DE60110373T2 - Verschlusskappe mit auftragselement - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Applikatorkappenanordnung, umfassend einen Applikator zur Auftragung eines fließfähigen Produkts auf ein Substrat und Behälter zur Aufbewahrung von Applikator-abgebbaren Produkten, wie z.B. härtbaren Zusammensetzungen, beispielsweise Cyanoacrylaten (CAs), und tatsächlich anderen Produkten, die zu einem Feststoff trocknen oder härten, beispielsweise Korrekturfluiden und kosmetischen Zusammensetzungen. Die Erfindung betrifft eine Applikatorkappenanordnung, die von einfacher Konstruktion doch zuverlässig im Gebrauch ist. Die Erfindung betrifft auch Behälter, die durch solche Applikatorkappen verschlossen werden.
- Hintergrund der Erfindung
- Behälter mit zugeordneten Applikatorkappen zur Abgabe von Materialien, die im Behälter enthalten sind, sind wohlbekannt. Typischerweise umfassen sie eine Kappen/Applikator-Anordnung, die angepasst ist, um unter Schraubendrehung auf einer Flasche aufgenommen zu werden.
- Aus ästhetischen und anderen Gründen, wie z.B. einem leichten manuellen Greifen, ist es wünschenswert, ein Profil, beispielsweise Griffe einer Applikatorkappe, zum Profil eines Behälters auszurichten, an dem die Applikatorkappe angebracht wird. Normale Befüllprozesse ermöglichen ein Anbringen einer Applikatorkappe bei verhältnismäßig verteilten Positionen auf dem Behälter, da die Endposition der Applikatorkappe durch Anbringen der Kappe bis zum Erreichen einer gewissen Torsionskraft bestimmt wird, statt dass sie durch ihre Relativposition zum Behälter bestimmt wird, auf dem sie platziert wird.
- Weiter, da die Applikatorkappe und der Behälter das CA berühren, müssen die Materialien, die zur Herstellung der Kappe, des Applikators und des Schafts verwendet werden, CA-verträgliche Materialien sein, d.h. sie dürfen mit den CAs nicht reagieren. Typische verträgliche Materialien, die verwendet werden, umfassen: Polypropylen (PP), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polyethylen niedriger Dichte (LDPE). Mindestens einige Güteklassen von diesen Materialien sind mit CAs verträglich. Die Auswahl des Materials (normalerweise ein Kunststoffmaterial) ist folglich beschränkt. Es ist gefunden worden, dass in einigen Fällen ein Hinzufügen von Farbe zu einem Naturkunststoffmaterial CA-Produkte verunreinigt, die den gefärbten Kunststoff berühren, und ein Härten des Produkts initiieren können, wodurch eine Lagerstabilität gefährdet wird. Es hat deshalb eine Neigung gegeben, ein Färben aller Komponenten zu vermeiden, die das CA berühren. Auch reagieren einige CA-verträgliche Kunststoffe nicht gut auf ein Färben. Um die Möglichkeit einer Verunreinigung des CA zu verringern, ist das Kunststoffmaterial normalerweise farblos. Es würde nützlich sein, wenn mindestens ein Teil der Applikatorkappe aus einem Kunststoff konstruiert sein könnte, der gut auf Farbe reagiert. Die Materialauswahl ist größer, wenn eine CA-Verträglichkeit nicht bedacht werden muss.
- In Befüllprozessen für Behälter, die durch Applikatorkappen verschlossen sind, wie z.B. diejenigen, die oben beschrieben sind, kann, um eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Kappe und dem Behälter zu erhalten, ein ziemlich wesentliches Drehmoment verwendet werden (insbesondere, wo das Produkt luftempfindlich ist), um die aufgeschraubte Kappe auf dem Behälter festzuziehen. Das Drehmoment, das verwendet wird, ist ausreichend hoch, um einigen Benutzern Schwierigkeiten zu bereiten, die sich auf manuellen Druck verlassen, der auf die Kappe aufgebracht wird, um sie von dem Behälter zum Gebrauch abzuschrauben. Dies ist unerwünscht, da der Endbenutzer aufgrund der Schwierigkeit beim Entfernen der Kappe von einer Verwendung des Produkts absehen kann.
- Dieses Problem ist für Befüllprozesse üblich, wo ein Einsatz im Behälter platziert ist. Es ist bei Behältern mit einer Applikatorkappe bekannt, einen Einsatz im Hals des Behälters vorzusehen. Der Einsatz weist ein Außenprofil auf, das dem Innenprofil des Halses des Behälters entspricht. Eine mittige Öffnung ist im Einsatz angeordnet, die dem Applikator Zugang zum Behälter ermöglicht. Es ist auch üblich, eine Wischeroberfläche in der Form einer kreisförmigen Lippe oder Einfassung auf der Innenseite des Einsatzes bereitzustellen, die sich um die mittige Öffnung erstreckt, die entlang des Applikatorschafts wischt, wenn der Applikator aus dem Behälter entfernt wird, wobei Überschussprodukt von dem Schaft gewischt wird, bevor er aus dem Behälter entfernt wird. Der Einsatz kann auch als eine Antiverschüttvorrichtung wirken, die hilft, Produkt im (unbedeckten) Behälter zurückzuhalten, selbst wenn der Behälter umgekippt ist.
- Befüllprozesse umfassen einen bekannten Prozess, wo der Einsatz im Gehäuse der Applikatorkappe in Eingriff gebracht wird und die Kappen/Einsatz-Anordnung dann an den (befüllten) Behälter angebracht wird. In dieser Anordnung wird die Wirkung eines Aufschraubens der Kappe auf den Behälter auch verwendet, um den Einsatz im Hals des Behälters in Eingriff zu bringen. Ein Festhalteeingriff des Einsatzes im Hals des Behälters wird erreicht, indem die Kappe sicher auf dem Behälter festgezogen wird. Dieser Befüllprozess leidet unter dem Problem einer nachfolgenden Schwierigkeit einer Entfernung der Kappe aufgrund des verhältnismäßig hohen Drehmoments, das verwendet wird, um die Kappe anzuziehen, was durch den Wunsch notwendig gemacht wird, den Einsatz richtig zu positionieren.
- In Fällen, wo der Benutzer bewerkstelligt, eine Kappe von dem Behälter trotz der Anwesenheit von gehärtetem Produkt zwischen der Kappe und dem Behälter zu lösen, das den Applikator und/oder die Kappe an den Behälter klebt, kann der Applikator ausreichend gut am Behälter geklebt sein, um von der Kappe befreit zu werden und auf dem Hals des Behälters sitzen zu bleiben. Diese Situation ist offensichtlich unerwünscht, da zusätzlich zur Zerstörung der Applikator/Kappen-Anordnung das Produkt im Behälter für den Benutzer unzugänglich bleibt.
- Die Applikatorkappe wird einem gefüllten Behälter dargeboten und wird auf dem Hals des Behälters in Schraubeingriff gebracht, um den Behälter zu verschließen. Wie oben angegeben, wenn ein Einsatz in den Hals des Behälters zu platzieren ist, kann der Einsatz im Gehäuse der Kappe in Eingriff gebracht werden, wie oben beschrieben, oder alternativ in den Hals des Behälters eingesetzt werden, bevor die Applikatorkappe angebracht wird.
- Im Hinblick auf das vorhergehende gibt es einen Bedarf, eine alternative Prozedur zum Befüllen und Verschließen eines Behälters mit einer Applikatorkappe bereitzustellen, insbesondere während eines Prozesses zur Herstellung eines befüllten Behälters von abgebbarem Material.
- Es gibt auch einen Bedarf an einer Applikatorkappe, die mit Materialien vom CA-Typ verwendet werden kann, aber doch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden kann; z.B. eine Kappe, die (unabhängig vom Applikator) aus Materialien hergestellt sein kann, die nicht notwendigerweise mit CAs verträglich sind. Zu diesem Zweck würde es wünschenswert sein, dass gefärbte Kunststoffe in der Konstruktion der Applikatorkappe verwendet werden. Weiter würde es wünschenswert sein, den Prozess zum Befüllen eines Behälters mit Produkt und sein anschließendes Bedecken mit einer Applikatorkappe zu vereinfachen. Es ist auch wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, um ein Kappenprofil an ein Profil des Behälters anzupassen, an den es angebracht wird.
- Die
US 5,141,347 (äquivalent zurEP 0 439 773 ) beschreibt ein Reservoir für Kosmetika, das eine Schutzkomponente bereitstellt, die aus einem Material konstruiert ist, das härter als das Material eines Behälters ist, an dem es angebracht wird, und das konstruiert ist, um Schulterteile des Behälters um einen Hals des Behälters in Eingriff zu nehmen. Die Endposition einer Kappe auf dem Behälter wird durch Anschläge bestimmt, die auf der Schutzkomponente vorgesehen sind. Die Kappe weist einen Einsatz in der Form einer Applikatoranbringung auf. DieGB 2 046 228 US 4,273,248 (äquivalent zurEP 0 007 274 ) beschreibt eine Oberkappen/Unterkappen-Anordnung. Keine Applikatorkappe wird bereitgestellt. - Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung stellt einen Kappenanordnung bereit, wie in Anspruch 1 dargelegt.
- Wenn die Unterkappe angepasst ist, um an den Behälter angebracht zu werden, ist die relative Ausrichtung der Oberkappe und des Behälters folglich auch auswählbar. Geeigneterweise stehen die Zähne auf dem Außenkörper der Unterkappe radial auswärts vor, während diejenigen im Gehäuse radial einwärts vorstehen.
- Was die Ausführungsformen der Applikatorkappenanordnung, die oben beschrieben ist, anbetrifft, sind die Zähne (geeigneteweise in beiden Reihen) einer vom nächsten gleichweit beabstandet, so dass, wenn es n Zähne gibt, es n Positionen gibt, bei denen die Zähne ineinandergreifen. Der Wert von n ist aus denjenigen ganzen Zahlen im Bereich von etwa 20 bis etwa 60 ausgewählt, so dass für räumlich gleichmäßig beabstandete Zähne jede Eingriffsposition zwischen etwa 18° und etwa 6° auseinander liegt. Wenn es eine genaue gewünschte relative Ausrichtung der Oberkappe und des Behälters gibt und die Zähne am weitesten 18° auseinander sind, ist eine Eingriffsposition von der gewünschten Position 9° entfernt. Für die Anwendungen der vorliegenden Erfindung hat es sich als nützlich herausgestellt, von etwa 30 bis etwa 40 Zähne in jeder Reihe bereitzustellen, z.B. etwa 36 Zähne. Mit 36 Zähnen ist die weiteste Eingriffsposition von der gewünschten Position 5° entfernt. Dieser Grad an Genauigkeit ist für die Applikatorkappe der vorliegenden Erfindung akzeptabel. Es ist deutlich, dass, wenn man die Kappenanordnung der vorliegenden Erfindung verwendet, die relative Ausrichtung der Oberkappe und des Behälters bis zu einem gewünschten Grad an Genauigkeit ausgewählt werden kann.
- Geeigneterweise sind die Unterkappe und die Oberkappe durch Einrasten miteinander in Eingriff bringbar. Dies ermöglicht ein leichtes Verbinden der zwei Teile. Geeigneterweise ist die Einrastkonstruktion eine Einwegeinrastung, die die Teile miteinander koppelt.
- Wünschenswerterweise ist eine Widerlagereinrichtung zwischen der Unterseite des Oberkörpers und dem oberen Ende der Unterkappe vorgesehen, die, wenn die Oberkappe und die Unterkappe zusammengebracht sind, als ein Anschlag wirkt, um ein Wackeln der Oberkappe auf der Unterkappe zu verhindern.
- In einer Ausführungsform sind die Widerlagereinrichtungen durch eine Reihe von Zähnen gebildet, die sich vom oberen Ende der Oberkappe im Gehäuse und dem oberen Ende der Oberkappe abwärts erstrecken, die angeordnet sind, um in einer zusammengebauten Konfiguration der Kappenanordnung anzuliegen.
- Bequemerweise liegen die Reihe von Zähnen, die sich vom oberen Ende der Oberkappe erstrecken, an der oberen Wand der Unterkappe an und tragen zur Stabilität der Anordnung bei, wenn die Oberkappe mit der Unterkappe zusammengebaut ist.
- Eine Konstruktion einer Oberkappe, wo die Kappenanordnung der Erfindung nützlich ist, ist, wo die Oberkappe Griffe aufweist, die sich von der Außenseite des Oberkappenkörpers erstrecken, und es ist erwünscht, die Griffe in einer ausgewählten Position in Bezug zu dem Behälterkörper zu platzieren. Z.B. können die Griffe zwei entgegengesetzte Flügel auf jeder Seite des Oberkappenkörpers sein. Die Griffe sind im Wesentlichen planar, wobei sie im Wesentlichen eine geringere Dicke aufweisen als der Durchmesser des Oberkappenkörpers an jedem gegebenen Punkt. Während die Oberkappe von ihrem unteren Ende zu ihrem oberen Ende einwärts konisch verläuft, kann der äußere Rand der Griffe von ihren unteren Enden zu ihren oberen Enden auswärts konisch verlaufen. Es kann wünschenswert sein, die zwei entgegengesetzten Griffe so zu positionieren, dass sie im Wesentlichen mit (in der voll angebrachten Position der Kappenanordnung) einer Vorderseite des Behälterkörpers ausgerichtet sind. Diese Anordnung kann mit der Kappenanordnung der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bedecken eines Behälters mit einer Kappenanordnung wie in Anspruch 8 dargelegt.
- Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, der durch dieses Verfahren verschlossen wird.
- Die Applikatorkappenanordnung der Erfindung kann zur Abgabe von Materialien vom Cyanoacrylat (CA)-Typ verwendet werden.
- Die Kappe ist aus einem Kunststoffmaterial, wie z.B. LDPE, HDPE oder PP, geeignet hergestellt. Mit CA nicht verträgliche Materialien und/oder ein Farbmittel können bei seiner Herstellung verwendet werden.
- Der Applikatorschaft ist vorzugsweise aus einem CA-verträglichen Material hergestellt, geeigneterweise einer CA-verträglichen Güteklasse von LDPE, HDPE oder PP.
- Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, der durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung verschlossen wird und insbesondere Behälter für CA, die durch ein Verfahren der vorliegenden Erfindung verschlossen werden.
- Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, umfassend einen Behälterkörper und eine Applikatorkappe gemäß der Erfindung. Die Behälter der vorliegenden Erfindung können einen Behälterkörper aufweisen, der aus einem CA-verträglichen Material, z.B. einer geeigneten Güteklasse von LDPE, HDPE oder PP, hergestellt ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen unten beschrieben.
-
1 stellt eine Seitenaufrissansicht einer Applikatorkappe zum Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung dar; -
2 stellt eine Draufsicht von oben auf die Applikatorkappe von1 dar; -
3 stellt eine Querschnittsansicht der Applikatorkappe von1 dar; -
4 stellt eine Perspektivansicht einer Oberkappe dar, die zum Gebrauch in einer Kappenanordnung mit der Applikatorkappe von1 geeignet ist; -
5 stellt eine Seitenschnittansicht der Oberkappe von4 dar; -
6 stellt eine Seitenschnittansicht der Oberkappe von4 dar, wie durch die Pfeile in5 angezeigt; -
7 stellt eine Draufsicht von oben auf die Kappe von4 dar; -
8 stellt eine Perspektivansicht eines Behälters zum Enthalten von Produkt dar, der zusammen mit den Applikatoren und Applikatorkappen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; -
9 stellt eine Perspektivansicht von der Vorderseite und linken Seite eines Halters dar, der zum Halten des Behälters von8 geeignet ist; -
10 stellt eine Perspektivansicht des Halters von9 von der hinteren und der rechten Seite dar; -
11 stellt eine Perspektivansicht des Halters von9 und den Behälter von8 und die Kappe von4 dar, die zusammengebaut sind; -
12 stellt eine Querschnittsansicht (von der rechten Seite) der Anordnung von11 dar. - Es sollte angemerkt werden, dass die Figuren jeweils in einem Maßstab gezeichnet sind, der eine Veranschaulichung der fraglichen Merkmale unterstützt. Komponenten, die zusammengebaut sind, sind nicht notwendigerweise in genau demselben Maßstab in jeder der verschiedenen Figuren gezeichnet.
- Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Die
1 bis3 stellen eine Applikatorkappe200 dar, die Teil einer Kappenanordnung zum Verschließen eines Behälters bildet. Die Applikatorkappe weist eine Unterkappe201 mit einem Kappenkörper202 auf. Der Kappenkörper weist ein oberes Ende in der Form einer oberen Wand203 auf und weist auch eine Seitenwand204 auf, die von der oberen Wand203 herabhängt. Die Seitenwand204 (zusammen mit der oberen Wand203 ) bildet ein Gehäuse205 zur Aufnahme des Halses eines Behälters, wie später beschrieben wird. Die Applikatorkappe200 umfasst auch einen Applikator206 mit einem Applikatorschaft207 . Der Schaft207 weist ein erstes Ende208 auf, das als Einheit mit der Unterkappe201 im Gehäuse205 ausgebildet ist. Der Schaft207 könnte auch in die Unterkappe201 einrasten oder auf andere Weise in Eingriff bringbar sein. Der Schaft207 steht von dem Gehäuse vor und weist ein freies Ende209 zum Auftragen von Produkt auf. Das freie Ende209 könnte entsprechend jeglicher der Ausführungsformen der Erfindung sein, die z.B. mit Bezug auf die30 bis52 beschrieben sind. - In
2 ist eine Draufsicht auf die Applikatorkappe200 dargestellt. Wie am besten aus beiden1 und2 ersichtlich ist, ist die Außenseite des Unterkappenkörpers202 mit einer Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten radial auswärts vorstehenden Zähnen versehen. Die Zähne sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Zähne210 verlaufen parallel zu einer mittigen Längsachse der Applikatorkappe. Die Zähne sind auf einem oberen Teil211 des Kappenkörpers202 ausgebildet, der geringfügig kürzer im Durchmesser ist als ein unterer Teil212 . Eine Umfangseinfassung213 läuft um den Körper202 der Kappe und bildet einen Teil eines Einschnappmechanismus, der unten in größerer Einzelheit beschrieben wird. Die Unterkappe weist eine schalenförmige Oberfläche241 auf, wo der Schaft207 als Einheit an die Unterkappe angeformt ist. - Eine Querschnittsansicht des Applikators
200 ist in3 dargestellt. Das erste Ende208 des Applikatorendes207 ist an die Kappe201 angeformt dargestellt. Der Schaft weist eine Öffnung215 an seinem freien Ende209 auf. Die Öffnung215 kann zur Anbringung von Büschelfilamenten usw, an den Schaft207 verwendet werden. Alternativ könnte das freie Ende209 mit jeglicher geeignete Applikatorspitze versehen sein. -
4 stellt eine Oberkappe220 dar, die einen Oberkappenkörper221 mit einem oberen Ende222 und einer Endlosseitenwand223 aufweist, die von der oberen Endwand222 herabhängt. Die Oberkappe220 weist ein Gehäuse224 auf, das zur Passung über der und zum Eingriff mit der Unterkappe201 konstruiert ist. Der Oberkappekörper221 verläuft von der Mundöffnung225 des Gehäuses224 konisch, bis er die obere Wand222 erreicht, so dass er von einer allgemein kegelstumpfartigen Form ist. Die Mundöffnung225 wird durch eine Einfassung226 umgeben. Zwei entgegengesetzte Griffe227 ,228 sind am Oberkappenkörper221 angeformt. Die Griffe stehen von der Außenseite des Oberkappenkörpers vor. Die Griffe227 ,228 nehmen im Allgemeinen die Form von zwei entgegengesetzten Flügeln an, einer auf jeder Seite des Oberkappenkörpers. Die Griffe227 ,228 sind im Wesentlichen planar, wobei sie im Wesentlichen von einer geringeren Dicke sind als der Durchmesser des Oberkappenkörpers an jedem gegebenen Punkt. Während die Oberkappe von der Mundöffnung225 zu ihrer oberen Wand222 konisch einwärts verläuft, verlaufen die äußeren Ränder der Griffe227 ,228 von ihren respektiven unteren Enden229 ,230 zu ihren oberen Enden231 ,232 konisch auswärts. Die Griffe227 ,228 sind im Allgemeinen dreiecksförmig oder keilförmig. Zum weiteren leichten manuellen Greifen sind zwei Fingergriffe233 ,234 in den Griffen227 ,228 ausgebildet. Die Fingergriffe223 ,234 umfassen jeweils einen Griff vom Linsentyp oder eine Vertiefung, von denen jeder als Teil der Griffoberfläche gebildet ist. Jeder weist auch eine teilsphärisch erhöhte Oberfläche auf, die respektive mit235 ,236 bezeichnet ist (siehe7 ), die entsprechende Einsenkungen237 ,238 auf der entgegengesetzten Seite von jeder von der erhöhten Oberfläche235 ,236 aufweist. - Wie am besten aus den
5 ,6 und12 ersichtlich ist, ist ein Satz von in Umfangsrichtung angeordneten radial einwärts vorstehenden Zähnen239 auf der Innenseite des Kappenkörpers221 gebildet und steht radial einwärts in das Gehäuse224 vor. Die Zähne210 auf der Applikatorkappe200 sind umgekehrt gebildet, um mit den Zähnen239 im Gehäuse224 der Oberkappe220 ineinanderzugreifen oder zu kämmen. Geeigneterweise gibt es sechsunddreißig Zähne, sowohl auf dem Applikator200 als auch auf der Oberkappe220 , es gibt folglich sechsunddreißig Positionen, bei denen die Oberkappe und der Applikator ineinandergreifen. Dies ermöglicht, dass die Unterkappe201 auf den Behälter geschraubt wird. Die Oberkappe220 kann dann über die Applikatorkappe bei einer gewünschten Ausrichtung zum Behälter, auf den sie platziert wird, angebracht werden. Die Oberkappe220 und die Applikatorkappe200 treten durch Einrasten der Einfassung213 auf dem Unterkappenkörper202 in einer Aussparung240 , die auf der Unterseite der Oberkappe220 gebildet ist, in Eingriff. Die Einrastung ist eine Einwegeinrastung, die die zwei Komponenten miteinander koppelt. Die Komponenten werden fest zusammengehalten, so dass, im Gegensatz zur weiteren Ausführungsform, die unten zu beschreiben ist, es keinen axialen Freiheitsgrad zwischen der Oberkappe und der Unterkappe gibt, wenn sie gegen eine Relativdreh- und auch gegen eine axiale Relativbewegung gehalten werden. - Eine Behälter/Halter-Anordnung, für die die oben beschriebene Kappenanordnung zur Anbringung geeignet ist, wird nun mit Bezug auf die
8 –12 beschrieben. Der Behälter umfasst zwei Teile, einen langgestreckten röhrenförmigen Behälter250 , der in8 dargestellt ist, und einen Halter280 für den röhrenförmigen Behälter, der in den9 und10 dargestellt ist. Der langgestreckte röhrenförmige Behälter250 , der zum Enthalten von Produkt verwendet wird, weist einen röhrenförmigen Körper251 mit Seitenwänden252 und ein unteres rundes mit Boden versehenes Ende253 auf. Die Tube250 weist auch ein oberes Ende in der Form eines Halses254 mit einer Öffnung255 auf, die durch eine Mundöffnung256 auf dem Hals254 begrenzt wird. Die Tube weist einen Kragen257 auf, der um die Außenoberfläche der Seitenwände gebildet ist (in der dargestellten Ausführungsform um das untere Ende des Halses254 ). Der Kragen257 ist an einer Position auf der Tube250 angeordnet, die näher bei der Öffnung255 liegt als zum unteren Ende253 . Auf dem Hals254 des Behälters sind auch Schraubengewinde258 und ein Antitropfring259 vorgesehen, der konstruiert ist, um Produkt, das auf oder um die Mundöffnung256 verschüttet wird, davon abzuhalten, auf die Schraubengewinde258 zu laufen. Der Antitropfring259 ver läuft von einem höchsten Punkt259 auf jeder Seite der Tube um entgegengesetzte Seiten der Tube in einer Kurve allmählich abwärts, die sich trifft, um einen Endlosring an zwei V-förmigen Verbindungen264 , einer zur Vorderseite gelegenen, der anderen zur Rückseite der Tube250 gelegenen, zu bilden. In der zusammengebauten Anordnung (siehe die11 und12 ), wo die Tube in einer geneigten Position gehalten wird, ist der Antitropfring angeordnet, um unter der Mundöffnung des röhrenförmigen Behälters vorzustehen, um verschüttetes Produkt einzusammeln, das die Außenseite des Halses254 von der Mundöffnung256 herabläuft. Die Schraubengewinde258 sind angeordnet, um mit den Schraubengewinden214 auf der Unterseite der oben beschriebenen Applikatorkappe206 ineinanderzugreifen. Die Peripherie oder der äußere Rand260 des Kragens257 ist kreisförmig. Der Kragen ist auch mit Aussparungen oder Ausschnittteilen261 versehen, die sich jeweils für einen Teil der Breite des Kragens und für einen Teil der Dicke des Kragens erstrecken. Es gibt vier Aussparungen261 , die in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen sind. Der nicht ausgesparte Teil des Kragens zwischen den Aussparungen261 bildet Zungen262 . Der Kragen257 ermöglicht, dass die Tube250 in einem Halter280 in Eingriff genommen wird, wie in größerer Einzelheit unten beschrieben wird. Der Behälter250 ist auch mit einer ebenen Oberfläche265 versehen (eine auf jeder Seite des Behälters), um ein leichtes Handhaben des Behälters und insbesondere ein leichtes Festhalten gegen eine Drehung, z.B. wenn eine Kappen (Anordnung) angebracht wird, zu ermöglichen. - Der Halter
280 ist von einer vorderen (und linken) Perspektivansicht in9 und einer hinteren (und rechten) Perspektivansicht in10 dargestellt. Der Halter280 umfasst einen Hohlkörper281 mit einem oberen Ende282 und einem Basisende283 . Der Halter280 weist Seitenwände (in einer Schürzenanordnung) auf, die zwischen dem oberen Ende282 und dem Basisende283 verlaufen. Insbesondere weist der Halter280 eine Vorderseitenwand284 , eine rechte Seitenwand285 und eine linke Seitenwand286 und eine hintere Wand287 auf. Eine Öffnung288 wird im oberen Ende282 des Halters280 begrenzt. Die Öffnung288 wird durch Wandteile289 des Körpers281 gebildet. - Das Basisende
283 ist offen, wobei es durch die unteren Enden der Seitenwände284 –287 begrenzt wird. Der Hohlkörper281 bildet ein Gehäuse, in welchem Teil die Tube250 angeordnet werden kann, wie unten beschrieben wird. - Der Hohlkörper
281 ist divergent (nimmt im Umfang zu) entlang seiner Länge von seinem oberen Ende282 zu seinem unteren Ende283 . Der Sitz290 , der durch die Wandteile289 des Körpers281 gebildet wird, ist auf einem Halsteil291 vorgesehen, der als Einheit mit dem Hohlkörper281 gebildet ist. Der Halsteil291 trifft den Körper281 entlang einer Verbindungslinie292 . Wie aus den Zeichnungen entnommen werden kann, insbesondere den9 und10 , ist der Hals291 unter einem Winkel zum Körper281 angeordnet. Der Sitz290 ist zum Teil durch einen Anschlag in der Form einer segmentierten Einfassung293 auf der Innenseite des Halsteils291 gebildet. Es gibt vier Segmente294 zur segmentierten Einfassung293 . Die segmentierte Einfassung ist auf der Innenoberfläche des Körpers281 gebildet und steht radial einwärts in die Öffnung288 vor. Eine Reihe von (vier) Griffen295 , die auf der Innenseite des Körpers281 gebildet sind, sind unterhalb der segmentierten Einfassung293 positioniert und von ihr beabstandet und bilden auch zum Teil den Sitz290 für den Kragen. Jeder Griff295 stimmt mit den Brüchen oder Räumen zwischen den Einfassungsteilen290 überein. Der Raum zwischen den Griffen295 und der segmentierten Einfassung293 um die Innenwand des Halsteils291 bildet den Sitz für den Kragen257 . - Die zusammengebaute Anordnung der Applikatorkappe
200 , der Oberkappe220 , des röhrenförmigen Behälters250 und des Halters280 ist in Perspektivansicht in11 und in Seitenschnittansicht in12 dargestellt. - Der volle Behälter wird wie folgt zusammengebaut:
Der röhrenförmige Behälter250 wird in den Halter280 zu der dargestellten Position eingerastet. Insbesondere der Kragen257 wird in den Sitz290 eingerastet und durch die segmentierte Einfassung293 und die Griffe295 an seinem Ort gehalten. Sobald er an seinem Ort ist, wird der röhrenförmige Behälter nicht leicht entfernt, wobei die Einrastung eine Einwegeinrastung ist, die die Komponenten miteinander koppelt. Die Aussparungen261 auf dem Kragen sind so angeordnet, dass sie mit jedem der Segmente294 der Einfassung293 ineinandergreifen. Die Zungen262 , die durch den Kragen gebildet werden, stehen in die Räume zwischen den Segmenten294 vor. Das Ineinandergreifen der Zungen262 und der Segmente294 verhindert eine Relativdrehung des röhrenförmigen Behälters und des Halters, d.h. die ineinandergreifenden Teile verhindern auch eine Relativdrehung. Die Tube250 wird in den Halter280 durch sein offenes Basisende283 eingesetzt. Bei Einsetzung werden die Zungen262 mit jedem der Griffe295 ausgerichtet. Eine fortgesetzte Bewegung der Tube250 bewegt den Hals254 bis er sich durch die Öffnung288 erstreckt und ein Einrasteingriff des Kragens257 im Sitz290 erzielt wird. Es ist erwünscht, dass eine der höchsten Positionen (Kämme)259 des Antitropfrings259 so orientiert ist, dass sie in dieselbe Richtung wie die Vorderseitenwand284 des Halters280 gewandt ist. In dieser Orientierung fängt er am besten Tropfen von der Mundöffnung des Behälters auf, die dazu neigen, in Richtung auf die V-förmigen Verbindungen zu fließen. Die Zungen262 zwingen die Griffe295 bis zu einem gewissen Grad auseinander. Sobald die Zungen262 an den Griffen295 vorbeitreten, rastet der Kragen im Sitz ein, was auf die Elastizität der Griffe zurückzuführen ist. Das gewünschte Produkt kann dann in den Behälter platziert werden. Die Applikator kappe200 wird dann durch Eingriff der Schraubengewinde214 auf der Applikatorkappe mit den entsprechenden Schraubengewinden258 auf dem Hals254 der Tube250 auf die Tube250 aufgeschraubt. - Die Kappen-Unterkappe
200 verschließt und dichtet den Behälter. Die Oberkappe220 wird dann über die Applikatorkappe200 eingerastet. Wie oben beschrieben, können die relativen Orientierungen der Oberkappe220 und der Applikatorkappe200 so ausgewählt werden, dass eine gewünschte Orientierung der Oberkappe zum Behälter ausgewählt werden kann. Z.B. können die Griffe227 ,228 der Applikatorkappe220 mit Rändern296 und297 auf der vorderen Wand284 des Behälters ausgerichtet werden. Die Stetigkeit der Linien zwischen der Oberkappe und dem Behälterkörper ist für das Auge angenehm. Es ist ersichtlich, dass, wenn die Oberkappe schief wäre, z.B. um 90° von der dargestellten Position gedreht, die ästhetische Gesamterscheinung des zusammengebauten Behälters gemindert sein würde. - Auf ihrer Innenoberfläche weist die Unterkappe
200 auch eine Reihe von (sechs) Zähnen242 vorgesehen auf. Die Zähne242 erstrecken sich von ihren respektiven oberen Enden243 , die auf der inneren Oberfläche der oberen Wand222 gebildet sind, zu ihren unteren Enden244 . Die Zähne242 sind im Wesentlichen dreiecksförmig im Seitenprofil. Die Zähne242 verlaufen die Innenseite der Oberkappe220 herunter, bis sie den weiteren Satz von Zähnen239 treffen, worauf sie enden. Die unteren Enden244 verlaufen entlang einer Linie geradkantig, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Oberkappe ist. - Wenn die Oberkappe
220 auf die Unterkappe eingerastet wird (wie z.B. in12 dargestellt) liegen die unteren Enden244 der Zähne242 an der oberen Wand203 der Unterkappe200 an. Dies liefert eine Extrastabilität für die Oberkappe220 auf der Unterkappe200 . Eine engere Passung der Oberkappe220 auf der Unterkappe200 wird folglich erzielt. - Während die Zähne
242 offensichtlich in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die gerade beschrieben ist, nicht wesentlich sind, sind sie wünschenswert, erstens, um eine sicherere Passung der Oberkappe auf der Unterkappe zu liefern, und zweitens, da die Oberkappe220 in den weiteren Ausführungsformen der Erfindung, die als Nächstes zu beschreiben sind, verwendet werden kann. - Die Wörter "umfasst/umfassend" und die Wörter "aufweisend/einschließend", wenn sie hierin mit Bezug auf die vorliegende Erfindung verwendet werden, werden verwendet, um die Anwesenheit von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten oder Komponenten zu spezifizieren, was aber die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon nicht ausschließt.
Claims (10)
- Kappenanordnung zum Verschließen eines Behälters, wobei die Kappenanordnung umfasst: (i) eine Unterkappe (
201 ), die einen Kappenkörper (202 ) mit einem oberen Ende (203 ) und mit mindestens einer Endlosseitenwand (204 ) aufweist, die vom oberen Ende herabhängt, um ein Gehäuse (205 ) zur Aufnahme des Halses (254 ) eines Behälters (250 ) zu bilden; (ii) eine Oberkappe (220 ), die einen Oberkappenkörper (221 ) mit einem oberen Ende (222 ) und mit mindestens einer Endlosseitenwand (223 ) aufweist, die vom oberen Ende herabhängt, um ein Gehäuse (224 ) zur Aufnahme der und zum Eingriff mit der Unterkappe zu bilden; und (iii) einen Applikator (206 ), der einen Schaft (207 ) mit einem ersten Ende (208 ) zum Eingriff mit der Unterkappe (201 ) im Gehäuse, oder das als Einheit damit ausgebildet ist, so dass der Schaft von dem Gehäuse vorsteht, und einem zweiten freien Ende (209 ) zum Auftragen von Produkt aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Unterkappenkörpers (202 ) eine Reihe von 20 bis 60 in Umfangsrichtung angeordneten Zähnen (210 ) zum Ineinandergreifen mit einer entsprechenden Reihe von 20 bis 60 in Umfangsrichtung angeordneten Zähnen (239 ) im Gehäuse der Oberkappe aufweist, wobei eine Reihe von Zähnen radial auswärts vorsteht, die andere Reihe von Zähnen radial einwärts vorsteht, wobei sich die zwei Reihen von Zähnen an einer Anzahl von relativen Positionen wechselseitig in Eingriff bringen lassen, so dass die relative Ausrichtung der Oberkappe (220 ) zur Unterkappe (201 ) ausgewählt werden kann und folglich die relative Ausrichtung der Oberkappe zum Behälter (250 ) auswählbar ist. - Kappenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Zähne (
210 ) auf dem Außenkörper der Unterkappe (201 ) radial auswärts vorstehen, während diejenigen im Gehäuse radial einwärts vorstehen. - Kappenanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Zähne (
210 ;239 ) einer vom nächsten gleich weit beabstandet sind, so dass es 20 bis 60 Positionen gibt, bei denen die zwei Sätze von Zähnen ineinandergreifen. - Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend zwischen etwa 30 und etwa 40 Zähne in jeder Reihe.
- Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend etwa 36 Zähne in jeder Reihe.
- Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der sich die Unterkappe und die Oberkappe durch Einrasten miteinander in Eingriff bringen lassen.
- Kappenanordnung nach Anspruch 6, bei der die Einrastkonstruktion eine Einweg-Einrastkonstruktion ist, um die Teile miteinander zu koppeln.
- Verfahren zum Bedecken eines Behälters mit einer Kappenanordnung zum Verschließen des Behälters, wobei die Kappenanordnung umfasst: (i) eine Unterkappe (
201 ), die einen Kappenkörper (202 ) mit einem oberen Ende (203 ) und mit mindestens einer Endlosseitenwand (204 ) aufweist, die vom oberen Ende herabhängt, um ein Gehäuse (205 ) zur Aufnahme des Halses (254 ) eines Behälters (250 ) zu bilden; (ii) eine Oberkappe (220 ), die einen Oberkappenkörper (221 ) mit einem oberen Ende (222 ) und mit mindestens einer Endlosseitenwand (223 ) aufweist, die vom oberen Ende herabhängt, um ein Gehäuse (224 ) zur Aufnahme der und zum Eingriff mit der Unterkappe zu bilden; und (iii) einen Applikator (206 ), der einen Schaft (207 ) mit einem ersten Ende (208 ) zum Eingriff mit der Unterkappe (201 ) im Gehäuse, oder das als Einheit damit ausgebildet ist, so dass der Schaft von dem Gehäuse vorsteht, und einem zweiten freien Ende (209 ) zum Auftragen von Produkt aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Unterkappenkörpers (202 ) eine Reihe von 20 bis 60 in Umfangsrichtung angeordneten Zähnen (210 ) zum Ineinandergreifen mit einer entsprechenden Reihe von 20 bis 60 in Umfangsrichtung angeordneten Zähnen (239 ) im Gehäuse der Oberkappe aufweist, wobei eine Reihe von Zähnen radial auswärts vorsteht, die andere radial einwärts vorsteht, wobei sich die zwei Reihen von Zähnen an einer Anzahl von relativen Positionen wechselseitig in Eingriff bringen lassen, so dass die relative Ausrichtung der Oberkappe (220 ) zum Behälter (250 ) auswählbar ist, wobei das Verfahren weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst: fakultatives Platzieren von Produkt in den Behälter (250 ); Verschließen des Behälters (250 ) mit der Unterkappe (201 ); und Ineingriffbringen der Oberkappe (220 ) über die Unterkappe (201 ) bei einer ausgewählten relativen Ausrichtung zum Behälter (250 ). - Behälter, der durch das Verfahren nach Anspruch 8 unter Verwendung der Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1–6 verschlossen wird.
- Behälter, der durch eine Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verschlossen ist.
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