DE3119248A1 - Kindersicherheitsverschluss - Google Patents

Kindersicherheitsverschluss

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DE3119248A1
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DE
Germany
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locking
screw cap
outer ring
closure
closure according
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DE19813119248
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English (en)
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Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/061Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession being disengageable from container only after rotational alignment of closure, or other means inhibiting removal of closure, with container, e.g. tortuous path type
    • B65D50/062Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession being disengageable from container only after rotational alignment of closure, or other means inhibiting removal of closure, with container, e.g. tortuous path type the closure removal inhibiting means being a displaceable ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kindersicherheitsverschluß
  • Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitsverschluß aus Kunststoff, für Behälter mit Hals und Schraubgewinde, in Form einer Schraubkappe, mit einen Transferring am Behälterhals übergreifenden Sperrelementen, wobei durch elastische Deformation der Schraubkappe der Verschluß abschraubbar ist.
  • Für die Aufbewahrung von hochwirksamen und/oder z. B. in Überdosis giftigen oder gesundheitsschädlichen Stoffen, insbesondere Arzneimitteln, wird verlangt, daß ein Öffnen des entsprechenden Behälters durch Kinder unmöglich gemacht ist.
  • Dabei sind unter Kinder insbesondere Kleinkinder zu verstehen, die noch nicht in der Lage sind, entsprechende Aufschriften oder Warnungen auf dem Behälter zu lesen.
  • Es sind bereits eine Reihe von Kindersicherheitsverschlüssen bekannt, die entweder schwierig herzustellen, aufwendig zu montieren oder selbst durch Erwachsene, beispielsweise ältere oder durch Krankheit geschwächte Menschen, schwer zu bedienen sind.
  • Bei einem bekannten Kindersicherheitsverschluß aus Kunststoff (DE-OS 29 38 386) ist ein den Transferring am Behälterhals übergreifender Sperring vorgesehen, der von einem Außenring umgeben ist, wobei der Außenring mit dem Sperring über mindestens zwei Schrägstreben verbunden ist und einen deformierbaren Abschnitt aufweist, der bei radialem Druck durch Vergrößerung seines Krümmungsradius den Sperring unter Vergrößerung eines achsparallelen Schlitzes derart aufweitet, daß der Sperring über den Transfering am Behälterhals gleitet. Dieser bekannte Kindersicherheitsverschluß ist zwar sehr funktionssicher, jedoch relativ kompliziert aufgebaut und erfordert zum Öffnen eine unsymmetrisch gerichtete Kraftausübung an einer ganz bestimmten Stelle.
  • Bei einem anderen bekannten Sicherheits-Schraubverschluß (DE-OS 26 58 577) ist in einer Kappe ein Band zum Auf- und Abschrauben der Kappe vorgesehen, sowie Mittel zum Mitnehmen des Bandes durch die Kappe und Sperrmittel zur Verhinderung einer Drehung der Kappe in Abschraubrichtung. Bei diesem mehrteiligen Verschluß muß bei der Montage das entsprechende Sperrband zusätzlich in die Kappe eingeführt werden, wodurch sich der Montageaufwand erheblich vergrößert.
  • Schließlich ist noch ein Sicherungsverschluß bekannt, (US-PS 3958708) bei dem ein innerer Ring mit dem Transferring zusammenwirkt und an einem Außenring radiale Stege angeordnet sind, die bei Deformation des Außenringes den Innenring ovalförmig verformen, derart, daß Sperrnocken des Innenringes außer Eingriff mit den Sperrnasen des Transferringes gebracht werden können. Diese radialen Stege sind im Bereich des Beginns der Sperrnocken angebracht. Zum Öffnen des Verschlusses ist es daher erforderlich, daß der Benutzer den Ort der Entriegelungsstege findet, ehe er die zur Deformation erforderliche Radialkraft auf den Verschluß ausüben kann.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Kindersicherheitsverschluß der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der einfach ausgebildet und einfach herzustellen ist, maschinell z. B. mittels Verschließmaschinen, auf zugehörige Behälter aufgebracht werden kann und wobei die zum Öffnen erforderliche Kraft für ein Kleinkind zu hoch, jedoch für Erwachsene und ältere Leute ohne weiteres aufbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Kindersicherheitsverschluß der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß mit der Schraubkappe achsparallele Sperrlappen mit im Querschnitt etwa dreieckförmigen inneren Sperrstufen verbunden sind, daß mit den Sperrlappen über elastische Haltestreben ein Außenring verbunden ist und daß an der Innenwand des Außenrings Sicherungswarzen vorgesehen sind, die beim Aufschraubvorgang mit an den Sperrlappen angeordneten Sicherungsnocken zusammenwirken, sowie daß im Bereich der Haltestreben an der Innenwand Sicherungsleisten vorgesehen sind, die beim Abschraubvorgang mit weiteren Sicherungsnocken und einem Sperrlappen zusammenwirken.
  • Dadurch wird erreicht, daß nach dem Aufschraubvorgang Sicherungsleisten den Sicherungsnocken gegenüberliegen, so daß eine elastische Deformation des Außenringes beim Lösen der Sicherungsmittel nicht möglich ist. Erst durch Verdrehen des Außenringes gegenüber der Schraubkappe werden die Sicherungsnocken außer Eingriff mit den Sicherungsleisten gebracht, so daß dann durch elastische Deformation die Sicherungsnocken durch die Sicherungsleisten mitgenommen werden können, so daß der Verschluß abgeschraubt werden kann.
  • In besonders zweckmäßiger Weise werden vier Sperrlappen vorgesehen, wobei in Umfangsrichtung zwischen aufeinanderfolgenden Sperrlappen ein freier Zwischenraum von ca. 450 Zentriwinkel vorgesehen ist.
  • Um nach dem Aufschraubvorgang bzw. dem Beginn des Abschraubvorganges die relative Lage zwischen Außenring und Schraubkappe für den Ruhezustand wieder herzustellen, ist es vorteilhaft, wenn die Haltestreben blattartig ausgebildet sind, im Ruhezustand etwa halbkreisförmig verlaufend mit einer Seitenkante am Außenring, mit einer zweiten Seitenkante am Sperrlappen und mit einer Längskante am Unterrand der Schraubkappe fest verbunden sind.
  • Diese Ausbildungsform läßt sich auch spritztechnisch gut beherrschen und ermöglicht ein einfaches Entformen des Sicherheitsverschlusses aus einem entsprechenden Spritzwerkzeug.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schraubkappe, Außenring und Haltestreben einstückig ausgebildet sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in Umfangsrichtung die Haltestreben im Bezug auf die Aufschraubrichtung an der Hinterseite der Sperrlappen angeordnet.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es ferner vorteilhaft, daß in Umfangsrichtung die in Aufschraubrichtung vorderen Sicherungsnocken schräge Auflaufflächen für die Sicherungswarzen aufweisen.
  • Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn die Sicherungswarzen etwa leistenförmig ausgebildet sind und ihre axiale Länge etwa der axialen Länge der Sperrlappen entspricht.
  • Ein besonders günstiger Kraftübergang ergibt sich dann, wenn die Breite der der vorlaufenden Sicherungsnocke am Außenring im unverdrehten Zustand gegenüberliegenden Sicherungswarze etwa der doppelten Breite der der nachlaufenden Sicherungsnocke gegenüberliegenden Sicherungswarze entspricht.
  • Zur Versteifung des Außenringes bzw. des Verschlusses kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein oberer und/oder unterer Bördelrand am Außenring vorgesehen sein, der maschinell, beispielsweise mittels einer Verschließmaschine, radial einwärts zur Schraubkappe umgebördelt ist.
  • Für Kindersicherheitsverschlüsse wird ein Mindestdrehmoment gefordert, welches erfahrungsgemäß von Kleinkindern noch nicht aufzubringen ist. Diese Forderung wird nach der Erfindung dadurch erfüllt, daß Schraubkappe, Außenring und Haltestreben derart bemessen und aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sind, daß das beim Aufschrauben des Verschlusses aufzubringende Drehmoment stets größer ist als das beim Zuschrauben erforderliche Drehmoment und mindestens 15 mkg beträgt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kindersicherheitsverschluß in Unteransicht, Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, halbseitig geschnitten, und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung der Sperr- und Sicherungselemente.
  • In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Kindersicherheitsverschluß in Sicht von der Unterseite in das Innere einer Schraubkappe 1 dargestellt. Mit einer an sich bekannten Schraubkappe 1 mit einem Innengewinde 2, das mit einem Außengewinde am Hals eines (nicht dargestellten) Behälters zusammenwirkt, ist über Haltestreben 9 ein Außenring 7 verbunden. An einem Unterrand 25 der Schraubkappe 1 sind Sperrlappen 4 vorgesehen, die jeweils mit einer Sperrstufe 5 versehen sind. Die Sperrstufe 5 ist im Querschnitt etwa dreieckförmig ausgebildet, mit einer nach innen oben weisenden schrägen Fläche.
  • Zwischen den Sperrlappen 4 sind achsparallele Schlitze 6 angebracht, deren - Breite etwa einem Zentriwinkel von 450 entspricht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind dementsprechend vier Sperrlappen 4 vorgesehen. Die Sperrlappen 4 sind jeweils an ihrem Außenrand mit Sicherungsnocken 10 bzw.
  • 12 versehen ,zwischen denen ein Zwischenraum 11 verbleibt.
  • Im Bereich der etwa halbkreisförmig gebogenen Haltestreben 9 ist an der Innenwand 21 des Außenringes 7 jeweils eine Sicherungsleiste 13 angeordnet, die im wesentlichen achsparallel verläuft.
  • Ebenfalls an der Innenwand 21 des Außenringes 7 sind im Bereich der Sicherungsnocken 10 bzw. 12 Sicherungswarzen 14 bzw. 15 vorgesehen. Auch diese Sicherungswarzen 14 bzw. 15 verlaufen achsparallel und sind etwa stegförmig ausgebildet. Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Breite der Sicherungswarze 15 etwa der doppelten Breite der Sicherungswarze 14 entspricht.
  • Der Sicherungsnocken 12 weist jeweils eine vorlaufende Schrägfläche 16 auf.
  • In Fig. 2 ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Seitenansicht teilweise geschnitten, dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß die Schraubkappe 1, Innengewinde 2, Greifrippen 3 sowie einen Ansatz 19 für Behältereinsätze und einen Dichtrand 20 an der inneren Oberseite aufweist.
  • Der Außenring 7 ist an der rechten Seite der Fig. 2 in umgebördelten Zustand dargestellt, wobei ein oberer Bereich 8 und ein unterer Bereich 17 des Außenringes 7 radial nach innen zu entsprechenden Bördelrändern umgebogen sind. Im linken Teil der Fig.2 sind die Bördelränder vor dem Urnbördeln, d.h. achsparallel dargestellt. Der Außenring 7 kann ebenfalls mit achsparallelen Greifrippen 18 versehen sein.
  • Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Sicherungselemente des erfindungsgemäßen Kindersicherheitsverschlusses. Dabei ist ersichtlich, daß die etwa halbkreisförmig gebogenen Haltestreben 9 mit einer Seitenkante 22 an der Innenwand 21 des Außenringes 7 befestigt sind, während sie mit einer zweiten Seitenkate 23 mit dem zugehörigen Sperrlappen 4 verbunden sind und mit einer Längskante 24 mit dem Unterrand 25 der Schraubkappe 1.
  • Dadurch ist eine elastisch federnde Verbindung zwischen Schraubkappe 1 und Außenring 7 gebildet, die bewirkt, daß bei einer radialen Verdrehung des Außenringes 7 gegenüber der Schraubkappe 1, nach Beendigung der Drehkraft ein Rückdrehmoment auf den Außenring 7 ausgeübt wird.
  • Die radiale Länge der Sicherungsleisten 13 ist größer als die radiale Länge der Sicherungswarzen 14 bzw. 15. Beim Aufschrauben der Schraubkappe 1 auf einen Behälter wird der Außenring 7 durch das Zusammenwirken der Sicherungsleiste 13 und Sicherungsnocken 10 mitgenommen. Die Sicherungswarze 14 befindet sich dabei etwa im Bereich des Zwischenraumes 11.
  • Im Ruhezustand stehen die Sicherungswarzen 14 und 15 den Sicherungsnocken 10 bzw. 12 gegenüber.
  • Zum Abschrauben der Kappe ist eine Relativverdrehung des Außenringes 7 gegenüber der Schraubkappe 1 erforderlich, damit die Sicherungsnocken 10, 12 außer Eingriff mit den Sicherungswarzen ld, 15 gebracht werden. Durch gemeinsame Verdrehung der Schraubkappe 1 und des Außenringes 7 kann dann die Sicherung außer Eingriff gebracht werden, so daß der Verschluß abschraubbar ist. Dazu ist jedoch, wegen der elastischen Verbindung zwischen Schraubkappe 1 und Außenring 7 über die Haltestreben 9 ein entsprechendes Drehmoment von mindestens 15 mkg erforderlich, welches von Kleinkindern nicht aufgebracht werden kann.
  • Die elastischen Haltestreben 9 bewirken nach Beendigung der Krafteinwirkung, daß die Schraubkappe 1 und der Außenring 7 in ihre ursprüngliche relative Lage gebracht werden, die ein leichtes Aufschrauben der Schraubkappe auf den Behälter ermöglicht, jedoch ein Rückdrehen verhindert.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Schraubkappe 1, Außenring 7 und Sperrlappen 4 mit Haltestreben 9 einstückig hergestellt sind.
  • Beim Aufschraubvorgang gleitet die Sperrstufe 5 in an sich bekannter Weise über den am Hals des nicht dargestellten Behälters angeordneten Transferring. Beim Abschraubvorgang können die Sperrlappen 4 geringfügig radial ausweichen, so daß die Sperrstufen 5 außer Eingriff mit dem Transferring gelangen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    1 Schraubkappe 26
    2 Innengewinde 27
    3 Greifrippen 28
    4 Sperrlappen 29
    5 Sperrstufe 30
    6 achsparalleler Schlitz 31
    7 Außenring 32
    8 Bördelrand 33
    9 Haltestrebe 34
    10 Sicherungsnocken 35
    11 Zwischenraum 36
    12 Sicherungsnocken 37
    13 Sicherungsleiste 38
    14 Sicherungswarze 39
    15 Sicherungswarze 40
    16 Schrägfläche von 12 41
    17 Bördelrand 42
    18 Greifrippen an 7 43
    19 Ansatz für Behältereinsätze 44
    20 Dichtrand 45
    21 Innenwand von 7 46
    22 Seitenkante von 9 47
    23 Seitenkante von 9 48
    24 Längskante von 9 49
    25 Unterrand von 1 50
    Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche indersicherheitsverschluß aus Kunststoff, für Behälter mit Hals und chraubgewinde, in Form einer Schraubkappe, mit einen Transferring am Behälterhals übergreifenden Sperrelementen, wobei durch elastische Deformation der Schraubkappe der Verschluß abschraubbar ist, gekennzeichnet durch mit der Schraubkappe (1) verbundene, achsparallele Sperrlappen (4) mit im Querschnitt etwa dreieckförmigen ,inneren Sperrstufen (5), durch einen mit den Sperrlappen (4) über elastische Haltestreben (9) verbundenen Außenring (7) und durch an der Innenwand (21) des Außenringes (7) angeordnete Sicherungswarzen (14, 15), die beim Aufschraubvorgang mit an den Sperrlappen (4) angeordneten Sicherungsnocken (11, 12) zusammenwirken sowie durch im Bereich der Haltestreben (9) an der Innenwand (21) des Außenringes (7) vorgesehene Sicherungsleisten (13), die beim Abschraubvorgang mit Sicherungsnocken (10) zusammenwirken.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Sperrlappen (4) ein freier 0 Zwischenraum von ca. 45 Zentriwinkel vorgesehen ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben (9) blattartig ausgebildet sind, im Ruhezustand etwa halbkreisförmig verlaufend mit einer Seitenkante (22) am Außenring (7), mit einer zweiten Seitenkante (23) am Sperrlappen (4) und mit einer Längskante (24) am Unterrand (25) der Schraubkappe (1) fest verbunden sind.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubkappe (1), Außenring (7) und Haltestreben (9) einstückig ausgebildet sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung die Haltestreben (9) im Rezug auf die Aufschraubrichtung an der Hinterseite der Sperrlappen (4) angeordnet sind.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung die in Aufschraubrichtung vorderen Sicherungsnocken (12) schräge Auflaufflächen (16) für die Sicherungswarzen (15) aufweisen.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungswarzen (14, 15) etwa leistenförmig ausgebildet sind und ihre axiale Länge etwa der axialen Länge der Sperrlappen (4) entspricht.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der der vorlaufenden Sicherungsnocke (12) am Außen- ring (7) im unverdrehten Zustand gegenüberliegenden Sicherungswarze (15) etwa der doppelten Breite der der nachlaufenden Sicherungsnocke (10) gegenüberliegenden Sicherungswarze (14) entspricht.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer und/oder unterer Bördelrand (8, 17) des Außenringes (7) radial einwärts zur Schraubkappe (1) umgebördelt ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubkappe (1), Außenring (7) und Haltestreben (9) derart bemessen und aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sind, daß das beim Aufschrauben des Verschlusses aufzubringende Drehmoment stets größer ist als das beim Zuschrauben erforderliche Drehmoment und mindestens 15 mkg beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2419587A (en) * 2004-10-26 2006-05-03 Dragon Plastics Ltd Child resistant closure with deformable skirt
US7621411B2 (en) 2000-02-07 2009-11-24 Locite (R&D) Limited Applicator, applicator cap and a container having an applicator cap

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7621411B2 (en) 2000-02-07 2009-11-24 Locite (R&D) Limited Applicator, applicator cap and a container having an applicator cap
GB2419587A (en) * 2004-10-26 2006-05-03 Dragon Plastics Ltd Child resistant closure with deformable skirt
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