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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Siliziumkarbid-(wobei dies im Folgenden als ”SiC” bezeichnet wird)Halbleitervorrichtung.
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EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
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Die Druckschrift
WO 2009/013914 A1 betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines monokristallinen SiC-Epitaxialsubstrats, wobei das monokristalline SiC-Epitaxialsubstrat ein monokristallines SiC-Substrat und eine SiC-Epitaxialschicht aufweist, die auf dem monokristallinen SiC-Substrat ausgebildet ist. Das herkömmliche Verfahren weist folgende Schritte auf: einen Schritt zum Bilden einer Schicht, um die erste SiC-Epitaxialschicht durch Wärmebehandlung einer Gruppe aus (i) dem monokristallinen SiC-Substrat, (ii) einer Kohlenstoffquellenplatte und (iii) einer Metall-Si-Schmelzlage, die eine vorgegebene Dicke aufweist und zwischen das monokristalline SiC-Substrat und die Kohlenstoffquellenplatte eingefügt ist, für ein epitaxiales Wachstum von monokristallinen SiC zu bilden, wobei: der Schichtbildungsschritt enthält: einen Temperaturerhöhungsschritt zum Erhöhen einer Temperatur der Metall-Si-Schmelzlage auf eine vorgegebene Temperatur, die auf eine Temperatur eingestellt ist, die nicht niedriger als ein Schmelzpunkt von Si ist; und einen Temperaturverminderungsschritt zum Vermindern der Temperatur der Metall-Si-Schmelzlage von der vorgegebenen Temperatur auf eine Temperatur, die nicht höher als 500°C ist, wobei die Temperatur der Metall-Si-Schmelzlage während des Temperaturerhöhungsschritts von dem Schmelzpunkt von Si auf die Wachstumstemperatur mit einer Rate von 20°C pro Minute geändert wird; und die Temperatur der Metall-SiC-Schmelzlage während des Temperaturverminderungsschritts mit der Rate von 20°C pro Minute geändert wird.
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Die Druckschrift
US 5 248 385 A betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer SiC-Halbleitervorrichtung, wobei in einem ersten Wachstumsschritt eine erste Epitaxieschicht auf einer Hauptfläche eines SiC-Halbleitersubstrats mit einem Abweichungswinkel aufwächst.
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Die Druckschrift
EP 1 739 727 A2 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Komposit-Struktur, wobei eine epitaktische SiC-Schicht auf einem SiC-Substrat aufgewachsen wird, wobei eine erste Mehrzahl von Bereichen und eine zweite Mehrzahl von Bereichen abwechselnd vertikal übereinander angeordnet werden. Dabei erfolgt das Aufwachsen der ersten Bereiche unter einem ersten Set von Bedingungen und das Aufwachsen der zweiten Bereiche unter einem zweiten Set von Bedingungen, die von dem Set erster vorgegebener Bedingungen unterschiedlich sind.
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Zum Bilden einer SiC-Halbleitervorrichtung ist es notwendig, daß man eine Epitaxieschicht, die als aktiver Bereich eines Halbleiterelements dient, auf einem SiC-Substrat aufwachsen läßt. Die Epitaxieschicht wird durch ein Step-Flow-Wachstum bzw. Wachstum in Stufen gebildet. Eine Kristalloberfläche des SiC-Substrats weist eine feine Unebenheit auf, und ein unebener Bereich wird als ”Stufe” bezeichnet, während eine Oberfläche ohne unebenen Bereich als ”Terrasse” bezeichnet wird.
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Beim Step-Flow-Wachstum wird ein Wafer bzw. eine Scheibe geneigt, so daß eine an der Kristalloberfläche anhaftende reaktive Spezies über die Terrasse diffundieren und die reaktiven Spezies ausgehend von der einen, die die Stufe erreicht hat, nacheinander integriert werden.
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Auf diese Weise wird eine flache Oberflächenmorphologie erzielt. Im allgemeinen wird die Neigung des Wafers in der [11–20]-Richtung von einer (0001)-Ebene gebildet. Ein Neigungswinkel wird als ”Off-Winkel” bzw. Abweichungswinkel bezeichnet. Derzeit beträgt der allgemeine Abweichungswinkel im Fall eines 4H-SiC-Substrats 8° und im Fall eines 6H-SiC-Substrats 3,5°.
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Das Patentdokument 1 schlägt vor, ein epitaktisches Wachstum auf einem 4H-SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 8° von einer (0001)-Ebene des Substrats in der [11–20]-Richtung zu veranlassen, um dadurch eine Epitaxieschicht zu bilden, auf der ein weiteres epitaktisches Wachstum bei einer höheren Wachstumstemperatur veranlaßt wird, um dadurch die Basalebenen-Versetzungsdichte zu vermindern, die von dem SiC-Substrat übernommen wird.
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DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2006-120 897 A
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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MIT DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Hierbei besteht in den letzten Jahren im Hinblick auf die Herstellungskosten eines SiC-Substrats die Bestrebung, einen geringeren Abweichungswinkel zu erzielen, wobei es wünschenswert ist, ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 4° oder weniger zu verwenden. Unter Berücksichtigung eines Prozeßspielraums des SiC-Substrats und einer Verteilung des Abweichungswinkels in einer Ebene des Substrats ist es ferner notwendig, von einem SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger auszugehen. Ferner weist bei kommerziell erhältlichen SiC-Substraten selbst ein wirklich ebenes Substrat mit einem Abweichungswinkel von 0° keine vollständige (0001)-Ebene auf und besitzt einen geringen Abweichungswinkel aufgrund der schwierigen Bearbeitbarkeit.
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In Anbetracht des vorstehend beschriebenen Aspekts entsteht die Notwendigkeit zum Durchführen eines epitaktischen Wachstums auf einem Wafer aus einem SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger relativ zu dem genau ebenen Substrat.
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Mit geringer werdendem Abweichungswinkel des Substrats nimmt die Terrassenbreite zu, so daß die Möglichkeit des Auftretens einer zweidimensionalen Keimbildung aufgrund eines Keims zunimmt, der durch eine reaktive Spezies gebildet wird, die keine Stufe erreicht, sondern auf einer Terrasse bleibt. Insbesondere wenn die Wachstumstemperatur für eine Epitaxieschicht niedrig ist, wird eine Länge einer Migration der reaktiven Spezies auf der Terrasse verkürzt, so daß es einfach wird, daß Kristallfehler aufgrund eines Fehlers bei der Migration der reaktiven Spezies auf einer Terrassenoberfläche verursacht werden.
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Darüber hinaus kommt es aufgrund einer Oberflächenenergie bei geringer werdendem Abweichungswinkel des Substrats leichter zum Entstehen einer Oberflächenrauhigkeit, die als ”Stufen-Bunching” bzw. Stufenhäufung bezeichnet wird. Insbesondere bei einer hohen Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht wird das Auftreten einer solchen Stufenhäufung in signifikanter Weise festgestellt.
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In einem Fall, in dem man eine SiC-Epitaxieschicht auf einem SiC-Substrat mit einem geringen Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufwachsen läßt, führt eine Verminderung des Abweichungswinkels zu einem beträchtlichen Anstieg in der Terrassenbreite relativ zu der Länge der Migration der reaktiven Spezies. Daher besteht bei den reaktiven Spezies die Wahrscheinlichkeit, daß diese auf der Terrasse bleiben und einen Kern bilden, so daß die Möglichkeit des Auftretens von Kristalldefekten aufgrund des Keims ansteigt. Insbesondere ist das Auftreten dieser Kristalldefekte in einem Anfangsstadium des Wachstums in einem Bereich in der Nähe einer Grenzfläche zwischen einem Substrat und einer darauf gebildeten Epitaxieschicht wahrscheinlicher als während des Wachstums.
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Es wird ins Auge gefaßt, daß ein effektives Verfahren zum Reduzieren der vorstehend beschriebenen Kristalldefekte in einem Erhöhen der Wachstumstemperatur besteht, um dadurch die Länge der Migration der reaktiven Spezies zu erhöhen.
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Es besteht jedoch ein Problem darin, daß dann, wenn man eine Epitaxieschicht mit einer Dicke von mehreren um oder mehr unter den Bedingungen einer relativ hohen Wachstumstemperatur aufwachsen läßt, eine große Stufenhäufung und damit eine rauhe Ausbildung einer Oberfläche auftritt.
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Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der vorstehend beschriebenen und bei einem SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger neu erkannten Probleme erfolgt, und ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung, die eine Epitaxieschicht aufweist, bei dem sowohl Stufenhäufungen als auch Kristalldefekte aufgrund eines Migrationsfehlers vermindert werden oder bei dem eine Expansion eines Prozeßspielraums (der auch als Prozeßfenster bezeichnet wird) der Epitaxieschicht möglich ist.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problemstellung wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens in den abhängigen Patentansprüchen angegeben sind.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann eine Epitaxieschicht, bei der Kristalldefekte aufgrund eines Fehlers bei einer Migration von reaktiven Spezies vermindert sind, während das Auftreten einer Stufenhäufung unterdrückt ist, auf einem SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel gebildet werden. Das heißt, zuerst läßt man die erste Epitaxieschicht mit einer hohen Temperatur epitaktisch aufwachsen, um dadurch die Kristalldefekte zu unterdrücken, und anschließend läßt man die zweite Epitaxieschicht bei einer Temperatur aufwachsen, die niedriger ist als die Wachstumstemperatur für die erste Epitaxieschicht, um dadurch das Ausmaß der Stufenhäufung zu reduzieren. Dies ermöglicht sowohl eine Reduzierung des Ausmaßes der Stufenhäufung als auch der Dichte von Kristalldefekten, die auf Migrationsfehler zurückzuführen sind.
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Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur eines vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET als ein Beispiel einer Halbleiterelementstruktur einer SiC-Halbleitervorrichtung, die mit einem Verfahren zum Herstellen einer SiC-Halbleitervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 hergestellt ist;
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2 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen eines vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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3 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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4 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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5 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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6 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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7 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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8 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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9 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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10 ein Diagramm zur Erläuterung eines Temperaturprofils in einem Reaktor bis zum Herstellen einer in 1 gezeigten ersten Driftschicht und zweiten Driftschicht;
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11 ein Diagramm zur Erläuterung eines beobachteten Kristalldefekts, der aus einem Migrationsfehler resultiert;
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12 ein Diagramm zur Erläuterung eines beobachteten Kristalldefekts, der aus einem Migrationsfehler resultiert;
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13 ein Diagramm zur Erläuterung eines beobachteten Kristalldefekts, der aus einem Migrationsfehler resultiert;
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14 ein Diagramm zur Erläuterung eines Temperaturprofils in dem Reaktor, bis die in 1 gezeigte erste Driftschicht und zweite Driftschicht gebildet werden;
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15 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur einer SiC-Schottky-Diode, die ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufweist, wobei die SiC-Schottky-Diode mit einem Herstellungsverfahren gemäß Ausführungsbeispiel 2 gebildet wird;
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16 eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur eines SiC-MOSFET, der ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufweist, wobei der SiC-MOSFET mit einem Herstellungsverfahren gemäß Ausführungsbeispiel 3 gebildet wird;
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17 ein vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur eines SiC-MOSFET, der ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufweist, wobei der SiC-MOSFET mit einem Herstellungsverfahren gemäß Ausführungsbeispiel 4 gebildet wird;
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18 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen einer Wachstumstemperatur für eine Epitaxieschicht und der Höhe einer Stufenhäufung; und
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19 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen der Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht und der Dichte von Kristalldefekten, die durch einen Migrationsfehler verursacht sind.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiel 1
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Ein Verfahren zum Herstellen einer SiC-Halbleitervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß man zum Herstellen einer Driftschicht eines SiC-Halbleiterelements (wie zum Beispiel eines vertikalen MOSFET oder IGBT) eine eine erste Lage bildende Epitaxieschicht (erste Driftschicht) aufwachsen läßt, um eine erste Driftschicht zu bilden, auf der man dann eine eine zweite Lage bildende Epitaxieschicht (zweite Driftschicht) bei einer Temperatur aufwachsen läßt, die niedriger ist als eine Wachstumstemperatur für die die erste Lage bildende Epitaxieschicht, um dadurch die Driftschicht zu bilden.
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Die vertikale Schnittdarstellung der 1 zeigt einen vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET als ein Beispiel einer Halbleiterelementstruktur einer SiC-Halbleitervorrichtung, die mit dem Verfahren zum Herstellen der SiC-Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt wird.
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In 1 bezeichnen die Bezugszeichen die nachfolgend genannten Elemente. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein n-leitendes (wobei dies einem ersten Leitfähigkeitstyp entspricht) SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger (zum Beispiel einem Abweichungswinkel von 4°); das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine erste Driftschicht (erste Epitaxieschicht) aus n-leitendem SiC, bei der es sich um eine epitaktische Wachstumsschicht handelt; das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine zweite Driftschicht (zweite Epitaxieschicht) aus n-leitendem SiC, die als Resultat eines epitaktischen Wachstums bei einer Wachstumstemperatur gebildet wird, die niedriger ist als eine Wachstumstemperatur für das Wachstum der ersten Driftschicht 2.
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Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen p-leitenden (wobei dies einem zweiten Leitfähigkeitstyp entspricht) Basisbereich (Wannenbereich); das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen n-leitenden Sourcebereich; das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Gateisolierschicht; das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Gateelektrode; das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Sourceelektrode; und das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Drainelektrode. Somit beinhaltet bei dem in 1 gezeigten vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET eine Driftschicht zwei Lagen auf der ersten und der zweiten Driftschicht 2 und 3.
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Die 2 bis 9 zeigen vertikale Schnittdarstellungen zur Erläuterung des Verfahrens zum Herstellen der SiC-Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wobei sie insbesondere ein Verfahren zum Herstellen des vertikalen n-Kanal-SiC-MOSFET zeigen. Im Folgenden wird das Verfahren zum Herstellen der SiC-Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 2 bis 9 beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt ist, wird als erstes (1) durch einen epitaktischen Kristallwachstumsvorgang die erste Driftschicht 2 aus n-leitendem SiC als eine eine erste Schicht bildende Epitaxieschicht auf einer Hauptfläche oder einer oberen Oberfläche des n-leitenden SiC-Substrats 1 mit einem Off-Winkel bzw. Abweichungswinkel von 5° oder weniger (zum Beispiel ist der Abweichungswinkel mit 4° vorgegeben) gebildet.
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Außerdem wird (2) durch einen epitaktischen Kristallwachstumsvorgang, der bei einer niedrigeren Wachstumstemperatur als der Wachstumstemperatur für das Wachstum der ersten Driftschicht 2 ausgeführt wird, die zweite Driftschicht 3 als eine eine zweite Schicht bildende Epitaxieschicht auf einer oberen Oberfläche der ersten Driftschicht 2 sowie in Kontakt mit der oberen Oberfläche der ersten Driftschicht 2 gebildet (2).
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Da die Abfolge der epitaktischen Kristallwachstumsvorgänge die Essenz des vorliegenden Ausführungsbeispiels darstellt, erfolgt später noch eine ausführliche Beschreibung derselben.
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Nach dem epitaktischen Kristallwachstum wird eine aus einem Resist oder dergleichen gebildete Maske (nicht gezeigt) auf voneinander in vorbestimmten Intervallen beabstandeten Bereichen der zweiten Driftschicht 3 vorgesehen, und anschließend wird ein Dotierstoff durch Ionenimplantation eingebracht, um ein Paar p-leitende Basisbereiche 4 zu bilden. 3 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung einer Struktur eines Elements nach dem Entfernen der Maske. Beispiele für den Dotierstoff, die in der zweiten Driftschicht 3 p-Leitfähigkeit hervorrufen, beinhalten Bor (B) und Aluminium (Al).
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Ferner wird eine aus einem Resist oder dergleichen gebildete Maske (nicht gezeigt) in jedem der p-leitenden Basisbereiche 4 vorgesehen, und anschließend wird ein Dotierstoff durch Ionenimplantation eingebracht, um einen n-leitenden Sourceereich 5 zu bilden. 4 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung der Struktur des Elements nach dem Entfernen der Maske. Beispiele für den n-leitenden Dotierstoff beinhalten Phosphor (P) und Stickstoff (N).
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Anschließend an die Ionenimplantation wird ein Wafer einer Wärmebehandlung bei einer hohen Temperatur unter Verwendung einer Wärmebehandlungsvorrichtung (nicht gezeigt) unterzogen, und dadurch werden die n-leitenden und p-leitenden implantierten Ionen elektrisch aktiviert. 5 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung der Struktur des Elements, wie diese nach der Wärmebehandlung vorliegt.
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Wie in 6 gezeigt ist, wird anschließend die Gateisolierschicht 6 durch thermische Oxidation oder Abscheidung gebildet. Eine Schicht der Gateelektrode 7 wird auf der Gateisolierschicht 6 gebildet, und wie in 7 gezeigt ist, wird die Gateelektrode 7 dann strukturiert. Die Gateelektrode 7 wird in eine derartige Formgebung strukturiert, daß das Paar der Basisbereiche 4 und das Paar der Sourcebereiche 5 unter den beiden Endbereichen der Elektrode 7 positioniert werden kann und ein zwischen dem Paar der Basisbereiche 4 positionierter Teil der zweiten Driftschicht 3 unmittelbar unter dem Zentrum der Elektrode 7 positioniert werden kann.
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Ferner wird ein auf jedem Sourcebereich 5 verbliebener Bereich der Gateisolierschicht 6 durch eine photolithographische Technik und eine Ätztechnik entfernt (8). Nach dem Entfernen wird eine Schicht der Sourceelektrode 8 auf einem freiliegenden Bereich des Sourcebereichs 5 gebildet und strukturiert (9). Im Anschluß daran wird die Drainelektrode 9 auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des SiC-Substrats 1 gebildet. Damit ist die Bildung des Hauptbereichs der Elementstruktur, wie sie in 1 gezeigt ist, abgeschlossen.
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Im Folgenden werden die Schritte zum Bilden der ersten und der zweiten Driftschicht 2 und 3 ausführlich beschrieben, bei denen es sich um das charakteristische Merkmal des Verfahrens zum Herstellen der SiC-Halbleitervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt.
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10 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Temperaturprofils in einem Reaktor, bis die in 1 gezeigte erste Driftschicht 2 und zweite Driftschicht 3 gebildet sind. In 10 ist entlang der horizontalen Achse die verstrichene Zeit aufgetragen, und entlang der vertikalen Achse ist die Temperatur in dem Reaktor aufgetragen. Im Folgenden wird die Abfolge der Schichtbildungsschritte unter Bezugnahme auf 10 sowie unter Verwendung der in 1 gezeigten Bezugszeichen beschrieben.
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Als erstes läßt man zu einem Zeitpunkt t0 ein Trägergas (H2) in den Reaktor einströmen, und es wird ein Temperaturanstieg gestartet. Von einem Zeitpunkt t1, zu dem die Temperatur in dem Reaktor eine erste Wachstumstemperatur T1 erreicht, werden dann ein Silangas (SiH4), ein Propangas (C3H8) und ein Stickstoffgas (N2) in den Reaktor eingebracht, um ein epitaktisches Wachstum zu starten.
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Das Wachstum der ersten Epitaxieschicht 2 wird bis zu einem Zeitpunkt t2 veranlaßt, der nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauer ab dem Zeitpunkt t1 erreicht wird. Anschließend wird die Temperatur in dem Reaktor auf eine Wachstumstemperatur T2 (< T1) für das Wachstum der zweiten Epitaxieschicht 3 vermindert.
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Dann erfolgt ein epitaktisches Wachstum der zweiten Epitaxieschicht 3 in einer vorbestimmten Zeitdauer ab dem Zeitpunkt t3, zu dem die Temperatur in dem Reaktor auf die Wachstumstemperatur T2 abgesenkt wird, bis zu einem Zeitpunkt T4. Zu dem Zeitpunkt T4, der nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer erreicht wird, wird die Temperatur in dem Reaktor abgesenkt.
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Vor dem Start des Wachstums von jeder der ersten Driftschicht 2 und der zweiten Driftschicht 3 kann ein Gasätzvorgang ausgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung eines H2-Gases, eines HCl-Gases oder eines Mischgases aus diesen, und zwar zum Zweck des Entfernens einer beschädigten Schicht des SiC-Substrats 1.
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Die 11 bis 13 veranschaulichen typische (beobachtete Resultate) Kristalldefekte, die aus einem Migrationsfehler resultieren. Jeder der in den 11 bis 13 dargestellten Kristalldefekte hat eine in der Draufsicht dreieckige Form. Der in 11 dargestellte Kristalldefekt weist eine Vertiefung mit einer Tiefe von mehreren 10 nm bis mehreren 100 nm auf. Ein Teil des in 12 gezeigten Kristalldefekts weist eine Vertiefung in der Tiefenrichtung auf. Bei dem in 13 gezeigten Kristalldefekt besitzt die gesamte dreieckige Form von diesem eine Vertiefung mit einer Tiefe von mehreren 10 nm.
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Die aus einem Migrationsfehler resultierenden Kristalldefekte, wie sie in den 11 bis 13 veranschaulicht sind, sind an einer Grenzfläche zwischen einer oberen Oberfläche (Hauptfläche) eines SiC-Substrats mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger und einer darauf durch epitaktisches Wachstum gebildeten Epitaxieschicht häufig zu beobachten.
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Daher ist die Dichte der Kristalldefekte stark von den Schichtbildungsbedingungen abhängig, unter denen die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht gebildet wird. Beispielsweise beträgt die Kristalldefekt-Dichte, die bei einem Wachstum der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht bei einer Wachstumstemperatur von 1600°C und einem anschließenden Wachstum einer eine zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht bei einer Wachstumstemperatur von 1550°C erzielt wird, in etwa 1/10 der Kristalldefekt-Dichte, die bei Aufwachsen der Epitaxieschichten in konsistenter Weise bei einer Wachstumstemperatur von 1550°C erzielt wird.
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Hinsichtlich der Höhe einer Stufenhäufung wird dann, wenn das Wachstum der in zwei Schichten vorliegenden Epitaxieschichten unter den vorstehend genannten Wachstumstemperaturbedingungen erfolgt, die Höhe der Stufenhäufung auf etwa 1/2 der Höhe herabgedrückt, die bei einem Wachstum der Epitaxieschichten in konsistenter Weise bei einer Wachstumstemperatur von 1600°C erzielt wird. Das vorstehend genannte Beispiel gilt jedoch für einen Fall, wenn die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht mit einer Dicke von ca. 0,5 μm auf die Hauptfläche des SiC-Substrats mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger laminiert wird.
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Wenn dagegen die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht eine Dicke von 0,2 μm aufweist, ist die Höhe der Stufenhäufung nahezu gleich der Höhe, die erzielt wird, wenn die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht mit einer Dicke von ca. 0,5 μm auf die Hauptfläche des SiC-Substrats laminiert wird, jedoch beträgt die Kristalldefekt-Dichte lediglich 1/3 der Kristalldefekt-Dichte, die bei Ausführung des epitaktischen Wachstums in konsistenter Weise bei einer Wachstumstemperatur von 1550°C erzielt wird. Dennoch wird selbst in einem Fall, in dem die Schichtdicke der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht geringer ist als ca. 0,5 μm, der Effekt einer Reduzierung der Kristalldefekt-Dichte erzielt.
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In einem Fall, in dem die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht eine große Schichtdicke aufweist, wird die Kristalldefekt-Dichte ausreichend reduziert, jedoch ist zu berücksichtigen, daß insbesondere dann, wenn die Schichtdicke der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht 1,0 μm überschreitet, eine Oberflächenrauhigkeit ein signifikantes Niveau erreicht, bevor das Wachstum der die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht erfolgt, so daß die Höhe der Stufenhäufung zunimmt. In Anbetracht der vorstehend geschilderten Faktoren ist es wünschenswert, daß die Dicke der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht mindestens 0,3 μm und höchstens 0,8 μm beträgt.
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Bei dem vorstehend angegebenen Resultat handelt es sich um ein Ergebnis, das erzielt wird, wenn die Rate des Temperaturabfalls in der Zeitdauer ab dem Abschluß der Bildung der die erste Schicht bildende Epitaxieschicht (dem Zeitpunkt t2 in 10) bis zum Start der Bildung der die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht (dem Zeitpunkt t3 in 10) auf 20°C/min vorgegeben wird. Im Fall des Stoppens eines Wachstumsgases und einem Absinken der Temperatur in dem Reaktor unter den Bedingungen, daß die Wachstumstemperatur für die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht höher ist als die Wachstumstemperatur für die die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht kann dann, wenn die Rate des Temperaturabfalls niedrig ist, eine Oberflächenrauhigkeit aufgrund von Wasserstoff-Ätzen hervorgerufen werden.
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Ist die Rate des Temperaturabfalls hoch, kann die Temperatur nicht ausreichend gesteuert werden, so daß es zu einem Unterschreiten kommt, das die Wachstumstemperatur vorübergehend niedriger macht als erforderlich, wobei als Ergebnis hiervon die Kristalldefekte zunehmen. Aus diesen Grund ist es wünschenswert, die Rate des Temperaturabfalls mit mindestens 5°C/min und höchstens 30°C/min vorzugeben.
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Bei dem vorliegend dargestellten Resultat handelt es sich um ein Ergebnis, das erzielt wird, wenn man die die erste Schicht und die zweite Schicht bildenden Epitaxieschichten mit einem C/Si-Verhältnis aufwachsen läßt, das für die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht und die die zweite Schicht bildende Epitaxieschicht festgelegt ist.
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Die gleichen Effekte wie die vorstehend beschriebenen können jedoch auch dann erzielt werden, wenn das epitaktische Wachstum in einer Weise ausgeführt wird, bei der das C/Si-Verhältnis zum Bilden der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht von dem C/Si-Verhältnis zum Bilden der die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht verschieden ist, beispielsweise wenn das C/Si-Verhältnis zum Bilden der die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht höher ist als das C/Si-Verhältnis zum Bilden der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht.
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Weiterhin kann die Strömungsrate oder das Strömungsratenverhältnis des Silangases (SiH4), des Propangases (C3H8) und des Stickstoffgases (N2) während des Wachstums verändert werden. Bei einem Beispiel kann die Wachstumsrate der die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht im Vergleich zu der Wachstumsrate der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht erhöht werden.
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Eine hohe Wachstumstemperatur steigert die Effizienz beim Integrieren von Stickstoff, bei dem es sich um einen üblichen n-leitenden Dotierstoff für Siliziumkarbid handelt. Während die Dotierstoffkonzentration eines SiC-Substrats 5 × 1018 cm–3 bis 1 × 1019 cm–3 beträgt, beträgt die Dotierstoffkonzentration einer als Driftschicht dienenden Epitaxieschicht üblicherweise 5 × 1015 cm–3 bis 5 × 1016 cm–3, wobei dies von der beabsichtigten Verwendung abhängig ist. Somit tritt eine Differenz in der Dotierstoffkonzentration von 1 × 102 cm–3 an der Grenzfläche zwischen der Hauptfläche des SiC-Substrats und der darauf gebildeten Epitaxieschicht auf.
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Bei dem Herstellungsverfahren, bei dem die erste Schicht bildende Epitaxieschicht auf der Hauptfläche des SiC-Substrats bei der Wachstumstemperatur T1 gebildet wird und anschließend die die zweite Schicht bildende Epitaxieschicht in kontinuierlicher Weise bei der Wachstumstemperatur T2 (< T1) gebildet wird, um dadurch die n-leitende Driftschicht (2 + 3) zu bilden, kann somit der Effekt erwartet werden, daß die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht als Pufferschicht zum Puffern der Dotierstoffkonzentrationsdifferenz von 1 × 102 cm–3 wirkt.
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Obwohl in 10 die Temperatur in dem Reaktor vermindert wird (T1 → T2), während das Einströmen des Wachstumsgases fortgesetzt wird, kann die Strömungsrate des Wachstumsgases in dieser Zeitdauer des Temperaturabfalls vermindert werden.
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Ferner kann nach Abschluß des Wachstums der ersten Driftschicht 2, gemäß der Darstellung in einem Temperaturprofil in dem Reaktor in 14, die Temperatur in dem Reaktor bei gestopptem Einströmen des Wachstumsgases in der Zeitdauer des Temperaturabfalls zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 vermindert werden. Ferner kann zum Zweck der Reduzierung der Desorption von C auf der Hauptfläche oder einer anderen Oberfläche des SiC-Substrats das Einströmen von Propangas in den Reaktor vor dem Start des epitaktischen Wachstums der ersten Driftschicht 2 (dem Zeitpunkt t01 in 14) erfolgen.
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Aus dem gleichen Grund, wie er vorstehend beschrieben wurde, kann in einer Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t2, zu dem das Wachstum der ersten Driftschicht 2 abgeschlossen ist, und dem Zeitpunkt t3, zu dem das Wachstum der zweiten Driftschicht 3 gestartet wird, das Einströmen von Silangas und Stickstoffgas gestoppt werden, während nur das Einströmen von Propangas in den Reaktor fortgesetzt wird.
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Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Oberflächenrauhigkeit der die erste Schicht bildenden Epitaxieschicht von der darauf gebildeten und die zweite Schicht bildenden Epitaxieschicht übernommen wird. Daher handelt es sich bei der Wachstumstemperatur für die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht wünschenswerterweise um eine derartige Temperatur, daß das Ausmaß von Kristalldefekten aufgrund eines Fehlers bei der Migration von reaktiven Spezies niedrig sein kann und ferner die Höhe einer Stufenhäufung relativ gering sein kann. Weiterhin handelt es sich bei der Wachstumstemperatur für die die zweite Schicht bildende Epitaxieschicht wünschenswerterweise um eine solche Temperatur, daß die Höhe der Stufenhäufung gering gehalten werden kann.
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18 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen der Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht und der Höhe der Stufenhäufung. 19 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen der Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht und der Dichte von Kristalldefekten aufgrund eines Migrationsfehlers. Die Resultate werden bei einem Beispiel erzielt, bei dem die Wachstumsschichtdicke der Epitaxieschicht ca. 2 μm beträgt.
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Aus den 18 und 19 ist ersichtlich, daß sowohl die Dichte der Kristalldefekte aufgrund eines Migrationsfehlers als auch die Höhe der Stufenhäufung vermindert werden, wenn die Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht mindestens 1550°C und höchstens 1650°C beträgt. Außerdem ist zu erkennen, daß die Höhe der Stufenhäufung reduziert wird, wenn die Wachstumstemperatur für die Epitaxieschicht mindestens 1450°C und höchstens 1550°C beträgt.
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Daher beträgt die Wachstumstemperatur für die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht wünschenswerterweise nicht weniger als 1550°C und nicht mehr als 1650°C, wobei diese in noch weiter bevorzugter Weise nicht weniger als 1570°C und nicht mehr als 1620°C beträgt. Die Wachstumstemperatur für die die zweite Schicht bildende Epitaxieschicht beträgt wünschenswerterweise nicht weniger als 1450°C und nicht mehr als 1550°C, wobei sie in noch weiter bevorzugter Weise nicht weniger als 1470°C und nicht mehr als 1520°C beträgt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel handelt es sich bei der Richtung des Abweichungswinkels des SiC-Substrats um eine <11–29>-Richtung. Die vorstehend beschriebenen Effekte lassen sich jedoch in ähnlicher Weise erzielen, solange eine Stufe und eine Terrasse vorhanden sind. Somit können ähnliche Effekte auch in einem Fall erzielt werden, bei dem es sich bei der Richtung des Abweichungswinkels des SiC-Substrats zum Beispiel um eine <1–100>-Richtung handelt, oder in einem Fall, in dem der Abweichungswinkel in einer anderen Ebene des SiC-Substrats gebildet ist.
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Bei dem vorstehenden Beispiel wird davon ausgegangen, daß die n-leitende Epitaxieschicht auf dem n-leitenden SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger gebildet wird. Dabei können in jedem der Fälle, in dem (1) eine p-leitende Epitaxieschicht auf einem n-leitenden SiC-Substrat gebildet wird, (2) eine p-leitende Epitaxieschicht auf einem p-leitenden SiC-Substrat gebildet wird und (3) eine n-leitende Epitaxieschicht auf einem p-leitenden SiC-Substrat gebildet wird, die gleichen Effekte wie vorstehend beschrieben erzielt werden, indem das Herstellungsverfahren in ähnlicher Weise angewendet wird, wobei eine zwei Epitaxieschichten beinhaltende Driftschicht unter den vorstehend beschriebenen Wachstumstemperaturbedingungen von T1 > T2 gebildet wird, solange es sich bei dem SiC-Substrat um ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger handelt.
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Obwohl vorliegend als Wachstumsgas ein Silangas und ein Propangas verwendet werden, kann auch die Verwendung eines anderen Wachstumsgases, wie zum Beispiel eines Disilangases (Si2H6), eines Dichlorsilangases (SiH2Cl2) oder eines Trichlorsilangases (SiHCl3) oder die Verwendung eines weiteren Kohlenwasserstoffgases zur Erzielung der gleichen Wirkungen, wie vorstehend beschrieben, führen.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beim Herstellen einer Driftschicht einer Halbleitervorrichtung durch Ausbilden einer Epitaxieschicht auf einer Hauptfläche eines SiC-Substrats mit einem Abweichungswinkel von 5° die Dichte von Kristalldefekten aufgrund eines Fehlers bei der Migration von reaktiven Spezies reduziert werden, und zusätzlich dazu kann auch die Höhe einer Stufenhäufung auf einen relativ niedrigen Wert unterdrückt werden.
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Da ferner die Wachstumstemperatur für die die zweite Schicht bildende Epitaxieschicht niedriger ist als die Wachstumstemperatur für die die erste Schicht bildende Epitaxieschicht, ist die thermische Homogenität verbessert, und die in der Ebene erfolgende Verteilung der Epitaxieschichtdicke und der Trägerkonzentration kann verbessert werden. Zusätzlich dazu kann der Spielraum des epitaktischen Wachstums zwischen Wafern oder zwischen Chargen gesteigert werden.
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Die Verwendung der Driftschichten 2 und 3, die mit dem Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt werden, kann das Auftreten von Träger-Streuen in einem Kanalteil der SiC-Halbleitervorrichtung unterdrücken.
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Ausführungsbeispiel 2
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15 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur einer SiC-Schottky-Diode (die im Folgenden als ”SiC-SBD” bezeichnet wird) gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen der in 15 gezeigten SiC-SBD beschrieben.
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Zuerst wird bei einer Wachstumstemperatur T1 ein epitaktisches Aufwachsen einer n-leitenden ersten Epitaxieschicht 2 auf sowie in Kontakt mit einer Hauptfläche oder einer anderen Oberfläche eines n-leitenden (erster Leitfähigkeitstyp) Substrats 1 aus SiC mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger (zum Beispiel ist der Abweichungswinkel mit 4° vorgegeben) veranlaßt.
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Bei einer Wachstumstemperatur T2 (siehe 10 oder 14), die niedriger ist als die Wachstumstemperatur T1 für die erste Epitaxieschicht 2, erfolgt dann das epitaktische Aufwachsen einer n-leitenden zweiten Epitaxieschicht 3 auf sowie in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der ersten Epitaxieschicht 2. Eine Oberfläche der Schicht 3 wird dann einer Opferoxidation ausgesetzt.
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Zum Bilden einer Anschlußstruktur 14 zum Verbessern eines Druckwiderstands wird dann eine Photoresist-Strukturierungsmaske (nicht gezeigt) mit einer gewünschten Struktur auf einer Oberfläche der n-leitenden zweiten Epitaxieschicht 3 gebildet. Danach erfolgt eine Dotierstoff-Ionenimplantation durch die Maske, so daß eine ionenimplantierte Schicht, die letztendlich als Anschlußstruktur 14 dient, in der n-leitenden zweiten Epitaxieschicht 3 gebildet wird. Anschließend werden die Maske und die Opfer-Oxidationsschicht entfernt.
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Im Anschluß daran erfolgt ein Aktivierungs-Ausheilvorgang bzw. Wärmebehandlungsvorgang zum Aktivieren der implantierten Dotierstoffatome, um dadurch die Anschlußstruktur 14 mit p-Leitfähigkeit (zweiter Leitfähigkeitstyp) zu bilden.
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Schließlich wird eine ohmsche Elektrode 15 in ohmschem Kontakt mit einer rückwärtigen Oberfläche des SiC-Substrats gebildet, und eine Schottky-Elektrode 16 wird in Schottky-Kontakt mit einer Substratoberfläche gebildet, die durch die Oberfläche der zweiten Epitaxieschicht 3 und eine Oberfläche der Anschlußstruktur 14 gebildet ist.
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Mit den vorstehend beschriebenen Herstellungsschritten wird die SiC-SBD mit der Epitaxieschicht (2 + 3) fertiggestellt, wobei in ähnlicher Weise wie beim vertikalen SiC-MOSFET gemäß Ausführungsbeispiel 1 die Höhe einer Stufenhäufung auf einen niedrigen Wert unterdrückt werden kann und die Dichte von Kristalldefekten aufgrund eines Fehlers bei der Migration von Materialien reduziert werden kann.
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Ausführungsbeispiel 3
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16 zeigt eine vertikale Schnittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur eines SiC-MOSFET, der ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufweist, wobei der SiC-MOSFET mit einem Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt wird. Die Struktur des SiC-MOSFET der 16 unterscheidet sich von der Struktur des SiC-MOSFET der 1 darin, daß eine Driftschicht eine einzige Lage der Epitaxieschicht 3 aufweist und daß zwei n-leitende Schichten einer ersten und einer zweiten Epitaxieschicht 10 und 11 auf einem Bereich der Oberfläche des p-leitenden Basisbereichs 4, in dem der Sourcebereich 5 nicht gebildet ist, sowie auf einer Oberfläche eines Bereichs der Driftschicht 3 angeordnet sind, der zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paares der Basisbereiche 4 angeordnet ist. In 16 bilden die erste und die zweite Epitaxieschicht 10 und 11 einen Kanalbereich des SiC-MOSFET.
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Eine Zielsetzung dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, ein Herstellungsverfahren vorzuschlagen, das ein Unterdrücken der Höhe der Stufenhäufung bei der ersten und der zweiten Epitaxieschicht 10 und 11 auf der Oberfläche der Driftschicht 3 ermöglicht und das ferner die Verminderung der Dichte eines Gitterdefekts aufgrund einer Grenzfläche zwischen den Epitaxieschichten ermöglicht. Im Folgenden wird ein Herstellungsverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
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In 16 handelt es sich bei den Verfahrensschritten, die bis zum Herstellen des n-leitenden Source-Bereichs 5 durch einen Aktivierungswärmebehandlungsvorgang zum Aktivieren der in den p-leitenden Basisbereich 4 implantierten Ionen innerhalb der Driftschicht 3 mit Ausnahme des Schrittes zum Bilden der ersten Driftschicht 2 um die gleichen Schritte wie die bereits beim Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen Prozeßschritte.
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Ferner wird nach der Aktivierung der implantierten Ionen eine Opferoxidation ausgeführt, um die n-leitende erste Epitaxieschicht 10 zu bilden, und anschließend daran wird ein epitaktisches Aufwachsen der n-leitenden zweiten Epitaxieschicht 11 unmittelbar auf sowie in Kontakt mit der ersten Epitaxieschicht 10 mit einer niedrigeren Wachstumstemperatur als der Wachstumstemperatur für die erste Epitaxieschicht 10 veranlaßt.
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Anschließend wird eine Resistmaske (nicht gezeigt) auf der ersten und der zweiten Epitaxieschicht 10 und 11 gebildet, und Bereiche der ersten und der zweiten Epitaxieschicht 10 und 11 werden mit Ausnahme von Teilen derselben, die als Kanal dienen, entfernt. Infolgedessen wird der Kanalbereich zu einer derartigen Konfiguration strukturiert, daß ein Paar der Basisbereiche 4 und der Sourcebereiche 5 unter den beiden Endbereichen des Kanalbereichs positioniert werden können und ein Bereich der Driftschicht 3, der zwischen den einander gegenüberliegenden Basisbereichen 4 angeordnet ist, unmittelbar unter dem Zentrum des Kanalbereichs positioniert werden kann.
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Anschließend wird die Gateisolierschicht 6 durch thermische Oxidation oder Abscheidung gebildet. Eine Schicht der Gateelektrode 7 wird auf der Gateisolierschicht 6 gebildet und anschließend strukturiert. Die Gateelektrode 7 wird in eine derartige Formgebung strukturiert, daß das Paar der Basisbereiche 4 und das Paar der Sourcebereiche 5 unter den beiden Endbereichen der Elektrode 7 positioniert werden können und ein Teil der Driftschicht 3, der zwischen den einander gegenüberliegenden Basisbereichen 4 angeordnet ist, unmittelbar unter dem Zentrum der Elektrode 7 positioniert werden kann.
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Darüber hinaus wird ein Bereich der Gateisolierschicht 6, der an jedem Sourcebereich 5 verblieben ist, durch eine photolithographische Technik und eine Ätztechnik entfernt. Nach dem Entfernen wird eine Schicht der Sourceelektrode 8 auf einem freiliegenden Bereich des Sourcebereichs 5 gebildet und strukturiert. Anschließend wird die Drainelektrode 9 an der rückwärtigen Oberfläche des SiC-Substrats 1 gebildet. Mit diesen Verfahrensschritten ist der Hauptteil der Elementstruktur gemäß der Darstellung in 16 fertiggestellt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt das epitaktische Aufwachsen der ersten und der zweiten Epitaxieschicht 10 und 11 auf der oberen Oberfläche der Driftschicht 3 unter der Bedingung (Wachstumstemperatur T1 für die erste Epitaxieschicht 10) > (Wachstumstemperatur T2 für die zweite Epitaxieschicht 11). Dies kann zu den Vorteilen führen, daß (1) die Dichte des Gitterdefekts aufgrund einer Grenzfläche zwischen der ersten Epitaxieschicht 10 und der Driftschicht 3, bei der es sich um eine Epitaxieschicht handelt, reduziert werden kann und (2) die Höhe einer Stufenhäufung bei der zweiten Epitaxieschicht 11 unterdrückt werden kann.
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Anstatt der Driftschicht 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels können bei diesem Ausführungsbeispiel auch die erste und die zweite Driftschicht 2 und 3 verwendet werden, die bereits beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben worden sind. In diesem Fall können die vorstehend beschriebenen Wirkungen des Ausführungsbeispiels 1 in synergistischer Weise erzielt werden.
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Ausführungsbeispiel 4
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17 zeigt eine vertikale Schrittdarstellung zur Erläuterung einer Struktur eines SiC-MOSFET, der ein SiC-Substrat mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger aufweist, wobei der SiC-MOSFET mit einem Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hergestellt wird. Bei dem in 17 gezeigten SiC-MOSFET läßt man zwei n-leitende Epitaxieschichten, d. h. eine erste Epitaxieschicht 12 und eine zweite Epitaxieschicht 13, mit unterschiedlicher Trägerkonzentration von der der Driftschicht 3 auf der Driftschicht 3 aufwachsen, und diese beiden n-leitenden Epitaxieschichten 12 und 13 bilden einen Kanalbereich des SiC-MOSFET.
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Eine Zielsetzung bei diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, ein Herstellungsverfahren vorzuschlagen, bei dem die Höhe einer Stufenhäufung in der ersten Epitaxieschicht 12 und der zweiten Epitaxieschicht 13 auf der Oberfläche der Driftschicht 3 unterdrückt werden kann und ferner auch die Dichte eines Gitterdefekts aufgrund einer Grenzfläche zwischen Epitaxieschichten vermindert werden kann.
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Das epitaktische Aufwachsen der Driftschicht 3 erfolgt auf dem SiC-Substrat 1 mit einem Abweichungswinkel von 5° oder weniger, und anschließend erfolgt das epitaktische Aufwachsen der n-leitenden ersten Epitaxieschicht 12, die eine andere Trägerkonzentration als die der Driftschicht 3 aufweist, bei einer Wachstumstemperatur T1. Zusätzlich dazu erfolgt ein epitaktisches Wachstum bei der Wachstumstemperatur T2, die niedriger ist als die Wachstumstemperatur T1 für die erste Epitaxieschicht 12, um dadurch die zweite Epitaxieschicht 13 auf sowie in Kontakt mit der oberen Oberfläche der ersten Epitaxieschicht 12 zu bilden. Anschließend wird durch die gleichen Verfahrensschritte wie denen, die nach dem Bilden der Driftschicht von Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt werden, ein Hauptteil der Elementstruktur gemäß der Darstellung in 17 fertiggestellt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt das epitaktische Wachstum der ersten Epitaxieschicht 12 und der zweiten Epitaxieschicht 13 auf der oberen Oberfläche der Driftschicht 3 unter der Bedingung (Wachstumstemperatur T1 für die erste Epitaxieschicht 12) > (Wachstumstemperatur T2 für die zweite Epitaxieschicht 13). Dies kann zu den Vorteilen führen, daß (1) die Dichte des Gitterdefekts aufgrund einer Grenzfläche zwischen der ersten Epitaxieschicht 12 und der Driftschicht 3, bei der es sich um eine Epitaxieschicht handelt, reduziert werden kann und (2) die Höhe einer Stufenhäufung bei der zweiten Epitaxieschicht 13 herabgedrückt werden kann.
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Anstatt der Driftschicht 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels können auch die beim Ausführungsbeispiel 1 bereits beschriebene erste und zweite Driftschicht 2 und 3 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet werden. In diesem Fall können die vorstehend beschriebenen Wirkungen des Ausführungsbeispiels 1 in synergistischer Weise erzielt werden.
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Die Erfindung ist zwar vorstehend ausführlich beschrieben worden, jedoch dient die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten der Erläuterung, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es versteht sich, daß zahlreiche nicht dargestellte Modifikationen im Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- n-leitendes (entspricht einem ersten Leitfähigkeitstyp) SiC-Substrat
- 2
- erste Driftschicht aus n-leitendem SiC
- 3
- zweite Driftschicht aus n-leitendem SiC, gebildet durch epitaktisches Wachstum bei einer niedrigeren Wachstumstemperatur als der Wachstumstemperatur für die erste Driftschicht
- 4
- p-leitender (entspricht einem zweiten Leitfähigkeitstyp) Basisbereich
- 5
- n-leitender Sourcebereich
- 6
- Gateisolierschicht
- 7
- Gateelektrode
- 8
- Sourceelektrode
- 9
- Drainelektrode
- 10
- erste Epitaxieschicht aus n-leitendem SiC
- 11
- zweite Epitaxieschicht aus n-leitendem SiC, gebildet durch epitaktisches Wachstum bei einer niedrigeren Wachstumstemperatur als der Wachstumstemperatur für die erste Epitaxieschicht;
- 12
- erste Epitaxieschicht aus n-leitendem SiC;
- 13
- zweite Epitaxieschicht aus n-leitendem SiC, gebildet durch epitaktisches Wachstum bei einer niedrigeren Wachstumstemperatur als der Wachstumstemperatur für die erste Epitaxieschicht;
- 14
- Anschlußstruktur
- 15
- ohmsche Elektrode
- 16
- Schottky-Elektrode