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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterspeicher, die flüchtige Speicherzellen,
jeweils mit einem Kondensator, und Schnittstellen wie SRAMs haben.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
letzter Zeit haben mobile Vorrichtungen, wie beispielsweise Zellulartelefone
und dergleichen, moderne Servicefunktionen, und die in ihnen verarbeitete
Datenmenge hat ständig
zugenommen. Daher ist eine wachsende Nachfrage nach großen Kapazitäten der
Arbeitsspeicher zu verzeichnen, die in solchen mobilen Vorrichtungen
inkorporiert sind.
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Herkömmlicherweise
werden SRAMs mit einer einfachen Systemstruktur als Arbeitsspeicher von
solchen mobilen Vorrichtungen verwendet. Die SRAMs haben jedoch
einen Nachteil, was das Bereitstellen von großen Kapazitäten anbelangt, da sie zum Bilden
von jeder Ein-Bit-Zelle mehr Elemente als DRAMs benötigen. Aus
diesem Grund sind Halbleiterspeicher entwickelt worden, die als
Pseudo-SRAMs bezeichnet werden und sich sowohl durch große Kapazitäten wie
DRAMs als auch durch eine hohe Anwendbarkeit wie SRAMs auszeichnen.
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Bei
der Entwicklung von Zellulartelefonen oder Mobilterminals der dritten
Generation wird erwartet, daß mobile
Vorrichtungen noch weitere moderne Servicefunktionen haben. Einhergehend
mit den fortschreitenden Funktionen der mobilen Vorrichtungen wird
verlangt, daß die
in solchen mobilen Vorrichtungen inkorporierten Arbeitsspeicher
höhere Geschwindigkeitsleistungen
sowie größere Kapazitäten haben.
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Die
herkömmlichen
Pseudo-SRAMs haben eine Funktion, die Page-Modus genannt wird, um eine
Leseoperation durch sukzessives Zuführen von Spaltenadressen auszuführen. Die
Leseoperation im Page-Modus wird ausgeführt, indem Spaltenadressen sukzessive
zugeführt
werden. Im allgemeinen benötigen
Adressen große
Bitzahlen, und sie werden nicht nur den Speichern zugeführt, sondern
auch anderen Chips in den Systemen, so daß der Versatz wahrscheinlich
groß ist.
Je kürzer
der Zugriffszyklus ist, desto größer ist
deshalb wahrscheinlich das Verhältnis
des Adreßversatzes
zu dem Zugriffszyklus. Je größer der
Adreßversatz
wird, desto länger
sind die Setup- und
Haltezeiten der Adressen in bezug auf Zeitlagensignale festzulegen.
Somit existiert das Problem, daß der
Adreßversatz
ein Hindernis bei der Verkürzung
des Zugriffszyklus darstellt und daß die Datenübertragungsrate deshalb nicht
verbessert werden kann.
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Das
Dokument US-B1-6,298,413 offenbart einen Halbleiterspeichercontroller,
der mit einer Eingangs-/Ausgangsschnittstelle gekoppelt ist und
eine Auffrischaufforderungsschaltung, einen Aufforderungs- und Adreßpuffer
und einen Aufforderungsarbiter umfaßt. Der Aufforderungsarbiter
empfängt
Aufforderungen von der Auffrischaufforderungsschaltung und von dem
Auffrisch- und Adreßpuffer.
Der Arbiter leitet selektiv die eine oder andere der Aufforderungen
an eine Speicherzustandsmaschine weiter, die Steuersignale erzeugt,
um die entsprechenden Speicherzugriffsoperationen zu initiieren.
Bei einer Implementierung wird der Auffrischaufforderung Priorität vor jeder
anderen schwebenden Speicherzugriffsaufforderung eingeräumt.
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Das
Dokument
US 4,357,686 offenbart
ein Speichersystem mit einem Speicherarray und einer Auffrischschaltung.
Ein Auffrischspeicher führt
Protokoll über
die Speicherarrayadressen, auf die während eines Auffrischaufforderungsintervalls
zugegriffen wird. Jene Arrayadressen, auf die während eines Operationsintervalls
des Auffrischaufforderungsintervalls nicht zugegriffen worden ist,
werden bei einer Auffrischoperation aufgefrischt. Die Auffrischoperation
kann in einem Burst-Modus oder einem verschachtelten Modus ausgeführt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Datenübertragungsrate
von Halbleiterspeichern zu verbessern, die sich sowohl durch eine
große
Kapazität
wie DRAMs als auch durch eine hohe Anwendbarkeit wie SRAMs auszeichnen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Gewährleisten,
daß das
System ohne weiteres die in ihm inkorporierten Halbleiterspeicher
steuern kann, wodurch die Systemkonfiguration vereinfacht wird.
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Gemäß dem Halbleiterspeicher
der vorliegenden Erfindung, der in Anspruch 1 definiert ist, ist ein
Speicherzellenarray aus flüchtigen
Speicherzellen gebildet, die jeweils einen Kondensator haben. Eine
Auffrischsteuerschaltung erzeugt in einem vorbestimmten Zyklus eine
Auffrischaufforderung zum Auffrischen der Speicherzellen. Wenn ein
Zugriffsbefehl empfangen wird, führt
der Halbleiterspeicher eine Burst-Zugriffsoperation aus, die das
Speicherzellenarray sukzessive aktiviert. Eine erste Burst-Steuerschaltung
gibt ein Strobe-Signal aus, das dem Zugriffsbefehl entspricht und
eine Vielzahl von Impulsen hat. Eine Dateneingangs-/-ausgangsschaltung
gibt Daten synchron mit jedem der Impulse des Strobe-Signals sukzessive
ein/aus, die zu/von dem Speicherzellenarray zu übertragen sind.
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Ein
Arbiter bestimmt, welche von einer Auffrischoperation oder einer
Burst-Zugriffsoperation zuerst auszuführen ist, wenn die Auffrischaufforderung und
der Zugriffsbefehl miteinander in Konflikt geraten. Zum Beispiel
wird in dem Fall, wenn dem Zugriffsbefehl Priorität eingeräumt wird,
die Auffrischoperation nach der Burst-Zugriffsoperation ausgeführt. In
dem Fall, wenn der Auffrischaufforderung Priorität eingeräumt wird, wird die Burst-Zugriffsoperation nach
der Auffrischoperation ausgeführt.
Deshalb können
in dem Halbleiterspeicher, der die Auffrischoperation automatisch
ausführt,
die Auffrisch- und Burst-Zugriffsoperationen sequentiell ausgeführt werden,
ohne sich zu überlappen.
Zusätzlich
kann die Burst-Zugriffsoperation ausgeführt werden, ohne mit der Auffrischoperation
in dem Halbleiterspeicher in Konflikt zu geraten, der die Auffrischoperation
automatisch ausführt,
so daß Lesedaten
mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden können und Schreibdaten mit hoher
Geschwindigkeit eingegeben werden können. Das heißt, die
Datenübertragungsrate
kann verbessert werden.
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Gemäß dem Halbleiterspeicher
der vorliegenden Erfindung hat der Arbiter einen Auffrischhalteteil
zum Halten einer Auffrischaufforderung während einer Burst-Zugriffsoperation.
Wenn die Burst-Zugriffsoperation vor der Auffrischoperation ausgeführt wird,
kann deshalb verhindert werden, daß die Auffrischaufforderung
verlorengeht.
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Gemäß dem Halbleiterspeicher
der vorliegenden Erfindung gibt nach der Operation des Speicherzellenarrays
der Auffrischhalteteil, der eine Auffrischaufforderung hält, ein
Auffrischstartsignal zum Starten der Auffrischoperation aus, ohne
auf Vollendung des Ausgebens von Daten zu warten, die von der Dateneingangs-/-ausgangsschaltung übertragen werden.
Bei der Auffrischoperation werden keine Daten von außerhalb
des Halbleiterspeichers eingegeben und nach außen ausgegeben. Wenn der Burst-Zugriffsoperation
deshalb eine Ausführungspriorität eingeräumt wird,
kann die Auffrischoperation während
der Burst-Operation gestartet werden. Das heißt, die Periode von der Burst-Zugriffsoperation
bis zum Start der Auffrischoperation kann weiter verkürzt werden.
Dadurch wird eine frühere
Zufuhr des nächsten
Zugriffsbefehls realisiert, und daher kann die Datenübertragungsrate
weiter verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine zweite
Burst-Steuerschaltung ein Burst-Signal entsprechend einer Periode
aus, während
der das Strobe-Signal ausgegeben wird, das eine Vielzahl von Impulsen
hat. Der Auffrischhalteteil, der eine Auffrischaufforderung hält, gibt
ein Auffrisch-Startsignal zum Starten der Auffrischoperation als
Antwort auf das Vollenden der Ausgabe des Burst-Signals aus. Wenn
die Burst-Zugriffsoperation
vor der Auffrischoperation ausgeführt wird, kann deshalb die
Periode von der Burst-Zugriffsoperation bis zum Beginn der Auffrischoperation
verkürzt
werden. Dies ermöglicht eine
frühere
Zufuhr des nächsten
Zugriffsbefehls, wodurch die Datenübertragungsrate verbessert
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung ist jeweils eine
Vielzahl von Wortleitungen mit einer vorbestimmten Anzahl von Speicherzellen
verbunden. Der Halbleiterspeicher hat eine Full-Burst-Funktion zum sequentiellen
Selektieren der Vielzahl von Wortleitungen, um auf die Speicherzellen
gemäß einem
Zugriffsbefehl sequentiell zuzugreifen. Der Auffrischhalteteil,
der eine Auffrischaufforderung während
einer Full-Burst-Operation hält,
gibt ein Auffrischstartsignal zum Starten der Auffrischoperation
zu der Zeit des Umschaltens zwischen Selektion/Nichtselektion der Wortleitungen
aus. Das Umschalten der Wortleitungsselektion ist bei der Full-Burst-Operation
immer erforderlich, und das Speicherzellenarray wird während des
Umschaltens temporär
inaktiviert. Das Ausführen
der Auffrischoperation zu der Zeit des Umschaltens der Wortleitungen
kann den Effekt der mit dem externen Zugriff kollidierenden Auffrischoperation
minimieren. Dadurch wird eine Verringerung der Datenübertragungsrate
verhindert, auch wenn die Auffrischoperation in die Full-Burst-Operation
eingefügt
wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung hat der Arbiter
einen Zugriffshalteteil zum Halten des Zugriffsbefehls während der
Auffrischoperation, wenn die Auffrischoperation zuerst ausgeführt wird.
Wenn die Auffrischoperation vor der Burst-Zugriffsoperation ausgeführt wird,
kann deshalb verhindert werden, daß die Zugriffsaufforderung
verlorengeht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung empfängt ein
Adreßzähler eine
externe Adresse, die entsprechend einem Zugriffsbefehl zugeführt wird,
und er erzeugt sequentiell interne Adressen, die der externen Adresse
folgen. Deshalb gestattet nur ein Empfang des externen Befehls die
Ausführung
der Burst-Zugriffsoperation, und der Effekt auf Grund des Versatzes
der externen Adresse kann reduziert werden. Dadurch kann der Operationszyklus
unabhängig
von dem Adreßversatz
verkürzt
werden. Als Resultat kann die Datenübertragungsrate weiter verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung wird das Speicherzellenarray
inaktiviert, nachdem Lesedaten zu einem Datenregister übertragen
sind, bevor die Ausgabe von Daten von der Dateneingangs-/-ausgangsschaltung
vollendet ist. Die schnelle Inaktivierung des Speicherzellenarrays
während
der Burst-Leseoperation gestattet einen früheren Start einer Operation
als Antwort auf eine Auffrischaufforderung oder die nächste Zugriffsaufforderung.
Als Resultat kann die Datenübertragungsrate
verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt die Burst-Steuerschaltung
das Strobe-Signal synchron mit einem externen Taktsignal aus.
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Das
heißt,
auch in einem taktsynchronen Halbleiterspeicher, in dem das Auffrischen
automatisch ausgeführt
wird, kann die Datenübertragungsrate
verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung wird ein Wartesignal,
das die Ungültigkeit
von Datenausgangsanschlüssen
angibt, von einem Warteanschluß während einer
Periode ab dem Empfang eines Zugriffsbefehls bis zum Ausgeben von
Lesedaten ausgegeben. Deshalb kann das System, in das die Halbleiterspeicher
montiert sind, auf den Halbleiterspeicher zu einer optimalen Zeitlage
gemäß dem Wartesignal
zugreifen. Zum Beispiel kann die CPU oder dergleichen, die das System
verwaltet, während
des Ausgebens des Wartesignals auf eine verschiedene Vorrichtung
zugreifen. Als Resultat kann die Nutzungseffektivität der Systembusse
verbessert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung werden Daten über eine
Vielzahl von Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen eingegeben/ausgegeben.
Eine Vielzahl von Datenanschlußgruppen
ist jeweils aus einer vorbestimmten Anzahl von Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen gebildet.
Datengültigkeitssignale,
die Datengültigkeitsanschlüssen entsprechend
den Datenanschlußgruppen
zugeführt werden,
geben an, ob Daten, die zu den jeweiligen Datenanschlußgruppen übertragen
werden, gültig sind
oder nicht. Auch wenn die Bitbreite von Daten groß ist, kann
deshalb das System, das den Halbleiterspeicher inkorporiert, Datenschreib-
und -leseoperationen effektiv ausführen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung verbinden Spaltenschalter
die Speicherzellen mit der Dateneingangs-/-ausgangsschaltung. Jede
der Spaltenschaltergruppen, die den Datenanschlußgruppen entsprechen, ist aus
einer vorbestimmten Anzahl von Spaltenschaltern gebildet. Eine Steuerschaltung
schaltet während der
Ungültigkeit
eines Datengültigkeitssignals
die Spaltenschalter einer Spaltenschaltergruppe entsprechend dem
ungültigen
Datengültigkeitssignal aus.
Während
der Schreiboperation arbeiten die Spaltenschalter zu einer relativ
späten
Zeitlage. Unter Verwendung der Spaltenschalter zum Maskieren der
Schreibdaten kann deshalb die Maskierungssteuerung der Schreibdaten
leicht ausgeführt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung empfängt eine
Moduseinstellsteuerschaltung als Einstellsignal zum Einstellen des
Operationsmodus ein Signal, das wenigstens einem der externen Eingangsanschlüsse zugeführt wird,
nachdem Signale mit vorbestimmten logischen Werten den externen
Eingangsanschlüssen
mehrmals sukzessive zugeführt
sind. Da der Operationsmodus unter Verwendung von solch einer Kombination
von Adreß-
und Befehlssignalen eingestellt werden kann, die normalerweise nicht
auftreten kann, ist es nicht notwendig, irgendwelche dedizierten
Anschlüsse
zum Einstellen des Operationsmodus vorzusehen. Zum Beispiel wird
die Latenz, das heißt,
die Anzahl der Takte ab dem Empfang eines Zugriffsbefehls bis zum
Start der Ausgabe von Lesedaten, als Operationsmodus eingestellt.
Auch die Burst-Länge,
das heißt,
die Anzahl der Male, wie oft Daten sukzessive eingegeben oder ausgegeben werden,
wird als Operationsmodus eingestellt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung umfaßt die erste
Burst-Steuerschaltung eine Pegeldetektionsschaltung, die detektiert,
daß eines
der Befehlssignale, das als Zugriffsbefehl zugeführt wird, auf seinen aktiven
Pegel wechselt. Die Befehlssignale sind zum Beispiel ein Chipfreigabesignal,
ein Ausgangsfreigabesignal, ein Schreibfreigabesignal und dergleichen. Eine
Ausgangssteuerschaltung der ersten Burst-Steuerschaltung startet
die Ausgabe der Strobe-Signale nach dem Empfang einer vorbestimmten Anzahl
von Takten ab der Detektion der Pegeldetektionsschaltung.
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Die
Ausgabe von Lesedaten oder die Eingabe von Schreibdaten startet
zu der vorbestimmten Zeit nach der Pegelveränderung eines vorbestimmten
Befehlssignals, so daß das
System, das den Halbleiterspeicher inkorporiert, den Halbleiterspeicher
leicht steuern kann. Das heißt,
die Systemkonfiguration kann vereinfacht werden. Der Halbleiterspeicher
startet die Dateneingangs-/-ausgangsoperationen unter Verwendung
der Pegelveränderungen der
Befehlssignale als Trigger. Deshalb kann die vorliegende Erfindung
sowohl auf taktsynchrone Halbleiterspeicher als auch auf taktasynchrone
Halbleiterspeicher angewendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Das
Wesen, das Prinzip und der Nutzen der Erfindung gehen aus der folgenden
eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
deutlicher hervor, in denen gleiche Teile mit identischen Bezugszeichen
versehen sind und in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die Einzelheiten des Arbiters von 1 zeigt;
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3 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Operation des Arbiters von 2 zeigt;
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4 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine andere Operation des Arbiters von 2 zeigt;
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5 ein
Zeitlagendiagramm ist, das noch eine andere Operation des Arbiters
von 2 zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das die Einzelheiten der Burst-Steuerschaltung
von 1 zeigt;
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7 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Operation der Burst-Steuerschaltung
von 6 zeigt;
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8 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das ein Einstellverfahren des Modusregisters von 1 zeigt;
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9 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Leseoperation in der ersten
Ausführungsform zeigt;
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10 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Schreiboperation in der ersten Ausführungsform
zeigt;
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11 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die Funktion eines /ADV-Signals zeigt;
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12 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die Funktionen von /LB- und /UB-Signalen
bei der Burst-Leseoperation zeigt;
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13 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die Funktionen von /LB- und /UB-Signalen
bei der Burst-Schreiboperation zeigt;
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14 ein
Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Leseoperation in der zweiten
Ausführungsform zeigt;
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16 ein
Blockdiagramm ist, das eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 ein
Blockdiagramm ist, das wesentliche Abschnitte der Burst-Steuerschaltung
von 16 zeigt;
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18 ein
Blockdiagramm ist, das die anderen wesentlichen Abschnitte der Burst-Steuerschaltung
von 16 zeigt;
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19 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das ein Einstellverfahren des Modusregisters von 16 zeigt;
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20 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Leseoperation in der dritten
Ausführungsform zeigt;
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21 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Schreiboperation in der dritten Ausführungsform
zeigt;
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22 ein
Blockdiagramm ist, das eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 ein
Blockdiagramm ist, das wesentliche Abschnitte der Burst-Steuerschaltung
von 22 zeigt;
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24 ein
Blockdiagramm ist, das die anderen wesentlichen Abschnitte der Burst-Steuerschaltung
von 22 zeigt;
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25 ein
Blockdiagramm ist, das die wesentlichen Abschnitte der Moduseinstellsteuerschaltung
von 22 zeigt;
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26 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Leseoperation in der vierten
Ausführungsform zeigt;
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27 ein
Zeitlagendiagramm ist, das eine Burst-Schreiboperation in der vierten Ausführungsform
zeigt;
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28 ein
Blockdiagramm ist, das eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 ein
Blockdiagramm ist, das die wesentlichen Abschnitte der Moduseinstellsteuerschaltung
von 28 zeigt; und
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30 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das ein anderes Beispiel für das Modusregister zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
des Halbleiterspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der Figur wird jede der Signalleitungen, die durch
dicke Linien gekennzeichnet sind, durch eine Vielzahl von Bits dargestellt.
Doppelte Kreise, die links in der Figur gezeigt sind, kennzeichnen
externe Eingangsanschlüsse.
Die Signale, die mit Bezeichnungen mit dem Vorsatz "/" versehen sind, verkörpern eine negative Logik,
während
die Signale, die mit Bezeichnungen mit dem Nachsatz "Z" versehen sind, eine positive Logik
verkörpern.
In den folgenden Beschreibungen kann auf Signale unter Verwendung ihrer
jeweiligen Abkürzungen
verwiesen werden; so kann zum Beispiel das "externe Taktsignal CLK" als "CLK-Signal" bezeichnet sein,
und das "Chipfreigabesignal
/CE" kann als "/CE-Signal" bezeichnet sein.
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Dieser
Halbleiterspeicher ist als Pseudo-SRAM gebildet, der Speicherzellen
wie ein DRAM sowie Schnittstellen wie ein SRAM hat. Dieser Pseudo-SRAM
hat eine Auffrischsteuerschaltung 10, einen Arbiter 12,
einen Befehlsdecodierer 14, eine Burst-Steuerschaltung 16,
eine Moduseinstellsteuerschaltung 18, einen Burst-Adreßzähler 20,
eine Zeitlagensteuerschaltung 22, eine Adreßverriegelung 24, einen
Adreßdecodierer 26,
ein Speicherzellenarray 28, einen Lese-/Schreibverstärker 30,
ein Burst-Transferregister 32, eine Datenausgangssteuerschaltung 34 und
eine Dateneingangssteuerschaltung 36.
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Die
Auffrischsteuerschaltung 10, die einen Zeitgeber inkorporiert,
gibt in einem vorbestimmten Zyklus ein Auffrischaufforderungssignal
REFZ zum Auffrischen der Speicherzellen MC des Speicherzellenarrays 28 aus.
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Der
Arbiter 12 beurteilt, welches von dem Auffrischaufforderungssignal
REFZ oder einem Zugriffsbefehl zuerst ankommt, und gibt ein Steuersignal
gemäß dem Signal
aus, das zuerst angekommen ist. Der Zugriffsbefehl wird dem Pseudo-SRAM von außen zugeführt, wenn
auf das Speicherzellenarray 28 sukzessive (durch einen
Burst-Zugriff) zugegriffen wird und eine Lese- oder Schreiboperation
sukzessive ausgeführt
wird. Der Zugriffsbefehl wird erkannt, wenn ein Chipfreigabesignal
/CE und ein Adreßstatussignal
/ADS beide niedrige Pegel aufweisen. Bei einem Burst-Zugriff wird
eine Vielzahl von Daten bei einem Zugriffsbefehl (bei einer Burst-Zugriffsoperation)
ausgegeben oder eingegeben.
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Wenn
beurteilt wird, daß das
Auffrischaufforderungssignal REFZ zuerst angekommen ist, gibt der Arbiter 12 ein Auffrischstartsignal
REFS1 und ein aktives Signal ACTZ aus. Wenn beurteilt wird, daß der Zugriffsbefehl
zuerst angekommen ist, gibt der Arbiter 12 ein aktives
Signal ACTZ aus. Das Chipfreigabesignal /CE und das Adreßstatussignal
/ADS werden über
einen Chipfreigabeanschluß bzw.
einen Adreßstatusanschluß zugeführt. Der
Pseudo-SRAM macht ein ihm zugeführtes
Adreßsignal
ADD gültig, wenn
das Adreßstatussignal
/ADS den niedrigen Pegel aufweist. Umgekehrt macht der Pseudo-SRAM ein
ihm zugeführtes
Adreßsignal
ADD ungültig,
wenn das Adreßstatussignal
/ADS einen hohen Pegel aufweist. Da der Pseudo-SRAM die SRAM-Schnittstellen
hat, sollte es als vorteilhaft empfunden werden, daß die Reihen- und Spaltenadressen
des Adreßsignals
ADD gleichzeitig zugeführt
werden.
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Wenn
das Adreßstatussignal
/ADS den niedrigen Pegel aufweist, decodiert der Befehlsdecodierer 14 das
Chipfreigabesignal /CE, ein Ausgangsfreigabesignal /OE und ein Schreibfreigabesignal
/WE (von denen jedes allgemein auch als "Befehlssignal CMD" bezeichnet wird) und gibt Steuersignale,
die dem Decodierresultat entsprechen, an die Zeitlagensteuerschaltung 22,
die Datenausgangssteuerschaltung 34, die Dateneingangssteuerschaltung 36 usw. aus.
Das Ausgangsfreigabesignal /OE und das Schreibfreigabesignal /WE
werden über
einen Ausgangsfreigabeanschluß bzw.
einen Schreibfreigabeanschluß zugeführt. Die
Chipfreigabe-, Ausgangsfreigabe- und Schreibfreigabeanschlüsse werden
jeweils allgemein auch als "Befehlsanschluß" bezeichnet.
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Die
Burst-Steuerschaltung 16 empfängt externe Taktsignale CLK,
das Chipfreigabesignal /CE, ein Burst-Adreßfortschrittssignal /ADV und
ein Latenzsignal LTC, die von der Moduseinstellsteuerschaltung 18 zugeführt werden,
und gibt ein Burst-Signal BSTZ, Burst-Taktsignale BCLK (ein Strobe-Signal),
ein Zeitlagensignal, das der Zeitlagensteu erschaltung 22 zugeführt wird,
und ein Wartesignal WAIT aus. Die externen Taktsignale CLK und das Burst-Adreßfortschrittssignal
/ADV werden über
einen externen Taktanschluß bzw.
einen Burst-Adreßfortschrittsanschluß zugeführt. Das
Wartesignal WAIT wird von dem Pseudo-SRAM über einen Warteanschluß nach außen ausgegeben.
Die Burst-Steuerschaltung 16 arbeitet als erste Burst-Steuerschaltung
zum Ausgeben der Burst-Taktsignale BCLK und arbeitet als zweite Burst-Steuerschaltung
zum Ausgeben des Burst-Signals BSTZ.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 18 empfängt das Chipfreigabesignal
/CE, das Ausgangsfreigabesignal /OE, das Schreibfreigabesignal /WE,
ein oberes Byte-Signal /UB (ein erstes Datengültigkeitssignal), ein unteres
Byte-Signal /LB (ein zweites Datengültigkeitssignal) und das Adreßsignal
ADD und gibt das Latenzsignal LTC und ein Burst-Längen-Signal
BL aus. Die Signale /UB und /LB werden über einen oberen Byte-Anschluß (einen
ersten Datengültigkeitsanschluß) bzw.
einen unteren Byte-Anschluß (einen
zweiten Datengültigkeitsanschluß) zugeführt. Die
Signale /UB und /LB sind Signale zum Maskieren eines Teils der Lese-
und Schreibdaten.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 18 ist eine Schaltung zum
Einstellen der Operationsmodi des Pseudo-SRAM und hat ein Modusregister,
das von außen
eingestellt werden kann. Die Latenz LTC und die Burst-Länge BL können als
Operationsmodi eingestellt werden. Die eingestellte Latenz LTC und Burst-Länge BL wird
als Latenzsignal LTC bzw. Burst-Längen-Signal BL ausgegeben. Die Latenz LTC
ist die Anzahl von Takten ab einem Zeitpunkt, wenn ein Zugriffsbefehl
(ein Lesebefehl) zugeführt wird,
bis zu einem Zeitpunkt, wenn die ersten Daten ausgegeben werden.
Die Burst-Länge
BL ist die Anzahl der Male, wie oft Daten entsprechend einem Zugriffsbefehl
eingegeben oder ausgegeben werden.
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Der
Burst-Adreßzähler 20 erzeugt
synchron mit einem Zeitlagensignal von der Zeitlagensteuerschaltung 22 ein
internes Adreßsignal
IADD, das dem Adreßsignal
ADD folgt. Der Burst-Adreßzähler 20 erzeugt
das interne Adreßsignal
IADD in einer Anzahl, die um Eins kleiner als die Burst-Länge ist, die durch das Burst-Längen-Signal
BL dargestellt wird. Der Burst-Adreßzähler 20 stoppt die
Aufwärtszähloperation,
während
er einen hohen Pegel des Burst-Adreßfortschrittssignals /ADV empfängt. Das Adreßsignal
ADD wird über
einen Adreßanschluß zugeführt.
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Die
Zeitlagensteuerschaltung 22 empfängt die Steuersignale von dem
Arbiter 12, dem Befehlsdecodierer 14, der Burst-Steuerschaltung 16 usw. und
gibt Zeitlagensignale zum Steuern der Operationen des Burst-Adreßzählers 20,
der Adreßverriegelung 24,
des Adreßdecodierers 26,
des Lese-/Schreibverstärkers 30 usw.
aus.
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Die
Adreßverriegelung 24 verriegelt
das Adreßsignal
ADD synchron mit einem Adreßverriegelungssignal
ELAT, verriegelt ferner das interne Adreßsignal IADD synchron mit einem
Adreßverriegelungssignal
ILAT und gibt die verriegelten Signale an den Adreßdecodierer 26 aus.
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Der
Adreßdecodierer 26 decodiert
die Adreßsignale,
die durch die Adreßverriegelung 24 verriegelt
wurden, und gibt Signale zum Selektieren von Speicherzellen MC in
dem Speicherzellenarray 28 aus. Genauer gesagt, der Adreßdecodierer 26 gibt gemäß den Adreßsignalen
ein Wortleitungssignal zum Selektieren einer Wortleitung WL aus,
das später
beschrieben ist, und Spaltenleitungssignale zum Einschalten von
Spaltenschaltern SW, die auch später
beschrieben sind.
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Das
Speicherzellenarray 28 hat eine Vielzahl von flüchtigen
Speicherzellen MC, die in einer Matrix angeordnet sind; eine Vielzahl
von Wortleitungen WL, die mit den Speicherzellen MC verbunden sind; eine
Vielzahl von Bitleitungen BL, die auch mit den Speicherzellen MC
verbunden sind; eine Vielzahl von Leseverstärkern SA, die mit den Bitleitungen
BL verbunden sind; und eine Vielzahl von Spaltenschaltern SW zum
Verbinden der Bitleitungen BL mit dem Lese-/Schreibverstärker 30.
Die Speicherzellen MC, wie jene eines typischen DRAM, haben jeweils
einen Kondensator zum Halten von Daten als Ladung und auch einen
Transfertransistor, der zwischen dem Kondensator und einer zugeordneten
Bitleitung BL angeordnet ist. Das Gate jedes Transfertransistors
ist mit einer zugeordneten Wortleitung WL verbunden.
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Die
Spaltenschalter SW sind klassifiziert in eine erste Spaltenschaltergruppe
entsprechend dem /UB-Signal und eine zweite Spaltenschaltergruppe entsprechend
dem /LB-Signal. Während
einer Burst-Schreiboperation wird die erste Gruppe von Spaltenschaltern
als Antwort auf die Adreßsignale nur
eingeschaltet, wenn das Signal /UB einen niedrigen Pegel aufweist.
Während
der Burst-Schreiboperation wird die zweite Gruppe der Spaltenschalter
als Antwort auf die Adreßsignale
nur eingeschaltet, wenn das Signal /LB einen niedrigen Pegel aufweist. Das
heißt,
Schreibdaten werden durch das Steuern der Spaltenschalter SW maskiert.
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Praktisch
aktiviert die Zeitlagensteuerschaltung 22 als Antwort auf
die Signale /UB und /LB den Adreßdecodierer 26, der
Spaltenselektionssignale CL ausgibt, wodurch die Operationen der
ersten und zweiten Spaltenschaltergruppen gesteuert werden. Die
Schreibdatenmaskierungssteuerung kann ausgeführt werden, bis die Schreibdaten,
die an Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen DQ
empfangen werden, zu den Spaltenschaltern SW übertragen sind. Deshalb kann
die Schreibdatenmaskierungssteuerung leicht ausgeführt werden.
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Der
Lese-/Schreibverstärker 30 gibt
synchron mit einem Leseverstärkerfreigabesignal
RAEN parallele Lesedaten, die von dem Speicherzellenarray 28 zugeführt werden,
an Daten busse DB aus. Der Lese-/Schreibverstärker 30 gibt auch
synchron mit einem Schreibverstärkerfreigabesignal
WAEN parallele Schreibdaten, die von dem Burst-Transferregister 32 zugeführt werden,
an das Speicherzellenarray 28 aus.
-
Das
Burst-Transferregister 32 hat eine Vielzahl von Datenregistern
(DT0, DT1 und andere) zum Halten von Daten. Das Burst-Transferregister 32 konvertiert
die parallelen Lesedaten von dem Lese-/Schreibverstärker 30 in
serielle Daten und gibt synchron mit den Burst-Taktsignalen BCLK
die seriellen Daten an einen gemeinsamen Datenbus CDB aus. Das Burst-Transferregister 32 konvertiert
auch serielle Daten von dem gemeinsamen Datenbus CDB in parallele
Daten und gibt synchron mit den Burst-Taktsignalen BCLK die parallelen
Daten an den Lese-/Schreibverstärker 30 aus.
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Die
Datenausgangssteuerschaltung 34, die während einer Leseoperation aktiviert
ist, gibt die Lesedaten auf dem gemeinsamen Datenbus CDB über Ausgabepuffer
an die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ aus. Die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ sind
aus sechzehn Bits gebildet. Die Datenausgangssteuerschaltung 34 gibt
die oberen acht Bits der Sechzehn-Bit-Lesedaten aus, wenn das obere
Byte-Signal /UB einen niedrigen Pegel aufweist. Die Datenausgangssteuerschaltung 34 gibt
die unteren acht Bits der Sechzehn-Bit-Lesedaten aus, wenn das untere Byte-Signal
/LB einen niedrigen Pegel aufweist. Die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ sind
aus einer ersten Datenanschlußgruppe
UDQ von acht Bits entsprechend dem Signal /UB und einer zweiten
Datenanschlußgruppe
LDQ von acht Bits entsprechend dem Signal /LB gebildet.
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Die
Dateneingangssteuerschaltung 36, die während einer Schreiboperation
aktiviert ist, empfängt
Schreibdaten über
die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ und gibt die empfangenen
Daten an den gemeinsamen Datenbus CDB aus. Das Burst-Transferregister 32,
die Datenausgangssteuerschaltung 34 und Dateneingangssteuerschaltung 36 arbeiten
als Dateneingangs-/-ausgangsschaltung zum sukzessiven Eingeben oder
Ausgeben einer Vielzahl von Daten.
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2 zeigt
die Einzelheiten des in 1 gezeigten Arbiters 12.
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Der
Arbiter 12 hat einen Auffrischbeurteilungsteil 12a,
einen Auffrischhalteteil 12b, einen Befehlserzeugungsteil 12c und
einen Zugriffshalteteil 12d.
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Der
Auffrischbeurteilungsteil 12a, der ein RS-Flipflop hat,
arbeitet während
eines niedrigen Pegels des aktiven Signals ACTZ und beurteilt, welches von
dem Auffrischaufforderungssignal REFZ und einem Zugriffssignal ACSZ
zuerst angekommen ist. Das Zugriffssignal ACSZ ist ein Signal, das
die ODER-Logik (negative Logik) der Signale /CE und /ADS angibt.
Das heißt,
wenn sich das Signal /CE oder /ADS auf einen niedrigen Pegel verändert, wird die
Zufuhr eines Zugriffsbefehls detektiert und wird das ACSZ-Signal
ausgegeben. Der Auffrischbeurteilungsteil 12a bewirkt dann,
wenn er beurteilt, daß das REFZ-Signal
zuerst angekommen ist, daß sich
ein Auffrischfreigabesignal REFENZ auf einen hohen Pegel verändert. Der
Auffrischbeurteilungsteil 12a hält dann, wenn er beurteilt,
daß das
ACSZ-Signal zuerst angekommen ist, das Auffrischfreigabesignal REFENZ
auf einem niedrigen Pegel.
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Der
Auffrischhalteteil 12b hält das Auffrischaufforderungssignal
REFZ, wenn das Auffrischfreigabesignal REFENZ den niedrigen Pegel
hat oder wenn das Burst-Signal BSTZ einen hohen Pegel hat. Das gehaltene
Auffrischaufforderungssignal REFZ wird als Auffrischstartsignal
REFS1 und als Auffrischstartsignal REFS2 synchron mit einer abfallenden Flanke
des Burst-Signals BSTZ ausgegeben. Der Auffrischhalteteil 12b gibt
die Auffrischstartsignale REFS1 und REFS2 als Antwort auf das Auffrischaufforderungssignal
REFZ aus, wenn das Auffrischfreigabesignal REFENZ den hohen Pegel
hat, und ferner, wenn das Burst-Signal BSTZ den niedrigen Pegel
hat. Der Auffrischhalteteil 12b stoppt das Ausgeben des
Auffrischstartsignals REFS1 synchron mit einem Auffrischstoppsignal
RSTPZ, das bei Vollendung der Auffrischoperation ausgegeben wird.
-
Das
Burst-Signal BSTZ ist ein Signal, das während einer Burst-Zugriffsoperation
(während
einer Burst-Lese- oder -Schreiboperation) ausgegeben wird. Das heißt, gemäß der vorliegenden
Erfindung geht während
einer Burst-Operation die Auffrischaufforderung nicht verloren,
sondern sie wird gehalten, und die Auffrischoperation entsprechend
der gehaltenen Auffrischaufforderung wird nach der Burst-Operation
des Speicherzellenarrays 28 ausgeführt (vor Vollendung der Burst-Operation
des Pseudo-SRAM). Deshalb kann die Zeit von der Burst-Operation
bis zum Start der Auffrischoperation verkürzt werden, so daß die Datenübertragungsrate
verbessert werden kann.
-
Der
Befehlserzeugungsteil 12c gibt das aktive Signal ACTZ als
Antwort auf das Auffrischstartsignal REFS2 oder ein Zugriffsstartsignal
ACSS aus. Die Ausgabe des aktiven Signals ACTZ gestattet die Ausführung der
Burst-Zugriffsoperation oder der Auffrischoperation.
-
Der
Zugriffshalteteil 12d gibt das Zugriffsstartsignal ACSS
als Antwort auf das Zugriffssignal ACSZ aus, wenn das aktive Signal
ACTZ einen niedrigen Pegel hat. In dem Fall, wenn der Zugriffshalteteil 12d das
Zugriffssignal ACSZ während
eines hohen Pegels des aktiven Signals ACTZ empfängt, verliert er das Zugriffssignal
ACSZ nicht, sondern er hält es
und gibt das gehaltene Zugriffssignal ACSZ als Zugriffsstartsignal
ACSS synchron mit der abfallenden Flanke des aktiven Signals ACTZ
aus. Während der
Burst-Zugriffsope ration bewirkt im allgemeinen, während das
Speicherzellenarray 28 arbeitet, kein neuer Zugriffsbefehl,
daß eine
Aufforderung zum Zugreifen auf das Speicherzellenarray 28 zugeführt wird.
Deshalb wird das Zugriffssignal ACSZ gehalten, während das aktive Signal ACTZ
in Verbindung mit der Auffrischoperation ausgegeben wird.
-
3 zeigt
eine Operation des Arbiters 12 von 2. 3 zeigt
den Fall, wenn eine Auffrischaufforderung unmittelbar nach Empfang
eines Zugriffsbefehls auftritt. Das heißt, eine Auffrischoperation
wird nach einer Burst-Leseoperation ausgeführt. Bei diesem Beispiel sind
die Leselatenz auf "4" und die Burst-Länge auf "4" festgelegt.
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Zuerst
werden ein Adreßsignal
ADD (A0) und die Signale /ADS, /CE und /OE synchron mit der ansteigenden
Flanke des nullten CLK-Signals zugeführt (3(a)).
Das heißt,
ein Lesebefehl wird zugeführt.
Der Arbiter 12 gibt ein Zugriffssignal ACSZ als Antwort
auf die Signale /ADS und /CE aus (3(b)).
-
Nachdem
das Zugriffssignal ACSZ ausgegeben ist, wird ein Auffrischaufforderungssignal
REFZ ausgegeben (3(c)). Der Auffrischbeurteilungsteil 12a beurteilt,
daß das
ACSZ-Signal zuerst angekommen ist, und hält das Auffrischfreigabesignal
REFENZ auf einem niedrigen Pegel. Der Auffrischhalteteil 12b empfängt den
niedrigen Pegel des Signals REFENZ und hält das Auffrischaufforderungssignal REFZ
bis zum Start der Auffrischoperation, wie es in der Figur durch
gestrichelte Linien angegeben ist (3(d)).
-
Der
Zugriffshalteteil 12d empfängt das Signal ACSZ und gibt
das Zugriffsstartsignal ACSS aus. Der Befehlserzeugungsteil 12c empfängt das
Signal ACSS und gibt ein aktives Signal ACTZ aus (3(e)).
Die Veränderung
des Signals ACTZ auf den hohen Pegel bewirkt, daß das Speicherzellen array 28 von
einem Bereitschaftszustand STBY in einen aktiven Zustand ACTV übergeht.
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Die
Burst-Steuerschaltung 16 von 1 empfängt einen
Zugriffsbefehl und gibt ein Burst-Signal BSTZ (3(f))
und ein Wartesignal WAIT aus (3(g)).
Das System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, kann bei Empfang des
Wartesignals WAIT, um zu detektieren, daß von dem Pseudo-SRAM keine
Lesedaten ausgegeben werden, zum Beispiel auf eine andere Vorrichtung
zugreifen. Deshalb wird das Nutzungsverhältnis des Systembusses verbessert.
-
Danach
wird die Burst-Leseoperation gestartet, und die ersten Lesedaten
D0 und D1 werden an die Datenbusse DB ausgegeben (3(h)).
Danach ist die Leseoperation des Speicherzellenarrays 28 vollendet
und werden die Lesedaten D2 und D3 ausgegeben. Die Burst-Steuerschaltung 16 bewirkt,
daß sich
das Burst-Signal BSTZ auf einen niedrigen Pegel verändert (3(i)).
-
Das
Speicherzellenarray 28 wird deaktiviert, nachdem die Lesedaten
D2 und D3 ausgegeben sind. Der Auffrischhalteteil 12b des
Arbiters 12 gibt Auffrischstartsignale REFS1 und REFS2
zum Starten der Auffrischoperation synchron mit der abfallenden Flanke
des Burst-Signals BSTZ aus (3(j)).
Daher werden nach der Operation des Speicherzellenarrays 28 die
Auffrischstartsignale REFS1 und REFS2 ausgegeben, ohne auf die Vollendung
der Ausgabe der Lesedaten D2 und D3 von dem Burst-Transferregister 32 zu
warten. Indem vor Vollendung der Ausgabe der Lesedaten die Auffrischoperation
gestartet wird, wobei die Datenbusse DB nicht verwendet werden,
kann das Nutzungsverhältnis
der Datenbusse DB verbessert werden. Genauer gesagt, der nächste Zugriffsbefehl
kann zu einer früheren
Zeitlage empfangen werden.
-
Das
aktive Signal ACTZ verändert
sich als Antwort auf das Auffrischstartsignal REFS2 wieder auf den
hohen Pegel, wodurch bewirkt wird, daß die Auffrischoperation ausgeführt wird
(3(k)). Das heißt, der Zustand des Speicherzellenarrays 28 verändert sich
in einen Auffrischzustand REF, während die
Lesedaten D2 und D3 zu den Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen DQ übertragen werden.
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Ein
Auffrischstoppsignal RSTPZ wird synchron mit Vollendung der Auffrischoperation
ausgegeben, und das Auffrischstartsignal REFS1 und das aktive Signal
ACTZ verändern
sich auf ihre jeweiligen niedrigen Pegel (3(l),
(m)). Dann verändert
sich der Zustand des Speicherzellenarrays 28 in einen Bereitschaftszustand
STBY. Danach wird bewirkt, daß die
Signale /CE und /OE ihre jeweiligen hohen Pegel aufweisen, wodurch
die Burst-Leseoperation vollendet wird (3(n)).
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4 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine andere Operation des Arbiters 12 zeigt.
Die detaillierten Beschreibungen von Operationen, die denselben Operationen
wie in 3 entsprechen, werden weggelassen. 4 zeigt
den Fall, wenn eine Auffrischaufforderung unmittelbar vor dem Empfang
eines Zugriffsbefehls auftritt. Das heißt, eine Auffrischoperation
wird vor einer Burst-Leseoperation ausgeführt. Bei diesem Beispiel sind
die Leselatenz auf "4" und die Burst-Länge auf "4" festgelegt.
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Zuerst
wird ein Auffrischaufforderungssignal REFZ ausgegeben (4(a)). Der Auffrischbeurteilungsteil 12a beurteilt,
daß das
Auffrischaufforderungssignal REFZ zuerst angekommen ist, und bewirkt,
daß sich
ein Auffrischfreigabesignal REFENZ auf einen hohen Pegel verändert (4(b)). Da in diesem Moment das Speicherzellenarray 28 in
einem Bereitschaftszustand STBY ist, ist das Burst-Signal BSTZ nicht
ausgegeben worden. Daher empfängt der
Auffrischhalteteil 12b das Signal REFENZ und gibt Auffrischstartsignale
REFS1 und REFS2 aus (4(c)).
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Danach
werden synchron mit der ansteigenden Flanke des nullten CLK-Signals
ein Adreßsignal ADD
(A0) und die Signale /ADS, /CE und /OE zugeführt, und ein Zugriffssignal
ACSZ verändert
sich auf einen hohen Pegel (4(d)).
Der Befehlserzeugungsteil 12c gibt ein aktives Signal ACTZ
als Antwort auf das Auffrischstartsignal REFS2 aus (4(e)).
Dann wird die Auffrischoperation ausgeführt. Ein Wartesignal WAIT ändert sich
während
der Auffrischoperation und zu Beginn der aktiven Periode auf einen
hohen Pegel (4(f)). Eine eingehende Beschreibung
des Wartesignals WAIT erfolgt später unter
Bezugnahme auf 6.
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Der
Zugriffshalteteil 12d empfängt den hohen Pegel des Signals
ACTZ und hält
das Signal ACSZ (4(g)). Der Zugriffshalteteil 12d gibt
das Signal ACTZ synchron mit der abfallenden Flanke des Signals
ACTZ entsprechend der Vollendung der Auffrischoperation aus (4(h)). Die Veränderung des Signals ACTZ auf
den hohen Pegel bewirkt, daß das
Speicherzellenarray 28 von dem Auffrischzustand REF direkt
in einen aktiven Zustand ACTV übergeht,
ohne einem Bereitschaftszustand STBY zu durchlaufen. Daher kann
die Burst-Leseoperation früher gestartet
werden.
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Danach
wird ähnlich
wie in 3 die Burst-Leseoperation ausgeführt, und
Lesedaten D0-D3 werden ausgegeben (4(i)).
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5 ist
ein Zeitlagendiagramm, das noch eine andere Operation des Arbiters 12 zeigt.
Eingehende Beschreibungen von Operationen, die denselben Operationen
wie in 3 entsprechen, werden weggelassen. 5 zeigt
den Fall, bei dem, wenn ein Full-Burst-Modus als Operationsmodus
eingerichtet worden ist, eine Auffrischaufforderung unmittelbar
nach Empfang eines Zugriffsbefehls auftritt. Der "Full-Burst-Modus (Full-Burst-Funktion)" ist ein Operationsmodus,
bei dem während
des niedrigen Pegels des Signals /CE Daten als Antwort auf einen Zugriffsbefehl
sukzessive ausgegeben (oder eingegeben) werden.
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Bei
dem Full-Burst-Modus erzeugt der Burst-Adreßzähler 20, der in 1 gezeigt
ist, sequentiell interne Adreßsignale
IADD während
des niedrigen Pegels des Signals /CE. Im besonderen werden, nachdem
die internen Adreßsignale
IADD entsprechend selektierten Wortleitungen WL sequentiell erzeugt
sind, die internen Adreßsignale IADD
entsprechend den benachbarten Wortleitungen WL sequentiell erzeugt.
Das heißt,
während
der Full-Burst-Operation werden die Selektionen der Wortleitungen
WL umgeschaltet.
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In
der Figur unterscheiden sich die Wortleitungen WL entsprechend den
Lesedaten Dn-3, Dn-2, Dn-1 und Dn von den Wortleitungen WL entsprechend
den Lesedaten D0, D1, D2 und D3. Das heißt, die Selektionen der Wortleitungen
WL werden während
der achten Taktperiode umgeschaltet. Eine Auffrischoperation wird
ausgeführt,
wenn die Wortleitungen WL umgeschaltet werden. Die Operationen,
die in 5 mit den Bezugszeichen (a) bis (m) gekennzeichnet
sind, sind dieselben wie die Operationen, die in 3 mit
denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und daher werden deren
eingehende Beschreibungen weggelassen.
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Während der
Periode, wenn auf Grund des Umschaltens der Wortleitungen WL keine
Lesedaten ausgegeben werden können,
wird ein Wartesignal WAIT ausgegeben (5(n)).
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Um
die Wortleitungen WL umzuschalten, reaktivieren der Arbiter 12 und
die Burst-Steuerschaltung 16 von 1 das einst
inaktivierte Burst-Signal BSTZ und das aktive Signal ACTZ (5(o)). Dann wird die Burst-Leseoperation
der Speicherzellen MC ausgeführt,
die mit den neu selektierten Wortleitungen WL verbunden sind.
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6 zeigt
die Einzelheiten der in 1 gezeigten Burst-Steuerschaltung 16.
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Die
Burst-Steuerschaltung 16 hat ein Sieben-Bit-Schieberegister 16a;
eine Kombinationsschaltung 16b zum Ausgeben des Burst-Taktsignals BCLK
in einer Anzahl, die der Burst-Länge BL entspricht;
eine Flipflop-Schaltung 16c zum Ausgeben eines Wartesignals
WAIT1, das andauert, bis die Burst-Taktsignale BCLK ausgegeben werden;
und eine Wartesteuerschaltung 16d. Die Bezeichnungen "DLY" und "PLS" in 6 bezeichnen
eine Verzögerungsschaltung,
eine andere Verzögerungsschaltung bzw.
einen Impulsgenerator.
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Die
Wartesteuerschaltung 16d gibt ein Wartesignal WAIT2 aus,
wenn während
der Burst-Zugriffsoperation keine Daten den Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen DQ
eingegeben oder von ihnen ausgegeben werden. Zum Beispiel wird das
Wartesignal WAIT2 ausgegeben, wenn die Selektionen der Wortleitungen
WL während
der Full-Burst-Operation umgeschaltet werden. Das Wartesignal WAIT,
das an den Warteanschluß ausgegeben
wird, ist die ODER-Logik der Wartesignale WAIT1 und WAIT2.
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7 zeigt
eine Operation der Burst-Steuerschaltung 16 von 6.
Bei diesem Beispiel wird im folgenden der Fall beschrieben, wenn
in dem Modusregister der Moduseinstellsteuerschaltung 18 von 1 die
Latenz auf "4" eingestellt ist.
Unter Bezugnahme auf 6 arbeitet in diesem Fall von
den NAND-Gattern, die ein Signal LTC empfangen, nur das NAND-Gatter,
das ein Zählsignal
BCNT3 empfängt,
als Inverterschaltung, während
die anderen NAND-Gatter hohe Pegel ausgeben.
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Zuerst
wird ein Zugriffsbefehl zugeführt
(bei diesem Beispiel ein Lesebefehl auf Grund des niedrigen Pegels
des Signals /OE), und die in 1 gezeigte
Burst-Steuerschaltung 16 bewirkt, daß sich das Burst-Signal BSTZ
auf einen hohen Pegel verändert
(7(a)). Der hohe Pegel des Burst-Signals BSTZ unterdrückt das
Zurücksetzen
des Schieberegisters 16a. Das Schieberegister 16a bewirkt
synchron mit externen Taktsignalen CLK, daß sich Zählsignale BCNT1-4 sequentiell
auf hohe Pegel verändern
(7(b)).
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Die
Flipflop-Schaltung 16c wird synchron mit der ansteigenden
Flanke des Zählsignals
BCNT1 gesetzt, und das Wartesignal WAIT1 verändert sich auf einen hohen
Pegel (7(c)).
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Ein
Freigabesignal BCNTEN verändert
sich synchron mit der ansteigenden Flanke des Zählsignals BCNT3 auf einen hohen
Pegel (7(d)). Die Flipflop-Schaltung 16c wird
durch den hohen Pegel des Freigabesignals BCNTEN zurückgesetzt,
und das Wartesignal WAIT1 verändert
sich auf einen niedrigen Pegel (7(e)).
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Der
hohe Pegel des Freigabesignals BCNTEN bewirkt, daß die Burst-Taktsignale
BCLK synchron mit externen Taktsignalen CLK ausgegeben werden (7(f)). Das Burst-Taktsignal BCLK (Strobe-Signal)
wird in einer Anzahl ausgegeben, die der Burst-Länge BL entspricht, die in dem
Modusregister eingestellt ist. Dann werden Lesedaten an die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ synchron
mit den Burst-Taktsignalen BCLK ausgegeben.
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Die
Burst-Steuerschaltung 16 bewirkt synchron mit dem sechsten
externen Taktsignal CLK, daß sich
das Burst-Signal BSTZ auf einen niedrigen Pegel verändert (7(g)). Das heißt, das Burst-Signal BSTZ wird
gemäß der Periode
ausgegeben, während
der die Burst-Taktsignale BCLK ausgegeben werden. Der niedrige Pegel
des Burst-Signals BSTZ setzt das Schieberegister 16a zurück, wodurch die
Zählsignale
BCNT1-4 auf niedrige Pegel verändert
werden (7(h)).
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Der
niedrige Pegel des Zählsignals
BCNT3 bewirkt, daß das
Freigabesignal BCNTEN auf einen niedrigen Pegel verändert wird,
wodurch die Ausgabe der Burst-Taktsignale BCLK gestoppt wird (7(i)). Demzufolge wird die Ausgabe von
Lesedaten gemäß der in
dem Modusregister eingestellten Latenz LTC gestartet, und die Lesedaten
werden in der Anzahl ausgegeben, die der Burst-Länge BL entspricht (7(j)).
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8 zeigt
ein Einstellverfahren des Modusregisters in der Moduseinstellsteuerschaltung 18,
die in 1 gezeigt ist.
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Das
Einstellen des Modusregisters erfolgt dadurch, daß ihm sukzessive,
nämlich
viermal, ein vorbestimmter Befehl CMD (CMD1, CMD2, CMD3, CMD4) und
eine vorbestimmte Adresse ADD (CODE1, CODE2, CODE3, CODE4) und danach
vorbestimmte Codes CODE5 und CODE6 den Adreßanschlüssen zugeführt werden. Die Burst-Länge BL wird
gemäß dem Code
CODE5 eingestellt, und die Latenz LTC wird gemäß dem Code CODE6 eingestellt.
Das heißt,
das Modusregister empfängt
die Codes CODE5 und CODE6 als Einstellsignale zum Einstellen des
Operationsmodus. Zum Beispiel wird der Operationsmodus auf einen
Acht-Wort-Burst-Modus eingestellt,
wenn der Code CODES hexadezimal 0 ist; während er auf einen Full-Burst-Modus
eingestellt wird, wenn der Code CODE5 hexadezimal 3 ist.
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9 zeigt
eine Leseoperation während
des oben beschriebenen Full-Burst-Modus in dem Pseudo-SRAM.
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Zuerst
werden ein Adreßsignal
ADD (An) und Signale /ADS, /CE und /OE synchron mit der ansteigenden
Flanke des nullten CLK-Signals zugeführt (9(a)).
Die in 1 gezeigte Zeitlagensteuerschaltung 22 gibt
ein Adreßverriegelungssignal
ELAT zum Verriegeln des Adreßsignals
ADD aus, das von außen
zugeführt
wird (9(b)). Die Adreßverriegelung 24 verriegelt
das Adreßsignal
ADD (An) synchron mit dem Adreßverriegelungssignal
ELAT (9(c)).
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Als
nächstes
gibt die Zeitlagensteuerschaltung 22 ein Leseverstärkerfreigabesignal
RAEN aus (9(d)). Das Leseverstärkerfreigabesignal
RAEN aktiviert den Lese-/Schreibverstärker 30, wodurch bewirkt
wird, daß parallele
Lesedaten D0 und D1 an die Datenbusse DB0 und DB1 ausgegeben werden (9(e)). Die parallelen Lesedaten D0 und
D1 werden durch die Datenregister des Burst-Transferregisters 32 synchron
mit den Burst-Taktsignalen BCLK in serielle Daten konvertiert und
dann sequentiell an den gemeinsamen Datenbus CDB ausgegeben. Dann
werden die Lesedaten D0 und D1 von den Dateneingangs-/-ausgangsanschlüssen DQ
synchron mit Taktsignalen CLK ausgegeben (9(f)).
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Als
nächstes
gibt die Zeitlagensteuerschaltung 22 ein Adreßverriegelungssignal
ILAT aus (9(g)). Die Adreßverriegelung 24 verriegelt
das interne Adreßsignal
IADD (An + 1) synchron mit dem Adreßverriegelungssignal ILAT (9(h)). Dann werden, auf ähnliche
Weise wie oben, Lesedaten D2 und D3 entsprechend dem internen Adreßsignal IADD
ausgegeben (9(i)).
-
Danach
gibt die Zeitlagensteuerschaltung 22 sequentiell Adreßverriegelungssignale
ILAT aus (9(j)), und Lesedaten werden
gemäß dem internen
Adreßsignal
IADD, das durch den Burst-Adreßzähler 20 erzeugt
wird, sequentiell ausgegeben (9(k)).
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10 zeigt
eine Schreiboperation während des
Full-Burst-Modus
in dem oben beschriebenen Pseudo-SRAM.
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Zuerst
werden ein Adreßsignal
ADD (An) und Signale /ADS, /CE und /WE synchron mit der ansteigenden
Flanke des nullten CLK-Signals zugeführt (10(a)).
Die in 1 gezeigte Zeitlagensteuerschaltung 22 gibt
ein Adreßverriegelungssignal
ELAT zum Verriegeln des Adreßsignals
ADD aus, das von außen
zugeführt
wird (10(b)). Die Adreßverriegelung 24 verriegelt
das Adreßsignal
ADD (An) synchron mit dem Adreßverriegelungssignal
ELAT (10(c)).
-
Bei
der Schreiboperation werden Schreibdaten synchron mit den jeweiligen
ansteigenden Flanken von CLK-Signalen sequentiell auf solch eine Weise
zugeführt,
daß diese
sequentielle Zufuhr von Schreibdaten synchron mit der anstei genden
Flanke des CLK-Signals beginnt, bei der der Zugriffsbefehl empfangen
wird (10(d)). Die Datenregister des Burst-Transferregisters 32 halten
sequentiell die Schreibdaten von dem gemeinsamen Datenbus CDB synchron
mit den Burst-Taktsignalen BCLK und übertragen die gehaltenen Daten
zu den Datenbussen DB0 und DB1. Das heißt, die seriellen Schreibdaten auf
dem gemeinsamen Datenbus CDB werden in parallele Schreibdaten konvertiert
(10(e)).
-
Der
Lese-/Schreibverstärker 30 schreibt
synchron mit einem Schreibverstärkerfreigabesignal WAEN
die Schreibdaten, die von den Datenbussen DB0 und DB1 zugeführt werden,
in das Speicherzellenarray 28 (10(f)).
-
Danach
wird, ähnlich
wie in 9, ein internes Adreßsignal IADD synchron mit einem
Adreßverriegelungssignal
ILAT verriegelt (10(g)). Dann werden
Schreibdaten D3, D4, D5 und andere sequentiell in die Speicherzellen
MC entsprechend dem internen Adreßsignal IADD geschrieben (10(h)).
-
11 zeigt
die Funktion des Burst-Adreßfortschrittssignals
/ADV.
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Das
Signal /ADV wird zugeführt,
um eine Burst-Zugriffsoperation temporär zu stoppen und die Ausgabe
von Lesedaten beizubehalten. Falls zum Beispiel ein hoher Pegel
des Signals /ADV synchron mit der ansteigenden Flanke des vierten
Taktsignals CLK zugeführt
wird, wird die Burst-Zugriffsoperation temporär gestoppt und werden Lesedaten
D1, die synchron mit dem nächsten
Taktzyklus ausgegeben werden, nicht nur im vierten Taktzyklus, sondern auch
im fünften
Taktzyklus beibehalten. Das heißt, die
Zufuhr des Signals /ADV bewirkt, daß die interne Operation des
Pseudo-SRAM um einen Taktzyklus nach hinten verschoben wird.
-
12 zeigt
die Funktionen des unteren Byte-Signals /LB und des oberen Byte-Signals
/UB während
einer Burst-Leseoperation.
In der Figur ist der gemeinsame Datenbus CDB zum besseren Verständnis in
Form von separaten Bussen dargestellt: LCDB, entsprechend dem Signal
/LB, und UCDB, entsprechend dem Signal /UB.
-
Das
Signal /LB ist ein Signal, das zugeführt wird, um untere acht Datenbits
gültig
zu machen, während
das Signal /UB ein Signal ist, das zugeführt wird, um obere acht Datenbits
gültig
zu machen. Falls gemäß dieser
Ausführungsform
bei der Leseoperation ein hoher Pegel des Signals /LB (oder des
Signals /UB) synchron mit der ansteigenden Flanke eines Taktsignals
CLK zugeführt
wird, wird verhindert, daß die
Lesedaten ausgegeben werden, die synchron mit dem nächsten Taktzyklus
auszugeben sind. Das heißt,
die Ausgabepuffer in der Datenausgangssteuerschaltung 34 von 1 werden
inaktiviert, wodurch bewirkt wird, daß die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ einen
hohen Impedanzzustand erreichen.
-
13 zeigt
die Funktionen des unteren Byte-Signals /LB und des oberen Byte-Signals
/UB während
einer Burst-Schreiboperation.
Auch in dieser Figur ist zum besseren Verständnis der gemeinsame Datenbus
CDB in Form von separaten Bussen dargestellt: LCDB, entsprechend
dem Signal /LB, und UCDB, entsprechend dem Signal /UB. Auch der Datenbus
DB0 ist zum besseren Verständnis
in Form von separaten Bussen dargestellt: LDB0, entsprechend dem
Signal /LB, und UDB0, entsprechend dem Signal /UB. Ähnlich ist
der Datenbus DB1 in Form von separaten Bussen dargestellt: LDB1,
entsprechend dem Signal /LB, und UDB1, entsprechend dem Signal /UB.
-
Falls
gemäß dieser
Ausführungsform
bei der Schreiboperation ein hoher Pegel des Signals /LB (oder des
Signals /UB) synchron mit der ansteigenden Flanke eines Taktsignals
CLK zugeführt
wird, werden die Schreibdaten ungültig gemacht, die gerade synchron
mit diesem Taktsignal CLK zugeführt werden.
Im besonderen werden dann, wenn das Signal /LB (oder das Signal
/UB) einen hohen Pegel aufweist, die entsprechenden Spaltenselektionssignale CL
(LCL0, UCL0, LCL1, UCL1) nicht ausgegeben, so daß die Spaltenschalter SW nicht
eingeschaltet werden. Deshalb werden die Schreibdaten entsprechend dem
hohen Pegel des Signals /LB (oder des Signals /UB) nicht in die
Speicherzellen MC geschrieben.
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Zum
Beispiel hat das Signal /UB synchron mit dem nullten Taktsignal
CLK einen hohen Pegel (B1). Das Signal /LB hat synchron mit dem
ersten Taktsignal CLK einen hohen Pegel (C1). Daher werden die entsprechenden
Spaltenselektionssignale UCL0 und LCL1 nicht ausgegeben, und die
Schreibdaten, die zu den Datenbussen LDB1 und UDB0 übertragen
wurden, werden nicht in die Speicherzellen MC geschrieben.
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Wenn
in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform das Auffrischaufforderungssignal REFZ
und die Zufuhr eines Zugriffsbefehls miteinander in Konflikt geraten,
bestimmt der Arbiter 12, welche von der Auffrischoperation
und der Burst-Zugriffsoperation zuerst auszuführen ist. Deshalb können in
dem Pseudo-SRAM die Auffrisch- und Burst-Zugriffsoperationen sequentiell
ausgeführt werden,
ohne sich zu überlappen.
Da die Burst-Zugriffsoperation ausgeführt werden kann, ohne mit der Auffrischoperation
in Konflikt zu sein, können
die Lesedaten mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden und können die
Schreibdaten mit hoher Geschwindigkeit eingegeben werden. Das heißt, die
Datenübertragungsrate
kann verbessert werden.
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In
dem Arbiter 12 ist der Auffrischhalteteil 12b zum
Halten des Auffrischaufforderungssignals REFZ während der Burst-Zugriffsoperation
gebildet. Wenn die Burst-Zugriffsoperation vor der Auffrischoperation
ausgeführt
wird, kann deshalb verhindert werden, daß das Auffrischaufforderungssignal
REFZ verlorengeht. Ferner ist in dem Arbiter 12 der Zugriffshalteteil 12d zum
Halten eines Zugriffsbefehls während
der Auffrischoperation gebildet. Wenn die Auffrischoperation vor
der Burst-Zugriffsoperation ausgeführt wird, kann deshalb verhindert
werden, daß die
Zugriffsaufforderung verlorengeht.
-
Der
Auffrischhalteteil 12b gibt die Auffrischstartsignale REFS1
und REFS2 als Antwort auf die Vollendung der Ausgabe des Burst-Signals
BSTZ aus. Wenn die Burst-Zugriffsoperation zuerst ausgeführt wird,
kann deshalb die Zeit von der Burst-Zugriffsoperation bis zum Start
der Auffrischoperation verkürzt
werden. Als Resultat kann der nächste
Zugriffsbefehl früher
zugeführt
werden, und daher kann die Datenübertragungsrate
verbessert werden.
-
Der
Auffrischhalteteil 12b gibt auch die Auffrischstartsignale
REFS1 und REFS2 aus, ohne auf die Vollendung der Ausgabe der Lesedaten
von dem Burst-Transferregister 32 zu warten. Deshalb kann die
Auffrischoperation während
der Burst-Operation gestartet werden, und daher kann die Datenübertragungsrate
weiter verbessert werden.
-
Während der
Full-Burst-Operation gibt der Auffrischhalteteil 12b die
Auffrischstartsignale REFS1 und REFS2 aus, wenn die Selektionen
der Wortleitungen WL umgeschaltet werden. Durch das Ausführen der
Auffrischoperation, während
die Burst-Operation unterbrochen ist (zu der Zeit des Umschaltens
der Wortleitungen WL), kann der Effekt, daß die Auffrischoperation mit
externen Zugriffen kollidiert, minimiert werden. Auch wenn die Auffrischoperation
in die Full-Burst-Operation
eingefügt
wird, kann als Resultat verhindert werden, daß die Datenübertragungsrate gemindert wird.
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Der
Burst-Adreßzähler 20 erzeugt
sequentiell, als Antwort auf das Adreßsignal ADD, das gemäß dem Zugriffsbefehl
zugeführt
wird, die internen Adreßsignale
IADD, die für
die Burst-Operation erforderlich sind. Das Erzeugen der für die Burst-Operation
erforderlichen Adreßsignale
innerhalb des Pseudo-SRAM kann den Effekt des Versatzes der Adreßsignale
reduzieren. Daher kann der Operationszyklus unabhängig von
dem Adreßversatz
verkürzt
werden, und daher kann die Datenübertragungsrate
weiter verbessert werden.
-
Der
Warteanschluß ist
zum Ausgeben des Wartesignals WAIT gebildet, das die Ungültigkeit
der Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse DQ angibt. Deshalb
kann das System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, gemäß dem Wartesignal
WAIT auf den Pseudo-SRAM zu einer optimalen Zeitlage zugreifen. Zum
Beispiel können
die CPU und dergleichen zum Verwalten des Systems während der
Ausgabe des Wartesignals WAIT auf eine verschiedene Vorrichtung
zugreifen. Als Resultat kann das Nutzungsverhältnis der Systembusse verbessert
werden.
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Das
Eingeben der Schreibdaten und das Ausgeben der Lesedaten werden
gemäß den Signalen
/UB und /LB maskiert. Auch wenn die Bitbreite von Datensignalen
DQ groß ist,
kann deshalb das System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, die Datensignale
DQ effektiv schreiben und lesen.
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Während der
Schreiboperation werden die Schreibdaten durch das Ausschalten von
Spaltenschaltern maskiert, die zu einer relativ späten Zeitlage
arbeiten. Deshalb kann die Maskierungssteuerung der Schreibdaten
leicht ausgeführt
werden.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 18 empfängt die Signale mit vorbestimmten
logischen Werten an den Adreß-
und Befehlsanschlüssen
viermal sukzessive und empfängt
dann, als Einstellsignale zum Einstellen der Leselatenz LTC und
der Burst-Länge
BL, die Signale CODE5 und CODE6, die den Adreßanschlüssen zugeführt werden. Dadurch wird die
Notwendigkeit eliminiert, irgendwelche dedizierten Anschlüsse zum
Einstellen des Operationsmodus vorzusehen.
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Während der
Burst-Operation wird das Speicherzellenarray 28 inaktiviert,
nachdem die Lesedaten zu den Datenre gistern des Burst-Transferregisters 32 übertragen
sind. Die schnelle Inaktivierung des Speicherzellenarrays 28 während der
Burst-Leseoperation gestattet es, daß eine Operation als Antwort
auf eine Auffrischaufforderung oder die nächste Zugriffsaufforderung
früher
gestartet werden kann. Als Resultat kann die Datenübertragungsrate
verbessert werden.
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14 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
Halbleiterspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
sind Elemente, die denselben Elementen wie in der ersten Ausführungsform
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre eingehenden
Beschreibungen werden weggelassen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
eine Zeitlagensteuerschaltung 38, ein Lese-/Schreibverstärker 40 und
ein Burst-Transferregister 42 anstelle der Zeitlagensteuerschaltung 22, des
Lese-/Schreibverstärkers 30 bzw.
des Burst-Transferregisters 32 der ersten Ausführungsform
gebildet. Ein Datenbus DB, der den Lese-/Schreibverstärker 40 mit
dem Burst-Transferregister 42 verbindet, hat dieselbe Bitbreite
wie der gemeinsame Datenbus CDB. Die anderen Strukturen der vorliegenden
Ausführungsform
sind dieselben wie jene der ersten Ausführungsform.
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Während einer
Burst-Operation gibt die Zeitlagensteuerschaltung 38 Leseverstärkerfreigabesignale
RAEN oder Schreibverstärkerfreigabesignale WAEN
synchron mit den jeweiligen ansteigenden Flanken der Taktsignale
CLK aus. Das Burst-Transferregister 42 überträgt Lesedaten, die von dem Lese-/Schreibverstärker 40 zugeführt wurden, über den gemeinsamen
Datenbus CDB direkt zu der Datenausgangssteuerschaltung 34.
Das heißt,
die Lesedaten werden nicht der Parallel-Serien-Konvertierung unterzogen.
Das Burst-Transferregister 42 gibt Schreibdaten, die von
der Dateneingangssteuerschaltung 36 zugeführt wurden, über den
Datenbus DB direkt an den Lese-/Schreibverstärker 40 aus. Das heißt, die
Schreibdaten werden nicht der Serien-Parallel-Konvertierung unterzogen.
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15 zeigt
eine Full-Burst-Leseoperation des in 14 gezeigten
Pseudo-SRAM. Die eingehenden Beschreibungen von Operationen, die
denselben Operationen wie in der ersten Ausführungsform (5)
entsprechen, werden weggelassen.
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In 15 tritt
eine Auffrischaufforderung unmittelbar nach Empfang eines Zugriffsbefehls
auf. Das heißt,
eine Auffrischoperation wird nach einer Leseoperation ausgeführt. Bei
diesem Beispiel wird die Leselatenz LTC auf "4" eingestellt.
-
Zuerst
wird ein Lesebefehl synchron mit der ansteigenden Flanke des nullten
CLK-Signals zugeführt,
und der in 2 gezeigte Arbiter 12 gibt
ein Zugriffssignal ACSZ aus (15(a)).
Der Auffrischbeurteilungsteil 12a des Arbiters 12 empfängt ein
Auffrischaufforderungssignal REFZ nach Zufuhr des Lesebefehls. Daher
wird ein Auffrischfreigabesignal REFENZ auf einem niedrigen Pegel
gehalten (15(b)). Der Befehlserzeugungsteil 12c gibt
ein aktives Signal ACTZ als Antwort auf das Zugriffssignal ACSZ
aus (15(c)). Der Wechsel des aktiven Signals
ACTZ auf einen hohen Pegel bewirkt, daß das Speicherzellenarray 28 von
einem Bereitschaftszustand STBY in einen aktiven Zustand ACTV übergeht.
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Als
nächstes
verändert
sich ein Burst-Signal BSTZ auf einen hohen Pegel, und ein Wartesignal WAIT
hat für
eine vorbestimmte Zeit einen hohen Pegel. Die Zeitlagensteuerschaltung 38 gibt
Leseverstärkerfreigabesignale
RAEN synchron mit den jeweiligen ansteigenden Flanken der dritten
bis sechsten Taktsignale CLK aus (15(d)).
Die Burst-Steuerschaltung 16 gibt
Burst-Taktsignale BCLK synchron mit den jeweiligen ansteigenden
Flanken der dritten bis sechsten Taktsignale CLK aus (15(e)). Dann wird die Leseopera tion ausgeführt, und
Lesedaten Dn-3, Dn-2, Dn-1 und Dn werden sequentiell an den Datenbus
DB ausgegeben (15(f)).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
gibt der Lese-/Schreibverstärker 40 die
Lesedaten Dn-3, Dn-2, Dn-1 und Dn gemäß den jeweiligen Taktsignalen
CLK aus. Daher muß das
Speicherzellenarray 28 arbeiten, bis die vierten Lesedaten
Dn zu dem Lese-/Schreibverstärker 40 übertragen
sind. Deshalb ist die Länge
der Periode des aktiven Zustandes ACTV einen Taktzyklus länger als
in der ersten Ausführungsform
(5) (15(g)).
-
Nach
Vollendung der Leseoperation wird die Auffrischoperation ausgeführt (15(h)). Die Auffrischoperation wird einen
Taktzyklus später
als in der ersten Ausführungsform
(5) ausgeführt.
Daher startet die nächste
Leseoperation bei der Full-Burst-Operation auch einen Taktzyklus
später. Deshalb
ist die Datenübertragungsrate
niedriger als in der ersten Ausführungsform
(5).
-
Jedoch
kann, während
die Burst-Operation in dem Pseudo-SRAM ermöglicht wird, durch das Ausführen der
Auffrischoperation zwischen den Leseoperationen bei der Burst-Operation
eine höhere Datenübertragungsrate
als nach Stand der Technik vorgesehen werden.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
kann ähnliche
Effekte wie die obige erste Ausführungsform bieten.
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16 zeigt
eine dritte Ausführungsform des
Halbleiterspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
sind Elemente, die denselben Elementen wie in der ersten Ausführungsform
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre eingehenden
Beschreibungen werden weggelassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
ein Befehlsdecodierer 44, eine Burst-Steuerschaltung 46 (erste Burst-Steuerschaltung),
eine Moduseinstellsteuerschaltung 48 und ein Burst-Transferregister 50 anstelle
des Befehlsdecodierers 14, der Burst-Steuerschaltung 16,
der Moduseinstellsteuerschaltung 18 bzw. des Burst-Transferregisters 32 der
ersten Ausführungsform
gebildet. Die anderen Strukturen der vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie jene der ersten Ausführungsform.
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Wenn
der Befehlsdecodierer 44 einen Lese- oder Schreibbefehl über den
Befehlsanschluß empfängt, gibt
er ein Lesesteuersignal RDZ bzw. ein Schreibsteuersignal WRZ aus.
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Während einer
Leseoperation empfängt
die Burst-Steuerschaltung 46 das Lesesteuersignal RDZ,
zählt sie
die Takte eine Anzahl von Malen, die einem Leselatenzsignal RLTC
entspricht, und gibt danach ein Lese-Burst-Taktsignal RBCLK eine
Anzahl von Malen aus, die einer Burst-Länge BL entspricht. Während einer
Schreiboperation empfängt die
Burst-Steuerschaltung 46 das
Schreibsteuersignal WRZ, zählt
sie die Takte eine Anzahl von Malen, die einem Schreiblatenzsignal
WLTC entspricht, und gibt danach ein Schreib-Burst-Taktsignal WBCLK eine
Anzahl von Malen aus, die einer Burst-Länge
BL entspricht.
-
Die
Moduseinstellsteuerschaltung 48 hat ein Modusregister,
das von außen
eingestellt werden kann. Die Burst-Länge BL, die Leselatenz RLTC
und die Schreiblatenz WLTC werden in dem Modusregister eingestellt.
Die in dem Modusregister eingestellten Werte werden als Burst-Längen-Signal
BL, Leselatenzsignal RLTC und Schreiblatenzsignal WLTC an die Burst-Steuerschaltung 46 und
den Burst-Adreßzähler 20 ausgegeben.
Die Leselatenz RLTC ist die Anzahl der Takte ab dem Zeitpunkt, wenn
ein Lesebefehl zugeführt
wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die ersten Daten ausgegeben werden.
Im besonderen stellt die Leselatenz RLTC die Anzahl der Takte ab der
abfallenden Flanke eines Chipfreigabesignals /CE bis zur Ausgabe
der ersten Daten während
der Leseoperation dar.
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Die
Schreiblatenz WLTC ist die Anzahl der Takte ab einem Zeitpunkt,
wenn ein Schreibbefehl zugeführt
wird, bis zu einem Zeitpunkt, wenn die ersten Daten eingegeben werden.
Im besonderen stellt die Schreiblatenz WLTC die Anzahl der Takte
ab der abfallenden Flanke eines Chipfreigabesignals /CE bis zur
Eingabe der ersten Daten während
der Schreiboperation dar. Somit ist die vorliegende Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß die
Latenzen für
die Lese-/Schreiboperationen unabhängig voneinander eingestellt
werden können.
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Das
Burst-Transferregister 50 hat eine Vielzahl von Datenregistern
(DT0, DT1 usw.) zum Halten von Daten. Das Burst-Transferregister 50 konvertiert parallele
Lesedaten, die von dem Lese-/Schreibverstärker 30 zugeführt werden,
in serielle Daten und gibt die konvertierten seriellen Daten an
den gemeinsamen Datenbus CDB synchron mit den Lese-Burst-Taktsignalen RBCLK
aus. Ferner konvertiert das Burst-Transferregister 50 serielle
Schreibdaten, die von dem gemeinsamen Datenbus CDB zugeführt werden,
in parallele Daten und gibt die konvertierten parallelen Daten an
den Lese-/Schreibverstärker 30 synchron
mit den Schreib-Burst-Taktsignalen WBCLK aus.
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17 und 18 zeigen
die Einzelheiten der Burst-Steuerschaltung 46 von 16. 17 zeigt
einen Schaltungsabschnitt der Burst-Steuerschaltung 46 zum
Erzeugen von Lese-Burst-Taktsignalen RBCLK und eines Wartesignals
WAIT während der
Leseoperation, während 18 einen
Schaltungsabschnitt der Burst-Steuerschaltung 46 zum Erzeugen
von Schreib-Burst-Taktsignalen WBCLK während der Schreiboperation
zeigt.
-
In 17 hat
die Burst-Steuerschaltung 46 eine Takterzeugungsschaltung 46a;
ein Sieben-Bit-Schieberegister 46b; eine Kombinationsschaltung 46c zum
Ausgeben von Lese-Burst-Taktsignalen
RBCLK; eine Flipflop-Schaltung 16c zum Ausgeben eines Wartesignals
WAIT1; eine Wartesteuerschaltung 16d; Verzögerungsschaltungen DLY;
und eine Impulserzeugungsschaltung PLS. Die Takterzeugungsschaltung 46a arbeitet
während
des niedrigen Pegels eines Chipfreigabesignals /CE und gibt Taktsignale
CLK als interne Taktsignale RCLK1 aus. Die Takterzeugungsschaltung 46a arbeitet
als Pegeldetektionsschaltung zum Detektieren, daß das Chipfreigabesignal /CE
(ein Befehlssignal), das als Zugriffsbefehl zugeführt wird,
auf seinen aktiven Pegel (den niedrigen Pegel) wechselt.
-
Das
Schieberegister 46b und die Kombinationsschaltung 46c sind
ungefähr
dieselben wie das Schieberegister 16a und die Kombinationsschaltung 16b (6)
der ersten Ausführungsform.
Deshalb sind die Basisoperationen des Schieberegisters 46b und
der Kombinationsschaltung 46c dieselben wie jene der entsprechenden
Schaltungen der ersten Ausführungsform
(7). Die in den Symbolen eines Inverters und der
NAND-Gatter mit zwei Eingängen der
Kombinationsschaltung 46c eingetragenen Zahlen entsprechen
den Werten der Leselatenz RLTC. Wenn die Leselatenz RLTC zum Beispiel
auf "4" eingestellt ist,
wird nur das NAND-Gatter mit der Zahl "4" aktiviert.
-
Wenn
ein Ausgangsfreigabesignal /OE einen niedrigen Pegel hat (das heißt, wenn
ein RDZ-Signal einen hohen Pegel hat), gibt die Kombinationsschaltung 46c das
Lese-Burst-Taktsignal
RBCLK eine Anzahl von Takten, die einer Leselatenz RLTC entspricht,
später
als die Zufuhr eines Chipfreigabesignals /CE (die Zufuhr eines Lesebefehls)
aus, welche Anzahl einer Burst-Länge
BL entspricht. Das heißt, das
Schieberegister 46b und die Kombinationsschaltung 46c arbeiten
zusammen als Ausgangssteuerschaltung, die die Ausgabe der Lese-Burst-Taktsignale
RBCLK startet, nachdem eine vorbestimmte Zeit ab dem Wechsel des
Chipfreigabesignals /CE und des Ausgangsfreigabesignals /OE auf
ihre aktiven Pegel gemessen ist.
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Die
Schaltung zum Erzeugen des Wartesignals WAIT ist dieselbe wie in
der ersten Ausführungsform,
und daher wird ihre Beschreibung weggelassen.
-
In 18 hat
die Burst-Steuerschaltung 46 eine Takterzeugungsschaltung 46d,
ein Sieben-Bit-Schieberegister 46e und eine Kombinationsschaltung 46f zum
Ausgeben von Schreib-Burst-Taktsignalen
WBCLK. Wenn ein Chipfreigabesignal /CE einen niedrigen Pegel hat,
arbeitet die Takterzeugungsschaltung 46d, um Taktsignale
CLK als interne Taktsignale WCLK1 auszugeben. Die Takterzeugungsschaltung 46d arbeitet
als Pegeldetektionsschaltung zum Detektieren, daß das Chipfreigabesignal /CE
(ein Befehlssignal), das als Zugriffsbefehl zugeführt wird,
auf seinen aktiven Pegel wechselt.
-
Das
Schieberegister 46e und die Kombinationsschaltung 46f sind
dieselben wie das Schieberegister 46b und die Kombinationsschaltung 46c von 17.
Die in den Symbolen des Inverters und der NAND-Gatter mit zwei Eingängen der
Kombinationsschaltung 46f eingetragenen Zahlen entsprechen den
Werten der Schreiblatenz WLTC. Wenn die Schreiblatenz WLTC zum Beispiel
auf "4" eingestellt ist,
wird nur das NAND-Gatter mit der Zahl "4" aktiviert.
-
Wenn
ein Schreibfreigabesignal /WE einen niedrigen Pegel hat (das heißt, wenn
ein WRZ-Signal einen hohen Pegel hat), gibt die Kombinationsschaltung 46f das
Schreib-Burst-Taktsignal
WBCLK eine Anzahl von Takten entsprechend einer Schreiblatenz WLTC
später
als die Zufuhr des Chipfreigabesignals /CE (die Zufuhr des Schreibbefehls)
aus, welche Anzahl einer Burst-Länge
BL entspricht. Das heißt,
das Schieberegi ster 46e und die Kombinationsschaltung 46f arbeiten
zusammen als Ausgangssteuerschaltung zum Starten der Ausgabe der Schreib-Burst-Taktsignale
WBCLK nach dem Messen einer vorbestimmten Zeit ab der Veränderung des
Chipfreigabesignals /CE auf seinen aktiven Pegel. Die Basisoperationen
des Schieberegisters 46e und der Kombinationsschaltung 46f sind
dieselben wie jene der entsprechenden Schaltungen der ersten Ausführungsform
(7).
-
Die
Verzögerungszeiten
der Verzögerungsschaltungen
DLY1 und DLY2 von 18 unterscheiden sich von denen
der Verzögerungsschaltungen DLY1
und DLY2 von 17. Das heißt, die oben beschriebenen
vorbestimmten Zeiten unterscheiden sich in der Länge zwischen den Lese- und
Schreiboperationen. Es sollte jedoch als vorteilhaft empfunden werden,
daß die
Verzögerungszeiten
der Verzögerungsschaltungen
DLY1 und DLY2 von 18 auf dieselben Werte wie jene
der Verzögerungsschaltungen
DLY1 und DLY2 von 17 eingestellt werden können, so
daß die
oben beschriebenen Längen
der vorbestimmten Zeit bei den Lese- und Schreiboperationen dieselben
sein können.
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19 zeigt
ein Einstellverfahren des Modusregisters in der Moduseinstellsteuerschaltung 48 von 16.
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Das
Modusregister wird eingestellt, indem ihm sukzessive, nämlich viermal,
ein vorbestimmter Befehl CMD (CMD1, CMD2, CMD3, CMD4) und eine vorbestimmte
Adresse ADD (CODE1, CODE2, CODE3, CODE4) und danach ein vorbestimmter Code
CODE5 für
den Adreßanschluß zugeführt wird. Das
heißt,
das Modusregister empfängt
den Code CODES als Einstellsignal zum Einstellen des Operationsmodus.
Die Anzahl der Taktzyklen zum Einstellen des Modusregisters ist
um Eins kleiner als in der ersten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden von einem Adreß-Byte
A7-A0, das als Code CODE5 zugeführt
wird, die zwei unteren Bits verwendet, um die Burst-Länge BL einzustellen,
werden die nächsten
drei Bits verwendet, um die Leselatenz RLTC einzustellen, und werden
die oberen drei Bits verwendet, um die Schreiblatenz WLTC einzustellen. Die
Leselatenz RLTC kann auf einen von acht möglichen Werten eingestellt
werden: "1" bis "8". Die Schreiblatenz WLTC kann auch auf
einen von acht möglichen
Werten eingestellt werden: "0" bis "7". Somit können die Latenzen für die Lese-
und Schreiboperationen unabhängig
voneinander eingestellt werden. Mit anderen Worten, die in 16 gezeigte Burst-Steuerschaltung 46 kann
während
der Lese- und Schreiboperationen die Burst-Taktsignale RBCLK und
WBCLK mit gegenseitig unabhängigen
Zeitlagen erzeugen. Als Resultat kann die Anwendbarkeit des Systems,
das den Pseudo-SRAM inkorporiert, verbessert werden.
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20 zeigt
die Leseoperation während
eines Burst-Modus in dem Pseudo-SRAM der dritten Ausführungsform.
Die Basiszeitlagen der Leseoperation sind dieselben wie in der ersten
Ausführungsform
(7 und 9), und daher werden Beschreibungen
von Operationen, die denselben Operationen wie in der ersten Ausführungsform
entsprechen, weggelassen. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Leselatenz
RLTC auf "4" eingestellt.
-
Zuerst
wird die in 17 gezeigte Takterzeugungsschaltung 46a durch
den niedrigen Pegel eines Chipfreigabesignals /CE aktiviert, um
die Ausgabe von internen Taktsignalen RCLK1 zu starten (20(a)). Der niedrige Pegel des Chipfreigabesignals
/CE und der niedrige Pegel eines Ausgangsfreigabesignals /OE bewirken
die Ausgabe eines Lesesteuersignals RDZ (20(b)).
Das Schieberegister 46b bewirkt synchron mit dem zweiten
Taktsignal CLK, daß sich
ein Zählsignal
BCNT3 auf einen hohen Pegel verändert
(20(c)).
-
Die
Kombinationsschaltung 46c wird durch die hohen Pegel des
Lesesteuersignals RDZ und des Zählsignals
BCNT3 aktiviert, um Taktsignale CLK als Lese-Burst-Taktsignale RBCLK
auszugeben (20(d)). Das heißt, die
Ausgabe der Lese-Burst-Taktsignale RBCLK wird synchron mit dem dritten
Taktsignal CLK gestartet.
-
Danach
werden, ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform,
Lesedaten synchron mit den Lese-Burst-Taktsignalen RBCLK sequentiell
ausgegeben. Das System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, empfängt die
ersten Lesedaten synchron mit der ansteigenden Flanke des vierten
Taktsignals CLK (20(e)).
-
Der
Burst-Adreßzähler 20,
der in 16 gezeigt ist, zählt aufwärts, indem
er über
die Zeitlagensteuerschaltung 22 ein Steuersignal empfängt, das von
der Burst-Steuerschaltung 46 synchron mit dem Start der
Ausgabe der Lese-Burst-Taktsignale
RBCLK ausgegeben wird, und gibt dann den Zählwert als internes Adreßsignal
IADD aus (20(f)).
-
Obwohl
nicht gezeigt, sollte als vorteilhaft empfunden werden, daß die Kombinationsschaltung 46c immer
aktiviert ist, wenn die Leselatenz RLTC auf "1" eingestellt
ist. Deshalb wird das erste Lese-Burst-Taktsignal RBCLK synchron
mit dem nullten Taktsignal CLK ausgegeben. Dann werden die Lesedaten
zu einer Zeitlage ausgegeben, die den Empfang der Lesedaten durch
das System synchron mit dem ersten Taktsignal CLK gestattet.
-
21 zeigt
die Schreiboperation während eines
Burst-Modus in dem
Pseudo-SRAM der dritten Ausführungsform.
Beschreibungen von Operationen, die denselben Operationen wie in
der ersten Ausführungsform
(10) entsprechen, werden weggelassen. Bei dem vorliegenden
Beispiel wird die Schreiblatenz WLTC auf "4" festgelegt.
-
Zuerst
wird die Takterzeugungsschaltung 46d von 18 durch
einen niedrigen Pegel eines Chipfreigabesignals /CE aktiviert, um
die Ausgabe von internen Taktsignalen WCLK1 zu starten (21(a)). Der niedrige Pegel des Chipfreigabesignals
/CE und der niedrige Pegel eines Schreibfreigabesignals /WE bewirken
die Ausgabe eines Schreibsteuersignals WRZ (21(b)).
Das Schieberegister 46e bewirkt, synchron mit dem dritten
Taktsignal CLK, daß sich
ein Zählsignal
BCNT4 auf einen hohen Pegel verändert
(21(c)).
-
Die
Kombinationsschaltung 46f wird durch die hohen Pegel des
Schreibsteuersignals WRZ und des Zählsignals BCNT4 aktiviert,
um Taktsignale CLK als Schreib-Burst-Taktsignale WBCLK auszugeben
(21(d)). Das heißt, die Ausgabe der Schreib-Burst-Taktsignale
WBCLK wird synchron mit dem vierten Taktsignal CLK gestartet.
-
Das
System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, gibt die ersten Schreibdaten
an den Pseudo-SRAM synchron zum Beispiel mit der abfallenden Flanke
des dritten Taktsignals CLK aus (21(e)). Der
Pseudo-SRAM empfängt
diese Schreibdaten synchron mit der ansteigenden Flanke des vierten Taktsignals
CLK und überträgt die Schreibdaten
zu dem gemeinsamen Datenbus CDB (21(f)).
Die Schreibdaten auf dem gemeinsamen Datenbus CDB werden synchron
mit Schreib-Burst-Taktsignalen WBCLK zu einem Datenbus DB (DB0 oder
DB1) übertragen.
-
Der
Burst-Adreßzähler 20,
der in 16 gezeigt ist, zählt aufwärts durch
den Empfang, über
die Zeitlagensteuerschaltung 22, eines Steuersignals, das
von der Burst-Steuerschaltung 46 synchron mit dem Start
der Ausgabe der Schreib-Burst-Taktsignale
WBCLK ausgegeben wird, und erzeugt dann den Zählwert als internes Adreßsignal
IADD (21(g)). Danach werden die sequentiell
zugeführten
Schreibdaten synchron mit den Schreib-Burst-Taktsignalen WBCLK zu
dem Datenbus DB übertragen
und dann in die Speicherzellen MC geschrieben.
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Obwohl
nicht gezeigt, sollte als vorteilhaft empfunden werden, daß die Kombinationsschaltung 46f immer
aktiviert ist, wenn die Schreiblatenz WLTC auf "0" festgelegt
ist. Deshalb wird das erste Schreib-Burst-Taktsignal WBCLK synchron
mit dem nullten Taktsignal CLK ausgegeben. In diesem Moment gibt
das System, das den Pseudo-SRAM inkorporiert, die Schreibdaten zu
einer Zeitlage aus, die es gestattet, daß der Pseudo-SRAM die Schreibdaten synchron
mit dem nullten Taktsignal CLK empfängt.
-
Die
oben beschriebene vorliegende Ausführungsform kann ähnliche
Effekte wie die obige erste Ausführungsform
vorsehen. Da außerdem
die Ausgabe von Lesedaten oder die Eingabe von Schreibdaten um eine
vorbestimmte Latenz RLTC oder WLTC später als die Pegelveränderung
des Chipfreigabesignals /CE gestartet wird, kann das System, das
den Pseudo-SRAM inkorporiert, den Pseudo-SRAM leicht steuern. Das
heißt,
die Systemkonfiguration kann vereinfacht werden. Es sollte als vorteilhaft
empfunden werden, daß der
Pseudo-SRAM die Pegelveränderung
des Chipfreigabesignals /CE triggert, um die Dateneingangs-/-ausgangsoperationen
zu starten. Deshalb kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf
taktsynchrone Pseudo-SRAMs, sondern auch auf taktasynchrone Pseudo-SRAMs angewendet
werden.
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Die
Zeitlage des Startens der Ausgabe von Lesedaten und jene des Startens
der Eingabe von Schreibdaten können
gemäß den Latenzen
RLTC und WLTC eingestellt werden, die in dem Modusregister gehalten
werden, die von außen
eingestellt werden können.
Deshalb können
die optimalen Latenzen RLTC und WLTC gemäß der Systemleistung eingestellt
werden.
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Das
Modusregister kann die Leselatenz RLTC und die Schreiblatenz WLTC
unabhängig
voneinander einstellen. Des halb können die Latenzen RLTC und
WLTC gemäß den Systemcharakteristiken flexibel
eingestellt werden, so daß die
Systemleistung verbessert werden kann.
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22 zeigt
eine vierte Ausführungsform des
Halbleiterspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
sind Elemente, die denselben Elementen wie in den ersten und dritten
Ausführungsformen
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre eingehenden
Beschreibungen werden weggelassen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
ein Befehlsdecodierer 44, eine Burst-Steuerschaltung 52,
eine Moduseinstellsteuerschaltung 54 und ein Burst-Transferregister 50 anstelle
des Befehlsdecodierers 14, der Burst-Steuerschaltung 16, der
Moduseinstellsteuerschaltung 18 bzw. des Burst-Transferregisters 32 der
ersten Ausführungsform
gebildet. Die anderen Strukturen der vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie jene der ersten Ausführungsform. Der Befehlsdecodierer 44 und
das Burst-Transferregister 50 sind dieselben wie die entsprechenden
Schaltungen der zweiten Ausführungsform.
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Die
Burst-Steuerschaltung 52 erzeugt Lese-Burst-Taktsignale
RBCLK als Antwort auf ein Lesesteuersignal RDZ und ein Ausgangsfreigabesignal /OE
während
einer Leseoperation.
-
Ferner
erzeugt die Burst-Steuerschaltung 52 Schreib-Burst-Taktsignale WBCLK
als Antwort auf ein Schreibsteuersignal WRZ und ein Schreibfreigabesignal
/WE während
einer Schreiboperation.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 54 gibt ein vorbestimmtes
Leselatenzsignal RLTC und ein vorbestimmtes Schreiblatenzsignal
WLTC aus.
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23 und 24 zeigen
die Einzelheiten der in 22 gezeigten
Burst-Steuerschaltung 52. 23 zeigt
einen Schaltungsabschnitt der Burst-Steuerschaltung 52 zum
Erzeu gen der Lese-Burst-Taktsignale RBCLK und eines Wartesignals WAIT
während
der Leseoperation, während 24 einen
Schaltungsabschnitt der Burst-Steuerschaltung 52 zum Erzeugen
der Schreib-Burst-Taktsignale WBCLK während der Schreiboperation
zeigt.
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Die
in 23 gezeigte Burst-Steuerschaltung 52 ist
dieselbe wie die entsprechende Schaltung der dritten Ausführungsform
(17), außer
daß anstelle
des Chipfreigabesignals /CE das Ausgangsfreigabesignal /OE der Takterzeugungsschaltung 46a zugeführt wird.
Das Schieberegister 46b und die Kombinationsschaltung 46c der
Burst-Steuerschaltung 52 arbeiten zusammen als Ausgangssteuerschaltung
zum Starten der Ausgabe der Lese-Burst-Taktsignale RBCLK nach dem
Messen einer vorbestimmten Zeit ab Veränderung des Ausgangsfreigabesignals
/OE auf seinen aktiven Pegel.
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Die
in 24 gezeigte Burst-Steuerschaltung 52 ist
dieselbe wie die entsprechende Schaltung der dritten Ausführungsform
(18), außer
daß anstelle
des Chipfreigabesignals /CE das Schreibfreigabesignal /WE der Takterzeugungsschaltung 46d zugeführt wird.
Das Schieberegister 46e und die Kombinationsschaltung 46f der
Burst-Steuerschaltung 52 arbeiten zusammen als Ausgangssteuerschaltung
zum Starten der Ausgabe der Schreib-Burst-Taktsignale WBCLK nach
dem Messen einer vorbestimmten Zeit ab Veränderung des Schreibfreigabesignals
/WE auf seinen aktiven Pegel.
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25 zeigt
die Einzelheiten der in 22 gezeigten
Moduseinstellsteuerschaltung 54.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 54 hat ein Modusregister 54a und
Schaltanordnungen 54b, die mit den jeweiligen Acht-Bit-Ausgängen A0-A7
des Modusregisters 54a verbunden sind. Das Modusregister 54a,
das dasselbe wie das Modusregister der dritten Ausführungsform
ist, kann die Burst-Länge BL,
die Leselatenz RLTC und die Schreiblatenz WLTC gemäß dem zuvor
unter Bezugnahme auf 19 beschriebenen Verfahren einstellen.
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Jede
von den Schaltanordnungen 54b hat einen Schalter SW1, der
mit einer Energiezufuhrspannung VDD verbunden ist; einen Schalter
SW2, der mit einer Erdspannung VSS verbunden ist; und einen Schalter
SW3, der mit einem jeweiligen der Ausgänge des Modusregisters 54a verbunden
ist. Einer der Schalter SW1, SW2 und SW3 wird bei dem Herstellungsprozeß (Verdrahtungsprozeß) des Pseudo-SRAM
leitend gemacht.
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Im
besonderen werden zwei Photomasken, die bei dem Verdrahtungsprozeß zu verwenden
sind, im voraus hergestellt. In einer der zwei Photomasken ist ein
Verdrahtungsmuster gebildet, das den Schalter SW3 von jeder der
Schaltanordnungen 54b leitend macht, während in der anderen Photomaske
ein Verdrahtungsmuster gebildet ist, das den Schalter SW1 oder SW2
von jeder der Schaltanordnungen 54b leitend macht. Dann
werden die Photomasken selektiv verwendet, um Produkte herzustellen,
bei denen die Burst-Länge
BL und die Latenzen RLTC und WLTC gemäß den Werten des Modusregisters 54a abgewandelt
werden können,
und Produkte, bei denen die Burst-Länge
BL und die Latenzen RLTC und WLTC auf vorbestimmte Werte festgelegt
sind.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 54 gibt die Burst-Länge BL und die Latenzen RLTC
und WLTC gemäß den Schaltern
(SW1, SW2 oder SW3) aus, die auf dem Substrat des Pseudo-SRAM gemäß dem Verdrahtungsmuster
von einer der Photomasken gebildet sind, die bei dem Herstellungsprozeß selektiv verwendet
werden. Die Burst-Steuerschaltung 52 gibt die Burst-Taktsignale
RBCLK (oder WBCLK) zu einer Zeitlage aus, die der Burst-Länge BL und
den Latenzen RLTC und WLTC entspricht, die von der Moduseinstellsteuerschaltung 54 ausgegeben
werden. Mit anderen Worten, die Burst-Steuerschaltung 52 mißt die Zeit
entsprechend der Latenz RLTC (oder WLTC), die dem Spannungswert
desjenigen entspricht, das mit dem leitenden Muster der Schaltanordnungen 54b verbunden
ist, und startet, nach der Messung, die Ausgabe der Burst-Taktsignale
RBCLK (oder WBCLK).
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26 zeigt
die Leseoperation während
eines Burst-Modus in dem Pseudo-SRAM der vierten Ausführungsform.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Leselatenz RLTC auf "2" eingestellt. Die Leselatenz RLTC ist
die Anzahl der Takte ab Aktivierung eines Ausgangsfreigabesignals
/OE bis zur Ausgabe der ersten Lesedaten.
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Die
Burst-Steuerschaltung 52 startet die Ausgabe von internen
Taktsignalen RCLK1 als Antwort auf die Aktivierung eines Ausgangsfreigabesignals
/OE während
der Leseoperation (26(a)). Die Basiszeitlagen
der folgenden Operationen während
der Burst-Leseoperation sind dieselben wie in der dritten Ausführungsform
(20), und daher werden ihre Beschreibungen weggelassen.
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27 zeigt
die Schreiboperation während eines
Burst-Modus in dem
Pseudo-SRAM der vierten Ausführungsform.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Schreiblatenz WLTC auf "2" eingestellt. Die Schreiblatenz WLTC
ist die Anzahl der Takte ab Aktivierung eines Schreibfreigabesignals
/WE bis zur Eingabe der ersten Schreibdaten.
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Die
Burst-Steuerschaltung 52 startet die Ausgabe von internen
Taktsignalen WCLK1 als Antwort auf die Aktivierung eines Schreibfreigabesignals /WE
während
der Schreiboperation (27(a)). Die Basiszeitlagen
der folgenden Operationen während der
Burst-Schreiboperation sind dieselben wie in der dritten Ausführungsform
(21), und daher werden ihre Beschreibungen weggelassen.
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Die
oben beschriebene vorliegende Ausführungsform kann ähnliche
Effekte wie die obigen ersten und dritten Ausführungsformen vorsehen. Da außerdem die
Latenzen RLTC und WLTC durch das selektive Verwenden der Photomasken
eingestellt werden können,
können
sie gemäß den Produktspezifikationen
(Operationsfrequenzen und dergleichen) der auszuliefernden Halbleiterspeicher
eingestellt werden. Die vorliegende Ausführungsform ist besonders in
dem Fall vorteilhaft, wenn Pseudo-SRAMs, die durch denselben Herstellungsprozeß hergestellt werden
und eine ausreichende Toleranz hinsichtlich der Operationsfrequenz
aufweisen, als verschiedene Produkte mit verschiedenen Operationsfrequenzen gemäß der selektiven
Verwendung der Photomasken ausgeliefert werden.
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28 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform des
Halbleiterspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
sind Elemente, die denselben Elementen wie in den ersten und dritten
Ausführungsformen
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre eingehenden
Beschreibungen werden weggelassen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
ein Befehlsdecodierer 44, eine Burst-Steuerschaltung 46,
eine Moduseinstellsteuerschaltung 56 und ein Burst-Transferregister 50 anstelle
des Befehlsdecodierers 14, der Burst-Steuerschaltung 16, der
Moduseinstellsteuerschaltung 18 bzw. des Burst-Transferregisters 32 der
ersten Ausführungsform
gebildet. Die anderen Strukturen der vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie jene der ersten Ausführungsform. Der Befehlsdecodierer 44, die
Burst-Steuerschaltung 46 und das Burst-Transferregister 50 sind
dieselben wie die entsprechenden Schaltungen der zweiten Ausführungsform.
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29 zeigt
die Einzelheiten der Moduseinstellsteuerschaltung 56.
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Die
Moduseinstellsteuerschaltung 56 hat ein Modusregister 56a und
Moduseinstellschaltungen 56b, die die jeweiligen Acht-Bit-Ausgaben
A0-A7 des Modusregisters 56a empfangen. Das Modusregister 56a,
das dasselbe wie das Modusregi ster der dritten Ausführungsform
ist, kann die Burst-Länge
BL, die Leselatenz RLTC und die Schreiblatenz WLTC gemäß dem zuvor
unter Bezugnahme auf 19 beschriebenen Verfahren einstellen.
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Jede
von den Moduseinstellschaltungen 56b hat zwei Schmelzschaltungen 56c,
in denen jeweils Ein-Bit-Daten programmiert sind. Die Schmelzschaltungen 56c,
die durch ein Startsignal STTZ (ein Energie-Ein-Rücksetzsignal)
initialisiert werden, das temporär
einen hohen Pegel beim Einschalten der Energie des Pseudo-SRAM aufweist,
geben logische Werte gemäß den Programmierbedingungen
der Schmelzelemente FS1 und FS2 aus. Wenn das Schmelzelement FS1
programmiert worden ist (im getrennten Zustand ist), wechseln die
Signale V1 und /V1 auf niedrige bzw. hohe Pegel. Wenn das Schmelzelement
FS1 nicht programmiert worden ist (im noch nicht getrennten Zustand
ist), wechseln die Signale V1 und /V1 auf hohe bzw. niedrige Pegel.
Wenn ähnlich
das Schmelzelement FS2 programmiert worden ist (im getrennten Zustand
ist), wechseln die Signale V2 und /V2 auf niedrige bzw. hohe Pegel.
Wenn das Schmelzelement FS2 nicht programmiert worden ist (im noch
nicht getrennten Zustand ist), wechseln die Signale V2 und /V2 auf
hohe bzw. niedrige Pegel.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden bei der Herstellung von Produkten, bei denen die Burst-Länge BL,
die Leselatenz RLTC und die Schreiblatenz WLTC gemäß den in
dem Modusregister 56a eingestellten Werten abgewandelt
werden können,
die Schmelzelemente FS1 und FS2 von jeder der Moduseinstellschaltungen 56b bei
einem Testprozeß in
dem noch nicht getrennten Zustand eingesetzt. In dem Moment gibt
in jeder der Moduseinstellschaltungen 56b ein NAND-Gatter,
welches das untere der zwei in 29 gezeigten
NAND-Gatter ist, einen niedrigen Pegel aus, wodurch ein CMOS-Transfergatter
eingeschaltet wird. Dann werden die in dem Modusregi ster 56a eingestellten
Werte als Burst-Länge
BL, Leselatenz RLTC und Schreiblatenz WLTC ausgegeben.
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Im
Falle des Fixierens der Burst-Länge
BL, der Leselatenz RLTC und der Schreiblatenz WLTC auf vorbestimmte
Werte wird das Schmelzelement FS1 oder FS2 von jeder der Moduseinstellschaltungen 56b bei
dem Herstellungsprozeß getrennt.
In diesem Moment werden die CMOS-Transfergatter ausgeschaltet, so
daß die
Ausgaben des Modusregisters 56a maskiert sind. Falls das
Schmelzelement FS1 getrennt wird und das Schmelzelement FS2 nicht
getrennt wird, wird eine Erdspannung VSS ausgegeben. Falls umgekehrt
das Schmelzelement FS2 getrennt wird und das Schmelzelement FS1
nicht getrennt wird, wird eine Energiezufuhrspannung VDD ausgegeben.
Das heißt,
jede der Moduseinstellschaltungen 56b gibt einen hohen
oder niedrigen Pegel gemäß der programmierten
Bedingung der Schmelzelemente FS1 und FS2 aus. Auf diese Weise werden Produkte
hergestellt, bei denen die Burst-Länge BL, die Leselatenz RLTC
und die Schreiblatenz WLTC auf vorbestimmte Werte fixiert sind.
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Daher
gibt die Moduseinstellsteuerschaltung 56 an den Burst-Adreßzähler 20 und
die Burst-Steuerschaltung 46 die Burst-Länge BL,
die Leselatenz RLTC und die Schreiblatenz WLTC gemäß den programmierten
Bedingungen der Schmelzelemente FS1 und FS2 aus. Mit anderen Worten,
die Burst-Steuerschaltung 46 mißt die Zeit entsprechend der
Latenz RLTC (oder WLTC), die den programmierten Bedingungen der
Schmelzelemente FS1 und FS2 entspricht, und startet nach der Messung
die Ausgabe der Burst-Steuersignale RBCLK (oder WBCLK).
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Die
Burst-Lese- und -Schreiboperationen in der vorliegenden Ausführungsform
sind dieselben wie jene in der dritten Ausführungsform, und daher werden
ihre Beschreibungen weggelassen.
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Die
oben beschriebene vorliegende Ausführungsform kann ähnliche
Effekte wie die obigen ersten und dritten Ausführungsformen vorsehen. Darüber hinaus
können
die Latenzen RLTC und WLTC durch das Programmieren der Schmelzelemente FS1
und FS2 eingestellt werden. Deshalb kann durch das Programmieren
der Schmelzelemente FS1 und FS2 gemäß der höchsten Operationsfrequenz,
nach Bewertung bei einer Prüfung
mit Meßsonden,
die obenerwähnte
vorbestimmte Zeit gemäß der tatsächlichen
Leistung von hergestellten Pseudo-SRAMs eingestellt werden. Die
vorliegende Ausführungsform ist
besonders vorteilhaft, wenn Pseudo-SRAMs, die unter Verwendung derselben
Photomaske und desselben Herstellungsprozesses hergestellt werden, gemäß ihren
jeweiligen tatsächlichen
Leistungen hinsichtlich Operationsfrequenz in verschiedene Produkte
klassifiziert und als solche ausgeliefert werden.
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Die
obigen ersten und zweiten Ausführungsformen
sind als Beispiele beschrieben, bei denen die Latenz LTC während der
Burst-Leseoperation auf "4" eingestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solche Ausführungsformen
begrenzt. Die Latenz LTC kann auf einen optimalen Wert gemäß dem Taktzyklus
eingestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist anhand von Beispielen beschrieben, bei
denen die Codes CODE5 und CODE6 zum Einstellen der Burst-Länge BL und
der Latenzen LTC in dem Modusregister an den Adreßanschlüssen empfangen
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solche Beispiele
begrenzt. Statt dessen können
zum Beispiel die Befehls- oder Datenanschlüsse zum Empfangen der Codes
CODE5 und CODE6 verwendet werden.
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Die
obigen dritten, vierten und fünften
Ausführungsformen
sind als Beispiele beschrieben, bei denen die Lese- und Schreiblatenzen
RLTC und WLTC unabhängig
voneinander eingestellt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf solche Ausführungsformen
begrenzt. Zum Beispiel können, wie
in 30 gezeigt, die Bits A4-A2 des Modusregisters
den Lese- und Schreiblatenzen RLTC und WLTC gemeinsam sein. Statt
dessen kann die Schreiblatenz WLTC eingestellt werden, um immer um "1" kleiner als die Leselatenz RLTC zu
sein. In solch einem Fall kann die Anzahl der Bits des Modusregisters
reduziert werden.