DE60210119T2 - Schloss, insbesondere für frachträume von kraftfahrzeugen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Komponenten für Automobile und im Besonderen Verbesserungen an einer Verschlussvorrichtung zum Öffnen/Schließen von Frachträumen von Kraftfahrzeugen.
- Verschlussvorrichtungen solcher Art, die außerdem mit einem Schlüssel und einem Drehriegel zum Eingriff in ein festes Element ausgestattet sind, um die Tür zu verschließen, sind derzeit aus US-A-552660 bekannt.
- Ein solcher Drehriegel wird durch einen vorzugsweise T-förmigen Griff bewegt, der sich senkrecht zu der Riegeldrehachse drehen kann und eine Position parallel zu der Außenfläche des Frachtraums einnehmen kann, um dadurch die Gesamtabmessungen zu verringern.
- Diese bekannten Verschlussvorrichtungen weisen jedoch eine Menge Nachteile auf, selbst dann, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen.
- Ein Nachteil von solchen bekannten Verschlussvorrichtungen besteht darin, dass sie vollständig aus Metall hergestellt werden und dann hohe Herstellkosten sowie Korrosionsprobleme aufweisen, so dass sie Schmierung und lästige Wartung erfordern.
- Ein zweiter Nachteil besteht darin, dass sie aus einer großen Anzahl von Teilen bestehen, die mit hoher Präzision hergestellt und mit Sorgfalt zusammengebaut werden müssen, um so wohl Reibung und Spiel als auch Schwingungen (da sie an Kraftfahrzeugen angebracht werden) zu verringern.
- Ein dritter Nachteil, der von dem vorhergehenden abhängt, besteht darin, dass die große Anzahl von Teilen eine spezialisierte Arbeit für ihr Zusammensetzen erfordert und die Produktivitätsrate begrenzt, wodurch die Produktionskosten weiter belastet werden.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dann darin, die Nachteile und die Probleme nach dem Stand der Technik zu beseitigen und die Zahl der Teile, aus denen die Verschlussvorrichtung besteht, zu verringern, um dadurch den Zusammenbau zu erleichtern.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Produktionskosten zu begrenzen, indem hochfeste Kunststoffmaterialien verwendet werden, die den Bedarf für Wartung und Schmierung sowie Schwingungen stark verringern.
- Dies wird nach der Erfindung erreicht, indem eine Verschlussvorrichtung aus Kunststoffmaterial bereitgestellt wird, die Bauteile mit einer solchen Struktur und Form umfasst, dass ein Griff mit einer stark verringerten Anzahl von Teilen hergestellt werden kann.
- Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungen davon lediglich als nicht beschränkendes Beispiel zeigen, wobei in den Zeichnungen:
-
1 axonometrische Vorder- und Hinteransichten des Gehäuses einer bevorzugten Ausführung der Erfindung zeigt; -
2 eine Ansicht ist, die der vorhergehenden des Verschlussbetätigungsgriffs ähnlich ist; -
3A und3B axonometrische Vorder- und Hinteransichten des Drehriegels der Verschlussvorrichtung sind; -
4 und5 axonometrische Ansichten von weiteren Teilen der Verschlussvorrichtung sind: der mittige Angelzapfen und die Kappe; -
6 Vorder- und Seitenansichten der gesamten Verschlussvorrichtung zusammen mit zwei Schnitten entlang der (vertikalen und horizontalen) Linien A-A und B-B durch die Achse des mittigen Angelzapfens zeigen; -
7 und8 axonometrische vordere und hintere Vollansichten des Drehriegels der Verschlusseinrichtung in zusammengebautem Zustand sind. - Mit Bezugnahme auf die vorgenannten Figuren umfasst die beschriebene Verschlussvorrichtung im Wesentlichen: ein Gehäuse (
1 ), einen Drehgelenkgriff (2 ), einen Drehriegel (3 ), einen mittigen Angelzapfen (4 ), der die Drehung von dem Griff (2 ) auf den Riegel (3 ) überträgt, und eine elastische perforierte „Kappe" (5 ). - Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung werden alle Teile durch den mittigen Angelzapfen (
4 ) durch eine gewöhnliche Mutter (der bekannten Art), die auf ein gewindetes Ende (13 ) davon geschraubt ist, und einen kleinen Querstift (6 ), der in ein geeignetes Loch (6' ) eingesetzt ist, das an dem gegenüberliegenden Ende des mittigen Angelzapfens (4 ) angeordnet ist, zusammengehalten. - Mit besonderem Bezug auf
1 ist das Gehäuse (1 ) im Wesentlichen wie eine quadratische oder rechtwinklige Schale mit einem Hohlraum mit verringerter Höhe und einer Umfangskante (BP) mit ausreichender Breite zur Aufnahme von Befestigungsschrauben geformt. - Nach der vorliegenden Erfindung wird der Zusammenbau der Verschlussvorrichtung durchgeführt, indem der Angelzapfen (
4 ) so in ein Loch (4' ), das in der Mitte des unteren Teils des Gehäuses (1 ) angeordnet ist, eingeführt wird, dass eine Schulter (10 ), die um den mittigen Abschnitt des Angelzapfens (4 ) herum angeordnet ist, gegen die Kante des Lochs (4' ) stößt. - An diese Schulter (
10 ) angrenzend weist der Angelzapfen (4 ) einen zylindrischen Abschnitt mit kreisförmigem Teilabschnitt (11 ) auf, der einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen dem Durchmesser des mittigen Lochs (4' ) entspricht, und von einem Abschnitt (12 ) mit mehreckigem Teilabschnitt, der in den vorgenannten kreisförmigen Teilabschnitt (11 ) des zylindrischen Abschnitts einbeschrieben ist, und von dem gewindeten Ende (13 ) des Angelzapfens (4 ) mit einem kreisförmigen Teilabschnitt, der in den mehreckigen Teilabschnitt des vorhergehenden Abschnitts (12 ) einbeschrieben ist, gefolgt wird. Die Länge des zylindrischen Abschnitts mit kreisförmigem Teilabschnitt (11 ) entspricht der Dicke des unteren Teils des Gehäuses (1 ), in dem das Loch (4' ) bereitgestellt wird. - Der Drehriegel (
3 ) mit einem im Allgemeinen länglichen flachen Körper, der auf einer Ebene senkrecht zu dem mittigen Angel zapfen (4 ) liegt, wird in das gewindete Ende (13 ) des Angelzapfens (4 ) eingeführt, bis die Position des Abschnitts (12 ) mit mehreckigem Teilabschnitt erreicht ist. Zu diesem Zweck ist der Körper des Riegels (3 ) mit einem mittigen Loch (12' ) mit einer Form, die mit dem mehreckigen Abschnitt (12 ) des Angelzapfens (4 ) zusammenpasst, und wenigstens einem oberen Arm (14 ), der in einen festen Abschnitt (nicht gezeigt) des Frachtraums eingreifen kann, ausgestattet. - Der Riegel (
3 ) wird. dann durch die bereits genannte Mutter der bekannten Art so blockiert, dass der Riegel und der mittige Angelzapfen starr miteinander verbunden sind und das Drehen des Angelzapfens (4 ) um seine eigene Längsachse herum ein entsprechendes Drehen des Riegels (3 ) verursacht. - Mit besonderem Bezug auf
3 wird ein Riegelabschnitt (16 ), der sich um das mittige mehreckige Loch (12' ) des Riegels (3 ) herum befindet, in Bezug auf den Körper des Riegels (3 ) angehoben, wobei dieser Abschnitt (16 ) eine solche erhöhte Höhe aufweist, dass der Riegel (3 ) und das Gehäuse (1 ) auf zwei getrennten parallelen Ebenen liegen können, die zu der Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) orthogonal sind. - Bei einer bevorzugten Ausführung beträgt die Höhe oder Dicke des Abschnitts (
16 ) vorzugsweise zwischen 21 und 28 mm. - Zum Begrenzen der (drehenden) Bewegung des Riegels (
3 ) in Bezug auf das Gehäuse (1 ) ist dieser erhöhte Abschnitt (16 ) des Riegels mit wenigstens einer bogenförmigen Nut (18 ) ausgestattet, deren Mitte mit der Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) deckungsgleich ist und in der eine Klinke (17 ), die auf der hinteren Fläche des Gehäuses (1 ) angeordnet ist, platziert ist. Die Nut (18 ) erstreckt sich vorzugsweise in einem Bogen von ungefähr 90°. - Bei der gezeigten Ausführung wird die Drehbewegung zum Öffnen/Schließen des Frachtraums durch einen vorzugsweise T-förmigen Gelenkgriff (
2 ), der an dem ungewindeten Ende des mittigen Angelzapfens (4 ) durch einen Querstift (6 ) angelenkt ist, auf den mittigen Angelzapfen (4 ) ausgeübt, wobei sich der Griff lediglich um eine Achse orthogonal zu der Längsdrehachse des Angelzapfens (4 ) herum drehen kann. - Um den Griff (
2 ) in seiner Arbeits- und Ruheposition zu halten, stellt die Erfindung eine geeignete elastische perforierte kreisförmige „Schale" oder „Kappe" (5 ), die auf dem mittigen Angelzapfen (4 ) zwischen dem Griff (2 ) und der vorderen Fläche des Hohlraums des Gehäuses (1 ) platziert ist, bereit. Nach der vorliegenden Erfindung wird immer dann, wenn der Benutzer den Griff (2 ) um den Querstift (6 ) herum dreht, um denselben zu der Arbeitsposition oder zurück zu der Ruheposition in den Hohlraum des Gehäuses (1 ) hinein zu bringen, die Schale oder Kappe (5 ) elastisch so verformt, dass sie einer Änderung der Position des Griffs entgegenwirkt. Zu diesem Zweck besitzt die Schale (5 ) eine solche Höhe, dass eine nicht übermäßige elastische Verformung verursacht wird, so dass der Benutzer keine nutzlose große Anstrengung unternehmen sollte, um den Griff (2 ) von der Arbeits- zu der Ruheposition und umgekehrt zu bringen. - Um den Drehriegel (
3 ) leichter zu machen und ihn ausreichend starr zu halten, sind vorteilhafterweise offene Hohlräume in seiner Rückseite mit einer solchen Geometrie angeordnet, dass längs und quer verlaufende Versteifungsrippen gebildet werden (3B ). - Ebenfalls nach der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verschluss per Schlüssel (C) bereitgestellt, der mit einem Drehelement ausgestattet ist, das zwei Positionen wie gefordert einnehmen kann: eine Öffnungsposition, die nicht die Bewegung des Riegels (
3 ) beeinflusst; und eine Verschlussposition, in der der Riegel (3 ) ohne Drehung um die Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) herum blockiert wird. - Nach der Erfindung wird der Riegel mit Hilfe seines unteren Arms (
15 ) blockiert, an dessen freiem Ende die Aussparung (15' ) ausgebildet ist, in die das Drehelement des Schlüssels (C) in der geschlossenen Position eingeführt wird. - Aus dem Vorgenannten ist offensichtlich, dass der Riegel (
3 ) gleichzeitig die Funktionen eines tatsächlichen Riegels und des Verschließens der Verschlussvorrichtung durchführt, da er mit Einrichtungen zum Eingriff in das Drehelement des entnehmbaren Schlüssels (C) ausgestattet ist. - Zuletzt ist es, falls es nicht notwendig ist, über ein Verschließen mit einem Schlüssel (C) zu verfügen, ausreichend, Letzteres nicht zu installieren oder den unteren Arm (
15 ) des Drehriegels (3 ), der lediglich mit der Verschlusseinrichtung zusammenwirkt, nicht bereitzustellen, wobei dieses letzte Beispiel jedoch nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist. - Es sollte anerkannt werden, dass das ungewindete Ende des mittigen Angelzapfens (
4 ), an den der Griff (2 ) angelenkt ist, vorzugsweise zwei plane Flächen aufweist, die zu der Längsachse parallel sind und von dem bereits beschriebenen Querloch (6' ) senkrecht dazu gekreuzt werden, in das ein Stift (6 ), um den herum sich der Griff (2 ) von der Arbeitsposition zu der Ruheposition und umgekehrt dreht, eingeführt wird. - Zum Begrenzen von Reibung und der zum Öffnen/Schließen der Verschlussvorrichtung geforderten Anstrengung ist das freie Ende des Arms (
14 ) des Riegels (3 ) auf vorteilhafte Weise mit einer Ausbauchung (19 ) mit einer kleinen Fläche ausgestattet, die auf einen festen Abschnitt des Frachtraums des Kraftfahrzeugs gleiten kann, wobei eine beschränkte Reibung erzeugt wird. - Die vorliegende Erfindung wurde zwar nach einer bevorzugten Ausführung davon beschrieben und dargestellt, es sollte sich jedoch verstehen, dass Personen mit Erfahrung auf dem Gebiet äquivalente Modifizierungen und/oder Ersetzungen vornehmen können, ohne von dem Umfang der angehängten Ansprüche abzuweichen.
Claims (17)
- Verschlussvorrichtung, im Besonderen für Frachträume von Kraftfahrzeugen, die in Kombination ein Gehäuse (
1 ), einen Drehgelenkgriff (2 ), einen Drehriegel (3 ), einen mittigen Angelzapfen (4 ), der die Drehung von dem Griff (2 ) auf den Riegel (3 ) überträgt, und eine elastische perforierte Kappe oder Schale (5 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile aus Kunststoffmaterial bestehen und durch den mittigen Angelzapfen (4 ) durch eine gewöhnliche Mutter, die auf ein gewindetes Ende (13 ) davon geschraubt ist, und einen kleinen Querstift (6 ), der in ein geeignetes Loch (6' ) eingesetzt ist, das an dem gegenüberliegenden Ende des mittigen Angelzapfens (4 ) angeordnet ist, zusammengehalten werden, wobei der Riegel (3 ) mit einem Vorsprung ausgestattet ist, der sich in einem Stück mit seinem Hauptkörper befindet und eine Aussparung (15' ) aufweist, die mit der Schlüsselschließeinrichtung (C) zusammenwirken kann, um das Drehen des Riegels (3 ) zu blockieren. - Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Angelzapfen (
4 ) in ein Loch (4' ), das im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses (1 ) angeordnet ist, eingeführt wird, so dass eine Schulter (10 ), die um den mittigen Abschnitt des Angelzapfens (4 ) herum angeordnet ist, gegen die Kante des Lochs (4' ) stößt. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Angelzapfen (
4 ) an die Schulter (10 ) angrenzend einen zylindrischen Abschnitt mit kreisförmigem Teilabschnitt (11 ) aufweist, der einen Durchmesser hat, der im Wesentlichen dem Durchmesser des mittigen Lochs (4' ) entspricht, und von einem Abschnitt (12 ) mit mehreckigem Teilabschnitt, der in den vorgenannten kreisförmigen Teilabschnitt (11 ) des zylindrischen Abschnitts einbeschrieben ist, und von dem gewindeten Ende (13 ) des Angelzapfens (4 ) mit einem kreisförmigen Teilabschnitt, der in den mehreckigen Teilabschnitt des vorherge henden Abschnitts (12 ) einbeschrieben ist, gefolgt wird, wobei die Länge des zylindrischen Abschnitts mit kreisförmigem Teilabschnitt (11 ) der Dicke des unteren Teils des Gehäuses (1 ), in dem das Loch (4' ) bereitgestellt wird, entspricht. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel (
3 ) mit einem im Allgemeinen länglichen flachen Körper, der auf einer Ebene senkrecht zu dem mittigen Angelzapfen (4 ) liegt, in das gewindete Ende (13 ) des Angelzapfens (4 ) eingeführt wird, bis die Position des Abschnitts (12 ) mit mehreckigem Teilabschnitt erreicht ist, wobei der Körper des Riegels (3 ) zu diesem Zweck mit einem mittigen Loch (12' ) mit einer Form, die mit dem mehreckigen Abschnitt (12 ) des Angelzapfens (4 ) zusammenpasst, und wenigstens einem oberen Arm (14 ), der in einen festen Abschnitt (nicht gezeigt) des Frachtraums eingreifen kann, ausgestattet ist. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
3 ) in seiner Position durch die bereits genannte Mutter blockiert wird, so dass der Riegel und der mittige Angelzapfen starr miteinander verbunden sind und das Drehen des Angelzapfens (4 ) um seine eigene Längsachse herum ein entsprechendes Drehen des Riegels (3 ) verursacht. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegelabschnitt (
16 ), der sich um das mittige mehreckige Loch (12' ) des Riegels (3 ) herum befindet, in Bezug auf den Körper des Riegels (3 ) angehoben wird, wobei der Abschnitt (16 ) eine solche erhöhte Höhe aufweist, dass der Riegel (3 ) und das Gehäuse (1 ) auf zwei getrennten parallelen Ebenen liegen können, die zu der Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) orthogonal sind. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe oder Dicke des Abschnitts (
16 ) vorzugsweise zwischen 21 und 28 mm beträgt. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Begrenzen der (drehenden) Bewegung des Riegels (
3 ) in Bezug auf das Gehäuse (1 ) dieser erhöhte Abschnitt (16 ) des Riegels mit wenigstens einer bogenförmigen Nut (18 ) ausgestattet ist, deren Mitte mit der Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) deckungsgleich ist und in der eine Klinke (17 ), die auf der hinteren Fläche des Gehäuses angeordnet ist, platziert ist. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (
18 ) vorzugsweise in einem Bogen von ungefähr 90° erstreckt. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) im Wesentlichen wie eine quadratische oder rechtwinklige Schale mit einem Hohlraum mit verringerter Höhe und einer Umfangskante (BP) mit ausreichender Breite zur Aufnahme von Befestigungsschrauben geformt ist. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung zum Öffnen/Schließen des Frachtraums durch einen vorzugsweise T-förmigen Gelenkgriff (
2 ), der an dem ungewindeten Ende des mittigen Angelzapfens (4 ) durch einen Querstift (6 ) angelenkt ist, auf den mittigen Angelzapfen (4 ) ausgeübt wird, wobei sich der Griff lediglich um eine Achse orthogonal zu der Längsdrehachse des Angelzapfens (4 ) herum drehen kann. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um den Griff (
2 ) in seiner Arbeits- und Ruheposition zu halten, eine geeignete elastische perforierte kreisförmige Schale oder Kappe (5 ) bereitgestellt wird, die auf dem mittigen Angelzapfen (4 ) zwischen dem Griff (2 ) und der vorderen Fläche des Hohlraums des Gehäuses (1 ) so platziert ist, dass immer dann, wenn der Benutzer den Griff (2 ) um den Querstift (6 ) herum dreht, um denselben zu der Arbeitsposition oder zurück zu der Ruheposition in den Hohlraum des Gehäuses (1 ) hinein zu bringen, die Schale oder Kappe (5 ) elastisch so verformt wird, dass sie einer Änderung der Position des Griffs entgegenwirkt. - Verschlussvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schale oder Kappe (
5 ) so beschaffen ist, dass eine nicht übermäßige elastische Verformung verursacht wird, so dass der Benutzer keine nutzlose große Anstrengung unternehmen sollte, um den Griff (2 ) von der Arbeits- zu der Ruheposition und umgekehrt zu bringen. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um den Drehriegel (
3 ) leichter zu machen und ihn ausreichend starr zu halten, offene Hohlräume in seiner Rückseite mit einer solchen Geometrie angeordnet sind, dass längs und quer verlaufende Versteifungsrippen gebildet werden. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss per Schlüssel (C) bereitgestellt wird, der mit einem Drehelement ausgestattet ist, das zwei Positionen wie gefordert einnehmen kann: eine Öffnungsposition, die nicht die Bewegung des Riegels (
3 ) beeinflusst; und eine Verschlussposition, in der der Riegel (3 ) ohne Drehung um die Längsachse des mittigen Angelzapfens (4 ) herum blockiert wird, wobei der Riegel mit Hilfe seines unteren Arms (15 ) blockiert wird, an dessen freiem Ende die Aussparung (15' ) ausgebildet ist, in der sich das Drehelement des Schlüssels (C) in der geschlossenen Position befindet. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ungewindete Ende des mittigen Angelzapfens (
4 ), an dem der Griff (2 ) angelenkt ist, vorzugsweise zwei plane Flächen aufweist, die zu der Längsachse parallel sind und von dem bereits beschriebenen Querloch (6' ) senkrecht dazu gekreuzt werden, in das der Stift (6 ), um den herum sich der Griff (2 ) von der Arbeitsposition zu der Ruheposition und umgekehrt dreht, eingeführt wird. - Verschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Begrenzen von Reibung und der zum Öffnen/Schließen der Verschlussvorrichtung geforderten Anstrengung das freie Ende des Arms (
14 ) des Riegels (3 ) auf vorteilhafte Weise mit einer Ausbauchung (19 ) mit einer kleinen Fläche ausgestattet ist, die auf einen festen Abschnitt des Frachtraums des Kraftfahrzeugs gleiten kann, wobei eine beschränkte Reibung erzeugt wird.
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