-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft Absorptionsartikel, insbesondere Einweg-Absorptionsartikel umfassend verbesserte elastomere Laminate, die konfiguriert sind, um in verschiedenen Komponenten der Einweg-Absorptionsartikel zu wirken.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In der vorliegenden Offenbarung werden detailliert elastomere Laminate beschrieben, die eine größere Anzahl elastischer Stränge mit einer größeren Feinheit und einem engeren Abstand umfassen, als dies zuvor offenbart oder bei Einweg-Absorptionsartikeln praktiziert wurde. Ferner beschreibt die vorliegende Offenbarung Kombinationen dieser elastischen Elemente in Gruppierungen, einschließlich Gruppierungen mit herkömmlichen Gummibändern (z. B. Stränge, Folien, stranggepresste Stränge, Scrims, elastomere Vliesstoffe usw.), die zuvor nicht offenbart wurden.
-
Diese verbesserten elastomeren Laminate können als Komponenten von Einweg-Absorptionsartikeln (zum Beispiel geklebten Windeln, Höschen, Binden und Einlagen) für die Passform und Abdichtung an der Taille, den Beinen, dem Schritt und den Seiten des Trägers verwendet werden, um im Allgemeinen das höchste Maß an Dehnbarkeit, bequemste Tragebedingungen, verbesserten Auslaufschutz und bessere Passform zu bieten.
-
Insbesondere bieten diese verbesserten elastomeren Laminate verschiedene Vorteile, einschließlich verbesserter Texturen und eines geringeren Drucks der elastischen Elemente auf die Haut des Trägers bei einem gegebenen Modul, im Vergleich zu herkömmlichen, heute bekannten elastischen Laminaten. Diese Verbesserungen führen zu einer Verbesserung der Anwendung (z. B. Erleichterung des Öffnens von Höschenartikeln zum Anziehen), der Passform, des Tragekomforts und zu weniger Abdrücken auf der Haut des Trägers. Die in dieser Anmeldung offenbarten erfindungsgemäßen elastomeren Laminate weisen eine bessere Leistung auf als die herkömmlichen Strang- und Folienversionen von heute bekannten Laminaten.
-
Elastomere Laminate des Standes der Technik weisen eine Anzahl von Nachteilen für den Verbraucher auf, die je nach der Laminatstruktur variieren. Zum Beispiel umfassen herkömmliche Strang-Laminate, die in heute bekannten Absorptionsartikeln verwendet werden, typischerweise elastische Elemente mit relativ hohem Dezitex-Wert (hier auch als „dtex“ bezeichnet) und relativ großem Gummiband-Abstand, was in Kombination zu einem hohen auf die Haut ausgeübten Druck von jedem Gummiband und zu großen unkontrollierte Rauigkeiten in dem Laminat, die beide zu verstärkten Abdrücken auf der Haut, vermindertem Komfort und einem nicht-kleidungsartigen Aussehen führen. Herkömmliche Strang-Laminate umfassen typischerweise Gummibänder, die hauptsächlich aufgrund von Herstellungsbeschränkungen und der Handhabung einzelner Stränge von Gummibändern über separate Materialzuführungen einen Abstand von mindestens 4 mm aufweisen. In Bezug auf stranggepresste Stränge und/oder stranggepresste Scrim-Materialien sind sie vielen elastomeren Folien insofern ähnlich, als sie typischerweise Thermoplastmaterialien umfassen, die im Laufe der Zeit einer erheblichen Spannungsrelaxation unterliegen und daher nicht die richtigen Festigkeiten an der Taille und den Beinen aufrechterhalten, um eine richtige anfängliche und dauerhafte Passform und eine Abdichtung über die gesamte Tragedauer bereitzustellen.
-
Bezüglich elastischer Folienlaminate sind sie wesentlich okklusiver (d. h. weniger atmungsaktiv, sehr geringe oder keine Luftpermeabilität), was zu einer stärkeren Hydratation der Haut und infolgedessen zu einem signifikant verringerten Komfort und verstärkten Abdrücken führt, was mit der Anfälligkeit der hydratisierten Haut für Abdrücke verbunden ist. Elastische Laminate auf Folienbasis neigen ferner im Allgemeinen dazu, einen höheren Modul als elastische Strang-Laminate aufzuweisen, weshalb es für einen Träger schwieriger ist, sie anzulegen (es schwierig macht, sie zum Anziehen zu öffnen), weshalb mehr Größen erforderlich sind, um einen bestimmten Bereich von Träger-Passformen abzudecken. Es ist auch sehr schwierig, ein Festigkeitsprofil über das elastische Folienlaminat oder das elastische Laminat auf Scrim-Basis zu erstellen, da diese typischerweise über Bahnen mit relativ gleichmäßigen Eigenschaften gebildet werden.
-
Es besteht daher seit langem ein ungedeckter Bedarf der Verbraucher, der darin besteht, ein Produkt zu schaffen, das einen sehr geringen Druck auf die Haut, ein hohes Maß an Atmungsaktivität, eine ausreichende Festigkeit für eine dauerhafte Passform, einen niedrigen Modul, eine hohe Dehnbarkeit und eine glatte, gleichmäßige Textur bietet. Ein derartiger Absorptionsartikel würde einen verbesserten Hautzustand, weniger Hautabdrücke, eine bessere Hautfeuchtigkeit, leichtes Anlegen, leichtes Ausziehen, eine verbesserte dauerhafte Passform, eine verbesserte Abdichtung sowie eine verbesserte Körperanpassung und einen verbesserten Tragekomfort bereitstellen.
-
Um allen nicht erfüllten Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden, ist eine vollständige strukturelle Neukonstruktion der elastomeren Laminate erforderlich, die in dem Absorptionsartikel verwendet werden. Das Gleichgewicht zwischen dem elastischen Dezitex-Wert, dem Abstand der elastischen Stränge, der Anzahl der Gummibänder und der elastischen Vordehnung, das erforderlich ist, um eine solche einzigartige Mischung von Eigenschaften zu erzielen, erfordert einen elastischen Dezitex-Wert, der sehr niedrig ist und weit unter dem Wert aus dem Stand der Technik liegt, angeordnet mit einem Abstand zwischen den Gummibändern, der auch sehr gering ist, ebenfalls weit unter dem Wert aus dem Stand der Technik liegt, was wiederum eine höhere Anzahl an Gummibändern erfordert, die weit über der im Stand der Technik bekannten Anzahl liegt, sowie elastische Vordehnungen, die ebenfalls niedrig sind und weit unter nahezu allen bekannten Werten aus dem Stand der Technik liegen. Zusätzlich zu den sehr spezifischen Kombinationen von Dezitex-Wert, Abstand, Anzahl der Gummibänder und Vordehnung, die erforderlich sind, um den verschiedenen nicht-erfüllten Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden, ist ein zusätzlicher Faktor der Vliesstoffauswahl, des Basisgewichts, der Zusammensetzung usw. für die Erzeugung der gewünschten Struktur insgesamt ebenfalls entscheidend. Die Reihe an spezifischen Kriterien, die erforderlich sind, um mit einem einzigen Produkt allen oben erwähnten, nicht erfüllten Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden, erfordert nicht nur einzigartige elastomere Laminatstrukturen, sondern auch ein neues Verfahren, ein von einem Träger abgewickeltes Gummiband (eine Vielzahl von Gummibändern, die auf einem Balken oder einer Spule geformt und von diesem/dieser abgegeben werden), für die Bereitstellung einer solch großen Anzahl von Gummibändern mit niedrigem Dezitex-Wert bei geringer Vordehnung und geringem Abstand, um das richtige Gleichgewicht von Laminateigenschaften zu erreichen.
-
Die Offenbarung der Anmelder wird beweisen, dass diese einzigartigen elastomeren Laminate nicht nur neue Strukturen, sondern auch eine verbesserte Funktion bieten, die gegenüber dem Stand der Technik dramatisch anders und besser ist, wie durch mehrere eingesetzte verbraucherrelevante parametrische Verfahren gezeigt wurde - einschließlich durch Verwendung von Oberflächentopographie zur Charakterisierung und Dimensionierung der ausgeprägt glatten Textur. Die Oberflächentopographie liefert auch wichtigen Aufschluss über die Rauigkeitsfrequenz und die Rauigkeitswellenlänge, die beide Schlüsselparameter beim Definieren und Charakterisieren der Textur und Flachheit der elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung sind. Zusätzlich zu der einzigartigen Textur müssen die elastomeren Laminate ein hohes Maß an Atmungsaktivität aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass die Haut nicht übermäßig hydratisiert wird, und daher ein angenehmes Trageerlebnis sicherzustellen und zur Verhinderung von Abdrücken auf der Haut beizutragen. Um die Atmungsaktivität zu bewerten, wird eine Prüfung der Luftpermeabilität (durch Luft) durchgeführt, um das Luftvolumen zu ermitteln, das durch die Struktur hindurchtreten kann. Zusätzlich werden auch Prüfungen der Wasserdampfübertragungsrate durchgeführt, um zu beurteilen, wie schnell das Laminat Wasserdampf aus der Haut durchlassen kann. Die einzigartige Struktur des elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung führt zu einem Laminat mit einer geringeren Gesamtsteifigkeit und einer verbesserten Flexibilität, wie durch die Cantilever-Biegeprüfung gezeigt wird. Zusätzlich zu einer verbesserten Flexibilität hat die einzigartige Struktur des elastomeren Laminats eine geringe Stärke ohne Dehnung und behält einen hohen Prozentsatz der Stärke (Stärkeretentionswert, Caliper Retention Value) bei, selbst wenn sie bis zu einer erheblichen Kraft gedehnt wird. Diese gleichmäßige Struktur über den Dehnungsbereich unterscheidet sich sehr von Strukturen aus dem Stand der Technik. Die hohe prozentuale Kontaktfläche, die hohe Rauigkeitsfrequenz, die Rauigkeitswellenlängenamplitude und die Einheitlichkeit über den Dehnungsbereich stellen auch eine perfekte Leinwand für graphische Darstellungen bereit. Die Klarheit graphischer Darstellungen wird sowohl in einem gedehnten Zustand als auch in einem kontrahierten Zustand aufrechterhalten, wie durch das Grafikverzerrungsverhältnis gezeigt wird.
-
Ein solcher Ansatz ist unseres Wissens nach auf dem Gebiet der Absorptionsartikel; Hygieneartikel, geklebten Windeln, Windelhöschen, Inkontinenzartikel für Erwachsene, Menstruationsprodukte usw. nie zuvor offenbart oder versucht worden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In einem offenbarten Beispiel kann ein Absorptionsartikel eine Grundeinheit und ein elastomeres Laminat umfassen. Die Grundeinheit kann eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen Absorptionskern umfassen, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist. Das elastomere Laminat kann zumindest einen Abschnitt der Komponenten eines Artikels, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Band, einem Seitenfeld, einer Lappenbahn, einer Grundeinheit, einer Oberschicht und einer Unterschicht, bilden. Das elastomere Laminat kann eine erste Substratschicht und eine zweite Substratschicht und eine Vielzahl von Gummibändern umfassen, die zwischen der ersten Substratschicht und der zweiten Substratschicht angeordnet sind. Die Vielzahl von Gummibändern kann a) etwa 40 bis etwa 1000 elastische Stränge, b) einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, c) einen dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 und d) eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % umfassen. Die erste Substratschicht und die zweite Substratschicht können jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter aufweisen. Das elastomere Laminat kann eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einem der folgenden aufweisen: a) größer als etwa 11 % bei 100 µm, b) größer als etwa 28 % bei 200 µm und c) größer als etwa 51 % bei 300 µm. Das elastomere Laminat kann einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm aufweisen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann etwa 100 bis etwa 650 elastische Stränge umfassen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm aufweisen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann einen dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 umfassen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfassen.
-
Das elastomere Laminat kann einen Pressure-Under-Strand (Druck unter dem Strang) von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweisen: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute (m3/m2/min) bei 0 gf/mm (ohne Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 60 m3/m2/min bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 80 m3/m2/min bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
-
Das elastomere Laminat kann eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 4000 g/m2/24h aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Stärke von mindestens einem der folgenden aufweisen: a) eine Stärke von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) einen Stärkeretentionswert von etwa 60 % bis etwa 95 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 40 % bis etwa 90 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
-
Das elastomere Laminat kann eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
-
In einem anderen offenbarten Beispiel kann ein Absorptionsartikel eine Grundeinheit und ein elastomeres Laminat umfassen. Die Grundeinheit kann eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen Absorptionskern umfassen, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist. Das elastomere Laminat kann zumindest einen Abschnitt der Komponenten eines Artikels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Taillenband, einer Taillenkappe, einem inneren Beinbündchen, einem äußeren Beinbündchen und einer Quersperre bilden. Das elastomere Laminat kann eine erste Substratschicht und eine zweite Substratschicht und eine Vielzahl von Gummibändern umfassen, die zwischen der ersten Substratschicht und der zweiten Substratschicht angeordnet sind. Die Vielzahl von Gummibändern kann etwa 10 bis etwa 400 elastische Stränge, einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % umfassen. Die erste Substratschicht und die zweite Substratschicht weisen jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter auf. Das elastomere Laminat kann eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einem der folgenden aufweisen: a) größer als etwa 11 % bei 100 µm, b) größer als etwa 28 % bei 200 µm und c) größer als etwa 51 % bei 300 µm. Das elastomere Laminat kann einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm aufweisen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann etwa 20 bis etwa 225 elastische Stränge umfassen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm umfassen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann einen dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 umfassen.
-
Die Vielzahl von Gummibändern kann eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfassen.
-
Das elastomere Laminat kann einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweisen: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
-
Das elastomere Laminat kann eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 4000 g/m2/24h aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Stärke von mindestens einem der folgendem aufweisen: a) eine Stärke von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) einen Stärkeretentionswert von etwa 60 % bis etwa 95 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 40 % bis etwa 90 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
-
Das elastomere Laminat kann eine Ausleger-Biegung von weniger als etwa 40 mm aufweisen.
-
Das elastomere Laminat kann eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweisen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Bild des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 150 der vorliegenden Offenbarung, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene Kontaktfläche zeigt.
- 1A ist ein Bild des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 120 der vorliegenden Offenbarung, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene Kontaktfläche zeigt.
- 2 ist ein Bild des aktuellen vermarkteten Produkts 6 der vorliegenden Offenbarung, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene Kontaktfläche zeigt.
- 2A ist ein Bild des aktuellen vermarkteten Produkts 7 der vorliegenden Offenbarung, das die durch das Oberflächentopographieverfahren erhaltene Kontaktfläche zeigt.
- 3 ist eine Seitenansicht eines Höschens, das Seitenfelder mit wiederverschließbaren Seitennähten umfasst.
- 3A ist eine Querschnittsansicht einer wiederverschließbaren Naht entlang der Linie 3A-3A des Höschens von 3.
- 3B ist eine Draufsicht des in 3 veranschaulichten Höschens vor dem Verbinden der Seitenfelder, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 4 ist eine Draufsicht auf ein Höschen umfassend integrale Seitenfelder vor dem Verbinden der Seitenfelder, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 5 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens umfassend Bänder umfassend mehrere elastische Zonen.
- 5A ist eine perspektivische Rückansicht des Höschens von 5.
- 6 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Höschens umfassend separate Bänder mit sowohl kontinuierlichen als auch diskontinuierlichen Gummibändern.
- 7 ist eine Draufsicht des Höschens von 6 vor dem Verbinden der Seitenränder des Bands, um die Taillen- und Beinöffnungen zu bilden.
- 7A ist eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des Band-Höschens von 7, die eine elastifizierte Oberschicht veranschaulicht.
- 7B ist eine Querschnittsansicht des Höschens von 7A entlang der Querachse, die die elastifizierte Oberschicht (die Gummibänder 316 zeigt, die parallel zur Längsachse 42 ausgerichtet sind) und die elastifizierte Unterschicht (die Gummibänder 316 zeigt, die parallel zur Längsachse 42 ausgerichtet sind) veranschaulicht.
- 7C ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Höschens von 7A entlang der Querachse, wobei die Kernumwicklung den Kern 128 vollständig umgibt, wobei die Gummibänder 316 parallel zur Längsachse 42 zwischen der Kernumwicklung 74 und der Unterschicht 125 und parallel zur Längsachse 42 zwischen der Kernumwicklung 74 und der Oberschicht 124 ausgerichtet sind, und wobei der Kern 128 AGM 51 umfasst, das mit Zellstoff 53 gemischt ist.
- 7D ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Höschens von 7 entlang der Längsachse 42, die in Längsrichtung gegenüberliegende diskrete Bänder zeigt, wobei Gummibänder 316 parallel zur Querachse 44 zwischen der Kernumwicklung 74 und der Oberschicht 124 und parallel zur Querachse 44 zwischen der Unterschichtfolie 126 und dem Unterschichtvlies 127 ausgerichtet sind.
- 7E ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Band-Höschens von 7 entlang der Längsachse 42, die in Längsrichtung gegenüberliegende separate innere Bandschichten 432 und eine gemeinsame äußere Bandschicht 434 zeigt und elastische Stränge 316 zeigt, die sich kontinuierlich über den Kern erstrecken.
- 8 ist eine Draufsicht auf ein Höschen vor dem Verbinden der Seitenränder der Bänder, um die Taillen- und Beinöffnungen auszubilden, wobei mehrere Zonen von von einem Träger abgewickelten Gummibändern veranschaulicht sind, die in den Zonen geringer Bewegung eines potentiellen Trägers angeordnet sind.
- 9 ist eine Draufsicht einer geklebten Windel, die ein Paar geformter separater elastomerer Lappenbahnen 530 und ein Paar nicht-elastomerer Lappenbahnen 540 umfasst.
- 9A ist eine perspektivische Vorderansicht der geklebten Windel von 9.
- 10 ist eine Draufsicht einer geklebten Windel, die ein Paar diskreter elastomerer Lappenbahnen und ein Paar nicht-elastomerer Lappenbahnen und eine geformte Unterschicht umfasst.
- 11 ist eine Draufsicht eines Damenhygieneartikels 801, insbesondere einer Einlage, von außen.
- 11A ist eine Draufsicht von innen des Damenhygieneartikels 801 von 11, die Beinbündchen 52 veranschaulicht.
- 11B ist eine Querschnittsansicht des Damenhygieneartikels 801 entlang der Querachse 44 des Damenhygieneartikels 801 von 9.
- 12 ist eine Draufsicht eines Damenhygieneartikels 801 von innen, insbesondere einer Einlage, die elastifizierte Flügel 802 veranschaulicht, wobei die Gummibänder 316 einen Winkel von etwa 45 Grad relativ zur Längsachse 42 und Querachse 44 aufweisen.
- 12A ist eine Draufsicht von außen einer alternativen Ausführungsform des Damenhygieneartikels 801 von 12, die elastifizierte Flügel 802 veranschaulicht, wobei die Gummibänder 316 parallel zur Längsachse 42 ausgerichtet sind.
- 12B ist eine Querschnittsansicht des Damenhygieneartikels 801 entlang der Linie 12B/C-12B/C des Damenhygieneartikels 801 von 12A, die Stränge zwischen den Schichten, aus denen die Flügel bestehen, veranschaulicht.
- 12C ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Damenhygieneartikels 801 entlang der Linie 12B/C-12B/C des Damenhygieneartikels 801 von 12A, die nur eine Schicht von Strängen zwischen den Schichten, aus denen die Flügel bestehen, sowie Stränge, die unter einem Abschnitt der Oberschicht 124 und der sekundären Oberschicht 124' liegen oder einen Abschnitt der Oberschicht 124 und der sekundären Oberschicht 124' bilden, veranschaulicht.
- 13 ist eine perspektivische Aufsicht auf einen geklebten Artikel von innen, umfassend eine Quersperre.
- 14 ist eine schematische Seitenansicht einer Umwandlungsvorrichtung, die angepasst ist, um ein elastomeres Laminat mit einer ersten Vielzahl elastischer Stränge, die zwischen einem ersten Substrat und einem zweiten Substrat angeordnet sind, herzustellen.
- 14A ist eine Ansicht der Umwandlungsvorrichtung von 14 entlang der Linie 14A-14A.
- 15 veranschaulicht den Abschnitt-Modul.
- 16 veranschaulicht Druck unter Strang.
- 17 ist ein Diagramm, das eine Kraftrelaxation im Zeitverlauf für ein Laminat umfassend stranggepresste Strang-Gummibänder und für ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 18 veranschaulicht verpackte Artikel mit einer Größenmarkierung.
- 19 ist eine Außenansicht eines Artikels in einem gedehnten Zustand, wobei der Artikel ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 302 umfasst, das ein Band 430 mit der angerissenen Linie (1001 (gedehnt)) für graphische Verzerrungsprüfungen ausbildet.
- 19A ist eine Außenansicht des Artikels von 19 in einem zusammengezogenen Zustand, wobei der Artikel ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 302 umfasst, das ein Band 430 mit der angerissenen Linie (1001' (zusammengezogen)) für graphische Verzerrungsprüfungen ausbildet.
- 20 ist eine Außenansicht eines Artikels in einem gedehnten Zustand, wobei der Artikel ein vergleichendes (nicht-erfindungsgemäßes) elastisches Band aus dem Stand der Technik mit der angerissenen Linie (1002 (gedehnt)) für graphische Verzerrungsprüfungen umfasst.
- 20A ist eine Außenansicht des Artikels von 20 in einem zusammengezogenen Zustand, wobei der Artikel ein elastisches Band aus dem Stand der Technik mit der angerissenen Linie (1002' (zusammengezogen)) für graphische Verzerrungsprüfungen umfasst.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
In der vorliegenden Offenbarung werden detailliert verbesserte elastomere Laminate (auch als „von einem Träger abgewickelte Laminate“ umfassend „von einem Träger abgewickelte Gummibänder“ bezeichnet) beschrieben, die eine größere Anzahl elastischer Stränge mit einer größeren Feinheit (d. h. einem niedrigeren Dezitex-Wert) und einem engeren Abstand umfassen, als dies zuvor offenbart oder bei Einweg-Absorptionsartikeln praktiziert wurde. Diese verbesserten elastomeren Laminate können als Komponenten von Einweg-Absorptionsartikeln (zum Beispiel geklebten Windeln, Höschen, Binden und Einlagen) für die Passform und Abdichtung an der Taille, den Beinen, dem Schritt und den Seiten des Trägers verwendet werden, um im Allgemeinen das höchste Maß an Dehnbarkeit, bequemste Tragebedingungen, verbesserten Auslaufschutz und bessere Passform zu bieten.
-
Die folgenden Begriffserklärungen können für das Verständnis der vorliegenden Offenbarung von Nutzen sein:
-
„Einweg-“ bedeutet in Bezug auf Absorptionsartikel, dass die Absorptionsartikel generell nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder anderweitig als Absorptionsartikel wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (d. h. sie sind zum Wegwerfen nach einmaliger Verwendung und vorzugsweise zum Recyceln, Kompostieren oder dafür vorgesehen, anderweitig auf umweltverträgliche Weise entsorgt zu werden). Einweg-Absorptionsartikel umfassen oft Haftmittel zwischen den Schichten und/oder Elementen, um den Artikel zusammenzuhalten (z. B. sind Lappenbahnen, Seitenfelder und Bänder mit Haftmittel mit der Grundeinheit verbunden und die Lagen der Lappenbahnen, Seitenfelder, Bänder und der Grundeinheit sind unter Verwendung von Haftmittel miteinander verbunden). Alternativ wird eine Wärme - und/oder Druckverbindung mit dem Haftmittel oder anstelle des Haftmittels verwendet. In solchen Fällen können Abschnitte der Materialschichten teilweise geschmolzen und zusammengepresst werden, derart, dass sie, sobald sie abgekühlt sind, physikalisch miteinander verbunden sind. Vliesstoffe (einschließlich, zum Beispiel, Polypropylen, Polyethylen usw.), Haftmittel (einschließlich, zum Beispiel, Styrolblockcopolymere (z. B. SIS, SBS)) und Absorptionsgeliermaterial (AGM 51 - siehe 7 und 7B) machen mehr als 50 %, mehr als 75 % und oft mehr als 90 % des Gewichts des Einweg-Absorptionsartikels aus. Und ein Kern, der AGM 51 umfasst, wird in der Grundeinheit häufig auf eine Weise gehalten, die AGM 51 unter normalen Bedingungen einkapseln und enthalten würde. Solche Einweg-Absorptionsartikel haben typischerweise ein Absorptionsvermögen von mehr als etwa 100 ml Fluid und können ein Absorptionsvermögen von bis zu etwa 500 ml Fluid oder mehr aufweisen. Nähte (einschließlich der Verwendung von Fäden) und/oder Gewebematerialien werden typischerweise nicht verwendet, um einen Einweg-Absorptionsartikel herzustellen. Wenn Nähte oder Gewebematerialien verwendet werden, machen sie einen äußerst geringen Prozentsatz des Einweg-Absorptionsartikels aus. Einige Auftreffzonen von Einweg-Absorptionsartikeln für Befestigungsmittel können ein Gewebematerial umfassen, aber typischerweise umfasst kein anderer Teil eines Einweg-Absorptionsartikels Gewebematerialien.
-
„Absorptionsartikel“ bezeichnet Vorrichtungen, die Körperausscheidungen absorbieren und einschließen, und genauer werden damit Vorrichtungen bezeichnet, die am oder nahe am Körper des Trägers/der Trägerin angeordnet werden, um die verschiedenen, vom Körper ausgeschiedenen Substanzen zu absorbieren und einzuschließen. Beispielhafte Absorptionsartikel schließen Windeln, Übungshosen, Windeln vom Höschentyp zum Anziehen (d. h. eine Windel mit einer vorgeformten Taillenöffnung und Beinöffnungen, wie dargestellt in
US-Patent Nr. 6,120,487 ), wiederverschließbare Windeln oder Windeln vom Höschentyp, Inkontinenzslips und Unterwäsche, Windelhalter und Einlagen, Damenhygieneartikel wie Slipeinlagen, Binden, saugfähige Einlagen und dergleichen ein.
-
„Proximal“ und „distal“ beziehen sich jeweils auf die Position eines Elements relativ nahe zu oder weit von der Längs- oder Querachse einer Struktur entfernt (z. B. befindet sich der proximale Rand eines sich in Längsrichtung erstreckenden Elements näher an der Längsachse als sich der distale Rand desselben Elements relativ zur gleichen Längsachse befindet).
-
„Körperseitig“ und „bekleidungsseitig“ bezeichnet jeweils die relative Anordnung eines Elements oder einer Oberfläche eines Elements oder einer Gruppe von Elementen.
-
„Körperseitig“ impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens näher am Träger ist als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche.
-
„Bekleidungsseitig“ impliziert, dass das Element oder die Oberfläche während des Tragens weiter vom Träger entfernt ist als ein anderes Element oder eine andere Oberfläche (d. h. das Element oder die Oberfläche liegt nahe den Bekleidungsstücken des Trägers, die über dem Einweg-Absorptionsartikel getragen werden können).
-
„Längs-“ bezeichnet eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht von einem Taillenrand zu einem gegenüberliegenden Taillenrand des Artikels und im Allgemeinen parallel zum maximalen linearen Maß des Artikels verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Längsrichtung werden als „Längsrichtung“ betrachtet.
-
„Seitlich“ bezeichnet eine Richtung, die von einem sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand zu einem gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung erstreckenden, Seitenrand des Artikels und im Allgemeinen in einem rechten Winkel zur Längsrichtung verläuft. Richtungen innerhalb von 45 Grad der Querrichtung werden als „seitlich“ betrachtet.
-
„Angeordnet“ bezieht sich auf ein Element, das an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Position platziert ist.
-
„Aneinandergefügt“ umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht ist, sowie Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element an einem bzw. mehreren Zwischenelementen angebracht ist, die wiederum an dem anderen Element angebracht sind.
-
„Wasserdurchlässig“ und „wasserundurchlässig“ beziehen sich auf die Durchdringbarkeit von Materialien im Zusammenhang mit der beabsichtigten Verwendung von Einweg-Absorptionsartikeln. Insbesondere bezieht sich der Begriff „wasserdurchlässig“ auf eine Schicht oder eine Schichtstruktur mit Poren, Öffnungen und/oder miteinander verbundenen Hohlräumen, die es flüssigem Wasser, Urin oder synthetischem Urin ermöglichen, ihre Stärke in Abwesenheit eines dies erzwingenden Drucks zu durchdringen. Umgekehrt bezieht sich der Ausdruck „wasserundurchlässig“ auf eine Schicht oder eine Schichtstruktur, deren Stärke flüssiges Wasser, Urin oder synthetischer Urin ohne einen dies erzwingenden Druck (abgesehen von natürlichen Kräften wie der Schwerkraft) nicht durchdringen kann. Eine Schicht oder Schichtstruktur, die gemäß dieser Definition wasserundurchlässig ist, kann wasserdampfdurchlässig, d. h. „dampfdurchlässig“, sein.
-
„Elastisch“, „Elastomer“ oder „elastomer“ bezieht sich auf Materialien, die elastische Eigenschaften aufweisen, einschließlich jedes Materials, das sich bei Ausübung einer Kraft auf seine entspannte Anfangslänge auf eine verlängerte Länge, die um mehr als 10 % größer ist als ihre Anfangslänge, dehnen oder verlängern kann und im Wesentlichen wieder etwa seine Anfangslänge einnimmt, wenn die ausgeübte Kraft aufgehoben wird. Elastomere Materialien können elastomere Folien, Scrims, Vliesstoffe, Bänder, Stränge und andere blattartige Strukturen einschließen.
-
„Vordehnung“ bezieht sich auf die Belastung, die auf ein elastisches oder elastomeres Material ausgeübt wird, bevor es mit einem anderen Element des elastomeren Laminats oder des Absorptionsartikels kombiniert wird. Vordehnung wird durch die folgende Gleichung bestimmt: Vordehnung = ((gedehnte Länge der elastischen-entspannten Länge des elastischen Materials)/entspannte Länge des elastischen Materials)* 100.
-
„Dezitex“, auch als dtex bezeichnet, ist ein Maß, das in der Textilindustrie zum Messen von Garnen oder Fäden verwendet wird. 1 Dezitex =1 Gramm pro 10.000 Meter. Mit anderen Worten würde ein Garn oder Faden einen Dezitex-Wert von 500 haben, wenn 10.000 Laufmeter dieses Garns oder Fadens 500 Gramm wiegen.
-
„Substrat“ wird hierin verwendet, um ein Material zu beschreiben, das in erster Linie zweidimensional ist (d. h. in einer XY-Ebene) und dessen Dicke (in einer Z-Richtung) im Vergleich zu seiner Länge (in einer X-Richtung) und zu seiner Breite (in einer Y-Richtung) relativ gering ist (d. h. 1/10 oder weniger). Nichtbeschränkende Beispiele für Substrate beinhalten eine Bahn, eine Schicht oder Schichten von Fasermaterialien, Vliesstoffen, Filmen und Folien, wie Polymerfilmen oder Metallfolien. Diese Materialien können allein verwendet werden oder können zwei oder mehr aneinandergefügte Schichten umfassen. So betrachtet ist eine Bahn ein Substrat.
-
p „Vlies stoff“ bezeichnet hierin ein Material, das aus kontinuierlichen (langen) Filamenten (Fasern) und/oder diskontinuierlichen (kurzen) Filamenten (Fasern) durch Verfahren wie Schmelzspinnen, Schmelzblasen, Kardieren und dergleichen hergestellt wird. Vliesstoffe weisen kein gewebtes oder gestricktes Fadenmuster auf.
-
„Maschinenrichtung“ (MD) wird hierin verwendet, um die Richtung eines Materialflusses durch einen Prozess zu bezeichnen. Zusätzlich kann die relative Platzierung und Bewegung von Material durch einen Prozess von vorgelagerten Prozessstufen zu nachgelagerten Prozessstufen als in Maschinenlaufrichtung fließend beschrieben werden.
-
„Querrichtung“ (CD) wird hierin verwendet, um eine Richtung zu bezeichnen, die im Allgemeinen lotrecht zur Maschinenlaufrichtung verläuft.
-
„Geklebte Windel“ (auch als „offene Windel“ bezeichnet) bezieht sich auf Einweg-Absorptionsartikel mit einem anfänglichen vorderen Taillenbereich und einem anfänglichen hinteren Taillenbereich, die im verpackten Zustand vor dem Anlegen an den Träger nicht befestigt, vorbefestigt oder miteinander verbunden sind. Eine geklebte Windel kann um die Querachse gefaltet sein, wobei das Innere eines Taillenbereichs in flächigem Kontakt mit dem Inneren des gegenüberliegenden Taillenbereichs ist, ohne dass die Taillenbereiche aneinander befestigt oder miteinander verbunden sind. Beispielhafte geklebte Windeln sind in verschiedenen geeigneten Konfigurationen in den
US-Patenten Nr. 5,167,897, 5,360,420, 5,599,335, 5,643,588, 5,674,216, 5,702,551, 5,968,025, 6,107,537, 6,118,041, 6,153,209, 6,410,129, 6,426,444, 6,586,652, 6,627,787 , 6,617,016, 6,825,393, und 6,861,571 und in den US-Patentveröffentlichungen Nr. 2013/0072887 A1; 2013/0211356 A1; und 2013/0306226 A1 offenbart.
-
„Hose“ bzw. „Höschen“ (auch als „Übungshose“, „schon geschlossene Windel“, „Windelhose“, „Höschenwindel“, und „Anziehwindel“ bezeichnet) beziehen sich hier auf Einwegabsorptionsartikel mit einer kontinuierlichen Taillenöffnung und kontinuierlichen Beinöffnungen, die für Kleinkinder oder Erwachsene konzipiert sind. Eine Hose kann so gestaltet sein, dass sie bereits vor dem Anlegen des Artikels an den Träger eine kontinuierliche oder geschlossene Taillenöffnung und mindestens eine kontinuierliche, geschlossene Beinöffnung aufweist. Eine Hose kann durch verschiedene Verfahren vorgeformt oder vorbefestigt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, das Zusammenfügen von Abschnitten des Artikels unter Verwendung irgendeines wiederbefestigbaren und/oder dauerhaften Verschlusselements (z. B. durch Nähte, Heißverklebungen, Druckverschweißungen, Haftmittel, kohäsiven Bindungen, mechanische Befestigungsmittel usw.). Eine Hose kann entlang des Umfangs des Artikels an irgendeiner Stelle im Taillenbereich vorgeformt werden (z. B. seitlich befestigt oder durch Nähte verbunden, im vorderen Taillenbereich befestigt oder durch Nähte verbunden, im hinteren Taillenbereich befestigt oder durch Nähte verbunden werden). Beispielhafte Windelhosen in verschiedenen Konfigurationen sind in den
US-Patenten Nr. 4,940,464 ;
5,092,861 ;
5,246,433 ;
5,569,234 ;
5,897,545 ;
5,957,908 ;
6,120,487 ;
6,120,489 ;
7,569,039 und in den US-Patentveröffentlichungen Nr. 2003/0233082 A1; 2005/0107764 A1, 2012/0061016 A1, 2012/0061015 A1; 2013/0255861 A1; 2013/0255862 A1; 2013/0255863 A1; 2013/0255864 A1; und 2013/0255865 A1 offenbart, die alle hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
-
„Geschlossene Form“ bedeutet, dass gegenüberliegende Taillenbereiche verpackt entweder dauerhaft oder wiederverschließbar verbunden sind, um eine durchgehende Taillenöffnung und Beinöffnungen zu bilden.
-
„Offene Form“ bedeutet, dass gegenüberliegende Taillenbereiche anfänglich nicht verbunden sind, um eine durchgehende Taillenöffnung und Beinöffnungen zu bilden, sondern ein Verschlussmittel wie etwa ein Befestigungssystem umfassen, um die Taillenbereiche zu verbinden, um vor oder während des Anlegens an einen Träger des Artikels die Taillenöffnungen und Beinöffnungen zu bilden.
-
„Kanal“, wie hierin verwendet, ist ein Bereich oder eine Zone in einer Absorptionsmaterialschicht, der bzw. die ein wesentlich niedrigeres Basisgewicht (z. B. weniger als 50 %, weniger als 70 %, weniger als 90 %) als das umgebende Material in der Materialschicht aufweist. Der Kanal kann ein Bereich in einer Materialschicht sein, der im Wesentlichen Absorptionsmaterial-frei ist (z. B. 90 % Absorptionsmaterial-frei, 95 % Absorptionsmaterial-frei oder 99 % Absorptionsmaterial-frei oder vollständig Absorptionsmaterial-frei). Ein Kanal kann sich durch eine oder mehrere Absorptionsmaterialschichten hindurch erstrecken. Der Kanal hat im Allgemeinen einen niedrigeren Biegemodul als die umgebenden Bereiche der Absorptionsmaterialschicht, was es der Materialschicht ermöglicht, sich leichter zu biegen und/oder schneller mehr Körperausscheidungen innerhalb des Kanals zu verteilen als in den umgebenden Bereichen der Absorptionsmaterialschicht. Ein Kanal ist also nicht nur eine Vertiefung in der Materialschicht, die kein reduziertes Basisgewicht in der Materialschicht im Bereich des Kanals erzeugt.
-
Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung
-
Produkte, die elastomere Laminate der vorliegenden Offenbarung umfassen, können Absorptionsartikel 100 unterschiedlicher Struktur und/oder Form umfassen, die im Allgemeinen gestaltet und konfiguriert sind, um Körperausscheidungen wie Urin, Menstruation und/oder Fäkalien zu handhaben, wie beispielsweise geklebte EinwegArtikel und -Hosen, einschließlich Einweg-Absorptionsartikeln für Babys und Erwachsene.
-
Wie in den Figuren gezeigt, können die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung eine Grundeinheit 200 umfassen, die eine Oberschicht 124, eine Unterschicht 125 und einen Absorptionskern 128 umfasst, der zumindest teilweise zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordnet ist. Die Grundeinheit 200 kann ferner ein inneres Beinbündchen 150 und ein äußeres Beinbündchen 140 (die allgemein mit 52 bezeichneten Bündchen) umfassen.
-
Ein Endabschnitt eines Absorptionsartikels 100 kann als ein vorderer Taillenbereich 36 konfiguriert sein und der in Längsrichtung gegenüberliegende Endabschnitt kann als ein hinterer Taillenbereich 38 konfiguriert sein. Ein Zwischenabschnitt des Absorptionsartikels 100, der sich in Längsrichtung zwischen dem vorderen Taillenbereich 36 und dem hinteren Taillenbereich 38 erstreckt, kann als ein Schrittbereich 37 konfiguriert sein. Die Länge des vorderen Taillenbereichs 36, des hinteren Taillenbereichs 38 und des Schrittbereichs 37 kann jeweils beispielsweise etwa 1/3 der Länge des Absorptionsartikels 100 betragen (siehe beispielsweise 9 und 10). Alternativ kann die Länge des vorderen Taillenbereichs 36, des hinteren Taillenbereichs 38 und des Schrittbereichs 37 jeweils andere Abmessungen haben (z. B. definiert durch die Abmessungen des Bands oder der Lappenbahn oder des Seitenfelds, siehe z. B. 3B, 4 und 7). Der Absorptionsartikel 100 kann einen sich seitlich erstreckenden vorderen Taillenendrand 136 im vorderen Taillenbereich 36 und einen in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden hinteren Taillenendrand 138 im hinteren Taillenbereich 38 aufweisen.
-
Die Grundeinheit 200 des Absorptionsartikels 100 kann einen ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand 237a und einen seitlich gegenüberliegenden und zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand 237b umfassen. Beide Seitenränder 237 können sich in Längsrichtung zwischen dem vorderen Taillenendrand 136 und dem hinteren Taillenendrand 138 erstrecken. Die Grundeinheit 200 kann einen Abschnitt des sich seitlich erstreckenden vorderen Taillenrands 136 im vorderen Taillenbereich 36 und einen Abschnitt des in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden hinteren Taillenrands 138 im hinteren Taillenbereich 38 beinhalten. Ferner kann die Grundeinheit 200 eine Grundeinheitinnenfläche 202 (die mindestens einen Abschnitt der trägerseitigen Oberfläche 4 bildet), eine Grundeinheitaußenfläche 204 (die mindestens einen Abschnitt der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 bildet), eine Längsachse 42 und eine Querachse 44 umfassen. Die Längsachse 42 kann sich durch einen Mittelpunkt des vorderen Taillenendrands 136 und durch einen Mittelpunkt des hinteren Taillenendrands 138 erstrecken, während die Querachse 44 sich durch einen Mittelpunkt des ersten Seitenrands 237a und durch einen Mittelpunkt des zweiten Seitenrands 237b erstrecken kann.
-
Bezugnehmend auf 7, die häufig auf Absorptionsartikel mit Band zutrifft, kann der Grundeinheit 200 eine Länge aufweisen, die entlang der Längsachse 42 gemessen wird und kleiner als die Länge des Absorptionsartikels 100 ist. Beide Seitenränder 237 der Grundeinheit 200 können sich nicht in Längsrichtung zum vorderen Taillenendrand 136 und/oder zum hinteren Taillenendrand 138 erstrecken. Die Grundeinheit 200 kann keinen Abschnitt des sich seitlich erstreckenden vorderen Taillenrands 136 im vorderen Taillenbereich 36 und/oder des in Längsrichtung gegenüberliegenden und sich seitlich erstreckenden hinteren Taillenrands 138 im hinteren Taillenbereich 38 bilden. Bezugnehmend auf 7B kann die Grundeinheit 200 Gummibänder 316 umfassen, die parallel zur Längsachse 42 zwischen dem Unterschichtvlies 127 und der Unterschichtfolie 126 ausgerichtet sind. 7C zeigt eine alternative Ausführungsform zu 7B, wobei die Grundeinheit 200 Gummibänder 316 aufweist, die parallel zur Längsachse 42 zwischen der Kernwicklung 74 und der Unterschicht 125 ausgerichtet sind. Noch weiter zeigt 7D eine weitere alternative Ausführungsform, wobei die Grundeinheit 200 Gummibänder 316 umfasst, die parallel zur Querachse 44 zwischen der Unterschichtfolie 126 und dem Unterschichtvlies 127 ausgerichtet sind. 7B zeigt auch Gummibänder 316, die parallel zur Längsachse 42 zwischen einer ersten Oberschicht 124a und einer zweiten Oberschicht 124b ausgerichtet sind, wohingegen 7C eine alternative Ausführungsform zeigt, wobei sich die Gummibänder 316 zwischen der Oberschicht 124 und der Kernumhüllung 74 befinden. Noch weiter zeigt 7D Gummibänder 316, die parallel zur Querachse 44 zwischen der Oberschicht 124 und der Kernumwicklung 74 ausgerichtet sind.
-
Weiter bezugnehmend auf eine elastische Grundeinheit 200 zeigen 12A, B und C eine elastifizierte Grundeinheit 200, wobei Gummibänder 316 zwischen Schichten der Flügel 120 angeordnet sind. 12 zeigt Gummibänder 316, die in einem Winkel von etwa 45 Grad in Bezug auf die Längsachse 42 und die Querachse 44 ausgerichtet sind. 12A ist eine alternative Ausführungsform von 12 und zeigt die Flügelgummibänder 316, die parallel zur Längsachse 42 ausgerichtet sind. 12B zeigt zwei Schichten von Gummibändern 316 in den Flügeln 120, die beide parallel zur Längsachse 42 ausgerichtet sind, wobei die untere Schicht von Gummibändern 316 mit Lücken zwischen Gruppierungen beabstandet ist und durch eine Vliesstoff-Flügelschicht 121 getrennt ist. 12C ist eine alternative Ausführungsform von 12B, wobei es nur eine Schicht von Gummibändern und keine Vliesstoff-Flügelschicht 121 gibt. 12C zeigt ebenfalls Gummibänder 316, die parallel zur Längsachse 42 zwischen der Oberschicht 124 und der sekundären Oberschicht 124' ausgerichtet sind (die alternativ parallel zur Querachse 44 ausgerichtet sein können - nicht gezeigt), und Gummibänder 316, die parallel zur Längsachse 42 zwischen der Oberschichtfolie 126 und dem Unterschichtvlies 127 ausgerichtet sind (die alternativ parallel zur Querachse 44 ausgerichtet sein können - nicht gezeigt).
-
Ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Absorptionsartikels 100 kann so hergestellt sein, dass er seitlich elastisch dehnbar ist. Die Dehnbarkeit des Absorptionsartikels 100 kann wünschenswert sein, um zu ermöglichen, dass sich der Absorptionsartikel 100 während der Bewegung des Trägers an einen Körper eines Trägers anpasst. Die Dehnbarkeit kann auch wünschenswert sein, zu Beispiel, um es der Pflegekraft zu ermöglichen, den vorderen Taillenbereich 36, den hinteren Taillenbereich 38, den Schrittbereich 37 und/oder die Grundeinheit 200 zu dehnen, um eine zusätzliche Körperabdeckung für Träger unterschiedlicher Größe bereitzustellen, d. h. um die Passform des Absorptionsartikels 100 an den individuellen Träger anzupassen und das Anlegen zu erleichtern. Eine solche Dehnung kann den Absorptionsartikel 100 mit einer im Allgemeinen sanduhrartigen Form versehen, solange der Schrittbereich 37 in einem relativ geringeren Ausmaß gedehnt ist als die Taillenbereiche 36 und/oder 38. Diese Dehnung kann dem Absorptionsartikel 100 während der Verwendung auch ein maßgeschneidertes Aussehen verleihen.
-
Die Grundeinheit 200 kann im Wesentlichen rechteckig sein und separate Seitenfelder 330 (3B), dehnbare Lappenbahnen 530 (9) und/oder nicht dehnbare Lappenbahnen 540 (9) aufweisen, die mit der Grundeinheit 200 an oder benachbart zu den Seitenrändern 237 der Grundeinheit im vorderen Taillenbereich 36 und/oder hinteren Taillenbereich 38 verbunden sind. Abschnitte von einem oder mehreren der Grundeinheit-Seitenränder 237, des vorderen Endrands 236 der Grundeinheit und des hinteren Endrands 238 der Grundeinheit können bogenförmig oder gekrümmt sein, entweder konvex oder konkav, wie in den 11, 11A und 12 gezeigt. Die Grundeinheit 200 kann integrale Seitenfelder 330 (siehe 4), integrale dehnbare Lappenbahnen (siehe 10), integrale Bänder 430 (siehe 8) oder integrale nicht dehnbare Lappenbahnen 540 umfassen, die durch eines oder mehrere von dem Außenmantelvlies, der Unterschichtfolie, dem Material der äußeren Beinbündchen, der Oberschicht oder Kernumwicklung 74, angeordnet im vorderen und/oder hinteren Taillenbereich (9), gebildet sind. Alternativ kann die Grundeinheit 200 separate Seitenfelder 330 (siehe 3B), separate dehnbare Lappenbahnen 530 (siehe 9, 9A und 10) oder separate Bänder 430 (5-7A und 7D) umfassen. Die Grundeinheit kann in einem Taillenbereich geformt oder nicht rechteckig und im gegenüberliegenden Taillenbereich im Wesentlichen rechteckig sein. Alternativ kann die Grundeinheit in einem oder beiden der Taillenbereiche im Wesentlichen rechteckig und im Schrittbereich nicht rechteckig sein. Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung können eine Vielzahl von sich seitlich erstreckenden elastischen Elementen umfassen, wobei die elastischen Elemente in einem ersten Taillenbereich, dem Schrittbereich und in dem gegenüberliegenden zweiten Taillenbereich vorhanden sind.
-
Höschenartikel mit geschlossener Form
-
Absorptionsartikel vom Höschentyp mit geschlossener Form sind allgemein in 3 bis 8 offenbart und ausgebildet, um in geschlossener Form mit einer Taillenöffnung 190 und zwei Beinöffnungen 192 verpackt zu sein, und ausgebildet, um einem Träger wie haltbare Unterhosen angelegt zu werden. Das Höschen kann separate elastomere Seitenfelder 330 (3B) und/oder separate Bänder 430 (7) im vorderen Taillenbereich 36 und/oder hinteren Taillenbereich 38 umfassen. Alternativ können die Seitenfelder 330 und/oder Bänder 430 in einem Stück mit anderen Elementen des Artikels ausgebildet sein, wie z. B. der Grundeinheit 200 (4 und 8).
-
Wenn der Absorptionsartikel vordere und hintere Bänder 430 aufweist, können die Seiten der vorderen und hinteren Bänder 430 auf einer Seite des Artikels dauerhaft oder wiederverschließbar miteinander verbunden sein, und die vorderen und hinteren Seitenfelder auf der gegenüberliegenden Seite des Artikels können dauerhaft oder wiederverschließbar miteinander verbunden sein, um eine Taillenöffnung 190 und ein Paar Beinöffnungen 192 zu erzeugen (5, 5A und 6). Die Bänder 430 stellen ein elastisch dehnbares Merkmal bereit, das eine bequemere und den Körperumrissen besser Rechnung tragende Passform bietet, indem zunächst der Artikel 100 anpassbar an den Träger angepasst wird und diese Passform während der Dauer des Tragens beibehalten wird, auch nachdem das Höschen mit Ausscheidungen beladen wurde, da die elastomeren Seitenfelder es erlauben, dass die Seiten des Höschens sich dehnen und zusammenziehen können. Ferner stellen die elastomeren Bänder 430 eine einfache Anwendung bereit und entwickeln Tragefestigkeiten und -spannungen und halten diese aufrecht, um den Artikel 100 am Träger zu halten und die Passform zu verbessern, insbesondere wenn von einem Träger abgewickelte elastische Laminate verwendet werden, um die Bänder 430 zu bilden. Die elastomeren Seitenfelder ermöglichen ein einfaches Anlegen, was es ermöglicht, dass das Höschen anpassbar über die Hüften des Trägers gezogen und an der Taille angeordnet wird, wo sich die Bänder 430 an den Körper anpassen und eine Spannung bereitstellen, die ausreichend ist, um die Position der Artikel am Träger aufrechtzuerhalten. Die Spannung, die durch die Seitenfelder erzeugt wird, wird von den elastischen Bändern 430 entlang der Taillenöffnung 190 und entlang zumindest eines Abschnitts der Beinöffnung 192 übertragen. Typischerweise, insbesondere im Hinblick auf die einzelnen Seitenfelder 330, ist die Grundeinheit 200 zwischen den Seitenfelder 330 angeordnet und erstreckt sich, um einen Abschnitt des Taillenrands 136 und/oder 138 des Seitenfelder 330 umfassenden Höschens zu bilden. In anderen Worten kann ein Abschnitt des Taillenrands 136 und/oder 138 in im vorderen Taillenbereich 36 und/oder hinteren Taillenbereich 38 teilweise durch die Seitenfelder 330 und teilweise durch die Grundeinheit 200 gebildet werden.
-
Das Seitenfelder 330 umfassende Höschen kann auch ein Paar von seitlich gegenüberliegenden wiederverschließbaren Nähten 174 aufweisen, wie in den 3 und 3A veranschaulicht. Die wiederverschließbare Seitennaht 174 kann gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels, z. B. ein Seitenfeld 330, wiederverschließbar mit einer Außenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Seitenfeld 330 oder der Grundeinheit 200, verbunden wird, um die wiederverschließbare Seitennaht 174 zu bilden. 3A veranschaulicht ein vorderes Seitenfeld 330f, umfassend ein Befestigungsmittel 175, das von einem Träger abgewandte Haken umfasst (das Befestigungsmittel 175 ist an einer Außenoberfläche des vorderen Seitenfelds 330f angeordnet), der wiederverschließbar an einem passenden Befestigungsmittel 178 (Schlaufen oder ein geeigneter Vliesstoff in 3A) befestigt wird, wobei das passende Befestigungsmittel 178 auf einer Innenoberfläche des hinteren Seitenfelds 330b angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass 3A eine alternative Ausführungsform von 3 und 3B ist, da das Höschen von 3 und 3B kein passendes Befestigungsmittel 178 umfasst, sondern das Befestigungsmittel 175 in 3 und 3B wiederverschließbar direkt mit den hinteren Seitenfeldern 330 verbunden wird.
-
Das Bänder 430 umfassende Höschen kann auch eine erste dauerhafte Seitennaht 172 und eine seitlich gegenüberliegende zweite dauerhafte Seitennaht 172 umfassen, wie zum Beispiel in 5, 5A und 6. Die dauerhafte Seitennaht 172 kann gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels 100, z. B. Band 430, mit einer Außenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100 verbunden wird, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Band 430 oder der Grundeinheit 200, um die dauerhafte Seitennaht 172 zu bilden. Alternativ kann die dauerhafte Seitennaht 172 gebildet werden, indem eine Innenoberfläche eines Abschnitts des Artikels 100, z. B. ein Band 430, mit einer Innenoberfläche eines anderen Abschnitts des Artikels 100, verbunden wird, z. B. einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Band 430, um die dauerhafte Seitennaht 172 zu bilden. Andere Konfigurationen von Seitenfelder 330 umfassenden Höschen, die vorstehend beschrieben sind, können ein Taillenband 122 umfassen, wobei mindestens ein Abschnitt des Taillenbandes 122 (wie in 3B veranschaulicht) an oder unmittelbar neben dem Taillenrand 136 und/oder 138 angeordnet ist und einen Abschnitt der mittleren Grundeinheit 200 überlappt. Das Taillenband 122 kann sich seitlich erstrecken, um Abschnitte der inneren Beinbündchen 150 und/oder Abschnitte der elastomeren Seitenfelder 330 zu überlappen. Das Taillenband 122 kann auf der Innenoberfläche 202 der Grundeinheit 200 oder alternativ zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordnet sein.
-
Insbesondere bezüglich Bändern 430, wie in 7E veranschaulicht, können die innere Bandschicht 432 und/oder die äußere Bandschicht 434 des ersten und des zweiten elastomere Bands 430 von einer gemeinsamen Bandschicht gebildet sein, wie in 7E gezeigt ist. Wenn das erste und das zweite elastomere Band 430 eine gemeinsame Bandschicht aufweisen, kann sich die gemeinsame Bandschicht von einem ersten Taillenrand in einem ersten Taillenbereich zu einem in Längsrichtung gegenüberliegenden zweiten Taillenrand in einem zweiten Taillenbereich erstrecken, d. h. vom vorderen Taillenrand 136 zum hinteren Taillenrand 138.
-
Insbesondere in Bezug auf mit einem Band versehene Höschen 400, wie in 7 und 7A veranschaulicht, kann das mit einem Band versehene Höschen 400 auch ein erstes elastomeres Band 430 aufweisen, das in einem ersten Taillenbereich mit einer ersten Länge in Längsrichtung angeordnet ist, und ein zweites elastomeres Band 430, das in einem zweiten Taillenbereich mit einer zweiten Länge in Längsrichtung angeordnet ist, wobei die Länge in Längsrichtung des ersten Bandes größer ist als die Länge in Längsrichtung des zweiten Bands entlang dem Seitenrand des Bands an oder neben der Seitennaht. Diese Längendifferenz trägt dazu bei, eine Gesäßabdeckung in der Rückseite des Höschens bereitzustellen, wodurch ein unterwäscheartigeres Aussehen bereitgestellt wird. Und während dieser Vorteil für mit einem Band versehene Höschen 400 offenbart ist, besteht auch ein Vorteil darin, in Längsrichtung längere Seitenfelder 330 im hinteren Taillenbereich 38 zu haben.
-
Klebeartikel mit offener Form
-
Absorptionsartikel geklebter Art mit offener Form sind allgemein in 9 bis 10 offenbart. Die geklebte Windel 500, ein Artikel mit offener Form, wie in 9 und 10 veranschaulicht, kann elastomere Lappenbahnen 530 im vorderen Taillenbereich 36 und/oder im hinteren Taillenbereich 38 umfassen. Die elastomeren Lappenbahnen 530 können strukturell einstückig mit anderen Elementen des Artikels 100 oder als separates Element mit einem anderen Element des Artikels 100 verbunden sein. Die elastomeren Lappenbahnen 530 stellen ein elastisch dehnbares Merkmal bereit, das eine bequemere und den Körperumrissen besser Rechnung tragenden Passform bietet, indem zunächst der Artikel 100 anpassbar an den Träger angepasst wird und diese Passform während der Tragezeit beibehalten wird, auch nachdem die geklebte Windel 500 mit Ausscheidungen beladen wurde, da die elastomeren Seitenfelder 530 es ermöglichen, dass sich die Windel dehnt und zusammenzieht, um sich an den Träger anzupassen. Ferner entwickeln die elastomeren Lappenbahnen 530 Tragefestigkeiten (Spannungen) und halten diese aufrecht und verstärken die Spannungen, die von dem Befestigungssystem 179 (einschließlich der Befestigungsmittel 175 (z. B. Haken), die sich in lösbarem Eingriff mit einem passenden Befestigungsmittel 178 (z. B. Schlaufen) befinden) entwickelt und aufrecht erhalten werden, um den Artikel 100 an dem Träger zu halten und die Passform zu verbessern. Die elastomeren Lappenbahnen 530 unterstützen insbesondere die Aufrechterhaltung der primären Spannungslinie, die von dem Befestigungssystem 179 gebildet wird, wodurch die Windel anpassbar auf den Hüften des Trägers sitzt, wo es eine dynamische Bewegung gibt, und wobei die Taillenöffnung 190 und die Beinöffnung 192 anfangs vorgespannt werden, weil die Windel typischerweise die elastomeren Lappenbahnen 530 dehnt, wenn die geklebte Windel 500 dem Träger angelegt wird, sodass, wenn sich die elastomeren Lappenbahnen 530 zusammenziehen, Spannung von den elastomeren Lappenbahnen 530 entlang der Taillenöffnung 190 und entlang wenigstens eines Abschnitts der Beinöffnung 192 übertragen wird. Während in dem Artikel mit offener Form der vorliegenden Offenbarung die elastomeren Lappenbahnen 530 im hinteren Taillenbereich 38 angeordnet sein können, kann alternativ die geklebte Windel 500 mit elastomeren Lappenbahnen 530 versehen sein, die im vorderen Taillenbereich 36 oder sowohl im hinteren Taillenbereich 36 als auch im vorderen Taillenbereich 38 angeordnet sind. Der Artikel mit offener Form kann auch elastomere Lappenbahnen 530 aufweisen, die in einem ersten Taillenbereich angeordnet sind, und elastomere Lappenbahnen 530 oder nicht-elastomere Lappenbahnen 540, die in einem zweiten Taillenbereich angeordnet sind.
-
In einer alternativen Ausführungsform können die Absorptionsartikel geklebter Art mit offener Form ein elastomeres Band 430 umfassen, das in einem der Taillenbereiche angeordnet ist. Das elastomere Band 430 kann an einer bestimmten Stelle oder Position verbunden und/oder angeordnet sein und strukturell einstückig mit anderen Elementen des Artikels 100 oder als separates Element mit einem anderen Element der Artikel 100 verbunden sein. In einer mit einem Band versehenen geklebten Windel kann das elastomere Band 430 im hinteren Taillenbereich 38 angeordnet sein. Das elastomere Band 430 kann Befestigungsmittel aufweisen, die an oder benachbart zu den seitlich gegenüberliegenden Enden des Bandes angeordnet sind. Befestigungsmittel 175 können auf der Innenoberfläche des Bandes 430 angeordnet sein, um mit einer separaten passenden Befestigungskomponente 178 oder mit der Außenoberfläche 204 des Artikels (wie das z. B. dem Unterschichtvlies 127) im Eingriff zu stehen, um den Artikel am Träger zu befestigen.
-
Aussenmantelmaterial
-
Die Unterschicht 125 kann eine Unterschichtfolie 126 und ein Unterschichtvlies 127 umfassen. Das Unterschichtvlies 127 kann auch als Außenmantelmaterial bezeichnet werden. Das Außenmantelmaterial bildet mindestens einen Abschnitt der bekleidungsseitigen Oberfläche des Absorptionsartikels 100 und „deckt“ die Unterschicht 126 wirksam derart ab, dass keine Folie auf der bekleidungsseitigen Oberfläche vorliegt. Das Außenmantelmaterial kann ein Verbindungsmuster, Öffnungen und/oder dreidimensionale Merkmale umfassen.
-
Absorptionskern
-
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Absorptionskern“ 128 auf die Komponente des Absorptionsartikels 100 mit dem höchsten Absorptionsvermögen, die ein Absorptionsmaterial umfasst. Bezugnehmend auf 7, 7B und 7C kann in einigen Fällen Absorptionsmaterial (z. B. 51 und 53) innerhalb einer Kerntasche oder einer Kernumwicklung 74 angeordnet sein. Das Absorptionsmaterial kann, abhängig von dem spezifischen Absorptionsartikel, profiliert oder nicht-profiliert sein. Der Absorptionskern 128 kann im Wesentlichen eine Kernumwicklung, Absorptionsmaterial und Haftmittel umfassen, im Wesentlichen aus diesen bestehen oder aus diesen bestehen, die in der Kernumwicklung eingeschlossen sind. Das Absorptionsmaterial kann Superabsorber-Polymere, ein Gemisch aus Superabsorber-Polymeren und Luftfilz, nur Luftfilz und/oder einen Schaum umfassen. In einigen Fällen kann das Absorptionsmaterial mindestens 80 %, mindestens 85 %, mindestens 90 %, mindestens 95 %, mindestens 99 % oder bis zu 100 % Superabsorber-Polymere, bezogen auf das Gewicht des Absorptionsmaterials, umfassen. In solchen Fällen kann das Absorptionsmaterial frei von Luftfilz oder zumindest weitgehend frei von Luftfilz sein - in solchen Fällen kann AGM 51 durch ein Haftmittel 54, wie beispielsweise ein thermoplastisches Haftmittel, an Ort und Stelle gehalten werden. Und für Schwimmwindeln kann der Artikel frei von Superabsorber-Polymeren sein. Die Peripherie des Absorptionskerns, welche die Peripherie der Kernumwicklung sein kann, kann eine beliebige geeignete Form definieren, wie zum Beispiel rechteckig, „T“-, „Y“-, „Sanduhr“- oder „Hundeknochen“-förmig. Eine Peripherie eines Absorptionskerns mit einer allgemeinen „Hundeknochen“- oder „Sanduhr“-Form kann sich entlang seiner Breite in Richtung des Schrittbereichs 37 des Absorptionsartikels 100 verjüngen.
-
Bezugnehmend auf die 7, 7B und 7C kann der Absorptionskern 128 Bereiche mit wenig oder keinem Absorptionsmaterialaufweisen, wobei eine trägerseitige Oberfläche der Kerntasche 74 mit einer bekleidungsseitigen Oberfläche der Kerntasche 74 verbunden sein kann. Diese Bereiche mit wenig oder keinem Absorptionsmaterial können als „Kanäle“ 129 bezeichnet werden. Diese Kanäle können beliebige geeignete Formen aufweisen, und es kann jede geeignete Anzahl von Kanälen vorgesehen sein. In anderen Fällen kann der Absorptionskern geprägt werden, um den Eindruck von Kanälen zu erzeugen. Der Absorptionskern in den 7, 7B und 7C ist lediglich ein beispielhafter Absorptionskern. Viele andere Absorptionskerne mit oder ohne Kanäle liegen ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.
-
Wie hierin verwendet, ist ein beladener Absorptionskern einer, der eine Last von mindestens 50, 100 oder 200 Milliliter (ml) für Windeln, Höschen und Inkontinenzartikel für Erwachsene hält (oder in der Lage ist zu halten). Die Einweg-Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung, die einen Absorptionskern umfassen, sind so ausgebildet, dass sie dem Träger mit einem leeren Absorptionskern (d. h. einem, der nicht beladen ist) passen und auch in der Lage sind, dem Träger für eine nennenswerte Zeit (2 oder mehr Stunden) zu passen, selbst wenn der Kern beladen ist.
-
Aufnahmematerialien
-
Es können eines oder mehrere Aufnahmematerialien (z. B. 130) zumindest teilweise zwischen der Oberschicht 124 und dem Absorptionskern 128 vorhanden sein. Die Aufnahmematerialien sind typischerweise hydrophile Materialien, die eine signifikante Dochtwirkung auf Körperexsudate bieten. Diese Materialien können die Oberschicht 124 entwässern und schnell Körperexsudate in den Absorptionskern 128 befördern. Die Aufnahmematerialien 130 können beispielsweise ein oder mehrere Vliesstoffmaterialien, Schäume, Cellulosematerialien, vernetzte Cellulosematerialien, luftgelegte Cellulose-Vliesstoffmaterialien, Spunlace-Materialien oder Kombinationen davon umfassen. In einigen Fällen können sich Abschnitte des Aufnahmematerials durch Abschnitte der Oberschicht 124 erstrecken, Abschnitte der Oberschicht 124 können sich durch Abschnitte des Aufnahmematerials erstrecken, und/oder die Oberschicht 124 kann mit den Aufnahmematerialien verschachtelt sein. Typischerweise kann ein Aufnahmematerial oder eine Aufnahmeschicht eine Breite und Länge aufweisen, die kleiner als die Breite und Länge der Oberschicht 124 sind. Das Aufnahmematerial kann eine sekundäre Oberschicht im Kontext einer Damenbinde sein. Das Aufnahmematerial kann einen oder mehrere Kanäle aufweisen, wie im Abschnitt über den Absorptionskern 128 beschrieben (einschließlich der geprägten Version). Die Kanäle in dem Aufnahmematerial können mit Kanälen im Absorptionskern 128 ausgerichtet sein oder nicht. In einem Beispiel kann ein erstes Aufnahmematerial ein Vliesstoffmaterial umfassen und als zweites Aufnahmematerial kann es ein vernetztes Cellulosematerial umfassen.
-
Auftreffzone
-
Bezugnehmend auf 9A kann der Absorptionsartikel 100 einen Auftreffzonenbereich 45 aufweisen, der in einem Abschnitt der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 des Außenmantelmaterials ausgebildet ist. Der Auftreffzonenbereich 45 kann sich im hinteren Taillenbereich 38 befinden, wenn der Absorptionsartikel 100 von vorne nach hinten geschlossen wird, oder kann sich im vorderen Taillenbereich 36 befinden, wenn der Absorptionsartikel 100 von hinten nach vorne geschlossen wird. In einigen Fällen kann es sich bei der Auftreffzone 45 um ein oder mehrere separate Vliesstoffmaterialien handeln oder sie kann ein oder mehrere separate Vliesstoffmaterialien umfassen, die an einem Abschnitt des Außenmantelmaterials im vorderen Taillenbereich 36 oder hinteren Taillenbereich 38 angebracht sind, abhängig davon, ob der Absorptionsartikel vorne oder hinten geschlossen wird. Im Wesentlichen ist die Auftreffzone 45 derart konfiguriert, dass sie die Befestigungsmittel 175 aufnimmt, und kann zum Beispiel eine Vielzahl von Schlaufen umfassen, die für den Eingriff mit einer Vielzahl von Haken an den Befestigungsmitteln 175 konfiguriert sind, oder umgekehrt.
-
Nassheitsindikator/graphische Darstellungen
-
Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können graphische Darstellungen (z. B. eine graphische Darstellung auf der Grundeinheit 299, eine graphische Darstellung auf dem Band 399, eine graphische Darstellung auf einem Seitenfeld 499 oder eine graphische Darstellung auf einer Lappenbahn 599) und/oder Nassheitsindikatoren 80 umfassen, die von der bekleidungsseitigen Oberfläche 2 aus sichtbar sind. Die graphischen Darstellungen können auf die Auftreffzone 45, die Unterschicht 125, die Oberschicht 124, die Bänder 430, die Seitenfelder 330, die Lappenbahnen 530 und/oder auf andere Stellen gedruckt sein. Die Nassheitsindikatoren werden typischerweise auf die absorptionskernseitige Seite der Unterschichtfolie 126 aufgebracht, derart, dass sie von Körperexsudaten innerhalb des Absorptionskerns 128 kontaktiert werden können. In einigen Fällen können die Nassheitsindikatoren Abschnitte der graphischen Darstellungen bilden, z. B. 299. Beispielsweise kann ein Nassheitsindikator erscheinen oder verschwinden und ein Zeichen in manchen graphischen Darstellungen erzeugen/entfernen. In anderen Fällen können die Nassheitsindikatoren 80 mit den graphischen Darstellungen koordinieren (z. B. dieselbe Ausführung, dasselbe Muster, dieselbe Farbe aufweisen) oder nicht koordinieren. Alternativ können graphische Darstellungen und/oder Nassheitsindikatoren 80 auf der trägerseitigen Oberfläche 204 angeordnet und/oder von dieser aus sichtbar sein.
-
Eines oder mehrere der Seitenfelder/Lappenbahnen
330,
530 können eine darauf angeordnete graphische Darstellung umfassen. Ein(e) oder mehrere der elastomeren Seitenfelder/Lappenbahnen
330,
530 umfassen eine graphische Darstellung (z. B.
399,
599), die im Wesentlichen mit einer graphischen Darstellung auf der Grundeinheit
299 ausgerichtet ist, um ein zusammengesetztes graphisches Element zu bilden. Ferner können das vordere und das hintere Band
430f und
430b graphische Darstellungen umfassen. Die graphischen Darstellungen können sich im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Absorptionsartikels
100 erstrecken und können über Seitennähten
172 und/oder über proximalen vorderen und hinteren Bandrändern
15 angeordnet sein (siehe
5); oder alternativ in der Art und Weise, die in
US-Patent Nr. 9,498,389 beschrieben ist, benachbart zu den Nähten sein, um einen unterwäscheartigeren Artikel zu erzeugen. Die graphischen Darstellungen können auch diskontinuierlich sein.
-
Oberschichten
-
Die Absorptionsartikel
100 der vorliegenden Offenbarung können eine Oberschicht
124 umfassen. Die Oberschicht
124 ist der Teil des Absorptionsartikels
100, der sich in Kontakt mit der Haut des Trägers befindet. Die Oberschicht
124 kann mit Abschnitten der Unterschicht
125, des Absorptionskerns
128, der Beinbündchen
52 und/oder jeden beliebigen anderen Schichten verbunden sein, wie es dem Fachmann bekannt ist. Die Oberschicht
124 kann nachgiebig sein, sich weich anfühlen und für die Haut des Trägers nicht reizend sein. Ferner kann wenigstens ein Abschnitt der Oberschicht oder die gesamte Oberschicht flüssigkeitsdurchlässig sein, wodurch sie der Stärke nach leicht von Körperausscheidungen durchdrungen werden können. Eine geeignete Oberschicht kann aus einer großen Breite von Materialien hergestellt werden, zum Beispiel aus porösen Schaumstoffen, vernetzten Schaumstoffen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffolien, Gewebematerialien, Vliesstoffmaterialien, Gewebe- oder Vliesstoffmaterialien aus natürlichen Fasern (z. B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern oder Fäden (z. B. Polyester- oder Polypropylenfasern oder PE/PP-Zweikomponentenfasern oder Mischungen davon) oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern. Die Oberschicht kann eine oder mehrere Schichten aufweisen. Die Oberschicht kann mit Öffnungen versehen sein, kann jegliche geeigneten dreidimensionalen Merkmale aufweisen und/oder eine Vielzahl von Prägungen (z. B. ein Verbindungsmuster) aufweisen. Die Oberschicht kann durch Überkleben eines Materials und anschließendes Durchbrechen der Überklebungen durch Ringwalzen mit Öffnungen versehen werden, wie in
US-Patent Nr. 5,628,097 , an Benson et al., erteilt am 13. Mai 1997, offenbart und in der US-Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
US 2016/0136014 an
Arora et al. offenbart. Jeglicher Abschnitt der Oberschicht kann mit einer Hautpflegezusammensetzung, einem antibakteriellen Mittel, einem Tensid und/oder anderen vorteilhaften Mitteln beschichtet sein. Die Oberschicht kann hydrophil oder hydrophob sein oder kann hydrophile und/oder hydrophobe Abschnitte oder Schichten aufweisen. Wenn die Oberschicht hydrophob ist, sind üblicherweise Öffnungen vorhanden, so dass Körperausscheidungen durch die Oberschicht dringen können.
-
Unterschichten
-
Der Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung kann eine Unterschicht 125 umfassen. Die Unterschicht 125 ist in der Regel der Abschnitt des Absorptionsartikels 100, der der bekleidungsseitigen Oberfläche des Absorptionskern 128 nahe gelegen ist. Die Unterschicht 125 kann mit Abschnitten der Oberschicht 124, des Unterschichtvlieses 127, des Absorptionskerns 128 und/oder beliebigen anderen Schichten des Absorptionsartikels durch Befestigungsmethoden verbunden werden, die den Fachleuten im Stand der Technik bekannt sind. Die Unterschichtfolie 126 verhindert, dass die Körperausscheidungen, die in dem Absorptionskern 128 absorbiert und enthalten sind, Artikel wie Bettlaken, Unterwäsche und/oder Kleidung verschmutzen, oder hemmt dies zumindest. Die Unterschicht ist typischerweise flüssigkeitsundurchlässig oder zumindest im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig. Die Unterschicht kann, zum Beispiel, eine dünne Kunststofffolie sein oder diese umfassen, wie etwa eine Thermoplastfolie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm bis etwa 0,051 mm. Weitere geeignete Unterschichtmaterialien können atmungsaktive Materialien einschließen, die es ermöglichen, dass Dämpfe aus dem Absorptionsartikel entweichen, während sie weiterhin verhindern oder zumindest hemmen, dass Flüssigkeiten durch die Unterschicht dringen.
-
Beinbündchen
-
Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können Beinbündchen 52 umfassen, die innere Beinbündchen 150 und äußere Beinbündchen 140 einschließen. Die inneren Beinbündchen 150 können seitlich innerhalb der äußeren Beinbündchen 140 angeordnet sein. Jedes Beinbündchen 52 kann durch ein Stück Material gebildet sein, das derart mit dem Absorptionsartikel 100 verbunden ist, dass es von einer trägerseitigen Oberfläche des Absorptionsartikels 100 nach oben verlaufen kann und verbessertes Fassen von Körperausscheidungen etwa an der Verbindung des Torsos und der Beine des Trägers bereitstellen kann. Die inneren Beinbündchen 150 sind von einem Rand begrenzt, der direkt oder indirekt mit der Oberschicht und/oder der Unterschicht und einem freien Endrand verbunden ist (oder dadurch gebildet wird), der die Haut des Trägers berühren und mit ihr eine Dichtung bilden soll. Die inneren Beinbündchen 150 verlaufen mindestens teilweise (oder ganz) der Länge nach zwischen dem vorderen Endrand 136 und dem hinteren Endrand 138 des Absorptionsartikels 100 auf gegenüberliegenden Seiten der Grundeinheit und sind mindestens im Schrittbereich 37 vorhanden. Die inneren Beinbündchen 150 können jeweils ein oder mehrere Gummibänder 316 (z. B. elastische Stränge oder Streifen) nahe am oder am freien Endrand umfassen. Diese Gummibänder 316 bewirken, dass die inneren Beinbündchen 150 dazu beitragen, eine Dichtung um die Beine und den Rumpf eines Trägers zu bilden. Die äußeren Beinbündchen 140 erstrecken sich zumindest teilweise zwischen dem vorderen Endrand 136 und dem hinteren Endrand 138. Die äußeren Beinbündchen 140 bewirken im Wesentlichen, dass Abschnitte des Absorptionsartikels 100, die zu den Grundeinheit-Seitenrändern 237a und 237b nahe gelegen sind, dazu beitragen, eine Dichtung um die Beine des Trägers bilden. Die äußeren Beinbündchen 140 können sich zumindest in die Schrittregion 37 erstrecken.
-
Taillenbänder/Taillenkappen
-
Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können ein oder mehrere elastische Taillenbänder 122 umfassen. Die elastischen Taillenbänder 122 können auf der bekleidungsseitigen Oberfläche oder der trägerseitigen Oberfläche angeordnet sein oder können dazwischen ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann ein erstes elastisches Taillenband 122 im vorderen Taillenbereich 36 in der Nähe des vorderen Taillenrands 136 vorhanden sein und ein zweites elastisches Taillenband 122 kann im hinteren Taillenbereich 38 in der Nähe des hinteren Taillenrands 138 vorhanden sein. Die elastischen Taillenbänder 122 können beim Dichten des Absorptionsartikels 100 um eine Taille eines Trägers herum helfen und zumindest verhindern, dass Körperausscheidungen durch den Taillenöffnungsumfang aus dem Absorptionsartikel 100 entweichen. In einigen Fällen kann ein elastisches Taillenband die Taillenöffnung 190 des Absorptionsartikels 100 vollständig umgeben. Eine Taillenkappe 123 kann durch eine Erweiterung des Taillenbandes 122 gebildet werden und kann an der darunter liegenden Struktur im Mittelteil der Taillenkappe 123 unbefestigt bleiben, um es zu ermöglichen, dass Körperausscheidungen, die entlang der Oberschicht 124 fließen, zwischen der Oberschicht 124 und der Unterseite der Taillenkappe 123 gehalten werden. Mit anderen Worten kann die Taillenkappe 123 mit der darunter liegenden Struktur, z. B. der mittleren Grundeinheit 200 des Absorptionsartikels 100, entlang des in Längsrichtung verlaufenden distalen Rands der Taillenkappe 123 und/oder entlang der seitlich gegenüberliegenden Seitenränder der Taillenkappe 123 verbunden sein.
-
Bänder
-
Abgesehen von dem, was in den vorstehenden Abschnitten zu einem KLEBEARTIKEL MIT OFFENER FORM und einem HÖSCHENARTIKEL MIT GESCHLOSSENER FORM über Bänder offenbart wurde, können die vorderen und hinteren Bänder 430f und 430b vordere und hintere innere Bandschichten 432 und vordere und hintere äußere Bandschichten 434 umfassen, die ein elastomeres Material aufweisen (z. B. Stränge 316 oder eine Folie (die mit Öffnungen versehen sein kann)), das zumindest teilweise dazwischen angeordnet ist. Die elastischen Stränge 316 oder die Folie können entspannt sein (einschließlich geschnitten sein), um die elastische Dehnung des Absorptionskerns 128 zu verringern, oder können alternativ kontinuierlich über den Absorptionskern 128 verlaufen. Die elastischen Stränge 316 können in einem beliebigen Abschnitt der Bänder einen gleichmäßigen oder veränderlichen Abstand dazwischen haben. Die elastischen Stränge 316 können auch in der gleichen Menge oder in unterschiedlichen Mengen vorgespannt sein. Die vorderen und/oder hinteren Bänder 430f und 430b können ein oder mehrere elastische elementfreie Zonen aufweisen, in denen die Grundeinheit 200 die Bänder 430f und 430b überlappt. In anderen Fällen können sich zumindest einige der elastischen Stränge 316 kontinuierlich über die Grundeinheit 200 erstrecken.
-
Die vorderen und hinteren inneren Bandschichten 432 und die vorderen und hinteren äußeren Bandschichten 434 können unter Verwendung von Haftmitteln, Heißverklebungen, Druckbindungen, Ultraschall- oder thermoplastischen Bindungen verbunden sein. Verschiedene geeignete Bandschichtenkonfigurationen finden sich in der US- Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer Nr. 2013/0211363.
-
Vordere und hintere Bandendränder 438f und 438b können sich in Längsrichtung über die vorderen und hinteren Grundeinheit-Endränder 236 und 238 hinaus erstrecken oder zusammen mit diesen abschließen. Die vorderen und hinteren Bandseitenränder 437 können sich seitlich über die Grundeinheit-Seitenränder 237a und 237b hinaus erstrecken. Die vorderen und hinteren Bänder 430f und 430b können kontinuierlich sein (d. h. mindestens eine Schicht aufweisen, die vom Bandendrand 438f zum gegenüberliegenden Bandendrand 438b kontinuierlich ist (siehe 434 in 7E)). Alternativ können die vorderen und hinteren Bänder 430f und 430b vom Bandendrand 438f zum gegenüberliegenden Bandendrand 438b (siehe 432 und 434 in 7D) diskontinuierlich sein, derart, dass sie gesondert sind.
-
Wie in
US-Patent Nr. 7,901,393 offenbart ist, kann die Länge ins Längsrichtung (entlang der zentralen Längsachse
42) des hinteren Bandes
430b größer sein als die Länge in Längsrichtung des vorderen Bandes
430f, und dies kann besonders nützlich sein für eine erhöhte Gesäßabdeckung, wenn das hintere Band
430b eine größere Länge ins Längsrichtung als das vordere Band
430f benachbart oder direkt benachbart zu den Seitennähten
172 aufweist. Alternativ können die unteren Ecken des längeren hinteren Bandes in diagonalen Linien oder Kurven abgeschnitten sein.
-
Das vordere und das hintere Band 430f und 430b können Schlitze, Löcher und/oder Perforationen einschließen, die eine erhöhte Atmungsaktivität, Weichheit und eine bekleidungsähnliche Textur bereitstellen. Ein unterwäscheartiges Aussehen kann verstärkt werden, indem die Taillen- und Beinränder an den Seitennähten 172 im Wesentlichen ausgerichtet werden.
-
Verpackung und Verpackungsmarkierungen von Absorptionsartikeln
-
Die Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung können in Packungen 610 platziert werden (in 18 als gepunktete Linien gezeigt, so dass die Absorptionsartikel 100 zu sehen sind). Die Verpackungen können Polymerfolien und/oder andere Materialien umfassen. Auf äußeren Abschnitten der Packungen können graphische Darstellungen und/oder Markierungen 1000 bezüglich der Eigenschaften der Absorptionsartikel geformt, gedruckt, angeordnet und/oder platziert sein. Jede Packung kann eine Vielzahl von Absorptionsartikeln 100 umfassen. Die Absorptionsartikel 100 können unter Kompression verpackt werden, um die Größe der Packungen zu reduzieren, während dennoch eine angemessene Menge von Absorptionsartikeln pro Packung bereitgestellt wird. Durch Verpacken der Absorptionsartikel unter Kompression können Pflegekräfte die Packungen 610 einfach handhaben und lagern, während den Herstellern aufgrund der Größe der Packungen auch Verteilungseinsparungen bereitgestellt werden. Dementsprechend können Packungen 610 der Absorptionsartikel 100 der vorliegenden Offenbarung eine Stapelhöhe im Beutel haben, wie in der US-Publikationsnummer 2014/0052088 an Weisman mit dem Titel „ABSORBENT PRODUCTS HAVING IMPROVED PACKAGING EFFICIENCY“ (ABSORPTIONSPRODUKTE MIT VERBESSERTER VERPACKUNGSEFFIZIENZ) offenbart ist.
-
Die Packung 610 weist wünschenswerterweise parallele Seiten und eine Packungsoberseite auf, die parallel zum Packungsboden ist, wodurch die Packung ideal zum Stapeln auf einer Ablage zur Aufbewahrung oder zur Präsentation in einem Geschäft zum Erwerb durch Verbraucher geeignet ist. Typischerweise werden Packungen 610 der Absorptionsartikel 100 mit einem empfohlenen Träger-Gewichtsbereich (typischerweise für Babys, Säuglinge und Kleinkinder) und/oder -Taillenumfang (typischerweise für Absorptionsartikelprodukte für Erwachsene) gekennzeichnet, für welche der verpackte Artikel passen soll. Als Ergebnis werden die Angaben zum Gewicht und/oder Taillenumfang am häufigsten auf der Packung 610 als Teil der Markierungen 1000 platziert, um die geeignete Größe des Artikels anzugeben, die von dem Verbraucher benötigt wird.
-
Ferner veranschaulichen die Markierungen
1000 den Träger, der den Artikel trägt, und/oder eine separate Markierung kann die Artikelkomponente oder das Artikelmerkmal veranschaulichen. Bezüglich Absorptionsartikeln für Babys sind Beschreibungen geeigneter Markierungen von Entwicklungsstadien und Verfahren zum Anzeigen von Packungen umfassend Absorptionsartikel in
US-Patent Nr. 7,222,732 an Ronn mit dem Titel „MERCHANDISE DISPLAY SYSTEM FOR IDENTIFYING DISPOSABLE ABSORBENT ARTICLE CONFIGURATIONS FOR WEARERS“ (WARENDARSTELLUNGSSYSTEM ZUR IDENTIFIZIERUNG VON EINWEG-ABSORPTIONSARTIKEL-KONFIGURATIONEN FÜR TRÄGER) zu finden.
-
Gruppierungen
-
„Gruppierung“ bedeutet eine Darstellung von Packungen umfassend Einweg-Absorptionsartikel unterschiedlicher Artikelkonstruktionen (z B. mit unterschiedlichen Elastomermaterialien [in der Zusammensetzung und/oder strukturell] in den Seitenfeldern, Seitenklappen und/oder Bandflügeln, unterschiedlichen graphischen Elementen, unterschiedlichen Produktstrukturen, Befestigungsmitteln oder deren Fehlen, Größen, Kernaufnahmevermögen usw.). Die Packungen können dieselbe Marke und/oder Untermarke und/oder dieselbe Markenregistrierung aufweisen und/oder von einem oder für einen gemeinsamen Hersteller hergestellt worden sein, und die Packungen können an einem gemeinsamen Verkaufspunkt verfügbar (z. B. in einem bestimmten Bereich eines Einzelhandelsgeschäfts nahe beieinander ausgerichtet) sein. Eine Gruppierung wird als Linie von Produkten in der Regel mit den gleichen Packungselementen (z. B. Packungsmaterialtyp, Folie, Papier, dominante Farbe, Themenausgestaltung usw.) vermarktet, die dem Verbraucher vermitteln, dass die verschiedenen einzelnen Packungen Teil einer größeren Linie sind. Gruppierung haben oft die gleiche Marke, zum Beispiel „Huggies“, und die gleiche Untermarke, zum Beispiel „Pull Ups“. Ein anderes Produkt in der Gruppierung kann die gleiche Marke „Huggies“ und die Untermarke „Little Movers“ haben. Die Unterschiede zwischen dem Produkt „Pull Ups“ der Gruppierung und dem Produkt „Little Movers“ in der Gruppierung können Produktform, Anlegeweise, unterschiedliche Verschlussausführungen oder andere strukturelle Elemente einschließen, welche die Unterschiede in der physiologischen oder psychologischen Entwicklung verdeutlichen sollen. Ferner ist die Packung insofern deutlich unterschiedlich, als „Pull Ups“ in einem vorwiegend blauen oder rosafarbenen Folienbeutel verpackt sind und „Little Movers“ in einem überwiegend roten Folienbeutel verpackt sind.
-
Ferner kann in Bezug auf „Gruppierungen“ als ein anderes Beispiel eine Gruppierung aus verschiedenen Produkten mit verschiedenen Produktformen gebildet sein, die von demselben Hersteller hergestellt werden, beispielsweise „Kimberly-Clark“, und die eine gemeinsame Markenregistrierung tragen, wobei beispielsweise ein Produkt den Markennamen „Huggies“ und eine Untermarke, zum Beispiel „Pull-Ups“, aufweisen kann. Ein anderes Produkt in der Gruppierung kann eine Marke/Untermarke „Good Nites“ aufweisen und beide sind eingetragene Marken der Kimberly-Clark Corporation und/oder werden von Kimberly-Clark hergestellt. Gruppierungen weisen auch oft dieselben Marken in einer Linie auf, einschließlich Marken, Untermarke und/oder Merkmale und/oder Nutzen. „Prozessinterne Gruppierung“ bedeutet eine „Gruppierung“, die von einer gemeinsamen prozessinternen Quelle abgegeben wird.
-
Quersperre
-
Wie in 13 gezeigt ist, kann sich die Quersperre 16 parallel zur Querachse 44 erstrecken und kann über Bindungen 13 mit den Bündchen 150 verbunden sein und durch Bindungen 14 mit der Oberschicht 124 verbunden sein, derart, dass sich die Quersperre in einer Z-Richtung von der Oberschicht weg erstreckt, wenn der Artikel (z. B. 500) geöffnet und getragen wird. Insbesondere kann sich die Quersperre 16 teilweise deswegen in einer Z-Richtung erstrecken, weil die Bündchen in der Z-Richtung nach oben stehen, wenn der Artikel zum Tragen geöffnet wird. Die Quersperre 16 kann verhindern, dass Fäkalien in den vorderen Taillenbereich 36 gelangen. Somit kann die Quersperre 16 nahe an der Stelle ausgerichtet sein, an der sich der vordere Taillenbereich 36 und der Schrittbereich 37 treffen, oder sie kann zwischen der Stelle, an der sich der vordere Taillenbereich 36 und der Schrittbereich 37 treffen, und der Querachse 44 angeordnet sein. Das Versetzen der Verbindungsstellen 13 und 14 beeinflusst den Winkel der Quersperre 16 relativ zur Oberschicht 124. Die Verbindungsstellen 13 und 14 können derart ausgerichtet sein, dass sich die Quersperre in einer Z-Richtung erstreckt, die etwa 90 Grad von der Oberfläche der Oberschicht 124 verläuft.
-
Damenhygieneartikel
-
Unter Bezugnahme auf 11-12C kann es sich bei den Absorptionsartikeln der vorliegenden Offenbarung um einen Damenhygieneartikel 801 handeln, auch bezeichnet als Damenbinde, und schließt Damenbinden und Einlagen ein. Die Damenbinde 801 kann eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 124, eine flüssigkeitsundurchlässige oder im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 125 und einen Absorptionskern 128 umfassen. Die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 125 kann dampfdurchlässig sein oder nicht. Der Absorptionskern 128 kann beliebige der oder sämtliche hierin beschriebenen Merkmale bezüglich der Absorptionskerne 128 aufweisen, und in einigen Formen kann er anstelle der weiter oben beschriebenen Aufnahmematerialien eine zweite Oberschicht 124' (STS) aufweisen. Die STS 124' kann einen oder mehrere Kanäle umfassen, wie vorstehend beschrieben ist (einschließlich der geprägten Version). Bei manchen Formen können Kanäle in der STS 124' mit Kanälen in dem Absorptionskern 128 ausgerichtet sein. Die Damenbinde 801 kann auch Flügel 120 umfassen, die in Bezug auf eine Längsachse 42 der Damenbinde 801 nach außen verlaufen. Die Damenbinde 801 kann auch eine Querachse 44 aufweisen. Die Flügel 120 können mit der Oberschicht 124 einstückig sein, die Unterschicht kann mit der Oberschicht 124, der Unterschicht 125 und/oder dem Absorptionskern 128 verbunden sein.
-
Verfahren
-
Unter Bezugnahme auf 14 und 14A wickelt sich eine Vielzahl von elastischen Strängen 316 (von etwa 10 Strängen bis etwa 1500 Strängen mit einem Dezitex-Wert von etwa 10 bis etwa 500) um eine erste Drehachse 346 von einem ersten Träger 314 (die eine erste Abmessvorrichtung 310) in der Maschinenrichtung MD ab und die Vielzahl von elastischen Strängen 316 wird von dem ersten Träger 314 (z. B. einem Kettbaum) zu einer zweiten Abmessvorrichtung 312 (die eine erste Walze 324 mit einer zweiten Drehachse 328 und eine zweite Walze 331 mit einer dritten Drehachse 334 einschließt, welche einen Walzenspalt 336 bilden) übertragen. Die Vielzahl von elastischen Strängen 316 kann entlang der Maschinenrichtung MD zwischen der ersten Abmessvorrichtung 310 und der zweiten Abmessvorrichtung 312 gedehnt werden, um die Vielzahl von Gummibändern 316 einer Vordehnung zu unterziehen (etwa 50 % bis etwa 400 %). Die gedehnten elastischen Stränge 316 können über ein Haftmittel 350 aus einem Haftmittelapplikator 349 mit einer ersten Substratschicht 306 und einer zweiten Substratschicht 308 an der zweiten Abmessvorrichtung 312 verbunden werden (oder die Vielzahl von Gummibändern 316 kann über andere geeignete Mittel verbunden werden), um ein elastomeres Laminat 302 herzustellen, derart, dass jeder der Stränge (in Querrichtung) in dem elastomeren Laminat etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm beabstandet ist. Dieses Verfahren bildet das elastomere Laminat 302 der vorliegenden Offenbarung, das ferner in die verschiedenen Absorptionsartikel-Komponenten, z. B. die Bänder, Lappenbahnen, Seitenfelder, Quersperren, Oberschichten, Unterschichten, Bündchen, Taillenbänder, Taillenkappen und/oder Grundeinheiten, eingearbeitet werden kann, um die in dieser Patentanmeldung beschriebenen Vorteile bereitzustellen. Weitere Details des Verfahrens zur Erzeugung von einem oder mehreren von einem Träger abgewickelten elastomeren Laminaten zur Verwendung in Einweg-Absorptionsartikeln sind in der US-Veröffentlichung mit der Nummer 62/436,589 mit dem Titel „METHODS AND APPARATUSES FOR MAKING ELASTOMERIC LAMINATES WITH ELASTIC STRANDS UNWOUND FROM BEAMS“ (VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN ZUM HERSTELLEN ELASTOMERER LAMINATE MIT ELASTISCHEN STRÄNGEN, DIE VON TRÄGERN ABGEWICKELT WERDEN), wobei Schneider der zuerst genannte Erfinder ist, eingereicht am 20. Dezember 2016, offenbart. Das elastomere Laminat 302 kann als Teil der Absorptionsartikel-Fertigungslinie hergestellt werden oder kann prozessentkoppelt hergestellt und als elastomeres Laminat, das der Absorptionsartikel-Fertigungslinie zugeführt wird, abgewickelt werden.
-
Elastomere(s) Laminat(e) der vorliegenden Offenbarung
-
Ein „elastomeres Laminat 302“ der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Gummibändern 316 zwischen einem ersten Substrat 306 und einer zweiten Substratschicht 308 umfassen, wobei die Vielzahl von Gummibändern 316 (oft als „erste Vielzahl von Gummibändern“, „zweite Vielzahl von Gummibändern“ usw. bezeichnet) einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 und einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 bis etwa 1 psi aufweist. Das elastomere Laminat 302 kann verwendet werden, um zumindest einen Abschnitt verschiedener Absorptionsartikel-Komponenten zu bilden. Wenn das elastomere Laminat 302 mindestens einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Band, einer Grundeinheit, einem Seitenfeld, einer Oberschicht, einer Unterschicht und einer Lappenbahn und Kombinationen davon bildet, kann die Vielzahl von Gummibändern 316 des elastomeren Laminats 302 etwa 40 bis etwa 1000 elastische Stränge umfassen. Und wenn das elastomere Laminat 302 mindestens einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Taillenband, einer Taillenkappe, einem inneren Beinbündchen, einem äußeren Beinbündchen und einer Quersperre und Kombinationen davon bildet, kann die erste Vielzahl von Gummibändern 316 des elastomeren Laminats 302 etwa 10 bis etwa 400 elastische Stränge umfassen. „Vielzahl von Gummibändern“ ist letztendlich ein Kontextbegriff, bei dem bestimmte Eigenschaften (z. B. dtex-Durchschnittswert, durchschnittlicher Strangabstand, Druck unter dem Strang usw.), Anordnungen, Attribute, Eigenschaften, Anordnung usw. der Gummibänder referenziert sind, um zu definieren, was eine bestimmte „Vielzahl von Gummibändern“ ist.
-
Weiter können die elastomeren Laminate 302 wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden, wobei das elastomere Laminat 302 eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit etwa 40 bis 1000 elastischen Strängen mit einem durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einem dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500, einer durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 %; und ein erstes Substrat 306 und ein zweites Substrat 308, jeweils mit einem Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter umfassen kann.
-
Wenn das elastomere Laminat 302 wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden kann, kann das elastomere Laminat 302 eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit etwa 50 bis etwa 825 elastischen Strängen umfassen. Ferner kann die Vielzahl von Gummibändern 316 etwa 100 bis etwa 650 elastische Stränge umfassen. Noch weiter kann die Vielzahl von Gummibändern 316 etwa 150 bis etwa 475 elastische Stränge umfassen.
-
Wenn das elastomere Laminat 302 wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden kann, kann das elastomere Laminat 302 eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,5 mm umfassen. Ferner kann die Vielzahl der Gummibändern 316 einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 1,0 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen.
-
Wenn das elastomere Laminat 302 wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden kann, kann das elastomere Laminat 302 eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 umfassen. Ferner kann das elastomere Laminat 302 einen dtex-Durchschnittswert der Vielzahl von Gummibändern 316 von etwa 50 bis etwa 250 aufweisen.
-
Wenn das elastomere Laminat 302 wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden kann, kann das elastomere Laminat 302 eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfassen. Ferner kann das elastomere Laminat eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % umfassen.
-
Das elastomere Laminat 302 kann wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 16, bilden und eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit etwa 10 bis etwa 400 elastischen Strängen mit einem durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einem dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500, einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % und ein erstes Substrat 306 und/oder ein zweites Substrat 308, jeweils mit einem Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter, umfassen.
-
Das elastomere Laminat 302 kann wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 16, bilden und eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit etwa 15 bis 300 elastischen Strängen umfassen. Ferner kann die Vielzahl von Gummibändern 316 etwa 20 bis etwa 225 elastische Stränge umfassen. Ferner kann die Vielzahl von Gummibändern 316 etwa 25 bis etwa 150 elastische Stränge umfassen.
-
Das elastomere Laminat 302 kann wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 16, bilden und eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm umfassen. Ferner kann die Vielzahl von Gummibändern 316 einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen.
-
Das elastomere Laminat 302 kann wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 16, bilden und eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 umfassen. Alternativ kann die Vielzahl von Gummibändern 316 des elastomeren Laminats 302 einen dtex-Durchschnittswert von etwa 50 bis etwa 250 umfassen.
-
Das elastomere Laminat 302 kann wenigstens einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 16, bilden und eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfassen. Alternativ kann das elastomere Laminat elastische Elemente mit einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 100 % bis etwa 250 % umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat 302 umfassend eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi oder von etwa 0,2 psi bis etwa 0,8 psi umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat umfassend eine Luftpermeabilität bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat umfassend eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 2000 g/m2/24h, größer als 4000 g/m2/24h oder größer als 6000 g/m2/24h umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat umfassend eine offene Fläche von größer als etwa 70 %, größer als etwa 80 %, größer als etwa 90 % umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat mit einer Stärke bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm und/oder einem Stärkeretentionswert bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von etwa 60 % bis etwa 95 % und/oder einem Stärkeretentionswert bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von etwa 40 % bis etwa 90 % umfassen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat mit einer Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm oder alternativ weniger als etwa 35 mm umfassen, in anderen Ausführungsformen kann die Cantilever-Biegung weniger als 30 mm oder alternativ weniger als 25 mm betragen. Das elastomere Laminat 302 der vorliegenden Offenbarung kann eine Cantilever-Biegung von etwa 15 mm bis etwa 30 mm aufweisen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat umfassend eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 13 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 27 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 39 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm umfassen. Alternativ können das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre jeweils ein elastomeres Laminat umfassend eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 10 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 20 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 30 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 2,2 mm umfassen. In 1, 1A sind vergleichende Unterschiede der prozentualen Kontaktfläche für elastomere Laminate 302 der vorliegenden Erfindung und in 2 und 2A für elastomere Laminate aus dem Stand der Technik, aktuell vermarktete Produkte, gezeigt. Das elastomere Laminat 302 der vorliegenden Offenbarung kann einen 2 %-98 %-Höhenwert zwischen 0,3 bis etwa 3,0 aufweisen.
-
Das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre können jeweils ein elastomeres Laminat mit einer Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und einer Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm umfassen.
-
Ferner ist zu bevorzugen, dass das Band 430, das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530, die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124, die Unterschicht 125, das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 oder die Quersperre jeweils ein elastomeres Laminat umfassend einen oder mehrere der hierin vorstehend genannten parametrischen Werte und Bereiche umfassen kann.
-
Ein Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung kann ein elastomeres Laminat 302 aufweisen, das mindestens einen Abschnitt eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125 bildet. Das elastomere Laminat 302 kann eine Vielzahl von Gummibändern 316 mit einem spezifischen dtex-Durchschnittswert, Vliesstofftyp, Vliesstoffbasisgewicht, durchschnittlichen Strangabstand und einer spezifischen durchschnittlichen Vordehnung umfassen. Und der Artikel kann zwei oder mehr Absorptionsartikel-Komponenten (einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125) umfassend ein elastomeres Laminat 302 mit einem oder mehreren identischen oder im Wesentlichen identischen Laminatelementen (einschließlich dtex-Durchschnittswert, Vliesstofftyp, Vliesstoffbasisgewicht, durchschnittlicher Strangabstand und durchschnittlicher Vordehnung) umfassen.
-
Über die von einem Träger abgewickelten elastischen Stränge 316 hinaus, die in jeder der Absorptionsartikel-Komponenten verwendet werden können, können andere elastische Komponenten, wie etwa elastische Vliesstoffe, elastomere Folien, elastomere Schäume, elastomere Scrims und elastomere Bänder oder Kombinationen davon, mit den von einem Träger abgewickelten Gummibändern 316 verwendet werden.
-
In einer Ausführungsform können ein Absorptionsartikel umfassend ein elastomeres Laminat 302 und das elastomere Laminat zumindest einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einer Lappenbahn 530, bilden. Das elastomere Laminat 302 kann eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die etwa 40 bis etwa 1000 elastische Stränge oder etwa 100 bis etwa 650 elastische Stränge oder etwa 150 bis etwa 475 elastische Stränge aufweisen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm oder etwa 0,5 mm bis etwa 3,5 mm oder etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann Gummibänder mit einem dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 oder von etwa 30 bis etwa 400 oder von etwa 50 bis etwa 250 umfassen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann auch eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % oder von etwa 75 % bis etwa 300 % oder von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch eine erste Substratschicht 306 und/oder eine zweite Substratschicht 308 umfassen, wobei jede ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter aufweisen kann. Das elastomere Laminat 302 umfassend die Vielzahl von Gummibändern 316 kann einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi oder von etwa 0,2 psi bis etwa 0,8 psi aufweisen. Das elastomere Laminat kann eine Luftpermeabilität bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate von größer als 2000 g/m2/24h, größer als 4000 g/m2/24h oder größer als 6000 g/m2/24h umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Stärke bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm und/oder einem Stärkeretentionswert bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von etwa 60 % bis etwa 95 % und/oder einem Stärkeretentionswert bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von etwa 40 % bis etwa 90 % umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm, alternativ von weniger als etwa 35 mm, aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 10 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 20 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 28 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,8 mm umfassen. Alternativ kann das elastomere Laminat eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 11 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 28 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 51 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweisen. In alternativen Ausführungsformen kann das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 0,85 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 1,2 mm bis etwa 5 mm aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch einen Abschnitt-Modul von etwa 2 gf/mm bis etwa 15 gf/mm, alternativ von etwa 3 gf/mm bis etwa 12 gf/mm, in alternativen Ausführungsformen von etwa 4 gf/mm bis etwa 10 gf/mm aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch einen offenen Bereich von größer als etwa 60 %, alternativ größer als etwa 75 % oder mehr als etwa 90 % aufweisen.
-
In einer Ausführungsform können ein Absorptionsartikel umfassend ein elastomeres Laminat 302 und das elastomere Laminat zumindest einen Abschnitt von einem oder mehreren aus der Gruppe von Artikelkomponenten, einschließlich eines einschließlich Taillenbandes 122, einer Taillenkappe 123, eines inneren Beinbündchens 150, eines äußeren Beinbündchens 140 und einer Quersperre 16 bilden. Das elastomere Laminat 302 kann eine Vielzahl von Gummibändern 316 umfassen, die etwa 10 bis etwa 400 elastische Stränge oder etwa 15 bis etwa 300 elastische Stränge oder etwa 20 bis etwa 225 elastische Stränge oder etwa 25 bis etwa 150 elastische Stränge aufweisen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm oder etwa 0,5 mm bis etwa 3,5 mm oder etwa 0,75 mm bis etwa 2,5 mm aufweisen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann Gummibänder mit einem dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 oder von etwa 30 bis etwa 400 oder von etwa 50 bis etwa 250 umfassen. Die Vielzahl von Gummibändern 316 kann auch eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % oder von etwa 75 % bis etwa 300 % oder von etwa 100 % bis etwa 250 % aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch eine erste Substratschicht 306 und/oder eine zweite Substratschicht 308 umfassen, wobei jede ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter aufweisen kann. Das elastomere Laminat 302 umfassend die Vielzahl von Gummibändern 316 kann einen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi oder von etwa 0,2 psi bis etwa 0,8 psi aufweisen. Das elastomere Laminat kann eine Luftpermeabilität bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von größer als etwa
80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate von größer als 2000 g/m2/24h, größer als 4000 g/m2/24h oder größer als 6000 g/m2/24h umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Stärke bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm und/oder einem Stärkeretentionswert bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von etwa 60 % bis etwa 95 % und/oder einem Stärkeretentionswert bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von etwa 40 % bis etwa 90 % umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm, alternativ von weniger als etwa 35 mm, aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 10 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 20 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 28 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,8 mm umfassen. Alternativ kann das elastomere Laminat eine prozentuale Kontaktfläche von größer als etwa 11 % bei 100 µm und/oder von größer als etwa 28 % bei 200 µm und/oder von größer als etwa 51 % bei 300 µm und/oder einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm umfassen. Das elastomere Laminat kann eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweisen. In alternativen Ausführungsformen kann das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 0,85 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 1,2 mm bis etwa 5 mm aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch einen Abschnitt-Modul von etwa 2 gf/mm bis etwa 15 gf/mm, alternativ von etwa 3 gf/mm bis etwa 12 gf/mm, in alternativen Ausführungsformen von etwa 4 gf/mm bis etwa 10 gf/mm aufweisen. Das elastomere Laminat kann auch einen offenen Bereich von größer als etwa 60 %, alternativ größer als etwa 75 % oder mehr als etwa 90 % aufweisen.
-
Oberflächentopographie
-
Bei der Oberflächentopographie wird eine elastische Laminatprobe von einem Absorptionsartikel entfernt und über die konvexe Oberfläche eines transparenten horizontalen zylindrischen Rohrsegments und in Kontakt damit gedehnt, wodurch die Arealoberflächentopologie der dem Körper zugewandten Seite des Laminats durch das transparente Rohrsegment hindurch unter Verwendung optischer Profilometrie gemessen werden kann. Die 3D-Oberflächendaten werden dann abgetastet und verarbeitet, um verschiedene Parameter zu extrahieren, welche die prozentuale Kontaktfläche und die 2 %-98 %-Höhe der Oberfläche der elastischen Laminatprobe sowie die Rauigkeitsfrequenz und die Rauigkeitswellenlänge beschreiben.
-
Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut. In fünf horizontale Schichten unterteilt, besteht die Epidermis eigentlich aus 50 Zellschichten (in dünnen Bereichen) bis 100 Zellschichten (in dicken Bereichen). Die durchschnittliche epidermale Dicke beträgt 0,1 Millimeter oder 100 Mikrometer, was etwa der Dicke eines Blattes Papier entspricht. Die Dermis, also die Schicht unmittelbar unter der Epidermis, kann eine Dicke zwischen 1,0 mm und 1,5 mm aufweisen. Zum Vergleich haben wir zur Bestimmung der prozentualen Kontaktfläche eine erste Situation gewählt, bei welcher die Dicke der Epidermis 100 Mikrometer entspricht, eine zweite Situation mit dem 2-Fachen der Epidermis bzw. 200 Mikrometer und eine dritte Situation mit dem 3-Fachen der Epidermis bzw. 300 Mikrometern.
-
Aus den Oberflächentopographiemessungen ist ersichtlich, dass die Beispiele des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 302 bei 100 µm (1,5X bis 1,9X), 200 µm (1,8X bis 2,5X) und 300 µm (1,9X bis 2,7X) sowohl bei Taillenband-122-Anwendungen als auch bei Band-430-Anwendungen einen signifikant größeren Oberflächenkontakt als die Strukturen aus dem Stand der Technik in der vorstehenden Tabelle aufweisen (siehe 1, 1A, 2 und 2A). Zusätzlich zeigt auch der aus den Oberflächentopographiedaten abgeleitete Wert für die 2 %-98 %-Höhe einen signifikanten Unterschied in der Oberflächenglattheit für die Beispiele des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 302 im Vergleich zu den Strukturen aus dem Stand der Technik. Diese Unterschiede in Bezug auf den erhöhten Oberflächenkontakt sowie auf die Oberflächenglattheit haben eine direkte und erhebliche Auswirkung auf die Minimierung oder Beseitigung von Hautabdrücken der verschiedenen Strukturen, die von den erfindungsgemäßen elastomeren Laminaten 302, wie beispielsweise Bändern 430, Seitenfeldern 330, Lappenbahnen 530, Taillenbändern 122, Taillenkappen 123, Oberschichten 124, Unterschichten 125, inneren Beinbündchen 150, äußeren Beinbündchen 140 und Quersperren 165, erzeugt werden können. Im Gegensatz dazu zeigen die vorstehenden Daten zum Wert der 2 %-98 %-Höhe, dass das Produkt aus dem Stand der Technik eine viel rauere Oberfläche aufweist, was zum Teil auf sein Gummiband mit größerem Dezitex-Wert und den größeren Abstand zurückzuführen ist, was zu größeren unkontrollierten Rauigkeiten führt. Kombiniert man die größeren unkontrollierten Rauigkeiten mit dem erheblich geringeren Oberflächenkontakt, ist ersichtlich, dass der Druck auf die Haut und Hautabdrücke bei den Produktausführungen aus dem Stand der Technik wahrscheinlich erheblich größer sind.
-
Neben der Oberflächentopographie ist es auch wichtig sicherzustellen, dass die Haut das richtige Feuchtigkeitsniveau beibehält und nicht übermäßig hydratisiert wird, z. B. durch Okklusion. Übermäßig feuchte Haut, wie z. B. Haut, die okkludiert ist, kann, besonders in wärmerem Klima, anfälliger für Hautabdrücke und -schäden sein. Somit ist es auch eine Aufgabe eines solchen erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 302, eine angemessene Atmungsaktivität, Luftdurchlässigkeit durch die Struktur, bereitzustellen, um dazu beizutragen, die Haut auf dem richtigen Hydratationsniveau zu halten, wobei zusammen mit der glatten Oberfläche des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats ein optimaler Hautzustand ohne Hautabdrücke oder -schädigungen bereitgestellt wird. Daher ist es wünschenswert, dass das erfindungsgemäße elastomere Laminat 302 einen Luftpermeabilitätsgrad bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute aufweist.
-
Daher wäre es vorteilhaft, einen Absorptionsartikel 100 umfassend eine Grundeinheit 200 mit einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einem zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordneten Absorptionskern 128 und ein mit der Grundeinheit 200 verbundenes elastomeres Laminat 302 zu haben, wobei das elastomere Laminat 302 eine erste Vielzahl von Gummibändern 316 umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht 306 und 308 angeordnet sind. Das elastomere Laminat 302 kann zumindest einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Band 430, einem Seitenfeld 330, einer Oberschicht 124 und einer Lappenbahn 530 bilden. Das elastomere Laminat 302 kann einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 100 µm von größer als etwa 10 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 200 µm von größer als etwa 20 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 300 µm von größer als etwa 28 % aufweisen. Zusätzlich kann das elastomere Laminat 302 einen Wert der 2 %-98 %-Höhe von weniger als etwa 1,6 aufweisen. Das elastomere Laminat 302 kann einen Luftpermeabilitätsgrad bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bis etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bis etwa 120 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bis etwa 160 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute aufweisen. Das elastomere Laminat 302 kann auch eine Luftpermeabilität bei 0 gf/mm von etwa 40 bis etwa 120 m3/m2/min aufweisen.
-
Es wäre auch vorteilhaft, einen Absorptionsartikel 100 umfassend eine Grundeinheit 200 mit einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einem zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordneten Absorptionskern 128 und ein mit der Grundeinheit 200 verbundenes elastomeres Laminat 302 zu haben, wobei das elastomere Laminat 302 eine erste Vielzahl von Gummibändern 316 umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht 306 und 308 angeordnet sind. Das elastomere Laminat 302 kann zumindest einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Taillenband 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und einer Quersperre 165 bilden. Das elastomere Laminat 302 kann einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 100 µm von größer als etwa 13 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 200 µm von größer als etwa 27 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 300 µm von größer als etwa 39 % aufweisen. Zusätzlich kann das elastomere Laminat 302 einen Wert der 2 %-98 %-Höhe von weniger als etwa 1,6 aufweisen. Das elastomere Laminat 302 kann einen Luftpermeabilitätsgrad bei 0 gf/mm (keine Dehnung) von größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 3 gf/mm (leichte Dehnung) von größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute und/oder einen Luftpermeabilitätsgrad bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung) von größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute umfassen. Das elastomere Laminat 302 kann auch eine Luftpermeabilität bei 0 gf/mm von etwa 40 bis etwa 120 m3/m2/min aufweisen.
-
Zusätzlich zu den Vorteilen für die Hautgesundheit und in Bezug auf Hautabdrücke, die mit den glatten Texturen verbunden sind, die durch das elastomere Laminat 302 ermöglicht werden, wie oben durch die Profilometriedaten veranschaulicht, liefert die Struktur des elastomeren Laminats 302 auch eine erhebliche Verbesserung der Klarheit und Kontrolle graphischer Darstellungen. Viele Absorptionsartikel, geklebte Windeln und Höschen, die zur Verwendung bei Säuglingen und Kleinkindern vorgesehen sind, weisen eine große Anzahl von graphischen Elementen auf, die sowohl auf der Außenoberfläche des Artikels als auch auf der Innenoberfläche angeordnet sind. Viele elastomere Strukturen, wie beispielsweise die Bänder 430 aus dem Stand der Technik, weisen Strukturen auf, die grob sind und Größe Rauigkeiten und wellige Oberflächen aufweisen, welche die graphischen Darstellungen auf der Oberfläche des Artikels verzerren. Die Oberfläche des elastomeren Laminats 302 der vorliegenden Erfindung ist erheblich glatter und verzerrt oder maskiert folglich nicht die graphischen Darstellungen auf der Oberfläche. Die Größenordnung der Differenz ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
-
Die Messung umfasst das Dehnen des Artikels auf seine volle Breite und das Anreißen einer Linie auf der Außenoberfläche des Artikels, die sich von der oberen linken Ecke des Bands an oder neben dem Schnittpunkt der Seitennaht und der Taillenrands bis zur unteren rechten Ecke des Bands an oder neben dem Schnittpunkt der Seitennaht und dem Beinrand erstreckt. Für die Beispiele in der vorstehenden Tabelle wurde eine 6 mm breite Linie auf der Oberfläche angerissen. Der Artikel wird dann in seinen entspannten Zustand zurückkehren gelassen. Auf der Grundlage der Abmessungen der zusammengezogenen Linie wird ein rechteckiger Kasten erstellt. Die Breite des Kastens wird gemessen und angegeben, wie in Tabelle 5 gezeigt ist. Dann wird ein Verzerrungsfaktor berechnet, indem die endgültige Kastenabmessung genommen und durch die ursprüngliche Breite der Linie dividiert wird. Aus den Daten in Tabelle 5 geht hervor, dass das erfindungsgemäße elastomere Laminat 302 einen Verzerrungsfaktor von 1 hat, was bedeutet, dass es wenig oder keine Verzerrung zwischen dem vollständig gedehnten Zustand und dem zusammengezogenen Zustand aufwies. Die Produkte aus dem Stand der Technik mit elastischem Band 430 weisen deutlich höhere Verzerrungsfaktoren auf, wobei alle Proben einen Verzerrungsfaktor von 4 oder größer haben, d. h. 4 bis 5 Mal höher als der Verzerrungsfaktor des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats 302.
-
Daher wäre es vorteilhaft, einen Absorptionsartikel 100 umfassend eine Grundeinheit 200 mit einer Oberschicht 124, einer Unterschicht 125 und einem zwischen der Oberschicht 124 und der Unterschicht 125 angeordneten Absorptionskern 128 und ein mit der Grundeinheit 200 verbundenes elastomeres Laminat 302 zu haben, wobei das elastomere Laminat 302 eine erste Vielzahl von Gummibändern 316 umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht 306 und 308 angeordnet sind. Das elastomere Laminat 302 kann zumindest einen Abschnitt von mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus einem Band 430, einem Seitenfeld 330, einer Oberschicht 124 und einer Lappenbahn 530 bilden. Das elastomere Laminat 302 kann einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 100 um von größer als etwa 10 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 200 um von größer als etwa 20 % und/oder einen prozentualen Oberflächenkontakt bei 300 um von größer als etwa 28 % aufweisen. Zusätzlich kann das elastomere Laminat 302 einen Wert der 2 %-98 %-Höhe von weniger als etwa 1,6 aufweisen. Das elastomere Laminat 302 kann auch ein graphisches Verzerrungsverhältnis (dargestellt in 19, 19A, 20 und 20A) von weniger als etwa 4, weniger als etwa 3 oder weniger als etwa 2 oder von etwa 1 bis etwa 3 aufweisen. Zusammengezogene Grafiken (symbolisiert durch die angerissenen Linien 1001' und 1002') sind weniger verzerrt, wenn sie auf den erfindungsgemäßen elastomeren Laminaten 302 der vorliegenden Offenbarung platziert werden, als auf derzeit vermarkteten Strang-Laminaten.
-
Mehrere Träger
-
Es sollte beachtet werden, dass eines oder mehrere von einem Taillenband 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und/oder einer Quersperre von mehreren Gummibandträgern gebildet werden können. Beispielsweise kann ein Träger einen ersten Abschnitt von einem oder mehreren von einem Taillenband 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und/oder einer Quersperre bilden und ein zweiter Träger kann einen zweiten Abschnitt von einem oder mehreren von einem Taillenband 122, einer Taillenkappe 123, einem inneren Beinbündchen 150, einem äußeren Beinbündchen 140 und/oder einer Quersperre bilden, wobei die getrennten Träger eine unterschiedliche Anzahl von Gummibändern aufweisen können und/oder die Träger Gummibänder mit unterschiedlichem Dezitex-Wert aufweisen können, und/oder die Gummibänder der beiden Träger können in unterschiedlichem Abstand angeordnet sein, und/oder die getrennten Träger können Gummibänder mit unterschiedlicher Vordehnung liefern, und/oder die unterschiedlichen Träger können Gummibänder mit unterschiedlichen Ausrichtungen, gebogen, gewinkelt, usw. in dem Produkt, z. B. einer Einlage, liefern. Die sich ergebenden Abschnitte des Taillenbandes 122, der Taillenkappe 123, des inneren Beinbündchens 150, des äußeren Beinbündchens 140 und/oder der Quersperre, die durch einen solchen Mehrträgeransatz erzeugt werden, können eine unterschiedliche Textur, ein unterschiedliches bekleidungsstückartiges Aussehen, einen unterschiedlichen Abschnitt-Modul und/oder unterschiedliche Festigkeit aufweisen.
-
Es versteht sich auch, dass einer oder mehrere der Absorptionsartikel-Komponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, eines Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125, ein elastomeres Laminat 302 umfassen können, das aus mehreren Gummiband-Trägern gebildet wird. Beispielsweise kann ein Träger einen ersten Abschnitt von einem oder mehreren Absorptionsartikel-Komponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, eines Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125, bilden und ein zweiter Träger kann einen zweiten Abschnitt von einem oder mehreren Absorptionsartikel-Komponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, eines Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125, bilden, Die getrennten Träger können eine unterschiedliche Anzahl von Gummibändern aufweisen können und/oder die Träger können Gummibänder 316 mit unterschiedlichem Dezitex-Wert aufweisen Die Gummibänder der beiden Träger können in unterschiedlichem Abstand angeordnet sein, und/oder die getrennten Träger können Gummibänder mit unterschiedlicher Vordehnung liefern, und/oder die unterschiedlichen Träger können Gummibänder mit unterschiedlichen Ausrichtungen, gebogen, gewinkelt, usw. in dem Produkt, z. B. einer Einlage, liefern. Die sich ergebenden Abschnitte der Absorptionsartikel-Komponenten, einschließlich eines Bands 430, eines Seitenfelds 330, einer Lappenbahn 530, eines Taillenbandes 122, eines Grundeinheit 200, einer Oberschicht 124 und einer Unterschicht 125, die durch einen solchen Mehrträgeransatz erzeugt werden, können eine unterschiedliche Textur, ein unterschiedliches bekleidungsstückartiges Aussehen, einen unterschiedlichen Abschnitt-Modul und/oder unterschiedliche Festigkeit aufweisen.
-
Sich seitlich erstreckende Gummibänder 316
-
Ein tragbarer Artikel der vorliegenden Offenbarung kann ein oder mehrere elastomere Laminate 302 mit einer Vielzahl von mehreren sich seitlich erstreckenden elastischen Elementen umfassen, wobei das eine oder die mehreren elastomeren Laminate in einem ersten Taillenbereich, dem Schrittbereich und/oder in dem gegenüberliegenden zweiten Taillenbereich vorhanden sein können und wobei die Gummibänder 316 im ersten und/oder im zweiten Taillenbereich angeordnet sein können und einen oder mehrere von einem höheren dtex-Durchschnittswert, einer höheren durchschnittlichen Vordehnung und einem kleineren durchschnittlichen Strangabstand als einige oder alle der im Schrittbereich angeordneten, sich seitlich erstreckenden elastischen Elemente aufweisen. Ein solcher tragbarer Artikel kann ein oder mehrere elastomere Laminate 302 mit einer Vielzahl von Gummibändern 316, die etwa 100 bis etwa 1500 elastische Stränge mit einem durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einem dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500, einer durchschnittlichen Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % und ein erstes Substrat 306 und/oder ein zweites Substrat 308, jeweils mit einem Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter, umfassen.
-
Chemie (Spandex- vs. Stranggepresste stränge) und Struktur
-
Für von einem Träger abgewickelte Gummibänder werden Spandex-Fasern verwendet. Eine Art von Spandex-Fasern ist das Elastomer „Polyurethan-Harnstoff“ (PolyUrethane Urea) oder das Elastomer „Polyurethan mit hohem Gehalt an harten Segmenten“ (High Hard Segment Level PolyUrethane), das unter Verwendung eines Lösungs- bzw. Lösungsmittelspinnverfahrens zu Fasern geformt werden muss (anstatt im geschmolzenen Zustand verarbeitbar zu sein). Die Harnstoffbindungen in Polyurethan-Harnstoff sorgen für starke gegenseitige chemische Wechselwirkungen, die entscheidend für die Bereitstellung einer „Verankerung“ sind, die eine gute Spannungsrelaxationsleistung bei Temperaturen nahe Körpertemperatur in Zeiträumen ermöglicht, welche dem Tragen einer Windel entsprechen, einschließlich über Nacht. Diese Art der Verankerung ermöglicht eine bessere Kraftrelaxation (d. h. einen geringen Festigkeitsabbau mit der Zeit beim Halten bei Körpertemperatur in gestrecktem Zustand) gegenüber vielen thermoplastischen Polyurethanen (Polyurethan mit einem harten Segment, das bei unter 200 °C schmilzt) oder thermoplastischen Styrolblockcopolymeren.
-
Im Gegensatz dazu werden stranggepresste Stränge und Scrims typischerweise aus Styrolblockcopolymeren oder thermoplastischen Elastomeren hergestellt, die in geschmolzenem Zustand durch herkömmliche Strangpressverfahren hergestellt werden können. Thermoplastische Elastomere umfassen Zusammensetzungen wie Polyolefin-, Polyurethan(Polyurethan mit einem harten Segment, das bei unter 200 °C schmilzt)-Elastomere usw. Weil diese thermoplastischen Elastomere, wie beispielsweise Polyurethan (Polyurethan mit einem harten Segment, das bei unter 200 °C schmilzt), geschmolzen/umgeschmolzen und stranggepresst werden können, werden sie im Gebrauch für eine höhere Spannungsrelaxation anfällig, was ein großer Nachteil ist. Die in stranggepressten Strängen verwendeten Styrolblockcopolymere umfassen einen vergleichsweise langen gummiartigen Mittelblock, der sich zwischen vergleichsweise kurzen Endblöcken befindet. Endblöcke, die ausreichend kurz sind, um herkömmliche Strangpressverfahren mit guten Fließeigenschaften zu ermöglichen, weisen oft eine stärkere Neigung zu Relaxation bei Beanspruchung auf und neigen dazu, im Lauf der Zeit einer Kraftrelaxation zu unterliegen, siehe 17.
-
Die Harnstoffbindung, die in Spandex vorhanden ist, erfordert, dass dieses durch Spinnverfahren hergestellt wird. Spandex kann nicht wie Styrolblockcopolymere geschmolzen/umgeschmolzen oder stranggepresst werden. Spandex-Vorpolymer wird mit Lösungsmittel und Zusatzstoffen kombiniert und die Lösung wird gesponnen, um feste Spandex-Fasern herzustellen. Dann werden mehrere Fasern zusammen geformt, um einen Spandex-Strang herzustellen. Die Spandex-Stränge können eine Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, um ein Blockieren zu vermeiden und auf Spulen gewickelt zu werden. Die eine Spandex-Faser kann einen Dezitex-Wert von etwa 15 aufweisen, so dass ein Strang mit einem Dezitex-Wert von 500 nominal 33 Fasern aufweisen, kann, die miteinander gewickelt sind, um einen Strang herzustellen. In Abhängigkeit von dem Dezitex-Wert, den wir für den Trägeransatz verwenden, können wir 15 Fasern (oder Fäden), 8 Fasern, 5 Fasern, 3 Fasern oder auch nur 2 Fasern haben. Die Spandex-Faser kann eine Komponente oder zwei Komponenten aufweisen (wie in
WO2010/45637A2 offenbart).
-
Ferner kann es in Bezug auf die Chemie von von einem Träger abgewickelten Gummibändern wünschenswert sein, die von einem Träger abgewickelten Gummibänder mit einem Öl zu beschichten, wie etwa mit einem Silikonöl, einschließlich etwa 10 %, etwa 7 %, etwa 5 %, etwa 3 % oder etwa 1 % Silikonöl. Die Behandlung der von einem Träger abgewickelten Gummibänder mit Silikonöl hilft, ein Blockieren (Vernetzen) zu verhindern, wenn die Stränge auf eine Spule oder einen Träger gewickelt werden, und es verringert auch den COF für den Strang in Textilmaschinen (für Webe-, Strick- und Schärverfahren).
-
Kommerziell erhältliche Spandex-Stränge können auch als aus Lycra, Creora, Roica oder Dorlastan bezeichnet werden. Spandex wird oft als Elastanfaser oder Polyurethanfaser bezeichnet.
-
LYCRA HYFIT-Stränge, ein Produkt von Invista, Wichita, Kansas, sind geeignet zur Herstellung der Stränge, welche die Vielzahl von Gummibändern 316 bilden, aus denen das elastomere Laminat 302 besteht. Einige Stränge, zum Beispiel das zuvor erwähnte LYCRA HYFIT, können mehrere Einzelfasern umfassen, die miteinander gewickelt sind, um den Strang zu bilden. Im Hinblick auf aus mehreren Einzelfasern gebildete elastische Stränge hat sich herausgestellt, dass sich die einzelnen Fasern relativ zueinander bewegen können, wobei die Querschnittsform des Strangs verändert wird und sich die Stränge aufwickeln, was zu einer schlechten Kontrolle der Stränge sowie zu schlechter Bindung/Haftung/Verbindung der elastischen Stränge mit der ersten Substratschicht 306 und/oder der zweiten Substratschicht 308 des elastomeren Laminats 302 führen kann. Um die Nachteile in Bezug auf Stränge zu minimieren, die eine Vielzahl von Fasern umfassen, wäre es vorteilhaft, die Anzahl der Fasern in einem gegebenen Strang zu minimieren. Es wäre daher wünschenswert, weniger als etwa 40 Fasern pro Strang, weniger als etwa 30 Fasern pro Strang, weniger als etwa 20 Fasern pro Strang, weniger als etwa 10 Fasern pro Strang, weniger als etwa 5 Fasern pro Strang und 1 Faser zur Bildung des Strangs zu haben. In dem Fall einer einzelnen Faser, die den Strang bildet, der eine vergleichbare Leistung wie die Mehrfaserstränge aus dem Stand der Technik liefern kann, wäre es wünschenswert, dass die Faser einen Faser-Dezitex-Wert von etwa 22 bis etwa 300 und einen Faserdurchmesser von etwa 50 Mikrometer bis etwa 185 Mikrometer aufweist.
-
Beispiele für ein von Einem Träger Abgewickeltes Elastisches Laminat
-
Benutzerinteraktionen und Forschung haben gezeigt, dass seit langem ein nicht erfüllter Verbraucherbedarf besteht, Absorptionsartikel bereitzustellen, welche das richtige Gleichgewicht zwischen dem Modul des einfachen Anlegens und Ausziehens und Bewegungsfreiheit aufweisen, während ein Artikel mit geringem elastischem Druck (verglichen mit heutigen Strangprodukten) bereitgestellt wird, um ein angenehmes Trageerlebnis ohne Hautabdrücke bereitzustellen. Es hat sich herausgestellt, dass elastomere Laminatstrukturen mit einem Abschnitt-Modul zwischen etwa 2 gf/mm und 15 gf/mm oder zwischen 3 gf/mm und 12 gf/mm oder zwischen 4 gf/mm und 10 gf/mm für einfaches Anlegen, einfaches Ausziehen, den Körperumrissen Rechnung tragende Passform und Bewegungsfreiheit am wünschenswertesten sind. Je nach der Gummiband-Konfiguration darin können diese Strukturen sehr hohe Drücke unter jedem elastischen Element, z. B. elastischen Fasern, aufweisen, was zu verstärkten Hautabdrücken und verringertem Komfort führt. Ein Ansatz, um den Druck des Gummibandes auf die Haut zu verringern, besteht darin, die Anzahl von Gummibändern für einen bestimmten Bereich zu erhöhen. Ein Erhöhen der Anzahl von Gummibändern in einem gegebenen Bereich allein kann den Druck unter jedem Gummiband verringert, wenn dies jedoch die einzige Veränderung ist, kann es auch den Gesamtmodul der elastomeren Laminatstruktur erheblich vergrößern. Um das richtige Gleichgewicht von Modul und Druck auf der Haut zu erreichen, ist es notwendig, den elastischen Dezitex-Wert und/oder die elastische Dehnung zu verringern, wenn der Abstand zwischen den Gummibänder verringert wird, wodurch die Anzahl von Gummibändern erhöht wird, um den Modul und den Druck auf der Haut in ein Gleichgewicht zu bringen und diese Parameter innerhalb des vom Verbraucher bevorzugten Bereichs zu halten. Dieser Durchbruch wurde durch die Abgabe von Gummibändern mit sehr niedrigem Dezitex-Wert bei sehr niedrigen Dehnungsgraden und mit sehr enger Gummiband-Beabstandung ermöglicht, die bei Einweg-Absorptionsartikeln vorher nie gesehen worden waren. Die Abgabe eines solchen Gummibandes mit niedrigem Dezitex-Wert bei geringer Dehnung und engem Abstand wird durch eine neue Absorptionsartikeltechnologie ermöglicht, die ausgehend von dem Kettbaum-Textiltechnologie-Ansatz geschaffen wurde. Die nachstehenden Beispiele sind einige Ausführungsformen solcher elastomeren Strukturen.
-
Beispiel 1 - Mit einem Band versehenes Höschen (siehe zum Beispiel FIG. 5, 5A, 6, 7, 7A und 8)
-
Beispiel 1 ist ein mit einem Band versehenes Höschen als Absorptionsartikel. Das Höschen umfasst ein Bandlaminat, das in beiden Taillenbereichen angeordnet ist, und die folgenden Materialien und folgende Konstruktion.
Äußere Bandschicht (erste Substratschicht 306): | 13 Gramm Spinnvlies pro Quadratmeter |
Innere Bandschicht (zweite Substratschicht 308): | 13 Gramm Spinnvlies pro Quadratmeter |
Unterschichtfolie 126: | 12 Gramm flüssigkeitsundurchlässiger Polyethylenfilm pro Quadratmeter |
Kernumwicklung: | 10 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
AGM: | Absorptionsgeliermaterial |
Verteilungsschicht: | vernetzte Cellulosefasern |
Aufnahmeschicht: | 43 Gramm synthetische Aufnahmeschicht pro Quadratmeter |
Oberschicht 124: | 12 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
Elastisches Profil des Bands: | Tabelle 1, Spalte B |
Elastisches Profil des Bündchens: | Tabelle 4, Spalte C |
-
Beispiel 2 - Geklebter Artikel (siehe zum Beispiel FIG. 9, 9A und 10)
-
Beispiel 2 ist ein geklebter Absorptionsartikel mit Seitenfeldern. Der geklebte Artikel umfasst ein Paar Seitenfelder, die in einem ersten Taillenbereich angeordnet sind, und die folgenden Materialien und die folgende Konstruktion.
Elastomere Lappenbahn-Außenschicht (erste Substratschicht 306): | 17 Gramm kardierter Vliesstoff pro Quadratmeter |
Elastomere Lappenbahn-Innenschicht (zweite Substratschicht 308): | 17 Gramm Spinnvlies pro Quadratmeter |
Unterschichtfolie 126: | 12 Gramm flüssigkeitsundurchlässiger Polyethylenfilm pro Quadratmeter |
Kernumwicklung: | 10 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
AGM: | Absorptionsgeliermaterial |
Verteilungsschicht: | vernetzte Cellulosefasern |
Aufnahmeschicht: | 43 Gramm synthetische Aufnahmeschicht pro Quadratmeter |
Oberschicht 124: | 12 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
Elastisches Profil des Seitenfelds: | Tabelle 2, Spalte A |
Elastisches Profil des Bündchens: | Tabelle 4, Spalte B |
Vorderes Taillenband: | Tabelle 3, Spalte A |
Hinteres Taillenband: | Tabelle 3, Spalte A |
-
Beispiel 3 - Höschenartikel mit Seitenfeld (siehe zum Beispiel FIG. 3 und 3B)
-
Beispiel 3 ist ein Höschen mit Seitenfeld als Absorptionsartikel. Der Höschenartikel weist ein Paar Seitenfelder auf, die in jedem Taillenbereich angeordnet sind, und umfasst die folgenden Materialien und die folgende Konstruktion.
Seitenfeld-Außenschicht (erste Substratschicht 306): | 17 Gramm kardiertes Vlies pro Quadratmeter |
Seitenfeld-Innenschicht (zweite Substratschicht 308): | 17 Gramm Spinnvlies pro Quadratmeter |
Unterschichtfolie 126: | 12 Gramm flüssigkeitsundurchlässiger Polyethylenfilm pro Quadratmeter |
Kernumwicklung: | 10 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
AGM: | Absorptionsgeliermaterial |
Verteilungsschicht: | vernetzte Cellulosefasern |
Aufnahmeschicht: | 43 Gramm synthetische Aufnahmeschicht pro Quadratmeter |
Oberschicht 124: | 12 Gramm hydrophiles Spinnvlies pro Quadratmeter |
Elastisches Profil des vorderen Seitenfelds: | Tabelle 2, Spalte B |
Elastisches Profil des hinteren Seitenfelds: | Tabelle 2, Spalte B |
Elastisches Profil des Bündchens: | Tabelle 4, Spalte A |
Vorderes Taillenband: | Tabelle 3, Spalte C |
Hinteres Taillenband: | Tabelle 3, Spalte C |
TABELLE 1: Elastische Profile erfindungsgemäßer Bänder
A |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Vorderes Band |
1 | 40 | 140 | 100 % | 0,6 | 79,2 % | 10,9 | 0,328 |
2 | 40 | 70 | 150 % | 0,6 | 85,3 % | 5,5 | 0,463 |
3 | 40 | 70 | 150 % | 0,6 | 85,3 % | 5,5 | 0,463 |
4 | 40 | 140 | 100 % | 0,6 | 79,2 % | 10,9 | 0,328 |
Hinteres Band |
4 | 40 | 140 | 100 % | 0,6 | 79,2 % | 10,9 | 0,328 |
3 | 40 | 70 | 150 % | 0,6 | 85,3 % | 5,5 | 0,463 |
2 | 40 | 70 | 150 % | 0,6 | 85,3 % | 5,5 | 0,463 |
1 | 40 | 140 | 100 % | 0,6 | 79,2 % | 10,9 | 0,328 |
B |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Vorderes Band |
1 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
2 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
3 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
4 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
Hinteres Band |
4 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
3 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
2 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
1 | 50 | 70 | 175 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
C |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Vorderes Band |
1 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
2 | 20 | 210 | 150 % | 1,1 | 86,1 % | 8,9 | 0,490 |
3 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
4 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
Hinteres Band |
4 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
3 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
2 | 30 | 70 | 200 % | 0,8 | 89,0 % | 4,1 | 0,618 |
1 | 30 | 210 | 150 % | 1,1 | 86,1 % | 8,9 | 0,490 |
TABELLE 2: Elastische Profile erfindungsgemäßer Lannenbahnen/Seitenfelder
A |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
1 | 30 | 140 | 125 % | 1,0 | 87,5 % | 6,6 | 0,546 |
2 | 30 | 140 | 125 % | 0,8 | 84,4 % | 8,2 | 0,437 |
3 | 30 | 140 | 125 % | 1,0 | 87,5 % | 6,6 | 0,546 |
4 | 30 | 140 | 125 % | 1,0 | 87,5 % | 6,6 | 0,546 |
B |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
1 | 60 | 70 | 125 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
2 | 60 | 70 | 125 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
3 | 60 | 70 | 125 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
4 | 60 | 70 | 125 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
C |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
1 | 15 | 210 | 165 % | 2,0 | 92,4 % | 4,9 | 0,892 |
2 | 15 | 210 | 165 % | 1,1 | 86,1 % | 8,9 | 0,490 |
3 | 15 | 210 | 165 % | 2,0 | 92,4 % | 4,9 | 0,892 |
4 | 15 | 210 | 165 % | 2,0 | 92,4 % | 4,9 | 0,892 |
TABELLE 3: Elastische Profile erfindungsgemäßer Taillenbänder
A |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
1 | 40 | 111 | 100 % | 0,6 | 81,5 % | 8,7 | 0,368 |
B |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Unter-Strang-Druck |
1 | 50 | 90 | 110% | 0,5 | 80,0 % | 8,4 | 0,341 |
C |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
1 | 35 | 120 | 200 % | 0,7 | 83,5 % | 8,0 | 0,413 |
TABELLE 4: Elastische Profile erfindungsgemäßer Bündchen
A |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Innerer | 50 | 30 | 200 % | 0,5 | 88,5 % | 2,8 | 0,590 |
Äußerer | 50 | 70 | 200 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
B |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Innerer | 25 | 70 | 170 % | 0,5 | 82,4 % | 6,6 | 0,386 |
Äußerer | 25 | 140 | 200 % | 1,0 | 87,5 % | 6,6 | 0,546 |
C |
Abschnitt | Anzahl von Gummibändern | dtex-Durchschnittswert | Durchschnittliche Vordehnung | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Offene Fläche (%) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Druck unter dem Strang (psi) |
Innerer | 25 | 140 | 85 % | 0,5 | 75,1 % | 13,1 | 0,273 |
Äußerer | 25 | 140 | 200 % | 1,0 | 87,5 % | 6,6 | 0,546 |
TABELLE 5: Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat und Vergleich aus dem Stand der Technik
Produkt | Durchschnittlicher Strangabstand (mm) | Abschnitt-Modul (gf/mm) | Cantilever-Biegung (mm) | Verhältnis der graphischen Verzerrung | Geschätzter dtex-Durchschnittswert | Durchschn. Fasern/Strang |
Aktuell vermarktetes Produkt 1 (Baby) | 8,5 | 6,7 | 28,96 | 5,0 | 940 | 56 |
Aktuell vermarktetes Produkt 2 (Baby) | 5,2 | 5,6 | 38,06 | 4,7 | 625 | 55 |
Aktuell vermarktetes Produkt 3 (Baby) | 5,3 | 3,9 | 35,27 | 4,0 | 450 | 56 |
Aktuell vermarktetes Produkt 4 (Baby) | 4,8 | 5,4 | 29,15 | 5,0 | 550 | 56 |
Aktuell vermarktetes Produkt 5 (Erwachsener) | 6,8 | 3,4 | 36,87 | | 490 | 43 |
Aktuell vermarktetes Produkt 6 (Erwachsener) | 3,6 | 6,9 | 25,95 | | 525 | 43 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 120 | 0,5 | 7,9 | 24,67 | 1,0 | 85 | 5 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 150 | 0,5 | 7,9 | 23,13 | | 85 | 5 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat UB | 0,5 | 7,9 | | | 85 | 5 |
Aktuell vermarktetes Produkt 7 (Baby) | 5,6 | 5,2 | | | 620 | 42 |
Aktuell vermarktetes Produkt 8 (Baby) | 8,3 | 2,9 | | | 510 | 43 |
TABELLE 6: Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat und Vergleich aus dem Stand der Technik
Produkt | Stärke bei 0 gf/mm (mm) | Stärke bei 3 gf/mm (mm) | Stärkeretentionswert bei 3 gf/mm (%) | Stärke bei 7 gf/mm (mm) | Stärkeretentionswert bei 7 gf/mm (%) |
Aktuell vermarktetes Produkt 1 (Baby) | 2,8 | 2,4 | 84 | 1,8 | 65 |
Aktuell vermarktetes Produkt 2 (Baby) | 4,5 | 2,4 | 54 | 1,1 | 23 |
Aktuell vermarktetes Produkt 3 (Baby) | 3,4 | 3,0 | 89 | 2,5 | 75 |
Aktuell vermarktetes Produkt 4 (Baby) | 2,4 | 2,2 | 92 | 1,9 | 80 |
Aktuell vermarktetes Produkt 5 (Erwachsener) | 2,4 | 1,9 | 81 | 1,0 | 40 |
Aktuell vermarktetes Produkt 6 (Erwachsener) | 1,4 | 1,3 | 90 | 0,9 | 65 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 120 | 1,2 | 1,1 | 90 | 1,1 | 86 |
Aktuell vermarktetes Produkt 7 (Baby) | 1,9 | 1,7 | 89 | 1,1 | 58 |
Aktuell vermarktetes Produkt 8 (Baby) | 0,9 | 0,3 | 38 | 0,3 | 32 |
TABELLE 7: Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat und Vergleich aus dem Stand der Technik
Produkt | Rauigkeitsfrequenz (1/mm | Rauigkeitswellenlänge (mm) | Prozentuale Kontaktfläche 100 µm (%) | Prozentuale Kontaktfläche 200 µm (%) | Prozentuale Kontaktfläche 300 µm (%) | 2,98 % Höhe (mm) |
Aktuell vermarktetes Produkt 1 (Baby) | 0,288 | 3,47 | 9,8 | 19,1 | 27,3 | 2,667 |
Aktuell vermarktetes Produkt 2 (Baby) | 0,210 | 4,77 | 7 | 15,8 | 24,6 | 3,092 |
Aktuell vermarktetes Produkt 3 (Baby) | 0,210 | 4,77 | 6,5 | 16,1 | 24,7 | 2,292 |
Aktuell vermarktetes Produkt 4 (Baby) | 0,459 | 2,18 | 5,3 | 11,6 | 19 | 2,260 |
Aktuell vermarktetes Produkt 5 (Erwachsener) | 0,249 | 4,02 | 6,2 | 14,9 | 24,4 | 1,841 |
Aktuell vermarktetes Produkt 6 (Erwachsener) | 0,524 | 1,91 | 7,3 | 16,2 | 26,9 | 1,619 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 120 | 0,616 | 1,62 | 19,7 | 53,1 | 80,5 | 0,614 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 150 | 0,721 | 1,39 | 17,1 | 43 | 67,9 | 0,503 |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat UB | 0,367 | 2,73 | 20,6 | 32,7 | 40,8 | 1,286 |
Aktuell vermarktetes Produkt 7 (Baby) | 0,315 | 3,18 | 12,2 | 26,2 | 38,6 | 1,714 |
Aktuell vermarktetes Produkt 8 (Baby) | 0,341 | 2,93 | 9,4 | 18,9 | 26,9 | 1,661 |
TABELLE 8: Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat und Vergleich aus dem Stand der Technik
Produkt | Druck unter dem Strang (psi) | Luftpermeabilität 0 gf/mm (m3/m2/min) | Luftpermeabilität 3 gf/mm (m3/m2/min) | Luftpermeabilität 7 gf/mm (m3/m2/min) | Wasserdampfübertragungsrate (g/m2/24 h) | Offene Fläche (%) |
Aktuell vermarktetes Produkt 1 (Baby) | 1,578 | 75 | 104 | 109 | 5279 | 95,7 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 2 (Baby) | 1,344 | 43 | 64 | 70 | 5021 | 94,9 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 3 (Baby) | 1,626 | 48 | 68 | 70 | 4568 | 95,8 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 4 (Baby) | 1,323 | 69 | 121 | 110 | 4616 | 94,9 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 5 (Erwachsener) | 1,987 | 55 | 83 | 86 | 4654 | 96,6 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 6 (Erwachsener) | 1,001 | 111 | 146 | 146 | 5234 | 93,2 % |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 120 | 0,351 | 40 | 58 | 58 | 4684 | 80,6 % |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat 150 | 0,351 | | | | 4670 | |
Erfindungsgemäßes elastomeres Laminat UB | 0,351 | 88 | 105 | 91 | 4586 | 80,6 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 7 (Baby) | 1,451 | 120 | 100 | 92 | | 95,3 % |
Aktuell vermarktetes Produkt 8 (Baby) | 2,368 | 91 | 92 | 85 | | 97,1 % |
-
Die Tabellen 5 bis 8 veranschaulichen Kombinationen von strukturellen Parametern, die durch die erfindungsgemäßen elastomeren Laminate der vorliegenden Offenbarung ermöglicht werden, die nicht durch elastische Strukturen aus dem Stand der Technik oder gegenwärtig vermarktete Produkte realisiert werden können. Obwohl das erfindungsgemäße elastomere Laminat der vorliegenden Erfindung in den Tabellen einen Abschnitt-Modul von 7,9 gf/mm aufweist, höher als alle Vergleiche aus dem Stand der Technik, weist das erfindungsgemäße elastomere Laminat zum Beispiel auch den niedrigsten Druck unter dem Strang, 0,35 psi, auf. Die erfindungsgemäßen elastomeren Laminate weisen auch eine sehr glatte Oberfläche auf, die eine höhere prozentuale Kontaktfläche als jedes andere Produkt aus dem Stand der Technik in den obigen Tabellen und die höchste Rauigkeitsfrequenz bieten, während sie die einzigartige Kombination von geringer Stärke (Dünne) und hohem Stärkeretentionswert bieten. All diese Vorteile des erfindungsgemäßen elastomeren Laminats leiten sich von einem dtex-Durchschnittswert ab, der niedriger ist als bei allen Vergleichen aus dem Stand der Technik, kombiniert mit einem durchschnittlichen Strangabstand, der niedriger als bei allen Vergleichen aus dem Stand der Technik ist.
-
Absorptionsartikel-Schnitte
-
Komponenten von Absorptionsartikeln, die elastomere Laminate 302 umfassen, können geschnitten werden, um eine Messung und eine detaillierte Charakterisierung der Struktur zu ermöglichen. Taillenband 122 (siehe 3B, 4 und 10), Taillenkappe 123 (siehe 9), inneres Beinbündchen 150, äußeres Beinbündchen 140 und Quersperre 165 umfassen alle 1 Schnitt. Mit Bezug auf das Taillenband 122, die Taillenkappe 123, das innere Beinbündchen 150, das äußere Beinbündchen 140 und die Quersperre 165 ist der Abschnitt definiert als der Bereich, der zwischen dem am weitesten distal gelegenen Gummiband und dem am weitesten proximal gelegenen Gummiband, sowie diese eingeschlossen, angeordnet ist.
-
Andere Komponenten wie etwa die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 (siehe 7A und 7C), die Unterschicht 125 (siehe 7C und 7D), das Seitenfeld 330 (siehe 3B), die Lappenbahn 530 (9 und 10), und das Bandfeld 430 (siehe 7 und 7A) umfassen alle mehrere Abschnitte wie hierin beschrieben. Mit Bezug auf das Seitenfeld 330, die Lappenbahn 530 und das Bandfeld 430 ist der zu schneidende Abschnitt der Komponente definiert als der Bereich, der zwischen dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 und dem am weitesten proximal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302, sowie diese eingeschlossen, angeordnet ist. Der Bereich ist durch eine erste Linie, die sich parallel zur Querachse 44 erstreckt und durch den am weitesten distal gelegenen Punkt des am weitesten distal gelegenen Gummibandes verläuft, und durch eine zweite Linie, die sich parallel zur Querachse erstreckt und durch den am weitesten proximal gelegenen Punkt des am weitesten proximal gelegenen Gummibandes verläuft, definiert. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Abschnitte unterteilt, definiert durch drei Linien, die parallel zur Querachse 44 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie angeordnet sind. Der Bereich umfasst einen ersten Abschnitt, welcher das am weitesten distal gelegene Gummiband einschließt, einen vierten Abschnitt, der das am weitesten proximal gelegene Gummiband einschließt, einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und einen dritten Abschnitt, der zwischen dem zweiten Abschnitt und dem vierten Abschnitt angeordnet ist.
-
Mit Bezug auf die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 (siehe 7A und 7C) und die Unterschicht 125 (siehe 7C), wobei sich die Gummibänder 316 des elastomeren Laminats 302 in einer im Wesentlichen längs verlaufenden Ausrichtung erstrecken, ist der zu schneidende Abschnitt der Komponente definiert als der Bereich zwischen dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer ersten Seite der Längsachse 42 und dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer zweiten Seite der Längsachse 42, einschließlich derselben, definiert. Der Bereich ist durch eine erste Linie, die sich parallel zur Längsachse 42 erstreckt und durch den am weitesten distal gelegenen Punkt des am weitesten distal gelegenen Gummibandes auf einer ersten Seite der Längsachse 42 verläuft, und durch eine zweite Linie, die sich parallel zur Längsachse 42 erstreckt und durch den am weitesten distal gelegenen Punkt des am weitesten distal gelegenen Gummibandes auf einer zweiten Seite der Längsachse 42 verläuft, definiert. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Abschnitte unterteilt, definiert durch drei Linien, die parallel zur Längsachse 42 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie angeordnet sind. Der Bereich umfasst einen ersten Abschnitt, welcher das am weitesten distal gelegene Gummiband auf der ersten Seite der Längsachse einschließt, einen vierten Abschnitt, der das am weitesten distal gelegene Gummiband auf der zweiten Seite der Längsachse einschließt, einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und einen dritten Abschnitt, der zwischen dem zweiten Abschnitt und dem vierten Abschnitt angeordnet ist.
-
Mit Bezug auf die Grundeinheit 200, die Oberschicht 124 und die Unterschicht 125 (siehe 7D), wobei sich die Gummibänder 316 des elastomeren Laminats 302 in einer im Wesentlichen quer verlaufenden Ausrichtung erstrecken, ist der zu schneidende Abschnitt der Komponente definiert als der Bereich zwischen dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer ersten Seite der Querachse 44 und dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des elastomeren Laminats 302 auf einer zweiten Seite der Querachse 44, einschließlich derselben, definiert. Der Bereich ist durch eine erste Linie, die sich parallel zur Querachse 44 erstreckt und durch den am weitesten distal gelegenen Punkt des am weitesten distal gelegenen Gummibandes auf einer ersten Seite der Querachse 44 verläuft, und durch eine zweite Linie, die sich parallel zur Querachse 44 erstreckt und durch den am weitesten distal gelegenen Punkt des am weitesten distal gelegenen Gummibandes auf einer zweiten Seite der Querachse 44 verläuft, definiert. Für jedes dieser Elemente wird der Bereich dann in 4 gleiche Abschnitte unterteilt, definiert durch drei Linien, die parallel zur Querachse 44 angeordnet sind und bei 25 %, 50 % und 75 % des Abstands zwischen der ersten Linie und der zweiten Linie angeordnet sind. Der Bereich umfasst einen ersten Abschnitt, welcher das am weitesten distal gelegene Gummiband auf der ersten Seite der Querachse einschließt, einen vierten Abschnitt, der das am weitesten distal gelegene Gummiband auf der zweiten Seite der Querachse einschließt, einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und einen dritten Abschnitt, der zwischen dem zweiten Abschnitt und dem vierten Abschnitt angeordnet ist.
-
Beispiel Anspruchkombinationen
-
- Beispiel Anspruchssatz 1:
- 1. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, das zumindest einen Abschnitt einer Artikelkomponente, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Band,
- einem Seitenfeld, einer Lappenbahn, einer Grundeinheit, einer Oberschicht, einer Unterschicht und Kombinationen davon, bildet;
- wobei das elastomere Laminat eine erste Substratschicht und eine zweite Substratschicht und eine Vielzahl von zwischen der ersten Substratschicht und der zweiten Substratschicht angeordneten Gummibändern umfasst;
- wobei die Vielzahl von Gummibändern a) etwa 40 bis etwa 1000 elastische Stränge, b) einen durchschnittlichen Strang-Abstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, c) einen dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 und d) eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % umfasst;
- wobei die erste Substratschicht und die zweite Substratschicht jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter aufweisen;
- wobei das elastomere Laminat eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einem von: a) größer als etwa 11 % bei 100 µm, b) größer als etwa 28 % bei 200 µm und c) größer als etwa 51 % bei 300 µm aufweist; und
- wobei das elastomere Laminat einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm aufweist.
- 2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 100 bis etwa 650 elastische Stränge umfasst.
- 3. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm umfasst.
- 4. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 aufweist.
- 5. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfasst.
- 6. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat einen durchschnittlichen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi aufweist.
- 7. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweist: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 8. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 4000 g/m2/24 h aufweist.
- 9. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Stärke von mindestens einem der folgenden aufweist:
- a) eine Stärke von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung);
- b) einen Stärkeretentionswert von etwa 60 % bis etwa 95 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 40 % bis etwa 90 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 10. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm aufweist.
- 11. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweist.
- 12. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 200 bis etwa 500 elastische Stränge umfasst.
- 13. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 1 mm bis etwa 2,5 mm umfasst.
- 14. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen dtex-Durchschnittswert von etwa 50 bis etwa 350 aufweist.
- 15. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 125 % bis etwa 250 % umfasst.
- 16. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat einen durchschnittlichen Druck unter dem Strang von etwa 0,2 psi bis etwa 0,9 psi aufweist.
- 17. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweist: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 50 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 75 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 100 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 18. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 5000 g/m2/24 h aufweist.
- 19. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Stärke von mindestens einem der folgenden aufweist:
- a) eine Stärke von etwa 0,75 mm bis etwa 3 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung);
- b) einen Stärkeretentionswert von etwa 70 % bis etwa 90 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 55 % bis etwa 75 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 20. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 30 mm aufweist.
- 21. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,3 mm-1 bis etwa 0,75 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,75 mm bis etwa 3,5 mm aufweist.
- 22. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern Polyurethanharnstoff umfasst.
- 23. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine Silikonölbeschichtung umfasst.
- 24. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern mittels eines Haftmittels zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht angeordnet und mit diesen verbunden ist.
- 25. Absorptionsartikel nach Anspruch 22, wobei das Haftmittel aus der Gruppe bestehend aus Styrolblockcopolymeren, Polyolefinen, Ethylenvinylacetaten, Polyurethanen, Ethylenpropylencopolymeren, Propylenethylencopolymeren, Polyolefinblockpolymeren, Polyolefinhomopolymeren, Polyestern, Polyamiden, Siliconen, Cyanoacrylen, Acrylen, Butylkautschuk und Kombinationen davon ausgewählt ist.
- 26. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern im Wesentlichen aus Polyurethanharnstoff besteht.
- 27. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern aus Polyurethanharnstoff besteht.
- 28. Verfahren zum Herstellen des Absorptionsartikels nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend den Schritt des Abwickelns der Vielzahl von Gummibändern von einem einzelnen Träger, um das elastomere Laminat zu bilden.
- Beispiel Anspruchssatz 2:
- 1. Absorptionsartikel, umfassend:
- eine Grundeinheit umfassend eine Oberschicht, eine Unterschicht und einen zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordneten Absorptionskern;
- ein elastomeres Laminat, das zumindest einen Abschnitt einer Artikelkomponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Taillenband, einer Taillenkappe, einem inneren Beinbündchen, einem äußeren Beinbündchen, einer Quersperre und Kombinationen davon bildet;
- wobei das elastomere Laminat eine erste Substratschicht und eine zweite Substratschicht und eine Vielzahl von zwischen der ersten Substratschicht und der zweiten Substratschicht angeordneten Gummibändern umfasst;
- wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 10 bis etwa 400 elastische Stränge, einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,25 mm bis etwa 4 mm, einen dtex-Durchschnittswert von etwa 10 bis etwa 500 und eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 50 % bis etwa 400 % umfasst;
- wobei die erste Substratschicht und die zweite Substratschicht jeweils ein Basisgewicht von etwa 6 Gramm pro Quadratmeter bis etwa 30 Gramm pro Quadratmeter aufweisen;
- wobei das elastomere Laminat eine prozentuale Kontaktfläche von mindestens einem von: a) größer als etwa 11 % bei 100 µm, b) größer als etwa 28 % bei 200 µm und c) größer als etwa 51 % bei 300 µm aufweist; und
- wobei das elastomere Laminat einen 2 %-98 %-Höhenwert von < 1,6 mm aufweist.
- 2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 20 bis etwa 225 elastische Stränge umfasst.
- 3. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 0,5 mm bis etwa 3,0 mm umfasst.
- 4. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen dtex-Durchschnittswert von etwa 30 bis etwa 400 aufweist.
- 5. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 75 % bis etwa 300 % umfasst.
- 6. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat einen durchschnittlichen Druck unter dem Strang von etwa 0,1 psi bis etwa 1 psi aufweist.
- 7. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweist: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 40 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 60 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 80 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 8. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 4000 g/m2/24 h aufweist.
- 9. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Stärke von mindestens einem der folgenden aufweist:
- a) eine Stärke von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung);
- b) einen Stärkeretentionswert von etwa 60 % bis etwa 95 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 40 % bis etwa 90 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 10. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 40 mm aufweist.
- 11. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,2 mm-1 bis etwa 1 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,5 mm bis etwa 5 mm aufweist.
- 12. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Gummibändern etwa 30 bis etwa 175 elastische Stränge umfasst.
- 13. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen durchschnittlichen Strangabstand von etwa 1 mm bis etwa 2,5 mm umfasst.
- 14. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern einen dtex-Durchschnittswert von etwa 50 bis etwa 350 aufweist.
- 15. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine durchschnittliche Vordehnung von etwa 125 % bis etwa 250 % umfasst.
- 16. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat einen durchschnittlichen Druck unter dem Strang von etwa 0,2 psi bis etwa 0,9 psi aufweist.
- 17. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Luftpermeabilität von mindestens einem der folgenden aufweist: a) eine Luftpermeabilität größer als etwa 50 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 0 gf/mm (keine Dehnung); b) eine Luftpermeabilität größer als etwa 75 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) eine Luftpermeabilität größer als etwa 100 Kubikmeter/Quadratmeter/Minute bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 18. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Wasserdampfübertragungsrate von größer als 5000 g/m2/24 h aufweist.
- 19. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Stärke von mindestens einem der folgenden aufweist:
- a) eine Stärke von etwa 0,75 mm bis etwa 3 mm bei 0 gf/mm (keine Dehnung);
- b) einen Stärkeretentionswert von etwa 70 % bis etwa 90 % bei 3 gf/mm (leichte Dehnung); und c) einen Stärkeretentionswert von etwa 55 % bis etwa 75 % bei 7 gf/mm (mittelstarke Dehnung).
- 20. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Cantilever-Biegung von weniger als etwa 30 mm aufweist.
- 21. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das elastomere Laminat eine Rauigkeitsfrequenz von etwa 0,3 mm-1 bis etwa 0,75 mm-1 und eine Rauigkeitswellenlänge von etwa 0,75 mm bis etwa 3,5 mm aufweist.
- 22. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern Polyurethanharnstoff umfasst.
- 23. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern eine Silikonölbeschichtung umfasst.
- 24. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern mittels eines Haftmittels zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht angeordnet und mit diesen verbunden ist.
- 25. Absorptionsartikel nach Anspruch 22, wobei das Haftmittel aus der Gruppe bestehend aus Styrolblockcopolymeren, Polyolefinen, Ethylenvinylacetaten, Polyurethanen, Ethylenpropylencopolymeren, Propylenethylencopolymeren, Polyolefinblockpolymeren, Polyolefinhomopolymeren, Polyestern, Polyamiden, Siliconen, Cyanoacrylen, Acrylen, Butylkautschuk und Kombinationen davon ausgewählt ist.
- 26. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern im Wesentlichen aus Polyurethanharnstoff besteht.
- 27. Absorptionsartikel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gummibändern aus Polyurethanharnstoff besteht.
- 28. Verfahren zum Herstellen des Absorptionsartikels nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend den Schritt des Abwickelns der ersten Vielzahl von Gummibändern von einem einzelnen Träger, um das elastomere Laminat zu bilden.
-
Verfahren
-
Allgemeine Probenvorbereitung
-
Die allgemeine Probenvorbereitung soll für Verfahren verwendet werden, die keine spezifischen Probenvorbereitungsanweisungen innerhalb des Verfahrens selbst aufweisen.
-
Beim Erfassen einer Probe zum Prüfen muss die Probe eine Vielzahl von elastischen Strängen und/oder ein elastisches Material; Folie, elastisches Scrim, elastischen Schaumstoff, elastische Bänder, elastische Streifen usw. enthalten. In Situationen, in denen das elastische Material und/oder die elastischen Stränge nicht vollständig innerhalb der Probe gesichert sind, muss die Probe derart erhalten werden, dass elastisches Material und/oder elastische Stränge in dem Testbereich der Probe bestimmungsgemäß und nicht als Ergebnis der Probenerfassung verändert sind. Wenn das elastische Material oder elastische Stränge sich innerhalb des Laminats oder aus dem Laminat heraus freisetzen, sich verziehen oder innerhalb des Laminats oder aus dem Laminat herausgetrennt werden, wird die Probe verworfen und eine neue Probe hergestellt.
-
Bei Höschen die Seitenfelder dort, wo sie an der Grundeinheit befestigt sind, entfernen und an den Seitennähten trennen. Das elastische Material identifizieren, das die gesamte Breite des Felds durchquert. Den in Längsrichtung am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Materials oder elastischen Strangs (am nächsten zum Taillenrand) und den in Längsrichtung am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Materials oder elastischen Strangs (am nächsten zum Beinrand) identifizieren und den Mittelpunkt zwischen dem am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials und dem am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials bestimmen. Einen 40 mm breiten Streifen quer über das gesamte Feld, zentriert am Mittelpunkt, schneiden. Dies für jedes vordere und hintere Seitenfeld, das elastisches Material und/oder elastische Stränge enthält, wiederholen.
-
Für geklebte Artikel Lappenbahnen entfernen, wo sie an der Grundeinheit befestigt sind. Das elastische Material identifizieren, das die gesamte Breite des Felds durchquert. Den am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Materials oder elastischen Strangs (am nächsten zum Taillenrand) und den am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Materials oder elastischen Strangs (am nächsten zum Beinrand) identifizieren und den Mittelpunkt zwischen dem am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials und dem am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials bestimmen. Einen 40 mm breiten Streifen quer über die gesamte Lappenbahn, zentriert am Mittelpunkt, schneiden. Dies für jede vordere und hintere Lappenbahn, die elastisches Material und/oder elastische Stränge enthält, wiederholen.
-
Bei einem mit einem Band versehenen Artikel das Produkt auf der Vorder- und Rückseite durch Verlängern einer Linie entlang der Seite des Kerns bis zum Taillenrand markieren. Das Band von dem Artikel unter Verwendung eines geeigneten Mittels (z. B. Gefrierspray) entfernen, wobei darauf zu achten ist, das Band nicht zu delaminieren oder die Gummibänder zu lösen. Das vordere Band vom hinteren Band entlang etwaiger Nähte trennen. Den am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Materials oder elastischen Strangs (am nächsten zum Taillenrand) und den am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Materials oder Strangs (am nächsten zum Beinrand) identifizieren und den Mittelpunkt zwischen dem am weitesten distal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials und dem am weitesten proximal gelegenen Rand des elastischen Strangs oder elastischen Materials bestimmen. Einen 40 mm breiten Streifen parallel zum Taillenrand, falls linear, oder zu den elastischen Strängen, falls linear und zentriert am Mittelpunkt, über den gesamten Bandabschnitt schneiden. Wenn der Streifen einen Bereich hat, der keine elastischen Stränge oder kein elastisches Material enthält (z. B. einen Abschnitt, der den Kern überlappt usw.), entlang der Enden der elastischen Stränge/des elastischen Materials schneiden, um den nichtelastischen Bereich zu entfernen und als zwei Proben zu behandeln.
-
Bei Taillenbändern werden sie als ein einzelnes Materialstück geprüft. Das Band von dem Artikel unter Verwendung eines geeigneten Mittels (z. B. Gefrierspray) entfernen, wobei darauf zu achten ist, das Band nicht zu delaminieren oder die Gummibänder zu lösen.
-
Bei den Beinbündchen wird jedes der Beinbündchen als ein einzelnes Materialstück geprüft. Die Probe des inneren Beinbündchens wird als der Abschnitt des inneren Beinbündchens angesehen, der sich von dem am weitesten proximal gelegenen Rand des inneren Beinbündchens bis zu dem am weitesten distal gelegenen Gummiband des inneren Beinbündchens und einschließlich desselben und in Längsrichtung bis zum vorderen und zum hinteren Taillenrand der Grundeinheit erstreckt. Die Probe des äußeren Beinbündchens wird als der Abschnitt des äußeren Beinbündchens angesehen, der sich von dem am weitesten distal gelegenen Rand des äußeren Beinbündchens bis zu dem am weitesten proximal gelegenen Gummiband des äußeren Beinbündchens und einschließlich desselben und in Längsrichtung bis zum vorderen und zum hinteren Taillenrand der Grundeinheit erstreckt.
-
Für alle Probenstreifen wird eine abstandskorrigierte Breite (Span Corrected Width, scw) berechnet als:
wobei d der Abstand (mm) zwischen den beiden distalen Strängen ist und n die Anzahl der Stränge ist, wenn n > 1 ist. Den Streifen an jedem Ende festklemmen und die Länge zwischen den Klemmen auf 1 mm genau messen. Ein Gewicht anlegen, das 3 g/ mm SCW entspricht. Nach 10 Sekunden das Endgewicht auf 1 mm genau messen. Die Dehnung berechnen als (Endlänge - Anfangslänge)/Anfangslänge.
-
Cantilever-Biegung
-
Die Biegelänge und Biegesteifigkeit an der Taille wird als Cantilever-Biegewert gemessen, wie unter Verwendung von ASTM-Verfahren D1388, Option A Cantilever-Prüfung mit den nachstehend beschriebenen Modifikationen bestimmt wurde. Die in der D1388 beschriebene Prüfvorrichtung wird ohne Modifikation verwendet. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 h vor der Analyse konditioniert und dann unter den gleichen Umgebungsbedingungen geprüft.
-
Das Verfahren wird auf eine trockene Vliesstofflaminatprobe angewendet, die von einem Absorptionsartikel anstatt von einem Stoff abgeschnitten wird. Bei einem mit einem Band versehenen Artikel wird das Band an den Seitennähten geschnitten und vom Rest des Artikels, zum Beispiel unter Verwendung eines Gefriersprays (z. B. Quick-Freeze, Miller Stephenson Company, Danbury, CT), entfernt. Bei Höschen wird das Seitenfeld von der Grundeinheit entfernt und entlang der Seitennaht abgetrennt/geschnitten. Die Probe wird als 25,4 mm langer Streifen parallel zur Längsachse des Produkts geschnitten, beginnend an der Taille und sich in Richtung des Schrittes des Produkts erstreckend. Die Länge der Probe kann kleiner als die in D1388 angegebenen 200 mm sein, muss aber mindestens 10 mm länger als die während des Prüfens bestimmte Überhanglänge sein. Wenn die Taille der Probe umgefaltet wird, den Falz für die Prüfung intakt lassen.
-
Die Probe wird auf die Plattform gelegt, wobei die bekleidungsseitige Seite nach unten zeigt und das proximal zur Taille liegende Ende die Vorderkante ist. Die Biegung wird wie in D1388 beschrieben durchgeführt. Die Überhanglänge (ÜL) bis auf 1 mm genau aufzeichnen. Die Biegelänge (BL) als Überhanglänge geteilt durch 2 berechnen und bis auf 1 mm genau angeben. Die Probe nehmen und die Überhanglänge an der Vorderkante messen und den Streifen durchschneiden. Die Masse des Überhangs messen und bis auf 0,001 g genau aufzeichnen. Aus der Masse und den Abmessungen des Überhangstücks das Basisgewicht (BW) messen und bis auf 0,01 g/m2 genau aufzeichnen.
-
Wasserdampfübertragungsrate
-
Die Wasserdampfübertragungsrate (WVTR) wird unter Verwendung des „Wet-Cup“-Ansatzes gemessen, um die Rate für ein Dehnungslaminat unter Dehnung zu bestimmen. Ein zylindrischer Becher wird mit Wasser gefüllt, wobei ein konstanter Kopfraum zwischen der Wasseroberfläche und einer Probe aufrechterhalten wird, mit welcher die obere Öffnung des Bechers abgedichtet ist. Der Dampfverlust wird gravimetrisch nach Erwärmen des zusammengesetzten Bechers für eine bestimmte Zeit in einem Ofen gemessen. Als Becher für die WVTR-Prüfung werden zylindrische geradwandige Glasfläschchen, 95 mm hoch, mit einem Innendurchmesser von 17,8 mm an der Öffnung verwendet. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit vor der Prüfung 2 h lang konditioniert und alle Prüfungen werden unter den gleichen Umgebungsbedingungen durchgeführt.
-
Die Prüfung ist vorgesehen zur Verwendung mit einem Dehnungslaminat des Probenartikels, beispielsweise Bändern, Seitenfeldern, Lappen, Taillenbändern, Bündchen usw., die in ihrem entspannten Zustand geprüft werden. Die Proben werden hergestellt, wie in den Artikeln der allgemeinen Probenvorbereitungskraft 3 für jeden Testsatz beschrieben.
-
Ein Rand des Laminats, der senkrecht zur Maschinenrichtung (
MD) des Laminats ist, wird an einer Laborbank befestigt. Die Probe wird dann in Maschinenrichtung auf eine Länge gedehnt, die äquivalent zu 3 gf pro mm Breite ist, und gesichert. Auf dem Laminat wird ein Kreis mit einem Durchmesser markiert, der dem Durchmesser des Prüfbechers entspricht. Ein Prüfbecher wird genau bis zu einer Höhe von 25,0 mm ± 0,1 mm von der oberen Lippe der Becheröffnung mit destilliertem Wasser gefüllt. Die Probe wird mit der körperseitigen Oberfläche des Laminats nach unten über die Öffnung des Bechers gelegt. Die Probe wird derart gedehnt, dass der markierte Kreis mit der Öffnung des Bechers ausgerichtet ist, und um den Umfang des Gefäßes herum mit einem elastischen Band befestigt. Die Probe wird weiter versiegelt, indem ein 0,25 Zoll breites Teflonband um den Umfang des Bechers herum gewickelt wird. Das Teflonband wird bis zum oberen Rand des Gefäßes angelegt, sollte aber keinen Abschnitt der Öffnung des Gefäßes bedecken. Die Masse der Becheranordnung wird bis auf 0,0001 Gramm gewogen. Dies ist die Ausgangsmasse (AM). Die Bechereinheiten werden bei 38 °C ± 2 °C für 12 Stunden aufrecht in einen mechanischen Konvektionsofen (z. B. einem Lindberg/BlueM-Ofen, erhältlich von Thermo Scientific, oder einem gleichwertigen Ofen) gestellt, wobei darauf geachtet wird, einen Kontakt zwischen dem Wasser in den Bechern und den Proben zu vermeiden. Nach Ablauf der 24 Stunden werden die Becheranordnungen aus dem Ofen genommen und auf Raumtemperatur kommen gelassen. Die Maße jeder Bechereinheit wird bis auf 0,0001 Gramm gemessen. Dies ist die Endmasse (FM). Die WVTR wird unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
-
In der gleichen Art und Weise werden 3 Replikate für jedes Dehnungslaminat analysiert und deren WVTR-
Ergebnis aufgezeichnet. Das arithmetische Mittel der WVTR für jeden Dehnungslaminatsatz berechnen und bis auf 1 g/m2/24 h aufzeichnen.
-
Luftpermeabilität (Lp)
-
Die Luftpermeabilität wird unter Verwendung eines TexTest FX3300 Luftpermeabilitätstesters (erhältlich von Advanced Test Instruments, Greer, SC) mit einer speziell angefertigten 1 cm2 großen Öffnung (ebenfalls von Advanced Test Instruments erhältlich) gemessen. Das Instrument gemäß den Verfahren des Herstellers standardisieren. Die Artikel bei etwa 23 °C ± 2 °C und etwa 50 % ± 2 % relativer Feuchtigkeit vor der Prüfung 2 h lang vorkonditionieren. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit vor der Prüfung 2 h lang konditioniert und alle Prüfungen werden unter den gleichen Umgebungsbedingungen durchgeführt.
-
Die Prüfung ist zur Verwendung mit Dehnungslaminat des Probenartikels, wie etwa Bändern, Seitenfeldern, Lappen, Taillenbändern usw., bestimmt. Dehnungskomponenten werden zum Beispiel unter Verwendung eines Gefriersprays (z. B. Quick-Freeze, Miller Stephenson Company, Danbury, CT) von dem Artikel entfernt oder werden abgeschnitten. Es werden Proben von dem Laminat abgeschnitten, wobei Materialnähte oder andere Strukturen vermieden werden, die nicht mit der Streckung integral sind. Für jeden Testsatz werden Dehnungslaminate von 3 Artikeln genommen.
-
Aus dem Dehnungsbereich des Laminats eine 25 mm x 25 mm große Probe schneiden. Bei Proben mit ungleichmäßig beabstandeten Strängen wird eine abstandskorrigierte Breite (SCW) folgenderweise berechnet:
wobei d der Abstand (mm) zwischen den beiden distalen Strängen ist und n die Anzahl der Stränge ist, wenn n > 1 ist. Mithilfe der abstandskorrigierten Breite wird die erforderliche Verlängerung berechnet, um eine SCW von 3 g/ mm und eine SCW von 7 g/ mm zu erreichen, indem an eine im Wesentlichen ähnliche Probe Gewichte gehängt werden und die Verlängerung gemessen wird.
-
Der Luftdruck des Instruments ist auf 125 Pa eingestellt. Die Probe in ihrem entspannten Zustand mit der körperseitigen Seite nach unten auf die Öffnungsplatte legen. Der Dehnungsbereich muss die Öffnung des Instruments vollständig bedecken. Den Probenring schließen und den Messbereich einstellen, bis er innerhalb der Spezifikation liegt. Die Luftpermeabilität der nicht-gedehnten Probe bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen.
-
Einen Rand des Laminats wählen, der senkrecht zu der Maschinenrichtung (md) ist, und mit Klebeband an der Öffnungsplatte des Instruments befestigen. Die Probe wird dann in Maschinenrichtung auf eine Länge gedehnt, die äquivalent zu 3 gf/mm ist, und gesichert. Der Dehnungsbereich muss die Öffnung vollständig bedecken. Den Probenring schließen und den Messbereich einstellen, bis er innerhalb der Spezifikation liegt. Die Luftpermeabilität für die 3 g/ mm bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen. In gleicher Weise für die 7- g/ mm-Dehnung wiederholen und die Luftpermeabilität für die 3 g/ mm bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen.
-
Insgesamt werden an Probenreplikaten für jedes Dehnungslaminat fünf Messungen durchgeführt. Den arithmetischen Durchschnitt der Luftpermeabilität bei der Verlängerung um 0 gf/mm, 3 gf/mm und 7 gf/mm berechnen und bis auf 0,1 m3/m2/min genau aufzeichnen.
-
Stärke (Stärkeretentionswert)
-
Die Stärke wird unter Verwendung einer digitalen Messlehre vom Fuß- und Ambosstyp durchgeführt, wie beispielsweise mit einer Messlehre Ono Sokki GS 503/DG 3610 oder einem Äquivalent. Das Instrument wird gemäß den Anweisungen des Herstellers bedient und kalibriert. Ein runder Fuß mit einem Durchmesser von 25,4 mm, der einen Begrenzungsdruck von 0,69 kPa aufbringt.
-
Die Prüfung ist vorgesehen zur Verwendung mit einem Dehnungslaminat des Probenartikels, beispielsweise Bändern, Seitenfeldern, Lappen, Taillenbändern, Bündchen usw., die in ihrem entspannten Zustand geprüft werden. Die Proben werden hergestellt, wie in den Artikeln der allgemeinen Probenvorbereitungskraft 3 für jeden Testsatz beschrieben. Die Probe mit der körperseitigen Seite nach unten auf dem Amboss platzieren. Die Mitte des Teststreifens ist unter dem Fuß zentriert. Den Fuß bei etwa 0,5 mm s absenken und den Wert nach 5,0 s ablesen. Die Stärke bei einer Verlängerung von 0 gf/mm bis auf 0,01 mm genau aufzeichnen.
-
Einen Rand des Laminats wählen, der senkrecht zu der Hauptdehnrichtung ist, und mit Klebeband am Amboss befestigen. Die Probe wird dann in Maschinenrichtung auf eine Länge gedehnt, die äquivalent zu 3 gf/mm ist, und gesichert. Die äquivalente Zielstelle ist unter dem Fuß zentriert. Den Fuß bei etwa 0,5 mm s absenken und den Wert nach 5,0 s ablesen. Die Stärke bei einer Verlängerung von 3 gf/mm bis auf 0,01 mm genau aufzeichnen. In gleicher Weise für die 7- g/ mm-Dehnung wiederholen und die Stärke für die 7 g/ mm bis auf 0,01 mm genau aufzeichnen.
-
Insgesamt werden an Probenreplikaten für jedes Dehnungslaminat fünf Messungen durchgeführt. Den arithmetischen Durchschnitt der Stärke bei der Verlängerung um 0 gf/mm, 3 gf/mm und 7 gf/mm berechnen und bis auf 0,01 mm genau aufzeichnen. Der Prozentsatz bei 3 gf/mm und 7 gf/mm wird als Stärkeretentionswert betrachtet.
-
Durchschnittlicher Strangabstand
-
Mit einem gegenüber einem zertifizierten NIST-Lineal kalibrierten und bis auf 0,5 mm genauen Lineal den Abstand zwischen den zwei distalen Strängen innerhalb eines Abschnitts bis auf 0,5 mm genau messen und dann durch die Anzahl von Strängen in diesem Abschnitt - 1 teilen.
Durchschnittlicher Strangabstand = d/(n-1), wobei n > 1
Bis auf 0,1 mm genau angeben.
-
Druck unter dem Strang (Auch als Durchschnittlicher Druck unter dem Strang Bezeichnet)
-
Definiert als der durchschnittliche Druck, der von jedem einzelnen elastischen Strang eines Abschnitts unter bestimmten Bedingungen ausgeübt wird. Diese Bedingungen sind definiert als (siehe 16):
- - Der Abschnitt wird bis zu einer Beanspruchung von 7 gf/mm gezogen (innerhalb eines vom Verbraucher bevorzugten Beanspruchungsbereichs, wie er experimentell bestimmt wurde)
- - Der Abschnitt wird über einen Zylinder gezogen, dessen Umfang als repräsentativer Umfang definiert ist
-
Wobei:
- - Druck unter dem Strang (psi)=1,422 * Strang-Kraft/(2 * repräsentativer Radius * durchschnittlicher Strangdurchmesser)
- - Repräsentativer Radius (mm) = repräsentativer Umfang/(2 * pi)
- - Repräsentativer Umfang (mm) = 460 mm
- - Beanspruchung (gf/mm) = (Summe der Strang-Kräfte in einem Abschnitt)/(Abschnittsbreite)
- - Abschnittsbreite (mm) = (Anzahl der Gummibänder in dem Abschnitt) * durchschnittlicher Strangabstand (mm)
- - Strang-Kraft (gf) = Strangdehnung (%) * 0,046875 * dtex-Durchschnittswert
- - Strangdehnung (%) = Dehnung in jedem elastischen Strang innerhalb eines Abschnitts
- - Durchschnittlicher Strangdurchmesser (mm) = 2 * Quadratwurzel (Strangquerschnittsfläche/pi)
- - Strangquerschnittsfläche (mm2) = dtex-Durchschnittswert/Strangdichte/10.000
- - Strangdichte (g/cm3) = 1,15 g/cm3 (Industriestandard für auf Polyurethanharnstoff basierende Spandex-Gummibänder)
- - dtex (g/10.000 m) = Standardmaßeinheit für Textilien. Der dtex-Wert ist das Gewicht in Gramm für 10.000 m des Materials.
- - Durchschnittliche Vordehnung = Betrag der Dehnung in elastischen Strängen in einem Abschnitt vor dem Kombinieren mit einer oder mehreren Substratschichten.
- - Maximaldehnung = durchschnittliche Vordehnung Dies ist der maximale Betrag an Dehnung, bis zu der jeder Abschnitt gezogen werden kann. Sie darf die durchschnittliche Vordehnung nicht überschreiten.
- - Maximale Abschnittskraft = Summe jedes Strangs in dem Abschnitt, der bis zur Maximaldehnung gezogen wurde.
-
Abschnitt-Modul
-
Definiert als der Modul eines gegebenen Abschnitts. Abschnitt-Modul (auch Modul genannt) ist die lineare Steigung der Daten zu Beanspruchung vs. Dehnung des Abschnitts zwischen 3 gf/mm und 7 gf/mm (siehe
15). Der Abschnitt-Modul wird berechnet als:
-
Wobei:
- - Abschnittsdehnung bei 7 gf/mm = 7 gf/mm * (durchschnittlicher Strangabstand)/DTEX-FAKTOR
- - Abschnittsdehnung bei 3 gf/mm = 3 gf/mm * (durchschnittlicher Strangabstand)/DTEX-FAKTOR
- - Durchschnittlicher Strangabstand (mm) = d/(n-1)
- - d ist der Abstand (mm) zwischen den beiden distalen Strängen des Abschnitts,
- - n ist die Anzahl der Stränge, wenn n > 1 ist
- - DTEX-FAKTOR = 37,5 * dtex-Durchschnittswert/800 (dtex-Wert wie gemessen, angegeben)
- - Der Abschnitts Modul wird in Einheiten von (gf/mm) angegeben Dezitex-Durchschnittswert (Dtex-Durchschnittswert)
-
Es wird das Dezitex-Durchschnittswertverfahren verwendet, um den Dezitex-Durchschnittswert auf einer längengewichteten Basis für elastische Fasern zu berechnen, die in einem Artikel insgesamt oder in einer Probe von Interesse, die aus einem Artikel extrahiert worden ist, vorhanden sind. Der Dezitex-Wert ist die Fasermasse in Gramm, die in 10.000 Metern dieses Materials im entspannten Zustand vorhanden ist. Der Dezitex-Wert von elastischen Fasern oder elastischen Laminaten, die elastische Fasern enthalten, wird von Herstellern oft als Teil einer Spezifikation für eine elastische Faser oder ein elastisches Laminat, das elastische Fasern einschließt, angegeben. Aus diesen Angaben, sofern verfügbar, ist der Dezitex-Durchschnittswert zu berechnen. Wenn diese angegebenen Werte nicht bekannt sind, wird alternativ der Dezitex-Wert einer einzelnen elastischen Faser gemessen, indem die Querschnittsfläche einer Faser in einem entspannten Zustand mit einer geeigneten Mikroskopietechnik, wie etwa durch Rasterelektronenmikroskopie (REM), bestimmt wird, die Zusammensetzung der Faser mittels Fouriertransformationsinfrarot(FTIR)-Spektroskopie bestimmt wird und anschließend unter Verwendung eines Literaturwerts für die Dichte der Zusammensetzung die Fasermasse in Gramm in 10.000 Metern der Faser berechnet wird. Die vom Hersteller bereitgestellten oder experimentell gemessenen Dezitex-Werte für die einzelnen elastischen Fasern, die einem gesamten Artikel entnommen wurden, oder für die aus einem Artikel extrahierten Proben werden in der folgenden Gleichung verwendet, in dem der längengewichtete Durchschnitt des Dezitex-Werts der vorhandenen elastischen Fasern bestimmt wird Die Längen elastischer Fasern, die in einem Artikel oder einer Probe vorhanden sind, die aus einem Artikel extrahiert wurde, werden aus den Gesamtabmessungen und dem Vordehnungsverhältnis der elastischen Fasern berechnet, die den Komponenten des Artikels mit diesen bzw. der Probe zugeordnet sind, falls bekannt. Alternativ, Abmessungen und/oder elastische Vordehnungsverhältnisse elastischer Fasern sind nicht bekannt, wird ein Absorptionsartikel oder eine Probe, die aus einem Absorptionsartikel extrahiert wird, zerlegt und alle elastischen Fasern werden entfernt. Diese Zerlegung kann zum Beispiel unter leichtem Erhitzen zum Erweichen von Haftmitteln mit einem Gefrierspray (z. B. Quick-Freeze, Miller-Stephenson Company, Danbury, CT) oder mit einem geeigneten Lösungsmittel, welches das Haftmittel entfernt, elastische Fasern jedoch nicht zum Quellen bringt, verändert oder zerstört, erfolgen. Die Länge jeder elastischen Faser in ihrem entspannten Zustand wird gemessen und in Millimetern (mm) bis auf einen mm genau aufgezeichnet.
-
Berechnung des dtex-Durchschnittswerts
-
Für jede der einzelnen elastischen Fasern f
i mit der entspannten Länge L
i und dem Faserdezitexwert d (erhalten entweder aus den Angaben des Herstellers oder experimentell gemessen), die in einem Absorptionsartikel oder in einer aus einem Absorptionsartikel extrahierten Probe vorhanden sind, ist der dtex-Durchschnittswert für den betreffenden Absorptionsartikel oder die Probe, die aus einem Absorptionsartikel extrahiert wurde, wie folgt definiert:
wobei n die gesamte Anzahl von elastischen Fasern in einem Absorptionsartikel oder einer Probe ist, die aus einem Absorptionsartikel extrahiert wurde. Der dtex-Durchschnittswert wird bis auf den Dezitex-Ganzzahlwert genau (Gramm pro 10.000 m) angegeben.
-
Wenn der Dezitex-Wert einer einzelnen Faser aus Angaben nicht bekannt ist, wird er experimentell bestimmt, wie nachstehend beschrieben, und der oder die resultierenden Faserdezitexwert werden in der vorstehenden Gleichung verwendet, um den dtex-Durchschnittswert zu bestimmen.
-
Experimentelle Bestimmung des Dezitex-Werts einer Faser
-
Für jede der elastischen Fasern, die gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren einem Absorptionsartikel oder einer Probe entnommen wurden, die aus einem Absorptionsartikel extrahiert wurde, wird die Länge jeder elastischen Faser L
k in ihrem entspannten Zustand gemessen und bis auf den Millimeter genau in Millimetern (mm) aufgezeichnet. Jede elastische Faser wird mittels FTIR-Spektroskopie analysiert, um ihre Zusammensetzung zu bestimmen, und ihre Dichte p
k wird aus verfügbaren Literaturwerten bestimmt. Schließlich wird jede Faser mittels REM analysiert. Die Faser wird mit einer scharfen Klinge an drei etwa gleichen Stellen senkrecht entlang ihrer Länge geschnitten, um einen sauberen Querschnitt für die REM-Analyse zu erzeugen. Drei Fasersegmente mit diesen freigelegten Querschnitten werden in entspanntem Zustand auf einen REM-Probenhalter montiert, mit Gold besputtert, zur Analyse in ein REM eingeführt und mit einer Auflösung abgebildet, die ausreicht, um die Faserquerschnitte klar zu erkennen. Die Faserquerschnitte werden so senkrecht wie möglich zum Detektor ausgerichtet, um eventuelle Schrägverzerrungen in den gemessenen Querschnitten zu minimieren. Faserquerschnitte können in der Form variieren, und einige Fasern können aus einer Vielzahl einzelner Fäden bestehen. Unabhängig davon wird die Fläche jedes der drei Faserquerschnitte bestimmt (z. B. als Durchmesser bei runden Fasern, als Haupt- und Nebenachsen bei elliptischen Fasern und durch Bildanalyse bei komplizierteren Formen), und der Durchschnitt der drei Flächen a
k der elastischen Faser wird in Einheiten von Mikrometern im Quadrat (µm
2) bis auf 0,1 µm
2 genau aufgezeichnet. Der Dezitex-Wert d
k der kten gemessenen elastischen Faser wird folgenderweise berechnet:
wobei d
k in Einheiten von Gramm (pro berechneten 10.000 Meter Länge), a
k in Einheiten von µm
2 und p
k in Einheiten von Gramm pro Kubikzentimeter (g/cm
3) angegeben ist. Die experimentell ermittelten L
k- und d
k- Werte für jede analysierte elastische Faser werden anschließend in der vorstehenden Gleichung für den dtex-Durchschnittswert verwendet.
-
Oberflächentopographie (Prozentuale Kontaktfläche, Rauigkeitsfrequenz, Rauigkeitswellenlänge und 2 % - 98 %-Höhenwert)
-
Bei der Oberflächentopographie wird eine elastische Laminatprobe von einem Absorptionsartikel entfernt und über die konvexe Oberfläche eines transparenten horizontalen zylindrischen Rohrsegments und in Kontakt damit gedehnt, wodurch die Arealoberflächentopologie der dem Körper zugewandten Seite des Laminats durch das transparente Rohrsegment hindurch unter Verwendung optischer Profilometrie gemessen werden kann. Die 3D Oberflächendaten werden dann abgetastet und verarbeitet, um mehrere Parameter zu extrahieren, die die prozentuale Kontaktfläche und Höhe der elastischen Laminatprobenoberfläche sowie die Frequenz und Wellenlänge ihrer zugehörigen Rauigkeiten beschreiben. Alle Probestückvorbereitung und -prüfung wird in einem klimatisierten Raum durchgeführt, der auf etwa 23 ± 2 °C und etwa 50 ± 2 % relative Feuchte gehalten wird, und Proben werden in dieser Umgebung mindestens 24 Stunden vor dem Prüfen äquilibriert.
-
Probestückvorbereitung
-
BESCHREIBUNG DER PROBENVORBEREITUNG - Von M. Purdon erarbeiteter Text zur Anleitung der Probenentnahme in der Mitte von Band- oder Seitenfeldsträngen.
-
Jede aus einem Artikel extrahierte elastische Laminatprobe wird auf einem horizontalen Rohrsegment wie nachstehend beschrieben montiert. Das Rohrsegment wird aus einer ausreichenden Länge eines optisch klaren, farblosen, gegossenen zylindrischen Acrylrohrs mit einem Außendurchmesser von 8,0 Zoll (203 mm) und einer Wandstärke von 0,1875 Zoll (4,76 mm) geschnitten. Das Segment hat eine Abmessung von 4,0 Zoll (102 mm) entlang einer Achse parallel zur zentralen Zylinderachse des Hauptrohrs und eine Umfangsaußenbogenlänge von 5,5 Zoll (140 mm).
-
Die elastische Laminatprobe wird in ihrer primären Dehnrichtung auf ein Verhältnis gedehnt, das ihrer Dehnung bei 3 g/ mm (Masse pro lineare Breite) entspricht, wobei ihre Breite durch die Metrik der korrigierten Abstandsbreite bestimmt wird, wie sie im Verfahren zur Prüfung der Stärke definiert ist und bei dem die Dehnung das durchschnittliche Verhältnis ist, das während der ersten zehn Sekunden, in denen sie ausgeübt wird, unter statischer Last gemessen wird. In diesem gedehnten Zustand ist die gedehnte elastische Laminatprobe so ausgerichtet, dass ihre körperseitige Oberfläche mit der konvexen Oberfläche des Rohrsegments in Kontakt steht und dass die Dehnungsachse um den Umfang des Rohrsegments herum ausgerichtet ist. Das gedehnte Laminat ist an beiden Enden derart an dem transparenten Rohrsegment befestigt, dass die körperseitige Oberfläche des Laminats durch die konkave Seite des transparenten Rohrsegments hindurch sichtbar ist.
-
Es werden aus fünf äquivalenten Absorptionsartikeln fünf Replikate elastischer Laminatproben isoliert und auf diese Weise für die Analyse vorbereitet.
-
Erfassung von 3D-Oberflächenbildern
-
Ein dreidimensionales (3D) Oberflächentopographiebild der körperseitigen Oberfläche der gedehnten elastischen Laminatprobe wird unter Verwendung eines DLP-basierten 3D-Oberflächentopographiemesssystems mit strukturiertem Licht erhalten (ein geeignetes Oberflächentopographiemesssystem ist das MikroCAD Premium-Instrument, im Handel erhältlich von LMI Technologies Inc., Vancouver, Kanada, oder ein äquivalentes System). Das System umfasst die folgenden Hauptkomponenten: a) einen DLP(Digital Light Processing)-Projektor mit direkt digital gesteuerten Mikrospiegeln; b) eine CCD-Kamera mit einer Auflösung von mindestens 1600 × 1200 Pixel; c) Projektionsoptik, die an eine Messfläche von mindestens 60 mm × 45 mm angepasst ist; d) Aufnahmeoptik, die an eines Messfläche von 60 mm × 45 mm angepasst ist; e) ein Tischstativ auf der Basis einer kleinen Hartstemplatte, f) eine blaue LED-Lichtquelle; g) eine Mess-, Steuer- und Auswertungssoftware für Computer zur Analyse der Oberflächenbeschaffenheit (eine geeignete Software ist MikroCAD-Software mit Mountains Map-Technologie oder eine äquivalente Software); und h) Kalibrierungsplatten für die laterale (XY) und vertikale (Z) Kalibrierung, die beim Hersteller erhältlich sind.
-
Das optische 3D-Oberflächentopographie-Messsystem misst die Oberflächenhöhe einer Probe unter Verwendung der digitalen Mikrospiegel-Musterrandbereich-Projektionstechnik. Die Art dieser Musterprojektionstechnik ermöglicht die Abfrage der Oberflächentopographie durch ein transparentes Material hindurch. Das Ergebnis der Messung ist ein 3D-Bild der Oberflächenhöhe (als Z-Achse definiert) im Verhältnis zur Verschiebung in der horizontalen (XY-)Ebene. Dieser 3D-Datensatz kann auch als Bild betrachtet werden, in dem jedem Pixel in dem Bild eine XY-Verschiebung zugeordnet ist, und der Wert des Pixels ist der aufgezeichnete Höhenwert der Z-Achse. Das System weist ein Sichtfeld von 60 × 45 mm mit einer XY-Pixelauflösung von etwa 37 Mikrometer und einer Höhenauflösung von 0,5 Mikrometer mit einem möglichen Gesamthöhenbereich von 32 mm auf.
-
Das Instrument wird gemäß den Spezifikationen des Herstellers unter Verwendung der Kalibrierplatten für die Laterale (XY-Ebene) und Vertikale (Z-Achse), erhältlich vom Verkäufer, kalibriert.
-
Die auf dem transparenten Rohrsegment montierte elastische Laminatprobe wird so angeordnet, dass die konkave Oberfläche der Rohrsegmentoberfläche nach oben zeigt, derart, dass die körperseitige Oberfläche nach oben zeigt und durch das transparente Material hindurch sichtbar ist. Das Rohrsegment wird so auf einem Ständer platziert, dass die konvexe (nach unten zeigende) Probenoberfläche in dem zu analysierenden Bereich frei aufgehängt ist und nicht auf einer Oberfläche aufliegt. Das Rohrsegment wird so ausgerichtet, dass seine Umfangsrichtung (die Richtung oder Achse, entlang der das Laminat gedehnt wird) zentriert und relativ zur Längsachse des Sichtfeldes der Kamera (oder einer der Mittelachsen, wenn das Sichtfeld quadratisch ist) senkrecht ist. Ein 3D-Bild der Oberflächentopographie der elastischen Laminatprobe wird erfasst, indem die vom Hersteller des Instruments empfohlenen Messverfahren befolgt werden, die ein Fokussieren des Messsystems und Durchführen einer Helligkeitseinstellung einschließen können. Es werden keine Vorfilterungsoptionen verwendet. Die erfasste Höhenbilddatei wird auf dem Bewertungscomputer gespeichert, auf dem die Oberflächenstruktur-Analysesoftware läuft.
-
Wenn das Sichtfeld der 3D-Oberflächentopographiemessung über den Auswertungsbereich auf der elastischen Laminatprobe hinausgeht, kann das Bild vor der Durchführung der Analyse abgeschnitten werden, um externe Bereiche zu entfernen und ein rechteckiges Sichtfeld des relevanten Abschnitts zu erhalten, während die XY-Auflösung beibehalten wird.
-
Analyse von 3D-Oberflächenbildern
-
Das 3D-Oberflächentopographiebild wird in der Oberflächenstruktur-Analysesoftware geöffnet. Anschließend wird die folgende Filterprozedur mit jedem Bild durchgeführt: 1) Entfernung ungültiger oder nicht gemessener Punkte; 2) ein 5×5-Pixel-Medianfilter zur Entfernung von Störsignalen; 3) ein 5x5-Pixel-Mittelwertfilter zur Glättung der Oberfläche; und 4) Subtraktion eines zweidimensionalen Polynoms zweiter Ordnung (bestimmt über die Anpassung des Oberflächentopologiebildes nach der Methode der kleinsten Quadrate), um die allgemeine Form zu entfernen und die Oberfläche abzuflachen. Das Polynom zweiter Ordnung ist durch die folgende Gleichung definiert:
-
Jeder Datensatz, der bis zu diesem Punkt verarbeitet wurde wie oben beschrieben, wird als ein „vorverarbeiteter Probendatensatz“ bezeichnet. Die höchsten Punkte des resultierenden Topologiebildes entsprechen jenen Bereichen, die mit der konvexen Oberfläche des Rohrsegments in Kontakt stehen, und die niedrigsten Punkte sind jene Punkte, die am weitesten unter der konvexen Oberfläche des Rohrsegments liegen.
-
Kontaktoberflächen und 2 % - 98 %-Höhenwert
-
Für jedes der 3D-Oberflächentopographiebilder der fünf Probenreplikate wird mit vorverarbeiteten Probendatensätzen die folgende Analyse durchgeführt. Die Messungen der prozentualen Kontaktfläche und der 2 % - 98 %-Höhe werden aus der Kurve des Flächenmaterialverhältnisses (Abbott-Firestone) abgeleitet, beschrieben in der Norm ISO 13565-2:1996 und extrapoliert auf Oberflächen. Diese Kurve ist die kumulative Kurve des Oberflächenhöhenverteilungshistogramms im Verhältnis zum Bereich der gemessenen Oberflächenhöhen. Ein Materialverhältnis ist das als Prozent ausgedrückte Verhältnis der Fläche, die Punkten mit Höhen entspricht, die gleich oder über einer Schnittebene sind, welche in einer bestimmten Höhe oder Schnitttiefe durch die Oberfläche verläuft, zur Querschnittsfläche des Bewertungsbereichs (Sichtfeldbereich). Zunächst wird die Höhe bei einem Materialverhältnis von 2 % identifiziert. Dann wird eine Schnitttiefe von 100 µm unterhalb dieser Höhe identifiziert, und das Materialverhältnis bei dieser Tiefe wird als die prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 100 µm aufgezeichnet. Dieses Verfahren wird bei einer Schnitttiefe von 200 µm und 300 µm unter der identifizierten Höhe bei einem Materialverhältnis von 2 % wiederholt, und das Materialverhältnis bei diesen Tiefen wird als die prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 200 µm bzw. als die prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 300 µm aufgezeichnet. Alle Prozentwerte der Kontaktfläche werden bis auf 0,1 % genau aufgezeichnet.
-
Die 2 %-98 % Höhe der Probenoberfläche ist definiert als der Höhenunterschied zwischen zwei Materialverhältnissen, die einen kleinen Prozentsatz der höchsten Spitzen und der niedrigsten Täler ausschließen. Die 2 %-98 % Höhe der Probenoberfläche ist die Höhe zwischen den beiden Schnitttiefen, die einem Materialverhältniswert von 2 % zum Materialverhältnis von 98 % entspricht, und wird bis auf 0,01 mm genau aufgezeichnet.
-
Rauigkeitsfrequenz und Rauigkeitswellenlänge
-
Die vorverarbeiteten 3D-Oberflächentopologiebilder für jede Probe werden einer Fouriertransformationsortsfrequenzanalyse unterzogen, um Rauigkeitsfrequenz und Rauigkeitswellenlänge zu bestimmen.
-
Jedes 3D-Oberflächentopologiebild wird in einzelne Linienprofile zerlegt, indem jede gesamte Reihe einzelner Datenpunkte isoliert wird, die in der Dimension parallel zu den elastischen Strängen (sofern vorhanden und erkennbar) des elastischen Laminats oder allgemein senkrecht zur Rauigkeit, die das elastomere Laminat im entspannten Zustand aufweist, verlaufen. Diese Linienprofile sind daher Datensätze in Form von Höhe (in Millimetern) im Verhältnis zum Abstand (in Millimetern).
-
Bei jedem dekonstruierten 3D-Oberflächentopologie-Replikatbild wird jedes Linienprofil in der Mitte zentriert, und es wird eine schnelle Fouriertransformation (FFT) angewendet, um das Frequenzamplitudenspektrum jedes Linienprofils zu berechnen. Die Fouriertransformationsamplitude im Verhältnis zu den Ortsfrequenzspektren aller extrahierten Linienprofile wird gemittelt, und die resultierende durchschnittliche Amplitude im Verhältnis zum Ortsfrequenzspektrum ist definiert als F(1/d), wobei 1/d der gegenseitige Abstand in Einheiten von mm±1 ist Schließlich wird die Funktion P(1/d) = d × F2(1/d), die Ortsfrequenzleistungsspektraldichte mit einem Vorfaktor des Abstands d zur Korrektur des erwarteten 1/d-Rauschens, gegen 1/d aufgetragen. Der Wert des umgekehrten Abstands 1/d, bei dem P(1/d) maximal ist, ist als Rauigkeitsfrequenz definiert und wird in Einheiten von mm±1 bis auf 0,001 mm±1 genau aufgezeichnet. Der Kehrwert der Rauigkeitsfrequenz ist definiert als die Rauigkeitswellenlänge und wird in Millimetereinheiten bis auf 0,01 mm genau aufgezeichnet.
-
Angeben von Verfahrensparametern
-
Nachdem die oben beschriebene 3D-Oberflächenbildanalyse mit 3D-Oberflächentopologiebildern aller fünf Probenreplikate durchgeführt wurde, werden die folgenden Ausgabeparameter definiert und angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Oberflächenkontaktflächen bei 100-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 100 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Oberflächenkontaktflächen bei 200-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 200 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf prozentualen Oberflächenkontaktflächen bei 300-µm-Messungen ist als durchschnittliche prozentuale Oberflächenkontaktfläche bei 300 µm definiert und wird bis auf 0,1 % genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der 2 %-98 %-Höhe ist als die durchschnittliche 2 %-98 %-Höhe definiert und wird in Millimetereinheiten bis auf 0,01 mm genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Rauigkeitsfrequenzmessungen ist als die durchschnittliche Rauigkeitsfrequenz definiert und wird in Millimetereinheiten bis auf 0,001 mm±1 genau angegeben. Das arithmetische Mittel aller fünf Messungen der Rauigkeitswellenlänge ist als die durchschnittliche Rauigkeitswellenlänge definiert und wird in Millimetereinheiten bis auf 0,01 mm genau angegeben.
-
Offene Fläche
-
Definiert als der Prozentanteil eines Abschnitts, der nicht von elastischen Strängen besetzt ist. Bei Folien ohne Öffnungen beträgt die offene Fläche 0 %. Offene Fläche einer Folie mit Öffnungen = (Von Öffnungen besetzte Fläche)/(Gesamtfolienfläche). Vermutlich weist keiner der derzeit vermarkteten Einweg-Absorptionsartikel, die in einem oder mehreren von einem Band, einem Seitenfeld oder einer Lappenbahn, einem Taillenband, einem Bündchen, einem Flügel eine Folie umfassen, eine offene Fläche von mehr als 50 % auf. Offene Fläche ist definiert als:
-
Durchschnittliche Vordehnung
-
Die durchschnittliche Vordehnung einer Probe wird mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Dehnungsgeschwindigkeit gemessen (ein geeignetes Instrument ist das MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für die die gemessenen Kräfte innerhalb von 1 % bis 90 % der Grenzen der Zelle liegen. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 h vor der Analyse konditioniert und dann unter den gleichen Umgebungsbedingungen geprüft.
-
Die Zugprüfmaschine programmieren, um nach einer anfänglichen Zuglängeneinstellung eine Bruchdehnung durchzuführen. Zunächst den Kreuzkopf bei 10 mm/min bis zu einer Kraft von 0,05 N anheben. Den aktuellen Zug auf die angepasste Zuglänge einstellen. Den Kreuzkopf mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/min anheben, bis die Probe bricht (Kraft fällt nach maximaler Spitzenkraft um 20 % ab). Den Kreuzkopf wieder in seine die Ausgangsposition bringen. Die Kraft- und Dehnungsdaten werden während des Versuchs mit einem Takt von 100 Hz erfasst.
-
Die nominale Zuglänge mit einem kalibrierten Abstandsblock auf 40 mm einstellen und den Kreuzkopf auf null stellen. Die Probe derart in die obere Halterung einsetzen, dass die Mitte des Teststreifens 20 mm unter dem Griff angeordnet ist. Die Probe kann senkrecht zur Zugachse gefaltet und in den Griff eingesetzt werden, um diese Anordnung zu erreichen. Nach dem Schließen des Griffs kann das überschüssige Material abschnitten werden. Das Muster in die unteren Griffe einsetzen und schließen. Der Streifen kann nach dem Schließen des Griffs nochmals gefaltet und dann abgeschnitten werden. Die Lastzelle nullen. Die Probe sollte minimal durchhängen, aber weniger als 0,05 N Kraft auf die Lastzelle ausüben. Prüfprogramm starten.
-
Aus den Daten ein Verhältnis von Kraft (N) zu Dehnung (mm) konstruieren. Die durchschnittliche Vordehnung wird aus der Biegung in der Kurve berechnet, welche der Dehnung entspricht, bei der die Vliesstoffe in dem Gummiband in Eingriff sind. Zwei Linien auftragen, die dem Bereich der Kurve vor der Biegung (hauptsächlich die Gummibänder) und dem Bereich nach der Biegung (hauptsächlich die Vliesstoffe) entsprechen. Die Dehnung ablesen, bei der sich diese beiden Linien schneiden, und die prozentuale Vordehnung aus der Dehnung und der korrigierten Zuglänge berechnen. Als % Vordehnung 0,1 % aufzeichnen. Das arithmetische Mittel von drei Probenreplikaten für jedes elastomere Laminat und die durchschnittliche Vordehnung bis auf 0,1 % genau berechnen.
-
Kraftrelaxation im Zeitverlauf
-
Die Kraftrelaxation einer Probe im Zeitverlauf wird mit einer Zugprüfmaschine mit konstanter Dehnungsgeschwindigkeit gemessen (ein geeignetes Instrument ist das MTS Insight unter Verwendung von Testworks 4.0-Software, wie von MTS Systems Corp., Eden Prairie, MN, erhältlich), unter Verwendung einer Lastzelle, für die die gemessenen Kräfte innerhalb von 1 % bis 90 % der Grenzen der Zelle liegen. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 h vor der Analyse konditioniert und dann unter den gleichen Umgebungsbedingungen geprüft. Eine Probe vorbereiten, deren Größe derart ist, dass eine Zuglänge von 25,4 mm (parallel zur elastischen Dehnung) bei einer Breite von 12,7 mm möglich ist.
-
Die Zugprüfmaschine programmieren, um eine Verlängerung durchzuführen, um die technische Dehnung zu bestimmen, bei der die Zugkraft 0,0294 N/ mm erreicht.
-
Eine zweite Probe wie vorstehend für die Prüfung der Kraftrelaxation im Zeitverlauf beschrieben vorbereiten und konditionieren. Die Prüfung wird mit der gleichen Ausrüstung wie vorstehend beschrieben durchgeführt. Sie wird bei einer Temperatur von 37,8 °C durchgeführt. Die Probe bis zu der Dehnung, wie vorstehend festgelegt, verlängern. Die Probe für 10 Stunden halten und die Kraft bei einer Rate von 100 Hz während des Versuchs aufzeichnen. In 17 ist ein Diagramm gezeigt, das die Daten für ein Produkt aus dem Stand der Technik mit einem stranggepressten Strang und für ein erfindungsgemäßes elastomeres Laminat umfassend von einem Träger abgewickelte Gummibänder zeigt.
-
Verhältnis der Graphischen Verzerrung
-
Der Einfluss der Kräuselung des Bandes oder Taillenbandes eines Absorptionsartikels auf die potentielle Integrität einer graphischen Darstellung auf der Vorder- und Rückseite des Absorptionsartikels wird durch Dehnen des Artikels, Aufbringen eines Markierungsstreifens und Messen der Veränderung in dem Bereich gemessen, den der Streifen einnimmt, sobald die Spannung von dem Absorptionsartikel entfernt worden ist. Die Artikel werden bei 23 °C ± 2 °C und 50 % ± 2 % relativer Luftfeuchtigkeit für 2 h vor der Analyse konditioniert und dann unter den gleichen Umgebungsbedingungen geprüft.
-
Die Probe auf einen Tisch legen, wobei die Vorderseite des Artikels nach oben zeigt. Die linke Seitennaht des Artikels am Tisch sichern und das Produkt bis zu einer Kraft von 10 gf/mm der Bandbreite dehnen und die rechte Seitennaht am Tisch befestigen. Mit einem schwarzen Marker (z. B. mit einem Permanentmarker mit Sharpie-Meißelspitze oder einem äquivalenten Produkt) wird ein durchgehender, 6 mm breiter linearer Streifen von der linken oberen Ecke zur rechten unteren Ecke des Bands, des Seitenfelds, der Lappenbahn oder des Taillenbandes aufgetragen. Die Abmessungen eines Begrenzungsrahmens um den markierten Streifen messen und die Länge (L1) und die Breite (B1) des Begrenzungsrahmens bis auf 1 mm genau aufzeichnen. Die Probenvorbereitung und Messung im gedehnten Zustand sollte in weniger als 2 Minuten durchgeführt werden.
-
Die Befestigung des Artikels lösen und den Artikel sich in den entspannten Zustand zurückziehen lassen (5 min). Die Abmessungen eines Begrenzungsrahmens, der um den markierten Streifen angebracht ist, die Länge (L2) und die Breite (B2) des Begrenzungsrahmens und bis auf 1 mm genau aufzeichnen.
-
Die Differenzen in Bezug auf die Fläche der Figur als (L1 × B1) - (L2 × B2) berechnen und bis auf 1 mm2 genau aufzeichnen. Die Messung an 5 Produkten wiederholen und den Durchschnitt aufzeichnen. Den arithmetischen Durchschnitt der Längen L1 und L2 und der Breiten B1 und B2 und die Differenzen zwischen den Flächen für die Replikate berechnen und die linearen Maße bis auf 1 mm genau und die Flächen bis auf einen mm2 genau angeben. Das Verhältnis der graphischen Verzerrung wird bestimmt, indem die endgültige Breite B2 durch die ursprüngliche Breite B 1 dividiert wird. Bildliche Darstellungen des Verhältnisses der graphischen Verzerrung finden sich in den 19, 19A, 20 und 20A, wobei 19 und 19A bildliche Darstellungen eines Artikels sind, der ein elastomeres Laminat der vorliegenden Erfindung umfasst, und 20 und 20A bildliche Darstellungen eines Artikels aus dem Stand der Technik sind.
-
Schlussfolgerung
-
Die hier offenbarten Maße und Werte sollen nicht als streng auf die genauen angegebenen numerischen Werte beschränkt aufgefasst werden. Stattdessen soll, falls nichts anderes angegeben ist, jede dieser Abmessungen die Bedeutung des angegebenen Werts und eines funktional angemessenen Bereichs, der diesen Wert umgibt, aufweisen. Beispielsweise soll eine Abmessung, die als „40 mm“ offenbart ist, „etwa 40 mm“ bedeuten.
-
Jedes hierin genannte Dokument, einschließlich jeglicher Rückverweisungen oder verwandter Patente oder Anmeldungen, und jegliche Patentanmeldung oder jegliches Patent, zu der diese Anmeldung Priorität oder den Nutzen davon beansprucht, ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin eingeschlossen, sofern es nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder anderweitig eingeschränkt ist. Die Zitierung eines Dokuments bedeutet nicht, dass es als Stand der Technik für eine hierin offenbarte oder beanspruchte Ausführungsform anerkannt wird, oder dass es allein oder in Kombination mit anderen genannten Literaturstellen eine solche Ausführungsform lehrt, nahelegt oder offenbart. Sollten ferner beliebige Bedeutungen oder Definitionen eines Begriffes in diesem Dokument mit beliebiger Bedeutung oder Definition desselben Begriffes in einem durch Bezugnahme eingeschlossenen Dokument in Zwiespalt stehen, gilt die Bedeutung oder Definition, die dem Begriff in diesem Dokument zugewiesen wurde.
-
Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, abgedeckt sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 6120487 [0036, 0054]
- US 5167897 [0053]
- US 5360420 [0053]
- US 5599335 [0053]
- US 5643588 [0053]
- US 5674216 [0053]
- US 5702551 [0053]
- US 5968025 [0053]
- US 6107537 [0053]
- US 6118041 [0053]
- US 6153209 [0053]
- US 6410129 [0053]
- US 6426444 [0053]
- US 6586652 [0053]
- US 6627787 [0053]
- US 4940464 [0054]
- US 5092861 [0054]
- US 5246433 [0054]
- US 5569234 [0054]
- US 5897545 [0054]
- US 5957908 [0054]
- US 6120489 [0054]
- US 7569039 [0054]
- US 9498389 [0081]
- US 5628097 [0082]
- US 2016/0136014 [0082]
- US 7901393 [0089]
- US 7222732 [0093]
- WO 2010/45637 A2 [0137]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Arora et al. offenbart. Jeglicher Abschnitt der Oberschicht kann mit einer Hautpflegezusammensetzung, einem antibakteriellen Mittel, einem Tensid und/oder anderen vorteilhaften Mitteln beschichtet sein [0082]