DE3031428A1 - Kettflorgewebe sowie verfahren zu seiner herstellung und webmaschine zum weben desselben - Google Patents
Kettflorgewebe sowie verfahren zu seiner herstellung und webmaschine zum weben desselbenInfo
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Description
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D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKfALLEE
D-8 MÜNCHEN 22 ■ WiOENMAYERSTRASSE 48
SOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSE
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL1-INe. HANS-HEINRICH WEY
DIPL.-INS. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den l8. August I98O
Kettflorgewebe sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Webmaschine zum Weben desselben
(Priorität: Prankreich, Nr. 79 20 931 vom 20. August 1979)
19 Seiten Besehreibung mit 11 Patentansprüchen k Blatt Zeichnungen
MP - 27 619/33
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewebe mit Kettflor, die aus einem Grundgewebe aus mit Schußfäden gekreuzten
Kettfäden bestehen, auf denen sich auf der Rückseite des Gewebes die Scheitel von Schleifen aus Plorgarn
("Polgarn") befinden, dessen Stränge durch die Dicke des Grundgewebes zwischen den Kett- und den Schußfäden hindurch
verlaufen und sich auf der Schönseite des Grundgewebes über eine bestimmte Länge erstrecken, um den Floreffekt
zu erzielen.
Eine derartige Struktur ist wohlbekannt, weist aber eine gewisse Zahl von Nachteilen auf. Bei der Mehrzahl der bekannten
Verfahren zur Herstellung von Florgeweben wird die Befestigung des Polgarns in dem Grundgewebe durch
zahlreiche Elemente bestimmt wie beispielsweise: Schußfadenzahlen, Kettfadenzahlen, Feinheit und Art der Garne,
Art und Länge der Fasern, Appretur des Gewebes (insbesondere Imprägnierung der Rückseite) und Gewebebindung. Man ist daher
in der Auswahl der Gewebe durch zahlreiche Anforderungen beschränkt, und die Florgewebe sind im allgemeinen stets sehr
dichteund relativ schwere Gewebe.
Eine der Aufgaben der Erfindung liegt darin, die Herstellung eines leichten, luftdurchlässigen und wenig dichten Florgewebes
zu ermöglichen, in dem trotzdem die Polgarne fest in dem Grundgewebe gehalten werden.
Aus der ÜS-PS 2 252 433 ist beispielsweise ein Verfahren
zur Herstellung von Samt bekannt, bei dem versucht wird, die Schleifen aus "Polfäden" in dem Grundgewebe mit Hilfe
von Kettfäden im Gazefach festzuhalten. Entsprechend diesem
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Verfahren verwendet man als Fäden im Gazefach normale Kettfäden,
die bereits das Grundgewebe bilden, derart,daß diese
Fäden im Gazefach nur einfach die Scheitel der Schleifen aus "Polfäden" auf der Rückseite des Gewebes bedecken oder
überlappen. Man kann diesem Verfahren also vorwerfen, daß
es die Schleifen aus "Polgarn" in bezug auf das Grundgewebe nicht mit aller wünschenswerten Kraft festhält. Damit die
"Polfäden" so stark wie möglich in dem Grundgewebe festgehalten werden, und zwar auch nur in dem Maße wie das Verfahren
es gestattet, müßte ein so verdichtetes Gewebe wie möglich geschaffen werden; man würde sich dann jedoch von dem erstrebten
Ziel, nämlich dem Erhalt eines leichten und gut luftdurchlässigen Florgewebes, entfernen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, ein Kettflorgewebe
herzustellen, das die vorerwähnten Nachteile und Beschränkungen der bekannten Florgewebe nicht aufweist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden zur Lösung dieser Aufgabe die Teile einer jeden Schleife aus "Polgarn"
nahe den Scheiteln der genannten Schleifen fest gegen einen Kettfaden des Grundgewebes eingespannt mittels eines zusätzlichen,
als "Schlingfaden der Gaze" bezeichneten Kettfadens, der eine erste Schleife bildet, deren Scheitel sich über dem
gleichen Schußfaden des Grundgewebes befindet wie der Scheitel der Schleife aus "Polgarn", jedoch auf der Schönseite des
Grundgewebes, sowie eine zweite Schleife, deren Scheitel sich auf einem benachbarten Schußfaden befindet, ebenfalls
auf der Schönseite des Grundgewebes, wobei die beiden vorgenannten Schleifen des Schlingfadens untereinander durch ein
Zwischenteil dieses Fadens miteinander verbunden sind, das unter dem betroffenen Kettfaden auf der Rückseite des Grundgewebes
hindurchläuft.
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Dank dieser besonderen Struktur befindet sich jede Schleife aus "Polgärn" in irgendeiner Weise zwischen drei Fäden
eingeknüpft, nämlich: einem Schußfaden, einem Kettfaden und einem Schlingfaden, so daß sie in dem Grundgewebe sehr
fest gehalten wird und infolgedessen viel besser gegen Ausreißen Widerstand leistet als die Schleifen aus "Polgarn"
bekannter Florgewebe, die einfach zwischen den Kett- und den Schußfäden des Grundgewebes eingeklemmt sind, oder deren
Schleifen einfach von einem der Kettfäden des Grundgewebes abgedeckt sind, d.h. ohne diese Knüpfwirkung, die der Schlingfaden
des Florgewebes entsprechend der Erfindung mit sich bringt Diese neue Besonderheit macht das Imprägnieren der Rückseite
des Gewebes überflüssig und erlaubt außerdem, Florgewebe herzustellen, die so luftdurchlässig wie möglich sind, d.h. in
denen die Weite der Maschen des Grundgewebes so groß ist, wie man will, und in denen der Abstand zwischen zwei benachbarten
Büscheln aus "Polgarn" beliebig geartet sein kann, da jede Schleife aus "Polgarn" wirkungsvoll einzeln durch einen Schlingfaden
auf einem Schußfaden gegen einen Kettfaden verknüpft ist.
In einem Gewebe gemäß der Erfindung schlingt sich der Schlingfaden
um Kett- und Schußfäden in der Art der in der Gazeweberei verwendeten Schlingfäden, und er hält außerdem den "Polfaden"
fest.
Wie weiter unten ersichtlich, kann man aufgrund dieses Prinzips verschiedenartige Florgewebe in der Weise herstellen,
wobei man die verschiedenen Elemente dieses Prinzips kombiniert.
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Die Erfindung zielt auch auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Florgewebes, das darin besteht, ein Grundgewebe
aus mit Schußfäden gekreuzten Kettfäden herzustellen, bei dem "Polfäden"eingefügt werden, die periodisch unterhalb der
Eintragbahn der Schußfäden so festgehalten werden, daß sie Schleifen bilden, deren Scheitel gegen Schußfäden auf der
Rückseite des Grundgewebes und periodisch oberhalb der Eintragbahn der Schußfäden anliegen dergestalt, daß die
Stränge der Schleifen der "Polfäden" durch die Dicke des Grundgewebes hindurch zwischen den Kett- und den Schußfäden
hindurch verlaufen und sich auf der Schönseite des Gewebes über eine bestimmte Länge erstrecken, um den Floreffekt
hervorzurufen, während man die Schleifen aus "Polgarn" durch Kettfäden im Gazefach hält. Für dieses Verfahren wird
vorgeschlagen, daß man während des derart definierten Webens als Kettfäden im Gazefach zusätzliche, als "Schlingfaden
der Gaze" bezeichnete Kettfäden verwendet, deren aufeinanderfolgende
Stellungen man so bestimmt, daß die periodisch in bezug auf die Kettfäden des Grundgewebes aufsteigen,
jeweils abwechselnd auf der einen und der anderen Seite eines der Kettfäden, so daß sie sich beim Eintrag dieser letzteren
über den Schußfäden befinden und eine erste Schleife bilden, deren Scheitel sieh über ein unddemselben Schußfaden des Grundgewebes
befindet wie der Scheitel einer Schleife aus "Polgarn",
jedoch auf der Schönseite des Gewebes, sowie eine zweite Schleife, deren Scheitel sich auf einem benachbarten Schußfaden
befindet, ebenfalls auf der Schönseite des Grundgewebes, während der Zwischenteil des Schlingfadens, der
die erste erwähnte mit der zweiten Schleife'verbindet,
schlangenförmig unter dem betroffenen Kettfaden auf der Rückseite des Grundgewebes hindurchläuft.
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ΛΛ
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Selbstverständlich gibt es für dieses Grundverfahren zahlreiche Abarten der Durchführung entsprechend der 'Verschiedenartigkeit
der herzustellenden Florgewebe. Es ist ebensogut auf dem unmittelbar einschichtig hergestellten
Florgewebe anwendbar wie auf de.m doppelschichtig hergestellten Florgewebe bei nachfolgender Trennung der beiden
Schichten durch Aufschneiden der "Polfadenteile" die die eine mit der anderen verbinden.
Schließlich zielt die Erfindung auch auf eine Webmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens zum Weben des Kettflorgewebes
doppelschichtig. Diese Webmaschine ist von der Art, die für jede Gewebeschicht ein Geschirr mit Webgeschirrahmen
für die Kettfäden des Grundgewebes und für die "Polfäden" aufweist. Für diese Webmaschine wird vorgeschlagen daß das
Geschirr für jede der beiden Schichten mindestens einen feststehenden Rahmen mit Weblitzen und ein System beweglicher
Rahmen mit Weblitzen für unabhängige Bewegungen zur Bildung eines Gazefaches mittels eines zusätzlichen Schlingfadens aufweist,
um die Schleifen aus "Polgarn" in dem aus den Kett- und Schußfäden gebildeten Grundgewebe zu verknüpfen.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
für verschiedene Samtstoffe entsprechend der Erfindung und Webstühlen für die Herstellung derartiger
Samtstoffe näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Florgewebes entsprechend der Erfindung mit
Schleifen aus "Polgarn" in V-Form,
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Pig. 2 eine Draufsicht auf das Florgewebe entsprechend Pig. I von unten,
Fig. 3 und 4 im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten eine zweite Ausführungsform doppelschichtigen
Florgewebes mit Schleifen aus "Polgarn" in V-Forin,
Fig. 5 und 6 im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten eine dritte Ausführungsform doppelschichtigen
Florgewebes mit Schleifen aus "Polgarn" in V-Form auf beiden Seiten ein und desselben
Kettfadens des Grundgewebes,
Fig. 7 und 8 im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten eine vierte Ausführungsform doppelschichtigen
Florgewebes mit Schleifen aus "Polgarn" in U-Form,
•Fig. 9 und 10 im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten
eine fünfte Ausführungsform doppelschichtigen Florgewebes mit Schleifen aus "Polgarn" in W-Forma
Fig. 11 und 12 im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten
eine sechste Ausführungsform doppelschichtigen Florgewebes mit Schleifen aus "Polgarn" in
W-Form abwechselnd auf beiden Seiten eines Kettfadenpaares des GrundgewebesΛ
Fig. 13 und 14 eine schematische Seitenansicht des Hauptteils einer Webmaschine in zwei verschiedenen
Stellungen für ein einschichtiges Florgewebe entsprechend der Erfindung und
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Fig. 15 und l6 eine schematische Seitenansicht des Hauptteils einer Webmaschine für ein erfindungsgemäßes
Florgewebe doppelschichtig in zwei verschiedenen Stellungen.
Das erfindungsgemäße Kettflorgewebestück, das im Längsschnitt
in Fig. 1 und von unten in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt ein Grundgewebe F aus Kettfäden wie Cl, C2 und Schußfäden
wie Tl, T2, aus "Polfäden" P und aus einem Schlingfaden t.
Der Scheitel einer jeden Schleife aus "Polgarn" P liegt gegen die Unterseite eines Schußfadens Tl an, d.h. er
erscheint auf der Rückseite der Gesamtheit des Gewebes. Entlang ein und demselben Kettfaden Cl sind Schleifen aus
"Polgarn" P nur auf den ungeradzahligen Schußfäden Tl gebildet. Die Stränge der Schleifen aus "Polgarn" P verlaufen
durch die Dicke des Grundgewebes F hindurch, zwischen den Kett- und den Schußfäden, und erstrecken sich über eine Länge
"1" auf der Schönseite des Grundgewebes F, um den Floreffekt hervorzurufen. Der Schlingfaden t formt eine erste Schleife,
deren Scheitel wie der Scheitel auf dem gleichen Schußfaden Tl des Grundgewebes wie der Scheitel der Schleife aus "Polgarn" P
liegt, jedoch auf der Schönseite und nicht auf der Rückseite des Grundgewebes F, und formt eine zweite Schleife,
deren Scheitel auf einem benachbarten Schußfaden liegt, im vorliegenden Fall auf einem Schußfaden -gerader Zahl T2, ebenfalls
auf der Schönseite des Grundgewebes. Die erste Schleife des Schlingfadens t liegt gegen den "Polfaden" an, d.h. auf
einer-bestimmten Seite des Kettfadens Tl, während seine zweite
Schleife auf der anderen Seite dieses Kettfadens liegt, so daß
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im vorliegenden Beispiel, damit diese zweite Schleife des Schl'ingfadens nicht unter der Wirkung der Spannung
dieses Schlingfadens auf die erste Seite des Kettfadens Cl zurückkehren kann, was die erstrebte Verknüpfungswirkung
vollständig zerstören würde, die zweite Schlingfaden-Schleife über dem folgenden Kettfaden C2 liegt, der auf der anderen
Seite des ersten Kettfadens. Cl liegt. Auf diese Weise verläuft gegen einen Schußfaden T2 gerader Zahl eine Schlingfaden-Schleife
ungerader Zahl über die Schönseite, während der vorerwähnte folgende Kettfaden C2 auf der Rückseite verläuft
und die zweite Schlingfaden-Schleife auf der anderen Seite des ersten Kettfadens Cl gegenüber der Seite des ersten
Kettfadens verriegelt, entlang welchem die erste Schlingfaden-Schleife verläuft, die den "Polfaden" gegen den Kettfaden Cl
verklemmt. Die erste und die zweite Schlingfaden-Schleife sind durch einen Zwischenteil dieses Fadens miteinander
verbunden, der unter dem betroffenen Kettfaden (und auch unter dem benachbarten Faden C2 in diesem Beispiel) auf der Rückseite
des Grundgewebes F verläuft.
Es ist festzustellen, daß aufgrund des Vorhandenseins des
Schlingfadens t, der in der beschriebenen und dargestellten Weise in den Artikel eingearbeitet ist, jede Schleife aus
"Polgarn" P fest auf einem Schußfaden gegen einen Kettfaden
verknüpft ist, so daß sie perfekt mit dem' Grundgewebe verbunden ist, selbst wenn die Bindung des letzten nicht von
der Art ist, daß ein in sich festgespanntes Gewebe erzeugt
wird .-.-"■.■·
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Die obige Beschreibung in bezug auf Pig. 1 und 2 entspricht einem einschichtig hergestellten Florgewebe unter Verwendung
von Rute 11 (Draht aus Metall oder anderem festen Werkstoff) zur Bildung der sichtbaren oberen Schleifen des "Polgarns" P.
Wenn diese Ruten keine Schnittkanten aufweisen, lassen sie die Schleifen aus "Polgarn" geschlossen, wie rechts in Fig.
dargestellt ist, und der Artikel wird als Schlaufenflor-Gewebe
oder Epingle bezeichnet, während sie, wenn sie oben ein Messer
aufweisen, die Scheitel der oberen Schleife aus "Polgarn" aufschneiden, wie auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt.
Wie auch immer, hinsichtlich der Befestigung der Schleifen aus "Polgarn" im Grundgewebe mit Hilfe des Schlingfadens ändert
sich nichts.
Man könnte auch die gleiche Struktur in doppelschichtig hergestelltem
Florgewebe erzeugen, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, von denen die erste einen Längs-Schnitt durch die Gesamtheit
der beiden Schichten vor ihrer Trennung durch Zerschneiden der sie verbindenden Teile des "Polfadens" P darstellt, und
die zweite eine entsprechende Draufsicht, die die obere Gewebeschicht auf der Rückseite nach dem Zerschneiden zeigt. In
diesen Figuren sind gleiche Bezeichnungen wie in den Fig. 1 und 2 beibehalten worden, und man kann auf das untere Gewebe
die gleichen Erläuterungen anwenden wie die in Verbindung mit der einzigen Gewebeschicht der Fig. 1 und 2 gegebenen, wobei
der einzige Unterschied darin zu sehen ist, daß, statt über Ruten zu laufen, die oberen Schleifen aus "Polgarn" P über
Schußfäden des Grundgewebes der oberen Gewebeschicht 22 verlaufen. Man kann auch die gleiche Schlußfolgerung auf das
obere Gewebe übertragen unter der Voraussetzung, daß man oben und unten in bezug auf die gegebenen Erläuterungen bezüglich
der Fig. 1 und 2 vertauscht.
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Zu den Beispielen der bisher beschriebenen Pig. I bis 4
kann man feststellen, daß die Schleifen aus "Pol"-Fäden
P eine Gestalt in V-Form aufweisen. In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die "Polfäden"
die Form eines V haben, wobei eine Anwendung insbesondere für dicke Fäde-n in Frage kommt. Diese Herstellungsform unterscheidet
sich von den weiter oben beschriebenen durch die Tatsache j daß die Schleifen des "Polfadens" P auf zwei aufeinanderfolgenden
ungeradzahligen Schußfäden Tl abwechselnd auf der einen und der anderen Seite ein und desselben Kettfadens Cl
liegen; in diesem Fall schlängelt sich der Schlingfaden t auf der Rückseite des Grundgewebes und umschlingt nur den einzigen
Kettfaden Cl statt zweier Kettfäden Cl und C2 in den vorgenannten
Beispielen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der die
"Polfäden" P eine Gestalt in U-Form haben, weil jede Schleife des "Polfadens" P nicht nur einen einzigen Schußfaden des
Grundgewebes umschlingt, sondern zwei aufeinanderfolgende Schußfäden Tl und T2 gleichzeitig", wie dargestellt. In diesem
Beispiel verhält sich der Schlingfaden t trotzdem ebenso wie in den Fig. 3 und 4 mit dem Unterschied, daß auf der Schönseite
nur jede zweite Schleife dieses Fadens dazu dient, eine Schleife aus ""Polgarn" P einzuklemmen. Man kann sagen, daß diese
Struktur durch die Wiederholung eines Rapportes von 4 Schüssen entsteht.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform, in der die
"Polfäden" P eine Konfiguration irr W-Form aufweisen, weil jede Schleife aus "Polgarn" P gleichzeitig unter zwei
Schußfäden ungerader Zahl Tl und über dem mittleren Schußfaden
gerader Zahl T2 hindur.chläuf t. Auch hier braucht der Sahlingfaden t nur den einzigen Kettfaden Cl zu umschlingen,
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gegen den die Schleifen aus "Polgarn" anliegen, während
zwei der vorerwähnten ersten aufeinanderfolgenden Schleifen des Schlingfadens dazu dienen, ein und dieselbe Schleife
aus "Polgarn" einzuklemmen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 9 und 10, von der sie sich dadurch unterscheiden,
daß die aufeinanderfolgenden Schleifen aus "Polgarn" P abwechselnd auf der einen und auf der anderen
Seite des betroffenen Kettfadens Cl liegen, und daß ein zweiter Kettfaden C2 ebenfalls von dem Schlingfaden t umschlungen
wird und symmetrisch die gleiche Rolle wie der Kettfaden Cl spielt.
Zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Samt gemäß der Erfindung kann man eine Webmaschine zum Weben
für eine einzige Gewebeschicht verwenden, dessen Hauptteil schematisch in der Fig. 13 dargestellt ist, die die weiter
oben erwähnten Fäden zeigt, d.h. die beiden Kettfäden Cl, C2, den Schußfaden T2, den "Polfaden" P und den Schlingfaden
t. Die beiden Kettfaden Cl, C2 sind entsprechend in die
Augen zweier Weblitzen 31,32 eingezogen, die sich in entsprechenden beweglichen Schaftrahmen befinden, der "Polfaden"
P ist in das Auge einer dritten Weblitze 33 eingezogen, die sich in einem entsprechenden beweglichen Rahmen befindet.
Der Schlingfaden t durchläuft das Auge einer vierten Weblitze J>k, die sich in einem festen Rahmen befindet, sowie
ein Auge einer Halblitze 36, die an einem beweglichen Halbrahmen befestigt ist'und-mit den beiden Weblitzen 37 und
zusammenwirkt, die entsprechend in zwei weiteren Rahmen angeordnet sind, um ein Gazefach zu bilden. Man findet bei
die Anordnung der formgebenden und schneidenden Rute für die oberen Schleifen des "Polfadens" P.
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Im Bereich des Rietes 39 kann man drei Schichten von Faden-Ebenen für die vier aufgezählten Fäden erkennen, d.h.
die untere Ebene, in der sich gegenwärtig der Kettfaden C2 befindet, die mittlere Ebene, in der sich gegenwärtig gleichzeitig
der Kettfaden Gl und der Schlingfaden t befinden, und
die obere Ebene, in der sich gegenwärtig der "Polfaden" P befindet. Diese vier Fäden laufen zwischen den beiden Weblitzen
37,38 zur Bildung des Gazefaches und in einem gleichen Intervall zwischen zwei Stäben des Rietes 39 hindurch. Man
stellt fest, daß die Bahn des einzusetzenden Schußfadens T2 sich zwischen der unteren und der mittleren Ebene befindet,
während die Rute 11 zum Formen und Schneiden des "Polfadens" zwischen der mittleren und der oberen Ebene liegt. Das Litzenauge
des festen Rahmens, der die Weblitze 34 für den Schlingfaden
trägt, befindet sich ständig in der unteren Ebene.
Zur Bildung des nächsten Webfaches befinden sich die verschiedenen
Elemente in den in Fig. 14 dargestellten Stellungen, d.h. der "Polfaden" P liegt auf der unteren Ebene (es wird
keine Rute eingeführt, sondern die Führung für den folgenden Schußfaden Tl), die Stellungen der beiden Kettfäden Cl und C2
sind umgekehrt, und der Schlingfaden ist, nachdem er durch die Halblitze 36 herabgezogen worden war, danach durch diese
wieder auf die mittlere Ebene zurückgeführt worden. Es ist jedoch von der anderen Seite des Kettfadens Cl in bezug auf
die Schleife des "Polfadens"P in seine Kreuzungsstellung mit dem Kettfaden Cl gelaufen, um ein Gazefach zu bilden,
wie dies in bezug auf Fig. 2 erläutert ist.
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Die Realisierung der verschiedenen möglichen Florgewebestrukturen,
die durch die Durchführung des fraglichen Verfahrens hergestellt werden, auf Webmaschinen, die
mindestens einen festen Schaft-Rahmen haben und zwei weitere bewegliche Schaft-Rahmen mit einem beweglichen Halbschaft
'für die Halblitze, wird durch geeignete Programmierung erhalten,
die vorher in die Karten der Schaftmaschine eingetragen wurde, die die Bewegungen der Schaft-Rahmen des
Webgeschirrs steuert, in denen die entsprechenden Weblitzen angeordnet sind. Eine solche Programmierung liegt im Wissensbereich
des Fachmannes und ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung? sie wird daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
Selbstverständlich kann man zur Herstellung des Gazefaches anstelle des Systems mit zwei speziellen Weblitzen 37, 38
und Halblitze 39 jedes andere geeignete klassische System verwenden, beispielsweise Webgeschirre mit Nadeln oder auch
Webgeschirre der Madras-Art.
In den Fig. 15 und 16 ist schematisch der Hauptteil einer
Webmaschine zum doppelschichtigen Weben dargestellt, und für das untere Grundgewebe des Doppelgewebes sind die gleichen
Bezugszeichen wie für das einschichtige Gewebe der Webmaschine entsprechend den Fig. 13 und 14 beibehalten worden, da man
hier die gleichen Bestandteile vorfindet. Was das Vlies des oberen Grundgewebes betrifft, so kann man sagen, daß man
alle Elemente wiederfindet, die sich auf die untere Gewebeschicht
beziehen, aber in von oben nach unten vertauschter Richtung (mit umgekehrten vertikalen Vers-chiebungsrichtungen)
mit Ausnahme des "Polfadens", der in diesem Beispiel nur ein einziges Mal für beide Vliese vorhanden ist, so wie dies in der
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Ausführungsform für Florgewebe nach den Fig. 3 und 4 vorgesehen
ist. Mit anderen Worten, die hinsichtlich der Webmaschine für einschichtige Florgewebe in den Fig. 13 und 14
gegebenen Ausführungen sind auf die Webmaschine für doppelschichtige Florgewebe der Fig. 15 und 16 anwendbar.
Es ist festzustellen j daß in den beiden erfindungsgemäßen
Webmaschinen für doppelschichtige Florgewebe, wie sie in den Fig. 15 und lS dargestellt sind, die beweglichen Webgeschirr-Rahmen
zur Bildung des Gazefaches eine unabhängige Bewegung ausführen, d.h. daß sie sich nicht blockweise verschieben. Dies
ermöglicht, bei ein und derselben Webmaschine den Abstand zwischen den beiden Gewebeschichten zu verändern und damit
die Höhe der "Polfäden", was praktisch mit Webmaschinen für Gazefächer, die sich gleichzeitig blockweise verschieben,
unmöglich wäre.
Se/MP - 27 619/633
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Leerseite
Claims (11)
1. Kettflorgewebe aus einem Grundgewebe aus mit Schußfäden
gekreuzten Kettfäden, auf denen sich auf der Rückseite des Gewebes die Scheitel von Schleifen aus
"Polfäden" befinden, die von Kettfaden im Gazefach gehalten werden, wobei die Stränge der Schleifen durch
die Dicke des Grundgewebes zwischen den Kett- und den Schußfäden hindurch verlaufen und sich auf der Schönseite
des Grundgewebes über eine bestimmte Länge erstrecken, um den Ploreffekt zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile jeder Schleife aus "Polfaden" (P) nahe den Scheiteln der Schleifen fest gegen eine Seite
eines Kettfadens (Cl) des Grundgewebes (F) mittels eines
vorerwähnten Kettfadens im Gazefach geklemmt sind, den ein zusätzlicher als "Schlingfaden der Gaze" (t) bezeichneter
Faden bildet, der eine erste Schleife, deren Scheitel sich auf dem gleichen Schußfaden (Tl) des Grundgewebes
befindet wie der Scheitel der Schleife des "PoI-fadens"(P)
und gegen diesen "Polfaden", jedoch auf der Schönseite des Grundgewebes (F), und der eine zweite
Schleife bildet, deren Scheitel auf einem benachbarten Schußfaden (T2) auf der anderen Seite des Kettfadens (Cl)
liegt, aber ebenfalls auf der Schönseite des Grundgewebes (F), wobei die beiden vorerwähnten Schleifen des Schlingfadens
(t) miteinander durch einen Zwischenteil dieses Fadens verbunden sind, der unter dem betroffenen Kettfaden
(Cl) auf der Rückseite des Grundgewebes (F) verläuft.
2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettfaden (Cl) des Grundgewebes (P), gegen den die vorerwähnten Teile der
Schleifen aus "Polgarn" (P) geklemmt sind, unterhalb der Schußfäden (Tl) hindurchläuft, unter denen die
Scheitel der Schleifen aus "Polgarn" hindurchlaufen, und der Teil des Schlingfadens (t), der die beiden
Schleifen dieses Fadens verbindet, unterhalb zweier aufeinanderfolgender Kettfäden (Cl,C2) des Grundgewebes
hindurchläuft (Fig. 2).
3. Gewebe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettfaden (Cl) des Grundgewebes (F), gegen den die vorerwähnten Teile der
Schleifen aus "Polgarn" (P) geklemmt sind, über die Schußfäden (Tl) läuft, unter denen die Scheitel der
Schleifen aus "Polgarn" (P) hindurchlaufen, und der Teil des Schlingfadens (t), der die beiden Schleifen
dieses Fadens verbindet, unterhalb des einzigen Kettfadens (Cl) des Grundgewebes hindurchläuft, gegen den
der "Polfaden'" geklemmt ist (Fig. 6).
4. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da. durch
gekennzeichnet, daß entlang ein und demselben Kettfaden (Cl) Schleifen aus "Polgarn" (P) nur
auf den Schußfäden (Tl) ungerader Zahl des Grundgewebes CF) gebildet sind, während die zweiten vorerwähnten
Schleifen des Schlingfadens (t) auf den Schußfäden (T2) gerader Zahl des Grundgewebes gebildet sind (Fig. 2).
5. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurc h gekennzeichnet, daß der " Polfaden''1 (P)
Schleifen in W-Porm bildet, von denen jede unter zwei aufeinanderfolgenden Schußfäden (T13T2) ungerader Zahl
hindurchläuft und über einen mittleren Schußfaden (T2) gerader Zahl des Grundgewebes (F) hinweg (Fig. 6 und 8).
6. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende
Schleifen des "Polfadens" (P) in Richtung des Kettfadens des Grundgewebes durch einen Abstand voneinander getrennt
sind, der einen oder mehrere Schußfäden des Grundgewebes aufweist (Fig. 6 und 10).
7. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Schleifen aus "Polgarn" (P), die gegen einen Kettfaden (Cl) des Grundgewebes
geklemmt sind, auf ein und derselben Seite dieses Kettfadens angeordnet sind (Fig. 2,6 und 10).
8. Gewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch
gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Schleifen aus "Polgarn", die gegen einen Kettfaden (Cl)
des Grundgewebes geklemmt sind, abwechselnd auf der einen und der anderen Seite dieses Kettfadens angeordnet sind
(Fig. 8 und 12).
9. Gewebe nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Schleifen
aus "Polgarn" (P) unter den Schußfäden ungerader Zahl des Grundgewebes (F) verlaufen, und daß die vorerwähnten
Zwischenteile des Schlingfadens (t) unterhalb der Schußfäden gerader Zahl verlaufen (Fig. 12).
-H-
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10. Verfahren zur Herstellung eines Kettflorgewebes durch
Weben eines Grundgewebes aus mit Schußfäden gekreuzten Kettfäden unter Einarbeitung von "Polfäden", die
periodisch unterhalb der Eintragbahn der Schußfäden derart gehalten werden, daß Schleifen gebildet werden,
deren Scheitel auf der Rückseite des Grundgewebes und periodisch oberhalb der Eintragbahn der Schußfäden
gegen Schußfäden anliegen, so daß die Stränge der Schleifen aus "Polfäden" durch die Dicke des Grundgewebes zwischen
den Kett- und den Schußfäden hindurch verlaufen und sich über die Sehönseite des Gewebes auf einer bestimmten
Länge erstrecken, um den Floreffekt zu erzeugen, während man die Schleifen der "Polfäden" durch Kettfäden im
Gazefach festhält, dadurch gekennzeichnet,
daß man während des derartigen Webens als Kettfäden mit Gazefach zusätzliche als "Schlingfaden
der Gaze" bezeichnete Kettfäden verwendet, deren aufeinanderfolgende Stellungen man so bestimmt, daß sie
periodisch in bezug auf die Kettfäden des Grundgewebes aufsteigen, jeweils abwechselnd auf der einen und der
anderen Seite des einen der Kettfäden dergestalt, daß sie sich beim Eintrag der Schußfäden über den Sehußfäden
befinden und eine erste Schleife bilden, deren Scheitel sich auf ein und demselben Schußfaden des Grundgewebes
befindet wie der Scheitel eines "Polfadens", aber auf
der Schönseite des Gewebes, sowie eine zweite Schleife, deren Scheitel sich auf einem benachbarten Schußfaden
ebenfalls auf der Seite des Grundgewebes befindet, während der Zwischenteil des Schlingfadens, der die erwähnte
erste und die zweite Schleife verbindet, schlangenförmig unter dem betroffenen Kettfaden auf der Rückseite des
Grundgewebes verläuft.
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11. Webmaschine zum Weben von Kettflorgeweben doppelschichtig
übereinander, die für jede Gewebeschicht ein Geschirr mit Webgeschirr-Rahmen für die Kettfäden
eines Grundgewebes und die "Polfäden" aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschirr weiterhin für jede der beiden Schichten
mindestens einen feststehenden Rahmen mit Weblitzen und ein System beweglicher Rahmen aufweist mit unabhängigen
Bewegungen zur Bildung eines Gazefaches mittels eines zusätzlichen Schlingfadens, um die Schleifen aus
"Polgarn" in dem Grundgewebe zu verknüpfen, das aus den genannten Kett- und Schußfäden gebildet wird.
Se/MP - 27 619 /633 - 6 -
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