DE60101026T2 - Silber enthaltende Kupfer-Legierung - Google Patents

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Hans-Achim Kuhn
John F. Breedis
Ronald N. Caron
Derek E. Tyler
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/08Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of copper or alloys based thereon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C22CALLOYS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine silberhaltige Kupferlegierung. Durch Zugabe einer dosierten Silbermenge zu einer Kupferlegierung, die außerdem Chrom, Titan und Silicium enthält, werden die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und die isotropen Biegeeigenschaften ohne nachteilige Auswirkungen auf die Streckgrenze oder die elektrische Leitfähigkeit verbessert.
  • 2. Würdigung des Standes der Technik
  • Aus Kupferlegierungen werden zahlreiche Produkte geformt, bei denen die hohe elektrische Leitfähigkeit und/oder hohe Wärmeleitfähigkeit der Legierungen vorteilhaft zum Tragen kommen. Dazu gehören u. a. elektrische Stecker, Leiterplatten, Drähte, Rohre, Folien und Pulver, aus denen durch Pressen Produkte hergestellt werden können. Ein elektrischer Stecker kann u. a. als kastenartige Konstruktion durch Prägen einer vorgegebenen Form aus einem Kupferlegierungsband und Umformen des geprägten Teils zu einem Stecker durch Biegen hergestellt werden. Der Stecker muss über eine hohe Festigkeit und hohe elektrische Leitfähigkeit verfügen. Außerdem sollte sich der Stecker durch eine, üblicherweise als Spannungsrelaxation bezeichnete minimale zeit- und temperaturabhängige Verringerung der Normalkraft auszeichnen.
  • Wichtige Eigenschaften für einen elektrischen Stecker sind u. a. Streckgrenze, Biegeverformbarkeit, Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation, Elastizitätsmodul, Zugfestigkeit und elektrische Leitfähigkeit.
  • Zielwerte für diese Eigenschaften und deren relative Bedeutung hängen davon ab, für welchen Anwendungszweck die aus den Kupferlegierungen hergestellten Produkte bestimmt sind. Die im Folgenden beschriebenen Eigenschaften gelten pauschal für zahlreiche Anwendungszwecke, wohingegen die Zielwerte ausschließlich Anwendungen im Motorraum von Kraftfahrzeugen betreffen.
  • Die Streckgrenze ist die Kraft, bei der ein Material eine bestimmte Abweichung, in der Regel 0,2%, von der Proportionalität zwischen Kraft und Längenänderung aufweist. Sie kennzeichnet die Spannung, ab der die bleibende Verformung die elastische Verformung verdrängt. Für Stecker verwendete Kupferlegierungen sollten eine Streckgrenze in der Größenordnung von 80 ksi, d. h. ca. 550 MPa, aufweisen.
  • Spannungsrelaxation tritt auf, wenn ein Metallband im Einsatz mit einer äußeren Last beaufschlagt wird, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn durch Biegen zu einem Stecker umgeformtes Bandmaterial belastet wird. Das Metall reagiert, indem es eine gleichgroße und entgegengesetzte innere Spannung entwickelt. Bei anhaltender Beanspruchung nimmt die innere Spannung zeit- und temperaturabhängig ab. Erklären lässt sich diese Erscheinung durch die Umwandlung der Spannung im Metall unterhalb der Elastizitätsgrenze in eine Spannung, bei der eine plastische oder bleibende Verformung auftritt, durch mikroplastisches Fließen.
  • Zur Herstellung einer guten elektrischen Verbindung müssen elektrische Stecker auf Kupferbasis die auf einen Gegenstecker ausgeübte Kontaktkraft längere Zeit über einem Schwellenwert halten. Spannungsrelaxation lässt die Kontaktkraft unter den Schwellenwert sinken, sodass der Kontakt unterbrochen wird. Eine für Stecker bestimmte Kupferlegierung sollte mindestens 90% der Anfangsspannung beibehalten, wenn sie 1000 Stunden lang mit einer Temperatur von 150°C beaufschlagt wird, und 85% der Anfangsspannung, wenn sie 1000 Stunden lang einer Temperatur von 200°C ausgesetzt ist.
  • Der Elastizitätsmodul, ku2 E-Modul, ist ein Maß für die Steifigkeit eines Metalls und gibt das Verhältnis von Spannung zu Verformung im elastischen Bereich an. Als Maß für die Steifigkeit eines Materials ist ein hoher Modul in der Größenordnung von 150 GPa wünschenswert.
  • Die Biegefähigkeit bestimmt den kleinsten Biegungshalbmesser, der angibt, wie stark ein Metallband gebogen werden kann, ohne dass entlang eines Außenhalbmessers der Biegung ein Bruch auftritt. Der kleinste Biegungshalbmesser ist eine wichtige Eigenschaft für Stecker, bei denen unterschiedliche Formen mit unterschiedlichen Biegewinkeln hergestellt werden müssen.
  • Die Biegbarkeit kann in MBR/t angegeben werden, wobei MBR den kleinsten Biegehalbmesser (Minimum Bend Radius) und t die Dicke (thickness) des Metallbandes angibt. Das Verhältnis MBR/t gibt den kleinsten Krümmungshalbmesser eines Dorns an, um den ein Metallband ohne Bruch gebogen werden kann. Der „Dorn"-Versuch ist in ASTM (American Society for Testing and Materials) Designation E290-92 mit dem Titel Standard Test Method for Semi-Guided Bend Test for Ductility of Metallic Materials genormt.
  • MBR/t sollte im Wesentlichen isotrop sein und in der „guten Richtung" (Biegeachse rechtwinklig zur Walzrichtung des Metallbandes) einen ähnlichen Wert ergeben wie in der „schlechten Richtung" (Biegeachse parallel zur Walzrichtung des Metallbandes). Der MBR/t-Wert sollte für eine Biegung um 90° etwa 0,5 oder weniger und für eine Biegung um 180° etwa 1 oder weniger betragen.
  • Stattdessen kann die Biegbarkeit um 90° auch mit einem Prismaauflegebock und einem Stempel mit einer Arbeitsfläche mit einem gewünschten Radius bewertet werden. Bei der „Prisma"-Methode wird ein Band der Kupferlegierung in dem zu prüfenden Vergütungszustand zwischen dem Auflegebock und dem Stempel angeordnet. Beim Eindringen des Stempels in die prismatische Aussparung entsteht in dem Band die gewünschte Biegung.
  • Der Prisma-Methode verwandt ist die 180°-„Formstempel"-Methode, bei der ein Kupferlegierungsband mit einem Stempel mit einer zylindrischen Arbeitsfläche um 180° gebogen wird.
  • Beide Methoden, Prismaauflegebock und Formstempel, sind in ASTM Designation B820-98 mit dem Titel Standard Test Method for Bend Test for Formability of Copper Allov Spring Material genormt.
  • Für eine gegebene Metallprobe liefern beide Methoden quantifizierbare Biegbarkeiten, und mit beiden Methoden kann auch die relative Biegbarkeit bestimmt werden.
  • Zugfestigkeit ist die im Zugversuch ermittelte Höchstlast, die ein Band bis zum Bruch aushält. Sie wird als Verhältnis der Höchstlast zur Querschnittsfläche des Bandes ausgedrückt. Die Zugfestigkeit sollte etwa 85–90 ksi, d. h. ca. 585–620 MPa, betragen.
  • Die elektrische Leitfähigkeit wird in % IACS (International Annealed Copper Standard) angegeben. Nach dieser Norm hat reines Kupfer definitionsgemäß eine elektrische Leitfähigkeit von 100% IACS bei 20°C. Kupferlegierungen für Hochleistungsstecker sollten eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 75% IACS, vorzugsweise jedoch mindestens 80% IACS, aufweisen.
  • Eine Kupferlegierung, die den gewünschten Eigenschaften nahe kommt, wird von der Copper Development Association (CDA), New York NY, als C18600 bezeichnet. C18600 ist eine eisenhaltige Kupfer-Chrom-Zirkonlegierung und wird in US Patent No. 5,370,840 offenbart. C18600 besteht in der Nenn-Zusammensetzung aus folgenden Massenanteilen: 0,3% Chrom, 0,2% Zirkon, 0,5% Eisen, 0,2% Titan und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  • Wenn nicht anders angegeben, verstehen sich alle in dieser Patentanmeldung angegebenen Prozentsätze als Massenanteile.
  • Die mechanischen und elektrischen Eigenschaften von Kupferlegierungen hängen weitgehend von deren Verarbeitung ab. Durch eine Aushärtungsbehandlung, 33% Kaltwalzen und Spannungsfreiglühen erreicht die Legierung C1860 folgende Nenneigenschaften: eine elektrische Leitfähigkeit von 73% IACS; eine Streckgrenze von 620 MPa (90 ksi); einen 90°-MBR/t-Wert von 1,2 in der „guten Richtung" und 3,5 in der „schlechten Richtung" bei Prüfung nach dem Dornverfahren („Biegerollen"-Methode) und 20% Spannungsverlust nach 1000-stündiger Lagerung bei 200°C.
  • US Patent No. 4,678,637 offenbart eine Kupferlegierung mit Chrom-, Titan- und Silicium-Zusätzen. Diese Legierung mit der CDA-Bezeichnung C18070 hat eine Nenn-Zusammensetzung von 0,28% Chrom, 0,06% Titan, 0,04% Silicium und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen. Durch Warmwalzen, Abschrecken und Kaltwalzen mit zwischenzeitlichem ein- oder zweimaligem Haubenglühen erreicht die Legierung folgende Nenneigenschaften: eine elektrische Leitfähigkeit von 86% IACS; eine Streckgrenze von 72 ksi (496 MPa), einen 90°-MBR/t-Wert von 1,6 in der „guten Richtung" und 2,6 in der „schlechten Richtung" und 32% Spannungsverlust nach 1000-stündiger Lagerung bei 200°C.
  • DE 196 00 864 C2 offenbart eine Legierung, die 0,1%–0,5% Chrom, 0,01%–0,25% Titan, 0,01%–0,1% Silicium und 0,02%–0,8% Magnesium enthält, wobei der Rest aus Kupfer und nicht vermeidbaren Verunreinigungen besteht. Der Magnesiumzusatz soll die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation verbessern.
  • Bei Zusatz einer geringen Silbermenge in der Größenordnung von bis zu 25 Troy Ounces per Ton Avoirdupois (0,085% Massenanteil) behält kaltverformtes Kupfer seine Festigkeit bei Temperaturen bis zu etwa 400°C bei, wie in Silver Bearing Kogper, Finlay, 1968 offenbart. Eine silberhaltige Kupferlegierung hat die CDA-Bezeichnung C15500. C15500 ent hält 0,027–0,10% Silber, 0,04–0,08% Phosphor und 0,08–0,13% Magnesium, wobei der Rest aus Kupfer und nicht vermeidbaren Verunreinigungen besteht. Nach einem Bericht im ASM Handbook hat die Legierung eine elektrische Leitfähigkeit von 90% IACS im geglühten Zustand und eine Streckgrenze von 72 ksi (496 MPa) in der Federhärte. Über die Biegbarkeit und die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation werden keine Aussagen gemacht.
  • Obwohl mit den oben beschriebenen Kupferlegierungen einige der für Stecker wünschenswerten Eigenschaften erzielt werden, gab es bisher keine Kupferlegierung, die den Zielvorstellungen näher kommt, und kein Verfahren zur Kennzeichnung einer Kupferlegierung mit einem holistischen Ansatz, der eine Vielzahl von Kundenwünschen in einem einzigen Leistungsindikator zusammenfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupferlegierung zu schaffen, die für elektrische Stecker besonders geeignet ist. Nach einem Merkmal der Erfindung enthält diese Kupferlegierung Chrom, Titan und Silber. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zur Kornverfeinerung und zur Erhöhung der Festigkeit Eisen und Zinn zugesetzt werden. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die gewünschten elektrischen und mechanischen Eigenschaften durch Verarbeitung der Legierung mit den Schritten Lösungsglühen, Abschrecken, Kaltwalzen und Aushärten maximiert werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein holistischer Ansatz, bei dem eine Vielzahl von Legierungseigenschaften mit Faktoren integriert wird, die aufgrund von Kundenbewertungen für spezifische Steckeranwendungen gewichtet worden sind.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Legierung so verarbeitet werden kann, dass sie eine Streckgrenze von mehr als 80 ksi (550 MPa) und eine elektrische Leitfähigkeit von mehr als 80% IACS aufweist und somit zum Umformen zu elektrischen Steckern für Anwendungen in der Automobil- und Multimediaindustrie besonders geeignet ist. Zu den vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung gehört eine erhöhte Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation bei hohen Temperaturen bis zu 200°C. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aus der Legierung geformtes Metallband eine im Wesentlichen isotrope Biegbarkeit und ausgezeichnete Prägefähigkeit aufweist und daher zum Umformen zu kastenförmigen Steckern besonders geeignet ist.
  • Die Erfindung schafft eine Kupferlegierung, die im Wesentlichen aus folgenden Massenanteilen besteht: 0,15% bis 0,7% Chrom, 0,005% bis 0,3% Silber, 0,01% bis 0,15% Titan, 0,01% bis 0,10% Silicium, bis zu 0,2% Eisen, bis zu 0,5% Zinn und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Umformen einer Kupferlegierung mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, guter Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und isotropen Biegeeigenschaften. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit den hier offenbarten erfindungsgemäßen Legierungen verwirklicht werden. Vorzugsweise wird dabei eine Kupferlegierung gegossen, die einen Massenanteil von 0,15% bis 0,7% Chrom und weitere wünschenswerte Legierungszusätze enthält, wobei der Rest aus Kupfer und nicht vermeidbaren Verunreinigungen besteht. Diese Kupferlegierung wird zu einem Band umgeformt, das fünf Sekunden bis 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 850°C bis 1030°C lösungsgeglüht wird. Bevorzugt wird eine Glühdauer von 10 Sekunden bis 5 Minuten. Das Band wird anschließend in höchstens 10 Sekunden von einer Temperatur von mindestens 850°C auf eine Temperatur von weniger als 500°C abgeschreckt. Durch Kaltwalzen wird die Dicke des abgeschreckten Bandes um 40% bis 99% verringert. Anschließend wird das Band 1 bis 10 Stünden lang bei einer Temperatur zwischen 350°C und 550°C geglüht.
  • Die oben genannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden im Folgenden anhand der Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • IN DER ZEICHNUNG
  • zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm der Verarbeitungsschritte für die Herstellung von Bändern aus der eriindungsgemäßen Kupferlegierung.
  • 2 ein Ablaufdiagramm der Verarbeitungsschritte für die Herstellung von Drähten oder Stäben aus der erfindungsgemäßen Kupferlegierung.
  • 3 und 4 Diagramme der rekristallisierten Korngröße zweier verwandter erfindungsgemäßer Legierungen als Funktion der Lösungsglühtemperatur und der Lösungsglühzeit.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die erfindungsgemäße Legierung eignet sich besonders für Anwendungen im Motorraum von Kraftfahrzeugen, wo sie hohen Umgebungstemperaturen und relativ hohe Verlustwärme erzeugenden elektrischen Strömen ausgesetzt sein kann. Die Legierung eignet sich ferner auch für Multimediaanwendungen, wie zum Beispiel Computer oder Telefone, bei denen die Betriebstemperatur geringer ist, in der Regel max. 100°C, und Signale mit relativ niedrigen elektrischen Stromstärken übertragen werden.
  • Die erfindungsgemäße Legierung besteht im Wesentlichen aus:
    0,15% bis 0,7% Chrom,
    0,005% bis 0,3% Silber,
    0,01% bis 0,15% Titan,
    0,01 % bis 0,10% Silicium,
    bis zu 0,2% Eisen,
    bis zu 0,5% Zinn und
    der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  • Bevorzugt wird eine Legierung mit:
    0,25%–0,60% Chrom,
    0,015–0,2% Silber,
    0,01%–0,10% Titan,
    0,01%–0,10% Silicium,
    weniger als 0,1% Eisen,
    bis zu 0,25% Zinn und
    der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  • Besonders bevorzugt wird eine Legierung, die folgende Zusammensetzung aufweist:
    0,3%–0,55% Chrom,
    0,08%–0,13% Silber,
    0,02%–0,065% Titan,
    0,02%–0,08% Silicium,
    0,03%–0,09% Eisen,
    weniger als 0,05% Zinn und
    der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  • Wenn einer hohen Festigkeit eine besonders hohe relative Bedeutung zukommt, sollte der Titangehalt mindestens 0,05% betragen. Wenn einer hohen elektrischen Leitfähigkeit eine besonders hohe relative Bedeutung zukommt, sollte der Titangehalt nicht mehr als 0,065% betragen.
  • Chrom – Chromteilchen scheiden sich bei Aushärtungsbehandlungen ab und bewirken dadurch eine Vergütung und entsprechende Erhöhung der Leitfähigkeit. Es wird ferner vermutet, dass der Chromniederschlag das Mikrogefüge der Legierung stabilisiert, indem er durch Zweitphasenfesselung der Komgrenzen das Kornwachstum verzögert. Um diese vorteilhaften Ergebnisse zu erzielen, muss der Massenanteil des Chromgehalts mindestens 0,15% betragen.
  • Wenn der Chromgehalt 0,7% überschreitet, nähert sich die Löslichkeit des Chroms in der Kupferlegierung im festen Zustand der Höchstgrenze. Es bildet sich dann ein grober Zweitphasenniederschlag, der sich nachteilig auf die Oberflächequalität und die galvanotechnischen Eigenschaften der Kupferlegierung auswirkt, ohne die Festigkeit der Legierung weiter zu erhöhen. Es wird ferner vermutet, dass zuviel Chrom sich nachteilig auf die Rekristallisierung auswirkt.
  • Silber – Silber begünstigt isotrope Biegeeigenschaften und verbessert dadurch die Eignung der Legierung für elektrische Stecker. Außerdem erhöht Silber die Festigkeit, besonders wenn der Chromgehalt am unteren Ende der spezifizierten Bereiche liegt und nicht mehr als 0,3% beträgt. Im ausgehärteten Zustand der Legierung verbessern Silberzusätze die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation bei hohen Temperaturen.
  • Bei einem Silbergehalt von weniger als 0,005% werden die vorteilhaften Wirkungen nicht voll realisiert. Wenn der Silbergehalt mehr als 0,3% beträgt, überwiegen die Mehrkosten die dadurch erzielbaren Vorteile.
  • Titan – Titan verbessert die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und erhöht die Festigkeit der Legierung. Bei einem Titangehalt von weniger als 0,01% werden diese vorteilhaften Wirkungen nicht erzielt. Zuviel Titan wirkt sich, wahrscheinlich mehr als jeder andere Legierungszusatz, nachteilig auf die elektrische Leitfähigkeit der Legierung aus. Um eine elektrische Leitfähigkeit von mindestens 80% IACS zu erzielen, sollte der Titangehalt auf maximal 0,065% begrenzt werden. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit sollte der Titangehalt mindestens 0,05% betragen.
  • Silicium – Silicium erhöht die Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und die Festigkeit der Legierung. Bei einem Siliciumgehalt von weniger als 0,01% werden die vorteilhaften Wirkungen nicht erzielt. Wenn der Siliciumgehalt 0,1% überschreitet, wiegt der Verlust an elektrischer Leitfähigkeit schwerer als eine mögliche Verbesserung der Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation.
  • Eisen – Eisen kann der Legierung wahlweise zur Erhöhung der Festigkeit und auch der Kornverfeinerung im gegossenen ebenso wie im bearbeiteten Zustand zugesetzt werden. Die Komverfeinerung verbessert die Biegbarkeit. Zuviel Eisen hat jedoch eine zu starke Abnahme der elektrischen Leitfähigkeit zur Folge. Da eine elektrische Leitfähigkeit von 80% IACS erstrebenswert ist, sollte der Eisengehalt entsprechend der besonders bevorzugten Zusammensetzung der Legierung auf weniger als 0,1% begrenzt werden.
  • Wenn Eisen zugesetzt wird, beträgt das Gewichtsverhältnis von Eisen zu Titan vorzugsweise 0,7 : 1 bis 2,5 : 1, besser 0,9 : 1 bis 1,7 : 1 und am besten etwa 1,3 : 1. Das Gewichtsverhältnis von Eisen zu Zinn beträgt für einige Ausführungsformen vorzugsweise 0,9 : 1 bis 1,1 : 1 und am besten etwa 1 : 1.
  • Zinn – Zinn kann der Legierung wahlweise zur Erhöhung der Festigkeit zugesetzt werden. Zuviel Zinn verringert jedoch die elektrische Leitfähigkeit und scheint auch die Spannungsrelaxation zu begünstigen. Der Massenanteil von Zinn in der Legierung sollte daher weniger als 0,5% und vorzugsweise weniger als 0,05% betragen, wenn eine elektrische Leitfähigkeit von 80% IACS erforderlich ist.
  • Andere Zusätze – Andere Elemente können der Legierung zugesetzt werden, um wünschenswerte Eigenschaften zu verbessern, ohne andere wünschenswerte Eigenschaften, wie zum Beispiel Biegbarkeit, Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation oder elektrische Leitfähigkeit, signifikant zu mindern. Der Gesamtgehalt dieser anderen Zusätze beträgt meistens weniger als 1% und vorzugsweise weniger als 0,5%. Ausnahmen von dieser allgemeinen Regel werden nachfolgend genannt.
  • Kobalt kann im Gewichtsverhältnis 1 : 1 als Ersatz für Eisen zugesetzt werden.
  • Magnesium kann zur Verbesserung der Lötfähigkeit und Lothaftung zugesetzt werden. Magnesium erleichtert auch das Reinigen der Oberflächen der Legierung während der Verarbeitung. Der Magnesiumgehalt beträgt vorzugsweise etwa 0,05% bis etwa 0,2%.
  • Magnesium kann auch die Beständigkeit der Legierung gegen Spannungsrelaxation verbessern.
  • Die Zerspanbarkeit kann ohne signifikante Minderung der elektrischen Leitfähigkeit durch Zugabe von Schwefel, Selen, Tellur, Blei oder Wismut verbessert werden. Diese Zusätze zur Verbesserung der Zerspanbarkeit bilden eine eigene Phase in der Legierung und verringern nicht die elektrische Leitfähigkeit. Der Bleigehalt beträgt vorzugsweise bis zu 3%, der Schwefelgehalt etwa 0,2% bis etwa 0,5% und der Tellurgehalt etwa 0,4% bis 0,7%.
  • Desoxidatoren können in bevorzugten Mengen von etwa 0,001% bis etwa 0,1% zugesetzt werden. Geeignete Desoxidatoren sind u. a. Bor, Lithium, Berryllium, Calcium und Seltenerdmetalle, einzeln oder als Auermetall. Das Boride bildende Bor hat den Vorteil, dass es auch die Festigkeit der Legierung erhöht. Das oben erwähnte Magnesium kann auch als Desoxidator dienen.
  • Zusätze die zwar die Festigkeit erhöhen, aber auch die elektrische Leitfähigkeit verringern, u. a. Aluminium und Nickel, sollten in Mengen von weniger als 0,1% vorhanden sein.
  • Zirkon neigt dazu, sich mit Silicium zu verbinden und grobe Zirkonsilicidpartikel zu bilden. Die Legierung sollte daher im Wesentlichen zirkonfrei sein, d. h. Zirkon nur in Mengen enthalten, die als Verunreinigung einzustufen sind.
  • Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Legierung hat einen signifikanten Einfluss auf die Fertigdicke der Legierung. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm der zur Erzielung der gewünschten Streckgrenze, Biegbarkeit, Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation, des gewünschten Elastizitätsmoduls, der gewünschten Zugfestigkeit und der gewünschten elektrischen Leitfähigkeit der Kupferlegierung erforderlichen Verarbeitungsschritte. Es ist anzunehmen, dass diese Verarbeitungsschritte für alle chromhaltigen Kupferlegierungen vorteilhaft sind.
  • In Schritt 10 wird die Legierung zunächst nach einem beliebigen geeigneten Verfahren gegossen. Kathodenkupfer kann beispielsweise bei einer Temperatur von etwa 1200°C in einem Tiegel oder einem Schmelzofen mit Holzkohleabdeckung geschmolzen werden. Chrom und gegebenenfalls die übrigen Legierungszusätze Titan, Silicium, Silber und Eisen werden der Schmelze dann in Form geeigneter Vorlegierungen zugesetzt, um ein Gussstück mit der gewünschten Zusammensetzung zu erhalten. Das Gießen kann in einem kontinuierlichen Prozess erfolgen, beispielsweise als Bandguss, bei dem das Gussstück die Bandmaschine mit einer zum Kaltwalzen 12 vordem Lösungsglühen 14 geeigneten Dicke verlässt. Die Dicke des Gussstücks beträgt vorzugsweise etwa 10,2 mm bis 25,4 mm (0.4 Inch bis 1 Inch) und wird anschließend durch Kaltwalzen auf eine Nenndicke von etwa 1,14 mm (0.045 Inch) verringert.
  • Stattdessen kann die Legierung in einem Schritt 10' auch als Rechteckbarren gegossen und dann durch Warmwalzen 16 zu Bandmaterial verarbeitet werden. Das Warmwalzen erfolgt in der Regel bei einer Temperatur zwischen 750°C und 1030°C und dient zur Verringerung der Dicke des Barrens auf eine Dicke, die etwas über der Lösungsglühdicke liegt. Das Warmwalzen kann in mehreren Durchgängen erfolgen und wird im Allgemeinen zum Formen eines Bandes angewandt, dessen Dicke größer ist als die zum Lösungsglühen gewünschte Dicke.
  • Die erfindungsgemäßen Kupferlegierungen können jedoch nicht nur durch Warm- und Kaltwalzen zu Bandmaterial verarbeitet, sondern auch zu Stäben, Drähten oder Rohren umgeformt werden, wobei als Verarbeitungsverfahren dann wohl eher Ziehen oder Strangpressen in Frage käme.
  • Nach dem Warmwalzen 16 wird das Band in Wasser abgeschreckt und anschließend besäumt und geputzt, um etwaige Oxidschichten zu entfernen. Darauf wird das Band in Schritt 12 durch Kaltwalzen auf die zum Lösungsglühen 14 erforderliche Dicke gebracht. Das Kaltwalzen 12 kann in einem Durchgang oder auch in mehreren Durchgängen, erforderlichenfalls mit Zwischenglühen, erfolgen. Durch Zwischenglühen bei einer Temperatur von etwa 400°C bis 550°C mit einer Dauer von etwa vier Stunden bis acht Stunden ergab sich am Ende des Prozesses eine Legierung mit höherer Festigkeit mit feinen Körnern in der Größenordnung von 10 μm und einem homogenen Gefüge. Wenn die Zwischenglühtemperatur sich der vollen Homogenisierung nähert, weist die Legierung am Ende des Prozesses eine geringere Festigkeit und grobkörnige Schilfer auf. Ohne Zwischenglühen erhält man am Ende des Prozesses eine Legierung mit einer Korngröße im Bereich von 25 bis 30 μm. Zur Verbesserung des rekristallisierten Korngefüges sollte der Kaltwalzschritt in dem Band eine Kaltverformung, beispielsweise eine Verringerung der Dicke um 25% bis 90%, bewirken.
  • In Schritt 14 wird die Legierung mit einer zur Erzielung einer vollen Rekristallisierung ohne zu starkes Kornwachstum ausreichenden Dauer und Temperatur lösungsgeglüht. Die größte Korngröße wird dabei vorzugsweise auf 20 μm oder weniger gehalten. Noch besser ist eine größte Korngröße von 15 μm oder weniger. Glühdauer und Glühtempera tur sollten ferner so gewählt werden, dass sich ein homogenes Mikrogefüge ergibt. Ist die Glühdauer oder Glühtemperatur zu gering, unterscheiden sich Härte und Mikrogefüge von einem Bandabschnitt zum anderen, was zu nicht-isotropen Biegeeigenschaften führt. Eine zu lange Glühdauer oder zu hohe Glühtemperatur führt zu einem zu starken Kornwachstum und einer schlechten Biegbarkeit. In weiten Grenzen sollte Bandmaterial in Schritt 14 bei einer Temperatur von 850°C bis 1030°C mit einer Dauer von zehn Sekunden bis fünfzehn Minuten lösungsgelüht werden. Vorzugsweise erfolgt das Lösungsglühen 14 bei einer Temperatur von 900°C bis 1000°C mit einer Dauer von fünfzehn Sekunden bis zehn Minuten und am besten mit einer Temperatur von 930°C bis 980°C mit einer Dauer von 20 Sekunden bis 5 Minuten.
  • Das Diagramm in 3 veranschaulicht die Wirkung der Lösungsglühdauer und Lösungsglühtemperatur auf die Rekristallisierung und das Kornwachstum einer Kupferlegierung mit einem Chromgehalt von 0,40%. Die Messwerte, wie zum Beispiel 10–15 μm, geben die Krongröße an. Bei einer Temperatur von 950°C wird eine Rekristallisierung ohne zu starkes Kornwachstum mit einer Glühdauer von etwa 17 Sekunden bis etwa 35 Sekunden erzielt. Bei weniger als 17 Sekunden erfolgt eine begrenzte Rekristallisierung. Nach mehr als 35 Sekunden ist die Legierung voll rekristallisiert. Dabei bilden sich jedoch Korngrößen im Bereich von 20 bis 25 μm. Nach mehr als etwa 40 Sekunden ist ein rasches Kornwachstum mit Korngrößen im Bereich von 30 μm bis zu 100 μm zu verzeichnen.
  • Das Diagramm in 4 veranschaulicht die Wirkung der Lösungsglühdauer und Lösungsglühtemperatur auf eine Legierung mit einem Chromgehalt von 0,54% und zeigt, wie eine Erhöhung des Chromgehalts den zulässigen Bereich der Glühdauer und Glühtemperatur erweitert. Rekristallisierung mit einer Korngröße von 10 bis 15 μm lässt sich in diesem Fall durch Glühen bei 950°C mit einer Dauer von etwa 7 Sekunden bis zu etwa 45 Sekunden erzielen. Während die Korngröße hier sehr gut beherrscht wird, nimmt die Größe nicht gelöster Chromteilchen jedoch zu, was die Eigenschaften der Legierung verschlechtert.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ablauf wird die Legierung nach dem Lösungsglühen 14 in Schritt 18 abgeschreckt, damit die Gleichmäßigkeit des Mikrogefüges nicht verloren geht. Durch das Abschrecken sollte die Temperatur der Legierung in 20 Sekunden oder weniger von der Lösungsglühtemperatur, mindestens 850°C und vorzugsweise mehr als 900°C, auf weniger als 500°C gesenkt werden. Noch besser ist es, wenn in höchstens 10 Sekunden von 900°C auf weniger als 500°C abgeschreckt wird.
  • Zum Rekristallisieren kann das Lösungsglühen 14 grundsätzlich zwar auch in mehreren Schritten erfolgen, eine Rekristallisierung durch einmaliges Lösungsglühen wird jedoch bevorzugt.
  • Nach dem Abschrecken 18 wird die Legierung in Schritt 20 durch Kaltwalzen mit einer Verringerung der Dicke um 40% bis 80% zu Band oder Blech verarbeitet. Für Folien beträgt die durch Kaltwalzen erzielte Verringerung der Dicke mehr als 90%, vorzugsweise bis zu 99%. Vorzugsweise beträgt die durch Kaltwalzen erzielte Verringerung der Dicke von Bandmaterial oder Blech 50% bis 70%. Dabei durchläuft das Material das Walzwerk einmal oder öfter, um ein Band mit einer starken Kaltverformung zu erhalten.
  • Anschließend wird die Legierung einer Aushärtungsbehandlung 22 unterzogen. Die Aushärtungsbehandlung 22 kann in einem Schritt durchgeführt werden, erfolgt aber vorzugsweise in zwei Schritten. Es hat sich gezeigt, dass eine Aushärtung in mehreren Schritten eine höhere Festigkeit und elektrische Leitfähigkeit ergibt, und es ist anzunehmen, dass auch die Biegbarkeit durch eine Aushärtung in mehreren Schritten verbessert werden kann. Im ersten, und bei einer Aushärtung in nur einem Schritt einzigen Schritt, wird die Legierung bei einer Temperatur von etwa 350°C bis etwa 550°C mit einer Dauer von 1 bis 10 Stunden ausgehärtet. Vorzugsweise erfolgt diese erste Aushärtung 22 bei einer Temperatur von 400°C bis 500°C mit einer Dauer von 1 bis 3 Stunden.
  • Wenn die Aushärtung in mehreren Schritten durchgeführt wird, erfolgt die zweite Aushärtung 24 bei einer Temperatur von etwa 300°C bis etwa 450°C mit einer Dauer von 1 bis 20 Stunden und führt ohne Festigkeitseinbußen zu einer erhöhten elektrischen Leitfähigkeit. Vorzugsweise wird die zweite Aushärtung 24 bei einer Temperatur von etwa 350°C bis etwa 420°C mit einer Dauer von 5 bis 7 Stunden durchgeführt.
  • Für Anwendungen, die eine erhöhte Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation erfordern, wie dies zum Beispiel in der Automobilindustrie der Fall ist, kann die Legierung im ausgehärteten Zustand verwendet werden. Nach dem Aushärten weist die Legierung eine Streckgrenze von etwa 68 ksi (470 MPa) und eine elektrische Leitfähigkeit von etwa 80% IACS auf. Wenn noch höhere Festigkeiten erforderlich sind, können dem Aushärtungsschritt 22 oder 24 weitere Verarbeitungsschritte folgen.
  • Das ausgehärtete Kupferlegierungsband wird durch Kaltwalzen 26 auf eine Enddicke gebracht, die in der Regel bei etwa 0,25 mm bis 0,35 mm liegt, obwohl für künftige Stecker eine Dicke in der Größenordnung von 0,15 mm (0.006 Inch) oder weniger ange strebt wird. Das dünne Bandmaterial mit einer Dicke von weniger als 0,15 mm (0.006 Inch) eignet sich auch für Kupferlegierungsfolien. Generell erfährt das Material beim Kaltwalzen 26 in ein oder mehreren Walzwerksdurchgängen eine Verringerung der Dicke um 10% bis 50%.
  • Auf das Kaltwalzen 26 kann ein Spannungsfreiglühen 28 bei einer Temperatur von 200°C bis 500°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 10 Stunden folgen. Vorzugsweise erfolgt das Spannungsfreiglühen 28 bei einer Temperatur zwischen 250°C und 350°C mit einer Dauer von 1 Stunde bis 3 Stunden.
  • 2 zeigt das Ablaufdiagramm eines für die Herstellung von Drähten und Stäben besonders geeigneten Prozesses. Die erfindungsgemäße Kupferlegierung wird in Schritt 30 nach einem beliebigen geeigneten Verfahren gegossen und in Schritt 32 durch Strangpressen zu einem Stab mit einer gewünschten, vorzugsweise kreisrunden Querschnittsform umgeformt. Das Strangpressen wird als Warmstrangpressen bei einer Temperatur zwischen 700°C und 1030°C und vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 930°C und 1020°C durchgeführt.
  • Der stranggepresste Stab wird in Schritt 34 abgeschreckt und erfährt dann durch Kaltziehen (oder Kaltstrangpressen) 36 eine Durchmesserreduzierung von bis zu 98%. Der gezogene Stab wird anschließend in Schritt 38 bei einer Temperatur von 350°C bis 900°C mit einer Dauer von 1 Minute bis zu 6 Stunden geglüht. Der Ablauf Kaltziehen 36 und Glühen 38 kann ein oder mehrere weitere Male wiederholt werden, bevor der Stab in Schritt 40 durch Kaltziehen (oder Kaltstrangpressen) auf seine Enddicke gebracht wird.
  • Während individuelle Eigenschaften, wie zum Beispiel Streckgrenze, Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und elektrische Leitfähigkeit, je für sich für die Kennzeichnung einer für die Verwendung als elektrischer Stecker geeigneten Kupferlegierung wichtig sind, ist ein holistischer Wert, der eine Vielzahl relevanter Eigenschaften in sich vereinigt, nützlicher. Dieser holistische Ansatz kann sich der Qualitätsfunktionen-Darstellung (Quality Function Deployment, QFD) bedienen, einer Methodologie zur Entwicklung einer Konstruktionsqualität, die darauf abzielt, den Wünschen des Kunden zu entsprechen und die Kundenforderungen in Konstruktionszielsetzungen umzusetzen, die während der gesamten Fertigungsphase anzuwenden sind. Durch Kundenbefragung werden die Eigenschaften bestimmt, die für die vom Kunden vorgesehene Anwendung am wichtigsten sind, und nach ihrer relativen Bedeutung gewichtet. Die gewünschten Eigenschaften werden auch vom Kunden auf einer Skala von „enttäuschend" für einen gerade noch akzeptablen Wert über „wünschenswert" bis „übertrieben" gewichtet. QFD wird in zwei Artikeln von Edwin B. Dean, Quality Function Deployment from the Perspective of Competitive Advantage, 1994 und Comprehensive QFD from the Perspective of Competitive Advantage, 1995 ausführlicher beschrieben. Beide Artikel können unter http://miuno.larc.nasa.gov/dfc/gfd/cgfd.html heruntergeladen werden.
  • Tabelle 1 enthält eine Auflistung der Eigenschaften, Bewertungen und Bereiche für eine Kupferlegierung, die für Anwendungen in der Automobilindustrie bestimmt ist, Tabelle 2 eine Auflistung entsprechender Eigenschaften, Bewertungen und Bereiche für eine Kupferlegierung für Anwendungen in der Multimediaindustrie. Die „Bewertung" erfolgt auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 die Eigenschaft mit dem größten und 1 die Eigenschaft mit dem kleinsten Wert bezeichnet.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Mit den erfindungsgemäßen Kupferlegierungen können für Anwendungen in der Automobilindustrie und für Multimediaanwendungen QFD-Werte von mehr als 50 (wünschenswert) erzielt werden. Das zeigt, dass ein Kunde die Kupferlegierung als für beide Anwendungen geeignet bewerten würde.
  • Die erfindungsgemäße Legierung und die erfindungsgemäße Verarbeitung eignen sich jedoch nicht nur für die Herstellung elektrischer Stecker durch Umformen von Bandmaterial, wie oben beschrieben, sondern auch für die Herstellung von Leiterplatten. Leiterplatten erfordern gute Biegeeigenschaften, weil die äußeren Anschlussdrähte zum Bestücken einer Leiterplatte um 90° gebogen werden müssen. Aufgrund ihrer Feinkörnigkeit und des Fehlens grober Teilchen eignet sich die Legierung für eine gleichmäßige chemische Ätzung, ein Verfahren, das bei der Herstellung von Leiterplatten Anwendung findet.
  • Ferner eignen sich die erfindungsgemäße Legierung und die erfindungsgemäße Verarbeitung nicht nur zum Umformen zu Bandmaterial, wie oben beschrieben, sondern auch zum Umformen zu Stäben, Drähten und Profilen für elektrische Anwendungen. Der hohe Elastizitätsmodul, etwa 140 GPa, der Legierung gewährleistet die dafür erforderliche hohe Steifigkeit. Höhere elektrische Leitfähigkeit und höhere Festigkeit können auf Kosten der Biegefähigkeit durch Ausweitung des Zwischenwalzens oder -ziehens auf eine Verringerung der Dicke um 98% und ein- oder mehrmaliges zusätzliches Zwischenglühen bei einer Temperatur von 350°C bis 900°C mit einer Dauer von 1 Minute bis 6 Stunden erzielt werden.
  • Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Vorteile der erfindungsgemäßen Kupferlegierung.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Eine Kupferlegierung mit einer Nenn-Zusammensetzung von 0,55% Chrom, 0,10% Silber, 0,09% Eisen, 0,06% Titan, 0,03% Silicium, 0,03% Zinn und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen wurde geschmolzen und als Barren gegossen. Der Barren wurde maschinell bearbeitet und bei einer Temperatur von 980°C warmgewalzt, abgeschreckt und zu einem Band mit einer Dicke von 1,1 mm verarbeitet. Von dem Band wurde ein Stück mit einer Länge von etwa 300 mm abgeschnitten, 20 Sekunden lang bei einer Temperatur von 950°C in ein geschmolzenes Salzbad getaucht und dann in Wasser auf Raumtemperatur (nominell 20°C) abgeschreckt. Die Oberflächen des Bandstücks wurden geputzt, um Oberflächenoxide zu entfernen. Anschließend wurde das Bandstück auf eine Zwischendicke von 0,45 mm kaltgewalzt und dann 1 Stunde lang bei 470°C und weitere 6 Stunden lang bei 390°C wärmebehandelt. Darauf wurde das Bandmaterial auf eine Enddicke von 0,3 mm gewalzt und 2 Stunden lang bei 280°C spannungsfrei geglüht.
  • Das Endprodukt wies folgende Eigenschaften auf:
    Streckgrenze = 84 ksi (580 MPa),
    Elastizitätsmodul = 145 GPa,
    90° Biegungshalbmesser 0 × t (Prisma-Methode, bei der metallografischen Prüfung wurden keine Risse festgestellt),
    180° Biegungshalbmesser 0,8 × t (Formstempel-Methode, bei der metallografischen Prüfung wurden keine Risse festgestellt),
    Spannungsrelaxation –
    6% Spannungsverlust nach 1000-stündiger Lagerung bei 100°C,
    13% Spannungsverlust nach 1000-stündiger Lagerung bei 150°C und
    22% Spannungsverlust nach 1000-stündiger Lagerung bei 200°C
    Zugfestigkeit 86 ksi (593 MPa) und
    elektrische Leitfähigkeit 79% IACS.
  • Diese Legierung erzielte eine QFD-Bewertung von 54 für Anwendungen in der Automobilindustrie, siehe Tabelle 12, und eine QFD-Bewertung von 64 für Multimedia-Anwendungen, siehe Tabelle 11.
  • Beispiel 2
  • Sieben Kupferlegierungen mit den in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen wurden geschmolzen und als 4,5 kg (10 Pounds) schwere Barren in Stahlkokillen gegossen. Nach dem Anschnitt hatten die Barren eine Größe von 102 mm × 102 mm × 44,5 mm (4'' × 4'' × 1.75''). Die gegossenen Barren wurden 2 Stunden lang bei 950°C wärmegelagert und dann in 6 Durchgängen auf eine Dicke von 12,7 mm (0.50'') warmgewalzt und in Wasser abgeschreckt. Nach dem Besäumen und Putzen zum Entfernen der Oxidschicht wurden die Legierungen auf eine Nenn-Dicke von 1,14 mm (0.045'') kaltgewalzt, 20 Sekunden in einem Wirbelschichtofen bei einer Temperatur von 950°C lösungsgelüht und anschließend in Wasser abgeschreckt.
  • Darauf wurde die Dicke durch Kaltwalzen der Legierungen in mehreren Durchgängen um 60% auf 0,46 mm (0.018'') verringert. Anschließend wurden die Legierungen einer doppelten Aushärtungsbehandlung mit einem einstündigen ersten statischen Glühen bei 470°C und darauf folgendem sechsstündigem zweiten statischen Glühen bei 390°C unterzogen. Diese Wärmebehandlung bewirkte eine Härtung der Legierungen und eine Erhöhung der Leitfähigkeit über die durch Kaltwalzen erzielten Werte ohne Rekristallisierung des Mikrogefüges. Anschließend wurde die Dicke durch Kaltwalzen der Legierungen um 33% auf 0,30 mm (0.012'') verringert. Abschließend wurden die Legierungen 2 Stunden lang bei 280°C spannungsfrei geglüht. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, wurde mit den erfindungsgemäßen Legierungen eine Annäherung an die für gewerbliche Zwecke günstige Nenn-Kombination einer Streckgrenze von 552 MPa (80 ksi) mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 80% IACS erzielt.
  • Figure 00210001
  • Die Verarbeitung der Legierungen O und E unterschied sich von der Verarbeitung der Legierungen J308 und J310 nur dadurch, dass dem Warmwalzen eine 12-stündige Homogenisierung (Diffusionsglühen) bei 1000°C vorausging, das Lösungsglühen bei 900°C mit einer Dauer von 90 Sekunden in einem Salzbad mit anschließendem Abschrecken in Wasser und die Aushärtungsbehandlung bei 500°C mit einer Dauer von 1 Stunde stattfand. Zugfestigkeit und Leitfähigkeit wurden im ausgehärteten Zustand bei Dicken von 0,2 mm (Prozess A) und 0,3 mm (Prozess B) gemessen und zeigen (Tabelle 5) die durch den Silberzusatz bei einem Chromgehalt von 0,3% bewirkte Zunahme der Festigkeit.
  • Figure 00230001
  • Die Verarbeitung der Legierungen BT und BU unterschied sich von der Verarbeitung der Legierungen O und E nur dadurch, dass die Aushärtungsbehandlung aus einer zweistufigen Glühbehandlung mit einer einstündigen ersten Stufe bei 470° und einer sechsstündigen zweiten Stufe bei 390°C bestand. Zugfestigkeit und Leitfähigkeit wurden im ausgehärteten Zustand gemessen und zeigten, wie aus Tabelle 6 ersichtlich, eine Abnahme der Spannungsrelaxation (Zunahme der Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation) durch die Zugabe von Silber bei einem Chromgehalt von 0,5%.
  • Tabelle 6
    Figure 00240001
  • Beispiel 3
  • Die Tabellen 7A und 7B zeigen, wie die erfindungsgemäße Zusammensetzung und die erfindungsgemäße Verarbeitung zu verbesserten Biegeeigenschaften führen. Wie aus Tabelle 7A ersichtlich, wies die erfindungsgemäße Legierung J310 bei einer Verarbeitung mit Lösungsglühen isotrope Biegeeigenschaften auf, während die silberfreie Kontrolllegierung J306 eher zu anisotropen Biegeeigenschaften tendierte. Nach einer Verarbeitung durch mehrmaliges Haubenglühen mit zwischenzeitlichen Verringerungen der Dicke durch Kaltwalzen wies die Kontrolllegierung K005 anisotropische und schlechtere Biegeeigenschaften auf. Die Bewertung der Biegefähigkeit der Legierungen J306, J310 und K005 in Tabelle 7A erfolgte nach der Dorn-Methode, die erfahrungsgemäß 0,5 höhere Biegewerte liefert als die Prisma-Methode.
  • Die Legierungen K007 und K005 wurden 1 bis 24 Stunden lang bei einer Temperatur zwischen 850°C und 1030°C homogenisiert (diffusionsgeglüht), bei einer Temperatur zwischen 600°C und 1000°C warmgewalzt und dann mit einer Kühlgeschwindigkeit zwischen 50°C und 1000°C pro Minute abgeschreckt. Durch Kaltwalzen, unterbrochen durch ein oder zwei Haubenglühvorgänge bei einer Temperatur von 350°C bis 500°C mit einer Dauer von bis zu 10 Stunden (konventionelles Haubenglühen), wurde die Dicke dann um bis zu 99% verringert. Tabelle 7B zeigt, dass die silberhaltige Legierung K007 nach dem konventionellen Haubenglühen bessere Biegeeigenschaften aufwies. Die in Tabelle 7B angegebenen Werte für die Biegbarkeit wurden nach der Prisma-Methode ermittelt.
  • Tabelle 7B zeigt, dass für die erfindungsgemäßen Legierungen K007 und K008 im Vergleich zur Handelslegierung K005 durch konventionelles Haubenglühen oder durch Lösungsglühen bessere Biegeeigenschaften erzielt werden. Im Vergleich zum herkömmlichen Haubenglühen liefert das neue Verfahren (Lösungsglühen) eine bessere Biegbarkeit und isotropische Werte.
  • Tabelle 7A
    Figure 00250001
  • Tabelle 7B
    Figure 00250002
  • Berechnungen zur Erhärtung der Bewertung als Funktion des gemessenen Wertes zeigen, dass die Erfüllung der Anforderungen durch unterschiedliche Legierungen oder Vergütungszustände messbar sein sollte.
  • Dazu können s-förmige mathematische Funktionen verwendet werden. Die Bewertung des Erfüllungsgrades sollte mit einem niedrigen Wert beginnen, z. B. 5% für „enttäuschend". In der Nähe der wünschenswerten Eigenschaft sollte die Bewertung etwa 50% erreichen und für geringfügige Veränderungen der gemessenen Eigenschaft einen steilen Anstieg oder Abfall anzeigen. Bei „übertrieben" sind die Anforderungen übererfüllt. Die Bewertung sollte 95% erreichen. Weitere Verbesserungen können die Kundenzufriedenheit nicht allzu sehr steigern. Veränderungen der Eigenschaft sollten nur geringe Veränderungen der Bewertung zur Folge haben.
  • Für diesen Zweck verwenden wir eine skalierte arc-tan-Funktion w(f(x)). Die Funktion ist an einen kleinsten (xmin) und größten (xmax) Wert der untersuchten Eigenschaft gebunden. Die Bewertungen w(f(x)) werden hier auf 0 bzw. 100% eingestellt. Zwischen diesen Werten für die Bewertung f(x) bestimmen zwei gegebene Punkte die Form der s-Funktion. f(x) = 50 + (100/B)·arc tan (c1·(x + c2))
  • Die Konstanten c1 und c2 werden aus den beiden durch (x1,f(x1)) und (x2,f(x2)) festgelegten Bewertungen berechnet. Die Festlegungen ergeben sich aus der Entscheidung über den geeigneten Kennwert der Bewertung. W(f(x)) = w(f(xmin)) + (w(f(xmax)) – w(f(xmin)))·(f(x) – f(xmin))/(f(xmax) – f(xmin))
  • In dieser Formel bezeichnet x den Ist-Wert der untersuchten Eigenschaft. w(f(x)) gibt die Bewertung für diese Eigenschaft an.
  • Holistische Bewertungen für die Gesamtheit der Eigenschaften erhält man durch Multiplikation der Bewertung einer jeden zu untersuchenden Eigenschaft mit dem QFD-Wert ihrer relativen Bedeutung. Die Ergebnisse werden addiert und durch die Summe aller Werte der relativen Bedeutung dividiert.
  • Dadurch ergibt sich die Gesamtbewertung der Leistung als Prozentsatz einer völlig übertriebenen 100%-Lösung. Die ideale Lösung (Zielwert) wird bei etwa 50% liegen. Die Gesamtbewertung ist ein nützliches Werkzeug für einen äußerst objektiven Vergleich von Legierungen und Vergütungszuständen. Werte für Multimedia-Anwendungen sind in Tabelle 8, Werte für Anwendungen in der Automobilindustrie in Tabelle 9 aufgeführt.
  • Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Tabelle 10 zeigt, dass eine Kupferlegierung mit den in Tabelle 2 aufgeführten wünschenswerten Nenneigenschaften eine QFD-Bewertung von 51 erzielt. Tabelle 11 zeigt, dass die Kupferlegierung aus Beispiel 1 für Multimedia-Anwendungen den QFD-Wert 64 hat. Nach Tabelle 12 hat dieselbe Legierung für Anwendungen in der Automobilindustrie den QFD-Wert 54.
  • Die Erfindung schafft somit eine Kupferlegierung, die sich durch hohe Festigkeit und hohe elektrische Leitfähigkeit auszeichnet, für elektrische Stecker besonders geeignet ist und den eingangs beschriebenen Aufgaben, Mitteln und Vorteilen voll entspricht. Die Erfindung wurde hier anhand bestimmter Ausführungsformen und Beispiele beschrieben, lässt aber natürlich zahlreiche Alternativen, Modifikationen und Variationen zu, die dem Fachmann durch die vorangehende Beschreibung nahegelegt werden. Alle Alternativen, Modifikationen und Variationen, die im weitesten Sinne unter die Wesensart der Erfindung und den Umfang der folgenden Ansprüche fallen, sollen daher ebenfalls enthalten sein.
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001

Claims (43)

  1. Kupferlegierung, im Wesentlichen bestehend aus folgenden Massenanteilen: 0,15% bis 0,7% Chrom, 0,005% bis 0,3% Silber, 0,01 % bis 0,15% Titan, 0,01 % bis 0,10% Silicium, bis zu 0,2% Eisen, bis zu 0,5% Zinn und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  2. Kupferlegierung nach Anspruch 1, im Wesentlichen bestehend aus folgenden Massenanteilen: 0,25% bis 0,6% Chrom, 0,015% bis 0,2% Silber, 0,01% bis 0,08% Titan, 0,01% bis 0,10% Silicium, weniger als 0,1% Eisen, bis zu 0,25% Zinn und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  3. Kupferlegierung nach Anspruch 1 oder 2 mit höchstens 0,065% Titan.
  4. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mindestens 0,05% Titan.
  5. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, im Wesentlichen bestehend aus folgenden Massenanteilen: 0,3% bis 0,55% Chrom, 0,08% bis 0,13% Silber, 0,02% bis 0,065% Titan, 0,02% bis 0,05% Silicium, 0,03% bis 0,09% Eisen, weniger als 0,05% Zinn und der Rest Kupfer und nicht vermeidbare Verunreinigungen.
  6. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewichtsverhältnis von Eisen zu Titan, Fe : Ti, 0,7 : 1 bis 2,5 : 1 beträgt.
  7. Kupferlegierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Fe : Ti 0,9 : 1 bis 1,7 : 1 beträgt.
  8. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisen mindestens teilweise im Gewichtsverhältnis 1 : 1 durch Cobalt ersetzt wird.
  9. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Qualtitätsfunktionen-Darstellungswert (Quality Function Deployment, QFD, Value) von mehr als 50 für Anwendungen in der Automobil- und Multimediaindustrie.
  10. Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit zusätzlich einem Massenanteil von 0,05% bis 0,2% Magnesium.
  11. Zu einem elektrischen Stecker umgeformte Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Zu einer Leiterplatte umgeformte Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Zu einem Stab umgeformte Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  14. Zu einem Draht umgeformte Kupferlegierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  15. Verfahren zum Umformen einer Kupferlegierung mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, guter Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und isotropen Biegeeigenschaften, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Gießen (10', 30) einer Kupferlegierung mit einem Massenanteil von 0,15% bis 0,7% Chrom, wobei der Rest aus Kupfer und nicht vermeidbaren Verunreinigungen besteht, Warmverformen (16, 32) der Kupferlegierung bei einer Temperatur zwischen 700°C und 1030°C, Kaltverformen (20, 36) der Kupferlegierung auf eine um 40% bis 99% verringerte Dicke und Glühen (22, 38) der Kupferlegierung in einer ersten Aushärtungsbehandlung bei einer Temperatur von 350°C bis 900°C mit einer Dauer von 1 Minute bis 10 Stunden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die gegossene (10', 30) Kupferlegierung ferner 0,005% bis 0,3% Silber, 0,01% bis 0,15% Titan, 0,01% bis 0,10% Silicium, bis zu 0,2% Eisen und bis zu 0,5% Zinn enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmverformung (16) durch Warmwalzen bei einer Temperatur zwischen 750°C und 1030°C erfolgt, um durch Umformen ein Band herzustellen, und dass zwischen der Warmverformung (16) und der Kaltverformung (20) ein Lösungsglühen (14) bei einer Temperatur von 850°C bis 1030°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 15 Minuten mit anschließender Abschreckung (18) von einer Temperatur von mehr als 850°C auf eine Temperatur von weniger als 500°C stattfindet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Warmwalzen (16) bei einer Temperatur von 900°C bis 1020°C mit anschließendem Abschrecken in Wasser erfolgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Lösungsglühen (14) ein Band 15 Sekunden bis 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 900°C bis 1000°C geglüht wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19 mit einer der ersten Aushärtungsbehandlung (22) nachfolgenden zweiten Aushärtungsbehandlung (24), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aushärtungsbehandlung bei einer Temperatur von 300°C bis 450°C mit einer Dauer von 1 Stunde bis 20 Stunden erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aushärtungsbehandlung (22) oder die zweite Aushärtungsbehandlung (24) bei einer Temperatur von 350°C bis 550°C mit einer Dauer von 1 Stunde bis 10 Stunden erfolgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem nach der zweiten Aushärtungsbehandlung (24) durch Umformen ein elektrischer Stecker mit verbesserter Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation hergestellt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, bei dem nach der ersten Aushärtungsbehandlung (22) eine Weiterbehandlung durch Kaltwalzen (26) und Spannungsfreiglühen (28) erfolgt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kaltwalzen (26) nach der ersten Aushärtungsbehandlung (22) die Dicke um 10% bis 50% verringert wird und dass das Spannungsfreiglühen (28) bei einer Temperatur von 200°C bis 500°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 10 Stunden erfolgt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem nach der zweiten Aushärtungsbehandlung (24) eine Weiterbehandlung durch Kaltwalzen (26) und Spannungsfreiglühen (28) erfolgt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kaltwalzen (26) nach der zweiten Aushärtungsbehandlung (24) die Dicke um 10% bis 50% verringert wird und dass das Spannungsfreiglühen (28) bei einer Temperatur von 200°C bis 500°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 10 Stunden erfolgt.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei dem nach dem Spannungsfreiglühen (28) aus der Kupferlegierung durch Umformen ein elektrischer Stecker hergestellt wird.
  28. Verfahren zum Umformen einer Kupferlegierung mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, guter Beständigkeit gegen Spannungsrelaxation und isotropen Biegeeigenschaften, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Gießen (10) einer Kupferlegierung mit einem Massenanteil von 0,15% bis 0,7% Chrom, wobei der Rest aus Kupfer und nicht vermeidbaren Verunreinigungen besteht, nach einem Stranggussverfahren, bei dem die Kupferlegierung als Band mit einer Dicke von 10,2 mm bis 25,4 mm gegossen wird, Kaltwalzen (12) des Bandes auf eine für ein wirksames Lösungsglühen (14) des Bandes geeignete Dicke, Lösungsglühen (14) des Bandes bei einer Temperatur zwischen 850°C und 1030°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 15 Minuten, Abschreckung (18) des Bandes nach dem Lösungsglühen (14) von einer Temperatur von mehr als 850°C auf eine Temperatur von weniger als 500°C, Kaltverformen (20) der Kupferlegierung auf eine um 40% bis 80% verringerte Dicke und Glühen der Kupferlegierung in einer ersten Aushärtungsbehandlung (22) bei einer Temperatur von 350°C bis 900°C mit einer Dauer von 1 Minute bis 10 Stunden.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Gussvorgang (10') ein Rechteckbarren entsteht, der durch Warmwalzen (16) und anschließendes, eine Kaltverformung bewirkendes Kaltwalzen (12) zu Bandmaterial verarbeitet wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem eine Kaltverformung bewirkenden Kaltwalzen (12) die Dicke des Bandes um 25% bis 90% verringert wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem nach dem eine Kaltverformung bewirkenden Kaltwalzen (12) eine Weiterbehandlung durch Spannungsfreiglühen (28) bei einer Temperatur von 200°C bis 500°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 10 Stunden erfolgt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem nach dem Spannungsfreiglühen (28) durch Umformen ein elektrischer Stecker mit hoher Festigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 15, 16, 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmverformung (32) ein Strangpressvorgang bei einer Temperatur zwischen 700°C und 1030°C ist, bei dem aus der Kupferlegierung durch Umformen ein Stab hergestellt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmstrangpressvorgang (32) bei einer Temperatur zwischen 930°C und 1020°C mit anschließendem Abschrecken in Wasser (34) stattfindet.
  35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaltverformung (36) ein Strangpressvorgang ist, bei dem die Dicke um bis zu 98% verringert wird, und dass das Glühen (38) bei einer Temperatur von 350°C bis 900°C mit einer Dauer von 1 Minute bis 6 Stunden stattfindet.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaltverformen (36) und das Glühen (38) mindestens ein weiteres Mal wiederholt werden.
  37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Stabes nach einem letzten Glühvorgang (38) durch Strangpressen um bis zu 98% verringert wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 37, bei dem durch Umformen ein Draht mit hoher Festigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmverformung durch Warmwalzen (16) bei einer Temperatur zwischen 750°C und 1030°C erfolgt, um durch Umformen ein Band herzustellen, und dass zwischen der Warmverformung (16) und der Kaltverformung (20) ein Lösungsglühen (14) bei einer Temperatur von 850°C bis 1030°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 15 Minuten mit anschließender Abschreckung (18) von einer Temperatur von mehr als 850°C auf eine Temperatur von weniger als 500°C stattfindet.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, 39, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aushärtungsbehandlung (22) bei einer Temperatur von 350°C bis 550°C mit einer Dauer von 1 Stunde bis 10 Stunden erfolgt.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, 39, 40, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aushärtungsbehandlung 22 bei einer Temperatur von 400°C bis 500°C und eine zweite Aushärtungsbehandlung bei einer Temperatur von 350°C bis 420°C erfolgt.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 27, 39 bis 41, bei dem nach der ersten Aushärtungsbehandlung eine Weiterbehandlung durch Kaltwalzen (26) und Spannungsfreiglühen (28) erfolgt.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kaltwalzen (26) nach der ersten Aushärtungsbehandlung (22) die Dicke um 10% bis 50% verringert wird und dass das Spannungsfreiglühen (28) bei einer Temperatur von 200°C bis 500°C mit einer Dauer von 10 Sekunden bis 10 Stunden stattfindet.
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