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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden oder
Verankern einer Sitzeinrichtung oder eines entsprechend bewegbaren
Gegenstandes mit -- einen Fahrzeugboden od.dgl. Auflagefläche zugeordneten
-- jeweils eine hinterschnittene Längsnut aufweisenden Halteschienen
aus metallischem Werkstoff, wobei in -- den Hinterschneidungsbereich
der axialen Längsnut übergreifende
-- Formrippen in Abständen
zueinander Bohrungen oder Durchbrüche eingebracht sind, deren
Durchmesser zumindest dem Abstand der Formrippen voneinander entspricht
bzw. größer ist
als dieser; von einem Basisprofil ragen Klemmstifte ab, die in die Längsnut eingesetzt
und mit einem Fußteller
in den hinterschnittenen Bereich der Halteschiene verschoben werden
können.
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Aus
dem Stand der Technik sind sog. Airline-Schienen allgemein bekannt
als Profile zum Befestigen von Verzurr- oder Halteeinrichtungen
in Fahrzeugen verschiedener Art mit einer sich längs -- insbesondere in Fahrtrichtung
des Fahrzeuges -- erstreckenden, hinterschnittenen Längsnut und
einer Mehrzahl von zu Verankerungszwecken in der Längsnut vorgesehenen
Durchbrüchen.
Nicht nur bei Luftfahrzeugen, auch zunehmend im Personen- und Lastkraftwagen-Bereich
findet diese flexible Art der Sitz- und Ladegutbefestigung Anwendung,
da durch sie Lade- und Passagierräume mit geringem Montageaufwand
und auf einfach zu verändernde
Weise variabel gestaltet zu werden vermögen.
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So
werden Sitze -- oder andere an einer Airline-Schiene zu befestigende
Vorrichtungen -- üblicherweise
mit einem Schlitten verbunden, der gleitend von der hinterschnittenen
Nut der Airline-Schiene aufgenommen wird und mit Mitteln versehen
ist, den Schlitten -- und mithin den darauf befestigten Sitz --
an einer vorbestimmten Position in der Schiene zu verankern.
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Allerdings
bietet eine derart, bekannte Vorrichtung einige Nachteile an, die
insbesondere im praktischen Betrieb und bei größerer Belastung der Airline-Schiene
zu verbessern wären:
So lassen zum einen Anwendungen der Airline-Schiene in einem längeren Fahrzeugboden
das Problem der Torsion entstehen, nämlich eine Verwindung des Bodens
-- und damit auch der darin eingelassenen Airline-Schiene -- durch
während
der Fahrt entstehende Karosseriebewegungen. Derartige Torsionen
oder andere, auf den Fahrzeugboden wirkende statische oder dynamische
Kräfte
führen
dann zu einer entsprechenden Beeinflussung des durch die Schienennut
bestimmten Pfades, mit der Wirkung, dass ein einstückiger Schlitten,
der in der Nut gleitend aufgenommen ist, verklemmt, verkantet oder
auf andere Weise in seinen Verstellmöglichkeiten beschränkt wird.
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Ferner
weist die traditionelle Befestigung etwa von Sitzen an einem solchen
zur Fixierung der Sitzposition durch Eingriff in einen der Durchbrüche der
Schiene festzulegenden Schlitten den Mangel auf, dass -- bedingt
durch das schwächste
Element in der Kette: Sperrelement – Schlitten – Anbindung
des Sitzes -- ein maximaler Krafteintrag durch die mechanische Stabilität des Schlittens
begrenzt und somit in der Praxis oftmals ein Paar von Airline-Schienen
nur den mit der Montage eines Einzelsitzes verbundenen Kräften gewachsen
ist, eine Mehrzahl von Sitzen, etwa einer Bank od.dgl., jedoch nicht
an lediglich einer Schiene bzw. einem Schienenpaar festgelegt zu werden
vermag.
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Außerdem sind
bekannte, zum Gebrauch in einer Airline-Schiene vorgesehene Schlitten mit dem Nachteil
behaftet, kompliziert und umständlich
in der Handhabung, insbesondere der Befestigung aufsitzender Vorrichtungen,
zu sein.
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Eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise dem Gebrauchsmuster
DE 299 02 465 U1 der
Anmelderin zu entnehmen. Dort wird beschrieben, dass die Klemmstifte
einends von einem Druckblock gehalten und mit diesem in ihrer Längsachse
bei Betätigung
eines Schwenkhebels bewegbar sind; der Druckblock soll an einem
ihn querenden Lagerbolzen od.dgl. Achse aufgehängt sowie durch den Schwenkhebel über ein
Lenkergestänge
gegen wenigstens einen Kraftspeicher anhebbar bzw. absenkbar sein.
Zudem ist dem Druckblock wenigstens eine -- in einem Winkel zu einer
von den Fußtellern bestimmten
Ebene -- geneigte Unterfläche
zugeordnet, die auf einer in jenem Winkel geneigten Oberfläche eines
im rechten Winkel zur Längsachse
durch das Lenkergestänge
verlagerbaren Schlittenelements geführt wird.
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Eine
andere derartige Vorrichtung wird in der Schrift zu
DE 202 01 327 U1 der Anmelderin
erörtert; diese
enthält
einen Schlitten, der ein langgestrecktes Paar von miteinander fest
verbundenen Streifenelementen anbietet, die ein zum gleitenden Führen in dem
Hinterschneidungsbereich der Schiene ausgebildetes Gleitorgan aus
Kunststoff aufweisen. Letzteres ist am Ende des Schlittens -- bevorzugt
jeweils an beiden seiner Enden -- angeordnet und insbesondere in
Form eines Binnenprofils ausgebildet, dessen Schenkel die Längskanten
des zugeordneten Streifenelements übergreifen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verankerungsvorrichtung
dahingehend weiterzubilden, dass ein ordnungsgemäßes Bewegen des Schlittenorgans
auch unter Torsion oder anderen Verwindungen der die Airline-Schiene enthaltenden
Auflagefläche
möglich
ist. Auch soll eine Lösung
geschaffen werden, die eine Schiene zur Stromversorgung einer Aufbaueinheit
-- etwa eines Sitzes -- geeignet macht sowie eine verbesserte Kraftübertragung
ermöglicht.
Zudem soll die Herstellung der Vorrichtung möglichst einfach gehalten werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt
die Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben
günstige
Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung
und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch
innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart
und beliebig einsetzbar sein.
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Erfindungsgemäß ist auf
jeder Halteschiene eine Gestellflanke eines Verbindungsgestells
für den bewegbaren
Gegenstand angeordnet, die zwei in axialem Abstand zueinander festgelegte
Tragelemente enthält;
deren jedes ist durch wenigstens ein Querorgan an ein entsprechendes
Tragelement einer zweiten Gestellflanke des Verbindungsgestells
angeschlossen, so dass sich ein fester Rahmen zur Aufnahme des bewegbaren
Gegenstandes ergibt, der zudem firstwärts noch einen ebenen -- gegebenenfalls
aus einem Winkelprofil gefertigten -- Tragring enthalten kann.
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Von
selbständig
erfinderischer Bedeutung -- und unabhängig von den vorstehenden Merkmalen
-- ist ein Einsatzelement, das der Halteschiene in einem Längsspalt
der Auflagefläche
mit seitlich angeformten Faltstegen zugeordnet ist, deren jeweilige
Unterkante in der Endlage oder Halteposition der Halteschiene durch
eine von deren Seitenwand abkragende Längsleiste untergriffen wird
und so eine vertikale Fixierung ermöglicht. Der Einsatz enthält vorteilhafterweise
eine Bodenfläche,
die an beiden Längsseiten
in eine Vertikalwand übergeht,
an welche der Faltsteg angeformt ist; dieser begrenzt mit der Vertikalwand
einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel von 15° bis 25°, bevorzugt
etwa 20°.
In jene Bodenfläche
sollen seitliche Rinnenstreifen eingeformt sein, die anderseits
in die Vertikalwände übergehen
und unterhalb des Faltsteges Raum schaffen für den Einschubvorgang.
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Nach
oben hin soll der Faltsteg in einen Seitenstreifen des Einsatzes übergehen,
und beide Seitenstreifen sollen miteinander fluchten; sie dienen der
Anlage an die Unterfläche
der Auflagefläche.
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Der
weiteren Lagesicherung dient, dass in Endlage der Halteschiene an
diese angeformte Seitenleisten den Faltstegen nahe deren Übergang
in die Seitenstreifen anliegen.
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Der
Vereinfachung der Handhabung dient es, wenn die Bodenfläche des
Einsatzes Rundlöcher zur
Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube der Halteschiene aufweist;
die Rundlöcher
sind bevorzugt in der Längsachse
der Bodenfläche
angeordnet. Erfindungsgemäß sind nur
vier derartige Schraubbohrungen notwendig, um den Einsatz an die
Halteschiene zu ziehen, was die Montage vereinfacht.
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Zudem
soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Befestigungsschraube
eine Unterlegplatte zugeordnet sein, die gegebenenfalls eine in den
Boden der Halteschiene eingeformte Bodenrinne überspannt.
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Ebenfalls
ist eine selbständige
Erfindung auch darin zu sehen, dass im Hinterschneidungsbereich
der Halteschiene zumindest eine Streifenfläche aus stromleitendem Werkstoff
etwa achsparallel angeordnet und dieser ein den Klemmstiften ähnlich gestalteter
Einbaukörper
der Halteschiene als stromführendes
Element zugeordnet ist. Dazu soll an die seitliche Innenfläche der
Halteschiene ein achsparalleler Stromführungssteg angefügt sein,
der einen Kupferstreifen enthält.
Dazu hat sich ein Stromführungssteg
als günstig
erwiesen, der eine den Kupferstreifen aufnehmende Rinne aus nicht
leitendem Werkstoff -- insbesondere eine Kunststoffrinne -- enthält; diese
isoliert das Metall der Halteschiene gegen den Kupferstreifen; sie
ist vorteilhafterweise in eine Seitennut der Seitenwand der Halteschiene
eingesetzt.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch, dass im Basisprofil zumindest ein
Einbaukörper
aus nicht stromleitendem Werkstoff mit einer durch einen Stabkörper an
eine Firstplatte parallel angeformten Basisplatte angeordnet und
parallel zu seiner Mittellinie verstellbar gelagert ist.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft in der Basisplatte ein
winkelförmig
gestalteter Flachstab aus stromleitendem Werkstoff, dessen längerer Schenkel
radial sowie fluchtend mit dem entsprechenden Schenkel eines zweiten
Flachstabes ausgerichtet ist; der kürzere Schenkel liegt einer
Umfangsfläche
der Basisplatte an. Dabei soll die Basisplatte etwa parallel zu
den längeren
Schenkeln der beiden Flachstäbe
zwei ebene Seitenflächen
aufweisen, um ihr die Gestalt eines verschlankten Fußtellers
zu geben.
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Der
längere
Schenkel ist erfindungsgemäß im Bereich
des Stabkörpers
an einen in sich geraden Stababschnitt rechteckigen Querschnitts
angefügt, der
mit einem Kopfende die Firstplatte in Abstand zum Kopfende eines
zweiten Stababschnitts überragt;
der zweite Stababschnitt soll mit dem zweiten Flachstab des Einbaukörpers verbunden
sein.
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Als
günstig
hat sich zudem erwiesen, den äußeren Abstand
der beiden kürzeren
Schenkel der Flachstäbe
dem lichten Abstand der Kupferstreifen in der Halteschiene anzupassen;
beide kürzeren Schenkel
müssen
zur Stromführung
den freien Oberflächen
der Kupferstreifen anliegen; die beiden kürzeren Schenkel oder Kopfenden
der achsparallelen Flachstäbe
dienen dann andernends dem Anschluss an eine Stromleitung.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch, dass die beiden in axialem Abstand
angeordneten Tragelemente der Vorrichtung von einem Basisprofil
aufragen, das zur Halteschiene etwa parallel sowie mit schienenwärtigen Rolleinrichtungen
versehen ist. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung verläuft im Basisprofil
ein stabartiger Grundkörper,
dessen beiden freien Enden jeweils eine der Laufrollen zugeordnet
ist.
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Dem
Grundkörper
soll eine zum Basisprofil weisende Kielanformung angefügt sein,
die bodenwärts
Ausschnitte für
im Grundkörper
angeordnete -- weiter unten erörterte
-- Klemmstifte bzw. Verriegelungskörper bzw. die erörterten
stromführenden
Einbaukörper
aufweist. In der freien Kante der Kielanformung kann im übrigen ein
axiales Gummiprofil verlaufen.
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Bevorzugt
liegt dem Grundkörper
eine Längskante
eines kammartig angeordneten Schubprofils oder Schubstabes auf,
in dem wenigstens eine achsparallele Ausnehmung für eine zum
Grundkörper
bzw. zu einer diesen abdeckende Auflageplatte parallele Schraubenfeder
vorgesehen ist. Etwa in Längsmitte
des Schubprofils ragt von diesem seitlich ein Kragstab als Berührungsorgan
ab, dem eine Ausnehmung in der einen Seitenwand des Basisprofils zugeordnet
ist. Dank dieser Merkmale kann die Schubbewegung in Richtung der
Profillängsachse gesteuert
werden.
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Von
selbständiger
erfinderischer Bedeutung ist, etwa in Längsmitte der Kielanformung
des Grundkörpers
eine Gruppe von schmalen Ausschnitten für jeweils einen Verriegelungskörper anzuordnen,
wobei an jeden Ausschnitt ein die Längsachse des Grundkörpers querender
Durchbruch anschließt.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt zudem, dass der Verriegelungskörper aus
Metall od.dgl. formfestem Werkstoff besteht sowie an einer Fußplatte
einen stabartigen Stiftkörper
mit quer zu dessen Mittellinie verlaufendem Querstift aufweist.
Dabei soll die Breite der Fußplatte
etwa der achsparallelen Länge
des Ausschnitts entsprechen, so dass keine Drehung erfolgen kann.
Zudem soll den Stiftkörper
eine Verriegelungsfeder umgeben, um dessen Höhenlage zu beeinflussen; letzterer
lagert in dem Durchbruch zu diesem axial verschieblich.
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Bei
abgesenktem Verriegelungskörper
soll dessen Fußplatte
in einer Bohrung der Halteschiene festgelegt und so die Gestellflanke
ein Verschieben in Laufrichtung gesichert sein. Erfindungsgemäß besteht
der Klemmstift aus Metall od.dgl. formfestem Werkstoff und weist
an einem Fußteller
einen stabartigen Haltekörper
mit quer zu dessen Mittellinie verlaufendem Querstab auf.
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Erfindungsgemäß ist beidseits
der Gruppe von schmalen Ausschnitten für Verriegelungskörper jeweils
in der Kielanformung ein sich axial erstreckender Ausschnitt vorgesehen,
an den mehrere quer zur Längsachse
des Grundkörpers
verlaufende Durchbrüche
für Haltekörper von
Klemmstiften anschließen;
die an den stabartigen Haltekörpern
angeformten Fußteller
der Klemmstifte sollen im Ausschnitt gedreht werden können.
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Zur
Führung
der Klemmstifte und Verriegelungskörper hat es sich als günstig erwiesen,
in dem Schubprofil fensterartige Ausnehmungen anzuordnen, die jeweils
einen Querstab eines Klemmstiftes bzw. einen Querstift eines Verriegelungskörpers aufnehmen
und bei axialem Verschub der Schubstange die Drehung der Klemmstifte
und Verriegelungskörper
um deren Mittellinien durchführen.
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Von
besonderer Bedeutung ist, dass bei abgesenktem Verriegelungskörper in
eine Bohrung der Halteschiene die Fußteller der Klemmstifte in
Hinterschneidungsbereichen angeordnet sowie von Formrippen der Halteschienen übergriffen
sind, während die
Fußteller
der Verriegelungskörper
jeweils fest in einer Bohrung des zugeordneten Halte- oder Bodenprofils
sitzen.
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Als
günstig
hat sich zudem ein Verbindungsstrang aus zwei einander zugeordneten
Strangelementen erwiesen, die jeweils an einem Festpunkt des angrenzenden
-- bevorzugt als Fachwerkhalterung ausgebildeten -- Tragelements
angelenkt sind, wobei sich die freien Enden der Strangelemente bevorzugt überlappen.
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Jene
Fachwerkhalterung soll zwei zur Längsachse des Basisprofils parallele
Rahmenstreifen sowie zwei diese miteinander verbindende Seitenstreifen
aufweisen, von denen einer mit zumindest einer quer zur Längsachse
verlaufenden Zylinderhülse
ausgestattet ist.
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Erfindungsgemäss verlaufen
die Seitenstreifen zum Basisprofil geneigt, und/oder die Zylinderhülse ist
an die zur jeweils anderen Fachwerkhalterung weisende Außenfläche eines
der Seitenstreifen angeformt. Auch können die Strangelemente des
Verbindungsstranges erfindungsgemäss an die Zylinderhülsen der
Fachwerkhalterung angelenkt sein.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist zwischen den Strangelementen
und der Auflagefläche
des Rinnenbodens des Basisprofils ein Jochbügel aus zwei Schenkelstreifen
angeordnet; diese sind unterhalb der Strangelemente mittels eines
den oberen Längskanten
der Schenkelstreifen aufliegenden Querstreifens zu einem Jochende
verbunden. Zudem soll vom Querstreifen etwa mittig eine zum Basisprofil
gebogene Zunge abragen, die einem Durchbruch im Rinnenboden des
Basisprofils zugeordnet ist und in diesen in einer Endlage eingreift.
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Andererseits
sollen die freien Enden der Schenkelstreifen des Jochbügels aus
der Fläche
der Schenkelstreifen herausgebogen sein und beidseits dem Basisprofil
als Lagerelemente anliegen; diese sind mit dem Basisprofil durch
einen Gelenkstift verbunden.
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Erfindungsgemäss ragt
bei einer anderen Ausgestaltung vom Rinnenboden des Basisprofils
-- also in Längsmitte
-- ein Aufsatz mit einem zum Rinnenboden etwa vertikalen Federelement
auf, dem zur axialen Belastung ein Querende eines am Basisprofil
angelenkten Winkelstabes zugeordnet ist; die freien Enden der Strangelemente
des Verbindungsstranges sind deren Federelement zugeordnet.
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Der
einen auf dem Basisprofil liegenden Grundkörper mit an diesen etwa mittig
angeformter Formrippe aufweisende Aufsatz ist von selbständiger erfinderischer
Bedeutung; in der Formrippe ist ein Aufnahmeraum für das Federelement
vorgesehen, das bevorzugt als Spiralfeder ausgebildet ist.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung soll beidseits der Gruppe von Verriegelungskörpern jeweils eine
Spiralfeder od.dgl. Federelement angeordnet sein, auf dem ein Querstreifen
eines andernends durch einen Gelenkstift angelenkten Bügels aufsitzt; dem
Gelenkstift ist eine Achse einer Laufrolle zugeordnet, wobei die
Achse beidends in einem Exzenterlager ruht.
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Das
beschriebene erfindungsgemäße System
bietet u.a. die nachfolgend aufgelisteten Vorteile an:
- • Eine
bessere Schienenoptik durch verdeckte Systembohrung, eine Abdeckung
ist also nicht erforderlich;
- • die
Reduzierung der Anzahl von Schraubbohrungen von bislang acht auf
nunmehr vier Stück führt zu einer
einfacheren Montage;
- • die
Schienen werden mit integrierten Schrauben geliefert, was die Montagezeit
mindert;
- • eine
gute Kraftübertragung
in x/z-Richtung durch Formschluss;
- • eine
leichte Sitzverstellung durch Rollen;
- • geräusch- und
spielfreie Konstruktion durch Verspannen des Adapters;
- • Toleranzunabhängigkeit;
- • Verkratzen
der Schienen ist durch Gummi ausgeschaltet;
- • eine
Stromführung
in der Schiene von 12 V;
- • eine
Vermehrung des Stellweges um 500 mm.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in:
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1 eine
skizzierte Seitenansicht eines in einer Bodenschiene verankerten,
an dieser hochgeklappten und geneigt stehenden Fahrzeugsitzes mit bekannter
Sitzverriegelung;
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2 einen
vergrößerten Teil
der 1 bei horizontaler Stellung des Fahrzeugsitzes
in dessen Gebrauchsstellung;
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3 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus einer als sog. Airline-Profil ausgebildeten Bodenschiene;
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4 eine
Schrägsicht
auf einen Einschubschlitten für
die Bodenschiene nach dem Stande der Technik;
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5 eine
Schrägsicht
auf ein an zwei Bodenschienen mit jeweils einer Verschubeinrichtung festlegbares
Basisgestell für
einen Fahrzeugsitz;
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6 einen
gegenüber 5 vergrößerten Abschnitt
des Basisgestells der 5 in Frontansicht;
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7 eine
Verschubeinrichtung des Basisgestells mit zugeordneter Bodenschiene;
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8, 9 eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen Vorrichtungsteil der 7;
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10 eine
Schrägsicht
auf eine Auflagefläche
mit Bodenschiene und dieser in Abstand zugeordnetem Vorrichtungsteil
mit Basisprofil;
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11 bis 13 Schrägsichten
zu unterschiedlichen Stellungen eines gegenüber 10 vergrößerten Abschnittes
des Vorrichtungsteiles und der Bodenschiene;
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14 eine
Schrägsicht
auf den Vorrichtungsteil der 10 in
ergänzter
Ausgestaltung;
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15, 16 jeweils
eine Schrägsicht
auf den Vorrichtungsteil in gegenüber 14 unterschiedlichen
Stellungen;
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17 ein
gegenüber 14 bis 16 aus
diesen vergrößertes Detail;
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18 einen
Teil einer Bodenschiene in Schrägsicht
mit einer weiteren Ausgestaltung eines ihr in Abstand zugeordneten
Vorrichtungsteils;
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19 eine
der 18 entsprechende Wiedergabe von Bodenschiene und
Vorrichtung, wobei letztere in einer anderen Stellung wiedergegeben
ist;
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20 bis 23 jeweils
eine Schrägsicht auf
den Vorrichtungsteil in einer gegenüber der 14 bis 16 geänderten
Ausgestaltung.
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Ein
Fahrzeugsitz 10 in einem nicht dargestellten Fahrzeug besteht
nach 1 aus einem bodenwärtigen Sitzteil oder Sitzgestell 12 mit
in Ruhelage bzw. in Gebrauchsstellung etwa horizontal verlaufender
Sitzfläche 14 sowie
einer -- in einem Gelenkbereich 16 damit verbundenen --
auf die Sitzfläche 14 geklappten
Rückenlehne 18,
von deren freiem Ende eine Kopfstütze 20 abragt.
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Das
Sitzgestell 12 des Fahrzeugsitzes 10 ist durch
zwei vordere Fußprofile 22 und
zwei hintere Heckfüße 24 mit
zwei parallelen Halte- oder Bodenschienen 26 lösbar verbunden,
von denen in den Darstellungen der Zeichnung jeweils nur eine zu
sehen ist. Sowohl die Fußprofile 22 als
auch die Heckprofile 24 sind um Achsbolzen 23 begrenzt
schwenkbar.
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Die
Halte- oder Bodenschiene 26 ist als sog. Airline-Profil
ausgebildet und weist gemäß 3 in ihrer
Schienenlängsachse
A eine hinterschnittene Längsnut 28 einer
Mündungsbreite
b von beispielsweise 11 mm und einer Querschnittsbreite e des Hinterschneidungsbereiches 30 von
20 mm auf. In Abstand a vom Nutentiefsten 32 sind in den
Seitenwänden 34 des
Hinterschneidungsbereiches 30 der Längsnut 28 zwei einander
beidseits der Schienenlängsachse
A gegenüberliegende
Seitennuten 36 angeordnet, von deren Unterkante jeweils
eine zur Schienenoberfläche 38 etwa
parallele -- also in Einbaulage horizontale -- Kragfläche 37 abragt.
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Die
Längsnut 28 ist
im Bereich der -- durch den Hinterschneidungsbereich 30 übergreifende,
die Nutkanten anbietende Formrippen 29 gebildeten -- Schienenoberfläche 38 mit
Bohrungen 40 versehen, deren Mittellinien M in Abständen f von
25 mm verlaufen. Der Bohrungsdurchmesser d ist etwas kürzer als
jene Querschnittsbreite e des Hinterschneidungsbereiches 30.
An die eine Ebene bildende Schienenoberfläche 38 grenzen beidseits
dazu abwärts geneigte
Pultflächenstreifen 39.
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Der
beispielhaft in 4 gezeigte, in die Bodenschiene 26 zur
Sitzbefestigung einschiebbare mehrteilige Einsatzschlitten 50 weist
nach dem Stande der Technik zwei parallele, streifenartige Metallprofile 46 rechteckigen
Querschnittes auf, die durch Querbolzen 47 verbunden sind
sowie beidends einen Endabschnitt als Sitzaufnahme 48 anbieten;
diese beiden Endabschnitte 48 der Länge c verlaufen in einem Abstand
c1 zueinander, der etwa das Dreifache jener
Länge c
misst.
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Die
Metallprofile 46 sind im Bereich der Endabschnitte 48 längsschnittlich
wellenartig verformt und verjüngen
sich zu ihren Endkanten 49 hin; diese Ausgestaltung dient
dem Verspannen eines aufgeschobenen Rinnenprofils als Gleitelement 42,
das aus Kunststoff besteht, mit einem Paar von Langlöchern 43 versehen
ist sowie an wenigstens einem Schenkel 44 mit -- den entsprechenden
Endabschnitt 48 hintergreifenden -- noppenartigen Anformungen 45.
Die erwähnten
Langlöcher 43 des
Rinnenprofils 42 geben die Stirnseiten zweier Anschlussbolzen 52 der
Sitzaufnahme 48 frei, an welche die Fußprofile 22 bzw. die
Heckfüße 24 des
Fahrzeugsitzes 10 angeschlossen werden.
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Der
in 4 erkennbare Querbolzen 47 durchgreift
Ausnehmungen in Seitenwänden
eines zwischen die Metallprofile oder -streifen 46 einragenden
Schwenkprofils 54 für
eine Blattfeder 56, die einem sie unterquerenden Spannstift 51 aufliegen kann.
Diese Blattfeder 56 ist mit einem auf dem Schwenkprofil 54 lagernden
Stanzteil als Scherelement 58 durch Nieten 53 verbunden.
Dieses Scherelement 58 ist als Werkstoffzunge einer Breite
n ausgebildet, die geringfügig
kürzer
ist als die Mündungsbreite
b der Schienenlängsnut 28.
Von diesem Scherelement bzw. dieser Werkstoffzunge 58 ragen
beidseits teilkreisartige -- klauenähnlich zulaufende Flanken oder
Konturspitzen anbietende -- Anformungen 59 ab, deren Kontur
sowie deren Mittenabstände
t so ausgebildet sind, dass sie in die Bohrungen 40 der Airline-Schiene 26 eingepasst
zu werden vermögen. Gleiches
gilt für
eine endwärtige
Tastenanformung 57 der Werkstoffzunge 58. Dieser
Tastenanformung 57 ist eine Sollbruchstelle vorgeordnet,
die das Abtrennen jener Tastenanformung 57 bei einer vorbestimmten
impulsartigen Belastung des Einsatzschlittens 50 in Fahrtrichtung
x ermöglicht.
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Der
Einsatzschlitten 50 ist hier also einteilig. Seine beiden
Sitzaufnahmen 48 sind starre Abschnitte, deren aufgeklipste
Rinnenprofile 42 eine dämpfende
Anpassung erleichtern; wird das sich in Fahrtrichtung x bewegende
Fahrzeug abrupt gestoppt, wird jenes Scherelement 58 abgeschert.
Durch diese Anordnung wird zum einen erreicht, dass der Einsatzschlitten 50 --
bei etwa im Bereich des vorderen Fußprofils 22 aufgesetztem
Fahrzeugsitz 10 -- in einer vorbestimmten Längsposition
in der Boden- oder Airline-Schiene 26 gehalten werden kann.
Die Konstruktion des Einsatzschlittens 50 führt in Fahrtrichtung
x zu einem Selbsthemm-Effekt,
so dass insbesondere Bewegungen in Fahrtrichtung x -- wie sie beispielsweise
auch das Ergebnis eines Trägheitsmoments
bei Aufprall sein können
-- die Sperrwirkung verstärken.
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Die
beiden Einsatzschlitten 50 lassen sich direkt mit einem
Fahrzeugsitz 10 gemäß 1, 2 verwenden
oder aber auch unabhängig
von diesem, etwa zum Festlegen von Zurrgurten, Die Verriegelung
des Fahrzeugsitzes 10 erfolgt durch den Eingriff unmittelbar
am Fahrzeugsitz 10 befestigter Riegelnoppen 11 in
die Bohrungen 40 der Airline-Schiene 26. Der Fahrzeugsitz 10 weist
ein Paar solcher Riegelnoppen 11 an dem bereits erwähnten Heckfuß 24 des
Sitzgestells 12 auf; diese Riegelnoppen 11 sind an
einem in 2 eine schräge Außenkante aufweisenden Profilelement 25 unterseitig
festgelegt. Der Heckfuß 24 weist
zudem zwei weitere Profilele mente 25e , 25g auf, deren jedes am freien Profilende
mit einer -- von einer begrenzt schwenkbaren Klinke 27 des
Heckfußes 24 untergriffenen
-- Aufnahmeöffnung 41 für einen
der Querbolzen 47 der zugeordneten Sitzaufnahme 48 versehen
ist. Auch die jeweils aus einem einzigen Profil bestehenden vorderen
Fußprofile 22 sind
mit Bolzenaufnahmen ausgestattet, welche die Querbolzen 47 der
am Einsatzschlitten 50 vorderen Sitzaufnahme 48 umschließen.
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Der
Fahrzeugsitz 10 wird mit seinen beiden vorderen Fußprofilen 22 auf
die vorderen Sitzaufnahmen 48 der Einsatzschlitten 50 gesetzt
und mit diesen verriegelt; der Fahrzeugsitz 10, in dessen
Sitzgestell 12 die Heckfüße 24 eingeschwenkt
lagern, kann in Schienenlängsrichtung
auf den Einsatzschlitten 50 verschoben und positioniert
werden.
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Wird
nun das Sitzgestell 12 um die Achsbolzen 23 ihrer
vorderen Fußprofile 22 nach
hinten gedreht, schwenken die Heckfüße 24 gemäß 1 aus dem
Sitzgestell 12 aus. In Gegenrichtung senken sich die Heckfüße 24 in
die Bodenschienen 26 und verriegeln sich an den hinteren
Sitzaufnahmen 48. Dabei greifen die beiden Riegelnoppen 11 des
Heckfußes 24 in
die Bodenschiene 26 und verhindern dann ein Verschieben
des Fahrzeugsitzes 10 in Schienenlängsrichtung. Das Eingreifen
eines Sperrelements in Form der Riegelnoppen 11 in die
Airline-Schiene 26 erfolgt zum Festlegen der Sitzposition in
Fahrtrichtung x.
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Ein
erfindungsgemäßes Verbindungsgestell 60 für einen
auf einem kreisförmigen
Tragring 62 L-artigen Querschnitts aufsetzbaren -- hier
nicht gezeigten -- Fahrzeugsitz weist gemäß 5, 6 zwei
zueinander parallele, jeweils einer Bodenschiene 26 zugeordnete
Basisprofile 64 U-förmigen
Querschnittes auf, der sich bodenwärts öffnet. Das Basisprofil 64 ist
Bestandteil einer Gestellflanke 61 des Verbindungsgestells 60,
in dem zwei solche Gestellflanken 61 parallel zueinander
angeordnet sind.
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Die
Bodenschienen 26 entsprechen i.w. der zu 3 beschriebenen
Ausgestaltung mit dem Unterschied, dass die beidseits der Längsnut 28 verlaufenden,
von den Seitenwänden 34 einwärts abkragenden
und den Hinterschneidungsbereich 30 übergreifenden -- in 3 die
Formrippen 29 enthaltenden -- Längsstreifen 35 querschnittlich
hier an einem horizontalen Fahrstreifen 66 der Breite g
zum Nutentiefsten 32 hin abwärts in einem Winkel w von etwa 30° geneigt
sind und somit eine Schrägfläche 68 anbieten
(s. 6). Jene Fahrstreifen 66 dienen der Führung von
Laufrollen 65, die im Basisprofil 64 drehbar lagern.
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Die
Laufrolle 65 ist einer kammartigen Platte 70 zugeordnet,
die in der Schienenlängsachse
A verläuft
sowie an ihrem unteren Ende so zu einer Rinne gekrümmt ist,
dass ein Rinnenschenkel 71 zu einer der Längsstreifen 35 der
Bodenschiene 26 gerichtet ist und diese haltend zu untergreifen
vermag.
-
Auf
jedem Basisprofil 64 sind zwei Kopfplatten 74 angebracht;
in einem jeweils unter diesen verlaufenden Spaltraum ist eine sich
zur Stirnseite hin erweiternde Keilplatte 76 angeordnet,
die endwärts der
Laufrolle 65 aufliegt.
-
Zwischen
den beiden Kopfplatten 74 eines Basisprofils 64 erstreckt
sich ein axialer Verbindungsstrang 78 aus zwei Strangelementen 79, 80, die
durch eine Querachse 82 gelenkig verbunden sind. Deren
axialer Abstand i von der Stirnfläche 77 der Keilplatte 76 misst
in dem in 5 skizzierten Zustand etwa 230
mm bei einem vertikalen Abstand a1 der Querachse 82 von
ihrer -- bei 82a angedeuteten --
horizontalen Gegenlage von 80 mm.
-
Am
unteren Rand des Basisprofils 64 ist in 5 jeweils
eine rinnenartige Schiene 86 mit Pilzanformungen 88 angelenkt;
bei gestrecktem Verbindungsstrang 78 wirken jene Pilzanformungen 88 mit
den Bohrungen 40 der Bodenschiene 26 als Verbindungselemente
zusammen.
-
Auf
jeder der Kopfplatten 74 ist eine einstückige Fachwerkhalterung 90 mit
einem etwa quadratischen, aber zur Querachse 82 des Verbindungsstranges 78 hin
geneigten Rahmen 92 angebracht, der im oberen Außeneck mit
einem Eckring 93 versehen ist. Zwischen zwei zum Basisprofil 64 parallelen Rahmenstreifen 91 des
Rahmens 92 verlaufen zwei geneigte Seitenstreifen 91a und innerhalb des Rahmens 92 drei
-- vom Eckring 93 ausgehende -- zueinander in Winkeln unter
90° stehende
Querstreifen 91b , die den angeformten
Eckring 93 abstützen.
Die vier Fachwerkhalterungen 90 sind durch einen horizontalen
Gestellrahmen 94 lagegesichert. Jeweils zwei einander gegenüberliegende
Fachwerkhalter 90 beider Gestellflanken 61 sind
mit ihren Eckringen 93 Lager für ein sie verbindendes Rohr 96,
das achsparallel zu den Eckringen 93 und -- weiter unten
beschriebenen -- Zylinderhülsen 95 verläuft. Die
vier Fachwerkrahmen 90 sind Sockelelemente für den erwähnten Tragring 62.
-
Beim
einstückigen
Rahmen 92a der in 7 wiedergegebenen
Gestellflanke 61a ist an die Außenfläche des
zum anderen Rahmen 92a weisenden
Seitenstreifens 91a etwa in Höhenmitte
eine Zylinderhülse 95 angeformt,
die parallel zur Längsachse
B des Eckringes 93 verläuft.
Diese bildet ein Drehlager für einen
der Zylinderhülse 95 flach
anliegenden Materialstreifen 97, der in 7 mit
einem entsprechenden Streifen 97 des anderen Rahmens 92a fluchtet, wobei die freien Enden einander überlappen;
in den freien Enden der beiden -- einen Verbindungsstrang 78a bildenden -- Streifen 97 ist
jeweils ein Durchbruch 97a vorgesehen.
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Am
anderen freien Ende des Strangelementes oder Materialstreifens 97 ist
im rechten Winkel ein Rohr 81 festgelegt, das andernends
mit einem entsprechenden Materialstreifen 97 der -- nicht
erkennbaren -- zweiten Gestellflanke 61a verbunden
ist.
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Das
die beiden Fachwerkhalterungen 90a verbindende
rinnenförmige
Basisprofil 63 ist sowohl in seinem Rinnenboden 67 als
auch in zumindest einer seiner Seitenwände 69 jeweils etwa
in Längsmitte
mit einem rechteckigen Durchbruch 75 bzw. 75a ausgestattet. Zudem schmiegen sich
außenseitig
an jene beiden Seitenwände 69 die
freien Enden 98 der flächenparallelen
Schenkelstreifen 99 eines Jochbügels 100, der im Bereich
jener freien Enden 98 mittels eines Gelenkstiftes oder
-rohres 83 an das in 7 rechte
Ende des Basisprofils 63 angelenkt ist. Das Gelenkrohr 83 verläuft in geringem
Abstand parallel zur Rohrachse 55 der Laufrolle 65,
die in einem von den exzentrischen freien Enden 98 des
Jochbügels 100 berührten Exzenterlager
ruht, das aus Kunststoff geformt sein kann.
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Bei
miteinander fluchtenden Materialstreifen 97 liegt das von
einem -- den nach oben weisenden Längskanten der Schenkelstreifen 99 aufliegenden
-- Querstreifen 102 mit profilwärts gebogener Zunge 104 gebildete
Jochende 89 des in 7 vom Gelenkstift 83 ab
aufwärts
geneigt stehenden Jochbügels 100 unmittelbar
unterhalb der aneinander liegenden Enden der Materialstreifen 97 und
damit in Abstand zum Rinnenboden 67 oberhalb von dessen
Durchbruch 75, die Gestellflanke 61a sitzt
fest in ihrer Bodenschiene 26. werden die Materialstreifen 97 um ihre
-- in der Zeichnung nicht erkennbaren -- Anlenkungen so geschwenkt,
dass sie in einem Winkel zueinander stehen, liegt das Jochende 89 dem
Basisprofil 63 auf, das in dieser Stellung von der Bodenschiene 26 gelöst ist.
Letztere ist unterhalb des Basisprofils 63 mit einer ihrer
Seitenwände 34 und
dem Boden 33 teilweise angedeutet. Im übrigen zeigt 7 die
Verriegelungsstellung der Vorrichtung.
-
Die
unterhalb des Basisprofils 63 erkennbaren, aus starrem
Werkstoff geformten sog. Studs oder Klemmstifte 106, von
denen jeweils vier in zwei endnahen Gruppen angeordnet sind, werden
in Bohrungen 40 der Airline-Schiene 26 einge setzt
und in Fahrtrichtung x etwas verschoben, bis sie jeweils mit an
einen -- gemäß 8, 9 einen
Querstab 107 enthaltenden -- Haltekörper 108 angeformten
Fußteller 109 im
Hinterschneidungsbereich 30 der Schienenlängsnut 28 deren
die Nutkanten anbietenden Formrippen 29 hintergreifen und
so eine Sperre gegen eine Hubkraft in Hubrichtung z bilden. Diese Klemmstifte 106 greifen
mit ihren radialen Querstäben 107 jeweils
in eine -- weiter unten näher
erörterte --
Ausnehmung 138 einer Schubstange 130 ein und werden
bei deren Schubbewegung in Richtung x so mitgenommen, dass sich
der Haltekörper 108 um
seine Mittellinie oder Längsachse
Q dreht. Der Durchmesser des Haltekörpers 107 ist geringfügig kürzer als
die Mündungsbreite
b der hinterschnittenen Längsnut 28,
ebenfalls ist die Fußplatte 108 geringfügig kürzer als
der Bohrungsdurchmesser d.
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In
Profilmitte erkennbare -- ebenfalls aus hartem Werkstoff bestehende
-- Verriegelungskörper 110 lagern
dabei in Bohrungen 40 der Bodenschiene 26 zur
Verriegelung in x-Richtung. Der Verriegelungskörper 110 besteht aus
einem Stiftkörper 111 mit
angeformtem Querstift 112 und einer -- ebenfalls angeformten
-- Fußplatte 113;
der Stiftkörper 111 ist von
einer Verriegelungsfeder 114 umfangen, die sich zwischen
dem Grundkörper 116 und
einer gemeinsamen Querplatte 126 erstreckt. Diese ist Teil
eines ebenfalls gemeinsamen Dachprofils 128. Auch die radialen
Querstifte 112 der Verriegelungskörper 110 greifen in
Ausnehmungen 139 der erwähnten Schubstange 130 ein
und verursachen bei deren Verschieben ein Drehen des Verriegelungskörpers 110 um seine
Mittellinie oder Längsachse
Q1.
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Die
Anordnung der Studs 106 und der Verriegelungskörper 110 wird
nach dem Abheben des Basisprofils 63 der Länge s von
dem durch dieses abgedeckten Grundkörper 116 besonders
deutlich. Dieser metallische Grundkörper 116 wird von
einer Auflageplatte überspannt
und weist nach unten hin eine axiale Kielanformung 120 als
Partner für
die Schienenlängsnut 28 auf,
in deren freier Längskante
ein Gummiprofil 121 ver läuft. Diese Kielanformung 120 ist
mit zwei endnahen Längsausschnitten 122 der
Länge c2 für
die beiden Gruppen von Studs 106 sowie eine mittige Gruppe
von vier benachbarten kleineren Querausschnitten 124 der
Länge c3 für
jeweils einen Verriegelungskörper 110 ausgestattet.
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Der
Auflageplatte sitzt mit einer Längskante ein
flacher Metallstab als Schubstange 130 kammartig auf, in
der wenigstens eine Ausnehmung 132 für eine zur Auflageplatte 118 parallele
Schraubenfeder 134 vorgesehen ist sowie ein von der Schubstange 130 abragender,
die -- parallel zur Längsachse
A1 des Basisprofils 63 verlaufende
-- Längsachse
A2 des Grundkörpers 116 querender
Kragstab 136. Für
die Querstäbe
oder -stifte 107 bzw. 112 der Klemmstifte 106 bzw.
der Verriegelungskörper 110 sind
-- wie gesagt -- in der Schubstange 130 Gruppen von jeweils vier
fensterartigen Ausnehmungen 138 bzw. 140 vorgesehen.
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Das
Basisprofil 63a der 10 ist
statt mit dem in 7 beschriebenen Jochbügel 100 mit
einem angelenkten Winkelstab 188 ausgestattet, dessen dazu
rechtwinklig stehendes Querende 187 mit einer zu letzterem
ihrerseits rechtwinklig verlaufenden Spiralfeder 118 als
Federelement zusammenwirkt. Jenem Winkelstab 188, dessen
Funktion jener des Jochbügels 100 entspricht,
ist zum einen innenseitig ein Streifenstab 189 zugeordnet,
zum anderen ragt ein angeformtes Stabprofil 190 zu jenem
Kragstab 136 der Schubstange 130 nach unten. Die
Spiralfeder 118 lagert in einem Aufsatz 192 des
Basisprofils 63a , der einen axialen
Grundkörper 194 aufweist
mit einer von ihm vertikal aufragenden Formrippe 196; diese
enthält
einen seitlich beidseits offenen Aufnahmeraum 195 für jene Spiralfeder 118.
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Dieses
Basisprofil 63 ist einer Airline- oder Halteschiene 140 zugeordnet,
die in einen Längsspalt 123 einer
Bodenplatte 125 -- beispielsweise eines Trägers --
eingesetzt ist. Unterhalb dieses Längsspaltes 123 verläuft eine kastenartige
Gehäuserinne 127 rechteckigen
Querschnitts, die aus einem harten Werkstoff geformt ist sowie einen
rinnenartigen Einsatz 143 aufnimmt, in dessen Bodenfläche 145 beidseits
jeweils ein Rinnenstreifen 146 eingeformt ist, der aussenseitig
in eine Vertikalwand 148 übergeht, an die innenseitig
-- also oberhalb jenes Rinnenstreifens 146 ein geneigter
Drucksteg 149 sowie aussenseitig ein -- der Firstkante
der Seitenwand 127a jener Gehäuserinne 127 aufliegender
-- Seitenstreifen 142 angeformt sind. Zwischen letzterem
und der Unterfläche
der Bodenplatte 125 ist eine an diese angeschlossene Stützplatte 133 angeordnet.
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Auch
in den 11 bis 13 ist
erkennbar, dass die kastenartige Gehäuserinne 127 mit firstwärtigen --
miteinander fluchtenden -- Querschenkeln 127b die
Bodenplatte 125 am Längsspalt 123 untergreift.
Zwischen der Bodenplatte 125 und jenen Querschenkeln 127b lagert auch bei diesen Ausführungen
jeweils ein Seitenstreifen 142 eines rinnenartigen Einsatzes 144,
in dessen Bodenfläche 145 beidseits
jeweils ein Rinnenstreifen 146 eingeformt ist, der außenseitig
in eine Vertikalwand 148 übergeht. Aus dieser ist ein
-- zur inneren Längskante 147 des
Rinnenstreifens 146 hin in einem Winkel q von etwa 20° geneigter
-- Faltsteg 150 herausgeformt, den anderseits jenen Seitenstreifen 142 fortsetzt.
In der Längsachse
N des Einsatzes 144 findet sich ein die Bodenfläche 145 durchsetzendes
Rundloch 152, dessen Durchmesser d1 jenem
des Schaftes 154 einer Befestigungsschraube 156 entspricht;
letztere durchgreift eine -- eine Bodenrinne 31 überspannende
-- Unterlegplatte 158 und den Bodenbereich 33 der
Halteschiene 140. In 12 ist
eine Halteschiene 140 ohne Bodenrinne angedeutet, d.h.
die Unterlegplatte 158 wird hier nicht benötigt.
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Die
rechte Seitenwand 34 der Halteschiene 140 der 11 zeigt
-- wie auch 13 -- an ihrer Außenfläche eine
angeformte sowie von dieser abkragende Längsleiste 160, die
in Betriebsstellung die Unterkante 151 des Faltsteges 150 hintergreift.
Eine zur bodenwärtigen
Längsleiste 160 in
Abstand angeformte parallele Seitenleiste 159 liegt der
Innenfläche des
Faltsteges 150 an. In dieser Stellung überdeckt der Pultflächenstreifen 39 der
Halteschiene 140 den Längsspalt 123 der
Bodenplatte 125.
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In
etwa halber Höhe
der Innenfläche
der Seitenwand 34 der Halteschiene 140 ist eine
in 12 verdeutlichte Seitennut 36a vorgesehen,
die von Innenstegen 162 begrenzt wird und eine Kunststoffrinne 164 aufnimmt;
in dieser lagert ein Kupferstreifen 166 zur Stromführung von
hier 12 V. Oberhalb dieses Stromführungssteges 168 sind
bei 169 Systembohrungen der Halteschiene 140 vorgesehen.
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Die
beschriebene stromführende
Halteschiene 140 kann in Querrichtung y (10)
eingestellt und mit Hilfe der erwähnten Befestigungsschrauben 156 in
den Einsatz oder Klipp 143 gezogen werden. Dank des letzteren
kann die Halteschiene 140 in der Bodenplatte 125 eingeklipst
werden, was zu einer Reduzierung der Schrauben auf die Anzahl vier
je Halteschiene 140 führt.
Zudem ermöglicht
der Stromführungssteg 168,
den Mechanismen der zugeordneten Bestuhlung Strom zuzuführen.
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Das
Basisprofil 63a ist gemäss 14 bzw. 15, 16 als
Partner für
die Strom führende Halteschiene 140 ausgebildet.
Der Aufbau entspricht etwa jenem zu 7 bis 9 beschriebenen.
Im Grundkörper 116a befinden sich beidends Laufrollen 65,
denen gemäss 15, 16 jeweils
ein -- am Gelenkstift 83 gelagerter -- Jochbügel 100a zugeordnet ist. Dessen endwärtiger Querstreifen 102a wirkt mit einer Schraubenfeder 134a zusammen.
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Die
Winkelstäbe 188 bzw.
die Jochbügel 100a übergreifen
jeweils eine Gruppe von drehbar ausgebildeten Klemmstiften oder
Studs 106, deren Querstifte 107 in Ausnehmungen 138 der
Schubstange 130a ragen. In deren
mittig angeordneten fensterartigen Ausnehmungen 139 ragen
die Querstifte 112 der Verriegelungskörper 110 ein, welch
letztere -- wie beschrieben -- dank der Federkräfte axial verschoben sowie
um ihre Längsachse
Q1 begrenzt gedreht zu werden vermögen. Neben
den Fußtellern 109 bzw.
Fußplatten 113 sind
klotzartige Führungskörper 131 zu
erkennen, die in der Längsnut 28 der
Halteschiene 140 geführt
werden.
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Mit 170 ist
in 14 bis 16 ein
Einbaukörper
bezeichnet, der in 17 deutlich herausgehoben wird.
Von einer Basisplatte 172 der Höhe h1 teilkreisförmigen Umrisses
ragt in der Mittellinie E des Einbaukörpers 170 ein zylindrischer
Stabkörper 174 auf,
der eine Firstplatte 176 kreisförmigen Umrissen des Durchmessers
d2 trägt.
Diese weist als Verbindungsglied zur Schubstange 130 --
sowie zum Einlegen in eine von deren Ausnehmungen oder Fenster --
einen seitlich abkragenden Querstift 177 auf sowie zwei
miteinander fluchtende Radialeinschnitte 178. In die Basisplatte 172 dieses
aus Kunststoff geformten Einbaukörpers 170 sind
zwei winkelförmig
ausgebildete Flachstäbe 180 aus
stromleitendem Werkstoff so eingesetzt, dass jeweils der längere Schenkel 181 vom
Stabkörper 174 radial
zur gekrümmten
Umfangsfläche 173 der
Basisplatte 172 verläuft
-- sowie parallel zu deren flachen Seitenflächen 173a --
und der kürzere
Schenkel 182 sich an jene Umfangsfläche 173 anschmiegt.
Da die Breite des Flachstabes 180 der Höhe h1 der
Basisplatte 172 entspricht, deckt der kürzere Schenkel 182 einen kleinen
Bereich der Umfangsfläche 173 ab.
Der Abstand k der Außenflächen der
kürzeren
Schenkel 182 entspricht dem Abstand k1 der
Oberflächen
der Kupferstreifen 166 voneinander, denen jene kurzen Schenkel 182 bei
Stromabnahme anliegen.
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Andernends
gehen diese Flachstäbe 180 in rechtwinkelig
angeformte Stababschnitte 184 über, die in radialen Seitenschlitzen 175 des
Stabkörpers 174 parallel
zur Mittellinie E festgelegt sind und jeweils mit einem Kopfende 185 rechteckigen
Querschnitts in geringem Abstand von der Mittelli nie E parallel
zueinander aus einem der Radialeinschnitte 178 der Firstplatte 176 ragen.
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Diese
Flachstäbe 180 sind
aus einem Kupferband hergestellt und dienen zur Stromführung; sie liegen
in Gebrauchsstellung dem Kupferstreifen 166 des oben beschriebenen
Stromführungssteges 168 der
Halteschiene 140 an und geben die Energie in Leitungen
ab, die mit den Kopfenden 185 verbunden werden.
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Das
Basisprofil 63b der 18 entspricht
i.w. jenem der 6, wobei seine Fachwerkhalterungen 90 --
wie in 5 angedeutet -- jeweils mit einem angeformten,
dem Basisprofil 63b aufliegenden
Querrohr 93a versehen sind. Dem
die Spiralfeder 118 enthaltenden Aufsatz 190 des
Basisprofils 63b sind hier die
zu 7 beschriebenen Strangelemente 97 mit den
endwärtigen
Rohren 81 zugeordnet. Auch hier ist das Basisprofil 63b als Partner für eine Strom führende Halteschiene 140a ausgebildet, deren Aufbau etwa jenem
zu 10 bis 13 beschriebenen
entspricht. Dessen einer Stromführungssteg
ist bei 168a angedeutet. Im Grundkörper 116a befinden sich auch hier beidends Laufrollen 65,
denen jeweils ein -- am Gelenkstift 83 gelagerter -- Bügel 100a zugeordnet ist. Im übrigen wird
auf die Erörterung
zu der 14 bzw. 15 verwiesen.
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Auch
in den 18 bis 23 übergreifen die
Jochbügel 100a jeweils eine Gruppe von drehbar ausgebildeten
Klemmstiften oder Studs 106, deren Querstifte 107 in
Ausnehmungen 138 der Schubstange 130a ragen.
In deren mittig angeordneten fensterartigen Ausnehmungen 139 ragen
die Querstifte 112 der Verriegelungskörper 110 ein, welch
letztere dank der Federkräfte
axial verschoben sowie um ihre Längsachse
Q1 begrenzt gedreht zu werden vermögen. Neben
den Fußtellern 109 bzw.
Fußplatten 113 sind
klotzartige Führungskörper 131 zu
erkennen, die in der Längsnut 28 der
Halteschiene 140 geführt
werden. Mit 170 ist auch in 18 bis 23 ein
Einbaukörper
bezeichnet, der in 17 deutlich herausgehoben worden
ist. Auf die diesbezügliche
Beschreibung wird ausdrücklich
hingewiesen.