierte elektrische Draht 1 vorzugsweise um seine Achse gedreht (Bewegung M6), bis das wasserstoppende Mittel 5 vollständig gehärtet ist. Wenn das wasserstoppende Mittel 5 ohne ein Rotieren des isolierten elektrischen Drahts 1 gehärtet wird, d.h. während der isolierte elektrische Draht 1 unbewegt verbleibt, wird das nicht gehärtete wasserstoppende Mittel 5 aufgrund der Schwerkraft tropfen, und es wird das wasserstoppende Mittel 5 in einem Zustand gehärtet werden, in welchem eine dickere Schicht bzw. Lage des wasserstoppenden Mittels 5 an einer unteren Position in der Schwerkraftrichtung als an einer höheren Position ausgebildet ist bzw. wird. Derart wird nach einem Härten des wasserstoppenden Mittels 5 der Leiter 2 exzentrisch in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 sein, und es gibt eine Möglichkeit, dass eine Nicht-Gleichmäßigkeit in der wasserstoppenden Leistung oder den physikalischen Merkmalen entlang der Umfangsrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 auftreten kann. Beispielsweise kann die Materialstärke bzw. -festigkeit oder die wasserstoppende Leistung des wasserstoppenden Mittels 5 in einem Abschnitt beeinträchtigt sein, in welchem die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 reduziert ist, während es wahrscheinlich ist, dass das wasserstoppende Mittel 5 beschädigt wird, wenn es in Kontakt mit einem externen Gegenstand in einem Abschnitt gelangt, in welchem die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels 5 erhöht ist.
  • Demgemäß ist es, indem der Schritt eines Härtens durchgeführt wird, während der isolierte elektrische Draht 1 um seine Achse gedreht wird, für das nichtgehärte wasserstoppende Mittel 5 unwahrscheinlich, dass es an einer Position in der Umfangsrichtung des isolierten elektrischen Drahts 1 verbleibt, und es ist wahrscheinlich, dass die Schichten des wasserstoppenden Mittels 5 eine sehr gute bzw. hohe gleichmäßige Dicke um den gesamten Umfang aufweisen. Derart wird ein wasserstoppender Abschnitt 4, welcher eine lineare Form bzw. Gestalt aufweist, leicht erhalten, und es wird die Exzentrizität des Leiters 2 in dem wasserstoppenden Abschnitt 4 reduziert, wobei dies möglich macht, einen wasserstoppenden Abschnitt 4 zu realisieren, welcher eine sehr gute gleichmäßige wasserstoppende Leistung und physikalische Eigenschaften aufweist. Darüber hinaus macht es, wenn das wasserstoppende Mittel 5 eine Licht-Härtbarkeit aufweist, ein Durchführen des Schritts eines Härtens, während der isolierte elektrische Draht 1 um seine Achse gedreht wird, möglich, den gesamten isolierten elektrischen Draht 1 in der Umfangsrichtung mit dem Licht L von der Lichtquelle 80 zu bestrahlen, und es kann, derart das Härten mit Licht des wasserstoppenden Mittels '5 über den gesamten Umfang gleichmäßig fortschreiten. Wenn nach dem Abschluss des Schritts eines Füllens, des Schritts eines neuerlichen Anziehens und des Schritts einer Bewegung der Ummantelung eine Zeit erforderlich ist, um den isolierten elektrischen Draht 1 beispielsweise zwischen Bearbeitungsvorrichtungen zu bewegen, bevor der Schritt eines Härtens gestartet wird, ist es bevorzugt, den isolierten elektrischen Draht 1 um seine Achse auch während einer derartigen Zeitperiode gedreht zu behalten, so dass das wasserstoppende Mittel 5 daran gehindert wird, an einer spezifischen Position in der Umfangsrichtung zu tropfen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden im Detail beschrieben, wobei jedoch die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedenartig in einem Bereich modifiziert werden kann, ohne von dem Wesen bzw. Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    isolierter elektrischer Draht
    2
    Leiter
    2a
    elementarer Draht
    2a1
    elementarer Draht, welcher an einem äußeren Umfangsabschnitt des Leiters angeordnet ist
    2a2
    elementarer Draht, welcher einwärts von dem elementaren Draht 2a1 angeordnet ist
    3
    Isolationsummantelung bzw. -beschichtung
    4
    wasserstoppender Abschnitt
    5
    wasserstoppendes Mittel
    5a
    Oberfläche des wasserstoppenden Mittels
    6
    Verkabelung bzw. Kabelbaum
    10
    freigelegter Abschnitt
    20
    ummantelter bzw. beschichteter Abschnitt
    21
    anschließender bzw. benachbarter Bereich
    22
    entfernter Bereich
    30
    haltender bzw. Halteabschnitt
    41
    gefüllter Bereich zwischen den elementaren Drähten
    42
    äußerer bzw. Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts
    43
    äußerer bzw. Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts
    44
    verjüngter Abschnitt
    61
    erste elektrische Verbindung
    62
    wasserdichte Struktur
    63
    zweite elektrische Verbindung
    80
    Lichtquelle
    B
    Blase
    L
    Licht
    La
    Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts
    Lb
    Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts
    Lc
    Dicke der Isolationsummantelung
    M1 bis M6
    Bewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000011771 A [0003]

Claims (7)

  1. Isolierter elektrischer Draht, umfassend: einen Leiter, in welchem eine Mehrzahl von elementaren Drähten, welche aus einem Metallmaterial hergestellt sind, miteinander verdrillt ist; und eine Isolationsummantelung, welche einen äußeren Umfang des Leiters ummantelt, wobei der isolierte elektrische Draht umfasst: einen freigelegten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung von dem äußeren Umfang des Leiters entfernt ist; einen ummantelten Abschnitt, in welchem die Isolationsummantelung den äußeren Umfang des Leiters ummantelt, wobei der freigelegte Abschnitt und der ummantelte Abschnitt anschließend aneinander in einer Längsachsenrichtung des isolierten elektrischen Drahts vorgesehen sind; und einen wasserstoppenden Abschnitt, in welchem ein wasserstoppendes Mittel über dem freigelegten Abschnitt und einem Bereich des ummantelten Abschnitts angeordnet ist, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt, und der wasserstoppende Abschnitt enthält: einen gefüllten Bereich zwischen den elementaren Drähten, in welchem Spalte zwischen den elementaren Drähten in dem freigelegten Abschnitt mit dem wasserstoppenden Mittel gefüllt sind; einen Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel den äußeren Umfang des Leiters in dem freigelegten Abschnitt abdeckt bzw. umgibt bzw. ummantelt; und einen Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts, in welchem das wasserstoppende Mittel einen äußeren Umfang der Isolationsummantelung in dem Bereich des ummantelten Abschnitts abdeckt bzw. umgibt bzw. ummantelt, welcher an den freigelegten Abschnitt anschließt, wobei der gefüllte Bereich zwischen den elementaren Drähten, der Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts und der Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts aneinander anschließend sind, und wobei eine Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels größer in dem Außenumfangsbereich des freigelegten Abschnitts als in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist.
  2. Isolierter elektrischer Draht nach Anspruch 1, wobei die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts kleiner als eine Dicke der Isolationsummantelung ist.
  3. Isolierter elektrischer Draht nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wasserstoppende Mittel einen Elastizitätsmodul höher als denjenigen der Isolationsummantelung aufweist.
  4. Isolierter elektrischer Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Elastizitätsmodul des wasserstoppenden Mittels nicht größer als das Doppelte des Elastizitätsmoduls der Isolationsummantelung ist.
  5. Isolierter elektrischer Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der wasserstoppende Abschnitt an einem Ende des Außenumfangsbereichs des ummantelten Abschnitts, welches einem Ende des gesamten wasserstoppenden Abschnitts in der Längsachsenrichtung entspricht, eine verjüngte Struktur aufweist, in welcher eine Schicht des wasserstoppenden Mittels dünner nach auswärts in der Längsachsenrichtung wird.
  6. Isolierter elektrischer Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine äußere Umfangsoberfläche des wasserstoppenden Abschnitts mit Ausnahme von Endabschnitten in der Längsachsenrichtung keinerlei Unterschied in einer Höhe aufweist, welcher gleich wie oder größer als die Schichtdicke des wasserstoppenden Mittels in dem Außenumfangsbereich des ummantelten Abschnitts ist.
  7. Verkabelung, umfassend den isolierten elektrischen Draht nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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