DE69430216T2 - Verfahren zum Herstellen von Doppelplüschgeweben - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Doppelplüschgeweben

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DE69430216T2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Doppelpolgewebes, bei welchem
  • - eine Oberware und eine Unterware gebildet werden durch Vorsehen aufeinanderfolgender Gruppen von drei Schussfäden für jede Ware, so dass in jeder Gruppe ein erster Schussfaden neben einem zweiten und einem dritten Schussfaden verläuft, welche übereinander auf der Polseite bzw. auf der Rückseite der Ware angeordnet werden, durch Vorsehen benachbarter Kettfadensysteme für jede Ware mit zwei Bindekettfäden, welche eine Anzahl von Malen kreuzen, um zwischen ihren Schnittpunkten aufeinanderfolgende Öffnungen zu bilden, durch welche in jedem Falle eine Gruppe von Schussfäden hindurch verläuft, und durch Einbinden eines Spannkettfadens in jede Ware in jedem der Kettfadensysteme;
  • - in jedem der Kettfadensysteme wenigstens ein polbildender Polkettfaden vorgesehen ist, dessen einer Teil Pol bildet, indem er nach Maßgabe einer Dreischussbindung mit einem dritten Schussfaden abwechselnd in der Oberware und in der Unterware verwoben wird, und dessen anderer Teil als Totpolkettfaden in eine Ware eingebunden wird;
  • - in jedem Fall drei Schussfäden gleichzeitig eingetragen werden;
  • - und die polbildenden Teile aller Polkettfäden zwischen beiden Waren durchgeschnitten werden, um zwei gesonderte Polgewebe zu erhalten.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der FR-2.182.790 bekannt.
  • Gemäß diesem bekannten Verfahren werden die polbildenden Polkettfäden in jedem Falle mit den an der Rückseite der Waren gelegenen dritten Schussfäden verwoben (außer im Falle eines Polwechsels).
  • In jedem Falle werden zwei Schussfäden gleichzeitig in eine Ware und ein Schussfaden in die andere Ware eingetragen, wobei ein Webstuhl somit sechs Schussfäden in zwei Arbeitszyklen einträgt.
  • Mit dem bekannten Verfahren gemäß der FR-2.182.790 werden die Polkettfäden, welche ein Polbilden beenden, mit einem zweiten Schussfaden in einem ersten Kettfadenportee verwoben, bevor sie in die Oberware eingebunden werden und die Polkettfäden, welche mit dem Polbilden beginnen, werden mit einem dritten Schussfaden verwoben, bevor sie mit dem Polbilden beginnen (zur Unterware Laufen). Ein Kettfadenportee besteht aus einem Kettfadensystem der Oberware und einem Kettfadensystem der Unterware, deren Bindekettfäden, Spannkettfäden und Polkettfäden übereinander angeordnet sind.
  • In einem nachfolgenden Kettfadenportee werden die Polkettfäden, welche ein Polbilden beenden, mit einem dritten Schussfaden verwoben, bevor sie in die Unterware eingebunden werden, und die Polkettfäden, welche mit einem Polbilden beginnen, werden mit einem zweiten Schussfaden verwoben, bevor sie mit einem Polbilden beginnen (zur Oberware laufen).
  • Das Doppelpolgewebe weist ein erstes und ein zweites Kettfadenportee auf, welche alternieren.
  • In jeder Ware gibt es somit Polkettfäden, welche mit zweiten Schussfäden (an dem Polschenkel gelegen) kreuzen.
  • Die so gebildeten Polschenkel sind nicht auf der Rückseite der Waren sichtbar. Das Muster der Polgewebe ist somit nicht vollständig auf der Rückseite der Waren sichtbar. Darüber hinaus erscheint der sichtbare Teil des Musters als eine gestrichelte Linie.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist, die Qualität derartiger Gewebe zu verbessern, indem das vollständige Muster der Polgewebe deutlich auf der Rückseite der Gewebe erzeugt wird.
  • Gemäß diesen bekannten Verfahren werden die Totpolkettfäden (d. h. die Polkettfäden oder Teile von Polkettfäden, welche nicht Pol bilden)in den aufeinanderfolgenden Kettfadenportees alternierend in die Oberware und in die Unterware eingebunden. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist, die Gewebequalität zu verbessern, indem man die Totpolkettfäden in jedem Kettfadenportee über beide Waren verteilt einbindet.
  • Nachdem das Doppelgewebe durchgeschnitten worden ist, umfasst jede Ware aufeinanderfolgende Reihen von Polschlaufen, welche mit entsprechenden Schussfäden verwoben wurden. Diese Polschlaufen weisen aufrechte Polschenkel auf. Um eine perfekte Polbildung zu erreichen, müssen diese Polschenkel in rechten Winkeln zur Ebene des Grundgewebes (welches Schussfäden, Bindekettfäden und Spannkettfäden umfasst) verlaufen. Falls dies nicht der Fall ist (d. h. bei einem sogenannten gestreckten Pol), wird ein Gewebe minderer Qualität erhalten. Als Folge eines gestreckten Pols können Mischkonturen in den Geweben auftreten.
  • Wenn die Polschenkel unterschiedliche Farbfelder in einem Polgewebe bilden (um eine Gestalt oder ein Muster zu erzeugen), treten Mischkonturen dann auf, wenn Polschenkel einer unterschiedlichen Farbe zwischen Polschenkeln einer Farbe an der Polfläche der Waren sichtbar sind. Dies wird infolgedessen verursacht, dass Polschenkel einer Farbe zwischen den Polschenkeln einer anderen Farbe in der Nähe der Trennungslinie zwischen zwei Farbfeldern in einem Winkel verlaufen und an der Polfläche der Ware sichtbar sind.
  • Die Farben mischen sich und die Waren weisen keine deutlich definierte Trennungslinie zwischen benachbarten Farbfeldern auf.
  • Falls die Totpolkettfäden bei dem bekannten Verfahren über beide Waren verteilt eingebunden werden sollten, würde dies zu Mischkonturen führen. Wenn ein erster Polkettfaden, welcher in eine Ware eingebunden wurde, beginnt, Pol zu bilden (zur anderen Ware läuft) und ein zweiter Polkettfaden, welcher polbildend war, zu der anderen Ware läuft, um in die letztere eingebunden zu werden, laufen beide Polkettfäden gemeinsam zwischen beiden Waren. Dies verursacht Mischkonturen, nachdem das Doppelpolgewebe durchgeschnitten worden ist.
  • Um Mischkonturen zu vermeiden, sollte sichergestellt sein, dass bei den Polkettfäden, welche einen polbildenden Teil aufweisen, der zu einem eingebunden Teil wechselt und/oder die einen eingebundenen Teil aufweisen, welcher zu einem polbildenden Teil wechselt, ein letzter bzw. ein erster Polschenkel der Polkettfäden bezüglich des Grundgewebes aufrecht bleibt, nachdem die Waren durchgeschnitten worden sind.
  • Damit ist es Aufgabe dieser Erfindung, das Muster deutlich und vollständig auf der Rückseite der Gewebe zu zeigen, und ebenso die Totpolkettfäden in jedem Kettfadenportee über beide Waren verteilt einzubinden, während Mischkonturen verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erreicht, dass in jedem Kettfadenportee sowohl bei einem Übergang von einem polbildenden Teil zu einem eingebundenen Teil als auch bei einem Übergang von einem eingebundenen Teil zu einem polbildenden Teil eines Polkettfadens der Polkettfaden mit einem dritten Schussfaden verwoben wird, bevor er eingebunden wird bzw. mit einem Polbilden beginnt; sowie dadurch, dass die Totpolkettfäden in jedem Kettfadenportee über Oberware und Unterware verteilt eingebunden werden.
  • Da alle Polschenkel nun mit einem Schussfaden auf der Rückseite verwoben werden, ist das Muster der Ware auf der Rückseite der Waren deutlich und vollständig sichtbar.
  • Die Totpolkettfäden werden in jedem Kettfadenportee über beide Waren verteilt eingebunden. Mischkonturen werden verhindert, da alle Polschenkel durch angrenzende (erste) Schussfäden gestützt werden, so dass sie in der gewünschten aufrechten Position verbleiben, nachdem das Doppelpolgewebe durchgeschnitten worden ist.
  • Das Verfähren, wie es in dem ersten Absatz dieser Beschreibung beschrieben ist, kann ebenso derart ausgeführt werden, dass die polbildenden Polkettfäden nicht auf der Rückseite der Ware sichtbar sind (Waren, bei welchen ein Pol nicht durchgeht). Dies wird dadurch erreicht, dass man Polkettfäden Pol bilden lässt, indem sie mit in jedem Falle den ersten Schussfäden (die nicht an der Rückseite der Waren angeordnet werden) von aufeinanderfolgenden Gruppen von Schussfäden verwoben werden. Ein solches Verfahren kann unter Verwendung der gleichen Steuer/Regeldaten wie für ein Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt werden, indem die Polbildung um einen Schusseintrag verschoben wird. Ein solches Verfahren ist nicht Teil dieser Erfindung.
  • Da die dritten Schussfäden auf der Rückseite der resultierenden Waren nicht zum Verweben von Polfäden verwendet werden, sind derartige Waren besonders zur Verleimung auf Oberflächen geeignet, beispielsweise auf einem Boden oder an Wänden. Da zusätzlich der Klebstoff lediglich zwischen den Schussfäden auf der Rückseite und der Oberfläche vorhanden ist, wird die Flexibilität der Gewebepolfäden nicht beeinträchtigt und die Haftung des Gewebes auf der Oberfläche ist ausgezeichnet. Die Polfadenschlaufen des aktiven Pols kommen nicht in Kontakt mit der Oberfläche und werden daher keinem Abrieb ausgesetzt. Darüber hinaus erfordert dieses Verfahren weniger Polfaden, um eine gewisse effektive Polhöhe zu erreichen.
  • Dort, wo bei dem Verfahren zur Herstellung eines Doppelpolgewebes ein Pol nicht durchgeht, werden Mischkonturen verhindert, indem ein Polkettfaden, der ein Polbilden beginnt bzw. ein Polbilden beendet, mit einem ersten Schussfaden verwoben wird, bevor er Pol zu bilden beginnt bzw. eingebunden wird.
  • Das Verfahren gemäß dieser Erfindung, bei welchem die polbildenden Polkettfäden mit dritten Schussfäden verwoben werden, um Waren zu erzeugen, bei denen ein Pol durchgeht, kann zu einem Verfahren modifiziert werden, bei welchem die polbildenden Polkettfäden mit ersten Schussfäden verwoben werden, um Waren zu erzeugen, bei welchen ein Pol nicht durchgeht, indem man gestattet, dass das Verweben der Polkettfäden einen Schusseintrag früher oder einen Schusseintrag später stattfindet. Dies erfordert lediglich eine geringfügige Modifikation der Steuer/Regeldaten für die Vorrichtung (wie z. B. einen Jacquard-Webstuhl) zum Positionieren der Polkettfäden bezüglich der aufeinanderfolgenden Schussfäden.
  • In einem bevorzugten Verfahren gemäß dieser Erfindung werden die Spannkettfäden in jedem Falle derart eingebunden, dass sie zwischen den ersten und den dritten Schussfäden verlaufen.
  • Als Folge werden die in die Waren eingebundenen Totpolkettfäden auf der Rückseite durch diese Spannkettfäden geschützt.
  • Falls die polbildenden Polkettfäden in jedem Falle mit einem jeweiligen dritten Schussfäden verwoben werden, welcher auf der Rückseite des Spannkettfadens läuft, ist das Muster des Polgewebes sehr genau und deutlich auf der Rückseite der Polgewebe sichtbar.
  • Ein Gewebe (insbesondere ein Teppich), welcher nach Maßgabe einer Dreischussbindung gewebt wird, neigt dazu, sich zur Rückseite hin einzudrehen. Dies wird durch die Tatsache bewirkt, dass einerseits der auf der Rückseite eingebundene Polkettfaden die Längung oder Streckung des Gewebes auf der Rückseite verhindert, während andererseits die eingebundenen Totpolkettfäden das Gewebe auf der Polseite auseinanderschieben.
  • Darüber hinaus können die auf der Polseite der Totpolkettfäden gelegenen Schussfäden diese Totpolkettfäden zwischen aufeinanderfolgenden Schussfäden gegen die Spannkettfäden drücken, was zur Folge hat, dass Totpolkettfäden wellenartig eingebunden werden und einen erhöhten Polyerbrauch bewirken.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird dadurch erreicht, dass für jedes Kettfadensystem in jeder Ware ein zweiter Spannkettfaden vorgesehen ist. Dieser zweite Spannkettfaden wird zwischen den zweiten und den dritten Schussfäden eingebunden, so dass lediglich die zweiten Schussfäden auf der Polseite dieses zweiten Spannkettfadens verlaufen.
  • Der erste Spannkettfaden verläuft zwischen den ersten und den dritten Schussfäden eines jeden Kettfadensystems.
  • Als Folge dieses zweiten Spannkettfadens kann sich die Ware nicht auf der Polseite strecken, und ein Eindrehen wird verhindert. Zusätzlich können die auf der Polseite laufenden Schussfäden die Totpolkettfäden nicht gegen die ersten Spannkettfäden drücken. Die Totpolkettfäden bleiben gestreckt und der Polyerbrauch zum Einbinden verbleibt bei einem Minimum.
  • Wenn in jedem Kettfadensystem zwei Spannkettfäden verwendet werden, können die Kettfäden eines Kettfadensystems nebeneinander in der folgenden Reihenfolge angeordnet sein: der erste Spannkettfaden, die zwei Bindekettfäden, der zweite Spannkettfaden, die Polkettfäden. Die Polkettfäden sind somit in jedem Falle zwischen zwei Spannkettfäden angeordnet (der zweite Spannkettfaden eines Kettfadensystems und der erste Spannkettfaden eines nachfolgenden Kettfadensystems). Die Polschenkel befinden sich somit außerhalb der Bindekettfäden, so dass diese Bindekettfäden die Orientierung der Polschenkel nicht beeinflussen können. Somit nehmen die Polschenkel die gewünschte aufrechte Position an und bilden geradere Linien in der Kettrichtung auf der Polfäche. Dies führt dazu, dass sich die Polschenkel nicht mit Polschenkeln einer benachbarten Reihe von Polschlaufen mischen.
  • Darüber hinaus kann ein zusätzlicher Spannkettfaden als eine Führung für das Schusseintragsmittel dienen, so dass Totpolkettfäden kein Schusseintragsmittel tragen müssen, was dazu führen könnte, dass sie als Folge ihres Kontakts mit einem Schusseintragsmittel beschädigt oder gebrochen werden.
  • Das Hinzufügen eines weiteren Spannkettfadens in jeder Ware, wie oben beschrieben, kann ebenso unter Verwendung eines Verfahrens erreicht werden, bei welchem die Schussfäden in einer von der oben beschriebenen unterschiedlichen Weise eingebunden werden. Indem man beide Spannkettfäden derart laufen lässt, dass sie durch die einzelnen Schussfäden getrennt sind, verlaufen sie übereinander, wodurch ein Eindrehen des Polgewebes verhindert wird. Durch Sicherstellen, dass ein Spannkettfaden in jedem Falle auf jeder Seite der Polkettfäden verläuft, werden geradere Polreihen erreicht. Beide Maßnahmen können gesondert oder in Kombination angewendet werden.
  • Durch Einbinden der Totpolkettfäden derart, dass sie zwischen den zweiten und den dritten Schussfäden verlaufen und auf der Polseite der Ware relativ zu den ersten Schussfäden verlaufen, sind die eingebundenen Totpolkettfäden durch die Rückseite der Polwaren hindurch nicht sichtbar, was zu einem identischen Erscheinungsbild der Rückseite beider Polwaren führt. (Schließlich unterscheiden sich Polkettfäden, welche in die Oberware eingebunden sind, hinsichtlich ihrer Farbe von den Polkettfäden, welche in die Unterware eingebunden sind).
  • Es ist wichtig, dass bei dem oben beschriebenen Verfahren gemäß dieser Erfindung keine doppelten Polkettfäden auftreten.
  • Doppelte (paarbildende) Polkettfäden treten dann auf, wenn in dem Doppelstückgewebe ein Polwechsel zwischen einem ersten Polkettfaden, welcher nach dem Polwechsel in eine Ware eingebunden werden soll, und einem zweiten Polkettfaden, welcher vor dem Polwechsel in der anderen Ware eingebunden war, ausgeführt wird (wenn ein erster Polkettfaden, welcher polbildend war, von einem bestimmten Schusseintrag an eingebunden wird und ein zweiter Polkettfaden, welcher eingebunden war, von demselben Schusseintrag an mit einer Polbildung beginnt).
  • Die Paarbildung dieser Polkettfäden zwischen Oberware und Unterware führt zu sogenannten Mischkonturen (ein Polschenkel in einem farbigen Bereich verläuft in einen anderen farbigen Bereich hinein), was eine schlechte Zeichnung auf der Polfläche zwischen angrenzenden Farbfeldern bewirkt.
  • Dies wird durch Auslassen einer Polschlaufe verhindert, oder mit anderen Worten dadurch, dass entweder der erste Polkettfaden in das Polgewebe zwei Schusseinträge früher als der festgelegte Schusseintrag eingebunden wird oder der zweite Polkettfaden zwei Schusseinträge später als der festgelegte Schusseintrag mit einer Polbildung beginnt.
  • Der Polkettfaden, dessen Polschlaufe ausgelassen wird, wird so gesetzt, dass die Auslassung in der Richtung stattfindet, in welcher mehr als eine Polschlaufe vorhanden ist.
  • Das Verfahren gemäß dieser Erfindung kann mit großer Wirkung unter Verwendung eines Dreifach-Schusseintragsmechanismus implementiert werden, mit welchem abwechselnd ein zweiter und ein dritter Schussfaden in der Unterware und ein erster Schussfaden in der Oberware vorgesehen werden;
  • bzw. ein zweiter und ein dritter Schussfaden in der Oberware und ein erster Schussfaden in der Unterware vorgesehen werden.
  • In einem besonders bevorzugten Verfahren gemäß dieser Erfindung wird wenigstens ein Schussfaden der zwei Schussfäden einer jeden Gruppe, mit welcher kein Polkettfaden verwoben wird, derart gewählt, dass er dünner als die anderen Schussfäden dieser Gruppe ist.
  • Die polbildenden Polkettfäden werden somit in jedem Falle mit einem verhältnismäßig dicken Schussfaden verwoben, während einer oder beide der anderen Schussfäden verhältnismäßig dünn sind.
  • Im Falle eines Polgewebes, bei welchem ein Pol durchgehend wird, führt dies dazu, dass das Muster an der Rückseite noch deutlicher sichtbar wird und dass die Farbe der eingebundenen Totpofkettfäden nicht durch die Rückseite hindurch sichtbar ist. Somit weisen beide Polwaren eine identische Rückseite auf, welche das Muster deutlich zeigt.
  • Ein zusätzlicher Vorteil davon ist die Tatsache, dass die Schenkel der Polschlaufen in geringerem Ausmaß voneinander weggedrückt werden, falls zwischen diesen Schenkeln ein verhältnismäßig dünner Schussfaden verläuft. Dies führt zu Schenkeln, welche aufrechter sind, was wiederum dazu dient, eine deutliche und reine Zeichnung des Polgewebemusters zu erzeugen.
  • Die Kennzeichen des Verfahrens gemäß dieser Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer Anzahl nicht einschränkender Beispiele von Doppelpolwaren erläutert, welche nach Maßgabe dieses Verfahrens hergestellt werden.
  • In dieser Beschreibung wird Bezug genommen auf die beiliegenden Figuren, von denen:
  • Fig. 1 und 2 einen Querschnitt eines gemäß dieser Erfindung hergestellten Doppelpolgewebes mit durchgehendem Pol zeigen;
  • Fig. 3 die wechselseitige Position der Schussfäden in einem Gewebe von Fig. 1 oder Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 4-6 die wechselseitige Position der Schussfäden in einem gemäß dieser Erfindung hergestellten Gewebe zeigt, bei welchem Schussfäden verschiedener Dicke vorgesehen sind;
  • Fig. 7 eine zeichnerische Wiedergabe der Positionen der Spannkettfäden, Bindekettfäden und Polkettfäden relativ zu den drei Schusseintragsmitteln eines Dreifach-Schusseinstragsmechanismus während eines erfindungsgemäßen Webens eines Doppelpolgewebes mit zwei Spannkettfäden für jede Ware auf einem Doppelstück-Webstuhl zeigt;
  • Fig. 8 und 9 einen Querschnitt eines Doppelpolgewebes mit nicht durchgehendem Pol zeigt;
  • Fig. 10 die wechselseitigen Positionen der Schussfäden in dem Gewebe von Fig. 8 oder 9 zeigt;
  • Fig. 11-13 die wechselseitigen Positionen der Schussfäden in einem Gewebe gemäß Fig. 8 oder 9 zeigen, in welchen Schussfäden mit unterschiedlichen Dicken vorgesehen sind.
  • Gemäß dem Verfahren dieser Erfindung wird ein Doppelpolgewebe durch Bilden einer Oberware (TF) und einer Unterware (BF) hergestellt. Beide Waren (TF, BF) werden gebildet, indem für jede Ware aufeinanderfolgende Gruppen von drei Schussfäden (6, 7, 8) vorgesehen werden, so dass in jeder Gruppe ein erster Schussfaden (6) neben einem zweiten (7) und einem dritten Schussfaden (8) verläuft, welche übereinander angeordnet werden, und indem für jede Ware (TF, BF) benachbarte Kettfadensysteme mit zwei Bindekettfäden (3, 4), einem oder mehreren Spannkettfäden (9, 10; 9', 10') und einem oder mehreren Polkettfäden (11-16) vorgesehen werden.
  • Diese Bindekettfäden (3, 4) kreuzen einander eine Anzhal von Malen, um zwischen ihren Schnittpunkten aufeinanderfolgende Öffnungen (49-55) vorzusehen, durch welche jeweilige Gruppen von Schussfäden (6, 7, 8) hindurch verlaufen. Auf diese Weise werden die Schussfäden (6, 7, 8) in die jeweilige Ware (TF, BF) eingebunden. Die Spannkettfäden (9, 10; 9', 10') werden in jedem der Kettfadensystem in die jeweiligen Waren (TF, BF) eingebunden. Die polbildenden Polkettfäden (11-14) werden mit einem Schussfaden (6, 8) abwechselnd in der Oberware (TF) und in der Unterware (BF) nach Maßgabe einer Dreischussbindung verwoben.
  • Ein Totpolkettfaden (11-16) wird in eine der Waren (TF, BF) eingebunden.
  • Ein Polkettfaden (11-14) kann einen Teil aufweisen, welcher Pol bildet und einen anderen Teil, welcher als Totpolkettfaden eingebunden sein kann.
  • Das Doppelpolgewebe wird auf einem Doppelstück-Webstuhl hergestellt, welcher mit einem Dreifach-Schusseintragsmittel (21, 22, 23, in Fig. 22) versehen ist, mit welchem in jedem Fall drei Schussfäden (6, 7, 8) gleichzeitig eingetragen werden.
  • In einem ersten Betriebszyklus werden ein zweiter (7) und ein dritter Schussfaden (8) in die Oberware (TF) und ein erster Schussfaden (6) in die Unterware (BF) eingetragen.
  • In einem zweiten (nachfolgenden) Betriebszyklus wird ein erster Schussfaden (6) in die Oberware (TF) und ein zweiter (7) und ein dritter Schussfaden (8) in die Unterware (BF) eingetragen.
  • Durch Eintragen von sechs Schussfäden (6, 7, 8) in zwei Arbeitszyklen des Webstuhls wird ein sehr effizientes Weben erreicht.
  • Gemäß dieser Erfindung (s. Fig. 1 und 2) wird ein Doppelteppich hergestellt, in welchem Fall die ersten Schussfäden (6) in einer Ebene vorgesehen werden, welche zwischen den zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet ist, in denen die zweiten (7) bzw. die dritten Schussfäden (8) verlaufen. In jedem Falle werden ein erster Schussfaden (6) gefolgt von dem zweiten (7) und dem dritten Schussfaden (8), welche übereinanderliegen, durch die Öffnungen (49-55) zwischen den Bindekettfäden (3, 4) hindurch vorgesehen, welche eine Anzahl von Malen kreuzen.
  • Die Totpolkettfäden (11-16) werden über zwei Waren (TF, BF) verteilt eingebunden und verlaufen zwischen den zweiten (7) und den dritten Schussfäden (8).
  • Der erste Spannkettfaden (9, 10) schützt die Totpolkettfäden (11-16) auf der Rückseite des Teppichs.
  • Da lediglich die dritten Schussfäden (8), an welchen ein Pol gebildet wird, auf der Rückseite des ersten Spannkettfadens (9, 10) verlaufen, ist das Muster sehr deutlich auf der Rückseite des Teppichs sichtbar. Es kann mittels der ersten Spannkettfäden (9, 10) verhindert werden, dass die Totpolkettfäden durch die Rückseite des Teppichs hindurch sichtbar sind.
  • Die polbildenden Polkettfäden (11-14) werden in jedem Falle mit dritten Schussfäden (8) verwoben, die auf der Rückseite angeordnet sind. Die Polkettfäden (11, 12, 13), von denen ein eingebundener Teil zu einem polbildenden Teil wechselt, und die Polkettfäden (11, 12, 14), von denen ein polbildender Teil zu einem eingebundenen Teil wechselt, werden zuerst mit einem dritten Schussfaden (8) verwoben, bevor sie mit einem Polbilden beginnen bzw. eingebunden werden.
  • Auf diese Weise werden Mischkonturen verhindert und das Muster ist auf der Rückseite des Teppichs deutlich und vollständig sichtbar.
  • Wenn ein polbildender Polkettfaden (11) von einem gewissen Schusseintrag an in einer Ware eingebunden wird, beispielsweise in der Unterware (BF), und wenn ein eingebundener Polkettfaden (13) - welcher in die andere Ware, die Oberware, eingebunden war - von dem gleichen Schusseintrag an mit dem Polbilden beginnt, bilden beide Polkettfäden (11, 13) an dieser Stelle (X) zwischen der Oberware (TF) und der Unterware (BF) ein Paar, Dies wird als doppelte Polkettfäden (s. Fig. 8 und 9) bezeichnet.
  • Diese doppelten Polkettfäden (11, 13) rufen Mischkonturen hervor. Ein Beseitigen der Polschlaufen verhindert, dass die zwei Polkettfäden (11, 13) ein Paar bilden. Zusammengefasst wird der Polkettfaden (11), welcher das Polbilden beenden soll, zwei Schusseinträge früher in die Unterware (BF) eingebunden, oder der Polkettfaden (13), welcher mit einem Polbilden beginnen soll, beginnt zwei Schusseinträge später mit dem Polbilden. In den Geweben von Fig. 2 und 3 werden auf diese Weise doppelte Polkettfäden verhindert.
  • Falls die Einbindedaten, weiche notwendig sind, um die Verfahren gemäß dieser Erfindung zu implementieren, in einer Datendatei eines Computers gespeichert sind, können die doppelten Polkettfäden schnell und verhältnismäßig einfach beseitigt werden, indem man durch diese Datendatei, die Software enthält, durchgeht und die Stellen findet, wo ein Polwechsel, wie oben beschrieben, stattfindet und an jenen Stellen eine Schlaufermoppe auslässt.
  • Diese Auslassung findet in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung statt, in der Richtung, in welcher mehr als eine Polnoppe vorhanden ist.
  • Falls bei einem nach Maßgabe dieser Erfindung hergestellten Doppelstückgewebe mit durchgehendem Pol, die zweiten Schussfäden (7) derart gewählt werden können, dass sie dünner als die anderen Schussfäden (6, 8) sind. Dies führt dazu, dass die Schenkel der Polschlaufen in einem geringeren Ausmaß auseinandergedrückt werden. Es ist ebenso möglich, die zweiten Schussfäden (7) und die ersten Schussfäden (6) dünner als die dritten Schussfäden (8) zu wählen. Zusätzlich zu dem vorgenannten Vorteil hat dies weiterhin den Vorteil, dass die Warenrückseite weniger dick wird, was zur Folge hat, dass der Teil der Polnoppe, welcher in der Rückseite angeordnet ist, verkürzt ist, was zu einer Einsparung beim Polmaterial führt.
  • Das verhältnismäßig dicke Gewebe auf der Rückseite gewährleistet ein deutliches Muster auf der Rückseite und verhindert, dass die Farbe der eingebundenen Totpolkettfäden durch die Rückseite hindurch sichtbar ist. Somit haben die Rückseiten der Unterware (BF) und der Oberware (TF) ein identisches Muster: das Design-Muster.
  • Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Fälle, bei welchen verhältnismäßig dünne Schussfäden (6, 7, 8) verwendet werden, in welchen die Schussfäden (6, 7, 8) und eine Polschlaufe einer Ware gezeigt sind, bei welcher ein Pol durchgeht; welche gemäß der Erfindung hergestellt wurde.
  • Dieses Verfahren, welches verhältnismäßig dünne Schussfäden (7) bzw. (6, 7) verwendet, kann ebenso bei Doppelpolgeweben verwendet werden, bei welchen ein Pol nicht durchgeht (s. Fig. 11 und 13), was zu ähnlichen Vorteilen führt.
  • Beim Herstellen eines Doppelpolgewebes (TF, BF) gemäß dem Verfahren nach Maßgabe dieser Erfindung mittels eines Doppelstück-Webstuhls mit einem Dreifach-Schusseintragsmechanismus (s. Fig. 7) werden die Bindekettfäden 3, 4), die Spannkettfäden (9, 10), (9', 10') und die Polkettfäden (11-16) vor jedem Schusseintrag (oder Schuss) relativ zu den jeweiligen Schusseintragshöhen der drei Schusseintragsmittel (21, 22, 23) eines Dreifach-Schusseintragsmechanismus auf ein derartiges Niveau geführt, dass diese Fäden (3, 4, 9, 9', 10, 10', 11-16) nach dem Eintrag der Schussfäden (6, 7, 8) in der Oberware (TF) und der Unterware (BF) in der Position verlaufen, die gemäß dar gewünschten Bindung relativ zu den Schussfäden (6, 7, 8) erforderlich ist. Die Kettfäden (3, 4, 9, 9', 10, 10', 11-16) verlaufen durch das Riet (20). Nachdem die Schussfäden (6, 7, 8) eingetragen wurden, werden sie durch das Riet (20) zum Rand des bereits gebildeten Doppelpolgewebes (TF, BF) gedrückt.
  • In diesem Fall werden die Bindekettfäden (3, 4) und die Spannkettfäden (9, 10), (9', 10') beispielsweise durch Harnische positioniert, während die Polkettfäden (11-16) durch einen Jacquard-Mechanismus positioniert werden.
  • Der Dreifach-Schusseintragsmechanismus trägt abwechselnd zwei Schussfäden (7, 8) in die Oberware (TF) und einen Schussfaden (6) in die Unterware (BF) ein; bzw. trägt zwei Schussfäden (7, 8) in die Unterware (BF) und einen Schussfaden (6) in die Oberware (TF) ein. Das obere Schusseintragsmittel (21) trägt abwechselnd einen Schussfaden (6) und einen Schussfaden (8) in die Oberware (TF) ein. Das untere Schusseintragsmittel (23) trägt abwechselnd einen Schussfaden (8) und einen Schussfaden (6) in die Unterware (BF) ein.
  • Das mittlere Schusseintragsmittel (22) trägt abwechselnd einen Schussfaden (7) in die Unterware (BF) und einen Schussfaden (7) in die Oberware (TF) ein.
  • Bei dem Verfahren gemäß dieser Erfindung, bei welchem zwei Spannkettfäden (9, 10), (9', 10') für jede Ware (TF, BF) vorgesehen sind, dienen die Spannkettfäden (9', 10') als eine Führung für die Schusseintragsmittel (21, 22, 23). In der in Fig. 7 dargestellten Situation bilden der Spannkettfaden (9) der Oberware (TF), der Spannkettfaden (10') der Unterware (BF) und der Spannkettfaden (10) der Unterware (BF) eine Führung für das obere (21), das mittlere (22) bzw. das untere (23) Schusseintragsmittel. Somit müssen nicht die Totpolkettfäden (11-14) diese Führungsfunktion erfüllen und es wird verhindert, dass sie beschädigt werden oder brechen.
  • Für jeden Polkettfaden (11-16) werden die gewünschten Positionen relativ zu den nachfolgenden Schussfäden (6, 7, 8) in der Form eines Satzes von Steuerdaten gespeichert. Dieser Satz wird beispielsweise in einer Kartengestalt verkörpert, welche verarbeitet wird, um eine Datendatei zu bilden oder eine Jacquard-Vorrichtung zu steuern. Während eines Webens kann diese Jacquard-Vorrichtung die Polkettfäden nach Maßgabe der eingegebenen Steuerdaten positionieren.
  • Der gleiche Satz von Steuerdaten kann sowohl zur Herstellung eines Doppelpolgewebes mit durchgehendem Pol gemäß dieser Erfindung als auch zur Herstellung eines Doppelpolgewebes mit nicht durchgehendem Pol verwendet werden, da die Polbildung lediglich einen Schusseintrag verschoben werden muss, um entweder das eine oder das andere Doppelpolgewebe zu erhalten.
  • Auf diese Weise können Gewebe erzeugt werden, welche sich lediglich dahingehend von den Geweben gemäß Fig. 1 und 2 unterscheiden, dass die polbildenden Polkettfäden (11-14) in jedem Fall mit den ersten Schussfäden (6) verwoben sind.
  • Mit anderen Worten werden durch Verschieben der Polbildung um einen Schusseintrag Gewebe mit nicht durchgehendem Pol erzeugt.
  • Fig. 10-13 zeigen die Schussfäden (6, 7, 8) und eine Polschlaufe einer Ware, welche gemäß diesen Verfahren hergestellt wurde, und bei welchem (Fig. 11-13) der zweite (7) und/oder der erste Schussfaden (6) dünner als der andere Schussfaden oder die anderen Schussfäden gewählt sind.
  • Die Verwendung verhältnismäßig dünner Schussfäden hat den Vorteil, dass weniger Polfadenmaterial erforderlich ist, um das gleiche Polniveau zu erreichen, und dass die Polschenkel in geringerem Ausmaß auseinandergedrückt werden.

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung eines Doppelpolgewebes, bei welchem
- eine Oberware (TF) und eine Unterware (BF) gebildet werden durch Vorsehen aufeinanderfolgender Gruppen von drei Schussfäden (6, 7, 8) für jede Ware (TF, BF), so dass in jeder Gruppe ein erster Schussfaden (6) neben einem zweiten (7) und einem dritten Schussfaden (8) verläuft, welche übereinander auf der Polseite bzw. auf der Rückseite der Ware (TF, BF) angeordnet werden, durch Vorsehen benachbarter Kettfadensysteme für jede Ware (TF, BF) mit zwei Bindekettfäden (3, 4), welche eine Anzahl von Malen kreuzen, um zwischen ihren Schnittpunkten aufeinanderfolgende Öffnungen zu bilden, durch welche in jedem Falle eine Gruppe von Schussfäden (6, 7, 8) hindurch verläuft, und durch Einbinden eines Spannkettfadens (9, 10) in jede Ware (TF, BF) in jedem der Kettfadensysteme;
- in jedem der Kettfadensysteme wenigstens ein Polkettfaden (11- 14) vorgesehen ist, dessen einer Teil Pol bildet, indem er nach Maßgabe einer Dreischussbindung mit einem dritten Schussfaden (8) abwechselnd in der Oberware (TF) und in der Unterware (BF) verwoben wird, und dessen anderer Teil als Totpolkettfaden in eine Ware (TF, BF) eingebunden wird;
- in jedem Fall drei Schussfäden gleichzeitig eingetragen werden;
- und die polbildenden Teile aller Polkettfäden (11-14) zwischen beiden Waren (TF, BF) durchgeschnitten werden;
dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kettfadenportee sowohl bei einem Übergang von einem polbildenden Teil zu einem eingebundenen Teil als auch bei einem Über an von einem eingebundenen Teil zu einem polbildenden Teil eines Polkettfadens (11-14) der Polkettfaden (11-14) mit einem dritten Schussfaden verwoben wird, bevor er eingebunden wird bzw. mit einem Polbilden beginnt; sowie dadurch, dass die Totpolkettfäden (11-16) in jedem Kettfadenportee über Oberware (TF) und Unterware (BF) verteilt eingebunden werden.
2. Verfahren zur Herstellung eines Doppelpolgewebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass polbildende Polkettfäden (11-14) einen Pol bilden, indem sie in jedem Fall mit dem ersten Schussfaden (6) aufeinanderfolgender Gruppen verwoben werden, und dadurch, dass jene ersten Schussfäden (6) nicht auf der Rückseite der Waren (TF, BF) angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang von einem polbildenden Teil zu einem eingebundenen Teil und/oder bei einem Übergang von einem eingebundenen Teil zu einem polbildenden Teil eines Polfadens (11-14), welcher Pol bildet, indem er mit ersten Schussfäden verwoben wird, der Polkettfaden mit einem ersten Schussfaden (6) verwoben wird, bevor er eingebunden wird bzw. mit einem Polbilden beginnt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkettfäden (9, 10) zwischen den ersten (6) und den dritten Schussfäden (8) verlaufen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Spannkettfaden (9', 10') in jedem Kettfadensystem zwischen den zweiten (7) und den dritten Schussfäden (8) eingebunden wird, so dass lediglich die zweiten Schussfäden (7) auf der Polseite des zweiten Spannkettfadens (9', 10') verlaufen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannkettfaden (9, 10), (9', 10') auf jeder Seite der Polkettfäden (11-16) eines jeden Kettfadensystems verläuft.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Spannkettfäden (9, 10), (9', 10') eines Kettfadensystems als Stütze für ein Schusseintragsmittel (21), (22), (23) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Totpolkettfäden (11-16) zwischen den zweiten (7) und den dritten Kettfäden (8) eingebunden werden und relativ zu den ersten Schussfäden (6) auf der Polseite der Ware (TF, BF) verlaufen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um - bei einem bestimmten Schusseintrag in dem Doppelgewebe - zwischen einem ersten Polkettfaden, welcher nach dem Polwechsel in eine Ware (TF oder BF) eingebunden werden soll, und einem zweiten Polkettfaden, welcher vor dem Polwechsel in die andere Ware (BF oder TF) eingebunden wurde, einen Polwechsel auszuführen, die Paarbildung (X) dieser Polkettfäden zwischen Oberware (TF) und Unterware (BF) verhindert wird, indem man entweder den ersten Polkettfaden zwei Schusseinträge früher als der bestimmte Schusseintrag in die Polware (TF, BF) einbindet oder indem man den zweiten Polkettfaden zwei Schusseinträge später als der bestimmte Schusseintrag mit dem Polbilden beginnen lässt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines Dreifach- Schusseintragsmittels (21, 22, 23) abwechselnd ein zweiter (7) und ein dritter Schussfaden (8) in der Unterware (BF) und ein erster Schussfaden (6) in der Oberware (TF) vorgesehen werden; bzw. ein zweiter (7) und ein dritter Schussfaden (8) in der Oberware (TF) und ein erster Schussfaden (6) in der Unterware vorgesehen werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verweben der polbildenden Polkettfäden (11-14) mit den Schussfäden (6, 8) in jeder Ware (TF, BF) einen Schusseintrag früher oder später ausgeführt wird, um ein Gewebe mit durchgehendem Pol anstelle eines Gewebes mit nicht durchgehendem Pol oder umgekehrt herzustellen.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei Schussfäden (6, 7; 7, 8) für jede Gruppe, welche nicht mit einem Polkettfaden (11-14) verwoben werden, wenigstens ein Schussfaden (6, 7, 8) dünner ist als die anderen Schussfäden (6, 7, 8) dieser Gruppe.
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