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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, bei dem ein
Motor automatisch beim Erreichen einer bestimmten Motorstoppbedingung
angehalten wird, und beim Erreichen einer vorbestimmten Neustartbedingung
erneut gestartet wird, und betrifft insbesondere eine Steuervorrichtung
für ein
Fahrzeug zum Neustarten des Motors mittels Eingriff einer bestimmten
Kupplung eines automatischen Getriebes beim Neustarten.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Um
den Kraftstoffverbrauch, die Abgasemission, den Lärm und ähnliches
zu vermindern, ist ein Fahrzeug bekannt, das so konstruiert ist,
dass der Motor bei einer bestimmten Stoppbedingung, z.B. beim Warten an
einer Kreuzung, automatisch angehalten wird, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 8-14076 beschrieben.
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Bei
dem oben erwähnten
Fahrzeug ist es notwendig, beim Einstellen der Neustartbedingung
entsprechend der Ab sicht eines Fahrers zu fahren, z.B. durch Herunterdrücken des
Fahrpedals, den Motor unmittelbar neu zu starten.
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Wenn
es sich jedoch um ein hydraulisches Getriebe handelt, wird durch
das Anhalten des Motors ebenfalls der Antrieb einer Ölpumpe durch
den Motor aufgehoben. Entsprechend wird z.B. das zu einer Vorwärtskupplung
(bestimmte Kupplung) des automatischen Getriebes zugeführte Öl von einem Ölkanal abgeleitet,
wodurch sich ein Öldruck
(Hydraulik) vermindert. Daher werden die Vorwärtskupplung zur Bedienung des Getriebes
und eine Kupplungsbremse zum hydraulischen Schalten eines Gangs
vorübergehend
aufgehoben.
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Nach
dem Einstellen der Neustartbedingung des Motors in dem oben beschriebenen
Zustand beginnt sich der Motor zu drehen, und ein Ausgabedruck der Ölpumpe in
dem Getriebe wird allmählich
gesteigert. Wenn dann der Hydraulikdruck zum Betrieb ausreichend
wird, greift die Vorwärtskupplung
(zur Verbindung), z.B. für
einen ersten Gang. Die Verbindung der Kupplung heisst, dass das
von dem Ölkanal
abgezogene Öl erneut
dem Ölkanal
zugeführt
wird. Entsprechend ist eine nicht annehmbare Zeit erforderlich,
bis die Kupplung nach dem Neustart des Motors in Eingriff tritt.
Wenn in diesem Fall die Vorwärtskupplung
nicht schnell eingreift, kann das Fahrpedal heruntergedrückt werden,
während
sich das Getriebe tatsächlich
in einem neutralen Zustand befindet, sodass die Vorwärtskupplung
eingreift, wenn sich der Motor bei einer erhöhten Drehzahl (RPM) befindet,
wodurch möglicherweise
ein Eingriffsstoß erzeugt
wird. Es besteht daher die Gefahr, dass ein derartiger Ein griffsstoß für einen
Fahrgast unangenehm ist, wobei ebenfalls die Lebensdauer der Kupplung
vermindert wird.
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Um
die oben erwähnten
Nachteile zu verhindern, wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der
ein großer
Sammler verwendet wird, um die Vorwärtskupplung in einem Eingriffszustand
zu halten, bis der Motor, der automatisch gestartet wurde, neu gestartet
wird.
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Weiter
beschreibt das offengelegte japanische Patent Nr. HEI 9-39613 eine
Technik, bei der die Kraftstoffversorgung des Motors unterbrochen
wird, um die Motordrehung bei einem Leerlauf durch Antrieb des Motorgenerators
zu halten, statt den Motor vollständig anzuhalten, sodass der
Betrieb der Ölpumpe
nicht angehalten wird.
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Die
in dem offengelegten japanischen Patent Nr. HEI 8-14076 vorgeschlagene
Technik, bei der die Vorwärtskupplung
mit einem großen
Sammler in Eingriff gehalten wird, wenn der Motor angehalten wird,
kann jedoch aufgrund des Sammlers andere Nachteile mit sich bringen,
wie z.B. eine Verschlechterung einer Ableitleistung während des
Schaltens von einer D (Fahr) Stellung zu einer N (Neutral) Stellung,
wodurch das Auskuppeln der Vorwärtskupplung
verzögert
oder beispielsweise die Größe der Steuervorrichtung
vergrößert wird.
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Die
weiter in dem offengelegten japanischen Patent Nr. HEI 9-39613 beschriebene
Technik ist in der Lage, den Kraftstoffverbrauch zu vermindern,
erfordert jedoch eine große
Batterie, um ausreichend elektrische Ener gie für den Antrieb des Generators
zu speichern, anstelle des verminderten Kraftstoffverbrauchs.
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Weiter
beschreibt die
DE 196
28 000 A eine Steuervorrichtung zum Neustart eines Motors
gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 28.
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ZUSMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen
Probleme gemacht, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen schnellen und stoßfreien
Eingriff einer vorbestimmten Kupplung eines automatischen Getriebes
beim Neustart eines Motors zu verwirklichen, wobei der durch den
Eingriff der Kupplung bewirkte Stoß vermindert und die Nachteile,
wie eine Verschlechterung einer Ableitleistung und eine Vergrößerung einer
hydraulischen Steuervorrichtung oder einer Batterie, vermieden werden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 bzw. Anspruch 28
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
erfindungsgemäße Steuervorrichtung
macht es möglich,
schnell den bestimmten Gang ohne Erzeugung eines Eingriffstoßes in Eingriff
zu nehmen, auch wenn kein großer
Sammler vorgesehen ist oder wenn der Motor bei einer Leerlaufdrehzahl
gehalten wird.
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Bei
der oben beschriebenen Steuervorrichtung wird bevorzugt, eine Zeitdauer
zur Durchführung
einer schnellen Druckerhöhungssteuerung,
die nach dem Start der Kraftstoffzuführung durchgeführt wird,
entsprechend der Fluidablaßmenge
von dem Fluidkanal einer bestimmten Kupplung oder einer Öltemperatur
des automatischen Getriebes zu bestimmen.
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Wenn
eine schnelle Druckerhöhungssteuerung
in einem Zustand durchgeführt
wird, bei dem das Öl noch
nicht vollständig
von dem Ölkanal
der bestimmten Kupplung abgelaufen ist, z.B., wenn der Motor unmittelbar
nach dem Anhalten neu gestartet wird, tritt das Getriebe schnell
in Eingriff, sodass die Gefahr eines großen Stoßes aufgrund des schnellen
Getriebeeingriffs besteht. Die oben beschriebene Konstruktion macht
es möglich,
dass die bestimmte Kupplung schnell gleichzeitig mit dem Neustart
des Motors in Eingriff tritt, indem die Zeitdauer zur Durchführung der
schnellen Druckerhöhungssteuerung
entsprechend der Ölablaßmenge oder
der Temperatur geändert
wird.
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Die
Steuerung zum automatischen Anhalten des Motors, wenn das Fahrzeug
anhält,
kann nicht bei einer Fahrposition durchgeführt werden, z.B. der Schaltposition
D oder R, sondern kann nur in einer Nichtfahrposition, z.B. der
Schaltposition N oder P, durchgeführt werden.
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Weiter
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Steuervorrichtung zum Neustart eines Motors bei einem
Fahrzeug eine Stoppeinrichtung zum automatischen Anhalten des Motors
entsprechend eines Stoppbefehls unter einer bestimmten Stoppbedingung,
eine Neustarteinrichtung zum Neustarten des Motors entsprechend
einem Neustartbefehl, eine Eingriffseinrichtung zur Zuführung eines Öls zu einem Ölkanal einer
bestimmten Kupp lung eines Getriebes an dem Fahrzeug von einer Fluidpumpe,
wenn der Motor neu gestartet wird, und die Kupplung eingreift, eine
Fluidtemperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Temperatur eines
Fluids in dem automatischen Getriebe und eine Fluidzuführsteuereinrichtung
zum Ändern
eines Fluidzuführverfahrens
zum Eingriff der Kupplung entsprechend der Temperatur des Öls in dem
Getriebe, umfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Fließbild
einer Steuerung, die beim Neustart eines Motors eines Fahrzeugs
durchgeführt wird,
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung des Systemaufbaus einer Motorantriebseinrichtung
für ein
Fahrzeug, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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3 ist
ein Hydraulikschaltkreisdiagramm zur Darstellung eines wesentlichen
Teils einer Hydrauliksteuereinrichtung zur Durchführung einer
schnellen Druckverminderungssteuerung;
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4 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Ölzuführcharakteristik für einen
Vorwärtsgang;
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5 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Ablaufmenge
eines Öls
und einer Motordrehzahl (Drehzahl einer Ölpumpe);
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6 ist
ein Diagramm zur Darstellung einer Beziehung zwischen einer Öltemperatur,
einer Zuführgeschwindigkeit
eines Öls
und einer Zeit zur Durchführung
einer schnellen Druckerhöhungssteuerung;
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7 ist
eine Tabelle zur Darstellung einer Beziehung einer Motordrehzahl
und einer Temperatur eines Motorkühlwassers in einer Zeitdauer
zur Durchführung
einer schnellen Druckerhöhungssteuerung;
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8 ist
eine schematische Ansicht eines automatischen Getriebes in einem
automatischen Getriebesystem;
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9 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Eingriffszustandes einer Friktionseinrichtung
in dem automatischen Getriebe;
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10 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Anordnung
einer Eingabe bei einer Schaltposition;
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11 ist eine Ansicht zur Darstellung eines mit
einem Schaltbedienungsknopf versehenen Lenkrades;
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12 ist eine Tabelle zur Darstellung einer Beziehung
zwischen einem Gang und einer Öltemperatur, wenn
der Motor automatisch anhält;
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13 und 14 sind
Fließbilder
einer Steuerung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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15 ist ein Fließbild einer Steuerung gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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16 ist eine schematische Ansicht eines Getriebezuges
in einem Getriebe;
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17 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Betriebszustandes
des Getriebes;
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18 ist ein Blockdiagramm einer automatischen Stopp-
und Rückführeinrichtung
in einer Steuerung;
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19 bis 21 sind
Ansichten, die jeweils einen Hydraulikschaltkreis zeigen, der mit
einem Hydraulikkanal zur Rückführung versehen
ist;
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22 ist ein Fließbild einer Steuerung gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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23 ist ein Zeitablauf zur Darstellung eines Zustandes
einer Motorstoppsteuerung;
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24 ist ein Zeitablauf zur Darstellung eines Zustandes
einer Motorneustartsteuerung;
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25 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Systems
einer Motorantriebseinrichtung für
ein Fahrzeug unter Verwendung der vorliegenden Erfindung;
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26 ist eine Ansicht zur Darstellung von Eingangs- und Ausgangssignalen
zu der Steuerung;
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27 ist eine schematische Ansicht eines Getriebezuges
in dem Getriebe;
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28 ist ein Blockdiagramm der automatischen Stopp- und Rückführeinrichtung
in der Steuerung;
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29 und 30 sind
Fließbilder
einer Steuerung gemäß einer
fünften
Ausführungsform;
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31 und 32 sind
Fließbilder
einer Steuerung gemäß einer
sechsten Ausführungsform;
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33 ist ein Blockdiagramm der automatischen Stopp- und Rückführeinrichtung
in der Steuerung;
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34 ist eine Darstellung eines Hydraulikschaltkreises
mit einer Kupplung; und
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35 ist ein Fließbild einer Steuerung gemäß einer
siebten Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, dass ein Motor automatisch angehalten
wird, wenn sich eine bestimmte Stoppbedingung einstellt, und der
Motor neu gestartet wird, wenn sich eine bestimmte Neustartbedingung
in einem Antriebssystem für
einen Motor gemäß 2 einstellt.
Nach dem Anhalten des Motors hält
eine Ölpumpe
an, um dadurch eine Vorwärtskupplung
(eine bestimmte Kupplung) eines automatischen Getriebes zu entkuppeln.
Daher muß die Vorwärtskupplung
so schnell wie möglich bei
einem Neustart des Motors in Eingriff treten, um ein Überdrehen
des Motors in einem neutralen Zustand zu verhindern, und den Zustand
zum Starten des Fahrzeugs zu unterstützen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine schnelle Drucksteigerungssteuerung (siehe weiter unten)
bei einem frühen
Zustand zur Ölzuführung zu
der Vorwärts
(Start)-Kupplung entsprechend der Bedingung in einer optimalen Weise
vorgesehen.
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In
der folgenden Beschreibung wird beispielsweise ein diskontinuierliches
variables automatisches Getriebe mit „Schaltgängen" beschrieben, jedoch kann das Gleiche
bei einem kontinuierlichen variablen Getriebe mit einer Vorwärtskupplung
angewendet werden.
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Wie
in 2 dargestellt, sind ein Motor zum Neustart eines
Motors 1 und ein Motorgenerator (im Folgenden als M/G bezeichnet) 3,
der als ein Stromgenerator dient, mit einer Kurbelwelle 1a des
Motors 1 an dem Fahrzeug über eine elektromagnetische
Kupplung 26, eine Riemenscheibe 22, einen Riemen 8,
eine Riemenscheibe 23 und einen Verzögerungsmechanismus R verbunden.
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Der
Verzögerungsmechanismus
R ist ein Planetengetriebe mit einem Sonnenrad 33, einem
Träger 34 und
einem Ringrad 35, das zwischen dem M/G 3 und der
Riemenscheibe 23 über
eine Bremse 31 und eine Kupplung 32 angeordnet
ist. In diesem Fall kann die Kupplung 32 durch eine Einwegkupplung
ersetzt werden.
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Eine Ölpumpe 19 für ein automatisches
Getriebe 2 (im Folgenden als A/T bezeichnet) ist direkt
mit der Kurbelwelle 1a des Motors 1 verbunden.
Eine Vorwärtskupplung
C1, die während
des Vorwärtsfahrens
in Eingriff steht, ist in dem A/T 2 vorgesehen.
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Hilfsmaschinen,
wie z.B. eine Pumpe 11 für die Servolenkung, ein Kompressor 16 für eine Klimaanlage und ähnliches
sind mit der Kurbelwelle 1a des Motors und dem M/G 3 über die
Riemenscheibe 9, 14 und dem Riemen 8 verbunden.
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Hilfsmaschinen sind ebenfalls eine Motorölpumpe, eine Wasserpumpe und ähnliches
(nicht dargestellt) verbunden. Ein elektrisch mit dem M/G 3 verbundener
Inverter 4 ist umschaltbar, um die Zuführung einer elektrischen Energie
von einer Batterie 5 als Energiequelle für den M/G 3 zu
verändern,
sodass die Drehzahl des M/G 3 variabel ist. Weiter ist
der M/G 3 so ausgelegt, dass er umgeschaltet werden kann,
sodass die Batterie 5 mit der elektrischen Energie von
dem M/G 3 aufgeladen werden kann.
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Eine
Steuereinrichtung 7 (ECU: elektronische Steuereinheit)
zur Durchführung
einer Steuerung des Eingriffs/Lösens
der elektromagnetischen Kupplungen 26, 27 und
einer Schaltsteuerung des Inverters 4 empfängt Eingangssignale
von dem Motordrehzahlsensor 49 als ein Motordrehzahlsignal
(Drehgeschwindigkeitssignal der Ölpumpe 19),
eines Schalters 40 für
einen automatischen Stopp/Fahrmodus (ein Wirtschaftlichkeitsfahrmodus),
eines Schalters 42 zur Bedienung einer Klimaanlage, eines
Schalthebels 44 als Schaltpositionssignal, und eines Motorkühlwassertemperatursensors 47,
die gemeinsam eine Funktion eines Sensors zum Schätzen und
Erfassen einer Öltemperatur
haben. Die Pfeile in der Zeichnung zeigen die entsprechenden Signalleitungen.
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Im
Folgenden soll die Konstruktion zum Verbinden der Vorwärtskupplung
C1 in dem A/T 2 beschrieben werden. 3 zeigt
einen hydraulischen Schaltkreis, der einen wesentlichen Teil der
Konstruktion zum Verbinden der Vorwärtskupplung C1 in einer hydraulischen
Steuereinrichtung des automatischen Getriebes zeigt.
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Ein
erstes Regelventil 50 wird von einem Leitungsdrucksteuersolenoid 52 gesteuert,
sodass ein von der Ölpumpe 19 erzeugter
Originaldruck auf einen Leitungsdruck PL gesteuert wird. Der Leitungsdruck
PL wird einem Handventil 54 zugeführt. Das Handventil 54 ist
mechanisch mit dem Schalthebel 44 verbunden, und in diesem
Fall ist der Leitungsdruck PL mit der Seite der Vorwärtskupplung
C1 verbunden, wenn eine Vorwärtsstellung,
z.B. eine D (Fahr) Stellung oder eine zweite Stellung, ausgewählt wird.
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Eine
große
Blende 56 und ein Schaltventil 58 sind zwischen
dem Handventil 54 und der Vorwärtskupplung C1 angeordnet.
Das Schaltventil 58 wird von einem Solenoid 60 gesteuert,
sodass es wahlweise das durch die große Blende 56 strömende Öl der Vorwärtskupplung
C1 zuführt
oder von ihr absperrt.
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Eine
Rückschlagkugel 62 und
eine kleine Blende 64 sind parallel zueinander angeordnet,
um das Schaltventil 58 zu umgehen. Wenn das Schaltventil 58 von
dem Solenoid 60 abgesperrt wird, erreicht das durch die
große
Blende 56 strömende Öl die Vorwärtskupplung
C1 über
die kleine Blende 64. In diesem Fall wirkt die Rückschlagkugel 62 so,
dass ein Abführen
eines Öldrucks
in der Vorwärtskupplung
C1 störungsfrei durchgeführt wird.
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In
einem Ölkanal 66 zwischen
dem Schaltventil 58 und der Vorwärtskupplung C1 ist über eine
Blende 68 ein Sammler 70 angeordnet. Der Sammler 70 ist
mit einem Kolben 72 und einer Feder 74 versehen
und dient zur Aufrechterhaltung eines mittels der Feder 74 bestimmten Öldrucks
für eine
Zeitdauer während
der Ölzuführung zur
Vorwärtskupplung
C1, und vermindert den in der Zeitdauer erzeugten Stoß bei der
Vollendung eines Eingriffs der Vorwärtskupplung C1.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Motor gestartet, indem die elektromagnetische Kupplung 26 eingekuppelt
wird und der M/G 3 angetrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Drehung des M/G 3 von dem Sonnenrad 33 zum
Träger 34 in
dem Verzögerungsmechanismus
R bei der Verzögerung durch
Einschalten der Bremse 31 und Ausschalten der Kupplung 32 übertragen.
Entsprechend kann, auch wenn jeweils die Kapazität des M/G 3 und des
Inverters 4 vermindert ist, eine zum Kurbeln des Motors 1 ausreichende
Antriebskraft erhalten werden. Nach dem Start des Motors 1 dient
der M/G 3 als der Stromgenerator zum Laden der Batterie 5 mit
elektrischer Energie zu einer Zeit, z.B. beim Bremsen des Fahrzeugs.
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Nach
dem Start des Motors erfaßt
die Steuereinheit 7 die Drehzahl des M/G 3 und
gibt zum Inverter 4 ein Schaltsignal aus, sodass die Drehung
des M/G 3 ein zum Starten des Motors 1 notwendiges
Drehmoment und eine notwendige Drehzahl erzeugt. Beispielsweise
ist im Fall, in dem der Klimaanlagenschalter 42 beim Start
des Motors eingeschaltet ist, ein größeres Drehmoment erforderlich
als in dem Fall, in dem die Klimaanlage abgeschaltet ist. Entsprechend
gibt die Steuereinheit 7 ein Schaltsignal aus, sodass sich
der M/G 3 bei einer höheren
Drehzahl mit einem höheren
Drehmoment dreht.
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Wenn
das Fahrzeug in einem Zustand anhält, in dem der Wirtschaftlichkeitsfahrschalter 40 eingeschaltet
ist und eine bestimmte Motorstoppbedingung vorliegt, gibt die Steuereinheit 7 ein
Signal zum Abschalten der Kraftstoffversorgung zum Motor 1 aus,
sodass der Motor angehalten wird. Eine Ausgangssignalleitung zum
Abschalten der Kraftstoffversorgung ist jedoch in 2 nicht
dargestellt. Das Wirtschaftlichkeitsfahrmodussignal wird in die
Steuereinheit 7 in Abhängigkeit
von dem Herunterdrücken
des Wirtschaftlichkeitsfahrschalters 40 in einem Fahrgastraum
durch einen Fahrer eingegeben. Bedingungen, wie z.B. „Fahrzeuggeschwindigkeit
0", „Fahrpedal
nicht heruntergedrückt" und „Schalthebelposition
ist D" sind Beispiele
von Stoppbedingungen des Motors in dem Wirtschaftlichkeitsfahrmodus.
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Wenn
der Motor bei der Position D nicht automatisch angehalten werden
soll, wird die Stoppbedingung „die
Position des Schalthebels ist D" durch
die Bedingung „die
Position des Schalthebels ist N oder P (nicht Fahrposition)" ersetzt.
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In
einem Zustand, in dem der Motor 1 automatisch in dem Wirtschaftlichkeitsfahrmodus
angehalten wird, gibt die Steuereinheit 7 das Steuersignal
zum Entkuppeln der elektromagnetischen Kupplung 26 aus,
sodass die Kraftübertragung
zwischen der Riemenscheibe 22 und dem Motor 1 unterbrochen
wird. Andererseits wird bevorzugt, die Klimaanlage und die Servolenkung
zu betreiben, auch wenn der Motor angehalten wird. Für einen
derartigen Fall gibt die Steuereinheit 7 das entsprechende
Schaltsignal zum Inverter 4, sodass sich der M/G 3 bei
einem Drehmoment dreht, das in Verbindung mit der Last der Servolenkungspumpe
und des Klimaanlagenkompressors bestimmt wird.
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In
diesem Fall ist die Bremse 31 abgeschaltet, die Kupplung 32 eingeschaltet
und die elektromagnetische Kupplung 26 abgeschaltet. Die
obige Einschaltung kann den M/G 3 direkt mit der Riemenscheibe 23 verbinden,
sodass die erforderliche Drehzahl zum Antrieb der Hilfsmaschinen 11, 16 und ähnlichem
sichergestellt ist. Um weiter den M/G 3 als Stromgenerator
und zum Antrieb der Hilfsmaschinen 11, 16 während des
Betriebs des Motors zu verwenden, wird die Bremse 31 eingeschaltet,
die Kupplung 32 eingeschaltet und die elektromagnetische
Kupplung 26 eingeschaltet. Diese Einstellung kann den M/G 3 direkt
mit der Riemenscheibe 23 verbinden, sodass verhindert wird,
dass die Drehzahl des M/G 3 und der Hilfsmaschinen 11, 16 eine
zu hohe Drehzahl erreichen. In diesem Fall kann die gleiche Einstellung
wie in dem Fall verwendet werden, indem die Kupplung 32 durch
die Einwegkupplung ersetzt wird.
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Im
Folgenden soll der Fall beschrieben werden, in dem die Verbindung
für die
Vorwärtskupplung
C1 durch eine geeignete schnelle Druckerhöhungssteuerung störungsfrei
mit einem minimalen Stoß erreicht
wird, wenn der automatisch angehaltene Motor 1 erneut gestartet
wird.
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In 3 wird
der von einem ersten Regelventil 50 gesteuerte Leitungsdruck
PL der Vorwärtskupplung C1 über das
Handventil 54 zugeführt.
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Wenn
der Solenoid 60 das Schaltventil 58 in einem geöffneten
Zustand durch einen Befehl der Druckschnellerhöhungssteuerung von der Steuereinheit 7 steuert,
wird der Leitungsdruck PL durch das Handventil 54 der Vorwärtskupplung
C1 nach dem Durchströmen
der großen
Blende 56 zugeführt.
In diesem Fall, indem die Druckschnellerhöhungssteuerung durchgeführt wird,
arbeitet der Sammler 70 infolge einer Einstellung einer
Federkonstanten der Feder 74 nicht.
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Wenn
der Solenoid 60 darauf das Schaltventil 58 durch
einen Befehl des Beendens der Druckschnellerhöhungssteuerung von der Steuereinheit 7 abschaltet,
wird der durch die große
Blende 56 verlaufende Leitungsdruck PL der Vorwärtskupplung
C1 über
die kleine Blende 64 bei einer relativ geringen Geschwindigkeit zugeführt. Da
in diesem Fall der der Vorwärtskupplung
C1 zugeführte Öldruck sehr
hoch wird, bewegt der Öldruck
des Ölkanals 66,
der mit dem Sammler 70 verbunden ist, den Kolben 72 in
der Zeichnung nach oben gegen die Vorspannkraft der Feder 74.
Hierdurch wird während
des Betriebs des Kolbens 72 eine Erhöhung des Öldrucks zur Vorwärtskupplung
C1 aufgehoben, wodurch die Vorwärtskupplung
C1 weich in Eingriff tritt.
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Eine
Zuführcharakteristik
des Öldrucks
zur Vorwärtskupplung
C1 ist in 4 dargestellt. In 4 zeigt eine
Linie A den Fall, in dem die Druckschnellerhöhungssteuerung nicht durchgeführt wird,
und eine Linie B den Fall, in dem die Steuerung durchgeführt wird.
Weiter zeigt ein mit Tfast bezeichneter Abschnitt eine Zeitdauer
(bestimmte Zeitdauer) zur Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung.
Die Zeitdauer Tfast entspricht mengenmäßig einer Zeitdauer, bei der
ein Kolben (nicht dargestellt) der Vorwärtskupplung C1 die Zeitdauer
zum Laden einer sogenannten „Kupplungsfüllung" verkürzt, und
die Motordrehung einer Zeitdauer kurz vor dem Erreichen einer bestimmten
Leerlaufdrehzahl entspricht. In diesem Fall entspricht Tc und Tc' einer Zeitdauer
zum Füllen
der Kupplungsfüllung
der Vorwärtskupplung
C1 und Tac und Tac' entsprechen
einer Zeitdauer während
der Sammler 70 arbeitet.
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In
dem Fall, in dem die der Druckschnellerhöhungssteuerung nicht durchgeführt wird,
vergeht eine wesentlich lange Zeit Tc', bis die Kupplungsfüllung des Kolbens in der Vorwärtskupplung
C1 geladen ist, oder „verkürzt ist", da das Öl über einen
das Schaltventil 58 umgehenden Weg zugeführt wird,
sodass der Eingriff in Richtung einer Zeit t2 beendet ist, nachdem
ein Weg mittels einer Linie A in der Zeichnung gefolgt wird. D.h., es
liegt eine Beziehung Tc < Tc' vor, und es ist
verständlich,
dass es in diesem Fall eine lange Zeit zum Eingriff der Kupplung
benötigt,
indem die Druckschnellerhöhungssteuerung
nicht durchgeführt
wird.
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Entsprechend
wird eine Verzögerung
beim Start des Motors bewirkt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, da
die Druckschnellerhöhungssteuerung
in der geeigneten Zeitdauer Tfast durchgeführt wird, den Eingriff der
Vorwärtskupplung
zur Zeit t1 zu beenden, wobei ein relativ geringer Stoß entsteht.
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Aus 4 ist
ersichtlich, dass in diesem Fall die Startzeit Ts für die Druckschnellerhöhungssteuerung eingestellt
ist, wenn die Motordrehzahl (die Drehzahl der Ölpumpe 19) NE einen
vorbestimmten Wert NE1 erreicht. Wie oben erwähnt, wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
nicht gleichzeitig mit einem Neustartbefehl Tcom des Motors gestartet,
da die Möglichkeit
besteht, dass die Zeit T1 vom Zustand, bei dem die Drehzahl des
Motors 1 Null ist, zu dem Zustand, wo sie langsam startet
(um den Wert von etwa NE1 zu erreichen) sehr stark in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen abhängt.
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Wenn
die Druckschnellerhöhungssteuerung
gleichzeitig mit dem Neustartbefehl Tcom des Motors gestartet wird,
beendet die Vorwärtskupplung
C1 den Eingriff während
der Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
unter dem Einfluß der
sich ändernden
Motordrehzahl, sodass eine Gefahr für einen großen Eingriffsstoß besteht.
Da sich die Zeit unmittelbar nach dem Start des Motors stark ändert, wird
angestrebt, einen derartigen Zeitlauf zu vermeiden. Durch Einstellen
des Zeitablaufs Ts, wenn die Drehung des Motors anfängt, leicht
zuzunehmen, für
einen Start der Druckschnellerhöhungssteuerung
ist es möglich,
eine stabile Ölzuführsteuerung
mit einem geringen Schwankungsgrad unabhängig von einer unterschiedlichen
Antriebsumgebung zu realisieren.
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Im
Folgenden wird die Einstellung der Zeit Tfast (bestimmte Zeit) zur
Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
beschrieben.
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Bei
einem Fahrzeug mit dem automatischen Stoppsystem ist es häufig erforderlich,
unmittelbar nach dem Anhalten neu zu starten, wenn es sich z.B.
einer Kreuzung in einer Stadt nähert.
Wenn in diesem Fall die Druckschnellerhöhungssteuerung in einem Zustand
durchgeführt
wird, indem das Öl
in dem Ölkanal 66 der Vorwärtskupplung
C1 noch nicht entscheidend abgelaufen ist, kann ein entsprechend
großer
Stoß erzeugt werden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Steuervorrichtung so konstruiert, dass die Ablaufmenge des Öls in dem Ölkanal 66 der
Vorwärtskupplung
C1 erfaßt
und die Durchführzeit
Tfast (einschließlich
0) für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend der erfaßten Ölablaufmenge
bestimmt wird. Wenn bestimmt wird, dass die Durchführzeit Tfast
0 ist, wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
selbst nicht durchgeführt.
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Die Ölablaufmenge
kann direkt erfaßt
werden, beispielsweise durch den in dem Ölkanal 66 vorgesehenen
Drucksensor. Einfacher kann sie jedoch von der Drehzahl der Ölpumpe 19 indirekt
erfaßt
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die
Drehzahl der Ölpumpe 19 durch
die Erfassung der Motordrehzahl NE zu erfassen, da die Ölpumpe 19 direkt
mit der Kurbelwelle 1a des Motors 1 verbunden
ist.
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5 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Ablaufcharakteristik eines Öldrucks
in der Vorwärtskupplung
C1 und der Motordrehzahl (entsprechend der Drehzahl der Ölpumpe)
NE. Wenn der Motorstoppbefehl ausgegeben wird, nimmt die Motordrehzahl
NE von einer Zeit t12 nach dem Ablauf einer leichten Verzögerung T12
allmählich
ab.
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Andererseits
wird die Ablaufcharakteristik des Öldrucks in der Vorwärtskupplung
C1, nachdem der Stoppbefehl des Motors 1 bei der Zeit t11
ausgegeben wurde (auch wenn die Drehzahl der Ölpumpe 19 in der gleichen
Weise wie die Motordrehzahl NE abnimmt) für eine Zeitdauer T13, die länger als
T12 ist, beibehalten. Dann nimmt sie nach einer Zeit t13 scharf
ab.
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Da
die Charakteristik eine relativ hohe Reproduzierbarkeit unter der
Voraussetzung, dass die Öltemperatur
unverändert
bleibt, aufweist, kann geschätzt
werden, wieviel Öl
von dem Ölkanal 66 gegenwärtig abgelaufen
ist, indem man eine verstrichene Zeit von der Ausgabe des Motorstoppbefehls
erhält.
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Durch Ändern und
Einstellen der Durchführzeit
(bestimmte Zeit) Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage der Zeit Tstop von der Ausgabe des Motorstoppbefehls
bis zur Ausgabe des Neustartbefehls in Verbindung mit der in 5 dargestellten
Charakteristik ist es möglich,
den Eingriffsstoß zu
minimieren, bei einem Zustand, bei dem der Motor 1 unmittelbar
nach dem automatischen Anhalten neu gestartet wird.
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Aus
der in 5 dargestellten Kennlinie ist
ersichtlich, dass die Motordrehzahl NE (Drehzahl der Ölpumpe)
linear von der Zeit t12, unmittelbar, nachdem der Motorstoppbefehl
ausgegeben wurde, wesentlich vermindert wird. Entsprechend ist es
möglich,
indirekt die Ölablaufmenge
von der Motordrehzahl NE zu schätzen.
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Im
Folgenden soll ein anderes Verfahren zum Einstellen der Durchführzeit (bestimmte
Zeit) Tfast der Druckschnellerhöhungssteuerung
in einer optimalen Weise beschrieben werden.
-
Eine
Kurve in einem oberen Teil von 6 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Temperatur und einer Zuführgeschwindigkeit
eines Öls
in einem automatischen Getriebe. Das Öl in dem automatischen Getriebe
hat eine Viskosität,
die sich mit der Temperatur ändert.
Bei einer niedrigen Temperatur (z.B. bei 20°C oder weniger) wird das der
Vorwärtskupplung
C1 zugeführt Öl, da die
Viskosität
des Öls
höher wird,
mit einer geringeren Menge, verglichen mit dem Fall bei normaler
Temperatur, zugeführt,
auch wenn die Druckschnellerhöhungssteuerung
in der gleichen Zeitdauer durchgeführt wird. Entsprechend ist
es notwendig, die Druckschnellerhöhungssteuerung bei einer niedrigen
Temperatur für
eine längere
Zeit als bei normaler Temperatur, durchzuführen. Wenn andererseits die Öltemperatur
höher als
normal ist, z.B. bei einer Temperatur von 80°C oder höher liegt, ist die Viskosität des Öls sehr
gering, und die Ablaufmenge von jedem der Dichtabschnitte oder ähnlichem
in dem Ventilkörper
nimmt zu, sodass eine der Vorwärtskupplung
C1 zugeführte Ölmenge vermindert wird,
auch wenn die Druckschnellerhöhungssteuerung
zur gleichen Zeit durchgeführt
wird.
-
Wie
in dem unteren Teil von 6 dargestellt, ist es möglich, in
Verbindung mit der Eigenschaft, z.B. durch Einstellen der Öltemperaturen
auf ot1, ot2 und ot3, als Grenzwerte in bezug auf die Durchführzeit Tfast1 für die Druckschnellerhöhungssteuerung
bei normaler Temperatur, wenn eine tatsächliche Durchführzeit Tfast durch
Multiplizieren eines bestimmten Koeffizienten oder Hinzufügen (oder
Abziehen) zu einer bestimmten Zeit dazu (oder davon), schnell die
Vorwärtskupplung
C1 in einen der Fahrbedingung entsprechenden Zustand einzukuppeln,
wobei ein übermäßiger Eingriffsstoß verhindert
wird.
-
In
diesem Fall ist es nicht immer erforderlich, unmittelbar die Öltemperatur
in dem automatischen Getriebe mittels des Öltemperatursensors zu erfassen.
Beispielsweise kann die Öltemperatur
indirekt durch Verwendung der Information von dem Sensor 47 für die Motorkühlwassertemperatur
Tco1 am Fahrzeug erfaßt werden.
Die Bestimmung von Tfast1 ist nicht auf die zwei oder drei Zustände der Öltemperatur,
wie oben erwähnt,
beschränkt.
Es ist jedoch ebenfalls möglich,
dass sie von der Öltemperatur
abhängt
(mit einer Eigenschaft, soweit wie möglich).
-
Weiter
kann eine genaue Einstellung durchgeführt werden, indem man die Durchführzeiteinstellung entsprechend
der Ölablaufmenge,
wie oben erwähnt,
mit der Einstellung der Durchführzeit
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
in bezug auf die Öltemperatur
kombi niert. Beispielsweise ist es möglich, bei der Durchführzeiteinstellung
entsprechend der Ablaufmenge Tfast entsprechend der Öltemperatur
zu erhöhen oder
zu vermindern, und dies in der in 7 dargestellten
Tabelle festzuhalten, um eine optimale Durchführzeit entsprechend den vorliegenden
Betriebsbedingungen einzustellen.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist die Steuereinheit so konstruiert, dass sie die Druckschnellerhöhungssteuerung
durch Einstellen einer Verbindung des Ölkanals zur Vorwärtskupplung
C1 mittels des Schaltventils 58 durchführt, jedoch ist ein Verfahren
zur schnellen Zuführung
des Öls
zur Vorwärtskupplung
C1 nicht auf dieses Verfahren beschränkt.
-
Beispielsweise
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Steuereinheit
so ausgelegt, dass sie den Leitungsdruck PL mit dem ersten Regelventil 50 steuert,
jedoch kann die Konstruktion so ausgeführt werden, dass ein Steuerwert
(ein Steuersollwert) des Leitungsdruck PL mittels des Leitungsdrucksteuersolenoids 52 höher als
der normale Wert eingestellt wird. In diesem Fall wird eine Druckschnellerhöhungssteuerung
so bestimmt, dass der Drucksteuerwert des Leitungsdrucks PL mit
der Zeit zum Erreichen des Hochdrucksteuerwerts multipliziert wird.
-
Weiter
ist die obige Ausführungsform
so konstruiert, dass die Zuführmenge
des Öls
zur Vorwärtskupplung
C1 in einer EIN/AUS-Weise geschaltet wird. Wenn die Steuereinheit
so ausgelegt ist, dass die Betriebssteuerung des Schaltventils 58 mittels
des Betriebssolenoids ge steuert wird, ist es möglich, den Zuführgrad feiner
einzustellen (der Steuersolldruck für die Druckschnellerhöhungssteuerung),
z.B. mittels des Schaltventils 58. D.h., es ist möglich, die
Steuerung durch Multiplizieren zwischen der Druckschnellerhöhungssteuerung und
der Durchführzeit
als auch mittels des Schaltventils 58 durchzuführen. Weiter
ist es natürlich
möglich,
die Steuerung infolge der Änderung
des Steuerdruckwerts des Leitungsdrucks LP mit der Steuerung infolge
des Schaltventils 58 zu verbinden.
-
Im
Folgenden soll eine Durchflußsteuerung
mittels der oben beschriebenen Steuereinheit 7 durchgeführten Druckschnellerhöhungssteuerung
beschrieben werden.
-
In 1 wird
in Schritt S120 ein Eingangssignal von jedem der Sensoren verarbeitet.
In Schritt S130 wird bestimmt, ob sich der Motor im Moment unter
einem automatischen Stoppzustand infolge einer Wirtschaftlichkeitsfahrweise
befindet oder nicht. Wenn sich der Motor in dem automatischen Stoppzustand
befindet, geht das Programm zu Schritt S140, wo bestimmt wird, ob
eine Neustartbedingung bei dem automatischen Stoppzustand erreicht
ist oder nicht. Im Falle, dass die Neustartbedingung nicht erreicht
ist, geht das Programm zu Schritt S150, wo der automatische Stoppzustand
beibehalten wird, und in Schritt S155 wird eine Anzeige (nicht dargestellt)
eingeschaltet.
-
Wenn
dagegen bestimmt wird, dass die Neustartbedingung vorliegt, geht
das Programm zu Schritt S160, wo der Motor erneut gestartet wird.
Im Folgenden werden in Schritt S170 eine Motordrehzahl (Drehzahl der Ölpumpe) NE
als Index zur Erfassung der Ölablaufmenge
und eine Motorkühlwassertemperatur
Tcol als Index zur Erfassung der Öltemperatur überwacht
und entsprechend diesen Werten wird in Schritt S190 die Durchführzeit Tfast
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend der in 7 dargestellten Tabelle NE-Tcol
bestimmt.
-
Darauf
wird in Schritt S200 bestimmt, ob die Motordrehzahl NE einen bestimmten
Wert NE1 erreicht hat oder nicht, und wenn NE < NE1 ist, geht das Programm zu Schritt
S205 und S220, wo die Druckschnellerhöhungssteuerung angehalten wird
(ein Wartezustand: eine Anzeige wird abgeschaltet). Wenn NE ≥ NE1 ist, geht
das Programm zu Schritt S210, wo die Druckschnellerhöhungssteuerung
für die
Zeit Tfast entsprechend Schritt S190 und Schritt 230 durchgeführt wird,
und die Anzeige wird nach dem Ablauf der Zeit Tfast der Druckschnellerhöhungssteuerung
abgeschaltet.
-
In
dem Fall, in dem die Durchführungszeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S190 auf Null gestellt wurde, wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
im Wesentlichen nicht, auch während des
Schrittes S210, durchgeführt.
-
Bei
der Durchflußsteuerung
ist die Steuereinheit so ausgelegt, dass sie die Durchführzeit Tfast
für die Druckschnellerhöhungssteuerung
fein entsprechend der Ölablaufmenge
und der Öltemperatur
einstellt. Um jedoch die Steuerung zu vereinfachen, kann die Steuereinheit
beispielsweise auf ein EIN/AUS ausgelegt werden, d.h., die Druckschnellerhöhungssteuerung
wird entsprechend der Ölablaufmenge
oder der Temperatur durchgeführt
oder nicht.
-
Weiter
kann beispielsweise die Steuereinheit so ausgelegt sein, dass, wenn
sich der Schalthebel in einer Fahrstellung befindet, z.B. D, der
Motor nicht automatisch angehalten wird, wenn das Fahrzeug anhält, und
nur im Fall, wenn sich der Schalthebel in der Nichtfahrposition
wie N befindet, der Motor automatisch angehalten wird. In diesem
Fall ist es erforderlich, zu den Stoppbedingungen „Nichtfahrstellung" und zu den Neustartbedingungen
in Schritt S140 „der
Schalthebel befindet sich nicht in der Nichtfahrposition" hinzuzufügen.
-
Die Ölablaufmenge
zur Stoppzeit des Motors kann geschätzt und entsprechend der zwischen
dem automatischen Stoppbefehl für
den Motor und der Ausgabe des Neustartbefehls abgelaufenen Zeit
erfaßt
werden. D.h., es ist möglich,
die Ölablaufmenge
entsprechend der abgelaufenen Zeit zwischen dem Befehl zum automatischen
Anhalten des Motors nach dem Einstellen der Stoppbedingung auf die
N Position und den Befehl zum Neustart des Motors nach der Schaltung
von N auf D oder entsprechend der abgelaufenen Zeit zwischen dem
Befehl zum automatischen Anhalten des Motors nach dem Erreichen
der vorbestimmten Stoppbedingung durch Schalten von D auf N und
den Befehl zum Neustart des Motors nach dem Erreichen der Neustartbedingung
durch die Rückführung auf
D zu schätzen
und zu erfassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann eine bestimmte Kupplung für
das automatische Getriebe schnell mit einem geringen Eingriffsstoß eingekuppelt
werden, da die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, dass die Ölzuführung entsprechend
mindestens entweder von der Ölablaufmenge
in dem automatischen Getriebe oder der Öltemperatur verändert wird,
ohne dass es notwendig ist, einen großen Sammler oder eine große Batterie
vorzusehen.
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Im
Folgenden soll eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
wird bei einem Antriebssystem (2) verwendet,
das in der gleichen Weise wie das der ersten Ausführungsform
konstruiert ist. 8 ist eine schematische Ansicht
eines automatischen Getriebes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in 8 dargestellt, ist das A/T 2 mit einem
Drehmomentwandler 111, einem Untergetriebeabschnitt 112 und
einem Hauptgetriebeabschnitt 113 versehen.
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Der
Drehmomentwandler 111 ist mit einer Sperrkupplung 124 versehen.
Die Sperrkupplung 124 ist zwischen einer vorderen Abdeckung 127,
die einstückig
mit einem Pumpenrad 126 vorgesehen ist, und einem Teil
(Nabe) 129, die einstückig
mit einem Turbinenlaufrad 128 ausgebildet ist, vorgesehen.
-
Die
Kurbelwelle 1a des Motors 1 gemäß 2 ist
mit der vorderen Abdeckung 127 verbunden. Eine mit dem
Turbinenlaufrad 128 verbundene Eingangswelle 130 ist
mit einem Träger 132 eines
Planetengetriebes 131 für einen
Overdrive des Untergetriebeabschnitts 112 verbunden.
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Eine
Kupplung C0 und eine Einwegkupplung F0 sind zwischen dem Träger 132 und
einem Sonnenrad 133 in dem Planetengetriebe 131 vorgesehen.
Die Einwegkupplung F0 wird eingekuppelt, sodass sich das Sonnenrad 133 normalerweise
relativ zu dem Träger 132 dreht
(es dreht sich in einer Drehrichtung der Eingangswelle 130.
-
Weiter
ist eine Bremse B0 zum wahlweisen Anhalten der Drehung des Sonnenrads 133 vorgesehen. Weiter
ist ein Ringrad 134 entsprechend einem Ausgangselement
des Untergetriebeabschnitts 112 mit einer Mittelwelle 135 entsprechend
einem Eingangselement für
den Hauptgetriebeabschnitt 113 verbunden.
-
In
dem Untergetriebe 112 dreht sich die Mittelwelle 135 mit
der gleichen Geschwindigkeit wie die Eingangswelle 130,
da sich das gesamte Planetengetriebe 131 integral in einem
Zustand dreht, in dem die Kupplung C0 oder die Einwegkupplung F0
eingekuppelt ist. In dem Zustand, in dem die Bremse B0 in Eingriff
steht, um die Drehung des Sonnenrades 133 anzuhalten, wird
die Geschwindigkeit des Ringrades 134 in bezug auf die
Eingangswelle 130 erhöht,
sodass es sich normal dreht. D.h., das Untergetriebe 112 kann
in zwei Schaltzustände
durch Schalten zwischen hoch und niedrig eingestellt werden.
-
Das
Hauptgetriebe 113 ist mit drei Planetengetrieben 140, 150 und 160 versehen,
die in folgender Weise miteinander verbunden sind.
-
Ein
Sonnenrad 141 des ersten Planetengetriebes 140 und
ein Sonnenrad 151 des zweiten Planetengetriebes 150 sind
integral miteinander verbunden und ein Ringrad 143 des
ersten Planetengetriebes 140, ein Träger 152 des zweiten
Planetengetriebes 150 und ein Träger 162 des dritten
Planetengetriebes 160 sind miteinander verbunden. Weiter
ist eine Ausgangswelle 170 mit dem Träger 162 des dritten
Planetengetriebes 160 verbunden. Schließlich ist das Ringrad 153 des
zweiten Planetengetriebes 150 mit dem Sonnenrad 161 des dritten
Planetengetriebes 160 verbunden.
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In
dem Getriebezug des Hauptgetriebes 113 ist es möglich, einen
Rückwärtsgang
und vier Vorwärtsgänge zu schalten,
und Kupplungen und Bremsen hierfür
sind in folgender Weise vorgesehen.
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D.h.,
eine Vorwärtskupplung
C1 ist zwischen dem Ringrad 153 des zweiten Planetengetriebes 150 und dem
Sonnenrad 160 des dritten Planetengetriebes 160 und
der Mittelwelle 135 vorgesehen, und eine Kupplung C2 ist
zwischen dem Sonnenrad 141 des ersten Planetengetriebes 140,
dem Sonnenrad 151 des zweiten Planetengetriebes 150 und
der Mittelwelle 135 vorgesehen.
-
Weiter
ist eine Bremse B1 zum Anhalten der Drehung der Sonnenräder 141 und 151 des
ersten und zweiten Planetengetriebes 140 und 150 angeordnet.
Die Einwegkupplung F1 und die Bremse B2 sind zwischen den Sonnenräder 141 und 151 und
dem Gehäuse 171 in
Reihe vorgesehen. Die Einwegkupplung F1 ist so konstruiert, dass
sie, wenn die Sonnenräder 141, 151 dazu
neigen, sich rückwärts zu drehen
(eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der
Eingangswelle 135) in Eingriff treten.
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Zwischen
dem Träger 142 des
ersten Planetengetriebes 140 und dem Gehäuse 171 ist
eine Bremse B3 vorgesehen. Weiter ist eine Bremse B4 und eine Einwegkupplung
F2 in bezug auf das Gehäuse 171 parallel als
ein Element zum Anhalten der Drehung des Ringrades 163 des
dritten Planetengetriebes 160 angeordnet. In diesem Fall
ist die Einwegkupplung F2 so konstruiert, dass sie in Eingriff tritt,
wenn das Ringrad 163 dazu neigt, sich umgekehrt zu drehen.
-
In
dem A/T 2 ist es möglich,
den Gang entsprechend einem Rückwärtsgang
und fünf
Vorwärtsgängen zu
schalten. Eine Eingriffsbetriebstabelle jeder der Kupplungen und
der Bremse (Friktionseinrichtung) zum Einstellen der Gangstellung
wird im Folgenden in 9 beschrieben. In 9 zeigt
ein Symbol O einen Eingriffsstatus, ein Symbol • einen Zustand des Eingriffs,
nur wenn eine Motorbremse befestigt ist, ein Symbol Δ einen Zustand
des Eingriffs, der jedoch nicht einer Kraftübertragung zugeordnet ist,
und ein leeres Feld bezeichnet einen Freigabezustand.
-
Wenn
sich die Schaltung des automatischen Getriebes normalerweise in
der D Stellung befindet, wird es mittels der Steuereinheit 7 gesteuert,
sodass es automatisch in einem ersten Gang startet. In den vergangenen
Jahren wurden verschiedene Verfahren zur Steuerung des automatischen
Getriebes vorgeschlagen und in die Praxis umgesetzt. Beispielsweise
wurde ein Eingabetyp ei nes automatischen Getriebes gemäß 10 vorgeschlagen, das so konstruiert ist, dass
eine Gangschaltung nach oben und unten mittels an einem Lenkrad 180 vorgesehener
Knöpfe 190, 192 (siehe 11) durch Bewegen des Schalthebels 44 auf
eine Stellung „M" (manuell), die sich
rechts von der Schaltstellung „D" befindet, möglich ist.
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Gemäß dieser
Vorrichtung kann der Fahrer manuell den Gang des automatischen Getriebes
frei ändern,
z.B. kann das Fahrzeug von der Gangstellung des zweiten Gangs in
der „M
Stellung" gestartet
werden. Weiter ist verständlich,
dass das Fahrzeug aus dem dritten und vierten Gang gestartet werden
kann (obwohl dies die Startleistung verschlechtern kann).
-
D.h.,
das Fahrzeug wird nicht immer im ersten Gang in der D Stellung,
sondern von irgendeinem anderen Gang in Abhängigkeit von der manuellen
Bedienung des Fahrers gestartet.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist es ausreichend, wenn die normale
Schaltung von der N Stellung zur ersten Gangstellung in der D Stellung
durchgeführt
wird, das Öl
nur der Kupplung C1 zuzuführen.
Wenn jedoch von dem Stoppzustand des Motors 1 zum ersten
Gang in der D Stellung durch Neustart geschaltet wird, sollte die Kupplung
CO gleichzeitig mit der Kupplung C1 in Eingriff treten. In dem manuellen
Modus ist es notwendig, weiter die Bremse B4 in Eingriff zu bringen,
um die Bremse festzustellen, auch, wenn beispielsweise im ersten Gang
gestartet wird. In gleicher Weise müssen beim Starten im zweiten
Gang und beim Starten im drit ten Gang die Art und Anzahl der Kupplungen
und Bremsen in unterschiedlichen Eingriff gebracht werden, in Abhängigkeit
der Zeit für
den normalen Antrieb und dem Eingreifen der Motorbremse.
-
In
Abhängigkeit
von den entsprechenden Fällen
ist es notwendig, die Zuführmenge
des Öls
zur Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
zu steigern.
-
Wenn
ein kontinuierliches variables Getriebe verwendet wird, wird die
Erfordernis zum Starten aus einem Gang, der nicht der unterste ist,
betrachtet. In diesem Fall wird die Druckschnellerhöhungssteuerung durchgeführt, indem
man die Zuführmenge
des Öls
zu der hydraulischen Antriebsscheibe mit dem erreichten „Übersetzungsverhältnis" betrachtet.
-
Ein
Einkuppeln und Auskuppeln für
jede der Kupplungen und Bremsen (Friktionseinrichtung) gemäß 8 wird
mittels Antrieb der Solenoidventile SV1, SV2, SV3, SV4, SLN, SLT
und SLU innerhalb der hydraulischen Steuervorrichtung 75 durchgeführt, die
auf der Grundlage von Befehlen von der A/T Steuerung 80 gesteuert
wird.
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In
diesem Fall bezeichnen SV1, SV2 und SV3 jeweils ein Solenoidventil
zum Schalten, SV4 ein Solenoidventil zum Betreiben einer Motorbremse,
SLN ein Solenoidventil zur Steuerung eines Rückdrucks für den Sammler, SLT ein Solenoidventil
zur Steuerung eines Leitungsdrucks und SLU ein Solenoidventil für eine Sperrung.
-
Die
A/T Steuerung 80 ist mit der Steuereinheit 7,
wie oben erwähnt,
verbunden, und ist so konstruiert, dass Signale von einer Gruppe
verschiedener Arten von Sensoren 90 (z.B, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 91,
einem Motordrehzahlsensor 92, einem Wassertemperatursensor 93,
einem Öltemperatursensor 94,
einem Bremsensensor 95 und ähnlichem) zur Steuerung der
Solenoidventile und ähnlichem
eingegeben werden, sodass die entsprechenden Kupplungen und Bremsen
(Friktionseinrichtung) einkuppeln oder auskuppeln.
-
In
diesem Fall wird eine weitere Beschreibung vernachlässigt, da
die Konstruktion des Eingriffs der Vorwärtskupplung C1 in dem A/T 2 identisch
mit der ersten Ausführungsform
gemäß 3 ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfaßt
eine bestimmte Neustartbedingung zum Neustarten des automatisch
gestoppten Motors 1 z.B. einem Fall, dass irgendeine der
Bedingungen „eine
Fahrzeuggeschwindigkeit 0", „Fußbremse
ein" und „Fahrpedal
aus" nicht vorliegt.
Im Fall des automatischen Anhaltens nur in dem N-Bereich, wird weiter
der Motor neu gestartet unter der Annahme, dass eine Absicht zum „Starten" vorliegt, wenn die
Schaltposition von „N" auf „D" geändert wird.
Wenn in diesem Fall die Schaltposition von „N" auf „D" geändert
wird, wird angenommen, dass ein anderer Zustand vorliegt, z.B.,
dass der Motor nicht startet, wenn die Bremse auf das Rad einwirkt.
Weiter wird der Motor automatisch gestartet oder neu gestartet,
wenn die Lademenge (SOC: Ladezustand) der Batterie unzureichend
ist.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird, wie oben erwähnt,
die Druckschnellerhöhungssteuerung entsprechend
der Ölablaßmenge im Ölkanal 66 der
Kupplung C1 durchgeführt.
Zusätzlich
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Druckschnellerhöhungssteuerung
gelernt.
-
Beispielsweise
wird die Eingriffscharakteristik allmählich verändert (im Laufe der Zeit) infolge
der Verschlechterung oder des Verschleißes der Kupplung (nicht dargestellt).
Die Steuerfähigkeit
neigt daher dazu, abzunehmen, und einen plötzlichen Eingriff der Kupplung
oder eine längere
Zeit zum Eingriff der Kupplung zu bewirken, wenn die Druckschnellerhöhungssteuerung
mit dem gleichen Druck für
die gleiche Zeit durchgeführt wird.
Weiter wird die Eigenschaft des Öls
(zäher
oder flüssiger)
durch die Umgebungstemperatur und ähnliches während der Ölzuführung beeinflußt, und
das Öl
wird nicht immer bei einem konstanten Druck und einer konstanten
Durchflußmenge
zugeführt.
Daher wird die Kontrollfähigkeit
verschlechtert, wenn die Druckschnellerhöhungssteuerung gleichförmig für die Durchführzeit Tfast
durchgeführt
wird.
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D.h.,
die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
muss auf einen geeigneten Wert entsprechend der Bedingung eingestellt
werden. Bei dieser Ausführungsform
werden die Ölzuführzustände im Ölkanal 66 der
Vorwärtskupplung
C1 unmittelbar vor dem Start des Motors, nämlich die Ablaßmenge und
die Temperatur des Öls
im Ölkanal 66 der
Vorwärtskupplung
C1 erfaßt,
um die Durchführzeit
Tfast (einschließlich 0)
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend den erfaßten
Werten durchzuführen.
Die Druckschnellerhöhungs steuerung
wird weiter so ausgelegt, um zu bestimmen, ob der Durchführmodus
geeignet ist oder nicht. Dann wird die Lernsteuerung des Durchführmodus
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage der Beurteilung des Ergebnisses durchgeführt.
-
In
diesem Fall wird die genaue Beurteilung in bezug auf den geeigneten
Durchführmodus
für die Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage einer Zeit ΔT
durchgeführt,
die von einer Zeit Tend, wenn der Befehl zum Beenden der Druckschnellerhöhungssteuerung
erfaßt
wird, zu einer Zeit Tu, wenn die Kupplung tatsächlich einkuppelt (wird weiter
unten beschrieben) verlaufen ist.
-
In
diesem Fall wird, um den Ölzuführstatus
(die Ölablaufmenge)
in dem Kupplungsölkanal
unmittelbar nach dem Start des Motors zu betrachten, eine Zeitdauer
TST, beginnend mit einem Befehl zum automatischen Anhalten des Motors
gezählt
und verwendet.
-
Die
Durchführungszeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
wird entsprechend der Ölablaufmenge,
wie oben beschrieben, eingestellt.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zur Bestimmung beschrieben, ob der
Durchführmodus
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
geeignet ist oder nicht und die Durchführung der Lernsteuerung des
Durchführmodus
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage dieser Beurteilung beschrieben.
-
Wie
in 4 dargestellt, verkürzt die Vorwärtskupplung
C1 nach der Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
den Füllungszwischenraum
und startet den Eingriff zur Zeit, wenn der Füllungszwischenraum vollständig aufgehoben
ist. In diesem Fall wird die Aufhebung des Füllungszwischenraums erfaßt (die Füllung wird
verkürzt)
nach der Zeit Tu, wenn die Turbinendrehzahl NT zeitweise vermindert
wird.
-
Es
wird angenommen, dass die von der Zeit TN abgelaufene Zeit, wenn
der Befehl zum Beenden der Druckschnellerhöhungssteuerung ausgegeben wurde,
bis zur Zeit Tu, wenn die Turbinendrehzahl NT zeitweilig vermindert
wird (der Füllungszwischenraum
wird aufgehoben) auf ΔT
gestellt, wobei ΔT
dem Wert entspricht, den man durch Abziehen der Zeit Tfast erhält, wenn
die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
wird, von der Zeit TNT, die von der Startzeit Ts für die Druckschnellerhöhungssteuerung
zur Zeit Tu, wenn der Füllungszwischenraum
aufgehoben ist, abgelaufen ist.
-
Die
Zeit ΔT
wird erfaßt,
um zu bestimmen, ob der erfaßte
Wert geeignet ist oder nicht. D.h., wenn die Zeit ΔT größer (länger) als
ein vorbestimmter Wert TG1 ist, kann das als „übermäßiger Füllungszwischenraum" bestimmt werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird bestimmt, ob die Zeit ΔT geeignet ist oder nicht, und
zwar auf der Grundlage der Zeit ΔT,
die nach der Druckschnellerhöhungssteuerung
bis zu der Zeit, bei der der Kupplungsfüllungszwischenraum vollständig aufgehoben
ist, abgelaufen ist. Dann wird die Lernsteuerung entsprechend der
Beurteilung so durchgeführt,
dass die Durchführzeit
Tfast für
die nächste
Druckschnellerhöhungssteuerung
wiedergegeben wird.
-
Im
Folgenden soll ein Verfahren zur Bestimmung in bezug auf die geeignete
Zeit ΔT
im Einzelnen beschrieben werden.
-
Beispielsweise
wird bestimmt, ob die Zeit ΔT
größer (länger) als
der vorbestimmte Wert (bestimmte Zeit) TG1 ist oder nicht, wie oben
erwähnt.
In dem Fall, in dem die Zeit ΔT
größer (länger) als
der bestimmte Wert (bestimmte Zeit) TG1 ist, wird bestimmt, dass
die Kupplungsfüllung
weiter verkürzt
werden kann (weiterer Kupplungspackungszwischenraum). Andererseits
wird, in dem Fall, in dem die Zeit ΔT kleiner (kürzer) als der vorbestimmte
Wert (bestimmte Zeit) TG1 ist, bestimmt, dass der Kupplungsfüllungszwischenraum
innerhalb des bestimmten (guten) Bereichs liegt.
-
Weiter
kann die geeignete Zeit ΔT
auf der Grundlage ihrer Zeitlänge
entsprechend der Zeit TNT, wie oben beschrieben, bestimmt werden.
-
Schließlich kann
die geeignete Zeit ΔT
bestimmt werden, indem man vorher einen bestimmten Zeitbereich ΔTtgt1 bis ΔTtgt2 (nicht
dargestellt)vorsieht, der ein ideales Einkuppeln gestattet (einen
idealen Füllungszwischenraum)
und bestimmt, ob die tatsächliche
Zeit T in dem idealen Zeitbereich ΔTtgt1 bis ΔTtgt2 liegt (ΔTtgt1 < ΔTtgt2).
-
Im
Folgenden wird das Verfahren zur Durchführung einer Lernsteuerung der
Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage der Beurteilung beschrieben.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Zeit ΔT
größer (länger) als
der bestimmte Wert (bestimmte Zeit) TG1 (ΔT > ΔTG1)
ist, wird die Durchführungszeit
Tfast für
eine folgende „nächste" Druckschnellerhöhungssteuerung
länger
als für
die gegenwärtige
Steuerung entsprechend der Beurteilung, dass ein übermäßiger Kupplungsfüllungszwischenraum
vorliegt, eingestellt. Wenn die Durchführzeit Tfast für die Druckschnellerhöhungssteuerung
verlängert
wird, wird der Füllungszwischenraum
kleiner infolge der Ausdehnung der Zeit für die Druckschnellerhöhungssteuerung.
Entsprechend wird die Kupplung schneller nach der Druckschnellerhöhungssteuerung
eingekuppelt, wodurch eine Verzögerung
der Startzeit und ein Ansprechwert verbessert wird.
-
Andererseits
wird in dem Fall, wenn die Zeit ΔT
gleich oder geringer als der bestimmte Wert (bestimmte Zeit) TG1
(0 < ΔT > TG1) ist, oder in
dem Fall, indem ein idealer Bereich (0 < ΔTtgt1 ≥ ΔT ≥ Ttgt2) eingestellt ist,
bestimmt, dass ein ausreichender Füllungszwichenraum vorliegt,
solange die Zeit ΔT
in dem idealen Bereich liegt, und die Durchführzeit Tfast für die folgende
Druckschnellerhöhungssteuerung
bleibt unverändert.
-
In
dem Fall, in dem die Zeit ΔT
zu klein (zu kurz) ist, um in den idealen Zeitbereich zu fallen
(ΔT < ΔTtgt1) oder
die Zeit ΔT
gleich oder geringer als 0 (ΔT < 0) ist, bedeutet
dies, dass die Beendigung der Druckschnellerhöhungssteuerung zu spät stattfindet,
d.h., der Zustand unmittelbar bevor dem plötzlichen Kupplungseingriff
oder der bereits eingekuppelte Zustand. Dann wird die Einstellung
geändert
(Lernsteuerung), um die Durchführzeit
Tfast für
die folgende Druckschnellerhöhungssteuerung
zu verkürzen.
-
D.h.,
die Zeit Tfast der Druckschnellerhöhungssteuerung wird entsprechend
der Zeit ΔT
geändert
(der Durchführungsmodus
wird der Lernsteuerung unterworfen).
-
Die
Zeit Tfast der Druckschnellerhöhungssteuerung
kann entsprechend einer bestimmten Tabelle bestimmt werden, entsprechend
der Zeit ΔT,
oder kann vorher eingestellt werden, z.B. X% in bezug auf die Zeit ΔT. Weiter
kann man sie durch eine Formel entsprechend Tfast = Tfast × M (ΔT – TG1) erhalten,
wo X und M Konstante sind.
-
Weiter
ist es möglich,
geeignet einen Stellwert entsprechend der Größe der Zeit ΔT und eines
entsprechenden Zustandes zu ändern.
-
Schließlich kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Steuerung zur Änderung
der Zeit Tfast der Druckschnellerhöhungssteuerung auf der Grundlage
der Zeit ΔT
durchgeführt
werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Durchführungszeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
beschränkt.
Das Lernen kann durch Ändern
des Steuersolldrucks und die Multiplikation von dem Steuersolldruck
und Tfast verwirklicht werden. Wenn der Steuersolldruck auf einen
höheren
Wert eingestellt wird, kann der Füllungszwischenraum gesteuert
werden, um sich schneller zusammenzuziehen. Andererseits ist es
möglich,
wenn der Steuersolldruck auf einen niedrigen Wert eingestellt wird,
die Zeit zwischen der Beendigung der Druckschnellerhöhungssteuerung
und dem Start des Eingriffs zu verlängern.
-
Die
oben beschriebene Lernsteuerung kann weiter bei jeder beim Neustart
des Motors erreichten Schaltung (Gangschaltung) durchgeführt werden.
-
Es
wird angestrebt, die Lernsteuerung bei jedem Gang durchzuführen, da
der Neustart nicht immer mittels einer Kupplungsverbindung von dem
ersten Gang in der Position D eingeleitet wird. Weiter können sich die
Art und Anzahl der Friktionseinrichtungen, die gleichzeitig mit
dem Neustart in Eingriff treten, mit dem Gang ändern, eine Durchflußmenge des
erforderlichen Öls
zum Verbinden der Kupplung kann sich entsprechend ändern, wenn
in einem anderen Gang als dem ersten Gang gestartet wird. Daher
kann die Lernsteuerung geeigneter durchgeführt werden, indem man die Lernsteuerung
bei jedem beim Neustart gewählten
Gang durchführt.
-
Weiter
ist die Lernsteuerung auch bei dem gleichen Gang unterschiedlich
auf der Grundlage, ob die Friktionseinrichtung (B1, B4, C0 und ähnliche)
zur Sicher stellung der Motorbremse gleichzeitig mit C1 beim Neustart
in Eingriff tritt.
-
Besonders
in diesem Fall ist es ausreichend, z.B. einen Gang in der Lernsteuerung
auf der Grundlage einzustellen und zu ändern, ob die Friktionseinrichtung
zum Sichern der Motorbremse beim Neustart in Eingriff steht.
-
Bei
dem kontinuierlichen variablen Getriebe ist die Steuervorrichtung
so ausgelegt, um bei jedem „Übersetzungsverhältnis" zu lernen und zu
steuern.
-
Wie
in 12 gezeigt, kann ein ausgezeichnetes Lernverfahren,
z.B. durch Unterteilen des Öltemperaturbereichs
in drei Gruppen durchgeführt
werden, und zwar gleich θ1
oder weniger, zwischen θ2
und θ3
und gleich θ4
oder größer, und
zwar bei jedem Stopp und durch Auflisten eines optimalen Lernschwellwerts
(z.B. TG1) auf der Basis, ob die Reibvorrichtung zur Sicherung der
Motorbremse in Eingriff steht oder nicht.
-
Im
Folgenden erfolgt eine Beschreibung in bezug einer Durchführungsumgebung
für die
Durchführung der
Lernsteuerung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
-
Zuerst
wird die Lernsteuerung nur durchgeführt, wenn das Motordrehmoment
TE (nicht dargestellt) bei einem Neustart des Motors stabil ist.
-
Grundsätzlich ist
die Zeit ΔT
als Bezugswert für
die Durchführung
der Lernsteuerung ein letzter Halbwert des Motorneustarts und das
Motordrehmoment TE liegt näher
dem Leerlauf, da die Motordrehzahl NE nahe der Leerlaufdrehzahl
liegt. In dem Fall, in dem das Motordrehmoment TE infolge Herunterdrücken des Fahrpedals
verschoben wird, besteht die Möglichkeit,
dass ein genauer Lernwert nicht eingestellt werden kann. Der Lernprozess
wird somit nicht durchgeführt.
-
In
diesem Fall kann die Erfassung des Motordrehmoments TE auf der Grundlage
der Motordrehzahl NE und der Drosselklappenöffnung geschätzt werden.
-
Zweitens
wird die Lernsteuerung nur durchgeführt, wenn die Temperatur des Öls (Öltemperatur)
in dem bestimmten Bereich liegt. Der Grund dafür ist, dass ein genaues Lernergebnis
nicht erhalten werden kann, wenn die Öltemperatur außerhalb
des bestimmten Bereichs liegt, da sich die Eigenschaften ändern können (zäher oder
flüssiger).
Die gleiche Wirkung tritt ebenfalls in dem Fall auf, wo der Motor
eine lange Zeit angehalten wird und darauf wieder gestartet wird,
wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist, und wenn die Öltemperatur übermäßig im Sommer
erhöht
ist.
-
Die
Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
ist hier auf das Öl
beschränkt.
Die Temperatur (Schwellwert) zur Durchführung der Lernsteuerung kann
jedoch unterschiedlich von der der Durchführung der Druckschnellerhöhungssteuerung
eingestellt werden, sodass die Zuverlässigkeit weiter durch die Durchführung der
Lernsteuerung nur bei geeigneten Öltemperaturen erhöht wird
(stabile Öltemperatur).
-
Drittens
kann die Lernsteuerung auf die Durchführung der Lernsteuerung bei
einer Wassertemperatur in dem Motor begrenzt werden.
-
Die
Steuervorrichtung kann beispielsweise so ausgelegt werden, um die
Durchführung
der Lernsteuerung durch die Temperatur des Wassers in dem Motor
zu beschränken, ähnlich der
Betriebsweise unter Verwendung der Öltemperatur. Der Einfluß des Ziehens
in dem Motor kann entfernt werden, indem man die Durchführung der
Lernsteuerung verhindert, wenn die Wassertemperatur niedrig ist.
-
Viertens
kann die Lernsteuerung entsprechend dem Ölzuführzustand (Ölablaufmenge) in dem Ölkanal unmittelbar
vor dem Neustart des Motors verändert
werden.
-
Wenn
die Zeitdauer TST, beginnend mit einem Befehl zum Anhalten des Motors
oder die Zeit Tstop (siehe 5), beginnend
mit einem Befehl zum Anhalten des Motors und endend mit einem Befehl
zum Neustart des Motors bekannt ist, ist es möglich zu schätzen, wieviel Öl den Ölkanal verlassen
hat (d.h. die verbleibende Ölmenge).
-
Wenn
man die Charakteristik in 5 betrachtet,
wird die Lernsteuerung verändert
oder eingestellt, auf der Grundlage der Zeitdauer TST, beginnend
mit einem Befehl zum Anhalten des Motors oder der Zeit Tstop (siehe 5),
beginnend mit einem Befehl zum Anhalten des Motors und endend mit
einem Befehl zum Neustart des Motors.
-
Der
Grund hierfür
liegt beispielsweise in der Druckschnellerhöhungssteuerung, die durchgeführt wird, wenn
das im Ölkanal
verbleibende Öl
als Grundlage zum Lernen der folgenden Druckschnellerhöhungssteuerung
ungeeignet ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird somit bestimmt, ob die Durchführung des Lernverfahrens der
Druckschnellerhöhungssteuerung
erfolgen soll oder nicht, entsprechend der verbleibenden Ölmenge im Ölkanal.
Für eine
derartige Bestimmung wird die Zeitdauer TST, beginnend mit einem
Befehl zum Anhalten des Motors, gezählt. Wenn die Zeitdauer TST
die bestimmte Zeit T1 erreicht hat, wird die Lernsteuerung nicht
durchgeführt.
-
Wenn
die Zeitdauer TST gleich oder kürzer
als die bestimmte Zeit T1 ist, kann die Lernsteuerung entsprechend
der Zeitdauer TST bestimmt werden. Wie beispielsweise unten gezeigt,
können
die Lernweisen der Durchführungszeitdauer
(TfastA, TfastB, TfastC, TfastD) der Druckschnellerhöhungssteuerung
unter entsprechenden Bedingungen auf der Grundlage der Beziehung
zwischen der Zeitdauer TST und den bestimmten Zeitperioden T1, T2
und T3 (T1 > T2 > T3) bestimmt werden.
Bedingung
A: TST ≥ T1
Tfast A
Bedingung B: T1 > TST ≥ T2 Tfast
B
Bedingung C: T2 > TST ≥ T3 Tfast
C
Bedingung D: T3 > Tfast
D
-
Beispielsweise
kann hinsichtlich der Lernweisen für die obigen Bedingungen A
bis D folgendes erwähnt
werden.
- (1) Die Lernsteuerung wird nur unter
der Bedingung A bis C durchgeführt.
Die Durchführung
der Lernsteuerung wird unter der Bedingung D verhindert.
- (2) Unter den Bedingungen A bis D wird die Lernsteuerung durchgeführt, wobei
eine Änderung
der Durchführungszeit
(Tfast A bis Tfast D) der Druckschnellerhöhungssteuerung in bezug auf
einen vorherigen Lernwert unterdrückt wird. In diesem Fall wird
hinsichtlich Tfast A bis Tfast D der maximale Wert der Änderung in
bezug auf den vorherigen Lernwert so eingestellt, dass die folgende
Beziehung erfüllt
ist: Tfast A > Tfast B > Tfast C > Tfast D. Wenn hier
die maximal erlaubte Änderung
in bezug auf einen vorherigen Wert von Tfast D auf beispielsweise
Null eingestellt wird, wird das Lernverfahren virtuell unter der
Bedingung D verhindert.
- (3) Nur wenn die Zeit zum Anhalten des Motors wiederholbar in
den entsprechenden Durchführungszeitperioden
der Druckschnellerhöhungssteuerung
liegt (nur wenn die Zustände
A bis D wiederholt werden), werden Tfast A bis Tfast D als Lernwerte
zur Anpassung bearbeitet. Diese Durchführung berücksichtigt die Tatsache, dass
der Lernwert zuverlässig
ist, wenn die Zeitperioden zum Anhalten des Motors innerhalb des gleichen
Bereichs liegen.
- (4) Die Durchführungszeit
Tfast D zur Druckschnellerhöhungssteuerung
unter der Bedingung D wird vom Lernen ausgeschlossen. Die Duchfühhrungszeitdauern
Tfast B bis Tfast C für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
unter den Bedingungen B und C werden mit entsprechenden Koeffizienten
multipliziert und zur Bestimmung eines Lernwerts von Tfast A verwendet
(statt des direkten Lernens von Tfast B und Tfast C werden sie zur
Bestimmung eines Lernwerts Tfast A beim nächsten Mal verwendet).
-
Eine
genaue Lernsteuerung kann durch Begrenzung der Bedingungen bei der
Durchführung,
wie oben beschrieben, durchgeführt
werden.
-
Schließlich soll
der Ablauf der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf eine
Ablaufsteuerung beschrieben werden.
-
13 zeigt ein Fließbild zur Durchführung der
Lernsteuerung und 14 zeigt ein Fließbild zur Änderung
der Zeit Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Grundlage des mittels der Lernsteuerung gemäß 13 erhaltenen Lernwerts.
-
In 13 wird in Schritt S320 das Eingangssignal von
jedem Sensor mittels der Steuereinheit 7 und der damit
verbundenen A/T Steuervorrichtung 80 verarbeitet. Wenn
die verschiedenen Signale verarbeitet sind und die Neustartbedingung
vorliegt, geht das Programm zu Schritt S330, wo der Motor erneut
startet und die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
wird. In Schritt S330 wird, wenn die Druckschnellerhöhungssteu erung
nicht durchgeführt
wird, da die Ablaufmenge der Kupplung, wie oben beschrieben, gering
ist, die Lernsteuerung nicht durchgeführt (kann nicht durchgeführt werden)
und kehrt dann zurück.
-
In
Schritt S340 wird bestimmt, ob das Motordrehmoment TE stabil ist
oder nicht. D.h., es wird bestimmt, ob das Motordrehmoment TE gleich
oder geringer als das bestimmte Motordrehmoment TEG ist, entsprechend
dem Beurteilungsstandard, ob es instabil ist oder nicht.
-
Das
Motordrehmoment TE wird als stabil bestimmt, wenn das Motordrehmoment
TE während
des Neustarts des Motors (Rückführsteuerung)
gleich oder geringer als das Motordrehmoment TEG ist. Wenn bestimmt
wird, dass das Motordrehmoment TEG instabil ist, geht das Programm
zu Schritt S380, wo die Lernsteuerung unterbrochen wird und zurückkehrt.
-
In
Schritt S345 wird, wie im Fall von Schritt S340, als Bedingung zur
Durchführung
der Lernsteuerung bestimmt, ob die Zeitdauer TST, beginnend mit
einem Befehl zum Anhalten des Motors, die bestimmte Zeit T1 überschritten
hat oder nicht. Wenn TST < T1
ist, kann bestimmt werden, dass das Öl nicht aus dem Ölkanal abgelaufen
ist. Daher geht das Programm zu Schritt S380, wo die Lernsteuerung
aufgehoben wird. Dann kehrt das Programm zum Ausgangsschritt zurück.
-
In
Schritt S350 wird, als Vorbedingung zur Durchführung der Lernsteuerung in
der gleichen Weise wie bei Schritt S340 bestimmt, ob die Öltemperatur
Tp des automatischen Getriebes in den Bereich zwischen einem unteren
Grenzwert TpL und einem oberen Grenzwert TpH liegt oder nicht. Da
das Öl
häufig,
wie oben erwähnt,
zäher wird,
wenn die Öltemperatur
niedrig ist (Tp < TpL)
und ein genaues Ergebnis nicht erwartet werden kann, auch wenn die
Lernsteuerung durchgeführt
wird, geht das Programm zu Schritt S380, wo die Lernsteuerung unterbrochen
wird. Wenn die Öltemperatur
hoch ist (TpH < Tp),
kann in ähnlicher
Weise kein genaues Ergebnis erwartet werden, sodass die Lernsteuerung
unterbrochen wird.
-
Es
kann hier bestimmt werden, ob die Öltemperatur Tp des automatischen
Getriebes gleich oder höher als
der untere Wert TpL (TpL ≥ Tp)
ist oder nicht.
-
In
Schritt S360 wird eine Zeit TNT, die von der Startzeit für die Druckschnellerhöhungssteuerung
bis zur Zeit Tu, wenn der Kupplungsfüllungszwischenraum verkürzt ist
(die Zeit, wenn die Turbinendrehzahl vorübergehend abnimmt) abgelaufen
ist, mit der Durchführungszeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung verglichen,
und die Zeit ΔT
wird berechnet. In diesem Fall entspricht, wie oben beschrieben,
die Zeit ΔT
einer Zeit nach dem Beendigungsbefehl für die Druckschnellerhöhungssteuerung,
bis die Kupplungsfüllung
vollständig
ist (die Zeit, bis der Füllungszwischenraum
eliminiert ist). In Schritt S370 wird bestimmt, ob die Zeit ΔT gleich
oder größer als
der vorbestimmte Wert TG1 (m) ist oder nicht. Der bestimmte Wert
TG1 (m) entspricht in diesem Fall einem Schwellwert, der auf der
Grundlage des Gangs, der Notwendigkeit des Eingriffs der Motorbremse
und der Öltemperatur
einge stellt ist. In dem Fall, in dem die Zeit ΔT gleich oder größer als
der bestimmte Wert TG1 (m) ist, wird bestimmt, „dass der Füllungszwischenraum
groß (ausreichend)
ist", und die Einstellung
des Lernsteuerwerts wird in Richtung der Verlängerung der Durchführungszeit
für die
nächste Druckschnellerhöhungssteuerung
verändert.
In dem Fall, in dem die Zeit ΔT
kleiner als der vorbestimmte Wert TG1 (m) ist, wird der Lernwert
nicht verändert
und die Zeit Tfast der nächsten
Druckschnellerhöhungssteuerung
wird für
die gleiche Zeit, wie bei der vorherigen Zeit, durchgeführt (Schritt
S390). In diesem Fall wird, wenn die Zeit ΔT einen negativen Wert einnimmt,
die Einstellung so verändert,
dass die nächste
Druckschnellerhöhungssteuerungszeit
Tfast verkürzt
wird (Schritte S410 und S420).
-
In
Schritt 380 wird statt der Aufhebung der Lernsteuerung
der Lernmodus entsprechend der Zeitdauer TST verändert, beginnend mit einem
Befehl zum Anhalten des Motors.
-
Weiter
kann der Zustand des Öls
in dem Ölkanal
auf der Grundlage eines von der abgelaufenen Zeit TST anderen Parameters
geschätzt
werden.
-
Im
Folgenden wird das Fließbild
gemäß 14 beschrieben.
-
14 ist eine Steuerung zur Bestimmung, ob die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt wird
oder nicht. In Schritt S520 werden die Eingangssignale bearbeitet.
In Schritt S530 wird bestimmt, ob die Neu startbedingung für die automatische
Motorstoppsteuerung vorliegt und zum Ausgang zurückkehrt. Wenn der Motor nicht
erneut gestartet wird, wird zum Ausgang zurückgekehrt.
-
Nach
dem Motorneustart wird in Schritt S540 bestimmt, ob die Bedingung
für die
Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
vorliegt. Insbesondere nach dem automatischen Stoppbefehl des Motors wird
bestimmt, ob das Öl
vollständig
abgeleitet ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass mindestens eine
bestimmte Ölmenge
abgeleitet ist, wird bestimmt, dass die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
werden kann. Wenn in diesem Fall die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
wird, wird die Zeit, wenn die Motordrehzahl NE gleich oder größer als
der bestimmte Wert NE1 wird, als Startzeit für die Druckschnellerhöhungssteuerung
eingestellt.
-
In
Schritt S550 wird die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
eingestellt. Die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
wird mittels des Taktgebers gesteuert. Jedoch wird, wie oben beschrieben,
die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
auf der Basis der Zeit ΔT
von der Beendigungszeit TN der Druckschnellerhöhungssteuerung bis zur Zeit
Tu gelernt, wenn die Kupplung eingreift (die Turbinendrehzahl wird
vorübergehend
vermindert), und dadurch zurückgesetzt.
Entsprechend ist es möglich,
die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchzuführen,
bis die Kupplungsfüllung
soweit wie möglich
verkürzt
ist, sodass die Startleistung erhöht wird. In diesem Fall wurde
das Verfahren zur Durchführung
der Lernsteuerung bereits im Einzelnen beschrieben.
-
In
Schritt S560 wird die Druckschnellerhöhungssteuerung tatsächlich durchgeführt. In
diesem Fall wird die Vorwärtskupplung
C1 zum Vorwärtsantrieb
gesteuert und die direkte Kupplung C2 für den Rückwärtsantrieb gesteuert. In dem
Fall, wenn der Steuersolldruck des Leitungsdrucks verändert wird,
stehen alle beim Neustart eingekuppelten Kupplungen unter Kontrolle.
-
Wenn
die Bedingung der Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S540 nicht vorliegt, geht das Programm zu Schritt S 570,
wo die Druckschnellerhöhungssteuerung
unterbrochen wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Beispiel des automatischen Getriebes mit Gängen gezeigt,
jedoch kann die Konstruktion auf ein Handschaltgetriebe (M/T) mit
einer automatischen Kupplung und bei einem kontinuierlich variablen
Getriebe angewendet werden.
-
Gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
ist es möglich,
da die Steuerungseinrichtung zur Bestimmung ausgelegt ist, ob der
Durchführungsmodus
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
geeignet ist, wenn das Öl
zum Einkuppeln des automatischen Getriebes beim Start und zur Steuerung,
zum Lernen und zum Ändern
des Durchführungsmodus
der Druckschnellerhöhungssteuerung
geeignet ist, möglich, die
bestimmte Kupplung des automatischen Getriebes schnell ohne einen
Eingriffsstoß einzukuppeln.
-
Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
setzt die Stoppbedingung für
den Motor 1, wenn die „Fahrzeuggeschwindigkeit 0
ist", „das Fahrpedal
nicht bedient ist", „die Bremse
eingreift", „die Schaltposition
in einer Nichtantriebsposition ist", und „diese Bedingungen für eine bestimmte
Zeit Tstop" vorliegen.
Die bestimmte Zeit Tstop wird von der Takteinrichtung gezählt und
der Steuereinheit 7 und der A/T Steuereinrichtung 80 zugeführt und
verarbeitet.
-
In
diesem Fall entspricht die bestimmte Zeit Tstop der Zeit bis zum
Start des automatischen Stopps für den
Motor und kann verändert
und entsprechend den Bedingungen eingestellt werden. Die Steuereinrichtung kann
so konstruiert sein, dass sie die vorbestimmte Zeit Tstop auf 0
einstellt und automatisch den Motor unmittelbar nach dem Erreichen
der vorbestimmten Stoppbedingung anhält, oder kann so ausgelegt
sein, dass sie die Zeit Tstop auf unendlich einstellt, um so im
Wesentlichen das automatische Anhalten des Motors zu verhindern.
-
Im
Folgenden wird die Druckschnellerhöhungssteuerung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
-
Wie
man aus 9 sieht, kann beim Neustart
des Motors insofern ein Problem auftreten, als die Anzahl der in
Eingriff stehenden Kupplungen sich in Abhängigkeit von dem Startgang
von der D Stellung der Schalt stellung des automatischen Getriebes ändert, was
zu unterschiedlich erforderlichen Ölflußmengen führt.
-
Wenn
sich die erforderliche Durchflußmenge
des Öls ändert, kann
die Wirkung der Druckschnellerhöhungssteuerung
nicht ausreichend erreicht werden, und es kann ein Stoß infolge
der Gangänderung
erzeugt werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Durchführungsmodus der
Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend der Gangstellung beim Neustart des Motors verändert. Insbesondere
wird die Durchführungszeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
und der Steuersollwert PL1 des Zuführöldrucks für die Druckschnellerhöhungssteuerung
verändert.
-
Wenn
beispielsweise in einem Zustand gestartet wird, wenn die Schaltposition
auf der zweiten Stellung festgelegt ist, wie in 9 gezeigt,
greift ebenfalls B3 zusätzlich
zu C1 (und C0) ein. Entsprechend wird eine weitere Öldurchflußmenge im
Vergleich zum Fall, wenn von dem ersten Gang in der D-Position gestartet wird,
erforderlich.
-
Wenn
in dem Zustand gestartet wird, bei dem die Schaltstellung auf den
zweiten Gang eingestellt ist, wird, um die entsprechende Öldurchflußmenge sicherzustellen,
die Steuervorrichtung so ausgelegt, dass die Durchführzeit Tfast
der Druckschnellerhöhungssteuerung
länger
als bei dem ersten Gang eingestellt wird.
-
In
dem Fall des Startens in dem Zustand, wo die Schaltstellung auf
den dritten Gang festgelegt ist, ist der Eingriff von B3 nicht erforderlich.
Es ist jedoch notwendig, weiter B2 und C0 (und B1) zu verbinden,
sodass die für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
erforderliche Öldurchflußmenge weiter
erhöht
wird. Entsprechend ist die Steuereinrichtung so ausgelegt, dass
die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung länger als
in dem Fall des Starts bei dem zweiten Gang ist.
-
Wenn
in anderen Gängen
gestartet wird (dem vierten Gang, einem Sportmodus und ähnlichem),
wird die Steuereinrichtung so ausgelegt, dass die Durchführzeit Tfast
für die
geeignete Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend der Anzahl der einzukuppelnden Kupplungen eingestellt
wird.
-
In
dem Fall, wenn die Friktionseingriffsvorrichtung (B1, B4, C0 und ähnliche)
zum Sicherstellen der Motorbremse gleichzeitig mit der bestimmten
Kupplung (für
die Gangstellung) beim Neustart verbunden ist, wird die zugeführte Ölmenge zur
Kupplung verändert.
Entsprechend wird in diesem Fall eine zusätzliche Ölversorgung notwendig. In diesem
Fall wird, um die geeignete Durchflußmenge des Öls entsprechend der Anzahl
der zu verbindenden Kupplungen sicherzustellen, die Steuereinrichtung
so ausgelegt, dass die Durchführzeit
Tfast für
die Druckschnellerhöhungssteuerung
eingestellt wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
durch Verwenden des Schalt ventils 58 und durch Einstellen
des Verbindungsgrades des Ölkanals
zur Vorwärtskupplung
C1 durchgeführt.
Das Verfahren zur schnellen Ölversorgung
der Vorwärtskupplung
C1 ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt.
-
Beispielsweise
ist es möglich,
den gesteuerten Druckwert (den Steuersolldruck PL1) des Leitungsdrucks
PL mittels des Leitungsdrucksteuersolenoids 52 höher als
auf den normalen Wert einzustellen. In diesem Fall wird der Durchführungsmodus
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
durch Multiplikation des gesteuerten Werts des Leitungsdrucks und
der Zeit zur Aufrechterhaltung des gesteuerten Drucks bei einem
höheren
Wert bestimmt. Wenn der Steuersollwert PL1 zur Zuführung des Öldrucks
verändert
wird, ist es beispielsweise möglich,
vorher eine erhöhte
Menge für
den Steuersollwert PL1, z.B. x% Erhöhung des Steuersollwerts PL1
beim Starten im ersten Gang, y% Steigerung zum Starten im zweiten
Gang und z% Erhöhung
zum Starten im dritten Gang in der gleichen Weise einzustellen.
Hier sind x, y und z Konstante.
-
Weiter
ist die oben beschriebene Ausführungsform
so konstruiert, dass der Zuführgrad
des Öls
zur Vorwärtskupplung
C1 in einer EIN/AUS-Weise durch das Schaltventil 58 geschaltet
werden kann. Wenn sie jedoch so konstruiert ist, dass das Schaltventil 58 betriebsabhängig gesteuert
wird, z.B. mittels eines Betriebssolenoids, ist es möglich, den
Zuführgrad
mittels des Schaltventils 58 fein einzustellen (den Steuersollwert
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung).
D.h., es ist ebenfalls möglich,
die Steuerung durch Multiplikation in bezug auf die Durchführzeit Tfast
für die
Druckschnellerhöhungssteuerung
mittels des Schaltventils 58 zu realisieren.
-
Da
weiter die Einstellung der Durchführzeit Tfast für die Druckschnellerhöhungssteuerung
entsprechend der Gangstellung verändert wird, kann sie entsprechend
der Ölablaßmenge bei
der Motorstoppzeit verändert
und eingestellt werden.
-
Im
Folgenden wird ein Fließbild
gemäß 15 der Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
15 ist eine Durchflußsteuerung, die während eines
automatischen Stopps des Motors durchgeführt wird.
-
Nach
dem Starten des Programms in Schritt S610 werden die Eingangssignale
der verschiedenen Sensoren in der Steuereinheit 7 und der
damit verbunden A/T Steuereinheit 80 in Schritt S620 verarbeitet.
Die Gangposition wird ebenfalls eingegeben.
-
In
Schritt S630 wird bestimmt, ob die Neustartbedingung (automatisches
Anhalten und Zurückführen) nach
dem Verarbeiten der verschiedenen Signale vorliegt.
-
In
dem Fall, in dem die Neustartbedingung nicht vorliegt, wird der
automatische Stopp des Motors beibehalten (Schritt S640), und in
Schritt S650 wird die Anzeige für
die automatische Motorstoppbedingung eingeschaltet.
-
In
dem Fall, in dem die automatische Stopp- und Rückführbedingung des Motors vorliegt,
wird in Schritt S530 bestimmt, für
welche Gangstellung der Neustart bei der automatischen Stoppbedingung
durchgeführt
werden soll, d.h., dem ersten, zweiten bzw. dritten Gang, in den
Schritten S660, S670 bzw. S680. D.h., es wird bestimmt, bei welchem
Gang der Start durchgeführt
wird. Im Falle des Starts im ersten Gang wird die normale Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S710 durchgeführt.
Im Fall des Starts in dem zweiten oder dritten Gang, in dem manuellen
Modus (siehe 10 und 11),
wird die Druckschnellerhöhungssteuerung für den zweiten
und dritten Gang durchgeführt.
-
Im
Fall, in dem der erste Gang infolge eines Solenoidfehlers (Ausfall)
und einer Ventilhemmung vermieden wird, wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
für den
zweiten Gang durchgeführt,
da sie zum Start im zweiten Gang gesteuert wird.
-
In
Schritt S690 ist die Steuereinrichtung so ausgelegt, dass die Ölzuführung bei
den anderen Gängen (dem
vierten Gang, dem Sportmodus und ähnlichem) unter Berücksichtigung
der erforderlichen Strömungsmenge
zugeführt
wird.
-
Da
der Motor nach der Durchführung
der Druckschnellerhöhungssteuerung
erneut gestartet wird, wird die Anzeige für die automatische Motorstoppdurchführung abgeschaltet.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist beispielsweise ein automatisches Getriebe mit Gängen gezeigt,
wo bei sie ebenfalls bei einem Schaltgetriebe (M/T) mit der automatischen
Kupplung und dem kontinuierlich variablen Getriebe angewandt werden
kann.
-
Gemäß dieser
dritten Ausführungsform
ist es möglich,
da die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
wird, um die bestimmte Kupplung früh beim Neustart des Motors
einzukuppeln, und der Durchführungsmodus
entsprechend der Schaltposition (Anzahl der Kupplungen) beim Neustart
des Motors verändert
wird, eine geeignete Druckschnellerhöhungssteuerung durchzuführen, und
schnell die Kupplung ohne Erzeugung eines Eingriffsstoßes einzukuppeln.
-
Im
Folgenden wird eine vierte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls bei der in 2 gezeigten
Vorrichtung in der gleichen Weise wie bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
anwendbar.
-
16 zeigt eine Ausführungsform eines Getriebes
des A/T 2, und die hier gezeigte Konstruktion ist so ausgeführt, dass
die Gangstellung vier Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
umfaßt.
-
Um
die Kraft vom Motor 1 auf das Antriebsrad zu übertragen,
ist das A/T 2 mit einem Drehmomentwandler 301 zur
Umwandlung der Kraft des Motors 1 in eine kinetische Energie
des Fluids durch eine Drehung eines Pumpenrades 302, das
direkt mit einer Ausgangswelle des Motors verbunden ist, umzuwandeln,
um die kinetische Energie infolge der Strömung des Fluids zu einem Turbinenrad 303 über einen
Stator 304 zum Drehen der Ausgangswelle zur Kraftübertragung
zu übertragen.
Das A/T 2 umfaßt
weiter ein Getriebe zur Umwandlung der von dem Drehmomentwandler 301 übertragenen
Antriebskraft in die Antriebskraft für das Fahrzeug.
-
In
dem Fall ist der Drehmomentwandler 301 mit einer Sperrkupplung 305 versehen
und ist so konstruiert, dass er direkt mit der Ausgangswelle des
Motors und einer Ausgangswelle des Drehmomentwandlers verbunden
ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als
ein fester Wert ist.
-
Eine
Eingangswelle 328 des Getriebes ist mit der mit dem Turbinenrad 303 verbundenen
Ausgangswelle verbunden. Das Getriebe ist mit einem Getriebezug
versehen und besteht normalerweise durch Verbinden eines Planetengetriebes,
einer Kupplung, einer Bremse und ähnlichem, wodurch verschiedene Übersetzungsverhältnisse
und die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
geschaffen werden. Im Folgenden erfolgt eine genaue Beschreibung.
-
Die
mit einer Turbinennabe 304 des Drehmomentenwandlers 301 verbundene
Eingangswelle 328 ist mit einem Sonnenrad 331 eines
ersten Planetengetriebes 329 über eine Vorwärtskupplung
C1 verbunden.
-
Das
erste Planetengetriebe 329 weist ein Ringrad 332 mit
an einer inneren Umfangsfläche
angeordneten Innenzähnen,
das in der Mitte des Ringrades 332 angeordnete Sonnenrad 331 und
ein zwischen dem Sonnenrad 331 und dem Ringrad 332 von
einem Träger 330 gehaltenes
Rit zel auf, sodass sich das Ritzel relativ rings um das Sonnenrad 331 dreht,
während
es mit dem Sonnenrad 331 und dem Ringrad 332 kämmt.
-
Die
Eingangswelle 328 des Getriebes ist dagegen mit einem Träger 342 eines
zweiten Planetengetriebes 340 über eine Kupplung C2 und mit
einem Sonnenrad 341 des zweiten Planetengetriebes 340 über die Kupplung
C3 verbunden. Weiter sind das Ringrad 343 des zweiten Planetengetriebes 340 und
der Träger 330 des
ersten Planetengetriebes 329 miteinander verbunden.
-
Weiter
ist eine Bandbremse B1 zum Anhalten der Drehung des Sonnenrades 341 des
zweiten Planetengetriebes 340 zwischen dem Sonnenrad 341 und
einem Gehäuse 366 vorgesehen.
Weiter ist eine Bandbremse B2 zum wahlweisen Anhalten der Drehung
des Sonnenrades 341 über
eine Einwegkupplung F1 zwischen dem Sonnenrad 341 und dem
Gehäuse 366 vorgesehen.
-
Die
Einwegkupplung F2 und die Bandbremse B3 sind weiter parallel zwischen
dem Ringrad 332 des ersten Planetengetriebes 329 und
dem Träger 342 des
zweiten Planetengetriebes 340 vorgesehen.
-
Der
Motorausgang, der über
die Eingangswelle 328 eingegeben wurde, wird schließlich über eine
mit dem Träger 330 des
ersten Planetengetriebes 329 verbundene Ausgangswelle 365 zu
dem Antriebsrad ausgegeben.
-
In
dem oben beschriebenen A/T 2 ist es möglich, die Gangposition der
vier Vorwärtsgänge und
des einen Rückwärtsgangs
durch Eingriff und Lösen
jeder der Kupplungen und der Bremsen in der in 7 dargestellten
Betriebstabelle gezeigten Weise einzustellen. In 17 zeigt ein Symbol 0 einen eingekuppelten Zustand,
ein Symbol • einen
Eingriffszustand der Motorbremse und ein leeres Feld einen entkuppelten
Zustand.
-
Eine
oben beschriebene Steuerung des Drehmomentenwandlers 301 und
ein Einkuppeln und Entkuppeln jeder der Kupplungen und Bremsen werden
von einer Betätigungseinrichtung
durchgeführt,
die mittels eines Öldrucks
betrieben wird, und eine Öldrucksteuereinrichtung
mit einem Hydraulikschaltkreis zum Antrieb der Betätigungseinrichtung
ist vorgesehen.
-
Im
Folgenden wird eine automatische Stopp- und Starteinrichtung für den Motor 1 beschrieben.
-
Die
automatische Stoppeinrichtung für
den Motor 1 kann mittels eines in dem ROM in der Steuereinheit 7 gespeicherten
Steuerprogramms verwirklicht werden. Die Einrichtung ist, wie in 18 dargestellt, mit einer automatischen Stoppbestimmungseinrichtung 201 zur
Bestimmung einer Durchführungsbedingung
zum automatischen Anhalten des Motors 1, einer Kraftstoffunterbrechungsbefehlseinrichtung 202 zur
Unterbrechung einer Kraftstoffzufuhr zum Motor 1, wenn
von der automatischen Stoppbestimmungseinrichtung 201 bestimmt
wurde, dass die automatische Stoppbedingung vorliegt, eine automatische
Rückführbestimmungseinrichtung 203 zur
Bestimmung der Durchführungsbedingung
für den
Neustart des Motors 1 und einer Rückführbefehlseinrichtung 204 zum
Neustart der Kraftstoffzufuhr beim Antrieb des M/G 3, sodass
der Motor neu gestartet wird, wenn von der automatischen Rückführbestimmungseinrichtung 203 bestimmt
wurde, dass der Motor 1 neu gestartet werden soll, versehen.
-
Die
Eingabe der Signale, wie z.B. von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
einer Signalanzeige einer Position des Schalthebels, eines Signals
von dem Fahrpedalsensor, einem Bremspedalsignal und ähnlichem,
sind bei der automatischen Stoppbestimmungseinrichtung 201 und
der automatischen Rückführbestimmungseinrichtung 203 vorgesehen.
-
Die
automatische Stoppbestimmungseinrichtung 201 bestimmt,
dass der Motor unter den Bedingungen angehalten werden soll, wie
z.B. „die
Fahrzeuggeschwindigkeit ist 0", „das Bremspedal
ist heruntergedrückt", „das Fahrpedal
ist nicht heruntergedrückt", „die Wassertemperatur
des Motors und die Arbeitsfluidtemperatur des A/T liegen fest", „die Position
des Schalthebels ist D oder N" und ähnlichem.
Wie oben beschrieben, wird die Auslegung zur Durchführung der
automatischen Stopp- und
Startsteuerung in der D oder N Schaltstellung ein D Wirtschaftlichkeitsfahren
und die Auslegung zur Durchführung
der automatischen Stopp- und Startsteuerung in der Schaltstellung
N, bei der keine automatische Stopp- und Startsteuerung in den anderen
Schaltstellungen durchgeführt
wird, als N Wirtschaftlichkeitsfahren bezeichnet. Es ist ebenfalls
möglich, dass
D Wirtschaftlichkeitsfahren oder das N Wirtschaftlichkeitsfahren
auszuwählen.
-
Die
automatische Rückführbestimmungseinrichtung 203 bestimmt
andererseits, dass der Motor neu gestartet werden soll, z.B., wenn
das Fahrpedal heruntergedrückt
wird oder die Bremse gelöst
wird.
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In
diesem Fall ist die automatische Stopp/Starteinrichtung mit einer
automatischen Stoppanzeigeeinrichtung 205 zum Einschalten
einer Steuerdurchführungsanzeige
am Fahrersitz versehen, z.B. einer Lampe zur Information des Fahrers,
dass der Motor automatisch angehalten wird, wenn von der automatischen
Stoppbestimmungseinrichtung 201 bestimmt wird, dass die
automatische Stoppbedingung vorliegt.
-
Die
automatische Stopp/Starteinrichtung ist weiter mit einer automatischen
Stopphinderungseinrichtung zum Verhindern der automatischen Stoppsteuerung
versehen, z.B., wenn sich das Getriebe in einem hohen Gang befindet.
Die automatische Stoppsteuerung wird verhindern, z.B., wenn verschiedene
Ventile des Getriebes nicht arbeiten und sich das Getriebe in einem
hohen Gang bei einem Fehlerzustand befindet. Dies ist der Fall,
wenn ein 1-2 Schaltventil 404 in 19 und 20,
wie unten erwähnt,
oder ein Absperrventil 440 in 21 nicht
arbeiten.
-
Die
automatische Stopphinderungseinrichtung verhindert die automatische
Stoppsteuerung, wenn ein Schneemodus vorliegt, um einen Start im
zweiten Gang durchzuführen.
Es besteht die Möglichkeit,
auf den Schneemodus umzuschalten, wenn sich der Schalthebel in der
N Position befindet. In diesem Fall wird der automatische Stoppzustand
unmittelbar unterbrochen. Es wird angenommen, dass der Schneemodus
nicht erlaubt wird, wenn nicht die automatische Stoppsteuerung unterbrochen wird.
Der Grund hierfür
liegt darin, dass die automatische Stopp/Startsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung nur arbeitet, wenn der erste Gang vorliegt. Im Fall des
Schneemodus ist es möglich,
das von der automatischen Stoppbestimmungseinrichtung 201 bestimmt
wird, dass „die
automatische Stoppsteuerung nicht durchgeführt werden soll", sodass die automatische
Stopp/Starteinrichtung nicht betrieben wird.
-
In
dem Fall, wenn der Motor läuft,
während
das Fahrzeug steht, wird eine Kriechkraft zur Bewegung des Fahrzeugs
nach vorne erzeugt, solange sich der Schalthebel in der D Position
befindet. Entsprechend kann an einem leichten Hügel oder ähnlichem die Kriechkraft verhindern,
dass sich das Fahrzeug rückwärts bewegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Motor jedoch angehalten, wenn das Fahrzeug anhält, sodass
die Kriechkraft nicht wirkt. Entsprechend bewegt sich das Fahrzeug,
wenn es an einem Hügel
hält, rückwärts, wenn
nicht die Bremse dauernd heruntergedrückt wird.
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Wenn
von der automatischen Stoppbestimmungseinrichtung 201 dann
bestimmt wird, dass die automatische Stoppbedingung vorliegt, ist
eine Hügelhaltesteuereinrichtung 206 vorgesehen,
um den Hauptzylinderfluiddruck der Bremseinrichtung bei der Bremskraft
zu halten. In diesem Fall wird angestrebt, dass die Hügelhaltesteuerung
durch Antrieb der Betätigungseinrichtung
für ein
Antiblockierbremssystem (ABS) durchgeführt wird. Weiter ist es möglich, eine
mit dem Rad verbundene Welle mechanisch zu blockieren.
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Im
Folgenden wird ein Hydraulikschaltkreis mit einem Merkmal gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
-
19 zeigt einen Teil des hydraulischen Druckschaltkreises
zum Betreiben und Steuern des Getriebes, mit einer von dem Motor 1 angetriebenen Ölpumpe,
einem ersten Regelventil 401 zum Steuern des Öldrucks
von der Pumpe 19 mittels eines Leitungsdrucksteuersolenoids 402,
sodass das Öl
bei einem bestimmten Druck zugeführt
wird, ein Handventil 403, das sich mit dem Schalthebel
am Fahrersitz bewegt, sodass der Leitungsdruck von dem ersten Regelventil 401 zu
dem Betriebsabschnitt gemäß jeder
Schaltposition geführt wird,
ein 1-2 Schaltventil 404 zur Zuführung des Leitungsdrucks zu
einer C1 Kupplung (Vorwärtskupplung) 406 in
dem Getriebe, ein Schaltventil 405 zum wahlweisen Zuführen des Öldrucks
von dem 1-2 Schaltventil 404 und dem Handventil 403 und
einen Sammler 407 für
die C1 Kupplung 406. In diesem Fall bezeichnet das Bezugszeichen 408 einen
Treibersolenoid für
das Schaltventil 405.
-
Weiter
ist ein erster Hydraulikdruckkanal 410 (ein Normalhydraulikdruckkanal)
zur Zuführung
eines Öldrucks
zu der C1 Kupplung 406 von dem Handventil 403 über eine
große
Blende 409 und das Schaltventil 405, ein zweiter
Hydraulikdruckkanal 412, der von dem ersten Hydraulikdruckkanal 411 nach
der großen
Blende 409 abzweigt, und den Öldruck zu der C1 Kupplung 406 über eine
kleine Blende 411 zuführt,
und ein Rückschlagventil 413 mit
einer Rückschlagkugel,
das zwischen dem ersten Hydraulikdruckkanal 410 nach der
großen
Blende 409 und dem zweiten Hydraulikdruckkanal 410 nach
der großen
Blende 409 und dem zweiten Hydraulikdruckkanal 412 parallel
zu dem Teil der kleinen Blende 411 angeordnet ist, vorgesehen.
Das Rückschlagventil 413 wird
so eingestellt, dass eine Richtung von der Seite der C1 Kupplung 406 zu
der Seite des Handventils 403 eine Normalrichtung ist.
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Weiter
ist ein Rückführhydraulikdruckkanal 414 zur
Zuführung
eines Anfangsöldrucks
zur Rückführung von
dem 1-2 Schaltventil 404 zu der C1 Kupplung 406 über das
Schaltventil 405 vorgesehen. Der Rückführhydraulikdruckkanal 414 und
das Schaltventil 405 stellen die Druckschnellerhöhungseinrichtung
dar.
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Wenn
der Motor normal betrieben wird, wählt das Schaltventil 405 den
ersten Hydraulikdruckkanals 410 und der Rückführhydraulikdruckkanal 414 ist
geschlossen. In dem Fall, in dem der Motor vorübergehend von der automatischen
Stopp/Starteinrichtung des Motors angehalten wird und darauf neu
gestartet wird, schließt
das Schaltventil 405 den ersten Hydraulikdruckkanal 410 und öffnet den
Rückführhydraulikdruckkanal 414.
Entsprechend wird der von dem Handventil 403 zugeführte Leitungsdruck
der C1 Kupplung 406 von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 und
dem zweiten Hydraulikdruckschaltkreis 412 zugeführt.
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In
diesem Fall entspricht 20 einer
besonderen Darstellung der in 19 gezeigten
Konstruktion und zeigt ein 4-3 Taktventil 421, das darauffolgend
mit dem 1-2 Schaltventil 404 verbunden ist, einen Sammler 407 für die C1
Kupplung 406, der darauffolgend mit dem 4-3 Taktventil 421 verbunden
ist und ein Solenoidventil 408 zum Betreiben jedes der
4-3 Taktventile 421.
-
Weiter
zeigt 21 ein Beispiel eines Falls,
bei dem ein Sperrventil 440 ausschließlich zur Zuführung eines
Rückführöldrucks
anstelle des 1-2 Schaltventils 404 (siehe 20) vorgesehen ist, und der Öldruck von dem Absperrventil
wird verwendet. In diesem Fall entspricht ein Anfangsdruck des Absperrventils 440 einem Öldruck in
dem Getriebe (PD Druck), der entsprechend einer bestimmten Schaltstellung
des Schalthebels erzeugt wird. Weiter entspricht ein Signaldruck
des Absperrventils 440 einem Öldruck der B2 Bremse (PB2),
die bei dem zweiten oder höheren
Gang in Eingriff tritt. Bei diesem Beispiel wird der PB2 zum Schließen des
erhöhten
Druckölkanals
bei dem dritten und vierten Gang verwendet, da die 4-3 Kupplung
ebenfalls bei dem 4-3 Herunterschalten in Eingriff tritt, um zu
verhindern, dass die Druckschnellerhöhungseinrichtung zu dieser
Zeit arbeitet.
-
Bei
diesen Ausführungsformen
entspricht das 4-3 Taktventil 421 dem Schaltventil 405 in
der in 19 gezeigten Ausführungsform,
und das Solenoidventil 408 ist bei dem normalen Fahrzustand
geschlossen. Entsprechend wird der Öldruck dem hinteren Spulenabschnitt
des 4-3 Taktventils 421 zugeführt, sodass die Spule vorwärts bewegt
wird (zur rechten Seite des Ventils in 21).
In diesem Zustand ist der erste Hydraulikdruckkanal 410,
der den Öldruck
der C1 Kupplung 406 über
die große
Blende 409 mit einem großen Blendendurchmesser zuführt, und
das Schaltventil 405 (ein 4-3 Taktventil 421)
verbunden, wodurch ein Öldruck
der C1 Kupplung 406 zugeführt wird. Wenn der Motor, nachdem
er automatisch angehalten wurde, neu gestartet wird, öffnet das
Solenoidventil 408 den Ablauf des Öldrucks im hinteren Endabschnitt
der Spule in dem 4-3 Taktventil, sodass sich die Spule rückwärts bewegt.
Entsprechend wird der erste Hydraulikdruckkanal 410 abgesperrt, und
der Rückführhydraulikdruckkanal 414 zur
Zuführung
des Rückführanfangsdrucks
von dem 1-2 Schaltventil 404 oder dem Absperrventil 440 zu
der C1 Kupplung 406 über
das Schaltventil 405 (das 4-3 Taktventil) werden verbunden.
Da dann der zweite-Hydraulikdruckkanal 412,
der von dem ersten Hydraulikdruckkanal 410 abzweigt, den Öldruck der
C1 Kupplung 406 über
die kleine Blende 411 zuführt, kann, obwohl der erste
Hydraulikdruckkanal 410 abgesperrt ist, der Öldruck der
C1 Kupplung 406 von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 und
dem zweiten Hydraulikdruckkanal 412 zugeführt werden,
wenn der Motor automatisch erneut gestartet wird.
-
Der
Rückführhydraulikdruckkanal 414,
verglichen mit dem ersten und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412,
weist keine Blende auf, und der erste und zweite Hydraulikdruckkanal 410 und 412 weisen
eine große
Blende 409 und eine kleine Blende 411 auf, sodass
der Öldruck
von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 schneller
der C1 Kupplung 406 zugeführt wird, als der Öldruck von
dem ersten und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412.
-
Bei
der in 20 dargestellten Ausführungsform
wird der D Stellungsdruck dem Schaltventil 421 über das
Handventil 403 und das 1-2 Schaltventil 404 zugeführt, wobei
jedoch der Öldruck
einem Öldruck
entspricht, der nur beim ersten Gang durch das 1-2 Schaltventil 404 erzeugt
wird. In diesem Fall wird der Öldruck nur
bei dem ersten Gang eingestellt, da es nicht angestrebt wird, den Öldruck der
C1 bei dem 4-3 Herunterschalten zuzuführen. Da der Hydraulikdruckkanal
keine Blende aufweist, oder der Blendendurchmesser ausschließlich bestimmt
wird, wenn die Blende vorgesehen ist, ist es möglich, die Vorrichtung in einer
relativ einfachen Weise auszulegen.
-
Ein
Betriebszustand des Hydraulikdruckschaltkreises wird in der TABELLE
1 bis 3 gezeigt. In diesem Fall bezeichnet der PD Druck einen erzeugten Öldruck,
wenn der Schalthebel an der bestimmten Antriebsstellung angeordnet
ist, und ST bezeichnet EIN (O) und AUS (X) des Solenoids 408.
-
TABELLE 1
-
(1) Neustartzeit nach
automatischem Stopp
-
- a) 4-3 Taktventil
- b) 1-2 Schaltventil oder Absperrventil
- PD Druck (1)
-
TABELLE 2
-
Schaltposition N → D
-
- a) 4-3 Taktventil
- b) 1-2 Schaltventil oder Absperrventil
- PD Druck (1) [von dem 4-3 Taktventil abgesperrt]
-
TABELLE 3
-
Schaltposition: 4 → 3
-
- a) 4-3 Taktventil
- b) 1-2 Schaltventil oder Absperrventil
- kein Öldruck
(2, 3 und 4)
-
Wenn
der Motor nach dem in TABELLE 1 gezeigten automatischen Stopp neu
gestartet wird, wird der Hydraulikdruckkanal durch Schalten des
4-3 Taktventils 405 in folge des Betriebs des Solenoidventils
(ST) 408 geschaltet, sodass der PD Druck von dem 1-2 Schaltventil
oder dem Absperrventil der C1 Kupplung durch den Rückführhydraulikdruckkanal 414 als
der Anfangsdruck zugeführt
wird. Zu dieser Zeit wird der PD Druck von der kleinen Blende gedrosselt
von dem ersten und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412 durch
Schalten des 4-3 Taktventils 405 zugeführt.
-
Wenn
der Anfangsöldruck
nicht zugeführt
wird, wird der Rückführhydraulikdruckkanal 414 durch Schalten
des 4-3 Taktventils 405 infolge des Betriebs des Solenoidventils
(ST) 408 abgesperrt, sodass der PD Druck von der großen Blende 409 gedrosselt
von dem ersten Hydraulikdruckkanal 410 zugeführt wird.
-
Wie
in TABELLE 2 dargestellt, wenn von der N Position zu der D Position
geschaltet wird, ist der Rückführhydraulikdruckkanal 414 durch
Schalten des 4-3 Taktventils 405 infolge des Betriebs des
Solenoidventils (ST) 408 abgeschaltet, sodass der von der
großen
Blende 409 gedrosselte PD Druck von dem ersten Hydraulikdruckkanal 410 zugeführt wird.
-
Wenn
von dem vierten Gang zum dritten Gang geschaltet wird, wie in TABELLE
3 gezeigt, wird der Hydraulikdruckkanal durch Schalten des 4-3 Taktventils 405 infolge
des Betriebs des Solenoidventils (ST) 408 geschaltet, sodass
der Rückführhydraulikdruckkanal 414 geöffnet wird.
Da jedoch kein Anfangsdruck des 1-2 Schaltventils oder des Absperrventils
vorliegt, wird der Öldruck
von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 nicht
der Kupplung C1 zugeführt.
Andererseits wird der Öldruck
in dem Drosselkanal der kleinen Blende 411 von dem ersten
und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412 durch
Schalten des 4-3 Taktventils 405 zugeführt, sodass der Öldruck der
Kupplung C1 zugeführt
wird. Dies entspricht der kleinen Blendenzeit in der Tabelle und
sie wird durch Eingriff der C1 bei der 4-3 Herunterschaltzeit durchführt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet der von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 zur C1
Kupplung 406 zugeführte Öldruck den Öldruck von
dem 1-2 Schaltventil 404 oder dem Absperrventil, wobei der Öldruck jedoch
nicht hierauf beschränkt
ist, und der Öldruck
von irgendeinem Kanal verwendet werden kann, soweit er von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 unabhängig von
dem inhärenten
Hydraulikdruckkanal zugeführt
werden kann.
-
Bei
der oben beschriebenen Steuereinrichtung wird die Rückführhydraulikdruckversorgungs-Befehlseinrichtung 208,
die das Schaltventil 405 nach einer bestimmten Zeit nach
dem Neustart des Motors bedient, sodass der Rückführanfangsöldruck zur C1 Kupplung 406 zugeführt wird,
von einem Programm realisiert.
-
Da
die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, wie oben beschrieben, dass
sie das 4-3 Taktventil als Schaltventil und zur Bestimmung der Schaltzeit
von dem Solenoidventil 408 infolge des Solenoids verwendet, können die
Bauteile in bestehenden Hydraulikdruckeinrichtungen verwendet werden.
Entsprechend kann eine Erweiterung oder Verbesserung der Vorrichtung
bei einem geringen Preis durchgeführt werden.
-
Zusätzlich zu
der Druckschnellerhöhungseinrichtung,
wie oben beschrieben, (siehe 19)
kann die Steuereinrichtung zur Steigerung des gesteuerten Druckventils
des ersten Regelventils 401 durch den Leitungsdrucksteuersolenoid 402 ausgelegt
werden, um eine Drucksteigerungseinrichtung zur Steigerung und Steuerung
des Leitungsdrucks zu schaffen. In diesem Fall ist kein Rückführhydraulikdruckkanal 414 vorgesehen,
und der Öldruck
wird von dem inhärenten
Hydraulikdruckkanal 410 zugeführt, auch wenn der Motor neu gestartet
wird. Entsprechend kann der zweite Hydraulikdruckkanal 412 entfallen.
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Wenn
der Druck von der Druckerhöhungseinrichtung
erhöht
wird, wenn der Motor neu gestartet wird, im Vergleich zu dem Druck,
wenn der Öldruck
normal zugeführt
wird, kann das Öl
unter einem erhöhten
Druck schneller als im Fall eines Hydraulikdruckkanals mit dem gleichen
Druckverlust zugeführt
werden.
-
Weiter
kann, als alternative Druckschnellerhöhungseinrichtung eine variable
Blende vorgesehen sein, die vorübergehend
den Drosselgrad der Blende in dem normalen Hydraulikdruckkanal aufhebt,
wenn der Motor neu gestartet wird.
-
Im
Folgenden wird ein Steuerbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf ein Fließbild in 22 und den Ablaufdiagrammen in 23 und 24 beschrieben.
-
Wenn
der Motor gestartet wird und die Schaltposition auf die D Stellung
mittels des Schalthebels eingestellt wird, wird der von dem ersten
Regelventil 401 gesteuerter Leitungsdruck schließlich der
C1 Kupplung 406 entsprechend der Vorwärtsbewegungsfriktions-Eingriffseinrichtung über das
Handventil 403 zugeführt. Wenn
die C1 Kupplung 406 einkuppelt, befindet sich, wie man
aus der Betriebstabelle in 17 sieht,
das Fahrzeug im Zustand der Vorwärtsbewegung.
-
Wenn
beispielsweise die Bremse heruntergedrückt und das Fahrzeug angehalten
wird, weil ein Verkehrssignal an einer Kreuzung unter der oben beschriebenen
Bedingung auf Rot schaltet, bestimmt die automatische Stoppbestimmungseinrichtung 201 eine
Durchführbedingung
für das
automatische Anhalten des Motors. Bei dem Anhalten an der Kreuzung
sind die Bedingungen, wie z.B. „die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist 0", „das Bremspedal
ist heruntergedrückt", „das Fahrpedal
ist nicht heruntergedrückt", „die Wassertemperatur
und die Arbeitsfluidtemperatur des A/T liegen in dem bestimmten
Bereich" und „die Stellung
des Schalthebels ist D oder N" erfüllt, sodass
bestimmt wird, dass der Motor angehalten wird.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die automatischen Stoppbedingungen von der automatischen
Stoppbestimmungseinrichtung 201 vorbereitet sind, wird
die Kraftstoffzuführung
zum Motor durch die Kraftstoffunterbrechungs-Befehlseinrichtung 202 unterbrochen.
Der Motor hält
an und die Drehzahl NE nimmt allmählich ab. In diesem Zustand
gibt die Steuereinheit 7 das Steuersignal zur Unterbrechung
der elektromagnetischen Kupplung 26 aus, sodass die Riemenscheibe 22 und
der Motor 1 getrennt werden. Da der Antrieb der Ölpumpe 19 unterbrochen
wird, wenn der Motor anhält,
läuft das
in der C1 Kupplung 406 und dem Sammler 407 für die C1
Kupplung gespeicherte Öl über das
Rückschlagventil 413 ab
(eine Leitung (a) in 23). Der C1 Öldruck ist
für einige
Zeit nach dem Anhalten des Motors infolge des Öldrucks von dem Sammler 407 konstant.
-
Während dieser
Zeit wird das in 22 dargestellte Programm durchgeführt. Zuerst
werden in Schritt S820 verschiedene Eingangssignale zur Wiedergabe
eines Betriebszustandes verarbeitet, und es wird auf der Grundlage
des Eingangssignales (Schritt S830) bestimmt, ob der Motor steht
oder nicht. Wenn der Motor nicht steht, wird das Programm erneut
gestartet, d.h., es geht zurück
zu Schritt S820, und wenn der Motor steht, geht das Programm zu
Schritt S840, wo bestimmt wird, ob die automatische Rückführbestimmungseinrichtung 203 den
Motor erneut starten soll oder nicht. Wenn die Bedingungen zum Neustart
nicht vorliegen, wird der automatische Stoppsteuerzustand beibehalten
(Schritt S850). Da die Kriechkraft durch Anhalten der Ölpumpe 19 bei
dem automatischen Stoppzustand nicht vorliegt, wird die Hügelhaltesteuereinrichtung
betrieben, um den hydraulischen Bremsdruck aufrecht zu erhalten,
bevor der C1 Öldruck
nachläßt, sodass
die Bremskraft sichergestellt ist (Schritt S860) (eine Leitung (b)
in 23). Weiter wird die Steuerdurchführanzeige
eingeschaltet (Schritt S870), wodurch dem Fahrer angezeigt wird,
dass der Motor steht.
-
Wenn
das Bremspedal gelöst
wird oder das Fahrpedal heruntergedrückt wird, nachdem das Verkehrssignal
auf Grün
schaltet, bestimmt die automatische Rückführbestimmungseinrichtung 203,
dass der Motor erneut gestartet werde soll (Schritt S840), sodass
die Rückführbefehlseinrichtung 204 den
M/G 3 antreibt und der Kraftstoff erneut zum Neustart dem
Motor zugeführt
wird (Schritt S880). Dann wird die Motordrehzahl auf eine Leerlaufdrehzahl
gesteuert (+ α)
(NETGT in 24. Weiter wird die Aufrechterhaltung
der Bremskraft bei der Hügelhaltesteuereinrichtung 206 aufgehoben
(Schritt S890: eine Leitung (a) in 24).
-
Nach
dem Neustart des Motors wird die Ölpumpe 19 erneut gestartet,
jedoch wird zu dieser Zeit das Schaltventil 405 von der
Rückführhydraulikdruckzuführ-Befehlseinrichtung 208 angetrieben,
bis die Motordrehzahl stabil wird, sodass der Rückführhydraulikdruckkanal 414 geöffnet wird,
und der Rückführanfangsöldruck der
C1 Kupplung 406 zugeführt
wird (Schritt S900).
-
Zu
dieser Zeit ist es möglich,
den gesteuerten Druckwert des ersten Regelventils 401 durch
den Leitungsdrucksteuersolenoid 402 zu erhöhen, sodass
der Leitungsdruck erhöht
und gesteuert wird.
-
Da
der normale Leitungsdruck dagegen ebenfalls der C1 Kupplung 406 von
dem Handventil über
den zweiten Hydraulikdruckkanal 412 zugeführt wird,
steigt der der C1 Kupplung 406 zugeführte Öldruck schnell an, wie mit
einer Linie (b) in 24 gezeigt, im Vergleich zu
dem Fall, wo nur der zweite Hydraulikdruckkanal 412 verwendet
wird (eine Leitung (c) in 24).
Darauf wird die Steuerungs-Nicht-Durchführungsanzeige eingeschalet
(Schritt S910), und das Programm geht zu Schritt S820 zurück.
-
Da
in diesem Fall die Zuführzeit
für den
Rückführöldruck (Tfast)
oder die Erhöhungszeit
für den
Leitungsdruck durch die Arbeitsfluidtemperatur des Getriebes (die
AT Fluidtemperatur) beeinflußt
wird, wird angestrebt, die Zeit entsprechend der TABELLE 4 auszuwählen. Die
oben beschriebene Konstruktion wird kaum durch die Abweichung der
Viskosität
des Arbeitsfluids infolge des Unterschieds zwischen den AT Fluidtemperaturen
beeinflußt,
was zu einer geeigneten Steuerung führt.
-
-
Bei
der oben beschriebenen Steuerung kann der C1 Öldruck plötzlich ansteigen und einen
Eingriffsstoß erzeugen,
wenn der Motor neu gestartet wird und der Anfangsöldruck zugeführt wird,
bevor der C1 Öldruck
ausreichend aus dem Hydraulikdruckzuführschaltkreis infolge des Motorstoppbefehls
abgelaufen ist. Daher steuert ein Taktgeber, dass der Anfangsöldruck von
dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 nur
in dem Fall nicht zugeführt
wird, wenn eine bestimmte Zeit (Toff in 23)
noch nicht abgelaufen ist. Um die bestimmte Zeit Toff zu bestimmen,
wird die Motordrehzahl NE erfaßt,
sodass eine Abnahme der Motordrehzahl auf eine be stimmte Drehzahl
(NE1 in 23) als eine Startbedingung
für die
Rückführhydraulikdruckzuführung eingestellt
wird. Weiter ist es möglich,
die Drehzahl der Ölpumpe,
die mit der Motordrehzahl in Verbindung steht, statt die Motordrehzahl
zu erfassen, und den Abfall der Drehzahl der Ölpumpe auf eine bestimmte Drehzahl als
Startbedingung für
die Rückführhydraulikdruckzuführung zu
nehmen.
-
In
diesem Fall kann in bezug auf die C2 Kupplung (erste und Rückwärts-Kupplung)
entsprechend der Rückwärtsbewegungsfriktions-Eingriffseinrichtung
der Schaltkreis in der Zeichnung verwendet werden.
-
Weiter
kann das Getriebe, bei dem die Erfindung angewendet wird, eine automatische
Kupplung mit Handschaltung sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist beim Neustart des Motors, der Rückführhydraulikdruckkanal zur Zuführung des
Anfangsöldrucks
zum Getriebe unabhängig
von dem von dem Hydraulikdruckkanal zugeführten Öldruck vorgesehen, sodass es
möglich
ist, den von der Verzögerung
der Öldruckzuführung verursachten
Eingriffsstoß des
Getriebes zu vermeiden.
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Da
die Konstruktion durch Hinzufügen
der Rückführhydraulikdruckkanals
zu dem normalen Hydraulikdruckkanal verwirklicht wird, kann die
Konstruktion bei niedrigen Kosten realisiert werden, und die Vorrichtung selbst
wird nicht komplizierter oder vergrößert.
-
Im
Folgenden soll eine fünfte
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden.
-
25 ist eine schematische Ansicht zur Gesamtdarstellung
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 25 dargestellt, ist ein Drehmomentenwandler-Eingangsabschnitt 505 des
A/T mit einer Kurbelwelle 502 eines Motors 501 über eine
Kupplung 503 verbunden.
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Weiter
ist nach der Kupplung 503 über eine elektromagnetische
Kupplung 506 eine Verzögerungseinrichtung 507 mit
der Kupplung 503 und mit der Verzögerungseinrichtung 507 ist
ein M/G 508, der als ein Motor und ein Generator dient,
verbunden. Der M/G 508 startet schnell den Motor anstelle
des Starters, wenn der Motor in der automatischen Stopp/Startsteuerung
für den
Motor erneut gestartet wird. Zu dieser Zeit stehen die Kupplung 506 und
eine Bremse 514 miteinander in Eingriff. Weiter führt der
M/G 508 ein regeneratives Bremsen in einem Zustand durch,
indem die Kupplung 506 in Eingriff steht.
-
Die
Verzögerungseinrichtung 507 ist
ein Planetengetriebe und umfaßt
ein Sonnenrad 511, einen Träger 517 und ein Ringrad 513,
und weiter ist das Ringrad 513 mit dem M/G 508 über die
Bremse 514 und einer Einwegkupplung 515 verbunden.
-
Weiter
ist ein Inverter 521 elektrisch mit dem M/G 508 verbunden.
Der Inverter 521 ändert
eine von einer Batterie 522, die als eine Energiequelle
für den
M/G 508 dient, zugeführte
Energie durch Schalten, sodass die Drehzahl des M/G 508 verändert wird.
Weiter schaltet er, um eine elektrische Energie von dem M/G 508 der
Batterie 522 zuzuführen.
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Zusätzlich zur
Steuerung des Motors ist, um das Einkuppeln und Entkuppeln der elektromagnetischen Kupplungen 503 und 506 und
das Schalten des Inverters 521 zu steuern, eine von einem
Rechner gebildete Steuereinheit (ECU) 523 vorgesehen.
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Die
von der Steuereinheit 523 eingegebenen Signale umfassen,
wie in 26 gezeigt, die erfaßten Signale
einer Motordrehzahl, einer Wassertemperatur, eines Zündschalters,
einer Batterie SOC (Zustand einer Ladung und Entladung), eines Scheinwerfers,
eines Entfrosters, einer Klimaanlage, einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einer AT Fluidtemperatur, einer Schaltposition, einer Handbremse,
einer Fußbremse,
einer Temperatur eines Katalysators in einer Abgaseinrichtung, eines Öffnungsgrades
eines Fahrpedals, einer Kurbelwellenstellung, eines Sportschaltsignals,
eines Fahrzeugbeschleunigungssensors, eines Bremskraftschalters
einer Antriebskraftquelle, eines Turbinendrehzahl NT Sensors, eines
Schneemodusschalters, eines Motorzündsignals, eines Verbrennungseinspritzsignals,
eines Anlassers, einer Steuereinrichtung, einer Verzögerungseinrichtung, eines
AT Solenoids, eines AT Leitungsdrucksteuersolenoids, einer ABS Betätigungseinrichtung,
einer automatischen Stoppsteuerdurchführanzeige, einer automatischen
Stoppsteuernichtdurchführanzeige,
einer Sportmodusanzeige, einer elektronischen Drosselklappe, einer
Schneemodusanzeige und ähn lichem.
Weiter wird ein Kontrollsignal von der ECU 523 zu ihnen
ausgegeben.
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Die
Steuereinheit 523 ist mit einem ein Steuerprogramm speicherndem
ROM (nicht dargestellt), einem RAM (nicht dargestellt) zum Schreiben
des Berechnungsergebnisses, einem RAM (nicht dargestellt) zur Durchführung einer
Sicherung der Daten und ähnlichem
zusätzlich
zu einer zentralen Rechnereinheit CPU (wieder nicht dargestellt)
versehen. Sie können
z.B. mittels einer Busleitung verbunden sein.
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In
diesem Fall ist eine Ölpumpe
(nicht dargestellt) in dem automatischen Getriebe als eine Fluiddruckquelle
eingebaut, die von dem Motor zur Zuführung eines Steueröldrucks
zum Steuern der Kupplung des automatischen Getriebes und ähnlichem
angetrieben wird.
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Wie
in 27 gezeigt, ist das automatische Getriebe mit
einem Drehmomentenwandler 531 und einem Getriebe 504 versehen,
das die von dem Drehmomentenwandler 531 übertragene
Kraft in eine für
das Fahrzeug erforderliche Antriebskraft umwandelt, die auf das
Antriebsrad übertragen
wird.
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Der
Drehmomentenwandler 531 wandelt die Motorenergie in eine
kinetische Energie des Fluids mittels eines Pumpenrades 532,
das mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist, um, überträgt die kinetische
Energie infolge der Fluidströmung
auf ein Turbinenrad 534 über einen Stator 533 und
dreht weiter die Ausgangswelle zur Übertragung der Kraft. Der Drehmomentenwandler 531 ist
mit einer Sperrkupplung 535 versehen, die direkt die Ausgangswelle
des Motors mit der Ausgangswelle des Drehmomentenwandlers verbindet,
wenn die Motorgeschwindigkeit gleich oder größer als ein fester Wert ist.
Eine Eingangswelle 536 des Getriebes 504 ist mit
der mit dem Turbinenrad 534 verbundenen Ausgangswelle verbunden.
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Das
oben beschriebene Getriebe 504 ist mit einem sogenannten
Getriebezug versehen und verbindet normalerweise das Planetengetriebe,
die Kupplung, eine Bremse oder ähnlichem,
sodass verschiedene Übersetzungsverhältnisse
als auch eine Vorwärts-
und eine Rückwärtsbewegung
ermöglicht
werden.
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Einzelheiten
werden im Folgenden beschrieben.
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27 zeigt eine Ausführungsform des Getriebezuges
in dem automatischen Getriebe, und die hier gezeigte Konstruktion
ist so ausgelegt, dass fünf
Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge vorgesehen
sind. D.h., das hier gezeigte automatische Getriebe ist mit einem
Untergetriebe 541 versehen, das mit dem Drehmomentenwandler 531 verbunden
ist, und ein Haupttransmissionsteil 542 ist darauf mit
dem Untergetriebe 541 verbunden.
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Das
Untergetriebe 541 ist mit einem Planetengetriebe 551 für einen
Overdrive versehen, und die Eingangswelle 536 des mit dem
Drehmomentenwandler 531 verbundenen Getriebes ist mit einem
Träger 542 des Overdrive-Planetengetriebes 551 verbunden.
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Das
Planetengetriebe 551 weist ein Ringrad 553 mit
Innenzähnen
an einer inneren Umfangsfläche, ein
Sonnenrad 554 in der Mitte des Ringrades 553 und
ein zwischen dem Sonnenrad 554 und dem Ringrad 553 von
dem Träger 552 gehaltenes
Ritzel auf und ist so konstruiert, dass sich das Ritzel relativ
rings um das Sonnenrad 554 dreht, wobei es mit dem Sonnenrad 554 und
dem Ringrad 553 kämmt.
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Weiter
sind eine Mehrscheibenkupplung C0 und eine Einwegkupplung F0 zwischen
dem Träger 552 und
dem Sonnenrad 554 vorgesehen. In diesem Fall ist die Einwegkupplung
F0 so konstruiert, dass sie eingreift, wenn sich das Sonnenrad 554 relativ
in bezug auf den Träger 552 in
einer normalen Richtung (in einer Drehrichtung der Eingangswelle 536)
dreht.
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Weiter
ist eine Mehrscheibenkupplung B0 zum wahlweisen Anhalten der Drehung
des Sonnenrades 554 vorgesehen. Ein einem Ausgangselement
des Untergetriebes 541 entsprechendes Ringrad 553 ist
dann mit einer Zwischenwelle 561 entsprechend einem Eingangselement
des Haupttriebes 542 verbunden.
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In
dem Untergetriebe 541 dreht sich entsprechend die Zwischenwelle 561 mit
der gleichen Geschwindigkeit wie die Eingangswelle 536,
da sich das ganze Planetengetriebe 551 integral in dem
Zustand dreht, indem die Mehrscheibenkupplung C0 oder die Einwegkupplung
F0 eingekuppelt sind, sodass man einen niedrigen Gang erhält. Im Zustand
des Eingriffs der Bremse B0, um die Drehung des Sonnenrades 454 anzuhalten, erhöht sich
die Geschwindigkeit des Ringrades 553 in bezug auf die Eingangswelle 536,
sodass es sich normal dreht, wodurch man einen hohen Gang erhält.
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Das
Hauptgetriebe 542 ist dagegen mit drei Sätzen von
Planetengetrieben 570, 580 und 590 mit
dem gleichen Aufbau versehen, sodass das Planetengetriebe 551 und
die Drehelemente der entsprechenden, wie unten beschrieben, verbunden
sind. D.h., ein Sonnenrad 571 des ersten Planetengetriebes 570 und
ein Sonnenrad 581 des zweiten Planetengetriebes 580 sind
integral miteinander verbunden, ein Ringrad 573 des ersten
Planetengetriebes 570, ein Träger 582 des zweiten
Planetengetriebes 580 und ein Träger 592 des dritten Planetengetriebes 590 sind
miteinander verbunden, und eine Ausgangswelle 595 ist mit
dem Träger 592 verbunden.
Weiter ist ein Ringrad 583 des Overdrive-Planetengetriebes 580 mit
dem Sonnenrad 591 des dritten Planetengetriebes 590 verbunden.
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In
dem Getriebezug des Hauptgetriebes 542 ist es möglich, zwei
Rückwärtsgänge und
fünf Vorwärtsgänge einzustellen,
und die Kupplungen und Bremsen dafür sind wie folgt vorgesehen.
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Zuerst
werden die Kupplungen beschrieben. Eine erste Kupplung C1 (eine
Vorwärtskupplung)
ist zwischen dem Ringrad 553 des Overdrive-Planetengetriebes 551 und
dem Sonnenrad 591 und der Zwischenwelle 561 des
dritten Planetengetriebes 590, die miteinander verbunden
sind, vorgesehen. Eine zweite Kupplung C2 ist zum wahlweisen Eingriff
des Sonnenrades 571 des ersten Planetengetriebes 570 und
des Sonnenrades 581 mit der Zwischenwelle 561 vorgesehen.
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Im
Folgenden werden die Bremsen beschrieben. Eine erste Bremse B1 ist
eine Handbremse, die angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich
die Sonnenräder 571, 581 des
ersten und zweiten Planetengetriebes 570, 580 drehen.
Weiter ist eine erste Einwegkupplung F1 und eine zweite Bremse B2
entsprechend der Mehrscheibenbremse zwischen den Sonnenrädern 571, 581 (d.h.,
eine gemeinsame Sonnenradwelle) und einem Gehäuse 596 in Serie vorgesehen,
und die erste Einwegkupplung F1 ist so konstruiert, dass sie eingreift,
wenn die Sonnenräder 571 und 581 anfangen,
sich rückwärts zu drehen
(in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Eingangswelle 36).
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Eine
dritte Bremse B3 entsprechend der Mehrscheibenbremse ist zwischen
dem Träger 572 des
ersten Planetengetriebes 570 und dem Gehäuse 596 vorgesehen.
Eine vierte Bremse B4 entsprechend der Mehrscheibenbremse und eine
zweite Einwegkupplung F2 ist in bezug auf das Gehäuse 596 parallel
als eine Bremse zum Anhalten der Drehung des Ringrades 593 des
dritten Planetengetriebes 590 vorgesehen. In diesem Fall
ist die zweite Einwegkupplung F2 so konstruiert, dass sie eingreift,
wenn das Ringrad 593 anfängt, sich rückwärts zu drehen (in einer Richtung
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Eingangswelle 36).
In diesem Fall bezeichnet ein Bezugszeichen SV1 in 27 einen Turbinendrehzahlsensor, und ein Bezugszeichen
SV2 einen Ausgangswellenrotationssensor.
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Bei
dem oben beschriebenen automatischen Getriebe ist es möglich, fünf Vorwärts- und
zwei Rückwärtsgänge zu schalten,
indem in der in 9 dargestellten Weise eingekuppelt
und ausgekuppelt wird.
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Es
ist möglich,
den Antrieb auf einen Sportmodus durch den Schalter am Fahrersitz
zu ändern.
In dem in 11 dargestellten Sportmodus
ist es möglich,
manuell durch den am Lenkrad 180 vorgesehenen Schalter zu
schalten.
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Wenn
der Sportmodus ausgewählt
ist, tritt eine mittels eines Symbols • in 9 dargestellte
Friktionseinrichtung in Eingriff. Entsprechend tritt die Mehrscheibenbremse
B4 beim ersten Gang in Eingriff, sodass die Motorbremse funktioniert.
Wenn im zweiten Gang gestartet wird, tritt die Vorwärtskupplung
C0 in Eingriff, sodass die Motorbremse funktioniert.
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Die
vorliegende Erfindung kann ebenfalls bei einer automatischen Kupplung
mit Schaltgetriebe verwendet werden und ist daher nicht auf das
automatische Getriebe beschränkt.
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Es
ist eine automatische Stopp/Starteinrichtung zum automatischen Anhalten
des Motors unter einer bestimmten Stoppbedingung und zum Neustarten
des Motors unter einer bestimmten Rückführbedingung vorgesehen. In
dem Fall des Neustarten des Motors mittels der automatischen Stopp/Starteinrichtung
wird ein Öldruck
in dem Getriebe (ein Fluiddruck), der der Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird,
schnell durch die Druckschnellerhöhungssteuerung erhöht. Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Vorwärtskupplung C1 sowohl in dem
ersten als auch in dem zweiten Gang der Druckschnellerhöhungs steuerung
unterworfen. In diesem Fall wird, wie aus 9 ersichtlich,
in dem Fall beim Aufbringen einer Motorbremse beim Start, da die
Mehrscheibenbremse B4 zusätzlich
zur Vorwärtskupplung
C0 beim ersten Gang und die Vorwärtskupplung
C0 zusätzlich zu
der Mehrscheibenbremse B3 beim zweiten Gang in Eingriff steht, entsprechend
dieser Ausführungsform der Öldruck zu
den anderen als der Vorwärtskupplung
C1 zugeführt,
sodass die Eingriffsgeschwindigkeit der Vorwärtskupplung C1 um den Grad
verzögert
wird, wenn der Öldruck
zugeführt
wird. Wenn die Bedingung entsprechend so wird, dass die Kupplung
für die
Motorbremse während
der Öldruckzuführung in
Eingriff tritt, wird die Eingriffsgeschwindigkeit für die Vorwärtskupplung
länger
als in dem Fall, in dem die Kupplung für die Motorbremse nicht in
Eingriff tritt.
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Die
automatische Stopp/Startvorrichtung des Motors 501 wird
entsprechend dem in den ROM gespeicherten Programm verwirklicht.
Die Konstruktion der Vorrichtung ist in 28 gezeigt.
Bei der vorliegenden Konstruktion sind anstelle der automatischen
bei der Konstruktion in 18 gezeigten
Stopphinderungseinrichtung 207 die Bestimmungseinrichtung 209 und
die Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung 210 vorgesehen.
In diesem Fall kann der hydraulische Druckschaltkreis entsprechend
der Druckschnellerhöhungseinrichtung
gemäß der Erfindung
die gleiche wie in 19 sein, wie oben beschrieben.
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Bei
der Bestimmungseinrichtung 209 wird zur Bestimmung des
Zustandes des automatischen Getriebes bestimmt, ob der Vorwärtszustand
der Gangstellung, z.B. der erste Gang oder der zweite Gang, bei
dem automatischen Getriebe vorliegt oder nicht, und ob der Fall
vorliegt, wo die Friktionseinrichtungen C0 und B4 der Motorbremse
nach dem Neustart des Motors in Eingriff stehen. Wenn der Motor
automatisch anhält,
wird erkannt, bei welchem Modus und welcher Gangstellung der Motor
anhält,
und die Bestimmungseinrichtung 209 bestimmt den Zustand
des Getriebes auf der Grundlage des erkannten Ergebnisses.
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Weiter
ist bei der Steuereinheit 523 die Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung
so ausgelegt, dass entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung durch
die Bestimmungseinrichtung 209 die Rückführöldruckzuführung so gesteuert wird, dass
die Gangstellung bei dem Neustart des Motors geändert wird, und ob die Motorbremsfriktionseinrichtung
nach dem Start des Motors in Eingriff steht oder nicht, um die Druckschnellerhöhungszeit
zu ändern.
Der Fall, in dem die Motorbremsfriktionseinrichtung nach dem Start
des Motors in Eingriff steht, entspricht dem Fall, wo die Friktionseinrichtung
den Eingriffszustand erreicht, wenn der Öldruck kontinuierlich nach
dem Neustart des Motors zugeführt
wird, und der Fall, indem sie nicht in Eingriff steht, entspricht dem
Fall, dass kein Eingriffszustand vorliegt, auch wenn der Öldruck kontinuierlich
zugeführt
wird.
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Bei
dem normalen Motorbetrieb wählt
das in 19 gezeigte Schaltventil 405 den
ersten hydraulischen Druckkanal 410 und der Rückführhydraulikdruckkanal 414 wird
gesperrt. In dem Fall, in dem der Motor vorübergehend mittels der automatischen
Stopp/Starteinrichtung des Motors anhält und darauf neu gestartet wird,
sperrt das Schaltventil 405 den ersten Hydraulikdruckkanal 410 entsprechend
dem Befehl von der Rückführhydraulikdruckzuführ-Befehlseinrichtung 208,
um den Rückführhydraulikdruckkanal 414 zu öffnen. Entsprechend
wird der von dem Handventil 403 zugeführte Leitungsdruck der Vorwärtskupplung
C1 von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 und
dem zweiten Hydraulikdruckkanal 412 zugeführt.
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Vergleicht
man den Rückführhydraulikdruckkanal 414 mit
dem ersten und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412,
so ist der von dem Rückführöldruckkanal 414 der
Vorwärtskupplung
C1 zugeführte Öldruck schneller
als der von dem ersten und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412 zugeführte Öldruck,
da keine Blende in dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 und
die große
Blende 409 und die kleine Blende 411 in dem ersten
und zweiten Hydraulikdruckkanal 410 und 412 angeordnet
sind.
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Im
Folgenden soll ein Steuerbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf ein Fließbild
beschrieben werden.
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Wie
in 29 gezeigt, ist die Steuerung der vorliegenden
Ausführungsform
so konstruiert, dass der oben beschriebene Schritt S900 in 22 durch den Schritt S930 ersetzt wird. In Bezug
auf die von dem Schritt S930 unterschiedlichen Schritte entfällt die
Beschreibung. Der Steuerschritt S930 wird im Folgenden beschrieben.
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Nach
dem Neustart des Motors wird die Ölpumpe P neu gestartet, jedoch
wird das Schaltventil durch die Rückführhydraulikdruckzuführ-Befehlseinrichtung 208 angetrieben,
während
die Motordrehzahl zunimmt, um stabil zu werden, sodass der Rückführhydraulikdruckkanal 414 geöffnet wird,
um schnell den Rückführöldruck zu
erhöhen
und der Vorwärtskupplung
C1 durch die Druckschnellerhöhungseinrichtung
zuzuführen.
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In 29 wird angenommen, dass der erste Gang bei der
automatischen Stopp/Starteinrichtung für den Motor durchgeführt wird.
Ein Steuerbeispiel der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf das Fließbild
in 30 beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass der Antrieb in dem Zustand durchgeführt wird,
in dem die Gangstellung auf die D Position oder die N Position mit
dem Schalthebel eingestellt ist. Die D Position entspricht dem Fall, in
dem die Steuereinheit 523 automatisch die Gangstellung ändert, und
die N Position entspricht dem Sportmodus zum manuellen Gangschalten
durch den Fahrer. Im Fall der N Position wird, wie in 11 gezeigt, der Gang nach oben und unten durch
den am Lenkrad 180 vorgesehenen Schaltknopf geschaltet.
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Bei
dem oben beschriebenen Betrieb werden verschiedene Signale der Steuereinheit 523 entsprechend 16 zugeführt,
sodass die Eingangssignale verarbeitet werden (Schritt S1020). Wenn
dann die automatische Stopp/Startsteuerung für den Motor durchgeführt wird,
wird bestimmt, ob die Neustartbedingung für den Motor vorliegt, nachdem
der Motor automatisch angehalten wurde (S1030). In dem Fall, wenn
die Neustartbedingung nicht vorliegt, wird der automatische Stopp
des Motors beibehalten (Schritt S1040), die automatische Stoppdurchführanzeige
eingeschaltet (Schritt S1050) und der Ablauf von vorne wiederholt.
Im Schritt S1030 geht das Programm in dem Fall, wenn die Neustartbedingung
für den
Motor vorliegt, zu Schritt S1060, wo die Bestimmungseinrichtung 209 bestimmt,
ob das Getriebe sich im ersten Gang befindet oder nicht. Im Falle,
dass der erste Gang vorliegt, wird bestimmt, ob die Mehrscheibenbremse
B4 entsprechend der Friktionseinrichtung für die Motorbremse zur Startzeit
nach dem Start des Motors in Eingriff steht oder nicht (Schritt S1070).
Wenn die Mehrscheibenbremse B4 entsprechend der Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse zur Startzeit in Eingriff steht, wird z.B. beim ersten
Gang im Sportmodus die Druckschnellerhöhungssteuerung durchgeführt (Schritt
S1080). Weiter wird in dem Fall, wenn die Mehrscheibenbremse P4
entsprechend der Friktionseinrichtung für die Motorbremse zur Startzeit
nicht in Eingriff steht, z.B. im ersten Gang im Normalmodus, die
Druckschnellerhöhungssteuerung
ebenfalls durchgeführt
(Schritt S1090).
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Bei
der Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S1080 wird die Druckschnellerhöhung für eine längere Zeit durchgeführt, als
bei der Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S1090. D.h., die Zeit Tfast in 24 wird
verlängert.
Der Grund dafür
ist, dass die hohe Durchflußmenge
des Arbeitsfluids häufig
für die Druckschnellerhöhung erforderlich
ist, da der Eingriff der Mehrscheibenbremse B4 und der Eingriff
der Vorwärtskupplung
C1 gleichzeitig durchgeführt
werden. In diesem Fall steht ein Verfahren zur Verlängerung
der Zeit Tfast und ein Verfahren zum Verkürzen der Start zeit Tfast zur
Verfügung.
Diese Steuerung wird durch den Befehl von der Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung 210 in
bezug auf die Rückführhydraulikdruckzuführ-Befehlseinrichtung 208 durchgeführt.
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In
dem Fall, in dem der erste Gang in Schritt S1060 nicht vorliegt,
geht das Programm zu Schritt S1100, wo bestimmt wird, ob der zweite
Gang vorliegt oder nicht. Im Fall, dass der zweite Gang vorliegt,
wird bestimmt, ob die Kupplung C0 entsprechend der Friktionseinrichtung
für den
Eingriff der Motorbremse zum Start nach dem Start des Motors in
Eingriff steht oder nicht (Schritt S1110). Wenn sich der Schalthebel
in der M Stellung befindet, liegt der Sportmodus vor. Es ist jedoch
möglich,
den Gang durch den Schalter am Lenkrad 180 zu wählen. Allgemein
hält der
Motor automatisch bei dem ersten Gang an, jedoch gibt es einen Fall
der Einstellung des zweiten Gangs oder höher durch den Schalter beim
Neustart des Motors. Der Schritt S1100 ist vorgesehen, um diesen
Fall zu berücksichtigen.
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In
dem Fall, in dem die Kupplung C0 entsprechend der Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse nach dem Start des Motors in Schritt S1110 in Eingriff
steht, oder in dem Fall, in dem sie nicht in Eingriff steht, wird die
Druckschnellerhöhungssteuerung
gleichzeitig durchgeführt
(Schritt S1120 und S1130). Ähnliche
Schritte S1080 und S1090 führen
die Druckschnellerhöhungssteuerung
(Schritt S1120) in dem Fall durch, wenn die Kupplung C0 entsprechend
der Friktionseinrichtung für
die Motorbremse nach dem Start des Motors in Eingriff steht, wobei
die schnelle Druckerhöhung
für eine
längere
Zeit als bei der schnellen Druckschnellerhö hung (Schritt S1130) durchgeführt wird,
wenn die Kupplung C0 nach dem Start des Motors nicht in Eingriff
steht, sodass die Zeit Tfast in 24 verlängert wird.
D.h., es ist eine größere Durchflußmenge des
Arbeitsfluids für die
schnelle Druckerhöhung
erforderlich (siehe 9), da der Eingriff zwischen
der Kupplung C0 und der Mehrscheibenbremse B3 und der Eingriff der
Vorwärtskupplung
C1 gleichzeitig in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird.
Die Steuerung wird durch den Befehl von der Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung 210 zu
der Rückführhydraulikdruckzuführ-Befehlsein-richtung 208 durchgeführt.
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In
dem Fall, in dem in Schritt S1100 bestimmt wird, dass der zweite
Gang nicht vorliegt, wird die andere Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
(Schritt S1140). Dies entspricht dem Fall, in dem bestimmt wird,
dass der Start im dritten Gang durchgeführt wird, sodass die Zeitsteuerung
von Tfast entsprechend durchgeführt
wird. D.h., die Hydraulikdrucksteuerung gemäß der Gangstellung wird durchgeführt.
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Nach
den Schritten S1080, S1090, S1120, S1130 und S1140 wird die automatische
Stoppnichtdurchführanzeige
in Schritt S1150 eingeschaltet und das Programm beendet.
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Da
in diesem Fall die Zuführzeit
(Tfast) des Rückführöldrucks
oder die erhöhte
Zeit des Leitungsdrucks von der Arbeitsfluidtemperatur (die AT Fluidtemperatur)
in dem Getriebe beeinflußt
wird, ist es möglich,
die Zeit, wie in Tabelle 5 gezeigt, auszuwählen. Entsprechend ist es möglich, den
Einfluß auf
die Steuerung durch die Veränderung
der Viskosität
des Arbeitsfluids infolge der unterschiedlichen AT Fluidtemperatur
zu verhindern, sodass eine geeignete Steuerung durchgeführt werden
kann.
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Bei
der oben beschriebenen Steuerung steigt der C1 Druck plötzlich an,
wenn der Motor nach dem Motorstoppbefehl neu gestartet wird und
bevor der C1 Hydraulikdruck ausreichend von dem Hydraulikdruckzuführschaltkreis
abgesenkt wurde, um den Öldruck
aufzubringen, wodurch ein Eingriffsstoß erzeugt wird. Entsprechend
wird so gesteuert, dass kein Öldruck
von dem Rückführhydraulikdruckkanal 414 zugeführt wird,
bis die bestimmte Zeit (Toff in 23)
durch die Takteinrichtung abgelaufen ist. Um die bestimmte Zeit
Toff zu bestimmen, wird die Drehzahl NE des Motors erfaßt, und
die Absenkung der Motordrehzahl auf die bestimmte Drehzahl (NE1
in 23) wird als Startbedingung für die Zuführung des Rückführhydraulikdrucks eingestellt. Weiter
ist es möglich,
die Drehzahl der Ölpumpe
P, die sich zusammen mit der Motordrehzahl dreht, anstelle der Motordrehzahl
zu erfassen und die Abnahme der Drehzahl der Ölpumpe P auf die vorbestimmte
Drehzahl als Startbedingung für
die Zuführung
des Rückführhydraulikdrucks
einzustellen.
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In
diesem Fall kann bezüglich
der C2 Kupplung (erste und Rückwärtskupplung)
entsprechend der Rückwärtsfriktionseinrichtung
der in der Zeichnung gezeigte Schaltkreis verwendet werden.
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Weiter
kann das Getriebe, bei dem die Erfindung verwendet wird, ein Handschaltgetriebe
mit einer automatischen Kupplung sein.
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Bei
der oben beschriebenen Steuerung wird die Eingriffsgeschwindigkeit
der Kupplung durch die Verlängerung
der Druckschnellerhöhungszeit
Tfast erhöht.
Wenn die Druckerhöhungseinrichtung
jedoch so ausgelegt ist, dass der gesteuerte Wert des ersten Regelventils 402 durch
den Leitungsdrucksteuersolenoid 401 gesteuert wird, um
den Leitungsdruck zu erhöhen
und zu steuern, ist es möglich,
den Druckschnellerhöhungswert
höher als
auf den normalen Wert zu erhöhen,
wodurch die Öl-durchflußmenge erhöht wird.
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Beispielsweise
wird in dem Fall, in dem die Friktionseinrichtung für den Motor
nicht im zweiten Gang in Eingriff steht, der Druckschnellerhöhungswert
um 20% im Vergleich zum ersten Gang erhöht, und in dem Fall, in dem
sich die Friktionseinrichtung für
den Motor im zweiten Gang befindet, wird der Druckerhöhungswert um
30% im Vergleich zum ersten Gang erhöht.
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In
dem Fall, in dem sich die Friktionseinrichtung für den Motor nicht im dritten
Gang befindet, wird der Druckschnellerhöhungswert um 40% im Vergleich
zum ersten Gang erhöht,
und in dem Fall, in dem sich die Friktionseinrichtung für den Motor
im dritten Gang befindet, wird der Druckerhöhungswert um 50% im Vergleich zum
ersten Gang erhöht.
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Da
sich die Anzahl der Kupplungen und Friktionseinrichtungen, die beim
Start in Eingriff stehen, entsprechend der Gangstellung ändert (siehe 9),
wird je höher
der Gang wird, die erforderliche Durchflußmenge des Arbeitsfluids erhöht.
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Ein
Neustart des Motors, nachdem er automatisch angehalten wurde, wird,
wie oben beschrieben, gemäß der Erfindung,
die Steuermenge der Druckschnellerhöhung entsprechend der Gangstellung
des Getriebes und entsprechend danach gesteigert, ob die Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse in Eingriff steht, sodass es möglich ist, einen geeigneten
Motorstart entsprechend dem Zustand des Getriebes durchzuführen, sodass
ein stoßfreier
Start durchgeführt
wird.
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Im
Folgenden wird eine sechste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 31 und 32 beschrieben.
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Wie
in 31 dargestellt, ist die automatische Stopp/Starteinrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit einer Verzögerungseinrichtung 211 anstelle
der Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung 210 gemäß 28 versehen. Die Verzögerungseinrichtung 211 verzögert den
Eingriff der Friktionseinrichtung für die Motorbremse, wenn die
Bestimmungseinrichtung 209 bestimmt, dass sich das Getriebe
im Vorwärtszustand
befindet und die Friktionseinrichtung für die Motorbremse in dem Getriebe
nach dem Start des Motors in Eingriff steht. Da der weitere Aufbau
der gleiche wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist, entfällt die
diesbezügliche
Beschreibung.
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Im
Folgenden wird ein Steuerbeispiel gemäß dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf das Fließbild
gemäß 32 beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass der Fahrzustand durchgeführt wird, bei dem die D Stellung
oder M Stellung durch den Schalthebel eingestellt ist. In der D
Stellung ändert
die Steuereinheit 23 automatisch die Gangstellung und die
M Stellung entspricht einem Sportmodus zum manuellen Schalten durch
den Fahrer. Im Fall der M Stellung, wird, wie in 11 gezeigt, der Gang nach oben und unten durch
den Schaltknopf am Lenkrad 180 geschaltet.
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Bei
dem oben beschriebenen Betriebszustand werden verschiedene Signale
der Steuereinrichtung gemäß 26 zugeführt,
sodass die Eingangssignale verarbeitet wer den (Schritt S1220). Wenn
dann die automatische Stopp/Startregelung für den Motor durchgeführt wird,
wird bestimmt, ob die Neustartbedingung für den Motor nach dem automatischen
Anhalten des Motors vorliegt oder nicht (Schritt S1130). In dem
Fall, wenn die Neustartbedingung nicht vorliegt, wird der automatische
Stopp des Motors beibehalten (Schritt S1240), die automatische Stoppdurchführanzeige
eingeschaltet (Schritt S1250) und der Ablauf von vorne wiederholt.
In Schritt S1230 liegt die Neustartbedingung des Motors vor und
das Programm geht zu Schritt 1260, wo die Bestimmungseinrichtung 209 den
Zustand des Getriebes bestimmt und auf der Grundlage des Bestimmungssignals
wird bestimmt, ob sich das Getriebe im ersten Gang befindet oder
nicht. Im Fall des ersten Gangs wird bestimmt, ob die Mehrscheibenbremse
B4 entsprechend der Friktionseinrichtung für die Motorbremse nach dem
Neustart des Motors in Eingriff steht oder nicht (Schritt S1270).
Hier wird in dem Fall, in dem die Mehrscheibenbremse B4 entsprechend
der Friktionseinrichtung für
die Motorbremse nach dem Neustarten des Motors in Eingriff steht,
oder in dem Fall, wo sie nicht in Eingriff steht, die Druckschnellerhöhungssteuerung
jedes Mal durchgeführt
(Schritt S1280 und S1300). In dem Fall, in dem die Mehrscheibenbremse
B4 entsprechend der Friktionseinrichtung für die Motorbremse nach dem
Neustart des Motors in Eingriff steht, wird der Eingriff der Mehrscheibenbremse
B4 durchgeführt,
nachdem die Druckschnellerhöhungssteuerung
(Schritt S1280) für die
Vorwärtskupplung
C1 beendet ist (Schritt S1290), und in dem Fall, wo die Mehrscheibenbremse
B4 nicht in Eingriff steht, wird die Druckschnellerhöhung für die Vorwärtskupplung
C1 nur in Schritt S1300 zugeführt.
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D.h.,
wenn der Eingriff der Mehrscheibenbremse B4 und der Eingriff der
Vorwärtskupplung
C1 gleichzeitig durchgeführt
werden, ist eine größere Durchflußmenge des
Arbeitsfluids für
die Druckschnellerhöhung erforderlich.
Um den Eingriffsstoß zu
vermindern, ist die Konstruktion so, dass der Öldruck nur der Vorwärtskupplung
C1 durch die Druckschnellerhöhungseinrichtung
zugeführt
wird und die Mehrscheibenbremse B4 entsprechend der Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse nach dem Eingriff der Kupplung C1 in Eingriff tritt. Die
Steuerung wird durch den Befehl von der Rückführhydraulikzuführ-Befehlseinrichtung 208 und
dem Verzögerungslauf
durch die Verzögerungseinrichtung 211 durchgeführt.
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In
dem Fall, in dem nicht der erste Gang in Schritt S1260 vorliegt,
geht das Programm zu Schritt S1310, wo bestimmt wird, ob der zweite
Gang vorliegt oder nicht. In dem Fall des Starts im zweiten Gang
wird bestimmt, ob die Kupplung C0 entsprechend der Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse nach dem Start des Motors in Eingriff steht oder nicht
(Schritt S1320).
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Wenn
bestimmt wird, dass die Kupplung C0 entsprechend der Friktionseinrichtung
für die
Motorbremse nach dem Neustart des Motors in Eingriff steht, wird
das Eingriffsverfahren der Kupplung C0 durchgeführt (Schritt S1340), nachdem
die Druckschnellerhöhungssteuerung
der Vorwärtskupplung
C1 (Schritt S1330) beendet ist, und wenn bestimmt wird, dass die
Kupplung C0 nicht in Eingriff steht, geht das Programm zu S1350, wo
nur die Vorwärtskupplung
C1 der Druckschnellerhöhungssteuerung
unterworfen wird.
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Auch
in diesem Fall, ähnlich
wie bei den Schritten S1280 und S1300, wenn der Eingriff der Kupplung C0
für die
Motorbremse und der Eingriff der Vorwärtskupplung C1 gleichzeitig
durchgeführt
werden, ist eine größere Durchflußmenge des
Arbeitsfluids für
die schnelle Druckerhöhung
erforderlich. Um den Eingriffsstoß zu vermindern, wird vorzugsweise
der Öldruck
nur der Vorwärtskupplung
C1 durch die Druckschnellerhöhungseinrichtung
zugeführt
und die Kupplung C0 entsprechend der Friktionseinrichtung für die Motorbremse greift
nach der Beendigung des Eingriffs der Kupplung C1 ein. Die Steuerung
wird auch durch den Befehl von der Rückführhydraulikzuführ-Befehlseinrichtung 208 und
den Verzögerungsprozeß der Verzögerungseinrichtung 211 durchgeführt.
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In
diesem Fall wird bei der Druckschnellerhöhungssteuerung in Schritt S1330
die schnelle Druckerhöhung
für eine
längere
Zeit als bei der Druckschnellerhöhungssteuerung
(Schritt S1350) in dem Fall durchgeführt, wenn die Kupplung C0 nicht
in Eingriff steht, um so die Zeit Tfast in 24 zu
verlängern.
D.h., wie aus 9 ersichtlich, ist eine größere Durchflußmenge des
Arbeitsfluids für
die schnelle Druckerhöhung
notwendig, da die Kupplung C0 und die Mehrscheibenbremse B3 beim
Start im zweiten Gang in Eingriff stehen. D.h., es ist möglich, die
Steuerung durch die Druckschnellerhöhungssteuereinrichtung 210 bei
der fünften
Ausführungsform
parallel zu verwenden.
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Statt
des Verfahrens zur Verlängerung
der Zeit Tfast für
die schnelle Druckerhöhung
als die Druckschnellerhöhungseinrichtung
im Fall der Konstruktion, in dem die Druckschnellerhöhungseinrichtung
den gesteuerten Wert des ersten Regelventils 402 durch
den Leitungsdrucksteuersolenoid 411 erhöht, um dadurch den Leitungsdruck
zu erhöhen
und zu steuern, ist es möglich,
den erhöhten
Wert höher
als den Normalwert zu erhöhen.
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In
dem Fall, in dem die Friktionseinrichtung für den Motor beim zweiten Gang
in Eingriff tritt, wird der Druckerhöhungswert um 20% im Vergleich
zum ersten Gang erhöht,
und in dem Fall, wo die Friktionseinrichtung für den Motor beim dritten Gang
in Eingriff tritt, wird der Druckschnellerhöhungswer um 40% im Vergleich zum
ersten Gang erhöht.
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Ebenfalls
in diesem Fall ändert
sich die Anzahl der in Eingriff stehenden Kupplungen und der Friktionseinrichtungen
beim Start, wie in 9 gezeigt, entsprechend der
Gangstellung, und je höher
der Gang ist, um so mehr wird die notwendige Durchflußmenge des
Arbeitsfluids erhöht.
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Schließlich wird
nach den Schritten S1290, S1300, S1350 und S1360 die automatische
Stoppnichtdurchführranzeige
in Schritt S1370 abgeschaltet und das Programm beendet.
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In
dem Fall, in dem die Friktionseinrichtung für die Motorbremse in dem Getriebe
in Eingriff steht, wird in Schritt S1270 bezüglich der oben beschriebenen
Hügel haltesteuereinrichtung
zusätzlich
bestimmt, ob die Friktionseinrichtung für die Motorbremse für das Halten
an dem Hügel
in Eingriff steht, sodass es möglich
ist, das Programm in den Schritten S1280 und S1290 auch dann durchzuführen, wenn
die Friktionseinrichtung für die
Motorbremse beim Halten an einem Hügel in Eingriff steht.
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Beim
Neustart des Motors nach dem automatischen Anhalten wird, wie oben
beschrieben, der Steuerbetrag der schnellen Druckerhöhung entsprechend
der Gangstellung des Getriebes und entsprechend dem Zustand, ob
die Friktionseinrichtung für
die Motorbremse nach dem Neustart des Motors in Eingriff steht,
verändert,
sodass es möglich
ist, einen geeigneten Motorstart entsprechend dem Zustand des Getriebes
durchzuführen,
und ein stoßfreier
Start kann durchgeführt
werden.
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Auch
in dem Fall, in dem der Eingriff der Vorwärtskupplung und der Eingriff
der Friktionseinrichtung der Motorbremse gleichzeitig beim Neustart
des Motors durchgeführt
werden, werden gemäß der vorliegenden Erfindung
diese Eingriffe stoßfreier
durchgeführt,
und der Eingriffsstoß kann
soweit wie möglich
vermindert werden.
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Im
Folgenden wird eine siebte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Eine
automatische Stopp/Startvorrichtung für den Motor mit der Verzögerungseinrichtung 211 weist eine
Konstruktion ohne die Bestimmungseinrichtung 209 aus 13 auf, wie in 33 gezeigt.
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Ein
Hydraulikdruckschaltkreis gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist der gleiche wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
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In 34 bezeichnet ein Bezugszeichen 422 ein
C-0 Auslaßventil,
und ein Leitungsdruck wird dem C-0 Auslaßventil 422 über das
1-2 Schaltventil 404 gemäß 19 und
ein 2-3 Schaltventil (nicht dargestellt) zugeführt. Wenn ein Signaldruck SS4
von einem Solenoidventil SV4 (nicht dargestellt) dem C-0 Auslaßventil 422 zugeführt wird,
wird der Leitungsdruck der Kupplung C0 zugeführt, und wenn ein Signaldruck
SS3 von einem Solenoidventil SV3 (nicht dargestellt) zugeführt wird,
wird der Leitungsdruck abgesperrt.
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In
dem Fall der Verzögerung
des Eingriffs der Kupplung C0 durch die Verzögerungseinrichtung 211 wird
ein Aufbringtakt des Signaldrucks SS4 von dem Solenoidventil SV4
von der Hydraulikzuführtakteinrichtung
zu der Vorwärtskupplung
C1 verzögert.
In diesem Fall gemäß 34 ist ein Sammler 423 für die Kupplung
C0 vorgesehen.
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Im
Folgenden wird ein Steuerbeispiel gemäß der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf ein Fließbild
in 35 beschrieben.
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Es
wird angenommen, dass das Fahren in dem Zustand durchgeführt wird,
in dem die Fahrstellung auf die D Stellung oder M Stellung durch
den Schalthebel eingestellt ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Betrieb werden verschiedene Signale der Steuereinheit 23 gemäß 26 zugeführt,
sodass die eingegebenen Signale verarbeitet werden (Schritt S1620).
Dann wird, wenn die automatische Stopp/Startsteuerung für den Motor
durchgeführt
wird, bestimmt, ob die Neustartbedingung für den Motor nach dem automatischen
Motorstopp vorliegt oder nicht (Schritt S1630). Im Fall, wenn die
Neustartbedingung nicht vorliegt, wird der automatische Stopp des
Motors beibehalten (Schritt S1640), die automatische Stoppdurchführanzeige
eingeschaltet (Schritt S1650) und das Programm von vorne wiederholt.
Wenn in Schritt S1630 die Neustartbedingung des Motors vorliegt,
geht das Programm zu Schritt S1660, wo bestimmt wird, ob sich das
Getriebe im ersten Gang befindet. Im Falle des ersten Gangs geht
das Programm zu Schritt S1700, wo die Druckschnellerhöhungssteuerung
durchgeführt
wird. Dann wird mittels des Zählers
und ähnlichem
gemessen, ob eine bestimmte Zeit nach der Druckschnellerhöhung abgelaufen
ist oder nicht (Schritt S1710). Wenn die bestimmte Zeit nicht abgelaufen
ist, wird die Druckschnellerhöhungssteuerung
beibehalten und wenn die bestimmte Zeit abgelaufen ist, wird die
Kupplung C0 eingekuppelt (Schritt S1720). D.h., der Eingriff der
Kupplung C0 wird von der Verzögerungseinrichtung 211 verzögert.
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In
dem Fall, in dem bestimmt wird, dass in Schritt S1660 nicht der
erste Gang vorliegt, wird in Schritt S1670 bestimmt, ob der zweite
Gang vorliegt oder nicht. Wenn der zweite Gang vorliegt, wird in
Schritt S1680 die Druckschnellerhöhungssteuerung durchgeführt. Wenn
der zweite Gang nicht vorliegt, wird die andere Druckschnellerhöhungssteuerung
in Schritt S1690 durchgeführt.
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Wenn
sich der Schalthebel in der M Stellung befindet, liegt der Sportmodus
vor, und es ist möglich, den
Gang mittels des Schalters am Lenkrad 180 zu wählen. Im
Allgemeinen liegt der erste Gang vor, wenn der Motor automatisch
angehalten wird. Jedoch ist Schritt S1670 vorgesehen, um den Fall
zu berücksichtigen, dass
der zweite Gang oder ein höherer
durch den Schalter beim Neustart des Motors gewählt wurde.
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Nach
den Schritten S1690 und S1720 wird die automatische Stoppnichtdurchführanzeige
in Schritt S1730 eingeschaltet und das Programm beendet.
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Im
Fall der Druckschnellerhöhungssteuerung
in den Schritten S1700, S1680 und S1690 wird eine Hydraulikdruckzuführung bei
der Hydraulikdruckzuführzeit
(Tfast) durchgeführt,
die bei jedem Gang unterschiedlich ist, wie in TABELLE 6 gezeigt.
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D.h.,
da die Zuführzeit
(Tfast) des Rückführöldrucks
oder die Erhöhungszeit
des Leitungsdrucks durch die Arbeitsfluidtemperatur (die AT Fluidtemperatur)
in dem Getriebe beeinflußt
wird, wird die Zeit entsprechend der TABELLE 6 ausgewählt. Entsprechend
ist es möglich,
den Einfluß der
Viskosität
des Arbeitsfluids infolge der unterschiedlichen A/T Fluidtemperatur
auszuschalten, sodass eine geeignete Steuerung durchgeführt werden
kann.
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Bei
der oben beschriebenen Steuerung steigt der C1 Öldruck plötzlich an und erzeugt einen
Eingriffsstoß,
wenn der Motor nach dem Motorstoppbefehl neu gestartet wird und
bevor der C1 Hydraulikdruck ausreichend von dem Hydraulikdruckzuführschaltkreis
abgesenkt ist, sodass die Aufbringung des Öldrucks durchgeführt wird.
Entsprechend wird die Steuerung so durchgeführt, dass kein Öldruck von
dem Rückführhydraulikdruckkanal 210 zugeführt wird,
bis die vorbestimmte Zeit (Toff in 23)
durch den Zähler
abgelaufen ist. Um die bestimmte Zeit Toff zu bestimmen, wird die
Drehzahl NE des Motors erfaßt
und die Abnahme der Drehzahl wird als bestimmte Drehzahl (NE1 in 23) als Startbedingung zur Zuführung der Rückführhydraulikdruckzuführung eingestellt.
Weiter ist es möglich,
die Drehzahl der Ölpumpe
P, die sich zusammen mit dem Motor dreht, anstelle der Drehzahl
zu erfassen, und die Abnahme der Drehzahl der Ölpumpe als vorbestimmte Drehzahl
für die Neustartbedingung
zur Zuführung
des Rückführhydraulikdrucks
einzustellen.
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In
diesem Fall kann bezüglich
der C2 Kupplung entsprechend der Rückwärtsfriktionseinrichtung der
in der Zeichnung gezeigte Schaltkreis verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das automatische Getriebe beschränkt, sondern
kann ebenfalls bei einem Schaltgetriebe mit automatischer Kupplung
verwendet werden.
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Da,
wie oben beschrieben, der Eingriff der Kupplung C0 parallel mit
der Einwegkupplung F0 in dem Getriebe verzögert wird, wenn die Druckschnellerhöhungssteuerung
beim Neustart des Motors durchgeführt wird, nachdem er automatisch
angehalten wurde, wird eine Verringerung des Arbeitsfluids bei der
schnellen Drucksteigerung vermieden, sodass ein stoßfreier
Eingriff der Vorwärtskupplung
C1 durchgeführt
werden kann.
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Da
die bestimmte Kupplung gemäß der Erfindung
vorzugsweise eingreift, wenn der Motor neu gestartet wird, und die
Kupplung gleichzeitig zusammen in der Normalzeit mit der zur Einwegkupplung
parallelen Kupplung verzögert
eingreift, kann das für
die Eingriffe notwendige Arbeitsfluid vorzugsweise für den Eingriff der
bestimmten Kupplung verwendet werden, sodass der Eingriff der Vorwärtskupplung
stoßfreier
durchgeführt
werden kann, und der Eingriffsstoß soweit wie möglich vermindert
wird.
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Die
Steuervorrichtung zum Neustart eines Motors ist so ausgelegt, dass
eine Vorwärtskupplung
eines automatischen Getriebes schnell mit einem geringen Stoß und ohne
besondere Kosten für
den Neustart des Motors eingreift. Wenn der Motor neu gestartet
wird, wird die Zuführung
eines Öls
entsprechend der Ablaufmenge eines Öls von einem Ölkanal in
bezug auf die Vorwärtskupplung
des automatischen Getriebes und einer Öltemperatur verändert. Eine
Zeit zur Durchführung
einer Druckschnellerhöhungssteuerung
und ein Steuersolldruck werden entsprechend einer Ablaufmenge des Öls oder
der Öltemperatur
verändert.
Weiter beginnt die Druckschnellerhöhungssteuerung zur einer Zeit,
wenn eine Motordrehzahl (eine Drehzahl einer Ölpumpe) gleich oder größer als
ein bestimmter Wert ist.