DE102019218888A1

DE102019218888A1 - Schienenanordnung

Info

Publication number: DE102019218888A1
Application number: DE102019218888.5A
Authority: DE
Inventors: Antoine Moulin
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2018-12-10
Filing date: 2019-12-04
Publication date: 2020-06-10
Also published as: US11440482B2; US20200180516A1; CN111287029A; CN111287029B

Abstract

Eine Schienenanordnung umfasst eine Schiene und/oder eine Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung kann für die Verbindung mit der Schiene konfiguriert sein. Die Haltevorrichtung kann ein Gehäuse, ein Halteelement, ein Stellglied, eine Stange, eine Verriegelung und/oder einen Eingriffsabschnitt umfassen. Der Eingriffsabschnitt kann sich von der Verriegelung aus erstrecken. Der Eingriffsabschnitt kann konfiguriert sein, um selektiv in eine Innenfläche der Schiene einzugreifen. Das Gehäuse kann eine Längsachse umfassen und/oder das Stellglied kann konfiguriert sein, um sich um die Längsachse zu drehen. Die Verriegelung kann eine erste Position, eine zweite Position und/oder eine dritte Position umfassen. Wenn sich die Verriegelung in der dritten Position befindet, kann der Eingriffsabschnitt so konfiguriert sein, dass er nicht in die Schiene eingreift. Der Eingriffsabschnitt kann konfiguriert sein, um mit der Schiene in Kontakt zu stehen, wenn sich die Verriegelung in der ersten Position befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Schienenanordnung, einschließlich Schienenanordnungen, die in Verbindung mit Fahrzeugen verwendet werden können.
STAND DER TECHNIK
Im Nachfolgenden wird der Hintergrund der Erfindung lediglich zur Erläuterung der Zusammenhänge beschrieben. Somit ist jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit er nicht anderweitig als Stand der Technik gilt, weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Erfindung anerkannt.
Einige Schienenanordnungen können relativ komplex sein und/oder keine ausreichende Funktionalität bieten. Einige Schienenanordnungen sind möglicherweise nicht so konfiguriert, dass sie selektiv mit einer Schiene verbunden werden können.
Es besteht der Bedarf nach Lösungen/Möglichkeiten, die eine oder mehrere Probleme bzw. Mängel von Haltevorrichtungen minimieren oder beseitigen. Die obige Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung von Beispielen aus dem vorliegenden Gebiet und soll den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß Ausführungsformen kann eine Schienenanordnung eine Schiene und/oder eine Haltevorrichtung umfassen. Die Haltevorrichtung kann zur Verbindung mit der Schiene ausgebildet sein. Die Haltevorrichtung kann ein Gehäuse, ein Halteelement, ein Stellglied, eine Stange, eine Verriegelung und/oder einen Eingriffsabschnitt umfassen. Der Eingriffsabschnitt kann sich von der Verriegelung aus erstrecken. Der Eingriffsabschnitt kann konfiguriert sein, um selektiv in eine Innenfläche der Schiene einzugreifen. Das Gehäuse kann eine Längsachse umfassen, und/oder das Stellglied kann konfiguriert sein, um sich um die Längsachse zu drehen. Die Verriegelung kann eine erste Position, eine zweite Position und/oder eine dritte Position aufweisen. Wenn sich die Verriegelung in der dritten Position befindet, kann der Eingriffsabschnitt derart ausgebildet sein, dass er nicht in die Schiene eingreift. Der Eingriffsabschnitt kann ausgebildet sein, um mit der Schiene in Kontakt zu stehen, wenn sich die Verriegelung in der ersten Position befindet. Befindet sich die Verriegelung in der ersten Position, kann die Bewegung der Haltevorrichtung in drei Richtungen begrenzt sein. Der Eingriffsabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er nicht in die Schiene eingreift, wenn sich die Verriegelung in der zweiten Position befindet. Befindet sich die Verriegelung in der zweiten Position, kann die Bewegung der Haltevorrichtung in zwei Richtungen begrenzt sein. Das Stellglied kann konfiguriert sein, um die Verriegelung zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und/oder einer dritten Position zu bewegen. Befindet sich die Verriegelung in der ersten Position können ein oder mehrere Klemmabschnitte des Stellglieds mit entsprechenden Schlitzabschnitten des Gehäuses in Eingriff stehen, um die Verriegelung an der Schiene festzuklemmen und im Wesentlichen eine Längsbewegung der Haltevorrichtung in Bezug auf die Schiene zu verhindern. Befindet sich die Verriegelung in der ersten Position kann der Eingriff der Klemmabschnitte in die jeweiligen Halteabschnitte eine vertikale Klemmkraft auf die Verriegelung auf einer Unterseite der Schiene ausüben. Befindet sich die Verriegelung in der zweiten Position und/oder in der dritten Position, kann der eine oder die mehreren Klemmabschnitte von den jeweiligen Halteabschnitten gelöst sein und/oder die Stange in einem unteren Abschnitt der Öffnung angeordnet sein.
Gemäß Ausführungsformen kann das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement umfassen, das mit einem zweiten Gehäuseelement verbunden ist. Untere Abschnitte des ersten Gehäuseelements und/oder des zweiten Gehäuseelements können ausgebildet sein, um in die Schiene eingesetzt zu werden. Obere Abschnitte des ersten Gehäuseelements und/oder des zweiten Gehäuseelements können konfiguriert sein, um mit Oberseiten der Schiene in Kontakt zu stehen. Das Halteelement kann einen ersten Verbinderabschnitt umfassen, und/oder der erste Verbinderabschnitt kann konfiguriert sein, um ein Objekt zu halten. Der erste Verbinderabschnitt und/oder ein zweiter Verbinderabschnitt können mit Bezug auf das Gehäuse lateral ausgerichtet sein. Das Stellglied kann wenigstens teilweise in einem zweiten Gehäuseelement des Gehäuses angeordnet sein. Der erste Verbinderabschnitt und/oder der zweite Verbinderabschnitt können mit einem ersten Gehäuseelement des Gehäuses verbunden sein.
Gemäß Ausführungsformen kann eine Schlitzanordnung ein Gehäuse, ein Halteelement, ein Stellglied und/oder eine Verriegelung umfassen. Das Gehäuse kann ein erstes Gehäuseelement und/oder ein zweites Gehäuseelement umfassen. Das Halteelement kann wenigstens teilweise in dem Gehäuse angeordnet sein. Die Verriegelung kann einen Eingriffsabschnitt umfassen. Das Stellglied und/oder die Verriegelung können drehbar mit dem Halteelement verbunden sein. Der Eingriffsabschnitt kann konfiguriert sein, um selektiv in eine Schiene einzugreifen. Das Halteelement kann einen ersten Halteabschnitt und/oder einen zweiten Halteabschnitt umfassen Der erste Halteabschnitt und/oder der zweite Halteabschnitt können sich seitlich aus dem Halteelement erstrecken. Der erste Halteabschnitt und/oder der zweite Halteabschnitt können in Kontakt mit einem ersten Vorsprung und/oder einem zweiten Vorsprung des ersten Gehäuseelements angeordnet sein. Das erste Gehäuseelement kann einen ersten Kontaktabschnitt umfassen. Das zweite Gehäuseelement kann einen zweiten Kontaktabschnitt umfassen. Der erste Kontaktabschnitt und/oder der zweite Kontaktabschnitt können ausgebildet sein, um die Haltevorrichtung auf der Schiene zu halten.
Gemäß Ausführungsformen kann die Schlitzanordnung ein zweites Halteelement und eine zweite Schiene umfassen. Das zweite Halteelement kann konfiguriert sein, um selektiv in die zweite Schiene einzugreifen. Das zweite Halteelement kann konfiguriert sein, um mit dem ersten Halteelement zusammenzuwirken, um eine Bewegung eines Objekts zu unterstützen und/oder zu begrenzen. Die Haltevorrictung kann einen ersten Verbinderabschnitt umfassen, der konfiguriert ist, um wenigstens teilweise einen Verbinder aufzunehmen. Der erste Verbinderabschnitt kann konfiguriert sein, um eine Bewegung eines Objekts in wenigsten einer Richtung in einem Fahrzeug zu begrenzen. Der erste Verbinderabschnitt kann konfiguriert sein, um ein Objekt auf der Schiene zu halten.
Das Vorstehende sowie weitere Aspekte, Merkmale, Einzelheiten, Verwendungen und/oder Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung und durch Würdigen der begleitenden Zeichnungen deutlich.
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
3A und 3B zeigen perspektivische Ansichten von Abschnitten der Ausführungsformen einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung, in der einige Abschnitte verborgen sind, gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
5A zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung bei der sich eine Verriegelung in einer ersten Position befindet und einige Abschnitte verborgen sind, gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
5B zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, in der sich eine Verriegelung in einer zweiten Position befindet und einige Abschnitte nicht dargestellt sind.
5C zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, in der sich eine Verriegelung in einer dritten Position befindet und einige Abschnitte nicht dargestellt sind.
5D zeigt eine perspektivische Ansicht von Abschnitten einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung, in der einige Abschnitte transparent dargestellt oder verborgen sind.
6 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung
7A und 7B zeigen Querschnittsansichten, die im Allgemeinen Abschnitte einer Ausführungsform einer Schienenanordnung in jeweils einer ersten Position und einer zweiten Position gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Im Nachfolgenden wird nun ausführlich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwiesen, deren Beispiele hierin beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsformen und/oder Beispielen beschrieben wird, versteht es sich, dass diese nicht dazu bestimmt sind, die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele einzuschränken. Im Gegensatz dazu soll die vorliegende Erfindung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 1 gezeigt, kann eine Schienenanordnung 20 eine Haltevorrichtung 30 und/oder eine Schiene 40 umfassen. Die Haltevorrichtung 30 kann konfiguriert sein, um selektiv in die Schiene 40 einzugreifen. Die Schiene 40 kann mit einer oder mehreren unterschiedlichen Montageflächen verbunden sein, wie beispielsweise mit jenen in einem Fahrzeug. Die Schiene 40 kann eine Außenschiene 42 und/oder eine Innenschiene 44 umfassen. Die Innenschiene 44 kann wenigstens teilweise innerhalb der Außenschiene 42 angeordnet sein. Die Außenschiene 42 kann eine Innenfläche 46 und/oder eine Außenfläche 48 umfassen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 2, 3A und 3B gezeigt, kann eine Haltevorrichtung 30 ein Gehäuse 50, ein Halteelement 80, eine Verriegelung 100 und/oder ein Stellglied 120 umfassen. Ein Eingriffsabschnitt 102 kann mit der Verriegelung 100 und/oder dem Stellglied 120 verbunden sein. Die Haltevorrichtung 30 kann konfiguriert sein, um sich in Längsrichtung entlang der Schiene 40 zu bewegen, und/oder die Haltevorrichtung 30 kann konfiguriert sein, um selektiv mit der Schiene 40 verbunden zu werden.
Gemäß Ausführungsformen kann das Gehäuse 50 ein erstes Gehäuseelement 52 und/oder ein zweites Gehäuseelement 62 umfassen. Das erste Gehäuseelement 52 kann gegenüber dem zweiten Gehäuseelement 62 angeordnet sein. Das erste Gehäuseelement 52 und das zweite Gehäuseelement 62 können verbunden sein, um im Allgemeinen einen umschlossenen Raum und/oder eine Kammer 58 zu bilden. Das erste Gehäuseelement 52 und/oder das zweite Gehäuseelement 62 können ein oder mehrere unterschiedliche Materialien aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann das erste Gehäuseelement 52 und/oder das zweite Gehäuseelement 62 Kunststoff aufweisen (beispielsweise Polymer).
Gemäß Ausführungsformen kann das erste Gehäuseelement 52 eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen umfassen. Das erste Gehäuseelement 52 kann im Wesentlichen gekrümmt und/oder eben sein (siehe beispielsweise 2). Das erste Gehäuseelement 52 kann einen oberen Abschnitt 52A und/oder einen unteren Abschnitt 52B aufweisen. Der obere Abschnitt 52A kann so konfiguriert sein, dass er im Wesentlichen über der Schiene 40 angeordnet ist, und/oder der untere Abschnitt 52B kann so konfiguriert sein, dass er im Wesentlichen in der Schiene 40 angeordnet ist. Der obere Abschnitt 52A kann einen ersten Kontaktabschnitt 54 und/oder einen zweiten Kontaktabschnitt 56 umfassen. Der erste Kontaktabschnitt 54 kann so konfiguriert sein, dass er mit einer ersten Seite 40A (beispielsweise Oberseite) der Schiene 40 in Kontakt steht, und/oder der zweite Kontaktabschnitt 56 kann so konfiguriert sein, dass er mit einer zweiten Seiten 40B (beispielsweise eine schräg abgewinkelte Seite) der Schiene 40 in Kontakt steht. Der untere Abschnitt 52B kann zur Ausrichtung mit einer dritten Seite 40C (beispielsweise einer Innenseite) der Schiene 40 konfiguriert und/oder mit dieser in Kontakt sein. Der untere Abschnitt 52B kann im Wesentlichen rechteckig sein.
Gemäß Ausführungsformen kann das zweite Gehäuseelement 62 eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Das zweite Gehäuseelement 62 kann im Wesentlichen gekrümmt und/oder eben sein (siehe beispielsweise 2). Das zweite Gehäuseelement 62 kann einen oberen Abschnitt 62A und/oder einen unteren Abschnitt 62B aufweisen. Der obere Abschnitt 62A kann einen dritten Kontaktabschnitt 64 und/oder einen vierten Kontaktabschnitt 66 aufweisen. Der dritte Kontaktabschnitt 64 kann so ausgebildet sein, dass er mit einer vierten Seite 40D (beispielsweise einer Oberseite) der Schiene 40 in Kontakt steht, und/oder der vierte Kontaktabschnitt 66 kann so ausgebildet, dass er mit einer fünften Seite 40E (beispielsweise eine schräg abgewinkelte Seite) der Schiene 40 in Kontakt steht. Der untere Abschnitt 62B kann zur Ausrichtung mit einer sechsten Seite 40F (beispielsweise einer Innenseite) der Schiene 40 ausgebildet sein und/oder in Kontakt mit dieser stehen. Der untere Abschnitt 62B kann im Wesentlichen rechteckig sein.
Gemäß Ausführungsformen kann eine kombinierte Breite D₁ des unteren Abschnitts 52b des ersten Gehäuseelements 52 und des unteren Abschnitts 62B des zweiten Gehäuseelements 62 kleiner als der Abstand D₂ zwischen der dritten Seite 40C der Schiene 40 und einer sechsten Seite 40F der Schiene 40 sein. Die Breite des unteren Abschnitts 52B des ersten Gehäuseelements 52 kann gleich der Breite des unteren Abschnitts 62B des zweiten Gehäuseelements 62 sein oder nicht.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3A, 3B und 4 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 30 ein Halteelement 80 umfassen. Das Halteelement 80 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann das Halteelement 80 im Wesentlichen eben sein. Das Halteelement 80 kann einen Körper 82 umfassen. Das Halteelement 80 kann im Wesentlichen in dem ersten Gehäuseelement 52, dem zweiten Gehäuseelement 62 und/oder der Kammer 58 angeordnet sein. Das Halteelement 80 kann ein oder mehrere einer Vielzahl von Materialien aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann das Halteelement 80 ein Metall und/oder eine Legierung umfassen, die stark genug sind, um die Haltevorrichtung 30 auf der Schiene 40 halten. Das Halteelement 80 kann im Wesentlichen die gesamte strukturelle Halterung für die Haltevorrichtung 30 bereitstellen und/oder das Gehäuse 50 kann eine gewisse strukturelle Halterung für die Haltevorrichtung 30 bereitstellen (z. B. in der Y-Richtung).
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 1 und 3A gezeigt, kann das Halteelement 80 einen ersten Halteabschnitt 84A und/oder einen zweiten Halteabschnitt 84B aufweisen. Der erste Halteabschnitt 84A und/oder der zweite Halteabschnitt 84B können sich aus dem Körper 82 erstrecken (beispielsweise in die Y-Richtung). Die Halteabschnitte 84A, 84B können im Wesentlichen eben sein. Der Halteabschnitt 84A kann mit einem ersten Vorsprung 70 in Kontakt stehen, der sich aus dem ersten Gehäuseelement 52 erstreckt, und/oder der zweite Halteabschnitt 84B kann mit einem zweiten Vorsprung 72 in Kontakt sein, der sich aus dem ersten Gehäuseelement 52 erstreckt.
Gemäß Ausführungsformen kann der Halteelement 80 einen dritten Halteabschnitt 86A und/oder einen vierten Halteabschnitt 86B umfassen, die sich aus dem Körper 82 des Halteelements 80 erstrecken (beispielsweise in die Y-Richtung). Der dritte Halteabschnitt 86A und/oder der vierte Halteabschnitt 86B können sich aus dem Körper 82 in eine entgegengesetzte Richtung als der erste Halteabschnitt 84A und/oder der zweite Halteabschnitt 84B erstrecken. Der dritte Halteabschnitt 86A und/oder der vierte Halteabschnitt 86B können mit wenigstens einem Abschnitt des ersten Gehäuseelements 52 in Kontakt stehen. Der dritte Halteabschnitt 86A und/oder der vierte Halteabschnitt 86B können innerhalb des oberen Abschnitts 52A des ersten Gehäuseelements 52 angeordnet sein und/oder den ersten Kontaktabschnitt 54 berühren. Die Halteabschnitte 84A, 84B, 86A, 86B können die Haltevorrichtung 30 auf der Schiene 40 halten. Das Halteelement 80 kann die in Z-Richtung wirkenden Kräfte auf der Schiene 40 begrenzen. Ein Abschnitt des Gehäuses 50 (beispielsweise der obere Abschnitt 62A des zweiten Gehäuseelements 62) kann zwischen (i) dem dritten Halteabschnitt 86A und/oder dem vierten Halteabschnitt 86B und (ii) der Schiene 40 (beispielsweise die vierte Seite 40D) angeordnet sein, der einen Metall-auf-Metall Kontakt zwischen dem Halteelement 80 und der Schiene 40 begrenzen und/oder verhindern kann.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Wesentlichen in 3A und 3B gezeigt, kann das Halteelement 80 einen ersten Verbinderabschnitt 90 und/oder einen zweiten Verbinderabschnitt 92 aufweisen. Der erste Verbinderabschnitt 90 und/oder der zweite Verbinderabschnitt 92 können eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der erste Verbinderabschnitt 90 und/oder der zweite Verbinderabschnitt 92 im Wesentlichen rechteckig sein. Die Verbinderabschnitte 92, 92 können sich teilweise und/oder vollständig durch das erste Gehäuseelement 52 erstrecken, und/oder die Verbinderabschnitte 90, 92 können seitlich ausgerichtet sein. Die Verbinderabschnitte 90, 92 können eine erste Öffnung 94 und/oder eine zweite Öffnung 96 umfassen, die für eine Verbindung mit einem Befestigungselement (z. B. Bolzen, Schraube, etc.) ausgebildet sind. Die Verbinderabschnitte 90, 2 können zur Verbindung mit einer Vielzahl Sicherungselementen ausgebildet sein, die mit der Ladung 98 (z. B. ein Objekt, Fahrrad, Kajak, etc.) in einem Fahrzeug verbunden sind. Die Verbinderabschnitte 90, 92 können die Ladung 98 und die Haltevorrichtung 30 und/oder die Schiene 40 miteinander verbinden, um die Bewegung der Ladung 98 in wenigstens eine Richtung zu begrenzen (beispielsweise in eine X-Richtung, eine Y-Richtung und/oder eine Z-Richtung).
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3A und 4 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 30 eine Verriegelung 100 umfassen. Die Verriegelung 100 kann wenigstens teilweise in dem Gehäuse 50 und/oder der Kammer 58 angeordnet sein. Die Verriegelung 100 kann ein oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Verriegelung 100 im Wesentlichen eben und/oder rechteckig sein. Die Verriegelung 100 kann im Wesentlichen vertikal (mit einer X-Z-Ebene ausgerichtet) angeordnet sein. Die Verriegelung 100 kann einen Eingriffsabschnitt 102 aufweisen, der an oder um ein Ende (z. B. unteres Endes) der Verriegelung 100 angeordnet sein kann. Die Verriegelung 100 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen umfassen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein Eingriffsabschnitt 102 im Allgemeinen gekrümmt und/oder als Haken ausgebildet sein. Der Eingriffsabschnitt 102 kann sich aus der Verriegelung 100 unter einem Winkel θ (z. B. einem spitzen Winkel) in Bezug auf den Rest der Verriegelung 100 erstrecken. Der Eingriffsabschnitt 102 kann einen oder mehrere Zähne 104 und/oder ein Reibungselement 106 aufweisen (siehe beispielsweise 3A). Die Zähne 104 und/oder das Reibungselement 106 können so ausgebildet sein, dass sie mit der Außenschiene 42 in Kontakt stehen und eine Bewegung in X-Richtung des Halteelements 80 entlang der Schiene 40 begrenzen und/oder verhindern. Die Verriegelung 100 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Materialien aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Verriegelung 100 Metall umfassen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3A und 3B gezeigt, kann das Halteelement 30 eine Stange 110 umfassen, die sich im Wesentlichen in der X-Richtung erstreckt. Die Stange 110 kann mit dem Halteelement 80, der Verriegelung 100 und/oder dem ersten Gehäuseelement 52 verbunden sein. Das Halteelement 80 und/oder die Verriegelung 100 können eine Vielzahl von Befestigungselementen 112 aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie die Stange 110 mit dem Halteelement 80 und/oder der Verriegelung 100 verbinden (sie können die Bewegung der Stange 110 in wenigstens eine Richtung, wie beispielsweise in die Y- und Z-Richtungen, begrenzen). Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Befestigungselemente 112 Öffnungen 114 aufweisen, die ausgebildet ist, um wenigstens teilweise die Stange 110 aufzunehmen. Einige oder alle der Befestigungselemente 112 können sich im Wesentlichen in der Y-Richtung erstrecken und/oder können im Wesentlichen mit einer Y-Z-Ebene ausgerichtet sein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3A und 4 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 30 ein Stellglied 120 umfassen. Das Stellglied 120 kann wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuseelement 62 und/oder der Kammer 58 angeordnet sein. Das Stellglied 120 kann wenigstens teilweise in einer Öffnung oder einer Vertiefung 122 des zweiten Gehäuseelements 62 angeordnet sein. Das Stellglied 120 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann das Stellglied 120 im Wesentlichen gekrümmt sein und/oder als Griff ausgebildet sein. Ein Anwender kann eine Hand in die Vertiefung 122 des zweiten Gehäuseelements 62 legen und am Stellglied 120 ziehen, wodurch eine Drehung des Stellglieds 120 bewirkt wird.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3B gezeigt, kann das Stellglied 120 mit einem Vorspannelement 130 verbunden sein. Das Vorspannelement 130 kann mit dem Stellglied 120, der Verriegelung 100 und/oder der Stange 110 verbunden sein. Das Vorspannelement 130 kann eine Feder sein, und/oder das Vorspannelement 130 kann das Stellglied 120 und/oder die Verriegelung 100 drehbar vorspannen. Die Verriegelung 100 kann durch das Vorspannelement 130 in eine Position vorgespannt werden, in der die Verriegelung 100 im Allgemeinen bündig mit dem Halteelement 80 ist. Das Stellglied 120 kann sich zusammen mit der Verriegelung 100 um die/mit der Stange 110 drehen, und/oder das Stellglied 120 und die Verriegelung 100 können über das Vorspannelement 130 und/oder die Stange 110 drehbar verbunden sein. Das Halteelement 80 und/oder die Verriegelung 100 können sich um eine Längsachse des Gehäuses 50 (beispielsweise die Stange 110) drehen, die im Wesentlichen parallel zur Schiene 40 und/oder der X-Richtung verläuft.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5A. 5B und 5C gezeigt, kann die Verriegelung 100 eine erste Position, eine zweite Position und/oder eine dritte Position aufweisen. Befindet sich die Verriegelung 100 in der ersten Position, kann die Verriegelung 100 in eine Innenfläche 46 der Außenschiene 42 derart eingreifen, dass die Bewegung des Halteelements 80 in wenigstens zwei Richtungen begrenzt ist (beispielsweise die X-Richtung und/oder die Z-Richtung), wie in 5A gezeigt. Die Bewegung des Halteelements 80 in die Y-Richtung begrenzt kann werden, wenn sich die Verriegelung 100 in der ersten Position befindet. Eine Außenfläche des Stellglieds 120 kann mit einer Außenfläche des zweiten Gehäuseelements 62 ausgerichtet/bündig sein. Befindet sich die Verriegelung 100 in der ersten Position kann die Verriegelung 100 von (z. B. nicht-parallel mit) dem Halteelement 80 versetzt sein. Der Eingriffsabschnitt 102 aus dem Gehäuse 50 und/oder dem zweiten Gehäuseelement 62 vorstehen. Die Verriegelung 100 kann sich von dem unteren Abschnitt 62B nach außen erstrecken, wie beispielsweise durch eine Öffnung 62C des zweiten Gehäuseelements 62 (siehe beispielsweise 5D). Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Eingriffsabschnitt 102 in Kontakt mit der Innfläche 46 der Außenschiene 42 sein (siehe beispielsweise 5A). Gemäß Ausführungsformen kann ein Kontakt zwischen dem Eingriffsabschnitt 102 und der Innenfläche 46 der Außenschiene 42 eine vertikale/in Z-Richtung verlaufende Bewegung und/oder eine laterale/in Y-Richtung verlaufende Bewegung des Halteelements 80 bezogen auf die Schiene 40 begrenzen (z. B. kann der Eingriffsabschnitt 102 eine Hakenkonfiguration aufweisen, die in die Außenschiene 42 eingehakt werden kann). Der Kontakt zwischen dem Eingriffsabschnitt 102 (beispielsweise das Reibungselement 106 und/oder die Zähne 104) und die Außenschiene 42 können die Bewegung (beispielsweise in der X-Richtung) der Haltevorrichtung 30 entlang der Schiene 40 begrenzen. In der ersten Position der Verriegelung 100 kann ein Teil der Verriegelung 100 (beispielsweise der Eingriffsabschnitt 102) wenigstens teilweise zwischen (z. B. in Z-Richtung) der Außenschiene 42 und der Innenschiene 44 angeordnet sein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5A gezeigt, kann der erste Kontaktabschnitt 54, wenn sich die Verriegelung 100 in der ersten Position befindet, mit der ersten Seite 40A der Außenschiene 42 in Kontakt stehen; kann der zweite Kontaktabschnitt 56 mit der zweiten Seite 40B der Außenschiene 42 in Kontakt stehen; und/oder muss der untere Abschnitt 52B des ersten Gehäuseelements 52 nicht in Kontakt mit der dritten Fläche 40C der Außenschiene 42 sein. Befindet sich die Verriegelung 100 in der ersten Position, kann der dritte Kontaktabschnitt 64 in Kontakt mit der vierten Seite 40D der Außenschiene 42 stehen; kann der vierte Kontaktabschnitt 66 in Kontakt mit der fünften Seite 40E der Außenschiene 42 stehen; und/oder kann der untere Abschnitt 62B des zweiten Gehäuseelements 62 in Kontakt mit der sechsten Seite 40F der Außenschiene 42 sein. Der Eingriffsabschnitt 102 kann in Kontakt mit einer Nut 140 sein, die an einer Innenfläche 46 der Außenschiene 42 vorgesehen ist. Ein Kontakt zwischen den oberen Abschnitten 52A, 62A der Gehäuseelemente 52, 62 und der schiene 40, zwischen dem Eingriffsabschnitt 102 und der Nut 140 und zwischen dem unteren Abschnitt 62B des zweiten Gehäuseelements 62 und der Schiene 40 kann eine Neigung (beispielsweise eine Drehung um eine X-Achse, Y-Achse und/oder Z-Achse) der Haltevorrichtung 30 auf der Schiene 40 begrenzen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5B gezeigt, kann die Verriegelung 100 von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt werden. Bei einer Bewegung in die zweite Position kann sich die Verriegelung 100 um die/mit der Stange 110 drehen. Die Verriegelung 100 kann zwischen der ersten Position, die nicht parallel zum Halteelement 80 verlaufen muss, und der zweiten Position, die im Wesentlichen parallel zu dem Halteelement 80 verlaufen kann, gedreht werden. In der zweiten Position kann der Eingriffsabschnitt 102 teilweise außerhalb des Gehäuses 50 angeordnet sein, und/oder der Eingriffsabschnitt 102 kann die Bewegung der Haltevorrichtung 30 in wenigstens einer Richtung begrenzen. Der Eingriffsabschnitt 102 kann eine Bewegung in der Y-Richtung und/oder Z-Richtung der Haltevorrichtung 30 begrenzen, und/oder der Eingriffsabschnitt 102 kann eine Bewegung in der X-Richtung der Haltevorrichtung 30 entlang der Schiene 40 nicht begrenzen. Befindet sich die Verriegelung 100 in der zweiten Position, muss der Eingriffsabschnitt 102 die Innenfläche 46 der Außenschiene 42 nicht vollständig berühren/in diese eingreifen, um die Bewegung entlang der Schiene 40 zu begrenzen. Eine Reibungskraft zwischen dem Eingriffsabschnitt 102 und der Außenschiene 42 kann kleiner als eine auf die Haltevorrichtung 30 wirkende Kraft in X-Richtung sein.
Gemäß Ausführungsformen, kann das Stellglied 120 angehoben und/oder gedreht werden, um die Verriegelung 100 zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann das Stellglied 120 um 30 Grad gedreht werden (mehr oder weniger, in Abhängigkeit von der Konfiguration), um die Verriegelung 100 zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen. Bei der Drehung des Stellglieds 120 kann die Verriegelung 100 über das Vorspannelement 130 zusammen mit dem Stellglied 120 bewegt werden. Das Stellglied 120 kann wenigstens teilweise aus der Außenfläche des zweiten Gehäuseelements 62 vorstehen, wenn sich die Verriegelung 100 in der zweiten Position befindet.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5C gezeigt, kann sich die Verriegelung 100 von einer zweiten Position in die dritte Position bewegen. Bei der Bewegung in die dritte Position kann die Verriegelung 100 und/oder das Stellglied 120 um die/mit der Stange 110 gedreht werden. Die Verriegelung 100 kann sich zwischen der zweiten Position der Verriegelung 100, die parallel zum Halteelement 80 verlaufen kann, und der dritten Position der Verriegelung 100, die nicht parallel zum Halteelement 80 verlaufen muss, drehen. In der dritten Position kann der Eingriffsabschnitt 102 vollständig in dem Gehäuse 50 angeordnet sein, und/oder der Eingriffsabschnitt 102 muss im Wesentlichen nicht die Bewegung des Halteelements 80 in der X-Richtung oder der Z-Richtung begrenzen. Wenn sich die Verriegelung 100 in der dritten Position befindet, können sich die unteren Abschnitte 52B, 62B des ersten Gehäuseelements 52 und des zweiten Gehäuseelements 62 so bewegen, dass sie wenigstens teilweise in der Schiene 40 angeordnet sind oder vollständig außerhalb der Schiene 40 angeordnet sind (z. B. kann die Haltevorrichtung 30 vollständig aus der Schiene 40 entfernt und/oder in diese eingesetzt werden).
Gemäß Ausführungsformen, kann das Stellglied 120 angehoben und/oder gedreht werden, um die Verriegelung 100 zwischen der zweiten Position und der dritten Position zu bewegen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann das Stellglied 120 um etwa 30 Grad (mehr oder weniger) von der Position des Stellglieds 120 bewegt werden, wenn sich die Verriegelung 100 in der zweiten Position befindet. Befindet sich die Verriegelung 100 in der dritten Position, kann das Stellglied 120 im Wesentlichen senkrecht zur Z-Richtung stehen, und/oder ein größerer Teil des Stellglieds 120 kann außerhalb des zweiten Gehäuseelements 62 angeordnet werden, als wenn sich die Verriegelung 100 in der zweiten Position befindet.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5A, 5B, 5C und 5D gezeigt, kann das Stellglied 120 einen oder mehrere Klemmabschnitte 126 umfassen. Bewegt sich die Verriegelung 100 von der dritten Position in die erste Position, können die Klemmabschnitt 126 in Eingriff/Kontakt mit einer oberen Fläche des ersten Halteabschnitts 84A und/oder des zweiten Halteabschnitts 84B gedreht werden, die im Wesentlichen fixiert sind. Das Eingreifen der Klemmabschnitte 126 in die Halteabschnitte 84A, 84B bewirkt, dass sich das Stellglied 120 vertikal bewegt (beispielsweise in Z-Richtung nach oben), wodurch bewirkt wird, dass sich die Stange 110 vertikal bewegt (beispielsweise in eine oder mehrere der Öffnungen 114). Beispielsweise und ohne Beschränkung kann sich die Stange 110 von den unteren Abschnitten der Öffnungen 114 zu den oberen Abschnitten der Öffnungen 114 bewegen. Die Bewegung der Stange 110 in Z-Richtung bewirkt, dass sich die Verriegelung 100 und/oder der Eingriffsabschnitt 102 auf ähnliche Weise bewegen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann sich die Verriegelung 100, wenn sich die Stange 110 nach oben bewegt, nach oben bewegen, um den Eingriffsabschnitt 102 auf der Schiene 40 festzuklemmen. Die Klemmkraft, die über den Eingriff zwischen den Klemmabschnitten 126 und den Halteabschnitten 84A, 84B erzeugt wird, kann groß genug sein, um eine Bewegung der Haltevorrichtung 30 in X-Richtung entlang der Schiene 40 zu begrenzen und/oder im Wesentlichen zu verhindern. Das Reibungselement 106 kann eine Beschränkung der Bewegung in X-Richtung der Haltevorrichtung 30 erleichtern und/oder unter der Klemmkraft zusammengedrückt/verformt werden. Die Verriegelung 100 kann die einzige Komponente der Schiene 20 und/oder der Stückanordnung 30 sein, die konfiguriert ist, um die Bewegung der Haltevorrichtung 30 in X-Richtung zu begrenzen und/oder zu verhindern. Die Verriegelung 100 kann selektiv die Bewegung der Haltevorrichtung 30 bezogen auf die Schiene 40 in X-Richtung und/oder Z-Richtung begrenzen oder verhindern.
Wenn sich gemäß Ausführungsformen das Stellglied 120 von der ersten Position in Richtung der dritten Position bewegt, können sich die Klemmabschnitte 126 von den Oberseiten der Halteabschnitte 84A, 84B lösen, wodurch es möglich ist, dass sich die Klemmabschnitte 126 die Stange 110 nach unten bewegen, um sich innerhalb der Öffnungen 114 und/oder der Stange 110 nach zu bewegen, um sich von der Schiene 40 zu lösen. Die Klemmabschnitte 126, der erste Halteabschnitte 84A und/oder der zweite Halteabschnitt 84B können im Allgemeinen gekrümmte und/oder abgerundete Formen aufweisen. Eine gekrümmte Form der Klemmabschnitte 126 und/oder der Halteabschnitte 84A, 84B kann das Eingreifen der Klemmabschnitte 126 in die Halteabschnitte 84A, 84B erleichtern.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6 gezeigt, kann die Schienenanordnung 20 eine erste Haltevorrichtung 230 und/oder eine zweite Haltevorrichtung 330 aufweisen. Die Schienenanordnung 20 kann eine erste Schiene 240 und eine zweite Schiene 340 aufweisen. Die erste Haltevorrichtung 230 kann mit der ersten Schiene 240 verbunden sein, und/oder die zweite Haltevorrichtung 330 kann mit der zweiten Schiene 340 verbunden sein. Die erste Haltevorrichtung 230 kann gegenüber der zweiten Haltevorrichtung 330 derart angeordnet sein, dass ein zweites Gehäuseelement 262 der ersten Haltevorrichtung 230 und ein zweites Gehäuseelement 362 der zweiten Haltevorrichtung 330 nach innen zeigen. Ein Objekt 98 kann mit Verbindungsabschnitten 290, 292, 390, 392 der ersten Haltevorrichtung 230 und/oder der zweiten Haltevorrichtung 330 verbunden sein. Eine erste Haltevorrichtung 230 kann ausgebildet sein, um sich mit der zweiten Haltevorrichtung 330 zu bewegen. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die erste Haltevorrichtung 230 und die zweite Haltevorrichtung 330 gleichzeitig entlang der Schienen 240, 340 in X-Richtung bewegt werden, und/oder die erste Haltevorrichtung 230 und die zweite Haltevorrichtung 330 können gleichzeitig aus den Schienen 240, 340 in Z-Richtung entfernt werden (so als ob beide Stellglieder 420, 520 der ersten Haltevorrichtung 230 und der zweiten Haltevorrichtung 330 betätigt werden).
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 7A und 7B gezeigt, kann die Haltevorrichtung 30 selektiv über einen Schlitz 124 des Stellglieds 120 mit der Schiene 40 verbunden werden. Der Schlitz 124 kann wenigstens teilweise die Stange 110 aufnehmen und/oder im Wesentlichen gekrümmt sein. Die Stange 110 kann ausgebildet sein, um mit einer Innenfläche des Schlitzes 124 in Kontakt zu stehen und/oder vertikal bewegt zu werden (beispielsweise in Z-Richtung), wenn sich das Stellglied 120 bewegt (beispielsweise dreht). Das Stellglied 120 kann in Richtung einer Mitte der Schiene 40 gedreht werden, um den Eingriffsabschnitt 102 von der Schiene 40 zu lösen. Der Schlitz 124 kann eine Bewegung der Stange 110 in Z-Richtung in Richtung der Schiene 40 derart erleichtern, dass der Eingriffsabschnitt 102 nicht mehr mit der Schiene 40 in Kontakt steht. Da sich das Stellglied 120 von einer Mitte der Schiene 40 wegdrehen kann, kann sich die Stange 120 in der Z-Richtung von der Schiene 40 wegbewegen, so dass der Eingriffsabschnitt 102 in Kontakt mit der Schiene 40 sein kann. Die Klemmkraft, die durch den Kontakt zwischen dem Eingriffsabschnitt 102 (beispielsweise des Reibungselements 106) und der Schiene 40 erzeugt wird, kann im Wesentlichen die Bewegung in X-Richtung und/oder Z-Richtung begrenzen.
Der Verweis auf „verschiedene Ausführungsformen“, „gemäß Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“, oder „eine Ausführungsform“, oder dergleichen in der gesamten Beschreibung, bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. So beziehen sich die Ausdrücke „in verschiedenen Ausführungsformen“, „gemäß Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“, oder „eine Ausführungsform“ oder dergleichen an Stellen in der gesamten Spezifikation nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen in geeigneter weise miteinander kombiniert werden. So können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften, die im Zusammenhang mit einer Ausführungsform/einem Beispiel dargestellt oder beschrieben werden, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Strukturen, Funktionen und/oder Eigenschaften einer oder mehrerer weiterer Ausführungsformen/Bespiele ohne Einschränkung kombiniert werden, vorausgesetzt, dass eine solche Kombination nicht unlogisch oder nichtfunktional ist. Darüber hinaus können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne vom Umfang abzuweichen.
Es sollte verstanden werden, dass ein Verweis auf ein einzelnes Element nicht unbedingt eine Einschränkung darstellt und eines oder mehrere solcher Elemente umfassen kann. Jegliche Richtungsbezüge (beispielsweise plus, minus, obere, untere, nach oben, nach unten, links, rechts, nach links, nach rechts, oben, unten, über, unter, vertikal, horizontal, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) dienen lediglich Identifikationszwecken, um den Leser das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und dienen in keinerlei Hinsicht als Einschränkung, insbesondere nicht hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung der Ausführungsformen.
Verknüpfungsbezüge (z. B. befestigt, gekoppelt, verbunden, und dergleichen) sind breit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen und eine Relativbewegung zwischen Elementen umfassen. Somit sind Verknüpfungsbezüge nicht unbedingt so auszulegen, dass zwei Elemente direkt verbunden/gekoppelt sind und in einer feststehenden Beziehung zueinander stehen. Die Verwendung von „beispielsweise“ in der Spezifikation ist breit auszulegen und wird verwendet, um nichtbeschränkende Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung bereitzustellen, und die Erfindung ist nicht auf solche Beispiele beschränkt. Die Verwendung von „und“ und „oder“ ist breit auszulegen (beispielsweise als „und/oder“ zu behandeln). So erfordert beispielsweise die Verwendung von „und“ nicht unbedingt alle aufgelisteten Elemente oder Merkmale, und die Verwendung von „oder“ bedeutet inklusive, es sei denn, eine solche Konstruktion wäre unlogisch.
Während Prozesse, Systeme und Verfahren hierin in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten in einer bestimmten Abfolge beschrieben sind, ist zu verstehen, dass solche Verfahren ausgeführt werden können, indem die Schritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, indem bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden, indem zusätzliche Schritte ausgeführt werden und/oder indem bestimmte Schritte ausgelassen werden.
Es ist beabsichtigt, dass alle in der obigen Beschreibung oder in den beigefügten Zeichnungen enthaltenen Punkte nur der Veranschaulichung dienen und nicht als Einschränkung zu verstehen sind. Änderungen von Einzelheiten oder Strukturen können durchgeführt werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims

Schienenanordnung, umfassend: eine Schiene; und eine Haltevorrichtung, die zur Verbindung mit der Schiene konfiguriert ist, wobei die Haltevorrichtung Folgendes umfasst: ein Gehäuse; ein Halteelement; ein Stellglied; eine Stange; eine Verriegelung, die konfiguriert ist, um sich um oder mit der Stange zu drehen; und einen Eingriffsabschnitt, der sich von der Verriegelung erstreckt; wobei der Eingriffsabschnitt konfiguriert ist, um selektiv in eine Innenfläche der Schiene einzugreifen.
Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Längsachse umfasst, und das Stellglied konfiguriert ist, um sich um die Längsachse zu drehen.
Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position aufweist.
Schienenanordnung nach Anspruch 3, wobei, wenn sich die Verriegelung in der dritten Position befindet, der Eingriffsabschnitt so konfiguriert ist, dass er nicht in die Schiene eingreift.
Schienenanordnung nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsabschnitt mit der Schiene in Kontakt steht, wenn sich die Verriegelung in der ersten Position befindet; und wenn sich die Verriegelung in der ersten Position befindet, ist die Bewegung der Haltevorrichtung in drei Richtungen begrenzt.
Schienenanordnung nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsabschnitt konfiguriert ist, um nicht in die Schiene einzugreifen, wenn sich die Verriegelung in der zweiten Position befindet; und wenn sich die Verriegelung in der zweiten Position befindet, ist die Bewegung der Haltevorrichtung in zwei Richtungen begrenzt.
Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied konfiguriert ist, um die Verriegelung zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position zu bewegen.
Schienenanordnung nach Anspruch 7, wobei in der ersten Position der Verriegelung ein oder mehrere Klemmabschnitte des Stellglieds mit entsprechenden Halteabschnitten des Gehäuses in Eingriff stehen, um die Verriegelung an der Schiene festzuklemmen und im Wesentlichen eine Längsbewegung der Haltevorrichtung in Bezug auf die Schiene zu verhindern.
Schienenanordnung nach Anspruch 8, wobei in der ersten Position der Verriegelung der Eingriff der Klemmabschnitte in die jeweiligen Halteabschnitte eine vertikale Klemmkraft auf die Verriegelung auf einer Unterseite der Schiene ausübt.
Schienenanordnung nach Anspruch 9, wobei in der zweiten Position und der dritten Position der Verriegelung der eine oder die mehreren Klemmabschnitte von den jeweiligen Halteabschnitten gelöst ist/sind und die Stange in einem unteren Abschnitt der Öffnung angeordnet ist.
Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement umfasst, das mit einem zweiten Gehäuseelement verbunden ist; untere Abschnitte des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements zum Einführen in die Schiene konfiguriert sind; und obere Abschnitte des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements konfiguriert sind, um mit der Oberseite der Schiene in Kontakt zu sein.
Schienenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Halteelement einen ersten Verbinderabschnitt umfasst; und der erste Verbinderabschnitt konfiguriert ist, um ein Objekt zu halten.
Schienenanordnung nach Anspruch 12, wobei der erste Verbinderabschnitt und ein zweiter Verbinderabschnitt in Bezug auf das Gehäuse seitlich ausgerichtet sind; das Stellglied zumindest teilweise in einem zweiten Gehäuseelement des Gehäuses angeordnet ist; und der erste Verbinderabschnitt und der zweite Verbinderabschnitt mit einem ersten Gehäuseelement des Gehäuses verbunden sind.
Haltevorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseelement und einem zweiten Gehäuseelement; ein Halteelement, das zumindest teilweise im Gehäuse angeordnet ist; ein Stellglied; und eine Verriegelung mit einem Eingriffsabschnitt; wobei das Stellglied und die Verriegelung drehbar mit dem Halteelement verbunden sind; und der Eingriffsabschnitt konfiguriert ist, um selektiv in eine Schiene einzugreifen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Halteelement einen ersten Halteabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt umfasst; sich der erste Halteabschnitt und der zweite Halteabschnitt seitlich von dem Halteelement erstrecken; und der erste Halteabschnitt und der zweite Halteabschnitt in Kontakt mit einem ersten Vorsprung und einem zweiten Vorsprung des ersten Gehäuseelements angeordnet sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 14, wobei das erste Gehäuseelement einen ersten Kontaktabschnitt umfasst; das zweite Gehäuseelement einen zweiten Kontaktabschnitt umfasst; und der erste Kontaktabschnitt und der zweite Kontaktabschnitt konfiguriert sind, um die Haltevorrichtung auf der Schiene zu halten.
Haltevorrichtung nach Anspruch 14, umfassend ein zweites Halteelement und eine zweite Schiene; wobei das zweite Halteelement konfiguriert ist, um selektiv in die zweite Schiene einzugreifen; und das zweite Halteelement konfiguriert ist, um mit dem ersten Halteelement zusammenzuwirken, um die Bewegung eines Objekts zu unterstützen und einzuschränken.
Haltevorrichtung nach Anspruch 14, die einen ersten Verbindungsabschnitt umfasst, der konfiguriert ist, um zumindest teilweise einen Verbinder aufzunehmen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 18, wobei der erste Verbindungsabschnitt konfiguriert ist, um die Bewegung eines Objekts in mindestens einer Richtung in einem Fahrzeug zu begrenzen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 18, wobei der erste Verbindungsabschnitt konfiguriert ist, um ein Objekt auf der Schiene zu halten.