DE3141670A1 - "kindersicherer verschluss" - Google Patents

"kindersicherer verschluss"

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DE3141670A1
DE3141670A1 DE19813141670 DE3141670A DE3141670A1 DE 3141670 A1 DE3141670 A1 DE 3141670A1 DE 19813141670 DE19813141670 DE 19813141670 DE 3141670 A DE3141670 A DE 3141670A DE 3141670 A1 DE3141670 A1 DE 3141670A1
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Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Kindersicherer Verschluß"
  • Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluß bestehend aus einer Schraubkappe aus Kunststoff für flaschenartige Behälter, wobei die Schraubkappe mit einem Innengewinde auf einem mit Außengewinde versehenen Ausgießteil des Behälters aufschraubbar ist, und aus einer Sicherungskappe, bei der sich an einem oberen Deckelteil ein zylindrischer und/oder konischer Mantel anschließt, wobei am unteren Rand des Mantels mindestens ein den unteren Rand der Schraubkappe untergreifender Nockenrand vorgesehen ist, der Innendurchmesser des Mantels größer ist als der Außendurchmesser der Schraubkappe, derart, daß die Sicherungskappe frei gegenüber der Schraubkappe verdrehbar ist.
  • Für Behälter, insbesondere Flaschen, die mit insbesondere für Kinder gefährlichem Füllgut, wie beispielsweise Chemikalien, Arzneimittel, Lösungsmittel oder dergleichen gefüllt sind, werden Kindersicherheitsverschlüsse benötigt, die verhindern, daß ein Kind, insbesondere ein Kleinkind, unbeaufsichtigt den Behälter öffnet und durch dessen Inhalt geschädigt, verätzt oder gar vergiftet wird.
  • Derartige Kindersicherheitsverschlüsse sind in verschiedener Weise bekannt. Eine Richtung der Kindersicherheitsverschlüsse beruht im wesentlichen darauf, daß die Kraft zum Abschrauben (Lösen) eines Verschlusses wesentlich größer ist als die Kraft zum Aufschrauben (Verschließen) des Verschlusses, wobei die Kraftanstrengung (Drehmoment) größer sein muß, als sie im Normalfall von Kindern, insbesondere Kleinkindern, aufgebracht werden kann Die zweite Art von Kindersicherheitsverschlüssen zeichnet sich dadurch aus, daß der Verschluß nur mit komplizierten Handgriffen zu öffnen ist, beispielsweise durch radialen Druck an bestimmten Stellen, die axiale Verschiebung einer Überkappe gegenüber einer Unterkappe und dergleichen mehr.
  • Die in Rede stehenden Behälter, insbesondere Flaschen, werden in an sich bekannter Weise auf Abfüll- und Verschließmaschinen verarbeitet. In Abhängigkeit vom jeweiligen Füllgut besteht zu einem Teil der auf Flaschen abzufüllenden Produkte die Notwendigkeit, einen kindersicheren Verschluß aufzubringen.
  • Bei anderen bekannten, zweiteiligen kindersicheren Verschlüssen die durch Ausübung eines Druckes auf die Außenkappe und durch anschließendes Verdrehen zu öffnen sind, dienen zur Verbindung zwischen Innenkappe und Außenkappe an der oberen Fläche der Innenkappe und an der inneren oberen Fläche der Außenkappe vorgesehene Verriegelungsmittel in Form von Sägezahnnocken oder dergleichen. Bei öfterem Gebrauch werden diese Verriegelungsmittel jedoch relativ rasch deformiert, so daß eine ausreichende Kupplung nicht mehr möglich ist und das Öffnen des Verschlusses auf größere Schwierigkeiten stößt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen kindersicheren Verschluß der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der sicher maschinell aufgebracht werden kann und bei dem eine sichere Kupplung zwischen Schraubkappe und Sicherungskappe auch nach oftmaligem Gebrauch, bei einfacher Handhabung, gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einem kindersicheren Verschluß der eingangs erläuterten Art, die Schraubkappe einen, einen Transferring des Flüs sigkeitskeitsbehälters untergreifenden Randteil aufweist und daß die Sicherungskappe einen diesen Randteil untergreifenden Ringrand aufweist, an den sich in axialer Richtung eine nutartige Rille anschließt, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des unteren Randes der Schraubkappe, daß die Sicherungskappe eine innere Schrägfläche aufweist, die im abgesenkten Zustand mit einer Schrägfläche der Schraubkappe im Sinne einer Kupplung zusammenwirkt.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise realisiert werden.
  • In zweckmäßiger Weise sind zwischen Schraubkappe und Sicherungskappe in axialer Richtung elastische Mittel vorgesehen Zur Kupplung zwischen Sicherungskappe und Schraubkappe sind, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, die Schrägflächen der Schraubkappe bzw. der Sicherungskappe glatt ausgebildet und wirken als Reibungskupplung zusammen.
  • Zur weiteren kraftschlüssigen Verbindung kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Sicherungskappe oberhalb der Nut und/oder oberhalb der Schrägfläche eine Wandstärkenverringerung aufweisen, p die wellenartig ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich beim Abschrauben die Möglichkeit einer zusätzlichen Vergrößerung der Reizung zwischen Schraubkappe und Sicherungskappe.
  • Die elastisch wirkenden Mittel kennen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer kreisringartigen Nut im Deckenbereich der Sicherungskappe und aus einem in der inneren Seite nach unten ragenden, zentralen Zapfen gebildet sein.
  • Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in vorteilhafter Weise die elastischen Mittel als ein nach unten elastisch vorgespannter dünner, oberer Deckelteil der Sicherungskappe ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß durch die elastisch wirkenden Mittel keine Vergrößerung der Bauhöhe des Verschlusses erforderlich ist.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die elastisch wirkenden Mittel, insbesondere für eine Schraubkappe mit zentralem Verteilerelement i.B. Pipettierelement, Senkrechttropfer oder dergleichen, aus einem axial nach unten weisenden, federnden Ringrand der Sicherungskappe, der um eine den Durchtritt des Verteilerelementes durch die Sicherungskappe erlaubenden Öffnung verläuft.
  • Zur Erleichterung des maschinellen Aufbringens des Verschlusses auf einen Behälter ist es vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Schraubkappe an ihrer Außenwandung als Riffelung wirkende Rippen aufweist und die Sicherungskappe wellenartig ausgebildete Greifrippen, wobei die Rippen der Schraubkappe und die Greifrippen der Sicherungskappe unter Ausnützung der elastischen Eigenschaften des Materials wahlweise in Eingriff gebracht werden können.
  • Dadurch wird erreicht, daß die zum Aufschrauben erforderlichen Kräfte über die Riffelung und Wellung übertragen werden und nicht über die Reibkupplung, so daß kein Abrieb des Materials beim Aufschrauben entsteht.
  • Um den Eingriff zwischen der Riffelung und der Wellung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn einzelne der Greifrippen der Sicherungskapp e in axialer Richtung radial konisch nach außen verlaufen. Durch einen entsprechenden Schließring der Verschließvorrichtung werden diese einzelnen Rippen radial nach innen gedrückt und bewirken dadurch, unter Ausnützung der elastischen Eigenschaften der Wandungen, das Eingreifen der Rippen der Riffelung in die Rippen der Wellung.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung weisen die die Riffelung bildenden Rippen und die die Wellung bildenden Rippen gleiche Teilung auf.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausfuhrungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kindersicherheitsverschlu sses Fig. 2 den Verschluß gemäß Fig. 1 im montierten Zustand, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kindersicherheitsverschlusses, Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 im auf einen Behälter montierten Zustand, und Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie AB in Fig.1.
  • In Fig. 1 sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen zweiteiligen Kindersicherheitsverschlusses dargestellt. Der Kindersicherheitsverschluß besteht aus einer Schraubkappe 2, die auf einen Behälter 3 mit Hilfe eines Innengewindes 4 auf das Außengewinde 5 des Behälters 3 am Ausgießteil 6 aufgeschraubt werden kann sowie einer über der Schraubkappe 2 anbringbaren Sicherungskappe 1.
  • Die Schraubkappe 2 weist Rippen auf, deren Bedeutung später erläutert wird und besitzt einen unteren Rand 13, der im aufgeschraubten Zustand einen Transferring 18 am Behälter 3 untergreift. Der untere Rand 13 ist in gewissem Umfang elastisch, so daß beim Abschrauben der Schraubkappe 2 vom Außengewinde 5 des Behälters 3 durch entsprechende Druckausübung der untere Rand 13 über den Transferring 18 gezogen werden kann.
  • Durch den untergreifenden Rand 13 wird eine Rückdrehsicherung erzielt, so daß auch bei nicht ordnungsgemäß aufgeschraubtem Verschluß ein Lösen erst bei einem sehr hohen Kraftaufwand möglich ist, der durch ein Kind nicht aufgebracht werden kann. Durch den unteren Nockenrand 14 wird bewirkt, daß der untere Rand 13 der Sicherungskappe 1 ein Rückdrehen verhindert. Wichtig ist das Übergreifen des Transferringes 17 durch den unterenRand der Sicherungskappe 1.
  • Die Sicherungskappe 1 besteht aus einem oberen Deckenteil 8 bzw. 8a, an den sich ein Mantel 10 anschließt. Der Mantel 10 weist einen unteren Rand 12 auf, der einen Nockenrand 14 besitzt, wobei der Nockenrand 14, wie erläutert, sich im aufgeschraubten Zustand unteren den unteren Rand 13 der Schraubkappe 2 legt. Dadurch wird ein Abschrauben der Schraubkappe 2 vom Behälter 3 ver -hindert. In axialer Richtung schließt sich nach oben hin an den unteren Rand 12 eine umlaufende Innennut 16 an, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des unteren Randes 13 der Schraubkappe 2.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist am oberen Deckelteil 8 eine umlaufende Ringnut 36 vorgesehen, sowie an der inneren Seite des Deckelteils ein zentraler Zapfen 21. Durch axialen Druck nach unten kann der Mantel 10 gegenüber dem Deckelteil 8 ausfedern und der Abstand zur oberen Fläche 11 der Schraubkappe 2 verringert werden. Dadurch verschiebt sich die Ringnut 16 in den Bereich des unteren Randes 13 der Schraubkappe 2. Bei Aufdrehen kann somit dieser untere Rand 13 in der Nut 16 sich frei drehen und elastisch ausdehnen. Dadurch ist das Abschrauben der Schraubkappe 2 vom Behälter 3 ermöglicht.
  • Um von außen ein Drehmoment auf die Schraubkappe 2 ausüben zu können, weist die Sicherungskappe 1 oberhalb eines, die umlaufende Innennut 16 begrenzenden, Wulstes 17 eine Schrägfläche 25 auf, während die Schraubkappe 2 eine äußere Schrägfläche 24 besitzt. Durch das axiale Verschieben der Sicherungskappe 1 gegenüber der Schraubkappe 2 treten die beiden Schrägflächen in Kontakt und wirken im Sinne einer Reibungskupplung zusammen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 ist der Wulst 17 weggelassen, wodurch die Schrägfläche 17a eine größere axiale Länge erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, kann als elastisch wirkendes Mittel zwischen Schraubkappe 2 und Siche- rungskappe 1 ein, in Fig. 1 strichliert eingezeichneter elastisch vorgespannter, dünner, oberer Deckelteil 8a der Sicherungskappe 1 dienen. Dadurch wird erreicht, daß keine Vergrößerung der Bauhöhe durch die Ausbildung der elastisch wirkenden Mittel erforderlich wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen kindersicheren Verschluß wirkt die durch die Ausbildung des Deckelteils 8 bzw. 8a bewirkte Federung zwischen Schraubkappe 2 und Sicherungskappe 1 nicht zur Ausrastung sondern zur Verriegelung.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
  • 1 und 2 kann anstelle einer Reibungskupplung auch eine Kupplung treten, bei der die Schrägfläche 24, 25 mit Zähnen oder Nocken versehen oder durch derartige Zähne und Nocken gebildet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Unterschiedlich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
  • 1 und 2 ist die Ausbildung der Schraubkappe 2, die mit einem Verteilelement 9, beispielsweise einem Pipettierelement, einem Senkrechttropfer oder dergleichen versehen ist. Das Pipettierelement kann beispielsweise ein gummi-elastisches Saugelement sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Sicherungskappe 1 eine Öffnung 28 zum Durchtritt des Verteilerelementes 9 auf. Das elastisch wirkende Element besteht aus einem Ringrand 27, der sich auf die Oberfläche der Schraubkappe 2 aufstützt und die Öffnung 28 umrandet. Im übrigen entsprechen die Kupplungselemente und die Verriegelungselemente dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
  • 1 und 2.
  • In Fig. 3 ist bei der Sicherungskappe 1 (links) eine weitere Abwandlung dargestellt, bei der der Mantel 10 insbesondere im Bereich oberhalb der Ringnut 16 eine Wandstärkenverringerung auf- weist und in Umfangsrichtung etwa wellenförmig (sinusförmig) ausgebildet ist, derart, daß die Schrägfläche 25 wellenartig mit entsprechenden Wellenbergen an der Schrägfläche 24 der Schraubkappe 2 anliegen.
  • Die Ausbildung kann auch derart getroffen werden, daß die sinuswellenförmige Mantelau sbil dung zusätzlich zur Reibungskupplung zwischen Schrägfläche 24 der Schraubkappe 2 und der Schrägfläche 25 der Sicherungskappe 1 wirksam wird.
  • Um das maschinelle Aufbringen des Verschlusses auf einen Behälter 3 zu erleichtern, ist, wie aus Fig 1 und Fig. 5 hervorgeht vorgesehen, die Schraubkappe 2 an ihrer Außenwandungmit als Fiffelung wirkende Rippen und die Sicherungskappe 1 mit wellenartig ausgebildeten Greifrippen zu versehen, wobei die Rippen 7 und die Greifrippen 19 unter Ausnützung der elastischen Eigenschaften des Materials wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Dadurch wird erreicht, daß beim maschinellen Aufschrauben des Verschlusses auf einen Behälter 3 nicht die Reibungskupplung zwischen den Schrägflächen 17a und 24 bzw. 24 und 25 wirksam werden muß.
  • Die sonst bestehende Gefahr des Auftretens eines Abriebes beim Aufschrauben wird somit vermieden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn einzelne der Greifrippen 23 der Sicherungskappe 1 in axialer Richtung radial konisch nach außen verlaufen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß ein entsprechender Greifring der maschinellen Verschließvorrichtung die Greifrippen 23 nach innen drückt und die Verriegelung zwischen Riffelung und Wellung herstellt. Dazu weisen die die Riffelung bildenden Rippen 7 und die die Wellung bildenden Rippen 23 gleiche Teilung auf.
  • Diese Ausbildung ist in Fig. 5 dargestellt, die einen Schnitt gemäß der Linie AB durch Fig. 1 zeigt. Im Bereich der Riffelung bzw.
  • Wellung kann die Wandung bzw. der Mantel 10 der Sicherungskappe 1 eine geringere Wandstärke aufweisen.
  • Durch die Elastizität des Materials läßt sich die Kupplung zwischen Sicherungskappe 1 und Schraubkappe 2 durch die Reibkupplung erzielen, ohne daß besondere Federelemente, Spreizfedern oder dergleichen erforderlich sind.
  • Die Reibfläche 25 bzw. 27a der Sicherungskappe 1 wirkt nur in Richtung Behälter 3 Beim Druck wird der Konus der Sicherungskappe 1 vergrößertv so daß durch den Eintritt des unteren Randes 13 in die Nut 16 der Reibverschluß wirksam wird. Beim Loslassen der Sicherungskappe 1 wird durch die Elastizität der oberen Deckenfläche die Sicherungskappe l wieder freigegeben.
  • Die elastisch wirkenden Mittel der Sicherungskappe 1 bewirken, daß der axiale Abstand zwischen Sicherungskappe 1 und Schraubkappe 2 durch eine elastische Distanzeinstellung gleich bleibt, so daß der Transferring 18 stets in richtiger relativer Lage zur Nut 16 bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • Bezugszeichenliste Sicherungskappe 2 Schraubkappe 3 Behälter 4 Innengewinde von 2 4 5 Außengewinde von 6 6 Ausgießteil von 3 7 Rippen 8 , 8a oberer Deckelteil von 1 9 Verteilerelement lo Mantel 71 obere Fläche von 2 12 unterer Rand von 10 13 unterer Rand von 2 1 4 Nockenrand 15 Innenseite von 10 1 6 umlaufende Innennut in 1 17 Wulst, 17a Schrägfläche 18 Transferring von 3 1 9 Greifrippen an 1 20 äußere Mantelfläche von 1 21 zentraler Zapfen von 8 22 Wandung von 10 (gewellt) 23 verbreiterte Greifrippen an 1 24 Schrägfläche außen an 2 25 Schrägfläche innen in 1 26 Ringnut auf 8 in 1 A 27 Ringrand von 8 28 Offnung in 1 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80

Claims (10)

  1. Anspriche 1 Kindersicherer Verschluß, bestehend aus einer Schraubkappe aus Kunststoff für flaschenartige Behälter, wobei die Schraubkappe mit einem Innengewinde auf einem mit Außengewinde versehenen Ausgießteil des Behälters aufschraubbar ist, und aus einer Sicherungskappe, bei der sich an einem oberen Deckelteil ein zylindrischer und/oder konischer Mantel anschließt, wobei am unteren Rand des Mantels mindestens ein den unteren Rand der Schraubkappe untergreifender Nockenrand vorgesehen ist, der Innendurchmesser des Mantels größer ist als der Außendurchmesser der Schraubkappe, derart, daß die Sicherungskappe frei gegenüber der Schraubkappe verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) einen, einen Transferring (18) des Flüssigkeitsbehälters (3) untergreifenden Randteil (13) aufweist und daß die Sicherungskappe (1) einen diesen Randteil (13) untergreifenden Ringrand (14) aufweist, an den sich in axialer Richtung eine nutartige Rille (16) anschließt, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des unteren Randes (13) der Schraubkappe (2), daß die Sicherungskappe (1) eine innere Schrägfläche (25) aufweist, die im abgesenkten Zustand mit einer Schrägfläch (24) der Schraubkappe (2) im Sinne einer Kupplung zusammenwirkt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung zwischen Schraubkappe (2) und Sicherungskappe (1) elastische Mittel (8, 8a, 26, 27) vorgesehen sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (24) der Schraubkappe (2) und die Schrägfläche (25) der Sicherungskappe (1) glatt ausgebildet sind und als Reibungskupplung wirken.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungskappe (1) oberhalb der Nut (16) und/oder oberhalb der Schrägfläche (25) eine Wandstärkenverringerung aufweist, die wellenartig ausgebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch wirkenden Mittel aus einer kreisringartigen Nut (26) im Deckenbereich (8) der Sicherungskappe (1) und aus einem in der inneren Seite nach unten ragenden, zentralen Zapfen (21) gebildet sind.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel als ein nach unten elastisch vorgespannter dünner, oberer Deckelteil (8a) der Sicherungskappe (1) ausgebildet sind.
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, insbesondere für eine Schraubkappe mit zentralem Verteilerelement, z.B.
    Pipettierelement, Senkrechttropfer oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch wirkenden Mittel aus einem axial nach unten weisenden, elastischen Ringrand (27) der Sicherungskappe (1) gebildet sind, der um einen den Durchtritt des Verteilerelementes (9) durch die Sicherungskappe (1) erlaubenden Öffnung (28) verläuft.
  8. 8. Verschluß naril Anspruch ] oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) an ihrer Außenwandung als Riffelung wirkende Rippen (7) aufweist und die Sicherungskappe (l) wellenartig ausgebildete Greifrippen (19), die unter Ausnützung der elastischen Eigenschaften des Materials wahlweise in Eingriff gebracht werden können.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Greifrippen (23) der Sicherungskappe (1) in axialer Richtung radial konisch nach außen verlaufen.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riffelung bildenden Rippen (7) und die die Wellung bildenden Rippen (23) gleiche Teilung aufweisen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321705A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-12 Gaplast Gmbh Behälterverschluß
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JP2010095259A (ja) * 2008-10-14 2010-04-30 Shirouma Science Co Ltd 着脱自在キャップ装置

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