AT509060B1 - Klemmvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für flache Materialgebilde (8) wie Textilstoffbahnen, Folien, Abdeckplanen, Papierbahnen, Netze, Leder und dergleichen, wobei die Klemmvorrichtung eine Grundplatte (1), eine auf der Grundplatte auflegbare und gegenüber dieser bewegbare Klemmplatte (2) und einen an der Grundplatte angelenkten Excenterhebel (4) aufweist, und die Klemmplatte (2) durch Verschwenken des Excenterhebels (4) gegen die Grundplatte (1) pressbar oder in Freigabestellung lösbar ist, wobei am Excenterhebel (4) eine mit der Grundplatte (1) oder Klemmplatte (2) in Eingriff bringbare Raste (10) vorgesehen ist.
Description
österreichisches Patentamt AT509 060 B1 2011-06-15
Beschreibung
KLEMMVORRICHTUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für flache Materialgebilde wie Textilstoffbahnen, Folien, Abdeckplanen, Papierbahnen, Netze, Leder und dergleichen, wobei die Klemmvorrichtung eine Grundplatte, eine auf der Grundplatte auflegbare und gegenüber dieser bewegbare Klemmplatte und einen an der Grundplatte angelenkten Excenterhebel aufweist und die Klemmplatte durch Verschwenken des Excenterhebels gegen die Grundplatte pressbar oder in Freigabestellung lösbar ist.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Klemmvorrichtungen für flache Materialgebilde bekannt. Beispielsweise zeigt die US 881 372 A eine Klemmvorrichtung für Kleidungsstoffe, die aus einer Grundplatte und aus einer Klemmplatte besteht, sowie einen an der Grundplatte angelenkten Excenterhebel aufweist. Die Klemmplatte ist durch Verschwenken des Excenterhebels gegen die Grundplatte pressbar oder lösbar.
[0003] Auch die US 2 461 083 A zeigt eine Klemmvorrichtung, die aus einer Grundplatte und einer Klemmplatte besteht, welche gegeneinander bewegbar und über einen Excenterhebel aneinander pressbar sind.
[0004] Weiters zeigt die US 7 174 607 D1 eine metallene Klammer mit zwei mittels eines über die Breite der Klemmplatte reichenden Excenters aneinander pressbaren, gegen Verschieben gesicherten, gummibeschichteten Platten, die am Befestigungsende mit einer Haltevorrichtung versehen sind.
[0005] Weitere Klemmvorrichtungen für flache Materialgebilde aus dem Stand der Technik sind in den Druckschriften EP 0 606 679 A1, US 3 531 835 A, US 2 566 465 A, und US 2 538 509 A offenbart.
[0006] Ein wesentliches Problem bei der Verwendung derartiger Klemmvorrichtungen aus dem Stand der Technik besteht jedoch darin, dass sich der Excenterhebel bei mechanischer Beanspruchung leicht aus seiner Befestigungsstelle lösen lässt und dadurch die Gefahr des unbeabsichtigten Öffnens der Klemmvorrichtung besteht.
[0007] Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Klemmvorrichtung, die einen möglichst einfachen Aufbau hat, der kostengünstig zum Beispiel mittels Spritzguss aus Kunststoff, Metall oder Keramik herstellbar ist und die doch die benötigte Festigkeit und insbesondere Sicherheit beim Einklemmen und Halten der flachen Materialgebilde aufweist.
[0008] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass am Excenterhebel eine mit der Grundplatte oder Klemmplatte in Eingriff bringbare Raste vorgesehen ist.
[0009] Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass der Excenterhebel beidseitig in Lagerflansche der Grundplatte gelagert und dass an einer Seite ein Klemmende und an der anderen Seite ein Befestigungsende der Klemmvorrichtung vorgesehen sein kann. Der Excenter kann sich über zumindest einen wesentlichen Abschnitt der Breite der Klemmplatte zwischen den Lagerflanschen erstrecken. Nach einem weiteren Merkmal kommt im geschlossenen Zustand der Excenterhebel über dem Klemmende oder Befestigungsende der Klemmplatte zu liegen. In vorteilhafter Weise kann am Befestigungsende die Klemmplatte und die Grundplatte gegen Verschieben gesichert sein.
[0010] Weiters kann am Befestigungsende eine Halteöffnung vorgesehen sein, um die Klemmvorrichtung halten oder befestigen zu können, wobei die Halteöffnung auch als Haken ausgebildet sein kann. Alle Teile der Klemmvorrichtung bestehen bevorzugt aus Spritzgussteilen, auch wenn andere Herstellungsverfahren zur Anwendung kommen können. Die einander zugewandten Flächen der Grundplatte und Klemmplatte können mit Vor- und Rücksprüngen als auch Nadeln und korrespondierende Löcher versehen sein, bevorzugt jedoch mit einer kämmenden Zahnung oder Wellung. 1/11 österreichisches Patentamt AT509 060B1 2011-06-15 [0011] In der Grundplatte oder Klemmplatte können auch ein oder mehrere Klemmlöcher angeordnet sein und in der jeweiligen aufliegenden Platte, nämlich der Klemmplatte oder Grundplatte können Vorsprünge oder Nadeln vorgesehen sein, die in die gegenüberliegenden Klemmlöcher einführbar sind. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine der einander zugewandten Flächen der Grundplatte und/oder Klemmplatte eine Elastomerbeschichtung aufweisen.
[0012] Die Klemmplatte und/oder Grundplatte kann auch im Bereich des Klemmendes eine querverlaufende Ausnehmung für die Aufnahme von verdickten Bereichen der zu klemmenden Materialgebilde wie z.B. Randkordeln von Planen aufweisen.
[0013] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung können den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen entnommen werden.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren beispielsweise näher beschrieben.
[0015] Die Figur 1 zeigt die Seitenansicht einer Ausführungsvariante der Klemmvorrichtung in geöffneter Stellung und Figur 2 die gleiche Seitenansicht in geschlossener Stellung. Figur 3a zeigt die Seitenansicht einerweiteren Ausführungsform mit zweiseitigem Excenter und Figur 3b, c zeigt schematisch die Ausbildung zweier Varianten für die Excenterausgestaltung. Figur 4 ist eine Aufsicht auf die Klemmvorrichtung in der Funktionsstellung gemäß Figur 2. Die Figuren 5a - 5e zeigen verschiedene Varianten der Ausbildung des Klemmendes der Klemmvorrichtung. Figur 6 ist ein Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Figur 2.
[0016] Wie in den Figuren 1 bis 3 zu erkennen ist, weist die Klemmvorrichtung eine Grundplatte 1 und auf ihr weitgehend freiliegend eine Klemmplatte 2, auf. Die Klemmplatte ist gegenüber der Grundplatte in geöffneter Stellung der Klemmvorrichtung beweglich.
[0017] Die Grundplatte 1 weist etwa in Mittelstellung der Längserstreckung der Grundplatte zu beiden Seiten je einen Lagerflansch 3 auf. In den Lagerflanschen ist ein Excenterhebel 4 gelagert, wobei der Drehpunkt 5 über den aufeinandergelegten Platten, nämlich Grundplatte 1 und Klemmplatte 2, angeordnet ist. In der in Figur 1 dargestellten Offenstellung liegt der Excenter 6 des Excenterhebels 4 oberhalb der Klemmplatte 2 und die Klemmplatte kann innerhalb der gegebenen Abmessungen an seinem Klemmende 7 soweit geöffnet werden, dass das flache Materialgebilde 8 in das Klemmende der Klemmvorrichtung, also zwischen Grundplatte und Klemmplatte eingeschoben werden kann.
[0018] Wenn der Excenterhebel 4 gemäß Pfeil 9 um den Drehpunkt 5 geschwenkt wird, tritt die Funktionsstellung gemäß Figur 2 und 4 ein, wobei der Excenter die Klemmplatte fest gegen die Grundplatte presst und damit das flache Materialgebilde 8 einklemmt.
[0019] Die Lagerung der Klemmplatte in den Lagerflanschen 3 kann auf beliebige Weise durchgeführt werden, die jedem Techniker geläufig ist. Ein Beispiel dafür ist eine Loch-Zapfenverbindung.
[0020] Am Befestigungsende 17 kann die Klemmvorrichtung eine Halteöffnung 11 vorsehen, um die Klemmvorrichtung z.B. an einer tragenden Struktur zu befestigen. Weiters kann diese Halteöffnung derart ausgestaltet werden, dass Grundplatte und Klemmplatte mittels Vorsprüngen und Rücksprüngen gegen Verschieben gesichert sind, beispielsweise durch eine Ausbildung, wie sie in Figur 6 dargestellt ist. Die Halteöffnung der Grundplatte 1 ist mit einem vorstehenden Rand 12 versehen, der in eine analoge Nut des Halteöffnungs der Klemmplatte 2 eingreift. Gemäß Figur 4 kann die Halteöffnung auch als Haken ausgebildet sein.
[0021] Die Figur 3a zeigt eine Ausführungsform, bei der der Excenterhebel 4 zwei Excenter 6 aufweist, sodass durch Bewegung des Excenterhebels aus der dargestellten geöffneten Stellung gemäß jeder der beiden Pfeile 9 die Klemmvorrichtung geschlossen wird. Fig 3a zeigt weiters am äußeren Ende des Excenterhebels 4 eine Raste 10, die eine sichere Verrastung des Excenterhebels mit dem Befestigungsende 17 der Klemmvorrichtung erlaubt, indem die Raste die Klemmplatte und Grundplatte hintergreift oder z.B. in eine dafür vorgesehene Öffnung eingreift. Die Figuren 3b und 3c zeigen schematisch zwei Excenterhebel 4 und eine zugeordnete Klemmplatte 2, wobei die Excenter 6 derart ausgebildet sind, dass sie eine definierte Stellung 2/11 österreichisches Patentamt AT509 060 B1 2011-06-15 einnehmen, wenn die Klemmvorrichtung geschlossen wird. Die Raste 10 kann entfallen oder zur zusätzlichen Sicherung doch vorgesehen sein.
[0022] In Figur 3b weisen beide Excenter eine Abflachung 19 auf, die in Geschlossenstellung des Excenterhebels diesen in seiner Lage auf der Klemmplatte fixieren. In Figur 3c sind an den Excentern 6 Vorsprünge 20 vorgesehen, die in eine Ausnehmung 21 der Klemmplatte 2 einrasten können.
[0023] Figur 5 zeigt einige Varianten für die Ausgestaltung des Klemmendes der Klemmvorrichtung, wobei diese Ausgestaltung den verschiedenen Materialien und der Form des flachen Materialgebildes angepasst sein kann.
[0024] Figur 5a zeigt in Seitenansicht eine kämmende Zähnung der einander gegenüberliegenden Flächen der Grundplatte und Klemmplatte. In Figur 5b sind die aneinander liegenden Flächen wellenförmig ausgeführt. Gemäß Figur 5c ist im vorderen Teil des Klemmendes eine querlaufende Ausnehmung 13 vorgesehen, um beispielsweise eine Randkordel 14 einer Plane aufzunehmen. Gemäß Figur 5d kann die Fläche oder beide Flächen von Grundplatte und Klemmplatte mit einer Elastomerschicht versehen sein. Dieser Ausführung kann der Vorzug gegeben werden, wenn eine Beschädigung des flachen Materialgebildes weitgehend verhindert werden soll.
[0025] Figur 5e zeigt eine weitere Variante für die Ausbildung des Klemmendes, nämlich mit Klemmlöchern 15 in einer der beiden Platten Grundplatte und Klemmplatte, und analog dazu Vorsprünge 16 oder Nadeln in der jeweils anderen Platte.
[0026] Als Material für die Herstellung der Klemmvorrichtung bietet sich vor allem Kunststoff (ein oder zwei Komponenten) an. Es sind aber auch andere Materialien - gegebenenfalls kombiniert - vorteilhaft einzusetzen wie Metall, Keramik, Karton und andere. Anwendungsbeispiele sind z.B. das Anklemmen von LKW Planen, Abdeckungen für Transport und Lager, Abdeckungen für Boote und Fahrzeuge, Landwirtschaft, Sonnensegel, Industrievorhänge, Werbebanner, Schattierungsnetze, Fischernetze, Baustellennetze, Schwimmbadabdeckungen, Zelte, Pferdedecken, Plakate und Landkarten, wobei diese Aufzählung nicht limitierend ist.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Grundplatte 2 Klemmplatte 3 Lagerflansche 4 Excenterhebel 5 Drehpunkt 6 Excenter 7 Klemmende 8 Flaches Materialgewebe 9 Pfeil 10 Raste 11 Halteöffnung 12 Rand 13 Ausnehmung 14 Randkordel 15 Klemmlöcher 16 Vorsprünge 17 Befestigungsende 18 Elastomerbeschichtung 19 Abflachung 20 Vorsprünge 21 Ausnehmung 3/11
Claims (15)
- österreichisches Patentamt AT509 060 B1 2011-06-15 Patentansprüche 1. Klemmvorrichtung für flache Materialgebilde (8) wie Textilstoffbahnen, Folien, Abdeckplanen, Papierbahnen, Netze, Leder und dergleichen, wobei die Klemmvorrichtung eine Grundplatte (1), eine auf der Grundplatte (1) auflegbare und gegenüber dieser bewegbare Klemmplatte (2) und einen an der Grundplatte (1) angelenkten Excenterhebel (4) aufweist, und die Klemmplatte (2) durch Verschwenken des Excenterhebels (4) gegen die Grundplatte (1) pressbar oder in Freigabestellung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Excenterhebel (4) eine mit der Grundplatte (1) oder Klemmplatte (2) in Eingriff bringbare Raste (10) vorgesehen ist.
- 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Excenterhebel (4) beidseitig in Lagerflansche (3) der Grundplatte (1) gelagert ist und dass an einer Seite ein Klemmende (7) und an der anderen Seite ein Befestigungsende (17) der Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
- 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Excenter (6) über zumindest einen wesentlichen Abschnitt der Breite der Klemmplatte (2) zwischen den Lagerflanschen (3) erstreckt.
- 4. Klemmvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Excenterhebel (4) über dem Klemmende (7) oder über dem Befestigungsende (17) der Klemmplatte (2) zu liegen kommt.
- 5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsende (17) die Klemmplatte (2) und die Grundplatte (1) gegen Verschieben gesichert sind.
- 6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsende (17) eine Halteöffnung (11) vorgesehen ist, um die Klemmvorrichtung halten oder befestigen zu können.
- 7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteöffnung (11) als Haken ausgebildet ist.
- 8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Excenterhebel (4) je zwei Excenter (6) aufweist, die zu beiden Seiten des Excenterhebels angeordnet sind.
- 9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Excenter (6) Abflachungen (19) oder Vorsprünge (20) aufweisen.
- 10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (2) eine Ausnehmung (21) zum Einrasten der Vorsprünge (20) aufweist.
- 11. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile der Klemmvorrichtung aus Spritzgussteilen bestehen, bevorzugt aus Kunststoff, Metall oder Keramik.
- 12. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander zugewandten Flächen der Grundplatte (1) und Klemmplatte (2) mit Vor- und Rücksprüngen versehen sind, bevorzugt mit einer kämmenden Zahnung oder Wellung.
- 13. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (1) oder Klemmplatte (2) ein oder mehrere Klemmlöcher (15) angeordnet sind und dass in der jeweiligen aufliegenden Platte, nämlich der Klemmplatte (2) oder Grundplatte (1) Vorsprünge (16) oder Nadeln vorgesehen sind, die in die gegenüberliegenden Klemmlöcher (15) einführbar sind. 4/11 österreichisches Patentamt AT509 060 B1 2011-06-15
- 14. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der einander zugewandten Flächen der Grundplatte (1) und/oder Klemmplatte (2) zumindest abschnittweise eine Elastomerbeschichtung (18) aufweisen.
- 15. Klemmvorrichtung ach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (2) und/oder Grundplatte (1) im Bereich des Klemmendes (7) eine querverlaufende Ausnehmung (13) für die Aufnahme von verdickten Bereichen der zu klemmenden Materialgebilde wie z.B. Randkordeln (14) von Planen aufweist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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