DE3135268A1 - Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe - Google Patents

Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe

Info

Publication number
DE3135268A1
DE3135268A1 DE19813135268 DE3135268A DE3135268A1 DE 3135268 A1 DE3135268 A1 DE 3135268A1 DE 19813135268 DE19813135268 DE 19813135268 DE 3135268 A DE3135268 A DE 3135268A DE 3135268 A1 DE3135268 A1 DE 3135268A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
container
sealing ring
sealing
insert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813135268
Other languages
English (en)
Other versions
DE3135268C2 (de
Inventor
Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINLEIN, PATRICIA, 8800 ANSBACH, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813135268 priority Critical patent/DE3135268A1/de
Publication of DE3135268A1 publication Critical patent/DE3135268A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3135268C2 publication Critical patent/DE3135268C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Mit einer, in einer Öffnung eines Behälters, z.B. Flasche,
  • einsetzbaren Vorrichtung zur abmeßbaren Entnahme von Füllgut aus dem Behälter und mit dem Behälter zusammenwirkende Abdeck-, insbesondere Schraubkappe" Die Erfindung betrifft eine mit einer, in einer Öffnung eines Behälters, z.B. Flasche, einsetzbaren Vorrichtung zur abmeßbaren Entnahme von Füllgut aus einem Behälter, zusammenwirkende Abdeck-, insbesondere Schraubkappe, wobei die Entnahmevorrichtung einen zentralen Abtropf- oder Ausgieß-Ring und einen sich auf den Behältermund auflegenden Dichtflansch aufweist.
  • Vorrichtungen zur abmeßbaren Entnahme von Füllgut, beispielsweise Flüssigkeit, aus einem Behälter, die maschinell in einen Mund eines Behälters eingesetzt werden und wobei der Behälter nach Füllung mit dem entsprechenden Füllgut, ebenfalls maschinell, mit einer Kappe versehen wird, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Ein besonderes Problem bildet bei derartigen, aus Behälter, Ausgießer oder Tropfer und Kappe bestehenden Einheiten, die Abdichtung zwischen dem Behälterinneren und der Umgebung.
  • Insbesondere bei gasenden Flüssigkeiten besteht die Gefahr, daß der gasförmige Anteil entweicht. Weitere Dichtungsschwierigkeiten entstehen beim Transport dieser Einheiten, bei dem sie unter Umständen geschüttelt und gestoßen werden. Schließlich muß die Dichtheit auch bei erhöhten Außentemperaturen, beispielsweise in tropischen Ländern, sichergestellt sein.
  • Es ist bereits bekannt, an der Oberfläche des Dichtflansches des Einsatzes rillenartige Labyrinthdichtungen vorzusehen.
  • Im allgemeinen weist die Schraubkappe Vorsprünge auf, die beim Zusammenwirken mit einem ebenen Teil des Dichtflansches die gewünschte Dichtwirkung erzielen sollen.
  • Die bisher bekannten Dichtmittel und Dichtvorrichtungen konnten jedoch den Erfordernissen der Praxis nicht gerecht werden.
  • Insbesondere bestehen weitere Schwierigkeiten aufgrund der unterschiedlichen Toleranzen und der aus verschiedenen Werkstoffen gefertigten Behälter, Dichtflansche und Xappen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einheit der eingangs erläuterten Art dahingehend auszubilden, daß die erforderliche Dichtheit mit Sicherheit auch unter erschwerten Bedingungen sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einer Kappe der eingangs erwähnten Art die Kappe von der inneren Unterseite ihres oberen Abschlusses einen nach abwärts sich erstreckenden Dichtring aufweist, daß die Kappe eine Stufe mit einem Durchmesser aufweist, der einem mittleren Durchmesser einer Schrägfläche an einem Dichtungsflansch eines Einsatzes entspricht und der Dichtring einen Durchmesser der dem inneren Durchmesser des Dichtflansches entspricht, derart, daß bei auf dem Behälter aufgebrachter Kappe die Stufe eine Dichtkraftkomponente senkrecht zu der Schrägfläche und der Dichtring eine radiale Stützkraft auf eine Innenfläche des Dichtungsflansches ausübt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wandstärke des Dichtring es dem Abstand zwischen der Innenwandung der Kappe und einem Abtropfraum des Einsatzes entspricht.
  • Bei einem größeren Abstand zwischen Kappeninnenwand und Außenrand des Einsatzes ist es vorteilhaft, wenn zur Erleichterung der Herstellung der Kappe der Dichtring in Form eines geschlitzten Ringes ausgebildet ist, wobei ein erster Dichtring vorgesehen ist, der durch einen Spalt von einem zweiten Dichtring getrennt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß beim Aufschrauben oder Aufsetzen der Kappe auf den Behälter die mit der Schrägfläche des Dichtflansches zusammenwirkende Stufe der Kappe elastische Dichtkräfte ausübt, während der erste Dichtring etwa achsparallel entlang der inneren Fläche des Dichtungsflansches sich verschiebt und eine kolbenartige Wirkung ausübt, wobei der Spalt zwischen erstem Dichtring und zweitem Ring einen Toleranzausgleich ermöglicht.
  • Weil die axiale Länge des Dichtringes größer ist als die Schrägfläche der Kappe, drückt der Dichtring zunächst den Dicht -flansch etwas radial nach außen zur Schrägfläche der Kappe.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die axiale Länge des ersten Dichtringes größer ist als die axiale Länge des zweiten Dichtringes. Dadurch wird in gewissen Grenzen der Preßdruck des ersten Dichtringes auf den Dichtflansch erhöht.
  • Zur Verbesserung der Dichtung zwischen dem Einsatz und der Kappe ist es vorteilhaft, wenn der im aufgeschraubten Zustand am Einsatz anliegende Dichtring an seiner Innenwand eine Rippe aufweist. Dadurch wird eine zusätzliche innere Dichtung erzeugt.
  • Um zu vermeiden, daß der Einsatz beim Abschrauben der Kappe aus dem Behälter herausgezogen wird, ist es ferner vorteilhaft, wenn die Rippe gewindeartig ausgebildet ist und die gleiche Steigung aufweist, wie das Innengewinde der Kappe.
  • Um Kappen gleicher Abmessung bei Verwendung verschiedener Einsätze, insbesondere Tropfeinsätze mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung an der Außenwand des Abtropfkanals des Tropfeinsatzes achsparallele Längsrippen vorgesehen. Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß der Außendurchmesser des Tropfeinsatzes einschließlich der Rippen unabhängig vom Außendurchmesser des Außenrandes des Abtropfkanals konstant ist. Dies bedeutet, daß die radiale Länge der Rippen unterschiedlich sein kann, in Abhängigkeit vom Durchmesser des Abtropfkanals gegenüber einem einheitlichen Durchmesser.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einheit im Schnitt, Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Einsatz im Schnitt, Fig. 3 die Kappe des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, und Fig. 4 eine Stirnansicht der Kappe gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist, teilweise geschnitten, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einheit, bestehend aus einem Behälter 1, einem Tropfeinsatz 6. und einer Kappe 17 dargestellt.
  • Der Behälter 1 weist einen Behälterhals 2 auf, sowie einen Behältermund 3, in den der Tropfeinsatz 6 eingesetzt ist. Ferner weist der Behälter 1 ein Außengewinde 4 und einen Transferring 5 auf.
  • Der beispielsweise als Tropfer ausgebildete Einsatz 6 weist einen Lufteintrittskanal 7 und ein Lufteinsatzrohr 8 auf sowie einen Dichtring 9, der sich an die Innenwandung des Behältermundes 3 dichtend anlegt, wobei zweckmäßigerweise noch Dichtringe 27 vorgesehen sein können. Im oberen Bereich ist der Einsatz 6 mit einem Dichtflansch 10 versehen, der sich auf die Oberfläche des Behältermundes auflegt. Der Dichtflansch 10 weist eine äußere Schrägfläche 11 und eine innere Schrägfläche 12 auf. Zentrisch innerhalb des Dichtflansches 10 ist ein Flüssigkeitsaustrittskanal 13 mit einer Flüssigkeitsaustrittsöffnung 14 vorgesehen, die in einen Abtropfraum 15 münden (Fig. 2).
  • Die Kappe 17 besteht, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, zunächst aus einem unteren glatten Wandteil 18, der sich im aufgeschraubten Zustand über den Transferring 5 des Behälters 1 schiebt. An der Innenwandung der Kappe 17 ist ein Innengewinde 19 vorgesehen, welches mit dem Außengewinde 4 des Behälters 1 zusammenwirkt. Über eine schräge Stufe 20 geht die Kappe 17 in einen oberen Kappenteil über, der durch eine obere Fläche 26 abgeschlossen wird. Auf der Innenseite der Abschlußfläche 26 ist ein nach unten ragender Dichtring 21 vorgesehen.
  • Die Dicke dieses Dichtringes ist derart gewählt, daß er den Raum zwischen innerer Wandfläche 28 des Dichtflansches 10 und äußerer Wandfläche eines Abtropfraumes 15 ausfüllt. Falls der Abstand zwischen Innenwandung 28 und Abtropfraum 15 zu groß ist, empfiehlt es sich aus fertigungstechnischen Gründen, um Hohlraumbildungen .inDichtring 21 zu vermeiden, diesen Dichtring in zwei Dichtringe 21 und 22 aufzuteilen, die durch einen Ringspalt 23 voneinander getrennt sind. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Ausbildung gezeigt, wobei ein erster Dichtring 21 von einem zweiten Dichtring 22 durch einen Spalt 23 getrennt ist. An der unteren Seite des Abschlusses 26 der Kappe 17 ist zweckmäßigerweise noch eine Mündungsdichtung 24 vorgesehen, die in den Abtropfraum 15 des Einsatzes 6 dichtend eingreift.
  • Zweckmäßigerweise ist die axiale Länge des ersten Dichtringes 21 größer gewählt als die axiale Länge des zweiten Dichtringes 22.
  • Beim Aufschrauben der Kappe 17 auf den Behälter 1 stößt der schräge Teil 20 der Kappe 17 auf die äußere Schrägfläche 11 des Dichtflansches 10 und wird dabei elastisch nach außen gedrückt. Der erste Dichtring 21 legt sich gegen eine achsparallele Innenwand 28 des Dichtflansches 10. Dabei kann sich im unteren Bereich der Spalt 23 zum zweiten Dichtring 22 ver- ringern. Bei besonders großem Flaschenmund kann der zweite Dichtring 22 auch abstützend auf den ersten Dichtring 21 wirken. Der erste Dichtring 21 gleitet praktisch achsparallel an der Innenwandung 28 des Dichtflansches 10 entlang und drückt diesen radial nach außen an die Innenwandung des Behältermundes 3. Dadurch wird verhindert, daß durch den Dichtungsdruck der Schrägfläche bzw. der Stufe 20 die Kappe 17 sich der Dichtring 9 abhebt. Durch diese Maßnahme wird eine absolute Dichtheit zwischen Einsatz 6 und Behälter 1 erzielt.
  • Durch die elastische Deformation des Kappenteiles 20 wird eine etwa senkrecht wirkende Dichtkraft auf die Schrägfläche 11 des Dichtflansches 10 ausgeübt. Durch das Zusammenwirken des Kappenteiles 20 mit dem Dichtring 22 und dem Dichtflansch 10 wird eine äußerst wirksame Abdichtung erzielt, so daß auch gasförmige Teile der im Behälter 1 enthaltenen Flüssigkeit im geschlossenen Zustand der Kappe 17 nirgends entweichen können.
  • Zusätzlich wirkt die Dichtung zwischen der Mündungsdichtung 24 und dem Abtropfraum 15.
  • Zum Ausgleich von Toleranzen dient u.a. die innere Schrägfläche 12 des Dichtflansches 10. Sollte der Zwischenraum zwischen dem schrägen Teil 20 der Kappe 17 und dem ersten Dichtring 21 kleiner sein alls der radiale Abstand zwischen Schrägfläche 11 und innerer gerader Fläche 28 des Dichtflansches 10, dann stößt der erste Dichtring 21 auf die innere Schrägfläche 12 und gleitet anschließend entlang der achsparallelen Wand 28 des Dichtflansches 10.
  • In zweckmäßiger Weise sind an der Außenwand des Abtropfraumes 15 achsparallele Längsrippen 16 angeordnet. Diese achsparallelen Längsrippen 16 dienen dazu, daß beim Aufschraubvorgang der Abtropfraum 15 geradlinig innerhalb der Kappe 17 geführt wird, so daß keine Schwierigkeiten beim Eintreten der Mündungsdichtung 24 in den Abtropfraum 15 auftreten können.
  • Die jeweilige radiale Länge der Längsrippen 16 sind dabei derart gewählt, daß der Außendurchmesser stets, d.h. bei allen Einsätzen 6, gleich groß ist, unabhängig vom Durchmesser des Abtropfraumes 15. Dies bedeutet, daß auch bei unterschied -lichem Durchmesser des Abtropfraumes 15 stets gleichartige Kappen 17 verwendet werden können, da der Durchmesserunterschied der Abtropfräume 15 durch die jeweilige entsprechende radiale Länge der Längsrippen 16 ausgeglichen ist. Im Extremfall, wenn der Abtropfraum 15 einen derart großen Durchmesser aufweist, daß er direkt innerhalb der Kappe 17 anliegt, werden keine Längsrippen 16 benötigt.
  • Um ein Herausziehen des Einsatzes 6 aus dem Behälter 1 beim Abschrauben der Kappe 17 zu verhindern, sind zweckmäßigerweise an der Innenwandung des inneren Dichtringes 22 Rippen 25 vorgesehen. Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß die Steigung der inneren Spiralrippen 25 der Steigung des Kappeninnengewindes 19 entspricht. Durch geringe Variation der Steigung der Rippe 25 kann erreicht werden, daß beim Abschrauben der Kappe 17 der Einsatz 6 noch zusätzlich nach unten gegen den Behälter 1 gedrückt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschr-änkt sondern umfaßt auch zelle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/ oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • Bezugsz1chenli ste 1 Behälter 2 Behälterhals 3 Behältermund 4 Außengewinde 5 Transferring 6 Tropfeinsatz 7 Lufteintrittskanal 8 Lufteintrittsrohr 9 Dichtring lo Dichtflansch 11 Schrägfläche von 10 12 Innenschrägfläche von 10 13 Flüssigkeitsaustrittskanal 1 4 Flüssigkeitsaustrittsöffnung 15 Abtropfraum 16 Längsrippe 17 Kappe 18 glatter Wandteil 1 9 Innengewinde 20 Stufe 21 (erster )Dichtring 22 zweiter Dichtring 23 Spalt zwischen 21 und 22 24 Mündungsdichtung 25 Rippe 26 Abschluß von 17 27 Dichtringe 28 achsparallele Wand v. 10 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 4O 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Mit einer, in einer Öffnung eines Behälters, z.B. Flasche, einsetzbaren Vorrichtung zur abmeßbaren Entnahme von Füllgut aus einem Behälter, zusammenwirkende Abdeck-, insbesondere Schraubkappe, wobei die Entnahmevorrichtung einen zentralen Abtropf- oder Ausgieß-Ring und einen sich auf den Behältermund auflegenden Dichtflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) von der inneren Unterseite ihres oberen Abschlusses (26) mindestens einen nach abwärts sich erstreckenden Dichtring (21) aufweist, daß die Kappe (17) eine Stufe (20) mit einem Durchmesser aufweist, der einem mittleren Durchmesser einer Schrägfläche (11) an einem Dichtungsflansch (10) eines Einsatzes (6) entspricht und der Dichtring (21) einen Durchmesser der dem inneren Durchmesser des Dichtungsflansches (10) entspricht, derart, daß bei auf dem Behälter (1) aufgebrachter Kappe (17) die erste Stufe (20) eine Dichtkraftkomponente senkrecht zu der Schrägfläche (11) und der Dichtring (21) eine radiale Stützkraft auf eine Innenfläche (12 bwz. 28Y ausübt.
  2. 2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Dichtringes (21) dem Abstand zwischen der Innenwandung der Kappe (17) und einem Abtropfraum (15) des Einsatzes (6) entspricht.
  3. 3. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (21) in Form eines geschlitzten Ringes ausgebildet ist, wobei ein erster Dichtring (21) vorgesehen ist, der durch einen Spalt (23) von einem zweiten Dicht ring (22) getrennt ist.
  4. 4. Kappe nach Anspruch 3^, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des ersten Dichtringes (21) größer ist als die axiale Länge des zweiten Dichtringes (22).
  5. 5. Kappe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im aufgeschraubten Zustand am Einsatz (6) anliegende Dichtring (21 bzw. 22) an seiner Innenwand Rippen (25) aufweist.
  6. 6. Kappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (25) gewindeartig ausgebildet ist und die gleiche Steigung aufweist, wie das Innengewinde (19) der Kappe (17).
  7. 7. Kappe nach Anspruch 1 oder folgenden, wobei die einsetzbare Vorrichtung als Tropfer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfeinsatz (6) an der Außenwand des Abtropfkanals (15) achsparallele Längsrippen (16) aufweist und daß der Außendurchmesser des Tropfeinsatzes (6) einschließlich der Rippen (16) unabhängig vom Außendurchmesser des Außenrandes des Abtropfkanals (15) konstant ist.
DE19813135268 1981-09-05 1981-09-05 Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe Granted DE3135268A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813135268 DE3135268A1 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813135268 DE3135268A1 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3135268A1 true DE3135268A1 (de) 1983-03-24
DE3135268C2 DE3135268C2 (de) 1989-09-14

Family

ID=6140994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813135268 Granted DE3135268A1 (de) 1981-09-05 1981-09-05 Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3135268A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7621411B2 (en) 2000-02-07 2009-11-24 Locite (R&D) Limited Applicator, applicator cap and a container having an applicator cap

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146455A1 (de) * 1971-09-16 1973-03-22 Hans Heinlein Behaelterverschluss
DE2554134A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-16 Hans Heinlein Schraubkappe fuer fluessigkeitsbehaelter
DE2949223A1 (de) * 1979-03-06 1980-09-18 Deussen Stella Kg Verschluss fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer flaschen, mit tropf- bzw. giesseinsatz und auf die behaeltermuendung zu setzender verschlusskappe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146455A1 (de) * 1971-09-16 1973-03-22 Hans Heinlein Behaelterverschluss
DE2554134A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-16 Hans Heinlein Schraubkappe fuer fluessigkeitsbehaelter
DE2949223A1 (de) * 1979-03-06 1980-09-18 Deussen Stella Kg Verschluss fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer flaschen, mit tropf- bzw. giesseinsatz und auf die behaeltermuendung zu setzender verschlusskappe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7621411B2 (en) 2000-02-07 2009-11-24 Locite (R&D) Limited Applicator, applicator cap and a container having an applicator cap

Also Published As

Publication number Publication date
DE3135268C2 (de) 1989-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4342251C1 (de) Drehklemmverschluß für Behälter
EP0048931B1 (de) Ausgiesser für flaschenartige Behälter
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE3218651A1 (de) Kindersicherer behaelter
EP0275833A2 (de) Kunststoffverschluss für einen Behälter mit einem als Deckel dienenden Messbecher
WO2003024826A1 (de) Abgabeverschluss für fliessfähiges gut enthaltende behälter
DE102016009484B3 (de) Behälterverschluss-System
EP0151751B1 (de) Zylindrischer Behälter
DE2226556C3 (de) Schraubverschluß eines Flüssigkeitsbehälters
DE3514132A1 (de) Behaelterverschluss
DE1916954A1 (de) Wiederholt benutzbarer dichter Verschluss,insbesondere Originalitaetsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter
EP0320808A1 (de) Kunststoffverschluss für offene Behälter
DE2949223C2 (de)
EP1077883A1 (de) Verschlusskappe für gewindehalsflaschen
DE3135268A1 (de) Mit einer, in einer oeffnung eines behaelters, z.b. flasche, einsetzbaren vorrichtung zur abmessbaren entnahme von fuellgut aus dem behaelter und mit dem behaelter zusammenwirkende abdeck-, insbesondere schraubkappe
WO1999044897A1 (de) Kartusche zur aufnahme einer viskosen masse
DE2113106A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Kanisterausguss-Stutzen
DE3418530A1 (de) Vorrichtung zum verstopfen von behaeltern mit einem hals
DE3345526C2 (de)
DE2426759A1 (de) Kappenverschluss fuer flaschen
AT412642B (de) Verschlusskappe für flaschen
DE8710784U1 (de) Flasche mit Kappe
DE1607867C3 (de) Verschluß für Behälter, wie Flaschen o.dgl
DE2926675A1 (de) Kappe fuer zerbrechliche behaelter
DE3316688C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8368 Opposition refused due to inadmissibility
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEINLEIN, PATRICIA, 8800 ANSBACH, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HEINLEIN, HANS, 8813 SCHILLINGSFUERST, (VERSTORBEN), DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee