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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
einschließlich
eines NMOSFET, beispielsweise zur Verwendung in einer Pegelschieberschaltung.
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US 2005/0145975 A1 beschreibt
einen Leistungs-MOSFET mit einer Schottkydiode. Im Einzelnen werden
ein N-MOSFET und eine Schottkydiode in einem n-Offsetbereich in
einer p-Wanne offenbart. Die p-Wanne liegt ihrerseits in einer n-Wanne,
die in einem p-Substrat
angeordnet ist. Für
die p-Wanne und die n-Wanne wird jeweils vorgeschlagen, dass die
entsprechenden Dotierungsprofile so zu wählen sind, dass jeweils eine
Zweifach-Resurf-Bedingung vorliegt. Zur Verhinderung von Durchgriffen
sollen dabei die Drain und die n-Wanne auf das gleiche Potential
gelegt werden und die p-Wanne und das p-Substrat auf das gleiche
Potential gelegt werden.
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US 2004/0071026 A1 beschreibt
eine integrierte Halbleiterschaltung, welche MIS-Transistoren enthält, bei
der die Leistungsaufnahme verringert ist. Insbesondere soll der
Gate-Tunnelstrom eines miniaturisierten MIS-Transistors unterdrückt werden.
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US 6809 393 B1 beschreibt
einen Pegelschieber, welcher einen NMOSFET aufweist, der aus einer
ersten isolierten Region in dem Oberflächenabschnitt eines P-Substrats
ausgebildet ist.
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US 2005/0045964 A1 beschreibt
eine Transistorschaltung, welche einen NMOS- und einen PMOS-Transistor
aufweist.
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Eine
Treiberschaltung für
ein Gerät
eines Bipolartransistors mit isoliertem Gate (IGBT) auf der Seite
eines hohen Potentials ist beispielsweise unter Verwendung eines
Halbleitersubstrates 1 gestaltet, wie beispielsweise in 16 und 18 gezeigt.
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Diese
Treiberschaltung beinhaltet, wie in
19 gezeigt,
zwei Pegelschieberschaltungen, von denen jede aus einem NMOSFET
131 (oder
132)
und einem Widerstand R aufgebaut ist, und eine hochpotentialseitige
Steuerlogik
51 und eine niederpotentialseitige Steuerlogik
52,
von denen jede aus einer CMOS-Logik aufgebaut ist. Dadurch wirkt
sie als eine Schaltung zum Ansteuern der Gates der IGBTs
61 und
62.
Eine integrierte Hochspannungsschaltung, die eine Pegelschieberschaltung
zum Ausgeben eines Signals mit einem Pegel, der dadurch verschoben
ist, beinhaltet, ist typischerweise in üblicher Weise (siehe beispielsweise
das
US-Patent Nr. 5 801 418 ) verfügbar zur
Verwendung in einer CMOS-Logik einer
Schaltung zum Treiben eines hochpotentialseitigen Gates eines IGBT
in einer Halbbrückenverbindung
unter Verwendung von IGBTs, wie in
19 gezeigt.
Es ist zu beachten, daß ein
in
16 gezeigter CMOS-Transistor und andere Zeichnungen
einen beispielhaften Aufbau haben, der mit einer schwebenden Spannungsquelle
arbeitet.
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In 16 und 18 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1 ein P–-Substrat, ein Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine N–-Epitaxieschicht,
ein Bezugszeichen 3 bezeichnet eine P-Region, die so ausgebildet ist,
daß sie
von einer Oberfläche
der N–-Epitaxieschicht 2 das
P–-Substrat 1 erreicht.
Ein Bezugszeichen 104a bezeichnet eine P-Region, die in
der Oberfläche
der N–-Epitaxieschicht 2 ausgebildet
ist, und ein Bezugszeichen 104b bezeichnet eine P–-Region,
die getrennt von der P-Region 104a auf solch eine Weise
ausgebildet ist, daß sie
zu der P+-Region 3 führt (siehe 18).
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Weiterhin
bezeichnet ein Bezugszeichen 5 eine N+-Region,
die in einer Oberfläche
der P-Region 104a ausgebildet ist, ein Bezugszeichen 107a bezeichnet
eine N+-Region, die in der Oberfläche der N–-Epitaxieschicht 2 so
ausgebildet ist, daß sie
durch die P–-Region 104b umgeben
ist. Ein Bezugszeichen 107b bezeichnet eine N+-Region,
die außerhalb
der P–-Region 104b ausgebildet
ist. Ein Bezugszeichen 8 bezeichnet eine P+-Region,
die in der Oberfläche
der P-Region 104a ausgebildet ist. Ein Bezugszeichen 9 bezeichnet
eine Substratelektrode, die so ausgebildet ist, daß sie in
Kontakt mit der P+-Region 3 ist.
Ein Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Sourceelektrode, die
so ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt mit der N+-Region 5 und
der P+-Region 8 ist. Ein Bezugszeichen 11 bezeichnet
eine Gateelektrode, die auf einer Isolierschicht auf der Oberfläche der
P-Region 104a, eingefügt
zwischen die N+-Region 5 und die
N–-Epitaxieschicht 2,
ausgebildet ist. Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Drainelektrode,
die so ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt zu der N+-Region 107a ist,
und ein Bezugszeichen 13 bezeichnet eine schwebende Spannungsquellenelektrode,
die auf der Oberfläche der
N+-Region 107b ausgebildet ist.
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16 zeigt
ein Beispiel der Anwendung einer doppelten Resurf-Technologie zum Ausgleichen eines
elektrischen Oberflächenfeldes
und veranschaulicht eine Ausdehnung (zwischen zwei gestrichelte
Linien gefügter
Abschnitt) einer Verarmungsschicht in einem Fall, in dem Vout ein
maximal mögliches
Potential (≈ Vh)
erreicht hat zum Beleg, daß in diesem
Fall die N–-Schicht 2 und
die P–-Region 4b beim
Anlegen der Spannung gleichzeitig verarmt werden, aber eine entsprechende
Verarmungsschicht nicht die oben beschriebenen CMOS-Regionen erreicht,
so daß die
Vorrichtung in einem Zustand normal arbeiten kann, in dem ihr Potential
bezüglich eines
Substratpotentials hochgehalten wird.
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In
einem in 19 gezeigten Schaltungsaufbau
ist der NMOS-Transistor 131 oder 132,
der ein logisches Signal basierend auf einem normalen Referenz-Substratpotential
zu einer Logikschaltung mit einem schwebenden Potential überträgt, unverzichtbar,
so daß in
einem vorgesehenen planaren Aufbau, der in 18 gezeigt
ist, NMOS-Transistoren ausgebildet sind, welche entsprechend Querschnittsstrukturen
aufweisen, die in 16 gezeigt sind. Wenn in der
so aufgebauten Treiberschaltung der NMOS-Transistor 131 AN geschaltet
wird, fließt
ein Strom durch den Widerstand R, was einen Unterschied in dem Potential
zwischen V1 und Vd verursacht.
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Es
soll bemerkt werden, daß,
obwohl die N+-Regionen 107a und 107b durch
die N–-Epitaxieschicht 2 miteinander
verbunden sind, die N–-Epitaxieschicht 2 zum
Hervorrufen einer Potentialbarriere einer Verarmungsschicht verarmt
ist, was wiederum einen elektrischen Strom abschneidet.
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Bei
einem in 16 gezeigten herkömmlichen
Aufbau tritt jedoch das Problem auf, daß, wenn eine Spannung, die
an V1 angelegt ist, absinkt, in der N–-Epitaxieschicht 2 eine
nichtverarmte Region auftritt und einen in ihr ausgebildeten Strompfad
(Abschnitt, der in 17 als ein Widerstand Rp bezeichnet
ist) aufweist.
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Dieses
Problem kann zu der Schwierigkeit führen, daß ein effektiver Wert eines
Widerstandswertes des Widerstandes R verringert ist, so daß die normale Übertragung
eines Signals unmöglich
gemacht wird.
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Dieses
Problem ist schwerwiegender in einem Fall, in dem eine Mehrzahl
von NMOS-Transistoren ausgebildet ist (deren Draufsicht in 18 gezeigt
ist und deren Schaltung in 19 gezeigt
ist), da dieser JFET zwischen diesen NMOS-Transistoren ausgebildet
ist, womit überaus
schwer umzugehen ist.
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Angesichts
des Obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Pegelschieberschaltung mit einer Halbleitervorrichtung bereitzustellen,
die die Ausbildung eines unnötigen
Strompfades verhindern kann, so daß ein normales Signal übertragen
werden kann.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Pegelschieberschaltung nach Anspruch 1.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß der Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1 sind die erste N-Region und die zweite N-Region
durch die P-Region umgeben und von der N–-Region
getrennt, so daß es
möglich
ist, eine Halbleitervorrichtung bereitzustellen, die die Ausbildung eines
unnötigen
Strompfades zwischen einem Halbleiterelement und irgendeinem weiteren
Schaltungselement verhindern kann und dadurch ein normales Signal überträgt.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der nachfolgenden
Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren
zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung einer ersten Ausführungsform
in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht, die eine Verarmungsschicht zeigt, welche in
einem Fall ausgebildet ist, in dem eine Hochspannung an eine schwebende
Spannungsversorgungselektrode bei der Halbleitervorrichtung von 1 angelegt
ist;
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3A eine
Draufsicht auf die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform
in einem Fall, in dem ein Sourcepotential gemeinsam zwei NMOSFETs
zugeführt
wird;
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3B eine
Draufsicht der Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform;
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4 einen
Schaltplan der Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform;
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5A eine
Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß eines abgewandelten Beispiels 1 der ersten
Ausführungsform
in einem Fall, in dem ein Sourcepotential den beiden NMOSFETs gemeinsam zugeführt wird;
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5B eine
Draufsicht der Halbleitervorrichtung des abgewandelten Beispiels 1 der
ersten Ausführungsform;
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6A eine
Draufsicht einer weiteren Halbleitevorrichtung gemäß dem abgewandelten
Beispiel 1 der ersten Ausführungsform
in einem Fall, in dem ein Sourcepotential gemeinsam den beiden NMOSFETs
zugeführt
wird;
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6B eine
Draufsicht einer weiteren Halbleitervorrichtung des abgewandelten
Beispiels 1 der ersten Ausführungsform;
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7 eine
Draufsicht einer Halbleitervorrichtung einer zweiten Ausführungsform
in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Draufsicht einer Halbleitervorrichtung einer dritten Ausführungsform
in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung einer vierten Ausführungsform
in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
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10A eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung
einer fünften
Ausführungsform in
Bezug auf die vorliegende Erfindung;
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10B eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung
in Bezug auf ein abgewandeltes Beispiel der fünften Ausführungsform;
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11 eine
schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Ausbildens
einer P-Schicht 4b der ersten Ausführungsform zeigt;
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12 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung einer sechsten Ausführungsform
in Bezug auf die vorliegende Erfindung;
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13A eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform
in Bezug auf die vorliegende Erfindung;
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13B eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie eine
Verarmungsschicht ausgebildet wird, wenn eine Vorspannung in Sperrichtung
bei einer Halbleitervorrichtung der siebten Ausführungsform erhöht wird;
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14A eine Querschnittsansicht einer achten Ausführungsform
in Bezug auf die vorliegende Erfindung;
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14B eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie eine
Verarmungsschicht ausgebildet wird, wenn eine Vorspannung in Sperrichtung
bei einer Halbleitervorrichtung der achten Ausführungsform erhöht wird;
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15 eine
Querschnittsansicht einer neunten Ausführungsform in Bezug auf die
vorliegende Erfindung;
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16 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung eines bekannten
Beispiels;
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17 eine
Querschnittsansicht, die eine Verarmungsschicht zeigt, welche in
einem Fall ausgebildet wird, in dem eine niedrige Spannung einer schwebenden
Spannungsversorgungselektrode bei der Halbleitervorrichtung des
bekannten Beispiels zugeführt
wird;
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18 eine
Draufsicht der Halbleitervorrichtung des bekannten Beispiels; und
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19 einen Schaltplan der Halbleitervorrichtung
des bekannten Beispiels.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist eine Treiberschaltung für Gates
der Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (IGBTs) 61 und 62,
die auf einem P-Substrat 1 vorgesehen
sind, bei dem in einer seiner Oberflächen eine N–-Epitaxieschicht 2 ausgebildet
ist. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Treiberschaltung
eine hochpotentialseitige Steuerlogik 51 und eine niederpotentialseitige
Steuerlogik 52, welche mit den entsprechenden Gates der
IGBTs 61 und 62 verbunden sind, und zwei Pegelschieberschaltungen,
von denen jede durch einen NMOSFET 31 und einen Widerstand Rausgebildet
ist.
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Wie
in 3B gezeigt, sind speziell die hochpotentialseitige
Steuerlogik 51 und die niederpotentialseitige Steuerlogik 52 in
einer CMOS-Region des P-Substrats 1 ausgebildet und die
beiden NMOSFETs 31 sind nebeneinander in einem Zustand
angeordnet, in dem sie voneinander durch eine P-Region 4 getrennt
sind. Der Aufbau ist dergestalt, daß der Widerstand R zwischen
jedem der NMOSFETs 31 und der hochpotentialseitigen Steuerlogik 51 in
der CMOS-Region angeordnet ist.
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Ein
CMOS-Transistor in dieser CMOS-Region arbeitet mit einer schwebenden
Spannungsversorgung und wird typischerweise in einer CMOS-Logik
verwendet, welche die Treiberschaltung für das Gate des hochpotentialseitigen
IGBT in einer Halbbrückenverbindung
durch Verwenden von IGBTs bildet, wie in 4 gezeigt.
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Es
soll bemerkt werden, daß die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden ersten Ausführungsform
als Besonderheit aufweist, daß die
NMOSFETs 31 der Pegelschieberschaltungen durch eine P-Region umgeben sind
und von der N–-Epitaxieschicht 2 getrennt
sind, so daß die
Ausbildung einer unnötigen Verbindung
zwischen den NMOSFETs 21 und 22 und irgendeinem
anderen Schaltungselement verhindert wird.
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Im
folgenden wird die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1, welche einen Querschnitt
der NMOSFETs 31 und einen schematischen Querschnitt der CMOS-Region zeigt, spezieller
beschrieben werden.
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Die
Halbleitervorrichtung der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist unter Verwendung des P-Substrats 1 aufgebaut, bei dem
in einer seiner beiden Oberflächen
die N–-Epitaxieschicht 2 wie
oben beschrieben ausgebildet ist.
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Speziell
ist zunächst
in einem Abschnitt der N–-Epitaxieschicht 2 die
P-Region 4 vorgesehen, in der die NMOSFETs ausgebildet
werden sollen. Diese P-Region 4 ist beispielsweise aus
einer P-Region 4a und einer P–-Region 4b zusammengesetzt
und in solch einer Tiefe ausgebildet, daß sie nicht von einer Oberfläche der
N–-Epitaxieschicht 2 in
solch einer Weise zu dem P-Substrat 1 reicht,
daß die
N–-Epitaxieschicht 2 zwischen
sowohl die P-Region 4a als auch die P–-Region 4b und
das P-Substrat 1 gefügt ist.
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Obwohl
bei der ersten Ausführungsform
diese P-Region aus der P-Region 4a und der P–-Region 4b mit
unterschiedlichen Ladungsträgerkonzentrationen
als ein bevorzugter Aspekt ausgebildet ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt
und die P-Region 4 kann aus einer einzigen P-Schicht ausgebildet
sein.
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Als
nächstes
ist in der P-Region 4a eine N+-Region 5 vorgesehen,
welche eine Source-Region des NMOSFET wird, und eine N–-Region 6 ist
in der P–-Region 4b mit
einem vorbestimmten Zwischenraum zu der N+-Region 5 vorgesehen.
Weiterhin ist eine N+-Region 7a als
Drain-Region auf der von der N+-Region 5 weit
entfernten Seite in der N–-Region 6 vorgesehen.
In der P-Region 4a ist eine P+-Region 8 so
vorgesehen, daß sie
benachbart zu der N+-Region 5 ist.
Dadurch sind die Source-Region (N+-Region 5),
die Drain-Region
(N+-Region 7a) und eine Kanalregion
zwischen der N+-Region 5 und der N–-Region 6 des
NMOSFET ausgebildet. Eine Sourceelektrode ist über die Source-Region (N+-Region 5) und die P+-Region 8 hinweg
vorgesehen, eine Drainelektrode 12 ist auf der Drain-Region
(N+-Region 7a) vorgesehen und eine
Gateelektrode 11 ist über einen
Gateoxidfilm (nicht gezeigt) über
der Kanalregion vorgesehen.
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Es
soll bemerkt werden, daß vorzugsweise eine
Ladungsträgerkonzentration
der N–-Region 6 zwischen
der N+-Region 5 und der N+-Region 7a so gewählt ist,
daß ein
elektrisches Feld an der Oberfläche
gleichförmig
sein kann (d. h. Resurf (reduziertes Oberflächenfeld)-Bedingungen sind
erfüllt).
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In
diesem Fall sind bei der vorliegenden ersten Ausführungsform
in der P-Region 4 die N+-Region 5,
die N–-Region 6 und
die N+-Region 7a in
solch einer Tiefe ausgebildet, daß sie nicht die N–--Epitaxieschicht 2 erreichen
und die P-Region 4 ist immer zwischen der N–-Epitaxieschicht 2 und
sowohl der N–-Region 6 als
auch der N+-Region 7a vorhanden. Folglich
sind aufgrund der P-Region 4 die N-Typ-Source
und -Drain des NMOSFET durch eine Potentialbarriere umgeben und
durch diese Potentialbarriere von einer schwebenden Spannungsversorgungselektrode 13,
die außerhalb
der P-Region 4 vorgesehen ist, und einem MOSFET in der CMOS-Region
getrennt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
sind der Widerstand R und die mit dem oben beschriebenen MOSFET
zu verbindende schwebende Spannungsversorgungselektrode wie im folgenden
beschrieben zum Aufbau der Pegelschieberschaitung vorgesehen.
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Speziell
ist die schwebende Spannungsversorgungselektrode 13 außerhalb
der P-Region 4 ausgebildet und mit der N–-Epitaxieschicht 2 verbunden. Wie
in 1 gezeigt, ist beispielsweise diese schwebende
Spannungsversorgungselektrode 13 zur Verbindung mit einer
CMOS-Logikschaltung, die in der N–-Epitaxieschicht 2 außerhalb
der P-Region 4 vorgesehen ist, über die P+-Region,
welche die Source oder die Drain des PMOSFET ist, und die dazu benachbarte
N+-Region 7b hinweg vorgesehen.
Der Widerstand R ist dann zwischen die Drainelektrode 12 und
die schwebende Spannungsversorgungselektrode 13 geschaltet.
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Dadurch
ist die Pegelschieberschaltung der ersten Ausführungsform ausgebildet, in
der der MOSFET, der Widerstand R und die schwebende Spannungsversorgungselektrode 13 miteinander verbunden
sind.
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Es
soll bemerkt werden, daß ein
Bezugszeichen 3 eine P+-Region bezeichnet,
die so ausgebildet ist, daß sie
von der Oberfläche
der N–-Epitaxieschicht 2 zu
dem P–-Substrat 1 reicht.
Ein Bezugszeichen 4c bezeichnet eine P–-Region,
die so ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt zu der P+-Region 3 ist.
Ein Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Substratelektrode,
die so ausgebildet ist, daß sie
in Kontakt zu der P+-Region 3 ist.
Die Substratelektrode 9 ist mit Masse verbunden.
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Auf
solch eine Weise sind in der Treiberschaltung der ersten Ausführungsform
die beiden NMOSFETs 31 ausgebildet, die ein logisches Signal basierend
auf einem herkömmlichen
Substratpotential zu einer Logikschaltung mit einem schwebenden Potential übertragen.
Mit anderen Worten, die Schaltung macht sich die Tatsache zunutze,
daß, wenn
der NMOSFET 31 AN geschaltet ist, ein Strom durch den Widerstand
R fließt
zum Hervorrufen eines Unterschiedes im Potential zwischen V1 und
Vd1 (oder Vd2) (siehe die Schaltung von 4).
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Im
folgenden wird eine Verarmungsschicht beschrieben, die entsprechend
der an der schwebenden Spannungsversorgungselektrode 13 anliegenden
Spannung V1 ausgebildet ist.
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Wenn
die an die schwebende Spannungsversorgungselektrode 13 angelegte
Spannung V1 hoch ist, verwendet die vorliegende erste Ausführungsform
eine Dreifach-Resurf-Struktur (Dreifach-Oberflächenfeldreduzierungsstruktur),
bei der, sobald die Spannung angelegt wird, die N–-Epitaxieschicht 2,
die P–-Region 4bund
die N–-Region 6
gleichzeitig
verarmt werden, wodurch ein elektrisches Feld an der Oberfläche, wie
in 2 gezeigt, gleichförmig gemacht wird.
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Bei
der Dreifach-Resurf-Struktur sind in der Vertikalrichtung abwechselnd
eine N-Dotierungsschicht und eine P-Dotierungsschicht angeordnet (in diesem
Fall sind das P-Substrat 1,
die N–-Epitaxieschicht 2,
die P–-Region 4b und
die N–-Region 6 aufeinandergeschichtet),
so daß sie
gegenseitig verarmt werden, wenn eine Vorspannung in Sperrichtung
angelegt wird, bis sie mit Ausnahme der untersten Schichtregion
vollständig
verarmt sind, wodurch das elektrische Oberflächenfeld gleichförmig gemacht
wird und ein maximales elektrisches Feld begrenzt wird. Ein hauptsächlicher
Betriebszustand für diese
Verarmung ist der, daß der
obige Vorgang abgeschlossen ist, bevor ein Avalanche (Lawinendurchbruch)
auftritt.
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Ein
maximal zulässiger
Betrag der angereicherten Ladung, der nicht einen Avalanche-Effekt
in einer Silicium-Verarmungsschicht
hervorruft, ist ungefähr
1 × 1012 Coulomb/cm2. Bei
der Dreifach-Resurf-Struktur der ersten Ausführungsform sind die drei Schichten
vertikal geschichtet, so daß dieser Wert
verdreifacht ist zum Bereitstellen eines Gesamtbetrages der angereicherten
Ladung von 3 × 1012 Coulomb/cm2.
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Bei
der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist der Gesamtbetrag der akkumulierten Ladung der N–-Epitaxieschicht 2 gleich
2 × 1012 Coulomb/cm2, da
sie gleichzeitig von oben und unten verarmt wird, und der akkumulierte
Ladungsbetrag der N–-Schicht 6 ist 1 × 1012 Coulomb/cm2, da
sie lediglich von dem Boden aus verarmt wird, was in einem Gesamtbetrag der
akkumulierten Ladung von 3 × 1012 Coulomb/cm2 resultiert.
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Wie
in dieser 2 gezeigt, erreicht bei der so
aufgebauten ersten Ausführungsform
die Verarmungsschicht nicht die oben beschriebene CMOS-Region, so
daß die
Vorrichtung in einem Zustand normal betrieben werden kann, in dem
ihre Spannung bezüglich
eines Substratpotentials hoch gehalten wird.
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Wenn
auf der anderen Seite die der schwebenden Spannungsversorgungselektrode 13 zugeführte Spannung
abnimmt, ist die P–-Region 4b nicht verarmt
(1). In solch einem Fall gelangt in einer herkömmlichen
Treiberschaltung, wie sie in dem Abschnitt über den Stand der Technik beschrieben
wurde, ein durch den NMOSFET fließender Strom in die N–-Epitaxieschicht 2.
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In 1 und 2 ist
die Verarmungsschicht eine Region zwischen gestrichelten Linien
V1 und V2. Dies ist ebenso für
die anderen Querschnittsansichten der Fall.
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Im
Gegensatz dazu verhindert bei der Treiberschaltung der vorliegenden
Erfindung (die vorliegende erste Ausführungsform) eine Potentialbarriere aufgrund
der P–-Region 4b,
daß ein
durch den NMOS fließender
Strom die N–-Epitaxieschicht 2 erreicht, sogar
wenn die an der schwebenden Spannungsversorgungselektrode 13 angelegte
Spannung V1 abnimmt.
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Deshalb
kann bei der Treiberschaltung der vorliegenden ersten Ausführungsform
eine stabile Ansteuerung verwirklicht werden ohne einen Effektivwert
des Widerstands R zu verändern
oder eine Wechselwirkung zwischen dem NMOS-Transistor zu verursachen,
im Gegensatz zu dem bekannten Beispiel.
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Bei
der Treiberschaltung der vorliegenden ersten Ausführungsform,
wie in 3B gezeigt, sind die beiden
P-Regionen 4, von denen jede die P-Region 4a und
die P–-Region 4b beinhaltet,
voneinander getrennt und die P-Region 4 ist ebenfalls von
der mit der P-Region 3 verbundenen P–-Region 4c getrennt. Dies
bedeutet, durch Anordnen der N–-Epitaxieschicht 2 zwischen
den beiden P-Regionen 4 und zwischen
jeder P-Region 4 und der P-Region 3 macht es eine
Potentialbarriere aufgrund der N–-Epitaxieschicht 2 möglich, die
Sourcepotentiale der beiden NMOSFETs unabhängig voneinander aufrechtzuerhalten.
Dadurch wird für
jeden der NMOSFETs das Erfassen eines auf der Sourceseite durch
die Vorrichtung fließenden
Stromes ermöglicht.
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Wie
in 3A gezeigt, kann bei der vorliegenden Erfindung
jedoch den NMOS-Transistoren gemeinsam ein Sourcepotential zugeführt werden und
die P-Region 4a und die P-Region 3 können ebenfalls
so ausgebildet werden, daß sie
in Kontakt miteinander sind.
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(Abgewandeltes Beispiel 1)
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Obwohl
bei der obigen Beschreibung der ersten Ausführungsform herausgestellt wurde,
daß vorzugsweise
für einen
Abschnitt, in dem ein NMOSFET ausgebildet wird, eine Dreifach-Resurf-Struktur verwendet
wird, kann beispielsweise eine Doppel-Resurf-Struktur für einen
anderen Abschnitt als jene, in denen der NMOSFET ausgebildet wird,
verwendet werden.
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In
einem Fall jedoch, in dem eine Dreifach-Resurf-Struktur für einen
Abschnitt verwendet wird, in dem ein NMOSFET ausgebildet ist, wird
vorzugsweise die Dreifach-Resurf-Struktur ebenfalls für einen
anderen Abschnitt als jene, in denen der NMOSFET ausgebildet wird,
verwendet.
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Speziell
ist eine geschichtete Struktur einschließlich einer N-Schicht, einer
P-Schicht und einer N-Schicht, die in dieser Reihenfolge ausgehend
von dem Substrat 1 geschichtet sind, benachbart zu einem
anderen Abschnitt als jenen, in denen ein NMOSFET ausgebildet ist,
ausgebildet und Verunreinigungskonzentrationen der N-Schicht, P-Schicht und
N-Schicht dieser Schichtstruktur sind so gewählt, daß ein elektrisches Feld an
der Oberfläche
gleichförmig
ist. Ein Beispiel, in dem eine Dreifach-Resurf-Struktur für einen
anderen Abschnitt, als jene, bei denen ein NMOSFET vorhanden ist,
verwendet wird, ist in einer Draufsicht von 5A oder 5B gezeigt. 5A zeigt
ein Beispiel von 3A in einem Fall, in dem ein
Dreifach-Resurf-Aufbau
für einen
anderen Abschnitt als jene, wo ein NMOSFET ist, verwendet wird. 5B zeigt
ein Beispiel von 3B in einem Fall, in dem die
Dreifach-Resurf-Struktur für
einen anderen Abschnitt als jene, in denen der NMOSFET ist, verwendet
wird.
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Mit
anderen Worten, wenn ein Doppel-Resurf-Aufbau für eine Region verwendet wird,
in der kein NMOSFET ausgebildet ist, ist es unmöglich, die Verminderung der
elektrischen Felder in der P–-Region 4b eines Dreifach-Resurf-Aufbaus
und der P–-Region 4c des
Doppel-Resurf-Aufbaus zu optimieren, wenn nicht die Akkumulationskonzentrationen
dieser Regionen verändert
werden. Wenn im Gegensatz dazu der Dreifach-Resurf-Aufbau ebenfalls
für einen Außenbereich
des NMOSFET verwendet wird, ist es nicht notwendig, die P–-Region 4c getrennt
vorzusehen und es ist möglich,
die Prozeßkosten
zu verringern.
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(Abgewandeltes Beispiel 2)
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Bei
der ersten Ausführungsform
wurden die P–-Region 4b oder
die P–-Region 4c auf
beiden Seiten eines Abschnitts vorgesehen, in dem ein NMOSFET ausgebildet
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch statt der 2-Region 4b oder der P–-Region 4c,
die auf beiden Seiten eines Abschnittes vorgesehen sind, in dem
ein NMOSFET ausgebildet ist, die N–-Epitaxieschicht 2 freigelegt sein.
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In
solch einem Fall hat eine Region, in der der NMOSFET ausgebildet
ist, einen Dreifach-Resurf-Aufbau und andere Abschnitte als diese
Region haben einen gewöhnlichen
Resurf-Aufbau. Entsprechend
ist es notwendig, die N–-Schicht 2 so
auszubilden, daß sie
die gewöhnlichen
Resurf-Bedingungen erfüllt.
Weiterhin ist es notwendig, die P–-Schicht 4b und
die N–-Schicht 6 so
flach wie möglich
auszubilden, damit nicht stark von den Dreifach-Resurf-Bedingungen
in der NMOSFET-Region abgewichen wird.
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Ein
schwerwiegendes Problem tritt jedoch nicht auf, da für eine Akkumulationskonzentration
bei den Resurf-Bedingungen eine obere Grenze gesetzt ist, und der
vorliegende Aufbau stößt auf eine
Abweichung lediglich in einer Richtung des Abfalls der Akkumulationskonzentrationen.
Weiterhin tritt ein größeres Problem
nicht auf, da Gegenmaßnahmen
zum Erhalt eines Durchbruchspannungs-Spielraums getroffen werden
können
durch Vergrößern einer
Länge (Resurf-Länge) der
N–-Region 6 lediglich
in einem Abschnitt, in dem die Vorrichtung ausgebildet ist.
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Im
Gegensatz dazu schreiben die Dreifach-Resurf-Bedingungen einen engeren
optimalen Bereich vor als die herkömmlichen Resurf-Bedingungen und eine
genaue Prozeßsteuerung
ist notwendig. Gemäß einem
Aufbau nach 6A und dergleichen kann jedoch
der Vorteil der einfachen Herstellbarkeit erzielt werden, da es
möglich
ist, soweit als möglich
von der Herstellung des Dreifach-Resurf-Aufbaus abzusehen.
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Man
beachte, daß 6A
3A entspricht und 6B
3B entspricht.
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Gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
kann die P–-Region 4b,
welche die Region, in der ein NMOSFET ausgebildet ist, und die N–-Region 2 voneinander
trennt, auf einfache Weise ausgebildet werden durch Verwenden einer SiO2-Maske M1 und eines Fotolackes S1, wie beispielsweise
in 11 gezeigt. Dies bedeutet, wenn zum Ausbilden
der unter der N–-Region 6 zu
vergrabenden P–-Region 4b eine
Hochenergieimplantation verwendet wird, kann eine Implantationstiefe
in einer Region, in der die Maske M1 ausgebildet ist, zu einem Niveau
einer Oberfläche
des Si der N–-Epitaxieschicht 2 ausgerichtet
werden, wodurch die P–-Region 4b in
einer Schüsselgestalt
ausgebildet wird. Durch lediglich einmaliges Durchführen eines
Ionenimplantationsvorgangs kann auf diese Weise die P–-Region 4b,
die die N–-Region 6 von
der N–-Region 2 trennt,
ausgebildet werden, wodurch die Prozeßkosten niedrig gehalten werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der zweiten Ausführungsform hat den gleichen
Aufbau wie die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform,
die in 3A gezeigt ist, mit der Ausnahme,
daß, wie
in 7 gezeigt, eine N-Trennschicht, die aus einer N–-Region 6a und
einer N+-Region 7c ausgebildet
ist, zwischen zwei NMOSFETs vorgesehen ist. Bei diesem Aufbau sind
die N–-Region 6a und
die N+-Region 7c getrennt von einer
N–-Region 6 bzw.
einer N+-Region 7a vorgesehen,
so daß eine
P–-Region 4bzwischen
die N–-Region 6a und
die N–-Region 6 und
zwischen die N+-Region 7c und die
N+-Region 7a gefügt ist.
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Bei
der so aufgebauten Halbleitervorrichtung der zweiten Ausführungsform
beseitigt das Vorhandensein der unabhängigen N–-Region 6a und
der N+-Region 7c zwischen den beiden
NMOSFETs die kapazitive Kopplung aufgrund einer Übergangs(junction)-Kapazität zwischen
ihnen und es ist möglich, eine
gegenseitige Beeinflussung beim dynamischen Verhalten zu verhindern,
wodurch ein genauerer Betrieb ermöglicht wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der dritten Ausführungsform hat den gleichen
Aufbau wie die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform,
die in 3B gezeigt ist, mit der Ausnahme,
daß eine P-Trennschicht,
die aus einer P–-Region 4d ausgebildet
ist, zwischen zwei NMOSFETs vorgesehen ist, wie in 8 gezeigt.
Bei diesem Aufbau ist die P–-Region 4d in
einem Zustand vorgesehen, in dem sie von einer P-Region 4,
in der jeder der NMOSFETs ausgebildet werden soll, getrennt ist,
so daß eine N–-Epitaxieschicht 2 zwischen
die P–-Region 4d und die
P-Region 4 gefügt
ist.
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Bei
der so aufgebauten Halbleitervorrichtung der dritten Ausführungsform
beseitigt das Vorhandensein der unabhängigen P–-Region 4d zwischen den
beiden NMOSFETs die kapazitive Kopplung aufgrund einer Übergangskapazität zwischen
ihnen und es ist möglich,
eine gegenseitige Beeinflussung beim Übergangsverhalten (dynamischen
Verhalten) zu verhindern, wodurch eine genauere Funktion ermöglicht wird.
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Bei
einem in 6B gezeigten Aufbau ist es möglich, die
kapazitive Kopplung aufgrund einer Übergangskapazität zwischen
den NMOSFETs zu verringern durch Ausbilden der P-Region 4 für jeden NMOSFET
und voneinander entfernte Anordnung derselben. Bei der vorliegenden
dritten Ausführungsform
ist es jedoch durch Vorsehen der P–-Region 4d zwischen
den P-Regionen 4 möglich,
die kapazitive Kopplung zu verringern ohne den Abstand zwischen den
beiden P-Regionen 4 zu vergrößern.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der vierten Ausführungsform hat den gleichen
Aufbau wie die Halbleitervorrichtung der ersten Ausführungsform
(1) mit der Ausnahme, daß, wie in 9 gezeigt,
eine P–-Region 4b als
eine vergrabene Schicht in einer N–-Epitaxieschicht 2 ausgebildet
ist und eine P-Region 29 zusätzlich zwischen N+-Region 7a und
einer N+-Region 7b ausgebildet
ist. Es soll bemerkt werden, daß die
in der N–-Epitaxieschicht 2 vergrabene P–-Region 4b durch
Implantieren von Ionen zum Ausbilden der P–-Region 4b und
nachfolgendes epitaktisches Wiederaufwachsen der N–-Epitaxieschicht 2 ausgebildet
werden kann oder die P–-Region 4b direkt
durch eine Hochenergieimplantation ausgebildet werden kann.
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Obwohl
die P-Region 29 hinzugefügt ist, da es notwendig ist,
die N+-Regionen 7a und 7b voneinander
durch eine P-Region zu trennen, tritt kein Leckstrom zu der N–-Epitaxieschicht 2 auf,
wenn die P–-Region 4b verarmt
ist. Folglich kann die P-Region 29 in einen schwebenden
Zustand versetzt werden, ohne daß sie verarmt ist, wie in 9 gezeigt,
wenn eine Vorspannung in Sperrichtung angelegt ist.
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Bei
dem Beispiel der ersten Ausführungsform
ist es notwendig, die Konzentrationen der N–-Epitaxieschicht 2,
der P–-Region 4b und
der N–-Region 6 abzustimmen.
Gemäß dem Aufbau
der vorliegenden vierten Ausführungsform
kann jedoch der Prozeß auf
einfachere Weise optimiert werden, da die Optimierung lediglich
für eine
Beziehung zwischen der N–-Epitaxieschicht 2 und
der P–-Region 4b notwendig
ist.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der fünften
Ausführungsform
hat den gleichen Aufbau wie die Halbleitervorrichtung der vierten
Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß,
wie in 10A gezeigt, die P-Region 29 wie
die P-Region 3 durch Diffusion ausgebildet ist, so daß sie die
P–-Schicht
in dem P-Substrat 1 erreicht. Weiterhin ist eine vergrabene
N+-Region 14 hinzugefügt zum Beibehalten
einer Durchbruchsspannung gegenüber
dem P–-Substrat 1.
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Wenn
bei dieser Halbleitervorrichtung der fünften Ausführungsform eine Sperrspannung
angelegt ist, fällt
das Potential der P-Region 29 bis die P–-Region 4b verarmt
ist und in einen schwebenden Zustand gelangt, wie in 9 gezeigt.
Gemäß dieser fünften Ausführungsform
kann die P-Region 29 bei dem gleichen Vorgang wie beispielsweise
die P-Region 3 ausgebildet werden und es ist möglich, die Prozeßkosten
zu verringern.
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Es
soll bemerkt werden, daß der
Aufbau der vorliegenden fünften
Ausführungsform
sogar in einem Fall anwendbar ist, in dem die P-Region 3 aus einer
vergrabenen P-Region 3a und einer P-Region 3b ausgebildet
ist.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der sechsten Ausführungsform hat solch einen
Aufbau, daß,
wie in 12 gezeigt, eine N–-Dotierungsschicht 20 anstelle
der N–-Epitaxieschicht 2 der
ersten Ausführungsform
ausgebildet ist und bei dieser N–-Dotierungsschicht 20 ein
NMOSFET und ein CMOS-Transistor wie in dem Fall der ersten Ausführungsform
ausgebildet sind.
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Eine
so aufgebaute Treiberschaltung der sechsten Ausführungsform erfordert nicht
das Ausbilden der P-Region 3 und verwendet eine Diffusion, welche
kostengünstiger
ist als ein epitaktisches Aufwachsen. Folglich ist es möglich, die
Prozeßkosten zu
verringern. Dieses Verfahren kann ebenfalls auf die vierte Ausführungsform
und dergleichen angewendet werden, wobei es die gleichen Wirkungen
liefert.
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(Siebte Ausführungsform)
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Bei
einer Halbleitervorrichtung der siebten Ausführungsform, wie in 13A gezeigt, ist auf dem P-Substrat 1 eine
vergrabene N–-Region 16 vorgesehen,
deren Konzentration so eingestellt ist, daß die Resurf-Bedingungen erfüllt werden.
Weiterhin sind auf der vergrabenen N–-Region 16 eine P–-Schicht 15,
in der ein NMOSFET ausgebildet werden soll, und eine N-Schicht 17,
in der ein CMOS-Transistor ausgebildet werden soll, ausgebildet.
Der NMOSFET wird dann in der P–-Schicht 15 ausgebildet
und die mit dem CMOS verbundene schwebende Spannungsversorgungselektrode
ist in der N-Schicht 17 ausgebildet. Wie bei der ersten Ausführungsform
ist auch bei einer Treiberschaltung dieser siebten Ausführungsform
der in der P–-Schicht 15 ausgebildete
NMOSFET durch die P–-Schicht 15 umgeben
und vollständig
von der schwebenden Spannungsversorgungselektrode 13 getrennt.
Folglich ist es möglich,
nahezu die gleichen Wirkungen wie die erste Ausführungsform bereitzustellen.
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Die
so aufgebaute Treiberschaltung der siebten Ausführungsform hat weiterhin den
Vorteil, daß eine
hohe Durchbruchsspannung erhalten werden kann durch die Verarmung,
wie in 13B gezeigt, wenn die Vorspannung
in Sperrichtung erhöht
wird und die Einstellung der Konzentration zum Zwecke des Optimierens
der Resurf-Bedingungen kann auf einfachere Weise durchgeführt werden
als bei der ersten Ausführungsform,
da bei dem vorliegenden Aufbau die N–-Region 6 direkt
in der P–-Schicht 15 ausgebildet
ist.
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(Achte Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der achten Ausführungsform hat den gleichen
Aufbau wie die Halbleitervorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß,
wie in 14A gezeigt, eine N-Region 18,
die eine vergrabene N–-Region 16 erreicht,
hinzugefügt
ist. Die vorliegende achte Ausführungsform
verwendet solch einen Aufbau, daß, wenn eine Mehrzahl von NMOS-Transistoren eingebaut
werden soll, wie in dem Falle eines in 3A gezeigten
Aufbaus eine Sourceelektrode gemeinsam benutzt werden kann, die
P-Region 4a und das P–-Substrat 1 jedoch
voneinander durch die N-Region 18 getrennt werden können. Wenn
jedoch bei einer Treiberschaltung der achten Ausführungsform die
Vorspannung in Sperrichtung vergrößert wird, wie in 14B gezeigt, sind die N–-Region 6,
die P–-Schicht 15 und
die vergrabene N–-Region 16 alle verarmt
und die N-Region 18 ist verarmt oder gelangt in einen schwebenden
Zustand (14B zeigt den schwebenden Zustand).
Es ist dadurch möglich,
bei der Mehrzahl von NMOSFETs unabhängig auf die Source bezogene
Potentiale aufrechtzuerhalten, was das Erfassen eines auf der Sourceseite
durch die Vorrichtung fließenden
Stromes für
jeden der NMOS-Transistoren ermöglicht.
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(Neunte Ausführungsform)
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Eine
Halbleitervorrichtung der neunten Ausführungsform hat den gleichen
Aufbau wie die erste Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß,
wie in 15 gezeigt, ein IGBT anstelle
eines NMOSFET eingefügt
ist durch Ausbilden einer P+-Region 19 in der
N+-Region 7a.
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Durch
Ersetzen des NMOSFET mit dem IGBT ist es möglich, verglichen zu dem Falle
der ersten Ausführungsform
aufgrund des Einbringens von Löchern
von der P+-Region 19 einen Strom
im AN-Zustand stark
zu vergrößern. Es
soll bemerkt werden, daß die
von der P+-Region 19 in einem AN-Zustand
dieses IGBT eingebrachten Löcher
aufgrund einer Potentialbarriere aufgrund der P–-Region 4b nicht
aus der P–-Region 4b herausfließen.
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Durch
Ausbilden jeder P–-Region 4b unabhängig von
den anderen, wie in 3B gezeigt, tritt weiterhin
kein Leckstrom bei der Mehrzahl von IGBTs auf und die beiden NMOS-Transistoren 31 von 4 können entsprechend
durch die IGBTs der vorliegenden Struktur ersetzt werden. Obwohl
die obige Beschreibung auf der Grundlage der ersten Ausführungsform
gegeben wurde, ist es möglich,
einen NMOSFET durch einen IGBT in der vierten bis achten Ausführungsform
zu ersetzen, was nahezu die gleichen Wirkungen wie in dem Falle
der Ersetzung bei der ersten Ausführungsform liefert.