DE102019218899A1

DE102019218899A1 - Schienenanordnung

Info

Publication number: DE102019218899A1
Application number: DE102019218899.0A
Authority: DE
Inventors: Antoine Moulin
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2018-12-10
Filing date: 2019-12-04
Publication date: 2020-06-10
Also published as: CN111287032A; US20200180517A1; CN111287032B; US11225201B2

Abstract

Eine Haltevorrichtung umfasst ein erstes Halteelement, ein zweites Halteelement und/oder eine Stange. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können über die Stange verbunden werden. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können konfiguriert sein, um sich in Längsrichtung entlang der Stange zu bewegen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können konfiguriert sein, um sich um die Stange zu drehen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können konfiguriert sein, um selektiv in eine Schiene einzugreifen. Das erste Halteelement kann ein erstes Kontaktelement und/oder ein drittes Kontaktelement umfassen. Das zweite Halteelement kann ein zweites Kontaktelement und/oder ein viertes Kontaktelement umfassen. Das erste Kontaktelement kann konfiguriert sein, um sich mit dem dritten Kontaktelement zu bewegen, und/oder das zweite Kontaktelement kann konfiguriert sein, um sich mit dem vierten Kontaktelement zu bewegen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Schienenanordnungen, die Haltvorrichtungen umfassen können, einschließlich Schienenanordnungen und Haltvorrichtungen, die in Verbindung mit Fahrzeugen verwendet werden können.
STAND DER TECHNIK
Im Nachfolgenden wird der Hintergrund der Erfindung lediglich zur Erläuterung der Zusammenhänge beschrieben. Somit ist jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit er nicht anderweitig als Stand der Technik gilt, weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Erfindung anerkannt.
Einige Schienenanordnungen können relativ komplex sein und/oder keine ausreichende Funktionalität bieten. Einige Schienenanordnungen sind möglicherweise nicht so konfiguriert, dass sie selektiv von einer Schiene abgenommen werden können.
Es besteht der Bedarf nach Lösungen/Möglichkeiten, die ein oder mehrere Probleme bzw. Mängel von Haltevorrichtungen minimieren oder beseitigen. Die obige Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung von Beispielen aus dem vorliegenden Gebiet und soll den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß Ausführungsformen umfasst eine Haltevorrichtung ein erstes Element, ein zweites Element und/oder eine Stange. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement kann/können über die Stange verbunden sein. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement kann/können konfiguriert sein, um sich in Längsrichtung entlang der Stange zu bewegen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement kann/können konfiguriert sein, um sich um die Stange zu drehen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement kann/können konfiguriert sein, um selektiv in eine Schiene einzugreifen. Das erste Halteelement kann ein erstes Kontaktelement und/oder ein drittes Kontaktelement aufweisen. Das zweite Halteelement kann ein zweites Kontaktelement und/oder ein viertes Kontaktelement aufweisen. Das erste Kontaktelement kann konfiguriert sein, um sich mit dem dritten Kontaktelement zu bewegen, und/oder das zweite Kontaktelement kann konfiguriert sein, um sich mit dem vierten Kontaktelement zu bewegen.
Gemäß Ausführungsformen können das erste Kontaktelement und/oder das dritte Kontaktelement konfiguriert sein, um mit einer ersten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen. Das zweite Kontaktelement und/oder das vierte Kontaktelement können konfiguriert sein, um mit einer zweiten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen. Das erste Kontaktelement, das zweite Kontaktelemente, das dritte Kontaktelement und/oder das vierte Kontaktelement sind im Wesentlichen S-förmig. Das erste Kontaktelement kann einen oberen Abschnitt und/oder einen unteren Abschnitt umfassen. Der obere Abschnitt kann konfiguriert sein, um mit einer oberen Fläche einer ersten Seite der Schiene in Kontakt zu sein, und/oder der Abschnitt kann konfiguriert sein, um mit einer Innenfläche einer zweiten Seite der Schiene in Kontakt zu sein. Das zweite Kontaktelement kann eine erste Rippe umfassen und/oder das dritte Kontaktelement kann eine zweite Rippe umfassen. Die erste Rippe und/oder die zweite Rippe können konfiguriert sein, um in die Schiene einzugreifen, um eine Längsbewegung der Haltevorrichtung zu begrenzen. Das erste Halteelement und das zweite Halteelement können im Wesentlichen die gleiche Konfiguration aufweisen.
Gemäß Ausführungsformen kann das Halteelement und/oder das zweite Halteelement konfiguriert sein, um zwischen einer ersten Position und/oder einer zweiten Position bewegt zu werden. Das Entfernen des ersten Halteelements und/oder des zweiten Halteelements von der Schiene ist nicht wesentlich eingeschränkt, wenn sich das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement in der ersten Position befinden. Das Entfernen des ersten Halteelements und/oder des zweiten Halteelements von der Schiene ist eingeschränkt, wenn sich das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden. Die Haltevorrichtung kann ein Vorspannelement umfassen, das konfiguriert ist, um das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement in Richtung der zweiten Position vorzuspannen. Das erste Halteelement kann eine erste Verriegelung und/oder eine erste Öffnung aufweisen. Das zweite Halteelement kann eine zweite Verriegelung und/oder eine zweite Öffnung aufweisen. Wenn sich das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden, greift die erste Verriegelung in die zweite Öffnung ein und/oder die zweite Verriegelung greift in die erste Öffnung ein. Die erste Verriegelung, die zweite Verriegelung, die erste Öffnung und/oder die zweite Öffnung sind konfiguriert, um eine Drehung des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements zu begrenzen.
Gemäß Ausführungsformen kann das erste Halteelement eine erste Verriegelung umfassen, und/oder das zweite Halteelement umfasst eine zweite Verriegelung. Wenn sich das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement in der ersten Position befindet/befinden, kann die erste Verriegelung und/oder die zweite Verriegelung nicht in Enden der Stange eingreifen. Wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden, können die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung in die Enden der Stange eingreifen, um eine Längsbewegung des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements zu begrenzen.
Gemäß Ausführungsformen kann die Schienenanordnung eine Haltevorrichtung und/oder eine Schiene umfassen. Die Haltevorrichtung kann ein erstes Halteelement, ein zweites Halteelement und/oder eine Stange umfassen. Die Schiene kann eine Außenschiene und/oder eine Innenschiene umfassen. Die Innenschiene kann wenigstens teilweise in der Außenschiene angeordnet sein. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können über die Schiene verbunden und/oder konfiguriert sein, um selektiv in die Schienenanordnung einzugreifen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können konfiguriert sein, um sich entlang der Stange zu verschieben und/oder sich um die Stange zu drehen. Ein oberer Abschnitt eines ersten Kontaktelements des ersten Halteelements und/oder ein oberer Abschnitt eines zweiten Kontaktelements des zweiten Halteelements kann konfiguriert sein, um mit entsprechenden Außenflächen der Außenschiene in Kontakt zu sein, wenn die Haltevorrichtung in die Schienenanordnung eingreift. Ein unterer Abschnitt des ersten Kontaktelements und/oder ein unterer Abschnitt des zweiten Kontakteelements kann konfiguriert sein, um mit entsprechenden Innenflächen der Außenschiene in Kontakt zu sein, wenn die Haltevorrichtung in die Schienenanordnung eingreift.
Gemäß Ausführungsformen kann der untere Abschnitt des ersten Kontaktelements und/oder der untere Abschnitt des zweiten Kontaktelements jeweils eine Rippe umfassen. Die Rippen können konfiguriert sein, um in die Innenschiene einzugreifen und/oder eine Längsbewegung des ersten Halteelements und/oder des zweiten Halteelements bezogen auf die Schienenanordnung zu begrenzen. Das erste Halteelement und das zweite Halteelement können entsprechende Öffnungen aufweisen, die im Wesentlichen ausgerichtet und/oder konfiguriert sind, um einen Verbinder zu befestigen, wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in einer eingespannten Position befinden. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement können konfiguriert sein, um sich zwischen einer ersten Position und/oder einer zweiten Position zu bewegen. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement greifen in der ersten Position nicht in die Schienenanordnung ein. Das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement sind in der zweiten Position in der Schienenanordnung eingespannt.
Das Vorstehende sowie weitere Aspekte, Merkmale, Einzelheiten, Verwendungen und/oder Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung und durch Würdigen der begleitenden Zeichnungen deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schiene gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung
3 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
5A zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
5B zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
6A zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Haltevorrichtung in einer ersten Position befindet.
6B zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Haltevorrichtung in einer zweiten Position befindet.
6C zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schienenanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Haltevorrichtung in einer zweiten Position befindet.
7A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
7B zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Im Nachfolgenden wird nun ausführlich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele hierin beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsformen und/oder den Beispielen beschrieben wird, versteht es sich, dass diese nicht dazu bestimmt sind, die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele einzuschränken. Im Gegensatz dazu, soll die vorliegende Erfindung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 1 und 2 gezeigt, kann eine Schienenanordnung 20 eine Haltevorrichtung 50 und/oder eine Schiene 30 umfassen. Die Haltevorrichtung 50 kann konfiguriert sein, um selektiv in die Schiene 30 einzugreifen. Die Schienenanordnung 20 kann mit einer oder mehreren einer Vielzahl von Montageflächen 22, wie beispielsweise und ohne Einschränkung einem Fahrzeug, verbunden sein. Die Schienenanordnung 20 kann eine Außenschiene 32 und/oder eine Innenschiene 34 umfassen. Die Außenschiene 32 kann eine Innenfläche 36 und/oder eine Außenfläche 38 umfassen. Die Außenschiene 32 kann einen schrägen Abschnitt 44 umfassen, der auf der ersten Seite 40 und/oder der zweiten Seite 42 der Schiene 30 angeordnet ist. Der schräge Abschnitt 44 kann die Innenfläche 36 der Außenschiene 32 mit der Außenfläche 38 der Außenschiene 32 verbinden. Der schräge Abschnitt 44 kann einen Winkel (z.B. etwa 45 Grad, oder mehr oder weniger) mit Bezug auf die Y-Richtung und/oder die Z-Richtung aufweisen.
Gemäß Ausführungsformen kann die Haltevorrichtung 50 ein erstes Halteelement 52 und/oder ein zweites Halteelement 54 umfassen. Das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 kann jeweils über eine Stange 80 drehbar verbunden sein. Die Stange 80 kann im Wesentlichen in einer Mitte der Haltvorrichtung 50 angeordnet sein. Der erste Halteabschnitt 52 und der zweite Halteabschnitt 54 können sich um eine Achse 80A der Stange 80 drehen, die im Wesentlichen mit einer X-Richtung ausgerichtet ist (z.B. eine Längsrichtung der Schienenanordnung 20). Das erste Halteelement 52 und/oder der zweite Halteelement 54 kann sich in Längsrichtung/in Axialrichtung entlang der Stange 80 bewegen/gleiten. Das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 können konfiguriert sein, um durch Bewegung entlang der Stange 80 ineinander einzugreifen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3 und 4 gezeigt, kann das erste Halteelement 52 ein erstes Kontaktelement 60 und/oder ein drittes Kontaktelement 64 umfassen. Das zweite Halteelement 54 kann ein zweites Kontaktelement 62 und/oder ein viertes Kontaktelement 66 umfassen. Das zweite Kontaktelement 54 kann wenigstens teilweise zwischen (z.B. in einer Längsrichtung) dem ersten Kontaktelement 60 und dem dritten Kontaktelement 64 angeordnet sein. Das dritte Kontaktelement 64 kann wenigstens teilweise zwischen (z.B. in einer Längsrichtung) dem zweiten Kontaktelement 62 und dem vierten Kontaktelement 66 angeordnet sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 in abwechselnder Konfiguration angeordnet sein. Das erste Kontaktelement 60 und das dritte Kontaktelement 64 können sich im Wesentlichen auf gleiche Weise drehen. Das zweite Kontaktelement 62 und das vierte Kontaktelement 66 können sich im Wesentlichen auf gleiche Weise drehen.
Die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 können eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 im Wesentlichen S-förmig und/oder gekrümmt sein (siehe z.B. 3). Gemäß Ausführungsformen können die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 jeweils einen oberen Abschnitt 70A, 70B, 70C, 70D, und/oder einen unteren Abschnitt 72A, 72B, 72C, 72D aufweisen. Die oberen Abschnitte 70A, 70B, 70C, 70D können von den unteren Abschnitten 72A, 72B, 72C, 72D seitlich versetzt (z.B. in Y-Richtung) und/oder vertikal versetzt (z.B. in Z-Richtung) sein. Der obere Abschnitt 70A, 70B, 70C, 70D eines Kontaktelements 60, 62, 64, 66 kann sich in einer entgegengesetzten Richtung zu dem unteren Abschnitt 72A, 72B, 72C, 72D des gleichen Kontaktelement 60, 62, 64, 66 erstrecken und ausgebildet sein, um mit einer gegenüberliegenden Seite der Schiene 30 in Kontakt zu sein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6A, 6B und 6C gezeigt, können die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 konfiguriert sein, um mit wenigstens einen Abschnitt der Außenschiene 32 und/oder der Innenschiene 34 in Kontakt zu stehen. Die oberen Abschnitte 70A, 70B, 70C, 70D können mit einer Außenfläche 38 der Außenschiene 32 in Kontakt sein, und/oder die unteren Abschnitte 72A, 72B, 72C, 72D können mit einer Innenfläche 36 der Außenschiene 32 in Kontakt sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung sind die oberen Abschnitt 70A, 70C des ersten Kontaktelements 60 und/oder des dritten Kontaktelements 64 konfiguriert, um mit einer ersten Seite 40 der Außenschiene 32 in Kontakt zu stehen. Die unteren Abschnitte 72A, 72C des ersten Kontaktelements 60 und/oder des dritten Kontaktelements 64 sind konfiguriert, um mit einer zweiten Seite 42 der Außenschiene 32 in Kontakt zu sein. Die oberen Abschnitte 70B, 70D des zweiten Kontaktelements 62 und/oder des vierten Kontaktelements 66 sind konfiguriert, um mit einer zweiten Seite 42 der Außenschiene 32 in Kontakt zu sein. Die unteren Abschnitte 70B, 70D des zweiten Kontaktelements 62 und/oder des vierten Kontaktelements 66 sind konfiguriert, um mit einer ersten Seite 40 der Außenschiene 32 in Kontakt zu sein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5A und 5B gezeigt, kann das Halteelement 52, 54 einen Halteabschnitt 90A, 90B aufweisen, der wenigstens teilweise innerhalb der Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 angeordnet sein kann. Die Halteabschnitte 90A, 90B können den Halteelementen 52, 54 jeweils strukturelle Stütze/Stärke verleihen. So können beispielsweise die Halteabschnitte 90A, 90B ein relativ starkes Material (z.B. Metall) umfassen, und/oder die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 können ein Material aufweisen, das nicht so stark ist (beispielsweise einen Kunststoff/Polymer). Die Halteabschnitte 90A, 90B müssen nicht direkt in Kontakt mi der Schiene 30 sein. Das Kontaktelement 60, 62, 64, 66 kann so ausgebildet sein, dass es nicht mit den Halteabschnitten 90A, 90B, sondern mit der Schiene 30 in Kontakt steht. Die Halteabschnitte 90A, 90B können sich über die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 hinaus erstrecken (z.B. im Allgemeinen in Z-Richtung nach oben). Die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 können um die Halteabschnitte 90A, 90 herum ausgebildet sein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5A und 5B gezeigt, können die Halteabschnitte 90A, 90B einen ersten Abschnitt 92A, 92B oder einen zweiten Abschnitt 94A, 94B umfassen. Die ersten Abschnitte 92A, 92B können jeweils wenigstens teilweise in dem ersten Kontaktelement 60 und dem zweiten Kontaktelement 62 angeordnet sein, und/oder die zweiten Abschnitte 94A, 94B können jeweils wenigstens teilweise in dem dritten Kontaktelement 64 und dem vierten Kontaktelement 66 angeordnet sein. Die ersten Abschnitte 92A, 92B können sich in den unteren Abschnitten 72A, 72B des ersten Kontaktelements 60 und des zweiten Kontaktelements 62 erstrecken und/oder im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen. Die zweiten Abschnitte 94A, 94B können sich in den unteren Abschnitten 72C, 72D des dritten Kontaktelements 64 und des vierten Kontaktelements 66 erstrecken und/oder im Allgemeinen die gleiche Form aufweisen.
Gemäß Ausführungsformen kann ein oder mehr Kontaktelemente 60, 2, 64, 66 eine Rippe aufweisen (z.B. Rippen 100, 102). Beispielsweise, wie im Allgemeinen in 3, 4 und 6B gezeigt, kann das zweite Kontaktelement 62 eine erste Rippe 100 aufweisen, und/oder das dritte Kontaktelement 64 kann eine zweite Rippe 102 aufweisen. Die Rippen 100, 102 können eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise können die Rippen 100, 102 abgerundet, und/oder länglich ausgebildet sein. Die Rippen 100, 102 können sich von einer Mitte des Bodenabschnitts 72B des zweiten Kontaktelements 62 und/oder des Bodenabschnitts 72C des dritten Kontaktelements 64 erstrecken. Die Rippen 100, 102 können konfiguriert sein, um selektiv in wenigstens einen Abschnitt der Schiene 30 einzugreifen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Rippen 100, 102 konfiguriert sein, um in die Innenschiene 34 einzugreifen bzw. mit dieser in Kontakt zu sein. Die Innenschiene 34 kann eine Vielzahl von Aussparungen und/oder Öffnungen 34A aufweisen, in die die Rippen 100, 102 wenigstens teilweise eingreifen können. Ist wenigstens eine Rippe 100, 102 wenigstens teilweise in einer Aussparung/Öffnung 34 angeordnet, kann diese wenigstens eine Rippe 100, 102 die Bewegung der Haltevorrichtung 50 in wenigstens einer Richtung beschränken (z.B. in einer Längsrichtung).
Gemäß Ausführungsformen kann die Innenschiene 34 einen ersten Abschnitt/Wand 34B und einen zweiten Abschnitt/Wand 34C aufweisen. Der erste Abschnitt/ Wand 34B kann größer (z.B. in der Z-Richtung) als der zweite Abschnitt/ Wand 34C sein. Die eine oder mehren Öffnungen 34A können im ersten Abschnitt/Wand 34B angeordnet sein. Wenn die Haltevorrichtung mit der Schiene 30 in der ersten Richtung verbunden ist, kann die Rippe 102 des dritten Kontaktelements 64 selektiv in die eine oder die mehreren Öffnungen 34A eingreifen, und/oder die Rippe 100 des zweiten Kontaktelements 62 greift nicht in den zweiten Abschnitt/Wand 34C der Innenschiene 34 ein. Wenn die Haltevorrichtung in einer zweiten Richtung mit der Schiene 30 verbunden ist (siehe z.B. 6B), kann die Rippe 100 des zweiten Kontaktelements 62 in die eine oder die mehreren Öffnungen 34A eingreifen, und/oder die Rippe 102 des dritten Kontaktelements 34 greift nicht in den zweiten Abschnitt/Wand 34C der Innenschiene 34 ein.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3 und 4 gezeigt, kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 wenigstens eine Verriegelung 110, 112 und/oder wenigstens eine Öffnung/Aussparung 114, 116 aufweisen. Das erste Halteelement 52 kann eine erste Öffnung/Aussparung 114 aufweisen. Das zweite Halteelement 54 kann eine zweite Öffnung/Aussparung 116 aufweisen. Die erste Verriegelung 110 kann konfiguriert sein, um wenigstens teilweise in die zweite Aussparung 116 einzugreifen, und/oder die zweite Verriegelung 112 kann konfiguriert sein, um wenigstens teilweise in die erste Aussparung 114 einzugreifen. Das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 sind über die Verriegelungen 110, 112 und Aussparungen 114, 116 miteinander verbunden und/oder verriegelt.
Gemäß Ausführungsformen kann das erste Halteelement 52 mit dem zweite Halteelement 54 verbunden sein, wie beispielsweise über das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54, die sich in Längsrichtung entlang der Stange 80 aufeinander zu bewegen. Das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 können sich um die Stange 80 gegeneinander drehen (siehe z.B. 6A, 6B und 6C). Die Verriegelungen 110, 112 können eine relative Bewegung des ersten Halteelements 52 und des zweiten Halteelements 54 in wenigstens einer Richtung begrenzen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Verriegelungen 110, 112 die relative Dreh- und Querbewegung des ersten Halteelements 52 und/oder des zweiten Halteelements 54 begrenzen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6C und 7B gezeigt, kann die Haltevorrichtung 50 ein Vorspannelement 120 aufweisen, das mit der Stange, dem ersten Halteelement 52 und/oder dem zweiten Halteelement 54 verbunden sein kann. Das Vorspannelement 120 kann beispielsweise und ohne Einschränkung eine Feder umfassen. Das Vorspannelement 120 kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 in Richtung einer ersten Position vorspannen. Das Vorspannelement 120 kann einer Bewegung des ersten Halteelements 52 und/oder des zweiten Halteelements 54 in Richtung einer zweiten/eingespannten Position entgegenwirken. Das Vorspannelement 120 kann die Verriegelungen 110, 112 in die Aussparungen 114, 116 vorspannen, wenn das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in Längsrichtung ausgerichtet sind.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 7A und 7B gezeigt, kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 eine Stangenverriegelung 130, 132 umfassen. Das erste Halteelement 52 kann eine erste Stangenverriegelung 130 umfassen, und/oder das zweite Halteelement 54 kann eine zweite Stangenverriegelung 132 umfassen. Die ersten Stangenverriegelung 130 kann an einem ersten Längsende 134 des ersten Halteelements 52 angeordnet sein und sich in einer ersten Richtung erstrecken. Die zweite Stangenverriegelung 132 kann an einem zweiten Längsende 136 des zweiten Halteelements 54 angeordnet sein und sich in eine zweite entgegengesetzte Längsrichtung erstrecken. Die Stangenverriegelungen 130, 132 können konfiguriert sein, um jeweils in ein erstes Ende 82 und ein zweites Ende 84 der Stange 80 und/oder einer Außenfläche der Stange 80 einzugreifen. Die Stangenverriegelungen 130, 132 können in das erste Ende 82 und/oder das zweite Ende 84 zur Stange 80 eingreifen, bzw. damit in Kontakt sein, um eine Längsbewegung des ersten Halteelements 52 und des zweiten Halteelements 54 bezogen auf die Stange 80 zu begrenzen und/oder einzuschränken, um das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position zu halten.
Gemäß Ausführungsformen kann das erste Halteelement 52 einen ersten Schlitz 140 umfassen, und/oder das zweite Halteelement 54 kann einen zweiten Schlitz 142 umfassen. Der erste Schlitz 140 kann sich in einer ersten axialen Richtung erstrecken, und der zweite Schlitz 142 kann sich in einer zweiten entgegengesetzten axialen Richtung erstrecken. Der erste Schlitz 140 kann wenigstens teilweise den Halteabschnitt 90B des zweiten Halteelements 54 aufnehmen, und/oder der zweite Schlitz 142 kann wenigstens teilweise den Halteabschnitt 90A des ersten Halteelements 52 aufnehmen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann, wenn sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement derart drehen, dass die oberen Abschnitte/Griffabschnitte 160, 162 im Wesentlichen parallel und/oder benachbart zueinander sind (und die Kontakteelement 60, 62, 64, 68 greifen in die Schiene 30 ein), das erste Halteelement 52 entlang der Stange 80 in den zweiten Schlitz 142 bewegt werden, und/oder das zweite Halteelement 54 entlang der Stange in den ersten Schlitz 140 bewegt werden (beispielsweise in die zweite Position), wodurch die Relativdrehbewegung zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement eingeschränkt wird. Wenn die Halteelemente 52, 54 hinreichend/vollständig in die Schlitze 140, 142 eingesetzt sind, können die Stangenverriegelungen 130, 132 (z.B. automatisch) in die Enden 82, 84 der Stange 80 eingreifen, um die Axial-/Längsbewegung der Halteelemente 52, 54 zu beschränken. Die Einschränkung der Axialbewegung der Halteelemente 52, 54 kann den Eingriff des zweiten Halteelements 54 in den ersten Schlitz 140 und/oder des ersten Halteelements 52 in den zweiten Schlitze 142 aufrechterhalten (z.B. können das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position gehalten werden). Die Stangenverriegelungen 130, 132 können von den Enden 82, 84 (z.B. durch einen Anwender) gelöst werden, wodurch es möglich ist, dass sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 in Längsrichtung aus dem ersten Schlitz 140 und dem zweiten Schlitz 142 herausbewegt, wodurch es möglich ist, dass sich das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 relativ zueinander drehen, und dass sich die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 aus dem Eingriff mit der Schiene 30 drehen. Die Halteelemente 52, 54 können beispielsweise und ohne Einschränkung anstelle der Verriegelungen 110, 112 und der Aussparungen 114, 116 die Stangenverriegelungen 130, 132 und die Schlitze 104, 142 aufweisen.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6A, 6B und 6C gezeigt, können das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 eine erste Position und/oder eine zweite Position aufweisen. In der ersten Position (siehe z.B. 6A) ist die Haltevorrichtung 50 nicht mit der Schiene 30 in Eingriff, kann sich in Längsrichtung entlang der Schiene 30 bewegen und/oder vertikal in die Schiene 30 eingesetzt und/oder aus dieser entnommen werden. Die Kontaktelement 60, 62, 64, 66 können im Wesentlichen in einer parallelen Konfiguration angeordnet sein und/oder müssen im Wesentlichen nicht in Kontakt mit der Innenfläche 36 der Außenschiene 32 stehen. In der ersten Position können zwischen dem ersten Kontaktelement 60 und dem zweiten Kontaktelement 62 und/oder dem dritten Kontaktelement 64 und dem vierten Kontaktelement 66 Zwischenräume 150 ausgebildet sein (siehe z.B. 4).
Gemäß Ausführungsformen kann das Vorspannelement 120 das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in Richtung der ersten Position vorspannen. Das Vorspannelement 120 kann auf das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 Drehkräfte ausüben, so dass sie in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Winkel groß genug sein, so dass die erste Verriegelung 110 in Längsrichtung nicht mit dem zweiten Halteelement 54 überlappt, und/oder die zweite Verriegelung 112 in Längsrichtung nicht mit dem ersten Halteelement 52 überlappt (siehe z.B. 6A). In der ersten Position greift die erste Verriegelung 110 nicht in die zweite Aussparung 116 ein, und/oder die zweite Verriegelung 112 greift nicht in die erste Aussparung 114 ein. Das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 können frei um die Stangenachse mit und/oder gegen das Vorspannelement 120 drehbar sein. Das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 können sich in der ersten Position entlang der Stange 80 in Längsrichtung frei bewegen.
Gemäß Ausführungsformen können sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen. Bei der Bewegung zwischen der ersten Position und der zweiten Position können sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 um die Stange 80 drehen und/oder sich entlang der Stange 80 verschieben, wie beispielsweise aufeinander zu. So kann beispielsweise und ohne Einschränkung eine Bewegung von der ersten Position in die zweite Position das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 veranlassen, sich derart zu drehen, dass die oberen Abschnitte/Griffabschnitte 160, 162 der Halteelemente 52, 54 im Wesentlichen parallel zueinander sind. Dann können sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 aufeinander zu bewegen (z.B. axial), um teilweise ineinander einzugreifen (z.B., dass ein Teil des ersten Halteelements 52 zwischen dem zweiten Halteelement 54 und der zweiten Verriegelung 112 angeordnet ist, und dass ein Teil des zweiten Halteelements 54 zwischen dem erste Halteelement 52 der ersten Verriegelung 110 angeordnet ist), bis die zweite Position erreicht wird. In der zweiten Position kann die erste Verriegelung 110 in die zweite Aussparung 116 des zweiten Halteelements eingreifen, und/oder die zweite Verriegelung kann in die erste Aussparung 114 eingreifen.
Eine Vorspannkraft des Vorspannelements 120 kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halbleiterelement 54 in Richtung der ersten Position (z.B. der Öffnung-/Entnahmeposition) vorspannen, indem z.B. die Verriegelungen 110, 112 jeweils in die Aussparungen 114, 116 vorgespannt werden. Beispielsweise kann das Vorspannelement 120 das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 gleichzeitig in die erste Position vorspannen und die Verriegelung 110, 112 in die Aussparungen 114, 116 vorspannen, um das Halten des ersten Halteelements 52 und des zweiten Halteelements 54 in der zweiten Position zu erleichtern (z.B. in Eingriff mit der Schiene 30).
Gemäß Ausführungsformen wie im Allgemeinen in 6B und 6C gezeigt, kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 eine zweite/eingespannte Position umfassen. Wenn sich die erste Halteelemente 52, 54 sich in der zweiten Position befinden, können die Halteelemente 52, 54 mit der Schiene 30 verbunden bzw. in dieser eingespannt sein, wodurch eine Längsbewegung der Haltevorrichtung 50 bezogen auf die Schiene 30 begrenzt und/oder verhindert wird. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine vertikale Bewegung der Haltevorrichtung 50 (z.B. das Einsetzen in die Schiene 30 und/oder das Entfernen aus der Schiene 30) begrenzt und/oder verhindert werden. In der zweiten Position können die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 in Kontakte mit der Außenschiene 32 und/oder der Innenschiene 34 sein. Die oberen Abschnitte 70A, 70B, 70C, 70D der Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 können in Kontakt mit der Außenfläche 38 der Außenschiene 32 sein, und/oder die unteren Abschnitte 72A, 72B, 72C, 72D der Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 können in Kontakt mit der Innenfläche 36 der Außenschiene 32 sein. Wenn sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position befinden, kann zwischen dem zweiten Kontaktelement 62 und dem dritten Kontaktelement 64 ein Zwischenraum 150 vorhanden sein (siehe z.B. 6C). Das erste Kontaktelement 60 kann in Kontakt mit dem zweiten Kontaktelement 62 sein, und/oder das dritte Kontaktelement 64 kann in Kontakt mit dem vierten Kontaktelement 66 sein.
Gemäß Ausführungsformen kann das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 eine Einspannkraft auf die Außenschiene 32 ausüben. Die Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 können so gedreht werden, dass sie in die Schiene 30 eingreifen, wie beispielsweise von der ersten Position in die zweite Position. Die unteren Abschnitte 72A, 72B, 72C, 72D können eine Aufwärtsbewegung der Haltevorrichtung 50 bezogen auf die Schiene 30 begrenzen, und/oder die oberen Abschnitte 70A, 70B, 70C, 70D können eine Abwärtsbewegung der Haltevorrichtung 50 bezogen auf die Schiene begrenzen, wodurch die Außenschiene 32 wirksam dazwischen aufgenommen wird. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die unteren Abschnitte 72A, 72C des ersten Kontaktelements 60 und des dritten Kontaktelements 64 mit den oberen Abschnitt 70B, 70D des zweiten Kontaktelements 62 und des vierten Kontaktelements 66 zusammenwirken, um die erste Seite 40 der Außenschiene 32 einzuspannen, und/oder die oberen Abschnitte 70A, 70C des ersten Kontaktelements 60 und des dritten Kontaktelements 64 können mit den unteren Abschnitten 72B, 72D des zweiten Kontaktelements 62 und des vierten Kontaktelements 66 zusammenwirken, um die zweite Seite 42 der Außenschiene 32 einzuspannen. Die Einspannkraft der Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 auf die Schiene 30 kann groß genug sein, um eine Längsbewegung der Haltevorrichtung 50 entlang der Schiene 30 zu verhindern. Eine resultierende Reibungskraft von der Einspannkraft kann eine Längsbewegung der Halteelemente 52, 54 begrenzen. Die oberen Abschnitte 70A, 70B, 70C, 70D der Kontaktelemente 60, 62, 64, 66 können einen Zahn 152 umfassen, der die Einspannkraft und/oder die Reibungskraft erhöhen kann. Wenn sich das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position befinden, können die Rippen 100, 102 in die Innenschiene 34 eingreifen, um eine Längsbewegung der Haltevorrichtung 50 entlang der Schiene 30 zu begrenzen. Die erste Rippe 100 und/oder die zweite Rippe 102 können in den Öffnungen 34A der Innenschiene 34 angeordnet sein.
Sobald sich gemäß Ausführungsformen das erste Halteelement 52 und/oder das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position befinden, können das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 derart gemeinsam gleiten, dass das erste Halteelement 52 teilweise in der zweiten Verriegelung 112 angeordnet ist, die zweite Verriegelung 112 in die erste Aussparung 114 eingreift, das zweite Halteelement 54 teilweise in der ersten Verriegelung 110 angeordnet ist und/oder die erste Verriegelung 110 in die zweite Aussparung 116 eingreift. Das Eingreifen der Verriegelungen 110, 112 in die Aussparungen 114, 116 kann eine Längsbewegung des ersten Halteelements 52 und/oder des zweiten Halteelements 54 begrenzen, wie beispielsweise eine Bewegung von der zweiten Position in die erste Position. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Eingreifen der Verriegelungen 110, 112 in die Aussparungen 114, 116 eine relative Drehbewegung zwischen dem erste Halteelement 52 und dem zweite Halteelement 54 begrenzen, wodurch das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in der zweiten Position gehalten werden können (und in Eingriff mit der Außenschiene 32).
Gemäß Ausführungsformen, die die Stangenverriegelungen 130, 132 umfassen, können die Stangenverriegelungen 130, 132, wenn sich die Halteelemente 52, 54 sich in der zweiten Position befinden, die Enden 82, 84 der Stange 80 berühren (z.B. anstatt nur eine radiale Außenfläche 86 der Stange 80) und eine Längsbewegung der Halteelemente 52, 54 entlang der Stange 80 begrenzen. Eine Begrenzung der Längsbewegung des ersten Halteelements 52 und des zweiten Halteelements 54 kann den Eingriff des ersten Halteelements 52 in den zweiten Schlitz 142 und/oder des zweiten Halteelements 54 in den ersten Schlitz 140 aufrechterhalten.
Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3, 4, 6A, 6B und 6C gezeigt, können die Halteabschnitte 90A, 90B obere Abschnitte 160, 162 umfassen, die als Griff und/oder Verbindungsabschnitte (z.B. Verbindungsstücke) ausgebildet sein können. Der Halteabschnitt 90A des ersten Halteelements 52 kann einen ersten oberen Abschnitt 160 umfassen, und/oder der Halteabschnitt 90B des zweiten Halteelements 54 kann einen zweiten oberen Abschnitt 162 umfassen. Der erste obere Abschnitt 160 und/oder der zweite obere Abschnitt 162 können auf einer Oberseite des ersten Halteelements 52 und/oder des zweiten Halteelements 54 angeordnet sein. Der erste obere Abschnitt 160 kann eine erste Öffnung 164 aufweisen, und/oder der zweite obere Abschnitt 162 kann eine zweite Öffnung 166 aufweisen. Die Öffnung 164, 166 können eine oder mehrere einer Vielzahl von unterschiedlichen Größen, Formen und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Öffnungen 164, 166 abgerundet, kreisförmig, ovalförmig und/oder rechteckig sein. Die erste Öffnung 164 und die zweite Öffnung 166 können die gleiche Größe und/oder Form aufweisen. Wenn sich das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 in der ersten Position befinden, sind die Öffnungen 164, 166 möglicherweise nicht in Längsrichtung ausgerichtet und/oder lateral ausgerichtet (beispielsweise muss der erste obere Abschnitt 160 nicht bündig und/oder ausgerichtet mit dem zweiten oberen Abschnitt 162 sein, wie in 4 gezeigt). Wenn sich die Halteelement 52, 54 in der zweiten Position befinden, können die Öffnungen 164, 166 in Längsrichtung und in lateraler Richtung ausgerichtet sein. Eine solche Ausrichtung kann eine visuelle Anzeige bilden, die angibt, dass sich das Halteelement 52, 54 vollständig und/oder ganz in der zweiten Position befindet und/oder mit der Schiene 30 verbunden ist. Gemäß Ausführungsformen können die oberen Abschnitte 160, 162 und/oder die Öffnungen 164, 166 konfiguriert sein, um mit einer Befestigung verbunden zu werden (z.B. Karabinerhaken, Verriegelungselement, Kabel usw.). Die oberen Abschnitte 160, 162 können konfiguriert sein, um eine Ladung an einer Montagefläche 22, wie beispielsweise einem Fahrzeugboden, zu befestigen.
Gemäß Ausführungsformen können das erste Halteelement 52 und das zweite Halteelement 54 eine ähnliche oder die gleiche Konfiguration aufweisen (z.B. genaue die gleiche Konfiguration).
Der Verweis auf „verschiedene Ausführungsformen“, „gemäß Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“, oder „eine Ausführungsform“, oder dergleichen in der gesamten Beschreibung bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. So beziehen sich die Ausdrücke „in verschiedenen Ausführungsformen“, „gemäß Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“, oder „eine Ausführungsform“ oder dergleichen an Stellen in der gesamten Spezifikation nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Struktur oder Eigenschaften in einer oder in mehreren Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden. So können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften, die in Zusammenhang mit einer Ausführungsform/einem Beispiel dargestellt oder beschrieben werden, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Strukturen, Funktion und/oder Eigenschaften einer oder mehrerer weiterer Ausführungsformen/Beispiele ohne Einschränkung kombiniert werden, vorausgesetzt, dass eine solche Kombination nicht unlogisch oder nichtfunktional ist. Darüber hinaus können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne vom Umfang abzuweichen.
Es sollte verstanden werden, dass Verweise auf ein einzelnes Element nicht unbedingt eine Einschränkung darstellt und ein oder mehrere solcher Elemente umfassen kann. Jegliche Richtungsbezüge (beispielsweise plus, minus, obere, untere, nach oben, nach unten, links, rechts, nach links, nach rechts, oben, unten, über, unter, vertikal, horizontal, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) dienen lediglich Identifikationszwecken, um den Leser das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und dienen in keinerlei Hinsicht als Einschränkung, insbesondere nicht hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung der Ausführungsformen.
Verknüpfungsbezüge (z.B. befestigt, gekoppelt, verbunden, und dergleichen) sind breit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen und eine Relativbewegung zwischen Elementen umfassen. Somit sind Verknüpfungsbezüge nicht unbedingt so auszulegen, dass zwei Elemente direkt verbunden/gekoppelt sind und in einer feststehenden Beziehung zueinander stehen. Die Verwendung von „beispielsweise“ in der Beschreibung ist breit auszulegen und wird verwendet, um nicht-beschränkende Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung bereitzustellen, und die Erfindung ist nicht auf solche Beispiele beschränkt. Die Verwendung von „und“ und „oder“ ist breit auszulegen (beispielsweise als „und/oder“ zu behandeln). So erfordert beispielsweise die Verwendung von „und“ nicht unbedingt alle aufgelisteten Elemente oder Merkmale, und die Verwendung von „oder“ bedeutet inklusive, es sei denn, eine solche Konstruktion wäre unlogisch.
Während Prozesse, Systeme und Verfahren hierin in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten in einer bestimmten Abfolge beschrieben sind, ist zu verstehen, dass solche Verfahren ausgeführt werden können, indem die Schritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, indem bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden, indem zusätzliche Schritte ausgeführt werden und/oder indem bestimmte Schritte ausgelassen werden
Es ist beabsichtigt, dass jeder in der obigen Beschreibung oder in den beigefügten Zeichnungen enthaltene Gegenstand nur der Veranschaulichung dient und in keinerlei Hinsicht als einschränkend zu erachten ist. Änderungen von Elementen oder der Struktur sind möglich, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims

Haltevorrichtung, umfassend: ein erstes Halteelement; ein zweites Halteelement; und eine Stange; wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement über die Stange verbunden sind; das erste Halteelement und der zweite Halteelementbogen konfiguriert sind, um sich in Längsrichtung entlang der Stange zu bewegen; das erste Halteelement und das zweite Halteelement konfiguriert sind, um sich um die Stange zu drehen; und das erste Halteelement und das zweite Halteelement konfiguriert sind, um selektiv in eine Schiene einzugreifen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Halteelement ein erstes Kontaktelement und ein drittes Kontaktelement umfasst; und das zweite Halteelement ein zweites Kontaktelement und ein viertes Kontaktelement umfasst.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kontaktelement konfiguriert ist, um sich mit dem dritten Kontaktelement zu bewegen; und das zweite Kontaktelement konfiguriert ist, um sich mit dem vierten Kontaktelement zu bewegen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kontaktelement und das dritte Kontaktelement konfiguriert sind, um mit einer ersten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen; und das zweite Kontaktelement und das vierte Kontaktelement konfiguriert sind, um mit einer zweiten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Kontaktelement, das zweite Kontaktelement, das dritte Kontaktelement und das vierte Kontaktelement im Wesentlichen S-förmig sind.
Haltevorrichtung nach Anspruch 5, wobei das erste Kontaktelement einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst; der obere Abschnitt konfiguriert ist, um mit einer oberen Fläche einer ersten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen; und der untere Abschnitt konfiguriert ist, um mit einer inneren Fläche einer zweiten Seite der Schiene in Kontakt zu stehen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Kontaktelement eine erste Rippe und das dritte Kontaktelement eine zweite Rippe umfasst.
Haltevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Rippe und die zweite Rippe konfiguriert sind, um in die Schiene einzugreifen, um die Längsbewegung der Haltevorrichtung zu begrenzen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement im Wesentlichen die gleiche Konfiguration aufweisen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement konfiguriert sind, um sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zu bewegen; das Entfernen des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements von der Schiene nicht wesentlich eingeschränkt ist, wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der ersten Position befinden; und das Entfernen des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements von der Schiene eingeschränkt ist, wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden.
Haltevorrichtung nach Anspruch 10, umfassend ein Vorspannelement, das konfiguriert ist, um das erste Halteelement und das zweite Halteelement in Richtung der zweiten Position vorzuspannen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 10, wobei das erste Halteelement eine erste Verriegelung und eine erste Öffnung umfasst; das zweite Halteelement eine zweite Verriegelung und eine zweite Öffnung umfasst.
Haltevorrichtung nach Anspruch 12, wobei, wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden, die erste Verriegelung mit der zweiten Öffnung und die zweite Verriegelung mit der ersten Öffnung in Eingriff steht; und die erste Verriegelung, die zweite Verriegelung, die erste Öffnung und die zweite Öffnung konfiguriert sind, um die Drehung des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements zu begrenzen.
Haltevorrichtung nach Anspruch 10, wobei das erste Halteelement eine erste Verriegelung umfasst; das zweite Halteelement eine zweite Verriegelung umfasst; wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der ersten Position befinden, die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung nicht mit den Enden der Stange in Eingriff stehen; und wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der zweiten Position befinden, die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung in die Enden der Stange eingreifen, um die Längsbewegung des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements zu begrenzen.
Schienenanordnung, umfassend: eine Haltevorrichtung, umfassend: ein erstes Halteelement; ein zweites Halteelement; und eine Stange; und eine Schiene, umfassend: eine Außenschiene; und eine Innenschiene, die zumindest teilweise in der Außenschiene angeordnet ist; wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement über die Stange verbunden sind und konfiguriert sind, um selektiv in die Schienenanordnung einzugreifen; und wenigstens das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement konfiguriert ist/sind, um sich entlang der Stange zu verschieben und sich um die Stange zu drehen.
Schienenanordnung nach Anspruch 15, wobei ein oberer Abschnitt eines ersten Kontaktelements des ersten Halteelements und ein oberer Abschnitt eines zweiten Kontaktelements des zweiten Halteelements konfiguriert sind, um mit entsprechenden Außenflächen der Außenschiene in Kontakt zu stehen, wenn die Haltevorrichtung mit der Schienenanordnung in Eingriff steht.
Schienenanordnung nach Anspruch 16, wobei ein unterer Abschnitt des ersten Kontaktelements und ein unterer Abschnitt des zweiten Kontaktelements konfiguriert sind, um mit entsprechenden Innenflächen der Außenschiene in Kontakt zu stehen, wenn die Haltevorrichtung mit der Schienenanordnung in Eingriff steht.
Schienenanordnung nach Anspruch 17, wobei der untere Abschnitt des ersten Kontaktelements und der untere Abschnitt des zweiten Kontaktelements jeweils eine Rippe umfassen, und die Rippen konfiguriert sind, um in die Innenschiene einzugreifen und die Längsbewegung des ersten Halteelements und des zweiten Halteelements relativ zur Schienenanordnung zu begrenzen.
Schienenanordnung nach Anspruch 15, wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement entsprechende Öffnungen aufweisen, die im Wesentlichen ausgerichtet und konfiguriert sind, um einen Verbinder zu befestigen, wenn sich das erste Halteelement und das zweite Halteelement in eingespannter Position befinden.
Schienenanordnung nach Anspruch 15, wobei das erste Halteelement und das zweite Halteelement so konfiguriert sind, dass sie sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegen; das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der ersten Position nicht in die Schienenanordnung eingreifen; und das erste Halteelement und das zweite Halteelement in der zweiten Position in der Schienenanordnung eingespannt sind.