-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und im Spezielleren auf eine integrierte Hochspannungsschaltung.
-
Eine
integrierte Hochspannungsschaltung (HVIC – High Voltage Integrated Circuit)
ist eine Vorrichtung, die zum Erzielen einer großen Funktionalität und Kostensenkung
auf dem Gebiet der Mechatronik einschließlich Motorsteuerung unerlässlich ist.
-
Beispielsweise
wird eine HVIC als Gatetreiber in einem Leistungstransistor wie
einem IGBT (Integrated Gate Bipolar Transistor) eingesetzt, der
dazu verwendet wird, eine Brückengleichrichtung
in einer Stromleitung vorzunehmen. Wenn bei dieser HVIC ein hochspannungsseitiger
IGBT und ein niederspannungsseitiger IGBT gleichzeitig in einen
aktiven Zustand versetzt werden (was „Durchschlag"-Phänomen
genannt wird), findet ein Kurzschluss zwischen Zweigleitungen (Stromleitungen)
statt, der einen starken Strom in die IGBTs fließen lässt, die deshalb Schaden nehmen.
-
Um
dies zu verhindern, wird die HVIC so gesteuert, dass ein hochspannungsseitiger
Gatetreiberausgang und ein niederspannungsseitiger Gatetreiberausgang
komplementär
ausgegeben werden. Da jedoch die Gatetreiberausgänge in der Praxis nicht überwacht
werden, wird der hochspannungsseitige IGBT kurzgeschlossen, wenn
ein Potential an einem Knoten zwischen dem hochspannungsseitigen
und niederspannungsseitigen IGBT (im Folgenden „Potential VS" genannt) zu Massepotential
(GND) aufgrund eines Lastausfalls o. dgl. kurzgeschlossen wird (d.h.
ein Erdschluss auftritt), während
der hochspannungsseitige Gatetreiber weiterhin ausgibt (d.h. während sich
der hochspannungsseitige IGBT in einem spannungsführenden
Zustand befindet). Der hochspannungsseitige IGBT muss deshalb unverzüglich abgeschaltet
werden, die HVIC kann aber nicht feststellen, ob das Potential VS
zu einem Massepotential GND geworden ist und lässt deshalb den hochspannungsseitigen
Gatetreiber weiter ausgeben.
-
Um
dies zu verhindern muss, einfach ausgedrückt, das Potential VS überwacht
werden. Das Potential VS erreicht jedoch für gewöhnlich mehrere hundert Volt.
Somit ist es unmöglich,
das Potential VS innerhalb der HVIC zu überwachen.
-
Beispielsweise
offenbart die japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
9-172358 (1997), einen Überstrom
zu erfassen, wenn ein Emitteranschluss eines hochspannungsseitigen
IGBTs auf GND kurzgeschlossen wird, wodurch der hochspannungsseitige
IGBT auf der Basis eines Erfassungssignals gesteuert wird (siehe
Spalten 6–7, 1–3).
Bei diesem Verfahren ist jedoch eine gewisse Zeit erforderlich, bis
ein Steuersignal an den hochspannungsseitigen IGBT angelegt wird,
während
der der Kurzschluss weiter anhält.
Deshalb muss der hochspannungsseitige IGBT eine bestimmte Zeit lang Widerstandsfähigkeit
gegen einen Kurzschlusszustand aufweisen, was ein Faktor ist, der
zur Erhöhung
der Herstellungskosten beiträgt
und dafür
verantwortlich ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Hochspannungsschaltung
bereitzustellen, um Schaden an einer Halbleitervorrichtung zu verhindern,
die zum Durchführen
von Brückengleichrichtung
einer Stromleitung verwendet wird.
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf eine Halbleitervorrichtung,
die ein Hochspannungsteil, eine niederspannungsseitige Logikschaltung,
ein erstes und zweites Pegelverschiebungsteil und eine Spannungserfassungsvorrichtung
umfasst und eine Antriebssteuerung/-regelung einer ersten und zweiten
Schaltvorrichtung durchführt,
die in Reihe geschaltet und zwischen einem hohen Stromhauptpotential und
einem niedrigen Stromhauptpotential angeordnet sind. Das Hochspannungsteil
umfasst ein Steuerteil, das dazu ausgelegt ist, den leitenden/nicht
leitenden Zustand einer hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung
zu steuern, welche die erste oder zweite Schaltvorrichtung ist.
Die in einem Niederspannungsteil vorgesehene niederspannungsseitige
Logikschaltung arbeitet auf der Basis des niedrigen Stromhauptpotentials
und ist dazu ausgelegt, ein Steuersignal auf der Basis eines von
außen
angelegten Signals zu erzeugen, wobei das Steuersignal einen ersten
Zustand aufweist, der den leitenden Zustand der hochspannungsseitigen
Schaltvorrichtung anzeigt, und einen zweiten Zustand, der den nicht
leitenden Zustand der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung anzeigt,
und um ein erstes und zweites Pulssignal auf der Basis des Steuersignals
entsprechend dem ersten bzw. zweiten Zustand zu erzeugen. Das erste
und zweite Pegelverschiebungsteil sind dazu ausgelegt, die Pegel
des ersten und zweiten Pulssignals zum Hochspannungsteil zu verschieben,
um ein erstes bzw. zweites pegelverschobenes Pulssignal zu erhalten.
Die Spannungserfassungsvorrichtung ist im Niederspannungsteil vorgesehen
und dazu ausgelegt, ein Potential an einer Ausgangsleitung des ersten
und/oder zweiten Pegelverschiebungsteils zu erfassen und einen logischen
Wert basierend auf dem Potential für die niederspannungsseitige
Logikschaltung zu liefern, wodurch ein Betrieb der niederspannungsseitigen
Logikschaltung gesteuert wird.
-
Die
im Niederspannungsteil vorgesehene Spannungserfassungsvorrichtung
erfasst das Potential, d.h. das hohe Stromhauptpotential an einer
Ausgangsleitung des ersten und/oder zweiten Pegelverschiebungsteils.
Deshalb wird, wenn ein Erdschluss am Knoten zwischen der ersten
und zweiten Schaltvorrichtung auftritt, zu diesem Zeitpunkt das
zweite Pulssignal erzeugt, um die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung
in einen nicht leitenden Zustand zu versetzen. Auf diese Weise kann
für die
hochspannungsseitige Schaltvorrichtung ein Phasenausfallschutz zu
niedrigen Kosten realisiert werden.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Halbleitervorrichtung,
die ein Hochspannungsteil, ein Umkehrphasenverschiebungsteil und
eine Spannungserfassungsvorrichtung umfasst und eine Antriebssteuerung/-regelung der ersten
und zweiten Schaltvorrichtung durchführt, die in Reihe geschaltet
und zwischen einem hohen Stromhauptpotential und einem niedrigen
Stromhauptpotential angeordnet sind. Das Hochspannungsteil umfasst
ein Steuerteil, das dazu ausgelegt ist, den leitenden/nicht leitenden
Zustand einer hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung zu steuern,
welche die erste oder zweite Schaltvorrichtung ist. Das Umkehrpegelverschiebungsteil
ist dazu ausgelegt, den Pegel eines Signals aus dem Hochspannungsteil
zu verschieben, um das pegelverschobene Signal an eine niederspannungsseitige
Logikschaltung zu liefern, die auf der Basis des niedrigen Stromhauptpotentials
arbeitet. Die Spannungserfassungsvorrichtung ist im Hochspannungsteil
vorgesehen und dazu ausgelegt, ein Potential an einer Ausgangsleitung
des Umkehrpegelverschiebungsteils zu erfassen und einen logischen
Wert basierend auf dem Potential für das Steuerteil zu liefern, wodurch
das Steuerteil dazu veranlasst wird, den leitenden/nicht leitenden
Zustand der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung zu steuern.
-
Die
im Hochspannungsteil vorgesehene Spannungserfassungsvorrichtung
erfasst das Potential, d.h. das hohe Stromhauptpotential an einer
Ausgangsleitung des Umkehrpegelverschiebungsteils. Deshalb steuert,
wenn ein Erdschluss am Knoten zwischen der ersten und zweiten Schaltvorrichtung
auftritt, das Steuerteil die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung,
um sie zu dem Zeitpunkt in einen nicht leitenden Zustand zu versetzen,
so dass die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung unverzüglich in
einen nicht leitenden Zustand versetzt wird. Auf diese Weise kann
wirksam ein Phasenausfallschutz für die hochspannungsseitige
Schaltvorrichtung erzielt werden.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Halbleitervorrichtung,
die ein Hochspannungsteil, eine niederspannungsseitige Logikschaltung
und eine Spannungserfassungsvorrichtung umfasst und eine Antriebssteuerung/-regelung der ersten
und zweiten Schaltvorrichtung durchführt, die in Reihe geschaltet
und zwischen einem hohen Stromhauptpotential und einem niedrigen
Stromhauptpotential angeordnet sind. Das Hochspannungsteil umfasst
ein Steuerteil, das dazu ausgelegt ist, den leitenden/nicht leitenden
Zustand einer hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung zu steuern,
welche die erste oder zweite Schaltvorrichtung ist. Die niederspannungsseitige
Logikschaltung ist in einem Niederspannungsteil vorgesehen, das
auf der Basis des niedrigen Stromhauptpotentials arbeitet und dazu
ausgelegt ist, ein Steuersignal auf der Basis eines von außen angelegten
Signals zu erzeugen, wobei das Steuersignal einen ersten Zustand
aufweist, der den leitenden Zustand der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung
anzeigt, und einen zweiten Zustand, der den nicht leitenden Zustand
der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung anzeigt, und um ein
erstes und zweites Pulssignal auf der Basis des Steuersignals entsprechend
dem ersten bzw. zweiten Zustand zu erzeugen. Die Spannungserfassungsvorrichtung
ist im Niederspannungsteil vorgesehen und dazu ausgelegt, ein Potential
einer aus dem Hochspannungsteil herausführenden Ausgangsleitung zu
erfassen, das das hohe Stromhauptpotential abgibt, und einen logischen
Wert basierend auf dem Potential für die niederspannungsseitige
Logikschaltung zu liefern, wodurch ein Betrieb der niederspannungsseitigen
Logikschaltung gesteuert wird.
-
Die
Spannungserfassungsvorrichtung erfasst das Potential an einer Ausgangsleitung,
die aus dem Hochspannungsteil herausführt und das hohe Stromhauptpotential,
d.h. das hohe Hauptpotential abgibt. Deshalb wird zu diesem Zeitpunkt,
wenn ein Erdschluss am Knoten zwischen der ersten und zweiten Schaltvorrichtung
auftritt, das zweite Pulssignal erzeugt, um die hochspannungsseitige
Schaltvorrichtung in einen nicht leitenden Zustand zu versetzen.
Somit kann ein Phasenausfallschutz für die hochspannungsseitige
Schaltvorrichtung erzielt werden. Darüber hinaus erhöht das Erfassen
des Potentials an der Ausgangsleitung, die aus dem Hochspannungsteil
heraus verläuft,
die Flexibilität
bei der Anordnung der Spannungserfassungsvorrichtung.
-
Ein
vierter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Halbleitervorrichtung,
die ein Hochspannungsteil und ein Spannungserfassungsteil umfasst
und eine Antriebssteuerung/-regelung der ersten und zweiten Schaltvorrichtung
durchführt,
die in Reihe geschaltet und zwischen einem hohen Stromhauptpotential
und einem niedrigen Stromhauptpotential angeordnet sind. Das Hochspannungsteil
umfasst ein Steuerteil, das dazu ausgelegt ist, den leitenden/nicht
leitenden Zustand einer hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung
zu steuern, welche die erste oder zweite Schaltvorrichtung ist.
Die Spannungserfassungsvorrichtung ist im Hochspannungsteil vorgesehen
und zwischen dem hohen Stromhauptpotential und einem Knoten zwischen
der ersten und zweiten Schaltvorrichtung eingefügt. Die Spannungserfassungsvorrichtung
ist dazu ausgelegt, ein Potential am Knoten zwischen der ersten
und zweiten Schaltvorrichtung zu erfassen und einen logischen Wert
basierend auf dem Potential für
das Steuerteil zu liefern, wodurch das Steuerteil dazu veranlasst
wird, den leitenden/nicht leitenden Zustand der hochspannungsseitigen
Schaltvorrichtung zu steuern. Die Spannungserfassungsvorrichtung
umfasst mindestens einen MOS-Transistor, dessen leitender/nicht
leitender Zustand auf der Basis eines Potentials an einer Ausgangsleitung
gesteuert wird, die aus dem Niederspannungsteil herausführt, das
das niedrige Stromhauptpotential abgibt.
-
Die
Spannungserfassungsvorrichtung, die das Potential am Knoten zwischen
der ersten und zweiten Schaltvorrichtung zum Steuern des leitenden/nicht
leitenden Zustands der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung erfasst,
ist im Hochspannungsteil vorgesehen. Deshalb wird das Steuerteil,
wenn ein Erdschluss am Knoten zwischen der ersten und zweiten Schaltvorrichtung
auftritt, dazu veranlasst, die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung
zu steuern, um sie zu diesem Zeitpunkt in einen nicht leitenden
Zustand zu versetzen, so dass die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung
unverzüglich
in einen nicht leitenden Zustand versetzt wird. Somit kann wirksam
ein Phasenausfallschutz für
die hochspannungsseitige Schaltvorrichtung erzielt werden.
-
Diese
und weiter Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden
Erfindung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine erläuternde
Absicht, die die Schaltungskonfiguration einer HVIC nach einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
die 2 und 3 sind Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform erklären;
-
4 ist eine Draufsicht, die
den Aufbau der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
5 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
6 ist eine Draufsicht, die
den Aufbau einer Spannungserfassungsvorrichtung der HVIC nach der ersten
bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
7 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der Spannungserfassungsvorrichtung der HVIC nach
der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
8 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer zweiten Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
9 ist eine Tabelle, die
den Betrieb einer Majoritätslogikschaltung
erklärt;
-
10 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer dritten Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
11 ist eine Draufsicht,
die den Aufbau einer Spannungserfassungsvorrichtung der dritten
Abwandlung der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
die 12 und 13 sind Schnittansichten, die den Aufbau
der Spannungserfassungsvorrichtung der dritten Abwandlung der HVIC
nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellen;
-
14 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer vierten Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
15 ist eine Draufsicht,
die den Aufbau einer Spannungserfassungsvorrichtung der vierten
Abwandlung der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
16 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der Spannungserfassungsvorrichtung der vierten Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
17 ist eine grafische Darstellung,
die den Betrieb der Spannungserfassungsvorrichtung der vierten Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform erklärt;
-
die 18 und 19 sind Schnittansichten, die den Aufbau
der Spannungserfassungsvorrichtung der vierten Abwandlung der HVIC
nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellen;
-
20 ist eine Draufsicht,
die die Spannungserfassungsvorrichtung einer fünften Abwandlung der HVIC nach
der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
21 ist eine Schnittansicht,
die die Spannungserfassungsvorrichtung der fünften Abwandlung der HVIC nach
der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
22 ist eine grafische Darstellung,
die den Betrieb der Spannungserfassungsvorrichtung der fünften Abwandlung
der HVIC nach der ersten bevorzugten Ausführungsform erklärt;
-
23 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration der fünften Abwandlung der HVIC nach
der ersten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
24 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Konfiguration einer Vorspannungsausgabeschaltung
darstellt;
-
25 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer HVIC nach einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
26 ist eine Draufsicht,
die den Aufbau der HVIC nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
27 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der HVIC nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
28 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer HVIC nach einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
29 ist eine Draufsicht,
die den Aufbau der HVIC nach der dritten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
-
30 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der HVIC nach der dritten bevorzugten Ausführungsform
darstellt;
-
31 ist eine erläuternde
Ansicht, die die Schaltungskonfiguration einer HVIC nach einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
32 ist eine Draufsicht,
die den Aufbau der HVIC nach der vierten bevorzugten Ausführungsform darstellt;
und
-
33 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau der HVIC nach der vierten bevorzugten Ausführungsform
darstellt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Este bevorzugten Ausführungsform
-
1. Schaltungskonfiguration
-
1 stellt die Konfiguration
einer integrierten Hochspannungsschaltung (HVIC) 100 nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
In 1 sind Leistungsbauteile 12 und 13 wie
IGBTs (Integrated Gate Bipolar Transistors – Isolierschichtbipolartransistoren)
in Totem-pole-Schaltung zwischen einer hochspannungsseitigen (HV)
und einer niederspannungsseitigen (massepotentialseitigen, GND-seitigen)
Stromleitung angeschlossen, um ein Halbbrückenleistungsbauteil zu bilden.
Freilaufdioden D1 und D2 sind antiparallel an die Leistungsbauteile 12 bzw. 13 angeschlossen.
Dann ist noch eine Last (eine induktive Last wie ein Motor) an einem
Knoten N1 zwischen den Leistungsbauteilen 12 und 13 angeschlossen.
-
In 1 schaltet das Leistungsbauteil 12 zwischen
einem Potential am Knoten N1, das als Referenzpotential verwendet
wird, und dem Potential (HV) an einer hochspannungsseitigen Stromleitung,
und wird hochspannungsseitiges Leistungsbauteil genannt.
-
Das
Leistungsbauteil 13 schaltet zwischen dem Massepotential,
das als Referenzpotential verwendet wird, und dem Potential am Knoten
N1, und wird niederspannungsseitiges Leistungsbauteil genannt.
-
Deshalb
ist die in 1 gezeigte
HVIC 100 in eine hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD und eine niederspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung
LD aufgeteilt.
-
Die
hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD umfasst
einen PMOS-Transistor 24 und einen NMOS-Transistor 25,
der einen komplementären
MOS-Transistor (CMOS-Transistor) darstellt, wobei ihre Source-Elektroden jeweils
an zwei Elektroden eines Kondensators 10 angeschlossen
sind, welcher eine Stromversorgung für die Treiberschaltung HD ist
und den PMOS-Transistor 24 und
den NMOS-Transistor 25 komplementär einschaltet/ausschaltet,
um das Leistungsbauteil 12 einzuschalten/auszuschalten.
Eine Spannung am Knoten zwischen dem PMOS-Transistor 24 und
dem NMOS-Transistor 25 wird
hochspannungsseitige/s Ausgangsspannung oder Steuersignal HO genannt.
-
Um
den PMOS-Transistor 24 und den NMOS-Transistor 25 anzusteuern,
umfasst die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD darüber
hinaus einen Pulsgeber 3, der ein pulsartiges EIN-Signal S2
bzw. AUS-Signal S3 im Ansprechen auf positive oder negative Pegelübergänge eines
von einer Schnittstellenschaltung 1 gelieferten pulsartigen
Steuersignals S1 (mit einem ersten und zweiten Potentialzustand)
erzeugt, das auf Basis des Massepotentials als Referenzpotential
erzeugt wurde. Die Schnittstellenschaltung 1 erzeugt Steuersignale
S1 und S0 auf der Basis eines hochspannungsseitigen Steuersignals
(HIN-Signals) bzw. eines niederspannungsseitigen Steuersignals (LIN-Signals),
das von einem extern vorgesehenen Mikrocomputer geliefert wird.
Obwohl nicht dargestellt, hat die HVIC 100 auch die Aufgabe,
ein von der Hochspannungsseite eingehendes, umgekehrt pegelverschobenes
Signal zu empfangen und nach außen
abzugeben. Der Pulsgeber 3 wird auch stabiler Pulsgeber
genannt. Die Schnittstellenschaltung 1 und der Pulsgeber 3 können allgemein
auch als niederspannungsseitige Logikschaltung bezeichnet werden.
-
Die
beiden Ausgänge
des Pulsgebers 3 sind jeweils an eine Gate-Elektrode von
N-Kanal-Hochspannungsfeldeffekttransistoren (im Folgenden als HNMOS-Transistoren bezeichnet) 4 und 5 angeschlossen,
welche Pegelverschiebungstransistoren sind. Das EIN-Signal S2 wird
an die Gate-Elektrode
des HNMOS-Transistors 4 angelegt, und das AUS-Signal S3
wird an die Gate-Elektrode des HNMOS-Transistors 5 angelegt.
-
Die
Drain-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 und 5 sind
jeweils an einen der Anschlüsse
von Widerständen 29 und 30 sowie
an Eingänge
eines Logikfilters 8 angeschlossen. Die Ausgänge des
Logikfilters 8 sind jeweils an einen Setzeingang und einen
Rücksetzeingang
einer Flipflop-Schaltung 9 mit negiertem Eingang SR angeschlossen.
Hier ist das Logikfilter 9 eine Filterschaltung zum Verhindern
von Fehlfunktionen der Flipflop-Schaltung 9 mit negiertem
Eingang SR, und besteht aus Logikgattern.
-
Der
Q-Ausgang der Flipflop-Schaltung 9 mit negiertem Eingang
SR ist an die Gate-Elektroden des PMOS-Transistors 24 und
NMOS-Transistors 25 angeschlossen.
-
Die
anderen Anschlüsse
der Widerstände 29 und 30 sind
an die Source-Elektrode
des PMOS-Transistors 24 angeschlossen, d.h. an eine Elektrode
des Kondensators 10 (hier wird ein Potential als hochspannungsseitiges
schwebendes Stromversorgungsabsolutpotential VB bezeichnet). Die
Drain-Elektrode des PMOS-Transistors 24, d.h. die andere
Elektrode des Kondensators 10 (hier wird ein Potential
als hochspannungsseitiges schwebendes Stromversorgungsabweichpotential
VS bezeichnet), ist an den Knoten N1 angeschlossen.
-
Eine
Gleichstromversorgung 41 zum Liefern einer Logikschaltungsspannung
VCC für
den Kondensator 10 ist an die HVIC 100 angeschlossen,
und ihr positiver Pol ist über
einen Strombegrenzungswiderstand 43 an die Anode einer
Hochspannungsdiode 31 angeschlossen. Die Kathode der Hochspannungsdiode 31 ist an
die eine Elektrode des Kondensators 10 (d.h. die Source-Elektrodenseite
des PMOS-Transistors 24) angeschlossen.
-
Die
hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD arbeitet
unter Verwendung von im Kondensator 10 gespeicherten Ladungen,
d.h. der Logikschaltungsspannung VCC. Sinken im Kondensator 10 gespeicherte
Ladungen in einem solchen Maße
ab, dass die Logikschaltungsspannung VCC nicht aufrechterhalten
werden kann, werden Ladungen über
die Hochspannungsdiode 31 aus der Gleichstromversorgung 41 bereitgestellt,
so dass die Logikschaltungsspannung VCC wieder hergestellt wird.
Eine Gleichstromversorgung 42 zum Bereitstellen einer Betriebsversorgungsspannung
VDD für
die Schnittstellenschaltung 1 ist auch an die HVIC 100 angeschlossen.
-
Die
niederspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung LD umfasst
einen PMOS-Transistor 27 und einen NMOS-Transistor 28,
die zwischen den beiden Elektroden eines Kondensators 11 in
Reihe geschaltet sind, welcher eine Stromversorgung für die Treiberschaltung
LD ist und den PMOS-Transistor 27 und den NMOS-Transistor 28 komplementär einschaltet/ausschaltet,
um das Leistungsbauteil 13 einzuschalten/auszuschalten.
Eine Spannung an einem Knoten zwischen dem PMOS-Transistor 27 und
dem NMOS-Transistor 28 wird niederspannungsseitige/s Ausgangsspannung
oder Steuersignal LO genannt.
-
Der
PMOS-Transistor 27 und NMOS-Transistor 28 werden
durch das von der Schnittstellenschaltung 1 gelieferte
Steuersignal S0 gesteuert, während
die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD eine
Verzögerung
von in etwa mehreren zehn Nanosekunden im Hinblick auf einen Eingang
verursacht, die auf die Übertragung über die
zuvor beschriebenen komplizierten Pfade zurückzuführen ist. Deshalb ist die niederspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung LD dazu ausgelegt, das Steuersignal-
S0 über
eine Verzögerungsschaltung
DL bereitgestellt zu bekommen, damit sie dieselbe Eingangsverzögerung hat
wie die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD.
-
Hier
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung der Tatsache Aufmerksamkeit
geschenkt, dass ein Potential V1 an der Drain-Elektrode des HNMOS-Transistors 4 und
ein Potential V11 an der Drain-Elektrode des HNMOS-Tranistors 5 im
Wesentlichen gleich dem Potential VS angesehen werden können, und
ist auf den technischen Gedanken gekommen, das Potential VS durch Überwachung
der Potentiale V1 und V11 zu erfassen.)
-
Genauer
ausgedrückt
schwankt das Potential VS zwischen dem Massepotentialpegel und mehreren hundert
Volt, während
das durch VS + VCC dargestellte Potential VB entsprechend dem Potential
VS schwankt. Da die Logikschaltungsspannung VCC im Allgemeinen auf
eine konstante Spannung von 5 bis 20 V eingestellt ist und einen
niedrigeren Wert hat als der Schwankungsbereich des Potentials VS,
sind die Potentiale VS und VB (d.h. die Potentiale V1 und V11) einander
im Wesentlichen gleich. Deshalb entspricht die Überwachung der Potentiale V1
und V11 im Wesentlichen der Überwachung
des Potentials VS.
-
Die
vorliegende Erfindung beruht auf dem zuvor erwähnten technischen Gedanken.
Die in 1 gezeigte HVIC 100 ist
so aufgebaut, dass die Drain-Elektrode
des HNMOS-Transistors 4 an die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors 21 angeschlossen
ist, die Logikschaltungsspannung VCC über einen Widerstand 32 an
die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 21 angelegt wird,
und das Massepotential der Source-Elektrode des NMOS-Transistors 21 zur
Verfügung
gestellt wird. Ein Drain-Potential V2 des NMOS-Transistors 21 wird von
der Schnittstellenschaltung 1 überwacht, wodurch indirekt
das Potential VS überwacht
wird.
-
2. Schaltungsbetrieb
-
Als
Nächstes
wird ein Normalbetrieb der HVIC 100 mit Bezug auf das in 2 gezeigte Zeitablaufdiagramm
beschrieben. Da der Betrieb der niederspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
LD derselbe ist wie ein herkömmlicher,
konzentriert sich die folgende Beschreibung auf den Betrieb der
hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung HD.
-
In 2 erzeugt der Pulsgeber 3 sequentiell
Monopulse als EIN-Signal S2 bzw. AUS-Signal S3 im Ansprechen auf
Pegelübergänge des
pulsartigen Steuersignals S1 zwischen dem negativen (GND) und positiven (VDD)
Pegel.
-
Als
Erstes wird das EIN-Signal S2 als Pulssignal bereitgestellt, das
in einen Zustand „H" (Hochspannung, d.h.
VCC) überwechselt.
Dabei ist das AUS-Signal S3 in einem Zustand „L" (Niederspannung, d.h. GND), und der
HNMOS-Transistor 4 wird
durch das EIN-Signal S2 eingeschaltet. Der HNMOS-Transistor 5 ist in
einem inaktiven Zustand.
-
Dann
tritt ein Spannungsabfall am Widerstand 29 auf, der an
den HNMOS-Transistor 4 angeschlossen ist,
wodurch das Potential V1 an der Drain-Elektrode des HNMOS-Transistors 4 vom
Potential VB auf das Potential VS abfällt.
-
Hingegen
tritt am Widerstand 30, der an den HNMOS-Transistor 5 angeschlossen
ist, kein Spannungsabfall auf, so dass Signale „H" (mit dem Potential VB) kontinuierlich
in den anderen Eingang des Logikfilters 8 eingegeben werden.
-
Auf
entsprechende Weise wird der HNMOS-Transistor 5 eingeschaltet,
wenn er das AUS-Signal S3 als Pulssignal bekommt, das in den Zustand „H" (Hochspannung, d.h.
VCC) überwechselt.
Der HNMOS-Transistor 4 ist in einem inaktiven Zustand.
-
Dann
tritt ein Spannungsabfall am Widerstand 30 auf, der an
den HNMOS-Transistor 5 angeschlossen ist,
wodurch das Potential V11 an der Drain-Elektrode des HNMOS-Transistors 5 vom
Potential VB auf das Potential VS abfällt.
-
Ein
Ausgangssignal aus der Flipflopschaltung 9 mit negiertem
Eingang SR wechselt in einen Zustand „H" (d.h., dem Potential VB) zu dem Zeitpunkt über, wenn
das EIN-Signal S2 bereitgestellt wird, und zu einem Zustand „L" (d.h. dem Potential
VS) zu dem Zeitpunkt, wenn das AUS-Signal S3 bereitgestellt wird.
-
Das
Steuersignal HO für
das Leistungsbauteil 12, das durch komplementäres Einschalten/Ausschalten
des PMOS-Transistors 24 und NMOS-Transistors 25 erhalten wird,
ist ähnlich
dem Steuersignal S1. 2 zeigt
auch das Steuersignal LO für
das Leistungsbauteil 13.
-
Das
Potential am Knoten N1 verändert
sich durch die komplementären
Betriebsvorgänge
der Leistungsbauteile 12 und 13 zwischen Hochspannung
(HV) und Massepotential (GND). Der Zeitpunkt der Änderung
folgt auf den Zeitpunkt, an dem sich das Steuersignal für das Leistungsbauteil 12 ändert.
-
Im
zuvor erwähnten
Normalbetrieb der HVIC 100 ist das Drain-Potential V2 des
NMOS-Transistors 21 eine Ausgabe, die der Potentialänderung
am Knoten N1 entspricht.
-
Das
heißt,
wenn das Potential am Knoten N1 auf Hochspannung (HV) überwechselt,
wird der als Spannungsdetektor vorgesehene NMOS-Transistor 21 in
einen aktiven Zustand versetzt, was das Drain-Potential V2 auf GND überwechseln
lässt.
-
Wechselt
andererseits das Potential am Knoten N1 auf GND über, wird der NMOS-Transistor 21 in
einen inaktiven Zustand versetzt, was das Drain-Potential auf die
Logikschaltungsspannung VCC überwechseln lässt. Wie
beschrieben, wird ein Ausgang erhalten, der dem Potential VS am
Knoten N1 entspricht, wodurch eine indirekte Überwachung des Potentials VS
ermöglicht
wird.
-
Als
Nächstes
wird ein Unregelmäßigkeitserfassungsvorgang
für den
Fall, bei dem ein Erdschluss am Knoten N1 auftritt, mit Bezug auf
das in 3 gezeigte Zeitablaufdiagramm
beschrieben.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, fällt, wenn
ein Erdschluss am Knoten N1 nach Ablauf eines normalen Betriebszustands
(Zeitdauer T1) auftritt, das Potential am Knoten N1 von Hochspannung
(HV) auf Massepotential (GND) ab (Zeitdauer T2).
-
Mit
dieser Veränderung
wird der NMOS-Transistor 21 in einen inaktiven Zustand
versetzt, was das Drain-Potential V2 auf die Logikschaltungsspannung
VCC überwechseln
lässt.
Das Drain-Potential V2, das von der Schnittstellenschaltung 1 überwacht
wird, wird beispielsweise einer NAND-Verknüpfung mit einem HIN-Signal
unterworfen, welches ermöglicht,
dass das Steuersignal S1 in Übereinstimmung
mit dem Zeitpunkt der Erdung des Knotens N1 ein AUS-Signal ist.
Dies lässt
den Pulsgeber 3 das AUS-Signal S3 zu dem Zeitpunkt erzeugen,
zu dem der Knoten N1 an Masse gelegt ist, so dass das Steuersignal
HO für
das Leistungsbauteil 12, welches sich in einem Kurzschlusszustand
befindet, davon abgehalten werden kann, das Leistungsbauteil 12 abzuschalten.
Deshalb hat die HVIC 100 die Phasenausfallschutzfunktion.
-
3. Beispielhafte Konfiguration
-
Als
Nächstes
wird eine beispielhafte Konfiguration der HVIC mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
-
4 ist eine Draufsicht der
Flächenkonfiguration
der HVIC 100 auf einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrats,
die die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD,
ein Spannungssensorteil SP, in welchem ein Spannungsdetektor wie
ein NMOS-Transistor 21 vorgesehen ist, einen Hochspannungspegelverschiebungstransistor
LST wie den HNMOS-Transistor 4 und eine niederspannungsseitige
Logikschaltung LL darstellt. 4 ist
eine Schemaansicht und die Größe der jeweiligen
Bauteile und der Abstand, mit dem sie angeordnet sind, sind in einer
echten Vorrichtung anders.
-
Obwohl
in 1 nicht gezeigt,
umfasst die niederspannungsseitige Logikschaltung LL eine Schaltung, um
ein Signal zu empfangen, das im Ansprechen auf Pegelverschiebung
(Umkehrpegelverschiebung) von der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD an die Niederspannungsseite geschickt wurde, und um das empfangene
Signal zu beurteilen, sowie eine Schaltung, um das Signal nach außen abzugeben. Signale,
die von der Hochspannungsseite abgegeben werden, umfassen ein Signal,
das die Betriebsbedingungen der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD aufzeigt.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, ist
die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD von
einer Isolierstruktur RS umgeben, die RESURF-Struktur (RESURF – Reduced Surface Field, also
Feld mit reduzierter Fläche)
genannt wird, und ist von der Niederspannungsseite elektrisch isoliert.
-
Bei
einem solchen Aufbau findet eine Übertragung von Signalen zwischen
der Logikschaltung (z.B. dem in 1 gezeigten
Logikfilter 8) in der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD und der Niederspannungsseite über
eine hochspannungsseitige Verbindungsleitung (Ausgangsleitung) WR
statt, die über
die Isolierstruktur RS verläuft.
-
Beispielsweise
angenommen, der Pegelverschiebungstransistor LST ist der in 1 gezeigte HNMOS-Transistor 4,
dann wird die Drain-Elektrode des HNMOS-Transistors 4 über die
hochspannungsseitige Verbindungsleitung WR an das Logikfilter 8 in
der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung HD angeschlossen.
-
Unter
Beachtung dieser Konfiguration und Nutzung dessen, dass das Potential
an der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR das zu erfassende
Potential V1 ist, fasste der Erfinder der vorliegenden Erfindung
den technischen Gedanken, das Potential V1, d.h. das Potential VS
im Niederspannungsbereich, zu erfassen, indem die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR als Gate eines MOS-Transistors, welcher ein
Spannungsdetektor ist, fungieren soll.
-
Im
Spezielleren ist, wie in 4 gezeigt,
das Spannungssensorteil SP angeordnet, wobei die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR über
das Spannungssensorteil SP verläuft,
die hochspannungsseitige Verbindungsleitung WR wird als Gate-Elektrode
verwendet und die Source-/Drain-Schichten sind beidseits von dieser
vorgesehen, so dass sich ein MOS-Transistor als Spannungssensor
bildet.
-
5 stellt ein Beispiel eines
Schnittaufbaus entlang der Linie A-A von 4 dar.
-
In 5 ist eine Epitaxialschicht 102 (mit
einer relativ niedrigen Konzentration von Störstoffen des N-Typs: N–)
auf einer Hauptfläche
eines Halbleitersubstrats 101 (mit einer relativ niedrigen
Konzentration von Störstoffen
des P-Typs: P–),
wie einem Siliziumsubstrat, vorgesehen. Eine eingebettete Diffusionszone 104 (mit
einer relativ hohen Konzentration von Störstoffen des N-Typs: N+) zur Feldentlastung ist so ausgebildet, dass
sie die Grenze zwischen der Epitaxialschicht 102 und dem
Halbleitersubstrat 101 überspannt.
-
5 zeigt den Schnittaufbau
eines Teils der Isolierstruktur RS, die die hochspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD, das Spannungssensorteil SP,
den Pegelverschiebungstransistor LST und die niederspannungsseitige
Logikschaltung LL umgibt. Die Isolierstruktur RS wird zuerst beschrieben.
-
Die
Isolierstruktur RS umfasst eine Feldoxidschicht 107, die
selektiv auf einer Fläche
der Epitaxialschicht 102 vorgesehen ist, eine Diffusionszone 106 des
P-Typs (mit einer relativ hohen Konzentration von Störstoffen
des P-Typs: P+), die in der Fläche der
Epitaxialschicht 102 mit einem Abstand von der Feldoxidschicht 107 vorgesehen
ist, eine Diffusionszone 118 des N-Typs (N+),
die in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 auf der entgegengesetzten Seite
der Diffusionszone 106 des P-Typs im Hinblick auf die Feldoxidschicht 107 vorgesehen
ist, eine niederspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 111,
die so vorgesehen ist, dass sie sich von über einem Rand der Feldoxidschicht 107 hinweg
zu einem Rand der Diffusionszone 106 des P-Typs erstreckt,
mehrere Polysiliziumfeldplatten 112 mit schwebendem Potential,
die selektiv auf der Feldoxidschicht 107 vorgesehen sind,
und eine hochspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 113,
die so vorgesehen ist, dass sie sich von über einem Rand der Feldoxidschicht 107 hinweg
zu einem Rand der Diffusionszone 118 des N-Typs erstreckt.
-
Auf
diese Weise ermöglicht
die Verwendung einer Mehrfeldplattenstruktur, bei der Platten mit
unterschiedlichen Potentialen in Abständen vorgesehen sind, eine
Entlastung der elektrischen Feldkonzentration.
-
Die
niederspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 111 und die
hochspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 113 sind jeweils
auf Gate-Oxidschichten GX1 vorgesehen.
-
Die
Diffusionszone 118 des N-Typs ist so vorgesehen, dass sie
teilweise eine Diffusionszone 105 des N-Typs (N+) überlappt,
die sich von der Hauptfläche der
Epitaxialschicht 102 bis zur eingebetteten Diffusionszone 104 erstreckt.
Die Diffusionszone 105 des N-Typs ist vorgesehen, um das
Potential an der eingebetteten Diffusionszone 104 festzulegen.
-
Das
Spannungssensorteil SP umfasst eine Feldoxidschicht 107,
die selektiv auf der Epitaxialschicht 102 vorgesehen ist,
eine P-Wannenzone 114, die in der mit der Feldoxidschicht 107 bedeckten
Fläche
der Epitaxialschicht 102 vorgesehen ist, und eine Diffusionszone 103 des
P-Typs (P+), die so vorgesehen ist, dass
sie in Kontakt mit der und die P-Wannenzone 14 umgebend
ist, die sich von der Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 bis zur Oberfläche des Halbleitersubstrats 101 erstreckt.
Eine eingebettete Diffusionszone 104 ist unter der P-Wannenzone 114 vorgesehen.
Das Spannungssensorteil SP hat Source-/Drain-Zonen, die in dem in 5 gezeigten Querschnitt
nicht erscheinen. Der Aufbau des Spannungssensorteils SP wird später noch
beschrieben.
-
Der
Pegelverschiebungstransistor LST nutzt die Mehrfeldplattenstruktur
zur Feldentlastung, ähnlich wie
die Isolierstruktur RS. Das heißt,
eine in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 vorgesehene Diffusionszone 119 des
N-Typs (N+) dient als Drain-Zone, und eine
Feldoxidschicht 107 ist in einem Abstand von der Diffusionszone 119 des
N-Typs so vorgesehen, dass sie die Diffusionszone 119 des
N-Typs konzentrisch umgibt. Dann ist noch eine Diffusionszone 106 des
P-Typs, die eine
Wannenzone sein soll, konzentrisch in der Fläche der Epitaxialschicht 102 am
Umfang der konzentrisch vorgesehenen Feldoxidschicht 107 vorgesehen.
Eine Diffusionszone 105 des N-Typs (N+),
die eine Source-Zone sein soll, ist konzentrisch in der Fläche der
Diffusionszone 106 des P-Typs vorgesehen.
-
Dann
ist eine hochspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 113 so
vorgesehen, dass sie sich von über einem
Innenrand der Feldoxidschicht 107 hinweg zu einem Rand
der Diffusionszone 119 des N-Typs erstreckt. Mehrere Polysiliziumfeldplatten 112 mit
schwebendem Potential sind konzentrisch auf der Feldoxidschicht 107 vorgesehen.
Eine Gate-Elektrode 109 ist konzentrisch so vorgesehen,
dass sie sich von über
einem Außenrand
der Feldoxidschicht 107 hinweg zu einem Rand der Diffusionszone 105 des
N-Typs erstreckt.
-
Die
hochspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 113 und die
Gate-Elektrode 109 sind
auf den Gate-Oxidschichten GX1 bzw. GX2 vorgesehen.
-
Die
Diffusionszone 119 des N-Typs überlappt die Diffusionszone 105 des
N-Typs, die sich von der Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 bis zur eingebetteten Diffusionszone 104 erstreckt.
-
Eine
Feldoxidschicht 107 ist auf der Fläche der Epitaxialschicht 102 zwischen
dem Pegelverschiebungstransistor LST und der niederspannungsseitigen
Logikschaltung LL vorgesehen, und eine Diffusionszone 103 des
P-Typs ist so vorgesehen, dass sie sich von der Hauptfläche der
mit der Feldoxidschicht 107 bedeckten Epitaxialschicht 102 bis
zur Fläche
des Halbleitersubstrats 101 erstreckt.
-
Obwohl
die niederspannungsseitige Logikschaltung LL je nach den Funktionen
verschiedene Strukturen verwendet, unterbleibt hier eine Erklärung solcher
Strukturen, weil sie für
die vorliegende Erfindung kaum relevant sind, es erübrigt sich
jedoch, zu erwähnen,
dass die niederspannungsseitige Logikschaltung LL zumindest einen
PMOS-Transistor mit einer Diffusionszone 106 des P-Typs
umfasst, die, wie in 5 gezeigt, in
der Fläche
der Epitaxialschicht 102 als Source-/Drain-Zonen ausgebildet
sind.
-
Dann
ist noch eine Zwischenlagenisolierschicht 117, die beispielsweise
aus einer Siliziumoxidschicht besteht, so vorgesehen, dass sie die
Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 vollständig bedeckt.
-
Im
Pegelverschiebungstransistor LST ist eine Drain-Elektrode 119D so
vorgesehen, dass sie sich durch die Zwischenlagenisolierschicht 117 bis
zur Diffusionszone 119 (Drain-Zone) des N-Typs erstreckt,
und eine Source-Elektrode 105S ist
so vorgesehen, dass sie sich durch die Zwischen lagenisolierschicht 117 bis zur
Diffusionszone 105 (Source-Zone) des N-Typs erstreckt.
-
Auf
der Zwischenlagenisolierschicht 117 ist die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR vorgesehen, die sich über das Spannungssensorteil
SP und die Isolierstruktur RS erstreckt, wobei ein Ende an die Drain-Elektrode 119D angeschlossen
ist und das andere Ende sich in die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD hinein erstreckt. Die hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR besteht aus einem Leiter wie etwa einem Aluminiumleiter.
-
Darüber hinaus
ist eine Passivierungsschicht (Glasbelagschicht) 121 so
vorgesehen, dass sie die hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR und die Zwischenlagenisolierschicht 117 bedeckt.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf die 6 und 7 ein Aufbau im Speziellen
beschrieben, bei dem der in 1 gezeigte
NMOS-Transistor 21 als Spannungssensorteil SP verwendet
wird.
-
6 ist eine Draufsicht, die
den Flächenaufbau
des NMOS-Transistors 21 ausführlicher darstellt. Der einfacheren
Beschreibung halber ist auch eine in der Fläche der Epitaxialschicht 102 ausgebildete
Störstoffzone
dargestellt. 7 stellt
den Schnittaufbau des in 6 gezeigten
NMOS-Transistors 21 entlang der Linie B-B dar.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, ist
der NMOS-Transistor 21 auf der in der Fläche der
Epitaxialschicht 102 ausgebildeten P-Wannenzone 114 vorgesehen,
und Diffusionszonen 115 des N-Typs (N+)
sind selektiv als Source-/Drain-Zonen in der Fläche der P-Wannenzone 114 beidseits
der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR vorgesehen. Die
P-Wannenzone 114 ist von der Diffusionszone 103 des
P-Typs umgeben.
-
Dann
sind die beispielsweise aus Aluminium bestehenden Source-/Drain-Elektroden 120 über den
Diffusionszonen 115 des N-Typs ausgebildet und elektrisch
an die Diffusionszonen 115 des N-Typs angeschlossen. Eine
der Source-/Drain-Elektroden 120 ist an Masse gelegt.
-
Ferner
ist, wie in 7 gezeigt,
der Ausbildungsbereich der Diffusionszonen 115 des N-Typs
durch die Feldoxidschicht 107 bestimmt, und die Zwischenlagenisolierschicht 117 ist
so vorgesehen, dass sie die Feldoxidschicht 107 bedeckt.
Die hochspannungsseitige Verbindungsleitung WR ist über der
Feldoxidschicht 107 und Zwischenlagenisolierschicht 117 so
vorgesehen, dass sie sich über
Ränder
der beiden Diffusionszonen 115 des N-Typs erstreckt, um
als Gate-Elektrode zu fungieren.
-
Bei
einem solchen Aufbau fungieren die Zwischenlagenisolierschicht 117 und
die Feldoxidschicht 107 unter der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR als eine Gate-Oxidschicht, und das Spannungssensorteil
SP wird einen sogenannten Feldtransistor als Spannungsdetektor haben.
-
Das
heißt,
das zu messende Potential VS (in etwa das Potential V1) erreicht
mehrere hundert Volt. Andererseits besitzt ein MOS-Transistor, der
in einer allgemeinen Logikschaltung, etc. verwendet wird, eine Gate-Oxidschicht,
die nicht dicker als 100 nm ist. Wird eine Gate-Oxidschicht mit
dieser Dicke für
einen Spannungsdetektor verwendet, wird ein dielektrischer Durchbruch
stattfinden.
-
Deshalb
führt die
Verwendung der Feldoxidschicht 107 und Zwischenlagenisolierschicht 117,
die weit dicker sind als eine allgemeine Gate-Oxidschicht, zu einem
Feldtransistor, der selbst dann keinen dielektrischen Durchbruch
verursacht, wenn mehrere hundert Volt an die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR angelegt werden.
-
Hier
erreicht die Gesamtdicke der Feldoxidschicht 107 und Zwischenlagenisolierschicht 117 1 μm. Wenn nur
eine der beiden Schichten eine ausreichende Dicke hat, um einer
Spannung standzuhalten, die an die hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR angelegt wird, kann eben diese Schicht als Gate-Oxidschicht verwendet
werden.
-
Wird
eine Hochspannung an die hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR angelegt, wird die Oberfläche
der P-Wannenzone 114 unter der Feldoxidschicht 107 zu
einer Zone des N-Typs umgewandelt, und es entsteht eine Kanalzone
zwischen den Diffusionszonen 105 des N-Typs. Dann schaltet
der NMOS-Transistor 21 ein, wodurch das Drain-Potential
V2 auf GND überwechselt.
Dementsprechend findet ein Phasenausfallschutz für die HVIC 100 statt.
-
4. Erste Abwandlung
-
Obwohl
die Verwendung eines NMOS-Transistors als Spannungsdetektor vorstehend
beispielhaft beschrieben wurde, kann statt dessen auch ein PMOS-Transistor verwendet
werden. In diesem Fall kann, indem der in 1 gezeigte Widerstand 32 an
den GND-Anschluss, der Drain des PMOS-Transistors an den Widerstand 32 und
die Source an den VCC-Anschluss angeschlossen wird, und eine NAND-Verknüpfung des Drain-Potentials
V2 und HIN-Signals durchgeführt
wird, das Steuersignal S1 zu dem Zeitpunkt zu einem AUS-Signal gemacht
werden, an dem ein Erdschluss am Knoten N1 stattfindet.
-
Darüber hinaus
wurde die Verwendung eines MOS-Transistors vom Anreicherungstyp
als Spannungsdetektor beispielhaft beschrieben, es kann aber statt
dessen auch ein MOS-Transistor vom Verarmungstyp verwendet werden.
-
Wird
das Potential VS negativ, kann ein MOS-Anreicherungstransistor das
nicht erfassen, ein MOS-Verarmungstransistor zum Beispiel wird jedoch
in einen inaktiven Zustand versetzt, wenn das Potential VS negativ
wird und kann somit ein negatives Potential VS erfassen.
-
5. Zweite Abwandlung
-
Obwohl
vorstehend ein NMOS-Transistor 21 beschrieben wurde, der
eine EIN-/AUS-Steuerung basierend auf dem Drain-Potential am wie
in 1 gezeigten HNMOS-Transistor 4 durchführt, kann
ein NMOS-Transistor 22, der eine EIN-/AUS-Steuerung basierend
auf dem Drain-Potential am HNMOS-Transistor 5 durchführt, zusätzlich in
eine wie in 8 gezeigte
HVIC 100A eingebaut werden.
-
In
diesem Fall wird die Logikschaltungsspannung VCC über einen
Widerstand 33 an die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 22 angelegt,
und das Massepotential wird an die Source-Elektrode des NMOS-Transistors 22 angelegt.
Das Potential VS wird indirekt auch überwacht, indem ein Drain-Potential V22 am
NMOS-Transistor 22 von der Schnittstellenschaltung 1 überwacht
wird. In 8 gezeigte
Bauteile, die denjenigen der HVIC 100 von 1 ähneln,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Wie
beschrieben, wird durch das Vorsehen mehrerer Spannungsdetektoren
zur Überwachung
des Potentials VS eine Redundanz erzielt, wodurch die Fehlerwahrscheinlichkeit
bei der Überwachung
des Potentials VS verhindert werden kann.
-
Darüber hinaus
sind, um Spannungsdetektoren mit Redundanz bereitzustellen, mehrere
NMOS-Transistoren ähnlich
dem NMOS-Transistor 21, der eine EIN-/AUS-Steuerung basierend
auf dem Drain-Potential am in 1 gezeigten
HNMOS-Transistor 4 durchführt, miteinander parallelgeschaltet,
um eine ungerade Zahl von Spannungsdetektoren bereitzustellen, wovon
jedes Drain-Potential
an einen Eingang einer Majoritätslogikschaltung
angelegt wird.
-
Eine
Majoritätslogikschaltung
steht hier für
eine Schaltung, die aus mehreren Logikgattern zur Ausgabe der Majorität von logischen
Werten von Eingangssignalen besteht.
-
Als
Beispiel einer solchen Majoritätslogikschaltung
ist eine Wahrheitswertetabelle einer Majoritätslogikschaltung mit drei Eingängen in 9 gezeigt.
-
9 zeigt Ausgänge Y im
Ansprechen auf drei Eingänge
A, B und C. Es ist offensichtlich, dass die Majorität der logischen
Werte ein logischer Wert eines Ausgangs Y ist.
-
Mit
einer solchen Konfiguration gibt die Majoritätslogikschaltung einen richtigen
logischen Wert aus, wenn einer von mehreren Spannungs-detektoren
versagt und einen falschen logischen Wert ausgibt. Dies kann weiter
die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlags bei der Überwachung
des Potentials VS verhindern.
-
6. Dritte Abwandlung
-
Obwohl
die Verwendung eines NMOS- oder PMOS-Transistors als Spannungsdetektor
beispielhaft beschrieben wurde, kann statt dessen auch ein CMOS-Transistor
wie eine in 10 gezeigte
HVIC 100B verwendet werden. In 10 gezeigte Bauteile, die denjenigen
der HVIC 100 von 1 ähneln, sind
mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist
die Drain-Elektrode des HNMOS-Transistors 4 an eine Gate-Elektrode eines
CMOS-Transistors 210 angeschlossen, und die Logikschaltungsspannung
VCC wird an die Source-Elektrode eines PMOS-Transistors angeschlossen, die den CMOS-Transistor 210 bildet.
Ein Massepotential wird an die Source-Elektrode eines NMOS-Transistors
angelegt, der den CMOS-Transistor 210 bildet. Das Drain-Potential
V2 am CMOS-Transistor 210 wird
von der Schnittstellenschaltung 1 überwacht, so dass das Potential
V2 indirekt überwacht
wird.
-
Mit
einer solchen Konfiguration wird, wenn das Potential V1 auf GND überwechselt,
der den CMOS-Transistor 210 bildende PMOS-Transistor in
einen aktiven Zustand versetzt, der NMOS-Transistor ist aber in
einem inaktiven Zustand. Deshalb gibt der CMOS-Transistor 210 die
Logikschaltungsspannung VCC ab. Beispielsweise durch eine NAND-Verknüpfung der
abgegebenen Logikschaltungsspannung VCC und eines HIN-Signals kann
das Steuersignal S1 zu dem Zeitpunkt zu einem AUS-Signal gemacht
werden, zu dem ein Erdschluss am Knoten N1 auftritt.
-
Die
Verwendung des CMOS-Transistors als Spannungsdetektor kann auf vorteilhafte
Weise Strom in der Schaltung reduzieren.
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf die 11 bis 13 der Aufbau des CMOS-Transistors 210 beschrieben.
-
11 ist eine Draufsicht,
die den Flächenaufbau
des CMOS-Transistors 210 und der einfacheren Beschreibung
halber auch eine Störstoffzone
darstellt, die in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 ausgebildet ist. Die 12 und 13 stellen die Schnittstrukturen des
in 11 gezeigten CMOS-Transistors 210 entlang
der Linien C-C bzw. D-D dar.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, besteht
der CMOS-Transistor 210 aus einem PMOS-Transistor P210,
der auf der Epitaxialschicht 102 umgeben von einer Diffusionszone 125 des
N-Typs (N+) vorgesehen ist, und einem NMOS-Transistor
N210, der auf der P-Wannenzone 114 vorgesehen ist, die
in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 ausgebildet ist.
-
Im
PMOS-Transistor P210 sind Diffusionszonen 116 (P+) als Source-/Drain-Zonen selektiv in der Fläche der
Epitaxialschicht 102 auf beiden Seiten der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR vorgesehen. Dann sind die beispielsweise aus
Aluminium bestehenden Source-/Drain-Elektroden 120 über den
Diffusionszonen 116 des P-Typs ausgebildet und elektrisch
an diese angeschlossen. Eine der Source-/Drain-Elektroden 120 ist
auch an die Source- /Drain-Zonen
des NMOS-Transistors N210 angeschlossen, der ein Ausgang des CMOS-Transistors 210 sein
soll.
-
Die
Diffusionszone 125 des N-Typs, die den zentralen Teil der
Epitaxialschicht 102 umgibt, ist von der Epitaxialschicht 102 umgeben,
die wiederum von der Diffusionszone 103 des P-Typs umgeben
ist.
-
Im
NMOS-Transistor N210 sind die Diffusionszonen 115 des N-Typs
selektiv als Source-/Drain-Zonen in der Fläche der P-Wannenzone 114 beidseits
der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR ausgebildet. Die
beispielsweise aus Aluminium ausgebildeten Source-/Drain-Elektroden 120 sind über den
Diffusionszonen 115 des N-Typs ausgebildet und elektrisch
an diese angeschlossen. Eine der Source-/Drain-Elektroden 120 ist
auch an die Diffusionszone 116 des P-Typs des PMOS-Transistors
P210 angeschlossen. Die Epitaxialschicht 102 ist von der
Diffusionszone 103 des P-Typs umgeben.
-
Wie
in den 12 und 13 gezeigt ist, ist der Ausbildungsbereich
der Diffusionszone 116 des P-Typs durch die Feldoxidschicht 107 bestimmt,
und die Zwischenlagenisolierschicht 117 ist vorgesehen,
um die Feldoxidschicht 107 zu bedecken. Die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR ist über
der Feldoxidschicht 107 und Zwischenlagenisolierschicht 117 so
vorgesehen, dass sie über
Ränder
der beiden Diffusionszonen 116 verläuft, um als Gate-Elektrode
zu fungieren.
-
Die
Diffusionszone 125 des N-Typs, die den zentralen Teil der
Epitaxialschicht 102 umgibt, ist so vorgesehen, dass sie
sich von der Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 bis zum Halbleitersubstrat 101 erstreckt und
mit der eingebetteten Diffusionszone 104 in Kontakt ist,
um den zentralen Teil der Epitaxialschicht 102 vollständig von
den Störstoffzonen
des P-Typs abzutrennen. Der Schnittaufbau des NMOS-Transistors N210
ist derselbe wie des mit Bezug auf 7 beschriebenen
NMOS-Transistors 21, weshalb hier eine wiederholte Erklärung davon
unterbleibt.
-
7. Vierte Abwandlung
-
Obwohl
sich die vorstehende Beschreibung auf den Aufbau richtete, bei dem
die Spannung VS eines Pegels erfasst werden soll, können mehrere
NMOS-Transistoren
(in diesem Fall NMOS-Transistoren 21 und 211)
mit voneinander unterschiedlichen Schwellenspannungen parallelgeschaltet
werden, wie bei einer in 14 gezeigten
HVIC 1000, so dass mehrere Erfassungspegel für das Potential
VS eingestellt werden können.
In 14 gezeigte Bauteile,
die denjenigen der HVIC 100 von 1 ähneln,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Nun
wird mit Bezug auf die 15 und 16 ein beispielhafter Aufbau
der NMOS-Transistoren 21 und 211 beschrieben.
-
7-1. Änderung der Dicke der Gate-Oxidschicht
-
15 ist eine Draufsicht,
die den Flächenaufbau
der NMOS-Transistoren 21 und 211 und der einfacheren
Beschreibung halber auch eine in der Fläche der Epitaxialschicht 102 ausgebildete
Störstoffzone
darstellt. 16 stellt
den Schnittaufbau der in 15 gezeigten
NMOS-Transistoren 21 und 211 entlang der Linie
E-E dar.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, sind
im NMOS-Transistor 21 die Diffusionszonen 115 des
P-Typs als Source-/Drain-Zonen selektiv in der Fläche der
P-Wannenzone 114 beidseits
der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR vorgesehen. Dann
sind die beispielsweise aus Aluminium bestehenden Source-/Drain-Elektroden 120 über den
Diffusionszonen 115 ausgebildet und elektrisch an diese
angeschlossen. Eine der Source-/Drain-Elektroden 120 ist
an Masse gelegt.
-
Andererseits
ist im NMOS-Transistor 211 in einer Schicht unter der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR eine beispielsweise aus Polysilizium bestehende
hochspannungsseitige Verbindungsleitung WR1 als Gate-Elektrode vorgesehen,
und die Diffusionszonen 115 des P-Typs sind selektiv als Source-/Drain-Elektroden
in der Fläche
der P-Wannenzone 114 beidseits der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR1 vorgesehen.
-
Die
in verschiedenen Tiefen ausgebildeten hochspannungsseitigen Verbindungsleitungen
WR und WR1 bestehen aus unterschiedlichen Materialien im Hinblick
auf die Verwendung von Verdrahtungsmaterialien, die in den jeweiligen
Schichten verwendet werden, was einen Anstieg der Herstellungskosten
auf vorteilhafte Weise verhindern kann.
-
Dann
sind die beispielsweise aus Aluminium bestehenden Source-/Drain-Elektroden 120 über den
Diffusionszonen 115 des N-Typs ausgebildet und elektrisch
an diese angeschlossen. Eine der Source-/Drain-Elektroden 120 ist
an Masse gelegt.
-
Die
hochspannungsseitigen Verbindungsleitungen WR und WR1 sind über Durchkontaktierungen
o. dgl. elektrisch verbunden, und es wird dasselbe Potential V1
(1) an sie angelegt.
-
Speziell
wird, wie in 16 gezeigt,
im NMOS-Transistor 21 die hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR, die über
der Feldoxidschicht 107 und Zwischenlagenisolierschicht 117 vorgesehen
ist, als Gate-Elektrode verwendet, und die Feldoxidschicht 107 und
Zwischenlagenisolierschicht 117 werden als Gate-Oxidschicht
verwendet. Andererseits wird im NMOS-Transistor 211 die über der
Feldoxidschicht 107 vorgesehene hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR1 als Gate-Elektrode verwendet, und die Feldoxidschicht 107 wird
als Gate-Oxidschicht verwendet. Dementsprechend haben die NMOS-Transistoren 21 und 211 unterschiedlich
dicke Gate-Oxidschichten, so dass mehrere Erfassungspegel für das Potential
VS eingestellt werden können.
-
Das
heißt,
die NMOS-Transistoren 21 und 211 haben unterschiedliche
Schwellenspannungen Vth nach der folgenden Gleichung (1), wenn die
jeweiligen P-Wannenzonen 114 dieselbe Oberflächenkonzentration
haben, und somit hat ein NMOS-Transistor, der eine hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR mit einer dickeren Gate-Oxidschicht verwendet,
eine höhere
Schwellenspannung Vth.
-
-
Das
heißt,
eine elektrische Kapazität
einer Gate-Oxidschicht pro Einheitsfläche wird als Co = εox/d ausgedrückt. Hier
ist εox
eine dielektrische Konstante einer Oxidschicht, q ist die Quantität von Elektronenladungen,
und d ist eine Schichtdicke einer Gate-Oxidschicht. Wenn die Schichtdicke
der Gate-Oxidschicht
zunimmt, nimmt die Kapazität
Co ab und die Schwellenspannung Vth steigt.
-
In
der vorstehenden Gleichung (1) ist εs eine dielektrische Konstante
eines Halbleiters, NA ist eine Störstoffkonzentration des P-Wannenbereichs 114,
und ϕB ist Fermi-Potential.
-
MOS-Transistoren
schalten vor und nach der voreingestellten Schwellenspannung Vth
ein und aus und können
somit nur ein Potential erfassen, das höher oder niedriger als ein
bestimmtes Potential ist. Die Verwendung von MOS-Transistoren mit
unterschiedlichen Schwellenspannungen Vth als Spannungsdetektoren wie
in der HVIC 100C ermöglicht
jedoch, dass mehrere Erfassungspegel für das Potential VS eingestellt
werden können.
-
Nun
wird mit Bezug auf 17 eine
Spannungserfassung in der HVIC 1000 beschrieben.
-
17 zeigt Schwankungskennlinien
des Potentials VS und Ausgangswellenformen des Drain-Potentials
V2, wenn die NMOS-Transistoren 21 und 211 im Ansprechen
auf Schwankungen beim Potential VS arbeiten.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, wird,
wenn das Potential VS sich nach und nach von der Hochspannung HV auf
das Massepotential GND verändert,
der NMOS- Transistor 21 zuerst
in einen inaktiven Zustand versetzt, und das Drain-Potential V2
wechselt zu dem Zeitpunkt auf die Logikschaltungsspannung VCC über, wenn
das Potential V2 eine Schwellenspannung Vth1 des NMOS-Transistors 21 erreicht.
-
Darüber hinaus
wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Potential VS eine Schwellenspannung
Vth2 des NMOS-Transistors 211 erreicht, der NMOS-Transistor 211 in
einen inaktiven Zustand versetzt und die Drain-Spannung V2 wechselt
auf die Logikschaltungsspannung VCC über.
-
Wie
beschrieben, können
die Erfassungspegel des Potentials VS in der HVIC 1000 auf
drei eingestellt werden. Selbst wenn das Potential graduell schwankt,
kann eine Spannungserfassung stattfinden, indem die logische Summe
oder das logische Produkt der Ausgangswerte der NMOS-Transistoren 21 und 211 ermittelt werden.
-
Wenn
die NMOS-Transistoren 21 und 211 unterschiedlich
dicke Gate-Oxidschichten
haben, können die
in den 18 und 19 gezeigten Strukturen verwendet
werden.
-
Das
heißt,
in 18 wurde ein Teil
der Zwischenlagenisolierschicht 117, der der Position entspricht, an
der die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors 211 vorgesehen
werden soll, selektiv durch anisotropes Ätzen o. dgl. entfernt, um die
Feldoxidschicht 107 freizulegen. Danach ist die hochspannungsseitige
Verbindungsleitung WR integral als Gate-Elektroden der NMOS-Transistoren 21 und 211 vorgesehen.
Dadurch werden der NMOS-Transistor 21, der die Feldoxidschicht 107 und
Zwischenlagenisolierschicht 117 als Gate-Oxidschicht verwendet,
und der NMOS-Transistor 211 erhalten, der die Feldoxidschicht 107 als
Gate-Oxidschicht verwendet.
-
In 19 wurde ein Teil der Feldoxidschicht 107,
der der Position entspricht, an der die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors 211 vorgesehen
werden soll, selektiv durch anisotropes Ätzen o. dgl. vor der Ausbildung
der Zwischenlagenisolierschicht 117 entfernt, um aktive
Bereiche der P-Wannenzone 114 u. dgl. freizulegen. Danach
wird die Zwischenlagenisolierschicht 117 so ausgebildet,
dass sie die Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 mit den freigelegten aktiven Bereichen
vollständig
bedeckt, wonach die hochspannungsseitige Verbindungsleitung WR integral
als Gate-Elektroden der NMOS-Transistoren 21 und 211 vorgesehen
wird. Dadurch werden der NMOS-Transistor 21, der die Feldoxidschicht 107 und
Zwischenlagenisolierschicht 117 als Gate-Oxidschicht verwendet,
und der NMOS-Transistor 211 erhalten, der die Zwischenlagenisolierschicht 117 als
Gate-Oxidschicht verwendet.
-
Die
Strukturen des in den 16 und 18 gezeigten NMOS-Transistors 211 entsprechen
dem Aufbau, bei dem nur die Feldoxidschicht 107 als eine
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschriebene Gate-Oxidschicht verwendet wird, und der Aufbau des
in 19 gezeigten NMOS-Transistors 211 entspricht demjenigen,
bei dem nur die Zwischenlagenisolierschicht 117 als Gate-Oxidschicht verwendet
wird.
-
Wie
beschrieben, schafft das integrale Vorsehen der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR in den NMOS-Transistoren 21 und 211 die
Notwendigkeit einer Verbindung zwischen Verbindungsleitungen aus
der Welt, was Herstellungsschritte vereinfachen kann.
-
Obwohl
der Einsatz der zwei MOS-Transistoren, d.h., der NMOS-Transistoren 21 und 211 beispielhaft beschrieben
wurde, ist die Anzahl der MOS-Transistoren
nicht auf zwei beschränkt.
Indem die Dicke der jeweiligen Gate-Oxidschichten mehrerer MOS-Transistoren
verändert
wird, kann die Anzahl der Erfassungspegel des Potentials VS noch
weiter erhöht
werden.
-
7-2. Veränderung
der Störstoffkonzentration
in der Wannenzone
-
Um
die NMOS-Transistoren 21 und 211 dazu zu bringen,
unterschiedliche Schwellenspannungen zu haben, kann ein Aufbau verwendet
werden, bei dem die jeweiligen NMOS-Transistoren P-Wannenzonen 114 mit
unterschiedlichen Störstoffkonzentrationen
haben, sowie auch der Aufbau, bei dem die NMOS-Transistoren die Gate-Oxidschicht mit
unterschiedlichen Dicken aufweisen.
-
Das
heißt,
die Schwellenspannung Vth, wie sie durch die Gleichung (1) ausgedrückt wird,
kann durch die Störstoffkonzentration
NA der P-Wannenzone 114 gesteuert werden. Dazu wird die
Störstoffkonzentration nahe
der Fläche
der P-Wannenzone 114 im NMOS-Transistor 21 im
Herstellungsprozess (Kanaldotierschritt) der P-Wannenbereiche 114 in
jedem der NMOS-Transistoren 21 und 211 so eingestellt,
dass sie höher
ist als diejenige des NMOS-Transistors 211, so dass die
NMOS-Transistoren 21 und 211 in sogenannten Kanalzonen unterschiedliche
Störstoffkonzentrationen
und deshalb voneinander verschiedene Schwellenspannungen haben.
-
Beispielsweise
werden Borionen (Störstoffe
des P-Typs) mit derselben Konzentration in die jeweiligen P-Wannenzonen 114 in
den NMOS-Transistoren 21 und 211 implantiert,
und danach werden Phosphorionen (Störstoffe des N-Typs) nur in den
P-Wannenbereich 114 des NMOS-Transistors 211 implantiert,
so dass die Störstoffkonzentration
des P-Typs an der Oberfläche
reduziert sein kann. Dies ermöglicht
eine Senkung der Schwellenspannung Vth des NMOS-Transistors 211.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
die Einstellung der Störstoffkonzentration
zur Steuerung der Schwellenspannung, dass die Schwellenspannung
mit hoher Genauigkeit in einem weiten Bereich variieren kann. Dies stellt
insofern einen Vorteil bereit, als dann mehrere Erfassungspegel
für das
Potential VS eingestellt werden können, wenn das Potential VS
schwankt.
-
8. Fünfte Abwandlung
-
Bei
dem Schnittaufbau des mit Bezug auf 7 beschriebenen
NMOS-Transistors 21 ist
die Fläche der
eingebetteten Diffusionszone 104 kleiner als diejenige
der P-Wannenzone 114, und die Diffusionszone 103 des
P-Typs, die die P-Wannenzone 114 umgibt, reicht bis zur
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 101, was bedeutet, das die P-Wannenzone 114 vom
Halbleitersubstrat 101 nicht elektrisch isoliert ist. Dieser
Aufbau soll das Potential der P-Wannenzone 114 auf dasjenige
des Halbleitersubstrats 101 festlegen.
-
Die
P-Wannenzone 114 vom Halbleitersubstrat 101 elektrisch
zu isolieren, bringt jedoch die Schwellenspannung des NMOS-Transistors 21 dazu,
sich elektrisch zu verändern.
-
Nun
wird mit Bezug auf die 20 und 21 ein beispielhafter Aufbau
beschrieben, bei dem sich die Schwellenspannung des NMOS-Transistors 21 elektrisch
verändert.
-
20 ist eine Draufsicht,
die den Flächenaufbau
des NMOS-Transistors 21 und der einfacheren Beschreibung
halber auch Störstoffzonen
darstellt, die in der Oberfläche
der Epitaxialschicht 102 ausgebildet sind. 21 stellt den Schnittaufbau des in 20 gezeigten NMOS-Transistors 21 entlang
der Linie F-F dar. In
den 20 und 21 gezeigte Bauteile, die
denjenigen des in 7 gezeigten
NMOS-Transistors 21 ähneln, sind
mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, ist
der NMOS-Transistor 21 auf der P-Wannenzone 114 vorgesehen,
die in der Oberfläche
der Epitaxialschicht 102 ausgebildet ist. Die Diffusionszonen 115 des
N-Typs sind selektiv als Source-/Drain-Zonen
in der Fläche
der P-Wannenzone 114 beidseits der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR vorgesehen. Die P-Wannenzone 114 ist
von der Diffusionszone 103 des P-Typs umgeben, die wiederum
von der Diffusionszone 125 des N-Typs umgeben ist. Die
Diffusionszone 125 des N-Typs ist von der Epitaxialschicht 102 umgeben,
die wiederum von der Diffusionszone 103 des P-Typs umgeben
ist.
-
Dann
sind die beispielsweise aus Aluminium bestehenden Source-/Drain-Elektroden 120 über den
Diffusionszonen 115 des N-Typs ausgebildet und elektrisch
an die Diffusionszonen 115 des N-Typs angeschlossen. Eine
der Source-/Drain-Elektroden 120 ist an Masse gelegt.
-
Eine
beispielsweise aus Aluminium hergestellte Spannungssteuerungselektrode 130 ist über der P-Wannenzone 114 ausgebildet
und elektrisch an diese angeschlossen.
-
Ferner
ist, wie in 21 gezeigt,
die eingebettete Diffusionszone 104 so ausgebildet, dass
sie flächenmäßig größer ist
als die P-Wannenzone 114, und die Diffusionszone 103 des
P-Typs ist so vorgesehen, dass sie bis zur Fläche der eingebetteten Diffusionszone 104 reicht.
Die Diffusionszone 125 des N-Typs, die Epitaxialschicht 102 und
der äußerste Teil
der Diffusionszone 103 des P-Typs sind alle so vorgesehen,
dass sie bis zur Oberfläche
des Halbleitersubstrats 101 reichen, und die P-Wannenzone 114 ist
elektrisch vollständig
vom Halbleitersubstrat 101 isoliert.
-
Mit
einem solchen Aufbau ermöglicht
das Anlegen einer Vorspannung an ` die P-Wannenzone 114 über die
Spannungssteuerungselektrode 130 eine willkürliche Spannungssteuerung
an der P-Wannenzone 114, die die Schwellenspannung dazu
bringt, sich elektrisch zu verändern.
-
Das
Verhältnis
zwischen einer an die P-Wannenzone 114 angelegten Vorspannung
VBS und des Veränderungsbereichs
der Schwellenspannung ΔVth
wird durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt.
-
-
22 zeigt das Verhältnis zwischen
der Schwellenspannung Vth und der Quadratwurzel des Drain-Stroms
Id in dem Fall, bei dem die an die P-Wannenzone 114 anzulegende
Vorspannung VBS schwankt.
-
Nach
einer theoretischen Gleichung für
einen MOS-Transistor steigt ein Drain-Strom in einem Sättigungsstrombereich
proportional zum Quadrat der Gate-Spannung an. Somit kann durch
eine grafische Darstellung der Quadratwurzel des Drain-Stroms Id
zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Gate-Spannung ändert, wobei die Vorspannung
VBS auf einen vorbestimmten Wert festgelegt ist und eine Drain-Spannung
im Sättigungsstrombereich
angelegt wird, eine der in 22 gezeigten
Kennlinien erhalten werden. Da ein Gate-Spannungswert, der Id = 0 erfüllt, als
Schwellenspannung Vth definiert ist, ist die horizontale Achse in 22 als Schwellenspannung
Vth angegeben.
-
22 zeigt die Kennlinien
in dem Fall, dass die Vorspannung VBS auf 0 V, –1 V und –16 V eingestellt ist, und
es ist offensichtlich, dass die Schwellenspannung Vth durch Einstellen
der Vorspannung VBS gesteuert werden kann.
-
Deshalb
kann durch Verwendung des in den 20 und 21 gezeigten Aufbaus für den NMOS-Transistor 21 durch Änderung
der an die P-Wannenzone 114 anzulegenden Vorspannung VBS
und durch Überwachung
der Vorspannung VBS, bei der der NMOS-Transistor 21 abschaltet,
ein Erfassungspegel eingestellt werden, der für das Potential VS geeignet
ist.
-
Der
Arbeitsvorgang, die Vorspannung VBS zu ermitteln, bei der der NMOS-Transistor 21 abschaltet, erfolgt
tatsächlich
dann, wenn nach dem Abschluss der Herstellungsschritte der HVIC 100 auf
einem Wafer, ein Test der elektrischen Kennlinien des Wafers stattfindet.
Eine Spannung, die dem Potential VS entspricht, wird von außen an den
Knoten N1 angelegt (1),
und dabei wird die Vorspannung VBS gemessen, bei der der NMOS-Transistor 21 abschaltet.
-
Eine
Vorspannungsausgabeschaltung 90 ist beispielsweise so in
einer wie in 23 gezeigten
HVIC 100D eingebaut, dass die Vorspannung VBS während des
Betriebs der HVIC immer an der P-Wannenzone 114 anliegt.
-
Ein
beispielhafter Aufbau der Vorspannungsausgabeschaltung 90 ist
in 24 gezeigt.
-
Wie
in 24 gezeigt ist, umfasst
die Vorspannungsausgabeschaltung 90 ein Referenzspannungsgeberteil 30 zum
Erzeugen einer Referenzspannung Vref, das die Logikschaltungsspannung
VCC als Stromversorgung verwendet, variable Widerstände R1 und
R2 zum Erzeugen der Vorspannung VBS durch Widerstandsteilung der
Referenzspannung Vref, eine Widerstandseinstellschaltung 50 zum
Einstellen von Widerstandswerten der variablen Widerstände R1 und
R2, und eine Speichervorrichtung 40 wie einen EPROM, in dem
ein Steuerprogramm für
die Widerstandseinstellschaltung 50 gespeichert ist.
-
Um
die Vorspannung VBS einzustellen, ist ein auf dem Verhältnis zwischen
den Widerstandswerten der variablen Widerstände R1 und R2 und der Vorspannung
VBS basierendes Programm zur Steuerung der Widerstandseinstellschaltung 50 in
der Speichervorrichtung 40 gespeichert. Wenn beispielsweise
die Speichervorrichtung 40 die Information erhält, dass
die HVIC 100D anläuft,
wird der Widerstandseinstellschaltung 50 das Steuerprogramm
automatisch zur Verfügung
gestellt.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
das Vorsehen der Vorspannungsausgabeschaltung 90 zum Einstellen der
Vorspannung VBS die Einstellung von Veränderungen bei den Kennlinien
der Schwellenspannung, die von Herstellungsabweichungen eines Spannungsdetektors
herrühren,
und schafft die Notwendigkeit aus der Welt, mehrere Spannungsdetektoren
vorzuhalten, um Redundanz bereitzustellen, was in vorteilhafter
Weise den Platzbedarf der Vorrichtung reduzieren kann.
-
Darüber hinaus
kann die Schwellenspannung des Spannungsdetektors problemlos eingestellt
werden, ohne dass die Herstellungsbedingungen geändert werden müssten.
-
Darüber hinaus
können
mehrere gleich aufgebaute MOS-Transistoren so eingestellt werden,
dass sie voneinander verschiedene Schwellenspannungen haben. Deshalb
ermöglichen
es solche gleich aufgebauten MOS-Transistoren, dass mehrere Erfassungspegel
für das
Potential VS eingestellt werden können, wie mit Bezug auf 15 beschrieben wurde.
-
Zweite bevorzugte Ausführungsform
-
1. Aufbau und Betrieb
der Vorrichtung
-
25 stellt die Konfiguration
einer HVIC 200 als zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In 25 gezeigte
Bauteile, die denjenigen der HVIC 100 von 1 ähneln,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Obwohl
der mit Bezug auf 1 beschriebene
HVIC 100 den Aufbau hat, bei dem der Spannungsdetektor
in der niederspannungsseitigen Zone vorgesehen ist, ist die in 25 gezeigte HVIC 200 derart
aufgebaut, dass ein Spannungsdetektor in einer hochspannungsseitigen
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD vorgesehen ist und die Erfassungsergebnisse
dem Logikfilter 8 zugespielt werden, so dass das Ausgangssignal (Steuersignal)
HO des hochspannungsseitigen Gate-Treibers dann angehalten wird,
wenn das Potential VS aufgrund eines Erdschlusses zu einem Massepotential
wird.
-
In 25 ist die Gate-Elektrode
eines als Spannungsdetektor dienenden PMOS-Transistors 23 an
die Drain-Elektrode eines HPMOS-Transistors 51 angeschlossen,
der in der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD vorgesehen ist, um ein Signal aus der Treiberschaltung HD umgekehrt
zur Niederspannungsseite pegelzuverschieben, und seine Drain-Elektrode
ist über
einen Widerstand 34 an den Knoten N1 angeschlossen. Die
Source-Elektrode des PMOS-Transistors 23 ist an die Source-Elektrode
des PMOS-Transistors 24, d.h. eine der Elektroden des Kondensators 10 angeschlossen.
-
Die
Source-Elektrode des HPMOS-Transistors 51 ist an die Source-Elektrode des PMOS-Transistors 24,
d.h. eine der Elektroden des Kondensators 10 angeschlossen,
und seine Drain-Elektrode ist über
einen auf der Niederspannungsseite vorgesehenen Widerstand 35 an
Masse gelegt. Deshalb wird Drain-Strom, wenn der HPMOS-Transistor 51 in
einen aktiven Zustand versetzt wird, über eine niederspannungsseitige
Verbindungsleitung (Ausgangsleitung) WR2 an die Niederspannungsseite
geschickt. Der Widerstand 35 ist derart an diese niederspannungsseitige
Verbindungsleitung WR2 angeschlossen, dass ein Potential V3 entsteht.
Dieses Potential V3 an die Schnittstellenschaltung 1 zu
schicken bedeutet, dass ein Signal aus der Treiberschaltung HD zur
Niederspannungsseite umgekehrt pegelverschoben wird. Die Gate-Elektrode
des HPMOS-Transistors 51 empfängt ein Pulssignal von einem
Pulsgeber PG und schickt im Ansprechen auf das Pulssignal ein Signal zur
Niederspannungsseite.
-
Obwohl
herkömmlicher
Weise ein Hochspannungstransistor wie ein HPMOS-Transistor 51 auf
der Hochspannungsseite zur Verwendung als Pegelumkehrverschiebungstransistor
eingesetzt wurde, schenkte der Erfinder der Tatsache Beachtung,
dass das Potential V3 am HPMOS-Transistor 51 dem Potential
VS als im Wesentlichen gleich erachtet werden kann, und er kam auf
den technischen Gedanken, das Potential VS durch Überwachung
des Potentials V3 zu erfassen.
-
Da
die niederspannungsseitige Verbindungsleitung WR genauer ausgedrückt wie
vorstehend beschrieben an die niederspannungsseitige Schaltung angeschlossen
ist, liegt ihr Potential im Grunde nahe am Massepotential GND. Deshalb
wird der PMOS-Transistor 23, wenn das Potential VS am Knoten
N1 in der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD beispielsweise aufgrund eines Erdschlusses zum Massepotential
wird, in einen inaktiven Zustand versetzt, und das Drain-Potential
V3 wird dabei gleich dem Potential VS, d.h. GND, so dass ein Ausgang
des PMOS-Transistors 23 auf „TIEF" geht.
-
Andererseits
wird der PMOS-Transistor 23, wenn das Potential VS am Knoten
N1 Hochspannung HV wird, in einen aktiven Zustand versetzt, und
das Drain-Potential V3 wird dabei gleich dem Potential VS, d.h. GND,
so dass ein Ausgang des PMOS-Transistors 23 auf „HOCH" geht.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
das Vorsehen des PMOS-Transistors 23, dass das Potential
VS in der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD überwacht
wird.
-
2. Beispielhafte Konfiguration
-
Als
Nächstes
wird eine beispielhafte Konfiguration der HVIC 200 mit
Bezug auf die 26 und 27 beschrieben.
-
26 ist eine Draufsicht auf
die Flächenauslegung
der HVIC 200 auf einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrats,
die die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD,
ein Spannungssensorteil SPH, in dem ein Spannungsdetektor wie der
PMOS-Transistor 23 vorgesehen ist, einen Hochspannungspegelverschiebungstransistor
LSTH wie den HPMOS-Transistor 51, eine hochspannungsseitige
Logikschaltung HL wie das Logikfilter 8, und eine niederspannungsseitige
Logikschaltung LL darstellt. 26 ist
eine Schemaansicht, und die Größe jeweiliger
Bauteile und der Abstand, mit dem sie angeordnet sind, sind bei
einer echten Vorrichtung anders. Bauteile, die denjenigen der HVIC 100 von 4 ähneln, sind mit denselben Bezugszeichen
angegeben, weshalb eine wiederholte Erklärung davon hier unterbleibt.
-
Wie
in 26 gezeigt ist, ist
das Spannungssensorteil SPH derart angeordnet, dass die niederspannungsseitige
Verbindungsleitung WR2, die aus dem Pegelverschiebungstransistor
LSTH in der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD heraus bis zur niederspannungsseitigen Logikschaltung LL läuft, über das
Spannungssensorteil SPH verläuft.
Die niederspannungsseitige Verbindungsleitung WR2 dient als Gate-Elektrode,
und Source-/Drain-Schichten sind auf ihren beiden Seiten vorgesehen.
Dadurch entsteht ein MOS-Transistor als Spannungsdetektor.
-
27 stellt ein Beispiel des
Schnittaufbaus entlang der Linie G-G von 26 dar. Bauteile, die denjenigen der
HVIC 100 von 5 ähneln, sind
mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
27 zeigt den Schnittaufbau
des Pegelverschiebungstransistors LSTH, des Spannungssensorteils SPH,
einen Teil der Isolierstruktur RS, die die hochspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD umgibt, und die niederspannungsseitige
Logikschaltung LL. Als Erstes wird der Aufbau des Pegelverschiebungstransistors
LSTH beschrieben.
-
Der
Pegelverschiebungstransistor LSTH verwendet den Mehrplattenfeldaufbau
zur Feldentlastung ähnlich
wie die Isolierstruktur RS. Das heißt, eine in der Fläche der
Epitaxialschicht 102 ringförmig ausgebildete Diffusionszone 126 des
P-Typs (P+) dient als Drain-Zone, und die
Feldoxidschicht 107 ist so vorgesehen, dass sie die Diffusionszone 126 des
P-Typs konzentrisch in einem Abstand umgibt. Dann ist noch eine
Diffusionszone 106 des P-Typs, die eine Source-Zone sein
soll, konzentrisch in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 am Umfang der konzentrisch vorgesehenen
Feldoxidschicht 107 vorgesehen, und die Diffusionszone 118 des N-Typs
(N+) ist konzentrisch so vorgesehen, dass
sie mit dem Außenrand
der Diffusionszone 106 des P-Typs in Kontakt ist. Eine
Diffusionszone 135 des P-Typs ist so vorgesehen, dass sie
sich von über
dem äußeren Umfangsrand
der Diffusionszone 126 des P-Typs hinweg erstreckt, um
die ganze Fläche
des Bodens der Feldoxidschicht zu bedecken.
-
Dann
ist eine niederspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 111 so
vorgesehen, dass sie sich von über einem
Innenrand der Feldoxidschicht 107 hinweg zu einem Rand
der Diffusionszone 126 des N-Typs erstreckt. Die mehreren
Polysiliziumfeldplatten 112 mit schwebendem Potential sind
konzentrisch auf der Feldoxidschicht 107 vorgesehen. Die
Gate-Elektrode 109 ist konzentrisch so vorgesehen, dass
sie sich von über
einem Außenrand
der Feldoxidschicht 107 hinweg zu einem Rand der Feldoxidschicht 106 des
P-Typs erstreckt.
-
Die
niederspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 111 und die
Gate-Elektrode 109 sind
auf den Gate-Oxidschichten GX1 bzw. GX2 vorgesehen.
-
Die
Diffusionszone 118 des N-Typs überlappt zum Teil die Diffusionszone 105 des
N-Typs, die sich von der Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 bis zur eingebetteten Diffusionszone 104 erstreckt.
-
Das
Spannungssensorteil SPH umfasst die Feldoxidschicht 107,
die selektiv in der Fläche
der Epitaxialschicht 102 und der Diffusionszone 103 des
P-Typs (P+) ausgebildet ist, die sich von
der Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 bis zur eingebetteten Diffusionszone 104 des
N-Typs (N+) erstreckt, um eine aktive Zone eines
MOS-Transistors zu bilden.
-
Die
eingebettete Diffusionszone 104 ist so vorgesehen, dass
sie der Zone entspricht, in der das Spannungssensorteil SPH vorgesehen
ist.
-
Die
Isolierstruktur RS umfasst die Feldoxidschicht 107, die
so auf der Fläche
der Epitaxialschicht 102 vorgesehen ist, dass sie die hochspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD umgibt, die Diffusionszone 106 des
P-Typs (P+), die in der Oberfläche der
Epitaxialschicht 102 mit einem Abstand von der Feldoxidschicht 107 vorgesehen
ist, die Diffusionszone 118 des N-Typs, die in der Oberfläche der
Epitaxialschicht 102 auf der entgegengesetzten Seite der
Diffusionszone 102 des P-Typs im Hinblick auf die Feldoxidschicht 107 vorgesehen
ist, die niederspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 111,
die so vorgesehen ist, dass sie sich von über einem Rand der Feldoxidschicht 107 hinweg
zu einem Rand der Diffusionszone 106 des P-Typs erstreckt,
die mehreren Polysiliziumfeldplatten 112 mit schwebendem
Potential, die auf der Feldoxidschicht 107 vorgesehen sind,
und die hochspannungsseitige Polysiliziumfeldplatte 113,
die so vorgesehen ist, dass sie sich von über einem Rand der Feldoxidschicht 107 hinweg
zu einem Rand der Diffusionszone 118 des N-Typs erstreckt.
-
Die
Feldoxidschicht 107 ist auf der Fläche der Epitaxialschicht 102 zwischen
dem Pegelverschiebungstransistor LSTH und der niederspannungsseitigen
Logikschaltung LL vorgesehen, und die Diffusionszone 103 des
P-Typs ist so vorgesehen, dass sie sich von der Hauptfläche der
mit der Feldoxidschicht 107 bedeckten Epitaxialschicht 102 bis
zur Fläche
des Halbleitersubstrats 101 erstreckt.
-
Dann
ist die Zwischenlagenisolierschicht 117 so vorgesehen,
dass sie die Hauptfläche
der Epitaxialschicht 102 vollständig bedeckt.
-
Im
Pegelverschiebungstransistor LSTH ist eine Drain-Elektrode 126D so
vorgesehen, dass sie sich durch die Zwischenlagenisolierschicht 117 bis
zur Diffusionszone (Drain-Zone) 126 des P-Typs erstreckt,
und eine Source-Elektrode 1065 ist
so vorgesehen, dass sie sich durch die Zwischenlagenisolierschicht 117 bis
zur Diffusionszone (Source-Zone) 106 des P-Typs erstreckt.
-
Auf
der Zwischenlagenisolierschicht 117 ist die niederspannungsseitige
Verbindungsleitung WR2 vorgesehen, die über dem Spannungssensorteil
SPH und der Isolierstruktur RS verläuft, wobei ein Ende an die Drain-Elektrode 126 angeschlossen
ist, und sich das andere Ende in die niederspannungsseitige Logikschaltung
erstreckt. Die niederspannungsseitige Verbindungsleitung WR2 besteht
aus einem Leiter wie einem Aluminiumleiter.
-
Darüber hinaus
ist eine Passivierungsschicht (Glasbelagschicht) 121 so
vorgesehen, dass sie die niederspannungsseitige Verbindungsleitung
WR2 und die Zwischenlagenisolierschicht 117 bedeckt.
-
3. Charakteristische Wirkungen
-
Wie
vorstehend beschrieben, ermöglicht
es die HVIC 200, dass das Potential innerhalb der hochspannungsseitigen
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD überwacht werden kann. Deshalb
wird, wenn das Potential VS als nicht normal erkannt wird, eine
dementsprechende Information an die hochspannungsseitige Logikschaltung
HL wie dem Logikfilter 8 zugespielt, so dass unverzüglich ein
AUS-Signal ausgegeben werden kann. Dies kann eine Zeitdauer zwischen
dem Erfassen des Potentials VS und dem Anhalten des hochspannungsseitigen
Leistungsbauteils verkürzen.
-
Dritte bevorzugte Ausführungsform
-
1. Aufbau und Betrieb
der Vorrichtung
-
28 stellt die Konfiguration
einer HVIC 300 als dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In 28 gezeigte
Bauteile, die denjenigen der HVIC 100 von 1 ähneln,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Obwohl
die Verwendung der Drain-Verbindungsleitung des Pegelverschiebungstransistors
als Gate-Elektrode des Spannungsdetektors in der HVIC 100 mit
Bezug auf 1 beispielhaft
beschrieben wurde, verwendet die in 28 verwendete
HVIC 300 eine hochspannungsseitige Verbindungsleitung (Ausgangsleitung)
WR3, die speziell für
die Gate-Elektrode eines Spannungsdetektors ausgelegt ist.
-
Das
heißt,
dass wie in 28 gezeigt,
die an eine der Elektroden des Kondensators 10 zur Aufnahme des
Potentials VB angeschlossene Verbindungsleitung WR3 aus der hochspannungsseitigen
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD zur Niederspannungsseite herausgeführt ist
und als Gate-Elektrode des NMOS-Transistors 21 verwendet
wird, der als auf der Niederspannungsseite vorgesehener Spannungsdetektor
dient.
-
Ähnlich wie
bei der HVIC 100 wird die Logikschaltungsspannung VCC über den
Widerstand 32 an die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 21 angelegt,
die Source-Elektrode des NMOS-Transistors 21 ist an Masse
gelegt, und das Drain-Potential V2 des NMOS-Transistors 21 wird
an die Schnittstellenschaltung 1 angelegt.
-
2. Beispielhafte Konfiguration
-
Als
Nächstes
wird eine beispielhafte Konfiguration der HVIC 300 mit
Bezug auf die 29 und 30 beschrieben.
-
29 ist eine Draufsicht der
Flächenkonfiguration
der HVIC 300 auf einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrats,
die die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung HD,
das Spannungssensorteil SP, in dem ein Spannungsdetektor wie ein
NMOS-Transistor 21 vorgesehen ist, und eine niederspannungsseitige
Logikschaltung LL darstellt. 29 ist
eine Schemaansicht und die Größe der jeweiligen
Bauteile und der Abstand, mit dem sie angeordnet sind, sind in einer
echten Vorrichtung anders.
-
In 29 ist ein Ende der hochspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR3 an einen vorbestimmten Kontaktfleck PDH angeschlossen,
an den das Potential VB angelegt wird, und sie ist so herausgeführt, dass sie über der
Isolierstruktur RS und dem Spannungssensorteil SP verläuft. Hier
ist das Spannungssensorteil SP in einer unbestückten Zone NR vorgesehen, in
der auf der Niederspannungsseite keine Halbleiterbauteile vorgesehen
sind.
-
Das
heißt,
wenn die Halbleiterbauteile auf der Niederspannungsseite in Kontakt
mit der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR3 vorgesehen
sind, an die eine Hochspannung angelegt wird, entsteht an der Oberfläche des
Wafers eine Entladung, die Funktionsstörungen in den Halbleiterbauteilen
auf der Niederspannungsseite hervorruft. Das Vorsehen des Spannungssensorteils
SP in der unbestückten
Zone NR kann jedoch das Auftreten solcher Funktionsstörungen verhindern.
-
30 stellt ein Beispiel des
Schnittaufbaus entlang der Linie H-H von 29 dar. Bauteile, die denjenigen der
HVIC 100 von 5 ähneln, sind
mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
30 zeigt den Schnittaufbau
eines Teils der Isolierstruktur RS, die die hochspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD umgibt, das Spannungssensorteil
SP und die niederspannungsseitige Logikschaltung LL. Der Isolieraufbau
RS, das Spannungssensorteil SP und die niederspannungsseitige Logikschaltung
LL besitzen im Grunde dieselben Strukturen wie in der HVIC 100,
weshalb eine wiederholte Beschreibung davon hier unterbleibt.
-
Wie
in 30 gezeigt ist, ist
ein Ende der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR3 an den vorbestimmten
Kontaktfleck PDH angeschlossen, an den das Potential VB in der hochspannungsseitigen
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD angelegt wird, und sie verläuft über das
Spannungssensorteil SP, um als Gate-Elektrode zu fungieren.
-
Die
Feldoxidschicht 107, die einen Teil der Epitaxialschicht 102 im
Spannungssensorteil SP bedeckt, bedeckt auch den Teil der Epitaxialschicht 102,
der der unbestückten
Zone NR entspricht.
-
3. Charakteristische Wirkungen
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
es die HVIC 300, dass das Potential VS ähnlich wie bei der HVIC 100 auf der
Niederspannungsseite überwacht
werden kann. Deshalb wird das Steuersignal HO für das Leistungsbauteil 12,
welches sich in einem Kurzschlusszustand befindet, gesperrt, dass
es das Leistungsbauteil 12 nicht abschaltet, wodurch ein
Phasenausfallschutz erreicht werden kann.
-
Darüber hinaus
erhöht
die Verwendung der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR3,
die speziell für
die Gate-Elektrode des Spannungsdetektors ausgelegt ist, die Flexibilität bei der
Anordnung des Spannungsdetektors.
-
Vierte bevorzugte Ausführungsform
-
1. Konfiguration und Betrieb
der Vorrichtung
-
31 stellt die Konfiguration
einer HVIC 400 als vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In 31 gezeigte
Bauteile, die denjenigen der HVIC 200 von 25 ähneln,
sind mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
Die
in der dritten bevorzugten Ausführungsform
beschriebene HVIC 300 ist so aufgebaut, dass der Spannungsdetektor
auf der Niederspannungsseite vorgesehen ist, und die spezielle hochspannungsseitige Verbindungsleitung
WR3 zur Verwendung als Gate-Elektrode des Spannungsdetektors herausgeführt ist,
wohingegen die in 31 gezeigte
HVIC 400 so aufgebaut ist, dass ein Spannungsdetektor in
der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung HD vorgesehen
ist, und eine spezielle Verbindungsleitung (Ausgangsleitung) WR4
von der Niederspannungsseite zur Verwendung als Gate-Elektrode des
Spannungsdetektors herausgeführt
ist.
-
Das
heißt,
dass wie in 31 gezeigt,
die an Massepotential gelegte niederspannungsseitige Verbindungsleitung
WR4 in die hochspannungsseitige Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD zur Verwendung als Gate-Elektrode des PMOS-Transistors 23 gezogen
ist. Die Drain-Elektrode des PMOS-Transistors 23 ist über den
Widerstand 34 an den Knoten N1 angeschlossen und sein Drain-Potential V4 wird
an das Logikfilter 8 angelegt. Die Source-Elektrode des
PMOS-Transistors 23 ist an die Source-Elektrode des PMOS-Transistors 24, d.h.
eine der Elektroden des Kondensators 10 angeschlossen,
an die das Potential VB angelegt wird.
-
Bei
einem solchen Aufbau wird das Potential der niederspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR4 wie vorstehend beschrieben an die niederspannungsseitige
Schaltung angelegt und befindet sich deshalb im Grunde nahe am Massepotential
GND. Somit wird, wenn das Potential VS am Knoten N1 in der hochspannungsseitigen
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD beispielsweise aufgrund eines
Erdschlusses zum Massepotential wird, der PMOS-Transistor 23 in
einen inaktiven Zustand versetzt, und das Drain-Potential V4 wird dabei
gleich dem Potential VS, d.h. GND, so dass ein Ausgang des PMOS-Transistors 23 auf „TIEF" geht.
-
Wird
andererseits das Potential VS am Knoten N1 eine Hochspannung HV,
wird der PMOS-Transistor 23 in einen aktiven Zustand versetzt
und das Drain-Potential
V4 wird dabei das Potential VS, d.h. HV, so dass ein Ausgang des PMOS-Transistors 23 auf „HOCH" geht. In diesem
Fall wird der Widerstandswert des Widerstands 34 so eingestellt,
dass eine Potentialdifferenz zwischen VS und VB aufrechterhalten
wird.
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
es das Vorsehen des PMOS-Transistors 23, dass das Potential
VS innerhalb der hochspannungsseitigen Leistungsbauteiltreiberschaltung
HD überwacht
werden kann.
-
2. Beispielhafte Konfiguration
-
Als
Nächstes
wird eine beispielhafte Konfiguration der HVIC 400 mit
Bezug auf die 32 und 33 beschrieben.
-
32 ist eine Draufsicht des
Flächenaufbaus
der HVIC 400 auf einer Hauptfläche eines Halbleitersubstrats,
die die hochspannungsseitge Leistungsbauteiltreiberschaltung HD,
das Spannungssensorteil SPH, in dem ein Spannungsdetektor wie der
PMOS-Transistor 23 vorgesehen ist, und eine hochspannungsseitige Logikschaltung
HL darstellt. 32 ist
eine Schemaansicht und die Größe der jeweiligen
Bauteile und der Abstand, mit dem sie angeordnet sind, sind in einer
echten Vorrichtung anders.
-
In 32 ist ein Ende der niederspannungsseitigen
Verbindungsleitung WR4 an einen vorbestimmten Kontaktfleck PDL angeschlossen,
an den das Massepotential GND angelegt wird, und sie ist so herausgeführt, dass
sie über
der Isolierstruktur RS und dem Spannungssensorteil SP verläuft. Hier
ist das Spannungssensorteil SPH in einer unbestückten Zone NR vorgesehen, in
der auf der Niederspannungsseite keine Halbleiterbauteile vorgesehen
sind.
-
Das
heißt,
wenn Halbleiterbauteile auf der Niederspannungsseite in Kontakt
mit der niederspannungsseitigen Verbindungsleitung WR4 vorgesehen
sind, an die eine Hochspannung angelegt wird, entsteht an der Oberfläche des
Wafers eine Entladung, die Funktionsstörungen in den Halbleiterbauteilen
auf der Hochspannungsseite hervorruft. Das Vorsehen des Spannungssensorteils
SPH in der unbestückten
Zone NR kann jedoch das Auftreten solcher Funktionsstörungen verhindern.
-
33 stellt ein Beispiel des
Schnittaufbaus entlang der Linie I-I von 32 dar. Bauteile, die denjenigen der
HVIC 200 von 27 ähneln, sind
mit denselben Bezugszeichen angegeben, weshalb eine wiederholte
Erklärung
davon hier unterbleibt.
-
33 zeigt den Schnittaufbau
eines Teils der Isolierstruktur RS, die die hochspannungsseitige
Leistungsbauteiltreiberschaltung HD umgibt, und das Spannungssensorteil
SPH. Der Isolieraufbau RS und das Spannungssensorteil SPH besitzen
im Grunde dieselben Strukturen wie in der HVIC 200, weshalb
eine wiederholte Beschreibung davon hier unterbleibt.
-
Wie
in 33 gezeigt ist, ist
ein Ende der hochspannungsseitigen Verbindungsleitung WR4 an den vorbestimmten
Kontaktfleck PDL angeschlossen, an den das Potential GND angelegt
wird, und sie verläuft über das
Spannungssensorteil SPH, um als Gate-Elektrode zu fungieren.
-
Die
Feldoxidschicht 107, die einen Teil der Epitaxialschicht
102 im Spannungssensorteil SPH bedeckt, bedeckt auch den Teil der
Epitaxialschicht 102, der der unbestückten Zone NR entspricht.
-
3. Charakteristische Wirkungen
-
Wie
beschrieben, ermöglicht
es die HVIC 400, dass das Potential VS ähnlich wie bei der HVIC 100 auf der
Niederspannungsseite überwacht
werden kann. Deshalb wird, wenn das Potential VS als nicht normal
erkannt wird, der hochspannungsseitigen Logikschaltung HL wie dem
Logikfilter 8 eine dementsprechende Information zugespielt,
so dass unverzüglich
ein Signal AUS ausgegeben werden kann. Dies kann eine Zeitdauer
zwischen dem Erfassen des Potentials VS und dem Anhalten des hochspannungsseitigen
Leistungsbauteils verkürzen.
-
Darüber hinaus
kann die Verwendung der speziellen niederspannungsseitigen Verbindungsleitung WR4
als Gate-Elektrode des Spannungsdetektors die Flexibilität in der
Anordnung des Spannungsdetektors erhöhen.
-
Der
Spannungsdetektor, der in der zweiten bis vierten Ausführungsform
eingesetzt wird, kann natürlich jede
der Strukturen annehmen, die in der dritten bis fünften Abwandlung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben sind.
-
Obwohl
die Erfindung im Einzelnen aufgezeigt und beschrieben wurde, ist
die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend
und nicht einschränkend.
Es ist deshalb selbstverständlich,
dass zahlreiche Abwandlungen und Varianten angedacht werden können, ohne
dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
-
-
-