Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein Faksimilegerät, einen
Personal-Computer, einen Kopierer u. ä. und betrifft insbeson
dere eine xerographische Bildaufzeichnungseinrichtung.
In Fig. 4 ist eine herkömmliche, xerographische Bildaufzeich
nungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Auf
zeichnungsblatt dargestellt, In Fig. 4 weist die Bildaufzeich
nungseinrichtung ein photoleitfähiges Band 1 auf, das durch
eine Antriebsrolle 2 in einer durch einen Pfeil angezeigten
Richtung entlang einer weitläufigen Bahn angetrieben wird.
Das photoleitfähige Band 1 wird gleichförmig mittels eines
Vorladers 3 geladen und durch einen von einer Belichtungsein
heit 4 ausgehenden optischen Strahl bestrahlt. Der optische
Strahl wird von einer nicht dargestellten Lasereinrichtung
als ein Laserstrahl entsprechend einem Bildsignal erzeugt,
welches das aufzuzeichnende Bild darstellt, und wird von ei
nem rotierenden Polygonalspiegel 5 abgelenkt, welcher einen
Teil der Belichtungseinheit 4 bildet. Der abgelenkte Laser
strahl durchläuft dann ein optisches System, das einen Spie
gel und eine Zylinderlinse 6 aufweist, und wird auf dem
photoleitfähigen Band 1 fokussiert, wodurch auf diesem ein
elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird.
Auf dem photoleitfähigen Band 1, das auf diese Weise geladen
und mit dem elektrostatischen, latenten Bild versehen ist,
wird Toner, welcher von einem Tonerbehälter 8 über einen
Trichter 9 zugeführt wird, durch eine Entwicklungsrolle 7
aufgebracht. Dadurch wird das elektrostatische, latente Bild
auf dem photoleitfähigen Band 1 entwickelt. Der Trichter 9,
die Entwicklungsrolle 7 und andere diesbezügliche Teile bil
den eine Einwicklungseinheit 10.
Ferner ist eine Blattkassette 11 vorgesehen, in welcher Auf
zeichnungsblätter 10, welche auf eine vorherbestimmte Größe
und Form geschnitten sind, gestapelt sind. Nach dem Anbringen
der Kassette 11 an der Aufzeichnungseinrichtung werden die
Blätter 12 in der Kassette 11 einzeln von dem Stapel mittels
einer Zuführrolle 14 und einer Trennrolle 15 getrennt, und
das auf diese Weise getrennte Band durchläuft eine Bahn zum
Aufzeichnen des Bildes. Das Zuführen jedes der Blätter wird
durch ein Paar Ausrichtrollen 16 gesteuert, durch welche das
Blatt synchron mit dem Zuführen des photoleitfähigen Bandes
1 so zugeführt wird, daß das entwickelte Tonerbild auf dem
photoleitfähigen Band in einer vorherbestimmten Position an
das Blatt übertragen wird.
Um das Tonerbild auf dem photoleitfähigen Band 1 an jedes
der Aufzeichnungsblätter zu übertragen, ist ein Übertragungs
lader 17 vorgesehen, und das Blatt, auf welches das Tonerbild
übertragen worden ist, durchläuft dann eine Fixiereinheit 18,
welche im Inneren ein Heizelement hat und ein Paar zusammen
wirkender Rollen aufweist. Dadurch wird das auf das Blatt
übertragene Bild fixiert, und die Aufzeichnung des Bildes auf
dem Aufzeichnungsblatt ist beendet. Jedes der Aufzeichnungs
blätter 12 wird dann durch eine Austragrolle 19 auf eine Ab
lage 21 ausgetragen.
Nachdem die Übertragung des Tonerbildes beendet ist, wird das
photoleitfähige Band einem Reinigungsprozeß unterzogen, bei
welchem eine Reinigungsschneide 22, welche mit dem photoleit
fähigen Band 1 in Kontakt kommt, irgendwelchen Resttoner auf
dem photoleitfähigen Band 1 entfernt. Der von dem Band 1 auf
diese Weise entfernte Toner fällt dann in einen Tonerrückge
winnungsbehälter 23. Die Reinigungsschneide 22 und der Toner
rückgewinnungsbehälter 23 bilden eine Reinigungseinheit. Das
photoleitfähige Band 1, das auf diese Weise dem Reinigungspro
zeß unterzogen worden ist, durchläuft dann eine elektrosta
tische Entladestation 24, welche durch eine Lampe gebildet
ist, und die elektrischen auf dem Band verbliebenen Ladungen
1 werden durch ein Bestrahlen mit Licht entfernt. Dadurch ist
das Band 1 wieder bereit für den nächsten Aufzeichnungsvor
gang.
In dieser herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung sind die Be
lichtungseinheit 4, der Vorlader 5, die elektrostatische Ent
ladestation 24, das photoleitfähige Band 1, die zusammenarbei
tenden Zuführrollen und andere zusammenarbeitende Einheiten,
wie die Reinigungseinheit 20 entsprechend zusammengesetzt, um
eine drehbare obere Einheit der Aufzeichnungseinrichtung in
der Weise zu bilden, daß die obere Einheit bezüglich einer
unteren, festgelegten Einheit der Aufzeichnungseinrichtung um
einen Drehpunkt 25 schwenkbar ist. Folglich kann, wenn eines
der Blätter 12 in der Blattzuführbahn festgeklemmt wird, der
Benutzer die Aufzeichnungseinrichtung durch Verschwenken der
drehbaren oberen Einheit öffnen und kann das Blatt, welches
den Stau verursacht, entfernen.
In einem solchen herkömmlichen xerographischen Bildaufzeich
nungsgerät hat die Nutzungsdauer des photoleitfähigen Bandes
1 und der Entwicklungseinheit eine Länge von etwa einigen
zehntausend Stunden erreicht, wenn das Standardblatt einer
Größe A4 zum Aufzeichnen verwendet wird. Dagegen kann der To
ner in dem Tonerzuführbehälter wegen dessen begrenzten Fas
sungsvermögens nicht eine derart lange Zeit dauern. Wegen der
Notwendigkeit, die Größe der Aufzeichnungseinrichtung zu ver
kleinern, ist daher die Größe des Tonerzuführtanks begrenzt.
Dasselbe gilt für den Tonerrückgewinnungsbehälter. Folglich
hat der Benutzer der Aufzeichnungseinrichtung den Tonerzu
führbehälter und den Tonerrückgewinnungsbehälter 23 häufig
zu ersetzen.
In der vorerwähnten, herkömmlichen Einrichtung sind der To
nerrückgewinnungsbehälter 23 und der Tonerzuführbehälter 8
gesondert vorgesehen und deswegen müssen sie auch gesondert
ausgewechselt werden. Folglich ist der Benutzer gehalten, den
Zustand der beiden Behälter 8 und 23 ständig zu überwachen,
und wenn festgestellt wird, daß entweder der Tonerzuführbe
hälter 8 leer oder der Tonerrückgewinnungsbehälter 23 voll
ist, werden die Behälter gewechselt. Hierzu ist ein Toner
fühler in dem Trichter 9 vorgesehen, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, um das Vorhandensein des Toners zu fühlen, welcher von
dem Behälter 8 aus zum Aufzeichnen des Bildes zugeführt wor
den ist. Ferner ist ein Tonerfühler 27 in dem Tonerrückge
winnungsbehälter 23 vorgesehen, um festzustellen, wann der
gesammelte Toner den Rückgewinnungstank 23 gefüllt hat. Übli
cherweise wird ein piezoelektrischer Sensor jeweils für die
Sensoren 26 und 27 verwendet, so daß der piezoelektrische
Sensor die Dehnung oder Kontraktion einer Gummimembran 28
oder 29 feststellt, welche entsprechend dem Toner in dem Tank
bewirkt wird. Ein Stab 30 in Fig. 5 wird zum Umrühren des To
ners in dem Behälter 8 verwendet.
Auf jeden Fall hat der Benutzer die Behälter 8 und 23 ge
trennt zu verschiedenen Zeitpunkten während der Verwendung
der Bildaufzeichnungseinrichtung auszuwechseln, und ein derar
tiger Auswechselvorgang ist für den Benutzer der Aufzeich
nungseinrichtung ausgesprochen lästig. Obwohl eine Aufzeich
nungseinrichtung bekannt ist, in welcher der photoleitfähige
Teil, die Entwicklungseinheit, der Tonerzuführ- und der To
nerrückgewinnungsbehälter als ein einheitlicher Einwegkörper
zusammengesetzt sind, werden bei einer derartigen Einrichtung
Ressourcen vergeudet, da der noch verwendbare photoleitfähige
Teil und die Entwicklungseinheit beseitigt werden, wenn der
Tonerzuführbehälter ersetzt bzw. ausgewechselt wird. Hier
durch werden dann die Kosten der Aufzeichnungseinrichtung
einschließlich der Betriebskosten unvermeidlich erhöht. Fer
ner wird durch die Beseitigung des photoleitfähigen Teils
die Umwelt verschmutzt.
Gemäß der Erfindung soll daher eine xerographische Bildauf
zeichnungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher die
vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind, und bei welcher
ein Tonerzuführbehälter und ein Tonerrückgewinnungsbehälter
zu einer Reinigungseinheit zusammengefaßt sind, um so einen
einheitlichen Einwegkörper zu bilden. Gemäß der Erfindung ist
dies bei einer Bildaufzeichnungseinrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeich
nendem Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der unmittelbar oder mittelbar auf den
Anspruch rückbezogenen Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden der Tonerzuführ- und der Toner
rückgewinnungsbehälter gleichzeitig durch eine einfache Pro
zedur in Form eines Auswechselns eines Magazins ausgewech
selt. Dadurch ist die Wartung, welche von dem Benutzer durch
zuführen ist, beträchtlich vereinfacht. Ferner werden die
laufenden Kosten der Aufzeichnungseinrichtung für jedes Auf
zeichnungsblatt beträchtlich verringert. Ferner kann der
Tonerfühler an dem Rückgewinnungsbehälter in der erfindungs
gemäßen Aufzeichnungseinrichtung entfallen. Dadurch werden
die Kosten der Aufzeichnungseinrichtung selbst verringert.
Ferner ist durch die Erfindung die Bildung von giftigem In
dustrieabfall beseitigt, indem die Gelegenheit, den verbrauch
ten photoleitfähigen Teil zu beseitigen, minimiert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 4 schematisch eine Darstellung des Aufbaus einer her
kömmlichen, xerographischen Bildaufzeichnungsein
richtung;
Fig. 5 eine Darstellung eines herkömmlichen, in der Ein
richtung der Fig. 4 verwendeten Tonerzuführbehäl
ters;
Fig. 6 eine Darstellung eines herkömmlichen, in der Ein
richtung der Fig. 4 verwendeten Tonerrückgewinnungs
behälters;
Fig. 7 eine Darstellung eines Mechanismus zum Einsetzen
eines Einwegmagazins an und zum Ausbauen desselben
aus der xerographischen Bildaufzeichnungseinrichtung
der Fig. 3;
Fig. 8 eine Darstellung des Inneren der Bildaufzeichnungs
einrichtung der Fig. 3 in dem Zustand, in welchem
das Einwegmagazin eingesetzt ist;
Fig. 9 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung einer xerographischen Bildauf
zeichnungseinrichtung gemäß einer sechsten Aus
führungsform der Erfindung; und
Fig. 12 und 13 Darstellung eines Verschlußmechanismus,
welcher in dem Einwegmagazin verwendet ist, wel
che seinerseits in der Einrichtung der Fig. 8 ver
wendet wird.
Nachstehend wird eine xerographische Bildaufzeichnungseinrich
tung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben,
in welchen jedoch die Teile, welche anhand der Fig. 4 bis 6
beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen versehen
sind und daher nicht mehr beschrieben werden.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung darge
stellt, in welcher das photoleitfähige Band 1 in Richtung ei
nes in Fig. 1 dargestellten Pfeils entlang einer durch Rollen
2a bis 2c festgelegten, weitläufigen Bahn bewegt wird. Ent
lang dieser Bahn ist der Vorlader 3 vorgesehen, um das pho
toleitfähige Band 1 gleichförmig vor dem Schreiben des Bil
des zu laden. Das Bild auf dem photoleitfähigen Band 1 wird
durch eine Bildschreibeinrichtung 31 geschrieben, welche eine
Laserquelle 32 zum Erzeugen eines Laserstrahls aufweist. Der ab
gelenkte Laserstrahl trifft auf das elektrisch geladene
photoleitfähige Band 1 und erzeugt auf diesem ein elektrosta
tisches, latentes Bild. Da das Prinzip zum Erzeugen des elek
trotstatischen, latenten Bildes auf einem photoleitfähigen
Band bekannt ist, wird dies nicht mehr im einzelnen beschrie
ben.
Das elektrostatische, latente Bild, das auf diese Weise auf
dem photoleitfähigen Band 1 erzeugt worden ist, wird mittels
der Entwicklungseinheit 10 entwickelt, welche die Entwick
lungsrolle 7 zum Aufbringen von Toner auf das Band 1 auf
weist. Um den Toner der Entwicklungseinheit 10 zuzuführen,
ist ein Tonerzuführbehälter 23 mit einer Auslaßöffnung 35a
vorgesehen, die zu der Entwicklungsrolle 7 hin ausgerich
tet ist, so daß durch diese Öffnung der Toner in dem Behäl
ter 35 zugeführt wird. Dadurch wird ein Tonerbild auf dem
photoleitfähigen Band 1 entwickelt, welches dann durch den
Übertragungslader 17 auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen
wird, was einzeln von der Kassette 11 aus zugeführt wird. Das
auf das Aufzeichnungsblatt übertragene Tonerbild wird dann
durch die Fixiereinheit 18 fixiert, in welcher der Toner zum
Fixieren erwärmt wird. Die Fixiereinheit 18 weist ein Paar
Rollen 18a und 18b auf, wobei in einer der Rollen 18a oder
18b oder in beiden ein Heizelement untergebracht ist.
Das Aufzeichnungsblatt, auf welches das Bild aufgezeichnet
ist, wird dann durch die Wirkung der (nicht in Fig. 1, sondern
in Fig. 4 dargestellten) Austragsrolle 19 aus der Aufzeichnungs
einrichtung ausgetragen. Der Toner, welcher auf dem photo
leitfähigen Band 1 zurückbleibt, wird mittels der Reinigungs
schneide 22 entfernt und in einem Tonerrückgewinnungsbehäl
ter 36 als ungenutzter Toner gesammelt. Die Reinigungsschneide
22 ist bei der Rolle 2c so vorgesehen, daß sie an dem photo
leitfähigen Band 1 anliegt, welches um die Rolle 2c geführt
ist. In dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 ist bei der Reini
gungsschneide 22 eine Öffnung 36a vorgesehen. Dadurch wird
von dem Band 1 entfernter Resttoner von der Öffnung 36a aus
in dem Behälter 36 gesammelt.
Das auf diese Weise gereinigte, photoleitfähige Band 1 wird
durch Bestrahlen mit Licht elektrisch entladen, wodurch dann die
Einrichtung für ein Aufzeichnen des nächsten Bildes bereit
ist.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind der Tonerzu
führbehälter 35 und der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 an
beiden Seiten eines Teils der Einrichtung angeordnet, in wel
chem der Austragteil 24, der Vorlader 3 und die Bildschreib
einheit 31 vorgesehen sind. Ferner ist ein Verbindungsteil
37 vorgesehen, welches die beiden Behälter 35 und 36 ver
bindet, um so, wie in Fig. 1 dargestellt, einen einheitlichen
Körper zu bilden, welcher ein abnehmbares Einwegmagazin 38
ist. Mit anderen Worten, die beiden Behälter 35 und 36 sind
außerhalb der weitläufigen Bahn des photoleitfähigen Bandes
1 so angeordnet, daß der Tonerzuführbehälter 35 an einer
Seite der Bahn und der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 an der
anderen Seite der Bahn des photoleitfähigen Bandes 1 unter
gebracht ist. Hierbei sind die Behälter 35 und 36 durch das
Verbindungsteil 37 verbunden, welches sich quer zu der Bahn
des photoleitfähigen Bandes 1 erstreckt.
In der dargestellten Ausführungsform sammelt der Tonerrück
gewinnungsbehälter 36 eine vorherbestimmte Tonermenge, wenn
der Tonerzuführbehälter leer wird. Folglich werden die ent
sprechenden Auswechselungen der Behälter 36 und 35 gegen neue
Behälter zur selben Zeit durchgeführt. Das entsprechende Aus
tauschen der Behälter 35 und 36 wird gleichzeitig mit einem
Austauschen des Magazins 38 durch ein neues durchgeführt. Da
durch entfällt die Notwendigkeit, die Tonermenge in den Be
hältern 35 und 36 gesondert zu überwachen, und folglich kann
der Toner auf eine erheblich vereinfachte Weise nachgefüllt
werden. Ferner kann durch ein entsprechendes Auslegen der
Behälter 35 und 36, so daß der Behälter 36 voll wird, wenn
der Behälter 35 leer wird, der Fühler zum Feststellen, ob der
Behälter 36 voll ist oder nicht, bei dieser erfindungsgemäßen
Ausführungsform ohne Schwierigkeit entfallen. Ferner sind
bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform die Betriebs
kosten verringert, da das teuere, photoleitfähige Band 1 nicht
ausrangiert wird, wenn das Magazin 38 ausgetauscht wird.
Ferner kann die Verschmutzung der Umwelt minimiert werden, da
das photoleitfähige Band 1 bis zum Ende seiner Nutzungsdauer
verwendet werden kann.
Als nächstes wird anhand von Fig. 2 eine zweite Ausführungs
form der xerographischen Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß
der Erfindung beschrieben. Auch in Fig. 2 sind die Teile, wel
che den bereits beschriebenen Teilen entsprechen, mit densel
ben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal be
schrieben.
In Fig. 2 ist in der Aufzeichnungseinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung ein Magazin 40 anstelle des Ma
gazins 38 verwendet, wobei die Behälter 35 und 36 nicht nur
in einem einheitlichen Teil, sondern auch aneinander angren
zend zusammengesetzt sind. Mit anderen Worten, die Behälter
35 und 36 bilden Abteile in dem Magazin 40, welche vonein
ander durch eine gemeinsame Abteilwand 40a getrennt sind. Das
Magazin 40 ist an der Aufzeichnungseinrichtung so gehaltert,
daß die beiden Behälter 35 und 36 angrenzend an die Antriebs
rolle 2c festgelegt sind. In diesem montierten Zustand sind
die Antriebsrolle 2c und die an sie angrenzende Reinigungs
schneide 22 in einer Öffnung 36a in dem Tonerrückgewinnungs
behälter 36 untergebracht, und der Toner, welcher von dem
photoleitfähigen Band 1 mittels der Reinigungsschneide 22 ent
fernt wird, fällt infolge seines Gewichts in den Tonerrück
gewinnungsbehälter 36. Das Magazin 40, das, wie vorstehend be
schrieben, ausgeführt ist, hat eine geringere Größe und kann
im Vergleich zu dem Magazin 38 der ersten Ausführungsform
leicht gehandhabt oder transportiert werden.
Um den Toner von dem Tonerzuführbehälter 35 der Entwicklungs
einheit 10 zuzuführen, welche in dieser Ausführungsform nun
mehr von ersterem getrennt ist, ist eine Tonertransportbahn
43 so vorgesehen, daß sie (43) von dem Magazin 40 zu der
Entwicklungseinheit 10 verläuft. An dem Teil des Magazins
40, an welchem die Tonertransportbahn 43 anliegt, ist eine
entsprechende Öffnung 41 zum Austragen des Toners vorgesehen.
Die Tonertransportbahn 43 ist ein einheitlicher Körper, wel
cher ein rohrförmiges Teil aufweist, das sich von der Ent
wicklungseinheit 10 aus erstreckt und in dem ein Schnecken
fördermechanismus 43a untergebracht ist. Ferner ist ein an
derer Tonertransportmechanismus 42 in dem Tonerzuführbehäl
ter 35 und folglich in dem Magazin 40 vorgesehen, um den To
ner in dem Behälter 35 der Öffnung 41 zuzuführen. Ferner ist
noch ein weiterer Tonertransportmechanismus 44 in Innern der
Entwicklungseinheit 10 vorgesehen, um den über die Bahn 43
zugeführten Toner in einer seitlichen Richtung oder in der
horizontalen Abtastrichtung des photoleitfähigen Bandes 1
gleichförmig zu verteilen. Der Tonertransportmechanismus 42
oder 43 kann eine Schneckenfördereinheit sein, wie sie im all
gemeinen zum Transport von pulverförmigem Material verwendet
wird. In dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sind vor
zugsweise ein Verschlußmechanismus zum Verschließen der Öff
nung 41 und ein weiterer Verschlußmechanismus zum Schließen
der Öffnung 36a vorgesehen, welche entsprechend passend zu
der Reinigungsschneide 22 vorgesehen ist. Der Verschlußmecha
nismus wird später bezüglich einer anderen Ausführungsform
beschrieben.
In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung vor
gesehen, in welcher bei der Bildaufzeichnungseinrichtung ein
abnehmbares Einwegmagazin 46 verwendet ist, das aus dem Toner
zuführbehälter 35 und dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 ge
bildet ist, welche zu einem einheitlichen Körper und angren
zend aneinander zusammengesetzt sind. Ähnlich wie im Falle
des Magazins 40 bilden die Behälter 35 und 36 angrenzende
Abteile in dem Magazin 46, welche voneinander durch eine ge
meinsame Abteilwand 46a getrennt sind. Das Magazin 46 ist so
ausgebildet, daß bei einem Anbringen an der Bildaufzeich
nungseinrichtung der Tonerzuführbehälter 35 unmittelbar über
der Entwicklungseinheit 10 festgelegt ist, und das Zuführen
des Toners von dem Behälter 35 zu der Entwicklungseinheit 10
über eine Art Rohrleitung 47 erfolgt, welche im allgemeinen
vertikal von der Öffnung 41 des Behälters 35 zu der Entwick
lungseinheit 10 verläuft. Um den Toner in dem Behälter 35 zu
der Öffnung 41 zu transportieren, ist der Tonerzuführbehäl
ter 35 mit einem Tonertransportmechanismus 42 versehen, wel
cher demjenigen der zweiten Ausführungsform entspricht. Um den
zugeführten Toner gleichförmig über die Entwicklungseinheit
10 zu erteilen, ist der Tonertransportmechanismus 44 vorge
sehen, welcher demjenigen der früheren Ausführungsform ent
spricht.
Das Magazin 46 ist so angebracht, daß die Öffnung 36a an dem
Tonerrückgewinnungsbehälter 36 passend an der Antriebsrolle
2c und der damit zusammenwirkenden Reinigungsschneide 22 an
liegt, und der Großteil des Behälters 36 ist unter dem Niveau
der Reinigungsschneide 22 angeordnet. Dadurch fällt der To
ner, welcher von dem Band 1 entfernt wird, infolge seines Ge
wichts in den Behälter 36. Damit der Toner, welcher von dem
Band 1 durch die Reinigungsschneide 22 entfernt worden ist,
in den Behälter 36 fallen kann, muß die Antriebsrolle 2c an
der höchsten Stelle der weitläufigen Bahn des photoleit
fähigen Bandes 1 vorgesehen sein.
In Fig. 7 ist das Anbringen des Magazins 46 an der Bildauf
zeichnungseinrichtung dargestellt. In Fig. 7 weist die Bild
aufzeichnungseinrichtung eine Abdeckklappe 48 auf, welche
verschwenkbar an einem Hauptteil der Bildaufzeichnungsein
richtung gehalten ist; die Abdeckklappe 48 ist an der Seite
des Hauptteils 100 vorgesehen, von welcher aus das Blatt
ausgetragen wird.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, welche den geöffneten Zustand
der Abdeckklappe 48 zeigt, sind ein Paar Führungsnute 50 in
den gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen des Haupt
teils 100 so vorgesehen, daß jede Führungsnut 50 in Richtung
zum Inneren des Hauptteils 100 verläuft. An dem Magazin 46
sind entsprechende Leisten 51 vorgesehen, so daß das Magazin
46 in den Raum in dem Hauptteil schräg in der nach abwärts
weisenden Richtung entlang der Führungsnute 50 eingesetzt
wird. Beim Schließen der Abdeckklappe 48 ist dann die Fixier
einheit 18 über dem Magazin 46 angeordnet, wie in Fig. 3 dar
gestellt ist.
In Fig. 8 ist das Innere des Hauptteils 100 der Bildaufzeich
nungseinrichtung in dem Zustand dargestellt, in welchem das
Magazin 46 gehaltert ist. In Fig. 8 sind die Bahn des Aufzeich
nungsblattes und das die Aufzeichnungseinheit bildende, opti
sche System zusammen mit dem Magazin 46 und der Aufzeichnungs
einheit 10 dargestellt.
In Fig. 8 wird ein Aufzeichnungsblatt oben von dem Stapel 12
in die Kassette 11 durch die Abzugsrolle 13 abgezogen und
entlang der durch gestrichelte Linien angedeuteten Bahn ein
zeln der Zuführrolle 14 und der Trennrolle 15 zugeführt. Un
ter der Steuerung der Ausrichtrollen 16 wird das Blatt weiter
zugeführt, bis es mit dem photoleitfähigen Band 1 in Kontakt
gebracht wird, auf welchem ein Tonerbild erzeugt ist. Nach
Durchlaufen des Transferladers 17 wird das Tonerbild auf dem
Band 1 an das Aufzeichnungsblatt übertragen, und das übertra
gene Tonerbild wird dann bei einem Durchlaufen des Auf
zeichnungsblattes durch die Fixiereinheit 18 fixiert. Nach
dem Fixieren wird das Blatt aus dem Hauptteil 100 der Bild
aufzeichnungseinrichtung durch die Austragsrolle 19 auf die
Ablage 21 ausgetragen.
Das Tonerbild wird auf dem photoleitfähigen Band 1 zuerst
dadurch erzeugt, daß das Band 1 gleichförmig durch den Vor
lader geladen wird. Das Band 1 wird durch die Antriebsrollen
2a bis 2c entlang einer weitläufigen Bahn transportiert, wo
bei die Antriebsrolle 2c an der höchsten Stelle der Bahn
vorgesehen ist, wie bereits beschrieben ist. Die Antriebs
rolle 2a treibt das Band 1 in Richtung der Antriebsrolle 2b an,
welche das Band 1 in Richtung der Antriebsrolle 2c, und diese
(2c) wiederum das Band 1 in Richtung der Antriebsrolle
2a antreibt.
Als nächstes wird das elektrostatische, latente Bild auf dem
geladenen Band 1 durch Abtasten mittels Laserstrahls durch den
Polygonalspiegel 5 erzeugt. Der abtastende Laserstrahl ist
durch das Linsensystem 52 und den Spiegel 33 auf das photo
leitfähige Band 1 gerichtet. In der Entwicklungseinheit 10
wird der von dem Behälter 35 zugeführte Toner durch die Ent
wicklungsrolle 7 auf das photoleitfähige Band 1 aufgebracht,
welches das elektrostatische, latente Bild trägt; das Toner
bild auf dem Band 1 wird dann, wie bereits beschrieben, an
das Aufzeichnungsblatt übertragen. Nach dem Übertragen des
Tonerbildes wird irgendwelcher Resttoner auf dem Band 1 durch
die mit der Antriebsrolle 2a zusammenarbeitende Reinigungs
schneide 22 entfernt, und der entfernte Toner fällt durch
die Öffnung 36a in den Tonerrückgewinnungsbehälter 36. Nach
dem Entfernen des Resttoners wird das Band 1 in Richtung der
Antriebsrolle 2a transportiert. Dadurch wird das Band 1 durch
die Entladeeinheit 24 entladen, bevor es wieder durch die La
deeinheit 3 geladen wird. Wenn das Band 1 durch die Ladeein
heit 3 wieder geladen wird, kann die nächste Prozedur zum
Schreiben des Bildes auf dem photoleitfähigen Band 1 gestar
tet werden.
Wie bereits beschrieben, ist das Magazin 46 oberhalb der Ent
wicklungseinheit 10 vorgesehen. Dadurch ist der Rückgewin
nungsbehälter 36 in dem Magazin 46 nahe der Antriebsrolle 2c
angeordnet, um den entfernten Toner in den Behälter 36 auf
zunehmen. Ferner wird der Toner von dem über der Entwicklungs
einheit 10 angeordneten Behälter 35 über die Rohrleitung 47
aufgrund seines Gewichts zugeführt, in der vorliegenden Aus
führungsform wird die Tonermenge durch den Fühler 26 festge
stellt, welcher an der Bildentwicklungseinheit 10 vorgesehen
ist. Wenn folglich mittels des Fühlers 26 festgestellt wird,
daß kein Toner der Bildentwicklungseinheit 10 zugeführt wird,
zeigt dies an, daß der Tonerzuführbehälter 35 leer und gleich
zeitig der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 voll ist.
Gemäß der Erfindung ist der Tonertransportmechanismus, um
Toner von dem Behälter 35 der Entwicklungseinheit 10 zuzufüh
ren, entfallen. Gleichzeitig ist der Fühler zum Feststellen
des Toners in dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 entfallen.
Dadurch ist der Aufbau der Bildaufzeichnungseinrichtung ver
einfacht.
Anhand der Fig. 9 wird nunmehr eine vierte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, in welcher wiederum diejenigen Teile,
welche den bereits beschriebenen Teilen entsprechen, mit den
selben Bezugszeichen versehen sind und daher nicht mehr be
schrieben werden. In dieser Ausführunsform wird ein Magazin
55 verwendet, in welchem die Behälter 35 und 36 aneinander
angrenzend zusammengesetzt sind, umso, ähnlich wie bei dem
Magazin 40 oder 46, einen einheitlichen Körper zu bilden,
außer daß hier der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 oberhalb
des Tonerzuführbehälters 35 angeordnet ist. Das Magazin 55
ist so gehaltert, daß der Tonerzuführbehälter 35 bei der
Entwicklungseinheit 10 festgelegt ist. Dadurch ist die Rolle
7 der Entwicklungseinheit 10 in der Öffnung 35a des Behäl
ters 35 aufgenommen, und der Toner wird unmittelbar von dem
Behälter 35 der Rolle 7 zugeführt. Um den verbrauchten Toner,
welcher von dem Band 1 entfernt wird, in dem Tonerrückgewin
nungsbehälter 36 zu sammeln, ist an der Reinigungsschneide
22 ein Tonertransportmechanismus 57 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform ist die Reinigungsschneide 22 an
einem eine Reinigungseinheit bildenden Gehäuse 56 unterge
bracht, in welcher wiederum der Tonertransportmechanismus
57 untergebracht ist, welcher einen Schneckenförderer auf
weist. Von dem Gehäuse 56 steht eine Art Rohrleitung 58 im
allgemeinen in vertikaler Richtung in Richtung des Tonerrück
gewinnungsbehälters 36 vor und endet an der Öffnung 36a im
Behälter 36. Folglich wird der nichtverbrauchte Toner in dem
Behälter 36 gesammelt, selbst wenn der Behälter von der Rei
nigungsschneide 22 getrennt angeordnet ist. Dadurch kann der
Benutzer der Einrichtung in einem einfachen Prozeß die beiden
Behälter 35 und 36 auswechseln. Ferner kann der Mechanismus
der Bildaufzeichnungseinrichtung dadurch vereinfacht werden,
daß ein Mechanismus entfällt, um den Toner von dem Tonerzu
führbehälter 35 zu der Entwicklungseinheit 10 zu transportie
ren.
In Fig. 10 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dar
gestellt, in welcher wiederum die Teile, welche den bereits
beschriebenen Teilen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind und daher auch nicht wieder beschrieben sind.
In dieser Ausführungsform sind der Tonerzuführbehälter 35 und
der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 so zusammengesetzt, daß
sie ein einheitliches Einwegmagazin 60 bilden, in welchem die
Behälter 35 und 36 durch einen dazwischen vorgesehenen Ver
bindungsteil 60a zu einem einheitlichen Körper verbunden
sind. Der Verbindungsteil 60a kann, wie dargestellt, ein
hohler Teil sein. Ferner ist eine optische Bahn vorgesehen,
um den von der Belichtungseinheit 4 erzeugten Laserstrahl zu
dem photoleitfähigen Band 1 durchzulassen.
Das Magazin 60 ist in vertikaler Richtung an der Bildauf
zeichnungseinrichtung in einem solchen Zustand gehaltert,
daß der Tonerrückgewinnungsbehälter 36 an der Oberseite und
der Tonerzuführbehälter 35 dessen unteren Teil angeordnet
ist. Ferner ist in dem eingesetzten Zustand der Behälter 35
unmittelbar über der Bildentwicklungseinheit 10 festgelegt.
Entsprechend dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 ist die An
triebsrolle 2c an der höchsten Stelle angeordnet, um den
Toner, welcher durch die Reinigungsschneide 22 von dem Band
1 entfernt worden ist, in dem Behälter 36 zu sammeln. Ferner
ist die Antriebsrolle 2a unmittelbar unter der Antriebsrolle
2c angeordnet, so daß der Toner auf das Band 1 aufgebracht
wird, nachdem es über die Antriebsrolle 2a gelaufen ist. Zu
beachten ist, daß der Toner der Rolle 7 der Bildentwicklungs
einheit 10 von dem Behälter 35 aus zugeführt wird, welcher un
mittelbar über der Einheit 10 angeordnet ist.
Das Aufzeichnungsblatt wird von dem Blattstapel 12 in der
unter der Entwicklungseinheit 10 angeordneten Kassette 11
durch die Abzugsrolle 13, die Zuführrolle 14 und die Trenn
rolle 15 zugeführt und dann unter der Steuerung der Ausricht
rolle 16 synchron mit der Bewegung des Bandes 1 dem Transfer
lader 17 zugeführt. Nach der Übertragung des Tonerbildes auf
das Aufzeichnungsblatt in dem Transferlader 17 durchläuft
das Aufzeichnungsblatt die Fixiereinheit 18 und wird durch
die Austragrolle 19 auf die Ablage 21 ausgetragen.
In dieser Ausführungsform trifft der Laserstrahl auf das
photoleitfähige Band 1 in dem Teil oder Bereich, welcher zwi
schen den Rollen 2c und 2a festgelegt ist. Der Laserstrahl
passiert den Verbindungsteil 60a entlang der darin vorge
sehenen optischen Bahn; zum Fokussieren des optischen Strahls
auf dem Band 1 ist eine zylindrische Kunststofflinse 6 an
dem Verbindungsteil als ein einheitlicher Körper vorgesehen.
Natürlich kann diese Linse 6 auch getrennt von dem Magazin
60 vorgesehen sein. Wenn das Magazin 60 ersetzt wird, zieht
der Benutzer es (60) in einer zu der Zeichenebene der Fig. 10
genau senkrechten Richtung, um es zu entfernen.
Ähnlich wie im Falle der Ausführungsform der Fig. 8 ist auch
in dieser Ausführungsform der an der Entwicklungseinheit 10
vorgesehene Fühler 26 der einzige Fühler, um das Vorhandensein
oder Fehlen des in dem Behälter 35 verfügbaten Toners fest
zustellen. Mit anderen Worten, an dem Magazin 60, das nach
der Benutzung weggeworfen wird, ist kein Fühler vorgesehen.
Wenn die Linse 6 eine Einheit mit dem Magazin 60 bildet,
wird sie (6) beim Auswechseln des Magazins 60 gegen eine
neue ausgewechselt. Dadurch ist eine Verschlechterung in den
optischen Eigenschaften der Linse 6 und dadurch eine Ver
schlechterung in der Aufzeichnungsqualität infolge eines Ab
setzens von Toners während der Verwendung der Aufzeichnungs
einrichtung wirksam unterbunden.
Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der Erfindung
anhand von Fig. 11 beschrieben, in welcher diejenigen Teile,
welche bereits beschrieben worden sind, mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet sind und daher nicht noch einmal beschrie
ben werden. In Fig. 11 ist eine Abwandlung der dritten Aus
führungsform (Fig. 3, 7, 8) dargestellt, bei welcher ein Ein
wegmagazin 46 verwendet ist. In dieser Ausführungsform ist
ein Verschluß 62 an der Öffnung 35a des Behälters 36 vorgesehen,
wodurch verhindert ist, daß der Toner während eines Auswech
selns des Magazins verschüttet wird. Folglich sind die Ver
schlüsse 62 und 63 so ausgelegt, daß sie die entsprechenden
Öffnungen der Behälter 35 und 36 verschließen, wenn das Maga
zin 46 von der Bildaufzeichnungseinrichtung abgenommen wird.
Als nächstes wird anhand der Fig. 12 und 13 der Mechanismus
zum Öffnen und Schließen der Verschlüsse 62 und 63 beschrie
ben, wobei in Fig. 12 die Verschlüsse 62 und 63 im geöffneten
Zustand und in Fig. 13 im geschlossenen Zustand dargestellt
sind. In Fig. 12 wird der Verschluß 62 zuerst durch die Wirkung
eines Stiftes 65 geöffnet, welcher an der Abdeckklappe 48 vor
gesehen ist und einen an dem Verschluß 62 vorgesehenen, hebel
artigen Teil 62a in Fig. 12 nach rechts drückt. Ferner wird
der Verschluß 63 entsprechend dem geöffneten Zustand des Ver
schlusses 62 durch einen Mechanismus geöffnet, welcher anhand
von Fig. 13 beschrieben wird.
Wenn die Abdeckklappe 48, wie in Fig. 7 dargestellt, geöffnet
wird, wird der Stift 65 in der Zeichnung nach links zurück
bewegt, und der Verschluß 62 wird durch die von einer Feder
66 ausgeübte Zugkraft geschlossen. Der Verschluß 62 ist um
einen Bolzen 62a verschwenkbar gehaltert und weist an einem
Ende, wie in Fig. 13 dargestellt ist, einen mit Zähnen verse
henen Teil 62b auf. Ferner ist ein verschiebbarer Teil 67
vorgesehen, welcher in dem Magazin 46 durch Bolzen 46c ge
halten ist. Hierbei sind die Bolzen 46c in einer langgestreck
ten, in dem verschiebbaren Teil 67 ausgebildeten Schlitz 67a
aufgenommen, und der Teil 67 ist in der durch Pfeile in
Fig. 13 angezeigte Richtungen verschiebbar. Auf einer Seite
des Teils 67, welcher mit dem mit Zähnen versehenen Teil 62b
des Verschlusses 62 in Eingriff kommt, ist ein entsprechender,
mit Zähnen versehener Bereich 67b vorgesehen; der verschieb
bare Teil 67 wird bei einer Bewegung des Verschlusses 62 um
den Bolzen 62a entgegen dem Uhrzeigersinn in einer Richtung
nach oben links bewegt. Wenn dagegen der Verschluß 62 im Uhr
zeigersinn verschwenkt wird, wird der verschiebbare Teil 67
in der Richtung nach unten rechts verschoben.
Der verschiebbare Teil 67 ist so vorgesehen, daß er (67) mit
dem Verschluß 62 an der Seite in Eingriff steht, welche der
Seite gegenüberliegt, an welcher der mit Zähnen versehene
Teil 67b ausgebildet ist. Ferner ist in diesem Bereich des
Teils 67 ein weiterer mit Zähnen versehener Teil 67c vorge
sehen. Der Verschluß 63 seinerseits ist an dem Magazin 46
um einen Bolzen 63a drehbar gehaltert, und es ist ein mit
Zähnen versehener Bereich 63b an dem Ende des Verschlusses
63 vorgesehen, welcher mit dem verschiebbaren Teil 67 in Ein
griff steht. Der mit Zähnen versehene Teil 63b kämmt mit dem
mit Zähnen versehenen Teil 67c, und der Verschluß 63 wird
entsprechend dem Verschieben des Teils 67 gedreht. Wenn der
Teil 67 entsprechend der Drehbewegung des Verschlusses 62
entgegen dem Uhrzeigersinn in der Richtung nach oben links
verschoben wird, wird der Verschluß 63 im Uhrzeigersinn ge
dreht, und die Öffnung 35a des Behälters 35 wird durch den
Verschluß 63 geschlossen. Wenn dagegen der verschiebbare Teil
67 in der Richtung nach unten links bewegt wird, wird der
Verschluß 63 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die
Öffnung 35a wird freigegeben.
Folglich werden die Verschlüsse 62 und 63 gleichzeitig und
synchron mit der Bewegung des Bolzens 65 ge
öffnet und geschlossen, dessen Bewegung durch das Öffnen
und Schließen der Abdeckklappe 48 hervorgerufen wird. Dadurch
ist das Verschütten des Toners in dem Tonerzuführbehälter
65 beim Anbringen eines neuen Magazins 46 oder das Verstreuen
von Toner in dem Tonerrückgewinnungsbehälter 36 während des
Herausnehmens eines verbrauchten Magazins 46 bei dieser Aus
führungsform wirksam verhindert.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Reinigungs
schneide 22 durch eine Druckfeder 22a an dem Behälter 36 gehal
ten. Folglich wird die Schneide 22 bei der Antriebsrolle 2c
gegen das zu reinigende Teil 1 gedrückt, wenn das Magazin
46 eingesetzt wird, und das um die Rolle 2c herumgeführte,
photoleitfähige Band 1 wird in die in dem Behälter 36 aus
gebildete Öffnung 36a aufgenommen. Beim Herausnehmen des
Magazins 46 wird die Schneide 22 durch die Feder 22a leicht
vorwärts gedrückt. Jedoch behindert die Schneide 22 nicht
das Schließen des Verschlusses 62. Folglich wird in dieser
Ausführungsform die Reinigungsschneide 22 gleichzeitig mit
dem Magazin 46 ausgewechselt.