DE4416448C2 - Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl. - Google Patents

Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl.

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Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl., wobei die Schließposition der Schraubkappe relativ zu dem Behälter durch wenigstens einen Endanschlag definiert festgelegt ist, und wobei auf die Schraubkappe eine Übersteck­ kappe drehfest mit dieser verbunden aufgesteckt ist.
Derartige Behälter sind beispielsweise aus der DE 88 00 744 U1 bekannt. Sie werden zur Erzielung eines dekorativen, verkaufsfördernden Erschei­ nungsbildes häufig mit einer äußeren Dekoration in Form eines Aufdruckes versehen, wobei sich diese Dekoration - sei sie in Form einer grafischen Ausgestaltung oder eines Schriftzuges - häufig von der Außenseite der Übersteckkappe über den eigentlichen Behälter fortsetzt.
Insbesondere bei hochwertigeren Produkten wird es als erheblicher Mangel der Verpackung angesehen, wenn aufgrund einer ungenauen Positionierung der Schraub- bzw. Übersteckkappe relativ zum Behälter sowohl bei der maschinellen ersten Montage als auch im späteren Gebrauch ein Versatz in Umfangsrichtung auftritt, so daß das Erscheinungsbild des gesamten De­ kors beeinträchtigt wird.
Dementsprechend hat man an dem Gewinde zwischen Schraubkappe und Behälterhals Anschläge mit einer sehr anspruchsvollen Geometrie ange­ bracht, um sicherzustellen, daß hei der Benutzung ein hör- und fühlbarer Einrasteffekt auftritt und in der Endposition auch eine zuverlässige Orien­ tierung gewährleistet ist.
Allerdings ist bisher nicht immer gewährleistet, daß nicht zwischen der Übersteckkappe und der Schraubkappe ein Spiel oder eine Fehlorientierung beim erstmaligen Aufschrauben eintritt, so daß hierdurch die durch die An­ schläge an sich gewonnene Präzision wieder verlorengeht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Be­ hälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine vollautoma­ tische, maschinelle Montage der Übersteckkappe auf die Schraubkappe ermöglicht wird und gleichwohl eine optimale Ausrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Außenman­ tel der Schraubkappe oder an der Innenseite der Übersteckkappe eine um knapp 360° umlaufende, eine gewindeartige Steigung aufweisende Ring­ schulter ausgebildet ist, so daß im Übergangsbereich zwischen Anfang und Ende dieser Ringschulter eine Anschlagschulter entsteht, wobei sich mit der Anschlagschulter fluchtend von dieser nach unten ein Orientierungs­ schlitz erstreckt, und wobei an der Innenwand der Übersteckkappe oder am Außenmantel der Schraubkappe ein parallel zur Längsachse verlaufender Orientierungssteg ausgebildet ist, dessen Breite der Breite der Orientie­ rungsnut entspricht.
Wenn dementsprechend beim maschinellen Aufschraubvorgang die Über­ steckkappe in einer beliebigen Winkellage relativ zur Schraubkappe auf diese aufgesetzt und gedreht wird, gleitet die Unterseite des Orientierungs­ steges an der Ringschulter solange entlang, bis die Anschlagschulter er­ reicht ist und dementsprechend der Orientierungssteg in die Orientierungs­ nut eingreifen kann und so die Übersteckkappe in einer definierten Winkel­ lage relativ zur Schraubkappe vollends auf diese aufgedrückt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Ringschul­ ter eine Steigung von etwa 2 mm pro 360° aufweist.
Weiterhin ist günstigerweise vorgesehen, daß am Außenmantel der Schraubkappe oder an der Innenseite der Übersteckkappe unterhalb der Ringschulter eine Mehrzahl zueinander und zur Längsachse paralleler Nu­ ten ausgebildet ist, und daß korrespondierende Stege an der Innenseite der Übersteckkappe oder am Außenmantel der Schraubkappe ausgebildet sind. Durch diese zusätzlichen Stege wird eine definierte Verbindung hergestellt, welche auch im späteren Gebrauch die Aufrechterhaltung der Orientierung zwischen Übersteckkappe und Schraubkappe sicherstellt.
Im nachfolgenden wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß die Nuten an der Außenseite der Schraubkappe ausgebildet sind, wobei, wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, der gleiche Effekt durch eine Vertau­ schung durch Anbringung der Nuten an der Übersteckkappe realisierbar ist.
Es kann dementsprechend bei einer Übersteckkappe mit annähernd quadra­ tischem Querschnitt vorgesehen sein, daß im Bereich der Querachse durch jede Seitenfläche der Übersteckkappe wenigstens ein Steg angeordnet ist und daß der Orientierungssteg im Bereich einer Ecke der Übersteckkappe ausgebildet ist.
Wenn der Behälter beispielsweise als Nagellackeinheit ausgebildet ist und dementsprechend die Schraubkappe ein Auftragselement mit einem Stiel und einem Haltekopf aufweist und der Haltekopf die Behältermündung übergreift, kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß ein die Behältermündung übergreifender Ringflansch des Haltekopfes flächig auf der Stirnfläche der Behältermündung aufliegt, so daß eine sichere und dichte Anlage gewähr­ leistet ist, die das Auslaufen von Flüssigkeit und das Ausdampfen von flüchtigen Bestandteilen verhindert.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Haltekopf in der Schraubkappe mittels eines Ringwulstes bzw. einer Ringnut festgelegt ist, wobei die Ringnut eine größere Erstreckung in axialer Richtung aufweist als der Ringwulst. Bei der Vormontage des Haltekopfes in der Schraub­ kappe wird dieser so positioniert, daß der Ringwulst in der Ringnut in einer Position möglichst weit unten zu liegen kommt. Dies führt dazu, daß beim Aufschrauben auf die Glasflasche der Ringwulst so weit nach oben ge­ drückt wird, wie dies aufgrund der spezifischen Geometrie der Glasflasche bzw. der spezifischen Abweichung von den Sollmaßen erforderlich ist. In der untersten Position des Ringwulstes ist in jedem Fall gewährleistet, daß eine flächige Anlage auch bei einer Dimensionierung der Glasflasche an der unteren Grenze erreicht wird. Weist die Glasflasche demgegenüber im Rahmen der üblichen, nicht unerheblichen Schwankungsbreiten ein Über­ maß auf, wird einerseits eine flächige, dichte Anlage erreicht, andererseits wird ein Verquetschen des Kunststoffes verhindert und dadurch ein uner­ wünschtes Kaltfließen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird also das Schraubdrehmoment in Umfangsrichtung und in axialer Richtung zuverlässig von der Übersteckkappe auf die Schraubkappe und damit auf die relevanten Dichtflächen übertragen.
In an sich bekannter Weise kann sich zusätzlich von der Unterseite des Haltekopfes ausgehend ein Dichtkonus in die Behältermündung erstrecken.
Zur Erzielung einer optimalen Kraftübertragung auf die Dichtflächen ist mit Vorteil weiterhin vorgesehen, daß an der Innenseite der Deckfläche der Schraubkappe ein Ringvorsprung ausgebildet ist und die Innenseite des Haltekopfes eine Ausnehmung aufweist, an deren Mantelfläche sich paral­ lel zur Längsachse verlaufende Stege derart erstrecken, daß der Ringvor­ sprung beim Einsetzen des Haltekopfes auf die Oberseite der Stege drückt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter im ge­ schlossenen Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Übersteckkappe,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Übersteckkappe von unten und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schraubkappe.
Ein in der Zeichnung dargestellter Behälter ist beispielsweise als Glasfla­ sche 1 für Nagellack ausgebildet und umfaßt einen Hals 2 mit einem Au­ ßengewinde 3, auf welches eine Schraubkappe 4 derart aufschraubbar ist, daß mittels an dem Behälterhals 2 bzw. an der Unterseite 5 der Schraub­ kappe 4 ausgebildeter Anschläge 6 eine definierte Endposition beim Auf­ schrauben einstellbar ist. Über die Schraubkappe 4 ist eine Übersteckkappe 7 gesteckt, deren unterer Abschnitt 8 den Hals 2 des Behälters übergreift, und die über die Schraubkappe 4 auch nach oben übersteht, um einen be­ quemen Halt bei der Handhabung und ein ansprechendes optisches Er­ scheinungsbild zu liefern.
In die Schraubkappe 4 ist der Haltekopf 9 für ein einen Stiel 10 und einen Pinsel 11 umfassendes Auftragselement über einen Ringwulst 12 an der Innenseite der Schraubkappe 4 und eine korrespondierende Ringnut 13 an der Außenseite des Haltekopfes 9 eingerastet, wobei sich die Ringnut 13 axial weiter erstreckt als der Ringwulst 12, so daß der Ringwulst 12 je nach den Abmessungstoleranzen der Glasflasche eine Position einnehmen kann, die zu einer flächigen, dichten Anlage an der Behältermündung führt, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 deutlich wird, weist die Übersteckkappe 7 im Ausführungsbeispiel einen etwa quadratischen Querschnitt mit abge­ rundeten Seiten auf. Im Bereich einer Ecke 14 der Übersteckkappe 7 er­ streckt sich in Richtung der Winkelhalbierenden ein Orientierungssteg 15 nach innen, der parallel zur Längsachse 16 der Übersteckkappe 7 bzw. par­ allel zur Längsachse 17 der Schraubekappe 4 bzw. parallel zur Längsachse 18 des Behälters 1 verläuft.
Ebenfalls parallel zur Längsachse 16 verlaufende Stege 19 sind jeweils beiderseits der Mitte 20 jeder Seitenfläche 21 der Übersteckkappe 7 ausge­ bildet. Die Erstreckung in Längsrichtung des Orientierungssteges 15 ist, wie aus Fig. 2 deutlich wird, etwas größer als diejenige der untereinander gleichlangen Stege 19.
Die Schraubkappe 4 weist an ihrer Außenseite eine Ringschulter 22 auf, welche den Übergangsbereich zwischen einem unteren Abschnitt 23 und einem oberen Abschnitt 24 der Schraubkappe 4 darstellt, wobei dement­ sprechend der untere Abschnitt 23 einen größeren Durchmesser aufweist als der obere Abschnitt 24.
Die Ringschulter 22 weist nach Art eines Gewindeganges eine Steigung auf, so daß es zwischen dem Anfangspunkt 25 der Ringschulter 22 und deren Endpunkt 26 zur Ausbildung einer Anschlagschulter 27 kommt, von welcher sich nach unten mit dieser fluchtend eine Orientierungsnut 28 er­ streckt. Entsprechend der Umfangsverteilung an der Innenseite der Über­ steckkappe 7 der Stege 19 sind an der Außenseite des Abschnitts 23 der Schraubkappe 4 sich von der Ringabstufung 22 nach unten erstreckend weitere Nuten 29 vorgesehen. Die Breite der Orientierungsnut 28 ent­ spricht der Breite des Orientierungssteges 15 und die Breite der Nuten 29 entspricht der Breite der Stege 19, wobei die Breite der Orientierungsnut 28 und des korrespondierenden Orientierungssteges 15 größer ist als die Breite der Nuten 29, so daß der Orientierungssteg 15 in die Nuten 29 nicht eindringen kann.
Hierdurch wird eine vollautomatische, maschinelle Montage der Über­ steckkappe 7 auf der Schraubkappe 4 ermöglicht, indem die Übersteckkap­ pe 7 in einer beliebigen Orientierung auf die Schraubkappe 4 aufgesteckt werden kann, wobei sie ausgehend von einer entsprechend beliebigen Win­ kellage dann solange gedreht wird, bis der Orientierungssteg 15 zur Anlage an die Anschlagschulter 27 gelangt und dementsprechend in die Orien­ tierungsnut 28 eingreift und längs dieser nun die Übersteckkappe 7 bis zum Anschlag nach unten auf die Schraubkappe 4 aufgesteckt werden kann. Gleichzeitig dringen die Stege 19 in die Nuten 29 ein, so daß unter Ausgleich etwaiger Herstellungstoleranzen eine absolut definierte Verbin­ dung sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung zwischen der Übersteckkappe 7 und der Schraubkappe 4 hergestellt wird, so daß für die Übersteckkappe 7 die gleiche Positionierexaktheit in Umfangsrichtung erreicht wird wie für die Schraubkappe 4 aufgrund der Anschläge 6, wie sie z. B. in Verbindung mit der DE 44 02 227 A1 näher beschrieben werden.
Der Haltekopf 9 weist eine innere Ausnehmung 30 auf, wobei sich an de­ ren Innenwand 31 Stege 32 parallel zur Längsachse 17 der Schraubkappe 4 erstrecken. Von der Deckfläche 33 der Schraubkappe 4 erstreckt sich nach unten weg ein Ringvorsprung 34, der in radialer Richtung so positioniert ist, daß er in dem in Fig. 1 dargestellten montierten Zustand an der Ober­ seite 35 der Stege 32 anliegt.
An der Unterseite des Haltekopfes 9 ist ein Ringflansch 36 ausgebildet, der an der Stirnfläche 37 des Behälterhalses 2 flächig anliegt und dessen flä­ chige Anlage durch die Kraftübertragung von der Übersteckkappe 7 auf die Schraubkappe 4 und weiter von deren Deckfläche 33 über den Ringvor­ sprung 34 auf die Stege 32 zuverlässig gewährleistet wird. Ein Dichtkonus 38 greift in die Mündung des Flaschenhalses 2 elastisch ein, was in an sich bekannter Weise durch einen Ringspalt 39 noch unterstützt wird.
Die Stege 32 bestehen dabei vorzugsweise aus einem relativ weichen Kunststoff, z. B. LTPE und der Ringvorsprung aus einem relativ harten Kunststoff, wie z. B. PP.

Claims (8)

1. Behälter mit einer Schraubkappe für Nagellack, Mascaraflüssigkeit o. dgl., wobei die Schließposition der Schraubkappe relativ zu dem Behälter durch wenigstens einen Endanschlag definiert festgelegt ist, und wobei auf die Schraubkappe eine Übersteckkappe drehfest mit dieser verbunden auf­ gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der Schraub­ kappe (4) oder an der Innenseite der Übersteckkappe (7) eine um knapp 360° umlaufende, eine gewindeartige Steigung aufweisende Ringschulter (22) ausgebildet ist, so daß im Übergangsbereich zwischen Anfang (25) und Ende (26) dieser Ringschulter (22) eine Anschlagschulter (27) entsteht, wobei sich mit der Anschlagschulter (27) fluchtend von dieser nach unten ein Orientierungsschlitz (28) erstreckt, und wobei an der Innenwand der Übersteckkappe (7) oder am Außenmantel der Schraubkappe (4) ein paral­ lel zur Längsachse (16 bzw. 17) verlaufender Orientierungssteg (15) aus­ gebildet ist, dessen Breite der Breite der Orientierungsnut (28) entspricht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring­ schulter (22) eine Steigung von etwa 2 mm pro 360° aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der Schraubkappe (4) oder an der Innenseite der Übersteckkappe (7) unterhalb der Ringschulter (22) eine Mehrzahl zueinander und zur Längsachse (17) paralleler Nuten (29) ausgebildet ist, und daß korrespondierende Stege (19) an der Innenseite der Übersteckkappe (7) oder am Außenmantel der Schraubkappe (4) ausge­ bildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei die Übersteckkappe einen annähernd quadratischen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querachse (20) durch jede Seitenfläche (21) der Übersteck­ kappe (7) wenigstens ein Steg (19) angeordnet ist und daß der Orientie­ rungssteg (15) im Bereich einer Ecke (14) der Übersteckkappe (7) ange­ ordnet ist.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in die Schraubkappe (4) ein Auftragselement mit einem Stiel und einem Halte­ kopf (9) eingesteckt ist und der Haltekopf (9) die Behältermündung über­ greift, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Behältermündung übergrei­ fender Ringflansch (36) des Haltekopfes (9) flächig auf der Stirnfläche (37) der Behältermündung aufliegt.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (9) in der Schraubkappe (4) mittels eines Ringwulstes (12) bzw. einer Ringnut (13) festgelegt ist, wobei die Ringnut (13) eine größere Erstrec­ kung in axialer Richtung aufweist als der Ringwulst (12).
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen­ seite der Deckfläche (33) der Schraubkappe (4) ein Ringvorsprung (34) ausgebildet ist und die Innenseite des Haltekopfes (9) eine Ausnehmung aufweist, an deren Mantelfläche sich parallel zur Längsachse verlaufende Stege (31) derart erstrecken, daß der Ringvorsprung (34) beim Einsetzen des Haltekopfes (9) auf die Oberseite (35) der Stege (31) drückt.
8. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Unterseite des Haltekopfes (9) ausgehend ein Dichtkonus (38) in die Be­ hältermündung erstreckt.
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