DE8103357U1 - Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe fuer eine Flasche o dgl - Google Patents

Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe fuer eine Flasche o dgl

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DE8103357U1
DE8103357U1 DE19818103357 DE8103357U DE8103357U1 DE 8103357 U1 DE8103357 U1 DE 8103357U1 DE 19818103357 DE19818103357 DE 19818103357 DE 8103357 U DE8103357 U DE 8103357U DE 8103357 U1 DE8103357 U1 DE 8103357U1
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screw cap
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bottle
ball
ball applicator
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DE19818103357
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

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KÖHLER GERNHARDT GLAESER
PATENTANWÄLTE
Zugelassen beim Europäischen Palenlqrnl
MÖNCHEN
DR, E, WIEGAND f
(1932-1960)
DR. M. KÖHLER
DIPL.-JNG. C. GERNHARDT
HAMBURG
DIPL1-ING, J. GLAESER
DIPU-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
KONIGSTRASSE 28 D-2000 HAMBURG
TELEFON (04O) 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D
6. Febr. 1981
W. 28379/81 20/ja
Beiersdorf AG
Hamburg 20'
Kugelauftragvorrichtung
mit Schraubkappe für eine Flasche.
oder dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe für eine Flasche oder dergl. für kosmetische Mittel.oder dergl., mit einem mit dem Rand der Flasche fest verbindbaren ringförmigen Lagerstück,, welches einen unteren Dichtsitz und einen oberen Halterungssitz für eine Kugel aufweist.
Es ist eine Kugelauftragvorrichtung für kosmetische Mittel Und dergl. (DE-AS 1 176 802) bekannt, welche unter die vorangehend definierte Gattung fällt. Bei dieser Kugelauftragvorrichtung soll die Dichtigkeit dadurch erreicht werden, daß die Kappe eine Schulter aufweist, gegen die sich die Schulter des Lagerstückes legt. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß diese Art Abdichtung nicht zuverlässig ist, weil die Dichtwirkung wesentlich davon abhängt, wie weit die Schraubkappe nach dem
Gebrauch aufgeschraubt wird. Liegen die Schultern nicht aneinander, so ist nur eine geringe Dichtigkeit gegeben. Ein zu festes Aufschrauben führt indes leicht dazu, daß die Schraubkappe einen Sprung erhält oder die Schultern nicht axial aneinander, sondern § radial übereinanderliegen, was die Dichtigkeit ebenfalls beeinträchtigt. Zudem ist der Verschließvorgang nach dem Füllen der Flasche bei dem bekannten Schraubdeckelverschluß umständlich, und daher ist die Fertigung leicht für Fehler anfällig, was zu einem relativ hohen Ausschuß führt. Nach dem Füllen muß nämlich das Lagerstück mit der Kugel auf den Hals der Flasche gesetzt werden, sodann muß die Schraubkappe über die Kugel gebracht und aufgeschraubt werden. Bei diesem Arbeitsvorgang müssen die Teile unter genauer Einhaltung ihrer Lagen zueinandergeführt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Schließvorgang nach dem Füllen einer Flasche mit Kugelauftragvorrichtung für kosmetisQhe Mittel oder dergl. zu vereinfachen bzw. eine Kugelauftragvorrichtung einer Flasche oder dergl. so-auszugestalten, daß das Aufsetzen des Lagerstücks zusammen mit der Kugel auf die gefüllte Flasche und das Aufschrauben der Kappe mit einfachen Fertigungsmitteln aber dennoch sicher im Vergleich zu den bekannten Arbeitsvorgängen durchgeführt werden kann. Gleichzeitig soll auch noch mit Hilfe der Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe gemäß der Erfindung die Dichtigkeit des Kugelverschlusses verbessert werden=
Die Lösung des vorangehend geschilderten Problems ist in den Schutzansprüchen definiert worden.
Mit Hilfe einer Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe gemäß der Erfindung kann der Fertigungsvorgang vareinfacht werden. Nach der Herstellung der Kugel und des Lagerstücks werden diese Teile zusammengebracht und gemeinsam in einer Schraubkappe untergebracht, z. B. indem das Lagerstück·'in die Schraubkappe eingeklemmt wird. Nach Füllen der Flasche ist dann lediglich
- 3 -
das Aufsetzen eines einzigen Teiles auf die Flasche erforderlich, es ist nämlich lediglich notwendig, die Schraubkappe aufzusetzen und aufzuschrauben. Bei dem ersten darauffolgenden Öffnungsvorgang löst sich die Klemmverbindung zwischen dem Lagerstück und der Schraubkappe, weil, nämlich das Lagerstück mit dem Hals der Flasche fest verbunden bleibt.
Der Vorteil in der Fertigung liegt darin, daß ein Arbeitsgang wegfällt, und zwar insbesondere ein solcher Arbeitsgang, der ansonsten mit relativ großer Präzision durchgeführt werden müßte. Darüber hinaus ist die Dichtwirkung des Verschlusses zuverlässiger, weil von der Fertigung her eine gute Dichtigkeit sichergestellt bleibt, und zwar unabhängig davon, wie fest die Schraubkappe später einmal aufgeschraubt wird.
Ausreichend sind zur Klemmverbindung zwischen Lagerstück und Schraubkappe drei Vorsprünge am Lagerstück und ein ringförmiger Vorsprung oder eine Ringrippe in der Schraubkappe. Die Klemmverbindung gemäß der Erfindung muß dann lediglich so fest sein, daß das Lagerstück mit der darin befindlichen Kugel nicht aus der Schraubkappe herausfällt, wenn die Schraubkappe mit der Öffnung nach unten transportiert wird, z. B. um die gefüllte Flasche zu verschließen. Dieser Arbeitsvorgang kann noch weiter dadurch erleichtert werden, daß eine Eingverlängerung am Lagerstück vorgesehen ist, welche an ihrem äußeren vorstehenden Teil angefast ist. Dadurch ist ein noch leichteres Einführen der Schraubkappe mit dem sich in ihr befindlichen Lagerstück in die Flasche möglich, d.h. geringe Abweichungen der Axiallage zwischen der Flasche und dem Schraubdeckel sind nicht so kritisch.
Bei der Herstellung kosmetischer Mittel ist es notwendig, daß die Herstellung der Schraubkappe, des Lagerteils und der Kugel einerseits und die Abfüllung eines kosmetischen Mittels in eine Flasche oder einen ähnlichen Behälter andererseits räumlich voneinander getrennt durchgeführt werden. Bislang wurden
die Schraubkappe und das Lagerstück mit der Kugel getrennt voneinander hergestellt und hinter die Abfüllstelle in einer Fertigungslinie für kosmetische MIttel gebracht. Nunmehr ist lediglich ein einziger Teil an diese Stelle zu transportieren, und dabei ist auch ein_geringerer Raumbedarf notwendig, weil das Lagerstück mit der sich in ihr befindlichen Kugel zusammen in der Schraubkappe untergebracht sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine
Schraubkappe.
Die Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht durch ein
Lagerstück.
Die Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine
Schraubkappe, in welcher sich das Lagerstück befindet.
Die Fig. 4 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht eines Teiles von Schraubkappe und Lagerstück.
In den. Figuren ist eine Schraubkappe 10 gezeigt, welche im wesentlichen mit bekannten Teilen, wie einem Gegenlager für eine Kugel 16 und einem Gewinde zum Aufschrauben auf den Halsteil einer Flasche, ausgebildet ist. Die Schraubkappe 10 weist jedoch über bekannte Schraubkappen hinausgehend zwei Hinterschneidungen bzw·. Hinterschnitte 11 auf. Es handelt sich hierbei um zwei ringförmige Wulste oder Rippen, welche im Querschnitt etwa ein Dreieckprofil haben.
% In Fjg. 2 ist ein Lagerstück 12 gezeigt, welches in der
Technik häufig auch mit Fitment bezeichnet wird. Dieses Lagerstück weist einen unteren Dichtsitz 15 für die Kugel 16 und einen oberen Halterungssitz 14 auf. Dadurch kann das Lagerstück 12 die Kugel 16 umfangen und so haltern, daß sich die Kugel nicht
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f aus dem Lagerstück löst, insbesondere wenn sich das Lager-
I stück mit der Kugel auf einer Flasche oder dergl. befinden. I über die vorangehend geschilderten Merkmale hinaus
1 weist das Lagerstück 12 noch eine Rohrverlängerung auf, welche
I zum Dichtsitz 15 und zum Halterungssitz 3r6 koaxial ausge- {ΙΜ<41)
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I bildet ist. Die Rohrverlängerung 17 weist an ihrem äußeren ι
'.i Ende eine Fase Io auf.
I Weiterhin weist das Lagerstück 12 noch zwei Radialvor-
sprünge 13 auf, welche am besten in Fig. H zu erkennen sind. Es kann sich hierbei um ringförmige Radialvorsprünge 13 handeln, es ist jedoch nicht erforderlich, daß diese Radialvorsprünge 13 umlaufen, stattdessen können nämlich mehrere über den Umfang verteilte Vorsprünge verwendet werden. Nach Fig. sind zwei diametral sich gegenüberstehende. Vorsprünge zu erkennen, bei einer bevorzugten Ausführungsform sind vier über I den Umfang verteilte Vorsprünge vorgesehen.
I In Fig. 3 ist die Lage der Teile gezeigt, in welcher die
I Einzelteile erfindungsgemäß zusammenwirken. Zunächst einmal ii- ist die Kugel 16 im Lagerstück 12 untergebracht. Das Lager-I stück 12 hingegen ist in der Schraubkappe 10 untergebracht, wobei die Radialvorsprünge 13 und die Hinterschnitte 11, die in Fig. 1J unmaßstäblich vergrößert gezeigt sind, zusammenwirken, so daß das Lagerstück 12 I in der Schraubkappe 10 gehaltert ist und nicht nach unten heraus-
I fallen kann. In dieser Form wird nun die Schraubkappe mit dem
I sich in ihr befindlichen Lagerstück zu einer Flasche gebracht
I und durch Druck von oben her auf die Flasche aufgesetzt. Bei
§ der Einführung des Lagerstücks 12 und der Schraubkappe 10 kann
I die Fase 18 der Rohrverlängerung 17 nützlich sein. Nach dem
f Einsetzen der Rohrverlängerung 17 in die Halsöffnung der gefüllten
I Flasche wird die Schraubkappe 10 gedreht, so daß das Gewinde
I der Schraubkappe 10 mit dem Außengewinde der Flasche in Eingriff
I tritt. Schließlich erreicht der Halsteil der Flasche seine
I Endlage, indem nämlich der äußere bzw. obere vorstehende Rand
I der Flansche
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in der Ringausnehmung in dem Lagerstück zum Anliegen kommt.
In dieser Lage ist ein guter Abschluß des Innenraums der Flasche gegeben, nämlich weil die Passung zwischen der äußeren Oberfläche der Rohrverlängerung 17 und der Innenwandung des Halses der Flasche so dimensioniert worden ist, daß hier keine Flüssigkeit und auch kein Gas austreten kann. Die Kugel selbst, die bekanntlich bei abgeschraubter Schraubkappe 10 Flüssigkeit nach außen austragen soll, ist in der in Fig. gezeigten Lage mit Hilfe der Schraubkappe 10 fest auf den Dichtsitz 15 aufgesetztj so daß auch an dieser Stelle keine Flüssigkeit und kein Gas nach außen austreten kann.
Soll in der Flasche befindliches Material nach außen gegeben werden, so muß, wie bisher, die Schraubkappe 10 abgeschraubt werden. Dabei lösen sich die miteinander im Eingriff befindlichen Teile, nämlich die Hinterschnitte 11 und die Radialvorsprünge 13 aus ihrer Eingriffslage, so daß das Abschrauben der Schraubkappe 10 möglich ist, während das Lagerstück 12 fest auf der Flasche sitzenbleibt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kugelauftrag-vorrichtung mit Schrauokappe für eine Flasche oder dergl. für kosmetische Mittel oder dergl., mit einem mit dem Rand der Flasche fest verbindbaren ringförmigen [· Lagerstück, welches einen unteren Dichtsitz und einen oberen Halterungssitz für eine Kugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubkappe(10)und dem Lagerstück (12) miteinander in Eingriff bringbare Rast-, Schnapp- oder Klemmverbindungsteile (11, 13) zur lösbaren Verbindung zwischen Lagerstück und Schraubkappe angeordnet sind.
2. Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rädialvorsprung (13) außen am Lagerstück (12) ausgebildet ist und daß mindestens ein Hinterschnitt (11) innen in der Schraubkappe (10) ausgebildet
3- Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise vier' ,. Radialvorsprünge (13) am Umfang des Lagerstücks (12) gleichmäßig verteilt sind, und daß die Hinterschnitte (11) in der Schraubkappe (10) als Ringvorsprünge ausgebildet sind.
L\. Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück 12 mit einer Rohrverlängerung (17) ausgebildet ist, die vom unteren Dichtsitz (15) axial vorsteht, und deren Außenfläche mit dem Hals der Flasche in einen Preß- und Dichtsitz bringbar ausgebildet ist.
5. Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerung (17) am äußeren Ende angefast (18) ist.
DE19818103357 1981-02-09 1981-02-09 Kugelauftragvorrichtung mit Schraubkappe fuer eine Flasche o dgl Expired DE8103357U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2922529A1 (fr) * 2007-10-19 2009-04-24 Yves Ducroquet Distributeur a bille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2922529A1 (fr) * 2007-10-19 2009-04-24 Yves Ducroquet Distributeur a bille

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