-
Diese
Erfindung betrifft eine Speicherschaltung, die periodische Auffrischoperationen
erfordert, wie beispielsweise ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem
Zugriff, und betrifft ferner eine Speicherschaltung, in der Auffrischoperationen
automatisch ausgeführt
werden, ohne daß ein
externer Auffrischbefehl erforderlich ist, und die zur internen
Hochgeschwindigkeitsausführung
von externen Betriebsbefehlen in der Lage ist. Diese Erfindung betrifft
auch eine integrierte Schaltungsvorrichtung, die, zusätzlich zu
externen Befehlen, Befehle automatisch intern erzeugen und ausführen kann.
-
Ein
dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (dynamic random access
memory: DRAM) ist als Speicher mit großer Kapazität weit verbreitet. Da ein DRAM
ein flüchtiger
Speicher ist, sind Auffrischoperationen erforderlich.
-
1 ist
eine Konfigurationsansicht einer herkömmlichen Speicherschaltung.
Die herkömmliche
Speicherschaltung hat einen Taktpuffer 10 für die Eingabe
eines externen Taktsignals CLK und die Erzeugung eines internen
Taktsignals CLK1 synchron mit dem externen Takt CLK; einen Befehlsdecodierer 11 für die Eingabe
von Befehlen synchron mit dem internen Taktsignal CLK1; einen Adressenpuffer 12 für die Eingabe
von Adressen; und einen Dateneingabe-/-ausgabepuffer 13 zur
Dateneingabe und -ausgabe. Zusätzlich
steuert eine Steuerschaltung 14 Operationen eines Speicherkerns 15 als
Antwort auf Befehle CMD, die durch den Befehlsdecodierer 11 eingegeben
werden. Die Operationen des Speicherkerns werden auch synchron mit
dem internen Taktsignal CLK1 gesteuert.
-
Solch
ein taktsynchroner DRAM (SDRAM) verfügt, als Auffrischoperationen, über das
automatische Auffrischen und das Selbstauffrischen. Das automatische
Auffrischen ist eine Auffrischoperation, die zwischen normalen Lese-
und Schreiboperationen periodisch ausgeführt wird und mittels eines
extern zugeführten
Automatikauffrischbefehls vorgenommen wird. Das heißt, wenn
ein Automatikauffrischbefehl von außen eingegeben wird, erzeugt
der Befehlsdecodierer 11 einen Automatikauffrischbefehl AR1,
und als Antwort auf AR1 erzeugt eine Auffrischsteuerschaltung 16 einen
internen Auffrischbefehl REF. Mittels dieses internen Auffrischbefehls
REF steuert die Steuerschaltung 14 die Auffrischoperation.
Ein Selektor 18 selektiert die Adresse von einem Auffrischadressenzähler 17 und
gibt die Adresse an eine Adressenverriegelungsschaltung 19 aus.
-
Andererseits
ist das Selbstauffrischen eine Auffrischoperation, bei der die Speichervorrichtung selbst
die Auffrischoperation ausführt,
während
sie im Energieherabschaltbetriebszustand ist, und zwar als Antwort
auf eine Auffrischzeitlage, die durch einen internen Oszillator
OSC automatisch erzeugt wird. In dem Energieherabschaltbetriebszustand werden
keine Befehle (zum Lesen oder Schreiben) extern zugeführt, und
so erzeugt die Auffrischsteuerschaltung 16 einen internen
Auffrischbefehl REF als Antwort auf eine Auffrischzeitlage, die
zu einer beliebigen Zeitlage erzeugt wird. Daher steuert die Steuerschaltung 14 die
Auffrischoperation.
-
Auf
diese Weise werden Befehle während des
normalen Betriebszustandes extern zugeführt, und Auffrischbefehle werden
auch extern zugeführt, und
als Antwort werden Auffrischoperationen ausgeführt. Während des Energieherabschaltzustandes werden
keine Befehle extern zugeführt,
und so wird die Auffrischzeitlage automatisch intern erzeugt und werden
Auffrischoperationen ausgeführt.
-
Auf
diese Weise muß in
herkömmlichen Speicherschaltungen
der Speichercontroller, der die Speicherschaltung steuert, die Auffrischzeitlage
während
des Intervalls des normalen Betriebszustandes steuern. Das heißt, der
Speichercontroller ist mit einem Zeitgeber versehen und muß Automatikauffrischbefehle
an die Speicherschaltung immer dann ausgeben, wenn die Auffrischzeitlage
auftritt. Ein Problem bei dem Speichercontroller ist daher die Komplexität der Speicherschaltungssteuerung.
-
In
herkömmlichen
Speicherschaltungen führt die
Steuerschaltung 14 die Steuerung als Antwort auf Lese-
und Schreibbefehle aus, die synchron mit dem Taktsignal zugeführt werden.
Falls hier die Steuerschaltung 14 gerade die vorherige
interne Operation ausführt,
wird die nächste
interne Operation als Antwort auf den neu zugeführten Befehl ausgeführt, ungeachtet
der vorherigen internen Operationen. Es sind auch Speicherschaltungen
vorgeschlagen worden, in denen dann, falls während der Ausführung der
vorherigen internen Operation ein neuer Befehl extern zugeführt wird,
jener Befehl zurückgewiesen wird.
-
In
dem obigen letzteren Fall ist das Zurückweisen eines Befehls von
dem Speichercontroller unerwünscht,
und so führen
Speicherschaltungen interne Operationen im allgemeinen als Antwort
auf zugeführte
Befehle so wie bisher in dem ersteren Fall aus. Falls daher in dem
normalen Betriebszustand ein Auffrischbefehl innerhalb der Speicherschaltung
autonom ausgegeben wird und Auffrischoperationen ausgeführt werden,
kann ein Befehl, der während dieser
Operationen zugeführt
wird, die Auffrischoperation stören.
Falls dann, wie in dem letzteren Fall, ein zugeführter Befehl zurückge wiesen
wird, wird die Steuerung durch den Speichercontroller noch komplexer.
-
JP
58-048293 offenbart einen Speicher, in dem ein Auffrischen innerhalb
einer L-Pegel-Periode des Systemtaktes ausgeführt wird, und ein Lesen oder
Schreiben wird innerhalb einer H-Pegel-Periode des Systemtaktes
ausgeführt,
so daß der
Speicher den intern erzeugten Auffrischbefehl ausführen kann, ohne
die gewöhnlichen
Lese- und Schreiboperationen zu stören.
-
US-A-4
839 484 offenbart einen Speicher gemäß der Präambel von Anspruch 1, worin
dann, falls eine gewöhnliche
Zugriffsforderung empfangen wird, während eine Auffrischoperation
ausgeführt
wird, die Daten zum Auffrischen in einem Leseverstärker zum Auffrischen
gesichert werden, so daß die
gerade ausgeführte
Auffrischoperation unterbrochen wird und der geforderte gewöhnliche
Zugriff ausgeführt
wird. Sobald der geforderte gewöhnliche
Zugriff beendet ist, wird sofort die unterbrochene Auffrischoperation wiederaufgenommen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Speichervorrichtung vorgesehen, die externe Befehle
empfängt,
mit:
einem Speicherkern, der DRAM-Zellen enthält;
einer
Auffrischbefehlserzeugungsschaltung zum internen Erzeugen eines
Auffrischbefehls zum Auffrischen der DRAM-Zellen; und
einer Steuerschaltung,
die den externen Befehl und den Auffrischbefehl empfängt, zum
Steuern des Speicherkerns;
bei der die externen Befehle mit
einem Intervall zugeführt
werden, das größer gleich
einer minimalen Zykluszeit der externen Befehle ist, wobei die DRAM-Zellen
eine interne Operationszykluszeit haben, die kürzer als die minimale Zykluszeit
der externen Befehle ist; dadurch gekennzeichnet, daß:
die
Steuerschaltung ein aktives Befehlsempfangssignal erzeugt, wenn
der Speicherkern die Ausführung einer
internen Operation beendet und eine neue interne Operation starten
kann; bei der
in dem Fall, wenn die Steuerschaltung keinen
neuen externen Befehl und keine neuen Auffrischbefehle während der
Ausführung
einer gegenwärtigen
internen Operation empfängt,
der Speicherkern die Ausführung
eines neuen internen Operationszyklus entsprechend einem neuen externen
Befehl bei Empfang des neuen externen Befehls startet; und
in
dem Fall, wenn die Steuerschaltung keinen neuen externen Befehl
und keine neuen Auffrischbefehle während der Ausführung einer
gegenwärtigen
internen Operation empfängt,
der Speicherkern die Ausführung
eines neuen internen Operationszyklus entsprechend einem neuen Auffrischbefehl
bei Empfang des neuen Auffrischbefehls startet; und
in dem
Fall, wenn die Steuerschaltung einen neuen externen Befehl während der
Ausführung
einer gegenwärtigen
internen Operation empfängt,
der Speicherkern die Ausführung
eines neuen internen Operationszyklus entsprechend dem neuen externen
Befehl startet, wenn das Befehlsempfangssignal auf Grund der Vollendung
der gegenwärtigen
internen Operation aktiv wird; und
in dem Fall, wenn die Steuerschaltung
einen neuen Auffrischbefehl während
der Ausführung
einer gegenwärtigen
internen Operation empfängt,
der Speicherkern die Ausführung
eines neuen internen Operationszyklus entsprechend dem neuen Auffrischbefehl
startet, wenn das Befehlsempfangssignal auf Grund der Vollendung
der gegenwärtigen
internen Operation aktiv wird.
-
Es
ist eine Überlegung
der Erfindung, eine Speicherschaltung vorzusehen, die Auffrischoperationen
automatisch ausführen
kann, ohne externe Auffrischbefehle von einem Speichercontroller
zu empfangen.
-
Eine
andere Überlegung
dieser Erfindung ist das Vorsehen einer Speicherschaltung, die im
normalen Betrieb Auffrischoperationen automatisch ausführen kann,
ohne externe Auffrischbefehle zu benötigen, und die auch interne
Operationen als Antwort auf normale externe Befehle schnell ausführen kann.
-
Noch
eine andere Überlegung
dieser Erfindung ist das Vorsehen einer integrierten Schaltungsvorrichtung,
die zum automatischen Ausgeben von internen Befehlen zusätzlich zum
Empfang von extern zugeführten
Befehlen in der Lage ist, und zum Ausführen von internen Befehlen,
ohne Operationen zu stören,
die externen Befehlen entsprechen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine integrierte Schaltungsvorrichtung eine erste Schaltung, die
Befehle synchron mit einem Taktsignal empfängt und einen ersten internen
Befehl intern erzeugt, und eine zweite Schaltung, die einen zweiten
internen Befehl in einem vorgegebenen Zyklus intern erzeugt. Die
interne Schaltung führt
interne Operationen gemäß dem ersten
internen Befehl durch taktsynchrone Operationen aus, und wenn ein
zweiter interner Befehl ausgegeben wird, führt sie interne Operationen entsprechend
dem zweiten internen Befehl und interne Operationen entsprechend
dem ersten internen Befehl durch taktasynchrone Operationen sequentiell aus.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist die obige integrierte Schaltungsvorrichtung eine Speicherschaltung,
die Auffrischoperationen erfordert; ist der obige erste interne
Befehl ein Lese- oder ein Schreibbefehl; ist der obige zweite interne Befehl
ein Auffrischbefehl; und ist die interne Schaltung eine Speichersteuerschaltung.
Das heißt,
in dieser Ausführungsform
führt die
Speichersteuerschaltung in einem normalen Zustand Steueroperationen entsprechend
dem ersten internen Befehl durch taktsynchrone Operationen gemäß Befehlen
aus, die synchron mit dem Taktsignal empfangen werden. Wenn ein
Auffrischbefehl als zweiter interner Befehl intern erzeugt wird,
führt die
Speichersteuerschaltung bei einer taktasynchronen Operation Steueroperationen
entsprechend diesem Auffrischbefehl und dem ersten internen Befehl
sequentiell aus. Wenn interne Operationszyklen schließlich externe
Operationszyklen einholen, führt
die Speichersteuerschaltung wieder Steueroperationen für den ersten
internen Befehl durch taktsynchrone Operationen aus.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
die integrierte Schaltungsvorrichtung ferner eine interne Takterzeugungsschaltung,
die ein erstes internes Taktsignal synchron mit einem externen Taktsignal
erzeugt, und ein zweites internes Taktsignal, das schneller als
das externe Taktsignal ist. Die interne Schaltung führt eine
interne Operation entsprechend dem ersten internen Befehl synchron mit
dem ersten internen Taktsignal während
eines normalen Zustandes aus und führt interne Operationen entsprechend
dem ersten internen Befehl und interne Operationen entsprechend
dem zweiten internen Befehl synchron mit dem zweiten internen Taktsignal
aus, wenn der zweite interne Befehl erzeugt wird.
-
Die
zuerst erwähnte
bevorzugte Ausführungsform
kann auf eine asynchrone Speicherschaltung angewendet werden. In
diesem Fall definiert eine Spezifikation der Speicherschaltung einen
minimalen Zyklus des externen Befehls, gemäß dem externe Befehle zugeführt werden
können.
Ein Speichercontroller hat einen internen Operationszyklus, der
kürzer
als der minimale Zyklus des externen Befehls ist. Die Speichersteuerschaltung
führt eine
interne Operation als Antwort auf den externen Befehl während eines
normalen Zustandes aus und führt
interne Operationen gemäß dem internen
Operationszyklus kontinuierlich aus.
-
Noch
eine andere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist eine taktsynchrone integrierte Schaltungsvorrichtung,
die bei jeweils M externen Operationszyklen (M ≥ 2) N interne Operationszyklen hat,
wobei N größer als
M ist (M < N < 2M). M externen
Operationszyklen werden höchstens
M interne Operationszyklen entsprechend M externen Befehlen und
wenigstens ein interner Operationszyklus, der einem internen Befehl
und keinem externen Befehl entspricht, zugeordnet. Das heißt, indem
interne Operationszyklen etwas kürzer
als externe Operationszyklen gemacht werden, ist es möglich, interne Befehle
auszuführen,
die innerhalb erweiterter Operationszyklen vorkommen können, die
M externe Operationszyklen umfassen.
-
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist eine Speicherschaltung, die Auffrischoperationen erfordert.
Wenn in diesem Fall ein Auffrischbefehl während erweiterter Operationszyklen,
die M Operationszyklen umfassen, intern erzeugt wird, werden (N – M) interne
Operationszyklen genutzt, um die Auffrischoperation auszuführen. Diese
(N – M)
Zyklen sind die Differenz während
erweiterter Operationszyklen zwischen der Anzahl von internen Operationszyklen
N und der Anzahl von externen Operationszyklen M. Indem die Latenz
(Zugriffszeit) ab Eingabe des externen Befehls bis zur Lesedatenausgabe
für mehrere Taktzyklen
gehalten wird, ist es jedoch möglich,
Lesedaten kontinuierlich an einen externen Speichercontroller entsprechend
kontinuierlichen externen Befehlen auszugeben.
-
In
der Speicherschaltung der obigen bevorzugten Ausführungsform
ist eine interne Takterzeugungsschaltung vorgesehen, die während eines
erweiterten Operationszyklus, der M externe Taktzyklen umfaßt, N interne
Takte erzeugt. Ein externer Befehl wird synchron mit dem externen
Taktsignal (oder nach Abwarten einer vorgegebenen Phasendifferenz)
eingegeben, und der interne Befehl wird synchron mit dem internen
Taktsignal erzeugt. Lesedaten werden von dem Speicherkern synchron
mit dem verzögerten
internen Taktsignal ausgegeben und werden von dem Datenausgangsanschluß synchron mit
dem externen Taktsignal ausgegeben. Ähnlich werden Schreibdaten
von dem Dateneingangsanschluß synchron
mit dem externen Taktsignal eingegeben und dem Speicherkern synchron
mit dem internen Taktsignal eingegeben. Daher wird die Phasendifferenz
zwischen dem externen Taktsignal und dem internen Taktsignal durch
die Befehls- und Dateneingabe-/-ausgabeschaltungseinheiten absorbiert.
-
Eine
andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung wird ähnlich
auf eine Speicherschaltung angewendet, in der Auffrischoperationen
erforderlich sind. Wenn in diesem Fall ein Auffrischbefehl während eines
erweiterten Operationszyklus, der M Operationszyklen umfaßt, intern
erzeugt wird, werden (N – M)
interne Operationszyklen genutzt, um die Auffrischoperation auszuführen. Ferner
kann die Auffrischopera tion in eine Vielzahl von internen Operationszyklen
geteilt werden und ausgeführt
werden. Daher kann die Latenz (Zugriffszeit) ab Eingabe des externen
Befehls bis zur Ausgabe der Lesedaten verkürzt werden, und eine Hochgeschwindigkeitsoperation
kann gewährleistet
werden.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
werden, wenn Auffrischoperationen in Operationen geteilt werden,
die den Wortleitungsantrieb einschließen, und in Operationen, die
das Schreiben in Speicherzellen einschließen, dann, wenn die Auffrischadresse
während
einer Auffrischoperation (Reihenadresse) und die Adresse von nachfolgenden
Lese- oder Schreiboperationen (Reihenadresse) koinzidieren, Daten,
die während
der ersten Hälfte
der Auffrischoperation ausgelesen und gehalten werden, als Auslesedaten
für nachfolgende
Lese- oder Schreiboperationen
verwendet. Auch wenn Daten in Speicherzellen während der ersten Hälfte der
Auffrischoperation zerstört
werden, kommt es somit nicht zu Behinderungen von nachfolgenden
Operationen.
-
In
noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird, wenn das externe
Taktsignal, das die Eingabe von externen Befehlen steuert, einen
kürzeren
Zyklus als den externen Operationszyklus hat, ein zweiter interner
Operationszyklus gemäß den externen
Befehlen erzeugt, die synchron mit dem externen Taktsignal eingegeben
werden. Wenn diese Ausführungsform
auf eine Speicherschaltung angewendet wird, erzeugt daher die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
Auffrischbefehle gemäß dem Zustand
der Eingabe von externen Befehlen.
-
Mittels
der obigen Ausführungsform
kann auch im Falle einer integrierten Schaltungsvorrichtung oder
einer Speicherschaltung, die in einem Hochgeschwindigkeitstaktsystem installiert
ist, ein zweiter interner Operationszyklus autonom erzeugt und ausgeführt werden.
-
Aspekte
der Erfindung sind so wie in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen definiert.
-
Nun
folgt beispielhaft eine eingehende Beschreibung der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in
denen:
-
1 eine
Konfigurationsansicht einer herkömmlichen
Speicherschaltung ist;
-
2 eine
Gesamtkonfigurationsansicht einer Speicherschaltung in einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
3A und
B Zeichnungen sind, die eine taktsynchrone Operation und eine taktasynchrone Operation
zeigen;
-
4 eine
Zeichnung ist, die ein Beispiel für die Konfiguration einer Speichersteuerschaltung 14 zeigt;
-
5 ein
Zeitlagendiagramm ist, das einen Übergang von der taktsynchronen
Operation zu der taktasynchronen Operation zeigt, wenn ein Auffrischbefehl
erzeugt wird;
-
6 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die taktsynchrone Operation und taktasynchrone
Operation in der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
7 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine taktsynchrone Operation und taktasynchrone
Operation im Falle eines langsameren externen Taktes zeigt;
-
8 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine taktsynchrone Operation und taktasynchrone
Operation im Falle eines noch langsameren externen Taktes zeigt;
-
9 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine taktsynchrone Operation und taktasynchrone
Operation in dem Fall zeigt, wenn interne Operationszyklen doppelt
so lang wie die externen Taktzyklen CLK1 sind;
-
10 eine
Konfigurationsansicht der Speicherschaltung in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
11 ein
Operationszeitlagendiagramm der Speicherschaltung der zweiten Ausführungsform ist;
-
12 ein
Operationszeitlagendiagramm für den
Fall ist, wenn Lesebefehle und Schreibbefehle gemischt sind;
-
13 ein
Schaltungsdiagramm für
die Takterzeugungsschaltung ist;
-
14 ein
Operationszeitlagendiagramm für die
Takterzeugungsschaltung ist;
-
15 eine
Zeichnung ist, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung und deren
Operationszeitlagendiagramm zeigt;
-
16 eine
Konfigurationsansicht der Speicherschaltung in einer dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
17A und B Zeichnungen sind, die die Auffrischoperation
der dritten Ausführungsform
erläutern;
-
18 eine
Zeichnung ist, die die Auffrischoperation der dritten Ausführungsform
erläutert;
-
19 ein
Operationszeitlagendiagramm für die
dritte Ausführungsform
ist;
-
20 eine
Zeichnung ist, die die Takterzeugungsschaltung zeigt, die auf die
dritte Ausführungsform
angewendet wird;
-
21 ein
Operationszeitlagendiagramm für die
Takterzeugungsschaltung ist;
-
22 eine
Zeichnung ist, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung, die
auf die dritte Ausführungsform angewendet
wird, und deren Operationszeitlagendiagramm zeigt;
-
23 eine Zeichnung ist, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
in einem Energieherabschaltzustand und deren Operationszeitlagendiagramm
zeigt;
-
24 eine Zeichnung ist, die die Speicherschaltung
einer vierten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
-
25 ein Operationszeitlagendiagramm der vierten
Ausführungsform
ist;
-
26 ein Operationszeitlagendiagramm der vierten
Ausführungsform
ist;
-
27 ein Operationszeitlagendiagramm der vierten
Ausführungsform
ist;
-
28 ein Operationszeitlagendiagramm der vierten
Ausführungsform
ist;
-
29 eine Zeichnung ist, die die Takterzeugungsschaltung
zeigt, die auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird;
-
30 ein Operationszeitlagendiagramm der Takterzeugungsschaltung
von 29 ist;
-
31 eine andere Takterzeugungsschaltung ist, die
auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird;
-
32 ein Operationszeitlagendiagramm der Takterzeugungsschaltung
von 31 ist;
-
33 eine Zeichnung ist, die eine Auffrischbefehlserzeugungsschaltung,
die auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird, und deren Operation zeigt;
-
34 eine Zeichnung ist, die eine andere Befehlsregisterschaltung
in der vierten Ausführungsform
zeigt;
-
35 ein Operationszeitlagendiagramm der Speicherschaltung
für den
Fall ist, wenn die Befehlsregisterschaltung von 34 verwendet wird;
-
36 ein Operationszeitlagendiagramm der Speicherschaltung
für den
Fall ist, wenn die Befehlsregisterschaltung von 34 verwendet wird;
-
37 eine Zeichnung einer Takterzeugungsschaltung
für den
Fall ist, wenn das Befehlsregister von 34 verwendet
wird;
-
38 ein Operationszeitlagendiagramm für die Takterzeugungsschaltung
von 37 ist;
-
39 eine Konfigurationsansicht der Speicherschaltung
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
40 eine Zeichnung ist, die den Fluß von Signalen
in 39 zeigt;
-
41 ein Operationszeitlagendiagramm für 39 ist;
-
42 eine Zeichnung einer anderen Befehlsregisterschaltung
in der fünften
Ausführungsform
ist;
-
43 eine Zeichnung ist, die den Fluß von Signalen
in 42 zeigt;
-
44 ein Operationszeitlagendiagramm für 42 ist;
-
45 eine Zeichnung ist, die die Beziehung zwischen
externen Operationszyklen, auf die eine andere Takterzeugungsschaltung
angewendet wird, und internen Operationszyklen zeigt;
-
46 eine Zeichnung ist, die eine andere Takterzeugungsschaltung
zeigt;
-
47 ein Operationszeitlagendiagramm für die Takterzeugungsschaltung
von 46 ist;
-
48 eine Zeichnung ist, die eine Speicherschaltung
gemäß einer
Abwandlung der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
49 ein Operationszeitlagendiagramm der Abwandlung
von 48 ist;
-
50 eine Zeichnung ist, die eine Speicherschaltung
gemäß einer
anderen Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt;
-
51A und B Zeitlagendiagramme sind, die eine Operation
der Abwandlung von 50 zeigen;
-
52 ein Operationszeitlagendiagramm in dem Fall
ist, wenn der normale Operationszustand in einen schnelleren Operationsmodus
bei Erzeugung des internen Auffrischbefehls übergeht; und
-
53 ein Zeitlagendiagramm eines langsamen Operationsmodus
und eines schnellen Operationsmodus gemäß der vorliegenden Abwandlung
ist.
-
Die
unten beschriebenen Ausführungsformen
werden am Beispiel einer Speicherschaltung erläutert; aber diese Erfindung
ist nicht auf eine Speicherschaltung begrenzt und kann auch auf
allgemeine integrierte Schaltungsvorrichtungen angewendet werden.
-
Erste Ausführungsform
der Erfindung
-
2 ist
eine Gesamtkonfigurationsansicht einer Speicherschaltung in einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung. Elementen, die dieselben wie jene in 1 sind,
sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. Ein externes Taktsignal
CLK, das von außen
zugeführt
wird, wird einem Taktpuffer 10 eingegeben, und ein internes
Taktsignal CLK1, das mit dem Taktsignal CLK synchron ist, aber leicht
phasenverschoben ist, wird erzeugt. Dieses interne Taktsignal CLK1
wird nichtgezeigten Schaltungen zugeführt, die ein Befehlsdecodiererregister 11,
ein Adressenpufferregister 12, ein Dateneingabe-/-ausgabepufferregister 13,
eine Speichersteuerschaltung 14 und eine Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 enthalten,
wodurch zu einer taktsynchronen Operation beigetragen wird. Das
Taktfreigabesignal CKE ist ein Signal, das einen normalen Zustand
und einen Energieherabschaltzustand angibt.
-
In
der Speicherschaltung in der ersten Ausführungsform empfängt das
Befehlsdecodiererregister 11 einen Befehl CMD synchron
mit dem Taktsignal CLK1, erzeugt einen Lesebefehl RD oder einen Schreibbefehl
WR und führt
diesen der Speichersteuerschaltung 14 zu. Die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 erzeugt
einen Auffrischbefehl REF als Antwort auf ein Auffrischzeitgebersignal REFTM,
das in einem feststehenden Auffrischzyklus durch einen internen
Auffrischzeitgeber 21 erzeugt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Beispielen antwortet die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 auf
das Auffrischzeitgebersignal REFTM, sei es in dem normalen Zustand
oder in dem Energieherabschaltzustand, und erzeugt einen Auffrischbefehl REF.
-
Die
Speichersteuerschaltung 14 führt normalerweise Lesesteueroperationen
oder Schreibsteueroperationen durch taktsynchrone Operationen gemäß internen
RD- und WR-Befehlen aus. Wenn ein Auffrischbefehl REF erzeugt wird,
führt die
Speichersteuerschaltung 14 eine Auffrischsteueroperation oder
eine nachfolgende Steueroperation eines internen Befehls durch taktasynchrone
Operationen aus. Die Steuerschaltung 14 führt Steueroperationen
entsprechend Befehlen aus, indem zu einem Speicherkern 15 zum
Beispiel solche Signale wie ein Wortleitungsantriebssignal, ein
Leseverstärkeraktivierungssignal,
ein Spaltenselektionssignal und ein Vorladesignal zugeführt werden.
-
Wenn
ein Operationszyklus beendet ist, erzeugt die Speichersteuerschaltung 14 zu
diesem Zweck ein Befehlsempfangssignal CMDEN, um den nächsten Befehl
zu empfangen. Wenn nach Ausgabe des Befehlsempfangssignals CMDEN
ein interner Befehl RD, WR oder REF empfangen wird, wird ein Rücksetzsignal
RST1 dem Befehlsdecodiererregister 11 zugeführt, wird
ein Rücksetzsignal
RST2 der Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 zugeführt und
werden die jeweiligen internen Befehle zurückgesetzt.
-
3A und
B zeigen eine taktsynchrone Operation und eine taktasynchrone Operation
der obigen Schaltung. 3A erläutert die taktsynchrone Operation.
Die Befehle RD und WR werden synchron mit dem Taktsignal CLK1 eingegeben,
erzeugt und durch das Befehlsregister 11 gehalten. Die
Speichersteuerschaltung 14 empfängt die internen Befehle RD
und WR, die durch das Befehlsregister 11 gehalten werden,
während
das Befehlsempfangssignal CMDEN auf dem H-Pegel (high) ist. Dann
werden Steueroperationen entsprechend dem internen Befehl ausgeführt.
-
Der
Speicherkern 15 hat ein Speicherzellenarray; der minimale
Operationszyklus dieses Speicherzellenarrays umfaßt einen
Wortleitungsanstieg ta, eine Bitleitungsverstärkung tb, einen Wortleitungsabfall
tc und ein Bitleitungsvorladen td. Diese bilden das Speicherzellenarray-Operationsintervall tmca.
-
In
einem normalen synchronen DRAM existiert angesichts der Streuung
aufgrund von Herstellungsprozessen und anderen Faktoren auch dann, wenn
das Speicherzellenarray-Operations intervall tmca synchron mit dem
Taktsignal CLK1 wiederholt wird, eine Befehlswartezeit t1 zwischen
den Speicherzellenarray-Operationsintervallen tmca. Daher wird,
wie in 3A gezeigt, auch wenn das Speicherzellenarray-Operationsintervall
tmca beendet ist und ein Befehlsempfangssignal CMDEN erzeugt wird,
ein neuer Befehl erst dann eingegeben, wenn die Befehlswartezeit
t1 abgelaufen ist. Nachdem der neue Befehl eingegeben ist, wird
der interne Befehl durch die Speichersteuerschaltung 14 empfangen, und
es beginnt die entsprechende Steueroperation. Als Resultat wird
das Speicherzellenarray-Operationsintervall tmca synchron mit dem
Taktsignal CLK1 wiederholt.
-
Als
nächstes
zeigt 3B die taktasynchrone Operation.
Die Befehle RD, WR werden entweder synchron mit dem Taktsignal CLK1
gehalten, oder sonst wird ein weiterer Auffrischbefehl REF, der
nicht gezeigt ist, asynchron erzeugt. Wenn das Speicherzellenarray-Operationsintervall
tmca beendet ist, sind die internen Befehle RD, WR, REF bereits
erzeugt, und somit empfängt
die Speichersteuerschaltung 14 den internen Befehl als
Antwort auf das Befehlsempfangssignal CMDEN, und es beginnt das entsprechende
Speicherzellenarray-Operationsintervall. Daher existiert in diesem
Fall keine Befehlswartezeit t1 zwischen Speicherzellenarray-Operationsintervallen
tmca, und die Speicherzellenarray-Operationen werden in dem minimalen
Operationszyklus wiederholt.
-
Wenn
taktasynchrone Operationen ausgeführt werden, existiert keine
Befehlswartezeit t1, und so können
dann, auch wenn Speicherzellenarray-Operationen mit einer Phasenverzögerung nach der
Phase des Taktsignals CLK1 beginnen, durch das Ausführen einer
Vielzahl von Befehlen mit einem minima len Operationszyklus die Speicherzellenarray-Operationen
allmählich
die Phase des Taktsignals CLK1 einholen.
-
Auf
diese Weise sind taktsynchrone Operationen normale Operationen,
und taktasynchrone Operationen entsprechen Hochgeschwindigkeitsoperationen.
Das Umschalten zwischen diesen normalen Operationen und Hochgeschwindigkeitsoperationen
kann durch logische UND-Verknüpfung
des internen Befehls, der durch das Befehlsregister 11 gehalten
wird, und des Befehlsempfangssignals CMDEN, das zu der Zeit der
Vollendung des Operationsintervalls erzeugt wird, leicht vorgenommen
werden. Das heißt,
falls das Befehlsempfangssignal CMDEN früher erzeugt wird, wird das
Speicherzellenarray-Operationsintervall gemäß dem internen Befehl begonnen,
der anschließend
synchron mit dem Taktsignal erzeugt wird. Daher sind Operationen
in diesem Fall die taktsynchronen Operationen (normale Operationen)
von 3A. Falls andererseits der interne Befehl früher als
CMDEN existiert, beginnt das Speicherzellenarray-Operationsintervall
als Antwort auf das nachfolgend erzeugte Befehlsempfangssignal CMDEN
ohne die Wartezeit t1. In diesem Fall sind Operationen die taktasynchronen
Operationen (Hochgeschwindigkeitsoperationen) von 3B.
-
Wenn
das Speicherzellenarray Operationen als Antwort auf einen Befehl
beginnt, wird das Befehlsempfangssignal CMDEN zurückgesetzt
und wird der interne Befehl des Befehlsregisters 11 zurückgesetzt.
Ferner wird der Auffrischbefehl der Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 zurückgesetzt. 4 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel für die Konfiguration der Speichersteuerschaltung 14 zeigt.
Die Speichersteuerschaltung 14 hat eine Steuersignalerzeugungsschaltung 24,
die verschiedene Steuersignale ϕ dem Speicher kern 15 zuführt, und Eingabepuffer
für interne
Befehle 25, 26, 27. Steuersignale enthalten
Wortleitungsantriebssignale ϕWL, die Wortleitungen antreiben,
Bitleitungstransfergattersignale ϕBTR, die die Bitleitungstransfergatter zwischen
Bitleitungspaaren und Leseverstärkern
antreiben, Aktivierungssignale ϕLE, die Leseverstärker aktivieren,
Spaltengatterantriebssignale ϕCL und Vorladesignale ϕPRE.
-
Die
Speichersteuerschaltung 14 hat auch Impulserzeugungsschaltungen 28, 30, 32, 33,
die Impulse bei der abfallenden Flanke eines Eingangsimpulses erzeugen,
und ein Flipflop FF, das das Befehlsempfangssignal CMDEN erzeugt.
Interne Befehle RD, WR, REF sind zum Beispiel im inaktiven Zustand
auf dem L-Pegel (low) und im aktiven Zustand auf dem H-Pegel.
-
5 ist
ein Zeitlagendiagramm, das den Fall zeigt, wenn ein Übergang
von einer taktsynchronen Operation zu einer taktasynchronen Operation erfolgt,
wenn ein Auffrischbefehl erzeugt wird. Das Speicherzellenarray wiederholt
normale Operationen, die mit dem Takt synchron sind, bis zu der
ansteigenden Flanke C1 des Taktsignals CLK1. Daher wird vor der
Taktanstiegsflanke C1 das Befehlsempfangssignal CMDEN erzeugt. Ferner
wird angenommen, daß vor
der Taktanstiegsflanke C1 das Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt
wird.
-
Wenn
das Auffrischzeitgebersignal REFTM vor dem Operationszyklus 1 erzeugt
wird, erzeugt die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 einen
Auffrischbefehl REF nach einer Verzögerung von vorgegebener Zeitdauer
ab der ansteigenden Flanke C1 des nachfolgenden Taktsignals. Somit
wird einem internen Befehl RD(A0), der einem externen Befehl ent spricht,
der Vorrang gegeben, und ein interner Operationszyklus desselben
kann ausgeführt
werden.
-
Wenn
das Befehlsempfangssignal CMDEN empfangen wird, wird der interne
Befehl RD(A0) (Lesebefehl), der bei der ansteigenden Flanke C1 erzeugt
wird, dem Befehlseingabepuffer 25 der Speichersteuerschaltung 14 synchron
mit dem Taktsignal CLK1 eingegeben. Demzufolge werden verschiedene
Steuersignale für
die Leseoperation durch die Steuersignalerzeugungsschaltung 24 erzeugt,
und der Zyklus 1 startet bei der ansteigenden Flanke C1. In dem
Zyklus 1 werden das Wortleitungsantriebssignal ϕWL, das
Leseverstärkeraktivierungssignal ϕLE, das
Spaltenselektionssignal ϕCL und andere Signale erzeugt,
und schließlich
wird das Vorladesignal ϕPRE erzeugt. Wenn das Vorladeintervall
endet, erzeugt das Flipflop FF ein Befehlsempfangssignal CMDEN.
Wenn Operationen für
den internen Befehl RD(A0) beginnen, wird der Befehl durch das Rücksetzsignal
RST1 zurückgesetzt.
-
An
diesem Punkt wird bereits ein Auffrischbefehl REF erzeugt, und so
nimmt der Befehlseingabepuffer 27 diesen REF-Befehl als
Antwort auf das Befehlsempfangssignal CMDEN auf, und die Steuersignalerzeugungsschaltung 24 erzeugt
verschiedene Steuersignale ϕ, die der Auffrischoperation
entsprechen. In Wirklichkeit ist die Auffrischoperation dieselbe
wie eine Leseoperation. Wenn der REF-Befehl aufgenommen wird, wird
ein Rücksetzsignal
RESET erzeugt, und das Befehlsempfangssignal CMDEN erreicht den
L-Pegel. Zu derselben Zeit wird ein Rücksetzsignal RST2 erzeugt,
und der Auffrischbefehl REF wird zurückgesetzt. Daher beginnt die
Operation eines Zyklus 2 entsprechend dem Auffrischbefehl vor der
Taktanstiegsflanke C2 ohne dazwischenliegende Warte zeit t1. Das
heißt,
es kommt zu einer taktasynchronen Operation.
-
Wenn
die Auffrischoperation endet, wird wieder ein Befehlsempfangssignal
CMDEN erzeugt. Zu dieser Zeit wird bereits ein interner Befehl RD(A1)
in dem Befehlsregister 11 synchron mit der Taktflanke C2
gehalten. Daher wird als Antwort auf das Befehlsempfangssignal CMDEN
der interne Befehl RD(A1) dem Befehlseingabepuffer 25 eingegeben,
und die Operation eines nächsten
Zyklus 3 beginnt. Diese Operation ist auch eine taktasynchrone Operation.
-
Anschließend werden
interne Befehle, die synchron mit der Taktflanke erzeugt werden,
durch sequentielle taktasynchrone Operationen ähnlich ausgeführt. Eine
taktasynchrone Operation ist eine Hochgeschwindigkeitsoperation
ohne Wartezeit (Verzögerung),
so daß der
interne Operationszyklus die Zyklen des Taktes CLK1 allmählich einholt,
und das Befehlsempfangssignal CMDEN eilt der Phase der ansteigenden
Flanke des Taktes CLK1 voraus. Als Resultat werden die internen
Operationszyklen zu taktsynchronen Operationen, und zwar synchron mit
dem Taktsignal CLK1 und mit einer dazwischenliegenden Wartezeit
t1 (zwischen internen Zyklen).
-
6 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die taktsynchrone Operation und die taktasynchrone Operation
(Hochgeschwindigkeitsoperation) in der ersten Ausführungsform
zeigt. 6 zeigt die Operation von 5 mit zahlreicheren
Operationszyklen. Der externe Befehl CMD wird synchron mit dem Taktsignal
CLK1 zugeführt,
und interne Befehle werden durch das Befehlsregister 11 gehalten.
Bei dem Beispiel von 6 wird der Lesebefehl RD kontinuierlich zugeführt.
-
Anfangs
werden die internen Operationszyklen RD0–2 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 ausgeführt.
wenn zu der Zeit eines internen Operationszyklus RD1 der Auffrischzeitgeber
ein Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt, wird ein interner Auffrischbefehl
REF nach einer feststehenden Verzögerung ausgegeben. Wenn ein
interner Operationszyklus RD2 endet, beginnt ein interner Operationszyklus
gemäß dem existierenden
Auffrischbefehl REF. Danach erfolgt ein Übergang zu der taktasynchronen
Operation, und interne Operationszyklen RD3 bis RD7 sind Hochgeschwindigkeitsoperationen.
Wenn interne Operationszyklen schließlich die Zyklen des Taktes CLK1
einholen, werden ein interner Operationszyklus RD8 und nachfolgende
Zyklen wieder zu taktsynchronen Operationen.
-
Das
heißt,
daß als
Antwort auf kontinuierlich eingegebene Lesebefehle alle aufgenommen
und gehalten werden, wenn eine Unterbrechung bei erforderlichen
Auffrischoperationszyklen erfolgt, und die gehaltenen Lesebefehle
werden durch taktasynchrone Hochgeschwindigkeitsoperationen ausgeführt. Demzufolge
werden die Lesedaten kontinuierlich an einen Datenausgangsanschluß DQ ausgegeben,
und der Speichercontroller "sieht" die internen Auffrischoperationen
nicht; es scheint so, als ob gerade ein normales kontinuierliches
Lesen ausgeführt wird.
-
7 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die taktsynchrone Operation und die taktasynchrone Operation
(Hochgeschwindigkeitsoperation) im Falle eines langsameren externen
Taktes zeigt. In diesem Fall sind Zyklen der internen Hochgeschwindigkeitsoperation
(der taktasynchronen Operation) beträchtlich kürzer als Zyklen des Taktes
CLK1. Daher beginnt die taktasynchrone Operation bei einem Auffrischoperationszyklus
REF nach Erzeugung eines Auffrischbefehls REF; aber diese Hochgeschwindigkeitsoperation
dauert bis zum nächsten
Leseoperationszyklus RD3, worauf die taktsynchrone Operation folgt.
Das heißt,
nach Ausführung
der Auffrischoperation wird das Intervall verkürzt, bis interne Operationszyklen
die Zyklen des Taktes CLK1 einholen.
-
8 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die taktsynchrone Operation und die taktasynchrone Operation
(Hochgeschwindigkeitsoperation) im Falle eines noch langsameren
externen Taktes zeigt. In diesem Fall wird nach dem dritten Leseoperationszyklus
RD eine Auffrischoperation taktasynchron ausgeführt; aber diese Auffrischoperation
wird vor der nächsten
ansteigenden Flanke des Taktes CLK1 vollendet, und ab dem nächsten Leseoperationszyklus kehrt
die Operation zu der taktsynchronen Operation zurück.
-
In
all den Fällen
von 6, 7 und 8 werden
interne Schaltungen so gesteuert, daß Lesedaten an den Datenausgangsanschluß DQ zwei Taktzyklen
nach Eingabe des externen Befehls ausgeben werden, so daß selbst
dann, wenn kontinuierliche Befehle während der normalen Operation
durch Auffrischoperationen während
der Verarbeitung unterbrochen werden, Lesedaten ohne Problem (Unterbrechung)
kontinuierlich ausgegeben werden können.
-
9 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die taktsynchrone Operation und die taktasynchrone Operation
(Hochgeschwindigkeitsoperation) in dem Fall zeigt, wenn interne
Operationszyklen zweimal so lang wie die Zyklen des externen Taktes
CLK1 sind. Dies ist ein Beispiel für die Fälle, wenn der Takt CLK1 in
dem mit der Speichervorrichtung versehenen System schnell ist und
im Vergleich dazu Operationen innerhalb der Vorrichtung langsam
sind. In diesem Fall sind die Spezifikationen so, daß die kontinuierliche Zufuhr
von externen Befehlen synchron mit dem externen Takt CLK1 nicht
zulässig
ist. Daher werden externe Befehle schnellstens synchron mit ungeradzahligen
oder mit geradzahligen Taktanstiegsflanken zugeführt. Auch in diesem Fall kann,
wie in 9 gezeigt, die Wartezeit t1 zwischen internen
Operationszyklen ähnlich
wie im Fall von 6 genutzt werden, so daß ein Auffrischoperationszyklus
eingefügt
werden kann. Im Falle von 9 werden
Lesedaten an den Datenausgangsanschluß DQ jedoch vier Taktzyklen
nach Eingabe des externen Befehls ausgegeben.
-
Es
gibt auch Fälle,
bei denen, nachdem ein Befehl synchron mit einem ungeradzahligen
Taktzyklus eingegeben worden ist, der Befehl synchron mit einem
geradzahligen Taktzyklus zugeführt
wird. Jedoch werden auch in diesem Fall Befehle nicht synchron mit
kontinuierlichen Taktzyklen zugeführt. Daher liegen in diesem
Fall zwei Taktzyklen zwischen Befehlen, und die Einfügung eines
internen Auffrischoperationszyklus wird nicht behindert.
-
In
der obigen ersten Ausführungsform
hat das Auffrischzeitgebersignal REFTM zum Beispiel eine Frequenz,
die ungefähr
zwei Größenordnungen niedriger
als bei dem Taktsignal CLK ist. Daher wird bei mehreren hundert
Taktzyklen CLK das Auffrischzeitgebersignal REFTM ungefähr einmal
erzeugt. Als Resultat entfallen auf mehrere hundert externe Operationszyklen
interne Operationszyklen, in denen ein Auffrischzyklus zu mehreren
hundert Zyklen hinzugefügt
wird. Es ist nicht erforderlich, allen externen Operationszyklen
zwei Typen von internen Operationszyklen, nämlich normale interne Operationszyklen
und Auffrischoperationszyklen zuzuordnen, und die Hochgeschwindigkeitsoperation
wird bei der normalen Operation gewährleistet.
-
Zweite Ausführungsform
der Erfindung
-
Eine
zweite Ausführungsform
dieser Erfindung ist eine Speicherschaltung, die Befehle durch interne
Operationszyklen ausführt,
die kürzer
als externe Operationszyklen sind. In einer Speicherschaltung, die
Auffrischoperationen erfordert, hat die Speichersteuerschaltung
bei jeweils M externen Operationszyklen (M ≥ 2) N interne Operationszyklen,
wobei N größer als
M ist (M < N < 2M). Externe Befehle
werden synchron mit externen Operationszyklen eingegeben. Die Lesedatenausgabe
und die Schreibdateneingabe erfolgen auch synchron mit externen Operationszyklen.
Jedoch haben die N internen Operationszyklen erste interne Operationszyklen,
die externe Befehle entsprechend externen Operationszyklen ausführen, und
zweite interne Operationszyklen, die Auffrischbefehle ausführen. Wenn
Auffrischbefehle intern ausgegeben werden, werden die obigen zweiten
internen Operationszyklen verwendet, um Auffrischoperationen auszuführen.
-
Die
Speicherschaltung der zweiten Ausführungsform erzeugt innerhalb
eines erweiterten Operationszyklus, der M externe Operationszyklen
umfaßt,
N interne Operationszyklen, wobei N größer als M ist, und führt unter
Verwendung der (N – M)
internen Operationszyklen Auffrischoperationen entsprechend Auffrischbefehlen
aus, die intern automatisch erzeugt werden. Die Eingabe von Befehlen
und Schreibdaten und die Ausgabe von Lesedaten erfolgt jedoch synchron
mit externen Operationszyklen, so daß es für den Speichercontroller so
zu sein scheint, daß die
Speicherschaltung synchron mit externen Operationszyklen arbeitet.
Durch den Einsatz von N internen Operationszyklen, wobei N um einen
oder um mehrere Zyklen größer als
M ist, können
Lesedaten auch kontinuierlich synchron mit externen Operationszyklen
als Antwort auf kontinuierlich eingegebene Lesebefehle ausgegeben
werden, und zwar mit einer Verzögerung
einer vorgegebenen Leselatenz (Zugriffszeit).
-
In
der folgenden Ausführungsform
wird der Fall von M = 7 und N = 8 erläutert.
-
10 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Speicherschaltung in der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung. Elementen, die dieselben wie jene in 2 sind,
sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet. 11 ist
ein Operationszeitlagendiagramm. Im Vergleich zu 2 unterscheidet
sich die Speicherschaltung von 10 darin,
daß sie
mit einer Takterzeugungsschaltung 35 versehen ist, die
ein Taktsignal ECLK1 aus einem externen Takt ECLK synchron mit dem
externen Takt und interne Taktsignale ICLK1 bis ICLK3 und REF-CLK
erzeugt, die interne Operationszyklen steuern. Wie in 11 gezeigt,
definiert der interne Takt ICLK acht interne Operationszyklen, die
bei jeweils sieben externen Operationszyklen auftreten. Daher ist
die Periode der internen Taktzyklen etwas kürzer als die Periode von externen
Taktzyklen.
-
Von
den Taktsignalen, die durch die obige Takterzeugungsschaltung 35 erzeugt
werden, ist das externe Taktsignal ECLK1 mit dem externen Taktsignal
ECLK synchron, und es steuert die Eingangs- und Ausgangszeitlage
von Befehlen, Adressen und Daten. Das interne Taktsignal ICLK1 steuert
den Start von internen Operationszyklen, um externe Befehle auszuführen. Das
interne Taktsignal ICLK2 ist gegenüber dem obigen Taktsignal ICLK1
verzögert
und gibt Daten, die von dem Speicherkern gelesen werden, an einen
Datenbus DB2 aus. Der Ausgangsverriegelungstakt ICLK3 empfängt Daten,
die von dem Datenbus DB2 ausgegeben werden, in dem Ausgangsregister 134 innerhalb
der Dateneingangs-/-ausgangsschaltung 13. Das Auffrischtaktsignal
REF-CLK steuert interne Auffrischoperationszyklen.
-
Daher
werden in der Speicherschaltung von 10 externe
Befehle CMD einem Befehlsdecodierer 11A eingegeben, und
externe Adressen werden einem Adressenpuffer 12A eingegeben,
und zwar jeweils synchron mit dem Taktsignal ECLK1. In dem Dateneingabe-/-ausgabepuffer 13 werden
Lesedaten von einem Ausgabepuffer 133 ausgegeben und werden
Schreibdaten einem Eingabepuffer 131 eingegeben, und zwar
synchron mit dem Taktsignal ECLK1.
-
Ein
Befehlsregister 11B und Adressenregister 12B führen Befehle
RD, WR und externe Adressen EAdd der Speichersteuerschaltung 14 und
dem Speicherkern 15 synchron mit dem internen Taktsignal
ICLK1 zu. Ähnlich
werden Lesedaten von dem Speicherkern an den Lesepuffer synchron
mit dem internen Taktsignal ICLK2 ausgegeben, und Lesedaten in dem
Datenbus werden durch das Register 134 synchron mit dem
Ausgangsverriegelungstakt ICLK3 verriegelt. Schreibdaten werden
durch das Register 132 synchron mit dem internen Taktsignal
ICLK1 verriegelt. Daher absorbieren die Register 11B, 12B, 134 und 132 Phasenverschiebungen
zwischen den externen Taktsignalen und internen Taktsignalen und verriegeln
und übertragen
entsprechende Signale gemäß internen
Operationszyklen.
-
Das
Zeitlagendiagramm von 11 zeigt den Fall, bei dem Lesebefehle
Read-0 bis Read-12 als externe Befehle synchron mit dem externen
Takt ECLK zugeführt
werden. Ein Zyklus, der sieben externe Taktzyklen ECLK umfaßt, wird
als erweiterter Operationszyklus bezeichnet. In diesem erweiterten Operationszyklus
werden sieben interne Taktzyklen ICLK1 und ein Auffrischtaktzyklus
REF-CLK erzeugt.
-
Zuerst
wird synchron mit dem externen Taktsignal ECLK1 ein externer Befehl
dem Befehlsdecodierer 11A eingegeben, und die externe Adresse
wird auch dem Adressenpuffer 12A eingegeben. Der erste
Lesebefehl Read-0 wird durch das Register 11B synchron
mit dem internen Taktsignal ICLK1 verriegelt und der Speichersteuerschaltung 14 zugeführt. Dann
werden die Leseoperationszyklen synchron mit dem internen Taktsignal
ICLK1 ausgeführt.
Lesedaten, die von dem Speicherkern 15 gelesen werden, werden
durch einen Lesepuffer SB synchron mit dem internen Taktsignal ICLK2
an den Datenbus DB2 ausgegeben und durch das Ausgangsregister 134 synchron
mit dem Ausgangsverriegelungstakt ICLK3 verriegelt. Schließlich werden
die Lesedaten von dem Ausgabepuffer 133 synchron mit dem
externen Taktsignal ECLK1 an den Ausgangsanschluß DQ ausgegeben. Bei dem Beispiel
von 11 beträgt die
Latenz ab der Eingabe des ersten Lesebefehls Read-0 bis zur Ausgabe
der Lesedaten Q0 zwei externe Taktzyklen.
-
Bei
dem Beispiel von 11 wird der zweite interne Operationszyklus
innerhalb des erweiterten Operationszyklus zum Auffrischoperationszyklus
bestimmt. Daher wird das Auffrischtaktsignal REF-CLK als zweites
internes Taktsignal erzeugt. Die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 erzeugt
einen Auffrischbefehl REF synchron mit dem Auffrischtaktsignal REF-CLK
als Antwort auf das Auffrischzeitgebersignal REFTM, das durch den
Auffrischzeitgeber 21 in jedem Auffrischzyklus erzeugt
wird. Wenn das Auffrischzeitgebersignal erzeugt ist, wird daher
die Auffrischoperation in dem zweiten internen Operationszyklus
innerhalb des erweiterten Operationszyklus ausgeführt. Bei
der Auffrischoperation selektiert der Selektor 18 eine
Auffrischadresse RAdd des Auffrischadressenzählers 17 und führt sie
einem Reihendeco dierer RDEC zu. Wenn die Auffrischoperation ausgeführt wird,
wird der Auffrischadressenzähler 17 inkrementiert.
Falls kein Auffrischzeitgebersignal erzeugt wird, werden keine Operationen
in dem zweiten internen Operationszyklus ausgeführt. In den dritten bis achten
internen Operationszyklen werden Leseoperationen entsprechend den
verbleibenden sechs Lesebefehlen, nämlich Read-1 bis Read-6 ausgeführt.
-
Daher
sind im Vergleich zu externen Operationszyklen (Zyklen des externen
Taktes ECLK) interne Operationszyklen im Anschluß an eine eingefügte Auffrischoperation
beträchtlich
verzögert;
da aber interne Operationszyklen jeweils 1/8 kürzer als externe Taktzyklen
sind, nähern
sich die internen Operationszyklen allmählich den externen Taktzyklen
an und holen sie am Ende des erweiterten Operationszyklus schließlich ein.
-
12 ist
ein Operationszeitlagendiagramm für den Fall, wenn Lesebefehle
und Schreibbefehle gemischt sind. Auch in diesem Fall existieren ähnlich wie
im Fall von 11 acht interne Operationszyklen bei
sieben externen Taktzyklen. Schreibdaten D2 werden synchron mit
dem externen Takt ECLK1 eingegeben, und Schreiboperationen werden
synchron mit internen Operationszyklen ausgeführt. Da die Leselatenz 2 beträgt, wird
ein nächster
Schreibbefehl Write-2
vier Taktzyklen nach dem Lesebefehl Read-1 zugeführt. Somit werden Konflikte
zwischen Lesedaten Q1 und Schreibdaten D2 am Eingangs-/Ausgangsanschluß DB vermieden.
-
13 ist
ein Schaltungsdiagramm für
die Takterzeugungsschaltung, und 14 ist
das Operationszeitlagendiagramm derselben. Die Takterzeugungsschaltung 35 gibt
das externe Taktsignal ECLK dem Eingabepuffer 39 ein und
erzeugt über
eine Impulsbreiteneinstellschaltung 40 ein Taktsignal ECLK1 mit
einer Impulsbreite, die einem Wert von drei Toren ab der ansteigenden
Flanke gleich ist. Dieses Taktsignal ECLK1 ist daher mit dem externen
Takt ECLK synchron und ist in der Phase etwas verzögert.
-
Die
Ausgabe N1 der Impulsbreiteneinstellschaltung 40 wird einem
Eingang eines Phasenkomparators 41 zugeführt und
auch dem anderen Eingang über
variable Verzögerungselemente
D1 bis D8 zugeführt.
Als Antwort auf die durch den Phasenkomparator 41 detektierte
Phasendifferenz gibt eine Verzögerungssteuerschaltung 42 eine
Verzögerungssteuerspannung
Vc aus, so daß die
Phasendifferenz verschwindet. Die Verzögerungszeiten von jedem der
variablen Verzögerungselemente
D1 bis D8 werden gemäß dieser
Verzögerungssteuerspannung
Vc eingestellt.
-
Daher
werden als Ausgabe der variablen Verzögerungselemente acht interne
Taktsignale N1 bis N8 erzeugt, die Phasenverschiebungen haben, die
zur Teilung eines Zyklus des externen Taktes ECLK in acht gleiche
Teile führen.
Diese internen Taktsignale N1 bis N8 werden gemäß Selektionssignalen S1 bis
S8, die von einem Schieberegister 37 ausgegeben werden,
durch einen Multiplexer 38 selektiert und als internes
Taktsignal N10 ausgegeben. Das Schieberegister 37 wird
durch die abfallende Flanke des internen Taktsignals N10 verschoben.
Die Selektionssignale S1 bis S8, die der Reihe nach erzeugt werden,
selektieren die internen Taktsignale N1 bis N8 in der Reihenfolge
S1, S8, S7, ..., S2. Als Resultat ist das interne Taktsignal N10
ein Takt mit kurzem Zyklus, der 7/8 des Zyklus des externen Taktes
ECLK umfaßt
und eine Phase hat, die 1/8 Zyklus bezüglich des externen Taktes ECLK
vorauseilt.
-
Von
diesem internen Taktsignal N10 wird der zweite Taktzyklus durch
ein NOR-Gatter 44 eliminiert, so daß sieben interne Takte ICLK1
erzeugt werden. Ferner wird der zweite Takt durch ein NAND-Gatter 43 selektiert,
und ein Auffrischtaktsignal REF-CLK wird erzeugt. Ein internes Taktsignal
ICLK2 wird mit einer Phasenverzögerung
durch die Verzögerungszeit
von variablen Verzögerungselementen
D9 bis D12 bezüglich
des internen Taktes ICLK1 erzeugt. Aus dem Takt N4 wird ein Ausgangsverriegelungstakt
ICLK3 mit einer Phasenverzögerung
in einem wert von zwei Inverterstufen erzeugt. Durch das Selektieren
des Taktes N4 werden C1 und C2 des internen Taktes ICLK2 und C3,
C4, C5 des Ausgangsverriegelungstaktes ICLK3 in der Reihenfolge C3-C1-C4-C2-C5
erzeugt. Auch wenn eine Auffrischoperation in den zweiten internen
Operationszyklus eingefügt
wird, kann daher das Ausgangsregister 134 kontinuierlich
in derselben Ordnung wie die Lesedaten als Antwort auf kontinuierliche
Lesebefehle verriegelt werden.
-
15 ist
eine Zeichnung, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung und
das Operationszeitlagendiagramm derselben zeigt. Die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 hat
Verzögerungsflipflops 46, 47;
ein NAND-Gatter 48; und eine Verzögerungsschaltung 49.
Wie in dem Operationszeitlagendiagramm gezeigt, erreicht ein Signal
N22 den H-Pegel synchron mit dem Auffrischtaktsignal REF-CLK im
Anschluß an
die Erzeugung eines Auffrischzeitgebersignals REFTM, und ein Auffrischbefehl
REF wird erzeugt. Nach der Verzögerung
der Verzögerungsschaltung 49 wird
ein Aufwärtszählsignal
UP erzeugt und wird die Adresse des Auffrischadressenzählers 17 inkrementiert.
Somit werden die Flipflops 46, 47 zurückgesetzt.
-
Von
den acht internen Operationszyklen innerhalb des erweiterten Operationszyklus
ist der zweite interne Operationszyklus Auffrischoperationen vorbehalten.
Wenn das Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt wird, wird ein Auffrischbefehl
REF in dem unmittelbar folgenden zweiten internen Operationszyklus
erzeugt, und Auffrischoperationen werden in dem Speicherkern 15 ausgeführt. Bei
diesen Auffrischoperationen werden Wortleitungen entsprechend der
Auffrischadresse RAdd von dem Auffrischadressenzähler angetrieben, und Daten,
die auf Bitleitungspaare gelesen werden, werden durch den Leseverstärker SA
verstärkt
und wieder in die Speicherzellen geschrieben. Dann werden Wortleitungspegel herabgesetzt
und werden Vorladeoperationen ausgeführt.
-
Dritte Ausführungsform
der Erfindung
-
In
der zweiten Ausführungsform
wurde der zweite interne Operationszyklus als Auffrischoperationszyklus
zugeordnet. Daher war die Lesezugriffszeit (Leselatenz) von Lesebefehlen
entsprechend dem ersten internen Operationszyklus relativ lang, wie
in 11 gezeigt. Denn die Ausgabezeitlage von Lesedaten
in Zyklen vor und nach dem zweiten internen Operationszyklus erfolgt
synchron mit dem externen Takt kontinuierlich.
-
Andererseits
gibt es in einer dritten Ausführungsform
dieser Erfindung bei acht externen Operationszyklen acht erste interne
Operationszyklen für die
Ausführung
von externen Befehlen und zwei zweite interne Operationszyklen,
um Auffrischoperationen auszuführen.
Die zweiten internen Operationszyklen für Auffrischoperationen sind
ungefähr halb
so lang wie die ersten internen Operationszyklen, und eine einzelne
Auffrischoperation wird in zwei zweite interne Operationen geteilt.
Als Resultat kann die schlechteste Lesezugriffzeit im Vergleich
zu der zweiten Ausführungsform
verkürzt
werden.
-
16 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Speicherschaltung in der dritten
Ausführungsform der
Erfindung. Unterschiede zu 10 betreffen
die Erzeugung von zwei Auffrischbefehlen REF1, REF2 und das Vorsehen
eines Komparators 50, der die Auffrischadresse RAdd und
eine externe Adresse EAdd vergleicht und ein Vergleichsergebnissignal
erzeugt. Diese Konfiguration unterscheidet sich von 10 auch
dadurch, daß innerhalb
des Speicherkerns 15 ein Datenregister DRG vorgesehen ist,
das Speicherzellenlesedaten temporär hält, und durch ein Transfergatter
TRG, das zwischen Bitleitungspaaren (nicht gezeigt) innerhalb eines
Zellenarrays MCA und dem Datenregister DRG vorgesehen ist. Das Datenregister
DRG, das im wesentlichen dieselbe Schaltung wie der Leseverstärker SA
ist, verstärkt und
hält die
Spannung von Bitleitungspaaren in der ersten Hälfte des Auffrischoperationszyklus.
Sonst sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet worden, und somit
werden die Erläuterungen
weggelassen.
-
17 und 18 sind
Zeichnungen, die Auffrischoperationen in der dritten Ausführungsform erläutern. 17A zeigt eine normale Auffrischoperation und
eine Lese- oder Schreiboperation. Auf jeden Fall wird eine Wortleitung
WL, die durch eine Reihenadresse selektiert wird, angetrieben, und
Daten in Speicherzellen werden auf Bitleitungspaare BL, /BL gelesen;
diese werden durch den Leseverstärker SA
verstärkt,
und nach dem Neuschreiben wird ein Vorladen ausgeführt.
-
17B zeigt eine Auffrischoperation in dieser Ausführungsform.
Auffrischoperationen in dieser Ausführungsform werden in zwei Auffrischoperationszyklen
REF1, REF2 geteilt und ausgeführt.
Bei dem Anfangsauffrischschritt 1 wird die Wortleitung angetrieben
und werden Speicherzellen zum Auffrischen selektiert, und diese
Daten werden über
Bitleitungspaare und das Transfergatter TRG zu dem Datenregister
DRG übertragen.
Das Datenregister DRG ist im wesentlichen dieselbe Schaltung wie
der Leseverstärker,
kann die Spannung auf Bitleitungspaaren verstärken und diese Daten halten.
Als nächstes
werden bei dem Auffrischschritt 2 die Speicherzellen zum Auffrischen
wieder selektiert, und Daten, die durch das Datenregister gehalten
werden, werden über
das Transfergatter wieder in Speicherzellen geschrieben. Bei beiden
Auffrischschritten wird das Vorladen zuletzt ausgeführt. Zwischen
den zwei Auffrischschritten werden ferner normale Lese- oder Schreiboperationszyklen
eingefügt,
die externen Befehlen entsprechen.
-
18 zeigt
eine andere Auffrischoperation dieser Ausführungsform. Indem die Auffrischoperation
in zwei Auffrischzyklen geteilt wird, werden bei dem Anfangsauffrischschritt
1 die Daten der Speicherzellen zum Auffrischen zerstört. Bei
dem Auffrischschritt 2, der mehreren internen Operationszyklen folgt,
wird das Neuschreiben aus dem Datenregister ausgeführt; falls
aber in normalen internen Operationszyklen während dieses Intervalls auf
Reihenadressen zugegriffen wird, die dieselben wie die aufgefrischten
Speicherzellen sind, können
Lese- und Schreiboperationen nicht normal ausgeführt werden.
-
Daher
wird, wie in 18 gezeigt, wenn eine Reihenadresse
von aufgefrischten Speicherzellen Aa und die Reihenadresse von nachfolgenden
normalen internen Operationen Aa koinzidieren, das Transfergatter
TRG in dem internen Opera tionszyklus geöffnet, und Daten werden gelesen,
die durch das Datenregister DRG gehalten werden, oder Daten, die Schreibdaten
von einem Schreibverstärker
WA entsprechen, werden in das Datenregister DRG geschrieben. Daher
ist es in diesem internen Operationszyklus nicht immer erforderlich,
Wortleitungen anzutreiben.
-
Bei
dem nachfolgenden Auffrischschritt 2 werden Wortleitungen angetrieben,
wird das Transfergatter TRG wieder geöffnet und werden Daten, die in
dem Datenregister DRG gehalten werden, über Bitleitungspaare in Speicherzellen
geschrieben. Somit erfolgt ein Neuschreiben bei Leseoperationen und
ein Neuschreiben bei Schreiboperationen.
-
Zu
diesem Zweck ist ein Adressenkomparator 50 vorgesehen,
wie in 16 gezeigt, und die Speichersteuerschaltung 14 steuert
das Öffnen
und Schließen
des Transfergatters TRG gemäß dem Vergleichsergebnissignal.
Ein Freigabesignal EN wird an diesen Adressenkomparator 50 nur
während
des Intervalls zwischen dem Anfangsauffrischbefehl REF1 und dem
nächsten
Auffrischbefehl REF2 ausgegeben, und während dieses Intervalls werden
die Auffrischadresse RAdd und externe Adressen EAdd verglichen.
-
19 ist
ein Operationszeitlagendiagramm für die dritte Ausführungsform.
Zehn interne Operationszyklen werden bei acht externen Operationszyklen
erzeugt. Bei dem zweiten und dem siebten internen Zyklus werden
die Auffrischoperationszyklen, die zweigeteilt sind, nämlich Ref1-a
und Ref2-a ausgeführt.
Daher werden Auffrischoperationszyklen nach jeweils vier normalen
internen Operationszyklen zum Ausführen von externen Befehlen
ausgeführt.
Da Auffrischoperationen in zwei Zyklen geteilt werden, enden individuelle
Auffrischoperationszyklen also ungefähr nach der Hälfte der Zeit
eines normalen internen Operationszyklus. Als Resultat wird die
Zugriffszeit für
einen Lesebefehl Read-0 im Vergleich zu 11 verkürzt. Denn
die Zeit des Auffrischoperationszyklus Ref1-a im Anschluß an den
internen Operationszyklus Read-0 ist kurz, so daß auch dann, wenn Ausgangsdaten
Q0 von dem internen Operationszyklus Read-0 und Ausgangsdaten Q1
von dem folgenden internen Operationszyklus Read-1 kontinuierlich
sind, die Ausgangsdaten Q0 nicht so sehr verzögert werden müssen.
-
Bei
acht externen Taktzyklen ECLK werden, wie in 19 gezeigt,
acht interne Taktzyklen ICLK1, die die Ausführung von externen Befehlen
steuern, und zwei Auffrischtaktzyklen REF-CLK erzeugt. Somit werden
zehn interne Operationszyklen erzeugt.
-
20 ist
eine Zeichnung, die die Takterzeugungsschaltung 35 zeigt,
die auf die dritte Ausführungsform
angewendet wird, und 21 ist das Operationszeitlagendiagramm
derselben. Dieselben Bezugszeichen wie in 13 sind
in 20 zugeordnet. Im Gegensatz zu der Takterzeugungsschaltung von 13 hat
in der Takterzeugungsschaltung von 20 das
Schieberegister 37 eine fünfstufige Konfiguration. Selektionssignale
S1, S5, S4, S3, S2, die durch das Schieberegister 37 erzeugt
werden, werden auf den Multiplexer 38 angewendet, und N1,
N8, N4, N3, N2 werden in dieser Reihenfolge als internes Taktsignal
N10 selektiert. Daher werden bei vier externen Taktzyklen ECLK fünf interne
Taktzyklen N10 erzeugt.
-
Der
interne Taktzyklus N10 mit der Zeitlage des Taktsignals N8 wird
durch das NAND-Gatter 43 selektiert, und das Auffrischtaktsignal
REF-CLK wird erzeugt. Der interne Taktzyklus N10 mit der Zeitlage des
Taktsignals N8 wird durch das NOR-Gatter 44 entfernt, und
ein internes Taktsignal ICLK1 zum Beginnen von internen Operationszyklen
wird erzeugt. Das interne Taktsignal ICLK1 wird durch die Verzögerungselemente
D9 bis D12 verzögert,
um ein anderes internes Taktsignal ICLK2 zu werden. In 20 wurde
die Schaltung, die das Ausgangsverriegelungstaktsignal ICLK3 erzeugt,
weggelassen.
-
22 ist
eine Zeichnung, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung, die
auf die dritte Ausführungsform
angewendet wird, und das Operationszeitlagendiagramm derselben zeigt.
Im Vergleich zu der in 15 gezeigten Auffrischbefehlserzeugungsschaltung,
die auf die zweite Ausführungsform
angewendet wird, sind bei der Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
von 22 Flipflops 60, 61, 62 und ein
NAND-Gatter 63 hinzugekommen. Durch die Flipflops 46, 47 und
das NAND-Gatter 48 wird daher, nachdem ein Auffrischzeitgebersignal
REFTM erzeugt ist, der erste Auffrischbefehl REF1 synchron mit dem
nächsten
Auffrischtaktzyklus REF-CLK erzeugt. Durch die Verwendung der Flipflops 60, 61, 62 und
des NAND-Gatters 63 wird dann, nachdem das Auffrischzeitgebersignal
REFTM erzeugt ist, der zweite Auffrischbefehl REF2 synchron mit
dem zweiten Auffrischtaktzyklus REF-CLK erzeugt. Ferner wird durch
die Verwendung eines Auffrischflipflops 64 in dem Intervall,
nachdem der erste Auffrischbefehl REF1 erzeugt ist und bis der zweite
Auffrischbefehl REF2 erzeugt wird, ein Komparatorfreigabesignal
EN erzeugt. Nachdem der zweite Auffrischbefehl REF2 erzeugt ist,
wird ein Aufwärtszählsignal über die
Verzögerungsschaltung 49 erzeugt.
-
In
der zweiten Ausführungsform,
die in 10 gezeigt ist, und der dritten
Ausführungsform, die
in 16 gezeigt ist, wird das Taktfreigabesignal CKE
von außen
zugeführt.
Dieses Taktfreigabesignal CKE ist ein Signal, das den normalen Operationszustand
und den Energieherabschaltzustand angibt. Das heißt, wenn
das Taktfreigabesignal CKE auf dem H-Pegel ist, ist der Zustand
der normale Operationszustand (aktive Zustand), und wenn es auf
dem L-Pegel ist, ist der Zustand der Energieherabschaltzustand.
In dem Energieherabschaltzustand stoppt die Takterzeugungsschaltung 35 die
Erzeugung der verschiedenen Taktsignale. Als Resultat stoppen die
Befehls-, Adressen- und Dateneingabe-/-ausgabeschaltungen, denen
das externe Taktsignal CLK1 zugeführt wird, die Eingabe und Ausgabe
von externen Signalen. Weiterhin stoppt auch die Speichersteuerschaltung 14 Operationen,
die externen Befehlen entsprechen.
-
23 ist eine Zeichnung, die die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
in dem Energieherabschaltzustand und deren Operationszeitlagendiagramm
zeigt. Im Vergleich zu der Auffrischbefehlserzeugungsschaltung von 15 sind
die NAND-Gatter 66, 67 hinzugekommen und wird
ein Taktfreigabesignal CKE zugeführt.
-
Wie
in dem Zeitlagendiagramm gezeigt, wird im normalen Operationszustand,
bei dem das Taktfreigabesignal CKE auf dem H-Pegel ist, ähnlich wie in 15,
nachdem das Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt ist, ein Auffrischbefehl
REF synchron mit dem Auffrischtaktsignal REF-CLK erzeugt. Andererseits
wird in dem Energieherabschaltzustand, bei dem das Taktfreigabesignal
CKE auf dem L-Pegel ist, dann, wenn ein Auffrischzeitgebersignal
REFTM erzeugt wird, ein Auffrischbefehl REF erzeugt. Denn in dem
Energieherabschaltzustand wird kein Auffrischtaktsignal REF-CLK
erzeugt.
-
Vierte Ausführungsform
der Erfindung
-
In
den zweiten und dritten Ausführungsformen
sind externe Operationszyklen und externe Taktzyklen dieselben.
Jedoch müssen
integrierte Schaltungsvorrichtungen und Speicherschaltungen, die
in ein System montiert sind, das mit einem schnellen Taktsignal
synchronisiert ist, interne Operationen als Antwort auf einen externen
Hochgeschwindigkeitstakt ausführen,
der Zyklen hat, die um einen Faktor von zwei oder mehr kürzer als
interne Operationszyklen sind. In diesen Fällen haben interne Operationszyklen
Längen,
die auf interne Operationszyklen der integrierten Schaltungsvorrichtung oder
Speicherschaltung eingestellt sind.
-
Eine
vierte Ausführungsform
ist eine Speicherschaltung, die auf den Fall angewendet wird, wenn
der externe Operationszyklus zum Beispiel 20 ns beträgt, wohingegen
der externe Taktzyklus 10 ns beträgt. Das heißt, diese Speicherschaltung
kann bei einem externen Operationszyklus mit einer Frequenz von
50 MHz arbeiten und kann darüber
hinaus in ein System mit einem Taktzyklus mit einer Frequenz von 100
MHz montiert werden. In solch einem Fall ist ein System, das mit
einem schnellen Takt arbeitet, an ein Intervall von zwei Taktzyklen
oder mehr zwischen Befehlseingaben in Koordination mit den Operationszyklen
der Speicherschaltung gebunden. Daher ist sogar die schnellste Befehlseingabe
auf die Eingabe von externen Befehlen synchron mit jedem zweiten externen
Taktzyklus begrenzt. Externe Befehle können synchron entweder mit
ungeradzahligen externen Taktflanken oder mit geradzahligen externen Taktflanken
eingegeben werden. Als Resultat müssen dann, wenn nach der Zufuhr
eines externen Befehls bei einer ungeradzahligen Taktflanke der nächste externe
Befehl bei einer geradzahligen Taktflanke zugeführt wird, zwei externe Taktzyklen
dazwischen eingefügt
werden.
-
24 ist eine Zeichnung, die die Speicherschaltung
der vierten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. 25 bis 28 sind
Operationszeitlagendiagramme der vierten Ausführungsform. 25 zeigt die Basisoperation; 26 zeigt die Operation, wenn ein externer Befehl
auf der Seite der Phase "a" des externen Taktsignals
ECLK eingegeben wird; 27 zeigt die Operation, wenn
ein externer Befehl auf der Seite der Phase "b" des
externen Taktsignals ECLK eingegeben wird; und 28 zeigt die Operation, wenn externe Befehle wahllos
sowohl auf der Seite der Phase "a" als auch "b" des externen Taktsignals ECLK eingegeben
werden.
-
Somit
existieren in der vierten Ausführungsform
zwei Typen von Phasenbeziehungen zwischen externen Operationszyklen
und internen Operationszyklen. Das heißt, es sind die in 26 und 27 gezeigten
zwei Typen vorhanden. Wenn dann, wie in 26 gezeigt,
ein externer Befehl auf der Seite der Phase "a" eingegeben
wird, wird daher von den acht internen Operationszyklen, die innerhalb
des erweiterten Zyklus erzeugt werden, der sieben externe Operationszyklen
umfaßt,
der zweite interne Operationszyklus Auffrischoperationen zugewiesen.
Wenn andererseits, wie in 27 gezeigt,
ein externer Befehl auf der Seite der Phase "b" eingeben
wird, wird von den acht internen Operationszyklen der sechste interne
Operationszyklus Auffrischoperationen zugewiesen. Wenn externe Befehle
wahllos eingeben werden, wie in 28 gezeigt,
kann der interne Operationszyklus, der für Auffrischoperationen verwendet
wird, nicht im voraus spezifiziert werden. Daher wird in der vierten
Ausführungsform
der für
Auffrischoperationen verwendete Zyklus gemäß dem Zustand der Eingabe von
externen Befehlen bestimmt. Genauer gesagt, die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 nimmt
einen Zustand ein, der die Erzeugung von Auffrischbefehlen gemäß dem Zustand
der Eingabe von externen Befehlen synchron mit zwei konsekutiven
externen Taktzyklen zuläßt.
-
Ferner
ist es auf der Seite der Speicherschaltung nicht möglich vorherzusagen,
bei welcher Phase ein externer Befehl zugeführt werden wird, und so muß der Befehlsdecodierer 11A,
der externe Befehle eingibt, externe Befehle bei beiden Phasen "a" und "b" synchron
mit dem externen Taktsignal eingeben und muß interne Befehle halten. Daher
hat, wie in 24 gezeigt, das Befehlsregister 11B ein
Register 1a zum Halten von internen Befehlen für externe Befehle, die bei
der Phase "a" des externen Taktes
eingegeben werden, und ein Register 1b zum Halten von internen Befehlen
bei der Phase "b". Diese Register
1a, 1b halten Befehle synchron mit den Takten ECLK1-a, ECLK1-b,
die der externe Takt ECLK sind, der durch zwei geteilt ist.
-
Die
internen Befehle in diesen Registern der ersten Stufe 1a, 1b werden
in einem Register einer späteren
Stufe 2 über
Schalter SW1a, SW1b synchron mit dem internen Taktsignal ICLK1 gehalten. Wie
in den oben beschriebenen Ausführungsformen hat
das interne Taktsignal ICLK1 eine Frequenz, die das 8/7fache des
externen Operationszyklus beträgt (7/8
der Zykluslänge).
Das Register der späteren
Stufe 2 hat zum Beispiel einen ODER-Logikeingang und hält den internen
Befehl, der durch eines der Register der vorherigen Stufe 1a, 1b
gehalten wurde. Falls durch die Register der vorherigen Stufe 1a,
1b kein interner Befehl gehalten wird, hält das Register der späteren Stufe
2 keinen internen Befehl.
-
Das
Befehlsregister 11B ist auf diese Weise konfiguriert: Wie
bei den Befehlsregistern 1a, 1b von 25 beschrieben,
werden in jedem internen Operationszyklus die Schalter SW1, SW2
gleichzeitig eingeschaltet, und die internen Befehle von beiden Registern
der Anfangsstufe 1a, 1b werden gleichzeitig zu dem Register der
späteren
Stufe 2 übertragen. Ein
externer Befehl wird bei einer der zwei Phasen "a", "b" eingegeben, so daß einer der internen Befehle
RD, WR zu dem Register der späteren
Stufe 2 übertragen
wird und durch die Steuerschaltung 14 ausgeführt wird.
-
Von
den acht internen Operationszyklen in dem erweiterten Zyklus wird
in dem zweiten internen Operationszyklus der Inhalt des Registers
der Anfangsstufe 1b allein zu dem Register der späteren Stufe
2 übertragen. Ähnlich wird
in dem sechsten internen Operationszyklus der Inhalt des Registers
der Anfangsstufe 1a allein übertragen.
Wenn das Register der späteren
Stufe 2 irgendeinen internen Befehl hält, und zwar RD oder WR, stoppt
die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 die Erzeugung
von Auffrischbefehlen; falls keiner der internen Befehle RD, WR
gehalten wird, wird die Erzeugung von Auffrischbefehlen zugelassen.
-
Die
obigen Operationen haben folgende Bedeutung. In dem zweiten internen
Operationszyklus wird nur das Register der Anfangsstufe 1b überwacht,
und falls kein externer Befehl bei dem externen Taktsignal 1b eingegeben
wird, wird dieser Zyklus als Auffrischoperationszyklus Ref zugeordnet. Diese
Operation ist in 26 gezeigt. In dem sechsten
internen Operationszyklus wird nur das Register der Anfangsstufe
1a überwacht,
und so wird, falls kein externer Befehl bei dem externen Taktsignal
5a eingegeben wird, dieser Zyklus als Auffrischoperationszyklus
Ref zugeordnet. Diese Operation ist in 27 gezeigt.
-
Auch
wenn ein Zyklus ein normaler interner Operationszyklus ist, wird
dann, falls keine externen Befehle kontinuierlich bei beiden Phasen "a", "b" des externen Taktes
ECLK eingegeben werden, das Register der späteren Stufe 2 keinen internen
Befehl halten, und so wird der Zyklus als Auffrischoperationszyklus
zugeordnet. Diese Operation ist in 28 gezeigt.
Wie in 28 ist dann, wenn externe Befehle
wahllos bei beiden Phasen "a", "b" des externen Taktes eingeben werden,
ein Intervall von zwei externen Taktzyklen zwischen den externen
Befehlen erforderlich, und somit werden mehr interne Operationszyklen
zu Auffrischoperationszyklen.
-
Auf
diese Weise werden interne Operationszyklen als Auffrischoperationszyklen
gemäß dem Zustand
der Eingabe von externen Befehlen zugeordnet. Wenn ein Auffrischzeitgebersignal
REFTM erzeugt wird, erzeugt die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 einen
Auffrischbefehl in einem Auffrischoperationszyklus.
-
Acht
interne Taktzyklen ICLK1 werden, wie in 26, 27 und 28 gezeigt,
bei jeweils sieben externen Operationszyklen erzeugt (ein externer Operationszyklus
ist zwei externen Taktzyklen ECLK äquivalent). Das zweite interne
Taktsignal ICLK2, das die Ausgabe von Lesedaten an den Datenbus
DB2 steuert, ist gegenüber
dem ersten internen Taktsignal ICLK1 verzögert und wird erzeugt, indem
der Takt zu der Zeit der Auffrischoperationszyklen ausgeschlossen
wird. Ein Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L wird erzeugt, indem eine
vorgegebene Phasenverzögerung
zu einem der externen Taktsignale ECLK hinzugefügt wird, je nachdem, ob der externe
Befehl bei der Phase "a" oder "b" eingegeben wird. Daher ist der Ausgangsverriegelungstakt
ECLK-L mit dem externen Takt synchron. In 26 wird
der Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L durch das Verzögern des
externen Taktes ECLK bei der Phase "a" erzeugt;
in 27 wird er durch das Verzögern des externen Taktes ECLK
bei der Phase "b" erzeugt. In 28 sind verzögerte
externe Taktsignale mit beiden Phasen gemischt.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 24 wird,
wenn ein interner Befehl in einem der Register der Anfangsstufe
1a, 1b gehalten wird, eine externe Adresse von dem Adressenregister 12c eingegeben. Wenn
ein Schreibbefehl WR in einem der Register der Anfangsstufe 1a,
1b gehalten wird, werden Schreibdaten vom Datenregister 135 eingegeben. Auf
jeden Fall bedeutet dies, daß eine
externe Adresse und Schreibdaten synchron mit dem effektiven externen
Takt eingegeben werden.
-
29 ist eine Zeichnung, die die Takterzeugungsschaltung
zeigt, die auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird, und 30 ist das Operationszeitlagendiagramm
derselben. Ähnlich
wie in der Takterzeugungsschaltung von 13 sind
ein achtstufiges Schieberegister 37, ein Multiplexer 38,
eine Phasenvergleichsschaltung 41, eine Verzögerungssteuerschaltung 42 und
eine DLL-Schaltung, die aus variablen Verzögerungselementen D1 bis D8
gebildet ist, vorgesehen. Unterschiede gegenüber dem Beispiel von 13 enthalten
den Fakt, daß Steuertaktsignale
des Registers der Anfangsstufe ECLK1-a, 1-b durch einen Frequenzteiler 70 aus
dem externen Taktsignal ECLK erzeugt werden; den Fakt, daß beim Erzeugen
eines Lesebefehls RD ein zweites internes Taktsignal ICLK2 durch
ein NAND-Gatter 71 erzeugt wird; und den Fakt, daß beim Erzeugen von
Lesebefehlen RD1(a), RD1(b) am Ausgang des Befehlsregisters der
Anfangsstufe der Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L erzeugt wird,
und zwar verzögert
durch die Zeitlage des frequenzgeteilten externen Taktes. Ferner
werden Schaltsignale Dis-a, b zu der Zeitlage der Schieberegisterstufen
2, 6 erzeugt.
-
Das
Operationszeitlagendiagramm von 30 zeigt
den Fall, wenn externe Befehle bei den Zyklen 1a, 2a, 3a, 4b, 6a
des externen Taktes ECLK1 eingegeben werden. Hierbei sind die internen
Operationszyklen 2 und 6 Auffrischoperationszyklen. Ein zweites
internes Taktsignal ICLK2 wird als Antwort auf den Lesebefehl RD
erzeugt, und ein Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L wird erzeugt.
Wenn kein Lesebefehl RD auftritt, wird das zweite interne Taktsignal
ICLK2, das die Ausgabe von Lesedaten von dem Speicherkern steuert,
nicht erzeugt. Der Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L wird gemäß dem Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Lesebefehls RD1 in dem Befehlsregister
1 erzeugt, und zwar verzögert
von den frequenzgeteilten externen Taktsignalen ECLK1-a, 1-b.
-
31 zeigt eine andere Takterzeugungsschaltung.
Im Vergleich zu der in 29 gezeigten Takterzeugungsschaltung
sind zu dieser Takterzeugungsschaltung die Schalter SW11, SW12 hinzugefügt worden;
der Schalter SW11 selektiert einen der Takte N2, 3, 4 gemäß Selektionssignalen
SR3, 4 des Schieberegisters 37, und der Schalter SW12 selektiert
eines der Taktsignale N6, 7, 8 gemäß Selektionssignalen SR7, 8.
-
32 ist ein Operationszeitlagendiagramm der Takterzeugungsschaltung
von 31. Wie in 31 und 32 gezeigt,
selektiert der Schalter SW11 den Takt N2, wenn das Selektionssignal
SR3 des Schieberegisters 37 H ist, selektiert er den Takt N4,
wenn das Selektionssignal SR4 = H ist, und selektiert sonst den
Takt N3. Als Resultat eilt die Phase des Ausgangsverriegelungstaktes
ECLK-L(1a) leicht voraus, und die internen Takte ICLK2(1), ECLK-L(1a) und
ICLK2(2) werden ohne Überlappung
erzeugt, wie in 32 gezeigt. Ähnlich ist
die Phase des Ausgangsverriegelungstaktes ECLK-L(2a) leicht verzögert, und
er wird nach der Erzeugung des internen Taktes ICLK2(3) erzeugt.
Somit werden Lesedaten von dem Speicherkern an den Datenbus DB2
ausgegeben, und die Operationstoleranz zum Verriegeln durch das
Ausgangsregister 134 kann erhöht werden. Die Konfiguration
und Operation des Schalters SW12 sind ähnlich. Das heißt, der
Schalter SW12 selektiert den Takt N6, wenn SR7 = H ist, selektiert
den Takt N8, wenn SR8 = H ist und selektiert sonst den Takt N7.
-
33 ist eine Zeichnung, die eine Auffrischbefehlserzeugungsschaltung,
die auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird, und deren Operation zeigt. Diese Konfiguration
unterscheidet sich von der in 23 gezeigten
Auffrischbefehlserzeugungsschaltung darin, daß der Auffrischtakt REF-CLK
als Antwort auf einen internen Lesebefehl RD und Schreibbefehl WR
erzeugt wird. Das heißt, das
interne Taktsignal ICLK1, das den Start von internen Operationszyklen
steuert, durchläuft
eine Kleinverzögerungsschaltung 82,
bevor es einem NAND-Gatter 81 zugeführt wird. Falls die internen Operationsbefehle
RD, WR von dem Befehlsregister der späteren Stufe 2 ausgegeben werden,
wird die Erzeugung des Auffrischtaktes REF-CLK durch das NOR-Gatter 80 unterdrückt. Falls
andererseits die internen Operationsbefehle RD, WR von dem Befehlsregister
der späteren
Stufe 2 ausgegeben werden, wird die Erzeugung des Auffrischtaktes
REF-CLK durch das NOR-Gatter 80 zugelassen.
-
Daher
wird dann, falls im normalen Operationszustand (CKE = H) nach Erzeugung
des Auffrischzeitgebersignals REFTM der Auffrischtakt REF-CLK erzeugt
wird, der Auffrischbefehl REF erzeugt, und das Aufwärtszählsignal
UP wird erzeugt. Andererseits wird im Energieherabschaltmodus (CKE
= L), falls das Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt wird, der
Auffrischbefehl REF sofort erzeugt.
-
Durch
das Kombinieren des Befehlsregisters 11B von 24 und der Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
von 33 wird, wie oben erläutert, die
Erzeugung von internen Auffrischbefehlen REF gemäß dem Zustand der Eingabe von
externen Befehlen zugelassen.
-
34 ist eine Zeichnung, die eine andere Befehlsregisterschaltung
zeigt, die auf die vierte Ausführungsform
angewendet wird. Das in 24 gezeigte
Befehlsregister 11B ist mit zwei Befehlsregistern der Anfangsstufe
parallel versehen, entsprechend den Phasen "a", "b" des externen Taktes ECLK. Bei dem Schaltungsbeispiel
von 34 sind Befehlsregister seriell
vorgesehen (FF1, FF2 und FF4, FF5), um interne Befehle synchron
mit beiden Phasen des externen Taktsignals ECLK1 zu halten, und
Gatter G1, G3 sind anstelle der Schalter SW1a, 1b vorgesehen. Jeweilige
Flipflops FF3, FF6 entsprechen den Befehlsregistern der späteren Stufe.
-
In
der Befehlsregisterschaltung von 34 werden
der neueste Schreibbefehl und Lesebefehl, die durch den Befehlsdecodierer 11A decodiert
und erzeugt wurden, durch die jeweiligen Flipflops FF1, FF4 synchron
mit dem Taktsignal ECLK1 (nicht frequenzgeteilt) verriegelt, das
synchron mit dem externen Takt erzeugt wird. Befehle, die synchron
mit dem vorherigen externen Taktzyklus ECLK1 verriegelt werden,
werden durch die Flipflops FF2, FF5 synchron mit dem fre quenzgeteilten
internen Takt ICLK1 verriegelt. Gemäß dem Selektionssignal Dis,
das durch die Takterzeugungsschaltung 35 erzeugt wird, wird
entweder das logische Produkt des Schreibbefehls der Flipflops FF1,
FF2 (Dis = L) oder des Schreibbefehls des Flipflops der vorherigen
Stufe FF1 (Dis = H) durch das Flipflop FF3 der späteren Stufe
gehalten, und zwar durch die ODER-Schaltung, die aus den Gattern
G1, G2, G3 gebildet ist. Die Lesebefehlsseite ist ähnlich konfiguriert.
Ein Adressenerfassungssignal Aen wird durch das logische Produkt 85 des
internen Lesebefehls RD1 und internen Schreibbefehls WR1 erzeugt,
und ein Datenerfassungssignal Den wird durch den internen Schreibbefehl
WR1 erzeugt.
-
35 und 36 sind
Operationszeitlagendiagramme der Speicherschaltung für den Fall, wenn
die Befehlsregisterschaltung von 34 verwendet
wird. 35 zeigt die Basisoperation,
während 36 die Operation für den Fall zeigt, wenn, wie
in 28, externe Befehle wahllos bei Taktphasen "a" und "b" zugeführt werden.
-
In
der Befehlsregisterschaltung von 34 hat
das Register der ersten Stufe anstelle einer parallelen Konfiguration
eine serielle Konfiguration. Daher werden, wie in 35 gezeigt, Lesebefehle, die synchron mit kontinuierlichen
externen Taktzyklen ECLK1 verriegelt werden, in den Flipflops FF4,
FF5 angeordnet. Als Resultat treten die Fälle, bei denen die Lesebefehle
RD1, RD2 in der Reihenfolge von Phase "a",
Phase "b" sind, und die Fälle, bei
denen sie in der Reihenfolge Phase "b",
Phase "a" sind, abwechselnd
auf. Daher werden in 34 anstelle der Schalter SW1a,
1b immer nur die Befehle RD1, WR1 der Flipflops der Anfangsstufe
FF1, 4 durch die Flipflops der späteren Stufe FF3, FF6 verrie gelt.
Das heißt,
das Schaltsignal Dis erreicht bei den zweiten und sechsten internen
Operationszyklen den H-Pegel, wobei die Gatter G1, G3 die Ausgabe
der Flipflops FF2, FF5 zur Übertragung
zu FF3, FF6 nicht zulassen. Durch diese Konfiguration wird, wie
in 35 gezeigt, in dem zweiten internen Operationszyklus der
Befehl auf der Seite der Phase 1b in dem Flipflop der späteren Stufe
FF6 gehalten, und in dem sechsten internen Operationszyklus wird
der Befehl auf der Seite der Phase 5a in der späteren Stufe gehalten. Das heißt, die
Operation ist effektiv dieselbe wie jene von 25.
-
Im
Falle der wahllosen Eingabe von externen Befehlen in 36 werden effektive interne Befehle innerhalb
von fettgedruckten Rahmen gehalten, und interne Operationszyklen
1, 4, 7 werden als Auffrischoperationszyklen zugeordnet. Wenn externe
Befehle konsekutiv bei der Phase "a" des
externen Taktes eingegeben werden, wird der interne Operationszyklus
2 als Auffrischoperationszyklus zugeordnet, wie in 26; wenn externe Befehle konsekutiv bei der Phase "b" des externen Taktes eingegeben werden, wird
der interne Operationszyklus 6 als Auffrischoperationszyklus zugeordnet,
wie in 27. Falls während des zugeordneten Auffrischoperationszyklus
ein Auffrischzeitgebersignal REFTM erzeugt wird, wird der Auffrischbefehl
REF erzeugt und wird die Auffrischoperation ausgeführt.
-
37 ist eine Zeichnung einer Takterzeugungsschaltung
für den
Fall, wenn das Befehlsregister von 34 verwendet
wird, und 38 ist das Operationszeitlagendiagramm
davon. Im Vergleich zu dem Beispiel von 29 unterscheidet
sich die Takterzeugungsschaltung von 37 darin,
daß das Selektionssignal
Dis durch das NOR-Gatter 85 und den Inverter der späteren Stufe
als logisches Produkt der Zeitlage der zweiten und sechsten Zyklen
des Schieberegisters 37 erzeugt wird, und darin, daß beim Erzeugen
eines Lesebefehls RD1 der Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L erzeugt
wird, indem der Ausgangstakt ECLK1 verzögert wird. Durch den Einsatz
einer seriellen Schaltungskonfiguration für das Befehlsregister von 34 kann die Schaltung zum Erzeugen des Ausgangsverriegelungstaktes ECLK-L
vereinfacht werden. Dies kann auch auf die Ausgangsverriegelungstakterzeugungsschaltung von 29 angewendet werden. Das Schaltsignal Dis erreicht
bei dem zweiten und sechsten internen Operationszyklus den H-Pegel,
wie oben erläutert, wobei
der Befehl der Flipflops der vorderen Stufen FF1, FF4 nur zu den
Flipflops der hinteren Stufen FF3, FF6 übertragen wird.
-
Im
Vergleich zu 30 existieren in dem Operationszeitlagendiagramm
von 38 keine frequenzgeteilten
Taktsignale ECLK1-a, 1-b, und die Haltezeit des Lesebefehls RD1
in dem Befehlsregister der Anfangsstufe ist halb so lang. Die Kombination
der externen Befehle in 38 ist
dieselbe wie in 30, und somit ist die Gesamtoperation
dieselbe. Das heißt,
während
Auffrischoperationszyklen REF wird der interne Takt ECLK2 nicht
erzeugt, und der Ausgangsverriegelungstakt ECLK-L wird gemäß dem Lesebefehl
RD1 nach einer feststehenden Verzögerung erzeugt.
-
Fünfte Ausführungsform der Erfindung
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Speicherschaltung für den Fall, wenn sich bei externen
Operationszyklen externe Taktzyklen auf 1/3 belaufen; das heißt, die
Frequenz des externen Taktes ist dreimal so groß wie beim internen Takt. Zum
Beispiel kann eine Speichervor richtung mit einem externen Operationszyklus
von 30 ns in ein System mit einem Taktzyklus von 10 ns montiert
werden.
-
39 ist ein Konfigurationsdiagramm der Speicherschaltung
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Im Vergleich zu 24,
die die vierte Ausführungsform
zeigt, ist in 39 die Konfiguration des Befehlsregisters 11B unterschiedlich.
In 39 hat der externe Takt ECLK die dreifache Frequenz, und
somit umfaßt
das Befehlsregister 11B drei parallele Register der ersten
Stufe 1a, 1b, 1c und Schalter SW1a, 1b, 1c. Demzufolge steuern Taktsignale ECLK1-a, b, c, die durch
1/3-Frequenzteilung des externen Taktes ECLK erhalten werden, die
Zeitlage der Befehlserfassung der Register der ersten Stufe. Sonst
ist die Konfiguration dieselbe wie in 24.
-
40 ist eine Zeichnung, die den Fluß von Signalen
in der Speicherschaltung von 39 zeigt; 41 zeigt Operationen für den Fall, wenn externe Befehle
wahllos bei Phasen "a", "b", "c" eingegeben werden.
Hierbei umfaßt
ein erweiterter Zyklus fünf externe
Operationszyklen, und innerhalb dieses erweiterten Zyklus werden
sechs interne Operationszyklen erzeugt. Sequentielle interne Befehle
werden in den Registern der ersten Stufe 1a, 1b, 1c innerhalb des
Befehlsregisters 11B entsprechend dem Dreiphasentakt ECLK1-a, b, c gehalten,
der durch 1/3-Frequenzteilung des externen Taktes ECLK erhalten
wird. Über
die Schalter SW1a, 1b, 1c werden Zyklen zum Übertragen zu dem Register der
späteren
Stufe 2 der logischen Summe aller Befehle mit Phasen "a", "b", "c" und Zyklen zum Übertragen der logischen Summe
von Befehlen mit den sequentiellen Phasenkombinationen, die zwischen
bc, ca, ab wechseln, abwechselnd erzeugt. Deshalb wird, wie in 40 gezeigt, die logische Summe von Befeh len bei
den Phasen "a", "b", "c" bei den internen
Zyklen 1, 3, 5 übertragen
und wird die logische Summe von Befehlen bei einer Phase bc, ab,
ca bei dem internen Zyklus 2, 4, 6 übertragen. Es ist auch möglich, konsekutiv
eine Vielzahl von Zyklen zu erzeugen, um alle logischen Summen zu übertragen,
aber aus Platzgründen
ist in 40 der kürzeste Fall eines einzelnen
Zyklus gezeigt.
-
In
dem internen Operationszyklus 2 wird, wie in 40 gezeigt,
die logische Summe von Befehlen mit Phasen 1b, 1c zu dem Register
der späteren
Stufe übertragen.
Daher wird, wenn externe Befehle im kürzesten Zyklus synchron mit
der Phase "a" eingeben werden,
der zweite interne Operationszyklus ein Auffrischoperationszyklus. Ähnlich wird,
wenn externe Befehle konsekutiv synchron mit der Phase "b" eingegeben werden, der sechste interne
Operationszyklus ein Auffrischzyklus. Wenn externe Befehle konsekutiv
synchron mit der Phase "c" eingegeben werden,
wird der vierte interne Operationszyklus ein Auffrischzyklus.
-
41 zeigt die Operation für den Fall, wenn externe Befehle
mit Phasen 1a, 2a, 3b, 4b, 5c eingegeben werden. Effektive interne
Befehle werden innerhalb fettgedruckter Rahmen in dem Befehlsregister
erzeugt. Daher werden die internen Operationszyklen 2, 6, in denen
keine effektiven Befehle in dem Befehlsregister der späteren Stufe
erzeugt werden, auffrischoperationskompatible Zyklen REF. Falls
das Auffrischzeitgebersignal REFTM bei dieser Zeitlage erzeugt wird,
erzeugt die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 einen
Auffrischbefehl REF.
-
42 zeigt eine andere Befehlsregisterschaltung,
die auf die fünfte
Ausführungsform
angewendet wird. Diese Befehlsregisterschaltung 11B ist ein
Beispiel dafür,
wenn die Register der ersten Stufe entsprechend der zweistufigen
seriellen Verbindung von 34 in
drei Stufen seriell verbunden sind. In 42 werden
Lesebefehle durch das Flipflop FF10 synchron mit dem Takt ECLK1
verriegelt, der mit dem externen Takt ECLK synchron ist, und der
Reihe nach zu den Flipflops der späteren Stufe FF11, FF12 übertragen.
Die logische Summe der Ausgaben RD1, RD2, RD3 dieser drei Flipflops
durchläuft
die Gatter G3, G5 und wird zu dem Register der späteren Stufe FF13 übertragen.
Wenn das Selektionssignal Dis den H-Pegel erreicht, wird die Ausgabe
RD3 des Flipflops der dritten Stufe FF13 durch das Gatter G3 gelöscht, und
die logische Summe der verbleibenden Ausgaben RD1, RD2 wird zu dem
Register der späteren Stufe
FF13 übertragen.
Die Konfiguration und Operation sind auf der Schreibbefehlsseite
auch ähnlich.
-
43 ist eine Zeichnung, die den Fluß von Signalen
in 42 zeigt. Im Vergleich zu 40 ist die
Zeit, für
die die Befehle RD1, 2, 3 in jedem der Befehlsregister gehalten
werden, kürzer,
und das Verschieben in der Reihenfolge erfolgt synchron mit dem externen
Takt ECLK1. Sonst ist die Operation dieselbe. Im Falle von 43 werden die Befehle RD1, 2, 3 in der Reihenfolge
verschoben, und durch Selektieren der Phase des Selektionssignals
Dis entsprechen somit die Befehle RD1, RD2 den externen Befehlen
bei den Phasen cb, ba, ac, weshalb das Befehlsregister von 42 der Befehlsregisterschaltung von 42 entspricht, die die logische Summe der zwei
Befehle RD1, 2 von den drei Befehlen RD1, 2, 3 aufnimmt. Auch in
diesem Fall wird der interne Operationszyklus 2 ein Auffrischoperationszyklus, wenn
externe Befehle konsekutiv mit der Phase "a" eingegeben
werden.
-
44 zeigt Operationen für den Fall, wenn externe Befehle
synchron mit dem externen Takt bei 1a, 2a, 3b, 4b, 5c eingegeben
werden. Diese Figur entspricht 41.
Unterschiede gegenüber 41 enthalten den Fakt, daß die Länge des fettgedruckten Rahmens,
der effektive Befehle in dem Befehlsregister angibt, kürzer ist.
Sonst sind sie dieselben, und effektive Befehle werden nicht in
den internen Operationszyklen 2, 6 gehalten, so daß diese
Zyklen als Auffrischoperationszyklen zugeordnet werden. Auch in diesem
Fall wird, falls ein Auffrischzeitgebersignal vorhanden ist, ein
Auffrischbefehl erzeugt.
-
Falls
die fünfte
Ausführungsform
erweitert wird, kann eine Speicherschaltung entsprechend einem externen
Takt mit L-fachen externen Operationszyklen konfiguriert werden
(wobei L vier oder größer ist).
In diesem Fall wird die Erzeugung eines Auffrischbefehls in Abhängigkeit
von den Umständen von
externen Befehlen zugelassen, die synchron mit L konsekutiven externen
Taktzyklen eingegeben werden. In diesem Fall wird, falls ein Auffrischzeitgebersignal
erzeugt wird, um eine Zeit anzugeben, zu der die Auffrischoperation
ausgeführt
werden sollte, die interne Operation tatsächlich zu einer Auffrischoperation.
-
Eine andere Takterzeugungsschaltung
-
45, 46 und 47 sind
Diagramme, die eine andere Takterzeugungsschaltung zeigen. Wie in 45 gezeigt, wird diese auf Fälle angewendet, in denen die
Zyklen des externen Taktes ECLK in bezug auf externe Operationszyklen
Ecyc und interne Operationszyklen Icyc kurz genug sind und externe
Operationszyklen Ecyc und interne Operationszyklen Icyc ganzzahlige
Vielfache der Zyklen des externen Taktes ECLK sind. Bei dem Beispiel von 45 sind die externen Operationszyklen Ecyc fünfmal so
lang wie die Zyklen des externen Taktes ECLK, und interne Operationszyklen
Icyc sind viermal so lang. Daher hat ein erweiterter Zyklus Lcyc vier
externe Operationszyklen Ecyc und fünf interne Operationszyklen
Icyc. In diesem Fall kann ein externer Befehl RD synchron mit einer
der ansteigenden Flanken des externen Taktes ECLK zugeführt werden,
wobei jedoch wenigstens vier externe Taktzyklen ECLK zwischen benachbarten
externen Befehlen eingefügt
werden müssen.
-
In
einem Fall wie dem obigen, wie in 46 gezeigt,
benötigt
die Takterzeugungsschaltung keine DLL-Schaltung mit variablen Verzögerungselementen,
Phasenvergleichsschaltung und Verzögerungssteuerschaltung. Das
heißt,
interne Taktsignale können
auf der Basis des externen Taktes ECLK erzeugt werden.
-
Im
Vergleich zu der Takterzeugungsschaltung, die in 13 gezeigt
ist, hat die Takterzeugungsschaltung von 46 auch
ein Schieberegister 37 sowie einen Multiplexer 38,
jedoch keine DLL-Schaltung. Statt dessen werden Signale N1 bis N5
durch das Ermitteln des logischen UND eines Taktes ECLK1, der aus
dem externen Takt ECLK erzeugt wird, und der Ausgabe des Schieberegisters 90 erzeugt.
Wie in dem Operationszeitlagendiagramm von 47 gezeigt,
führt das
erste Schieberegister 90 eine Verschiebung synchron mit
dem externen Taktsignal ECLK1 aus. Daher sind die Taktsignale N1 bis
N5, die durch das Ermitteln des logischen Produktes dieser Schiebesignale
und des externen Taktes ECLK1 erzeugt werden, den Ausgaben N1 bis
N9 der DLL-Schaltung von 13 ähnlich.
Indem diese Taktsignale N1 bis N5 unter Verwendung der Ausgabe des
zweiten Schieberegisters 37 selektiert werden, kann ein
internes Taktsignal ICLK1 erzeugt werden, das Zyklen hat, die viermal
so lang wie der externe Takt ECLK1 sind. Ferner wird der zweite
interne Takt ICLK2 erzeugt, der die Zeitlage zur Ausgabe von Lesedaten
von dem Speicherkern an den Datenbus DB2 steuert, und zwar durch
Flipflops 91, 92, 93 und das NAND-Gatter 94 zu
einer Zeitlage, die um zwei externe Taktzyklen verzögert ist.
-
Wenn
die Takterzeugungsschaltung von 46 verwendet
wird, sollte ein zweckmäßiger Operationszyklus
von den fünf
internen Operationszyklen für
Auffrischoperationen genutzt werden. Ferner sollten interne Operationszyklen
für zweckmäßige Auffrischoperationen
entsprechend den Umständen
von externen Befehlen verwendet werden, die synchron mit dem externen
Takt eingegeben werden.
-
Erste Abwandlung der ersten
Ausführungsform
-
48 ist eine Zeichnung, die eine Speicherschaltung
gemäß einer
Abwandlung der ersten Ausführungsform
zeigt. In der ersten Ausführungsform,
die in 2 bis 10 gezeigt ist, führt der Speichercontroller
eine Operation entsprechend einem internen Befehl synchron mit einem
externen Taktsignal während
eines normalen Zustandes aus, und nachdem ein Auffrischbefehl ausgegeben
ist, führt
der Speichercontroller Operationen entsprechend dem Auffrischbefehl
und dem internen Befehl asynchron mit dem externen Takt aus. Bei
der asynchronen Operation wird die Speicherzellenarray-Operation
gemäß dem internen
Operationszyklus ausgeführt,
der kürzer
als der externe Befehlszyklus ist, wobei sie eine schnellere Operation
als die normale Operation ist.
-
Andererseits
sind bei der Abwandlung von 48 eine
Takterzeugungsschaltung 102 zum Erzeugen eines schnelleren Taktsignals
ICLK3 als das externe Taktsignal ECLK1 und eine Schaltanordnung SW
hinzugefügt
worden. Die Schaltungen 102 und SW erzeugen während eines
normalen Zustandes ein internes Taktsignal ICLK2 synchron mit dem
externen Taktsignal ECLK, und eine interne Operation wird synchron
mit dem internen Taktsignal ICLK2 gesteuert. Nachdem ein Auffrischbefehl
intern ausgegeben ist, erzeugen diese Schaltungen 102 und
SW ein internes Taktsignal ICLK2 synchron mit dem Taktsignal ICLK3
(das schneller als das externe Taktsignal ECLK ist), so daß die interne
Operation synchron mit dem internen Taktsignal ICLK2 gesteuert wird.
Nachdem der interne Operationszyklus den Zyklus des externen Taktsignals
einholt, kehren dann die Schaltungen 102 und SW in den
normalen Operationszustand zurück,
um das interne Taktsignal ICLK2 synchron mit dem externen Taktsignal
ECLK zu erzeugen.
-
Um
das interne Taktsignal ICLK2 für
die interne Operationszeitlage umzuschalten, enthält die Speicherschaltung
von 48 ein ODER-Gatter 104 zum
Erzeugen einer logischen Summe aus dem Lesebefehl RD, Schreibbefehl
WR und Auffrischbefehl REF und einen Komparator 103 zum
Vergleichen einer Zeitlage des H-Pegels einer Ausgabe S1 des Gatters 104 und
einer Zeitlage des H-Pegels des Befehlsempfangssignals CMDEN. Während die
Zeitlage des Befehlsempfangssignals CMDEN schneller ist, wird sie
als normaler Zustand bestimmt, und ein Operationsschaltsignal OSW
erreicht den L-Pegel, so daß das
Taktsignal ECLK1 synchron mit dem externen Taktsignal ECLK als internes
Taktsignal ICLK2 ausgegeben wird. Während die Zeitlage der Erzeugung
von irgendeinem Befehl (Ausgabe S1 des ODER-Gatters 104)
schneller ist, wird sie ferner als schnellerer Operationsmodus bestimmt,
und das Operationsschaltsignal OSW erreicht den H-Pegel, so daß das schnellere Taktsignal
ICLK3, das durch die Takterzeugungsschaltung 102 erzeugt
wird, als internes Taktsignal ICLK2 ausgegeben wird.
-
49 ist ein Operationszeitlagendiagramm der Abwandlung
von 48. Bei diesem Beispiel wird
ein Lesebefehl RD synchron mit einem externen Taktsignal ECLK1 zugeführt. Als
Antwort darauf hält das
Befehlsregister 11 den Lesebefehl und gibt ihn aus. Als
Antwort auf den Auffrischbefehl REF, der durch den Auffrischzeitgeber 21 in
vorgegebenen Zyklen erzeugt wird, erzeugt die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung 20 den
Auffrischbefehl REF. Andererseits erzeugt der Controller 14 ein
Befehlsempfangssignal CMDEN immer dann, wenn eine interne Operation
des Befehls beendet ist, um einen nächsten Befehl zu empfangen.
-
Der
Komparator 103 vergleicht eine ansteigende Flanke des Befehlsempfangssignals
CMDEN und eine ansteigende Flanke des Lesebefehls RD, des Schreibbefehls
WR oder des Auffrischbefehls REF (oder eine Startzeitlage des H-Pegels
dieser Befehle), setzt das Operationsschaltsignal OSW auf den L-Pegel
als normalen Modus, wenn das Befehlsempfangssignal CMDEN schneller
ist, und setzt das Operationsschaltsignal OSW auf den H-Pegel als schnelleren
Operationsmodus, wenn die Zeitlage der Befehle schneller ist. Das
heißt,
die Schaltanordnung SW selektiert den externen Takt ECLK1 oder den schnelleren
Takt ICLK3 in Abhängigkeit
von dem Schaltsignal OSW und gibt das interne Taktsignal ICLK2 aus.
Die Speichersteuerschaltung 14 steuert den Speicherkern 15 synchron
mit dem internen Taktsignal ICLK2. Die Zeitlage der Lesedaten und
der Schreibdaten wird jedoch synchron mit dem externen Takt ECLK1
gesteuert.
-
Bei
dem Beispiel von 49 erfolgen interne Operationen
der Lesebefehle RD-0A bis RD-A2 in einem normalen Opera tionszustand
und wird das interne Taktsignal ICLK2 synchron mit dem externen
Taktsignal ECLK1 erzeugt. Nachdem der Auffrischbefehl REF ausgegeben
ist, treten die internen Operationen jedoch in einen schnelleren
Operationszustand ein, und das interne Taktsignal ICLK2 synchron
mit dem schnelleren Taktsignal ICLK3 wird erzeugt. In der Zwischenzeit
holt der interne Operationszyklus den externen Taktzyklus bei dem
Lesebefehl RD-A7 ein, und die interne Operation kehrt nach dem Lesebefehl RD-A8
zu dem normalen Zustand zurück.
-
Zweite Abwandlung der
ersten Ausführungsform
-
50 ist eine Zeichnung, die eine Speicherschaltung
gemäß einer
anderen Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt. Diese abgewandelte Speicherschaltung
ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff zur asynchronen Operation,
ohne daß ein
externes Taktsignal zugeführt
wird. Die Operation der ersten Ausführungsform wird auf einen DRAM
des asynchronen Typs angewendet.
-
Ein
DRAM des asynchronen Typs hat eine Spezifikation eines minimalen
Intervalls von externen Befehlen, in dem die externen Befehle zugeführt werden
dürfen.
Deshalb kann ein Speichercontroller die externen Befehle der Speichervorrichtung
nicht in einem Zeitintervall zuführen,
das kürzer
als das minimale Intervall der externen Befehle ist, das in der Spezifikation
definiert ist. Die Speicherschaltung führt eine interne Speicheroperation
bei Empfang des externen Befehls aus und gibt Lesedaten aus. Die
Spezifikation definiert auch eine Zugriffszeit zwischen einem Eingangslesebefehl
und Ausgangslesedaten. Deshalb holt der Speichercontroller die Lesedaten
zu einer Zeitlage, die gegenüber
der Zugriffszeit leicht verzögert
ist, nachdem der externe Befehl zugeführt ist. Beim Holen der Lesedaten
sendet der Speichercontroller zu der Speicherschaltung ein Meldungssignal,
das die Speicherschaltung über
die Vollendung des Holens der Lesedaten informiert.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
arbeitet die Speichervorrichtung als Antwort auf den externen Befehl
in einem normalen Zustand, und wenn der interne Auffrischbefehl
ausgegeben wird, arbeitet sie gemäß einem internen Operationszyklus,
der zu dem externen Takt asynchron ist und kürzer als der Zyklus des externen
Taktes ist. Deshalb arbeitet die Speichervorrichtung in dem normalen
Zustand in einem langsamen Operationsmodus und in einem schnellen Operationsmodus,
wenn der interne Auffrischbefehl ausgegeben wird. Diese Operation
kann ohne weiteres auf den asynchronen DRAM angewendet werden.
-
Im
Vergleich zu der Speicherschaltung von 2 enthält die Speicherschaltung
der Abwandlung von 50 keine Taktpufferschaltung,
aber sie enthält
eine Verzögerungsschaltung
100 zum Erzeugen eines Ausgangszeitlagensignals SOUT. Das Daten-E/A-Pufferregister 13 gibt
Lesedaten als Antwort auf das Ausgangszeitlagensignal SOUT aus.
Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung
entspricht der obenerwähnten
Zugriffszeit. Die Struktur, dies ausgenommen, ist dieselbe wie in 2.
-
Die
Speichersteuerschaltung 14, die dieselbe wie in 4 ist,
erzeugt Steuersignale entsprechend dem zugeführten Befehl und erzeugt ein
Befehlsempfangssignal CMDEN bei Vollendung der Speicherarray-Operation,
um den nächsten
Befehl zu empfangen und die Steuersignale entsprechend dem nächsten Befehl
zu erzeugen. Gemäß der Abwandlung
ist die Speicherarray-Operationsperiode entsprechend dem internen
Operationszyklus so bemessen, um kürzer als das minimale Intervall
von externen Befehlen zu sein. Als Resultat kann in einem normalen
Zustand der interne Operationszyklus synchron mit der Eingangszeitlage
des externen Befehls wiederholt werden. Wenn der Auffrischbefehl
intern ausgegeben wird, können
andererseits die internen Operationszyklen asynchron zu der Eingangszeitlage
des externen Befehls seriell wiederholt werden. Das heißt, in dem
normalen Operationszustand arbeitet die Speicherschaltung in einem
langsameren Operationsmodus synchron mit der Zeitlage des externen
Befehls, wohingegen dann, wenn der interne Auffrischbefehl ausgegeben
wird, die Speicherschaltung in einem schnelleren Operationsmodus
gemäß dem internen
Operationszyklus arbeitet. Wenn der interne Operationszyklus die
Zeitlage des externen Befehls einholt, kehrt die Speicherschaltung
zu dem langsameren Operationsmodus zurück.
-
51A und B sind Zeitlagendiagramme, die eine Operation
der obigen Abwandlung zeigen. 51A zeigt
einen normalen Operationszustand, der der langsamere Operationsmodus
ist und mit der Zeitlage des externen Befehls synchron ist. Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist die Speicherzellenarray-Operationsperiode
tmca so bemessen, um kürzer
als ein minimales Intervall der externen Befehle tecmd zu sein.
Wenn die Speicherzellenarray-Operation, die die interne Operation
ist, synchron mit dem externen Befehl beginnt, geht deshalb die
Operation zu Ende, bevor der nächste
externe Befehl zugeführt wird.
Obwohl das Befehlsempfangssignal CMDEN als Antwort auf das Ende
der Speicherzellenarray-Operation auf den H-Pegel ansteigt, wird
der nächste
externe Befehl (RD, WR) zu dieser Zeit noch nicht zugeführt. Beim
nächsten externen
Befehl, der nach einer vorgegebenen Zeitperiode zugeführt wird, startet
die nächste
Speicherarray-Operation als Antwort auf den zugeführten Befehl.
Trotz des asynchronen DRAMs kann dann, da der interne Operationszyklus
tmca kürzer
als das minimale Intervall der externen Befehle tecmd ist, der interne
Operationszyklus synchron mit der Zeitlage des externen Befehls
in dem normalen Operationszustand wiederholt werden.
-
51B zeigt den schnelleren Operationsmodus, der
zu der Zeitlage des externen Befehls asynchron ist, wenn der interne
Auffrischbefehl REF ausgegeben wird. Da eine Unterbrechung bei der
internen Auffrischoperation erfolgt, kann die Speicherarray-Operation
erst zu der nächsten
Zeitlage des externen Befehls beendet werden. Deshalb werden die nächsten Speicherarray-Operationen
als Antwort auf den Anstieg des Befehlsempfangssignals CMDEN kontinuierlich
ausgeführt.
Das heißt,
die internen Operationszyklen werden wiederholt ausgeführt, ohne
auf die Zeitlage des nächsten
externen Befehls zu warten.
-
52 ist ein Operationszeitlagendiagramm in dem
Fall, wenn der normale Operationszustand bei Erzeugung des internen
Auffrischbefehls in den schnelleren Operationsmodus übergeht. 52 ist dasselbe wie das Operationszeitlagendiagramm
von 5, nur daß das
Taktsignal CLK1 eliminiert wurde. Wenn der erste Lesebefehl RD(A0)
erzeugt wird, wird die vorherige Speicherzellenarray-Operation beendet
und ist das Befehlsempfangssignal CMDEN bereits auf dem H-Pegel.
Deshalb beginnt die interne Speicherzellenarray-Operation als Antwort
auf die Zeitlage des Lesebefehls RD(A0). Dies ist der Zyklus Nr.
1. Die Speicherzellenarray-Operation umfaßt, wie oben beschrieben, den
Wortleitungsantrieb (Steu ersignal ϕWL), die Leseverstärkeraktivierung
(ϕLE), die Spaltengatterselektion (ϕCL) und das
Vorladen (ϕPRE). wenn das Vorladesteuersignal erzeugt wird, erreicht
das Befehlsempfangssignal CMDEN den H-Pegel.
-
Gemäß 52 erreicht das Auffrischzeitgebersignal REFTM
den H-Pegel während
der ersten Leseoperation, um die Zeitlage des internen Auffrischens
anzugeben. Als Antwort darauf wird ein interner Auffrischbefehl
REF(Aa) erzeugt.
-
Wenn
die Speicherzellenarray-Operation für den ersten Lesebefehl beendet
ist und das Befehlsempfangssignal CMDEN den H-Pegel erreicht, ist der
Auffrischbefehl REF(Aa) bereits erzeugt, weshalb die Auffrischoperation
für den
Auffrischbefehl sofort starten kann. Dies ist der Zyklus Nr. 2.
Die Auffrischoperation ist eine Leseoperation ohne die Spaltengatterselektion.
-
Da
ferner während
der internen Auffrischoperation der nächste Lesebefehl RD(A1) zugeführt wird,
startet die interne Leseoperation kontinuierlich bei Vollendung
der Auffrischoperation. Dies ist der Zyklus Nr. 3.
-
53 ist ein Zeitlagendiagramm des langsamen Operationsmodus
und des schnellen Operationsmodus gemäß der vorliegenden Abwandlung. Dieses
ist jenem von 6 äquivalent, wobei das Taktsignal
CLK1 eliminiert wurde. Das heißt,
bei dem taktasynchronen DRAM wird der externe Befehl CMD mit einem
Intervall zugeführt,
das größer gleich dem
minimalen Intervall der externen Befehle ist, und Lesedaten werden
nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit
VERZÖGERUNG
ab Zufuhr des externen Befehls an dem Anschluß DQ ausgegeben. In 53 ist die Operation während der ersten drei Lesebefehle
RD-A0 bis RD-A2 der langsamere Operationsmodus, bei dem die interne
Operation synchron mit dem externen Befehl ausgeführt wird.
Die Operation während
der Lesebefehle RD-A4 bis A7 nach Erzeugung des Auffrischbefehls
REF ist der schnellere Operationsmodus, bei dem die internen Operationszyklen
kontinuierlich wiederholt werden. Wenn der interne Operationszyklus
die Zeitlage des externen Befehls einholt, kehrt die Operation nach
dem Lesebefehl RD-A8 zu dem langsameren Operationsmodus synchron
mit dem externen Befehl zurück.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
kann, wie oben beschrieben, entweder in dem Fall, wenn die externen
Befehle synchron mit dem externen Takt zugeführt werden, oder in dem Fall,
wenn die externen Befehle asynchron zugeführt werden, da der interne
Operationszyklus so bemessen ist, um kürzer als der externe Operationszyklus
oder der minimale Zyklus der externen Befehle zu sein, der intern
erzeugte Auffrischbefehl zwischen den normalen Befehlen (Lesen oder
Schreiben) unterbrechen.
-
Es
ist eine Speicherschaltung offenbart worden, wie oben beschrieben,
die Auffrischoperationen erfordert, mit: einem Speicherkern, der
Speicherzellen hat; einer Speichersteuerschaltung, die bei M externen
Operationszyklen (M ≥ 2)
N interne Operationszyklen hat, wobei N größer als M ist (M < N < 2M); und einer
Auffrischbefehlserzeugungsschaltung, die Auffrischbefehle erzeugt;
und bei der die N internen Operationszyklen einen ersten internen
Operationszyklus enthalten, der externe Befehle entsprechend den
externen Operationszyklen ausführt,
und einen zweiten internen Operationszyklus, der die Auffrischbefehle
ausführt.
-
Diese
Speicherschaltung kann ferner eine interne Takterzeugungsschaltung
umfassen, die interne Taktsignale erzeugt, die die internen Operationszyklen
definiert, gemäß einem
externen Taktsignal, das die externen Operationszyklen definiert;
und bei der die externen Befehle synchron mit dem externen Taktsignal
eingegeben werden und die internen Operationszyklen mit dem internen
Taktsignal synchron sind. Vorzugsweise erfolgen die Ausgabe von
Lesedaten und die Eingabe von Schreibdaten synchron mit dem externen
Taktsignal, und die Ausgabe von Lesedaten von dem Speicherkern und
die Eingabe von Schreibdaten für
den Speicherkern erfolgen synchron mit dem internen Taktsignal.
-
In
einer Form der Speicherschaltung erzeugt die interne Takterzeugungsschaltung
N interne Taktzyklen für
die M externen Taktzyklen, und die N internen Taktzyklen enthalten
einen ersten internen Taktzyklus, der den ersten internen Operationszyklus steuert,
und einen zweiten internen Taktzyklus, der den zweiten internen
Operationszyklus steuert; und die Speichersteuerschaltung führt Auffrischoperationen
synchron mit den zweiten internen Taktzyklen als Antwort auf die
intern erzeugten Auffrischbefehle aus.
-
In
einer alternativen Form der Speicherschaltung erzeugt die interne
Takterzeugungsschaltung die N internen Taktzyklen für die M
externen Taktzyklen, und die N internen Taktzyklen enthalten einen
ersten internen Taktzyklus, der den ersten internen Operationszyklus
steuert, und einen zweiten internen Taktzyklus, der den zweiten
internen Operationszyklus steuert; welche Speicherschaltung eine Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
hat, die als Antwort auf Auffrischzeitgebersignale, die in einem vorgegebenen
Auffrischzyklus erzeugt werden, und auf die zweiten internen Taktzyklen
die Auffrischbefehle erzeugt; und welche Speichersteuerschaltung Auffrischoperationen
gemäß den Auffrischbefehlen ausführt.
-
Die
obenerwähnte
eine Form der Speicherschaltung kann einen Energieherabschaltmodus
haben, bei dem das externe Taktsignal nicht eingeben wird und bei
der im Energieherabschaltmodus die Speichersteuerschaltung die Auffrischoperationen als
Antwort auf Auffrischzeitgebersignale ausführt, die in vorgegebenen Auffrischzyklen
erzeugt werden, ungeachtet des internen Taktes.
-
Die
obenerwähnte
alternative Form der Speicherschaltung kann einen Energieherabschaltmodus haben,
bei dem das externe Taktsignal nicht eingegeben wird und bei der
die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Auffrischbefehle als
Antwort auf die Auffrischzeitgebersignale ungeachtet des zweiten
internen Taktes erzeugt.
-
Die
Speichersteuerschaltung kann eine Steuerung entsprechend dem Auffrischbefehl
in einer Vielzahl von zweiten internen Operationszyklen ausführen. Vorzugsweise
wird innerhalb der Vielzahl der zweiten internen Operationszyklen
eine vorgegebene Anzahl von konsekutiven ersten internen Operationszyklen
eingefügt.
Die zweiten internen Operationszyklen können kürzer als die ersten internen Operationszyklen
sein.
-
In
der obigen Speicherschaltung hat der Speicherkern vorzugsweise ein
Datenregister, das die Daten von Speicherzellen, die aufgefrischt
werden, temporär
hält, und
die Speichersteuerschaltung liest Daten in den aufgefrischten Speicherzellen
und hält
die Lesedaten in dem Datenregister während des anfänglichen
zweiten internen Operationszyklus und schreibt in dem nächsten zweiten
internen Operationszyklus die in dem Datenregister gehaltenen Daten
wieder in die aufgefrischten Speicherzellen.
-
Wenn
in diesem Fall die Adresse in dem anfänglichen zweiten internen Operationszyklus
und die Adresse in dem nachfolgenden ersten internen Operationszyklus
koinzidieren, wird in dem nachfolgenden ersten internen Operationszyklus
das Lesen oder Neuschreiben gemäß den Daten
ausgeführt,
die in dem Datenregister gehalten werden.
-
Es
ist auch eine integrierte Schaltungsvorrichtung offenbart worden,
die synchron mit einem Taktsignal arbeitet, mit:
einer internen
Schaltung, die bei M externen Operationszyklen (M ≥ 2) N interne
Operationszyklen hat, wobei N größer als
M ist (M < N <2 M), und bei der
die
N internen Operationszyklen erste interne Operationszyklen haben,
die externe Befehle entsprechend den externen Operationszyklen ausführen, und
zweite interne Operationszyklen, die interne Befehle ausführen.
-
Diese
integrierte Schaltungsvorrichtung kann ferner eine interne Takterzeugungsschaltung umfassen,
die ein internes Taktsignal erzeugt, das die internen Operationszyklen
definiert, gemäß einem
externen Taktsignal, das die externen Operationszyklen definiert.
Die externen Befehle werden synchron mit dem externen Taktsignal
eingegeben, und die internen Operationszyklen sind mit dem internen
Taktsignal synchron.
-
Des
weiteren ist eine Speicherschaltung offenbart worden, die Auffrischoperationen
erfordert, mit: einem Speicherkern, der Speicherzellen hat; einer
Speichersteuerschaltung, die bei M externen Operationszyklen (M ≥ 2) N interne
Operationszyklen hat, wobei N größer als
M ist (M < N < 2M); und einer Auffrischbefehlserzeugungsschaltung,
die Auffrischbefehle erzeugt; und bei der die N internen Operationszyklen erste
interne Operationszyklen enthalten, die externe Befehle entsprechend
den externen Operationszyklen ausführen, und zweite interne Operationszyklen,
die die Auffrischbefehle ausführen,
und die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Auffrischbefehle
gemäß einem
Empfang des externen Befehls erzeugt.
-
In
dieser Schaltung hat ein externes Taktsignal vorzugsweise eine Frequenz,
die höher
als die Frequenz der externen Operationszyklen ist. Die Speicherschaltung
umfaßt
ferner eine interne Takterzeugungsschaltung, die ein internes Taktsignal
erzeugt, das die internen Operationszyklen gemäß dem externen Taktsignal definiert.
Die externen Befehle werden gemäß einem
Zyklus zugeführt,
der größer gleich
dem externen Operationszyklus ist, und werden synchron mit dem externen
Taktsignal eingegeben.
-
Dadurch
wird es möglich,
daß die
Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Erzeugung der Auffrischbefehle
gemäß der Kombination
von externen Befehlen zuläßt, die
synchron mit einer vorgegebenen Anzahl von externen Taktzyklen eingegeben werden.
-
Alternativ
gestattet die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Erzeugung
der Auffrischbefehle, wenn die externen Befehle nicht synchron mit irgendwelchen
externen Taktzyklen von einer vorgegebenen Anzahl von konsekutiven
externen Taktzyklen eingegeben werden.
-
In
einer Form dieser Speicherschaltung beträgt die Frequenz der externen
Befehle das L-fache der Frequenz der externen Operationszyklen,
und die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung gestattet die Erzeugung
der Auffrischbefehle, wenn die externen Befehle nicht synchron mit
irgendwelchen (L – 1) externen
Taktzyklen von L konsekutiven externen Takt zyklen eingegeben werden
und innerhalb der M externen Operationszyklen Kombinationen der
genannten (L – 1)
externen Taktzyklen in Umlauf gebracht werden.
-
In
einer anderen Form der Speicherschaltung, bei der die Frequenz der
externen Befehle das L-fache der Frequenz der externen Operationszyklen beträgt, umfaßt die Speicherschaltung
ferner ein internes Befehlsregister, das die externen Befehle in den
aktuellsten L externen Taktzyklen hält, und sie erzeugt entsprechende
interne Befehle gemäß den gehaltenen
externen Befehlen. In vorgegebenen Zyklen von den N internen Operationszyklen
ignoriert das interne Befehlsregister die gehaltenen externen Befehle
in einigen Zyklen von den L gehaltenen externen Befehlen und erzeugt
die internen Befehle.
-
In
dieser anderen Form der Speicherschaltung gestattet die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung
die Erzeugung der Auffrischbefehle gemäß internen Befehlen, die durch
das interne Befehlsregister erzeugt werden.
-
Alternativ
gestattet die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Erzeugung
der Auffrischbefehle, wenn keine internen Befehle existieren, die durch
das interne Befehlsregister erzeugt werden.
-
Auf
jeden Fall erzeugt die Auffrischbefehlserzeugungsschaltung die Auffrischbefehle
während
eines Zustandes der Erlaubnis der Auffrischbefehlserzeugung als
Antwort auf die Erzeugung von Auffrischzeitgebersignalen, die zu
einer vorgegebenen Zeitlage erzeugt werden.
-
Die
obige Beschreibung hat auch eine Speicherschaltung offenbart, die
Auffrischoperation erfordert, mit: einem Speicherkern, der Speicherzellen hat;
einer ersten Schaltung, die einen Befehl empfängt, der synchron mit einem externen
Taktsignal zugeführt
wird, und die einen ersten internen Befehl intern erzeugt; einer
zweiten Schaltung, die einen Auffrischbefehl intern in einem vorgegebenen
Auffrischzyklus erzeugt, der größer (länger) als
der Zyklus des externen Taktsignals ist; und einer Speichersteuerschaltung,
die einen ersten internen Operationszyklus und einen zweiten internen
Operationszyklus enthält,
der kürzer
als der erste interne Operationszyklus ist, eine Steuerung entsprechend
dem ersten internen Befehl gemäß dem ersten
internen Operationszyklus ausführt
und, wenn der Auffrischbefehl ausgegeben wird, sequentiell eine
Steuerung entsprechend dem Auffrischbefehl und eine Steuerung entsprechend
dem ersten internen Befehl gemäß dem zweiten
internen Operationszyklus ausführt.
-
In
dieser Speicherschaltung führt
die Speichersteuerschaltung vorzugsweise die entsprechende Steuerung
gemäß dem ersten
internen Operationszyklus aus, falls eine Endzeitlage der internen Operation
schneller (früher)
als eine Erzeugungszeitlage des ersten internen Befehls oder des
Auffrischbefehls ist, und führt
die entsprechende Steuerung gemäß dem zweiten
internen Operationszyklus aus, falls die Erzeugungszeitlage des
ersten internen Befehls oder des Auffrischbefehls schneller (früher) als die
Endzeitlage der internen Operation ist.
-
Darüber hinaus
ist eine integrierte Schaltungsvorrichtung offenbart worden, die
synchron mit einem Taktsignal arbeitet, mit: einer ersten Schaltung,
die einen ersten internen Befehl intern gemäß einem extern empfangenen
Befehl erzeugt; einer zweiten Schaltung, die einen zweiten internen
Befehl intern in einem vorgegebenen Zyklus erzeugt, der größer (länger) als
die Zyklen eines externen Befehlszyklus ist; und einer internen
Schaltung, die einen ersten internen Operationszyklus enthält, gemäß dem eine
interne Operation synchron mit dem externen Operationszyklus ausgeführt wird,
und einen zweiten internen Operationszyklus, gemäß dem die interne Operation
in einem Zyklus ausgeführt
wird, der kürzer
als der erste interne Operationszyklus ist; bei der die interne
Schaltung eine Operation entsprechend dem ersten internen Befehl
gemäß dem ersten internen
Operationszyklus in einem normalen Zustand ausführt und eine Operation entsprechend
den ersten und zweiten internen Befehlen gemäß dem zweiten Operationszyklus
während
einer vorgegebenen Periode nach Erzeugung des zweiten internen Befehls
ausführt.
-
Schließlich hat
die obige Beschreibung eine Speicherschaltung offenbart, die Auffrischoperationen
erfordert, mit: einem Speicherkern, der Speicherzellen hat; einer
ersten Schaltung, die externe Befehle empfängt, die mit einem Intervall
zugeführt
werden, das größer gleich
einem minimalen Zyklus von externen Befehlen ist, und die einen
ersten internen Befehl intern erzeugt; einer zweiten Schaltung,
die einen Auffrischbefehl intern in einem vorgegebenen Auffrischzyklus
erzeugt, der größer (länger) als
der minimale Zyklus von externen Befehlen ist; und einer Speichersteuerschaltung,
die eine interne Operation entsprechend dem ersten internen Befehl
gemäß einem
internen Operationszyklus ausführt,
der kürzer als
der minimale Zyklus von externen Befehlen ist; bei der die Speichersteuerschaltung
eine interne Operation entsprechend dem ersten internen Befehl als
Antwort auf eine Zeitlage des externen Befehls ausführt, während eine
Endzeitlage des internen Operationszyklus schneller als die Zeitlage
des externen Befehls ist, und, wenn der Auffrischbefehl ausgegeben
wird, sequentiell eine Steuerung entsprechend dem Auffrischbefehl
und eine Steuerung entsprechend dem ersten internen Befehl gemäß dem internen
Operationszyklus ausführt.
-
Vorzugsweise
empfängt
in dieser Speicherschaltung, wenn die interne Operation beendet
ist, die Speichersteuerschaltung den ersten internen Befehl, der
durch die erste Schaltung erzeugt wird, oder den Auffrischbefehl,
der durch die zweite Schaltung erzeugt wird, und sie führt die
entsprechende interne Operation aus.
-
Durch
diese Erfindung können
somit in einer integrierten Schaltung des taktsynchronen Typs vorgegebene
interne Operationszyklen, die keinen externen Instruktionen entsprechen,
autonom erzeugt und ausgeführt
werden, so daß die
Steuerung eines externen Controllers vereinfacht werden kann.
-
Durch
diese Erfindung können
in einer Speicherschaltung, die ein Auffrischen erfordert, Auffrischoperationszyklen
auch in dem normalen Operationszustand automatisch intern erzeugt
werden, ohne Auffrischbefehle von einem externen Controller anzuwenden.
-
Der
Schutzumfang dieser Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
begrenzt, sondern erstreckt sich auf die in den Ansprüchen beschriebenen
Erfindungen.