CH701264B1 - Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes. - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes, insbesondere einer Sitzstruktur, in einem Fahrzeug, insbesondere Bus, Van oder Kleintransporter, mit einem Schienenprofil (5.1), welches dem Fahrzeugboden zugeordnet ist, und einer Verbindungseinrichtung (4.1), die dem Gegenstand zugeordnet und über die der Gegenstand entlang dem Schienenprofil (5.1) lageveränderbar ist, sollen Bereiche des Schienenprofils (5.1), welche als Auflage für Verschiebeelemente ausgebildet sind, eine Ausbildung einer Aufnahme in dem Schienenprofil (5.1) zur Aufnahme der Verbindungseinrichtung (4.1), eine Verriegelung der Verbindungseinrichtung (4.1) beim Einsetzen und/oder Verfahren der Verbindungseinrichtung (4.1) in dem Schienenprofil (5.1), und ein Schutz der Verriegelung vor Beschädigungen beim Ablegen des Gegenstandes ausserhalb der Schiene vorgesehen sein.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes, insbesondere einer Sitzstruktur, in einem Fahrzeug, insbesondere Bus, Van oder Kleintransporter, mit einem Schienenprofil, welches dem Fahrzeugboden zugeordnet ist, und einer Verbindungseinrichtung, die dem Gegenstand zugeordnet und über die der Gegenstand entlang dem Schienenprofil lageveränderbar ist.
Stand der Technik
[0002] Aus der DE 10 2006 044 757 A1 ist beispielsweise die Festlegung einer Verbindungseinrichtung für einen Sitz durch ein seitliches Einschwenken bekannt, was aber bedeutet, dass zum Lösen des Sitzes und zum Verschieben und wieder Festlegen des Sitzes seitlicher Bauraum vorhanden sein muss.
Aufgabe
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeit einer lösbaren Verbindung zwischen Gegenständen und einem Schienenprofil insbesondere in einem Fahrzeug aufzuzeigen, die auf einfache Art und Weise bewerkstelligt werden kann, wobei kein zusätzlicher Bauraum benötigt wird.
Lösung der Aufgabe
[0004] Zur Lösung der Aufgabe führt eine Vorrichtung der o.g. Art mit – Bereichen des Schienenprofils, welche als Auflage für Verschiebeelemente ausgebildet sind, – einer Ausbildung einer Aufnahme in dem Schienenprofil zur Aufnahme der Verbindungseinrichtung, – einer Verriegelung der Verbindungseinrichtung beim Einsetzen und/oder Verfahren der Verbindungseinrichtung in dem Schienenprofil.
[0005] Weitere Merkmale sind aus den weiteren Ansprüchen und der Figurenbeschreibung ersichtlich.
Figurenbeschreibung
[0006] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung näher erläutert; diese zeigt in <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Festlegung von Gegenständen; <tb>Fig. 2<sep>eine Frontansicht einer erfindungsgemässen Verbindungseinrichtung, aufgesetzt auf dem Fussboden eines Fahrzeugs, eine perspektivische Ansicht eines Schienenprofils und eine Frontansicht des Schienenprofils als Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes; <tb>Fig. 3–8<sep>verschiedene Stadien des Zusammensetzens eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes; <tb>Fig. 9<sep>eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verbindungseinrichtung; <tb>Fig. 10<sep>eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Schienenprofils; <tb>Fig. 11<sep>eine Frontansicht des Schienenprofils gemäss Fig. 10; <tb>Fig. 12–18<sep>verschiedene Stadien des Einsetzens der Verbindungseinrichtung gemäss Fig. 9 in ein Schienenprofil gemäss den Fig. 10und 11; <tb>Fig. 19 und 20<sep>eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verbindungseinrichtung mit zugeordnetem Schienenprofil in einem Fahrzeugboden; <tb>Fig. 21–32<sep>verschiedene Stadien des Zusammenfügens der erfindungsgemässen Verbindungseinrichtung gemäss Fig. 19in das ihr zugeordnete Schienenprofil.
[0007] Gemäss Fig. 1 sind verschiedenen Gegenständen, z.B. einem Abiagetisch 1, einem Einzelsitz 2, sowie einer Sitzreihe 3 jeweils eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen 4 zum Verbinden der Gegenstände 1, 2, 3 mit Schienenprofilen 5 zugeordnet.
[0008] In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer derartigen Verbindungseinrichtung 4.1 sowie ein Schienenprofil 5.1 gezeigt. Das Schienenprofil 5.1 kann über eine Befestigungsschraube 6 mit einem Fahrzeugboden oder einem Teil eines Chassis eines Fahrzeugs verbunden sein. Es befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel unterhalb einer Bodenmatte 7.
[0009] Querschnittlich ist das Schienenprofil 5.1 U- oder V-förmig ausgebildet, wobei zwei obere Randstreifen 8.1 und 8.2 nach aussen umgebogen sind. Nach dem Einsetzen der Verbindungseinrichtung 4.1 in das Schienenprofil 5.1 sitzen Laufrollen 9.1 und 9.2, die eine Drehachse 10.1 und 10.2 mit einem Fuss 11 der Verbindungseinrichtung 4.1 ausbilden, auf den Randstreifen 8.1, 8.2 auf und können diese beim Verschieben des Gegenstandes entlang des Schienenprofils 5.1 ablaufen.
[0010] Des Weiteren ist in dem Fuss 11 eine Verriegelung 12 integriert. Diese besteht in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus zwei in entsprechenden Ausnehmungen des Fusses 11 angeordneten Bolzen 13.1 und 13.2, die sich mit ihrem Rücken 14 jeweils gegen eine Feder 15 abstützen. Sie wirken zusammen mit entsprechenden Öffnungen 16.1 und 16.2 in dem Schienenprofil 5.1.
[0011] Die Verbindungseinrichtung 4.1 wirkt mit dem Schienenprofil 5.1 wie folgt zusammen:
[0012] Gemäss Fig. 3 wird die Verbindungseinrichtung 4.1 in eine Lage oberhalb des Schienenprofils 5.1 verbracht, so dass der Fuss 11 in einen Innenraum 17 zwischen zwei Schenkelstreifen 18.1 und 18.2 des Schienenprofils 5.1 eingesetzt werden kann.
[0013] Bei diesem Einsetzen treffen die Bolzen 13.1 und 13.2 auf die Randstreifen 8.1 und 8.2 des Schienenprofils 5.1 und zwar mit jeweils einer Schrägfläche 19, so dass die Bolzen 13.1 und 13.2 gegen die Kraft der Federn 15 in den Fuss 11 bzw. die entsprechenden Ausnehmungen hinein verschoben werden. Hierdurch überwinden die Bolzen 13.1 und 13.2 eine nach innen gerichtete Kröpfung 20.1 und 20.2 des jeweiligen Schenkelstreifens 18.1 und 18.2. Dies ist in Fig. 5gezeigt.
[0014] Nach dem Überfahren der Kröpfungen 20.1 und 20.2 fahren die Bolzen 13.1 und 13.2 gemäss Fig. 6in nach den Kröpfungen 20.1 und 20.2 ausgebildete Hinterschneidungen 21.1 und 21.2 ein, so dass nun die Verbindungseinrichtung 4.1 in dem Schienenprofil 5.1 über Formschluss gefangen ist.
[0015] Gemäss Fig. 7 finden die Bolzen 13.1 und 13.2 nach den Hinterschneidungen 21.1 und 21.2 entsprechende Öffnungen 16 in dem Schienenprofil 5.1, die hier der Übersichtlichkeit halber nicht näher gezeigt sind. Dadurch wird die Verbindungseinrichtung 4.1 gegenüber dem Schienenprofil 5.1 festgelegt, wobei gleichzeitig auch, was in Fig. 8 angedeutet ist, die Bolzen 13.1 und 13.2 eine entsprechende Stromschiene od. dgl. kontaktieren können.
[0016] Soll der Fuss 11 verschoben werden, so genügt es, wenn ein geringer Druck über einen zweistufigen Mechanismus (nicht dargestellt) auf die Bolzen 13.1 und 13.2 ausgeübt wird, so dass diese gegen die Kraft der jeweiligen Feder 15 in den Fuss 11 verschoben werden. Dabei gelangen sie gleichzeitig aus der jeweiligen Öffnung 16 und geben den Fuss 11 frei. Dieser kann nun entlang dem Schienenprofil 5.1 verschoben werden, wobei die Laufrollen 9.1 und 9.2 auf den Randstreifen 8.1 und 8.2 abrollen.
[0017] Das Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung 4.2 gemäss Fig. 9 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2vor allem dadurch, dass Bolzen 13.3 und 13.4 nicht schräg sondern waagerecht bzw. achsparallel zueinander angeordnet sind. Des Weiteren greifen bei einem Schienenprofil 5.2 die Randstreifen 8.1 und 8.2 in jeweils Bodenprofile 22.1 und 22.2 ein, wobei in diese Bodenprofile 22.1 und 22.2 jeweils eine Stromschiene 23.1 und 23.2 eingesetzt ist. Diese Stromschienen 23.1 und 23.2 befinden sich jeweils innerhalb der Kröpfung 20.1 und 20.2, so dass sie sich in einem sehr geschützten Raum befinden.
[0018] Das Einsetzen des Verbindungselementes 4.2 in das Schienenprofil 5.2 erfolgt ähnlich wie bei den Fig. 3bis 8. Ein wesentlicher Unterschied besteht gemäss Fig. 14 darin, dass der Fuss 11 bereits dann seine Endlage erreicht hat, wenn sich die Bolzen 13.3 und 13.4 im Inneren des Schienenprofils 5.2 auf der Höhe der Kröpfungen 20.1 und 20.2 befinden. In diesem Fall sind auch die Kröpfungen 20.1 und 20.2 von den oben erwähnten Öffnungen 16 durchsetzt, in welche die Bolzen 13.3 und 13.4 einfahren können. Nach Durchfahren der Öffnungen gelangen die Bolzen 13.1 und 13.2 gemäss Fig. 15in Kontakt mit den Stromschienen 23.1 und 23.2.
[0019] Zum Entriegeln und Freigeben der Verbindungseinrichtung 4.2 gegenüber dem Schienenprofil 5.2 genügt es, wenn die Bolzen 13.3 und 13.4 wieder gegen die Kraft der Federn 15 in ihren Ausnehmungen in dem Fuss 11 zurückgestossen werden, was in Fig. 16 gezeigt ist. Dort ist auch schematisch eine Verspannung 24 angedeutet, die sich in den sich gegenüberliegenden Hinterschneidungen 21.1 und 21.2 befindet. Nachdem gemäss Fig. 17die Verbindungseinrichtung 4.2 gegenüber dem Schienenprofil 5.2 eine neue, gewünschte Lage gefunden hat und die Bolzen 13.1 und 13.2 wieder durch die entsprechenden Öffnungen gefahren sind und Kontakt mit den Stromschienen 23.1 und 23.2 haben, wird die Verspannung 24 gemäss Fig. 18 angehoben und die Verbindungseinrichtung 4.2 gegenüber dem Schienenprofil 5.2 verspannt.
[0020] Eine weitere Verbindungseinrichtung 4.3 mit einem ihr zugeordneten Schienenprofil 5.3 ist in den Fig. 19und 20zu erkennen. Hierbei sind in dem Fuss 11 der Verbindungseinrichtung 4.3 wiederum Bolzen 13.5 und 13.6 angeordnet. Sie sind allerdings nicht federgelagert, sondern können von einer Ausstellmechanik 25 aus und in den Fuss 11 bewegt werden. Diese Ausstellmechanik besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Kniehebeln, deren jeweils eine Kniehebelstreifen 26.1 und 26.2 über einen Drehpunkt 27 miteinander verbunden sind. Dieser Drehpunkt 27 ist unter dem Druck einer Feder 28 in dem Fuss 11 verschiebbar gelagert.
[0021] Jeder Kniehebelstreifen 26.1 und 26.2 geht eine gelenkige Verbindung mit einem Zahnhebel 29.1 und 29.2 ein, die beide um einen fussfesten Drehpunkt 30 drehen. Mit ihrer jeweiligen Zahnung 31 greifen die Zahnhebel 29.1 und 29.2 in jeweils eine Zahnreihe 32 der Bolzen 13.5 und 13.6 ein.
[0022] In Fig. 20 ist durch die Pfeile angedeutet, dass bei einem Versatz des Drehpunkts 27 in Richtung x sich die Zahnhebel 29.1 und 29.2 um den Drehpunkt 30 drehen und über die jeweils in die Zahnreihe 32 eingreifende Zahnung 31 die Bolzen 13.5 und 13.6 nach aussen bewegen. Hierdurch können, wie in Fig. 28erkennbar, die Bolzen 13.5 und 13.6 in die Öffnungen 16 einfahren. Gleichzeitig greifen auch die Zahnhebel 29.1 und 29.2 in Hinterschneidungen 33.1 und 33.2 des Schienenprofils 5.3 ein und verspannen damit die Verbindungseinrichtung 4.3.
[0023] In einer in Fig. 29 gezeigten Verschiebeposition wird durch ein Anheben des Drehpunktes 27 ein Herausbewegen der Bolzen 13.5 und 13.6 aus den Öffnungen 16 bewirkt, jedoch verbleiben die Zahnhebel 29.1 und 29.2 im Bereich der Hinterschneidungen 33.1 und 33.2. Damit kann zwar die Verbindungseinrichtung 4.3 nicht aus dem Schienenprofil 5.3 genommen, jedoch entlang dem Schienenprofil 5.3 verschoben werden. Erst wenn der Drehpunkt 27 gemäss Fig. 30 weiter angehoben wird, verschwinden auch die Zahnhebel 29.1 und 29.2 innerhalb des Fusses 11, so dass nun die Verbindungseinrichtung 4.3 aus dem Schienenprofil 5.3 genommen werden kann.
[0024] Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 19 bis 32ist auch gezeigt, dass sich Stromschienen 23.1 und 23.2 versteckt in den Hinterschneidungen 33.1 und 33.2 befinden. D.h., die Stromschienen sind hier sehr geschützt. Um einen Kontakt mit den Stromschienen herzustellen, kann beispielsweise in dem Fuss 11 eine Bolzenanordnung integriert sein, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung 4.2 gezeigt ist.
Bezugszeichenliste
[0025] <tb>1<sep>Ablagetisch <tb>2<sep>Einzeltisch <tb>3<sep>Sitzreihe <tb>4<sep>Verbindungseinrichtung <tb>5<sep>Schienenprofil <tb>6<sep>Befestigungsschraube <tb>7<sep>Bodenmatte <tb>8<sep>Randstreifen <tb>9<sep>Laufrolle <tb>10<sep>Drehachse <tb>11<sep>Fuss <tb>12<sep>Verriegelung <tb>13<sep>Bolzen <tb>14<sep>Rücken <tb>15<sep>Feder <tb>16<sep>Öffnung <tb>17<sep>Innenraum <tb>18<sep>Schenkelstreifen <tb>19<sep>Schrägfläche <tb>20<sep>Kröpfung <tb>21<sep>Hinterschneidung <tb>22<sep>Bodenprofil <tb>23<sep>Stromschiene <tb>24<sep>Verspannung <tb>25<sep>Ausstellmechanik <tb>26<sep>Kniehebelstreifen <tb>27<sep>Drehpunkt <tb>28<sep>Feder <tb>29<sep>Zahnhebel <tb>30<sep>Drehpunkt <tb>31<sep>Zahnung <tb>32<sep>Zahnreihe <tb>33<sep>Hinterschneidung

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Festlegung eines Gegenstandes (1, 2, 3), insbesondere einer Sitzstruktur, in einem Fahrzeug, insbesondere Bus, Van oder Kleintransporter, mit einem Schienenprofil (5.1–5.3), welches einem Fahrzeugboden zugeordnet ist, und einer Verbindungseinrichtung (4.1–4.3), die dem Gegenstand zugeordnet und über die der Gegenstand entlang dem Schienenprofil lageveränderbar ist, gekennzeichnet durch – Bereiche (8.1, 8.2) des Schienenprofils (5.1–5.3), welche als Auflage für Verschiebeelemente (9.1, 9.2) ausgebildet sind, – eine Ausbildung einer Aufnahme (17) in dem Schienenprofil zur Aufnahme der Verbindungseinrichtung, – eine Verriegelung (12) der Verbindungseinrichtung (4.1–4.3) zum Verriegeln der Verbindungseinrichtung beim Einsetzen und/oder Verfahren der Verbindungseinrichtung in dem Schienenprofil.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – eine Stromschiene (23.1, 23.2), die in dem Schienenprofil integriert ist und die Verriegelung (12) der Verbindungseinrichtung in dem Schienenprofil derart ausgebildet ist, dass gleichzeitig mit dem Verriegeln in dem Schienenprofil ein Stromkreis geschlossen wird.
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