DE60104849T2 - Schnappkragen für glassbehälter - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Befestigung eines Kunststoffkragens an Behältern aus Glas. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Kunststoffkragen mit einem elastisch verformbaren Ende, der so angepasst ist, dass er auf einer vorgefertigten, phiolenartigen Glasflasche einschnappen kann, und eine im Wesentlichen nicht verformbare Zwinge, die um das verformbare Ende des Kragens befestigt wird, um diesen auf der Flasche zu halten.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der Ausstellung und Lagerung einer Vielzahl von Produkten werden Behälter aus Glas gegenüber Behältern aus Kunststoff oder anderen Materialien bevorzugt. Glasbehälter werden zum Beispiel häufig bei der Lagerung von kosmetischen oder pharmazeutischen Produkten vorgezogen, weil Glas bekanntermaßen undurchlässig, chemisch inert, stabil und mit einer Vielzahl von Produkten verträglich ist. Glasbehälter können in einer Vielzahl ästhetisch ansprechender Farben, Formen und Gestaltungen hergestellt werden. Als Material zur Herstellung von Behältern bietet Glas hervorragende optische Transparenz, die die Ausstellung des Flascheninhalts erleichtert.
  • Glasflaschen können jedoch im Allgemeinen nicht zu geringen Kosten mit bestimmten gewünschten strukturellen Details wie etwa genauen Toleranzen, detaillierter oder scharfer Geometrie und feinem Gewinde hergestellt werden. Diese strukturellen Details führen zu Verpackungen, die attraktiver sind und bessere Leistung bringen (z. B. lassen sich diese bequemer öffnen und schließen und schützen den Inhalt sicherer vor Kontamination und/oder Verderb) als bei weniger detaillierter Struktur, wie sie in günstig hergestellten Glasbehältern vorzufinden ist. Somit sind diese Strukturdetails mit höherwertigen und teureren Verpackungen verbunden, d. h. „High End"-Verpackungen wie beispielsweise Verpackungen für Pharmazeutika und High-End-Kosmetika. Als bestimmtes Beispiel sind diese Strukturdetails wünschenswert für High-End-Mascaraverpackungen, um einen typischen Abstreifer und eine Kombinationskappe mit Applikatorbürste und Verschluss sicher zu befestigen.
  • Phiolenartige Glasflaschen sind ein Beispiel eines Glasflaschen-Typs, die zu geringen Kosten in Massenproduktion hergestellt werden können. Eine typische phiolenartige Glasflasche wird beispielsweise durch Nachformen einer extrudierten Glasröhre hergestellt. Nach dem Extrudieren wird die Glasröhre bei einer Temperatur gehalten, bei der diese nachgeformt werden kann, oder wenn diese bereits abgekühlt ist, wird diese bis zu einer Temperatur erhitzt, die das Nachformen ermöglicht. Die extrudierte Röhre wird auf eine gewünschte Länge zugeschnitten. Das eine Ende der zugeschnittenen Röhrenlänge wird gequetscht, in einem Werkzeug gepresst oder anderweitig bearbeitet, so dass ein geschlossenes Ende entsteht. Das andere Ende der zugeschnittenen Röhrenlänge, d. h. das Ende mit einer Öffnung, wird auf einem Werkzeug walzgeformt oder anderweitig bearbeitet, um die Öffnung zu formen und um die Öffnung mit einem Flansch zu versehen. Die Verfahren zur Massenproduktion von phiolenartigen Glasflaschen sind wohlbekannt. Da dieser Flaschentyp aus Glas hergestellt wird, geringe Kosten verursacht und in großem Maße angeboten wird, ist dieser ein wünschenswerter Behälter.
  • Während diese zumindest die vorgenannten Vorteile bieten, weisen in Massenproduktion hergestellte phiolenartige Glasflaschen mehrere Nachteile auf. Beispielsweise können die genauen Toleranzen, detaillierte oder scharfe Geometrie, oder das feine Gewinde, die für ästhetisch und funktional höherwertige Verpackungen bevorzugt werden, nicht zu geringen Kosten für diese Flaschen bereitgestellt werden. Obwohl phiolenartige Glasflaschen, die zu geringen Kosten hergestellt wurden, im Allgemeinen einen Ringkragen oder am Hals einen Flansch direkt an der Öffnung aufweisen, sind die Abmessungstoleranzen für den Flaschenhals und den Flansch relativ groß im Vergleich zu Behältern, die in Massenproduktion aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt werden.
  • Kunststoff kann in einer minimalen Anzahl von Produktionsschritten mit deutlich genauen Toleranzen bei geringen Kosten geformt werden. Somit ist Kunststoff ein ideales Material zum Formen beispielsweise einer Flasche, deren Hals ein feines Gewinde aufweist. Kunststoffverpackungen weisen im Allgemeinen nicht die gleiche Nützlichkeit oder Marketingwirkung wie Glasverpackungen auf, da diese eventuell weniger undurchlässig, chemisch inert, stabil und mit weniger Produkten verträglich sind als Glas und nicht die optische Transparenz von Glas aufweisen. Außerdem kann die Auffassung, dass ein Kunststoffbehälter ein „billiger" Ersatz für einen Glasbehälter ist, die Vermarktbarkeit des Behälterinhalts beeinträchtigen.
  • Ein idealer Behälter würde die Vorteile eines Glasbehälters in Kombination mit den Vorteilen eines Kunststoffkragens aufweisen. Es sind Behälter bekannt, die die Vorteile eines Kunststoffkragens mit einer in Massenproduktion hergestellten Glasflasche kombinieren, wobei der Kunststoffkragen an der Flasche befestigt wird. Bei bekannten Konstruktionen wird der Kunststoffkragen im Allgemeinen mittels relativ komplexer und kostenaufwendiger Herstellungsschritte wie beispielsweise durch Kleben oder Falzen befestigt. Diese Befestigungsverfahren können die Kosten je Herstellungseinheit für einen zweiteiligen Behälter deutlich erhöhen.
  • FR-A-2 738 550 beschreibt eine Versiegelungsvorrichtung für einen geschlossenen Behälter, der einen Hals mit einer geschlossenen Öffnung und einen äußeren ringförmigen Flansch umfasst, wobei die Vorrichtung eine innere Kappe aufweist, die den Hals des geschlossenen Behälters koaxial bedeckt, und Greifzähne umfasst, welche winklig zur Achse der Kappe verteilt sind und alle nach außen radial elastisch aus einer blockierten Stellung unter dem ringförmigen Flansch sind, sowie Zugangsmittel, welche sich unter der Kappe befinden, und einen äußeren Ring, der koaxial gegen und außerhalb der Greifzähne gleitet und eine periphere durchgehende Zwinge umfasst, welche an einer ihrer Kanten innen eine durchgehende oder unterbrochene Randversteifung umfasst, die sich in einer zusammengesetzten Stellung des Randes unter diesem festklemmt. Die Zwinge ist radial elastisch, so dass sie auf der Kappe befestigt werden kann, wenn sich die Randversteifung in der festgeklemmten Position befindet, bricht jedoch nicht, es sei denn, der Ring wird irreversibel zerstört.
  • US-A-3,850,328 beschreibt eine Verschlussanordnung mit eingearbeitetem Garantiesiegel für den Hals von Flaschen mit zwei mit Abstand angeordneten ringförmigen Wülsten, von denen einer gezahnt ist, umfassend einen aufschnappbaren Ausgießkörper, der an einer der ringförmigen Wülste der Flasche befestigt werden kann und bis in den Hals hinein reicht, eine röhrenförmige Muffe, die am Flaschenhals befestigt werden kann und über den Ausgießkörper hinausgeht, um diesen sicher an seinem Platz zu halten, und eine Schraubkappe, die am Ausgießkörper befestigt wird und ein gezahntes Band aufweist, welches durch darin eingreifende Zähne auf dem überlappenden Teil der röhrenförmigen Muffe gehalten wird, das mit der Kappe durch eine Mehrzahl zerbrechlicher Stiele verbunden ist, die die Garantieversiegelung bilden und die zerbrochen werden müssen, bevor die Kappe entfernt werden kann.
  • US Patent 4,773,553 (Van Brocklin) beschreibt einen Spender, der eine Kunststoffmuffe zur Befestigung an einem geflanschten Behälter umfasst. Die Kunststoffmuffe weist mit Abstand angeordnete Nasen auf, die zunächst radial nach außen gerichtet sind, die jedoch mittels einer Befestigungstasse (einer Zwinge) radial nach innen unter den Flansch des Behälters verformt werden können. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Befestigungstasse stark genug sein muss, um die Nasen zu verformen und diese sicher in der verformten Position zu halten. Durch Variationen in Verformungsgrad und -richtung der Nasen kann es ebenfalls notwendig sein, Streifen bereitzustellen oder eine Kappe, deren Ausmaße und Stärke groß genug sind, um diese Variationen auszugleichen. Diese Überlegungen führen hingegen zu einer Kunststoffmuffe und/oder Tasse, deren Ausmaße (z. B. Dicke, Länge usw.) unerwünscht groß sind, insbesondere für eine relativ kleine Verpackung wie etwa eine Mascaraverpackung. Die Befestigungstasse weist außerdem eine scharfe untere Kante auf, die für den Benutzer unangenehm sein könnte oder gar zu Verletzungen führen könnte, was einen Nachteil für eine verbraucherorientierte Verpackung darstellt.
  • US Patent 5,562,219 (de Pous et al.) beschreibt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Spenderelements an einem Behälter. Die Vorrichtung umfasst einen Befestigungsring, dessen unterer Teil Streifen zur Schnappbefestigung des Rings am Hals des Behälters aufweist. Es wird ein Reifenband bereitgestellt, damit die Streifen sich nicht auseinanderspreizen können, wodurch angeblich gewährleistet wird, dass der Ring fixiert oder befestigt bleibt. Der Reifen kann eine oder mehr Auskragungen auf der Innenseite aufweisen, die durch die konvexe Seite einer Einkerbung in der Wand des Reifenbandes definiert sein können. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Einkerbung in der Wand des Reifenbandes sich unerwünschter Weise auf die äußere Erscheinung einer fertiggestellten Verpackung auswirken kann. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist, dass das Reifenband anscheinend vom Reibungsschluss zwischen den Auskragungen und dem Kunststoffring abhängt, jedoch nicht anderweitig sicher am Ring befestigt ist.
  • Es sind ebenfalls Behälter bekannt, bei denen eine Kunststoffkappe durch einen Kragen an einer Flasche befestigt ist. US Patent 5,857,579 beschreibt beispielsweise eine Kunststoffkappe mit einer Einfassung, die man auf das offene Ende einer Flasche aufschnappen lässt. Ein Kragen, der aus einem starreren Material als die Kappe hergestellt sein kann, wird über der Einfassung angeordnet, um für mehr Kontaktpunkte zwischen der Kappe und dem Behälter zu sorgen. Die Kappe wird jedoch direkt am Behälter angebracht und ein Kragen mit detaillierter oder scharfer Geometrie, feinem Gewinde, engen Abmessungstoleranzen oder elastischen Dichtungsoberflächen, die beispielsweise die Kappe und den Applikator einer Mascaraverpackung tragen, wird nicht beschrieben.
  • Somit besteht ein Bedarf für einen zweiteiligen Behälter, bestehend aus einer in Massenproduktion hergestellten Glasflasche mit einem Kunststoffkragen, der auf einfache, kostenwirksame Weise sicher befestigt ist, so dass der Behälter luftdicht ist und der Kunststoffkragen detaillierte oder scharfe Geometrie, feines Gewinde, enge Abmessungstoleranzen und/oder elastische Dichtungsoberflächen tragen kann.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halsanordnung zum Befestigen an einem Hals einer Glasflasche, welche eine innere Kammer definiert, wobei der Hals ein erstes Ende, das mit der Flasche verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, welches eine Öffnung definiert, wobei eine Längsachse des Halses durch das erste Ende und das zweite Ende definiert wird, wobei ein erster Durchlass durch den Hals eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung und der inneren Kammer ermöglicht, wobei eine Schulter radial aus der um die Öffnung gelegenen äußeren Oberfläche des Halses hervorsteht, wobei die Schulter durch eine Schnittstelle einer ersten Oberfläche, welche von der Längsachse radial nach außen gerichtet ist, und einer zweiten Oberfläche, welche im Allgemeinen auf das erste Ende gerichtet ist, definiert wird, wobei die Schulter eine erste radiale Dimension definiert und wobei die Halsanordnung umfasst: ein Halselement mit einem ausgebenden Ende und einem verbindenden Ende, wobei ein zweiter Durchlass eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem ausgebenden Ende und dem verbindenden Ende ermöglicht, wobei der zweite Durchlass am ausgebenden Ende nach außen geöffnet ist und am verbindenden Ende in Flüssigkeitsverbindung mit der Öffnung im Hals der Flasche steht, wobei das ausgebende Ende Mittel trägt, die einen Verschluss selektiv festhalten können, wobei eine Muffe vom verbindenden Ende abhängt und am zweiten Ende des Halses aufgenommen wird, wobei die Muffe zu einer Innendimension hin angeschrägt ist, die der ersten radialen Dimension der Schulter möglichst genau entspricht, wobei ein unterer Teil der Muffe mindestens eine nach innen gerichtete Auskragung trägt, welche eine zweite radiale Dimension definiert, die kleiner ist als die erste radiale Dimension der Schulter, wobei die Muffe so angepasst ist, dass sie sich gegen die Schrägung ausdehnt, so dass die mindestens eine Auskragung sich von der zweiten radialen Dimension zur ersten radialen Dimension bewegen lässt, um ein Anbringen des Halselements auf dem Hals zu ermöglichen, und wobei ein ringförmiger Unterschnitt in einer äußeren Oberfläche der Muffe eine nach unten gerichtete Kante definiert; und eine metallene Zwinge, die so angepasst ist, dass sie an der Muffe angebracht wird, nachdem das Kragenelement auf dem Hals angebracht wurde, wobei die Zwinge einen zylindrischen Teil aufweist, der so dimensioniert ist, dass er eng um die äußere Oberfläche der Muffe liegt, wenn sich die mindestens eine Auskragung an der zweiten radialen Dimension befindet, so dass die Muffe sich nicht ausdehnen kann und sich die mindestens eine Auskragung nicht von der zweiten radialen Dimension zur ersten radialen Dimension bewegen kann, wobei die Zwinge mindestens eine nach oben gerichtete Kante aufweist, die so angepasst ist, dass sie die nach unten gerichtete Kante der Muffe festhält, um die Zwinge auf der Muffe zu blockieren, wobei die nach oben gerichtete Kante durch eine untere Kante der metallenen Zwinge definiert wird, welche nach innen und nach oben gerollt ist.
  • Die Halsanordnung kann außerdem eine Versiegelung umfassen, welche so angepasst ist, dass sie zwischen gegenüberliegende Oberflächen des Kragenelements und des Halses planiert werden kann.
  • Die Halsanordnung kann außerdem einen Abstreifer umfassen, welcher entweder mit dem Halselement oder mit der Versiegelung verbunden ist.
  • Die Halsanordnung kann außerdem einen Abstreifer umfassen, welcher als eine Einheit mit mindestens dem Halselement oder der Versiegelung geformt ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Behälter, welcher die Halsanordnung gemäß der Erfindung umfasst und eine Glasflasche, welche eine innere Kammer definiert, wobei der Hals ein erstes Ende, das mit der Flasche verbunden ist, und ein zweites Ende, das eine Öffnung definiert, aufweist, wobei durch das erste Ende und das zweite Ende eine Längsachse des Halses definiert ist, wobei ein erster Durchlass durch den Hals eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung und der inneren Kammer ermöglicht, wobei eine Schulter radial aus der um die Öffnung gelegenen äußeren Oberfläche des Halses hervorsteht, wobei die Schulter durch eine Schnittstelle einer ersten Oberfläche, welche von der Längsachse radial nach außen gerichtet ist, und einer zweiten Oberfläche, welche im Allgemeinen auf das erste Ende gerichtet ist, definiert wird, wobei die Schulter eine erste radiale Dimension definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer phiolenartigen Glasflasche mit geflanschtem Hals aus dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine Seitenansicht und eine vertikale Teilschnittansicht der Flasche mit einer Halsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Explosionsdarstellung eines Vertikalschnitts der Halsanordnung, welche die Dehnungsschlitze und den Dichtungswulst genauer zeigt.
  • 4 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche die Halsanordnung auf dem Hals einer Flasche genauer zeigt.
  • 5 ist ein Vertikalschnitt der Flasche mit dem Halselement, einer Kappe-Bürsten-Kombination und einem befestigten Abstreifer gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 69 sind repräsentative vertikale Teilschnittansichten, welche alternative Ausführungsformen der Schulter und Auskragung gemäß der Erfindung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 13 wird ein Behälter 1 gezeigt, der eine Glasflasche 2 umfasst und einen Körper 4, welcher im Wesentlichen eine innere Kammer 14 definiert, die so angepasst ist, dass darin ein Produkt aufbewahrt oder gelagert werden kann wie zum Beispiel Kosmetika oder Pharmazeutika. Es ist aus Gründen der Klarheit anzumerken, dass eventuell nicht alle Bestandteile und Elemente des Behälters 1 in allen Zeichnungen gezeigt und/oder gekennzeichnet sind. Bei der Verwendung in dieser Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oben", „unten", „obere", „untere", usw. auf den Behälter 1 in der beispielsweise in den 1 und 2 dargestellten Ausrichtung, obgleich sich der Behälter 1 zugegebener Weise bei der Verwendung in einer von vielen Ausrichtungen befinden kann. Außerdem bezeichnen die Ausdrücke „innerer" und „nach innen" Elemente und Oberflächen, die zu oder dichter an eine Längsachse des Behälters oder der Flasche gerichtet sind und umgekehrt bezeichnen die Ausdrücke „äußerer" und „nach außen" Elemente, die von der Längsachse weg gerichtet oder davon entfernt sind.
  • Die Flasche 2 kann eine einer Anzahl wohlbekannter in Massenproduktion hergestellter Glasflaschen sein, die einen ringförmigen Flansch aufweisen, welcher eine Schulter definiert, die an eine Öffnung in einem Ende anschließt. Besonders geeignet sind phiolenartige Glasflaschen, die beispielsweise durch Nachformen einer extrudierten Glasröhre hergestellt werden. Die Röhre wird aus einer geeigneten Glaszusammensetzung extrudiert. Die extrudierte Röhre wird auf eine bestimmte Länge zugeschnitten. Wenn die Röhrenlänge ausreichend durch Hitzezufuhr erweicht wurde, wird das eine Ende zu einem geschlossenen Ende geformt und das andere Ende wird zu einer Öffnung mit einer Schulter walzgeformt.
  • Der Körper 4 der Flasche 2 weist eine vertikale Seitenwand 18 auf, die ein oberes Ende 6 mit einem unteren Ende 8 verbindet und so eine innere Kammer 14 definiert. Das untere Ende 8 ist im Allgemeinen ein geschlossenes Ende. Am oberen Ende 6 weist ein Hals 10, der auch als Flaschenhals bezeichnet wird, ein erstes Ende 7, welches mit der Flasche verbunden ist, und eine zweites Ende 9 auf. Eine Längsachse ist durch das erste Ende 7 und das zweite Ende 9 des Halses definiert. Eine Öffnung 12 befindet sich im zweiten Ende 9 und dient der Ausgabe des Produkts aus der inneren Kammer 14. Die Öffnung 12 wird durch einen Rand 11 definiert, der durch eine umlaufende Wand oder Umfangswand 16 gebildet wird. Die Umfangswand 16, welche die Öffnung 12 definiert, definiert ebenfalls einen Durchlass 17, der eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der inneren Kammer 14 und der Öffnung 12 bereitstellt. Der Hals 10 kann eine äußere Dimension aufweisen, die enger ist als die äußere Dimension des Körpers 4 der Flasche 2. Es ist zu verstehen, dass diese Ausführungsform nur der Veranschaulichung dient und dass die Umfangswand 16, welche die Öffnung 12 definiert, so bereitgestellt werden kann, dass die äußere Dimension des Halses 10 der des Körpers 4 entspricht oder größer als diese ist.
  • Die Umfangswand 16 des Halses 10 trägt einen ringförmigen Flansch 28, der an die Öffnung 12 anschließt. Der Flansch 28 kann alternativ als ein „Halsring" bezeichnet werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Flansch 28 an drei Seiten von einem Rand 11, einer nach außen gerichteten lateralen Seitenoberfläche 24 und einer nach unten gerichteten tragenden Oberfläche 22 umgrenzt. Durch die Schnittstelle der lateralen Seitenoberfläche 24 und der tragenden Oberfläche 22 wird eine Schulter 20 am Flansch 28 definiert. Die tragende Oberfläche 22 ist im Allgemeinen von der Öffnung 12 weg gerichtet und zumindest zu einem minimalen Grad nach unten zum ersten Ende 7 des Halses 10 gerichtet. Obwohl die Schnittstelle zwischen der lateralen Seitenoberfläche 24 und der tragenden Oberfläche 22 als relativ scharfe Kante 26 dargestellt ist, ist zu verstehen, dass die Kante 26 abgerundet sein kann und einen graduellen Übergang von der lateralen Seitenoberfläche zur tragenden Oberfläche 22 bildet. Die tragende Oberfläche kann ebenfalls eine geschwungene Oberfläche aufweisen (siehe 222 und 522 in 7 bzw. 9).
  • In der bevorzugten Ausführungsform besteht die Schulter 20 in einer ringförmigen Struktur, welche als untere Kante 26 des Flansches 28 bereitgestellt wird. Die Schulter kann alternativ als obere Kante einer ringförmigen Rille um den Hals 10 bereitgestellt werden (siehe 120 und 220 in 6 bzw. 7). Die Schulter 20 kann eine durchgehende ringförmige Struktur sein oder eine unterbrochene ringförmig angeordnete Struktur, d. h. eine Reihe von Schultersegmenten, die in Abständen umlaufend um den Hals 10 angeordnet sind. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Flasche 2 einen Hals 10 mit einer einzigen ringförmigen Schulter 20 auf. Es ist jedoch zu verstehen, dass der Hals 10 zwei oder mehr vertikal in Abständen angeordnete ringförmige Schultern aufweisen kann.
  • Obwohl diese wohlbekannt und leicht zu beschaffen sind, weisen phiolenartige Flaschen im Allgemeinen keine geeigneten Mittel zur Befestigung eines Verschlusses auf wie z. B. ein feines Gewinde zum Befestigen von Kappen oder anderen Verschlusstypen. Wie oben angemerkt liegt dies daran, dass die bekannten Flaschen im Allgemeinen nicht in Massenproduktion zu geringen Kosten mit engen Abmessungstoleranzen oder detaillierter oder scharfer Geometrie, wie beispiels weise feinem Gewinde, Schultern oder Rillen, hergestellt werden können. Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile des Standes der Technik, indem in einfacher und kostengünstiger Weise ein Kunststoffkragenelement 30 in Form eines Einsatzes oder einer Erweiterung sicher an der bekannten Flasche 2 befestigt wird.
  • Unter Bezug auf die 14 weist das Halselement 30 ein ausgebendes Ende 32 gegenüber einem verbindenden Ende 34 auf, welches in einer Linie entlang der Längsachse ausgerichtet ist, die koaxial zu der Längsachse des Flaschenhalses 10 ist. Das ausgebende Ende 32 definiert einen Rand 31, der zu einem Durchlass 33 führt, welcher den Flascheninhalt aus der Kammer 14 ausgibt. Der ausgebende Durchlass 33 öffnet sich vom ausgebenden Ende 32 nach außen und ist am verbindenden Ende 34 so angepasst, dass eine Flüssigkeitsverbindung mit der Kammer 14 besteht. Das ausgebende Ende 32 trägt Mittel 36 zur Befestigung einer Kappe, zum Beispiel in Form eines Schraubgewindes 37. Während Schraubgewinde das bevorzugte Mittel zur Befestigung einer Kappe darstellen, ist zu verstehen, dass das Mittel 36 zur Befestigung einer Kappe auch andere (nicht gezeigte) Formen annehmen kann, wie beispielsweise Ansätze oder Nocken für eine Befestigung des Bajonett-Typs, einen Wulst oder eine Rille zum Aufnehmen einer Schnappkappe, eine Schrägung in Form eines Kegelstumpfes zum Aufnehmen einer Reibungspasskappe usw. Da das Halselement 30 aus Kunststoff besteht, kann es zu geringen Kosten mit einem hohen Maß an Strukturdetails geformt werden. Entsprechend kann das Mittel 36 zur Befestigung einer Kappe, z. B. Gewinde 37 usw., so geformt werden, dass es eine sehr detaillierte Struktur und enge Toleranzen aufweist, die für einen undurchlässigen Verschluss geeignet sind.
  • Bei der Verwendung trägt das Mittel 36 zur Befestigung einer Kappe eine Kappe 39 (siehe 5) beispielsweise in Form einer einfachen abnehmbaren Kappe, die selektiv gehandhabt werden kann, um den ausgebenden Durchlass 33 zu öffnen oder zu schließen. Alternativ kann die Kappe 39 eine Kappe sein, die einen Spender (z. B. eine Pumpe, einen Tropfer usw., nicht gezeigt) oder eine Kombination von Kappe/Griff 73 und Applikator 75 (z. B. eine Applikatorbürste, siehe 5) trägt. Da das Kunststoffkragenelement 30 aus Kunststoff besteht, kann dieses leicht mit weiteren Strukturdetails geformt werden, welche nicht typischerweise bei kostengünstig in Massenproduktion hergestellten Glasflaschen anzutreffen sind.
  • Das ausgebende Ende 32 kann beispielsweise ein Mittel zum Befestigen einer Kappe aufweisen, wie etwa ein Schraubgewinde, das an der äußeren Oberfläche des Halselements oder an einer inneren Oberfläche des Durchlasses 33 geformt ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Durchlass 33 so dimensioniert, dass er einen herkömmlichen Abstreifer 70 (5) in Form eines Einsatzes aufnimmt und eine ringförmige Rille 38 aufweist, die in der inneren Oberfläche des Durchlasses 33 geformt ist. Um den Abstreifereinsatz im Durchlass 33 zu befestigen, ist die Rille 38 so angepasst, dass sie in einer Schnappbefestigung eine Randversteifung 72 aufnimmt, die aus einer äußeren Oberfläche des Abstreifereinsatzes nach außen vorsteht.
  • Das Kragenelement 30 wird vorzugsweise aus einem oder mehreren wohlbekannten Kunststoffmaterialien hergestellt wie beispielsweise Polyacetal (POM), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyethylen hoher Dichte(HDPE), oder „SURLYN" (eingetragene Marke eines Ionomer-Harzes, welches in der Produktdokumentation beschrieben wird als ein „ionisch vernetztes" thermoplastisches Polymer, das von Ethylen/Methacrylsäure-Copolymeren abgeleitet wird, vertrieben von E. I. Du Pont de Nemours and Company, Inc. Wilmington, DE). Es ist zu verstehen, dass andere Kunststoffmaterialien e benfalls geeignet sein können. Das Kragenelement 30 wird aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das gewählt wird, weil es in Massenproduktion zu geringen Kosten mit genauen Toleranzen und detaillierter oder scharfer Geometrie hergestellt werden kann. Das Kunststoffmaterial wird ebenfalls gewählt, weil es undurchlässig, chemisch inert, stabil und mit dem im Behälter enthaltenen Produkt und der Umgebung, in der der Behälter verwendet wird, verträglich ist. Das Kunststoffmaterial wird ebenfalls so gewählt, dass es ausreichend elastisch ist, damit eine Zwinge 50 darüber gezogen werden kann und mit einer Muffe 40 durch Einschnappen verbunden werden kann (wie unten detaillierter beschrieben). Das Kragenelement wird durch herkömmliche Verfahren hergestellt wie beispielsweise durch Spritzgießen. Alternativ kann ein Doppelspritzgießverfahren angewandt werden, um eine Kragenelement aus einem ersten Kunststoffmaterial herzustellen, wobei eine in einem Stück geformte elastische Dichtungsoberfläche 35 am Rand 31 aus demselben oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt wird.
  • Das verbindende Ende 34 umfasst einen elastischen Teil in Form einer elastischen Muffe 40, die vom verbindenden Ende 34 abhängt und so angepasst ist, dass sie am oberen Ende 6 der Flasche 2 aufgenommen wird. Die elastische Muffe 40 weist eine innere Oberfläche 42 und eine äußere Oberfläche 44 auf. Die äußere Oberfläche 44 ist die Oberfläche, die von der Längsachse radial nach außen gerichtet ist. Die innere Oberfläche 42 der elastischen Muffe 40 ist die Oberfläche, die einer entsprechenden gegenüberliegenden Oberfläche der Flasche 2 gegenüberliegt. In der bevorzugten Ausführungsform liegt die nach innen gerichtete innere Oberfläche 42 der nach außen gerichteten lateralen Seitenoberfläche 24 der Schulter 20 gegenüber. Die Muffe 40 des verbindenden Endes 34 hat eine innere Dimension, die durch die innere Oberfläche 42 definiert wird, welche im Wesentlichen der äußeren Dimension des Flansches 28 entspricht oder etwas größer als diese ist. Die innere Oberfläche 42 weist mindestens eine nach innen gerichtete Auskragung 46 auf. Die Auskragung 46 an der Muffe 40 ist elastisch nach innen angeschrägt und definiert so eine innere Dimension, die kleiner ist als die äußere Dimension des Flansches 28 und im Wesentlichen der äußeren Dimension des Halses 10 entspricht oder etwas größer als diese ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Auskragung 46 eine im Wesentlichen durchgehende ringförmige Struktur, die in Position dem Umfang der bevorzugten durchgehenden ringförmigen Konfiguration der Schulter 20 entspricht. Die ringförmige Konfiguration der Auskragung 46 wird nur durch kleine Schlitze oder Zwischenräume 48 unterbrochen, deren Zweck unten detaillierter beschrieben wird. Es ist zu verstehen, dass bei einer Konfiguration der Schulter 20 als peripherisch in Abständen angeordnete Segmente die Auskragung 46 einen oder mehr Teile aufweisen muss, deren peripherische Position der der in Abständen angeordneten Segmente der Schulter entsprechen.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung ist das verbindende Ende 34 einschließlich der elastischen Muffe 40 und der Auskragung 46 so dimensioniert und ausreichend elastisch, dass es am oberen Ende 6 der Flasche 2 durch Aufschnappen auf die Schulter 20 eng aufgenommen wird. Wenn das verbindende Ende 34 des Kragenelements 30 auf den Hals 10 der Flasche 2 gedrückt wird, dehnt sich die elastische Muffe 40 entsprechend, damit die Auskragung 46 über den Flansch 28 rutschen kann. vorzugsweise ist entweder eine obere äußere Kante des Flansches 28 oder eine untere innere Kante 47 der Auskragung 46 angeschrägt, um das Einführen des Flansches 28 in die Muffe 40 zu erleichtern. Nachdem die Auskragung 46 über den Flansch 28 gerutscht ist, kehrt die elastische Muffe 40 im Wesentlichen in ihren ungedehnten Zustand zurück, wodurch die Auskragung in Richtung des Halses 10 unter den Flansch 28 gedrückt wird. Ein Entfernen des Kragen elements 30 von der Flasche 2 wird dadurch verhindert, dass eine obere Oberfläche 49 der Auskragung 46 durch die gegenüberliegende tragende Oberfläche 22 der Schulter 20 festgehalten wird, solange nicht ausreichend Kraft aufgewendet wird, um die nach innen gerichtete Schrägung der elastischen Muffe zu überwinden.
  • Die Muffe 40 weist Schlitze und Zwischenräume 48 auf, so dass die Muffe 40 sich besser nach außen ausdehnen kann, um den Flansch 28 aufzunehmen, und sich besser nach innen zurückziehen kann, um sich eng an den Hals 10 der Flasche 2 anzupassen. Durch die Schlitze kann der elastische Teil des Kragenelements sich wesentlich ausdehnen, um den Flansch einer Flasche relativ leicht aufnehmen zu können und um sich an typische dimensionale Variationen phiolenartiger Glasflaschen anpassen zu können.
  • Um das verbindende Ende 34 des Kragenelements 30 sicher an der Flasche 2 zu befestigen, wird ein starres ringförmiges Befestigungsteil in Form einer Zwinge 50 bereitgestellt. Die Zwinge 50 entspricht in ihrer Form im Wesentlichen der äußeren Form des verbindenden Endes 34 des Kragenelements 30. Die Zwinge 50 ist so dimensioniert, dass sie eng an dem elastischen Bereich des verbindenden Endes 34, d. h. an der Muffe 40 anliegt. Die Zwinge ist so dimensioniert und kann an einer beliebigen Stelle der Muffe 40 so angebracht werden, dass sie ein so starkes Ausdehnen der Muffe 40 nach außen verhindert, bei dem die Auskragung 46 über die Schulter 20 rutschen würde. In der bevorzugten Position befindet sich zumindest ein Teil der Zwinge radial in einer Linie mit der Auskragung 46. Um ein Ausdehnen der Muffe 40 zu verhindern, weist die Zwinge 50 eine innere Abmessung auf, die im Wesentlichen der äußeren Dimension der Muffe 40 entspricht. Wenn sich die starre Zwinge 50 in Position über der Muffe 40 befindet, wird ein Ausdehnen der Muffe 40 nach außen verhindert. Da sich die Muffe 40 nicht nach außen ausdehnen kann, ist die Auskragung 46 an ihrem Platz unter der Schulter 20 festgeklemmt, wodurch sich das Kragenelement 30 nicht von der Flasche lösen kann. Wenn die Zwinge 50 fest an ihrem Platz am verbindenden Ende 34 durch Drücken oder Aufschnappen befestigt wurde, ist das Kragenelement 30 in jedem Fall sicher an der Flasche 2 befestigt.
  • Damit die Zwinge 50 das Kragenelement 30 besser an der Flasche 2 befestigten kann, weist die Zwinge 50 eine nach oben gerichtete Kante 57 auf. Die nach oben gerichtete Kante 57 kann die Form einer oberen Kante der Zwinge 50 annehmen. Vorzugsweise wird die nach oben gerichtete Kante 57 an der Zwinge 50 bereitgestellt, indem eine untere Kante 54 nach innen und oben gerollt wird. Anders gesagt wird die untere Kante 54 der Wand 56 der Zwinge in sich selbst zurückgefaltet. Zusätzlich zur Bereitstellung einer nach oben gerichteten Kante 57 in der Zwinge 50 stellt diese Anordnung einen attraktiven ,gerollten' unteren Rand an der Zwinge 50 bereit, der keine scharfen Kanten aufweist, die für den Benutzer unangenehm sein könnten oder zu Verletzungen führen könnten.
  • Die nach oben gerichtete Kante 57 der Zwinge 50 hält sich an der entsprechenden nach unten gerichteten Kante 45 an der Muffe 40 fest. Die nach unten gerichtete Kante 45 wird durch eine ringförmige Unterhöhlung in der äußeren Oberfläche 44 der Muffe 40 definiert. Die nach unten gerichtete Kante 45 kann auch nur in der unteren Kante der Muffe bestehen (siehe 7). Vorzugsweise wird die nach unten gerichtete Kante 45 als Teil eines ringförmigen Zwischenraums 59 in der äußeren Oberfläche 44 der Muffe 40 geformt.
  • Damit sie die elastische Muffe 40 des Kragenelements 30 sicher auf der Flasche 2 hält, besteht die Zwinge 50 aus einem relativ starren Material wie etwa Metall. Vorzugsweise besteht die Zwinge 50 aus Aluminium. Andere relativ starre Materialien, wie beispielsweise starrer Kunststoff usw., können sich ebenfalls zur Herstellung der Zwinge 50 eignen. Die Zwinge kann aus einer einfachen muffenartigen Form bestehen (siehe 450 in 8), die nur eine Umfangswand 458 aufweist. Alternativ kann die Zwinge 50 eine tassenartige Form (siehe 12, 47 und 9) aufweisen, die durch eine Umfangswand 58, 558 und eine ringförmige Endwand 52, 552 definiert wird.
  • Der Behälter wird durch Aufschnappen des Kragenelements 30 auf den Hals 10 der Flasche 2 zusammengesetzt. Anders gesagt wird die Muffe 40 auf den Hals 10 gedrückt, bis sich die Auskragung 46 unterhalb des Flansches des Halses befindet, d. h. bis sich die Auskragung 46 innerhalb des Bereichs mit reduziertem Durchmesser des Halses 10 befindet. Nach dem Anbringen des Kragenelements 30 am Hals 10 der Flasche 2 wird die Zwinge 50 durch Drücken an der äußeren Oberfläche 44 der Muffe 40 angebracht. Die Zwinge wird weiter über die Muffe 40 geschoben, bis die nach oben gerichtete Kante 57 der Zwinge 50 in die nach unten gerichtete Kante 45 der Muffe 40 einrastet. Hierdurch wird die Zwinge an der Muffe verankert.
  • Mindestens eine ringförmige Versiegelung oder Dichtung 60 wird an der Verbindung zwischen der Flasche 2 und dem Kragenelement 30 bereitgestellt, um das Austreten von Produkt aus dem Behälter und das Eindringen von Luft oder Verunreinigungsstoffen in den Behälter durch die Verbindung zu verhindern. Wie in den 15 gezeigt, kann die Versiegelung 60 ein individueller Bestandteil sein, d. h. ein separater O-Ring oder Dichtungsring, der zwischen einer Oberfläche 64 auf dem Kragenelement 30 und der gegenüberliegenden Oberfläche des Randes 11 an der Flasche 2 gehalten wird. Um die Wirkung der Versiegelung 60 zu verbessern, sind das verbindende Ende 34 und die Zwinge 50 so in Dimension und Struktur angepasst, dass sie so am oberen Ende 6 der Flasche festgeklemmt sind, dass die nach unten gerichtete Oberfläche 64 des verbindenden Endes in Richtung des nach oben gerichteten Randes 11 der Flaschenöffnung gezogen wird. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, indem die Auskragung 46 in einem Abstand von der Oberfläche 64 angebracht wird, der im Wesentlichen der Dimension des Flansches 28 entlang der Längsachse des Behälters entspricht. Die Endwand 52 der Zwinge 50 ist außerdem so angepasst, dass sie dazu beiträgt, dass die Oberfläche 64 in Richtung des Randes 11 gezogen wird. Auf diese Weise wird das elastische Material der Versiegelung 60 sicher festgehalten und zwischen der Oberfläche 64 des Kragenelements und dem Rand 11 der Flasche 2 eingeklemmt, so dass eine undurchlässige Barriere gebildet wird. Um die Wirksamkeit der zwischen der Oberfläche 64 am Kragenelement 30 und dem Rand 11 der Flasche gebildeten Versiegelung zu verbessern, wird eine ringförmige Randverstärkung oder ein Wulst 62 auf der Oberfläche 64 bereitgestellt.
  • Als Alternative zu einer Versiegelung als individueller Bestandteil kann die Versiegelung 60 einen Teil einer zusammengesetzten Struktur in Form einer dichtungsartigen Versiegelungsoberfläche umfassen, die gegossen (z. B. durch Doppelspritzgießverfahren), geklebt oder anderweitig an der Oberfläche 64 am Kragenelement 30 befestigt wird, bevor das Kragenelement an der Flasche 2 angebracht wird.
  • Die Versiegelung 60 wird aus Gummi-, Elastomer- oder anderem elastischen Material hergestellt und kann geschäumt werden, um dessen Elastizität und Dichtungseigenschaften zu verbessern. Sowohl im Fall der Bereitstellung einer Versiegelung als individueller Bestandteil als auch einer gegossenen Dichtungsoberfläche kann die Versiegelung 60 beispielsweise aus einem Material wie Silicon, Santoprene (eine eingetragene Marke für thermoplastisches Gummi, erhältlich von Advanced Elastomer Systems, Akron, OH), Krayton oder Polyethylen niedriger Dichte (low density polyethylene, LDPE) hergestellt sein.
  • Zur leichteren Herstellung, Vereinfachung des Aufbaus, Haltbarkeit und Langlebigkeit wird die mindestens eine Versiegelung 60 vorzugsweise zwischen dem Kragenelement 30 und der Flasche 2 angebracht. Wie oben angemerkt wird die Versiegelung vorzugsweise zwischen dem Rand 11 der Flasche 2 und einer dem Rand 11 gegenüberliegenden ringförmigen Oberfläche 64 des Kragenelements angeordnet. Es ist jedoch zu verstehen, dass die mindestens eine Versiegelung 60 oder weitere Versiegelungen (nicht gezeigt) jeweils zwischen beliebigen gegenüberliegenden Oberflächen der Flasche 2 und dem Kragenelement 30 bereitgestellt werden können. Es kann beispielsweise eine Versiegelung des O-Ring-Typs zwischen der Seitenoberfläche 24 der Schulter 20 und der inneren Oberfläche 42 der elastischen Muffe 40 des Kragenelements bereitgestellt werden. Alternativ könnte die Versiegelung ein inneres oder äußeres Element umfassen, wie beispielsweise eine Membran, die den Zwischenraum zwischen dem Kragenelement und der Flasche überbrückt und so eine undurchlässige Barriere bildet, die das Kragenelement mit der Flasche verbindet.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Abstreifer 70 als eine Einheit gegossen sein oder durch Doppelspritzgießen als Bestandteil entweder des Kragenelements 30 oder der Versiegelung 60 geformt sein. Wahlweise können das Kragenelement 30, die Versiegelung 60 und der Abstreifer 70 als eine Einheit gegossen sein oder durch Doppelspritzgießen als eine Einheit geformt sein, die so angepasst ist, dass sie auf eine übliche phiolenartige Glasflasche aufgeschnappt und mit der Zwinge 50 an ihrem Platz befestigt werden kann.
  • Die 69 sind repräsentative vertikale Teilschnittansichten, die alternative Ausführungsformen des verbindenden Endes 34 des Kragenelements 30 und das obere Ende 6 der Flasche 2 zeigen. In den 6 und 7 ist die Zwinge 50 im Wesentlichen dieselbe wie in der in den 15 gezeigten Ausführungsform. 6 zeigt eine Schulter 120, die als eine obere Kante einer Rille 115 mit eckigem Querschnitt gebildet wird, und eine Auskragung 46, die der in der bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen ähnlich ist. 7 zeigt eine Schulter 220, die als eine obere Kante einer Rille 215 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt gebildet wird, und eine Auskragung 246 mit halbkreisförmigem Querschnitt, der dem der Rille 215 entspricht. In 8 ist die Zwinge 450 muffenartig, wobei die gegenüberliegenden Kanten 454, 455 eingerollt oder zurückgefaltet sind, um in Abständen Teile mit geringerem Durchmesser zu formen. Die Teile mit reduziertem Durchmesser werden in den entsprechenden Rillen 459, 461 an der äußeren Oberfläche 444 der Muffe 440 aufgenommen. Die obere Kante der Rille 459 dient als die nach unten gerichtete Kante 45 der Muffe 440, an der eine nach oben gerichtete Kante 57 der unteren Kante der Zwinge 450 festgehalten wird. 8 zeigt außerdem einen Flaschenrand 411, der angeschrägt ist, so dass der Flansch 428 leichter in die Muffe 440 eingeführt werden kann. Da der Rand 411 angeschrägt ist, muss die Auskragung 446 dies nicht sein. 9 zeigt einen Flansch 528, eine Schulter 520 und eine Auskragung 546, die alle einen gerundeten Querschnitt aufweisen. Die Schnittstelle der Seitenwand 558 und der Endwand 552 der Zwinge 550 sind in ähnlicher Weise gerundet. Anhand dieser repräsentativen Ansichten ist zu verstehen, dass zahlreiche Kombinationen und Variationen möglich sind im Hinblick auf den Aufbau oder die Konstruktion, die das Kragenelement mit der Flasche verbindet.

Claims (5)

  1. Halsanordnung zum Befestigen an einem Hals (10) einer Glasflasche (2), welche eine innere Kammer (14) definiert, wobei der Hals (10) ein erstes Ende (7), das mit der Flasche (2) verbunden ist, und ein zweites Ende (9) aufweist, welches eine Öffnung (12) definiert, wobei eine Längsachse des Halses durch das erste Ende (7) und das zweite Ende (9) definiert wird, wobei ein erster Durchlass (17) durch den Hals (10) eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung (12) und der inneren Kammer (14) ermöglicht, wobei eine Schulter (20) radial aus der um die Öffnung gelegenen äußeren Oberfläche des Halses hervorsteht, wobei die Schulter (20) durch eine Schnittstelle einer ersten Oberfläche (24), welche von der Längsachse radial nach außen gerichtet ist, und einer zweiten Oberfläche (22), welche im Allgemeinen auf das erste Ende (7) gerichtet ist, definiert wird, wobei die Schulter eine erste radiale Dimension definiert und wobei die Halsanordnung umfasst: ein Halselement (30) mit einem ausgebenden Ende (32) und einem verbindenden Ende (34), wobei ein zweiter Durchlass (33) eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem ausgebenden Ende (32) und dem verbindenden Ende (34) ermöglicht, wobei der zweite Durchlass (33) am ausgebenden Ende (32) nach außen geöffnet ist und am verbindenden Ende (34) in Flüssigkeitsverbindung mit der Öffnung (12) im Hals (10) der Flasche (2) steht, wobei das ausgebende Ende (32) Mittel (36) trägt, die einen Verschluss (39) selektiv festhalten können, wobei eine Muffe (40) vom verbindenden Ende (34) abhängt und am zweiten Ende (9) des Halses (10) aufgenommen wird, wobei die Muffe (40) zu einer Innendimension hin angeschrägt ist, die der ersten radialen Dimension der Schulter (20) möglichst genau entspricht, wobei ein unterer Teil der Muffe (40) mindestens eine nach innen gerichtete Auskragung (46) trägt, welche eine zweite radiale Dimension definiert, die kleiner ist als die erste radiale Dimension der Schulter, wobei die Muffe (40) so angepasst ist, dass sie sich gegen die Schrägung ausdehnt, so dass die mindestens eine Auskragung sich von der zweiten radialen Dimension zur ersten radialen Dimension bewegen lässt, um ein Anbringen des Halselements (30) auf dem Hals (10) zu ermöglichen, und wobei ein ringförmiger Unterschnitt in einer äußeren Oberfläche (44) der Muffe eine nach unten gerichtete Kante (45) definiert; und eine metallene Zwinge (50), die so angepasst ist, dass sie an der Muffe (40) angebracht wird, nachdem das Halselement (30) auf dem Hals (10) angebracht wurde, wobei die Zwinge (50) einen zylindrischen Teil aufweist, der so dimensioniert ist, dass er eng um die äußere Oberfläche (44) der Muffe liegt, wenn sich die mindestens eine Auskragung (46) an der zweiten radialen Dimension befindet, so dass die Muffe (40) sich nicht ausdehnen kann und sich die mindestens eine Auskragung (46) nicht von der zweiten radialen Dimension zur ersten radialen Dimension bewegen kann, wobei die Zwinge (50) mindestens eine nach oben gerichtete Kante (57) aufweist, die so angepasst ist, dass sie die nach unten gerichtete Kante (45) der Muffe (40) festhält, um die Zwinge (50) auf der Muffe (40) zu blockieren, wobei die nach oben gerichtete Kante (57) durch eine untere Kante (54) der metallenen Zwinge (50) definiert wird, welche nach innen und nach oben gerollt ist.
  2. Halsanordnung nach Anspruch 1, die außerdem eine Versiegelung (60) umfasst, welche so angepasst ist, dass sie zwischen gegenüberliegende Oberflächen des Halselements (30) und des Halses (10) plaziert werden kann.
  3. Halsanordnung nach Anspruch 2, die außerdem einen Abstreifer (70) umfasst, welcher entweder mit dem Halselement (30) oder mit der Versiegelung (60) verbunden ist.
  4. Halsanordnung nach Anspruch 2, die außerdem einen Abstreifer (70) umfasst, welcher als eine Einheit mit mindestens dem Halselement (30) oder der Versiegelung (60) geformt ist.
  5. Behälter, welcher umfasst: – die Halsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4; und – eine Glasflasche (2), welche eine innere Kammer (14) definiert, wobei der Hals (10) ein erstes Ende (7), das mit der Flasche (2) verbunden ist, und ein zweites Ende (9), das eine Öffnung (12) definiert, aufweist, wobei durch das erste Ende (7) und das zweite Ende (9) eine Längsachse des Halses definiert ist, wobei ein erster Durchlass (17) durch den Hals (10) eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung (12) und der inneren Kammer (14) ermöglicht, wobei eine Schulter (20) radial aus der um die Öffnung gelegenen äußeren Oberfläche des Halses hervorsteht, wobei die Schulter (20) durch eine Schnittstelle einer ersten Oberfläche (24), welche von der Längsachse radial nach außen gerichtet ist, und einer zweiten Oberfläche (22), welche im Allgemeinen auf das erste Ende (7) gerichtet ist, definiert wird, wobei die Schulter eine erste radiale Dimension definiert.
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